Diskussion:Britisch-französische Garantieerklärung
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Jalta versus Britisch-französische Garantieerklärung
[Quelltext bearbeiten]Nach meinen Informationen hat die britische Regierung 1944 in Jalta nochmals ihre Garantieerklärung nicht eingehalten, denn sie hat gleichzeitig der polnischen Exilregierung versprochen für die Souveränität Polens einzustehen, gegenüber Stalin aber Polen als kommunistischen Einflussbereich abgetreten. Man wollte damit sicher stellen, dass die Polen die vorrückende Rote Armee als Befreier betrachtet und keine Schwierigkeiten bereiten sollten. Könnte das vielleicht hinzu gefügt werden ?
Diplomatie und Militär liefen auseinander
[Quelltext bearbeiten]Im Grunde ging es darum, die europäische Ordnung von Versailles aufrecht zu erhalten und gegen die Revisionsansprüche zu verteidigen. Großbritannien und Frankreich schlossen zu diesem Zweck einige Bündnisse und Verträge, gaben u.a. diese Garantie. Was die Diplomatie versprach, konnte das Militär aber garnicht wahrmachen. Rumänien, Polen hatten militärisch gesehen geringen Wert gegenüber der Macht der Sowjetunion. Nach dem Hitler-Stalin-Pakt war die Ordnung von Versailles militärisch nicht mehr zu halten. Polens Vorwurf vom Verrat des Westens lässt aus, dass Polens Diplomatie diese Realitäten nicht gesehen hat. Wenn man diese Aspekte hier im Artikel zentral ausbaut, kann man sich in anderen Artikeln, die hierher verlinken, kürzer fassen. 88.130.55.233 19:13, 31. Jan. 2020 (CET)
Eigentlicher Zweck?
[Quelltext bearbeiten]"Die Garantieerklärung bedeutete nicht, dass Großbritannien und Frankreich nun zum Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland bereit gewesen wären. Es sollte Hitler damit vielmehr zum allerletzten Mal vor weiteren Aggressionen gewarnt werden: Angestrebt waren weiterhin Verhandlungen über eine dauerhafte Friedensordnung, in die auch Deutschland mit einbezogen werden sollte"
So wurde vielleicht argumentiert, aber der eigentliche Zweck war wohl ein anderer.