Diskussion:Christoffel-Blindenmission

Hallo! Habe mal den Rechenfehler im Abschnitt "Statistische Entwicklung" korrigiert: 2008 wird nicht der 100. Geburtstag von Ernst Christoffel, sondern das 100-jährige Bestehen der CBM gefeiert. Liebe Grüße, Eva -- 80.135.101.128 14:28, 27. Aug. 2008 (CEST)

Licht für die Welt

wenn "In Österreich und Belgien ist „Licht für die Welt – Light for the World“ als unabhängiger gemeinnütziger Verein tätig, und gehörte am 14. November 2001 zu den ersten 44 Organisationen, die das Österreichische Spendengütesiegel verliehen bekamen." - Licht für die Welt nicht als eine Organisation unter dem Dachverband CBM gehört, sollte es doch gelöscht werden? --tecolótl 09:02, 17. Mai 2010 (CEST)

Naja, aber bis 2004 bzw. 2008 waren sie im Dachverband der CBM drinnen... also sollte man das vielleicht dann doch am Rande erwähnen. --Nico T 21:57, 17. Mai 2010 (CEST)

aber nicht hier, sondern in dem entsprechenden Artikel zu Licht für die Welt. Da gehört es mit Link zu CBM hin. --tecolótl 13:40, 18. Mai 2010 (CEST)

Sonstiges

Bin dafür den Punkt Sonstiges rauszunehmen. Dass in Köln und München Holzengel verteilt wurden ist doch nur eine von Tausenden "Marketingmaßnahmen" die in der über 100-jährigen Geschichte gemacht wurden. -- 212.65.1.102 15:06, 29. Jun. 2011 (CEST)

jup - raus damit! --tecolótl 15:07, 29. Jun. 2011 (CEST)

Missionsgesellschaft versus EZ?

Direkt zu Beginn steht "Missionsgesellschaft" - ist also das Ziel, Missionare in die Lande zu senden, oder - steht ja dann später - Entwicklungshilfe zu leisten? Vielleicht sollte man dort nochmal genauer hinsehen, welche Wertigkeit die einzelnen Begriffe haben? --HerriW 19:45, 14. Sep. 2011 (CEST)

Punkt "Missionsarbeit" - gibt es dafür Belege? Nur, weil eine Andacht gehalten wird, direkt auf Missionierung zu kommen, finde ich zunächst weit hergeholt. Andere Meinungen? --HerriW 17:57, 26. Sep. 2011 (CEST)

Bei einer Gesellschaft namens Blindenmission finde ich die Assoziation zu Mission nicht so weit hergeholt. Sie könnte ja auch Christoffel-Blindenhilfe heißen. Der Vereinszweck steht übrigens in der Satzung --Siehe-auch-Löscher 18:17, 8. Feb. 2012 (CET)

Keine Infos zur Geschichte

Im Artikel steht nur der heutige Ist-Zustand. Es nichts drin wie sich die Sache entwickelt hat, auch nichts über die Leitung, und die innere Organisation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:26, 5. Sep. 2013 (CEST)

Zur Geschichte steht schon Literatur bei mir herum, aber ich komme im Moment nur sporadisch zum Schreiben, das wird also noch etwas dauern. Habe deinen Wunsch jedoch definitiv auf der Liste. --Athanasian (λέγε) 10:49, 5. Sep. 2013 (CEST)

Ich hatte früher mal engen Kontakt zu dem Werk, die typischen Bücher der CBM sind allerdings aus der Innensicht. Es gab auch mal eine Debatte von Seiten des HR, dabei ging es um die Zinserträge, die zwischengeparktes Geld erwirtschaftete und die zum Bestreiten der Verwaltungskosten eingesezt wurden. Der damalige Leiter Siegfried Wiesinger verkraftete die Medienkampagne nicht. Am Schluss blieb jedoch nichts davon übrig, das Spendensiegel gab es leider damals noch nicht, die CBM hatte aber sensationell niedrige Verwaltungskosten im einstelligen Prozentbereich. Noch eine Geschichte gab es in den 80ern die nie ganz aufgeklärt wurde: Eines Nachts brachen Diebe in die Zentrale in Bensheim ein und klauten die Spenderkartei aus dem Keller. Ein Zusammenhang konnte nie zweifelsfrei bewiesen werden, aber wenige Monate später stand ein neues "Hilfswerk" auf, gegründet von einem ehemaligen Mitarbeiter, der an jeden in der Kartei perönliche Post schickte. Mehr Details dazu will ich hier nicht nennen, kann aber per mail noch mehr dazu sagen. Ich kenne auch noch ein paar Leute persönlich u.a. die Frau Wiesinger und noch jemand der im Vorstand war. Falls es irgendwelche Fragen gibt betreffs Details könnte ich da mal nachhaken, die wäre sicher bereit bei Ungereimtheiten aufzuklären. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:15, 5. Sep. 2013 (CEST)

Sabine Thüne: Ernst Jakob Christoffel, Nürnberg 2007 ist nach meinem ersten Eindruck so ganz nett, viel Materialsammlung, aber auch Zusammenstellungen, da findet man einiges, auch zum Werk. Aber nicht über die Gegenwart, da ist das schwieriger. Die Geschichte, die du erzählst, ist schon krass, aber da werden wir mit Belegen wohl kaum weiterkommen... :-/ --Athanasian (λέγε) 10:04, 6. Sep. 2013 (CEST)

Dochdoch dazu müsste es Belege geben. Die Sachen kamen in Zeitungen etc. Zu dem genannten Hilfswerk liegt der Zusammenhang auf der Hand und Vorwürfe gegen den Betreiber kamen auch zur Sprache. Das Hilfswerk fiel außerdem durch reißerische Werbung auf: "Wenn du nicht sofort spendest, wird dieser Bettler sterben" und den Personenkult, denn auf jeder Seite war mindestens einmal der Gründer zu sehen, wie er mit Patienten spricht, wie er Geld an Bettler verteilt etc. (Zu diesem Werk gibts übrigens kein Wikiartikel). Zu Zeiten des Christoffel war das Werk noch ziemlich lokal beschränkt, es war ganz auf die Tätigkeit des Gründers zugeschnitten und lief ungefähr so: Christoffel reiste in Deutschland rum, sammelte Spenden und ging dann nach Armenien und Persien und baute seine Projekte auf, bis das Geld ausging, dann kam er wieder nach Deutschland. Der Name war früher auch Christoffel Blindenmission im Orient e.V. oder so ähnlich, dürfte dann auch ungefähr Anfang der 80 geändert worden sein. Nach dem Tod Christoffels sah es so aus, als ob das Werk dichtmachen müsste (Mauerblümchen war die Formulierung). Die entscheidende Wende war, als die Wiesingers die Sache angingen. Wiesinger war ein Kaufmann und bei ihm wurden die Projekte richtig durchgeplant und die Finanzierung langfristig gesichert (Spender per Dauerauftrag), bevor man ein Projekt neu anging. Professionell und auf hohem Niveau war auch die Werbung. Der Medienreferent Ferdinand Samson machte regelmäßig Filme von den Projekten, die echt weit über Werbefilme hinausgingen und eher Dokumentarfilme waren. Ein Film zeigte in zwei Minuten eine komplette Staroperation, die in manchen Krankenhäusern am Fließband gemacht werden. Es gab Bücher geschrieben von den Ärtzten und Personal vor Ort, die über den Aufbau ihrere Projekte berichteten. Neu war auch, dass man sich fast ganz auf den diakonischen Bereich verlegte und mit verschiedenen Kirchen vor Ort zusammenarbeitet. CBM hat soweit ich weiß (vielleicht gibts ein paar kleine Ausnahmen) keine Pastoren oder Prediger vor Ort, das haben die Partnerkirchen. So wurde die Mission Ökumenisch. Man merkte, dass man die Bemühungen vor Ort bündeln muss und nicht zehn verschiedene Kleinprojekte haben kann von verschiedenen Konfessionen, die gegeneinander arbeiten und so gab es Projekte, z. B. Krankenhäuser die von mehreren Konfessionen + CBM getragen werden. CBM arbeitete andererseits eng mit der Uno zusammen z.B. bei Rehaprogrammen unter afghanischen Flüchtlingen in Pakistan, wo es unzählige Krüppel und Blinde durch Landminen und Spielzeugminen gab. Es gab dazu Konzepte "Hilfe zur Selbsthilfe" so dass ein Blinder lernen konnte wie man einen Hühnerstall mit 50 Hühnern oder eine Kanichenzucht betreibt, um durch die Eier den Lebensunterhalt selbst zu verdienen, Projekte, die also langfristig angelegt sind (und auf Nachahmung) und nicht dauerhafte Abhängigkeit schaffen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:38, 6. Sep. 2013 (CEST)

Keine Infos zur Geschichte: Das fiel mir auch auf. In den über 100 Jahren des Bestehens muß doch etwas passiert sein was im Artikel erwähnenswert ist. Ich las zufällig, daß 1960 eine Orgel für die Christoffel-Blindenmission in Potsdam erbaut wurde (siehe: Hl. Maximilian Kolbe (Gera)). D.h. die Christoffel-Blindenmission gab es auch in der DDR. Davon steht noch gar nichts im Artikel. Wäre super, wenn das ein Kundiger ergänzt. --Kirchenfan (Diskussion) 19:06, 29. Dez. 2022 (CET)

Haus in Nümbrecht

Die CBM ist auch seit langem Träger eines Pflegeheimsdas speziell für Blinde eingerichtet ist: Christoffel-Haus in Nümbrecht Ich finde, das sollte irgendwie in den Artikel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:54, 4. Mär. 2014 (CET)

Mission

@Benutzer:Presse CBM: Warum hast Du Missionsgesellschaft gelöscht? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:59, 14. Okt. 2016 (CEST)

Das habe ich gelöscht, weil die CBM im Sinne der verlinkten Wikipedia-Definition nicht als Missionsgesellschaft tätig ist: keinerlei Unterweisung, Bekehrung o.ä., sondern tatsächlich nur im Sinne tätiger Nächstenliebe. Das Wort Mission im Namen ist tatsächlich historisch gewachsen und eigentlich veraltet. Und zur Transparenz sage ich auch gleich dazu, dass die CBM mein Arbeitgeber ist... --Presse CBM (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2016 (CEST)Presse_CBM

Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Unterstützung von Christen vor Ort in der Wahrnehmung ihres missionsdiakonischen Auftrags ... die seelsorgerliche Verkündigung der biblischen Botschaft und Stärkung der christlichen Kirchen in den jeweiligen Arbeitsgebieten. Hinkt die Satzung des Vereins dem inhaltlichen Wandel hinterher? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:52, 14. Okt. 2016 (CEST)

Alles, was in der Satzung steht, bezieht sich in erster Linie auf die Innere Mission (diakonisch und karitativ), der verlinkte Wikipedia-Beitrag "Missionsgesellschaft" hat aber die Äußere Mission als Schwerpunkt. In der CBM-Satzung steht nichts von "Bekehrung", deswegen finde ich die bisherige Verlinkung nachwievor problematisch. Wenn der Begriff Missionsgesellschaft stehen bleibt sollte zumindest eine Erläuterung folgen, dass dies vor allem im diakonischen Sinn ("Dienst am Menschen") gemeint ist und nicht im Sinne von Bekehrung. --Presse CBM (Diskussion) 13:48, 15. Okt. 2016 (CEST)Presse_CBM

Ich will Euch nicht die Verlinkung aufzwingen, sondern die Frage stellen, ob sich die CBM von einer Missionsgesellschaft zu einer christlichen Entwicklungshilfeorganisation wandelt? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 06:47, 17. Okt. 2016 (CEST)

Also wenn du die Frage so stellst, dann ein ganz klares "Ja". Dieser Wandel hat bereits stattgefunden und die CBM ist von ihrem Selbstveständnis her eine christliche Entwicklungshilfeorganisation - so stellt sie sich auch auf ihrer Website dar. --Presse CBM (Diskussion) 13:51, 17. Okt. 2016 (CEST)Presse_CBM

Das ist eigentlich schon ziemlich lange so und reicht sehr weit zurück in die Anfänge zu Christoffels Zeiten. Mission im Sinne von Bekehrung, Betrieb von Versammlungsstätten, Bau von Kirchen etc. war und ist in vielen islamisch geprägten Ländern schlichtweg verboten oder hätte zumindest sehr starken Widerstand von den lokalen religiösen Autoritäten hervorgerufen, was diese Tätigkeit praktisch unmöglich gemacht hätte und noch dazu die Mitarbeiter einer starken Bedrohung für Leib und Leben ausgesetzt hätte. In einigen Ländern ist die Konversion gesetzlich verboten und wird mit Todesstrafe bedroht, er gibt keine Religionsfreiheit. Wäre aber interessant mal aufzulisten, wieviele Mitarbeiter trotzdem noch ihr Leben verloren haben. Insbesondere einheimische Mitarbeiter wurden schon ermordet, nur weil sie sich einen Jesusfilm angesehen haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:55, 28. Nov. 2016 (CET)

Deutschland Blinde decken auf

Was ist denn mit "Deutschland Blinde decken auf", gibt es da eine Zusammenarbeit? User:ScotXW^t@lk 16:25, 21. Okt. 2017 (CEST)

Was bitte ist "Deutschland Blinde decken auf"? Etwas Info oder ein Link wäre schön. --Alraunenstern۞ 16:44, 21. Okt. 2017 (CEST)

CBM Global Disability Inclusion

Im Rahmen der Umstrukturierung verschmolz der deutsche Mitgliedsverein mit CBM International, es entstand ebenfalls die CBM Global Disability Inclusion gGmbH in Deutschland und Vereniging in den Niederlanden. CBMI setzt weiter den Fokus auf Eye Health, CBMG deckt zusätzliche Bereiche wie zB Community Mental Health und Humanitarian Action ab. Die im Wikiartikel erwähnten Mitgliedsvereine (Member Associations) sind mittlerweile eher der CBMG zuzuordnen. CBMI und CBMG sind juristisch unabhängige und eigenständige Gesellschaften, inhaltlich und auch durch die gemeinsame Vergangenheit bestehen weiter Verbindungen. Ist es angebracht, diese struktuellen Veränderungen in den bestehenden Artikel der Christoffel-Blindenmission aufzunehmen? Danke und Gruß --Franky Fusion (Diskussion) 14:36, 20. Jun. 2021 (CEST)