Diskussion:Chadli Amri
Nationalität
[Quelltext bearbeiten]Es fällt mir schwer zu verstehn wie man einen Algerier wieder zum Franzosen macht wenn dort doch EINDEUTIG schon im Artikel steht, dass er in der algerischen Nationalmannschaft spielt!!! Man kann in durch die doppelte Staatsbürgerschaft natürlich AUCH in die Kategorie Franzose einordnen, aber als Fußballer wird er sein Leben lang die Schuhe für Algerien schnüren, da jeder Fußballer dank der Statuten der Fifa in seinem ganzen Leben nur für ein Nationalteam die Schuhe schnüren darf!!! Mit Frankreich hat Amri daher nicht mehr zu tun als wie Roberto Carlos und Ronaldo mit Spanien oder Emerson mit Italien!!! −Yoda1893 21:17, 4. Sep 2006 (CEST)
Amri wurde in Frankreich geboren und ist dort (nahe der deutschen Grenze übrigens, aber das tut nichts zur Sache) aufgewachsen. Und ist übrigens auch deswegen nach Deutschland (damals zum 1. FC Saarbrücken) "geflüchtet", weil er in Frankreich dennoch nie als vollwertiger Franzose akzeptiert, sondern als Araber diskriminiert wurde. Emerson, Roberto Carlos und Ronaldo mögen europäische Vorfahren haben, kamen aber in Brasilien zur Welt und sind dort aufgewachsen. Du siehst den Unterschied? --CKA 21:24, 4. Sep 2006 (CEST)
Das mag sein, Fakt ist nunmal, dass er sich entschieden hat für ALGERIEN zu spielen und jeder, ja absolut jeder Spieler wird hier als Fußballspieler in die Kategorie des Landes eingeführt, für das er sich international einsetzt, sogar ein Oliver Neuville, der nicht mal fließend Deutsch sprechen kann ist ein in diesem Fall DEUTSCHER Fußballspieler, egal wie sehr er sich nun wirklich mit "seinem" Land verbunden fühlt. Und sogar ein Deco, der mit Portugal keine Vorfahren, keine Geburt und keine Kindheit gemein hat ist PORTUGIESISCHER Nationalspieler!!! –Yoda1893 21:34, 4. Sep 2006 (CEST)
Neuville hat nur (!) die deutsche Staatsbürgerschaft. Was Deco mit seinem brasilianischen Pass gemacht hat, weiß ich leider nicht. Das alles ändert aber nichts daran, dass Amri französischer Staatsbürger mit allen Rechten und Pflichten ist, und dass er sich selbst als Franzose bezeichnet. --CKA 21:41, 4. Sep 2006 (CEST)
Du verstehst das wohl nie, unglaublich, er IST FRANZOSE, dem habe ich nie widersprochen, aber eben dass ändert ganz und gar nichts daran (auch wenn er sich als Franzose bezeichnet) dass er ALGERIER UND VOR ALLEM ALGERISCHER NATIONALSPIELER IST, da kann er sich auf den Kopf stellen und algerische Fahnen verbrennen - Das ändert gar nichts daran, was er nunmal seit dem 02.09 für sein Leben lang bleiben wird, in den Augen der Fifa ist er nun ALGERISCHER Fußballspieler, dem es ja nicht einmal mehr erlaubt wäre für Frankreich zu spielen!!! –Yoda1893 21:44, 4. Sep 2006 (CEST)
- Nur besteht Amris Leben ebensowenig wie seine Karriere nur aus der Nationalmannschaft, sei Algerischsein beschränkt sich hingegen auf diese Mannschaft. Ich habe den Artikel mal umgeschrieben, um beide Nationalitäten in der meiner Meinung nach angemessenen Gewichtung in den ersten Satz zu bekommen. Jetzt gehe ich in die Heia. Morgen können wir uns gern weiter mit dieser Thematik befassen. --CKA 22:04, 4. Sep 2006 (CEST)
"Chadli Amri (* 14. Dezember 1984 in Saint-Avold) ist ein französischer Fußballspieler, der für den 1. FSV Mainz 05 und die algerische Nationalmannschaft spielt." Dieser Satz widerspricht sich übrigens selbst, aber in deinem Edit-Wahn bemerkst du das ja scheinbar nicht mehr! –Yoda1893 21:56, 4. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin Deutscher. Wäre aber, wenn ich mir meinen Stammbaum so ansehe, nach ein oder zwei Formalitäten auch für die polnische Nationalmannschaft spielberechtigt. Und sollte ich zur Überzeugung kommen, dass Länderspiele eigentlich was feines sind, und ich beim DBV aber keine Chance habe, würde ich das vielleicht auch machen. Und trotzdem würde ich mich nicht angesprochen fühlen, wenn man mich "Pole" nennen würde. Außer beim Spiel natürlich. Trotzdem bliebe ich Rheinhesse und dadurch notwendigerweise auch Deutscher. So abwegig ist die Formulierung also nicht. Ansonsten bitte ich darum, sachlich zu bleiben. Ok? --CKA 22:04, 4. Sep 2006 (CEST)
Und trotzdem wärst du ein Pole, in dem Fall sogar polnischer Nationalspieler! Sogar Miroslav Klose gilt AUCH als Pole, obwohl der nun gar nichts mit dem Land am Hut hat außer der Staatsbürgerschaft weswegen er auch in diese Kategorie einzuordnen ist, als Fußballspieler ist er widerum DEUTSCHER, da er ja auch für die Deutsche Nationalmannschaft spielt und da hier die UNBEWERTETEN Tatsachen genannt werden wird das grundsätzlich nach diesem Schema gehandhabt
Voraussetzung für Kategorie Franzose, Algerier - Staatsbürgerschaft -> ERFÜLLT Entscheidungskriterium dafür in welche Kategorie Fußballspieler er kommt: Für welches Land spielt er!
und auch wenn du dich auf den Kopf stellst hat man sich bei diesem Spieler genauso wie bei jedem anderen an diese Kriterien zu halten! –Yoda1893 22:15, 4. Sep 2006 (CEST)
- Und der nächste hinkende Vergleich... Klose hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Von einer algerischen Staatsbürgerschaft war bisher niemals die Rede. Um für die Nationalmannschaft zu spielen, ist die jedenfalls nicht notwendig. Ich erlaube mir also, auch dieses Beispiel zu ignorieren. Vorab: Das gleiche würde auch für Christoph Dabrowski gelten. Ansonsten wird mir das Thema jetzt zu doof. Gute Nacht. --CKA 22:22, 4. Sep 2006 (CEST)
IRRTUM, wenn du willst such ich dir den Absatz aus den Fifa Statuten. Ein Nationalspieler muss die Staatsangehörigkeit des Landes besitzen für das er spielt *kopfschüttel* –Yoda1893 22:31, 4. Sep 2006 (CEST)
Bei der geschilderten Sachlage müsste er Doppelstaatsbürger beider Länder sein - und die m.M.n. beste Aussage wäre "...ein französischer Fußballspieler mit algerischen Wurzeln" (wie Klose "ein deutscher ... mit polnischen ..." ist) oder "...französischer Fußballspieler, der auch die algerische Staatsangehörigkeit besitzt". Warum das "französischer" vorne? Sehr einfach: Geburtsort, Pass und bisherige sportliche Biographie sind französisch (wenn ich Sarrebruck und Mayence mit einrechne, sogar zu 100%). Für "algerischer" vorne sprächen lediglich seine familiäre Herkunft (wobei man ja nicht mal weiß, ob erst seine Eltern oder vielleicht schon frühere Generationen von Vorfahren nach France Métropolitaine eingewandert sind) und seine (aber erst sehr spät erfolgte) Rückwendung zwar nicht "nach Algerien", aber immerhin "zur algerischen Nati-11". Gruß von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 22:33, 4. Sep 2006 (CEST), der allerdings kein Staatsbürgerschafts-, Volkskunde- und Ausländerrechtpapst ist. ;-) NB: Was die Kategorien anbetrifft: da müssen selbstverständlich beide stehen; das habe ich inzwischen auch schon vollzogen.
Meinetwegen kann man ihn auch als "französisch-algerischen" Fußballspieler bezeichnen, Tatsache ist nunmal, dass er AUCH algerischer Fußballspieler UND Staatsbürger ist, hier der Auszug aus den Statuten:
"Artikel 15 Grundsatz 1 Jeder Staatsbürger eines Landes ist als Spieler für dessen Verbandsmannschaften spielberechtigt. Das Exekutivkomitee legt die Bedingungen für die Spielberechtigung für die Spieler fest, welche eine neue Staatsbürgerschaft annehmen und nicht unter Abs. 3 dieses Artikels fallen oder aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft für mehr als eine Verbandsmannschaft spielberechtigt wären. 2 Ein Spieler, welcher in einem Länderspiel im Rahmen eines offiziellen Wettbewerbs in irgendeiner Kategorie (Voll- oder Teileinsatz) eingesetzt wurde, kann grundsätzlich nicht mehr in einem Länderspiel für eine andere Verbandsmannschaft eingesetzt werden. 3 Besitzt ein Spieler mehrere Staatsbürgerschaften, erhält der Spieler eine andere Staatsbürgerschaft oder ist er aufgrund seiner Staatsbürgerschaft für mehrere Verbandsmannschaften spielberechtigt, so gelten die folgenden Ausnahmeregelungen: a) Ein Spieler hat bis zur Vollendung des 21. Altersjahres einmalig das Recht, die Spielberechtigung für Länderspiele eines anderen Verbandes zu erlangen. Dieses Wechselrecht kann nur beansprucht werden, wenn der Spieler noch nicht in einem A-Länderspiel seines heutigen Verbandes gespielt hat und wenn er zum Zeitpunkt des ersten Einsatzes in einem Länderspiel im Rahmen eines offiziellen Wettbewerbs in irgendeiner anderen Kategorie (Voll- oder Teileinsatz) bereits im Besitz dieser Staatsbürgerschaften war. Ein Wechsel kann jedoch nicht während einer laufenden Qualifikationsperiode für FIFA-Wettbewerbe, für eine Kontinentalmeisterschaft oder für ein Olympisches Fussballturnier erfolgen, sofern der Spieler in seiner Verbandsmannschaft in einem Qualifikationsspiel bei einem der genannten Wettbewerbe eingesetzt worden ist. b) Ein solches Wechselrecht steht ebenfalls einem Spieler zu, welcher schon die Spielberechtigung für einen Verband erlangt hat, jedoch ohne seinen eigenen Willen durch einen Beschluss einer “zuständigen Behörde” eine neue Staatsbürgerschaft erhalten hat. Dieses Wechselrecht ist nicht an eine Alterslimite gebunden. 4 Ein Spieler, welcher dieses Wechselrecht nutzen will, hat beim FIFAGeneralsekretariat ein schriftliches und begründetes Gesuch einzureichen. Nach der Einreichung des Gesuches ist der Spieler nicht mehr für seine bisherige Verbandsmannschaft spielberechtigt. Die Kommission für den Status von Spielern entscheidet über das eingereichte Gesuch. Der Entscheid der Kommission kann an die Berufungskommission weitergezogen werden. Weitere Einzelheiten sind im Reglement bezüglich Status und Transfer von Spielern geregelt. 5 Spieler, welche zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Bestimmungen das 21. Altersjahr vollendet haben und die Voraussetzungen von Abs. 3 lit. a erfüllen, haben ebenfalls das Recht, einen Wechsel zu beantragen. Dieses Recht erlischt ein Jahr nach Inkrafttreten dieser Bestimmung endgültig."
Quelle:http://www.fifa.com/de/regulations/regulation/0,1584,1,00.html
–Yoda1893 23:00, 4. Sep 2006 (CEST)
Homburg
[Quelltext bearbeiten]Amri spielt schonlänger in Homburg. Bitte aktualisieren!