Diskussion:Blackgaze/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Fraoch in Abschnitt Alcest-Rezension
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Edits

Ein Album von 07 kann kein Genre das sich zwischen 02 und 06 etablierte initiieren. Damit gehören Alcest definitiv nicht in die Pioniere. Der Teil mit Herbst Genrebeteiligung kann zwar umformuliert(Neutralität) drin bleiben ist aber irgendwie doppelt gemoppelt.
Und das mit der dritten Welle ist ein Witz oder? Das liest man so häufig, dass es geradezu nichtig ist das zu belegen Ich ändere das jetzt noch mal und baue diehier ein. Edit: Dazu noch, diese Idee einer Debatte über „positivistische Herangehensweise“ an den Black Metal basierend auf Alcest ist nun wirklich nicht ernst zu nehmen. Das Zitat, welches von Benutzer:Sängerkrieg auf Wartburg ergänzt wurde repräsentiert wunderbar, was die Black-Metal-Szene über das ganze Blackgaze-Zeug denkt. Alles andere ist das Konstrukt von mehr oder minder Genrefremden Journalisten, Rezensenten und Fans die sich diesem Stils annehmen. Um eine solche Debatte zu belegen bedarf es nicht einer Rezension als Beleg sondern vielleicht ein paar Interviews mit Musikern des richtigen Black Metals. Versteh mich nicht falsch ich mag vieles was aus dieser Richtung kommt, aber in der richtigen Heil-Dir-Satanas-Abraxas-Black-Metal-Szene kotzt man Dir für Alcest literweise Schweineblut vor die Füße und auf die Frage ob man das ganze nicht mal lebensbejahend-positivistisch angehen soll wird man mindestens mit DSBM zwangsbeschallt. Diese Idee ist so paradox, dass man das nur als Witz abtun kann.
Und die Aussage Alcest, sein Initiatoren ist nachweislich verkehrt. Die meisten Quellen stürzen sich auf die US-Bands, Wolves in the Throne Room und Liturgy und lassen dabei Agalloch und Amesoeurs unter den Tisch fallen. Liturgy sind ansich auch zu spät, aber wenn wir schon 07 mit einbauen kann man die Liste gleich um Altar of Plagues, Líam und ein paar weitere die nach Agalloch, Amesoeurs und Wolves in the Throne Room im Jahr 2007 debütierten erweitern.--Fraoch (Diskussion) 01:09, 11. Mai 2014 (CEST)

Der Artikel von von Werner Schröttner ist evtl. brauchbar für die Rezeption bei WITTR und Liturgy sowie den Stilabschnitt bei Liturgy (ist My Bloody Valentine als Inspiration auch irgendwie durch Aussagen der Band belegbar?), und von Thorns und Sunn O))) als Ausstellungsmusik wußte ich auch nichts (oder ist Thorns Ltd. was anderes als Thorns?).
Zur „Frage ob man das ganze nicht mal lebensbejahend-positivistisch angehen soll“: CYFAWS (richtiger Black Metal)! --Sängerkrieg auf Wartburg 11:57, 16. Mai 2014 (CEST)
Thorns Ltd. sind Jon Wesseltoft und Snorre Ruch (D.h. Sideprojekt) bei der Performance war auch noch Finn Olav Holthe von The 3rd and the Mortal mit von der Partie, das ganze geht eher in den Dark Ambient/Drone Doom Bereich.--Fraoch (Diskussion) 12:53, 19. Mai 2014 (CEST)
Zu WitTR und MBV ist „Wolves in the Throne Room. ANUS, abgerufen am 4. Mai 2014.“ die Quelle die ich im Kopf habe wo sowas thematisiert wird. Da nimmt der Interviewer direkt Bezug auf Filosofem und bezeichnet das als eine erste Vereinigung von Black Metal und Shoegazing im Sinn von My Bloody Valentine. Kirk Johnson sagt nicht ‚oh ja MBV sind meine Band‘ und bezieht sich nur auf eine transzendentale Gemeinsamkeiten die er zwischen BM und Shoegazing sieht:
„Black metal can be a guide for dreaming or journeying into the unconscious. The droning, delicately nuanced soundscape created on an album like filosofem is a portal to altered states. I suppose shoegaze has this same quality, though the spiritual or philosophical dimension is quite different. Perhaps what these dissimilar genres share is a striving to touch some transcendent place by using sound and pulsing rhythm. Maybe this facet of the music is the most important thing anyway, trumping the conscious political beliefs of the musicians.“
Von einem direkten Bezug zu My Bloody Valentine habe ich immer nur in Reviews gelesen und nie in Interviews. Namedroping kenne ich von WitTR besonders in Richtung Black Metal und da explizit immer wieder Burzum.
Und in Richtung Krautrock a la Popol Vuh, Ash Ra Tempel, Tangerine Dream und wie jede Band die irgendwie im US-Post-Hardcore/Post-Metal-Dschungel der letzten 20 Jahre etwas wurde nennen sie auch Neurosis einen wichtigen Einfluss. Das alles, außer Burzum wird hier genannt: „Johnathan A. Carbon: In the Aftermath. Chronicles of Chaos, abgerufen am 19. Mai 2014.“--Fraoch (Diskussion) 15:16, 19. Mai 2014 (CEST)
Alcest haben bereis 2005 auf der Les Secrets-EP den sogenannten Blackgaze-Stil gespielt und Amesoeurs erste EP kam erst ein Jahr danach, ebenso das WITTR-Debüt. Bei Amesoeurs ist der Alcest-Einfluss klar wegen personeller Überschneidungen. Amesoeurs und WITTR als Pionierbands zu nennen ist also so, als ob man Darkthrone oder Emperor als Pioniere des Black Metal bezeichnen würde - sie haben das Genre einer größeren Masse bekannt gemacht, aber die Sache ansich gabs schon vorher. Ich plädiere dafür, neben Agalloch einige weitere der bereits im Artikel genannten Bands aus den 90ern dort zu nennen: Forgotten Woods, Fleurety, Ved Buens Ende, Arcturus, Nocte Obducta und In The Woods… --91.4.188.138 18:31, 11. Mai 2014 (CEST)
Wenn man Black Metal als ernster als Venom-Scherze versteht, sind die Norweger durchaus Pioniere (Mayhem gab es aber eh schon während der ersten Welle, auch Aufnahmen), deshalb beginnt Black Metal für einige erst mit dem, was als zweite Welle gilt. Aber Fenriz hat m. W. immer betont, daß Darkthrone nichts erfunden hat, sondern sich auf u. a. Bathory und Celtic Frost berief. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:57, 16. Mai 2014 (CEST)
Ist Dir bewusst, dass die Platte 2005 kaum jemand kannte? Die war auf 1000 Stück limitiert und wurde allein in Frankreich vertrieben. Der große Einfluss war damals noch nicht gegeben. Wolves in the Throne Room kannten Alcest nicht, Lantlôs kannten Alcest nicht, Altar of Plagues kannten Alcest nicht. Natürlich gab es die EP, aber die Wahrnehmung beschränkte sich 2005 auf das Heimatland. Einfluss wird der Band erst mit dem Erfolg und der internationalen Wahrnehmung durch das Album zugeschrieben, das würde so dann schon fast dafür sprechen diese EP mit in den Vorläufern zu erwähnen.
Die Vorläufer-Bands würde ich gerne aus den Pionieren raus lassen. Für mich gilt es dabei die Frage im Kopf zu haben wer eben diesen Klang auf Albumlänge präsentierte und dabei nicht in die verkopfte Avantgarde, wie z.B. Fleurety oder Nocte Obducta, rutschte oder deutlich brutaler in den harten Parts, wie die meisten, vorging. Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren überzeugen. Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht, dass Sombres Forêst(Die nicht mal WitTR bei ihren ersten Aufnahmen kannten) einige dieser Bands als eine erste Welle des Post-Black-Metal erwähnen. Etabliert hat sich der Begriff allerdings erst mit den hier vertretenen Bands, weshalb ich das bisher als Vorläufer abgehandelt hatte.--Fraoch (Diskussion) 20:00, 11. Mai 2014 (CEST)
Ne Tausender-Auflage ist in dem Metal-Subgenre schon ziemlich viel. ▻◅▻20:11, 11. Mai 2014 (CEST)
Für ltd. stimmt das und ist fast die höchste Drakkar(F)-Auflage. Garantiert aber keine Bedeutung, insbesondere der vornehmlich nationale Vertrieb schränkt das ein (wobei ich das zu meiner vorherigen Aussage korrigieren muss, die wurde Europaweit vertrieben mit einem Schwerpunkt auf Frankreich). Dort in Frankreich wurde die EP ganz gut rezensiert, sofern sie wahrgenommen wurde und dabei dann mit Drudkh verglichen. Online finde ich eine deutsche Rezension aus der Zeit der .
So recht glauben mag ich an die hohe Bedeutung dieser EP für den Bereich noch nicht, das scheint mir eher eine kleine Legendenbildung zu sein. (Und die ersten von mit revidierten Edits bezogen sich auf das Album.) Aber wie gesagt, ich lasse mich hier gerne überzeugen!
Aber Viciarg, wo Du als BM-Spezi gerade mal in der Debatte bist, wie denkst Du über die als Vorläufer genannten Projekte als Pioniere bzw. als erste Welle des Post-Black-Metal?--Fraoch (Diskussion) 22:53, 11. Mai 2014 (CEST)
Das „BM-Spezi“ ehrt mich und ist meiner Meinung nach viel zu hoch gegriffen, da ich tatsächlich Musik, unabhängig vom Genre, sehr selektiv konsumiere und ich denke, dass Sängerkrieg oder 217 in dem Bereich einen viel weiteren Horizont haben. Dummerweise kenn ich mich im Post-BM über die „Großen Drei“ Alcest, WITTR und Liturgy faktisch gar nicht aus. Ich meine, dass Nocte, der Seitensprung Dinner auf Uranos und Fäulnis als Post-BM rezipiert wurden, das wars. Und das waren sicherlich nur Einzelmeinungen. Über Wellen im Post-BM weiß ich gar nix. Long story short: keine Ahnung, das yprikenz auch im Bezug auf Alcest. Ich hab nur dazwischengegrätscht, weil 1000 ne hohe Auflage für ne Limitierung im Metalbereich sind. Ich meine, Eisregen können froh sein, wenn die von nem Album mehr als 5000 Stück verkaufen, und da reden wir über Platzierungen in den Top-50 der Albencharts national. ▻◅▻23:02, 11. Mai 2014 (CEST)
Ich hatte aber immer das Gefühl, daß Du Dich als der vmtl. ältere von uns beiden zumindest bei älterem Zeug ganz gut auskennst. Post-BM kenne ich auch eher als Begriff, und das nicht nur für diesen Shoegaze-Kram. Drakkar ist jedenfalls im Black-Metal-Bereich nicht unbekannt, da gehen 1000 Platten nicht einfach unter. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:57, 16. Mai 2014 (CEST)
Meinst Du wir sollten das nach Blackgaze verschieben? Immerhin geht es hier nur um diese Post-Rock/Shoegazing Schiene und der Ausdruck ist durchaus geläufig. Und alles Bands wie twilight und Nachtmystium fallen da derzeit raus obwohl der Begriff auch für die genutzt wurde.--Fraoch (Diskussion) 16:47, 16. Mai 2014 (CEST)
Keine Ahnung. „Blackgaze“ hab ich vielleicht erstmals vor einem oder zwei Jahren gelesen (vorher irgendwann mal „blackened shoegazer“ im WITTR-Artikel), Post-BM schon Jahre vorher, als ich nichtmal wußte, daß es Shoegazing gibt. Ich weiß nicht, wie etabliert diese Begriffe sind. Mir würde es schon reichen, wenn der Artikel darstellt, daß der Post-Black-Metal älter ist und vorher auch schon anders verwandt wurde (auch, wenn’s allgemein so unklar ist wie bei mir, ich kann mich da ja nicht mehr an den Kontext erinnern, aber Du hast ja immerhin Twilight und Nachtmystium als Beispiele). Wie denkst Du darüber, Viciarg? --Sängerkrieg auf Wartburg 17:09, 16. Mai 2014 (CEST)
Mit ein paar Quellen die hier eine Abgrenzung vornehmen, hab ich das Ding mal verschoben. Ich habe immer noch keine genauen Bestimmungen zum Post-Black-Metal, aber so wie es jetzt aussieht ist es konkreter, denke ich. Ich habe auch eine Löschung, anstelle einer Wl veranlasst, da PBM eben nicht nur Blackgaze ist. Für einen Artikel der das alles zumsammenfasst bin ich aktuell glaube ich nicht fit genug in dieser Sparte, ich höre da zwar einiges von aber irgendwie fehlt mir da der Knackpunkt.--Fraoch (Diskussion) 11:53, 19. Mai 2014 (CEST)

Falls Du noch Material zur Verwendung des Post-Black-Metal-Begriffs willst: Tag beim Worm Gear (bei L’Hiver en Deuil [erster Treffer dort] wird der Begriff genutzt wie Blackgaze), Interview mit Solefald ebenda (wird hier für In the Woods…, Arcturus, Beyond Dawn, Dødheimsgard, The 3rd and the Mortal, Fleurety, Ulver, Ved Buens Ende und Solefald verwandt, also uneinheitlich und eindeutig nicht Blackgaze). Hast Du eigentlich Zugang zum Metal-Hammer-Archiv? Wenn nicht, kannst Du zumindest das abrufen („Agrypnie sind mit ihrem neuen Album auf Tour. Mit Der Weg einer Freiheit und Heretoir als Support, hat es der moderne Post Black Metal nicht leicht in Berlin.“). Ansonsten hab ich Dir kopiert, was noch interessant sein könnte:

  • Dornenreich: „Vier Jahre brauchten die österreichischen Post-Black-Metal-Avantgardisten DORNENREICH, um mit HEXENWIND einen Nachfolger für ihr epochales Werk HER VON WELKEN NÄCHTEN zu präsentieren. Eines, das, wie sich jetzt herausstellt, einen ungleichen Zwilling mitbrachte: DURCH DEN TRAUM. JOCHEN STOCK alias EVIGA, das einzig verbliebene Band-Mitglied, rekapituliert seine Empfängnis.“ Textversion, E-Magazin (jeweils nur mit Archivzugang, beim E-Magazin wirst Du nicht direkt auf die richtige Seite gelenkt, sondern mußt kurz suchen), Literaturangabe: Robert Müller: Dornenreich. Erwachsen erwachen. In: Metal Hammer. Axel Springer Mediahouse München GmbH, Dezember 2006, ISSN 1614-2292, S. 87.
  • Trinacria: „Ausgerechnet die norwegische Kulturbehörde Rikskonsertene ist verantwortlich für eines der spannendsten Post-Black-Metal-Projekte: TRINACRA – im Wesentlichen bestehend aus ENSLAVED und dem Frauen-Noise-Duo FE-MAIL.“ Textversion, E-Magazin (jeweils nur mit Archivzugang), Literaturangabe: Thomas Sonder: Trinacria. Staatsstreich. In: Metal Hammer. Axel Springer Mediahouse München GmbH, Juni 2008, ISSN 1614-2292, S. 64.
  • Downfall of Gaia: „Es reißt die Seele auf, suhlt sich in ihr, zerfetzt alles und frisst sie letztlich auf: SUFFOCATING IN THE SWARM OF CRANES ist ein unfassbar intensives Post Black Metal-Werk.“ Textversion, E-Magazin (dort übrigens neben Müllers Totem Winkel, diesmal über Drone/Doom), Literaturangabe: Thomas Sonder: Downfall of Gaia. Insomnia. In: Metal Hammer. Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH, November 2012, ISSN 1614-2292, S. 81.

Von Trinacria hatte ich mal gehört, es aber wieder vergessen, Downfall of Gaia sagt mir nichts. --Sängerkrieg auf Wartburg 15:03, 22. Sep. 2014 (CEST)

Und Blut aus Nord: „Auf gut Deutsch: Post-satanischer Post-Black Metal, der aber auch ohne all die esoterischen Konstrukte rein emotional perfide Verstörung ausstrahlt.“ Literaturangabe: Robert Müller: Blut aus Nord. Die Zahl des Sieges. In: Metal Hammer. Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH, November 2012, ISSN 1614-2292, S. 94. --Sängerkrieg auf Wartburg 15:39, 10. Mär. 2015 (CET)

Danke, hatte ich nicht gesehen, evtl. lässt sich damit, ein paar Einträgen im WWW mehr und den vorhandenen Quellen demnächst ein Stub draus machen.--Fraoch 19:01, 1. Apr. 2015 (CEST)
Interessante Liste von Sub-Sub-Genres, „blackened post-rock“ hab ich vorher nie gelesen, und NSBM schreibt er falsch („national social“), aber bei Celtic Frost hat er recht, Sigh und Therion haben Into the Pandemonium als wichtigen Einfluß genannt. Mit In the Woods… (naja, Green Carnation ist nicht nur der Nachfolger, sondern auch der Vorgänger), Fleurety, Ved Buens Ende und Solefald nennt er Bands, die wir hier schon in dem Kontext hatten, das ist schonmal gut für Dein eventuelles Projekt. Aber bei „the entire French black metal scene“ frag ich mich, ob der schonmal was von Les Légions Noires gehört hat. Wohl eher nicht, wenn er sowas wie „excellent black metal record that makes you remember why you like the genre so much despite its silliness and unholier than thou attitude“ schreibt (kannste als zweiten Beleg für Post-BM bei Blut aus Nord nehmen), damit sind diese Bands ihm bestimmt zu böse, unheilig und musikalisch zu schlecht. --Sängerkrieg auf Wartburg 14:55, 2. Apr. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)

politische Richtung?

Dieser Abschnitt von wegen "spezifische politische Richtung" ist seltsam, weil er (für mich) so klingt als hätte Black Metal eine spezifische politische Richtung und das Fehlen dieser ist das Merkmal des Blackgaze. Wenn das so gemeint ist, frage ich ernsthaft welche Braunbären unter den Pandas hier im Wikipedia so das Zepter in der Schreiberhand haben?? Auch möchte ich anmerken das so manche Band aus dem Blackgaze wie auch Post-BM-Lager ziemlich klar Stellung beziehen (WITTR, Thränenkind) (nicht signierter Beitrag von 93.208.97.152 (Diskussion) 03:11, 3. Jun. 2014 (CEST))

Ich setze da mal einen Absatz dann wird vielleicht klarer, dass es dabei in keiner Form um den Black Metal ging. Das politische Interesse einiger spricht jedoch nicht für eine generelle politische Ausrichtung aller Genreinterpreten. (Neue Themen sind weiter unten besser angebracht.)--Fraoch (Diskussion) 09:00, 3. Jun. 2014 (CEST)
IP, Vorsicht mit NS-Verdächtigungen, dafür kann man auch gesperrt werden (wird man aber manchmal nichtmal für explizite NS-Vorwürfe)! --Sängerkrieg auf Wartburg 17:19, 17. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)

Liturgy's Schlagzeug inspiriert durch Mathrock? Weniger Dissonanzen/teilweise Dur?

Anmerkung zum Abschnitt über Liturgy's Schlagzeugspiel: Habe das Gefühl das man hier zum besseren Verständniss erwähnen sollte das Liturgy's Schlagzeug teils Anleihen von ziemlich vertracktem Mathrock zeigt (Spielt nicht sogar einer von Behold the Arctopus bei Liturgy?). Zum Thema Stil ist doch extrem auffällig das die Bands oft auf spannungsgeladene Tonverbindungen wie Verminderte Akkorde, Tritonus usw. verzichten und dem ganzen manchmal sogar ein paar klare Dur-akkorde (welche man bei "traditionellem" BM kaum finden wird) entgegen setzen. Beispiel hierfür wäre Alcest ("Elevation") oder Deafheaven. Harmonisch ein ganz anderes Bild als die fast ausschließlich düster und dissonant geprägten Skandinavier. Soweit ich informiert bin geht Hunter Hunt Hendrix von Liturgy darauf auch in seinem umstrittenen "Transcendental Black Metal"-Manifesto ein, vielleicht gibts dort ein paar nützliche Quellen.) (nicht signierter Beitrag von 93.208.97.152 (Diskussion) 03:25, 3. Jun. 2014 (CEST))

Beim Schlagzeug geht es dann zum Teil eher um Liturgy und nicht um das Genre als solches oder findet sich das bei vielen Vertetern der Richtung? Spricht vielleicht dafür den Begriff Burstbeat rauszunehmen.
Was die allgemeinen Stilbeschreibungen angeht. Klingt gut bau es doch ein, ich bin nicht so mit Klangbeschreibungen. Und Hendrix Manifesto würde ich gerne mal lesen, hab es aber bisher nicht in die Finger bekommen.--Fraoch (Diskussion) 09:00, 3. Jun. 2014 (CEST)
Das Manifest hört auf den Namen Transcendental Black Metal und wurde in dem Band Hideous Gnosis: Black Metal Theory Symposium I veröffentlicht. Den Band gibt es als PDF zum Beispiel hier (Google Books), legal, weil die Beiträge unter einer Open-Access-Lizenz bzw. unter CC-BY-NC-ND 3.0 US veröffentlicht wurden. Weitere Infos unter blackmetaltheory.blogspot.de. Eine Rezension des Buches von Metal Matters, dem Blog zu der von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Universität Regensburg durchgeführten Tagung gleichen Namens, gibt es hier, damit man auch WP-Mitarbeitern, die von der Materie sowohl keine Ahnung als auch keine Bereitschaft, das selbständig zu ändern, haben, die Prägnanz des ganzen vermitteln kann. Der Sammelband zur Tagung ist übrigens auch sehr zu empfehlen, da gibts auch nen netten Artikel zu Wolves in the Throne Room (Vortrag als Video).
Über Blackgaze gibt es übrigens auch einen recht netten ZEIT-Online-Artikel, dort wird das Genre allerdings als „Neo Black Metal“ bezeichnet. ▻◅▻13:00, 3. Jun. 2014 (CEST)
Danke für die Quellen, den Band und das Manifest werde ich mir bei Zeiten mal zu gemüte führen, den Zeit-Online-Artikel hatte ich schon im Artikel genutzt, ebenso wie einen auch ganz guten Artikel der TAZ dazu.--Fraoch 13:27, 3. Jun. 2014 (CEST)
Alles klar, hab den Artikel nicht extra nach Einzelnachweisen durchsucht; über den Zeit-Artikel bin ich gestolpert, weil dort HHHs Manifest verlinkt ist. ▻◅▻13:32, 3. Jun. 2014 (CEST)
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Branikald

Hat irgendwer brauchbare Quellen zu Branikald? Wies ausieht, haben die diese Shoegaze-Symbiose bereits Mitte 90er gespielt. Hatten die irgendeinen Einfluss auf diese Entwicklung? --91.4.183.112 14:39, 8. Jun. 2014 (CEST)

Als Einfluss wurden die zumindest in den Interviews die ich für diesen Artikel, sowie den Artikeln zu Altar of Plagues, Lantlôs oder Amesoeurs nutzte nicht benannt.
Neue Themen machen sich unten angefügt mit eigener Überschrift immer besser, das ist übersichtlicher.--Fraoch 19:53, 8. Jun. 2014 (CEST)
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Alcest-Rezension

Fraoch, kannste damit was anfangen? {{Zitat|Text=Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum: LES VOYAGES DE L’ÂME ist das Album, mit dem Alcest ihren Status als seelenvoller Geheimtipp stilbewusster Post(-Black)-Metaller endgültig hinter sich lassen werden. In den letzten Jahren stetig auf dem Weg nach oben, wurden die Franzosen vom frühen Kritikerliebling schnell gen Olymp durchgereicht. Man tourte 2011 durch die halbe Welt und spielte sich in die oberste Liga der sphärisch-verträumten Geschmacksmenschen, die die Verknüpfung von Black Metal und Shoegaze gerne als ‚Blackgaze‘ bezeichnen und Alcest huldigen, als wären sie Propheten einer neuen Ära. Was sie spätestens mit ihrem dritten Album geworden sind: Niemand spielt diese Musik seelenvoller, niemand gibt sich mehr seiner Kunst hin, niemand strahlt auf der Bühne wie auf den Alben eine derart hypnotische Selbstvergessenheit aus, die nicht besser zu den entrückten, melancholischen und schwebenden Klängen passen könnte. Der Verlust der Kindheit, das Ende der Unschuld, die Welt der Träume und die Schönheit des Moments bekommen dank LES VOYAGES DE L’ÂME ein musikalisches Pendant, das berührt, ohne sentimental zu sein, und sich um den Hörer legt wie eine wärmende Decke aus bittersüßen Gedanken. Dass Alcest es bewerkstelligen, dabei niemals kitschig oder weichgespült zu klingen und sich stets auf die enorme Ausdrucksstärke und Bildhaftigkeit ihrer zerbrechlichen Stücke verlassen, gehört zum ganz großen Faszinosum rund um diese Band. Doch was man diesmal aus Post Rock, Black Metal und viel Träumerei webt, übertrifft sogar das bisherige Oeuvre, brilliert zudem in Sachen Artwork und wird 2012 in dieser Musikrichtung gewiss seinesgleichen suchen.|Autor=Björn Springorum|Quelle=Metal Hammer|ref=Björn Springorum: Alcest. Les Voyages De L’Âme. In: Metal Hammer. Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH, Februar 2012, ISSN 1614-2292, S. 73. Die Rezension hab ich z. T. im Alcest-Artikel zitiert. Die einfachen Anführungszeichen bei „Blackgaze“ sind eigentlich doppelte, aber beim Zitat im Zitat hab ic hdas hier angepaßt. --Sängerkrieg auf Wartburg 16:44, 28. Jun. 2014 (CEST)

Auf jeden Fall. Da ist ne Menge drin, was in den Artikel kann. Evtl. mach ich mich da kommende Woche mal ran, ein paar Details mit einzubauen. Danke.--Fraoch 09:59, 29. Jun. 2014 (CEST)
Bitte. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 3. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)