Diskussion:Bundesautobahn 100/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Guidod in Abschnitt Private Umfragen
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Großstadtmythos

Der Abschnitt um das Dreieck Funkturm gilt als die meistbefahrenste Straße Europas. Das ist eine der wenigen Stellen in denen eine Unterschreitung des Sicherheitsabstand toleriert wird, da sonst der Verkehr kollabieren würde. Als Anekdote hier die meisten Unfälle passieren hier durch eine zwanghafte Einhaltung der Verkehrsvorschriften, da damit der gleichmäßige Fluß im Verkehr unterbrochen wird.

Letzteres ist nach meinem Wissen ein Großstadtmythos. Aus der taeglichen Erfahrung geschehen die meisten Unfaelle am Funkturm, weil mehrere Ein/Ausfahrten auf wenigen hundert Metern zusammenliegen, sodass (a) jemand vom Ansatz zum Abfahren zurueckzieht, weil es eine Ausfahrt zu frueh war (b) ploetzliches Bremsen, weil man an der richtigen Ausfahrt schon vorbei war (c) auf einer Auffahrt noch versucht, ein Auto extra vorbeizuziehen und dann erst einzuscheren. - Das hat nichts mit einem allgemeinen Versuch zu tun, allen Verkehrsvorschriften gerecht zu werden. GuidoD 00:54, 14. Jun 2005 (CEST)

Derzeitig sind Wikipedianer eh bemueht, alle interessanten Informationen wie diese aus der Wikipedia ersatzlos hinauszuwerfen. Das nennt man dann "Glaettung" oder "Ueberflussig". Insofern braucht man sich ueber die Folgerungen der Situation keine Gedanken mehr zu machen. GuidoD 01:34, 7. Jan 2006 (CET)

Erweiterung

"die anfangs durch ein nicht geschätztes Neubaugebiet der DDR-Zeit führt" ??? (anonym)

isso. GuidoD 05:04, 8. Aug 2006 (CEST)
Von wem nicht geschätzt? Den Bewohnern, den Nebenan Wohnenden, den Stadtplanern, der Politik, der B.Z.? Einstweilen würde ich jede "Schätzung" rausschmeissen, da mir da die Neutralität ein wenig fehlt. Josie Alligator 11:59, 17. Nov. 2006 (CET)

Zu Zeiten der DDR waren die Neubaugebiete eigentlich hoch geschätzt wegen Innenklo und weil die Häuser neu waren.


Eine andere Frage: Ist die Entscheidung für eine der beiden Routen im Osten schon gefallen? Die aktuelle Mischung aus Präteritum und Konjunktiv macht mir die Entscheidung nicht einfach, und ich bin in die Planungen momentan nicht eingeweiht. Josie Alligator 11:59, 17. Nov. 2006 (CET)

Ringschließung

Jeder weiß davon etwas, nur Wikipedia nicht. Danke. GuidoD 20:02, 5. Dez. 2006 (CET)


Stadtautobahn

also ich kenne die A100 nur unter dem namen stadtautobahn. "berliner stadtring" ist mir neu... --Schwobator 13:43, 22. Jun. 2007 (CEST)

Ist aber allgemein gebräuchlich. Eigentlich nennen die meisten, die ich kenne die Autobahn "Stadtring". Im Radio heißt es ja auch immer "Stadtring" und nur sehr selten Stadtautobahn
echt jetzt? gerade aus den staumeldungen ist mir die stadtautobahn ein begriff. auch die berliner zeitung, die im artikel verlinkt ist, "redet" von der stadtautobahn.
in welchem kiez wohnst du / deine freunde denn, vielleicht ist das ja von bezirk zu bezirk unterschiedlich?
--Schwobator 10:46, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ist tatsächlich so: Im (West-?)Berliner Spachgebrauch hat sich seit Jahrzehnten der Stadtring eingebürgert! --Emmridet 12:07, 26. Jun. 2007 (CEST)
"Berliner Stadtring" wird auch von offizieller Seite benutzt, siehe z.B. hier.--Berlin-Jurist 15:45, 12. Okt. 2009 (CEST)

Bauzeit

Es ist schade dass man in dem Artikel überhaupt nichts über den Bau der Autobahn erfährt. Ich bin kein Berliner, würde aber gerne mal wissen wann und aus welchen konkreten Gründen die Autobahn gebaut wurde. Wie war es möglich, mitten in einer Stadt eine so breite Schneise zu schlagen? 123.108.81.108 08:46, 5. Aug. 2007 (CEST)

Zitat: In weiten Teilen folgt die A 100 der Trasse der Berliner Ringbahn, dem inneren Berliner S-Bahn- und Eisenbahnring., man hat die existente Schneise verbreitert, und das konnte man nach und nach machen. Siehe dazu auch den Weblink am Ende der Seite:

http://suedwestbezirk.de/a100.html 1958 AS Kurfürstendamm > AS Hohenzollerndamm 1960 AS Hohenzollerndamm > AK Schmargendorf 1961 AD Funkturm > AS Hohenzollerndamm 1962 AD Charlottenburg > AS Kaiserdamm Süd 1963 AS Kaiserdamm-Süd > AD Funkturm 1969 AS Detmolder Str. > AS Wexstr. 1973 AS Seestr. > AS Jakob-Kaiser-Platz 1976 AK Schöneberg > AS Alboinstr. 1978 AS Wexstr. > AK Schöneberg 1979 AD Charlottenburg > AS Jakob-Kaiser-Platz 1981 AS Alboinstr. > AD Oberlandstr. 1987 AS Suadicianistr. > AS Alboinstr. 1996 AS Sachsendamm > AS Suadicianistr. 1999 AD Oberlandstr. > AS Gradestr. 2000 AS Gradestr. > AS Buschkrugallee 2004 AS Buschkrugallee > AS Grenzallee (geplant) AS Grenzallee > Ostkreuz

HTH, GuidoD 11:20, 5. Aug. 2007 (CEST)


Hallo, ich bin der Autor der Seite http://suedwestbezirk.de/a100.html ,von der die Baudaten kopiert wurden. Ich hätte mich zwar über eine Nachfrage beim Kopieren gefreut, aber da ich nichts gegen die Verwendung bei Wikipedia einzuwenden habe, bin auch damit einverstanden, wenn ich in die Quellen-Referenzen aufgenommen werden könnte (leider weiß ich nicht, wie man das macht).

Sejutti 11:20, 30. Aug. 2007 (CEST)

Ist zwischenzeitlich erledigtErledigt. Sorry für die fehlende Nachfrage! --Emmridet 11:47, 30. Aug. 2007 (CEST)

Buslinien auf dem Stadtring

Noch heute findet man die Bushaltestellen von BVG-Buslinien, die mal über den Stadtring geführt wurden. Ist das einmalig, Bushaltestellen an einer (Stadt)autobahn? Lohnt sich das reinzunehmen? Filmaufnahmen von dem abenteuerlichen Einordnen von Omnibussen in den fließenden Verkehr habe ich selber mal gesehen, aber wer weiß genaueres? --Sebastian35 14:39, 4. Mai 2009 (CEST)

Auf der A111 sind immer noch Bushaltestellen. -- .rhavin;) 18:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hier geht's aber um die A100 und nicht um die A111. Gruß --Detlef ‹ Emmridet 10:05, 13. Okt. 2009 (CEST)
Die Frage von Sebastian35 bezog sich aber auf die Stadtautobahn (A1xx) und nicht auf den Stadtring (A100) (nicht signierter Beitrag von .rhavin (Diskussion | Beiträge) 15:37, 14. Okt. 2009 (CEST))

Meistbefahrene Strecke Europas

Habe die Infos zu Belastung des Dreiecks Funkturm präzisiert: etwa 200.000 Kfz/Tag. Damit ist es nicht DIE meistbefahrene Strecke Europas, aber zählt mit Sicherheit dazu. Die M25 (Kreis um London, http://en.wikipedia.org/wiki/M25_motorway) kommt ebenfalls auf etwa 200.000 Fahrzeuge pro Tag, die Pariser Périphérique angeblich auf 1,2 Mio, was allerdings nicht direkt vergleichbar ist, da hier jedes Fahrzeug gezählt wird, welches eine noch so kleine Strecke auf der Périphérique (http://en.wikipedia.org/wiki/P%C3%A9riph%C3%A9rique) zurücklegt.
Die 200.000 Kfz/Tag stammen von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin und sind wohl aus dem Jahre 1993: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/umweltatlas/e_text/k701.pdf (nicht signierter Beitrag von 83.202.79.155 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 14. Feb. 2006 (CET))

Gerade nochmal eine neuere Zahl gefunden: 1998 waren es 216.000 pro Tag. Das scheint der Wert der aktuellsten Zählung zu sein. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/umweltatlas/da701.htm (nicht signierter Beitrag von 83.202.79.155 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 14. Feb. 2006 (CET))

Gab es mal eine Planung zu einer anderen Autobahn unter dieser Nummer?

Schnellfahrstrecke_Hannover–Würzburg#Grundsatzplanung erwähnt eine solche Autobahn. --212.202.113.212 11:47, 10. Aug. 2011 (CEST)

Bis 1974 waren die Autobahnen anders numeriert. Dort war eine A 100 wohl westlich der oben verlinkten Schnellfahrstrecke geplant: Nummerierung, Karte 1, Karte 2, Streckenbeschreibung. 1974 wurde aus "A 100" dann "A 5", gebaut wurde aber nie; unter Bundesautobahn 5#Ehemalige Planung ist das noch etwas detaillierter beschrieben. ----hx87«DISK» 21:57, 10. Aug. 2011 (CEST)

Weiterbau A100

Hier fehlt mir die Begründung für die Notwendigkeit des Weiterbaus und die Vorschläge zu Alternativen von der Bürgerinititive. --DanBR480 19:30, 2. Jan. 2009 (CET)

Ich finde, man sollte vor allem die Kritikpunkte der Bürgerinitiative (ganz knapp zusammengefasst) anführen. Alternativen zu entwickeln halte ich nicht für die originäre Aufgabe der Bürgerinitiative, sondern für die der Stadt Berlin im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht.--Cancun 09:06, 6. Okt. 2011 (CEST)

Bewertung durch die Parteien

Es wäre schön, wenn man etwas über die Gründe der unterschiedlichen Bewertung der Autobahn durch die verschiedenen Parteien erführe. Immerhin ist die Autobahn noch nicht fertig gebaut - und wird es vielleicht nie. Denn gerade heute abend, nach der Wahl zum Senat, treten die Gegensätze zwischen SPD und Grünen in dieser Frage deutlich in Erscheinung. <-kreuz des südens. 110918.-> (nicht signierter Beitrag von 217.250.237.78 (Diskussion) 19:43, 18. Sep. 2011 (CEST))

kompletter Autobahn-Stadtring

Hallo, ich hörte neulich, dass die A 100 als innerer Berliner Autobahnring nicht mehr vor dem Jahr 2040 geschlossen und somit vollendet werden soll. Und das, obwohl dieses Defizit mit einer anderen Art der individuellen Fortbewegung zu dieser Zeit eher noch größer als kleiner werden wird, als es seit Jahren ja schon ist. Habe ich hier etwas falsch verstanden, wer weiß was dazu? Gruß! GS63 (Diskussion) 13:26, 8. Okt. 2012 (CEST)

Kritische Bewertung der Stadtautobahn aus städtebaulicher Sicht

Ich vermisse eine kritische Auseinandersetzung mit den schwerwiegenden Eingriffen aus städtebaulicher Sicht in das historische Stadtgefüge, insbesondere eine Darstellung der Abrissmaßnahmen seit den 1950er Jahren für das Projekt. Warum fehlt diese hier?

Mountbatten --93.219.155.164 12:41, 21. Jan. 2013 (CET)

Kann man so sehn, dass es fehlt, dann aber auch kritisch damit auseinandersetzen, dass der Ring bis heute weder geschlossen ist, noch dies zur unmittelbaren Umsetzung beschlossen ist. Ich fürchte, daß man (zumindest für die Zukunft) beidem oft nur mit Tunneln gerecht werden kann, die kosten dann aber Geld. Geld, was allerdings da wäre, wenn die Einnahmen aus der verkehrsinduzierten Mineralölsteuer nicht regelmäßig zu 75 % im großen Steuertopf verschwänden. Es ist in der Tat die Kritik um die Sache, die fehlt. Was nicht fehlt ist obszöne Opposition. (hat ja auch keine gesagt, nur zur Information) Gruß! GS63 (Diskussion) 08:02, 23. Jan. 2013 (CET)

Bedeutung der Elsenbrücke für die A100

Hallo, vielleicht kann ja jemand dazu etwas sagen. Hier steht dazu ja auch nichts. LG Stefan 02:36, 5. Feb. 2014 (CET)

Möglichkeit Volksbegehren

Nach der Erwähnung einer Umfrage folgte der Satz Dies ergibt eine Möglichkeit, den Weiterbau durch das dichtbesiedelte Gebiet um das Ostkreuz mittels Volksentscheid zu stoppen. Mit dem "dies" wird ein Bezug zur Umfrage bzw. dessen Ergebnis hergestellt. Dies ist nicht sinnvoll. Ein Volksbegehren kann es auch ohne Umfrage geben und eine Umfrage an sich, egal mit welchem Ergebnis, ist noch kein formeller Schritt in Richtung Volksbegehren. Der frühestmögliche Zeitpunkt, zu dem eine Erwähnung in diesem Artikel sinnvoll wäre, ist, wenn offiziell begonnen wird Unterschriften zu sammeln, siehe Volksgesetzgebung_in_Berlin#Antrag_auf_Einleitung_eines_Volksbegehrens.--Berlin-Jurist (Diskussion) 12:28, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ein Volksbegehren macht ne Menge Arbeit - das macht man nur, wenn man Aussicht auf Erfolg sieht. Die Umfrage bietet darauf einen Hinweis. Wenn man Volksbegehren nicht erwähnt, wird die ablehnende Haltung laut Umfrage auch nur wieder wischiwaschi - dann zählt eh nur, was die Regierung meint. GuidoD 21:02, 26. Jul. 2016 (CEST)
Auch aus meiner Sicht sind die Ausführungen zu einem möglicherweise irgendwann stattfindenden Volksbegehren rein spekulativ. GuidoD bestätigt in seiner Antwort sogar, dass es sich um eine reine Mutmaßung seinerseits handelt. Es findet sich keine Quelle, dass irgendjemand ein Volksbegehren anstrebt oder einleitet. Auch die beiden darauffolgenden Sätze, dass sich irgendjemand erst nach der Wahl positionieren wird, und dass dann vielleicht ein vorläufiger Stopp ausgesprochen werden könnte, und dass dann der Stadtentwicklungsplan geändert werden müsste, und dann... sind nach aktuellem Sach- und Quellenstand völlig aus der Luft gegriffen. Daher sind die Aussagen hochgradig zweifelhaft, nicht bequellt (siehe WP:Q) und gehören nicht in einen Wikipedia-Artikel. Ich nehme daher auch die beiden letzten Sätze aus dem Artikel raus. --Andre de (Diskussion) 23:27, 28. Jul. 2016 (CEST)
Lieber Guido, entscheidend ist doch die Reihenfolge. Mag ja sein, dass einige Leute Handlungsbedarf sehen, mag ja sein, dass sie sich durch die Umfrage gestützt fühlen und/oder gestützt fühlen müssten. Nur ist es so: 1. Der Artikel beinhaltet jetzt ja schon für alle nachlesbar die Umfrage nebst Ergebnis. 2. Nun müssten die Leute auf dieser Basis handeln und irgendwas in Hinblick auf Volksbegehren anleiern. 3. Dann wäre wieder die WP am Zug und könnte diese Handlungen im Artikel wiedergeben.--Berlin-Jurist (Diskussion) 15:24, 29. Jul. 2016 (CEST)

Private Umfragen

einzelner Abgeordneter haben keinerlei wissenschaftliche Aussagekraft. 250 Befragte im unmittelbaren Umfeld kann man ja mal in Bezug zu den weiter untenstehenden Verkehrszahlen setzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:29, 24. Jul. 2016 (CEST)

Die Einschränkung des Beleges ist durch eine explizite Nennung des Umfangs dargestellt. Die Referenz selber ist in Ordnung - Wikipedia kann sich nicht vollumfänglich auf wissenschaftlich Höhenwerte beschränken, sondern verbleibt bei nachprüfbaren Belegen. Und die Umfrage kann sicher noch ergänzt werden, wenn jemand (Presse, Senatsverwaltung) das wünscht. GuidoD 16:38, 24. Jul. 2016 (CEST)
Der Hauptautor spricht und schon werden private Umfragen enzyklopädisch. Bei 2000 verteilten Handzetteln gab es 250 Rückläufe. Bei der Auswertung wurde deutlich, dass ein großes Interesse an den Planungen zum 17. Bauabschnitt der A100 besteht und auch die große Ablehung des Projekts vor Ort. Da hat einer gefragt, was er ohnehin schon wollte und wußte, das genau das herauskommen würde. Genauso könnte ich mich in Berlin in den Stau stellen und Handzettel verteilen "Sind sie für den Weiterbau der Autobahn an dieser Stelle, wo sie gerade im Stau stehen?" --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:44, 24. Jul. 2016 (CEST)
Genauer gesagt, ein Ortsansässiger spricht - die breite Ablehnung ist mir augenfällig, und über diese Umfrage wenigstens ansatzweise belegt. Dies ist umso bedeutender, als beim vorherigen Bauabschnitt die Meinungen noch geteilt waren. Die Untertunnelung des Ostkreuz und der Bahnhofstraße wird geläufig als Wahnwitz aufgefasst, ganz im Gegenteil müssten die Stadtregierung noch deutlich in Propaganda investieren, um die Bevölkerung vom Gegenteil zu überzeugen. Was dabei dann herauskommt, kann ich natürlich auch nicht voraussagen - dass das Projekt kippelt, trotzdem es als "in Bau" dasteht, möchte ich daher im Artikel verarbeitet wissen. Das wird sich ansonsten bald klären - derzeit im Sommer läuft die Finanzierungszusage per Bundesverkehrswegeplan, im Herbst folgt die Beschlussfassung auf Landesebene, womit eine ordentliche Bürgerbeteilung notwendig wird. GuidoD 17:17, 24. Jul. 2016 (CEST)
Danke, das genügt zum Thema Objektivität. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:21, 24. Jul. 2016 (CEST)
Neben dem geringen Umfang der Umfrageergebnisse kann ich hier auch aus einem anderen Grund keine enzyklopische Relevanz dieser Ergebnisse erkennen: Dass die Leute unmittelbar vor Ort einer Autobahn(-Baustelle) keinen persönlichen Nutzen, sondern vorwiegend Nachteile haben, liegt in der Natur der Sache und ist wohl überall so, nicht nur bei diesem Projekt. Daher steckt dort keine spezifische Aussage drin, die den Artikel bereichern würde. Relevanter wäre eher z.B. ein Umfrageergebnis über eine _repräsentative_ Menge der Berliner, die also zumindest anteilig auch auf der Nutzen-Seite des Projekts stehen. Darüber hinaus ist weder die konkrete Fragestellung der Umfrage bekannt, um das Ergebnis richtig interpretieren zu können, noch die räumliche Grenze der Aussage "große Ablehnung des Projekts vor Ort". Daher sehe auch ich die Notwendigkeit, den Satz zu überarbeiten oder zu löschen. Die letzten drei Sätze des Abschnitts sind vollständig spekulativ und noch dazu ohne jede Quellendeckung und gehören in dieser Form ganz sicher in keinen Wikipedia-Artikel. Viele Grüße, Andre de (Diskussion) 23:03, 25. Jul. 2016 (CEST)
Die Stimmen zur Ablehnung kann man auch über zahlreiche Artikel in der Presse einfangen, nur wäre das dann eben ganz schön verwaschen, mit Attributen wie verbreitet/vielfach/deutlich ablehnend. Da ist so eine Zahl als Hausnummer schon besser - sicherlich kann man das Ergebnis der Umfrage als Maximalwert betrachten, und der ist vermutlich hinreichend hoch, dass er auch bei breiterer Meinungserhebung die 50%-Marke knacken dürfte. Nicht mehr als das braucht es im Artikel - dass das Senats-Basta "in Bau" nicht als alleinige Wahrheit steht, denn diese wäre falsch. GuidoD 23:36, 25. Jul. 2016 (CEST)
Sorry, aber bitte lies Dir nochmal Deine Begründung durch: "kann man ... als Maximalwert betrachten", "die 50%-Marke knacken dürfte". Wir spekulieren doch hier nicht und deuten die Ergebnisse. Wenn es in der Presse ein repräsentatives Meinungsbild gibt, dann benutze dieses bitte als Quelle und passe den Abschnitt entsprechend an. So, wie es jetzt da steht, ist es einseitig, spekulativ und verzerrt (wie Du mit "Maximalwert" ja selbst einräumst). Im Übrigen habe ich die damalige öffentliche Diskussion so in Erinnerung, dass das Meinungsbild in Berlin zur A100-Verlängerung durchaus gespalten und keineswegs eindeutig (dafür/daggen) ausfiel. Der Abschnitt "Politische Kontroverse der Weiterführung" stellt (auch ohne die fragwürdigen Sätze) eine ausgewogene - d.h. auch kritische - Sicht dar, keineswegs stellt der Artikel ein "Senats-Basta ... als alleinige Wahrheit" dar. Viele Grüße, Andre de (Diskussion) 23:56, 25. Jul. 2016 (CEST)
Die politische Kontroverse und die gespaltenen Meinung im Artikel gilt wesentlich dem 16. Bauabschnitt, beim 17. Bauabschnitt sieht es wieder anders aus - man könnte das gern abschnittsmäßig aufteilen, aber mangels echter Bauplanung gibt es ja bisher kaum was darzustellen.
Die Presse hat übrigens die Umfrage von Harald Moritz breit rezipiert, das wäre quasi nur Sekundärliteratur, die oft sogar mehr Details der Umfrageform weglassen hat als in der hier verarbeiteten direkten Verlinkung der Fall ist. Die Presse höher zu stellen ist eben nicht immer richtig. Zur eigentlichen Bedeutung sei auch gesagt, dass es gehäuft seine parlamentarischen Anfragen an Bausenator Geisel sind, über die Änderungen an der Trassenführung überhaupt erst bekannt wurden - die Antwortschreiben des Bausenators an den Abgeordneten sind allerdings auch nicht einfach zu lesen, schon weil die Korridorplanung nicht veröffentlicht wurde, sondern nur über Beobachter (etwa beim RBB und dem stoppt-a100 Bündnis) bekannt ist. Liest man sich ein, so merkt man, dass all diese Beobachter untereinander in der Informationsgewinnung verbunden sind.
In echt gibt es nämlich noch gar nicht viel, interessant wird es erst, wenn es an die eigentliche Bauplanung geht - im Juni meinte Bausenator Geisel dazu, dass er dann auch eine vorgezogene Bürgerbefragung wünscht, also nicht erst bei der Auslegung der Bauplanung die Kontroverse will. Dieses wiederum hat er allerdings nur gemacht, weil er den deutliche Widerstand merkt, auf den er zeitig reagieren möchte. Dabei ist aus der Darstellung zur vorgezogenen Bürgerbefragung auch nicht klar, wann er das macht - schon im Herbst 2016 als Reaktion auf die Annahme des Bundesverkehrswegeplans auf Landesebene, oder doch erst kurz vor Beschlussfassung der Bauplanung im Jahre 2022. Wenn du die Gemengelage mit den Unklarheiten zur Bauplanung und Beschlussfassung besser darstellen kannst, ich wäre auf einen Vorschlag gespannt. Alles was zeigt, dass es kippelt ist mir recht - und zwar mehr als beim 16. Bauabschnitt. GuidoD 01:40, 26. Jul. 2016 (CEST)
Das ist alles sehr interessant, was Du schreibst, entkräftet jedoch weiterhin mit keinem Satz die nun schon von mehreren Seiten geäußerte Kritik an der von Dir eingefügten Passage zu dieser Mini-Umfrage. Und um Dein "verbreitet/vielfach/deutlich ablehnend" mal zu relativieren: "Bei einer repräsentativen Umfrage im Juni 2009 sprachen sich 52 Prozent der Berliner dafür aus, 35 Prozent waren dagegen. Eine Umfrage nur im Osten Berlins ergab im Mai 2010 eine Mehrheit von 63 Prozent für und 25 Prozent gegen den Ausbau." [1] [2]. Wie Du siehst, ist diese Mini-Umfrage unter den unmittelbar (negativ) betroffenen Anwohnern weder repräsentativ, noch lässt sie sich hochrechnen, noch bringt sie irgendeine Erkenntnis. Sie ist einfach nur irrelevant. Daher teile ich die Einschätzung von Eingangskontrolle, dass die Aussagen zu der Umfrage nicht in den Artikel gehören und wieder rausgenommen werden sollten. --Andre de (Diskussion) 23:47, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich kann es gern auch nochmal wiederholen - diese alten Umfragen beziehen sich auf den Bauabschnitt 16, beim Bauabschnitt 17 sieht es wieder anders aus. Gerade weil es ANDERS ist, ist ein Hinweis auf diesen Umstand überaus sinnvoll. GuidoD 01:04, 29. Jul. 2016 (CEST)

Die Umfrage ist nicht repräsentativ, ihr Ergebnis daher enzyklopädisch irrelevant. --Q-ßDisk. 14:40, 19. Aug. 2016 (CEST)

Nunja, wissenschaftlichen Anspruch braucht man an die Wikipedia eh nicht zu stellen. Wichtig ist dabei immer, dass man darstellt, wie fundiert eine Aussage ist. Der Indikator zum Meinungsprofil bleibt bestehehn. GuidoD 03:55, 20. Aug. 2016 (CEST)