Diskussion:Bodenreform in Deutschland/Archiv
Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone ab 1945
Ich halte es für besser, hierfür einen eigenen Artikel zu schaffem, statt das in diesen Artikel zu schreiben. Unter Bodenreform sollte die Bodenreform eher allgemein behandelt werden, statt über einzelne Bodenreformen (von denen es viele gibt) zu berichten. -- Beblawie 18:05, 15. Jul 2005 (CEST)
- Mir fehlen die Gründe, warum die Alliierten (im geringen Umfang auch im Westen) eine Bodenreform für notwendig hielten .... mir fällt die große Zahl an Umsiedlern ein, die erneährt (und beschäftigt) werden mußte. (nicht signierter Beitrag von 194.76.232.148 (Diskussion | Beiträge) 13:40, 19. Jun. 2006 (CEST))
Bodenreform/Landreform
Die Geschichte der Bodenreform in Deutschland ist seehr ausführlich dargestellt -so ausführlich, dass der Artikel schon fast zu lang wird, erst recht wenn man darin noch Bodenreformen in anderen Weltgegenden behandeln will. Der Abschnitt über Deutschland/Österreich würde bei weitem für einen eigenen Artikel genügen.
Vorschlag: Unter dem Lemma "Bodenreform" oder "Bodenreform in Deutschland" vorrangig die Geschichte der Bodenreformen in Deutschland behandeln und unter dem Lemma "Landreform" das Ganze im größeren, weltweiten Rahmen betrachten. Amphibium 20:47, 16. Jun 2006 (CEST)
HALLO!? Hat irgendjemand diesen Vorschlag überhaupt gesehen? Amphibium 18:43, 10. Aug 2006 (CEST)
- Ja, ich zum Beispiel. Guter Vorschlag. Dringender fände ich, die Lücken zu füllen, erstens weil es Lücken sind, und zweitens, weil die Überschriften da schon rumstehen. Mich interessiert das Thema und würde auch was zu USA, Indien und Lateinamerika beisteuern, aber dazu müsste ich mich erst (wieder) einlesen. Wenn ich damit fertig bin, dann würde ich mich auch ans Trennen machen. Inderweil könntest Du schon mal... --Guisquil 22:36, 10. Aug 2006 (CEST)
Ich hab mal angefangen, unter Benutzer:Amphibium/Landreform. Beiträge, Erweiterungen, Ergänzungen, Überprüfung etc. sind sehr erwünscht. Amphibium 11:58, 20. Aug 2006 (CEST)
Umfang der Bodenreform in Ostdeutschland
Im Zuge der Bodenreform wurden in folgendem Umfang landwirtschaftliche Betriebe und Flächen enteignet:
Objekte / Anzahl / Fläche ha / Anteil am Bodenfonds (%)
Privatbesitz unter 100 ha / 4.537 / 131.742 / 4
Privatbesitz über 100 ha ("Junker und sonstige Großgrundbesitzer") / 7.160 / 2.517.357 / 76
Staatsbesitz / 1.228 / 337.507 / 10
Siedl. Gesellschaften und Nazi-Institute / 169 / 22.764 / 1
Staatswälder und Forsten / 384 / 200.247 / 6
Sonstiger Grundbesitz / 551 / 88.464 / 3
Gesamtbodenfonds / 14.089 / 3.298.082 / 100
Quelle: Bundesarchiv-Bereich, Potsdam, K-1, 8620 Geringfügig abweichende Zahlen nennt Dölling, Wende der deutschen Agrarpolitik, Berlin (Ost) 1950, S. 105, der im sog. Bodenreform-Urteil des BVerfG vom 23.4.1991 zitiert wird (BVerfGE 84, 90 [98] = NJW 1991,1597). (nicht signierter Beitrag von 194.76.232.148 (Diskussion | Beiträge) 13:37, 19. Jun. 2006 (CEST))
Neutralität des Artikels
Ich finde das so seltsame Wertungen wie "Die Behandlung dieses Themenkomplexes, welche nicht als rechtsstaatlich bezeichnet werden kann, stösst vor allem im Ausland auf Missbilligung, da sich daran zeigt, dass Deutschland in weiten Bereichen immer noch kein Rechtsstaat ist." gehören nicht in den Artikel, die angebliche Missbilligung des Auslandes sollte auch bitte belegt werden.
Was hat der Satz "Die Nachfahren der in den von den Kommunisten bis 1949 weiter betriebenen Konzentrationslagern Ermordeten kämpfen zum Teil noch heute gegen die Grund- und Menschenrechtsverletzungen." mit der Bodenreform zu tun?
- -> Es hat zweifellos Grund- und Menschenrechtsverletzungen bei der Bodenreform gegeben, aber die Herrschaften kämpfen gegen ihre Entthronung als Dorfmonarchen.--Ulamm 18:17, 30. Okt. 2009 (CET)
Für den Satz "Die „Neubauern“ mussten das Land bezahlen" hätte ich auch gern Belege, wer musste da wieviel bezahlen?
- -> nach http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv112001.html, die wiederum 'BVerfGE 112, 1' zitiert, mussten die Neubauern mit dem Wert einer Jahresernte zahlen.--Ulamm 18:17, 30. Okt. 2009 (CET)
"Herrenhäuser und Gutshöfe wurden trotz herrschender Wohnungsnot zumeist gesprengt oder abgebrochen, um jede Erinnerung an die früheren Eigentümer auszulöschen." Das stimmt zumindest für Sachsen überhaupt nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.181.47.43 (Diskussion | Beiträge) 15:49, 14. Aug. 2006 (CEST))
- Sehe ich genauso. Zuviele eindeutige Wertungen und zuwenige (belegte) Informationen. Der Artikel ist dadurch nicht wirklich neutral. Wenn das tatsächlich alles (oder teilweise) so stimmt, dann ist es a. dringend notwendig, das Thema ausführlicher zu behandeln und b. ein weiterer Grund dafür, die Bodenreform in Deutschland als Artikel auszulagern.
- Gruß, Akaer (23.08.06, 11:44)
- Tatsache ist, dass der Rechtsstaat BRD den kommunistisch bzw. politisch verfolgten Opfern - im Zuge der unrechtsstaatlichen Durchsetzung (!) der Bodenreform (mittels stalinistischer Terrormethoden) - sogar eine rein moralische Rehabilitierung verweigert (Wiederherstellung der EHRE und REPUTATION der diffamierten und krmininalisierten pol. Opfer - aus Art. 1 Grundgesetz heraus). Bitte lesen Sie nachstehend die (m.E. rechtsstaatlich mehr als fragwürdige Begründung) des 16. Deutschen Bundestages zu m(einer) öffentlichen Petition für diese deutschen politischen Verfolgungsopfer aus der SBZ/1945-49:
- Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 26.06.2008 abschließend beraten und beschlossen:
- Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil er dem Anliegen nicht entsprechen konnte.
- Begründung
- Der Deutsche Bundestag möge die Rehabilitierung der in der SBZ/DDR von 1945 bis 1949 im Zuge der Boden-/Industriereform politisch verfolgten und pauschal als "Nazis und Hauptkriegsverbrecher" kriminalisierten binnendeutschen Opfer beschließen.
- Eine offizielle Anerkennung und Rehabilitierung der unbestreitbaren politischen Verfolgung und pauschalen Kriminalisierung aller Landwirte, die jeweils über mehr als 100 Hektar Land besaßen, und zahlloser redlicher Mittelständler stehe immer noch aus. Die Enteignungen seien im Zuge des kommunistischen Klassenkampfes zur Durchsetzung der Boden- und Industriereform erfolgt. Die Betroffenen seien pauschal als Nazi- und Kriegsverbrecher kriminalisiert, vertrieben, verfolgt und ermordet worden. Eine rechtsstaatliche Unschuldsvermutung gebe es bis heute nicht für diesen Personenkreis. Die Rehabilitierungsgesetze sollten daher umgehend geändert werden, damit die Ehre und Reputation redlicher und NS-unbelasteter Deutscher wieder hergestellt werden könne.
- Die Petition wurde als öffentliche Petition im Internet veröffentlicht und von 120 Unterstützern mitgezeichnet. Zu ihr wurden im Internet 570 gültige Diskussionsbeiträge abgegeben.
- Das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung lässt sich wie folgt zusammenfassen:
- Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) ermöglicht die Aufhebung von Entscheidungen deutscher Strafgerichte und von anderen strafrechtlichen Maßnahmen im Beitrittsgebiet, die mit wesentlichen Grundsätzen einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Ordnung unvereinbar sind. An die Rehabilitierungsentscheidung knüpfen sich Folgeansprüche des Betroffenen auf soziale Ausgleichsleistungen (u. a. Kapitalentschädigung für Haftzeiten und Versorgungsleistungen bei haftbedingten Gesundheitsschäden). Sie ist zudem Voraussetzung für die Rückgabe von Vermögenswerten, die im Zusammenhang mit der aufzuhebenden Entscheidung eingezogen worden sind, oder für eine entsprechende Entschädigung.
- Nach dem Verwaltungsrechtlichen Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG) können auf Antrag elementar rechtsstaatswidrige Verwaltungsmaßnahmen der staatlichen Organe aufgehoben werden oder die Rechtsstaatswidrigkeit dieser Akte festgestellt werden. Die noch heute fortwirkenden Folgen sollen, soweit die Verwaltungsmaßnahmen zu einer gesundheitlichen Schädigung, zu einem Eingriff in Vermögenswerte oder in den Beruf geführt haben, durch soziale Ausgleichsmaßnahmen gemildert werden.
- Beide Gesetze beanspruchen ausdrücklich auch für Geschehnisse der Jahre 1945 bis 1949 Geltung (§ 1 Abs. 1 StrRehaG, § 1 Abs. 1 Satz 1 VwRehaG). Entgegen der Darstellung des Petenten haben Personen, die von staatlichen deutschen Stellen in der sowjetisch besetzten Zone mit den Mitteln des Strafrechts oder administrativ politisch verfolgt, grob rechtsstaatswidrig in Haft genommen oder gar ermordet wurden – bzw. deren Hinterbliebene –, damit Anspruch auf moralische Wiedergutmachung und auf Entschädigung. Die Gesetze differenzieren in Voraussetzungen und Rechtsfolgen nicht danach, ob die Verfolgungsmaßnahme bis zum Jahr 1949 oder danach stattgefunden hat.
- Dabei ist jedoch eine Enteignung nach der so genannten demokratischen Bodenreform oder eine Industrieenteignung als solche einer Rehabilitierung nicht zugänglich, weil sämtliche Enteignungen auf besatzungsrechtlicher bzw. besatzungshoheitlicher Grundlage in den Jahren 1945 bis 1949 nicht mehr rückgängig zu machen sind. Der Grundbesitz der „Kriegsverbrecher und Kriegsschuldigen“ sowie von „Naziführern“ und „aktiven Verfechtern der Nazipartei“ wurde unabhängig von seiner Größe enteignet (z.B. Artikel II Nr. 2 der Verordnung über die Bodenreform, Verordnungsblatt für die Provinz Sachsen 1945, S. 28 ff.).
- Güter mit einer Größe von über 100 Hektar wurden als „feudal-junkerlicher Boden und Großgrundbesitz“ einbezogen (Artikel II Nr. 3 der Verordnung über die Bodenreform, a. a. O.).
- Die so genannte demokratische Bodenreform und die Industrieenteeignungen zielten auf die Umverteilung wirtschaftlicher Ressourcen, um eine andere Gesellschaftsordnung im Sinne der kommunistischen Doktrin zu schaffen. Im Fall der „Junker und Großgrundbesitzer“ war nach den Bodenreformverordnungen allein die Größe des Gutes von über 100 Hektar Voraussetzung für die Enteignungsmaßnahme. Die umfassenden Enteignungsmaßnahmen nach 1945 hatten zwar auch generellen Verfolgungscharakter, dienten aber nicht der individuellen politischen Verfolgung oder der bewussten Diskriminierung einer Person gegenüber vergleichbaren Personen in dem konkreten Lebenszusammenhang. Dies wird schon darin deutlich, dass die Enteignungsmaßnahmen in der sowjetisch besetzten Zone nicht bestimmten Einzelpersonen oder homogenen Personengruppen galten, da sie unterschiedslos tatsächliche Träger des NSRegimes wie andererseits Beteiligte am Aufstand des 20. Juli 1944, ja sogar jüdische Bodenbesitzer genau so trafen wie kleine Gewerbetreibende und Großindustrielle.
- Diese Akte waren ungeachtet der offiziellen „antifaschistisch-demokratischen Programmatik“ und der taktisch-verbalen Selbstbeschränkung der Agitation auf das „Vermögen von Nationalsozialisten und Kriegsverbrechern“ von Anfang an auf die Umgestaltung der Eigentumsordnung nach sowjetischem Vorbild gerichtet und dienten nicht einer gegen die Person gerichteten politischen Verfolgung. Die pauschale Diffamierung und Diskriminierung fast aller Bodenreformenteigneten als „Kriegs- und Naziverbrecher“ war dabei eine bewusste Spielart der kommunistischen Propaganda, nicht zuletzt um die Akzeptanz der Enteignungen bei der eigenen Bevölkerung zu erhöhen. Mit derartigen Diskriminierungen einhergehende „Ansehensverluste“ der Bodenreformopfer sind einer Rehabilitierung nicht zugänglich und somit nicht gesondert entschädigungsfähig. In der öffentlichen Meinungsbildung in der Bundesrepublik Deutschland ist der Unrechtscharakter der entschädigungslosen Vermögensentziehungen aus der Zeit zwischen 1945 und 1949 tief verwurzelt.
- Soweit es die ehemalige DDR betrifft, dürfte im Scheitern des dortigen wirtschaftlichen und politischen Systems auch eine entsprechende Genugtuung für die zu Unrecht diffamierten Opfer der Bodenreform liegen.
- Die Frage der individuellen moralischen Rehabilitierung ist vom Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 9. Januar 2001 mit dem Hinweis auf den verfassungskonformen Weg über die Wiedergutmachung durch das Ausgleichsleistungsgesetz (AusglLeistG) beantwortet worden. Wird dem Geschädigten der Bodenreform eine Ausgleichsleistung gewährt und nicht aus den in § 1 Abs. 4 AusglLeistG aufgeführten Gründen – einem Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit, einem schwerwiegenden Missbrauch der Stellung zum eigenen Vorteil oder Nachteil anderer oder einem erheblichen Vorschubleisten des NSSystems oder des Systems der SBZ/DDR – ausgeschlossen, liegt darin auch die Beseitigung des individuellen Unrechtsvorwurfs. Dem Interesse der Betroffenen an einer moralischen Wiedergutmachung, die mangels darüber hinausgehender Eingriffe keine strafrechtliche oder verwaltungsrechtliche Rehabilitierung erhalten können, wird mit der Gewährung von Ausgleichsleistungen nach Auffassung des Petitionsausschusses hinreichend Rechnung getragen.
- Der Petitionsausschuss empfiehlt daher, das Petitionsverfahren abzuschließen
- (Nachstehend die entspr. Links dazu:
- --87.186.70.95 20:24, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Hier noch zwei relevante Links aus: 1. politischer Bundestags-Sicht (durch die Vorsitzende des Petitionsausschusses im 16. Deutschen Bundestag; MdB Naumann (Die Linke)) - und aus: 2. fachjuristischer Sicht:
- --87.186.94.242 09:55, 25. Okt. 2009 (CET)
Die Guthäuser und Herrenhäuser wurden überwiegend als Wohnraum für Aussiedlerfamilien (teilweise dutzende Familenen in einem Haus!)genutzt. Z.B. im Kreisarchiv des Landkreises Mecklenburg-Strelitz befindet sich ein Archivordner "Schlösser und Herrenhäuser" aus dem Jahr 1948, der dieses belegt. Die Neubauern mussten nicht das Land bezahlen (das bekamen sie kostenlos aus dem staatlichen Bodenfonds), sondern nur die sich auf diesem Land befindliche Aussaat. Gruss --Vestitor 11:35, 24. Dez. 2006 (CET)
- Höchst einseitiger Artikel. Die Bezeichnung "demokratisch" ist verschleiernde Propaganda. Im Rahmen der Bodenreform geschah grobe Willkür und Unterdrückung. Die Enteigneten hatten keinerlei Rechtsschutz. Widerstand wurde gewaltsam unterdrückt. Eigentümer wurden eingesperrt oder man forderte sie offen zum Verschwinden auf. Es gab Ausweisungsverfügungen: z.B. Wohnhaus und Landkreis innerhalb von drei Tagen zu verlassen. Wer unter die Enteignung fiel, dem wurde nahezu alles genommen. Trick der Machthaber: Verweis auf die Pfändungsfreigrenzen der ZPO. Alles was über der Pfändungsfreigrenze lag, wurde enteignet: Grundbesitz, Wohnhaus, Kleider, Möbel, Fahrzeuge, Tiere. Es wurde keine Rücksicht auf früheren Widerstand gegen den Nationalsozialismus genommen. Jüdischer Besitz wurde ebenso enteignet.--Ramatan 15:24, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Den vorstehenden Ausführungen kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Mein Großvater Leopold Frhr. von Plessen (Rittergut Dolgen bei Laage) war weder in der Partei (NSDAP) - noch aktiver Kriegsteilnehmer (Soldat) - sondern ein einfacher und höchst ehrbarer und geachteter LANDWIRT auf seinem Gut, das er in der Erbfolge vom mecklenburgischen Ministerpräsidenten (1836) Leopold von Plessen rechtmäßig übernommen und bewirtschaftet hatte. Mein Großvater Leopold gilt bis heute aber gänzlich unrehabilitiert als "Nazi und Kriegsverbrecher" im Sinne des kommunistischen Klassenkampfes zur totalitären Durchsetzung der sog. "Demokratischen Bodenreform". Ein Antrag auf strafrechtliche Rehabilitierung des Leopold Frhr. v. Plessen wurde vom Landgericht Schwerin mit folgender Begründung (ich zitiere expressis verbis) abgeschmettert: (...) "Der Betroffene ist hier nicht wegen eines von den Behörden als strafwürdig angesehenen individuellen Verhaltens enteignet worden, sondern wegen seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Personengruppe, denen - als Gruppe - die Schuld an der historischen Entwicklung, insbesondere der Entstehung des 2. Weltkriegs, zugeschrieben wurde. Darin liegt offensichtlich keine Bewertung und Sanktionierung eines individuellen Verhaltens als strafbar oder strafwürdig, so dass eine solche Maßnahme, die sich generell gegen solche Gruppen richtet, auch nicht Gegenstand einer Rehabilitierung sein kann. (...) Ich beantrage daher, den Antrag als unzulässig zurückzuweisen. (im Original gezeichnet: M. Staatsanwältin)." - Dieser Wortlaut findet sich im Bundestagsbeschluss vom 26.06.2008 zu meiner öffentlichen Petition für alle (!) NS-unbelasteten Betroffenen annähernd gleichlautend wieder: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a02/uebersicht_abgeschlossen/bgr_16-00238.pdf - Die Grabkapelle und Erbbegräbnisstätte der Familie des Reichsministers und Ministerpräsidenten Mecklenburgs, Leopold Engelke Freiherr von Plessen, wird heute als UNTERSTELLRAUM (!!!!!!!) missbraucht und öffentlich so ausgewiesen. - Die toten Familienmitglieder wurden in den 1950er Jahren aus dieser Familienkapelle geraubt und anonym verscharrt: http://www.gutshaeuser.de/gutshaeuser_d/dolgen.html - Ist das gar der "rechtsstaatliche" Dank des Vaterlandes an die Familie dieses Mannes?: http://www.lexikus.de/Plessen-Leopold-von-%281769-1837%29-mecklenburger-Politiker-und-Minister-Biographie - War das etwa die "sowjetische Vorbedingung" der Russen zur Einheit ??? --87.186.80.151 18:32, 27. Okt. 2009 (CET)
Überarbeitung der Einleitung; Umbenennung?
Dieser Artikel ist der größte Teil des ehemaligen Artikels Bodenreform (der ausser dem sehr langen Teil über Deutschland sowie Österreich bedauerlich wenig Inhalt hatte). Ich habe ihn hierher verschoben und den vormaligen Bodenreform-Artikel als Landreform neu angelegt.
Nun passt aber die Einleitung dieses Artikels nicht mehr richtig zum Lemma; und da ich mich mit Bodenreformen im deutschsprachigen Raum wenig auskenne, kann ich sie auch nicht verbessern. Könnte das jemand übernehmen?
Ausserdem beinhaltet dieser Artikel auch einen Abschnitt Bodenreform in Österreich. Sollte er folglich umbenannt werden in Bodenreform in Deutschland und Österreich oder Bodenreform im deutschsprachigen Raum? Oder wäre Bodenreform in Österreich ein eigenes Lemma wert? Amphibium 22:45, 5. Sep 2006 (CEST)
- Die aktuelle Trennung ist wenig sinnvoll, zumal dann auch noch verschiedene Begriffe gebraucht werden. Warum einmal Bodenreform und im anderen artikel Landreform. Besser wäre eine Trennung in „Bodenreformbewegung“ mit der Darstellung der Bodenreformideen und einen Artikel über tatsächlich durchgeführte Bodenreformen, der dann eventuell in mehrere Artikel zu verschiedenen Regionen augesplittet werden kann. -- W.R. 01:08, 10. Sep 2006 (CEST)
- Den Abschnitt über die Bodenreform in Österreich habe ich mir in ein separates Lemma zu übertragen erlaubt, vor allem auch deshalb, weil sich durchaus unterschiedliche Verständnisse des Begriffs zwischen Deutschland und Österreich auftun. -- Waldo47 15:23, 20. Okt. 2006 (CEST)
Das mit dem eigenen Artikel Bodenreformbewegung bzw. Landreformbewegung find ich eine gute Idee, nur sollte der dann auch Bewegungen in anderen Ländern beinhalten, von Irish Land League bis MST.
In diesem Artikel sollten die Teile über deutsche Bodenreformbewegungen und -ideen weiterhin drinbleiben. Meine Idee war, dass Landreform (mit Redirect Bodenreform) der Sammelartikel sein soll, der das Thema im allgemeinen und weltweiten Rahmen behandelt (und zudem lesenswert werden soll), während Bodenreform in Deutschland das Thema In Deutschland/Österreich in allen Aspekten beleuchtet. (Auch in der en-wiki existiert ja ein länderspezifischer Artikel: en:Land reform in Zimbabwe.) Und wenn man das auch noch will, warum nicht noch ein Artikel Bodenreformbewegung, der sich vertieft mit den Befürwortern von Landreformen zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Ländern befasst.
Zu Bodenreform/Landreform: so wie ich das bisher mitgekriegt habe, wird dieser Sachverhalt im deutschsprachigen Raum eher als Bodenreform bezeichnet, sodass es angebracht scheint, diesen Artikel hier entsprechend zu benennen. Sobald es aber um andere Weltregionen geht, scheint der Begriff Landreform vorzuherrschen. In Zeitungen, im Internet etc. habe ich oft von der Landreform in Simbabwe gelesen, aber nie von Bodenreform in Simbabwe. Amphibium 10:48, 10. Sep 2006 (CEST)
Bodenreform und Lager in der SBZ
Auch wenn die Bodenreform in der SBZ unter dem Stalinismus durchgeführt wurde, in dem Menschenrechtsverletzungen geradezu zum Herrschaftsprinzip gehörten – Wurden Gutsherren wirklich wegen ihres Gutsbesitzes in Lager gesteckt? Oder geschah das doch wegen ihres individuellen politischen Vorlebens? --Ulamm 10:00, 20. Mai 2007 (CEST)
Da meine Bitte um "dritte Meinungen" - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Dritte_Meinung#Bodenreform_in_Deutschland - außer einigen undifferenzierten (m.E.) altbekannten roten Positionen und einem fragmentarischen Konklumerat an "Ideen und Verbesserungsvorschlägen" (meines "Vordenkers" Ulamm) keine Expertenmeinung bewirkt hat - stelle ich nachtehend die "DRITTEN MEINUNGkEN" von fünf (-5-) hochkarätigen Politikern aller Couleur zum Thema ein, um auch die political correctness in der Wikipedia zu wahren. Die Dritten Meinungen werden jeweils durch Fragen eingeleitet. Ich denke, die Serverleistung des hiesigen Diskussionsforums bietet ausreichend Kapazität; ZENSUR - in unsäglicher SED-Manier - sollte bitte nicht erforderlich sein. Danke !!! :
- Prof. Dr. Wolfgang Methling - Frage zum Thema Bürgerrechte, 2006-08-29
- Dr. Michael Naumann - Frage zum Thema Innere Sicherheit und Justiz, 2008-01-01
- Dr. Henning von Storch - Frage zum Thema Kultur, 2006-08-08
- Dr. Guido Westerwelle - Frage zum Thema Inneres und Justiz, 2008-06-21
- Kersten Naumann - Frage zum Thema Inneres und Justiz, 2008-07-18
MfG M. Pfeiffer --87.186.118.125 09:33, 30. Okt. 2009 (CET)
- der uebersichtlichkeit halber habe ich die (redundanten) kopien geloescht und stattdessen die genauen stellen mit den entsprechenden beitraegen verlinkt. -- seth 21:50, 30. Okt. 2009 (CET)
...weitergehende Informationen zum Thema finden sich u.a. hier:
...besonders lesenswert, die akutelle Klageschrift gegen unser BMJ (!) vor dem Verwaltungsgericht Berlin:
(nicht signierter Beitrag von 87.186.118.125 (Diskussion | Beiträge) 21:21, 30. Okt. 2009 (CET))
Übrigens habe ich die Notwendigkeit einer wirklich demokratischen (!) Bodenreform niemals abgestritten; auch in meiner öffentlichen Petition nicht: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=553 -
Ich zitiere aus meiner öffentlichen Petition für die SBZ-Bodenreformopfer: (...) "Eine unverzügliche Rehabilitierung der kriminalisierten politischen Verfolgungsopfer im Zuge der totalitären Durchsetzung der (unbestritten seinerzeit sicherlich notwendigen-) Boden- und Industriereform in der SBZ/DDR aus der Zeit von 1945 - 1949 gilt damit m.E. als unmissverständliches Versprechen des Rechtsstaates BRD - und die lange überfälligen Rehabilitierungsgesetze müssen für den genannten Opferkreis unverzüglich angepasst- bzw. erlassen werden." (...)
(Leider ist eine notwendige demokratische (!) Bodenreform in den Westzonen versäumt worden und Zig-Millionen Flüchtlinge wurden wie Pack und Gesindel behandelt !)
Leider gab es auch nicht nur Verlierer der Einheit, um auch das Böse nicht zu verschweigen:
http://www.trend.infopartisan.net/trd7802/t297802.html
Vor allgemeinen Regelungen für alle SBZ-Betroffenen/1945-49 (EALG/1994) wurde der "Kuchen" - ohne NS-Würdigkeitsverfahren - längst intern verteilt (LPG-Kommunisten und abgeschaffter Adel sitzen sogar heute "im selben Boot", wie die JF (m.E. heroisierend) schreibt: http://www.jf-archiv.de/archiv06/200612031720.htm
...man muss aber auch die alternative "Treuhandplattmache" sehen und sich heute von ganzen Kulturlandschaften in den neuen Bundesländern verabschieden:
http://www.land-und-leute-ev.de/Projekte/projekte_ausstellung_0_2.htm http://www.land-und-leute-ev.de/Projekte/projekte_ausstellung_0_11.htm --87.186.93.60 07:41, 31. Okt. 2009 (CET)
Vernunft oder Zwang?
- Die meisten der „Neubauern“ schlossen sich später zwangsweise den „Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG)“ an, da ihre Hofstellen für eine selbständige Existenz zu klein waren.
Dieser Satz enthält zwei einander widersprechende Aussagen.
Dass die Altbauern als Besitzer leistungsfähiger Höfe sich nur unter Zwang den LPGs anschlossen, ist hinreichend bekannt.
Aber die Neubauern, deren Aussatttung bewusst so sparsam gehalten worden war, dass sie "zum Sterben zu viel und zu Leben zu wenig" war? --Ulamm 10:18, 20. Mai 2007 (CEST)
Englesh
Would it be too much to ask for some one to translate this article into Englesh? --69.113.11.193 07:46, 1. Jul. 2007 (CEST)
Lastenausgleich
Wiewohl die Enteignung durch die Organe der SBZ und der DDR entschädigungslos war, erhielten in den Westen übersiedelte Enteignete von der Bundesrepublik Entschädigungen nach dem Lastenausgleichsgesetz (LAG), wobei Voraussetzungen im Beweissicherungs- und Feststellungsgesetz § 3 Abs. 1 standen und stehen. Sowohl die Prinzipien als auch der Umfang dieser Entschädigung gehören zum Gesamtbild der Bodenreform.--Ulamm 18:05, 30. Okt. 2009 (CET)
Versprochene Rückgabe?
Haben die Bundesregierungen vor 1990 tatsächlich alle eine Rückgabe alles in SBZ und DDR enteigneten Eigentums versprochen, oder haben die Enteigneten dieses nur ohne Grundlage angenommen?--Ulamm 18:26, 1. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube, die Frage ist falsch gestellt. Auch die Bundesregierungen konnten nur zurückgeben, worauf sie Zugriff hatten. Eine formelles Versprechen konnte es daher nicht geben sondern nur das abstrakte Versprechen, das Unrecht in der DDR rückgängig zu machen.Karsten11 19:04, 1. Nov. 2009 (CET)
- IP Pfeiffer hatte es so hineingeschrieben, nachdem MDB Storch ihm so geantwortet hatte. Ich habe, wie zu sehen erst einmal eine vagere Formulierung gewählt.
- Zur Bewertung der bei der Wiedervereinigung getroffenen Regelungen: Die Vereinigung hat mit Kanzler Kohl stattgefunden, der die Chance ergriff, seine 50er-Jahre-Träume zu verwirklichen. Sie hätte auch mit einem Kanzler Lafontaine stattfinden können, der wohl eher die Chance zu einem Dritten Weg ergriffen hätte.--Ulamm 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn man die "Dinge" tatsächlich als UNRECHT sehen würde, würde man wohl wenigstens diejenigen Gebäude, über die die Treuhandrechtsnachfolger heute immer noch verfügen, den letzten rechtmäßigen Eigentümern anbieten. Fakt ist aber leider, dass die Treuhandrechtsnachfolger diese Gebäude vorzugsweise verrotten und vergammeln lassen oder sogar abreißen, als sie den vom UNRECHT Betroffenen anzubieten:
- Leisten wir für diese unsägliche Kulturschändung etwa auch noch unseren "Soli" ??? --87.186.118.25 19:29, 1. Nov. 2009 (CET)=IP Pfeiffer ((Anm.--Ulamm 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)))
Kann gar aus bitterstem UNRECHT (unrehabilitiert) RECHT werden - im Rechtsstaat BRD ?
Zwei Fallbeispiele aus dem "bürgerlichen Lager" :
http://www.are-org.de/are/?q=de/node/681
http://www.staatshehlerei.org/archiv/schweissfurt/pswf_230503.htm
Ist es gar das, was einen christlich-abendländisch geprägten Rechtsstaat auszeichnet ? --87.186.118.25 20:07, 1. Nov. 2009 (CET)
Ein weiteres Beispiel aus dem anderen "Lager"
Seht Ihr die alte Frau in der untersten Reihe, dritte von rechts ? :
http://www.gutshaeuser.de/wappen/buelow.html
Es ist Ida von Plessen, geb. von Zülow, meine Urgroßmutter.
Diese Frau wurde in den 1950er Jahren aus der Familienkapelle und Erbbegräbnisstätte auf dem großväterlichen Rittergut Dolgen geraubt und fremdbestimmt und völlig willkürlich und ohne jede Beteiligung der vertriebenen und mit Kreisverweisung belegten Enkelkinder anonym auf dem Ortsfriedhof von Hohen Sprenz VERSCHARRT !
Die geschändete und entweihte Familienkapelle wird heute im Internet als UNTERSTELLRAUM ausgwiesen, weil sich diese Grabkapelle nicht in das Nutzungskonzept des Treuhandbegünstigten des verscherbelten Gutshauses (ein Wessi aus Borken) integrieren ließ, wie mir der M-V-Landespastor Tilman Baier via E-Mail schrieb :
http://www.gutshaeuser.de/gutshaeuser_d/dolgen.html
Ist das Recht oder UNRECHT ??? - Mit welchem RECHT verfügt eine Treuhand über Familienkapellen und Erbbegräbnisstätten uralter ehrbarer Familien ??? - Nach öffentlicher Aussage des international renommierten Völker- und Menschenrechtlers Prof. Dr. Dr. Alfred de Zayas verstößt das ferner gegen Art. 18 des internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte - wie folgt :
http://www.alfreddezayas.com/Lectures/BerlinGottingerkreis_de.shtml
PS: Die aus der Familienkapelle geraubte Frau (neben 3-weiteren Generationen entwendeter Leichname) ist übrigens zugleich auch die Urgroßmitter des Bundesministers a.D. Andreas von Bülow. --87.186.118.25 20:48, 1. Nov. 2009 (CET)
- Denk doch mal daran, dass auf den Friedhöfen unseres Landes die Gebeine Millionen ehrbarer Bürger nach wenigen Jahrzehnten den Gebeinen anderer ehrbarer Bürger weichen müssen.
- Und wo 1953 die Urne meiner Urgroßmutter auf einem Göttinger Friedhof neben den Särgen ihrer Schwestern beigesetzt wurde, ist heute eine Richtungsfahrbahn der Groner Landstraße.
- Sind die Gebeine von ein paar Leuten mehr wert, weil ihre mittelalterlichen Vorfahren von Schutzgelderpressung lebten und in Revierkämpfen starben, wie das heute nur noch Mafiosi tun?--Ulamm 21:02, 1. Nov. 2009 (CET)
Mag sein, allerdings würde mich interessieren, wie der Zentralrat der Juden wohl reagieren würde, wenn er erfahren würde, dass deusche Kommunisten judische Grabkapellen geschändet und entweiht hätten, die toten Juden aus ihren angestammten Grüften und Erbbegräbnisstätten geraubt- und anonym an einem (heute bekannten) Ort verscharrt hätten. Ich denke, der Ministerpräsident von M-V würde sich persönlich darum kümmern, dass die Toten unverzüglich umgebettet würden und dass die Kapelle wieder geweiht würde, gelle ??? ... und genau das sah wohl auch M-V Innenminister Dr. Gottfried Timm (SPD) so (ohne rosarote Brille) - wie folgt :
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_gottfried_timm-858-9014.html#questions Antwort von Dr. Gottfried Timm 30Empfehlungen 11.08.2006 Sehr geehrter Herr ,
Ihre beiden Fragen beantworte ich im Zusammenhang.
Ich bin froh, dass viele Gutshäuser und –anlagen unseres Landes in den Jahren nach der Wende mit viel Fleiß und Geld saniert und einer neuen Nutzung zugeführt werden konnten. Wie wir sehen, sind in diesem Zusammenhang sehr viele verschiedene Wege beschritten worden. Aber eines ist deutlich: Die Gutsfamilien haben in vielen Jahrhunderten ganz maßgeblich die Kulturgeschichte unseres Landes mitbestimmt. Manchmal ist dieses verkannt worden. In der DDR ist dieses aus ideologischen Gründen wahrheitswidrig verdreht worden. Viele Spuren aus jener Zeit sind in 40 Jahren DDR zerstört worden. Leider gehört dazu auch an einigen Orten der Umgang mit den Särgen aus den Familiengruften. Aber es gibt glücklicherweise auch Beispiele, wo Bürger vor Ort die Totenruhe mit Tatkraft geschützt haben. Über die Vorgänge in Dolgen habe ich keine eigenen Informationen. Ihre Bitte, Teile des ehemaligen Gutes Dolgen bei Laage unter Denkmalschutz zu stellen, werde ich von der zuständigen Stelle prüfen lassen. Ich werde mich dann erneut mit Ihnen in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gottfried Timm --87.186.118.25 21:58, 1. Nov. 2009 (CET)
Verstoß des Autors Ulamm gegen: WP: NPOV; WP: Wikiquette; WP: Vandalismus
Verehrte dritte Autoren, bitte nehmt folgenden Revert nebst beleidigendem Kommentar zur Kenntnis:
- (Aktuell) (Vorherige) 01:20, 3. Nov. 2009 Ulamm (Diskussion | Beiträge) (26.434 Bytes) (WP ist nicht dazu da, eine verbohrte Gutsherrenmeinung salonfähig zu machen.) (entfernen) [automatisch gesichtet]
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&diff=66344902&oldid=66337488
Meine neutrale und quellbelegte Textergänzung - wie folgt : Diese offizielle Position aus der Zeit der Regierung Helmut Kohls wird bis heute insbesondere in den Medien immer noch sehr kontrovers behandelt. Der Fernsehsender 3sat gab aus diesen Gründen eine Dokumentation in Auftrag, die am 15. September 2004 unter dem Titel "Enteignet für die Einheit?" erstmals öffentlich im Fernsehen ausgestrahlt und bereits mehrfach wiederholt wurde. <ref>[ http://www.youtube.com/watch?v=zxn9CXF6pw0 "Enteignet für die Einheit?" 3sat Fernsehdokumentation, Erstausstrahlung am 15. September 2004.]</ref> <ref>[ http://www.themen-tv.de/de_I1/233-Enteignet-fuer-die-Einheit-Der-Kampf-um-das-alte-Eigentum.htm "Enteignet für die Einheit?" 3sat Programmhinweis.]</ref> Eine Rückgabe der konfiszierten Flächen, die nun Volkseigentum waren, wollte die Bundesregierung nach den durch 3sat dokumentierten Recherchen offenbar aus rein fiskalischen Erwägungen verhindern, um sie durch die Treuhandanstalt verwerten zu können. Als offizieller Grund für die Nichtrückgabe wird nämlich bis heute weiterhin die vermeintliche Vorbedingung der Sowjetunion genannt. Der letzte Staatspräsident der UDSSR, Michail Gorbatschow, trat allerdings bereits am 1. März 1998 vehement dieser aufgestellten Behauptung öffentlich entgegen, ein Restitutionsverbot sei die Vorbedingung der UDSSR zur Zustimmung für die deutsche Einheit gewesen und bezeichnete diese Tatsachenbehauptung als geradezu "absurd". <ref>[ http://www.youtube.com/watch?v=sSJiTEgqSAE Gorbatschow: "Es gab keine Bedingung für die deutsche Einheit" Vortrag im Berliner ICC am 1. März 1998.]</ref> Für den Kulturstaatsminister a.D. und Mitherausgeber der überregionalen Wochenzeitung Die Zeit, Dr. Michael Naumann, stellt der Umgang mit den Betroffenen der Bodenreform gar einen Verfassungsbruch und das "Watergate der Deutschen Politik" dar. <ref>[ http://www.zeit.de/2004/06/01__leit_1_06_2f04 "Am Anfang der Einheit stand eine Lüge" Chefredakteur Dr. Michael Naumann in der Die Zeit vom 29. Januar 2004.]</ref> Das Bundesverfassungsgericht zitiert gleichwohl in einer Urteilsbegründung den Wortlaut eines der deutschen Botschaft in Moskau übergebenen Aide-memoires vom 28. April 1990: „Nichts im Vertragsentwurf zwischen der BRD und der DDR darf dazu berechtigen, die Gesetzlichkeit der Maßnahmen und Verordnungen in Frage zu stellen, die die Vier Mächte in Fragen der Entnazifizierung, der Demilitarisierung und der Demokratisierung gemeinsam oder jede in ihrer ehemaligen Besatzungszone ergriffen haben. Die Rechtmäßigkeit dieser Beschlüsse, vor allem in Besitz- und Bodenfragen, unterliegt keiner neuerlichen Überprüfung oder Revision durch deutsche Gerichte oder andere deutsche Staatsorgane.“ <ref>servat.unibe.ch: [ http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv094012.html BVerfGE 94,12 - Bodenreform II], Urteil des Bundesverfassungsgerichtes</ref> Die umfassend durch 3sat und zahlreiche Printmedien dokumentierten völlig widersprüchlichen Positionen lassen deshalb noch kein abschließendes Urteil über die vermeintliche Vorbedingung der UDSSR zur deutschen Wiedervereinigung zu. Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Bodenreform ziehen sich nicht zuletzt auch deswegen bis heute hin.
Mein neutraler Standpunkt ist m.E. gewahrt, da insbes. den Punkten 1. - 4. entsprochen wurde: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Ausgewogene Darstellung der Standpunkte [Bearbeiten]
1. Ein ausgewogener Artikel beschreibt den Gegenstand des Lemmas und nachfolgend die damit verbundenen unterschiedlichen Standpunkte. 2. Mehrere verschiedene beziehungsweise sich widersprechende Standpunkte können in einem Artikel beschrieben werden. Faktische und interpretatorische Darstellungen sind dabei klar als solche zu kennzeichnen und voneinander abzugrenzen. 3. Die angemessene Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben. 4. Im besten Fall sind alle bekannten Standpunkte zu erwähnen, die von relevanten gesellschaftlichen Gruppen bzw. Organisationen oder von den maßgeblichen Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten werden.
Was ist unparteiische Darstellung? [Bearbeiten]
Um einen neutralen Standpunkt zu wahren, müssen Wertungen ausgewogen sein und alle maßgeblichen Standpunkte repräsentieren (es darf kein verstecktes Werturteil durch die Auswahl oder Gewichtung einzelner Sichtweisen erfolgen). Zur unparteiischen Darstellung gehört also in erster Linie, die Sichtweisen und Argumente aller Seiten angemessen zu schildern, das heißt, sowohl vom Umfang her eine Ausgewogenheit zu wahren, als auch in der Wortwahl keine (implizite) Wertung vorzunehmen. (...)
Die fortgesetzte Zensur relevanter Fakten und quellbelegter Dokumentationen, dient dem Autor Ulamm offensichtlich einzig und alleine dazu, meine (ihm ganz offensichtlich missliebige) Darstellung durch pöbelhafte Diffamierung, Zitat: - "WP ist nicht dazu da, eine verbohrte Gutsherrenmeinung salonfähig zu machen" - dem eigenen, nicht neutralen, "Weltbild" anzupassen.
Die Zensur quellbelegter und relevanter Fakten durch Rufschädigung - unter Ausnutzung eines Autorenrechtes - um die eigene (äußerst spärlich quellbelegte) Position durchzusetzen, muss m.E. bereits als purer Vandalismus gewertet werden :
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismus Gleiches gilt für Darstellungen, die die Rufschädigung Dritter durch falsche Tatsachenbehauptungen, Verbreiten von Gerüchten und Spekulationen, sinnentstellende Zitatwahl u. ä. zum Ziel haben. Dieses Verhalten wird in schweren Fällen als Vandalismus gewertet.
In jedem Falle liegt durch die diffamierende Entgleisung des Autors Ulamm ein ganz massiver Verstoß gegen WP: Wikiquette vor - wie folgt :
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiquette Diese Seite stellt die zentralen Grundsätze des Umgangs miteinander in der Wikipedia dar.
1. Keine persönlichen Angriffe: Bei Diskussionen und Kritik bleib sachlich und versuche, dein Gegenüber nicht zu verletzen. Kritik lässt sich auf vielerlei Weisen formulieren – wähle die schonendste. 2. Geh von guten Absichten aus. Geh davon aus, dass die Benutzer über Wissensressourcen verfügen und sie hier einbringen wollen. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Leute, die hier mitarbeiten, genau wie du das Ziel, Wikipedia besser zu machen. Für eine Aktion, die du auf den ersten Blick für unsinnig hältst, hatte jemand anders möglicherweise gute Gründe. Zum gegenseitigen Respekt gehört auch, Änderungen nicht ohne Begründung rückgängig zu machen. Versuche, den Dissens auf der Diskussionsseite des Benutzers zu klären und hole im Zweifel eine dritte Meinung ein.
AN ALLE AUTOREN GEWANDT : Ich bitte Autoren, die sich den Wikipedia-Richtlinien ( http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Richtlinien ) verpflichtet fühlen, meine o.g. Artikeländerung auf quellbelegte Relevanz zu prüfen (Dritte Meinung) und die vordergründige-, ganz offensichtlich hasserfüllte-, mit beleidigenden Kommentaren verbundene ZENSUR des Autors Ulamm rückgängig zu machen - und meine nachstehende, neutrale und quellbelegte Artikelverbesserung wieder herzustellen :
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&diff=66344902&oldid=66337488
Ein Missbrauch des Autorenrechtes durch Ulamm erfolgte (in gleicher Sache) nunmehr bereits zum zweiten Male: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&diff=66297802&oldid=66292526
Das kann man wohl mit Fug und Recht auch als Vandalismus bezeichen, um ganz offensichtlich die eigene Position (insbes. im Sinne einer hasserfüllten Adelsaversion) durchzudrücken.
Das darf bitte so nicht stattfinden, verehrte Autoren der Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 87.186.55.197 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 3. Nov. 2009 (CET))
Hinweis auf Vandalismusmeldung
Wikipedia:Vandalismusmeldung http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&diff=66344902&oldid=66337488 - Eine fortgesetzte Zensur relevanter, neutraler und insbes. quellbelegter Fakten im Artikel erfolgt durch den Autor Ulamm unter unerträglicher Ausnutzung seines Autorenrechtes; missliebige Meinungen, die offensichtlich nicht dem rein persönlichen Weltbild dieses Autors entspringen, werden mit beleidigendem Kommentar versehen - wie folgt : (WP ist nicht dazu da, eine verbohrte Gutsherrenmeinung salonfähig zu machen.).- Quellbelegte- und m.E. durchaus sehr relvante Fakten (bitte prüfen !), die dem gebotenen neutralen Standpunkt und insbes. der explizit gewünschten kontroversen Betrachtung entsprechen, werden durch den Autor Ulamm nunmehr fortgesetzt zensiert (Revert) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&diff=66297802&oldid=66292526. Das werte ich als Vandalismus, unter massiver persönlicher Beleidigung Andersdenkender - und bitte deshalb doch dringend darum, den diffamierenden, zensierenden, keinen neutralen Standpunkt einnehmenden Autor Ulamm aus allen objektiv nachvollziehbaren Gründen für diesen Artikel zu sperren - sowie meine (o.g.) neutrale Artikelverbesserung freizuschalten.--87.186.55.197 18:29, 3. Nov. 2009 (CET) --87.186.55.197 18:35, 3. Nov. 2009 (CET)
Weitere Diskussionsbeiträge von WP:DM
kopiert von mir --Streifengrasmaus 18:49, 3. Nov. 2009 (CET)
Eigentlich ist keine dritte Meinung gewünscht - sondern die Freischaltung meiner rein sachlichen und quellbelegten Artikelverbesserung; wenn ich aber die rein subjektiven und ganau nicht quellbelegten Ausführungen über meinem (faktisch zensierten) Satz lese, frage ich mich wohl völlig zu Recht, wer sich für diese Seite als Autor erkennbar und insbes. fachkundig verantwortlich fühlt : http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&oldid=66053205&diff=cur&diffonly=0 - Hier geht es doch ganz offensichtlich nicht mehr um Fakten, Rechtsstaatlichkeit und die historische Wahrheit - sondern um (linke) Politik und alte SED-Positionen der "demokratischen Bodenreform" im Zuge des kommunistischen Klassenkampfes: alle Junker haben Hitler an die Macht gebracht, die Bauern schikaniert und ausgebeutet und sich das Land ergaunert, stimmt`s nicht Ulamm? --87.186.78.181 22:49, 29. Okt. 2009 (CET)
- Gut, wenn Du keine Dritte Meinung willst, bist Du hier erst recht falsch, mit persönlicher Ansprache eines Benutzers ebenfalls. Der Artikel ist nicht gesperrt, der letzte Eintrag war anscheinend von Dir. Alles weitere, wie mehrfach erklärt auf der Artikeldisk. --Logo 22:59, 29. Okt. 2009 (CET)
Es haben sich noch fünf (-5-) Dritte Meinungen hochrangiger Politiker aller Couleur zum Sachverhalt gefunden; zur sachgerechten Information der Wikipedia-Experten (soweit vorhanden) habe ich diese profunden und öffentlichen Meinungen regelkonform in das hierfür vorgesehene Diskussionforum eingestellt - wie folgt: Diskussion:Bodenreform in Deutschland#Bodenreform und Lager in der SBZ--87.186.118.125 09:51, 30. Okt. 2009 (CET)
- Entgegnung zu IP 87.186.78.181:
- Es gibt einen prinzipiellen Unterschied zwischen den Arisierungen des NS-Regimes und der Enteignung von Großgrundbesitz.
- Die Arisierungen dienten der Diskriminierung einer – biologisch definierten – Bevölkerungsgruppe und waren, wie wir heute wissen, die Vorbereitung zur physischen Vernichtung aller ihrer Mitglieder.
- Die Enteignung von Großgrundbesitz betraf die Großgrundbesitzer – sofern sie nicht als Unterstützer des NS-Regimes hervorgetreten waren – ungeachtet ihrer Person. Damit diente sie nicht der Diskriminierung einer Personengruppe, sondern der Beendigung überlebter Herrschaftsverhältnisse, die ihrerseits durch früheres Unrecht (Feudalismus) entstanden waren.--Ulamm 14:33, 30. Okt. 2009 (CET)
Ich verweise auf die "Dritte Meinung" von Professor Dr. Wolfgang Methling, Spitzenkandidat der PDS/Die Linke in Mecklenburg-Vorpommern auf der explizit hierfür vorgegebenen Diskussionsseite zum hiesigen Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bodenreform_in_Deutschland#Bodenreform_und_Lager_in_der_SBZ - Nimm`s mir also bitte nicht übel, allerwertester "U" : aber Prof. Dr. Wolfgang Methling (vormals SED) ist m.E. in diesen Fragen doch noch deutlich kompetenter, als z.B. Du --- oder was meinen die anderen sog. "Wikipedia-Bodenreform-Experten" (falls überhaupt vorhanden) zum Thema: - ??? - (...oder verfügt diese sog. "E-Enzyklopädie" gänzlich über keinerlei Experten zu wichtigen Themen der Deutschen Geschichte??? - Will heißen: alles völlig verblödete Ignoranten, die sich hier durch Zensur und "DPA-Mainstreaming" ein "E-Denkmal" erschleichen wollen ??????? - gez. Michael Pfeiffer, Köln ??????? --87.186.118.125 15:50, 30. Okt. 2009 (CET)
- Ergänzung:
- Arisierte Werte wurden bei der Aufarbeitung des NS-Unrechts zurückgegeben oder ersetzt. Eine Rehabilitation der Juden als Bevölkerungsgruppe fand nicht statt, konnte nicht stattfinden, da sie aus rassischen Gründen und nicht wegen individueller Schuld verfolgt worden waren. Dass mit durchaus nicht 100%igem Erfolg antisemitischen Vorurteilen entgegengetreten wurde und wird, ist etwas anderes als die in der Petition für die Großgrundbesitzer geforderte juristische Rehabilitation. Andererseits wurden jüdische Opfer politischer Justiz doch im selben Maße rehabilitiert wie nichtjüdische Opfer politischer Justiz.
- Ich zweifle nicht daran, dass Herr Methling viel mehr Ahnung von dem Thema hat als ich.
- Ich halte jedoch daran fest, dass dieser IP in seiner Petition Unsinniges verlangt hat. Abschaffung des Großgrundbesitzes/individuelles Fehlverhalten … Das ist, als wenn jemand Schaden dadurch erlitten hat, dass er in der Landwirtschaft keine Trecker ohne Überrollbügel mehr einsetzen darf, und nun von dem Vorwurf freigesprochen werden möchte, zu schnell gefahren zu sein.--Ulamm 16:26, 30. Okt. 2009 (CET)
...da die "Dritte Meinung" (offenbar in Dialogform) HIER fortgsetzt werden soll - fragen wir doch bitte international renommierte Völker-/Staatsrechtler und Fachjuristen - oder gar UDSSR-Präsident Gorbatschow himself - um eine unabhängige sog. "Dritte Meinung" - wie folgt :
http://www.staatshehlerei.org/archiv/schweissfurt/Professor%20Dr01.pdf http://www.staatshehlerei.org/archiv/doering/do_211104.htm http://www.staatshehlerei.org/archiv/varnim/bodenreform.pdf http://alfreddezayas.com/Lectures/BerlinGottingerkreis_de.shtml http://www.richterkontrolle.de/?q=node/73#Kontrolle http://www.are-org.de/are/?q=de/node/863
http://www.youtube.com/watch?v=zxn9CXF6pw0 http://www.youtube.com/watch?v=sSJiTEgqSAE
+++ Alles Lügner und Scharlatane, "U" ??? +++
Redliche jüdische OPFER der NS-Diktatur (Arisierung) - UND - redliche deutsche OPFER der politischen Verfolgung im Zuge der stalinistischen Terrordurchsetzung der Bodenreform/1945-49 ("Rottet dieses Unkraut aus !") sind moralisch und juristisch gleichgestellt, "U" ? - Fragen wir doch bitte Altkanzler Dr. Kohl (CDU) : http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0331/berlin/0042/index.html
...weitergehende Informationen zum Thema finden sich u.a. hier :
http://www.demokratieonline.de/modules/newbb_plus/viewtopic.php?forum=4&topic_id=13
http://www.freiewelt.net/nachricht-1416/%22bodenreformurteile%22%3A-bedauern-bei-herzog.html
...besonders lesenswert, die akutelle Klageschrift gegen unser BMJ (!) vor dem Verwaltungsgericht Berlin wegen Informationsverweigerung (warum wohl, "U" ???) :
http://www.are-org.de/are/?q=de/node/1024 http://www.are-org.de/are/files/VGBERLIN%20Klage.doc
q.e.d. --87.186.118.125 20:31, 30. Okt. 2009 (CET)
- In dem Artikel über Karstadt, den du mit Altkanzler Kohl ankündigst, haben die gegenwärtigen Großeigner, die sich seinerzeit im Schlepptau der Nazis bereichert hatten, von Ansprüchen der jüdischen Vorbesitzer freigekauft. Das ist alles andere als eine Rehabilitation der Vorbesitzer, allenfalls eine Rehabilitation der gegenwärtigen Eigentümer.
- Dass du diesen Presseartikel als Argument für deine Rehabilitationsforderung anführst, weckt Zweifel, ob es dir um Rehabilitation, also Rücknahme eines Schuldvorwurfes geht. Es weckt den Argwohn, dass du für die ländlichen Gebiete Brandenburgs und MVs einen Rückfall in die gesellschaftliche Situation des 19. oder gar 18. Jahrhunderts herbeisehnst.--Ulamm 21:53, 30. Okt. 2009 (CET)
Weise bitte eine einzige Silbe in meiner öffentlichen Petition zur moralischen Reha der politischen Verfolgungsopfer hier aus, wo es um EIGENTUMSFRAGEN geht :
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=553
Mir unehrenhafte Absichten öffentlich (unter Pseudonym) zu unterstellen ist feige und herzlos !
Das Eigentum wurde bekanntlich (?) vor dem EGMR durch einen sog. "Opferverband" versenkt - dem ich - Gott sei Dank ! - als demokratischer und bürgerlicher Rechtsstaatler nicht angehöre :
http://www.deutsche-landwirte.de/040406a.htm
Ich habe aber unvermindert volles Vertrauen in den Verhandlungsführer der BRD vor dem EGMR (Alteigentümerbeschwerde v. Maltzan & others vs. BRD), Professor Dr. Dr. Dres. h.c. Jochen Frowein, dass "Deutschland politisches Verfolgungsunrecht niemals anerkennen wird, weil das gegen die Wiener Konvention verstoßen würde". Das gebrochene Wort Froweins gilt !!! - (Die BRD muss es nur noch möglichst unverzüglich rechtsstaatlich einlösen !!!) MfG M. Pfeiffer --87.186.118.125 23:46, 30. Okt. 2009 (CET)
PS: Das G E S P R O C H E N E Wort Froweins gilt natürlich !!! (Sorry für meinen o.a. "Patzer")
Übrigens habe ich die Notwendigkeit einer wirklich demokratischen (!) Bodenreform niemals abgestritten; auch in meiner öffentlichen Petition nicht: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=553 -
Ich zitiere aus meine öffentlichen Petition für die SBZ-Opfer: (...) "Eine unverzügliche Rehabilitierung der kriminalisierten politischen Verfolgungsopfer im Zuge der totalitären Durchsetzung der (unbestritten seinerzeit sicherlich notwendigen-) Boden- und Industriereform in der SBZ/DDR aus der Zeit von 1945 - 1949 gilt damit m.E. als unmissverständliches Versprechen des Rechtsstaates BRD - und die lange überfälligen Rehabilitierungsgesetze müssen für den genannten Opferkreis unverzüglich angepasst- bzw. erlassen werden." (...)
(Leider ist eine notwendige demokratische (!) Bodenreform in den Westzonen versäumt worden und Zig-Millionen Flüchtlinge wurden wie Pack und Gesindel behandelt !)
Leider gab es auch nicht nur Verlierer der Einheit, um auch das Böse nicht zu verschweigen:
http://www.trend.infopartisan.net/trd7802/t297802.html
Vor allgemeinen Regelungen für alle SBZ-Betroffenen/1945-49 (EALG/1994) wurde der "Kuchen" - ohne NS-Würdigkeitsverfahren - längst intern verteilt (LPG-Kommunisten und abgeschaffter Adel sitzen sogar heute "im selben Boot", wie die JF (m.E. heroisierend) schreibt: http://www.jf-archiv.de/archiv06/200612031720.htm
...man muss aber auch die alternative "Treuhandplattmache" sehen und sich heute von ganzen Kulturlandschaften in den neuen Bundesländern verabschieden:
http://www.land-und-leute-ev.de/Projekte/projekte_ausstellung_0_2.htm http://www.land-und-leute-ev.de/Projekte/projekte_ausstellung_0_11.htm
Herzlichen Dank für die "Dritte Meinung", die fruchtbringende Diskussion und die Artikelverbesserung, "U" !!!!!!! --87.186.93.60 07:33, 31. Okt. 2009 (CET)
- Zitat IP Pfeiffer:"Vor allgemeinen Regelungen für alle SBZ-Betroffenen/1945-49 (EALG/1994) wurde der "Kuchen" - ohne NS-Würdigkeitsverfahren - längst intern verteilt"
- Die Formulierung verkennt, dass alle Verordnungen und Statistiken deutlich zwischen Enteignungen aufgrund der Betriebsgröße und Enteignungen als Entnazifizierungsmaßnahme unterscheiden. Damit beruhen die Enteignungen aufgrund der Betriebsgröße nicht auf einer Krininalisierung und sind nicht mit Umweg über eine Rehabilitation rückgängig zu machen.
- IP Pfeiffer lässt diese Fakten leider immer wieder von sich abprallen.--Ulamm 19:10, 3. Nov. 2009 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Ulamm
Falsch Ulamm: Die Menschen wurden vielleicht nicht in jedem Falle individuell kriminalisiert und politisch verfolgt - aber als Gruppe und Minderheit (Industrielle, Mittelständler - will heißen: Besitzbürgertum und ja, NATÜRLICH, Ulamm, Deine offensichtlich so schrecklich verhassten Junker) wurden sie leider, leider kriminalisiert und politisch verfolgt. So war es, so steht es geschrieben, so wurde es vom 16. Deutschen Bundestag auch beschlossen - wie folgt : http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a02/uebersicht_abgeschlossen/bgr_16-00238.pdf
Für andere kriminalisierte- und politisch verfolgte Gruppen und Minderheiten (Schwule, Kriegsverräter, Hereros zu Kaisers Zeiten vor 120-Jahren usw. usw.) laufen übrigens ganz "dolle" parlamentarische Reha-Initiativen - wie folgt :
...aber wem sag ich das, einem verbohrten, völlig hasserfüllten, ignoranten Proletarier sicherlich nicht - aber einem sog. rosaroten Intellektuellen der linken Szene, vielleicht ???
...willst Du diesem Junker gar auch in den A... treten, Ulamm ? Johann Heinrich von Thünen
...alles Landräuber und Verbrecher, die sich ihr Land ergaunert haben, stimmt`s nicht, Ulamm?
Mein gut gemeinter Rat: Lies mal wieder gute Geschichtsbücher, Ulamm - und "BILD`" Dir eine halbwegs objektive neutrale Meinung", bevor Du dich (hoffentlich woanders) austobst !!! Ohne freundliche Grüße, M. Pfeiffer, gutbürgerlicher Katholik aus Köln am schönen Rhein http://openlibrary.org/b/OL6326303M/Leopold_von_Plessen_und_die_Verfassungspolitik_der_deutschen_Kleinstaaten_auf_dem_Wiener_Kongress_1814_15
http://www.tennemann.com/pd1668324876.htm
http://www.lexikus.de/Plessen-Leopold-von-%281769-1837%29-mecklenburger-Politiker-und-Minister-Biographie --87.186.55.197 19:43, 3. Nov. 2009 (CET)
- Lieber unbelehrbarer Michael Pfeiffer, Kriminalisierung ist bekanntlich der Vorwurf, individuell ein Verbot übertreten zuhaben.
- Dass du, Michael Pfeiffer, behauptest, Großgrundbesitzer seien kriminalisiert worden, ist doch bekannt. Der Bundestag hat deine Petition aber abgelehnt.
- Schwule und Kriegsverräter wurden seinerzeit kriminalisiert und konnten daher rehabilitiert werden.
- Ob der Genozid an den Hereros heute als rassische Verfolgung eingestuft wird oder als Kriegsverbrechen im Sinne verbrecherischer Kriegstaktik (sie wurden ja größtenteils nicht eingesperrt, sondern in der Wildnis von lebenswichtigen Resourcen ferngehalten), weiß ich nicht.--Ulamm 20:15, 3. Nov. 2009 (CET)+Ulamm 20:39, 3. Nov. 2009 (CET)
Der u.a. Sicht vom 22. Apr. 2007 durch "R" ist sicherlich nichts hinzuzufügen: "Höchst einseitiger Artikel. Die Bezeichnung "demokratisch" ist verschleiernde Propaganda. Im Rahmen der Bodenreform geschah grobe Willkür und Unterdrückung. Die Enteigneten hatten keinerlei Rechtsschutz. Widerstand wurde gewaltsam unterdrückt. Eigentümer wurden eingesperrt oder man forderte sie offen zum Verschwinden auf. Es gab Ausweisungsverfügungen: z.B. Wohnhaus und Landkreis innerhalb von drei Tagen zu verlassen. Wer unter die Enteignung fiel, dem wurde nahezu alles genommen. Trick der Machthaber: Verweis auf die Pfändungsfreigrenzen der ZPO. Alles was über der Pfändungsfreigrenze lag, wurde enteignet: Grundbesitz, Wohnhaus, Kleider, Möbel, Fahrzeuge, Tiere. Es wurde keine Rücksicht auf früheren Widerstand gegen den Nationalsozialismus genommen. Jüdischer Besitz wurde ebenso enteignet.--Ramatan 15:24, 22. Apr. 2007 (CEST) --" 87.186.55.197 20:31, 3. Nov. 2009 (CET)
- Was Benutzer Ramatan im April 2007 vermisst hat steht inzwischen alles im Artikel drin.--Ulamm 20:39, 3. Nov. 2009 (CET)
- Gerade seine letzten beiden Sätze bestätigen, dass die Enteignung wegen Größe des Grundeigentums keine Kriminalisierung war.--Ulamm 20:59, 3. Nov. 2009 (CET)
Meinungsmanipulation, Sachverhaltsverweigerung, Diffamierungen...fast schon wieder wie damals. Meine Empfehlung: Seite vollständig sperren oder löschen, bevor die Parole "rottet dieses Unkraut aus!", hier noch zum neutralen Standpunkt durch den sog. "Autor" Ulamm öffentlich erklärt wird.87.186.55.197 20:31, 3. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel steht eindeutig "revolutionären statt rechtsstaatlichen Prinzipien"
- Man darf doch wohl zwischen den zugrundeliegenden Bestimmungen, nicht nur bei der Durchführung der Bodenreform wirksamer stalinistischer Praxis und begleitender klassenkämpferischer Propaganda unterscheiden.--Ulamm 20:55, 3. Nov. 2009 (CET)
Günter Krauses eidesstattliche Erklärung von 1999
- Günter Krauses eidesstattliche Erklärung von 1999 ist dem Bundesverfassungsgericht bei dem 2004 abgeschlossenen Prozess sicherlich vorgelegt worden. Offensichtlich fand es andere Dokumente überzeugender.--Ulamm 21:13, 3. Nov. 2009 (CET)
- Da Gerichtsurteile brauchbare Primärliteratur sind, ihre Begründungen brauchbare Sekundärliteratur, kann man den Versuch, Urteile des Bundesverfassungsgerichtes mithilfe der Wikipedia zu revidieren durchaus als Theoriefindung einstufen.--Ulamm 21:19, 3. Nov. 2009 (CET)
- Ein maßgeblich zuständiger Bundesverfassungsrichter a.D. erinnert sich :
- ...ein durchaus ehrenwerter Kulturstaatsminster a.D. und Mitherausgeber der Die Zeit auch :
- ...was gilt denn nun ? --87.186.55.197 21:31, 3. Nov. 2009 (CET)
- Urteile des Bundesverfassungsgerichts sind bekanntlich Mehrheitsentscheidungen, d.h. sie bedürfen zu ihrer Gültigkeit nicht der Einstimmigkeit.
- bei Widersprüchen zwischen Originaldokumenten und eidesstattlichen Erklärungen muss jeder Richter sich entscheiden.--Ulamm 21:42, 3. Nov. 2009 (CET)
Bitte sog. "aide-memoire" im RUSSISCHEN ORIGINAL als wichtigsten Einzelnachweis verlinken !!!
Einen guten WP:Artikel macht eine objektiv nachprüfbare (!) Quelle aus. Im hiesigen Artikel wird ein angebliches russisches sog. "aide-memoire" - wonach durch die UDSSR vorgeblich zur Vorbedingung für die Zustimmung zur D-Einheit ein Restitutiosverbot der Bodenreformopfer/1945-49 gemacht wurde - als alles entscheidende Quelle herangezogen. Präsident Gorbatschow und Außenminister Schewardnadze waren bekanntlich die wichtigsten Protagonisten auf sowjetischer Seite - und demnach gab es bekanntlich diese sowjetische Vorbedingung zur Deutschen Einheit NICHT !!! :
1. http://www.youtube.com/watch?v=sSJiTEgqSAE
2. http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13855514&top=SPIEGEL
4. http://www.rbb-online.de/kontraste/beitrag/1998/ii_bodenreform_und.html (...) Im fernen Georgien gibt einer, der es eigentlich genau wissen müßte seinem früheren Chef ausdrücklich Unterstützung. Eduard Schewardnadse, damals Außenminister, bekräftigt, was auch Michael Gorbatschow sagt.
Eduard Schewardnadse "Ich habe praktisch am ganzen Prozeß die Wiedervereinigung Deutschlands teilgenommen. Es gab kaum ein Treffen, wo ich nicht dabei war. Also, ich kann mich eigentlich nicht erinnern, daß es so eine Vorbedingung gegeben hätte, die Bodenreform nicht durchführen. Ich glaube auch nicht, daß es so etwas gegeben hat."
Da wo Schewardnadse die Richtlinien der Außenpolitik ausführt, herrscht heute über die Bewertung ungläubiges Staunen. Wladislaw Terechow war damals der sowjetische Botschafter in Bonn und direkt an den Verhandlungen beteiligt.
Wladislaw Terechow "Ja, sicherlich wurde Schewardnadse informiert, weil er selbst diese Gespräche geführt hat mit Genscher. Er war im Bilde und er war auch involviert in alle diese Gespräche auf allen Stadien, aber ich glaube, daß der damalige Präsident Michael Gorbatschow, er müßte eigentlich alles wissen. Er war, also solche eine Erklärung der sowjetischen Regierung könnte nicht erscheinen ohne sein Wissen und außerdem mit seiner Zustimmung."
(Nun die alles entscheidende Quelle, auf der Wikipedia diesen Artikel einzig und alleine stützt:)
Meckel "In diesem Gespräch übergab er mir ein "aide memoire". In diesem "aide Memoire" wird auch dieser Standpunkt angesprochen, in dem er darauf verwies wie ich eben schon sagte, daß die Rechtmäßigkeit der Besatzungsmaßnahmen der Sowjetunion in der damaligen Besatzungszone zwischen '45 und '49 unter besonderer Berücksichtigung der Eigentums- und Bodenfragen erhalten bleiben sollten und nicht zur Disposition ständen für ein vereintes Deutschland."
Moskau im Winter, kein Anlaß für eine neue Eiszeit, aber Verwirrung um ein wichtiges Stück deutscher Geschichte hält weiterhin an.
Was ist die Wahrheit? War es vielleicht so: Lothar de Maiziére und Helmut Kohl interpretierten etwas als Bedingung, was Bedingung nicht war? Taten sie es gemeinsam, weil sie im Osten Deutschlands keine Turbulenzen wegen einer rückgängig gemachten Bodenreform riskieren wollten? Wie sagt Gorbatschow heute: Als Freund Deutschlands rate er, lieber diese sehr heikle Frage nicht erneut aufzuwerfen. Das ist kein Trost für die zu unrecht enteigneten Alteigentümer, aber politisch klug, wie die Aufregung um das Scholz-Papier beweist.
Ich wünsche Ihnen noch einen guten Abend und sage auf Wiedersehen.
Beitrag von Werner Sonne
5. http://www.welt.de/print-welt/article566963/Sowjet_Enteignungen_Krause_widerspricht_Bonn.html
Bitte stellen Sie aus diesen Gründen das wohlmöglich vorsätzlich falsch interpretierte (?) "aide memoire" - im russischen Original (!) als wichtigsten Einzelnachweis - ein, Autor Ulmann. Die deutsche Übersetzung der Kohlregierung ist bekanntlich mehr als umstritten und muss einer öffentlichen Überprüfung in einer namhaften Enzyklopädie standhalten können; ferner hat Kohl das Restitutionsverbot, als Vorbedingung der Sowjets zur Einheit, offenbar selber längst widerrufen (s. lfd. Nr. 3. :
(...) Auch Bundeskanzler Kohl selbst widersprach nach einem Bericht des "Spiegels" (2004) seiner ursprünglichen Version, als er im Rahmen des Krone-Ellwanger Kreises vor über 200 Anwesenden erklärte, die sowjetische Bedingung habe nie existiert. (...)
...Ihr wisst doch: wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...und gerade auch deshalb bitte hier umso mehr authenische BEWEISE - und keine Lügen oder gar große Ehrenwörter als Quellen einstellen !!!
http://www.freiewelt.net/video-7/sch%E4ubles-100.00-dm.html http://www.zeit.de/1992/05/Neues-von?page=2 http://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaff%C3%A4re
Ich glaube ausschließlich an den Rechtsstaat und an nachprüfbare (!) Beweise - und an keine von interessierter Seite gesteuerte - "aide-memoires", die längst öffentlich widerrufen wurden : q.e.d.
...also: das russische "aide-memoire" - im Original - bitte unverzüglich als Einzelnachweis einstellen (wenn möglich mit offizieller deutscher Übersetzung durch ein seriöses Übersetzungsinstitut)...etwa in dieser Form: http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=7.12.89&sort=002-000 - und ansonsten bitte das nicht authentisch quell-belegte "aide-memoire" als blanke "Theoriefindung von politisch interessierter Seite" LÖSCHEN !!! - Zeig mir also das "aide-memoire" im russischen Original, Ulamm - oder ist es gar auf Nimmerwiedersehn im Staatsarchiv verschwunden, dieses so überaus wichtige und fragwürde Dokument Deutscher Geschichte, das hier als Quelle herhalten soll ???????
Danke vorab, Ulmann...und bitte künftig immer wieder mal dran denken (denn schließlich sind meine Quellen ja auch authentisch und umfassend verlinkt, gelle ? !!!!!!!) :
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Belege
1. Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten. 2. Angaben, die nur mit eigenem Rechercheaufwand bestätigt werden können, strittige Angaben und Zitate sind mit Quellenangaben zu belegen. 3. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.
...hier noch was für Volljuristen (!) - zum "SCHNUPPERN" am Rechtsstaat :
http://www.richterkontrolle.de/
http://www.derrechtsstaat.de/?p=543
http://www.derrechtsstaat.de/?p=3414#more-3414
http://www.staatshehlerei.org/rp/cdu/merkel/m_01.htm --87.186.105.252 17:41, 4. Nov. 2009 (CET)
- Wann wird das "aide memoire" im russischen Original - und in einer korrekten Übersetzung - nunmehr endlich (!) als Primärquelle bzw. Nachweis im Artikel verlinkt ? - (Wiki-Quell-Beleg; Wiki-Nachweispflicht !!!) - Andernfalls bitte dieses dubiose "aide memoire" aus dem Artikel entfernen. - Wie man vorstehend authenisch liest, haben alle wichtigsten Protagonisten den diesbzgl. Erklärungen Lothar de Maizieres mittlerweile öffentlich widersprochen. Die vorgeschobenen Behauptungen eines "Restitutionsverbots seitens der Sowjets" gelten offenbar nunmehr demnach als blanke Schutzbehauptung bzw. Erfindung oder gar Lüge von interessierter Seite. --Gordito1869 19:21, 24. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe das Aide-memoire heute im Artikel als "umstritten" dargestellt. Die WP-Belegpflicht zum Aide-memoire wurde - trotz wiederholter Aufforderung - nicht erfüllt. Das Aide-memoire ist somit m.E. als Theoriefindung einzuschätzen - und kann keinesfalls (mehr) als zwingender Beweis gelten. Diesbzgl. anderslautende Referenzen in Urteilen sind bestenfalls Indizien und sekundär - aber haben ganz sicherlich keine Beweiskraft, die den Ansprüchen einer Enzyklopädie genügen könnte....andernfalls bitte das sowjetische Original des Aide-memoires im Artikel verlinken (nebst korrekter deutscher Übersetzung) ! --Gordito1869 18:53, 3. Dez. 2009 (CET)
- Die Strittigkeit liegt dir am Herzen. Da liegt die Belegpflicht bei dir.
- Nochmal: Die Wikipedia ist nicht die Berufungsinstanz für das Bundesverfassungssgericht.--Ulamm 01:16, 16. Dez. 2009 (CET)
- Die "Strittigkeit" wurde von mir allerdings allumfassend quellbelegt; eine Fußnote oder vage Referenz in einem Urteil eines Gerichts ist aber längst kein Beleg mit Beweischarakter in einer Enzyklopädie; die fragwürdige Rolle Roman Herzogs ist ja bekanntlich und leider explizit auch Gegenstand dieser "Strittigkeit" insgesamt...und die Referenz in einem Gerichtsurteil - unter Herzogs massiver Beteiligung - ist deshalb m.E. noch viel weniger wert...und für rechtsstaatlich Interessierte nur ein einziger Buchtipp hierzu (aus zahllosen Büchern zur fragwürdigen Rolle des bekanntlich rein nach parteipolitischem Proporz besetzten Verfassungsgerichts und seiner Protagonisten der Ära Kohl) : http://www.perlentaucher.de/buch/23999.html - Wieviel Wahrheit verkraftet ein wahrer Rechtsstaat ? --Gordito1869 17:25, 16. Dez. 2009 (CET)
Großgrundbesitzer versus Kriegsverbrecher
Nochmal: Die Bodenreformbestimmungen unterschieden deutlich zwischen beiden Enteignungsründen. Die Großgrundbesitzer können nicht rehabilitiert werden, da ihre Enteigung ohne Schuldzuweisung erfolgte. Kriegsverbrecher pauschal zu rehibilitieren wäre unmoralisch, obwohl dieses Verdikt seinerzeit ohne Rechtsweg vergeben wurde. in den Westzonen gab es ja Spruchkammern für die Kleinen und, wenn auch oft erst nach Jahrzehnten Prozesse gegen die Großen.--Ulamm 01:13, 16. Dez. 2009 (CET)
- ...so schwer ist es doch nun wirklich nicht zu begreifen, wenn man nur ein einziges Mal die rote Brille absetzen würd :
- 1.) Ja, die Bodenreform war nach dem verlorenen Krieg das Gebot der Stunde; - ja, eine wirklich demokratische Bodenreform hätte für die zig Millionen von Heimatvertriebenen aus Pommern, Schlesien, dem Sudetenland usw. in Gesamtdeutschland (Westzone und Ostzone) durchgeführt werden sollen, nein: müssen. - Durchgeführt wurde eine Bodenreform, die diesen Terminus verdient, faktisch nur in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ). - In meiner öffentlichen Petition für die politisch verfolgten Opfer der Bodenreform in der SBZ wird die seinerzeitige dringende Notwendigkeit einer demokratischen Bodenreform explizit hervorgehoben - wie folgt : https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=553
- 2.) Nein, die Durchführung der Bodenreform in der SBZ entsprach aber leider keinen rechtsstaatlichen und demokratischen Prinzipien, sondern wurde mittels stalinistischer Willkür und mit kommunistischen Terrormethoden durchgeführt; Hunderttausende redliche und NS-unbelastete Mittelständler und Landeigentümer wurden pauschal und undiffernziert als Nazi- und Kriegsverbrecher diffamiert und kriminalisiert, politisch verfolgt, ihrer Heimatkreise verwiesen; wer nicht rechtzeitig flüchten konnte, wurde interniert und Tausende Boden- und Industriereformopfer starben in reaktivierten Konzentrationslagern der deutschen Kommunisten in der SBZ...und exakt diese politische Verfolgung wurde mir vom 16. Deutschen Bundestag explizit bestätigt - wie folgt : http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a02/uebersicht_abgeschlossen/bgr_16-00238.pdf
- 3.) Nein, es geht hier tatsächlich nicht um die "Rehabilitierung der Enteignungen als solche", wie den (mir renitent verweigerten) beiden Stellungnahmen des BMJ offenbar zu entnehmen war (Sachverhaltsverweigerung und Verstoß gegen Art 17 Grundgesetz (Pflicht zur sachlichen Prüfung einer Petition)). - Nein, es geht um die Rehabilitierung der "politischen Verfolgungen und ihrer Opfer als solche", also jene Mitbürger, die mittels Willkür, Staatsterror, Verfolgung, Kreisverweisung, Internierung und Ermordung um ihr sämtliches Hab und Gut und um ihre physische Existenz in ihrer angestammten Heimat gebracht wurden...und genau damit steht der Verhandlungsführer der BRD, Prof. Dr. Dres. h.c. Jochen Frowein, der Großen Kammer des EGMR unverändert im Wort, dass Deutschland politisches Verfolgungsunrecht niemals anerkennen wird, weil das gegen die Wiener Konvention verstieße...wie folgt : http://www.deutsche-landwirte.de/040406a.htm
- 4.) Die diesbzgl. Stellungnahme der Schweriner Staatsanwältein M. an meine kreisverwiesene und heimatvertriebene alte Mutter Rosemarie Hedwig geb. von Plessen ist eine rechtsstaatliche Schande, die jedem Volljuristen das Blut in den Adern gefrieren lässt - wie folgt : (...) "Der Betroffene ist hier nicht wegen eines von den Behörden als strafwürdig angesehenen individuellen Verhaltens enteignet worden, sondern wegen seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Personengruppe, denen - als Gruppe - die Schuld an der historischen Entwicklung, insbesondere der Entstehung des 2. Weltkriegs, zugeschrieben wurde. Darin liegt offensichtlich keine Bewertung und Sanktionierung eines individuellen Verhaltens als strafbar oder strafwürdig, so dass eine solche Maßnahme, die sich generell gegen solche Gruppen richtet, auch nicht Gegenstand einer Rehabilitierung sein kann. (...) Ich beantrage daher, den Antrag als unzulässig zurückzuweisen. (im Original gezeichnet: M. Staatsanwältin)."
- 5.) ...und wenn der Petitionsausschuss im 16. Deutschen Bundestag "da meinet", der Untergang des widerwärtigen SED-und Stasi-Regimes sei völlig Genugtuung genug, für die politisch verfolgten, diffamierten, kriminalisierten, internierten, umgebrachten oder heimatvertriebenen Opfer (!) der Bodenreform, "so irret sich der" ! - Unschuldige politische Verfolgungsopfer müssen in einem zivilisierten Rechtsstaat - Gott sei Dank - moralisch rehabilitiert werden...oder aber man muss es den "anderweitig interessierten Kreisen" rechtsstaatlich bzw. juristisch beibringen - wie folgt : http://www.are-org.de/are/files/VGBERLIN%20Klage.doc
- 6.) ...aber um all diese unschönen Fakten, Fakten, Fakten - und die nicht leugbare politische Verfolgung der Bodenreformopfer in der SBZ - rechtsstaatlich zu betrachten, müsste man bitte zumindest nur einmal die "rote Brille" ausziehen, Ulamm, gelle ??? --87.186.76.106 17:00, 16. Dez. 2009 (CET) sorry, bin nicht angemeldet gewesen: --Gordito1869 17:02, 16. Dez. 2009 (CET)
Moralische Rehabilitierung nach einer Kreisverweisung (BVerwG Leipzig)
Es steht dem Benutzer Ulamm nicht zu, dem Bundesvewaltungsgericht in Leipzig das Wort willkürlich und nach Gutsherrenart im Munde rumzudrehen - wie folgt :
- Version vom 16. Dezember 2009, 00:05 Uhr (Bearbeiten) (entfernen)
- Ulamm (Diskussion | Beiträge)
- (/* Der BVerwG-Feststellg.d.Verfolgung trotz Überschrift der Pressemitteilung keine Rehabilitation. Bodenrefom unterschied deutlich zwischen Großgrundbes. u. Kriegsverbrechern.)
Revert der entspr. wahrheitswidrigen Artikelverzerrung war deshalb unumgänglich, weil die Pressemitteilung des BVerwG hier völlig unmissverständlich ist und keinen Spielraum für (rote) Interpretationen und Zensur lässt - wie folgt :
http://www.bverwg.de/enid/561f72485163489c193b9819d3f44656,5ef5077365617263685f646973706c6179436f6e7461696e6572092d093132363532093a095f7472636964092d0931393535/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_9d.html --Gordito1869 19:30, 16. Dez. 2009 (CET)
(...) Das Verwaltungsgericht hatte das beklagte Land verpflichtet, den Vater der Klägerin wegen der Kreisverweisung nach § 1a des Verwaltungsgerichtlichen Rehabilitierungsgesetzes moralisch zu rehabilitieren. (...) --Gordito1869 19:48, 16. Dez. 2009 (CET)
- Der in der Pressemitteilung verlinkten genaueren Beschreibung des Gerichtsurteils zufolge betätigte das Gericht, dass der Kreisverweis behördliches Unrecht war:„Das Verwaltungsgericht hat den Beklagten zur Feststellung verpflichtet, dass die vom damaligen Bürgermeister ausgesprochene Anordnung zum Abtransport des Vaters der Klägerin und seiner Familie rechtsstaatswidrig im Sinne von § 1a des Verwaltungsrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (VwRehaG) gewesen sei.“
- Der Pressemitteilung zufolge war der Vater der Klägerin wegen seines Großgrundbesitzes enteignet worden.
- Wie verschiedenen Darstellungen und nicht zuletzt den guten Zusammenfassungen in den Urteilsbegründungen des Bundesverfassungsgerichts zu entnehmen ist, unterschieden die Bestimmungen der Bodenreform deutlich zwischen Enteignung wegen Großgrundbesitz und Enteignung unabhängig von der Besitzgröße wegen politischer Belastung.
- Der Vater war also seinerzeit diskriminiert aber nicht kriminalisiert worden.
- Das Gericht hat also die Unrechtmäßigkeit einer behördlichen Diskriminierung festgestellt, nicht aber den Vater der Klägerin von einer etwaigen früheren Beschuldigung (Kriminalisierung) befreit.
- Der Bezug auf das Rehabilitierungsgesetz bedeutet mithin dass der Vater selber rehabilitiert worden wäre.
- Die Wortwahl der Presseerklärung ist da leider irreführend. Sind natürlich nur Formulierungen, die im Urteil selber enthalten sind.--Ulamm 22:29, 17. Dez. 2009 (CET)
Diskriminierung der Enteignenten wird von Restitution anstrebender Propaganda gezielt...
Bezug: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bodenreform_in_Deutschland&diff=68138611&oldid=68097217
Die haltlosen Unterstellungen bzw. Diffamierungen seitens des Benutzers Ulamm nehmen unerträgliche Formen an. Mit keiner einzigen Silbe wurde von mir Restitution, d.h.: materielle Wiedergutmachung durch die Wiederherstellung der ursprünglichen Eigentumsverhältnisse (1945) vor der Bodenreform, angestrebt oder gar im Artikel thematisiert - sondern einzig und alleine die Wiederherstellung der Ehre und Reputation der politisch verfolgten- und pauschal als Nazi- und Kriegsverbrecher diffamierten (oder auch kriminalisierten) Opfer - im Zuge der unrechtsstaatlichen/totalitären Durchführung der (sicherlich seinerzeit notwendigen) Bodenreform in der SBZ/DDR - war Gegenstand (m)einer öffentlichen Petition für diese Opfer. - Exakt diese rein moralische Rehabilitation - im Sinne der ausschließlichen (!) Wiederherstellung der Ehre und Reputation - findet sich im Beschluss des 16. Deutschen Bundestages zu dieser/meiner öffentlichen Petition für die politischen Verfolgungsopfer auch so wieder - wie folgt :
Zitat: (...) "Die Rehabilitierungsgesetze sollten daher umgehend geändert werden, damit die Ehre und Reputation redlicher und NS-unbelasteter Deutscher wieder hergestellt werden könne." (...) Zitat Ende. Quelle: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a02/uebersicht_abgeschlossen/bgr_16-00238.pdf
Offensichtlich kennt der Benutzer Ulamm aber weder die verfassungsrechtlich geschützte Ehre (aus Art. 1 GG), noch kennt er den Wiki-Terminus "Reputation" - und versucht deshalb auf widerwärtige und progagandistische Art und Weise das beschämende Kapitel der verweigerten moralischen Rehabilitation der unschuldigen- und NS-unbelasteten Bodenreformopfer auf die rein materielle "Schiene zu heben" (Ulamms Tenor : "Hilfe, Hilfe, Restitution !!!" - "Die ehrlosen Junker wollen sich ihr schon immer ergaunertes Land auch diesmal auf Kosten anderer zurück ergaunern, Hilfe, Hilfe !!!" - Gelle, Ulamm, das ist doch deine größte Sorge und der alleinige Grund deiner propandistischen Hetzschriften in diese Enzyklopädie ???)
Aber genau aus diesen unehrenhaften und bösgläubigen Gründen seitens des Benutzers Ulamm vollziehe ich einen Revert dieser völlig aus der Luft gegriffenen Ulamm`schen Hetz-Propaganda und bitte zudem den Wiki-Volljuristen Kriddl um eine "Dritte Meinung" auf dessen Diskussionsseite...und gebe Kriddl ferner eine diesbzgl. Klage eines renommierten Rechtsanwalts als "Sekundärliteratur in die Hand" - unter dem folgenden Link : http://www.are-org.de/are/files/VGBERLIN%20Klage.doc --Gordito1869 14:57, 18. Dez. 2009 (CET)
PS : Einen einzigen Satz sollte man als "Sprachtalent nach eigenen Angaben" in einer seriösen Enzyklopädie doch bitte schon halbwegs fehlerfrei zustande bringen, gelle Benutzer Ulamm ?!!! - Deine "Enteignenten" lassen dich schön grüßen, Benutzer Ulamm ! - Bitte also erst denken...und dann erst deine Hetze und/oder Propaganda unter`s gemeine Volk streuen !!! --Gordito1869 14:57, 18. Dez. 2009 (CET)
- Du versuchst die Bodenreform aus Sicht der Enteigneten darzustellen. Eine objektive Darstellung des heutigen Umgangs mit der Bodenreform erfordert, die Schachzüge der AfA zu thematisieren.--Ulamm 20:07, 18. Dez. 2009 (CET)
- Was deinen ersten Satz anbelangt: volle Zustimmung; ja, die EHRE und REPUTATION meines am 02.05.1945 durch Gifttod gestorbenen Großvaters Leopold aus Dolgen am See, (der weder in der NSDAP noch Soldat war, ist es mir wert; die Ehre meines Ur-Ur-Urgroßvaters Leopold von Plessen aus Dolgen am See noch viel mehr; bitte lies den letzten Satz : http://www.gutshaeuser.de/gutshaeuser_d/dolgen.html - das kann und darf selbst ein Bastard niemals kampflos hinnehmen : http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Dolgen_am_See - http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Dolgen_am_See?uselang=de - um Verständnis wird höflich gebeten.
- Was deinen zweiten Satz anbelangt: volle Zustimmung; ja, ca. 625.000 politisch verfolgte und heimatvertriebene binnendeutsche Flüchtlinge aus der SBZ werden genau wegen dieser "Schachzüge" heute nicht moralisch rehabilitiert, weil die Arbeitsgemeinschaft für Agrarfragen tatsächlich heute immer noch eine Restitution ganz offen anstrebt - wie folgt : http://www.afa45-49.de/aufgaben/rehabilitierung/ - Die Ergebnisse aller "Schachzüge" wurden von investigativen Journalisten teilweise bereits publiziert - wie folgt : http://www.trend.infopartisan.net/trd7802/t297802.html ... und wie folgt : http://www.jf-archiv.de/archiv06/200612031720.htm ... und auch die Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist offenbar ganz exakt wegen dieser durchschaubaren "Schachzüge" gescheitert - wie folgt : http://www.deutsche-landwirte.de/040406a.htm ... ich selber habe die Machenschaften eines Mitglieds sowie des vormaligen Geschäftsführers der AfA (RA Dr. von H. aus Braunschweig) erfolgreich vor den 16. Deutschen Bundestag gebracht - wie folgt : http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/110/1611095.pdf - will heißen : Ja, um es nochmals zu wiederholen, die AfA strebt - als im Deutschen Bundestag akkreditierter Lobbyistenverband - Restitution für ihre ca. 1.500 bis 3.000 Mitglieder an; 625.000 politisch verfolgte SBZ-Binnen-Flüchtlingsfamilien werden m.E. deshalb (!) vom Rechtsstaat BRD nicht moralisch rehabilitiert und befinden sich quasi als unrehabilitierte "Geiseln" zwischen allen juristischen und politischen "Fronten" der Bundesregierung und der AfA. Ja, mit meiner öffentlichen Petition für die unschuldigen und NS-unbelasteten Boden- und Industriereformopfer wollte ich eine "Lanze" für all diese entehrten und diffamierten Menschen "brechen"...und dazu stehe ich, bei der Ehre eines Pfeiffer ! - Es ist dir aber völlig unbenommen, die Machenschaften und Schachzüge der AfA umfassend und wahrheitsgemäß im Artikel zu thematisieren; meine Unterstützung und/oder Assistenz wirst du erhalten, wenn du diese ehrlose Schande und Kollaboration WP-gerecht aufarbeiten möchtest. Die Pfründe des "Kalten Krieges" wurden (ohne NS-Würdigkeitsverfahren) ohnehin von 1989 - 1994 längst (AfA) intern verteilt; erst im Jahre 1994 wurde bekanntlich das Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) ratifiziert - und damit auch den ca. 620.000 (redlich gebliebenen) Vertriebenen einige "Krümel" vom längst verteilten Kuchen zugeworfen. Die Masse der EALG-Berechtigten wartet heute (!) noch auf einen Almosen, von dem der ggf. erhaltene Lastenausgleich auch noch abgezogen wird. "Asi es la vida", für Kollaboration, Vetternwirtschaft und Lobbyismus zahlen wir demnach bis zum St. Nimmerleinstag unseren "Soli" - siehe hierzu auch "Probleme bei der Privatisierung" - wie folgt : http://de.wikipedia.org/wiki/Treuhandanstalt#Probleme_bei_der_Privatisierung. - "Naja, habe fertig mit diesem ehrlosen Abschaum !!!" Gute Nacht Deutschland - macht das "BESTE" `draus, in der WP ! --Gordito1869 09:42, 19. Dez. 2009 (CET)
- PS : Zum o.a. Sachverhalt findet kommenden Monat in Waren-Müritz ein mehrtägiges Seminar statt - wie folgt : [1]; - dort findet sich dann in der Tat die "Restitution-anstrebende-Klientel" zum "bunten Stell-dich ein" wieder - die bereits genau am selben Tagungsort [2] das Wort mehr als lautstark gegenüber dem "verständnisvollen" (...man möge doch zu ihm (ins Hinterzimmer ?) kommen - und man werde sodann "individuelle Lösungen" für die Junker finden...) M-V-BVVG-Niederlassungsleiter Jakob Nagel erhob. - Willst Du Dir den aller-neuesten Schlieffenplan (Teil III.) nicht mal in Waren-Müritz vor Ort anhören, Benutzer Ulamm ??? PS: Vielleicht kommen ja diesmal nicht nur die kleinen "B"arsche, sondern auch die weißen Haie [[3]] - z.B. aus den Prinzessinnen-Gemächern des Fürstentums Monaco - eigens angereist (???) --Gordito1869 14:34, 30. Jan. 2010 (CET)
Abschnitt Adolf Damaschke
Die Angabe zum Bodenreformgesetz von 1920 ist falsch. Der Ständige Beirat für Heimstättenwesen beim Reichsarbeitsministerium hat ab 1920 an Planungen zu einem Bodenreformgesetz gearbeitet und einen Entwurf vorgelegt, der aber nicht verabschiedet wurde. 1928 wurde ein neuer Entwurf unter dem Namen Wohnheimstättengesetz vorgelegt. Nach meinem heutigen Kenntnisstand wurde auch dieser nicht verabschiedet, zumindest nicht unter diesem Namen. Quelle: Max Harteck, Damaschke und die Bodenreform, Berlin: Dt. Buch-Gemeinschaft o.J. (1929), S. 338.
Möglicherweise ist das Reichssiedlungsgesetz vom 11. August 1919 oder das Reichsheimstättengesetz vom 10. Mai 1920 gemeint. Ich habe bei Harteck aber noch keine Aussage dazu gefunden, dass eines dieser beiden Gesetzeswerke konkret und besonders stark durch Damaschkes Ideen beeinflusst gewesen sei.--Frankenschüler 21:51, 21. Nov. 2010 (CET)Frankenschüler 21:42, 21. Nov. 2010 (CET)
Abschnitt Durchführung in der SBZ, prozentuale Werte
Hallo, rein mathematisch kann das Folgende nicht so stimmen, im Abschnitt Durchführung heisst es am Anfang "Insgesamt waren 45% der Gesamtfläche der SBZ bzw. 30% der landwirtschaftlichen Nutzfläche von der Bodenreform betroffen" - ggf. macht es umgekehrt einen Sinn? Oder waren die fehlenden 15% der Differenz landwirtschaftliche DDR Flächen im Ausland ?-) NobbiP 17:28, 29. Jan. 2011 (CET)
edit-war
habe den Artikel wegen edit-wars m Abschnitt Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ab 1945 für drei Tage gesperrt, bitte einigt euch hier auf die beste Formulierung--Martin Se aka Emes Fragen? 17:38, 18. Mai 2011 (CEST)
- Der User Anton-Josef hat nun zum zweiten Mal pauschal drei von meinen Beiträgen rückgängig gemacht, weil angeblich keine Verbesserung erkennbar wären.
- erstens: Eine Bildunterschrift. Der Text, den ich eingesetzt hatte, ist der von Wikimedia. Diese Unterschrift ist nicht perfekt. Das kann man sicher auch anders formulieren. Aber, das es eine Demonstration in den drei Dörfern (also in allen) gewesen wäre, ist nicht sagt. Mein neuer Vorschlag: "Umzug am 11. September 1945 anlässlich der Aufteilung des ehemaligen "Königlichen Rittergutes" Helfenberg im Zuge der Bodenreform in den Gemeinden Rockau, Cunnersdorf und Helfenberg bei Dresden". Man kann da auch sicher was wegkürzen.
- zweitens: In einem Weblink war nur das 3. Kapitel einer Diss. als pdf verlinkt. Der Autor und das Jahr der Diss war so nicht zu erkennen. Das sollte aber zu sehen sein. Das kann man sicher auch in einer anderen Form machen, als ich das gemacht habe, aber Autor und Jahr gehören dazu.
- drittens: Ich hatte einen unbequellten Text. Durch einen Text mit Quellenangaben ersetzt. Die Quelle ist ein Buch, das wiss. Standards gerecht wird, und es ist online abrufbar Arnd Bauerkämper (Hg): "Junkerland in Bauernhand?", 1996 Seite 94. Was will man mehr? Es tut mir ja sehr Leid, dass der Text nicht jeden politischen Geschmack trifft. Aber Geschichte ist nun mal kein Wunschkonzert. Behaupte das Gegenteil, aber bringe einen Beleg! -- Zitronenpresse 18:48, 18. Mai 2011 (CEST)
- Zur Bildunterschrift: Der Text stammt nicht von Mediawiki sondern ist O-Ton der DDR. Daher ist in der Datei auch der Warnhinweis enthalten "Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein." Ganz offenkundig stellt das Bild eine Demonstration dar. Damit ist die Änderung auf den Originaltext keine Verbesserung.Karsten11 18:59, 18. Mai 2011 (CEST)
- Zur Bildunterschrift: Schreib, was du willst, aber es sollte nicht so klingen, als ob die Demonstration in allen drei Dörfern gewesen wäre, weil das wissen wir nicht. -- Zitronenpresse 20:05, 18. Mai 2011 (CEST)
- Zur Position der Parteien: Hier finden sich sicherlich eine Reihe von Quellen, die unterschiedliche Schwerpunkte betonen. Da hilft die Darstellung ggf. abweichender Positionen anhand mehrerer Quellen. Was auf keinen Fall sinnvoll ist, ist die Wikilinks auf die Parteien und die Zwangsvereinigung zu löschen.Karsten11 18:59, 18. Mai 2011 (CEST)
- Ja, die Wikilinks habe ich verbummelt. Aber deshalb braucht man nicht den ganzen Text zu revidieren. Klammern sind schnell gesetzt. Doch was hat die Zwangsvereinigung mit der Bodenreform zu tun? Die Entscheidung über das Wie der Durchführung der Bodenreform war vor der Zwangsvereinigung gefallen. Karsten, du schreibst: "die SPD (bis zur Zwangsvereinigung)" Solche Formulierungen sind doch trivial. Nach der Zwangsvereinigung gabs keine SPD mehr, die irgend was gemacht haben könnte. Doch vor allem: du schreibst der SPD die "Forderung nach einer Umsetzung unter rechtsstaatlicher Prinzipien" zu. Ohne Beleg. Hast du eine Quelle? dann gib sie an! Du hast selber einen Quellbaustein gesetzt. Ich habe einen Text mit einer soliden Quelle eingefügt. Bitte schön! -- Zitronenpresse 20:05, 18. Mai 2011 (CEST)
- Und diesen Link kann ich nun überhaupt nicht verstehen. bist Du, Zitronenpresse, selbst der Verfasser? -- A.-J. 19:47, 18. Mai 2011 (CEST)
- Uwe Bastian: Sozialökonomische Transformationen im ländlichen Raum der neuen Bundesländer, Kap. 3: Die Enteignung des Großgrundbesitzes und die Bodenreform, Dissertation, FU Berlin, 2003
- Nein, ich bin nicht der Verfasser. Der Link war schon da, ich habe nur den Autor usw. herausgegoogelt. Es gehört einfach zum Respekt, dass man den Namen angibt. Das Jahr ist auch immer interessant. -- Zitronenpresse 20:05, 18. Mai 2011 (CEST)
- Auch gut, allerdings ist er ja nun raus und sollte es auch bleiben. -- A.-J. 20:18, 18. Mai 2011 (CEST)
- Nein, er ist eben nicht raus. Er ist noch da. Ganz unten in der Liste. Du hast nur meine Änderung revidiert. Den Link gab es schon vorher. Nur der Name des Autors usw. stand nicht dabei. Du hättest den Link löschen sollen, wenn du ihn hättest löschen wollen. Ich glaube doch, du kennst den Unterschied zwischen revidieren und löschen.-- Zitronenpresse 20:39, 18. Mai 2011 (CEST)
- Also wenn du wirklich darauf bestehst, diesen Link zu löschen, ich sperre mich nicht dagegen, aber ich verstehe es auch nicht. -- Zitronenpresse 10:36, 19. Mai 2011 (CEST)
- Auch gut, allerdings ist er ja nun raus und sollte es auch bleiben. -- A.-J. 20:18, 18. Mai 2011 (CEST)
- Nein, ich bin nicht der Verfasser. Der Link war schon da, ich habe nur den Autor usw. herausgegoogelt. Es gehört einfach zum Respekt, dass man den Namen angibt. Das Jahr ist auch immer interessant. -- Zitronenpresse 20:05, 18. Mai 2011 (CEST)
Der jetzige Text ist schlecht belegt und unvollständig. Was fehlt ist vor allem die Rolle der SMAD, die massiven Druck auf die demokratischen Parteien ausgeübt hat (nicht nur die Entlassung von Hermes), die Frage nach Entschädigungen für die Enteignungen und die Frage nach der Sicherstellung der Lebensmittelproduktion (das war ja eine Hungerszeit damals). Als Quelle bietet sich z.B. Manfred Wilde: Die SBZ-CDU 1945-1947: zwischen Kriegsende und kaltem Krieg, 1998, ISBN 3896753223, Seite 211 ff. an.Karsten11 20:45, 18. Mai 2011 (CEST)
- Weil der jetzige Text schlecht belegt ist, deshalb habe ich ihn ja editiert. Der Abschnitt heißt "Politische Meinungen". Deshalb sollte man erst mal schreiben, welche Positionen die Parteien hatten und dann kann man auf den Druck eingehen. Bei deiner Quelle Manfred Wilde: Die SBZ-CDU 1945-1947 Seite 211 zeigt Google Books nicht die Seiten 212 + 213 an. Gerade da, wo es spannend wird. Da geht es auch spezifisch um Sachsen-Anhalt. Also ich halte meine Editierung nach wie vor für gar nicht schlecht, aber ausbaufähig.-- Zitronenpresse 21:35, 18. Mai 2011 (CEST)
- Bei mir zeigt Google Books die Seiten 212 + 213 an. Und in der Tat ist der Inhalt dort zielführend.Karsten11 22:51, 18. Mai 2011 (CEST)
- Um in der Diskussion ein Stück weiter zu kommen, stelle ich hier mal den umstrittenen Absatz nach meiner Edition rein. Ich denke, der ist solide belegt und passt inhaltlich. Und der kann ausgebaut werden. Ich machs mal fett. Zitat:
- Die SPD hielt “eine zeitgemäße Bodenreform zur Ausrottung des Nazismus auf dem Lande und zur Beseitigung der Vorherrschaft des Großgrundbesitzes als stärkste wirtschaftliche Stütze des Militarismus für notwendig.“ Ref. Bauerkämper S.94 Die Absicht einer Enteignung des Großgrundbesitzes war in der SPD sehr populär. Allerdings war in der SPD die Vorstellung vorherrschend, dass das Land verstaatlicht und in Genossenschaften überführt werden sollte.Ref. Bauerkämper S.40 Dagegen vertrat die KPD die Schaffung kleinbäuerlicher Strukturen. Bei der CDU bestanden grundsätzliche Bedenken zur Enteignung. Die LDP beabsichtigte die Grenze der zu enteignenden Flächen heraufzusetzen. -- Zitronenpresse 10:32, 19. Mai 2011 (CEST)
- Was auf jeden Fall auch noch rein gehört, ist, dass alle außer der KPD die Reform erst später haben wollten, und dass es Bedenken wegen der Aufrechterhaltung der Nahrungsversorgung gab. -- Zitronenpresse 10:32, 19. Mai 2011 (CEST)
- Und weshalb sollen nun die Ereignisse in einer Provinz exemplarisch für die Bodenreform in Deutschland dargestellt werden? Ich glaube mich zu erinnern, dass es z.Bsp. in Sachsen etwas anders lief. -- A.-J. 10:54, 19. Mai 2011 (CEST)
- A.-J., du hast recht. Es gab Unterschiede von Land zu Land. Darum finde ich als Quelle das Buch von Bauerkämper ganz gut, weil es nicht nur auf ein Land beschränkt ist. Sachsen kommt da aber auch mit einem eigenen Aufsatz vor in Bauerkämper ab S.87. -- Zitronenpresse 11:50, 19. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es je Land unterschiedlich ablief, dann müssen eben die länderspezifischen Unterschiede dargestellt werden. Und wenn unterschiedliche Quellen unterschiedliche Schwerpunkte angeben eben auch diese Unterschiede. Ggf. sind wir dann hier im Artikel zu detailiiert und müssen Besonderheiten in Spezialartikeln darstellen (also, wenn es Besonderheiten in der Position der CDU und dem Land Sachsen gab, in CDU Sachsen.Karsten11 12:20, 19. Mai 2011 (CEST)
- Also sind wir uns schon mal einig, dass das Zitat von Seite 94 so nicht in den Artikel kann? -- A.-J. 12:29, 19. Mai 2011 (CEST)
- Nein, wir sind nicht einig. Erstens. Das Zitat von Seite 94 ist prägnant und belegt. Das Zitat bringt eine bündige Aussage. Auch wenn dir die Aussage nicht ins Geschichtsbild passt, sie ist autentisch. Weise nach, dass die Haltung der SPD anders war, als das Zitat es aussagt. Bringe Belege! Werde dem gesetzten Quellbaustein gerecht! Zweitens, wenn es Unterschiede in den verschiedenen Ländern gegeben hat, dann muss man zunächst nach den Gemeinsamkeiten suchen, sonst verzettelt man sich. Erst danach sind die Unterschiede an der Reihe. -- Zitronenpresse 14:20, 19. Mai 2011 (CEST)
- Sorry, vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Was ich meine, diese Aussage in Deinem Beleg betrifft nicht die gesamte SBZ, sondern nur einen Teil. Sie ist durch Deine Darstellung eine unzulässige Verallgemeinerung und erweckt den Eindruck für die gesamte SBZ zu gültig zu sein. Und das geht schon mal überhaupt nicht. -- A.-J. 14:47, 19. Mai 2011 (CEST) PS:Über mein Geschichtsbild kannst Du nichts wissen, lass also diesen Unfug zukünftg sein. Es ist auch nicht erforderlich, jeden Satz mit einem Ausrufungszeichen zu beenden. Und was zuerst an der Reihe ist, wird in der Diskussion besprochen und nicht von dir festgelegt.
- Lieber A.-J., ich freue mich schon darauf, dass du uns mitteilst, wie deiner Meinung die Situation damals war. Bisher hast du nur behauptet, wie es nicht gewesen wäre. Falls das Zitat von S.94 "nur einen Teil" der SBZ-SPD betrifft, dann sage uns doch bitte, wie "der restliche Teil" zu beschreiben ist. Und belege es, bitte! -- Zitronenpresse 15:23, 19. Mai 2011 (CEST)
- Muss ich nicht. Es reicht, wenn ich verhindere, dass Du Unfug in den Artikel schreibst. Gelle? -- A.-J. 15:27, 19. Mai 2011 (CEST)
- Du stellst leider nur unbelegte Behauptungen auf. Ich hätte mich gefreut, wenn du etwas Inhaltliches beigetragen hättest. -- Zitronenpresse 15:41, 19. Mai 2011 (CEST)
- Ich bin nicht hier um für Deine Freude zu sorgen. Wessen Sockenpuppe bist Du eigentlich. -- A.-J. 17:53, 19. Mai 2011 (CEST)
- Aber ich möchte dir eine Freude machen und dir entgegenkommen. Und zwar biete ich dir als Alternative ein Zitat von Otto Grotewohl. Der war damals Vorsitzender des Zentralausschusses der SPD.:“Die Politische Seite der Bodenreform ist die Beseitigung des verderblichen Einflusses der Junker auf die Geschicke Deutschlands. Durch Jahrhunderte war der Großgrundbesitz der Träger der Reaktion. Aus ihren Reihen stammen zahlreiche hohe Offiziere, Beamte, Minister und Höflinge. Sie waren die Feinde jeder freiheitlichen Entwicklung in Deutschland.“ Ref. Bauerkämper S.40 Das sagte einer der höchsten SPD-Funktionär der SBZ. Das ist wirklich nicht völlig unrepräsentativ. -- Zitronenpresse 18:43, 19. Mai 2011 (CEST)
- Ich bin nicht hier um für Deine Freude zu sorgen. Wessen Sockenpuppe bist Du eigentlich. -- A.-J. 17:53, 19. Mai 2011 (CEST)
- Du stellst leider nur unbelegte Behauptungen auf. Ich hätte mich gefreut, wenn du etwas Inhaltliches beigetragen hättest. -- Zitronenpresse 15:41, 19. Mai 2011 (CEST)
- Muss ich nicht. Es reicht, wenn ich verhindere, dass Du Unfug in den Artikel schreibst. Gelle? -- A.-J. 15:27, 19. Mai 2011 (CEST)
- Lieber A.-J., ich freue mich schon darauf, dass du uns mitteilst, wie deiner Meinung die Situation damals war. Bisher hast du nur behauptet, wie es nicht gewesen wäre. Falls das Zitat von S.94 "nur einen Teil" der SBZ-SPD betrifft, dann sage uns doch bitte, wie "der restliche Teil" zu beschreiben ist. Und belege es, bitte! -- Zitronenpresse 15:23, 19. Mai 2011 (CEST)
- Sorry, vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Was ich meine, diese Aussage in Deinem Beleg betrifft nicht die gesamte SBZ, sondern nur einen Teil. Sie ist durch Deine Darstellung eine unzulässige Verallgemeinerung und erweckt den Eindruck für die gesamte SBZ zu gültig zu sein. Und das geht schon mal überhaupt nicht. -- A.-J. 14:47, 19. Mai 2011 (CEST) PS:Über mein Geschichtsbild kannst Du nichts wissen, lass also diesen Unfug zukünftg sein. Es ist auch nicht erforderlich, jeden Satz mit einem Ausrufungszeichen zu beenden. Und was zuerst an der Reihe ist, wird in der Diskussion besprochen und nicht von dir festgelegt.
- Nein, wir sind nicht einig. Erstens. Das Zitat von Seite 94 ist prägnant und belegt. Das Zitat bringt eine bündige Aussage. Auch wenn dir die Aussage nicht ins Geschichtsbild passt, sie ist autentisch. Weise nach, dass die Haltung der SPD anders war, als das Zitat es aussagt. Bringe Belege! Werde dem gesetzten Quellbaustein gerecht! Zweitens, wenn es Unterschiede in den verschiedenen Ländern gegeben hat, dann muss man zunächst nach den Gemeinsamkeiten suchen, sonst verzettelt man sich. Erst danach sind die Unterschiede an der Reihe. -- Zitronenpresse 14:20, 19. Mai 2011 (CEST)
- Also sind wir uns schon mal einig, dass das Zitat von Seite 94 so nicht in den Artikel kann? -- A.-J. 12:29, 19. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es je Land unterschiedlich ablief, dann müssen eben die länderspezifischen Unterschiede dargestellt werden. Und wenn unterschiedliche Quellen unterschiedliche Schwerpunkte angeben eben auch diese Unterschiede. Ggf. sind wir dann hier im Artikel zu detailiiert und müssen Besonderheiten in Spezialartikeln darstellen (also, wenn es Besonderheiten in der Position der CDU und dem Land Sachsen gab, in CDU Sachsen.Karsten11 12:20, 19. Mai 2011 (CEST)
- A.-J., du hast recht. Es gab Unterschiede von Land zu Land. Darum finde ich als Quelle das Buch von Bauerkämper ganz gut, weil es nicht nur auf ein Land beschränkt ist. Sachsen kommt da aber auch mit einem eigenen Aufsatz vor in Bauerkämper ab S.87. -- Zitronenpresse 11:50, 19. Mai 2011 (CEST)
- Und weshalb sollen nun die Ereignisse in einer Provinz exemplarisch für die Bodenreform in Deutschland dargestellt werden? Ich glaube mich zu erinnern, dass es z.Bsp. in Sachsen etwas anders lief. -- A.-J. 10:54, 19. Mai 2011 (CEST)
- Um in der Diskussion ein Stück weiter zu kommen, stelle ich hier mal den umstrittenen Absatz nach meiner Edition rein. Ich denke, der ist solide belegt und passt inhaltlich. Und der kann ausgebaut werden. Ich machs mal fett. Zitat:
- Bei mir zeigt Google Books die Seiten 212 + 213 an. Und in der Tat ist der Inhalt dort zielführend.Karsten11 22:51, 18. Mai 2011 (CEST)
Also ich halte das Zitat von Bauerkämper Seite 94 (siehe oben das Fette) nach wie vor für passend und bis jetzt für unwiderlegt. Aber damit wir uns hier nicht festfahren, sondern in der Ergebnisfindung voran kommen, möchte ich noch mal einen anderen Diskussionsfaden beginnen. Auch erst mal nur zur SPD.
Erstens: In der alten und derzeit wieder aktuellen Version wird der SPD die "Forderung nach Umsetzung der Bodenreform unter rechtsstaatlichen Bedingungen" zugeschrieben. Gibt es dafür Belege, dass mindestens Teile der SPD solche Forderungen aufgestellt haben? Ich selber habe keine Belege gefunden, aber vielleicht hat das ja jemand anders.
Zweitens: Nach der alten und derzeit wieder aktuellen Version hat die SPD "die Verteilung von Großgrundbesitz an Kleinbetriebe" angestrebt. Ich denke, diese Aussage ist durch Bauerkämper Seite 40 widerlegt. Ein großer Teil der SPD wollte Verstaatlichung und danach Genossenschaften. -- Zitronenpresse 18:18, 19. Mai 2011 (CEST)
Nochmal, Dein Kram betrifft die Situation in Sachsen-Anhalt. Das kannst du doch nicht verallgemeinern. Worauf willst Du denn eigentlich hinaus? In Brandenburg z.Bsp. scheint die SPD ein Vorreiter der Bodenreform gewesen zu sein. Ich verstehen einfach nicht Du bezweckst. -- A.-J. 19:52, 19. Mai 2011 (CEST)
- Ja, das Zitat (S.94) ist aus Sachsen-Anhalt. Aber Grothewohl sagt inhaltlich das gleiche (siehe oben). Das war keine Minderheitenmeinung. Was ich will, ist den Artikel verbessern. So wie er jetzt ist, stimmt es wohl nicht. Ich hatte den Artikel dahingehend verändert, dass die SPD schon bei der Bodenreform die Idee von Genossenschaften ins Spiel gebracht hat. Sowas steht auch in dem PDS-Blatt drin, das du gerade als Link gebracht hast. Die Erwähnung der Zwangsvereinigung im derzeitigen Artikeltext ist außerhalb des Themas. Das hatte ich auch rausgenommen. Zur Zeit steht auch drin, dass die CDU die Verteilung des Landes an Kleinbetriebe wollte, das stimmt so auch nicht. Ich hatte angefangen, den Text in dem Sinne zu ändern. Ich behaupte nicht, dass meine Fassung schon allgemeingültig ist. Aber vielleicht tragen ja auch noch andere etwas bei, um dem Artikel mehr Substanz zu geben, denn so wie es jetzt wieder ist, geht es nicht. -- Zitronenpresse 11:20, 20. Mai 2011 (CEST)
- Gut, Seite 94 raus, Grothewohl rein? Zwangsvereinigung, meine ich, sollte schon angerissen werden. -- A.-J. 13:14, 20. Mai 2011 (CEST)
- Der Abschnitt heißt "Politische Meinungen". Da finde ich, sind O-Töne angebracht, z.B. Grothewohl: “Die Politische Seite der Bodenreform ist die Beseitigung des verderblichen Einflusses der Junker auf die Geschicke Deutschlands. Durch Jahrhunderte war der Großgrundbesitz der Träger der Reaktion." Man kann auch ans Zitat von Bauerkämper S. 94 ranschreiben, dass es eben von den Verhandlungen über die Bodenreform in Sachsen-Anhalt ist. Das würde deinem Einwand auch gerecht werden. Die Zwangsvereinigung hat mit der Bodenreform nichts zu tun. Die Bodenreform war deutlich vorher. Und dass es nach der Zwangsvereinigung keine SPD mehr gab, ist trivial. Wir könnten hier nicht die gesamte Geschichte der SPD ausbreiten. Hier geht es um "Politische Meinungen" zur Bodenreform. -- Zitronenpresse 14:00, 20. Mai 2011 (CEST)
- Unter Berücksichtigung der Einwendungen formuliere ich als Vorschlag meine Fassung um: Auf einer Beratung des Provinzblockausschusses der Parteien am 1. September 1945, in Sachsen-Anhalt hielten die SPD-Vertreter “eine zeitgemäße Bodenreform zur Ausrottung des Nazismus auf dem Lande und zur Beseitigung der Vorherrschaft des Großgrundbesitzes als stärkste wirtschaftliche Stütze des Militarismus für notwendig.“ Ref. Bauerkämper S.94 Auf dieser Linie begründete auch Otto Grotewohl, der Vorsitzende des Zentralausschusses der SPD, am 14 September 1945 vor Funktionären die Bodenreform politisch:"Die Politische Seite der Bodenreform ist die Beseitigung des verderblichen Einflusses der Junker auf die Geschicke Deutschlands. Durch Jahrhunderte war der Großgrundbesitz der Träger der Reaktion." Ref. Bauerkämper S.40 Die Absicht einer Enteignung des Großgrundbesitzes war in der SPD sehr populär. Allerdings war in der SPD die Vorstellung vorherrschend, dass das Land verstaatlicht und in Genossenschaften überführt werden sollte.Ref. Bauerkämper S.40 Dagegen vertrat die KPD die Schaffung kleinbäuerlicher Strukturen. Bei der CDU bestanden grundsätzliche Bedenken zur Enteignung. Die LDP beabsichtigte die Grenze der zu enteignenden Flächen heraufzusetzen. -- Zitronenpresse 18:05, 20. Mai 2011 (CEST)
- Und falls Fragen aufkommen: Sachsen-Anhalt gehört zu Deutschland. Und wir können gern weitere Zitate aus anderen Ländern aufnehmen. -- Zitronenpresse 20:45, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe noch ein Zitat aus dem Prager Manifest der SPD von 1934:"Die Zerschlagung des alten politischen Apparates muß gesichert werden gegen seine bisherigen gesellschaftlichen Träger. Das erfordert: Sofortige entschädigungslose Enteignung des Großgrundbesitzes, Ueberführung der Forsten in Reichseigentum und Reichsverwaltung, Verwendung des Ackerlandes zur Schaffung lebensfähiger Bauern-Siedlungen und genossenschaftlicher Betriebe von Landarbeitern mit ausreichender Förderung durch Staatsmittel."Ref. Damit haben wir allseitig Stoff über die politische Grundhaltung der SPD. -- Zitronenpresse 00:25, 21. Mai 2011 (CEST)
- Und falls Fragen aufkommen: Sachsen-Anhalt gehört zu Deutschland. Und wir können gern weitere Zitate aus anderen Ländern aufnehmen. -- Zitronenpresse 20:45, 20. Mai 2011 (CEST)
- Unter Berücksichtigung der Einwendungen formuliere ich als Vorschlag meine Fassung um: Auf einer Beratung des Provinzblockausschusses der Parteien am 1. September 1945, in Sachsen-Anhalt hielten die SPD-Vertreter “eine zeitgemäße Bodenreform zur Ausrottung des Nazismus auf dem Lande und zur Beseitigung der Vorherrschaft des Großgrundbesitzes als stärkste wirtschaftliche Stütze des Militarismus für notwendig.“ Ref. Bauerkämper S.94 Auf dieser Linie begründete auch Otto Grotewohl, der Vorsitzende des Zentralausschusses der SPD, am 14 September 1945 vor Funktionären die Bodenreform politisch:"Die Politische Seite der Bodenreform ist die Beseitigung des verderblichen Einflusses der Junker auf die Geschicke Deutschlands. Durch Jahrhunderte war der Großgrundbesitz der Träger der Reaktion." Ref. Bauerkämper S.40 Die Absicht einer Enteignung des Großgrundbesitzes war in der SPD sehr populär. Allerdings war in der SPD die Vorstellung vorherrschend, dass das Land verstaatlicht und in Genossenschaften überführt werden sollte.Ref. Bauerkämper S.40 Dagegen vertrat die KPD die Schaffung kleinbäuerlicher Strukturen. Bei der CDU bestanden grundsätzliche Bedenken zur Enteignung. Die LDP beabsichtigte die Grenze der zu enteignenden Flächen heraufzusetzen. -- Zitronenpresse 18:05, 20. Mai 2011 (CEST)
- Der Abschnitt heißt "Politische Meinungen". Da finde ich, sind O-Töne angebracht, z.B. Grothewohl: “Die Politische Seite der Bodenreform ist die Beseitigung des verderblichen Einflusses der Junker auf die Geschicke Deutschlands. Durch Jahrhunderte war der Großgrundbesitz der Träger der Reaktion." Man kann auch ans Zitat von Bauerkämper S. 94 ranschreiben, dass es eben von den Verhandlungen über die Bodenreform in Sachsen-Anhalt ist. Das würde deinem Einwand auch gerecht werden. Die Zwangsvereinigung hat mit der Bodenreform nichts zu tun. Die Bodenreform war deutlich vorher. Und dass es nach der Zwangsvereinigung keine SPD mehr gab, ist trivial. Wir könnten hier nicht die gesamte Geschichte der SPD ausbreiten. Hier geht es um "Politische Meinungen" zur Bodenreform. -- Zitronenpresse 14:00, 20. Mai 2011 (CEST)
- Gut, Seite 94 raus, Grothewohl rein? Zwangsvereinigung, meine ich, sollte schon angerissen werden. -- A.-J. 13:14, 20. Mai 2011 (CEST)
Kollektivierung
Im Artikel heißt es: "Die Bodenreform kann als vorbereitender Schritt zur Kollektivierung der Landwirtschaft ab 1952 gesehen werden." Die SPD verfolgte ja ursprünglich das Ziel einer Verstaatlichung und anschließender Genossenschaftsbildung. Also die SPD wollte eine Kollektivierung relativ bald. Eine Bodenreform a la KPD ist nicht die Voraussetzung für eine Vergenossenschaftung. Oder? -- Zitronenpresse 11:12, 21. Mai 2011 (CEST)
AHK Gesetz Nr. 32
Ich suche gerade das Gesetz der AHK zur Bodenreform. In diesem Artikel wird nun auf das Gesetz Nr. 32 der AHK verwiesen. Hier lese ich nun, dass dieses Gesetz eine Verfügung über das Lichtspielvermögen das dem Reich gehört hat ist. Ist nun das Verzeichnis falsch, bzw. was hat das Lichtspielvermögen mit der Bodenreform zu tun, oder ist evtl. auch die Angabe des Gesetzes nicht richtig. ich bitte um Aufklärung --193.175.205.240 18:31, 7. Feb. 2012 (CET)
- Der erste Satz über die Alliierte Hohe Kommission muss falsch gewesen sein, denn diese nahm ihre Arbeit erst im September 1949 auf, ihr Gesetz (welches auch immer) kann also nicht einem nordrhein-westfälischen Gesetz aus dem Mai 1949 vorausgegangen sein. Das nordrhein-westfälische Gesetz (Jahr 49, Heftnummer 15) bezieht sich auf die Verordnung der britischen Militärregierung Nr. 103 über die Bodenreform vom 4. September 1947. Und weiter unten muss es wohl um Gesetz Nr. 34 der AHK gehen, das passt auch zu Deinem Link. Ich habe es jetzt verbessert. --Grip99 00:31, 8. Feb. 2012 (CET)
- Der Absatz "Bodenreform in den westlichen Besatzungszonen" sollte wohl ehr heissen "Bodenreform in der britischen Besatzungszone", denn über die anderen beiden gibt es darin keine Aussagen. --85.179.70.135 18:31, 10. Feb. 2013 (CET)
- Wenn man es so betiteln würde, müsste man aber den Satz über das Ausbleiben der Bodenreform in der französischen Zone streichen. Da wäre ich dagegen. Übrigens gab es auch in der amerikanischen Zone praktisch keine Bodenreform, das steht auch bei Graf auf S. 132. --Grip99 01:04, 11. Feb. 2013 (CET)