Diskussion:Body Integrity Identity Disorder

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Florian Blaschke in Abschnitt Umschreibung der Beschwerden?
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Body Integrity Identity Disorder“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Da ist ja wohl ne Menge übersehen worden

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Da ist ja wohl ne Menge übersehen worden. Die Cortex-Ursache ist ein (!) Erklärungsansatz und nicht die nachgewiesene Ursache. BIID ist so wie Transsexualität eine Identitäts(erkrankung), nicht mehr und nicht weniger. Schade, daß die Verfasser das noch nicht erkannt haben.

Hi, erstens habe ich nicht von Cortex geschrieben, sondern von Störung des Körperschemas (ist aber geändert worden) und zweitens, wenn Du da mehr Erkenntnise drüber hast, warum schreibst Du sie dann nicht in den Artikel? --Attempto 00:37, 20. Dez 2005 (CET)

Mehr als das was in den allgemein zugänglichen englischsprachigen Artikeln steht, weiß ich auch nicht. Ich würde dringend anraten diese erst zu lesen, bevor in der deutschen Sprache eigenbrödlerisch und zum Nachteil der Betroffenen irgendwelche Märchen vom Stapel gelassen werden. Medline ist immer eine gute Fundstelle für sachliche Argumentation in der Medizin. Vielleicht hilft auch schon ein gutes Wörterbuch Englisch-Deutsch, denn die Übersetzung der Wörter, die für BIID stehen, ist schon fast die Antwort darauf was BIID ist. Aber nichts für ungut, es gibt ja für Andere anderen noch die Möglichkeit BID als weiteren Begriff in diesem Bereich zu beschreiben.

Der Sinn der Diskussionsseiten ist es, einen Artikel weiterzuentwickeln. Deine Kritik nach dem Motto "Alles doof" ist da nicht sehr zielführend. Wie wäre es, wenn Du Dich etwas konstruktiver und fundierter einbringen würdest? --Attempto 21:10, 20. Dez 2005 (CET)

Hinter diesem Artikel steht ein bestimmtes Interesse, ...

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Hinter diesem Artikel steht ein bestimmtes Interesse, das mir noch nicht ganz klar ist. Außerdem entbehrt der Erklärungsansatz so gut wie jeder Grundlage. Eine Diskussion über Marginalien ist sinnlos. Jeder hier, der MedLine benutzen kann und der englischen Sprache auch nur rudimentär gewachsen ist, kann in allen englischsprachigen Texten nachlesen, daß bereits der erste Satz eine ungesicherte These ist. Ich denke in Anbetracht der Tatsache, daß Wikipedia derzeit nicht die beste Presse hat und nicht Grundlage für irgendwelche relevanten Entscheidungen für Irgendjemand ist, spielt es auch keine Rolle, ob hier jede Halbwahrheit zu Lasten der Betroffenen unkritisch verbraten werden darf. Bei einer seriösen Tageszeitung (wie z.B. der Süddeutschen Zeitung, die vor einigen Tagen über BIID berichtet hat) sähe das anders aus. Zuletzt möchte ich wissen und vielleicht auch der eine oder andere noch geneigte Leser, womit der Verfasser folgende Anfangsthese stützt: "Durch eine Störung des Gehirns erleben Menschen mit BIID Teile oder Funktionen des eigenen Körpers als überflüssig, störend und psychisch stark belastend". Anders gefragt, in welchem wissenschaftlichen Artikel steht diese monokausale Erklärung für BIID ? Der Verfasser wird keine diesbezügliche Quelle angeben können. Daher mein Verdacht, daß er oder sie entweder einen bestimmten etwa kommerzielles Ziel hat oder er will die Betroffenen psychiatrisch stigmatisieren. Ein Artikel in einem Lexikon kann aber weder den Zweck psychiatrischer Stigmatisierung verfolgen, noch Ergebnisprotokoll geheimer Forschung sein.

Also, die Anfangshypothese finde ich auch nicht mehr gut. Ich hatte geschrieben, dass BIID eine Störung des Körperschemas ist. Das ist neutral und entspricht dem, was der Name der Krankheit übersetzt auch bedeutet. Wenn Dir die Gehirnhypothese wie mir nicht mehr gefällt, mache sie rückgängig. Die Tatsache, dass Du mir hier antwortest, zeigt mir, dass Du weisst, wie das funktioniert.
Was ich angeblich für kommerzielle Interessen verfolge, weisst Du besser als ich. Ich finde, Du solltest Deine kreative Energie nicht auf der Diskussionseite ausleben, sondern in der Verbesserung des Artikels. Wie gesagt, wenn Du mehr weisst, als im Artikel steht, ändere und verbessere ihn.
Von der Wissenschaftsseite ist da nicht viel bekannt, geheime Forschung betreibe ich nicht. Lies PMID 16282717 und Du siehst, dass der Artikel nicht aus Geheimlaboren entsprungen ist. --Attempto 22:15, 21. Dez 2005 (CET)

Sich auf eine Fallbeschreibung zu beziehen, kann ja wohl nicht ausreichen um einen Lexikonartikel zu verfassen. Unter Archive.org findest Du unter http://www.biid.org eine Ursachensammlung (meines Wissens unter FAQ). Die Website wurde vom Psychoanalytiker Gregg Furth geschrieben, der vor einigen Monaten in London verstorben ist. Er war Schüler von Kübler-Ross, einer der wohl profiliertesten us-amerikanischen Psychiaterinnen. Sie hat mit ihm und Robert Smith, dem Arzt, der die ersten beiden und einzigen Amputationen wegen BIID vorgenommen hat, das bisher einzige Buch zu BIID verfasst. Mein Vorschlag wäre, daß Du Dich auf dieses Buch beziehst und den Artikel, der auf Medline abrufbar ist und von First geschrieben wurde. Ich fasse meine vermutlich sehr hart vorgebrachte Kritik noch einmal zusammen:

1. Die Ursache für BIID bzw BID (so wird BIID in UK bezeichnet) ist derzeit unbekannt.

2. Die neurologische Ursache ist ein Erklärungsansatz unter vielen.

3. Weitere Erklärungsansätze sind a) Ein Kind erhielt zu wenig Liebe und Aufmerksamkeit und trachtet nun als Erwachsener durch den Eintritt einer Behinderung danach, diese Aufmerksamkeit zu bekommen. b) Die Ursache ist eine Fehlentwicklung des körperlichen Selbstbilds eines Kindes c) Es liegt ein innere ungelöster Konflikt vor d) es liegt eine strukturelle oder funktionelle Fehlfunktion in der Cerebral Cortex vor. (freie eigene Übersetzung nach Gregg Furth, URL: http://web.archive.org/web/20030507181300/http://www.biid.org/BIID+Basics.htm)

4. Die noch zu erforschende Ursache für BIID begründet ihre Behandlung und zukünftige Einordnung in den DSM, der ein us-amerikanisches und weltweit anerknntes (auch die WHO) Verzeichnis für psychische und psychiatrisch relevante Krankheiten darstellt.

5. Ob es sich um eine "mental illnesses" (psychiatrische Erkrankung) oder eine "disorder" handelt, ist ein wichtiger Aspekt bei der Diskussion von BIID. Angelsächsische Psychiater und Psychologen vermeiden im Gegensatz zu den schlechter ausgebildeten deutschen Psychiatern ihre Patienten zu stigmatisieren. Vor vielen Jahren bereits gab es dazu entscheidende Beiträge von Goffman.

7. Für die Darstellung von BIID in einem Lexikon wie diesem ist es aber weniger entscheidend, welche Ursache BIID hat, als vielmehr, wie jetzt und in der Zukunft mit Menschen umgegangen wird, die BIID haben. Von daher schadet die im Artikel eindimensional dargestellte Ursache den Betroffenen gerade im deutschen Sprachraum.

8. Ich will, daß der Verfasser sich mit den Realitäten vertraut macht und wenn er oder sie hier etwas schreibt, zugleich einen Nutzen aus seiner ihrer Arbeit zieht, deshalb werde ich sellbst nichts verändern. Ich finde den Aufbau des Artikels per se schlecht, er ist aber objektiv nicht so schlecht, daß ich seine Löschung beantragen will.

Das ist mein letzter Beitrag dazu. Wenn gute Argumente nicht fruchten, ist weiteres Denken hier an diesem Ort sinnlos.

Hallo Unbekannter, ich habe beim Zitieren versehentlich Teile Deines Textes gelöscht. Ich bitte um Entschuldigung, ich habe es gerade wiederhergestellt.
Hier mein eigentliches reply:
Liest Du eigentlich Medline? In dem Artikel von First steht: "...unusual dysfunction in the development one's fundamental sense of anatomical (body) identity" ( PMID: 15997612 ). Genau das steht im Artikel.
Hart kann Kritik nur sein, wenn sie fundiert ist. Ich habe Deine Kritik zu den Ursachen aufgegriffen und den Artikel um einen Abschnitt dazu und zu Transsexualität ergänzt. Der Rest dessen, was Du einfoderst, nämlich die Beschreibung des zukünftigen Umgangs mit den Personen, hat in einem Lexikon nicht zu suchen, diese Diskussionen kann man in Foren austoben. In ein Lexikon gehört das, was man heute über das Thema weiss. Vielleicht findet der Artikel ja so etwas Deine Gnade. Ich finde es aber dennoch schön, dass Du Dich hier einbringst, den meisten wird das alles egal sein. --Attempto 12:47, 22. Dez 2005 (CET)
"5. Ob es sich um eine "mental illnesses" (psychiatrische Erkrankung) oder eine "disorder" handelt, ist ein wichtiger Aspekt bei der Diskussion von BIID. Angelsächsische Psychiater und Psychologen vermeiden im Gegensatz zu den schlechter ausgebildeten deutschen Psychiatern ihre Patienten zu stigmatisieren. Vor vielen Jahren bereits gab es dazu entscheidende Beiträge von Goffman."
Also lange her, dass ich einen solchen PC-Blödsinn in einem naturwissenschaftlichem Thema lese, und ich dachte Geisteswissenschaften wären schon von der Ethik-Keule betroffen!!! Schön das hier so klar gezeigt wird, dass es ein wichtiger Aspekt der Psychiatrie und Psychologie ist, Sprachpolizei zu spielen. Schon mal was von der Euphemismus-Tretmühle gehört? Wart mal ab wie schnell disorder "stigmatisierend" wird, wenn es sich durchsetzt, da darf man gleich einen neuen Begriff suchen gehen!!! --Antiphon 22:07, 15. Mär 2006 (CET)

Zitat: "...unusual dysfunction in the development one's fundamental sense of anatomical (body) identity" ( PMID: 15997612 ). Zitat Ende

Das ist wirklich eine Unverschämtheit, solch einen völlig unwichtigen Artikel zum Thema zur Grundlage einer Diskussion zu machen. Hier wird ganz klar versucht, die ethische Position des deutschen medizinischen Einerlei als einzig richtig durchzudrücken.

So aber funktionieren ethische Diskussionen nicht, wenn selbst das Problem aus standespolitischen Gründen der DE Mediziner (Großverdiener und Quacksalber) bewußt falsch beschrieben wird und da kommt ein solcher Artikel einer weniger wichtigen Universität aus einem kleinen Land gerade zur rechten Zeit.

Die Verlogenheit und der dahinter stehende Selbstbetrug ist unbegreiflich.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 18:04, 3. Aug 2006 (CEST) stammt von 80.145.218.32Beiträge) Nachtrag [i].

Der Text ist dringend überarbeitungsbedürftig

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Der Text ist dringend überarbeitungsbedürftig. Aussagen wie "Derzeit wird angenommen, dass eine Heilung im Sinne des Verschwindens des Leidens nur durch die Amputation selber möglich sei." sind dubios und ohne jeden Beleg. Ähnliche Störungen wie Dysmorphophobie und Anorexia nervosa sollten erwähnt und in einen Zusammenhang gebracht werden. Die Aufnahme in den DSM-IV ist keineswegs klar. Erwähnenswert ist weiterhin, das von den Autoren des dritten Literaturzitats der eine angeblich selbst die Störung hat und der andere der schottische Chirurg ist, der Amputationen vorgenommen hat. --HuckFinn 19:42, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lächerlich BIID mit solchen Kunstkrankheiten zu vergleichen. Beides sind Erfindungen der Psychindustrie und der letzte Versuch, Menschen zu bevormunden, die eine andere Lebensweise bevorzugen. Was sagt unsere Verfassung? Da würd ich mal reinblicken. Mit ihr läßt sich ne Menge an Psxchoschwachsinn widerlegen.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 80.145.192.17 17:37, 30. Mär. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-03-30 17:56Beantworten

BIID und DSM

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Eine solche Ignoranz ist nur verständlich, wenn man berücksichtigt, daß hier Deutsche am Werk sind, die ein Problem mit ihrer Vergangenheit haben. Nur dann kann man verstehen, warum hier ein einfacher Sachverhalt so verfälscht dargestellt wird. BIID wird nach Angaben von Professor Michael First in den DSM unter einer neuen Kategorie eingetragen. Diese Tatsache hier öffentlich zu verneinen, zeigt bereits psychische Schwäche. Die neue Auflage erscheint 2010. Bis dahin kann ja dieser Unsinn auf dieser Website weiterhin bestehen bleiben.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 18:38, 2. Aug 2006 (CEST) stammt von 80.145.222.12Beiträge) Nachtrag [i].

Kritik am Artikel

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Ich finde diesen ganzen Text unverschämt gegenüber den Betroffenen. Er beruht auf Annahmen und altmodischem Psychokram ala Freud. Hier müßte endlich mal jemand durchgreifen und die Forschungsergebnisse der kognitiven Neurowissenschaften erläutern. Der Text ist skandalös. "HukFinn" sollte mal in sich gehen und ein wenig englisch lernen (nicht signierter Beitrag von 80.145.224.112 (Diskussion) )

Bitte mach keine Schnellschüsse. Du hast den Artikel praktisch gelöscht! Änderungen in diesem Umfang sollten zuerst einmal diskutiert werden. Und bitte unterschreibe deine Diskussionsbeiträge mit --~~~~. --Fritz @ 09:08, 4. Jul 2006 (CEST)


So einen Mist auf einer Internetwebsite zuzulassen ist skandalös und nur in Deutschland möglich, da offensichtlich viele Leute Angst haben, sich hier zu äußern. Es ist ganz klar, daß der Artikel 1. geleitet ist von bestimmten Interessen und Interessengruppen in diesem Bereich 2. Jeder wissenschaftlich nachvollziehbaren Grundlage enbehrt 3. Eine Beleidigung der Betroffenen darstellt Das ist wirklich ein Armutszeugnis für den "Verein", der vermutlich mit Steuergeldern diese Website unterhält und eine glatte Unverschämtheit, die zudem noch zeigt, daß die Autoren schimmerlos sind. --80.145.224.112 09:17, 4. Jul 2006 (CEST). --Internetbenutzer @ 09:17, 4. Jul 2006 (CEST)

"Jeder wissenschaftlich nachvollziehbaren Grundlage enbehrt" -> Konkrete Quellen hierfür? (WP:QA) --AN 09:19, 4. Jul 2006 (CEST)

@ unbekannte IP: Ein bisschen Hirn schadet nicht!

  • 1) Die Server (also auch "der Verein") befinden sich in Amiland, nicht in Deutschland.
  • 2) Es werden auch dort keine Steuergelder verwendet
  • 3) Jeder kann schreiben was er will, ob nun ein guter Lexikonartikel oder "Grüße an meine Tante Frieda aus B.!".
  • 4) Wenn du meinst dass etwas so nicht stimmt, dann mache positive Vorschläge (KONSTRUKTIVE Kritik) statt zu löschen (außer bei Vandalismus). Jemanden einfach nur zu unterstellen "geleitet ist von bestimmten Interessen und Interessengruppen in diesem Bereich" ist ganz unteres Niveau, nenne Ross und Reiter, so dass es nachvollziebar wird, so z.B. : "Der Scientology-Artikel enthält derzeit nur die Geschichte, wie sie in den offiziellen Broschüren auch steht. Hubbard wurde aber nach den Dokumenten XYZ zitiert beim Autoren LMAA eindeutig unehrenhaft entlassen".
  • 5) Wer "Angst" hat hier irgendwas zu schreiben, der solle sich beim Psychotherapeuten wegen einer Angststörung behandeln lassen, das ist nicht mehr normal.
  • 6) Es lohnt sich einen Namen anzulegen, der dann die IP ersetzt und innerhalb der Wikipedia eine Identität verleiht, und auch private Diskussionen wesentlich vereinfacht.
  • 7) Ich finde den Artikel auch nicht so toll, vor allem weil er in letzter Zeit von Transen als in apologetischer Manier von der Transsexualität getrennt wurde, wo ich skeptisch bin. Da überlasse ich es aber lieber dem Fachpersonal (Kranke sind KEIN Fachpersonal) da mit Hilfe der richtigen Literatur korrigierend einzugreifen. --Antiphon 10:27, 4. Jul 2006 (CEST)

So ein Unfug habe ich hier noch nie gelesen

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Vielleicht sollte einer der jüngeren Nutzer, die meistens leidlich der englischen Sprache mächtig sind, mal einen Blick in diesen Artikel werfen. Er beschreibt, was BIID ist und enthält weiterführende Anmerkungen. Hier waren wirklich Bessesene am Werk, die ihre eigenen Probleme abgearbeitet haben.

So ein Unfug habe ich hier noch nie gelesen. Ein lohnender Blick in Medline gibt Auskunft über die Zusammenhänge. Autor ist Professor First, Mitherausgeber des DSM. Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15997612&query_hl=2&itool=pubmed_docsum

Da lohnt sich mehr nicht zu schreiben hier ! --80.145.201.177 16:09, 23. Jul 2006 (CEST)

Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Der Artikel von First sagt alles aus. Hier waren Leute am Werk, die versucht haben, ihr eigenes Süppchen zu kochen.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 11:21, 28. Jul 2006 (CEST) stammt von 80.145.250.86Beiträge) Nachtrag [i].

BIID hat mit Dysmorphobie nichts zu tun

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Die Auffassung BIID sei eine Art der Dysmorphobie ist nicht nachvollziehbar, da BIID nur dann diagnostiziert wird, wenn der Patient Identitätsbezüge zum gewünschten Körper herstellen kann.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 18:49, 2. Aug 2006 (CEST) stammt von 80.145.210.192Beiträge) Nachtrag [i].

BIID in den Medien

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hi! ich habe diesen Artikel soeben das erste Mal gelesen, weil ich von dieser Krankheit in einer Folge von Nip/Tuck gehört habe. ich weiß, das ist vielleicht blöd, aber vielleicht könnte man das hier erwähnen?! lg Sara 01:52, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wozu ist es in einem Artikel über eine Krankheit wichtig, dass sie in einer Arztserie (Schönheitsoperationenserie) mal erwähnt wurde? --Abdiel Abdomen 11:07, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

SPIEGEL-Artikel zu BIID: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,702406,00.html --Bob Andrews 14:14, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Apotemnophilie

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Apotemnophilie redirects here. Das ist falsch. Meines Wissens bezeichnet Apotemnophilie die sexuelle Erregung durch Selbstamputation. Von allen Paraphilien ist dies garantiert die seltenste, daher ist es schwierig, mehr Informationen als den einen Satz darüber zu finden, denn imho bedarf ~ eines eigenen Artikels.

Der englischen Artikel ist ebenfalls eine Weiterleitungsseite auf BIID. Dort steht:

The more recent names have generally replaced the name "apotemnophilia" because the identification of this disorder simply as a paraphilia is now increasingly believed to be incorrect.

Aus meiner unprofessionellen Sicht stellt BIID eine Psychische Störung außerhalb eines sexuellen Kontextes dar. Apotemnophilie hingegen beschreibt durch den Sexualtrieb motiviertes Selbstverletzendes Verhalten im Rahmen. Wie gesagt, abstruse sexuelle Fetischismen wie Agalmatophilie sind sicher weniger selten als der Lustgewinn durch schwere Selbstverletzung. Dennoch: Sollte jemand mal über BIIS stolpern, zufällig auf die Diskussionsseite kommen UND sich mit verrückten Paraphilien auskennen........... -- Gohnarch░░░░ 17:46, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe „das Problem“ vorerst mittels A und B „gelöst“. Okay so? --ParaDox 18:45, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Exzellent, einfache Lösung *stirnschlag*... besten Dank -- Gohnarch░░░░ 13:35, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Löschung Forschung, Weiterentwicklung des Artikels

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M.E. ist dieser Artikel zu einseitig, da er gesellschaftliche, anthropologische und rechtliche Aspekte der hier beschriebenen Körperveränderungen ohne Not ausklammert. Auf der einen Seite erscheint ein Link in den Bereich Philosophie, der Artikel selbst geht aber auf die Argumente und das mit dem hier beschriebenen Problem gar nicht ein. Den Forschungsbereich habe ich gestrichen, da er hier nicht passt und keinerlei Informationen bietet, die für eine Enzyklopädie von Belang sind. Ich finde es bedauerlich, dass eine Person, die offenischtlich vom Verkauf eines der beiden neuen Psychobücher (siehe IP der Einfügung Wissenschaft und weitere Google-Einträge dazu) hier versucht Werbung für ein bestimmtes Buch zu machen. Ok. Überalll Werbung. Ich möchte versuchen gerade diesem Artikel doch noch eine sachliche Richtung zu geben. --Somatechnics (17:20, 22. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ein paar Deiner Änderungen habe ich zurückgesetzt. Im Abschnitt "Therapie" muss natürlich erwähnt werden, dass es zur Behandlungsnotwendigkeit verschiedene Einschätzungen gibt. Aktuelle diskutierte Therapien sollten aber schon erwähnt werden. Den Satz "Vielmehr könnte es dadrum gehen, Verhaltensweisen, die die Gesellschaft ablehnt für einen Defekt zu halten." habe ich entfernt, da er mir im Kontext nicht so recht verständlich ist.
Den Weblink auf biid-info.org habe ich wieder eingefügt, da er durchaus eine weiterführende Quelle i.S.v. WP:WEB ist. --Zinnmann d 11:42, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo. Herzlichen Dank. Für den medizinischen Bereich wäre es sicher gut, einen Fachmann/Frau hinzuziehen. Da bin ich nicht ganz so bewandert...In der Überarbeitung würde der Satz so wohl auch nicht mehr auftauchen, da m.E. aus dem Inhalt dann hervorgehen würde, dass man das nicht unbedingt als Krankheit betrachten müßte. -- Somatechnics 12:09, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Transsexualität / Transgender

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Zitat: 7) Ich finde den Artikel auch nicht so toll, vor allem weil er in letzter Zeit von Transen als in apologetischer Manier von der Transsexualität getrennt wurde, wo ich skeptisch bin. Da überlasse ich es aber lieber dem Fachpersonal (Kranke sind KEIN Fachpersonal) da mit Hilfe der richtigen Literatur korrigierend einzugreifen. --Antiphon 10:27, 4. Jul 2006 (CEST) - Zitatende

Also so ein Schmarn habe ich ja noch nie gelesen! Seit wann hat TS was mit BIID zu tun? Und überhaupt, das Wort "Transe" ist ein Schimpfwort! TS wollen ihre Behinderung loswerden, für sie ist der falsche Körper eine Behinderung, der sie daran hindert, ein ganz normales Leben als "neuer" Mann bzw. "neue" Frau zu führen. BIID hingegen wollen eine Behinderung herbeiführen. TS sind im übrigen auch nicht krank, erst der Leidensdruck, so nicht leben zu können, wie es mental empfunden wird, löst Leiden mit Krankenheitswert aus, die TS selber ist keine Krankheit. Sie ist genauso angeboren wie blonde Haare oder grüne Augen. TS-Menschen sind auch nicht plemplem in der Birne, sie wissen sehr genau was Sache ist und was zu tun ist, um endlich in Ruhe ein normales Leben führen zu können. Ist der transsexuelle Mensch, z. B. ein FzM-TS, mit seinem Weg fertig, ist er nicht mehr TS sondern schlicht und ergreifend Mann und somit wieder vollkommen gesund. Mit "Transe" hat er nichts gemeinsam und schon gar nicht mit den bunten schillernden Fummeltrienen, die in den Trash-Talkshows auftauchen, sich das Leid der TS aneignen, umso zu Aufmerksamkeit zu kommen. Auch Transgender ist wieder eine ganz eigene Sparte, aber das ist ein anderes Thema. Im übrigen, die besten Fachleute sind die, die die Erfahrungen selbst gemacht haben. Wie kann ich andere Betroffene beraten, wenn ich nicht selber betroffen bin / war? (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.245.104.215 (Diskussion) )

Richtig ist: Transe sollte - weil herabwürdigend - selbst in der Diskussionsseite nicht verwendet werden. Was ich aber nicht verstehe, ist, dass der Autor des nicht signierten Beitrags direkt hier drüber die eine Herabwürdigung kritisiert - um dann gleich selbst weiterzumachen. "TS wollen ihre Behinderung loswerden" - richtig. Genau das wollen - dem eigenen Körpergefühl nach zumindest - Menschen mit BIID eben auch. Sie wollen einen Körperteil (oder einen Sinn oder ...) loswerden, der sie daran hindert, so zu sein, wie sie sich selbst erleben. Das mag man von außen für verrückt halten so viel man mag, das mag man von außen als "Behinderung herbeiführen" erleben - aus der Sicht der Betroffenen scheint das imho nicht zuzutreffen. Insofern sind Transsexualität und BIID durchaus vergleichbare Phänomene. Ich würde sogar noch weitergehen: Gesellschaftlicher Beinahe-Konsenz ist heutzutage, dass Homosexualität keine Krankheit, sondern schlicht eine sexuelle Präferenz ist, die sich von der sexuellen Präferenz der rein zahlenmäßig größeren Gruppe der Heterosexuellen unterscheidet. Auch da gibt es Parallelen zu BIID: Betroffene wissen, dass sie zu einer (noch weit kleineren) Minderheit gehören, dass die Mehrheit ihre Vorstellung nicht teilt - aber muss das heißen, dass man diese andere Vorstellung "krankhaft" nennt? Handelt es sich um eine "psychische Störung" und ist es eher eine alternative psychische Veranlagung einer winzig kleinen Gruppe? Mir scheint, dass wir in Sachen Homosexualität in den letzten 30 Jahren endlich einen großen Sprung nach vorne gemacht haben - bei Mankophilie (das wäre die dazu richtige Entsprechung) steht das noch aus. Ähnlich ist es bei Transsexualität - da sind wir noch nicht so weit wir bei der Diskussion der Homosexualität (wir kichern noch, anstatt es als normal zu akzwptieren) - bei BIID hört aber das Verständnis der Mehrheit endgültig auf. Noch. --Andreas v. Stackelberg (Diskussion) 01:17, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zu beachten ist auch, daß Transgeschlechtlichkeit und körperbezogene Geschlechtsdysphorie definitiv nicht selten sind. Aus dem Anteil der Menschen, die eine Geschlechtstransition nach dem Transsexuellengesetz vorgenommen haben, läßt sich ein Bevölkerungsanteil von 1 von 300 Deutschen erschließen, die als transgeschlechtlich bezeichnet werden können – die erhebliche Dunkelziffer unberücksichtigt gelassen (Quelle hier ganz unten). Ähnliche Phänomene (unter dem Oberbegriff „Geschlechtsvarianz“) sind noch häufiger. Sicher erscheint die Körperdysphorie bei transgeschlechtlichen Personen und bei von BIID betroffenen Personen zumindest oberflächlich als vergleichbar, aber wir haben ja keine Ahnung über die Ursachen und BIID gilt als selten (was weniger als 1 betroffene Person von 1000 in der Allgemeinbevölkerung impliziert, gemäß den medizinischen Definitionen für seltene Krankheiten), während Transgeschlechtlichkeit (oder vergleichbare Phänomene) anscheinend allgegenwärtig ist über Kulturen und Zeiträume hinweg. Daher bleibt das Postulat einer Verbindung spekulativ. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:25, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich sprach nicht von einer (womöglich sogar noch ursächlichen) Verbindung - sondern schlicht und ergreifend von einer Vergleichbarkeit der Phänomene. Die Häufigkeit eines Phänomens ist für diese Vergleiche prinzipiell irrelevant, wie verrückt das eine / das andere die Mehrheit finden mag auch. Anders als bei sexuellem Missbrauch oder Pädophilie sind alle vier hier von mir miteinander verglichenen Phänomene entweder solche, die in erster Linie die Person selbst betreffen (Transsexualität / BIID) oder solche, bei denen Diksussion auf Augenhöhe stattfindet (Homosexualität / Mankophilie). Das nur zur Ergänzung, warum ich bei den genannten vier Phänomenen jeweils zwei von ihnen für vergleichbar halte. --Andreas v. Stackelberg (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2022 (CET)Beantworten

amputierte Betroffene sind glücklich - Beleg?

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Im Text heißt es unter Therapie nach Beschreibung der Amputation durch den schottischen Arzt im Jahre 2000 "Die Patienten waren jedoch nach dem Eingriff glücklich." Dazu wäre nun erstens m.E. ein Einzelbeleg sehr wünschenswert (besser: zwingend notwendig), und zwar ein datierter - interessant auch im Hinblick auf den Satz "Derzeit wird angenommen, dass eine Heilung im Sinne des Verschwindens des Leidens nur durch die Amputation selbst möglich sei." wäre ja nun auch, ob diese Menschen auch 10 (20, 30) Jahre nach diesem selbstgewählten Eingriff noch glücklich sind.-- feba disk 01:25, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Würde mich auch interessieren, auch wenn ich vermute, dass es keine Langzeitstudien dazu gibt. Gruß --stfn 10:35, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin einer von denen, die sich ein Bein amputieren ließen. Ich kann absolut bestätigen, dass dies die wichtigste und richtigste Entscheidung meines Lebens war. Ich bin jetzt endlich ich selbst, mehr als zufrieden, richtig glücklich. Und ich bin die 40 Jahre langen Gedanken (soll ich es machen lassen? Werde ich danach glücklich? Wie stelle ich es an? ...), die mein bisheriges Leben absolut dominierten, los. Die Körperbehinderung jetzt ist ein Witz gegen das Leiden unter BIID. Leider sind die meisten von uns (also die, die es geschafft haben) aus nachvollziehbaren Gründen in der Anonymität verschwunden und stehen somit auch nicht irgendwelchen wichtigen psychologischen Untersuchungen (die absolut notwendig sind, um das Wesen von BIID zu verstehen und um langfristig eine Legalisierung der Operation zu ermöglichen) zur Verfügung. Gerne später mehr in der Diskussion... -- 93.221.96.173 21:35, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Dein Beitrag, Dein Leiden und Dein Glücksgefühl mit Respekt und in allen Ehren (davon ausgehend, dass Du tatsächlich ernsthaft als Betroffener schreibst und nicht als Troll, wozu so ein Thema ja leider auch einladen würde).
Nichtsdestotrotz ist das ein subjektiver Beitrag, der nach Wiki-Maßstäben eine derart pauschale und emotionale Aussage wie "Die Patienten waren jedoch nach dem Eingriff glücklich." nicht ausreichend untermauern kann. Dazu wären nach allen Wiki-Regeln externe Belege und Quellen erforderlich, nicht subjektive Äußerungen oder Erfahrungsberichte Einzelner. Wenn es dazu keine Studien gibt, dann muss ein Enzyklopädie-Artikel mit solchen Aussagen zurückhaltender sein, auch wenn es dem eigenen Empfinden entsprechen mag.
Ich würde sogar noch weiter gehen als Feba und sagen: Zu so einer Aussage reicht keineswegs ein Einzelbeleg.
Denn erstens steht der Satz im Plural, also kann ein Einzelbeleg ihn gar nicht untermauern.
Und zweitens ist er so formuliert, dass er eine allgemeingültige Behauptung über alle betroffenen Patienten, nicht etwa nur über "viele" oder die Mehrheit, aufstellt.
Ich kann mir keine seriöse Studie vorstellen, die es wagen würde, einen solchen Satz über alle Betroffenen zu formulieren, denn sie wäre mit einem einzigen Gegenbeispiel widerlegt.
Wenn es also - und sei es aus noch so nachvollziehbaren Gründen - keine Studien oder Belege gibt, dann muss man das eben einfach so benennen und zur Kenntnis nehmen. Mehr geht dann eben nicht.
So, wie dieser Satz jetzt dasteht, ist er einfach nicht enzyklopädietauglich. Gruß --Anna 19:33, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Da der vor zwei Jahren geforderte Beleg für diese pauschale Behauptung bislang nicht erbracht wurde, erlaube ich mir jetzt mal, den Satz rauszunehmen. (Es spielt dafür m.E. auch keine Rolle, ob man das Adjektiv "glücklich" oder "zufrieden" wählt.) Bitte nur mit entsprechenden Belegen wieder rein. Und bitte daran denken, das für die Formulierung "Die Patienten waren nach dem Eingriff glücklich/zufrieden" die Zufriedenheit aller Patienten belegt werden müsste. Gruß, --Anna (Diskussion) 17:34, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe mehrere Beiträge zum Thema gesehen (unter anderem eine sehr gute Doku eines der dritten Programme, eventuell als Übersetzung eines BBC-Beitrags - leider finde ich sie nicht, ca. 45 min, in der eine Reihe von Betroffenen befragt wurde, die unter anderem beschrieben, wie weit sie bei den Versuchen der Selbstverstümmelung zu gehen bereit waren, weil kein Arzt sie behandeln wollte; danaben hatte beispielsweise die Welt einen kurzen Film veröffentlicht, der nun unter https://www.youtube.com/watch?v=HIXLD7Vg5f8 zugäglich ist, dort findet man noch mehr), Literatur zum Thema gibt es fast nicht (danke für die Links unter dem Artikel), aber die grundsätzliche Aussage aller Beiträge war, dass es bei keinem der Betroffenen eine alternative Heilmethode gab, mit der man die BIID hätte loswerden können. Nur die - zahlenmäßig winzige - Gruppe der "erfolgreichen" Betroffenen gab an, glücklich zu sein. Alle Patienten - die Forderung ist etwas hoch. Kein einziger bekannter Fall einer anderen Heilungsmethode sollte doch ausreichen - oder? Wie wäre es mit folgender Challenge: Finde doch du, Anna C., einen Beleg für deine zwischen den Zeilen gemachte Vermutung, das wäre eben nicht die einzige Heilung. P.S.: Der Beitrag von 93.221.96.173 21:35, 23. Sep. 2011 weiter oben ist ja an sich bereits ein Beleg - wenn auch offensichtlich kein wissenschaftlich zitierbarer. Auf der Gegenseite: Gar nichts. --Andreas v. Stackelberg (Diskussion) 01:45, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

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Bei der Seite handelt es sich angeblich um eine Selbsthilfeseite. Links auf solche sind hier unerwünscht. Außerdem ist der Verantwortliche u.a. ein frei niedergelassener Pschychiater, der sich auf die "Behandlung" dieser Leute spezialisiert hat. Es ist also zudem noch ein reiner Werbelink (nicht signierter Beitrag von 84.190.255.215 (Diskussion) 16:35, 7. Jan. 2011 (CET)) Die oben genannte Behauptung ist absoluter Unfug. Die hier zitierte Seite ist eine Selbsthilfeseite. Und was den niedergelassenen Psychiater angeht: Er arbeitet in einem Forschungsprojekt zu diesem Thema. Die Behauptung, er würde sich "auf die "Behandlung" dieser Leute spezialisieren" entbehrt jeder Grundlage, und das weißt Du auch... Somit ist es also auch kein Werbelink! -- 93.221.96.173 21:40, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Umschreibung der Beschwerden?

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Aus dem Artikel geht für einen interessierten Leser leider nicht hervor, worin genau die Beschwerden bestehen. Können die Betroffenen ihren Arm, die Hand und die Finger so benutzen, dass es für Aussenstehende "normal" wirkt, oder können sie es nicht? Können die am Bein betroffenen sich so zu Fuss fortbewegen, dass es für einen Aussenstehenden "normal" aussieht, oder ist das Gangbild signifikant anders? Wenn ja, wie äussert sich das Anderssein des Gangbildes?

Es wäre für das Verständnis dieser Krankheit sehr förderlich, wenn dies im Artikel noch ergänzt werden könnte, da auch sonst im Internet keine eigentliche Beschreibung der Beschwerden zu finden ist. 84.57.6.13 (19:27, 8. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Als Antwort einen Link auf die QM der RM: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Medizin/Qualitätssicherung#BIID_.28erneut.29 --Ul1-82-2 (Diskussion) 21:04, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt hier, hilft aber leider auch nicht weiter.
Ich bezweifle, daß den Betroffenen äußerlich irgendetwas anzumerken ist, und wenn doch, sicher nicht in jedem Fall, oder nur manchmal bei einer betroffenen Person. Am ehesten vergleichbar ist wahrscheinlich das Phänomen Phantomglied, das ebenfalls auf einer Störung des Körperschemas beruht (aber in umgekehrter Form: ein Körperteil wird als vorhanden wahrgenommen, obwohl er nicht da ist), sowie teilweise Transgeschlechtlichkeit (hier wird es noch komplizierter: Körperteile werden als vorhanden oder nicht vorhanden wahrgenommen, oder als anders geformt, entgegen der von außen beobachtbaren Wirklichkeit), weshalb hier wohl Analogien gezogen werden können. (Es handelt sich hier aber definitiv nicht um Halluzinationen, da die Betroffenen sich bewußt sind, daß es von außen anders aussieht, und unter diesem Widerspruch leiden.) --Florian Blaschke (Diskussion) 18:40, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es scheint auch eine gewisse Ähnlichkeit insbesondere zu Depersonalisation zu geben, die laut Zinnia Jones auch häufig im Zusammenhang mit Geschlechtsdysphorie auftaucht. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:22, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Therapie

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Habe den Abschnitt Therapie deutlich verändert. Begründung: Er entsprach meiner Ansicht nach nicht dem Stand der Forschung. Er enthielt keine Belege für die gemachten Behauptungen. Ich habe also aus "Therapie" "Therapieansätze" gemacht, habe aus der Behauptung, es gäbe keine bekannten Fälle - weil sachlich schlicht falsch - die zutreffende Behauptung es gibt keine bekannten Fälle, in denen diese Therapie-Ansätze Erfolg gezeigt hätten gemacht und den letzten Abschnitt hinzugefügt, der kurz umschreibt, was eine wissenschaftliche Studie zum Thema sagt - und einen Link zu der Studie hinzugefügt.--Andreas v. Stackelberg (Diskussion) 02:16, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten