Diskussion:Britischer Bergarbeiterstreik 1984/1985

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Asozialer Bohnenbauer in Abschnitt Zum Wartungsbaustein "Neutralität" und zum Artikel insgesamt
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Zum Wartungsbaustein "Neutralität" und zum Artikel insgesamt

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Neutralität: Der Abschnitt stellt die Vorgeschichte als Ergebnis der Abneigung der Thatcher-Regierung gegen die Gewerkschaften dar. Dies bedarf der Ergänzung um eine Darstellung der Macht und des Machtmissbrauchs der englischen Gewerkschaften (closed shop-Prinzip, Streikhäufigkeit etc)Karsten11 13:33, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sollte man nicht erwähnen, bzw. bedenken, dass das Argument alleine schon wieder subjektiv ist? Zum Beispiel Streikhäufigkeit, es ist ja nicht so das sie das einfach aus Spaß, mit unmöglichen Forderungen, gemacht hätten Asozialer Bohnenbauer (Diskussion) 18:50, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis, die Kritik ist berechtigt, bleibt aber - hoffe ich - diskutabel. Der Schwerpunkt liegt bewußt auf dem Regierungshandeln, die Reaktion der Gewerkschaft im letzten Absatz des Abschnitts kann nur verkürzt dargestellt werden. Im übrigens stimme ich mit der Wertung "Machtmissbrauch" nicht überein: der Streik ist ein legitimes Mittel (die Häufigkeit seit 1979 anzuführen ergäbe dennoch zweifellos einigen Sinn), über die closed shop-Zwangsmitgliedschaften muss man allerdings reden. / Tausend Dank auch an die, welche sich die Mühe gemacht haben, dem Artikel verlinkungstechnisch auf die Sprünge zu helfen. / Wie ist es denn mit den Anmerkungen und Belegen? Ist das für einen Lexikonartikel überzogen? --Dat bo 14:40, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mensch sollte vielleicht die closed shops erwähnen, sollte gleichzeitig aber auch bedenken das Gewerkschaften keine Gesetzgeber sind, sondern die Arbeitgeber der Regelung mal zugestimmt haben.--80.145.185.124 12:52, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich schließe mich der Kritik in Bezug auf die Neutralität an. Die Textpassage
"Thatcher betrachtete die Gewerkschaften abschätzig und bezeichnete sie im August 1984, also während des Streiks, als enemy within, „den Feind im Inneren“.[2] Zur Attitüde der Konservativen in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren gehörte es wie eine Selbstverständlichkeit, die Gewerkschaften als antidemokratisch und korporatistisch zu bezeichnen.[3] In ihrer Autobiographie sprach Thatcher selbst in Bezug auf die am Rande der Verzweifelung Streikenden – im Wissen, dass der Streik ein sanktioniertes Recht der Gewerkschaften ist – fast durchgängig von „den Militanten“."
"Die Attitüde" "der Konservativen", die "die Verzweifelten" abschätzig betrachten - das könnte 1:1 so in einem Kampfblatt stehen ist mit den Vorgaben von NPOV kaum mehr zu vereinen. --217.150.152.145 12:58, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Eines erst mal vorweg: der Autor hat sich hier viel Mühe gegeben. Im Verhältnis dazu muss die bisher geäußerte Kritik als leichtgewichtig angesehen werden.

Sicher ist vieles subjektiv formuliert. Auch ist der Artikel in sprachlicher Hinsicht verbesserungswürdig. Nur: wer sollte das machen? Angesichts der Verhältnisse in der deutschen Wikipedia wird sich kaum jemand finden, der dazu bereit und in der Lage ist.

Formal: mal wird auf das englische Original der Thatcher-Autobiographie verwiesen, mal auf die deutsche Übersetzung. Das sollte vereinheitlicht werden. Mir liegt nur die deutsche Übersetzung vor. Darin finde ich weder die Bezeichnung der NUM-Führung als "faschistisch" noch die Behauptung, die NUM habe Geld von Ghaddafi erhalten. Es ist nur die Rede von Kontakten mit Libyen. --Wiskeps (Diskussion) 10:34, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Weiterhin überarbeitungsbedürftig, da im Stil ausschweifend, aber ohne ausreichend neutrale Wortwahl. ---WinfriedSchneider (Diskussion) 19:04, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist allerdings schon sehr bezeichnend, daß im Artikel die Praxis der britischen Regierung, (arbeitswillige) Streikbrecher gegen den aktiven Widerstand der Streikposten mit berittener Polizei in die Betriebe hineinzuprügeln, als offenkundig besonders empörungserregend dargestellt wird. Man sollte meinen, daß dies bei jedem Streik, sofern notwendig (d. h. soweit es einen einzigen Streikbrecher gibt, der nicht unbehelligt an seinem Arbeitsplatz erscheinen kann, obwohl er das will), eine absolute Selbstverständlichkeit ist...--2001:A61:20EE:B401:805E:B628:BD9E:1B48 16:49, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Literatur

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↑ Vgl. Ohne Autor, „Revolutionäre kämpfen nicht für Geld“, Nr.16/1984 (38.Jahrgang), S.178-187, hierzu S.187. Gibt es irgendeinen Hinweis auf diese Zeitschrift ausserhalb des Lemmatas? Weder der KVK noch Google scheinen sie zu kennen. --80.145.245.230 15:46, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich persönlich finde diesen Beitrag ergänzungsbedürftig. -- Ich fange mal ganz einfach damit an, die Memoiren des British Coal-Arbeitgeberchefs Ian Mc Gregor [The Enemies Within - Fontana Publishers 1986] ins Literaturverzeichnis einzufügen - kommentarlos. -- Mal sehen, ob dieser einfache Literaturverweis stehenbleibt.-- 91.49.75.14 23:27, 4. Sep. 2009 (CEST)NorpacBeantworten

- Vielleicht kann jemand einen Hinweis auf den Roman »GB84« von David Peace nachtragen, der diesen Streik zum Thema hat. (nicht signierter Beitrag von 87.142.130.141 (Diskussion) 19:36, 28. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

„widersprüchlicherweise“

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Inwiefern ist das widersprüchlich? Die Arbeiter wurden unterstützt, das ist die eine Seite, Braunkohle wurde verkauft, das ist die andere. Man kann Steinkohle nicht ohne weiteres durch Braunkohle substituieren, dazu müssen Kraftwerke und Heizungsanlagen umgerüstet werden. Widersprüchlich wäre es, wenn durch den Braunkohlenexport quasi Streikbruch begangen worden wäre. Das aber läßt sich wohl kaum so sagen. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 15:37, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Genau so gibt es die Quelle wieder, Gruß -- Ekab 16:10, 8. Jul. 2010 (CEST)

Du hast die Zeitung vorliegen? Man findet bei der Süddeutschen alle möglichen Artikel, aber weder zu Streik, Braunkohle, DDR habe ich 2006 etwas gefunden. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:44, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Belegstelle ist:Süddeutsche Zeitung Nr. 153 vom 07. Juli 2010, S 6, unten rechts, "Finanzhilfe aus der DDR, Ostberlin hat britischen Bergarbeiterstreik bezahlt", Gruß -- Ekab 19:43, 8. Jul. 2010 (CEST)
weitere Sekundärquelle Berliner Zeitung online: [1] Gruß -- Ekab 19:48, 8. Jul. 2010 (CEST)
Okay, es steht da so, doch halte ich es nach wie vor für fraglich, ob diese Schlussfolgerung zutrifft. wie gesagt, Einsatz von Braun- anstelle von Steinkohle bedingt eine Reihe von technischen Maßnahmen, die sich nicht ohne weiteres durchführen lassen, schon gleich gar nicht im volkswirtschaftlichen Maßstab. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 20:00, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der Fall ist leider exemplarisch. Wenn ich den Unterschied zwischen einem Steinkohlekraftwerk und einem Braunkohlekraftwerk nicht kenne und nicht weiß, ob man überhaupt und in welcher Zeit und mit welchem Aufwand ein Kraftwerk von Steinkohle auf Braunkohle umrüsten kann, dann belese ich mich (zum Beispiel im Wikipedia-Artikel Kohlekraftwerk und lese dort zum Beispiel: " Die Kraftwerkstypen sind speziell für den jeweiligen Einsatzbrennstoff mit seinen verfahrenstechnischen Eigenheiten, seinem Heizwert und seinen Ascheanteilen konzipiert." Es geht also anscheinend nicht so einfach und schon gar nicht in der relativ kurzen Zeit, die damals zur Verfügung gestanden hätte.) Und wenn mir ein Benutzer Markscheider, der ausgewiesenermaßen davon mehr versteht als der Benutzer Ekab beispielsweise, auf die Schwierigkeiten hinweist, dann lasse ich mich gerne belehren und halte nicht starrsinnig an meiner Sicht der Dinge fest. Wenn ich dem User nicht glaube, belese ich mich in der Fachliteratur oder frage gar in der allgemeinen Auskunft von Wikipedia nach, dann bekomme ich vielleicht auch von Benutzer Pittimann Bescheid gesagt, falls der noch aktiv ist, andernfalls wird es noch einige geben. Ich verlasse mich nicht einfach auf Presseartikel, die ja vielleicht von Leuten geschrieben wurden, die ebenso wenig kompetent sind wie ich. Wenn ich die Grenzen meines Wissens nicht sehen kann und den Mangel an Fachkompetenz durch gesteigertes Selbstbewusstsein kompensiere, dann habe ich den typischen Autor, der in Wikipedia Artikel schreibt. Hier glaubt jeder, alles zu wissen und alles zu können, (nur leicht) übertrieben gesagt. Leider gibt es hunderte von Artikeln, in denen es ebenso zugeht wie hier, daher ist der Fall typisch. Seit zweieinhalb Jahren steht der Unfug hier drin und der Artikelautor lässt sich nicht belehren. Darin zeigt sich doch zum hundertsten Mal, dass das Prinzip, wonach die Autoren sich gegenseitig korrigieren, in der Praxis nicht funktioniert! Bedauerlich. Meine Verteidigung des Artikels in einem ganz anderen Zusammenhang (angeblich fehlende Neutralität) muss ich leider aufgeben. --Wiskeps (Diskussion) 19:29, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Der Artikelautor läßt sich gerne belehren: Unbenommen bleibt es, die belegte Sachdarstellung zu den DDR-Braunkohlelieferungen mit zuverlässigen Quellen zu relativieren oder zu negieren. Bislang ergibt sich die Sachlage eindeutig aus Stefan Berger und Norman LaPorte, "Friendly Enemies - Britain and the GDR, 1949-1990" 400 pages, bibliog., index ISBN 978-1-84545-697-9 Hb $90.00/£55.00 Published (May 2010) eISBN 978-1-84545-827-0 bzw. aus dem im Standard am 28. Juli 2010 veröffentlichten Interview mit Berger "Blauäugig gegenüber Kommunismus" [2]. Fast drei Jahre sollten eigentlich gereicht haben, um tragfähige Referenzen zu finden und zu präsentieren. --Ekab 20:17, 3. Feb. 2013 (CET)
Du glaubst also allen Ernstes, man könne in einem Steinkohlekraftwerk ohne Weiteres Braunkohle verheizen (und vielleicht selbige auch in Stahlwerken verwenden)?? Und dieser Sachverhalt soll sich aus den von dir genannten Presseprodukten (blauäugig gegenüber dem Kommunismus?) ergeben? Mir fehlen die Worte. Das kommt runter von meiner Beo. --Wiskeps (Diskussion) 08:51, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
quod esset demonstrandum --Ekab 14:09, 9. Mär. 2013 (CET)

Wieviel Geld haben denn die tollen deutschen Gewerkschaften der BRD gespendet?

es fehlt: "The Miners Strike and the politics of punk music"

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The Miners Strike and the politics of punk music
4 years ago
by Jack Yarwood
https://www.kettlemag.co.uk/the-miners-strike-and-the-politics-of-punk-music/

--Über-Blick (Diskussion) 23:48, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Dann sei mutig! -- Glückauf! Markscheider Disk 05:55, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

es fehlt gerade an Zeit und Ruhe

--Über-Blick (Diskussion) 07:53, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gelder

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Hallo, im Text ist da etwas kryptisch von Geldern die Rede, die ins Ausland transferiert wurden. Ich habe gerade ein Buch über den Streik gelesen, in dem dargestellt wird, dass die Regierung die Gelder der Gewerkschaft beschlagnahmt hatte, die deshalb keine Streikgelder ausbezahlen konnte, weshalb in vielen Familie Not herrschte. In diesem Buch ist auch zu lesen, dass die Gewerkschaft deshalb einen Teil der Gelder ins Ausland transferiert habe, um sie vor der britischen Regierung in Sicherheit zu bringen. Diesen Aspekt kann ich im Artikel nicht finden. -- Nicola - kölsche Europäerin (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nicola (Diskussion | Beiträge) 10:21, 16. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

Artikel aus linker Perspektive geschrieben

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"Er gilt als schwerwiegende Niederlage der britischen Bergarbeiter..."

Die Mehrheit der Bergarbeiter stimmte am Ende für die Wiederaufnahme der Arbeit, es ist vor allem eine Niederlage für sozialistische Betonköpfe a la Arthur Scargill gewesen. Thatcher hat durchgehalten und bewiesen, dass das Gewaltmonopol und die politische Entscheidungsgewalt in einer Demokratie bei ihr und dem Parlament in Westminster liegt und nicht bei demokratisch nicht legitimierten Gewerkschaften. Und wenn am Ende selbst die eigenen Arbeiter gegen die Weiterführung des Streiks stimmen, dann belegt dies die tiefe Unbeliebtheit dieses Streiks in seiner Endphase in breiten Teilen der britischen Gesellschaft.


--80.131.48.248 05:45, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten