Diskussion:Bob Davies (Autor)
Kategorie:US-Amerikaner
[Quelltext bearbeiten]Ist Davies Kanadier oder US-Amerikaner? Er wuchs ja in British Columbia auf, steht da. Gibt es für die eine oder andere Staatsangehörigkeit Belege?--Bhuck 09:25, 29. Okt. 2008 (CET)
- Bis jetzt habe ich dazu nichts gefunden. -- Zartonk talk 15:11, 29. Okt. 2008 (CET)
Da er aber in Kanada aufwuchs, habe ich das umgeändert. Wenn er kein Kanadier gewesen wäre, wäre das erwähnt worden. -- Zartonk talk 16:29, 29. Okt. 2008 (CET)
Davies als Standardwerk?
[Quelltext bearbeiten]Wie ausführlich muss eine Bibliografie sein, damit Davies auftaucht? Schauen wir mal bei der Bibliografie der Universität Washington, wer so alles drauf ist, und ob Wikipedia für diese bedeutsame Autoren einen Platz hat:
Davidson, Michael. The world, the flesh, and myself. Swaffham, Norfolk, England: Gay Men's Press; Chicago, IL: Distributed in North America by LPC/InBook, 1997. Suz PN 5123 .D37 A3 1997
Davidson, Schmich, Louise K. Becoming party politicians: eastern German state legislators in the decade following democratization. Notre Dame, IN: University of Ntore Dame Press, c2006. note: chapter 5, Eastern German state legislators, political tolerance, and Germany's same-sex partnership law, pp. 127-163. Suz JN 3971 .A988 D38 2006
Davies, Bob. Coming out of homo-sexuality: new freedom for men & women. By Bob Davies & Lori Rentzel. Downers Grove, IL: InterVarsity Press, c1993. Suz BR 115 .H6 D38 1993
Davies, Jude. Gender, ethnicity and sexuality in contemporary American film. Jude Davies and Carol R. Smith. Edinburgh: Keele University Press, 1997. note: part 3: Putting the Homo into America: reconstructing gay identities in the national frame [6 essays], pp. 103-145. Suz, Ugl PN 1995.9 .M56 D38 1997
Davies, Russell T. Queer as folk: the scripts. London: Channel 4 Books, 1999. Suz PR 6054 .A891513 Q44 1999
Davies, Stevie. Impassioned clay. London: Women's, 1999. Suz PR 6054 .A8915 I56 1999
Davila, Juan. Hysterical tears: Juan Davila. Edited by Paul Taylor. London: GMP, 1985. SpecColl Book Arts ND 369 .D38 A4 1985
Davis, Ben. Strange angel: the gospel according to Benny Joe. San Antonio: Corona Pub., 1991. Suz BR 1725 .D36 A3 1991
Davis, Bill C. Avow. NY: Dramatists Play Service, c2001. Drama Acting Editions ActEd Avow
Davis, Christopher. The boys in the bars. Stamford, CT: Knights Press; Secaucus, N.J.: dist. by Carol Pub. Group, c1989. Suz, Ugl PS 3554 A9329 B6 1989
Nun, Michael Davidson linkt auf jemanden anderes mit dem gleichen Namen. Russell T Davies hat einen Artikel auf :en aber noch nicht auf deutsch. Ansonsten bleibt der Eindruck, dass die Literaturliste der Universität Washington so ausführlich ist, dass es nicht als Relevanzbeweis für Wikipedia-Zwecke herangeführt werden kann. Ebenfalls interessant, dass ein Buch über ostdeutsche Landtagsabgeordnete (Becoming party politicians: eastern German state legislators in the decade following democratization) hier den Anschein verliehen bekommt, es sei ein Standardwerk über Religion und Homosexualität. Inwiefern das etwa für "Impassioned Clay" oder "Hysterical Tears" gilt, darf mal auch gefragt werden.--Bhuck 14:12, 29. Okt. 2008 (CET)
- Nun, wahrscheinlich ist er in Washington gelistet, weil er da tätig ist. Ich habe Dir jetzt vier Literaturlisten mit seinem Namen rangeschafft, nicht nur eine. HuK-Deutschland listet ihn seit Jahren. Auf den englischsprachigen christlichen Listen zum Thema ist er fast überall. Er wird in mehr als 20 Büchern bei Google-Books zitiert. Das lässt den Schluss zu, dass es noch mehr sind. Ich könnte den Artikel mit Fussnoten zu dieser Frage nur so zupflastern, willst Du das wirklich? -- Zartonk talk 15:15, 29. Okt. 2008 (CET)
- Nein, wie kommst Du darauf, dass ich so etwas wollte? Ich neige zu der Meinung, dass ein Exodus-(Mit-)Gründer einfach mal so relevant ist, aber meine persönliche Relevanzhürde liegt bewiesenermaßen unterhalb des Wikipedia-Durchschnitts. Mir geht es aber hier nicht um die Relevanz der Person, sondern nur darum, dass wir hier die Bedeutung seines Werks nicht überschätzen oder falsch darstellen. Übrigens die ersten beiden Literaturlisten konzentrieren sich auf Literatur aus den 1990er Jahren. Das ändert natürlich auch nichts an Davies Relevanz, weil historische Relevanz auch relevant ist, aber es ist wichtig, wenn man einschätzen möchte, wie sehr Davies die aktuelle Diskussion um solche Themen beeinflusst.--Bhuck 15:21, 29. Okt. 2008 (CET)
- Auch in der Aktuellen Diskussion ist er relevant. Wenn ich sein Buch [("Davies, Bob"|"Bob Davies) "Coming out of homo-sexuality" Coming out of homo-sexuality]] gugle, bekomme ich eine Legion an Treffern von Verkäufern, die es anbieten. Offentsichtlich kann man damit werben. Es muss also ein Markt dafür geben. Trotzdem hier ein paar weitere Listen:
- Christlich Ex-Gay: [1], [2] [3], [4], [5], [6], [7], (versch. Sprachen: Chinesisch), [8], [9], Exodus:Chinese, sehr umfangreich, Focus on the Family, Otu of the Depths, [10], [11], [12], [13], [14], Report by the Evangelical Alliance's Commission on Unity and Truth among Evangelicals (ACUTE) Übersicht zum religiösen Zugang, kurze Liste
- Gay: [15], 2-fach empfohlen, (nur zitiert), nur zitiert, (nur zitiert), nur zitiert
- sehr gute Übersicht zum Thema Ex-GAy
-- Zartonk talk 15:34, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich verstehe aber immer noch nicht ganz, was das soll. Wichtiger als die Frage, wo es überall gelistet wird ist die Frage, ob es eine hohe Auflage hat und gute Verkaufszahlen, wenn es um kommerziellen Erfolg geht. Oder geht es um die Akzeptanz des Buchs? Das kann man anhand solcher Listen aber auch nicht beweisen. Nebenbei gemerkt hat er eine sehr eigenartige Schreibweise für Homosexualität gefunden. Besonders problematisch fand ich den Begriff "Pflichtlektüre" (wer verpflichtet wen?), aber der ist ja auch nicht mehr im Artikel drin. Ich stehe also etwas auf dem Schlauch, was das ganze soll...--Bhuck 15:49, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich messe nicht kommerziellen Erfolg, sondern Rezeption. Kommerzieller Erfolg ist ein Masstab, um die Rezeption zu messen, Zitate und Epfehlungslisten ein anderer. Pflichtlektüre ist ein etwas veralteter Begriff für "Resources" oder "Recommended Books". Pflicht bedeutet - wer etwas zum Thema sagen will, sollte das Buch gelesen haben, egal auf welcher Seite er steht. -- Zartonk talk 16:02, 29. Okt. 2008 (CET)
- Nun ja, nur weil etwas auf manchen Empfehlungslisten steht, heißt nicht wirklich, dass man es gelesen haben muss. Die Zusammenfügung aller Bücher, die auf solche Listen erscheinen, wäre eine ziemlich große Liste. Ich wette, kein deutschsprachiger Wikipedianer hat jemals "Impassioned Clay" gelesen, z.B. Zumindest weiß ich, dass es Dir hier um die Rezeption geht, aber die kann man halt mit diesem Werkzeug nur bedingt messen. Selbst wenn das Buch auf 50 Empfehlungslisten auftauchen würde, dann wissen wir immer noch nicht, ob das 1% oder 90% aller existenten Empfehlungslisten sind--es fehlt die Bezugsgröße.--Bhuck 16:29, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich hätte Dir zugetraut, die BEZUGSGRÖSSE selbst zu finden. Es gibt zwei logische Kriterien für so etwas. Zum einen WER hat empfohlen. Deshalb habe ich zwei Listen gemacht. Gegner zitieren einen Autor nur, wenn er einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, sie empfehlen ihn nur, wenn er einen gewissen Bekanntheisgrad hat sowie die wiederum gegnerische Sicht möglichst vollständig aber knapp und sachlich wiedergibt. Zum WER zählt auch noch wessen Listen hier stehen. Schau mal, welche diser Liste einer der in den Wikipedia als Ex-Gay zugeordneten Gruppen zuzuschreiben ist und daher den tonangebenen Gruppen zuzurechen ist. Zu WER zählt auch, in welchen Sprachen er übersetzt wird. Bis jetzt habe ich Chinesisch und Deutsch belegt, aber Spanisch gibt es auch irgendwo. Das zweite Kriterium ist die LÄNGE der Liste. Je kürzer eine Liste, in der der Autor ist, desto bekannter und wichtiger ist er für den Listenersteller. Ich möchte das hier allerdings nicht übertreiben. Wenn wir Listen vergleichen, ist das ab einen gewissen Punkt letztlich Original Research. -- Zartonk talk 16:47, 29. Okt. 2008 (CET)
Ent-POV-Versuch
[Quelltext bearbeiten]@Benutzer:Ricky59 - Deine Formulierungen gefallen mir. Wenn das allerdings schon der ganze grässliche POV war, kann es nicht so schlimm gewesen sein. -- Zartonk talk 16:07, 29. Okt. 2008 (CET)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]@ISBN, Dein Edit hat zu keiner Verbesserung geführt und war unbelegt. Herausgeber ist das DIJG: siehe deutsche Nationalbibliothek https://portal.d-nb.de/opac.htm?referrer=Wikipedia&method=simpleSearch&query=3761549113 -- Zartonk talk 16:28, 29. Okt. 2008 (CET)
- Die deutsche Nationalbibliothek listet das DIJG nicht als Herausgeber, sondern als zugeordnete Körperschaft. Das ist etwas ganz anderes, hat nämlich dort nur kategorisierende Funktion. Das Buch hat tatsächlich gar keinen Herausgeber im eigentlichen Sinne. Vielmehr ist es eine Art Selbstverlag der "OJC" bei Aussaat. Sehr unüblich. An dieser Stelle auch nicht angebracht: Da es hier um Bob Davies geht, eignet sich die originale Online-Quelle besser, als der Nachdruck durch NARTH oder OJC. --ISBN 00:19, 1. Nov. 2008 (CET)
Sieben Bitten als POV-Container?
[Quelltext bearbeiten]- Ich hege gewisse Zweifel, ob es sinnvoll ist, ausführliche politische Manifeste in einem biografischen Artikel zu zitieren. So wie manchmal einige Listen als "Linkcontainer" bezeichnet werden, wenn sie etwa Links zu Veranstaltungen haben, so kommt hier der Verdacht auf, über den Umweg einer Biografie wirde ein "Propagandacontainer" in Wikipedia eingerichtet. Zweifellos hat Davies diese Bitten veröffentlicht, aber sollen wir bei Manfred Bruns auch den Inhalt aller seiner Pressemitteilungen im Artikel reinschreiben, nach dem Motto "Bruns äußerte sich über die diskriminierende Haltung der CDU, dass es nicht sein kann, dass verpartnerte Beamte schlechter behandelt werden als verpartnerte Angestellte im öffentlichen Dienst" oder so?--Bhuck 14:22, 29. Okt. 2008 (CET)
- Da es der einzige ins Deutsch übersetzte Text ist, sehe ich schon eine gewisse Relevanz. Außerdem zeigt es sehr gut auf, wo die Kollisionspunkte zwischen Ex-Gay-Movement und Gay-Movement sind. Aber sollte sinnvollerweise nicht ersteinmal die Diskussion im Artikel erfolgen, bevor man hier disktutiert? Müssen wir uns so verzetteln? -- Zartonk talk 16:32, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich kopiere diese Diskussion auf die Artikeldiskussionsseite. Ich habe es hier nur deswegen eingetragen, weil ich denke, dass dies geklärt werden sollte, bevor der QS-Vermerk verschwindet.--Bhuck 16:53, 29. Okt. 2008 (CET)
- Mir war es auch unwohl (man sollte es im Edit-Kommentar und im unsichtbaren Text sehen), alle Sieben zu beschreiben, aber man kann schlecht eines weglassen, ohne zu werten. Wie wäres es, wenn wir gemeinsam versuchen, diesen Abschnitt noch mehr zu kürzen? -- Zartonk talk 17:30, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich kopiere diese Diskussion auf die Artikeldiskussionsseite. Ich habe es hier nur deswegen eingetragen, weil ich denke, dass dies geklärt werden sollte, bevor der QS-Vermerk verschwindet.--Bhuck 16:53, 29. Okt. 2008 (CET)
Ist Paulk rein assoziativ??
[Quelltext bearbeiten]Was ist mit dieser Bemerkung in der zitierten Quelle gemeint? "When Bob Davies announced his intention to step down as North American director of Exodus International, a coalition of gay-transformation ministries, he offered an unusual assurance. 'There are no hidden scandals about to be revealed about my life,' he said." Wieso sollte es ungewöhnlich sein, dass keine Skandale enthüllt werden? Gibt es etwa Skandale über Exodus Leute, die gemeint sein könnten, abgesehen von John Paulk?--Bhuck 18:01, 9. Nov. 2008 (CET)