Diskussion:Blade Runner/Archiv/1

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Blade Runner und aktuelle Problematiken

Mir erscheint der Abschnitt Blade Runner und aktuelle Probleme zu allgemein für den Film. Wären diese Informationen nicht im Artikel Cyberpunk besser aufgehoben? --Sprezz 03:47, 21. Sep 2004 (CEST)

- Ich habe an dem Abschnitt ein paar sprachliche Veränderungen durchgeführt. Er wäre noch weiter zu verbessern, ich war mir aber nicht immer sicher, was gemeint ist und habe deshalb das meiste belassen. Der vorletzte Absatz ist absolut unverständlich. Man sollte die Texte, die man verfasst, schon nochmal durchlesen...

Der vorletzte Absatz ist absolut unverständlich. Auch der letzte Absatz ist nicht gerade besser. Ich hoffe, der Autor dieser Zeilen kann das noch ausbessern.--Michael »¿?« 14:36, 26. Nov 2004 (CET)

Wir haben den Film in der Schule diskutiert, und da wurde auch die Meinung vertreten, daß der Film in mancher Beziehung eine Art Parabel ist. Dem Polizisten Deckard wird von seinen Vorgesetzten suggeriert, daß er in der Gefahrenabwehr tätig ist und für Recht und Ordnung kämpft (letztendlich die Welt damit ein Stück weit besser oder sicherer macht). Das, was dem Polizisten aufgetragen wird, ist aber in Wirklichkeit gar nicht unbedingt immer alles 100 % im Interesse von Recht und Gerechtigkeit, und wohl auch nicht in seinem (Deckards) eigenen Interesse, sondern vielmehr in erster Linie im Interesse der Machthaber. Manche Mitschüler sahen Anspielungen auf die Mc-Carthy Ära, als aus der Arbeiterschicht stammende Polizisten und Agenten guten Gewissen (weil naiv) "Jagd" auf linke Oppositionelle machten, obwohl es vielen dieser Oppositionellen doch gerade ein Anliegen war, die Lage der Arbeiterklasse (aus der die Polizisten stammten und zu der ihre Eltern und Geschwister teilweise immer noch gehörten) zu verbessern. Auch an Staatsführungen, die aus den unteren Schichten ihrer Gesellschaft Soldaten rekrutieren, und diese im Glauben, es sei für eine gute Sache, gegen Soldaten anderer Staaten (die ähnlich indoktriniert wurden) kämpfen lassen, wobei die Soldaten sich eigentlich in erster Linie selber schaden, und bloß den Machthabern nutzen. Daß der Film in mancherlei Hinsicht Ansätze zu einer Art Parabel aufweist, dürfte wohl nicht von vorneherein ohne weiteres von der Hand zu weisen sein.--91.52.164.32 06:28, 7. Sep. 2011 (CEST)

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Zur Geschichte des Films: Verhunzte Orginalversion

Villeicht sollte man noch deutlicher heraustellen dass die Kinoversion von 1982 so nicht von Scott gewollt war, sondern dass die Filmbosse ihm da mächtig hinein gefuscht haben. Das sinnlose Happy End und der Deckerts Monolog aus dem Off wurden hinzugefügt, weil man meinte der Film sei ohne das Happy-end zu düster und würde das Publikum verwirren.

Harrison Ford hat später zugegeben die Monologe im Studio extra lustlos und schlecht gesprche zu haben weil er hoffte dass sie dann keine Verwendung finden würden.

Deshalb ist der heute vorliegende Directors Cut eigentlich die wahre Orginalversions des Films (mal abgesehen vom True Director's Cut, um den Scott sich ja bemüht), weil die störenden Dinge entfernt wurden, welche nur aufgrund der Kurzsichtigkeit der Studiobosse in den Film editiert wurden.

Wenn niemand was dagegen hat, schreib ich das mal kurz zur Geschichte des Films dazu (natürlich neutraler als ich das jetzt geschildert habe :))

Dann ma los! -- Imladros 07:02, 21. Sep 2005 (CEST)
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Abschnitt "... und aktuelle Problematiken"

Ich halte diesen Abschnitt, insbesondere die letzten drei Absätze, für unzureichend belegt und nicht enzyklopädisch. Ich lese mir wirklich gerne jeden Essay zum Film und seinen möglichen Deutungen durch, nur glaube ich nicht, daß Wikipedia der rechte Ort dazu ist. Wenn es keine Vorschläge zur Neuformulierung gibt - man könnte etwa die diversen auf Websites präsentierten Aufsätze zum Thema auswerten und hier zusammengefaßt präsentieren, oder zumindest schonmal für den jetzigen Text Quellen angeben - werde ich diesen Teil daher bald vorläufig herausnehmen. Gruß--Pangloss Diskussion 00:51, 24. Feb 2006 (CET)

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Tannhäuser Tor?

Was ist eigentlich ein Tannhäuser Tor? Irgendein Phaenomenaus der Weltraumphysik, so viel is mir klar, aber in der WP find ich nix dazu. (nicht signierter Beitrag von 88.72.36.84 (Diskussion) )

Laut en:Tannhauser Gate eine Erfindung Rutger Hauers.--Pangloss Diskussion 02:58, 28. Feb 2006 (CET)
Muß mich hier übrigens berichtigen, wohl eher eine Erfindung David Peoples', siehe verlinkte Drehbücher.--Pangloss Diskussion 12:29, 5. Aug 2006 (CEST)
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Massenrevertierung Rubrik "Triviales"

Sorry Leute, bevor ihr das alles lest: ich habe eigentlich nur ein Wort, das mir nicht gefiel, geändert, und jetzt habe ich auf einmal so einen eifrigen Kontrahenten, der versucht, alle möglichen Leute da reinzuziehen. Aber das entscheidet zum Glück ja Ihr ;-) Die Hauptdiskussion ist – bei Interesse – jedenfalls dort: Diskussion:Soul und nicht hier. Es grüßt Qpaly/Christian () 10:03, 30. Jun 2006 (CEST)

Liebe Beitrags-Autoren bzw. Autorinnen,

als mitbetroffener WP-Autor möchte ich euch über die Hintergründe des seit dem 26.6.2006 laufenden "Eindeutschungsversuchs" der vormaligen Rubrik "Triviales" informieren. Seit dem 26. Juni 2006 ändert Benutzer:Qpaly die – vor allem im Bereich Populärkultur / Film / Popmusik / Literatur von vielen Autoren gern verwendete – Rubrik "Triviales" (bzw. "Trivia", oder auch, wie in dem von mir mitverfaßten Eintrag Soul: "Triviales und Tragisches") ohne weitere Absprache und Diskussion in "Wissenswertes" um. Betroffen von diesen durch keine offizielle WP-Richtlinie legitimierten, sachlich falschen und auf eine höchst anmaßende Weise durchgezogenen Rubriknamen-Reverts sind mittlerweile mehrere Dutzend Einträge; die in Mitleidenschaft gezogenen Seiten sind auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Special%3AContributions%2FQpaly&limit=500&offset=20060699999999 einzusehen.

Ich selbst habe beim Eintrag Soul diesen Unfug mehrmals revertiert. Die auf meine Nachfrage hin zustande gekommene Diskussion zu diesem speziellen Eintrag ist nachzuverfolgen unter der Diskussionsseite zu Soul. Meine Argumentation dort ist im Stil zugegeben etwas harsch; die Begründungen sind m. E. jedoch stimmig. Da die von Qpaly vorgenommenen Veränderungen Einträge im Bereich der Populärkultur auf eine sehr elementare Weise tangieren, möchte ich die Gründe gegen dieses eigenmächtig durchgezogene, von der offiziellen Wikipedia nicht abgedeckte Sprachreglement kurz aufführen:

1. Anders als von Qpaly behauptet, ist der Begriff "Triviales" (oder "trivia") durchaus ein Bestandteil der Umgangssprache. Meine Übersetzungsrecherche aus dem Englischen (LEO) ergab: Bagetellen, Belanglosigkeiten, Kleinigkeiten, Kleinkram, Trivialitäten, Trivialwissen sowie wissenswerte Kleinigkeiten. Somit ergibt sich a) genau die Bedeutung, die der Begriff in der heutigen Umgangssprache genießt, b) der Kontext, der mit dieser Rubrik innerhalb bestimmter Einträge angestrebt wird: eine Rubrik für das nicht essentiell Wesentliche, jedoch Interessante und das Thema auch um unterhaltsame Aspekte Bereichernde. Fazit zu 1: kein schlechter, sondern vielmehr ein sehr treffender Begriff, der nicht umsonst von vielen WP-Autoren aufgegriffen wird.

2. Die Abänderung von "Triviales" (bzw. "Trivia") in "Wissenswertes" ist nicht nur unnötig, sondern verschlimmbessert die betroffenen Einträge in eklatanter Weise. Der Ersatz-Begriff "Wissenswert" ist als Rubrik bestenfalls kontraindiziert. Im schlimmsten Fall suggeriert er, daß der Rest des jeweiligen Eintrags nicht so "wissenswert" sei. Als aktiver WP-Autor betrachte ich dies jedoch als eine nicht hinnehmbare Herabwürdigung unserer Arbeit.

3. Als Staatsbürger und Demokrat unerträglich finde ich das deutschtümelnde Sprachverständnis, welches hier als WP-"verbindlich" durchgedrückt werden soll. Daß darüber, wie dynamisch oder statisch die deutsche Sprache sein soll, unterschiedliche Auffassungen existieren, ist allgemein bekannt (man braucht dazu nur gelegentlich bei "Sabine Christiansen" reinzuschauen oder eine Zeitung zu lesen). Daß diese Koexistenz auch in der Wikipedia ihren Niederschlag findet, ist nicht mehr als logisch. Sprachempfehlungen gibt es in WP solche und solche; da sie zusammengenommen wohl ein sehr dickes Buch ergäben und kein Autor sich dann mehr trauen würde, hier Beiträge zu schreiben, sind sie das, was sie sind: Empfehlungen – und keine Richtlinien. Also – laßt euch nicht ins Bockshorn jagen; die Veränderungen seitens von Qpaly sind durch keine WP-Richtlinie abgedeckt, sondern allenfalls seine Privat-POV, die er hier eben gern als verbindlich sehen würde.

4. Das selbstherrliche, sich auf angebliche "Richtlinien" berufende Enzyklopädieverständnis (bei Rückveränderung, wie bei mir, geht der Edit War eben seinen Gang) ist zutiefst undemokratisch, unkollegial und widerspricht auch dem Selbstverständnis einer offenen Enzyklopädie. Da Qpaly - leider - kein Einzelfall in der deutschsprachigen WP-community ist und hier wieder mal von sachfremder Seite der Pop-Bereich zurechtgebügelt wird, sollte nach meiner Ansicht durchaus mal folgendes deutlich artikuliert werden: daß eine deutschtümende (oder auch komplett durchadministrierte) WP sich ihre drei Feigenblatt-Autoren für den Popbereich demnächst vielleicht woanders suchen kann.

Fazit: Wie ihr "Wissenswert" findet, ist letztendlich natürlich eure Angelegenheit. Falls ihr's (auch) nicht so dolle findet - es gibt auch noch eine andere Wikipedia-Regel: Sei mutig. Grüsse --Roger Koslowski 00:12, 30. Jun 2006 (CEST)

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Kritiken

Hab den Abschnitt mal komplett überarbeitet. Die angeführten Links warfen ohnehin hauptsächlich mit Buzzwords um sich als das sie sich intensiv mit dem Film beschäfftigt hätten. Ich hab zum Ausgleich zur Kritik von Siegfried König gelinkt, die sich insbesondere mit der Symbolik von Blade Runner beschäfftigt. Ich halte die Kritik für äußerst gelungen, ja, genaugenommen war es eine der besten, die ich je gelesen hatte. ;> Des weiteren könnte man einige Aspekte der Kritik, die noch nicht genannt wurden, in den Artikel mit übernehmen, z.B. der Replikant als Sinnbild für Nietzsches Übermenschen, das Verschwimmen der Grenze zwischen Mensch und Maschine (Rachel, im Prinzip eine Machine, aber mit menschlichen Gefühlen (in der Szene als sie Deckard auflauert und ihm beweisen will, dass sie Mensch ist indem sie ihn mit Fotographien von "ihrer Vergangenheit" konfrontiert ("Hier, das bin ich"), sich quasi regelrecht präsentiert)), so wie die Namensanalogie zu von Dekard und Descartes, usw. usw. (am besten Kritik lesen) --/dev/tonne 07:21, 31. Jul 2006 (CEST)

Hallo, ich habe die anderen Seiten zusätzlich wieder eingesetzt; wir haben ja keinen Platzmangel, und es gibt dort auch einige längere Reviews. Deckard-Descartes hatte ich kürzlich auskommentiert: Die Deutung liegt zwar nahe, aber ich habe keinen Beleg gefunden, daß die Ähnlichkeit beabsichtigt war (gerne her damit). Zum Verschwimmen des Unterschieds Mensch-Maschine sollte der Abschnitt "Menschlicher als der Mensch" dienen, der kann natürlich gerne aus- und umgebaut werden. Nietzsches Übermenschen sehe ich nicht unbedingt, aber etwas ähnliches habe ich in der Tat mehrfach gelesen (wenn immer nebenbei auf Roys "arisches" Aussehen angespielt wird). Wir können ja mal sehen, wo wir das unterbringen können. - Den Namen des Tests habe ich herausgenommen, da er m.E. dem Leser nichts bringt (und auch dem durchschnittl. Filmseher nicht, da muß man schon das Buch gelesen haben).--Pangloss Diskussion 14:03, 31. Jul 2006 (CEST)
Was den Voight-Kampff-Test anbelangt, so könnten wir, wie die englische Wikipedia es macht, einen extra Artikel hierfür erstellen. Generell, so scheint es jedenfalls, ist die englische Wikipedia in der Beziehung viel "freizügiger" (auch was Bilder anbelangt) oder es liegt einfach nur daran, dass im Vergleich zur englischen Wikipedia hier recht wenig mitgearbeitet wird. --/dev/tonne 05:47, 5. Aug 2006 (CEST)
Letzteres ist alles richtig, im Gegensatz zur en kennt die deutsche keine Fair Use-Regelung, weswegen Bilder in diesem Artikel sehr unwahrscheinlich sind (schade, aber sehe noch keinen Ausweg). Ähnlich sind wir bei Artikeln strenger, ich sehe offen gesagt wenig Überlebenschancen für einen Artikel über den VK-Test - jedenfalls nicht für einen wie den englischen: man müßte dann schon die (filmische/literarische) Funktion der Sache im Film und insbesondere auch im Buch darstellen.--Pangloss Diskussion 12:25, 5. Aug 2006 (CEST)

Nur was Kleines: "Location" für "Drehort" zu gebrauchen ist zwar wahnsinning cool (man outet sich sogleich als cineastisch Bewanderter), Einschub: Das meist du jetzt aber nicht ernst, oder? Ein bisschen kindisch, find ich! grundsätzlich sollte man aber die Regel beachten, dass wenn gleichbedeutende Begriffe in Deutsch und Englisch vorhanden sind der deutsche vorzuziehen ist. Alright? - Ein Mitbenutzer roger and over - ein user--Tomkraft 17:03, 12. Jun. 2007 (CEST)

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offene Fragen

  • Ob es ein echtes Uraufführungskino gab, habe ich bisher nicht herausfinden können. Im Zweifel müßte man die Kinos nennen, wo der workprint aufgeführt wurde, das scheint zunächst als Uraufführung gedacht gewesen zu sein.
  • Was sollten der 1992er DC und der neue "Final Cut" bezwecken? Nun ja, nüchtern gesehen: sie soll(t)en Warner Geld einbringen. In zweiter Linie sagt Scott, er wolle den Film so präsentieren, wie er ihn sich ursprünglich gedacht hat. Diese beiden Motive sind aber, denke ich, entweder klar oder so im Text genannt. Wäre aber für Umformulierungen offen. Man könnte noch erwähnen, daß dies einer der ersten Director's Cuts war, die seitdem den Markt überschwemmen und (POV) im wesentlichen alle nur eines der genannten Ziele verfolgen.--Pangloss Diskussion 20:50, 20. Aug 2006 (CEST)
  • Ein drittes: Viele Informationen, die jetzt noch über die FAQ belegt sind, stammen mit großer Sicherheit aus dem Buch von Sammon, von dem hoffentlich bald ein Exemplar bei mir eintrifft. Das sollte dann die Liste der Einzelnachweise verkürzen und für diejenigen, die dem Internet nicht trauen, auf eine solidere basis stellen.--Pangloss Diskussion 01:22, 23. Aug 2006 (CEST)
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Review, Juli-August 2006

Angeregt durch den krassen Unterschied zwischen der englischen und der damaligen deutschen Version habe ich den Artikel in den letzten Tagen umgebaut und erweitert. Dabei war der englische Artikel natürlich wichtige Quelle, ich habe mich aber nicht sklavisch daran gehalten (insbesondere absichtlich auf eigene Abschnitte zur Besetzung, zu Dokumentationen und zur leidigen Frage "Ist er ein Replikant oder nicht" verzichtet) und auch einige weitere Quellen konsultiert. Ich weiß selbst noch weitere Verbesserungsmöglichkiten, würde aber nun auch gerne andere Meinungen hören und mich über Mitarbeit natürlich sehr freuen.--Pangloss Diskussion 00:16, 27. Jul 2006 (CEST)
Mangelnden Rücklauf würde ich gerne als Zustimmung interpretieren, aber dafür bin ich selbst auch zu paranoid. Also ein paar Köder: Ich bin noch unsicher bzgl. der Handlung. Was da jetzt steht, ist eine Minimallösung, der ganze erste Absatz ist nur Exposition. Das geht natürlich alles auch länger und detailreicher, ich weiß nur nicht, ob das gewünscht ist. Einige Handlungselemente kommen ja später durchaus im Text vor: da ich mich nicht in die Lage eines Menschen versetzen kann, der den Film noch nicht gesehen hat, weiß ich nicht, ob das dann verwirrt. Also: Ich könnte mit dem jetzigen Zustand leben, aber bin unsicher, ob andere das auch so sehen. - Bei den Themen bitte unbedingt kritisch hinschauen, hier soll kein Original Research stehen. Besonders unglücklich bin ich noch mit dem Abschnitt "Bioethische Fragen", den ich halb aus einer früheren Version übernommen habe. Ich könnte mir auch vorstllen, ihn ersatzlos zu streichen. - Zu Vorbilder und Nachfolger: ist ein wenig eine Linkliste, aber ich weiß auch nicht viel mehr zu schreiben. Die Liste der subtilen Bezüge und Parodien ließe sich natürlich unendlich fortsetzen (ich wüßte zwei sehr schöne aus Futurama), aber das würde wohl nichts bringen. - Zum Computerspiel weiß ich so gut wie nichts (außer daß ich mich an einen ziemlichen Hype darum erinnere), das müßten also kompetentere Leute nachsehen.--Pangloss Diskussion 13:03, 5. Aug 2006 (CEST)

Gefällt mir gut. Bei den Unterpunkten "Bioethik" und "Paranoia" u. a. liegt tatsächlich die Gefahr der Bedeutungsüberfrachtung nahe, geht m. E. aber noch so. Die Prägung d. visuellen Kultur durch diesen Film kann kaum überschätzt werden, wird ja auch schon recht gut dargestellt. Es gab ja selbst Werbespots (für Whisky oder sowas), die d. Ästhetik aufgriffen - und war R. Scott nicht selbst mal Werbefilmer gewesen? -- SK 00:38, 8. Aug 2006 (CEST)
Hast Du zu Werbespots einen genaueren Beleg? Dann kann man das auch noch einfügen. Ich versuche mal, bei den genannten Themen noch etwas einzudampfen. Und ja, Scott hat als Werbefilmer angefangen, von ihm ist sogar der angeblich bekannteste/beste Werbespot überhaupt (en:1984 (television commercial)).--Pangloss Diskussion 15:13, 8. Aug 2006 (CEST)

Nur mal kurz quergelesen. Zum einen hab' ich diverse unnötige Jahreszahllinks gesehen. Zum anderen: da ein Film ja bekanntlich aus Text + Ton + Bild besteht kommt Ton nur sehr spärlich und Bild irgendwie gar nicht vor. -- southpark Köm ? | Review? 16:11, 8. Aug 2006 (CEST)

vielleicht mal nicht nur querlesen. Diverse visuelle Einflüsse und Auswirkungen vom film noir und Fritz Lang über Metal Hurlant/Moebius bis zum 89er "Batman" werden genannt. Könnte man natürlich noch konkreter machen, aber eine Abschilderung frame für frame kann hier nicht gewünscht sein, oder? Betonen könnte man noch, das hier die Zukunft nicht nur futuristisch dargestellt wird (wie noch in 1960ern üblich - auch nicht sagen- od. märchenhaft wie in "Star Wars") sondern gewissermaßen postmodern, mit Stilelementen aus diversen Epochen (vom 40er-Jahre-Look der Hauptdarstellerin über 50er-Jahre-Straßenkreuzer bis zu altmodischen Fahrrädern etc.) SK 19:06, 8. Aug 2006 (CEST)
Wobei southpark da, wenn ich ihn richtig verstehe, durchaus recht hat: wir haben zwar diverse Vorbilder und Nachfolger für das visuelle Design des Films, sowie eine Reihe von lobenden Zitaten dazu, aber eine echte Beschreibung davon, was es ist, ist etwas verstreut und kann daher beim Querlesen natürlich nicht so leicht gefunden werden. Ich will mal versuchen, das zu ergänzen und zu konzentrieren.--Pangloss Diskussion 22:08, 8. Aug 2006 (CEST)
@southpark: Besser?--Pangloss Diskussion 15:30, 9. Aug 2006 (CEST)

Vielversprechender Artikel, der mir auf Anhieb gut gefallen hat, weil er auf Trivia weitgehend verzichtet, die relevanten Punkte (die in Filmartikeln sonst häufig fehlen, z. B. Inhalt, Stilmittel, Interpretationsebenen, Produktions- und Rezeptionsgeschichte) hingegen vollständig abarbeitet. Im Lesenswert-Ausbau würde ich den Artikel allerdings v. a. sprachlich noch einmal genau überarbeiten, es wimmelt noch von kleinen Formulierungsschwächen (Beispiel: Wendungen wie „wie schon erwähnt“ haben in einem Lexikonartikel nichts zu suchen). Auch die Quellen sind noch nicht durchgängig belegt. Gruss --Stilfehler 21:49, 11. Aug 2006 (CEST)

Altes Problem: Für die eigenen Stilblüten ist man meist blind, daher muß ich andere bitten, durchzusehen und ggf. zu verbessern. Wo genau fehlen dir noch Quellen?--Pangloss Diskussion 17:51, 12. Aug 2006 (CEST)
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Lesenswert-Kandidatur, 23. August 2006 (erfolgreich)

Intro sollte bei dieser Nerd-Veranstaltung überflüssig sein. Falls nicht: Es ist ein Film, manche sagen, es ist der Film. - Nach geringer, dafür um so hilfreicherer Beteiligung im Review (noch einmal vielen Dank an Benutzer:Stilfehler) wage ich schon einmal die Lesenswert-Kandidatur. Zu den im Quelltext notierten noch offenen Fragen und noch einem Hinweis zur (mir zu lang erscheinenden) Ref-Liste siehe Diskussion:Blade Runner#Offene Fragen.--Pangloss Diskussion 01:27, 23. Aug 2006 (CEST)

  •  Pro Ein absolut vorbildlicher Filmartikel, der nur den Nachteil hat, dass er sehr viele andere Filmartikel deklassiert. Allein schon die Inhaltsangabe, die auf das Wesentliche beschränkt ist, gefällt sehr (sehr oft erlebt man ja hobbypoetische oder holprige Nacherzählungen, die sich in unzähligen Details verlieren und den Hauptteil eines Filmartikels ausmachen). Hervorragend ist die Analyse, die wirklich auf sehr viele Aspekte dieses Films eingeht. Alles ist wunderbar belegt, dazu Literatur, Weblinks... Die Struktur, der Aufbau des Artikels sind bestechend. Insgesamt: traumhaft gut. Natürlich lesenswert, das ist ja das Mindeste. Von mir aus könnte man schon an die Übersiedlung in den Exzellenz-Bereich denken. Und diese Artikel könnte als Modell dienen, wie Filmartikel idealiter aussehen sollten. Herzliche Gratulation an Chef/Pangloss! --Gledhill 02:36, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--Stephan 03:22, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro - hat Spaß gemacht, zu lesen. Ein Filmartikel, der Maßstäbe setzt. Ich würde auch eine Exzellenzkandidatur unterstützen. - Gancho 10:06, 23. Aug 2006 (CEST)
  • Eigentlich müsste ich nach der Einleitung oben mit "contra" stimmen, da ich den Film überhaupt nicht mag, doch das einzige, was mir im Artikel missfiel, ist der Abschnitt "Trivia", der nicht nur stilistisch, sondern auch inhaltlich nicht zum Rest des hervorragenden Textes passt. Von daher schweren Herzens ein ganz dickes  Pro ;) --Andibrunt 10:42, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich habe schon überlegt, die Trivia zu streichen oder anderswo einzuarbeiten - das Schachspiel könnte zur Symbolik, bei der geschnittenen Szene weiß ich noch nichts rechtes.--Pangloss Diskussion 15:20, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro Der Artikel hat all das, was ein ausführlicher Filmartikel braucht. Der Analyseteil ist herausragend. Er anlysiert den Inhalt, die Personen, technische Belange wie Kameraführung, Musik, usw. Der Trivia Teil ist etwas schlechter, aber auch noch gut. Für Exzellent wären evtl. Zusammenfassungen bei den einzelnen Hauptkapiteln noch sinnvoll; für den Leser, der sich nur kurz informieren möchte. --hhp4 µ 11:34, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro schön und schon aus Review bekannt. -- SK 14:00, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro wirklich gut gelungen. --Taxman ¿Disk?¡Rate! 14:02, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro hätte nicht gedacht, dass man da so viel rausholen kann! ↗ nerdi d \ c \ b 21:01, 23. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro einwandfrei - Priwo 21:06, 23. Aug 2006 (CEST)
  • Mir ging's wohl genauso wie Andibrunt. Ich finde den Film überhaupt nicht toll (wie fast alles von Ridley Scott), doch dieser Artikel hier ist sehr gut zu lesen. Der einzige Makel ist "Trivia"; da lehne ich bereits die Überschrift des Absatzes ab. (vor Exzellent-Kandidatur kann man das vielleicht einfach entfernen) Mit diesem kleinen Mangel aber ein dickes Lesenswert- Pro--Xquenda 09:35, 24. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro Im Gegensatz zum Artikel bin ich beim Film bei beiden Selbstversuchen eingeschlafen und bin jetzt froh zu lesen, dass ich ja nix verpasst habe. Lediglich die Bioethische Fragen sind zuweit vom Thema weg und das Schaf Dolly kommt ja im Film auch nicht vor. Da braucht es wenigstens eine griffige Quelle für diese Aussagen, ansonsten sind sie allgemeines Wertungsgemurgel. Aber davon abgesehen exzellent. -- Thomas M. 10:46, 24. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro Trivia sind aufgelöst, das tut dem Artikel zusätzlich gut. Wunderbares Beispiel, das zeigt, wie hervorragend ein Artikel werden kann, wenn man das enge Korsett der Formatvorlage Film auch mal sprengt. DieAlraune 16:07, 25. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro, auch wenn ich von derartigen den Leser geradezu "erschlagenden" Artikeln nicht begeistert bin … ;o) RX-Guru 11:26, 26. Aug 2006 (CEST) PS: Ich freue mich bereits auf den angekündigten Final Cut von Scott, auch wenn der Bruder der "Beutelschneiderei" leider das Wort redet (siehe September-Ausgabe von Cinema).
  • Pro Abgesehen von den inhaltlichen Stärken ein sehr angemessenes Verhältnis von Handlungsangabe und sonstigen Informationen. --Carlo Cravallo 09:24, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Nach ausreichender Entwicklungszeit hat sich der Artikel wirklich zu einem lesenswerten Artikel gemacht. --Joho345 09:45, 28. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro Lesenswert ist der Artikel allemal. Mir fehlt zur ultimativen Lobhudelei und zur weiteren Auszeichnung zum EA allerdings eine kritische Position zur Rolle des Regisseurs in der Entstehung des Films. Es ist nicht nur so gewesen, dass Scott einen genialen Film hingelegt hat und Dritte ihn mit Off-Kommentar und falscher Schlusssequenz verhunzt haben, weil das Publikum es so wollte. Auch fehlt mir eine genauere kritische Auseinandersetzung mit der Aussage des Director's Cut in Hinblick auf die Möglichkeit, das Deckard ein Replikant sein könne. --Falense Fragen? 15:17, 28. Aug 2006 (CEST)
Zu Scott: Meinst Du so Sachen wie Überstunden für die Crew, Budgetüberschreitung etc? Könnte eingebaut werden an der Stelle, wo schon von Spannungen die Rede ist. - Zu zweiterem: Daß die Frage aufgeworfen wird, ist im Artikel mehrfach erwähnt. Ich möchte aus mehreren Gründen nicht in die Diskussion selbst einsteigen, wie es die englische WP tut. Dann gibt es aber m.E. einfach nicht mehr dazu zu sagen. Oder was meinst Du?--Pangloss Diskussion 18:59, 28. Aug 2006 (CEST)
Ja, im englischen Text steht dazu mehr. Ich meine einfach die vielen Ungereimtheiten, die entstünden, wenn Deckard Replikant wäre (ist im Englischen entsprechend aufgeführt, z.B. die Eigenschaften, die Deckard fehlen, aber die Replikanten haben). Der Plot würde mit dieser Möglichkeit auf den Kopf gestellt. Dieses Thema wird vom Director's Cut tangiert, von der Originalfassung von 1982 nicht. Und noch was meine pers. Meinung betrifft: Ich denke sogar, dass Scott in letzter Konsequenz nicht bedacht hatte, was er tat. Und das passt auch zu der Entwicklung der ursprünglichen Fassung, die an vielen Stellen verändert wurde, um eine Geschichte zu erzählen, die stringent und verständlich ist. Sie haben vielleicht mit den Korrekturen übers Ziel hinausgeschossen, aber ich glaube (nur ich?), Scott ist mit dem Stoff nicht klargekommen. Wenn Deckard kein Replikant ist, ergeben die zusätzlichen Sequenzen (z.B. der Traum) des DC keinen Sinn. Ist er Replikant, bereichert das nur die Spekulationen, es dient aber nicht der Filmstory. Die Diskussion führt hier aber sicherlich zu weit, man müsste das auf der Diskussionsseite des Films weiterführen. --Falense Fragen? 22:13, 28. Aug 2006 (CEST)
Ich denke, das würde nichts bringen. Formal, weil es zu sehr Theoriebildung ist: die Diskussion kann gerne in Fanforen geführt werden, in einem WP-Artikel ist sie meines Erachtens grundsätzlich fehl am Platz. Auch inhaltlich, weil m.E. eine Beantwortung dieser Frage in die eine oder andere Richtung an der Problematik der Existenz der Frage vorbeigeht und einen guten Teil des Anspruchs des Films zunichte machen würde; folglich auch jede Argumentation in die eine oder andere Richtung. Daß die Story des Films, das Geschehen an der Oberfläche, nicht sonderlich spannend noch stringent ist (in keiner Version), sei ohnehin geschenkt - aber das gehört als meine Meinung auch nicht dorthin, etwas in der Richtung ist im Abschnitt "Kritiken" erwähnt. Wie gesagt, ich möchte eine Diskussion der Frage "Deckard ein Replikant" im Artikel vermeiden und keine Argumente dafür oder dagegen aufnehmen (ich kenne auch keine gedruckte Rezension, in der so etwas gemacht wird). Es reicht m.E. völlig zu erwähnen, daß die Frage existiert und im DC mehr oder weniger offen gestellt wird.--Pangloss Diskussion 03:28, 29. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro - Super Artikel! --Schrottie 12:27, 29. Aug 2006 (CEST)
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Exzellenz-Diskussion 30.8. bis zum 19.9. (erfolgreich)

Ebenfalls große Zustimmung in der Lesenswert-Diskussion, also versuche ich es jetzt auch hier.

Neutral als Hauptautor.--Pangloss Diskussion 11:24, 30. Aug 2006 (CEST)

  • Ich weiß nicht, ob alle Aussagen, so wie sie da stehen, prüfbar sind - das ist im Bereich der Kunst ja immer schwerer als in den Wissenschaften. Ich finde den Artikel jedoch absolut hervorragend für einen Filmartikel (er ist mmn vernünftig geschrieben und neutral beleuchtend) und denke, dass das Bapperl verdient ist. Bin aber kein Medienwissenschaftler, darum Laien- Pro. ↗ nerdi d \ c \ b 11:46, 30. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro- ich finde den Artikel über einen der besten SF-Filme einwandfrei gut.--Osiris2000 21:28, 30. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro- nach mehrmaligem Lesen kann ich nichts finden, was noch verbessert werden müsste!-- Meile 21:40, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Im Moment noch dagegen. Einzelnachweise 19, 21, 25 und 32(!) führen auf zweifelhaft Online-Quellen. Die Aussage "...fand mit der Zeit aber Anerkennung als Kultfilm. ... wird Blade Runner von vielen als einer der besten Science-Fiction-Filme angesehen" ist vermutlich korrekt, aber vage. Falls sie mit "Spätestens seit Mitte der 1990er taucht der Film in vielen der populären Listen bester Filme ... auf" begründet wird, so ist zu bedenken, dass auch Daniel – Der Zauberer von der Filmzeitschrift CINEMA zum "besten Film aller Zeiten" gewählt wurde und die Aussage, dass er von vielen als einer der besten Filme angesehen wird, auch auf diesen Film zutreffen würde. Man sollte sich daher bei der Bewertung lieber auf die Aussagen einzelner Kritiker beschränken. --Phrood 22:01, 30. Aug 2006 (CEST) Jetzt ohne Wertung --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
Zu den Einzelnachweisen siehe Diskussion:Blade Runner#offene Fragen, dritter Punkt. Zum anderen: Die ja auch angegebene Liste [1] ist aber schon eine breitere Basis als eine einzige Leserumfrage der Cinema wahrscheinlich auch um die Zeit eines Hypes. Grundsätzlich sind aber natürlich nicht nur diese Listen Begründung für die Behauptung, sondern auch die angeführten Kritiken (zweieinhalb weitere Meinungen hatte ich hier aus Platzgründen entfernt), der Stand bei der IMDb, rottentomatoes, die schiere Menge der oftmals lobenden Sekundärliteratur etc.--Pangloss Diskussion 02:51, 31. Aug 2006 (CEST)
OK, sobald das Buch angekommen ist, sollten die angesprochenen Nachweise ersetzt weden. - Mit der schwammigen Bezeichnung "einer der besten Science-Fiction-Filme" habe ich aber immer noch Probleme. Das kann nämlich bedeuten, dass er sich unter den Top 5 oder aber unter den Top 1000 aller SF-Filme befindet - ganz zu schweigen davon, dass eine derartige Liste immer subjektiv ist. So einen Satz darf man m.E. auch nicht durch egal welche Quellen rechtfertigen. Ich rate, den Satz aus der Einleitung rauszuwerfen und sich statt dessen auf konkrete herausragende künstlerische Merkmale zu beschränken. --Phrood 19:51, 31. Aug 2006 (CEST)
Ihr habt ja alle recht, ist geändert.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
Danke. Contra zurückgezogen, aber bitte noch bei Gelegenheit die beanstandeten Nachweise ändern. --Phrood 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
Ich konnte inzwischen die von Dir bemängelten Nachweise ersetzen, es sind allerdings an anderer Stelle (Verhältnis Buch-Film) auf hier geäußerten Wunsch welche dazugekommen - die ich aber für hinreichend seriös halte. Ich versuche auch noch, auf einige ander hier geäußerte Kritiken einzugehen.--Pangloss Diskussion 22:07, 16. Sep 2006 (CEST)
  • Dagegen. Jetzt pro. (Chadmull 17:43, 31. Aug 2006 (CEST)) Der Zusammenhang zu Dicks Vorlage bleibt weitestgehend unklar. Inwiefern hat das Weglassen bestimmter Themen und Motive (z.B.: "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?") dem Film geschadet oder nicht. Wie wird die nicht ganz unproblematische Umsetzung eines Dick-Romans im Vergleich zu anderen Umsetzungsversuchen gemeistert?

Der Verweis auf eine im Wesentlichen unreflektierte "Liste der Unterschiede zwischen Buch und Film" im Wipedia-Artikel zur entsprechenden Buchvorlage scheint mir verfehlt. Selbst wenn der Film "Blade Runner" mehr Bekanntheit erlangt hat als das Buch, liegt es im Rahmen einer Besprechung des Films wie im vorliegenden Artikel Gemeinsamkeiten, Unterschiede und deren jeweilige Wirkung zu diskutieren und nicht umgekehrt - es erscheint mir fast so, als sei von den Autoren aus irgendeinem Grund bewusst der Gegenüberstellung von Buch und Film ausgewichen worden. Schade. Vielleicht wäre eine insgesamt neutralere Sichtweise auf den Film geglückt...--Chadmull 23:18, 30. Aug 2006 (CEST)

Moment: Wenn der Artikel sagen würde, ob das Weglassen bestimmter Themen und Motive dem Film geschadet hätte, dann wäre das ganz schlimmer POV und reinste Spekulation. Ich würde sagen, dass auch kein ernsthafter Filmpublizist sich in dieser Hinsicht äußern würde, somit auch nicht zitabel ist. Also verstehe ich diesen Einwand überhaupt nicht. --Gledhill 23:45, 30. Aug 2006 (CEST)
Man kann die Umsetzung eines Buches als Film seriös dikutieren bzw. diesbezügliche Diskussionbeitrage in einer Zusammenschau auf seriöse Art und Weise gegenüberstellen. Um mehr oder weniger ging es mir nicht.--Chadmull 23:59, 30. Aug 2006 (CEST)
Es ist keineswegs bewußt einer Gegenüberstellung von Buchvorlage und Film ausgewichen worden, vielmehr ist der Artikel zu Träumen Androiden von elektrischen Schafen? absichtlich entsprechend erweitert worden und wird im Artikel bereits im zweiten Satz und dann noch einmal an der gehörigen Stelle mit direktem Verweis auf den Vergleichs-Absatz verlinkt. Daß die Liste nun dort und nicht hier steht, geschah a) aus Platzgründen b) weil erfahrungsgemäß der Film bekannter als das Buch ist und eine solche Gegenüberstellung in der von mir gesichteten Literatur - auch zu meinem Erstaunen - nur selten vorkommt. Da wir Theoriedarstellung machen, können die Artikel das m.E. so wiedergeben. Wenn es Dir nur darum geht, kann ich aber auch gerne den Absatz in den Filmartikel verlegen und die (leider wenigen, wenig ergiebigen und tlw. widersprüchlichen) Kommentare dazu wiedergeben. Mit Deinem letzten Satz aus dem ersten Beitrag scheinst Du aber eine größere Kritik anzudeuten. Dazu: Zugegebenermaßen bin ich Freund des Films, aber ich habe mich bemüht, das vorhandene Schrifttum ausgewogen zusammenzufassen. Wenn Du irgendwo POV siehst, bitte genauer darauf hinweisen oder selbst verbessern.--Pangloss Diskussion 02:37, 31. Aug 2006 (CEST)
Bezüglich der Ausgewogenheit: Ich kannte das Buch vor dem Film und war vom Film (wie das ja nicht selten vorkommt) enttäuscht, da ich wenig aus Dicks Welt und von dem, was mir am Roman gefiel, wiederfand. Manche Elemente des Cyberpunk und Film Noir, die bei der Veröffentlichung des Films revolutionär gewesen sein mögen, scheinen im mir Nachhinein und unter dem Eindruck anderer Filme beliebig. Du deutest als Autor des Artikels an, dass Dick selbst (anfangs) dem Film kritisch gegenüberstand (was missfiel ihm denn z.B. am Drehbuch?) und dass es u.a. Kritik am Happy End gegeben hat. Eine kritische Auseinandersetzung zum Gelingen der filmischen Verwirklichung bestimmter Ideen des Buches wäre interessant (findet sich der Geist der Dick'schen Story im Film wieder?). Oder auch wie Kritiker die filmische Umsetzung im Vergleich mit anderen Dick-Verfilmungen (z.B. den weiter unten genannten Kurzgeschichten-Verfilmungen Minority Report und Totall Recall) bewerten.
Ich glaube nicht, dass die angesprochene Liste unbedingt mit rein sollte, aber es sollte schon deutlich werden, dass eine Entwicklung von der Romanvorlage über das Drehbuch zum Film stattgefunden hat. Der bloße Verweis auf die Liste und die Anmerkung, dass sich Dicks Roman und Film in vielen Punkten unterscheiden, scheint mir ungenügend.--Chadmull 03:31, 31. Aug 2006 (CEST)
Ich habe versucht, die dazu veröffentlichten Meinungen in einem neuen Abschnitt zusammenzufassen. Bitte schau mal, ob das Deinen Vorbehalten entgegenkommt.--Pangloss Diskussion 16:54, 31. Aug 2006 (CEST) =>Gut!--Chadmull 17:43, 31. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro Ich habe bereits anlässlich der "Lesenswert"-Kandidatur meiner Begeisterung für diesen hervorragenden Filmartikel Ausdruck verliehen. Man kann das von mir Gesagte dort nachlesen, ich muss mich nicht wiederholen. Nur eines noch einmal: Dieser Filmartikel ist wirklich vorbildlich und könnte für andere WP-Filmartikel stilbildend sein. Interessanterweise haben sich bei der "Lesenswert"-Diskussion viele der hartnäckigsten Filmportal-Aktivisten nicht zu Wort gemeldet. Man sollte die jetzige Kandidatur vielleicht im Portal ankündigen, vielleicht verirrt sich dann jemand hierher, nicht nur zwei oder drei. Noch einmal zum Artikel: Er informiert umfassend, der Aufbau ist großartig. Was es im Unterschied zu manch anderem Filmartikel nicht gibt: Eine kilometerlange, sich in Nebensächlichkeiten verlierende, sprachlich hilflose Inhaltsangabe sowie aus der IMDb abgeschriebener Klatsch unter dem Titel "Hintergrund". Dass es dies nicht gibt, nimmt mich besonders für den Artikel ein. Hier waren Leute am Werk, die wissen, dass es seriöse, wissenschaftliche Filmliteratur gibt, die sehr hilfreich ist. Das wissen leider nicht alle Filmartikelschreiber... --Gledhill 23:45, 30. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro Ich kann nur das wiederholen, was ich bei der Lesenswert-Wahl geschrieben habe. Eine kleine Anmerkung zu Gledhills Beitrag: Auf der Seite Portal:Film wird selbstverständlich jede Kandidatur für Lesenswert oder Exzellenz angekündigt. Ich kann mir denken, welche "hartnäckigen Filmportal-Aktivisten" gemeint sind, und kann mich ehrlich nicht daran erinnert, wann sie zuletzt bei so einer Abstimmung mitgemacht haben (da fällt mir ein, dass ich noch keinen lesenswerten Artikel verfasst habe...). --Andibrunt 00:18, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Noch abwartend. Der Artikel ist vom Inhalt her gewiß exzellent, doch die Gliederung finde ich ein bisschen unglücklich. "Hintergrund" ist unpräzise. Der Abschnitt "Erstes Erscheinen" gehört meines Erachtens unter "Rezeption", die Abschnitte "Director's Cut" und "Spin-Offs" eher nicht unter "Geschichte" (was ich wiederum in "Entstehungsgeschichte" umbenennen würde). Ich setze es am besten gleich in die Tat um... - jan b 02:17, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Jetzt  Pro. Vorbild für Filmartikel. - jan b 17:17, 31. Aug 2006 (CEST)
  •  Pro - Sehr umfangreicher und von der Sprache guter Artikel. Ausgewogene Gewichtung zwischen Inhaltsangabe, Interpretationen, Enstehung, technischen Details, Visuelle Mittel, Rezeption, Einfluss auf nachfolgende Filme, und anderen Aspekten. Alle Aspekte scheinen umfassend abgedeckt. Vorbild für andere Filmartikel. Manko: Manche Interpretation, z.B. bei "Literarische und mythologische Bezüge" könnten besser belegt sein. Ist gerade bei Interpretationsversuchen wichtig, wer das geäußert hat. Zu: -> Das Thema „Sehen“ und „Erinnerung“ lässt sich mit dem oft als „postmodern“ bezeichneten Ansatz verbinden, nach dem „Wahrheit“ von der Perspektive abhängt oder immer schon vom Beobachter konstruiert wird. [11] -> Ist diese mögliche Sichtweise der Dinge den nicht schon viel älter ? Warum "postmodern" ? Zu: -> Die Musik nimmt grundsätzlich die Themen der Nostalgie und der Durchmischung verschiedener Epochen und Kulturen auf. -> Wie wird das musikalisch genau realisiert ? Instrumentierung ? Verwendung alter Musikstile ? Insgesamt aber sicher ein exzellenter Artikel. Gruß Boris Fernbacher 11:51, 31. Aug 2006 (CEST)
  • contra, der Beitrag gehört sicher zu den besten Filmartikeln der Wikipedia. Wenn ich allerdings bereits in der Einleitung lese: [...] fand mit der Zeit aber Anerkennung als Kultfilm (ich glaube nicht, dass etwas "als Kultfilm Anerkennung finden" kann, sondern dass etwas zum Kultfilm wird) oder Als Gründe dafür sind das einflussreiche visuelle Design, die detailreiche Ausstattung [...] genannt worden (was ist ein "einflussreiches" visuelles Design?) oder wird von vielen als einer der besten [...] angesehen ("von vielen?"), dann müsste der Beitrag sprachlich überarbeitet werden, bevor ich intensiv weiterlese und mir ein endgültiges Urteil bilde. --Lienhard Schulz Post 12:24, 31. Aug 2006 (CEST)
Erster Punkt: OK und geändert, Rest: verstehe ich nicht. Ein einflußreiches visuelles Design ist ein visuelles Design, das großen Einfluß (logischerweise auf später entstandene Werke) ausgeübt hat, und ein "von vielen" scheint mir, gerade wenn man den Satz vollständig liest, stilistisch völlig berechtigt (inhaltlich: wird oben diskutiert). Stünde da nur "wird angesehen", käme die Frage "von wem?", und stünde da "wird von vielen (aber nicht allen) Filmkritikern, an Umfragen teilnehmenden Filminteressierten und einigen weiteren Leuten, deren Meinung uns für diesen Artikel bedeutsam erscheint [...] angesehen", wäre das genauer, aber albern. Eine Einleitung muß eben eine Höchstzahl an Informationen auf knappem Raum bringen und den Leser dafür interessieren, genaueres im Artikel zu lesen.zurückgezogen, ich bitte um Entschuldigung--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST) - Benutzer:Stilfehler hat den Artikel freundlicherweise schon mit Blick auf die Sprache durchgesehen, und jeder, der das nochmals tut, leistet viel und gutes. Ich finde den Beschluß, nicht "intensiv weiterzulesen", angesichts der gebrachten Beispiele aber auch etwas übertrieben.--Pangloss Diskussion 13:54, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Ein Artikel sollte halten, was seine Einleitung verspricht. Das gilt natürlich insbesondere für exzellente Artikel. Und da sehe ich dann doch noch gewisse Mängel: Inwiefern Film Noir-Elemente aufgegriffen worden sind, erschließt sich im Detail bisher noch nicht. Diese Einflüsse werden bis dato nur behauptet, jedoch nicht näher ausgeführt. Ähnlich verhält es sich mit dem Etikett "Kultfilm". Wenn unbedingt auch hier mit diesem Begriff, dessen Besonderheit ja in erster Linie sein inflationärer Gebrauch ist, herumgefuchtelt werden muss, dann sollte schon etwas ausführlicher erklärt werden, wie sich dieser Status dargestellt hat. Und was die Einordnung als "einer der besten Science-Fiction-Filme" angeht: Dass ihn "viele" so sehen, ist aus meiner Sicht eine wenig belastbare Behauptung. Neben den Kritikerstimmen dürfte im Artikel zumindest auch noch stehen, dass Blade Runner momentan im User-Poll der IMDb auf Platz 99 (Platz 13 der SF-Filme) rangiert und das American Film Institute ihn auf Platz 74 der "100 spannendsten amerikanischen Filme" aller Zeiten führt. In diesem Zusammenhang düften in den Artikel übrigens auch noch die restlichen Filmpreise aufgenommen werden. Fazit: Lesenswert ist der Artikel IMHO nach wie vor, zur Exzellenz fehlt aber noch ein Stück. --Carlo Cravallo 14:20, 31. Aug 2006 (CEST)
Zu "Kultfilm": Lustig ist, daß ich selbst Dir in der Kritik am inflationären Gebruach zustimme und BR gar nicht für einen Kultfilm halte. Nur, bitte, was soll ich machen, wenn er im "Lexikon der Kultfilme" und "Die 100 besten Kultfilme" abgehandelt wird und ich in anderen Quellen lese:
  • "avancierte Blade Runner schon bald zu einem der meistinterpretierten Filme seiner Zeit, der nicht nur aufgrund seines Status als Kult-Klassiker besondere Erwähnung verdient" (Will, S. 378)
  • "entwickelte sich aber rasch zu einem Kultfilm, der auch ein intellektuelles Publikum zu faszinieren vermag" (Krauss, S. 78)
  • "avancierte immer nachdrücklicher zum Kultfilm, zum in zahlreichen Untersuchungen analysierten und hymnisch gefeierten Meisterwerk" (Karasek, S. 483)
Wir machen eben Theoriedarstellung. Ich werde aber versuchen, diesen Punkt und die Film Noir-Analogien noch genauer darzustellen, was aber m.E. nicht mehr als jeweils zwei Sätze erfordert. D.h. auch ein wichtiger Punkt muß nicht in die Länge gezogen werden, wenn er sich kurz darstellen läßt.
Zu den Plazierungen weise ich nochmals auf die im Artikel offenbar noch nicht herausragend genug verlinkte Sammlung von Bewertungen und Plazierungen hin, in der natürlich auch die von Dir genannten vorkommen. Ich werde den Teufel tun, daraus irgend eine herauszugreifen und in den Artikel zu übernehmen, schon allein deswegen, weil gerade solche subjektiven und tlw. (IMDb) leicht manipulierbaren Listen schon am Anfang dieser Kandidatur zurecht ein Stück weit in Frage gestellt wurden.
Für eine komplette Auflistung von Auszeichnungen gibt es die IMDb, ich verlinke mal dorthin. Der Artikel sollte hier nur auswählen.--Pangloss Diskussion 17:30, 31. Aug 2006 (CEST)
Nachtrag: Nach nochmaligem Nachdenken habe ich den mehrfach kritisierten Satz aus der Einleitung herausgenommen, ihr habt ja recht.--Pangloss Diskussion 20:16, 31. Aug 2006 (CEST)
Im Zusammenhang mit weiteren Preisen pauschal auf die IMDb zu verlinken, entspricht nicht der Praxis, die vom Portal:Film empfohlen wird. Die Preise für BR komplett aufzuführen, macht darüber hinaus aber auch nicht übermäßig viel Arbeit. Und was die Platzierungen bei Abstimmungen etc. angeht: Im Zusammenhang mit den diversen Hitlisten von Zeitschriften o.ä. reicht ein pauschaler Link sicher aus, weil der Aussagewert der einzelnen Abstimmungen nicht allzu hoch groß ist. Auf die Platzierung beim American Film Institute und beim IMDb-Poll (immerhin DAS Filmportal schlechthin!) zu verweisen ist aber bei anderen Artikeln durchaus üblich, weil der Aussagewert dieser beiden deutlich höher ist. --Carlo Cravallo 12:25, 1. Sep 2006 (CEST)
Auszeichnungen: Ich mache das ja nicht deswegen nicht, weil ich zu faul dazu wäre, weswegen das Argument, es mache nicht viel Arbeit, mir doch recht obskur vorkommt. Ich mache das deswegen nicht, weil ich den Menschen, der den Wikipedia-Artikel zum Film liest (und eben nicht die IMDb konsultiert, was er ja auch könnte), nicht mit einer ellenlangen Liste wie hier (mit der Nominierung "Beste Action Sequence" (sic!) bei den MTV Movie Awards) stören möchte. Der Leser ist ja nicht dumm: wenn er Zahlen, Daten, "Fakten", Listen mit Anspruch auf Vollständigkeit sehen möchte, schaut er in die IMDb. Wenn er einen Artikel lesen möchte, sollte er bei uns willkommen sein. Tatsächlich fehlen jetzt nur zwei Nominierungen und eine Auszeichnung im Artikel, und ich würde sicherlich nicht revertieren, wenn jemand die auch noch sinnvoll einfügt, aber selbst mache ich das nicht.
Plazierungen: Ich kann es nicht streng beweisen, aber die IMDb polls sind nicht nur anfällig für Manipulationen, sondern ziemlich sicher manipuliert (und entsprechend manchmal schnellen Wechseln unterworfen). Nicht einmal das Bewertungssystem ist vollständig transparent. Und seit Wochen beobachte ich die merkwürdige Tatsache, daß BR in den Top 250 überhaupt einen Platz vor Donnie Darko liegt, in der Top 50 Sci-Fi aber einen Platz dahinter. Das ist mir nicht seriös genug, es in einen Artikel aufzunehmen. Was macht die Meinungen der Jury des AFI relevanter als die anderer Leute, die evtl. auch nicht auf die publicityträchtigen "Die XY besten ..."-Listen setzen? Wenn es bei anderen Artikeln üblich ist, diese Plazierungen zu erwähnen - vielleicht weil es wenig Arbeit macht, sie zu recherchieren? - mag das so sein, widerlegt aber m.E. mein Argument nicht.--Pangloss Diskussion 15:13, 2. Sep 2006 (CEST)

 Pro - wie in der LW-Diskussion. (Lobgeschrei!! ;) ) - Gancho 01:02, 1. Sep 2006 (CEST)

  •  Pro ein wirklich exzellenter Artikel--Stephan 07:14, 1. Sep 2006 (CEST)
  •  Pro- Kritiker-Zitat: "der Beitrag gehört sicher zu den besten Filmartikeln der Wikipedia." Bis wir keine (noch) besseren haben, bleib der Beitrag für mich "sehr lesenswert". Und vielen Dank an alle beteiligten Autoren. -- SK 11:28, 3. Sep 2006 (CEST)
  •  Pro Ist wirklich ein toller Filmartikel geworden! --LieschenMueller 21:57, 6. Sep 2006 (CEST)
  •  Pro Der Artikel ist informativ, gut gegliedert und analysiert den Film. Dabei wird auf Klatsch und Tratsch verzichet, was man leider vielfach bei anderen Filmartikeln findet. --hhp4 µ 13:35, 7. Sep 2006 (CEST)
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Verbesserungsvorschläge

--Daniel3880 05:24, 20. Dez. 2007 (CET)


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Weitere Fragen

Etwas ist mir bei allen Artikeln und Texten im Netz zu Blade Runner aufgefallen:

Sie behandeln keine Szenen, die in Blade Runner VOR dem Spiel enthalten waren. Ich bin mir da ziemlich sicher, weil ich mich bewusst wunderte, dass man hier einen "Bruch" hingenommen hatte und nun McCoy z.B. Runsiters Laden aufsuchte, obwohl das vorher ein Job von Decker war. Ich habe das in einer Fassung gesehen, die auf WDR lief oder so und das Ende mit der Landschaft enthielt.

Ich weiss, dass ich den sexuellen Übergriff auf Pris darin gesehen habe. Deshalb ist sie ja geflohen und bei J.F.Sebastian untergetaucht.

Ebenfalls auf das Spiel ist die Szene übergegangen, wo Decker beim Verlassen seines Fahrzeugs auf dem Dach der Polizei auf die Polizistin trifft. Sie taucht seit dem Spiel in keiner von mir gesehenen Fassung mehr auf.

Soweit ich mich noch erinnern konnte, isst Decker NACH dem Einsatz bei Runsiter. Seit dem Blade-Runner-Spiel sieht man Decker sofort am Nudelstand.

Gerade die Abwesenheit viele dieser Szenen machen ihn heute ein wenig unverständlicher als vorher. Hinweise dazu habe ich im Netz bisher nicht finden können.

Geht nur mir das so oder hat tatsächlich niemand mehr diese Version gesehen? Oder schreiben alle von der gleichen Quelle ab?

--Orangebook 01:46, 23. Apr. 2007 (CEST)


Ich habe den Film damals 1982 im Kino angeschaut, als er frisch herausgekommen war, und ich hab ihn dann noch gut 10 Mal im Laufe der Jahre in unterschiedlichen Versionen in den Kinos gesehen und unzählige weiter Male auf VHS, auf diversen DVDs und in verschiedenen TV-Sendern angesehen. Die von dir geschilderten Szenen sind mir aber nicht bekannt. ZB der sexuelle Übergriff auf Pris oder das Treffen einer Polizistin am Dach ... Es wäre höchst interessant, was für eine Version du da gesehen hast. Kannst du diese Szenen etwas ausführlicher Schildern? Wär toll, wenn du da weiter nachforschen würdest. Gruß --Tomkraft 09:14, 23. Apr. 2007 (CEST)


Sehr seltsam. Ich bin mir nämlich sehr sicher gewesen, ein echtes deja-vu gehabt zu haben. Nur dass es diesmal elektronisch war.
Also die Szene ging im weitesten Sinne so wie im Spiel. Ich hatte aber das Spiel erst sehr spät bekommen. Ich bin mir heute nicht mehr so sicher, wie der Film begann. Aber nach meiner Erinnerung begann er mit dem Voight-Kampff-Test und dann folgte die Szene mit Runsiter (da bin ich nicht ganz sicher, da es ja hier schon spät ist und der Film bei Sonnenuntergang beginnt).
Die Szene ist aber wie folgt:
Er verabschiedet den letzten Kunden und wendet sich dann Pris zu und bedrängt sie. Die Tiere spielen verrückt, die z.T. selber Replikanten sind. Sie weigert sich, es kommt zu einer Auseinandersetzung, bei der Roy Batty auftaucht, Runsiter verletzt, Pris befreit und beide fliehen. Diese Szene erklärt überhaupt, wie Pris bei J.F.Sebastian auftaucht. Im Spiel ist das ein wenig hölzerner und der Handlungsrahmen wurde so erweitert, dass man Runsiter befragen kann und ein anderer Replikant ihn angriff - ich ertappte mich sogar dabei, dass ich im Spiel etwas versuchte, woran ich mich aus dem Film erinnerte. Das ist aber alles schon zu lange her.
Deckard trifft am Tatort ein und befragt kurz die Polizisten. ...
Die berühmte Szene, bei der man die Kamine mit den explodierenden Abgasen sieht, steht auf jeden Fall in einem Zusammenhang mit dem Landen von Deckards Spinner auf dem Dach der Polizei - hier verhält sich das Spiel konsistent. Er trifft hier die Polizistin, die nach meiner Erinnerung definitiv im Film vorkam und keine Erfindung für das Spiel war. Die Szene ist ähnlich zum Spiel, indem sie Decker darauf anspricht, ob er ihr hinterhersieht. Sie ist nur interaktiv gemacht und eben auch hölzern durch die Computeranimation.
Deckard wird zu Bryant gerufen und erstattet Bericht. Was passierte, weiss ich nicht mehr. Es ist auf jeden Fall so gewesen, dass Deckard durch irgendetwas sich stark aufregte - ich glaube, es war eine Filmaufnahme von Holdens Test. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob hier bereits ein Zusammenhang mit Pris hergestellt wurde. Deckard verließ in meiner Erinnerung ziemlich aufgeregt das Büro.
Dann kommt die Szene in China Town, wo er aus Frust sich zu einer Suppe niederließ. Hier macht ihn der Asiate ausfindig, der ihn dazu nötigt, die anderen Replikanten zu finden und weiterzumachen - der Hinweis, dass Deckard selber ein Replikant sein könnte, spezialisiert auf das Ausfindig machen von Replikanten.
Möglicherweise war die Reihenfolge auch "Holden" - Szene mit Kaminen - Landen bei der Polizei - Szene mit Polizistin - Szene bei Bryant - Einsatz bei Runsiter - Deckard entdeckt Hinweise auf Replikantin und den Versuch, dass Runsiter sie vergewaltigen wollte. Deckard bekommt Gewissensbisse und kann den Fall so nicht weiterführen, die Replikanten zu töten, wenn sie selber "Opfer" der Menschen sind. Dann Szene in China Town und dann der normale Gang des Films. Es ist schwer sich zu erinnern, aber alles ergab einen eindeutigen Sinn, auch chronologisch. Deckard hat aus irgendeinem Grund seinen Auftrag hinschmeissen wollen.
Ansonsten zeichnete sich die Fassung durch Stimmen im Off und dem Flug in die grüne Landschaft - dem Happy-End - aus. Es war eine durchweg leicht verständliche Version.
Diese war nur bis zur Publikation des Spiels zu sehen. Just danach erschien der Directors Cut auch nur noch im Fernsehen, bei der diese Szenen nicht mehr enthalten waren und alles ein wenig verwirrender ist, da Deckard einfach so am Suppenstand als Figur eingeführt wurde. Als ich diese Version mit meinen Eltern ansah, war ich regelrecht enttäuscht, wie verwirrend die Story ohne Hintergrundwissen ist. Nur weil ich die "alte" Fassung kannte, war es mir überhaupt möglich, dem Handlungsrahmen zu folgen. Ohne Erklärungen konnte meine Eltern nicht folgen.
Ich fasste den Directors Cut deshalb immer als Version auf, die die Konsistenz zwischen Film und Spiel wiederherstellte, da Deckards Fall nun zu McCoys Fall wurde. Damit sind viele Szenen des Spiels eigentlich solche aus dem Film.
Diese Fassung habe ich nur im Fernsehen gesehen - Zugriff auf Videos hatte ich damals nicht und es ist mir auch nicht bekannt, ob diese jemals publiziert wurde oder nur zur Ausstrahlung im Fernsehen lizensiert wurde, da ich kein Kabel zur Verfügung hatte.
Grüße --Orangebook 22:29, 26. Apr. 2007 (CEST)
während ich das so schreibe, bin ich etwas unsicher wie das chronologisch mit dem "Directors Cut" zusammenpasst. Der war ja beim Spiel bereits seit 5 Jahren auf dem Markt. Könnte das die Workprint-Ausgabe gewesen sein, die ich sah oder irgendwas, was die Szenen noch enthielt und die später der Schere zum Opfer fielen? --Orangebook 22:45, 26. Apr. 2007 (CEST)
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Replikanten sind keine Androiden

Androiden sind menschenähnliche Roboter (siehe auch den entsprechenden Wikipedia-Artikel), also Maschinen. Die Replikanten in Blade Runner sind aber replizierte Menschen, dass heisst industriell "im Reagenzglas" hergestellte genveränderte Lebewesen - was die ganze Sache vom moralischen Standpunkt her noch brisanter macht, als wenn es nur Maschinen währen... Ein exellenter Artikel sollte diese Unterscheidung reflektieren... --217.7.191.218 10:34, 25. Jun. 2007 (CEST)

Philip K. Dicks Roman trägt den Titel: Do Androids Dream of Electric Sheep? Träumen Androiden von elektrischen Schafen? Er bezeichnet seine Figuren daher selbst als Androiden. Ausserdem handelt es sich um einen Begriff aus der Science-Fiction Literatur (zu deren bedeutendsten Vertretern sich gerade Dick ohne Zweifel zählen darf) und nicht um einen wissenschaftlich eindeutig definierten Terminus. Wo ist also das Problem? --Tomkraft 14:16, 25. Jun. 2007 (CEST)
Hmm, das Problem hat die IP doch oben genau beschrieben. Im Film geht es eben nicht um Androiden (Maschinen) sondern um Clone (lebende Menschen). Das ist ein nicht ganz unwichtiges Detail, aber im Artikel inkorrekt dargestellt. -- sparti 15:29, 25. Jun. 2007 (CEST)
Nein, das stimmt einfach nicht! Nocheinmal: Dick bezeichnet die Replikanten selbst als Androiden und diesbezüglich hält sich der Film auch klar an den Roman (den ich im Übrigen auch tatsächlich gelesen habe ;-) Die Replikanten sind keine geklonten Menschen. Klone entstehen aus einzelnen Zellen und müssen sich erst entwickeln und wachsen. Der Chinese hat die Augen gemacht, er sagt zu Roy: Das sind meine Augen ich habe sie gemacht ..., die Schlange hat eine Seriennummer in der Schuppe, anhand deren Deckard den Hersteller ausfindig macht; als die entflohenen Replikanten vorgestellt werden, werden Fotos von ihnen gezeigt, die offensichtlich bei der Produktion angefertigt worden sind, auf denen sie leblos wie Puppen dasitzen, sie also offensichtlich noch nicht in Betrieb gesetzt worden sind. Die Replikanten haben eine Lebensdauer von ein paar Jahren, in der sie ihre Funktion zu erfüllen haben, sind also nicht gewachsen, sondern als Erwachsene konstruiert worden. Bei der Schlussszene von Roy erstarrt er wie eine Maschine, deren Funktion nachlässt. Dicks Replikanten sind keine Roboter, wie etwa der Terminator, das ist klar. Aber es sind auch keine geklonten Menschen. Wenn der Autor sie selbst als Adroiden bezeichnet, dann wird man sie auch im Artikel so nennen dürfen. --Tomkraft 09:22, 26. Jun. 2007 (CEST)
"Genetically engineered" oder ähnlich heißt es doch im Text zu Anfang des Films. Also natürlich nicht rein metallische Technik, sondern "Biomechanik" (Roy spricht einmal vom "God of biomechanics"). Der Begriff "Androide" trifft es m.E. deutlich besser als "Klon" oder ähnliches. Zu beachten ist, daß Dick seine eigene Deutung des Begriffs "Androide" hatte und ausführlich dargelegt hat: [2]. Das kann man vielleicht in den Artikel zum Buch einbauen.--Pangloss Diskussion 12:50, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ok, ich stimme all dem zu. Auch das Blade Runner FAQ kommt zu einem aehnlichen Ergebnis http://faqs.cs.uu.nl/na-dir/movies/blade-runner-faq.html. Dennoch finde ich es irritiernd, da im Film nur noch von Replikanten die Rede ist und nicht mehr von Androiden. Wichtiger ist doch, was Scott hier gedacht hat, als er nicht mehr das Wort Androide verwendet hat. Ausserdem glaube ich, dass unabhaengig von allen Definitionen, die Masse der Leute unter Android eher eine Maschine mit menschenaehnlichem Verhalten verstehen, als einen Mensch, der wie eine Maschine gebaut wurde. Auch darauf finde ich, sollte im Text hingewiesen werden. -- sparti 23:14, 1. Jul. 2007 (CEST)
Dicks Romanvorlage stammt aus dem Jahre 1968, an Gentechnik wie wir es heute kennen gab es damals nicht. im Jahre 1952 hat Watson die räumlichs Struktur der Gene (Doppelhelix) per Röntgenbeugung aufgeklärt dafür erhielt er zusammen mit Crick und Wilkins 1962 den Nobelpreis für Medizin. Selbst im Jahre des Films war von Gentechnik noch nicht viel zu "spüren", Klonschaf Dolly z.B. erst 1996. Auch wenn die Struktur der Replikanten aus "lebendigem" Material aufgebaut sind wird, werden sie doch zusammengesetzt wie künstliche Wesen. Da gibt es z.B. die Augen, sie sind aufgebaut wie die Augen von Menschen, aus den gleichen Zellen. Aber sie sind einzeln hergestellt mit Seriennummer versehen (vgl. die Schuppen der Schlange) und werden einem Körper einfach eingesetzt. Der Körper besteht aus vielen weiteren Teilen die den menschlichen Teilen gleichen, aber einzeln im Labor künstlich erzeugt (und ja auch verbessert wurden). Der zusammengesetzte Replikant wird dann einfach eingeschaltet, nicht zum Leben erweckt wie bei Mary Shelley. Weder im Film noch im Buch von Dick wird es auch nur kurz erwähnt, daß der Reblikant zum Leben erweckt wird. Im Gegenteil Replikanten sind doch in den Augen der richtigen Menschen Abfall, keiner verschwendet auch nur einen Gedanken an ihre Existenz. Ob sie Leben oder ob ES "getötet" wird. Das "aus dem Verkehr ziehen" bzw. "in den Ruhestand versetzen" wird ja oft als Euphemismus gedeutet. Das ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig, die Gesellschaft die Dick darstellt (im Film kommt das genauso rüber) betrachtet sie nicht als Wesen, sie sind Sklaven die einen Zweck haben und keine Mitgeschöpfe (Zitat Deckard: "Maschinen können einen Nutzen haben, oder nicht? Haben sie einen Nutzen ist es nicht mein Problem!"). Bei Dick werden die Lebewesen doch wie folgt in eine Rangliste eingeteilt, ganz oben sind die "echten Tiere" (unendlich Wertvoll, weil selten), dann die Menschen (auf der Erde lebt ja nur noch der "Abschaum"), dann die "elektrischen Tiere" (heute wird man wohl eher den Begriff elektronisch verwenden) und ganz unten kommen die Replikanten, zwar menschlicher als der Mensch aber keine Wesen sondern nur Maschinen (Androiden, obwohl aus Fleisch und Blut gebaut). Die elektrischen Tiere z.B. die Eule bei Tyrell am Anfang des Films, sie werden als Lebewesen behandelt, die Replikanten werden auf offener Straße getötet und niemand nimmt auch nur Notiz davon. Replikanten sind Maschinen aus Fleisch und Blut, also mit Androiden (nach aktuellem Verständnis) nicht gleichzusetzen. --Kleiner Jo 00:27, 18. Apr. 2008 (CEST)


Die Diskussion ist längst eingeschlafen und der Android steht immer noch im Artikel. Das Problem ist noch nicht geklärt.
Ich schließe mich meinem Vorredner im Kern vollkommen an. Aber vor allem möchte ich darauf hinweisen, dass die bisherigen Argumentationslinien schlecht sind, da viel zu sehr auf die Romanvorlage eingegangen wird. Fakt ist aber, dass der Film nunmal nicht "Träumen Androiden von elektronischen Schafen" als 'Drehbuch' zur Grundlage hat. Es spielt also absolut keine Rolle, was Dick in seinem Buch geschrieben hat. Und um auch diesen Punkt von 'Kleiner Jo' nochmal hervorzuheben. Dass es sich nicht um Androiden, sondern um Replikanten handelt, macht die Frage, die hinter dem Film steht, umso interessanter und dramatischer.
Wenn es, wie es der Fall ist, nunmal keinen Artikel und vielleicht auch keine einheitliche Definition von Replikanten gibt, genügt es nicht auf die gefühlt naheliegendste Erklärung auszuweichen, sondern man muss den Replikanten in diesem Artikel selbst erklären. Der Film gibt, wie ihr alle schon beschrieben habt, genug Informationen und allein im Prolog steht geschrieben, dass die Replikanten den Menschen völlig identisch sind. Eine klare Abgrenzung zu Androiden sollte meiner Meinung nach allein durch diesen einleitenden Satz gegeben sein.
Ich bin für eine entsprechende Abänderung bzw. ergänzende Erläuterungen im entsprechenden Absatz. Sollte sich in den nächsten Wochen / wenigen Monaten niemand mehr an der Diskussion beteiligen, werde ich mal einen Änderungsvorschlag nachreichen. --d-woelki 18:23, 14. Apr. 2010 (CET)
Ich meine mich zu erinnern (und suche bei Interesse nach einer Quelle), daß R. Scott selbst den Begriff „Replikant“ erfunden und eingeführt hat (er mithin erst durch diesen Film in die populäre Kultur gekommen ist), und zwar deswegen, weil ihm der näherliegende, bereits existierende und in früheren Versionen des Drehbuchs benutzte Begriff „Android“ zu ausgelutscht vorkam. Gut, solche kleinen Einfälle machen den Künstler aus, und daß heute Leute darüber diskutieren, was nun was sei, mag man dem Wortschöpfer auch noch als Erfolg anrechnen. Ich finde diese Diskussion aber ziemlich müßig. Es geht hier um fiktive Wesen in einem Film, wie soll man die bitte in eine exakte „reale“ Kategorie einpassen? Zumal man über deren genaue Beschaffenheit mit etwas Pedanterie wohl Widersprüchliches im Film finden könnte. Der Punkt ist ja wohl, daß es künstlich erschaffene Menschen oder Menschenähnliche sind. So etwas würde ich im Zweifelsfall Androiden nennen. Dieser Begriff ist natürlich schwammig, aber das sind alle anderen auch. Wer mit Star Wars aufgewachsen ist, denkt bei einem (An)droiden vielleicht an C3PO, die Trekkies an Mr. Data, aber wer außerdem ein bißchen Griechisch kann, dürfte diese Bezeichnung für die Wesen in Blade Runner wohl am geeignetsten finden. Aber wenn einer eine bessere Formulierung hat, immer her damit.--Pangloss Diskussion 22:42, 15. Mär. 2010 (CET) PS: Wer Latein lieber als Griechisch mag und/oder sich an Goethe hält, könnte auch den vielleicht noch besseren Homunculus-Begriff nutzen. Kommt aber eher selten in der Literatur zum Film vor.--Pangloss Diskussion 22:57, 15. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht ist die Diskussion tatsächlich ein bisschen übertrieben, dient aber dennoch der Perfektionierung des Artikels. In Blade Runner geht es nunmal um Wesen, die dem Menschen vollkommen identisch sind, mit einziger Ausnahme, dass sie nicht direkt geboren wurden und den sich daraus ergebenden Konsequenzen. Ein Vorschlag, den strittigen Ausdruck des Androiden herauszunehmen und den entsprechenden Satz mit einer neutralen, auf den Film passenden Beschreibung zu ändern, ist folgender.
Da diese von der mächtigen Tyrell-Corporation hergestellten künstlichen Menschen äußerlich nicht mehr von den natürlich geborenen Menschen zu unterscheiden sind, jedoch über weit größere Kräfte als diese verfügen, im Laufe der Zeit eigene Gefühle und Ambitionen entwickeln und dadurch unberechenbar werden, baut man ihnen eine Begrenzung der Lebensdauer auf vier Jahre als „Sicherung“ ein.--d-woelki 16:58, 22. Mär. 2010 (CET)
So einfach und gut geht es natürlich auch, daran habe ich gar nicht gedacht. Pro! Wobei mir jetzt auffällt, daß der Satz auch ein bißchen zu lang ist. Wie wäre es mit "Diese von der ... sind äußerlich nicht mehr ... unterscheiden, verfügen jedoch ... als diese und entwickeln im ... Ambitionen. Daher werden sie mit einer auf vier Jahre begrenzten Lebensdauer ausgestattet, und man implantiert ihnen künstliche Erinnerungen, um sie besser kontrollieren zu können."--Pangloss Diskussion 20:53, 22. Mär. 2010 (CET)
Deine Verfeinerung finde ich ebenfalls gut, weil der Satz wirklich zu lang war und auch der Schluss schöner formuliert ist. Falls der Diskussion niemand mehr etwas anzufügen hat, bin ich für Abänderung nach dieser Variante.--d-woelki 11:37, 23. Mär. 2010 (CET)
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Offizielles Bladerunner Computerspiel

Das offizielle Computerspiel erschien bereits kurz nach dem Film 1982/3 oder 1985 auf dem Commodore 64. Siehe z.B. [3] --AFranK99 [Disk.] 14:27, 25. Jun. 2007 (CEST)

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Widersprüchliches im Abschnitt "Musik und Ton"

Möchte nur darauf hinweisen, dass es zu dem von Rachael gespielten kurzen Klavierstück unterschiedliche Aussagen gibt. Der .de Artikel beschreibt es als kurzes Chopin-Stück, im spanischen Artikel (ebenfalls exzellent und sehr detailreich) heisst es aber: Concerto en D mayor para guitarra, cuerda y contínuo, de Antonio Vivaldi. In der .en und .fr Fassung (mal zum Vergleich) fand ich keine Aussagen dazu. Wäre schön wenn jemand vielleicht das musikalische Thema kennt, und ggf. korrigieren könnte. -- Lagaly_de 20:18, 25. Jun. 2007 (CEST)

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zu lang!!

jungs, der film ist super. aber muss man denn einen so guten film so auseinanderanalysieren? typisch wikipedianerspinner!88.70.93.100 22:41, 6. Jul. 2007 (CEST)

Lisez: Bertolt Brecht, Über das Zerpflücken von Gedichten. Alternativvorschlag Artikel:
  • Blade Runner ist ein super film.
Gruß, ein wikipedianerspinner
Hab ich jetzt nicht kapiert. Aber zum Beitrag zuvor: es zwingt ja keiner den Artikel ganz zu lesen. Ich find ihn aber hochinteressant! Und wenn ich spinne, dann sicher aus ganz anderen Gründen. -- sparti 22:40, 7. Jul. 2007 (CEST)
Ich finde den Film exzellent, dieser Artikel ist aber auch für mich zu viel des Guten. Zwar an sich ausführlich geschrieben und recherchiert, aber meiner Meinung nach mehr in die Kategorie passend: "Von Fans für Fans". Ich habe nicht bis zum Ende durchgehalten, da ich irgendwann den Eindruck hatte, dass hier der Film enthusiastisch von Anhängern "totgequatscht" wird. Weiterführende Links hätten für mich gereicht... --Kuhn73 18:23, 11. Mär. 2008 (CET)
Die Länge entspricht den in der Fachliteratur (!) ausgebreiteten Interpretationen und Argumenten. Kaum ein Streifen der vergangenen 30 Jahre ist von Filmwissenschaftlern so intensiv behandelt worden wie Blade Runner. Aufgabe des Wikipedia-Artikels ist es, diese Literatur allgemeinverständlich zusammenzufassen, aber je länger die Literaturliste desto länger logischerweise auch der Artikel. Mit Fanprosa hat das nichts zu tun. Bei Interpretationsabscheu empfiehlt sich in der Tat Brechts klassischer Text. --beek100 18:38, 11. Mär. 2008 (CET)
Eine Enzyklopädie sollte eine allgemein verständliche Aussage zu bestimmten Themen geben. Es mag ja sein, dass Blade Runner wie kein anderer Film der letzten 30 Jahre besprochen wurde. Ich als normaler Wikipedia-Nutzer, der den Film einfach nur gern näher kennenlernen möchte, werde durch so einen Beitrag nur verschreckt (und das hat nichts mit "Interpretationsabscheu" zu tun, im Gegenteil - man möchte sich ja selbst Meinungen bilden). Reicht da nicht der Link zur Fachliteratur, anstatt alles im eigentlichen Beitrag auszubreiten?--Kuhn73 20:58, 11. Mär. 2008 (CET)
Mal abgesehen davon, dass die Fachliteratur natürlich nicht immer online steht, ist es geradezu die Aufgabe der Enyzlopädie, sie zusammenzufassen und nicht ersatzweise auf sie zu verweisen: „Artikel in einer Enzyklopädie müssen für sich selbst sprechen und keine externen Erklärungen benötigen.“ (siehe hier) Dass dabei teilweise auch Interpretationsansätze diskutiert werden, die nicht jedermanns Sache sind, ist nur natürlich. Man kann halt nicht beim kleinsten gemeinsamen Nenner anfangen, wo würde das hinführen bei Artikeln etwa über Atomphysik oder die Ontologie bei Kant? Grundsätzlich gilt: Das Überspringen von Absätzen, die einen nicht interessieren, ist nichts Ehrenrühriges beim Lesen eines Wikipedia-Artikels. Und das persönliche Urteil bleibt jedem immer unbenommen, egal wieviel Sekundärliteratur auch konsultiert wurde. --beek100 23:25, 11. Mär. 2008 (CET)
Ich wollte mit meinem Beitrag keine Grundsatzdiskussion anfangen: Es ist nur meine persönliche Meinung zu einem Beitrag. Hier wird halt für mich zu viel "seziert", aber ok. (Wobei "Blade Runner" nicht wirklich mit Themen wie Atomphysik oder der Ontologie bei Kant vergleichbar ist). Gruß --Kuhn73 20:23, 12. Mär. 2008 (CET)
Ergänzend: Tamil ist z.B. für mich ein nachvollziehbarer und gut lesbarer Beitrag, obwohl ich nie Tamil lesen/schreiben konnte. Auch wenn ich "Blade Runner" gesehen habe und er zu meinen Lieblingsfilmen gehört, den Wikipedia-Beitrag meide ich...--Kuhn73 22:09, 12. Mär. 2008 (CET)
Jeder wie er mag. Unter den Pro-Abstimmern bei der Exzellenz-Wahl (siehe oben) dürften auch ein paar Fans des Films zu finden sein.... --beek100 22:14, 12. Mär. 2008 (CET)
Jep. In Hoffnung auf Kanten-Glättung: Jeder wie er mag. Gruß --Kuhn73 22:23, 12. Mär. 2008 (CET)
seh ich auch so. wenn ich etwas "Nachschlagen" will, dann will ich mir nicht gleich die ganze thematik durchlesen. es sollte hier nur ein überblick stattfinden, welches nicht mal unbedingt kurz gehalten werden muss. das bedeutet, dass man nicht ein ganzes buch in die WP abschreiben soll. und sich die wirklich wichtigen informationen herausextrahieren zu müssen, finde ich nicht angemessen. die WP wird viel zu häufig mit dem Brockhaus verglichen. deshalb sollte man auch ein wenig daran halten. wer mehr lesen will der findet genug. 130.75.236.118 10:14, 2. Jan. 2010 (CET)
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Material

http://www.wired.com/entertainment/hollywood/magazine/15-10/ff_bladerunner http://www.wired.com/entertainment/hollywood/magazine/15-10/ff_bladerunner_full Interview mit R. Scott (5. Okt. 2007) Dreadn 10:21, 5. Okt. 2007 (CEST)

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Kultstatus, Director’s Cut und neue Fassung 2007

Der Final Cut erscheint am 07.12.2007 (siehe [4]) --Meile 20:46, 18. Nov. 2007 (CET)

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 22:18, 8. Jan. 2008 (CET)

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4 alternative Anfänge des Films

Es gibt bei BoingBoinTV gerade ein Interview mit dem Designer Syd Mead, "visual futurist" des Films. Darin erzählt er von vier alternativen Anfängen, für die er Entwürfe gemacht hat. Vielleicht kann das ja jemand in den Artikel einbauen. --Prud 11:56, 29. Jul. 2008 (CEST)

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2 Anmerkungen

Also das ist mein allererster Beitrag also seit nicht zu streng wenn was nicht ganz stimmt. 1. Der Test mit dem Auge heißt im Deutschen Void-Kampf-Test 2. Der Grund warum alle Tiere und Pflanzen mehr oder weniger ausgestorben sind war der 3. Weltkrieg mit Atomwaffen(Quelle Spiel)

Drei Antworten dazu:
1. Lies mal http://en.wikipedia.org/wiki/Voight-Kampff_machine
2. Gehört nach http://de.wikipedia.org/wiki/Blade_Runner_(Computerspiel)
3. Signiere deine Beiträge mit
--~~~~
--zaphodia 01:08, 1. Sep. 2008 (CEST)
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Deutsche Bedeutung des Titels

"Aufstand der Anti-Menschen" klingt ja nicht wirklich sinnvoll übersetzt. Kennt jemand die wirkliche Bedeutung des Begriffs "Blade Runner"? Gratwanderer? Rasierklingen-Tänzer ...? --AnglismenJäger Diss 15:49, 4. Jun. 2009 (CEST)

Ein Codename, der den der Bounty Hunters/Prämienjäger aus Dicks Geschichte ersetzte, inspiriert durch die Bladerunners (Klingenschmuggler) aus Nourses gleichnamigem Buch. Assoziationen wie "auf Messers Schneide wandeln"/Gratwanderung sind wohl gewollt, ebenso vielleicht eine Anlehnung an die Flammenschwerter tragenden Cherubim, die den gefallenen Engeln (den Replikanten) gegenüberstehen. --DieAlraune 17:22, 4. Jun. 2009 (CEST)

Aaha, danke für die schnelle AW. Also keine Anlehnung an "Borderliner"...? --AnglismenJäger Diss 08:31, 5. Jun. 2009 (CEST)

Ich las gerade einen recht interessanten philosophischen Aufsatz zum Blade Runner (Raimar Zons: Die Philosophie des Blade Runner, in: ders., Die Zeit des Menschen, Zur Kritik des Posthumanismus, (= stw 1549), Frankfurt/M. 2001, Seite 220ff.): Dort wird Blade Runner mit „Läufer auf des Messers Schneide“ übertragen (siehe Anmerkung 30 zu diesem Kapitel auf Seite 289 des Buches). Den Aufsatz könnte man übrigens noch mit in die Literaturauswahl hineinnehmen: Ich fand dort einige Betrachtungen und Bewertungen wieder, wie sie auch im Artikel angesprochen werden. --Henriette 12:39, 20. Jun. 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis auf den Aufsatz. Diesen fand ich allerdings nicht so toll: Die meisten Dinge, die so oder ähnlich im Artikel stehen, schienen mir auch dort nur referiert zu sein, und die eigenen Gedanken des Autors schienen mir für diesen Artikel nicht so wichtig. (Ich habe zugegebenermaßen auch eine immer stärker werdende Abneigung gegen diesen (akaemischen?) Schreibstil.) Würde mich aber auch nicht dagegen sträuben, ihn aufzunehmen.--Pangloss Diskussion 22:58, 17. Dez. 2009 (CET)
Nabend. Ich als oller blauäugiger blonder Volksschüler würde das WIKIPEDIA-Theorie-Findungs-technisch frei mit "Klingenspringer" übersetzen. fz JaHn 22:30, 12. Sep. 2010 (CEST)

Hi guys, yes, I believe I do know the real meaning of the title. It has been constructed by analogy to the expression of gun runner. Although dictionaries give the meaning for gunrunner as secret trade with guns, I am pretty sure it just means a man carrying a gun, usually a concealed gun. Hence by extension it applies to gun trafficking too (smuggling guns across borders). Here in the film the main character carries a concealed blade, basically a knife or a dagger which he uses to "retire" replicants (and I don't think they are machines). The meaning given currently in the article is total bullshit, and I am going to correct it, if you guys don't mind. How would somebody run along a blade? This same silly idea is used for the title, unfortunately, in several other languages.198.168.27.221 22:18, 13. Okt. 2010 (CEST)Gilbert

I removed your changes, cause the new translation makes no sense IMHO. "How would somebody run along a blade?" - thats not silly, its common German saying, the correct translation would be "on a razors / knife edge". cheers --N.Disk 20:01, 14. Okt. 2010 (CEST)

I am sorry, I still believe you guys are overcomplicating this and trying to read something into the title that is simply not there. That said, I cannot think of a good German translation of the title either. That would be up to you or some other native speaker of German.142.243.254.224 16:25, 1. Nov. 2010 (CET)Gilbert

Second that. It's just a name, with no need to "interpret" some deeper meaning. There is no comment from the orginal author on the meaning, so why frantically looking for some? cheers --N.Disk 20:50, 2. Nov. 2010 (CET)

Did you refer to the German expression "Gratwanderung"? I do not think it has anything to do with this. I would think rather something along the lines of Maecky Messer of Bertold Brecht. Maybe this is the wrong spelling, Mack the Knife in English.But then again, Mack the Knife was a criminal, the Blade Runner is a government employee. Not that that is so different according to Brecht: Was ist schon ein Bankraub verglichen mit einer Bankgruendung?68.190.254.86 20:49, 16. Nov. 2010 (CET)Gilbert.

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FSK 12 laut imdb

In der Imdb steht zur Altersfreigabe in Deutschland: "Germany:12 (re-rating) (2007)" (Link: http://www.imdb.com/title/tt0083658/) Laut FSK ist der Finalcut ab 16 und die Kinoversion (US Theatrical Version) ab 12. Sollte man das im "Infokasten" eintragen, oder bezieht sich der Artikel primär von den von Scott gewünschten Cut?

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hinweis

"Unter Umständen handelt es sich bei dem Film aber eigentlich um eine Analogie auf das Leben des Zuschauers in der heutigen Medienwelt. Das Gedächnis eines Medienkonsuments wird mehr und mehr durch Erinnerung an Szenen aus Spielfilmen, Videospielen, Büchern oder Musik überlagert, da diese Szenen oft "aufregender" als das tatsächlich Erlebte sind." -wen diese Problematik interessiert, der sollte sich den Film "eXistenZ" ansehen, in dem es genau um dieses Szenario geht.:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hermux Talk! 16:18, 21. Jan. 2012 (CET)