Diskussion:Champagnersäbel

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 185.38.52.210
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"In gehobenen Kreisen und guten gastronomischen Fachbetrieben" ist doch wohl totaler Schwachsinn. Ich war schon in vielen "guten gastronomischen Fachbetrieben" und hab das Champagnerköpfen noch nie erlebt. Wo soll das denn auch gemacht werden? Sicher nicht in dem Raum wo die Leute essen, wenn da Glas rumfliegt. (nicht signierter Beitrag von 84.72.192.92 (Diskussion | Beiträge) ) --Klugschnacker 21:19, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

He, It's a wiki - ändere es! --Klugschnacker 21:19, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bei größeren Festivitäten kann man das durchaus mal machen, aber dann bitte mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und im Bewußtsein, daß es ein Restrisiko gibt.
Üblicherweise macht man sowas nicht am Tisch, sondern auf einer entspechend vorbereiteten Bühne (weg von den Zuschauern) oder im Freien, wo Zusehen für alle möglich ist. Niemals sollte der Korken/Flaschenhals in Richtung von Zuschauern abfliegen, jemanden treffen oder gar aufgefangen werden, ein paar Meter Sicherheitsabstand sind unbedingt zu empfehlen. Weiterhin würde ich die Flasche nur mit einem Handtuch oder Handschuhen festhalten und immer eine Brille aufsetzen, denn das Ding kann auch in der Hand platzen und dann Glassplitter in alle Richtungen fliegen.
Und es sollte auch nicht an Orten sabriert werden, wo Leute nacher barfuß oder mit sehr leichtem Schuhwerk rumlatschen (z.B. am Baggersee), denn man weiß nie 100%ig, wo Glassplitter auf dem Boden gelandet sind. Den abgeschlagenen Kopf hebt man auch besser nicht mit bloßen Händen auf, das Glas ist rasiermesserscharf und man kann sich da sehr leicht verletzen. Handschuhe oder eine Zange sind dafür zu empfehlen.
Splitter im Champagnerglas sind sehr unwahrscheinlich, weil der Druck die eher aus dem Flaschenhals rausschleudert, dazu braucht es auch nicht unbedingt überzuschäumen, das Co2 unter Druck von ca. 6 Bar in einer normalen Sekt- oder Champagnerflasche wird ausreichen.
Außerdem wären dunkle Splitter im eingeschenkten Glas mit hellem Sekt/Champagner normalerweise sehr leicht zu sehen. Deshalb sabriert man besser nicht roten oder Rose-Champagner oder Sekt in hellen Flaschen. Ebenso sollte man das wegen dem geringeren Druck nie mit Prosecco, Cidre oder "Sekt-Ersatz" in Form von Fruchtsaft-Mineralwasser-Mischungen oder anderen prickelnden Getränken machen. Die Flaschen sollten langsam möglichst tief gekühlt werden, damit das Glas spröde und gleichzeitig frei von thermisch bedingten Spannungen ist. Also auf keinen Fall vorher frappieren oder im Tiefkühler schocken. 3-4 Tage in Kühlschrank oder Kompressor-Kühlbox knapp über dem Gefrierpunkt sind ideal. Es sollte auch besser keine Piccolo- oder "halbe" Flasche sein und ab Magnum aufwärts wäre ich sehr, sehr vorsichtig, da ist noch mehr Druck drauf und wenn die doch platzen sollte wirds echt gefährlich. --185.38.52.210 14:49, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte um Beleg

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"die Schneide ist das ausführende Werkzeug." Hier (Video) sieht man sehr deutlich, dass die Schneide keineswegs zwangsläufig besser geeignet ist. Für eventuelle Traditionen hätte ich gerne einen Beleg.--87.148.235.171 15:37, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten