Diskussion:Brandgans
Großer Knechtsand?
[Quelltext bearbeiten]Wo steht denn da die Quelle? Ich les grad die Bewerbung des Wattenmeer (NL. Nds und SH) zum Weltnaturerbe und aut der mausert sich quasi die gesamte nordwesteuropäische Population bei Trischen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die 100.000 beim Knechtsand einfach übersehen. -- southpark 11:45, 8. Sep. 2008 (CEST)
Review vom 3. Dezember 2008 bis 24. Januar 2009
[Quelltext bearbeiten]Von Benutzer:BS Thurner Hof auf Wikipedia:Review eingetragen aber noch nicht hier. -- Cymothoa exigua 23:12, 3. Dez. 2008 (CET)
Schöner Artikel. Sprachlich teilweise noch etwas holprig, ich habe mir erlaubt, ein paar Stellen zu ändern. Ein paar Kleinigkeiten, die mir noch aufgefallen sind (erstmal bis zur Nahrungssuche):
- Einleitung: "charakteristische Familienmerkmale" finde ich etwas verwirrend, da der Bezug zur Familie zumindest dem Laien wohl nicht gleich klar wird, warum nicht einfach charakteristischer Merkmale oder etwas unsauberer "Körperbau"? Der letzte Halbsatz im ersten Absatz wirkt irgendwie etwas angepfropft, evtl. würde ein "sonst" vor "nur noch" helfen.
- umformuliert.--BS Thurner Hof 11:17, 5. Dez. 2008 (CET)
- Name: würde ich evtl erst später bringen, v.a. da die Etymologie ja eher unklar ist.
- würde ich ganz gerne an dieser Stelle belassen, weil beschreibende Artikel über diese Art häufig so aufgebaut sind. (Danach kommt dann meist Systematik - eine Aufteilung, der ich mich dann wiederum nicht anschließen kann. Begründung: Ein Laie kann den zwei, vier Sätzen über den Namen noch etwas abgewinnen. Die Systematik ist dann meist der am wenigsten "opataugliche" Teil des Artikels, der einen neugierigen, aber nicht entsprechend vorgebildeten Leser abschreckt. Deswegen sollte dieser Part m.E. möglichst am Ende kommen)
- Erscheinungsbild: Eigentlich hat doch die Art nur einen geringen geschlechtsdimorphismus, nicht deren Geschlechter...
- Erscheinungsbild Jungvögel: Der Schnabel des Männchens muss hier eigentlich nicht wiederholt werden.
- Mauser: Werfen die Brandgänse wirklich die Schwingen ab oder nur die Schwungfedern? Kleingefieder sollte zumindest verlinkt werden.
- Stimme und Instrumentallaute: Beim Ruf des Weibchens würde ich erst diesen mit seinen Eigenschaften und dann seine Anwendung erklären, so wie es jetzt ist wirkt es etwas verwirrend.
- Brutgebiet: "Im Bereich" des Kaspischen Meeres - heisst das an den ufern oder einfach überall wo die Karte gelb zeigt?
- Mauserzug:Der Verweis auf nicht verwandte ähnlich mausernde Vögel ist m.E. unnötig
Gruß, Cymothoa exigua 23:12, 3. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank fürs Eintragen hier und für das erste Feedback. Ich habe mich "von der Pflicht" ablenken lassen und zunächst den Crossair-Artikel gelesen, der hier ebenfalls im Review steht.--BS Thurner Hof 23:16, 3. Dez. 2008 (CET)
Hallo Bärbel, der Artikel gefällt mir so weit schon mal. Lies noch einmal drüber, da waren noch ziemlich viele Typos drin, und sprachlich kann der eine oder andere Abschnitt noch etwas Schliff vertragen. Einiges habe ich selbst schon geändert. Hier noch einige Kleinigkeiten:
- Die Erläuterungen zum wissenschaftlichen Namen der Nilgans gehören in den Artikel Nilgans.
- Von den Schultern ausgehend verläuft ein grünschwarzes Längsband nach hinten. Es sind doch zwei Längsbänder, auf jeder Seite eines.
- Es ist das Weibchen, also ist es auch sein Kopf, sein Gefieder etc. (nicht ihr)
- die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit ziehender Brandgänse beträgt 95 km/h und kann bei günstigen Windverhältnissen bis 195 km/h betragen - umstellen, die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit kann nicht 195 km/h betragen
- Ganter - ich plädiere dafür, durchgehend Männchen zu verwenden.
- Schlickkrebse wie Corophium volutator - Corophium volutator ist der Schlickkrebs, oder gibts Schlickkrebse auch als weiter gefasstes Taxon?
- Der Abschnitt Lebensraum erscheint redundant, weil er eigentlich nur wiederholt, was im Abschnitt Verbreitung schon gesagt wurde. Vorschlag: Umbenennen von Verbreitung in Verbreitung und Lebensraum, diesen Abschnitt streichen.
- ein Satz zur Systematik? (Gattung Tadorna, am nächsten verwandt mit...) - laut HBW ist die Brandgans ein untypischer Tadorna-Vertreter und leitet über zur Nilgans
- einige Sätze zum Verhältnis Mensch/Brandgans?
Grüße von Baldhur 21:08, 11. Dez. 2008 (CET)
- Habe mir erlaubt, Hinweis und Nachweis zu Burgfrieden einzufügen. Eventuell ist mehr als dieser eine Satz drin? -- Gruß Tom 11:18, 11. Jan. 2009 (CET)
lebt in Fuchsbauten?
[Quelltext bearbeiten]Wie solide ist die Quelle "Rutschke", nach der die Gans mit Füchsen zusammenlebt? Diese [1] [2] Quellen schreiben, sie würde die Füchse verjagen, in der Englischen Wikipedia steht garnichts von Füchsen. Wenn die Geschichte stimmt, müsste sie doch so bekannt sein, dass sie irgendwie prominent auftauchen würde?! Selbst wenn Rutschke eine seriöse Quelle ist (das Abendblatt ist sicher nicht seriös genug um als einzige Quelle herzuhalten), kann es sein, dass er einer Legende aufgesessen ist? Ich fänd es super, wenn es stimmen würde, weil es einfach das faszinierendste ist, was ich so in letzter Zeit über Natur gehört habe, aber wie gesagt, ich habe starke Zweifel. --Kricket 23:12, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich auch. Da werden eher Quietscheentchen zu Schwimmenten, ehe das stimmt. --87.150.222.142 15:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Also Kosmos schreibt es auch (Fuchs und Brandgans in einem Bau) Kosmos, Band 69, 1973 --87.150.222.142 --87.150.222.142 15:05, 28. Aug. 2011 (CEST)
Lebensraum Europa: "Vor allem an der Küste" ...
[Quelltext bearbeiten]Diese Aussage ist meines Erachtens nicht zu halten. Die meisten Brandgänse, die ich gesehen habe, habe ich nicht an Ost- oder Nordseeküste gesehen (dort bisher jeweils nur ein einziges Mal), sondern an den großen Flüssen im norddeutschen Tiefland. Häufig konnte ich Brandgänse im Oderbruch und im unteren Odertal beobachten, manchmal in größeren Gruppen. Auch am Niederrhein nördlich des Ruhrgebiets habe ich mehrfach Brandgänse beobachtet. (nicht signierter Beitrag von 47.64.93.30 (Diskussion) 21:09, 15. Feb. 2016 (CET))
Trivia
[Quelltext bearbeiten]Das Fleisch der Brandgans soll tranig („thranig“) schmecken.
Ferdinand von Krauss, Über ein Vorkommen der Brandente (Anas tadorna L.) in Oberschwaben, in: Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 32. Jahrgang 1876, S. 93–95, hier S. 94. -- Martinus KE (Diskussion) 11:58, 15. Dez. 2020 (CET)