Diskussion:Bion (Wilhelm Reich)/Archiv
Wissenschaftstheorie
Der Artikel braucht dringend eine Überarbeitung Richtung Neutralität. Die Darstellung suggeriert, Reich sei Naturwissenschaftler gewesen und habe tatsächlich eine Form der Urzeugung beobachtet. Das ist so offenkundig nicht haltbar. Rainer ... 01:25, 17. Mai 2005 (CEST)PS: Das Bild habe ich gelöscht, weil auch auf Commons die fehlende Lizenz bemängelt wird. Ansonsten gehörte es zum Artikel Wilhelm Reich und nicht zu diesem hier.
- Hallo Rainer, eine Überarbeitung steht außer Frage- ich überlege bloß erst noch, ob die Dinger tatsächlich einen eingenen Artikel haben sollten, oder ob man sie lieber bei Wilhelm Reich oder seinem Orgon mit unterbringen sollte. Was denkst Du? Nina 10:14, 17. Mai 2005 (CEST)
- Ich bin da kein Experte, Reich habe ich schon ewig nicht mehr gelesen. Mir scheint ein eigener Artikel aber nicht verkehrt. Mit neutralen Informationen dürfte es etwas schwierig werden, wenn man einer ersten Google-Recherche trauen kann. Der Reich-Artikel und der zum Orgon kommen mir auch schwer bearbeitungswürdig vor. Rainer ... 11:56, 17. Mai 2005 (CEST)
Reich habe ich grade auf eine ältere, halbwegs akzeptable Version zurückgesetzt, die davor war noch viel schlimmer. Der Artikel Orgon enthält viele Details, aber das Wesentliche nicht, habe ich das Gefühl. Ich habe mich mit Reich bisher überhaupt nicht beschäftigt (ein Glück), aber wenn wirklich ein Artikel für Bione sein soll, dann werde ich mal was suchen. Aber lieber in der Einzahl Bion, oder? Nina 20:33, 17. Mai 2005 (CEST)
- "Bion" wird schon passen, da würde ich aber ein Redirect lassen, auch wenn es nicht ganz nach der Schrift ist. Reich habe ich gelesen, als der wieder populär wurde (Die Massenpsychologie des Faschismus), so Mitte der 70er Jahre. Damals fand ich das interessant, noch interessanter wäre es, das heute noch einmal zu lesen – nach überstandener Pubertät. Ich habe den Verdacht, dieser Prüfung hielte es nicht stand. Ich erinnere mich dunkel (ohne Gewähr), dass Reich ein bisschen ein Fall wie Pauling ist. Ein Abdriften von seriöser Forschung zu einer fixen Idee. Rainer ... 22:19, 17. Mai 2005 (CEST)
Hallo, Nina, dein gestriges "zurück" finde ich etwas ruppig. Ich habe mir schon etwas bei meiner Ergänzung gedacht: So, wie es bisher da stand, bekommt man den Eindruck, ein Psychoanalytiker namens Reich hätte plötzlich die Schnapsidee gehabt, "Bione" zu "postulieren". Die Vorgeschichte, die ich so knapp wie möglich - mit Hinweis auf Lemma Friedrich Kraus - gehalten habe, sollte fairerweise nicht unterschlagen werden. Dass Reichs Bion- und Orgonsachen in der Wissenschaft nicht einmal umstritten sind und als Pseudowissenschaften gelten, steht ja nach wie vor da.
Ob man das Lemma Bion (Wilhelm Reich) erhalten sollte, ist eine ganz andere Frage. Aber wenn es schon drin ist, sollte es auch inhaltlich korrekt sein. Du schriebst am 17. Mai 2005 hier (oben), dass du dich mit Reich noch nicht befasst hast und nennst das "ein Glück". OK, du brauchst dich natürlich nicht mit Reich zu befassen; aber dann finde ich es vermessen, hier so gravierend einzugreifen. Falls du dich - zu deinem Unglück ;-) inzwischen doch mit Reich befasst hast, können wir gern hier sachlich diskutieren. --Nescio* 09:29, 21. Sep 2006 (CEST)
- Mal nachgehakt: Warum hast du den letzten Absatz komplett gestrichen? Rainer Z ... 14:41, 21. Sep 2006 (CEST)
Du meinst den mit dem Lötkolben und dem Leuchten? Dies, aber auch weitere nicht gestrichene Passagen sind Bruchstücke, halbrichtig/halbfalsch und m.E. nicht informativ, sondern eher dem unbefangenen Herantreten abträglich. Reich benutzte eine Terminologie, die aus der damaligen akademischen "Biokolloidologie", einer Zusammenführung von Protoplasmatheorie und Kolloidchemie, entstammte. Um seine Arbeiten korrekt zu beschreiben, gar in moderne Terminologie zu übertragen, bedürfte es profunder, auch historischer Fachkenntnisse. Da ich die nicht habe - und meinem Eindruck nach auch keiner der anderen Beiträger - wäre ich dafür, auf herausgegriffene Fragmente ganz zu verzichten und schlicht auf das Buch zu verweisen. Hilfreich für den wissenschaftshistorischen Kontext wäre die sehr sorgfältig gearbeitete Monographie über Friedrich Kraus (Mediziner) von Martin Lindner (auf die ich bei Kraus hinweise).
--Nescio* 16:04, 21. Sep 2006 (CEST)
Problematik der pseudowissenschaftlichen Kategorisierung
Auch wenn es zutrifft, daß einige Wissenschaftler andere als Pseudowissenschafler bezeichnen, so ist damit noch lange nicht gesagt, daß diese wohlbekannten Schmutzkampagnen auch der als pseudowissenschaftlich eingestuften Arbeit anderer Menschen gerecht werden. Solche Abwertungen unter Fachleuten zeugen oft genug nur von der Verengung des Weltbildes berufsmäßiger Skeptiker. Da reicht es auch nicht aus, wenn so bekannte Namen wie Popper mit diesem Begriff in Verbindung gebracht werden. Bescheidenheit ist immer noch die beste Grundlage allen wissenschaftlichen Erfolgsdenkens, nämlich die eher bescheidene Maxime: Ich weiß, daß ich nichts weiß. Welches ist der Maßstab, mit dem hier geurteilt wird? Solange nicht konkret gesagt wird, welcher Wisenschaftler wen und warum als pseudowissenschftlich einstuft, so halte ich das ganze Getue mit der Pseudowissenschftlichkeit als hochgelobte enzyklopädische Kategorie wohl kaum mehr als reine wissenschftliche Persiflage und nicht einmal als das. WP tut sich mit dieser Kategorie selbst keinen Gefallen, indem pauschalen Werturteilen auf diese Weise Tür und Tor geöffnet wird. Wo liegt hier etwas Geistreiches in der Kritik eines fremden Entwurfes vor, wenn rein ohne jede inhaltliche Begründung von Pseudowissenschaft gesprochen wird! Will der Schreiber des Artikels sich am Ende selbst als Maß der Kritik ansehen? Ist das Ganze am Ende sogar vielleicht nichts andres als reine Diffamierung? Wenn Theorien nicht oder noch nicht voll bestätigt sind, so sollten sie zumindest als das behandelt werden und nicht als mehr und nicht als weniger. Ich schreibe dies nicht als Kenner des Werks von Reich. Aber auch ohne ein solcher zu sein imponiert schon allein der Gedanke Reichs als keineswegs abstrus, die schale und pauschale Kritik der Pseudowissenschaft allerdings durchaus recht gedankenlos. Ich vermisse z.B. auch die Abgrenzung des Begriffs Bion von der Psychobionik oder evtl. seine Einbeziehung. Ich halte es daher für angebracht, den Begriff Pseudowissenschaft als Ordnungskategorie zu entfernen, schon allein deshalb, weil er zu Mißbrauch geradewegs verleitet. --Anaxo 23:27, 4. Nov. 2007 (CET)
- Richtige Adresse für diese Argumentation: Kategorie Diskussion:Pseudowissenschaft. Gruß, Rainer Z ... 13:08, 5. Nov. 2007 (CET)
Quo usque tandem
Vielen Dank für den Hinweis von Rainer. Ich dachte schon, das Thema wäre endlich mal vom Tisch. Habe natürlich einen Link auf meine Ausführungen eingefügt. Dennoch muß die Unsinnigkeit der Kategorie Pseudowissenschaft immer wieder an konkreten Beispielen dargelegt werden. --Anaxo 12:41, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ob die unsinnig ist, ist ja gerade die Frage. Aber das sollte wirklich zentral diskutiert werden. Rainer Z ... 20:07, 8. Nov. 2007 (CET)
- Dies wird ja nicht bestritten, aber auch die Einbeziehung konkreter Beispiele sollte m.E. nicht übersehen werden. Daher bin ich für Deinen Hinweis auf diese zentrale Diskussion ja besonders dankbar. Konkrete weitere Beispiele sind m.W. u.a. die Artikel Enneagramm und Phrenologie. Auch auf meiner nicht mehr so ganz aktuellen Benutzerseite findest Du dazu eine ganze Menge an grundlegenden und speziellen Argumenten. --Anaxo 00:49, 10. Nov. 2007 (CET)
Wissenschaftlicher Status der Biontheorie Reichs
Reich hat 1938 ein Buch geschrieben, das aus 2 Teilen (und einem historiographischen Anhang) besteht: der Beschreibung seiner Experimente und, getrennt davon, seine Interpretation der Ergebnisse. Das Buch wurde noch im gleichen Jahr in mehreren Fachzeitschriften rezensiert. (s. Lit.) — Das Buch wurde vor einigen Jahren im Verlag Zweitausendeins nachgedruckt und erhielt ein Begleitheft mit Erläuterungen und weiteren Literaturhinweisen und dürfte heute nicht allzu schwer zugänglich sein. Wer sich die Mühe macht, dort mal hineinzuschauen, wird den Satz Hinweise auf die Existenz von Bionen gibt es nicht für inadäquat halten müssen. Allenfalls könnte man Sekundärliteratur referenzieren, in der Reichs Versuchsdurchführungen und/oder seine Interpretation der Ergebnisse kritisiert werden. Um hier nicht allzusehr ins Detail zu gehen, habe ich das in den Absatz gepackt:
- Reichs Bionversuche sind mehrfach nachvollzogen, ihre Ergebnisse neu interpretiert, diskutiert und mit späteren ähnlichen Konzepten (z. B. Apoptose) verglichen worden – Vgl. das Begleitheft zur Neuausgabe von Die Bione (1995) – gehören aber nach wie vor nicht zum Korpus der akademischen Biologie.
Ist das nicht deutlich genug? (ohne hier WP:TF-mässig selbst ein Urteil über den wiss. Status zu fällen) Dazu passte eine Kategorie „Parabiologie“, in deren Ermangelung „Parawissenschaft“ und „Biophysik“ (von der Sache her eher als „Biochemie“). --Nescio* 13:36, 29. Dez. 2007 (CET)
- Da ist ein Buch, das behauptet, die Bion-Versuche seien nachvollzogen worden. Das ist aber kein wissenschaftliches Buch. Hier Begriffe wie Apoptose zu erwähnen ist unzulässig, da keinerlei Zusammenhang besteht, aber ein solcher suggeriert werden soll. --Nina 13:49, 29. Dez. 2007 (CET)
- Ich verstehe dein starkes Engagement in dieser Sache nicht. Du hältst deinen Satz Hinweise auf die Existenz von Bionen gibt es nicht also für passend (wenn du statt „Bionen“ „Gott“ geschrieben hättest... ;-). Unzweifelhaft ist aber doch wohl, dass da ein Mann, Reich, mit im einzelnen beschriebenen Apparaturen und Methoden etwas wahrgenommen und in einem Buch dokumentiert hat. Das sind doch „Hinweise“, die nachprüfbar sind. Ob es notwendig war, dafür eine neue Theorie — der Bione — zu entwickeln, steht auf einem anderen Blatt. Es gab weiterhin Leute, die später, nach Reichs Tod, Reichs Biontheorie mit Konzepten verglichen haben, die sie für ähnlich hielten, z.B. dem der Apoptose. Dies zu erwähnen ist „unzulässig“? Hier wird doch nichts suggeriert, sondern eher darauf hingewiesen, dass Reichs (nachprüfbare) Funde, falls denn grosse Ähnlichkeit mit Apoptose besteht, ohne gesonderte Theorie (bei Reich ab 1940 „Orgon“) interpretierbar sind.
- PS: Im übrigen stimme ich dir zu:
- Kontroversen wissenschaftlichen bzw. pseudowissenschaftlichen Theorien wird in der Wikipedia zu viel Raum gegeben.
- Die Kunst, einen Artikel auf das Wesentliche zu beschränken, sollte stärker honoriert werden.
- Sonst hätte ich mich nicht so kurz gefasst und aus den Rez. zitiert. Ich bin aber gegen eine apodiktische Abkanzelung, die einer souveränen wissenschaftlichen Haltung mMn nicht gut steht. --Nescio* 14:48, 29. Dez. 2007 (CET)
- PS: Im übrigen stimme ich dir zu:
- Ich denke, der Versuch, pseudowissenschaftliche Lehren (hier: "Bionen") mit echter Wissenschaft (hier: Apoptose) in einen Zusammenhang zu bringen, wäre nur dann erwähnenswert, wenn dieser Zusammenhang aus Sicht der echten Wissenschaft nachvollzogen worden wäre. Und solange niemand eine Idee hat, wie man einen Hinweis auf die Existenz von Bionen erhalten könnte, sollte man durchaus erwähnen, dass dieser Hinweis weiterhin auf sich warten lässt. Apodiktisch wäre das höchstens, wenn da stünde: "Ein solcher Hinweis wird niemals gefunden werden." Die Tür zum Beweis ist ja im Prinzip immer offen. Aber dafür, dass auch nach all diesen Jahrzehnten niemand durch diese Tür gelaufen ist, wirkt der Artikel auf mich noch viel zu lang. (Zumindest in diesem Punkt sind wir uns ja anscheinend alle einig.) --RW 15:10, 29. Dez. 2007 (CET)
- Dass ich diesen Artikel für viel zu lang halte, habe ich nicht gesagt. Wenn ich sehe, wie man hier „kurzen Prozess“ mit dem Gegenstand des Lemmas machen will, wird er vielleicht eher zu kurz sein, denn er verweist nur kursorisch auf den recht interessanten wissenschaftshistorischen Hintergrund (siehe auch die alte Löschdiskussion). Die Sache mit „kein Hinweis“ (?) und „pseudowissenschaftlich“ zu erledigen, verschüttet mE interessante wissenschaftshistorische Zusammenhänge. Reich konzipierte seine Arbeiten (auch wenn sie fehlgegangen sein mögen) in der Nachfolge von (neben Freud u.a.) Friedrich Kraus (Mediziner), einem strengen, „universal“ denkenden Empiristen, der um 1930 Vorsitzender des Berliner Pendants des Wiener Vereins Ernst Mach war.
- Und meine Monologe im Sandkasten halte ich in der Nachfolge von Zarathustra, Buddha und Jesus. --Jhartmann 18:53, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Der biologische Ansatz, den Kraus und zahlreiche Kollegen damals verfolgten, ist zwar durch die Umorientierung und Entwicklung der biologischen Wissenschaften seit den 1940er Jahren „obsolet“ geworden; dennoch finde ich es interessant, die Einleitung und Zusammenfassung der Kraus-Monographie von Martin Lindner (1999) zu lesen, um ein Bild vom Hintergrund der Reich'schen Bionarbeiten zu bekommen. Und wie gesagt: „Hinweise auf Existenz“ hat Reich, haben spätere Anhänger, genug gegeben; nur ist fraglich, ob diese Hinweise Reichs Theoriebildung nötig machten, ob es also „Bione“ gibt. Wenn man das in den Artikel schreibt, erübrigen sich doch die üblichen Holzhammer-Belehrungen.
- --Nescio* 16:49, 29. Dez. 2007 (CET)
- Dass ich diesen Artikel für viel zu lang halte, habe ich nicht gesagt. Wenn ich sehe, wie man hier „kurzen Prozess“ mit dem Gegenstand des Lemmas machen will, wird er vielleicht eher zu kurz sein, denn er verweist nur kursorisch auf den recht interessanten wissenschaftshistorischen Hintergrund (siehe auch die alte Löschdiskussion). Die Sache mit „kein Hinweis“ (?) und „pseudowissenschaftlich“ zu erledigen, verschüttet mE interessante wissenschaftshistorische Zusammenhänge. Reich konzipierte seine Arbeiten (auch wenn sie fehlgegangen sein mögen) in der Nachfolge von (neben Freud u.a.) Friedrich Kraus (Mediziner), einem strengen, „universal“ denkenden Empiristen, der um 1930 Vorsitzender des Berliner Pendants des Wiener Vereins Ernst Mach war.
- Dieser ideen- bzw. wissenschaftsgeschichtliche Aspekt ließe sich sicher noch mit Gewinn vertiefen. Anlässlich der aktuellen Reich-Ausstellung in Wien gab es in der vorletzten Zeit übrigens einen ganz interessanten Artikel dazu. Darüber, dass Bione, Orgonenergie usw. obsolet sind, sind wir uns vermutlich alle einig, doch das ist ja nicht die Hauptsache. Rainer Z ... 17:46, 29. Dez. 2007 (CET)
- In der Tat: das ist nicht die Hauptsache. Dennoch insistiert Nina erneut auf folgendem Artikeleinstieg: Bione sind laut Wilhelm Reich, der sie entdeckt zu haben behauptete,... Hinweise auf die Existenz von Bionen gibt es nicht. Auf meine mE sachgemässe Formulierung Reichs Lehre von den Bionen gehört nicht zum Korpus der biologischen Wissenschaften, die ich hier in der Disk. erläutert habe, geht sie nicht ein, beschimpft mich stattdessen als Verfasser von "Schwurbel". Was sie schreibt, ist indessen, wie ich oben schon erklärte, Nonsens: natürlich existiert das, was Reich photographiert hat. --Nescio* 11:23, 31. Dez. 2007 (CET)
- Es kommt vor, dass die Wahrheit in der Mitte liegt. Nina geht an die Sache als Naturwissenschaftlerin ran. Unter diesem Gesichtspunkt sind Bione selbstverständlich Unfug. Ob das, was Reich fotografiert hat, „existiert“ ist so eine Frage. Ich kenne die Bilder nicht, aber mir fallen die berüchtigten Hamerschen Herde ein, die schlicht als aufnahmebedingte Artefakte zu beurteilen sind. Ein älteres, unverfänglichers Beispiel wären die Marskanäle. Worauf ich hinaus will: Das etwas auf Bildern existiert, belegt nur, dass diese Bilder existieren, noch nicht etwas tatsächlich existierendes. Reich hat sich mit den Bionen sicher auf das Gebiet der Naturwissenschaft gewagt, ohne einer zu sein, das sollte man nicht außer acht lassen. Umgekehrt verfehlt man das Thema, wenn man das ganze nur aus naturwissenschaftlicher Sicht betrachtet. Aus der genügen tatsächlich wenige Sätze. Es kommt hier also (mal wieder) darauf an, die angemessene Ballance zu finden. Reich hat sich da eindeutig in eine Fantasiewissenschaft verrannt, das muss auch gesagt werden, interessant ist das ganze aber unter anderen Gesichtspunkten. Rainer Z ... 16:05, 31. Dez. 2007 (CET)
- (Bearb.konfl.) — D'accord. Aber: Das philosophische Problem der „Existenz“ brauchen wir hier gar nicht aufzuwerfen. Vielleicht meint Nina ja das Richtige, aber in ihrem Eifer drückt sie es falsch und diffamierend aus (quasi: Reich war ein Spökenkieker, sah Inexistentes), geht nicht auf Erklärungen ein und greift (mir gegenüber) zu herabsetzenden Worten. — Wir sind hier doch auf „reputable Quellen“ angewiesen, nicht auf Urteile von WPnern, auch wenn sie von der Sache etwas verstünden (WP:TF). Da wären zunächst die aufgeführten Rezensionen zu zitieren, und dann wäre zu berichten, dass sich danach die akademische Wissenschaft nicht mehr mit Reichs Bionen befasst hat (jedenfalls meines Wissens). Soweit das Enzyklopädische. Mehr brauchen, ja dürfen wir hier nicht sagen. Ob Pseudo-, Para- oder Phantasiewissenschaft... das muss der Leser beurteilen. --Nescio* 16:44, 31. Dez. 2007 (CET)
- Reich glaubte, er hätte da kleine Viecher- Verzeihung, Funktionseinheiten- gefunden, die Orgon produzieren. Insofern existiert der Begriff und hat in der Wikipedia einen Artikel verdient. Es ist jedoch nicht korrekt, von den Bionen zu sprechen, als wären sie tatsächlich existent. Das hat auch mit Naturwissenschaft nichts zu tun, es hat einfach keiner, der sich mit Heuaufgüssen beschäftigt hat, diese Einheiten ebenfalls finden können (im Gegensatz zu der Behauptung in dem Buch). Deswegen wurden die Bione nicht in Lehrbücher aufgenommen sondern blieben eine nette Idee. --Nina 16:28, 31. Dez. 2007 (CET)
- Nina, ich verzeih' dir gern die kleinen Viecher — und was du sonst hier zum Besten gegeben hast. Aber, bitte, äussere dich in Zukunft zum Artikel nach Lektüre der bisherigen Diskussion und mit etwas mehr Überlegung. Ansonsten: ein gutes Neues! --Nescio* 15:34, 1. Jan. 2008 (CET)
Um eines vorwegzusagen: ich mag persönlich den frühen Reich sehr gerne, lese aber ungern seine späten Werke, die oft nichts als eine Art unwissenschaftliches Überzeugungssystem eines Einzelforschers erscheinen (wie bei dem Hamer oder anderen Einzelkämpfern die ungerne selbstkritisch an ihre Überzeugungen herangehen und sich irgendwann nur noch in ihren Vorstellungen bewegen). Daher hatte ich mich in das Thema schon vor Jahren eingelesen. Der Marxist Reich findet da merkwürdigerweise Anhänger in der meist rechts angesiedelten Cloudbuster/Chembuster oder Chemtrail-Szene - das Verbindende ist dabei offenbar die Reaktion der damaligen Behörden und Öffentlichkeit in Norwegen und USA mit den heutigen entsprechenden Verschwörungstheorien aus der Szene. Der Bioartikel ist sehr enttäuschend, geht nur wenig auf das eigentliche Thema ein und wandert zuviel auf benachbarte Themen ein. Ausserdem fehlen Details zur Bionhypothese (zum Beispiel zu den SAPA-Bionen, Sandpartikelbionen und Todesbazillen und zur angeblichen Krebsentstehung laut Reich) und zu den Quellen die es zum Thema gibt. Auch wird nicht auf ähnliche ältere Theorien eingegangen die Reich inspiriert haben und es wird nicht gefragt wie heutige ähnliche Theorien sich wiederum auf die Bione nach Reich berufen und welche Relevanz das hat (siehe den peinlichen Link zu einem Video das passiv bewegte Fetttröpfchen in Milch zeigt). Es wird merkwürdigerweise keine externe Bewertung im Artikel zitiert, warum ? Zugegebenerweise ist die Biongeschichte wissenschaftlich wenig beachtet worden, aber dennoch haben sich in den 30er und 40er Jahren (aber auch noch vor kurzem Harrer an den FU Berlin) sehr wohl Wissenschaftler mit Einzelheiten beschäftigt und ihre Meinung ist beispielsweise in alten norwegischen Zeitungsartikeln zu finden, die aber schwer zu dokumentieren sind. Reich ging von Amöbenkulturen aus die er sich von einem Uniinstitut beschaffte, und eine riesige Amöbe ist auch auf der Frontseite eines Reichartikels zu den Bionen zu sehen. Reich übergab eine seiner Bionproben (diese sollten Krebszellen zeigen) zwei norwegischen Ärzten (Onkologen). Diese fanden aber eine Staphylokokkenkultur darin und entrüsteten sich darüber in einem Zeitungsartikel. Eine andere Bionprobe enthielt Mykoplasmen. Eine SAPA-Bionen Kultur sollte nach Reich radioaktiv sein, sollte die Haut von benachbarten Personen auch durch die Kleidung bräunen. Als in Oslo eines solche Probe keinerlei Radioaktivität aufwies, und der Geigerzähler erst bei einer tatsächlichen radioaktiven Probe losratterte war auch diese Reichsche Annahme obsolet (ich meine mich zu erinnern dass Reich dies akzeptierte). In anderen Bionproben konnte von Experten überhaupt nichts Auffälliges erkannt werden. Reich entgegnete daraufhin dass dies daran läge dass er angeblich im Besitz besserer Lichtmikroskope sei, und er könne angeblich Vergrösserungen von 5000 erreichen. Nur mit diesen Vergrösserungen sähe er seine Bione liess er verlauten. Ab hier winkten dann alle damals ab, zu peinlich wegen der bekannten Abbe-Beschränkung durch die Wellenlänge des Lichts. Die Ölimmersion (um überhaupt in den Bereich hoher Auflösungen zu kommen von vielleicht 300 oder 400 µm) behindert sowieso das Betrachten von in-vivo Vorgängen. Die Pressereaktion in Norwegen war verheerend und ist eine der Gründe warum er in die USA ging. Dazu kam dass später in den USA dass Personen die bei ihm Bione erforschen wollten, zunächst unterschreiben mussten die Bionhypothese in Experimenten vergeblich widerlegt zu haben, was diese Leute in eine unmögliche Konfliktsituation führte: um mitzuforschen mussten sie also vorher zeigen dass die Existenz der Bione nicht zu widerlegen war. Ein perfekter Schutzmechanismus. Alles dies ist in Primär- und Sekundärquellen nachzulesen und könnte einen ausführlichen und distanziert betrachtenden Artikel bereichern. Redecke 16:12, 1. Jan. 2008 (CET)
- Ich würde abder darum bitten, wenigen einige der Quellen, die in diesem Fall "pro-Reich" sind, d.h. in diesem Fall also, die Bion-Theorie zumindest in Aspekten für bedeutsam halten, wenigstens zu Kenntnis zur nehmen. Hier wird nämlich zimlich selektiv zitiert. ch habe den Eindruck, dass auf der "pro-Seite" eher die schwächsten Belege für Reichs Thesen angeführt (z.B. besagte Fettröpfchen-Videos), die seriöseren Arbeiten aber schlicht unerwähnt bleiben. Gut dokumentierte Replizierungen von Reichs Bion-Versuchen finden sich u.a. im Sammelband "Nach Reich. Neue Forschungen zur Orgonomie", hrsg. von Bernd Senf und James DeMeo 1997 im Zweitausendeins-Verlag. Diese Experimente wurden von Fachwissenschaftlern ausgeführt (d.h. Biologen und Medizinern), und dürften der unvoreigenommenen Darstellung weitaus dienlicher sein. Ich empfehle allen Interessierten, sich die Videos zum Zerfall von roten Blutkörperchen zu besorgen, die eine Berliner Forschungsgruppe um den Arzt Heiko Lassek hergestellt hat, um einen Eindruck von dem zu bekommen, was Reich überhaupt meint. Die Verbindung zur Apoptose wurde meines Wissens in einer medizinischen Doktorarbeit zum Reichschen Gesundtheitsbegriff von Stefan Müschenich nachvollzogen, das müsste man aber nochmal genauer nachprüfen.
- Der Meinung, dass Orgon und Bion-Theorie "obsolet" sind, bin ich übrigens nicht, und ich könnte dies auch mit einem Stapel wissenschaftlicher Literatur begründen. Aber das ist - wie schon bemerkt, hier gar nicht das Thema, und als Nicht-Naturwissenschaftler ist das auch nur mein Eindruck als interessierter Laie, allerdings *nach* der Lektüre der vorliegenden Literatur pro- und contra-Reich, und auch nach dem eigenen Nachvollzug der einfacheren Experimente. Ich finde die ablehnende apriori-Haltung problematisch, genauso wie die daraus folgende Praxis des selektiven Zitierens. -Jonas, 13:18, 2. Jan. 2008
- Hallo, Jonas, wenn du Quellen "pro-Reich" kennst, teile sie doch bitte mit genauer Angabe mit — besser: registriere dich hier und arbeite sie selbst in den Artikeltext ein. Die Artikel in der WP sollen sich stets auf "reputable" Quellen WP:Q stützen und keine eigene Interpretation der Primärliteratur (die hier "Theoriefindung" WP:TF heisst) sein. --Nescio* 16:27, 2. Jan. 2008 (CET)
Kategorisierungsstreit — beendbar
Zuletzt hat Gamma die Kategorie Parawissenschaft — die mMn am ehesten passt — durch Parapsychologie und Körperpsychotherapie ersetzt. Begründung: er bemängelt fehlende Quellen, gibt seine aber auch nicht an. Das würde ihm auch schwerlich gelingen. Schon früher drehte sich hier das Kategorisierungskarussell mit ähnlich unerquicklichen Resultaten.
Der Grund liegt vielleicht darin, dass hier gar nicht das Lemma Bion kategorisiert wird, sondern Reichs Orgonomie — die Reich erst im Gefolge seiner Bionforschung entwickelte. Die aber hat, wie am Rotlink ersichtlich, noch nicht einmal ein eigenes Lemma, ist teilweise unter Orgon, teilweise unter Wilhelm Reich behandelt.
Eigentlich müsste also dieser Reich-Komplex umstrukturiert werden: zwei Hauptartikel, einen über die Person Reich, einen über dessen (späte) Entwicklung Orgonomie; dazu (mehrere) Nebenartikel wie eben dieser hier über das Bion. Zu kategorisieren wären dann nur die Hauptartikel, die Orgonomie recht passend als Parawissenschaft (obwohl Teilbereiche aus ihr, etwa ihre körperpsychotherapeutischen Theoreme, eher protowissenschaftlich zu sein scheinen).
Bion könnte unkategorisiert bleiben. Und so könnten wir es doch schon jetzt handhaben.
--Nescio* 11:35, 2. Jan. 2008 (CET)
- Die Kategoriediskussion ist meiner Meinung nach gar nicht so wichtig und sollte sich automatisch aus einem gut recherchierten Artikel und den dabei genannten Belegen und Quellen ergeben, kann nachgetragen werden wenn der Artikel mal komplett sein sollte (was jetzt nicht der Fall ist). Reich hat seine Bion- und Orgonhypothesen nie als etwas parapsychologisches angesehen sondern ausdrücklich als eine wissenschaftliche Forschung. Am Beispiel seiner genannten (und technisch unmöglichen) Vergrösserungsangaben und weiteren Widersprüchen zum damaligen Wissensstand die er nicht wahrhaben wollte, ist die Kat Parapschologie Unsinn. Reich war im seinem Selbstverständnis kein Parapsychologe sondern hielt sich für einen Wissenschaftler.
- Ich meine wir sollten drei Artikel bearbeiten: einen über Reich als Person, einen über Orgonomie und Orgon gemeinsam und einen über die Bione, gerne auch einen über seine früheren Forschungen zur Sexualität. Die Angaben zum Streit mit Freud sollte man aus diesem Artikel zB in den Biografieartikel verschieben.
- Ich werde mich demnächst an das raussuchen von Quellen machen, vieles habe ich nur auf Zetteln in einem Ordner. Leider müssen einige uralte norwegische Zeitungsartikel und Artikel aus der Zeitschrift für Politische Psychologie und Sexualökonomie aus den 30ern durchgesehen werden. Das kann alleine Wochen dauern. Redecke 13:52, 2. Jan. 2008 (CET)
- Das eifrige Zuordnen zu einer Kategorie dient hier offenbar in vielen Fällen der Diffamierung. Jetzt kommt Benutzer:Chemiewikibm mit Kat. „Fiktiver Gegenstand“ — völliger Unsinn. Ihm, der möglicherweise etwas mit Chemie zu tun hat, empfehle ich insbesondere die oben gegebenen Links zu Texten aus der wissenschaftshistorischen Studie von Martin Lindner (auch Weblinks bei Friedrich Kraus).
- --Nescio* 16:42, 3. Jan. 2008 (CET)
- Nescio ich mache dir einen Vorschlag. Formulier den Artikel so um das klar wird was du meinst. Oder formulier überhaupt mal klar was du möchtest. Der erste Satz des Artikels lautet:Bione sind laut Wilhelm Reich, der sie entdeckt zu haben behauptete, „Energiebläschen, die Übergangsstufen zwischen lebloser und lebender Substanz darstellen“. Diese Bläschen gibt es nicht, damit sind sie ein fiktiver Gegenstand.--cwbm 17:00, 3. Jan. 2008 (CET)
- Und bitte mach' das erstmal hier auf der Diskussionsseite und nicht im Live-Artikel. --RW 17:01, 3. Jan. 2008 (CET)
- Was ich meine, habe ich oben doch recht ausführlich gesagt — nur geht kaum jemand darauf ein. Es kommt nur immer wieder ein „Njet“ in Form einer Kategorisierung ohne Begründung oder in Form der zackigen Behauptung, das, was Reich als vesikuläre Gebilde gesehen und photographiert hat, gäbe es nicht. Fraglich wären doch nur seine Interpretation, Namensgebung, Theoriebildung. — Die Haltung derer, die hier so oder so zu erkennen geben, dass sie Reich für einen Spökenkieker oder Idioten halten, erscheint mir oberflächlicher Hören-Sagen-Kenntnis und einer ausgesprochen ahistorischen Sicht zu entspringen. Die biologischen Wissenschaften um 1930, nicht die heutigen, sind der Kontext, in dem Reichs Bionversuche zu sehen sind. Das zeitgenössische Konzept, an das Reich anknüpft, zeigt Martin Lindner (Zusammenfassung). — Natürlich war Reich Dilettant; aber das allein wäre kein Grund, ihn mit Schlagworten abzufertigen, wie Manche hier das wollen. Auch wenn er falsche Schlüsse aus seinen (evtl. nicht sinnvollen oder technisch unzulänglich durchgeführten) Experimenten gezogen hat, so kann man dies ohne Schaum vor dem Mund beschreiben. Wissenschaft sollte kein Heiligtum sein, dessen (vermeintlichen) Schänder man zu verbrennen hat. Wir hier haben uns ohnehin nur auf reputable Quellen zu stützen; und wenn es die nicht geben sollte, eben dies kommentarlos zu konstatieren. Eine „Theoriefindung“ WP:TF, die sich als Kategorisierung tarnt, sollte hier jedenfalls unterlassen werden.
- --Nescio* 17:59, 3. Jan. 2008 (CET)
- Wenn in dem Artikel nur stehen würde, das Reich irgendwelche Bläschen gesehen hat, sich aber nicht erklären konnte wo die herkommen, dann wäre das ganze so irrelevant, dass ich einen SLA stellen würde. Erst dadurch, dass er eine dem Stand der Wissenschaft wiedersprechende Interpretation geliefert hat kann das ganze überhaupt relevant werden. Für die Einordnung in eine Kategorie zählt aber der Gegenstand inklusive seiner Interpretation. Ob es sich da um ein "paranormales Phänomen" handelt bin ich gerne bereit zu diskutieren. Im Momement passt "fiktiver Gegebstand". @Gamma: Der Zusammenhang mit Alternativmedizin wird aus dem jetzigen Artikel nicht deutlich. Und eigentlich kann man einen Artikel nicht einfach irgendwo kategorisieren, ohne dass der Zusammenhang auch im Artikel deutlich wird.--cwbm 18:11, 3. Jan. 2008 (CET)
- Deine Diktion verlockt nicht gerade zu einer Diskussion, die du generös anbietest, schon gar nicht über "Paranormales" (Reich hielt Bione für ubiquitär) oder "Fiktives" — hier geht es eher um Irrtümer in der Wissenschaft. Auch im Falle Reich genügen dazu nicht ein paar kolportierte (Schnaps-)Ideen über "irgendwelche Bläschen", die nicht existieren (?), sondern es bedarf, wie gesagt, reputabler Quellen. --Nescio* 23:14, 3. Jan. 2008 (CET)
- PS für den eiligen Leser ein Info-Brocken: Reich schloss an Kraus an, und der „bewegte sich im konzeptuellen Rahmen der Biokolloidologie, die, wie beschrieben, im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts eines der attraktivsten Forschungsprogramme zur Erklärung lebendiger Phänomene darstellte.“ (aus Lindners Zusammenfassung). --Nescio* 23:14, 3. Jan. 2008 (CET)
- Im Moment beschreibt der Artikel eine Theorie/Objekt. Das Objekt zusammen mit der Theorie gibt es nach heutigem Verständnis nicht. Also scheidet Kategorie:Biophysik, Kategorie:Biochemie und Kategorie:Wissenschaftliches Modell aus (letztere vor allem auch darum, weil das "Modell" im Artikel praktisch nicht dargestellt wird). Wenn wie du behauptest, die Theorie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung wenigstens halbwegs ernsthaft diskutiert wurde, dann kann man ihmo Kategorie:Überholte Theorie vertreten. Das müßte aber belegt im Artikel dargestellt werden. Ansonsten bleibt es ein fiktives Objekt. Ich habe den Artikel auch nur einmal unter Kategorie:Parapsychologie kategorisiert um zu verhindern, dass er ohne Kategorie dasteht ansonsten habe ich lediglich nicht zutreffende Kategorien entfernt. Ich bestehe keineswegs darauf, dass der Artikel etwas mit "paranormalen Phänomenen" zu tun hat, aber mit Wissenschaft hat er auch nichts zu tun (höchstens wenn du das belegen kannst mit Wissenschaftsgeschichte). Und ich verstehe nicht ganz, was du mit Diktion meinst.--cwbm 23:58, 3. Jan. 2008 (CET)
Also mit Parapsychologie habe ich immerhin 28 Treffer mit nur zwei, was bedeutet, dass ich 14mal so intelligent bin wie alle anderen hier zusammen. Aber, ich sehe das der Begriff Parapsychologie trotzdem nicht optimal ist und schlage Kategorie:Alternativmedizin vor. Grüße, --Gamma ɣ 17:51, 3. Jan. 2008 (CET) P.S. Bevor Redecke 70 Jahre alte Zeitungen durchwühlt, weist ihn doch bitte auf NOR hin. P.P.S. Meine Astralreisen betrachte ich auch "im meinem Selbstverständnis" als "internationale Politik", aber hier interessiert das keinen.
Verständnisproblem
Zitat: "Er beobachtete Protozoen, einzellige eukaryotische Lebewesen, die heterotroph und beweglich waren."
wtf? was ist daran jetzt so besonders? soll das eine erkentniss von ihm sein oder befasst es sich mit seinem beschäftigungsfeld? wenn ja was hat er sonst erwartet in einem heuaufguss zu finden? --77.183.109.154 20:53, 17. Mär. 2009 (CET)
„wie Reich meinte“ und Ähnliches
Kürzlich sind hier einige Einfügungen in den Artikeltext vorgenommen wurden, die darauf hinweisen, dass Reich nur meinte, dies oder das gesehen zu haben; dass er eine angebliche Entdeckung gemacht habe oder, doppelt noch mit „“ versehen, dass er an einer — wie er glaubte — „Bionkultur“ etwas beobachtet habe.
Der Sinn dieser Einfügungen ist klar und auch insofern berechtigt, als Reichs Arbeiten von der Wissenschaft nicht anerkannt werden.
Dennoch erscheinen mir diese ständigen Distanzierungen im Text etwas zu bemüht, POV-artig, prinzipiell unenzyklopädisch, weil fast eifernd besorgt darum, dass kein unbedarfter Leser in die Gefahr gerät, Reichs Arbeiten als Teil der Wissenschaft aufzufassen.
Effektiver und ausserdem stilistisch nicht so störend fände ich einen vorgeschalteten Satz, wo dieser Sachverhalt - die Nichtanerkennung durch die Wissenschaft - ausgesprochen wird. Dann kann man im Text auf diese Einfügungen an den meisten Stellen verzichten.
Meinungen dazu?
--Nescio* 22:09, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Zunächst einmal ist es ziemlich dreist, eine Dir nicht passende Meinungsäußerung in der Diskussion einfach zu löschen und als "Vandalismus" zu verunglimpfen.
- Du hast mitten in einen Diskussionsbeitrag von mir den schwer als darauf bezüglich erkennbaren Text Und meine Monologe im Sandkasten halte ich in der Nachfolge von Zarathustra, Buddha und Jesus. gesetzt. Dies ist in meinen Augen Vandalismus; ich wollte aber nicht gleich mit VM parieren und habe gelöscht. War doch eher nett, oder? --Nescio* 23:47, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Abgesehen davon werden Falschdarstellungen auch nicht dadurch richtig, dass man am Ende anfügt, irgendwelche Institutionen ("die Wissenschaft") würden das nicht anerkennen. Formulierungen, in denen einfach so von einer "Bionenkultur" die Rede ist, anhand derer "Entdeckungen" gemacht wurden, sind schlicht falsch. Das ist nun auch schon etliche Male - selbst durch Reich-Jünger - experimentell nachgewiesen. Netter als durch meine Anfügungen ist das z.T. in Orgon formuliert. Wer Zeit hat, kann das gern noch verbessern. Aber Mumpitz bleibt Mumpitz. Es gab nie eine "Bionkultur", und "entdeckt" wurde daran schon gar nichts. --jhartmann 22:50, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ruhig Blut! Genauer lesen! Ich will jenen Vermerk am Anfang des Textes machen. Dann ist das von vornherein klar. Und der Leser bekommt nicht den Eindruck, dass hier ein Wüterich x-mal hintereinander betont, dass das, was Reich da machte, Mumpitz war. Keine Bange vor dem leicht verführbaren Leser! Er wird schon nicht die Reichschen Versuche nachmachen. Und wenn? Wäre ja auch keine Katastrophe.
- Was „schlicht falsch“ ist, entscheiden ja nicht wir, schon gar nicht Reich-Jünger. Wir referieren hier nur relevante Meinungen, wie du wissen wirst. Wenn du meine provisorische Formulierung „die Wissenschaft“ durch eine bessere ersetzen kannst, ist mir das nur recht.
- --Nescio* 23:47, 20. Aug. 2010 (CEST)
- "Wir referieren hier nur relevante Meinungen" - Eben nicht, wenn die Formulierungen keine Meinungs-Wiedergabe sondern Tatsachensätze sind. Ich empfehle einen Grundkurs in Aussagenlogik. Ob Du da nen "Disclaimer" davor oder dahinter tust, ändert daran überhaupt nix. --jhartmann 13:14, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich wüsste auch einen Kurs, den ich dir empfehlen könnte. Aber das dauerte zu lange... ;-)
- Zur Sache:
- Der von mir vorgeschlagene Hinweis muss natürlich vor dem Text stehen. Das dürfte einleuchten.
- Das Problem bei diesem Artikel besteht darin, dass zitierbare relevante Kritik an dieser Bionsache überhaupt fehlt (die genannten Rezensionen des Buchs, die ja teilweise in Fachzeitschriften erschienen sind, wären allerdings noch zu prüfen). Aber dass WP-Autoren in diesem Fall ihre private Einschätzung der Arbeiten einbringen, widerspricht den Regeln, selbst wenn einer hier fachlich kompetent wäre. Heisst wohl WP:TF.
- Jedenfalls zeugt ein Satz wie der folgende von entbehrlichem Übereifer:
- Unter Bionen verstand Wilhelm Reich — der diesen Begriff prägte, um von ihm bei mikroskopischen Untersuchungen gefunden geglaubte Objekte zu bezeichnen.
- Reich, so inkompetent er auf diesem Gebiet auch immer gewesen sei, hat gewiss irgendwelche Objekte gefunden. Dass er mangels Fachkenntnissen nicht erkannte, um was es sich dabei handelte und wie diese Objekte in der Mikrobiologie damals bezeichnet wurden, ist eine andere Sache. Aber deshalb hat er doch nicht nur geglaubt, sie gefunden zu haben. Auch das dürfte einleuchten.
- Und so geht es im Text immer weiter: „angeblich", „wie er glaubte“, „wie er meinte“... – ich hab's nicht gezählt.
- Eine etwas naiv und lächerlich wirkende Besorgnis; jedenfalls kein enzyklopädischer Stil.
- --Nescio* 21:53, 23. Aug. 2010 (CEST)
Link zur Kritik
Der Link zur wissenschaftlichen Kritik kann raus. Hinter dem Link ist zu lesen,das die Seite Ende Januar 2011 temporär nicht verfügbar sei. Die Seite ist schon sehr lange nicht verfügbar. Über archive.org kann man wunderbar zurückverfolgen,wie sich eine Seite entwickelt hat. Von der Seite,auf der die Kritik stehen sollte gibt es extrem viele Snapshots und z.B. 2010/2009,war die Seite auch nicht verfügbar.
--Sumpfkoffer (nicht signierter Beitrag von 2.201.31.38 (Diskussion) 09:54, 2. Mär. 2011 (CET))
- Danke für den Hinweis. Hab den Link entfernt, ebenso den anderen darunter, der das Thema nur per name dropping erwähnt. --Nescio* 15:46, 2. Mär. 2011 (CET)
Zum Nachvollzug seiner Experimente und zum Begriff "Bionkultur"
Hallo,
den Satz "Wissenschaftler haben in späteren Untersuchungen die Effekte nachvollziehen und anderen Ursachen zuordnen können" ist sachlich falsch. Wer auch immer diesen Satz geschrieben hat, hat sich wohl nicht die Arbeiten von Gebauer/Müschenich und Hebenstreit durchgelesen. Die bestätigen nämlich Reichs Theorie, obgleich sie nichts mit den Bion-Experimenten zu tun haben, sondern mit dem Orgonakkumulator. Bernhard Harrer ist wiederum kein Wissenschaftler, da er sein Studium meines Wissens nie formal abgeschlossen hat. Außerdem beschäftigt er sich auf seiner Website nicht mit den Bion-Experimenten, da diese aus "Kostengründen" noch nicht veröffentlicht wurden. Auch seine ganzen anderen "Versuche und Analysen", die er als Student mit Unterstützung der Wilhelm-Reich-Gesellschaft gemacht hat, hat er bisher nicht veröffentlicht. Das hat ihn nicht davor abgehalten sich als seriöser Naturwissenschaftler auszugeben und auf verschiedenen Kongressen seine Ergebnisse über den experimentellen "Nachvollzug" zu verbreiten. Tatsächlich waren seine experimentellen "Nachvollzüge" voller methodischer Fehler. James DeMeo dazu: http://www.orgonelab.org/harrer.htm
Der Begriff "Bionkultur" bezeichnet ein steriles Präparat, in dem Bione bzw. Energieeinheiten, die sich aus einer Membran, einem flüssigen Inhalt und einem darin eingeschlossenen Orgonquantum zusammensetzen, beobachtet werden können. Alle Flüssigkeiten werden dazu autoklaviert, alle Trockensubstanzen und Werkzeuge sterilisiert. Es gibt ein Kontrollversuch mit einem nicht sterilen Präparat. Robert Brown hat dieselben Beobachtungen gemacht, später aber widerrufen. http://www.youtube.com/watch?v=8dLMvzpdsYo
In diesem Video kann man die blau/grünen pulsierenden Bione beobachten, deren Bewegung (Pulsieren etc.) man mit keiner anderen Theorie bisher erklären kann: http://www.youtube.com/watch?v=YLCXg1_lzQM&feature=related
Der Stand der Wissenschaft gegenüber Reich hat nichts mit Anerkennung bzw. Nicht-Anerkennung zu tun, sondern mit Ignoranz. --RogRog 14:22, 27. Mai 2011 (CEST)RogRog
Wieso wurde der korrigierte Satz wieder geändert? --RogRog 12:59, 28. Mai 2011 (CEST)
- Ich verstehe deine Frage nicht. Welcher Satz wurde von wem korrigiert und von wem wieder geändert? --Nescio* 15:02, 28. Mai 2011 (CEST)
Das frage ich mich auch. Der ursprüngliche Satz lautete: "Wissenschaftler haben in späteren Untersuchungen die Effekte nachvollziehen und anderen Ursachen zuordnen können." Jetzt heißt es: "Die akademische Naturwissenschaft hat sich mit Reichs einschlägigen Arbeiten nur ganz am Rande befasst." Diese Änderung wurde ja gestern von Dir vorgenommen, oder? Heute morgen war aber kurz wieder die ursprüngliche Formulierung sichtbar. Keine Ahnung warum. Naja, ist auch Wurscht. Jetzt passt es ja. --RogRog
- Wenn du die Versionsgeschichte anschaust, ist da nur meine Änderung protokolliert. Wenn du danach (heute morgen) wieder die Vorfassung auf dem Schirm hattest, kann das nur daran liegen, dass du sie aus deinem Cache bekommen hast. --Nescio* 17:42, 28. Mai 2011 (CEST)
- p.s.: Signiere bitte deine Beiträge auf Diskussionsseiten mit --~~~~ gemäss WP:SIG.
Au weia
In-vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik sind sehr ähnlich gelagerte Themengebiete nur das es bei Einzellern noch keine mitose oder meiose Teilung gibt. Die Zelle entsteht nämlich und bleibt ungeteilt. Eine diesbezügliche sachlogische Verknüpfung bitte ich zu bedenken.
Macht an der Universität innerhalb der biologischen Fakultät doch einmal dieselben Versuchaufbauten und ihr werdet Bläschenbildungen an den Halmen im Wasser finden die zu Einzellern werden. Dieser NACHWEISLICHE Entstehungsprozess ist aber der Weg die Schöpfung in ihrer tiefsten Wesenheit zu verstehen. Und das wird nicht gewollt. --84.159.234.173 20:16, 19. Feb. 2013 (CET)
Konkrete Verbesserung dieses Textes werden nicht gewollt, deshalb Gruß an die In-vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik Mir geht es darum Dinge analog zu verknüpfen dass scheitert nicht an meiner mangelnden Qualifizierung sondern an checkusern zum Zwecke der kollektiven Hintergrundstigmatisierung.--84.159.234.173 22:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das Problem ist, daß Reich so umstritten ist, daß man immer seriöse externe Printquellen braucht, anstatt irgendwas kraft seiner eigenen Wassersuppe zu diagnostizieren, was nämlich TF wäre. Persönliche Ansichten gehören nicht auf Wikipedia, sondern Wikipedia zitiert eigentlich nur, vor allem bei umstrittenen Themen. Wenn du seriöse externe Quellen nennen kannst, die Reichs Bion mit In-Vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik vergleichen, kann das in den Artikel, aber nicht deine persönlichen: "Verknüpfungen". --2003:71:4E07:BB36:10D8:B437:D35C:6D9F 00:27, 19. Nov. 2017 (CET)
bione??
ohne mir die ganze vorherige diskussion hier " 'reinziehen " zu wollen: es fällt auf, dass in dem artikel eine saubere definition (genus proximum, differentia specifica ... sprich: einordnung in eine übergeordnete kategorie, angabe wesentlicher eigenschaften, abgrenzende unterscheidung von vergleichbarem...), sowie eine sachliche wiedergabe der meinung von kritikern (wie ordnen diese die von reich beobachteten phänomene, sofern überhaupt von jedermann nachvollziehbar, ein?) fehlt... bitte nachholen, oder klar sagen, dass beides nicht möglich ist... (sonst wird hier kein einer enzyklopädie würdiger, wissenschaftlicher artikel draus...) u.a. wäre zu klären, was denn bitteschön ein "energiebläschen" (vorab: was im sinne von reich "energie") sein soll? --HilmarHansWerner (Diskussion) 13:25, 23. Sep. 2013 (CEST) (ein fan des frühen reich und ein mega-skeptiker gegenüber dem späten...)
Bione und Krebszellen
Nun habe ich mich also vom Atikel Wilhelm Reich zum Bionen-Artikel schicken lassen und was stelle ich fest: Gleichwohl auf Reichs Chancer-Buch verwiesen wird, kein Wort über bionösen Zerfall im Körper (von Mehrzellern)und sich daraus entwickelnden Krebszellen -so jedenfalls die Theorie von WR. Warum nicht? Und warum ein so großer Absatz über Reichs Weg hin zur Bionenforschung? --Kdgruen (Diskussion) 15:41, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Der Weg Reichs zur Bion(nicht Bionen)forschung ist mMn deshalb wichtig, weil dies zeigen oder zumindest skizzieren soll, warum Reich als Mediziner und vor allem Psychoanalytiker in den Jahren ab 1934 selbst (mikro)biologische Forschung betrieb. Wichtig war für ihn etwa das Konzept der „vegetativen Strömung“ von Friedrich Kraus, das er schon 1926 in einer Rezension positiv bewertet hatte. An diese und an andere Erkenntnisse weiterer anerkannter Forscher wollte er in synthetischer Absicht anknüpfen. Was er dann selbst fand und Bion nannte, war also keine plötzliche Eingebung. Deshalb die Vorgeschichte.
- Auch Reichs Konzept der Cancer (nicht Chancer) Biopathy, deutsch: Krebsschrumpfungsbiopathie, ist zwar mit dieser Vorgeschichte verwoben, wurde von Reich aber erst in den 1940er Jahren ausgearbeitet und 1948 publiziert. Dies gehört nicht in den Bion-Artikel. Der abschliessende Hinweis: Im Einzelnen nachzulesen sind Reichs Experimente in seinem Buch Die Bione. Zur Entstehung des vegetativen Lebens (1938), erweitert und in den Rahmen von Reichs „Orgonomie“ gestellt in seinem Buch The Cancer Biopathy (1948, deutsch: Der Krebs, 1971) muss genügen, solange in der WP kein interner Link zu genaueren Darstellungen gesetzt werden kann.
- --Nescio* (Diskussion) 23:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
Vorschlag: Moratorium
Da hier die Kontroverse über die Darstellung der Reichschen biologischen Forschungen immer wieder aufleben kann, möchte ich vorschlagen, damit bis zu einer von Harvard University Press für den März 2015 angekündigten Neuerscheinung zu warten.
James E. Strick: Wilhelm Reich, Biologist
"Wilhelm Reich, Biologist is an eye-opening reappraisal of one of twentieth-century science’s most controversial figures—perhaps the only writer whose scientific works were burned by both the Nazis and the U.S. government. Refuting allegations of “pseudoscience” that have long dogged Reich’s research, James Strick argues that Reich’s lab experiments in the mid-1930s represented the cutting edge of light microscopy and time-lapse micro-cinematography and deserve to be taken seriously as legitimate scientific contributions. [...]
Reich’s experimental findings and interpretations were considered discredited, but not because of shoddy lab technique, as has often been claimed. Scientific opposition to Reich’s experiments, Strick contends, grew out of resistance to his unorthodox sexual theories and his Marxist political leanings."
--Nescio* (Diskussion) 11:29, 20. Okt. 2014 (CEST)
Was ist unter „Bionen“ zu verstehen?
Das ist recht unüblich, dass über der Einleitung eine solche Übnerschrift steht. Warum ist das in diesem Artikel so? Albtraumhafte Vorstellung: jeder WP-Artikel zu einem Thema X beginnt mit "Was ist unter X zu verstehen?" --Hob (Diskussion) 17:50, 21. Mai 2015 (CEST)
- Du hast recht: die Form ist unüblich. Ich habe sie über den ersten Absatz geschrieben, weil der ganz ohne dastand. Die Formulierung ist mir spontan eingefallen; ich hänge nicht an ihr, bin offen für Alternativen. Aktuell bin ich wegen des neuen Buchs zum Thema wieder mal an den Artikel gegangen.
- --Nescio* (Diskussion) 23:57, 21. Mai 2015 (CEST)
- Na ja, ich habe gerade als Stichprobe bei "Finden" willkürlich "Albert" eingegeben, weil mir das zufällig eingefallen ist, und mir die ersten angezeigten Artikel angeschaut: Albert, Alberta, Albert Einstein, Albertiner... keiner dieser Artikel hat eine Überschrift über dem ersten Absatz. Der erste Absatz ist die Einleitung und hat keine Überschrift, das habe ich noch nirgends anders gesehen. Ich würde es einfach weglassen. Nur ein Vorschlag. --Hob (Diskussion) 09:26, 22. Mai 2015 (CEST)
- Ich hab jetzt auch mal verglichen: Atom, Zelle (Biologie), Fermion. Keine Überschrift über erstem Absatz. Also werde ich deinem Vorschlag folgen. Aber die Struktur des Artikels gefällt mir nicht. Und Stricks Buch müsste ausgewertet werden, auch die noch kommenden Rezensionen. Braucht also noch etwas Zeit.
- --Nescio* (Diskussion) 17:51, 22. Mai 2015 (CEST)
Konjunktiv
Könnte der Artikel mal bitte in den Konjunktiv gesetzt werden, damit ein ungebildeter Leser nicht auf die Idee kommen kann, dieses verschrobene Gedankengut könnte auch nur irgendeinen echten Inhalt haben? Alles sinnlose Behauptungen, nichts von dem ganzen Mist hat er irgendwann mal belegt (geschwiege denn bewiesen).--Mideal (Diskussion) 17:09, 14. Dez. 2015 (CET)
- Wo fehlt denn ein Konjunktiv? Der einzige Satz, der Reichs Interpretation wiedergibt steht doch bereits im Konjunktiv ("Wenig später fand er, dass diese Bione sozusagen Ladungsträger einer spezifisch biologischen Energie, die er Orgon nannte, seien.") Alles andere betrifft die objektiven Rahmenumstände und ist entsprechend bequellt.
- Und zur Einordung als "sinnlose Behauptungen" und "Mist" sagen die reputablen Quellen nun mal etwas anderes. Die umfangreichste wissenschaftshistorische Darstellung konstatiert, wie oben in der Diskussion bereits erwähnt: "Reich’s lab experiments in the mid-1930s represented the cutting edge of light microscopy and time-lapse micro-cinematography and deserve to be taken seriously as legitimate scientific contributions." (Strick 2015). --188.102.151.67 1616 (CET)