Diskussion:Biosphärenreservat Thüringer Wald
Karte
[Quelltext bearbeiten]Hi Carsten,
willst du eigentlich diese Karte verwenden?
-- Arneb 20:45, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Jo. Auf jeden Fall, ich mach aber erstmal den Text, dann verteile ich die Bilder, die ich zur Verfügung hab, möglichst passend. :-) Schick wäre natürlich noch eine Karte, die das Biosphärenreservat mit der Zonierung zeigt. Mal schauen, was sich machen läßt. --Carstor|?|ʘ| 22:58, 10. Jun. 2008 (CEST)
Tourismus
[Quelltext bearbeiten]N'Abend. Hast du schon Quellenmaterial zum Tourismus? Wenn ja, kannst du es mir ja mal "geben" und ich könnte mich dem Abschnitt widmen.-- Arneb 21:22, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Der Bericht, aus dem ich bisher fast alle Informationen habe, ist auch in dem Gebiet relativ ergiebig, guck einfach mal hier. Allerdings bin ich noch am Überlegen, ob man in die Struktur des Artikels nicht noch einen Unterpunkt für die Verwaltung etc. des Biosphärenreservates einfügt, wo dann unter anderem auch das Informationszentrum am Bahnhof Rennsteig unterzubringen wäre ... --Carstor|?|ʘ| 22:05, 15. Jun. 2008 (CEST)
- hmhm. Ich schau mal rein, gute Nacht. Warst du eigentlich schon auf Fototour?-- Arneb 22:26, 15. Jun. 2008 (CEST)
Review vom 26. Juni bis 9. August 2008
[Quelltext bearbeiten]Mal etwas anderes von mir, keine Pflanze, sondern ein ganzes Gebiet. In den letzten Wochen deutlich überarbeitet, jetzt soll's mindestens ein Lesenswerter werden, über Anmerkungen zum Artikel bin ich sehr dankbar. --Carstor|?|ʘ| 23:29, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Zunächst mal gefällt mir der Artikel sehr gut. Ein paar Kleinigkeiten habe ich mal selber geändert, ich hoffe zum Guten. Außerdem habe ich noch folgende Anmerkungen:
- Die Zonierung finde ich etwas unübersichtlich. Vielleicht könnte eine Tabelle oder Liste den Text auflockern?
- Zum Abschnitt Forstwirtschaft: ich verstehe das so, dass große Teile Staatsforst des Frestaats Thüringen sind, richtig? Dann sollte man das evtl. auch so schreiben.
- dadurch konnten Fördermittel zur Sanierung des Haus des Gastes bereit gestellt werden. Das liest sich durch den Eigennamen etwas holprig. Außerdem wird ein Ortunkundiger nicht wissen, was das des Haus des Gastes eigentlich ist. Eine (kurze) Eläuterung ist unumgänglich.
- Das war mein [[Senf], vielleicht fällt mir ja noch mehr ein.-- Arneb 22:56, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube, eine Tabelle hilft bei der Zonierung auch nicht wirklich weiter, da ja manche Namen in verschiedenen Zonen auftreten und das nur mehr für Verwirrung sorgt. Sinnvoll wäre da eine Karte, aber dass ich die entsprechende Anfrage gestellt habe, weißt Du ja. Beim Rest hab ich mal versucht, es anders zu formulieren. Wie soll man aber das Haus des Gastes erklären? Hmmm. --Carstor|?|ʘ| 10:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Blöd gefragt: Was ist denn das Haus des Gastes? Ist das dieses große, schräge Beton-Hotel aus DDR-Zeiten? Oder was ganz anderes? Wenn ich das wüsste, würde mit evtl. eine Formulierung einfallen ;-).-- Arneb 20:04, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Meinst Du das? Das ist aber in Oberhof. Ich denke das Haus des Gastes ist eigentlich nur ne andere Bezeichnung für eine Touristinformation, aber sicher bin ich mir nicht ... --Carstor|?|ʘ| 21:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Sieht zwar ähnlich aus, aber ich meine dieses hier. Hm, google gibt sich auch nicht sonderlich gesprächsbereit zu dem Thema.-- Arneb 21:53, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Erg.: Wenn tatsächlich die Touristinformation gemeint sein sollte, dann bin ich dafür diesen mMn gängigeren Begriff zu verwenden, zumal sich die Frauenwalder Touristinformation auf ihrer Internetseite] selbst so bezeichnet. Im dortigen Ortsplan ist das Infozentrum des Biosphärenreservates auch dort nebenan eingezeichnet.-- Arneb 22:05, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Hmm. Mittlerweile glaube ich, dass mit dem Haus des Gastes wirklich das Gebäude selbst gemeint ist, was u.a. Unterkunft für Touristinformation und Biosphärenreservat-Infozentrum ist. D.h. die jetzige Formulierung passt schon so. Ob es das (ehemalige) Hotel ist, weiß ich nicht, das liegt doch glaube ich eh etwas außerhalb, würde also mit der Karte nicht zusammenpassen, oder? --Carstor|?|ʘ| 21:44, 13. Jul. 2008 (CEST)
Von dem Artikel bin ich sehr angetan. Was vielleicht fehlt ist der qualitative Unterschied zwischen Biosphärenreservat und dem umgebenden Naturpark, also was gibt es im Reservat besonderes, warum ist nicht der ganze Park Biosphärenreservat? Unter "Boden" frage ich mich was der Halbsatz "ansonsten vor allem nährstoffarme Böden" aussagt. Alles nährstoffarm ausser Ranker und Gley? Mag ja stimmen, bei den genannten ist das nutzbare Bodenvolumen aber gering, auf dem Ranker ist die Wasserversorgung problematisch. Der Nährstoffgehalt alleine sagt nicht alles über die Eignung als Waldstandort. Zum Tourismus: sind die Übernachtungen "im Gebiet" des Reservats auf der Fläche des Reservats oder nur im näheren oder weiteren Umkreis ermittelt? Welche Art von Tourismus herrscht vor (Wintersport, Wanderer, Urlaub auf dem Bauernhof, Wochenendausflügler...). --Don Manfredo 16:26, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hab ich ja jetzt erst entdeckt, hab lange nicht vorbeigeschaut, da ich an anderen Ecken gewerkelt habe. Ich werde mal danach schauen, zu dem ein oder anderen find ich vielleicht noch was. Danke für die Anmerkungen schonmal. --Carstor|?|ʘ| 08:22, 30. Jul. 2008 (CEST)
Glashütten
[Quelltext bearbeiten]Ich denke schon, dass es vor dem 18. Jahrhundert nennenswerte Glashütten gab. Die erste wurde 1525 in Langenbach südlich von Frauenwald gegründet, später folgten ganze Ortsgründungen wegen Glashütten, die natürlich im Wald stehen mussten, weil die Öfen mit Holzkohle befeuert wurden. So wurde Stützerbach 1648 in Folge einer Hüttengründung in der Nähe gegründet, Gleiches gilt für Gehlberg (1645) und auch für Lauscha (1597). --Michael S. °_° 23:31, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Richtig, laut Hauptquelle [1] bereits ab dem 13. Jahrhundert.-- Arneb 00:39, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Hmm, trotzdem sehe ich noch nicht den direkten Zusammenhang zwischen Köhlerei und Entstehung der Glashütten. Im von Arneb schon erwähnten Bericht wird die Hüttengründung eher mit der Nähe zu Glassandvorkommen in Verbindung gebracht, die Nähe zum Wald war da wohl eher zweitrangig. Zudem steht da auch, dass die Siedlungsperiode im 14./15. Jhd. auf den Bergbau zurückzuführen ist und erst die folgende Siedlungsperiode (leider hier ohne Zeitraumangabe) mit dem Aufschwung der Glasherstellung zusammenhängt. Von daher würde ich schon die jetzige, neutralere Formulierung bevorzugen. --Carstor|?|ʘ| 15:23, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, die Glashütten wurden eben teils mit Holzkohle befeuert. Dass die Nähe zum Wald recht wichtig für die Entstehung von Glashütten ist, merkt man auch, wenn man sich mal die Standorte der Glasindustrie ansieht. Neben dem Thüringer Wald fallen mir da z.B. Weißwasser in der Muskauer Heide oder auch Jena im bzw. am Rand des Thüringer Holzlands ein. In waldarmen Regionen, z.B. um Erfurt oder Leipzig gab/gibt es hingegen keine Glashütten. Da eben einige Orte in unmittelbarer Nähe des Reservats im Zusammenhang mit einer Glashüttengründung entstanden (Stützerbach, Gehlberg, auch einige Dörfer im Schleusetal) finde ich das schon erwähnenswert. Martin Hübscher schreibt dazu in Glas in Ilmenau: "1525 wurde mit der Gründung einer Glashütte im Langebachgrund bei Schleusingen durch Glasmeister aus Württemberg eine neue Entwicklungsperiode der Glasherstellung im Thüringer Wald eingeleitet. Es war die erste sesshafte Glashütte, die zur Gründung des Dorfes Langenbach führte." Es folgt eine Tabelle, in der er den Holzverbrauch der Glashütte Langenbach mit 3000 m³ im Jahr 1525, Stützerbach mit 1000 m³ im Jahr 1648 angibt. Das erscheint mir schon als relativ große Mengen, wenn man sich überlegt, wie der Wald nach 50 Jahren derartiger Nutzung aussehen muss. --Michael S. °_° 18:20, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Glashütten wurden eigentlich immer in Waldgebieten errichtet, da der Quarzsand erst durch hohe Temperaturen zu Glas geschmolzen wird, was vor dem Steinkohle und Erdölzeitalter immer durch Verfeuern von Holzkohle geschah. Daher wurden Glashütten immer in Waldgebieten angelegt (Thüringisches Glas, Böhmisches Glas). Die einzige mir bekannte Ausnahme stellt Venedig dar. Das dort hergestellte Murano-Glas ist allerdings ein besonders reines Spezialglas für Spiegel und Lüster gewesen, das höhere Marktpreise erzielte. --MBelzer 23:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Naja, die Glashütten wurden eben teils mit Holzkohle befeuert. Dass die Nähe zum Wald recht wichtig für die Entstehung von Glashütten ist, merkt man auch, wenn man sich mal die Standorte der Glasindustrie ansieht. Neben dem Thüringer Wald fallen mir da z.B. Weißwasser in der Muskauer Heide oder auch Jena im bzw. am Rand des Thüringer Holzlands ein. In waldarmen Regionen, z.B. um Erfurt oder Leipzig gab/gibt es hingegen keine Glashütten. Da eben einige Orte in unmittelbarer Nähe des Reservats im Zusammenhang mit einer Glashüttengründung entstanden (Stützerbach, Gehlberg, auch einige Dörfer im Schleusetal) finde ich das schon erwähnenswert. Martin Hübscher schreibt dazu in Glas in Ilmenau: "1525 wurde mit der Gründung einer Glashütte im Langebachgrund bei Schleusingen durch Glasmeister aus Württemberg eine neue Entwicklungsperiode der Glasherstellung im Thüringer Wald eingeleitet. Es war die erste sesshafte Glashütte, die zur Gründung des Dorfes Langenbach führte." Es folgt eine Tabelle, in der er den Holzverbrauch der Glashütte Langenbach mit 3000 m³ im Jahr 1525, Stützerbach mit 1000 m³ im Jahr 1648 angibt. Das erscheint mir schon als relativ große Mengen, wenn man sich überlegt, wie der Wald nach 50 Jahren derartiger Nutzung aussehen muss. --Michael S. °_° 18:20, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Hmm, trotzdem sehe ich noch nicht den direkten Zusammenhang zwischen Köhlerei und Entstehung der Glashütten. Im von Arneb schon erwähnten Bericht wird die Hüttengründung eher mit der Nähe zu Glassandvorkommen in Verbindung gebracht, die Nähe zum Wald war da wohl eher zweitrangig. Zudem steht da auch, dass die Siedlungsperiode im 14./15. Jhd. auf den Bergbau zurückzuführen ist und erst die folgende Siedlungsperiode (leider hier ohne Zeitraumangabe) mit dem Aufschwung der Glasherstellung zusammenhängt. Von daher würde ich schon die jetzige, neutralere Formulierung bevorzugen. --Carstor|?|ʘ| 15:23, 10. Aug. 2008 (CEST)
Fragen und Anmerkungen
[Quelltext bearbeiten]Hallo Carstor. Habe den Artikel gerade gefunden. Zu ein paar Punkten stellen sich mir aber noch Fragen oder könnten sogar noch verbessert werden:
- Nah zueinander stehende Worte doppelt verlinkt, so die drei Städte Suhl, Ilmenau und Schleusingen. Thüringen erst an zweiter Stelle verlinkt. Falls Thüringen nicht bekannt ist, hat man schon nachgeschaut.
- 1979 erstes Biosphärenreservat in Deutschland, Thüringen war ja 1979 ein Teil der DDR, also gab es in der DDR das erste BSR. Finde ich interessant, weil komunistische Systeme nach meinem Verständnis nicht sehr auf Ökologie achteten. Entweder liege ich hier einfach falsch, oder das BSR ist eine interessante Ausnahme. Vielleicht kann man dazu etwas schreiben.
- Was heißt podsoliert?
- Das Wiesen-Leinblatt ist nicht auf der Roten Liste oder wird das Holunder-Knabenkraut ungewollt zweimal genannt.
- Woher stammen die prozentuellen Anteile des natürlichen Bestands des Gebiets (z.B. 21% Fichte). Hier wäre eine Quelle interessant, vielleicht auch die Nennung eines referenz-Gebiets, wo diese natürliche Verteilung herrscht.
- Was ist das Haus des Gastes, da fehlt mir eine Erklärung
Für mich ist der Artikel nah am lesenswerten. Es sind halt doch recht viele Aufzählungen, aber das geht wahrscheinlich nicht anders. Der erste Punkt oben könnte noch leicht verbessert werden, vielleicht auch podsoliert erklärt. Gruß -- IKAl 22:09, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo IKAl, hier fix Antworten auf Deine Fragen, für ein paar Punkte muss ich aber nochmal genauer schauen:
- Verlinkung: Bei der Verlinkung trenne ich eigentlich die Einleitung und den restlichen Artikel, weiß aber nicht, ob es dafür Richtlinien gibt. Thüringen hab ich jetzt in der Einleitung nochmal verlinkt, das war mir entgangen.
- Da muss ich wirklich nachschauen, ob es da was gibt. Evtl. findet man wirklich was dazu, was die Regierung veranlasst hat, die beiden Gebiete als Biosphärenreservat vorzuschlagen.
- Podsolierung ist jetzt verlinkt
- Das Wiesen-Leinblatt ist auf der Roten Liste Deutschlands "nur" in Gruppe 3 ("gefährdet") geführt, die anderen Arten sind Gruppe 1 ("vom Aussterben bedroht") oder 2 ("stark gefährdet"). Allerdings ist es auf der Roten Liste Thüringen schon Gruppe 2, deswegen wohl auch die Einordnung als hervorragendes Vorkommen (was aber andererseits auch keine Aussage über die Bedrohung ist).
- Die Angaben stammen alle aus der Hauptquelle. Ich schau aber nochmal nach, ob sich dort was finden lässt, wie die Zahl zustande kommt.
- Zum Haus des Gastes gab es im Review schon Fragen ... da muss ich wirklich nochmal genauer nachgucken.
- Danke erstmal für Deine Anmerkungen, ich hoffe, ich konnte weiterhelfen. :) --Carstor|?|ʘ| 22:35, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Zu den Anteilen der natürlichen Vegetation ist in der Hauptquelle leider auch nur ein "Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt" von 1995 angegeben. Das wird wohl leider nur durch diesen Bericht Sekundärquelle belegbar sein. :-/ --Carstor|?|ʘ| 22:54, 13. Aug. 2008 (CEST)
Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur (Archivierung der Abstimmung vom 9. bis 16. August 2008)
[Quelltext bearbeiten]- Neutral als Hauptautor: Von mir aus einem Mini-Artikel ausgebaut, durch's Review gejagt und jetzt hier eingestellt. Ich hoffe, es gefällt. --Carstor|?|ʘ| 12:48, 9. Aug. 2008 (CEST)
- Michael S. °_° 23:24, 9. Aug. 2008 (CEST) Pro, für Lesenswert reicht das alle mal, denke ich. Ich habe mal noch ein bisschen drinrumgeschmiert, ich hoffe das ist ok. Zur Disk. aus dem Review: Das Haus des Gastes ist soweit ich mich erinnere ein altes Haus mitten im Ort, nicht das ehemalige Hotel am Südrand. Dort steht in der Fassade eingelassen "Haus des Gastes" und auf den neueren Schildern Tourist-Information. Was mich im Artikel noch interessieren würde, wären die Besitzverhältnisse, wenn man das konkretisieren kann. Die Gegend im Schortetal/Schobsetal heißt ja beispielsweise "Ilmenauer Stadtforst", "Gehrener Stadtforst", sodass es sich auch um Kommunalwald handeln könnte und nicht um Staatswald? Zumindest hab ich das so in Erinnerung nach Kyrill damals (hat der sich eigentlich im Biosphären-Reservat verewigt?). Ich fände es interessant, wenn man das genau aufschlüsseln könnte X Prozent Privatwald, X Prozent Kommunalwald, X Prozent Staatsforst. Muss aber nicht unbedingt sein, da es ja für das Reservat nicht so die Rolle spielt. Ansonsten schöner Artikel, nicht zu lang, sondern so, dass man denkt, man weiß alles, was wichtig ist :) Grüße --
- Die Hauptquelle unterscheidet nur zwischen Wald in "öffentlicher Hand" und "Privatbesitz" und stellt deren Anteile in den jeweiligen Zonen dar. Vielleicht hat Carstor ja noch genauere Quellen in der Hinterhand.-- Arneb 01:04, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Geologie und Geomorphologie ergänzen? Die Beschreibung der Zonierung finde ich immernoch etwas unübersichtlich. Ich hoffe mal, dass der Kartenwunsch zu einer hübschen Karte führt, die dann die Lage und Zonierung illustriert. Aber auch so ist das mMn locker lesenswert. Für eine spätere Exzellenz wünschte ich mir Informationen über die hauptsächlichen Arten der touristischen Nutzung, Forschungs- und Beobachtungsprogramme, Bildungsprogramme und Besucherinformation (hier auch Informationszentrum im Rennsteigbahnhof), vgl. Hauptquelle.-- Arneb 01:04, 10. Aug. 2008 (CEST) Pro. Angenehm zu lesender und informativer Artikel, der aber auch nicht zu weitschweifend ist. Ich finde allerdings die Aufteilung der Unterabschnitte Lage/Geologie, Flächennutzung, Boden etwas merkwürdig. Die Erwähnung der Gebirge und höchsten Erhebungen sind für mich keine Geologie, sondern so - ohne weitere geologischen Informationen über Gesteine und so Sachen - eigentlich Geografie. Könnte man das vielleicht in Lage aufnehmen? Oder den Text um
- Insgesamt Vux 02:46, 14. Aug. 2008 (CEST) Pro, wobei ich mich auch noch über eine detailliertere Karte freuen würde und insofern schon Schutzgebiete namentlich erwähnt werden, wenigstens jeweils die konkrete Zuordnung NSG/LSG/ND usw. voranzustellen. --
- Muscari 10:50, 15. Aug. 2008 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel, der hoffentlich noch weiter zu exzellent ausgebaut wird. --
- Don Manfredo 00:26, 16. Aug. 2008 (CEST) Pro kann noch weiter ausgebaut werden. --
Artikel Lesenswert (5 Pro/0/1 Neutral) (Artikelversion zum Zeitpunkt der Auswertung) -- Rolf H. 07:11, 16. Aug. 2008 (CEST)
Koalitionsvertrag
[Quelltext bearbeiten]Im aktuellen Rot-Rot-Grünen-Koalitionsvertrag wird das Vessertal explizit als ein Gebiet genannt, das man im Kontext der Biodiversitätsstrategie des Bundes (das 5%-Ziel) aus der Nutzung nehmen möchte. Sollte das vielleicht in den Artikel aufgenommen werden, und falls ja: wo? --ZielonyGrzyb (Diskussion) 09:16, 3. Mär. 2015 (CET)
Umbenennung in Biosphärenreservat Thüringer Wald und Gebietserweiterung
[Quelltext bearbeiten]Das Gebiet wurde in Biosphärenreservat Thüringer Wald umbenannt
Seit 31.12.2016 gilt die neue Verordnung abrufbar unter: http://landesrecht.thueringen.de/jportal/portal/t/7pm/page/bsthueprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=1&numberofresults=23&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-BioresTh%C3%BCrWaldVTHrahmen&doc.part=X&doc.price=0.0&doc.hl=1#focuspoint
Die neue Abgrenzung und Zonierung ist in der Thüringer Verordnung über das Biosphärenreservat Thüringer Wald (ThürBRThWVO) vom 6. Dezember 2016 (GVBl. 12/2016) geregelt (vgl. Tabellen 1-3 und Karte).
Nähere aktuelle Informationen dazu gibt es auf der offiziellen Seite des Biospärenreservates: https://www.biosphaerenreservat-thueringerwald.de/de/biosphaerenreservat/
insbesondere zum Prozess der Erweiterung: https://www.biosphaerenreservat-thueringerwald.de/de/biosphaerenreservat/erweiterung-br/#inhalt https://www.biosphaerenreservat-thueringerwald.de/de/biosphaerenreservat/zonierung/#inhalt (nicht signierter Beitrag von 195.191.14.88 (Diskussion) 08:55, 23. Mär. 2017 (CET))
Quelle für Flächenangabe
[Quelltext bearbeiten]Die Flächenangabe hat keinen Einzelnachweis. Ich habe nur das hier gefunden, danach ist das Biosphärenreservat jedoch 10km² größer als jetzt im Artikel angegeben. --GPSLeo (Diskussion) 23:16, 12. Mär. 2019 (CET)
Die Angabe in der Quelle stimmt, siehe hier: https://www.unesco.de/kultur-und-natur/biosphaerenreservate/biosphaerenreservate-deutschland Ich würde daher den Artikel aktualisieren. --Vulpinus2 (Diskussion) 18:27, 30. Sep. 2019 (CEST)