Diskussion:Biorock

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.0.64.24 in Abschnitt Stromdichte
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Aragonit ist nicht gebrannter Kalk

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Im Artikel heißt es "Zum Brennen von Zement werden Temperaturen von 1400 Grad benötigt...", doch der mit diesem Verfahren hergestellte Aragonit ist Kalziumkarbonat (CaCO3), der chemisch Kalkstein entspricht. Zur Herstellung von Zement wird allerdings gebrannter Kalk (CaO) benötigt, der Aragonit müsste also ohnehin noch gebrannt werden. Vergleichbar wäre also nur der Energieaufwand des Abbaus (und ggf. der zusätzliche Transportaufwand) von natürlichen Kalksteinlagerstätten. (nicht signierter Beitrag von Drilax (Diskussion | Beiträge) 15:03, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Fehler im Artikel

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Das Artikel strotzt geradezu vor Fehlern. Ich werde den jeweiligen Satz vorneweg in "" nennen und im Anschluss jeweils auf die Fehler hinweisen. "Elektrolyse spaltet das Seewasser in seine chemischen Bestandteile auf (Wasserstoff und Sauerstoff)." Die Elektrolyse einer Natriumchloridchlorid-Lösung(Meerwasser) liefert H2 und Cl2. Siehe z.B. hier. "Die Stahlkonstruktion ist hierbei der Minuspol und somit die Kathode." Und wo ist die Anode? Wie kann einerseits Elektrolyse im Wasser ablaufen, während andererseits die Konstruktion scheinbar nur eine der beiden Elektroden mitbringt(was an sich schon Humbug ist). "Vermutlich durch Konzentrationszunahme und die lokale Zunahme des pH-Wertes bildet sich auf ihr eine feste Kruste aus den im Meerwasser gelösten Salzen Aragonit (Kalziumkarbonat) und Brucit (Magnesiumhydroxid)." Die Konzentration kann nicht zunehmen, sie nimmt ab. An beiden Elektroden werden Ionen elektrochemisch in Gase überführt. Die Konzentration nimmt ab! Ein dagegen fast schon unwichtiger Punkt ist, dass die im Meerwasser gelösten Salze nicht Aragonit und Brucit sind, hier wurde der Bezug verdreht. Es erscheint mir außerdem nicht logisch, das im Artikel die Rede von zwei Mineralen ist, die nach den Angaben in den entsprechenden Artikeln nicht einfach durch Ablagerung von Salzen entstehen. Hier sind bestimmte Entstehungsgeschichten vorgegeben. Es wäre daher sinnvoll nur von den Salzen Calciumcarbonat und Magnesiumhydroxid zu sprechen. <>Abschnitt unbegrenzte Vorräte<> Klingt für mich nach einem Legitimationsversuch unter Berufung auf Biomimetik. Wieso diese Berufung gerechtferigt ist wird nicht gesagt. So wie es da steht ist die Aussage das Muscheln etc. Stahlgerippe ins Meer werfen und Strom anlegen. <>Abschnitt Energieaufwand<> "...wird behauptet...", "..soll..", "...kann unter Umständen..." Da hier die Rede von recht gewagten Behauptungen ist wäre es schön wenn das belegt wäre. Ich bezweifle allerdings das hier mehr als reine Mutmaßungen hinter dem ganzen stecken. <>Abschnitt Andere Anwendungen<> Herr Hilbertz hat das künstliche Riff nicht erfunden. 128.176.151.250 00:57, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Liebe IP, deine erste Aussage ist falsch. 1) Zunächst einmal wird Sauerstoff abgeschieden (Spannungsreihe). Das wäre anders bei entsprechenden Überspannungen wovon nicht auszugehen ist. 2) Wo die Gegenelektrode ist, wird in der Quelle nicht erwähnt ist aber auch nicht entscheidend. 3) Da das Wasser elektrolysiert wird (weg geht), nimmt die Konzentration der Salze zu. 4) Die anderen Informationen standen so in der Quelle. Da die Behauptungen zur Wirtschaftlichkeit nicht bewiesen sind, habe ich sie in den Konjunktiv gesetzt. --cwbm 21:49, 17. Jan. 2008 (CET) (falsch signierter Beitrag von Chemiewikibm (Diskussion | Beiträge) 21:49, 17. Jan. 2008 (CET)) Beantworten

Hallo cwbm, wieso ist hier nicht von einer Überspannung auszugehen? 128.176.150.31 21:55, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Kathode ist aus Eisen (dort entsteht der Wasserstoff). Aus welchem Material die Anode ist wird nicht gesagt. Von daher kann diese so gewählt werden, dass zuerst Sauerstoff abgeschieden wird.--cwbm 22:27, 18. Jan. 2008 (CET) (falsch signierter Beitrag von Chemiewikibm (Diskussion | Beiträge) 22:27, 18. Jan. 2008 (CET)) Beantworten
Mir ist kein Material bekannt, für das dies gilt. 128.176.150.31 01:32, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hi, ich muss mit entsetzen feststellen, das wIki user offenbar vergssen das in der Wiki sämtliche in formationen ethalten sind.

1.) bei der Elektrolyse wird am minuspol Wasserstoff abgegeben (bei einer chloralkalielektrolyse auch chlor) 2.) der pluspol kann die Erde sein, einfach ein kabel in die erde stecken reicht volkommen aus, auch wenn nicht besondern effizient. 3.)einerseits haste hier recht, man kan wohl von kalziumkarbonat etc sprechen, aber in kristalliner form entspricht dies dem aragonit, ich würde sagen für normale leser ein vernachlässigbare ungenauigkeit. 4.) das mit dem könnte usw. hab ich unten mal erläutert, anscheinend versuchen ein par biorock fans, ihre idee durchzubringen, ohne wirklich "bio" zu bleiben... 5.) das die konzentration zunimmt weil das wasser weggeht, ist wirklich der grösste schwachsinn den ich je ghört habe, haben sie sisch schonmal ausgerechnet, wie viel wasser gespalten werden müsste für diesen vorgang, wie sie ihn beschreiben?

wahrscheinlich ist die so gemeint, das durch die spannung, wie bei einer opferanode, oder der reinigung von kupfer, sich kalziumkarbonat und, magnesiumhydroxid bevorzugt an der negativen seite ablagern.

Wenn man das ganze elektrolyttechnisch anschaut, erkennt man folgendes, Wasser sowie die darin gelästen Salze werden gespalten, die positiv geladenen Natrium, Magnesium und KAlziumionen wandern zur positiven Seite. sobald sie zu elementarem Magensium, Natrum und kalzium reduziert werden reagieren sie mit wasser zu den entsprechenden Hydroxiden. Je nach löslichkeit werden die salze durch das wasser wegtransportier, (natriumhydroxid z.B.) während das Kalziumhydroxid mit dem im wasser gelösten CO2 zu kalziumkarbonat regiert. (die erklährt das ganze jedoch nicht hinreichend, da der energieaufwand dazu viel zu gering ist, mit 1000kWh pro tonne)

(nicht signierter Beitrag von 77.239.33.181 (Diskussion | Beiträge) 01:20, 6. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Hi, also am Minuspol kommt kein Chlor, das kommt am Pluspol! (nicht signierter Beitrag von 77.239.33.181 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 6. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

wenig energie??? die Zahlen

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also wenn die angabe stimmt, mit 1000kWh pro tonne: Erdöl hat ca. 12kWh pro Kilogramm, machtr also 80 kg Benzin (110liter) pro Tonne des "biorock". Pro Liter Benzin entstehen 2.36 kg CO2, bei 110 liter pro Tonne also ca. 265 kg CO2. http://de.wikipedia.org/wiki/Benzin

nun zum Zement: http://de.wikipedia.org/wiki/Zement#Umweltschutzaspekte hier enstehen weltweit unter oprimalen Bedingungen. ca. 1Milliarde Tonen CO2 bei 1.4 Milliarde Tonne produzierten Zement. man benötigt also ca. 590kg CO2 pro tonne.

Nun das hört sich gut an, ist es aber nicht. Aragonit han eine Dichte von knapp 3t pro Kibikmeter, brucit 2.4. Die dichte eines festen Biorocks dürfte also bei ca. 2.75 liegen.

Pro Kubikmeter Biorock benötigt man also mindestens 2500 kWh entsprechend 457 kg CO2 ausstoss.

Zement wird zu Beton weiterverarbeitet, vergleichbarer Beton hat pro Kubikmeter nur 285 kg Zement. http://de.wikipedia.org/wiki/Beton#Bestandteile_und_Zusammensetzung Was einem CO2 ausstoss von 170kg entspricht.

Dazu kommt eine bessere Verarbeitungsfähikeit, wie soll man ein ganzes Haus aus Biorock bauen? (abgesehen davon das man für eine 10cm starke Wand 4 jahre warten müsste)

Nun kommt noch hinzu das konventionelle Kraftwerke einen Wirkungsgrad von 40% haben (Gaskombi bis 65%) und da Biorock Strom braucht, erhöht sich der CO2-Ausstoss pro Kubikmeter auf 685-1140 kg/tonne !!! (gut 5 mal mehr als bei Beton)

Das Argument der Nutzung Erneuerbarer Energien gilt wohl auch nur bedingt, der Effizienteste Weg der Solarenergienutzung ist die Solarthermik, wobei temperaturen von 1400 °C wie si bei der Zementherstellung benötigt werden locker erreichbar sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenw%C3%A4rmekraftwerk#Solarturmkraftwerke

Mit der abwärme könnte man sogar noch Strom produzieren!!!

  • Biorock* hat potenzial, unzweifelhaft, zum erstellen künstlicher Riffe, alles andere sind Illusionen.

Selbst wenn man alternative energien (Fotovoltaik, Wind, Wasser) einsetzen würde, ware es noch Sinnvoller, damit Zement herzustellen, weil es einfach weniger Energei braucht pro Kibikmeter Baumaterial, und Kibikmeter (und nicht tonnen) sind die massgebende einheit beim Bau.

greez Lukas

(nicht signierter Beitrag von 77.239.33.181 (Diskussion | Beiträge) 22:47, 4. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

kleiner Fehler beim CO2 ausstoss, von BEton aus erneuerbaren Energien. Der Co2 Ausstoss würde nicht auf null absinken, sondern auf ca. 100kg/Kubikmeter, da bei der Zementherstellung Kalziumkarbonat zu Kalziumoxid umgewandelt wird, dies unter Abscheidung von Kohlendioxid.

Netto bleibt so jedoch eine noch grösser Energieeinsparniss da nur no 70kg CO2 freigesetzt werden bei der erhitzung.

ein Kubikmeter beton benötigt also nur 1/6 DEr Energie die biorock braucht. WEnn man den Stromwirkungsgrad berücksichitg sogar nur 1/15!!! man benötigte also solarthermisch nur 1/15 der fläche, für gleich viel beton we biorock. dabei werden noch 100kgCO2/tonne augeschieden was immerhin eine einsparpotenzial von gut 40% entspricht. Allerdings sollte man bei Biorock auch berücksichtigen, dass eine 6-15 mal grösser Energeianlage auch etliches an grauer engerie beinhaltet.

(nicht signierter Beitrag von 77.239.33.181 (Diskussion | Beiträge) 00:57, 6. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Das CO2 was beim Brennen des Kalziumkarbonat zu Kalziumoxid entsteht wird beim abbinden doch wieder aus der Luft aufgenommen oder nicht? Der Artikel ist jedenfalls Humbug in der jetzigen Form. Im Artikel steht: "lokale Zunahme des pH-Wertes" an der Kathode. Ist auch klar, da entsteht Natronlauge aus dem NaCl. Und das Chlor wird an der Anode frei. Scheint mir etwas fragwürdig unter Umweltaspekten. (Wenn nur Sauerstoff und Wasserstoff entstehen würde gäbe es keine Zunahme des pH-Wertes.) Mirici (Diskussion) 16:48, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wer hat das gelöscht?

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Kann mal derjenige, der den eintrag zum energieaufwand von Biorock gelöscht hat, die hier begründen? ich habe hier auf der diskussionsseite klar dargelegt wie die Sachlage ist und entsprechende Quellen angegeben. Ich bin in letzter zeit sehr enttäuscht von einigen Wiki usern, anscheinend ist es gang und gäbe, einfach kommentarlos zu löschen. Wie das mit den Wiki grundsätzen zusammenpassen soll ist mir absolut schleierhaft. (nicht signierter Beitrag von 77.239.33.181 (Diskussion | Beiträge) 01:04, 6. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Hallo! du kannst alle Veränderungen an einem Artikel sehen, wenn du auf der Artikelseite oben auf den Reiter Versionen/Autoren klickst. Auf dieser Seite werden auch die Anmerkungen zu Änderungen (Edits) sehen. Noch etwas: bitte unterschreibe deine Diskussionsbeiträge mit der Formel --~~~~, dies wird durch deinen Benutzernamen / deine IP ersetzt und ermöglicht so anderen Wikipedianern die Zuordnung von Diskussionsbeiträgen. --Geist, der stets verneint 01:08, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten


da steht leider nicht wieso, das löschvieh (bezeichnenderweise) hats gelesen und gelöscht (nicht signierter Beitrag von 77.239.33.181 (Diskussion | Beiträge) 01:22, 6. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Tolle Technik

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Ich hab mit Begeisterung den Artikel gelesen und würde mich über mehr technische Details freuen. So wie ich das Verstehe, ist das ein ganz normaler galvanischer Vorgang, der sich zur Materialbeschichtung eignet, wie man aber einen kompletten "Betonträger" damit herstellen will, ist mir schleierhaft, da mit zunemender Schichtdicke doch der Widerstand zunimmt - oder? 87.165.154.242 05:02, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

lies mal weiter oben wie viel energei etc. das ganze benötigt... der widerstand ist nicht so sehr das problem da die stromdichte extrem gering ist, es gibt eben keine perfekten isolatoren, ein isolator ist nur ein schlechter leiter, wie ein dämmstoff für wärme ja auch nicht keine wärme leitet halt nur wenig... das problem ist mehr die wachstumsrate im cm/jahr bereich, der erhöte energieaufwand usw... die technik hat blos nischenchancen. (nicht signierter Beitrag von 77.239.43.114 (Diskussion | Beiträge) 12:08, 6. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Ganz einfach: durch eine rieesiege Oberfläche. Du brauchst ja keinen Kubikmeter-Block! ScotXW (Diskussion) 16:31, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Stromdichte

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Von welcher Stromdichte an der Kathode geht man denn aus? --77.0.64.24 04:15, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten