Diskussion:Blätter für deutsche und internationale Politik

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von BernwardAurelian in Abschnitt Hermann Etze
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Finanzierung durch die DDR belegbar?

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Mich würde mal interessieren, auf welche Quellen sich die Aussage bezieht, dass die Blätter bis 1989 durch die DDR finanziert wurde. Ich habe jetzt längere Zeit versucht, diese Behauptung zu verifizieren, erfolglos. Jetzt interesiert mich: kann der Autor dieser These Quellen anführen, oder ist diese Aussage nur eine Verschriftlichung des seit langem kursierenden Gerüchts. Schließlich könnte der Vorwurf tatsächlich auch Teil antikommunistischer Propaganda sein, oder?

(-- 78.52.131.193 18:30, 21. Nov. 2007 (CET))Beantworten

Da seit 2007 keine Quelle nachgetragen wurde, schmeiße ich es mal raus. --H2SO4 16:05, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Soweit ich das überblicke gibt es konkrete "Anschuldigungen" von Wolfgang Kraushaar, wo er in seinem Buch Mythos, Chiffre und Zäsur, aus dem Jahr 2000 auf Seite 158 an Hand einiger Beispiele die politische und finanzielle Abhängigkeit der „Blätter" von der SED beschreibt. Das mag für den von ihn besprochenen Zeitraum zutreffen, aber für die Behauptung von Anfang an bis 1989 findet sich nichts.--KarlV 16:47, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
da das finanzielle Risiko der Verlag trägt, und dieser Verlag lange der bekannt-DKP-nahe Verlag Pahl-Rugenstein war, geht es vermutlich letztlich um diesen Verlag. Eine echte Lücke in der WP. Cholo Aleman 16:30, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Pahl-Rugenstein fehlt. Wenn Du Dich damit auskennst, schreibe doch bitte einen Artikel dazu.--Aschmidt 18:10, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
sorry, richtig Ahnung geschweige denn Unterlagen habe ich nicht, auch per Google findet sich nicht viel, allerdings per Google-Books eine Diss ca. aus 2005. Cholo Aleman 12:23, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Circa 2005? ;-)--Aschmidt 15:09, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
war 2003, Udo Baron.... - siehe Seite 58 : [1], fast ein Volltext Cholo Aleman 17:25, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke. Faktenreicher Text, aber mit gehöriger Schlagseite, gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung, unterstützt von der Heinrich Böll Stiftung... Ich lese die Blätter ja schon länger, habe dort aber noch nie irgendwelche kommunistischen publizistischen Umtriebe bemerkt, gerade bei den Redakteuren Bredthauer und Heinrich nicht... ich war aber nicht dabei, als Bredthauer noch beim SDS gewesen sein soll und Heinrich in Afghanistan, und halte mich deshalb zurück, auch was den Verlag angeht, dessen "Flaggschiff" die Blätter gewesen sein sollen (war da nicht noch was?) ...--Aschmidt 20:11, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Stimme zu, ich habe den o.g. nicht verifizierbaren Hinweis rausgenommen. Diese eine Dissertation mit steiler These und gehöriger Schlagseite genügt in der Tat nicht, und sie war als Quelle oebendrein nicht erreichbar.-- 14:52, 18. Jan. 2011 (CET)
Sekunde, bitte. Die „Schlagseite“ ändert an den Fakten nichts, die in der Arbeit zusammengetragen worden sind. Der Abschnitt ist schon wichtig und sollte deshalb weiter recherchiert werden. Danke sehr für den Revert. BTW, bitte bei Kommentaren eine Signatur anbringen.--Aschmidt 14:52, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Text bringt einen ziemlich schweren Vorwurf: "Ihre leitenden Redakteure stimmten nicht nur die inhaltliche Gestaltung der Blätter mit der SED ab, die gesamte Redaktion war politisch und finanziell vollständig von der SED abhängig.“ Wie ist das denn bitte belegt? Wie vertrauenswürdig ist die Quelle? Und es scheint meiner kurzen Recherche doch eher eine recht solitäre Meinung zu sein. (Ich bin hier nicht als Nutzer registriert, sondern nur eifriger Leser der Wikipedia. Wollte mich aber kurz einschalten, als ich diese These gelesen habe, und fände es auch als langjähriger, aber nicht unkritischer Leser der Blätter sinnvoll, diese Fußnote zu überdenken.) -- 14:55, 18. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.160.163.7 (Diskussion) )
Im Grunde geht's um den Vorwurf, die Neue Ostpolitik auch noch in den 80ern gestützt und verteidigt zu haben, weshalb Kraushaar (der schon öfters dadurch auffällig geworden ist, auch aufgrund regressiver Kapitalismuskritik von Rechts obsessiv nicht zwischen Links und Rechts unterscheiden zu können und zu wollen) was von: "Finanzierung durch die DDR" schreit. --46.93.158.170 11:05, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Möglichst bald überarbeiten

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Der Artikel kann so nicht stehen bleiben. Völlig unkritisch. Reine Propaganda. Erfüllt nicht die Mindeststandards. (nicht signierter Beitrag von 160.45.212.90 (Diskussion) 17:00, 9. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Dann baue die Kritik doch ein. It's a Wiki. Die Kritik müsste allerdings Mindeststandards erfüllen. „IP 160.45.212.90 findet die Artikel zu schwierig und hätte gerne mehr bunte Bilder“ wäre beispielsweise keine Kritik, die in den Artikel gehört. --H2SO4 17:18, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
So ist es. Habe den Artikel überarbeitet und dabei auch Kritik einfließen lassen. Redaktion fehlte, Konkreteres zum Inhalt, Umzug der Redaktion von Bonn nach Berlin etc.pp.--Aschmidt 23:07, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Herausgeberkreis

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Bei der Überarbeitung ist Manfred Pahl-Rugenstein aus der Liste der ehemaligen Herausgeber rausgeflogen, da er in der Geschichte des Herausgeberkreises in der Ausgabe 12/2006 nicht aufgeführt war und auch im bis dato als Quelle genutzten Link nicht auftauchte. Laut dem Blätter-Artikel von 2006 handelte es sich bei Dr. Ernst Schwarz um einen „Chemiker und Publizist[en]‟. Da ich nicht ausschließen möchte, dass es sich um Ernst Schwarz (KPD) handeln könnte habe ich den Link lieber auf die BKL als auf einen neuen Rotlink gepackt. --H2SO4 04:15, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Danke. Weiß leider auch nicht, welcher Ernst Schwarz das war... Habe lediglich "ab" durch "seit" ersetzt. Und wir sollten bei Gelegenheit auch mal einen Artikel zum Pahl-Rugenstein-Verlag schreiben...--Aschmidt 10:06, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

NPOV: "DKP-nah" bis "1989"

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Hoppla: Die Blätter erschienen im "DKP-nahen" Pahl-Rugenstein Verlag?! "Seit 1989" werden die Blätter "in eigener Regie" herausgebracht?! Was ist ehrenrührig daran schlicht festzustellen, dass die Blätter politisch und finanziell aus Berlin (Hauptstadt der DDR) gesteuert wurden? Welche Dissertation oder welche seriöse Quelle behauptet denn, dass der Pahl-Rugenstein Verlag "DKP-nah" gewesen seie? Sicherlich versüßen sich bei WP viele MfS- und SED-Rentner ihren Lebensabend, indem sie an der Lufthoheit über ihren privaten Stammtischen herumdichten - aber weder die DKP, noch Pahl Rugenstein, noch die Blätter bestreiten das in Schubkarren voll Verfassungsschutz-Berichten nachlesbare "Geheimnis", dass Ostberliner Scheckhefte solange den Kurs vorgaben, wie die Dinger gedeckt waren. Jeder deutsche Native-Speaker erkennt sowieso bei dem Zusammenfallen der Buzzwords "seit 1989" und "eigene Regie", dass bis zu diesem Zeitpunkt die Genossinnen und Genossen vom Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die Marschrichtung befehligten. Baustein setzen? --84.142.18.18 07:34, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, kein Baustein. Ich bin weder MfS- noch SED-Rentner, sondern habe die Geschichte der Blätter schlicht als Leser begleitet. Daß sie seit dem Ende des Verlags "in eigener Regie" erscheinen, war IIRC eine Formulierung aus der damaligen selbsterstellten Werbung des Projekts. Sie sind seitdem völlig unabhängig und werden nur noch von ihren Lesern finanziert. Wir hatten schon festgestellt, daß es in WP keinen Artikel zum Pahl-Rugenstein Verlag gibt, deshalb war ich mit der Charakterisierung als "DKP-nah" einverstanden. Darauf sollte man schon hinweisen. Es ist sehr schwer, Material zu dem Verlag online zu finden, bei der "Zeit" fand ich gar keinen Beitrag im Archiv, beim "Spiegel" nur einen Artikel, in dem der Verlag nebenbei als ein Beispiel genannt wurde für all jenes, was aus der DDR finanziert wurde und was nach 1989/90 dann mit unterging. – Ein Vorschlag: Statt "DKP-nah" könnte man sagen: "Von der DDR mit finanziert" unter Verweis auf den Spiegel-Beitrag, den ich dann gerne noch einmal heraussuchen kann? Ich würde dem noch weiter nachgehen, komme aber bis auf weiteres leider nicht in eine Bibliothek, die dazu etwas in Print zu bieten hätte. Wenn es den Artikel über Pahl-Rugenstein (gerne auch eine Biographie über den Verleger) gibt, kann man darauf verweisen. Bis dahin sollte die Charakterisierung im Artikel verbleiben.--Aschmidt 11:38, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Besser spät als nie: Ich habe heute eigene Artikel zum Pahl-Rugenstein Verlag und zu Manfred Pahl-Rugenstein geschrieben. Damit haben wir genug Background, um die knappe und ungenügende Qualifizierung als „DKP-nah“ aus dem Artikel zu den Blättern herauszunehmen und dort zu diskutieren. Ich habe mich nach Kräften bemüht, die Frage, inwieweit der prv „von drüben“ finanziert und beeinflußt war, zu recherchieren. Dabei habe ich auch mit Zeitzeugen gesprochen. So einfach, wie man es meinen wollte, wenn man die alten Ausgaben des Spiegel oder auch die neueren Artikel der FAZ liest, waren die Dinge nicht. Hope this helps.--Aschmidt 01:29, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Formulierung: "Kritiker haben darauf hingewiesen..."

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Hallo zusammen, ich finde diese Formulierung etwas schwierig, also: "Kritiker haben darauf hingewiesen, die Zeitschrift sei in den späten 1960er Jahren von der SED finanziert worden." - Denn es handelt sich doch um eine wissenschaftliche Arbeit, in der entsprechende Belege genannt werden. Die Formulierung 'Kritiker' enthält für mich aber eine Interpretation von etwas, das zunächst mal reiner Sachbestand ist. Und mal unabhängig davon, ob eine eben solche politisch motivierte Kritik von Hrn. Barons bzw. der Forschungsgruppe intendiert war, finde ich, sollte die Wikipedia doch bei den Fakten bleiben? Wie wäre es also alternativ mit etwa diesem Satz: "Neuere Forschung hat ergeben, dass die Zeitschrift in den späten 1960er Jahren maßgeblich von der SED finanziert wurde." Viele Grüße, Jule (nicht signierter Beitrag von 89.14.74.184 (Diskussion) 12:45, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Baron ist aber tatsächlich ein „Kritiker“. Was nun? ;-)--Aschmidt 13:00, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Da sind noch eine ganze Menge an Auslassungen und überarbeitungswürdige Formulierungen. Den Rest mache ich im Dezember, den IP-Vorschlag habe ich eingebaut. --Tohma 13:40, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sorry, das ist nichts Neues, das war schon lange vor der „neueren Forschung“ bekannt, daher ist das falsch. Die Zeitschrift wurde damals im Pahl-Rugenstein Verlag herausgegeben, und der ganze Verlag war ostfinanziert. Das habe ich schon im dortigen Artikel ausgeführt. --Aschmidt 13:47, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich bleibe dabei, dass ich es verfälschend finde, einen Wissenschaftler als 'Kritiker' zu bezeichnen. Gerne als kritischen Wissenschaftler oder auch also ideolgisch gefärbten. Es geht mir also gar nicht darum, den Baron hier nahegelegten Blickwinkel korrigieren zu wollen oder so, denn klar ist er da kritisch. Es geht mir allein darum, dass für mich 'Kritiker' zu sehr als Berufsbezeichnung belegt ist. Siehe Theaterkritiker, Literaturkritiker. Und so verfälscht das für mich den Eindruck. Wie wäre es sonst einfach mit einem anderen Beleg, wenn Herr Baron eh gar nicht der erste war, der auf diese Finanzierungen hingewiesen hat, wie Aschmidt anführt? Oder sonst sowas wie: "In der Wissenschaft wurde kritisch angemerkt, dass..." Klingt allerdings nicht geschmeidig... Grüße, Jule, die IP von vorhin (nicht signierter Beitrag von 77.1.174.9 (Diskussion) 15:07, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten
Ich bin sehr dafür, Roß und Reiter zu nennen. Wenn in einer wissenschaftlichen Arbeit die teilweise Ostfinanzierung des Pahl-Rugenstein Verlags beispielhaft aufgegriffen wird und anhand der genannten Quellen aufgezeigt wird (die übrigens kein in allen Belangen zutreffendes Bild der Verhältnisse zeichnen, wie ich bei meinen Recherchen erfahren habe, aber das wäre original research und kann deshalb hier nicht stattfinden), und wenn derjenige das nicht einfach nur feststellt, sondern in seiner Arbeit auch in einer ganz gestimmten Tendenz ausführt, sollte man ihn schon als einen Kritiker dieser Zeitschrift bezeichnen. Es war die übliche Kritik, an die wir uns wahrscheinlich noch alle erinnern, die dann seit 1989/90 zu einer mitunter unerträglichen Hetzjagd gegen alles mit DDR-Bezug überhaupt ging. Aus dieser Zeit gibt es kaum vernünftige Veröffentlichungen, es wurde vielfach nur noch draufgehauen. Barons Arbeit wurde dementsprechend in der FAZ gelobt und in H-Soz-u-Kult eher kritisch aufgenommen. Es ist also keine bloße Frage der Formulierung – geschmeidig oder sperrig oder sonstwie –, sondern eine inhaltliche Frage, was man hier im Kritik-Abschnitt des Artikels schreibt. Zumal es eine historische Frage ist. Die Blätter sind heute eine ganz andere Zeitschrift. Es geht darum, diese Entwicklung nachvollziehbar zu machen.--Aschmidt 16:32, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Stimme ja völlig zu (vor allem auch in Bezug auf die ja letztlich immernoch weiterlaufende Hetzjagd, wenn es gerade in den politischen Kram passt, weia). Wie gesagt mit geht es nur darum, dass für mich 'Kritiker' nicht nach Wissenschaftler klingt, sondern nach Journalist. Und das wäre mir doch eben gerade wichtig (eben wegen der von dir angesprochenen historischen Perspektive auf die Zeit der 19060er und auch auf die 1990er), deutlich zu machen, dass hier ein Wissenschaftler kritisch auftritt, der ja eigentlich objektiv zu sein hat (oder zumindest so objektiv, wie man das halt sein kann). Vielleicht geht das aber nur mir so - v.a. mit dem im Artikel folgenden satz so - dass ich hier bei 'Kritiker' an eine journalistische Berufsbezeichnung denke? Dann will ich gleich ruhig sein. Es ist nur, dass nicht jeder Leser der Wiki anhand der bibliographischen Angaben einschätzen können wird, ob es sich um ein journalistisches Sachbuch oder eben um eine fachwissenschaftliche Mongraphie handelt? Grüße, Jule (nicht signierter Beitrag von 77.1.174.9 (Diskussion) 17:02, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten
Ich glaube, wir haben uns schon verstanden. ;-) Stimme aber Deinen Bedenken nicht zu, denn Barons Arbeit ist ein Beleg für diese Art von kritischen Anmerkungen zur Geschichte der Zeitschrift, und ich würde insoweit auch keinen Unterschied zwischen Journalismus und Wissenschaft ziehen. Es geht um eine Darstellung der Zeitgeschichte. Grundlage für Belege ist WP:BLG. Siehe auch die bisherige Disk. zum Artikel.--Aschmidt 17:25, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das glaube ich auch. :D Und jetzt verstehe ich die Idee: Baron als Beleg für die Zeittendenz, d.h. eigentlich als Primär- und nicht als Sekundärquelle? Das macht natürlich Sinn, zumal ich jetzt gesehen habe, dass in der Literaturangabe ja auch klar wird, dass es sich um eine Diss. handelte. Damit will ich dann auch gar nicht weiter nerven, danke dir für deine Klarstellung und bemühe mich umso eifriger nicht selber als Wissenschaftlerin mal zur unsachlich motivierten 'Kritikerin' zu werden. Viele Grüße und eine schöne Woche, Jule (nicht signierter Beitrag von 77.1.174.9 (Diskussion) 17:36, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten
Nun, als Quelle. Baron bezieht sich ja seinerseits wiederum auf weitere Belege für seine Ausführungen. Und wir stellen uns immer in die eine oder in die andere Ecke, das kann man gar nicht vermeiden. – Danke für Deine aufmerksame Lektüre und für die anregende Diskussion! --Aschmidt 17:43, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ernst Schwarz

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Ernst Schwarz ist eine BKL. Welcher ist gemeint? --Rita2008 19:00, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Den Link auf die BKL hatte ich damals gelegt, weil in der Ausgabe von einem Chemiker die Rede war und ich nicht ausschließen konnte dass es Ernst Schwarz (KPD) war, in dessen Artikel nicht steht, was er studierte. Da ich inzwischen aber über die Blätter-Archiv-DVD verfüge und auf dieser Artikel von Dr. Ernst Schwarz sind, die sechs Jahre nach dem Tod des KPD'lers enstanden, muss es ein anderer sein. --H2SO4 19:51, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Politische Einordnung

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Die Einfügung dass die Zeitschrift der politischen Linken nahe stünde, habe ich rückgängig gemacht, da Zeitungen und Zeitschriften zwar selbstverständlich nicht politisch neutral sind, allerdings eine Kennzeichnung der politischen Ausrichtung, insbesondere in der Einleitung, andeutet, dass dort nicht seriös gearbeitet würde, weil die politische Ausrichtung über den Anspruch eine Zeitung zu sein, gestellt würde. Dies ist mir im Zusammenhang mit den Blättern nicht bekannt, eine kurze Suche ergab auch, dass das Goethe-Institut in ihrer Auflistung deutschsprachiger Zeitschriften nichts entsprechendes erwähnten ([2]). Da die Begründung zu lang für die Zusammenfassungszeile war, nenne ich sie hier. --H2SO4 (Diskussion) 00:50, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Klare Sache. Siehe auch „Finanzierung durch die SED“, „Zentralorgan der APO“, „Die Zeitschrift steht u. a. der heutigen Friedensbewegung, den Gewerkschaften und dem bundesdeutschen links-liberalen Spektrum nahe“, „für soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung“, „Internetportale Linksnet“ etc.--Miltrak (Diskussion) 00:55, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja man findet immer was, wenn man sucht. Für eine so pauschale, einschlägige Einordnung genügt das aber nicht. --Kharon 00:58, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte mal den Artikel lesen und hier [3] gucken. Das ist ein "linkes Blättchen".--Miltrak (Diskussion) 01:00, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es reicht aber nicht aus, dass du der Meinung bist, dass es sich bei dem Herausgeberkreis nicht um anerkannte Wissenschaftler, sondern um linke Socken handelt. Das Goethe-Institut stellt es ja schonmal in eine Reihe mit Das Parlament und Politische Vierteljahresschrift. --H2SO4 (Diskussion) 01:06, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte auch die Kritik im Artikel nicht überzubewerten. Wenn wir hier anfangen die Hauptdarstellungen nach den Kritiken umzuschreiben können wir genau so gut gleich WP:NPOV löschen. --Kharon 01:08, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
So, und jetzt ist gut mit Rechthaberei (siehe unten), wir machens wieder rein.--Miltrak (Diskussion) 01:11, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

„Stärken hat die Linke bei ihren nach innen gerichteten „eigenen Medien“, dies zeigen allein die entsprechenden Teile der Adressenübersicht in diesem Buch. Ein Kern sind die Titel, die auf dem Portal www.linksnet.de versammelt sind. Ihre Auflagen dürften zwischen 400 und 8.000 liegen. Viele von ihnen beschäftigen sich mit der Partei DIE LINKE oder programmatischen Fragen, die die gesamte Linke betreffen. Hier sind etwa die schon länger erscheinenden Titel wie SoZ, Sozialismus, ak. analyse und kritik oder auch die Blätter für deutsche und internationale Politik zu nennen.“ (Institut für Gesellschaftsanalyse)--Miltrak (Diskussion) 01:08, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn du hier mit Editwar anfängst (siehe eins drüber) melde ich dich umgehend in der VM. --Kharon 01:13, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ist mir Wurst. Bitte belegen, dass die Zeitschrift nicht der politischen Linken nahesteht! --> Wird schwer gehen wenn sie bei Linksnet am Start sind. Gruß--Miltrak (Diskussion) 01:17, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Und noch was: die Herausgeber/Mitherausgeber sind überwiegend Sozialisten und Friedensaktivisten oder gehören zur Stasi, DKP bzw. SDS-Truppe. Und Habermas ist der "King" der Politischen Linken. Gruß--Miltrak (Diskussion) 01:17, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Am besten trägst du auch noch bei der Süddeutschen Zeitung ein, dass sie auch dazugehören. Die haben die Blätter als „renommierte Fachzeitschrift“ bezeichnet ([4]). Ansonsten müsstest du noch diverse Wissenschaftler outen. Die nennen Artikel, die sie für die Blätter geschrieben haben, in ihren Publikationslisten. --H2SO4 (Diskussion) 01:21, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ist doch unerheblich was die linksliberale Süddeutsche dazu schreibt. Es bestreitet ja auch keiner, dass es eine Fachzeitschrift ist, nur halt der politischen Linken nahestehend ... Ich bin noch länger wach. Gruß--Miltrak (Diskussion) 01:23, 2. Sep. 2013 (CEST) PS: Den Spass mach ich mir.Beantworten
Belege für solche Behauptungen findest do zweifellos auch aber damit ist es nicht NPOV sondern in der Regel das Gegenteil - wie auch hier. Es sind in erster Linie Wissenschaftler die dort schreiben, nicht Politiker. --Kharon 01:25, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Danke fürs Eingreifen. Die Blätter sind natürlich kein „linkes Blättchen“, sondern eine ernstzunehmende politische Monatszeitschrift. So eine Einordnung möge jeder selbst vornehmen. Bitte keinen Editwar.--Aschmidt (Diskussion) 01:27, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Was für politische Spektralanalysen du zu Hause machst, ist auch nicht relevant. Sie ist Mitglied bei Linksnet (sagt alles oder) und bei Zeitungen ist es üblich - wenn eine politische Eimordnung erkennbar - das in die Einleitung zu schreiben. Außerdem wird somit auch nur der Text zusammengefasst ... viele linkspolitische Herausgeber machen dieses wunderschöne "Fachblättchen", was man an jedem Bahnhofskiosk kaufen kann, rot!--Miltrak (Diskussion) 01:32, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hier gehts weiter für alle die ein Abo haben: [5]--Miltrak (Diskussion) 01:47, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe auch: [6]--Miltrak (Diskussion) 01:49, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Traditionell linken“ (FAZ).--Miltrak (Diskussion) 01:51, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Umfangreich belegte Einordnung, gehört selbstverständlich rein.--Tohma (Diskussion) 05:20, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

ungefragte 3M: "Blätter" gehört zu den renommiertesten politikwissenschaftlichen Fachzeitschriften. Die Liste der internationalen Herausgeber liest sich wie das Who-is-Who der Politikwissenschaft. Die Einordnung durch die FAZ kann mit Standpunktzuweisung im Text aufgenommen werden, gehört jedoch nicht ins Intro.

Die Aktion von Miltrak zeugt von Unkenntnis, wenn ich nicht POV-Pushing und absichtliche Beschädigung annehmen soll.--fiona© (Diskussion) 09:58, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Miltrak in dieser Diskussion:

  • „Finanzierung durch die SED“
  • „Zentralorgan der APO“
  • „linkes Blättchen“
  • viele linkspolitische Herausgeber machen dieses wunderschöne "Fachblättchen", was man an jedem Bahnhofskiosk kaufen kann, rot!

Ich revidiere meine vorsichtige Einschätzung. Mit solchen Äußerungen zeigt sich Miltrak als man-on-a-mission.

--fiona© (Diskussion) 10:13, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

FYI: Das Goethe-Institut über die "Bätter"[7].--fiona© (Diskussion) 14:05, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Zum Faz-Artikel von 2009: der Artikel im Feuilleton hat gar nicht die Zeitschrift "Blätter" zum Gegenstand, darum irrelevant für den Artikel.--fiona© (Diskussion) 14:10, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Unglaubliche Vorgänge, es wird von einzelnen Benutzern versucht, die offensichtliche Nähe dieser "Blätter" zur Politischen Linken auf Biegen und Brechen zu widerlegen.--Miltrak (Diskussion) 14:18, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

<ironiemodus EIN> Huhu, ja alles böse links unterwandert, auch die Universitäten, an denen die HerausgeberInnen lehren; und diese selbst sind natürlich linke Maulwürfe, wie die Yale-Proessorin Seyla Benhabib und Jürgen Habermas, "einer der weltweit meistrezipierten Philosophen und Soziologen der Gegenwart" und Dan Diner, Historiker an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Leiter des Simon-Dubnow-Instituts für Jüdische Geschichte und Kultur, Professor am Historischen Seminar der Universität Leipzig, ordentliches Mitglied der philologisch-historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Und überhaupt ist links = böse und gefährlich, eben rot, tiefrot.<ironiemodus AUS>--fiona© (Diskussion) 15:51, 2. Sep. 2013 (CEST) ergänzt, extra für Mittrak.--fiona© (Diskussion) 18:41, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Fiona, ich teile deine Auffassung nicht, dass links per se böse und gefährlich ist. Wenn du aber meinst, dann ist das dein POV. Ich hingegen war nirgends so wertend wie du es hier suggerierst. Natürlich sind auch nicht alle Herausgeber "Mitglieder der Linkspartei", wohl aber tummelten bzw. tummeln sich viele im Umfeld der Politischen Linken. Und da kann man den großen Jürgen Habermas auch nicht ausschließen, der ist nämlich Frankfurter Schule in Hochglanz. Ansonsten habe ich jetzt ehrlich gesagt keine Lust, jeden einzelnen Herausgeber zu analysieren, um mir dann "Mission" von dir vorwerfen zu lassen. Die Faktenlage ist eindeutig. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung listet das Blatt unter "linke Zeitungen" und vor allem ist es Teil des Linksnet-Netzwerkes, wo es noch radikalere Blätter als Mitglieder gibt. Daher finde ich die Formulierung "steht der Politischen Linken nahe" auch durchaus freundlich treffend gewählt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 17:46, 2. Sep. 2013 (CEST) PS: Problem hier, wie bei vielen anderen Analysen, es werden subjektive Meinungen und Vorurteile mit objektiver Betrachtung vermengt und wegen etwas zugespitzten Formulierungen springen die sich outenden Wikipedia-Autoren gleich aufs Dach.--Miltrak (Diskussion) 17:46, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Steht der politischen Linken nahe" ist dein POV, Miltrak. --fiona© (Diskussion) 18:43, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, eine Zeitschrift die aktuell ein Buch Exit: Mit Links aus der Krise herausgibt ist ja sicher nicht links ;) --engeltr 23:04, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Die Methode "Steter Tropfen höhlt den Stein" kennen die meisten Altautoren zur genüge. Es ist gleich wie sehr du deinen Umgestaltungswunsch umverpackst und versuchsweise deinen POV neu oder anders einsetzt. Der Verkauf als Packet macht dein Arbeitsziel nicht mehr NPOV sondern zeigt höchstens wie sehr du, der du mir einige Zeilen weiter oben Rechthaberei vorhieltest, dabei wohl eher in einen Spiegel geschaut hast. --Kharon 02:27, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Kharon, der Artikel wurde von mir strukturiert, ergänzt und die Einleitung notwendiger Weise erweitert. Siehe VM, bitte "Spielchen" mit anderen spielen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 02:30, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du scheinst ja ein Experte für Polemik zu sein. Zum Glück sind hier aber eher Menschen zuständig die sich nicht von solchen Eigen- und Fremddarstellungen wunschgemäß beeinflussen lassen. Im Besonderen nicht wenn bei einer persönlichen Begutachtung so schnell klar wird was an den beteiligten Kandidaten in diesem "Spielchen" wirklich dran ist. --Kharon 02:48, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Kharon, hab mir gerade deine "neuen Artikel" reingezogen. Sehr interessant: Bohren und Finanztransaktionssteuer ist dabei. Du „Altwikipedianer“! Gruß--Miltrak (Diskussion) 02:52, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Viel interessanter ist diesbezüglich die Arbeitsweise im Streitfall. Erst Diskutieren und dann Artikel schreiben. Das macht den „Altwikipedianer“ aus. Die die das andersrum probieren werden hier nähmlich meist garnicht erst "alt". --Kharon 02:59, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Auf deine "Gesprächskreise" - was ich bisher gesehen hab - kann ich verzichten. Du hättest m.E. lieber mehr Zeit in die Artikelarbeit gesteckt, dann wären mehr "neue" herausgekommen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 03:04, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Euren Dialog finde ich sehr unerfreulich. Ich mische mich ein, weil der Artikel im wesentlichen von mir stammt. Wenn wir uns nicht einigen können, sollte eine 3M eingeholt werden. Es kann ja nicht angehen, daß wir uns hier in einem ständigen Editwar befinden.--Aschmidt (Diskussion) 03:53, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

#Die „Blätter“ heute: „Die Zeitschrift steht u. a. der heutigen Friedensbewegung, den Gewerkschaften und dem bundesdeutschen links-liberalen Spektrum nahe und bietet ein Forum zur theoretischen Diskussion.“
– Damit ist das Wesentliche gesagt, oder nicht?

Eine Einleitung hebt Dinge hervor, die gegenüber all dem anderen, das im Artikel ist, besonders bedeutsam sind. Die Argumentation müsste dementsprechend mit der Stellung der anderen Elemente vergleichen, statt etwas in die Einleitung bringen zu wollen, weil es (überhaupt) belegt ist. --wiederbeschreib­bar 02:02, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Man kann jeder Zeitschrift oder Zeitung, die sich mit politischen Themen beschäftigt, irgendwelche Nähen andichten. Das ist sogar mit allen möglichen Institutionen möglich; immer dann sobald sie sich irgendwie in die Politik einmischen. Das geht vom Bund der Steuerzahler bis hoch zum Bundesverfassungsgericht. Das politische Einordnen überlassen wir hier aber den Leser(inne)n weil/wenn es zu sehr Point of View³ ist - es sei denn es ist eben nicht POV sondern faktisch trivial wie z.B. bei der Adenauer Stiftung. --Kharon 13:36, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Im Sinne von NPOV habe ich nun eine Standpunktzweisung gemacht. Die Aussage, war "die Zeitschrift bis 1989 vollständig von der Finanzierung durch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) abhängig", wird nur von Udo Baron behauptet. Er bezieht sich auf ein Buch von Wolfgang Kraushaar, der dies so jedoch auch nicht darstellt. Der zweite Beleg, ein Zeit-Artikel, schreibt über die Blätter gar nichts.--fiona© (Diskussion) 11:26, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Im ganzen Zeittext geht es fast nur um die SED-Finanzierung und deren Abbruch.--Tohma (Diskussion) 12:20, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Steht im Zeit-Artikel auf Seite 2, dazu muss man weiterblättern. Ich weiß nur nicht, inwiefern der Artikel wirklich relevant ist. --Rita2008 (Diskussion) 15:59, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

In dem Artikel geht es um den Pahl-Rugenstein Verlag. Auf S. 2 des Zeit-Artikels heißt es zu den Blättern:

Eine andere Publikation aus dem Haus Pahl-Rugenstein scheint den Sprung in die Eigenständigkeit zu schaffen: die Blätter für deutsche und internationale Politik. Die politisch-wissenschaftliche Monatszeitschrift erscheint jetzt im Eigenverlag; der Stamm von 10 844 Abonnenten reiche aus, die dreiköpfige Redaktion zu finanzieren, sagt Redakteur Karl D. Bredthauer. Die übrigen Zeitschriften und Publikationen des Verlags sollen „meistbietend“ losgeschlagen werden.

Eine Standpunktzuweisung ist weiterhin notwendig und in einem solchen Fall auch Wikipedia-Usus.--fiona© (Diskussion) 17:48, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die "Blätter" waren bis 1989 mit einer verkauften Auflage von weit über 10000 Exemplaren kein Zuschussunternehmen (im Gegensatz zu zahlreichen anderen Unternehmungen vom Pahl-Rugenstein Verlag). Insofern ist die behauptete finanzielle Abhängigkeit von der SED Unsinn. Natürlich waren damals viele Autoren DKP-nah, aber es gab auch zahlreiche Grüne, SPDler und parteilose Autoren. Kategorien, die die Blätter einer Partei zuordnen, sind daher nicht sinnvoll. Ich habe die Kategorie: 'Sozialistische Einheitspartei Deutschlands' daher gelöscht. Anna-Liese (Diskussion) 00:29, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Auflage kontra: "SED-Finanzierung"

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Die Behauptung, die Blätter wären bis 1989 von der SED finanziert worden, ist trotz vermeintlich seriöser Belege angesichts der als letztes auf der Disku angemerkten Tatsache vollkommen unhaltbar, daß sie bis 1989 durchgängig verkaufte Auflagen regelmäßig weit über 10.000 gehabt haben. Anders gesagt: Dadurch kann eindeutig belegt werden, daß die Blätter bis 1989 eindeutig zu 100% vollkommen marktwirtschaftlich über D-Mark-Einnahmen aus den Verkäufen finanziert wurde. Daran wird von einer kleinen Handvoll an Men-on-a-mission in- und außerhalb der WP herumzudeuteln versucht, indem auf Zahlungen an den Verlag aufgrund der Stützung der Neuen Ostpolitik hingewiesen wird, auf die die Blätter aber eben zu keinem Zeitpunkt angewiesen waren, um einen völligen Blödsinn von: "völliger finanzieller und politischer Abhängigkeit" von Pankow zu erfinden.

Wir haben hier also die paradoxe Situation, daß die heutigen Nachfolger Barzels die tödliche Umarmung, die die vom Osten schon 1972 bis hin in den Bonner Bundestag mitfinanzierte Neue Ostpolitik darstellte, sogar noch nach erfolgreichem Aufgehen der Strategie durch Mauerfall und Wiedervereinigung als vermeintlichen System- und Vaterlandsverrat zu brandmarken versuchen. Weil aber die allgemeine Regression vorerst noch nicht soweit fortgeschritten ist, daß es sogar schon bei Brandt funtionieren würde, ihn im Rückblick als Ostspion hinzustellen, versucht man es derzeit noch bei den Unterstützern der von ihm auf den Weg gebrachten Politik, wenn auch mit derart lächerlich unzureichenden Mitteln. --46.93.158.170 11:34, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Dass die Auflage der Zeitschrift bis 1989 über 10.000 lag, ist kein Beweis dafür, dass sie in der Lage war, sich selbst zu tragen. Ob die Zeitschrift sich selbst tragen konnte, hing schließlich von der Höhe der Einnahmen und Kosten ab, die die Zeitschrift jeweils hatte. Jedenfalls wurde die Zeitschrift von der SED finanziert. Das hätte die SED doch wohl nicht tun müssen, wenn die Zeitschrift sich selbst getragen hätte. 1988 wurde der SED das Geld knapp und die SED-finanzierten Zeitungen, Verlage und Zeitschriften mussten sich neue Geldquellen suchen. (nicht signierter Beitrag von Orik (Diskussion | Beiträge) 09:59, 25. Sep. 2019 (CEST))Beantworten
Das ist eine alberne Zirkelschlußbehauptung: "Die Blätter wurden von der SED finanziert, weil sie von der SED finanziert wurden." Nur in puncto anderer Beweise als dieses rein propagandistischen Zirkelschlusses und bloßer Gerüchte, die auf der Tatsache der einmaligen Spende aufbauen, auf die die Blätter angesichts ihrer hohen Auflage zu keinem Zeitpunkt jemals angewiesen waren, herrscht eben nachwievor völlig Fehlanzeige; zumal die Quelle für dieses Gerücht, s. den Konsens dazu weiter oben auf der Disku, nur als Beleg für eine völlig unseriöse realitätsferne Boulevardpresse der 90er und 2000er in den Artikel aufgenommen wurde, die überhall Kommunismus witterte, wo keiner war, so etwa nach dem Motto: "Kuck' mal, lieber Wikipedialeser, was für absurde Gerüchte mal über die Blätter im Umlauf waren!"
Es bleibt also dabei: Dieses Gerücht wurde nur ganz allein deshalb von einem kleinen Klüngel Men-on-a-mission (namentlich Kraushaar, Baron, tlw. auch Staadt, in derselben Tradition wie die ebenfalls heute als Produkt einer angeblichen Desillusionierung verkaufte rechte Propaganda produzierenden Horst Mahler und Jürgen Elsässer; dazu kommen dann noch ein paar zwar begeisterte, aber letztlich völlig ahnungs- und substanzlose Rezensionen in FAZ, SPIEGEL und ZEIT über die unseriös-polemischen Machwerke dieser drei Personalien Kraushaar, Baron und Staadt, die hier, obwohl bloße Zeitungsrezensionen vom Artikel bereits genannter Quellen, als vermeintlich zusätzliche Belegquellen benutzt werden) in die Welt gesetzt, um die Neue Ostpolitik Brandts im Nachhinein mit völlig frei erfundenen Anwürfen gegen die Blätter zu diskreditieren. Man kann schließlich auch schlecht behaupten, daß die CDU als Partei durchgängig von der SED finanziert worden wäre, bloß weil (in einem wesentlich schwerwiegenderen Fall tatsächlicher Korruption) sich zwei CDU-Bundestagsabgeordnete beim Mißtraunsvotum gegen Brandt von der Stasi haben kaufen lassen; mit den Kriterien der hier als Kronzeugen benutzten Kraushaar, Baron und Staadt war aber eben auch die CDU eine jahrzehntelang: "von der SED finanzierte und gesteuerte" Partei.
Ich würde dir daher raten, deine Energie, SED-Finanzierung von Organisationen zu behaupten, auf die Diskussion:Christlich Demokratische Union Deutschlands zu beschränken; wenn du da dann erfolgreich warst und die Aussage: "Die CDU wurde von der SED finanziert und gesteuert." mit kryptischem Literaturnachweis in einer Fußnote auf das Mißtrauensvotum dauerhaft an prominenter Stelle im dortigen Artikel untergebracht hast, darfst du wiederkommen und versuchen, hier dasselbe durchzusetzen. --2003:EF:13DB:3B51:C83E:6770:56C:40E0 22:15, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hermann Etze

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Wahrscheinlich enthält der Abschnitt "Geschichte — Gründung und erste Jahre" einen Tippfehler beim Namen "Hermann Etze". Im Abschnitt "Herausgeber" ist ein (auch verlinkter) Hermann Etzel erwähnt, der zu den Herausgebern der ersten Stunde gehörte. Ich schätze, dass es sich hier um ein und dieselbe Person handelt und die Schreibweise im Abschnitt Geschichte falsch ist. LG -- Reli (Diskussion) 17:01, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten