Diskussion:Christoph Luxenberg
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Kritik?
[Quelltext bearbeiten]gibt es kritik an den thesen, widerlegungen oder sowas? ich las, dass diese auslegunga bsolut umstritten ist-ist dem so und wenn ja, warum findet man hier uaf der seite keine gegenarggumente oder hinweise auf kritik oder widerlegung?
sio wie es jetzt da steht ist absolut nicht zu erkennen,w ie ernst man den man nehmen kann. nicht nur dass man weder weiß wer er ist noch ob seine ausbildung korrekt doer nur selbstbezeichnung ist, es wirkt so, als wäre das was er da schreibt irgendwie richtig oder konsens. wirkt etwas POV, da es eben keine widerlgungen oder kritik auf der wikiseite gibt.
könnte man das einbauen, so existent? (nicht signierter Beitrag von 217.191.37.146 (Diskussion) 13:36, 13. Mär. 2012 (CET))
– ErledigtDevotus (Diskussion) 14:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
Hallo ???
[Quelltext bearbeiten]Frage: Wenn die Identität von Luxenberg bis heute nicht bekannt ist, welchen Beweis gibt es dann dafür, dass er ein Semitist sei? Diese Angaben lassen sich nicht überprüfen, genausowenig, welchen tatsächlichen akademischen Hintergrund diese Person haben könnte oder ob er überhaupt einen hat. Alles was von Luxenberg kommt klingt nur nach christlicher Apologetik, weswegen er von bekannten, rechtskonservativen bis rechtsextremen Protagonisten und selbsternannten Verteidigern des Abendlandes Beifall erhält.
Mit der Begründung POV werden hier ein paar kritische Worte zu Luxenberg gelöscht ??? Sorry, gerade bei so umstrittenen Thesen wie denen von Luxenberg gehören wohl auch einige kritische Worte zum NPOV - oder sieht das hier jemand anders ? -- 84.147.190.156 16:38, 21. Jan 2006 (CET)
Die Thesen Luxenberg stehen und fallen mit der Richtigkeit der Annahme einer fehlenden Kontinuität der mündlichen Überlieferung. Wo in der 1400jährigen Geschichte des Islams möchte er diese ansiedeln ?
Zu jedem islamischen Gebet gehört eine mehr oder weniger lange Koranrezitation (strenggläubige Muslime beten bekanntlich min. 5 mal täglich !), über den Ramadan geht man gerne im Gebet den kompletten Koran durch; in manchen Moscheen wird rund ums Jahr den ganzen Tag über der Koran laut rezitiert. Belege dafür, daß dies früher weniger intensiv gewesen sein soll, liegen meiner Kenntnis nach nicht vor.
Wie soll es da zu einer solchen "Sprachverwirrung" kommen ? - Bei Texten, die verschüttet waren und wiederentdeckt wurden (z.B. die pharaonisch-ägyptischen Totenbücher) wäre dies theoretisch denkbar - nicht jedoch bei einem Text, der ununterbruchen "gelebt" wurde.
Vor diesem Hintergrund erscheinen Thesen Luxenbergs sehr unwahrscheinlich bzw. sogar äußerst fragwürdig - und gerade in einem Lexikon sollte dieser Hinweiß nicht fehlen !
"Darf" man das hier einfach ändern, oder muß man irgendwelche Formalien beachten ? (sorry, kenne mich hier noch nicht so gut aus, habe mich bisher hier nur lesend "beteiligt").
Hallo!
Vo der ersten Sammlung Abu Bekrs und der Koranedition Uthmans zum Rasm über die Einfügung der Alifen, den diakritischen Punkten bis hin zur aktuellen kairiner Koranversion von 1924 hat es so viele redaktionelle Bearbeitungen des Korans gegeben, dass die Behauptung der über 1400-jährigen wortwörtlichen Überlieferung eines unwiderleglichen Beweises bedarf, nicht umgekehrt. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_arabischen_Schrift
Gruß, Mazlum (nicht signierter Beitrag von 80.139.231.27 (Diskussion | Beiträge) 08:36, 21. Dez. 2009 (CET))
Hallo!
Wieso wurde denn bitte der Hinweis zu Lüling gelöscht, er hat doch Luxebergs These schon in den 70iger Jahren verfaßt und zuletzt 1993 herausgeben, schön langsam seltsam wie hier die Administratoren vorgehen. Tipp: Lesen sie die Bücher von Lüling (kein Pseudonym) und Luxenberg bevor sie schießen..äh löschen und behaupten, diese Thesen gibt es nicht.
--Warum wurden bitte die Hinweise zu seinem Interview gelöscht dass er geführt hat und seine Thesen verteidigt, ist die Süddeutsche eine Zeitung welche Interviews erfindet? Oder löscht Baba einfach nach Lust und Laune?
- Lüling ist rausgeflogen, weil in nie jemand rezipiert hat, er ist einfach nicht relevant. Die Hinweise auf das Interview wurden gelöscht, weil der Link falsch war. Außerdem reichen zwei Berichte aus den beiden renomiertesten deutschsprachigen Presseorganen hier durchaus aus. --Baba66 19:41, 21. Jul 2004 (CEST)
- Lüling ist nicht relevant???? Hilfe, würdest Du als Cheflöscher Dich wenigstens einmal mit der Materie und dem Buch von Luxenberg beschäftigen?
- Neue Zürcher Zeitung: Auf der Suche nach der verlorenen Vorzeit: «Eine Rezeption seitens der Fachwissenschaft ist leider weitgehend ausgeblieben». --Baba66 21:01, 1. Aug 2004 (CEST)
- Lüling ist nicht relevant???? Hilfe, würdest Du als Cheflöscher Dich wenigstens einmal mit der Materie und dem Buch von Luxenberg beschäftigen?
Dann gleich mit seinem "Helfer" Christoph Heger und "Ibn Warraq", nein, nur keine Mühe.
2.) Hier von Luxenberg einer seiner Thesen noch einmal selber von ihm verf. die bei WIki gelöscht wurden: Das Kopftuch ist ein Gürtel...:ahttp://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2004/imp040204.html
- wieso wird diese damals gelöschte und hier nun wieder publizierte These Luxenbergs nicht in den Artikel übernommen????
Lesen sie doch seine eigenen Aussagen und die Bücher, wenn sie schon darüber urteilen, ob es sie bzw. der Inhalt authentisch ist. Meine Güte! Ich hätte gedacht es ginge um Informationen, anscheinend aber um so wenig Informationen wie möglich. Wieso Thesen Luxenbergs löschen, die mit Seitenangaben -ebd. xxx- gekennzeichnet sind ist unerklärlich.
- Es waren nur drei der Thesen mit Seitenangaben versehen. Die habe ich dringelassen und das obwohl in einem Fall die Seitenangaben um ein ganzes Kapitel «verruscht» waren. Wie kann denn das passieren, wenn man das Buch vor sich hat? --Baba66 19:49, 21. Jul 2004 (CEST)
- Was ist denn verrutscht??? Die Thesen Luxenbergs finden sich in dem Buch unter den angegebenen Seiten wieder. Was redest Du da eigentlich??
- Auf S. 260–9 z.B. werden «Die Jünglinge des Paradieses» behandelt, die Huris stehen an anderer Stelle. Aber deine Hausaufgaben mach doch bitte selber. --Baba66 14:42, 4. Aug 2004 (CEST)
Weiters scheint es sich bei Luxenberg um einen libanesischen Christen zu handeln, darauf angesprochen reagiert der Mitarbeiter Luxenbergs (was ja keiner wissen darf) Heger ungehalten, weil ihn das gefährden könnte.
- Wird's belegt, dann isses drin! Aber Informationen aus dem Web, die dann noch aus dritter Hand sind ...? --Baba66 19:49, 21. Jul 2004 (CEST)
- Falsch. Die wahre Identität von Luxenberg, samt letztbekannter Adresse war bereits auf Wikipedia (en) aufgeführt, ist aber, wegen angeblicher Gefahrenlange, wieder gelöscht worden. Leute, die ihn kennen, haben nicht die Freiheit seine wahre Identität preiszugeben. Auch ich werde es nicht tun, obwohl die Situation reichlich absurd ist. --Simha 16:11, 7. Apr. 2009 (CEST)
Neutralitätswarnung
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist durchsetzt von Meinungen. Schon im ersten Satz, dem Definitionssatz, kommt zweimal das Wort "angeblich" vor, um ein Beispiel zu nennen. Eine Enzyklopädie hat die Aufgabe, Fakten zu sammeln und so zu präsentieren, dass sich der Leser eine eigene Meinung aus den angebotenen Fakten ableiten kann. Es ist nicht statthaft, eine Meinung vorzugeben. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese Meinung über Hörensagen (Heger sagt über Luxenberg, dass...) beim Autor gebildet wurde.
Dieser Artikel sollte DRINGEND überarbeitet werden. Unscheinbar 17:32, 18. Jul 2004 (CEST)
Würde Sie sich die Mühe machen, die Links zu verfolgen, würden sie sehen, dass Heger mit Luxenberg und Ibn Warraq zusammenarbeitet und zudem mit ihm gemeinsam an einem neuen Buch arbeitet und nicht nur ein Bekannter von ihm ist. Ihre Aussage "Herr Heger sagt über Luxenberg dieses und jenes" ist das was ein Mitarbeiter und Propagandist von Herrn Luxenberg sagt, da er eben nicht hinter einem Pseudonym versteckt arbeitet.
Angeblicher Islamkenner deswegen, weil hinter einem Pseudonym jeder stecken kann, wie Heger der Geschichtsrevisionist der übrigens nicht Geisteswissenschafter sondern Naturwissenschaftler ist, was ihn nicht hindert in diversen Publikationen als Orientalist bezeichnet zu werden etc..
Ist er ein Islamkenner/-wissenschafer (Luxenberg) muss das verifiziert werden. Zudem beruht Luxenbergs Arbeit nur auf Meinungen, wie zum Beispiel die, dass man einige Stelle des Qur´an in einer Nachbarsprache lesen soll, um das Weihnachtsfest im Qur´an zu entdecken. Bitte beschäftigen Sie sich mit der Materie. http://www.atrueword.com/index.php/article/articleview/43/1/4/
- Hier macht man sich durchaus die Mühe, deinen Links zu folgen, deshalb fliegen sie ja auch alle wieder raus. ;-) Zu dem hier genannten: Allein Luxenberg als «Stooge» zu bezeichnen, disqualifiziert die «Quelle» komplett: es ist einfach Polemik der dümmsten und übelsten Machart.
- «Mit der Materie beschäftigen» könntest du dich z.B. auf: Wissenschaftskolleg Berlin: Symposiumsbericht u.a. zu Luxenbergs Thesen. Da ist durchaus Kritik an Luxenbergs Arbeit, aber eben nicht nur.
- Ach noch was: wenn man einen Artikel über ein Buch verfasst, wird es im Allgemeinen als Mindeststandard angesehen, das Vorwort (hier 3 Seiten), die Einleitung (6 1/2 Seiten) und das Resümee (8 Seiten) zu lesen, insgesamt also 17,5 Seiten in recht großer Schrift auf DIN A5. Dann kann man sich einen Verriss leisten! --Baba66 23:09, 19. Jul 2004 (CEST)
Hall0!
Ich habe einige der wichtigsten Thesen von Luxenberg angeführt, damit dem Leser klar wird, was eigentlich die Hauptaussagen Luxenbergs sind (mit Quellenangabe) Weiters einen Link zu einem Artikel von Francois de Blois und eine Diskussion zwischen Dr. Heger und einen Muslim die syro-aramäische Leseart betreffend. (Wer hat eigentlich wikipedia gegründet??)
- Hi!
- Die Ämnderungen von 81..... haben leider einige Sätze katastrophal in Mitleidenschaft gezogen. Evtl. wäre es sinnvoll, bei Änderungen auch auf die Grammatik zu achten und nicht nur auf die Durchsetzung des eigenen POV?
Ich habe NICHT alles revertet, sondern nur etwas im Sinne von NPOV entschärft. --ad 11:52, 21. Jul 2004 (CEST)
Hallo! - Habe noch die Information zu Lüling "dazugestellt" der diese Thesen schon vor über 10 Jahren zur Diskussion gestellt hatte. Der Hinweis zu Dr. Heger, seinem Mitstreiter fehlt übrigens, warum?
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23.08.2004
Guten Tag,
in verschiedenen Diskussionsbeiträgen wird einiger Unsinn über Christoph Luxenberg, Günter Lüling und mich erzählt.
Zu Christoph Luxenberg nichts weiter als die bekannte Tatsache, daß es ein Pseudonym ist, der Gelehrte selber aber in der Fachwelt angesehen ist.
Zu Günter Lüling: Die Behauptung, er sei "irrelevant" entlarvt die Ignoranz des Betreffenden. Harald Vocke, seinerzeit Orientexperte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat schon vor Jahrzehnten geschrieben, daß das Schicksal dieses außerordentlichen Gelehrten in die Märtyrerakten der deutschen akademischen Welt gehört.
Zu meiner Person: Ich bin weder ein Mitarbeiter von Christoph Luxenberg noch arbeite ich mit ihm zusammen an irgendeinem neuen Buch. Auch mit Ibn Warraq arbeite ich nicht zusammen, dieser Autor und Herausgeber von verdienstvollen Textsammlungen nimmt lediglich einige Texte von mir freundlicherweise in seine Sammelbände auf.
Außerdem verwahre ich mich gegen die unverschämte Behauptung, ich sei "Geschichtsrevisionist" - wobei der Betreffende womöglich noch die angelsächsischen "Revisionisten" in Sachen Geschichte des Frühislams mit den (angeblichen) Auschwitzleugnern verwechselt.
MfG Christoph Heger
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24.07.2005
Guten Tag,
wer ist eigentlich Baba66, daß er sich herausnimmt, dauernd von anderen beigebrachte Links auf weitere Besprechungen des Buchs von Luxenberg zu löschen und schließlich noch anzudrohen: "bei wiedereinstellen wird der artikel halt gesperrt"?
MfG Christoph Heger
- Spezial:Listusers/sysop, also einer von denen, die Artikel tatsächlich sperren können. Bitte hören sie hier einfach mit ihrer penetranten Eigenwerbung auf (siehe auch: Wikipedia:Verlinken). Danke. --Baba66 10:16, 24. Jul 2005 (CEST)
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24.07.2005
Guten Tag,
ich habe soeben die Wikipedia-Redaktion auf diesen vorstehenden Meinungsaustausch hingewiesen und im weiteren ausgeführt: _______________
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
als sonst mit den Verfahren bei Wikipedia nicht weiter Vertrauter, aber an der Sache Interessierter und Kompetenter habe ich in den letzten Tagen mehrfach den Eintrag "Christoph Luxenberg", insbesondere den Punkt "Von Seiten Dritter" etwas angereichert. Der enthielt zunächst nur zwei - und dabei auf www.islamic-awareness.org liegende, mißgünstige und wenig qualifizierte - Buchrezensionen. Ihnen habe ich eine größere Anzahl von deutschen, englischen, französischen, holländischen und arabischen Rezensionen beigefügt. Regelmäßig löscht ein Benutzer mit dem Codenamen Baba66 meine Bearbeitungen, und zwar zunächst alle Zufügungen. Seit einiger Zeit ist er wohl bedenklicher geworden, löscht aber immerhin noch solche Zufügungen von Rezensionen, die ich auf meiner eigenen Internetseite www.christoph-heger.de/Christoph_Luxenberg.html liegen habe. Er scheint dies aus offenbar islamisch-dogmatischen Gründen zu tun.
Es handelt sich dabei um Rezensionen von akademisch ausgewiesen, international angesehenen Gelehrten (Simon Hopkins, Piet Horsten, Johannes Jansen, Martin Baasten, Rainer Nabielek, Wilhelm Maria Maas). Alle Beiträge liegen mit ausdrücklicher Zustimmung der Autoren oder sonstiger Rechte-Inhaber auf meiner Internetseite, und zwar (mit Ausnahme des Beitrags von Nabielek, dessen ausführlichere Fassung ich vom Autor selbst habe) in der Originalform, wie sie in den angegebenen wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert sind.
...
Ich halte das für einen Mißbrauch des Rechts solcher spezieller Rechteinhaber - eines Rechts, das offenbar vergeben wird, um Verstöße gegen das Urheberrecht usw. zu verhindern. Dieses Recht wird hier mißbraucht, um dem Leser die Kenntnis relevanter Beurteilungen eines bedeutenden Buchs vorzuenthaltungen - zunächst, wie gesagt, aller weiteren Besprechungen außer der mißgünstigen von de Blois und Neuwirth, später immerhin solcher, die auf meiner Internetseite liegen. Von "Eigenwerbung" zu reden ist dabei völliger Unfug, da ich nicht der Autor Christoph Luxenberg bin, mir allerdings die Mühe gemacht habe von dessen wichtigem Buch alle erreichbaren Besprechungen mitsam dem Publikationsrecht zu erhalten.
Mittlerweile habe ich mir unter meinem Klarnamen ein eigenes Wikipedia-Benutzerkonto eingerichtet. Ich bitte darum, dem User Baba66 nicht weiter die Möglichkeit einzuräumen, die Anreicherung von meinen oder anderen Einträgen in Wikipedia aus seinen offenbar dogmatisch-parteiischen Gründen hintertreiben zu können.
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MfG Christoph Heger
P.S. Hier noch die Liste relevanter Rezensionen von Luxenbergs Buch, deren Aufnahme in den Eintrag "Christoph Luxenberg" von Baba66 und neuerdings Breeze mit konstanter Bosheit hintertrieben wird:
- Rainer Nabielek, Berlin, inamo informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten (ISSN 0946-0721) Nr. 23/24, Jg. 6 Herbst/Winter 2000, S. 66-72,(deutsch).
- Michael Marx, Berlin, "Ein neuer Impuls für die Erforschung des Korans", inamo informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten (ISSN 0946-0721) Nr. 33, Jg. 6 Frühjahr 2003, S. 45-47,(deutsch).
- Michael Marx, Berlin, "Was ist eigentlich der Koran?" (Zusammenfassung einer Konferenz zu Christoph Luxenbergs Buch, die in Berlin vom 21. bis 25 Januar im Wissenschaftskolleg zu Berlin stattfand),(deutsch).
- Michael Marx & Nicolai Sinai, beide Berlin, "Historische Sondierungen und methodische Reflexionen zur Korangenese - Wege zur Rekonstruktion des vorkanonischen Koran" (ausführlicherer Bericht von dem genannten Berliner Symposions von dessen Organisatoren),(deutsch).
- Wilhelm Maria Maas "Der Koran - ein christliches Lektionar?" in Novalis, Zeitschrift für spirituelle Entwicklung, Quern, November/Dezember 2003, pp. 18-22,(deutsch).
- Angelika Neuwirth, Journal of Qur'anic Studies, 2003, Volume V, Issue I, pp. 1-18, gekürzt,(englisch).
- François de Blois, Journal of Qur'anic Studies, 2003, Volume V, Issue 1, pp. 92-97,(englisch).
- Piet Horsten, islamochristiana 28 (2002), pp. 310f.,(englisch).
- Johannes J. G. Jansen, Amsterdam, Bibliotheca Orientalis, LX N°3-4, mei-augustus 2003, Spalten 477-480,(englisch).
- Simon Hopkins, Jerusalem, Jerusalem Studies in Arabic and Islam 28 (2003), pp.377-380,(englisch).
- Martin F. J. Baasten, Leiden, Aramaic Studies 2.2 2004, pp. 268-272,(englisch).
- Martin F. J. Baasten, Leiden, "Een nieuwe kijk op de Koran", TF -- Theologische Faculteit (Organ der theologischen Fakultät der Universität Leiden), oktober 2004, pp. 30-34,(niederländisch).
- Rémi Brague, Paris, München, "Le Coran : sortir du cercle ?", Critique n° 671, avril 2003, pp. 232-251,(französisch).
- Claude Gilliot, Aix-en-Provence, "L'origine syro-araméenne du Coran", le nouvelle Observateur, Hors-Serie (avec France Culture) "Les nouveaux penseur de l'islam", avril/mai 2004, p. 64f.,(französisch).
- Robert R. Phenix Jr. und Cornelia B. Horn, St. Paul, Minnesota, Hugoye: Journal of Syriac Studies, Vol. 6, No. 1, January 2003,(arabische Fassung).
- arabischer Autor, der nicht namentlich genannt sein möchte,(arabisch).
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Guten Morgen,
ich bemerke, daß nachträglich - also nach erfolgter Sperrung des Eintrags "Christoph Luxenberg" - auch solche Rezensionen gelöscht sind, die nicht auf meiner Internetseite liegen, so daß nunmehr nur wieder die mißgünstigen und inkompetenten, aber darum dem islamisch-parteiischen Interesse von Baba66 und seiner Seilschaft entgegenkommenden von de Blois und Neuwirth verlinkt sind.
Diese Situation ist dem Ansehen von Wikipedia als großer Internet-Enzyklopädie abträglich.
MfG Christoph Heger
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28.07.2005
Guten Tag,
ich bemerke mit Genugtuung, daß der Eintrag "Christoph Luxenberg" wieder für die Bearbeitung freigeschaltet ist und ich wieder für eine größere Vollständigkeit der verlinkten Rezensionen sorgen konnte.
Mein Dank an den Vermittlungsausschuß!
MfG Christoph Heger
Guten Tag,
Der Ton macht die Musik. Darum finde ich es wichtig, dass der Umgang miteinander auf gegenseitigem Respekt beruht, so dass hier auf weitestgehend sachlicher Ebene argumentiert werden kann. Die Anonymität des Internet erlaubt Ihnen, Herr Baba66,noch lange nicht in dieser Art und Weise vorzugehen. Erst recht nicht, wenn Sie sich als Muslim vergegenwärtigen, das der Allsehende es sicher nicht gutheisst, dass sie so viele Menschen verärgern und letztendlich den Muslimen und sich selbst schaden. SEINE Wahrheit ist so erhaben, dass sich sich selbst schützen kann. Ihre Aufgabe als Gottergebener ist es Frieden zu schaffen. Ich finde die Diskussionen um den Koran, die sprachwissenschaftlichen Untersuchungen hierzu sehr iteressant und wichtig. Ein theologischer Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen ist schon längst überfällig.Aber auch an die andere Seite die Bitte: Bleiben Sie sachlich. mfg mahdi
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Thesen Luxenbergs
[Quelltext bearbeiten]Zur Überarbeitung hier «geparkt»
- Die im Qur´an aber auch in der Sunna vorkommenden Wesen (Huris) seien in Wirklichkeit Trauben, würde man das Wort ins syroaramäische zurückübersetzten. Dies würde sich auf das christliche letzte Abendmahl beziehen. In der Sunna wird aber von „Huris mit schwellenden Brüsten“ gesprochen. (Luxenberg, Die syro-aramäische Lesart des Koran, 260-269).
- In Sure 96, nach muslimischer Lehrer die erste Sure in der Muhammad vom Erzengel aufgefordert wird: „Lies im Namen deines Herren der den Menschen geschaffen hat“, wäre nach syro-aramäischer Leseart eine Aufforderung an den Gläubigen zur Teilnahme am (christlichen) Gottesdienst - der Eucharistiefeier - handelt (ebd., 276-298).
- In Qur´an-Sure 108 würde in Wahrheit nach syro-aramäischer Leseart eine Reminiszenz an den 1. Petrusbrief Kapitel 5:8-9 zu finden sein. (ebd., 269-276).
Anzahl der Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Wikipedia ist keine Weblinksammlung. Es sollen weiterführende Links geboten werden, keine vollständiges Linkverzeichens. WP:WWNI (pkt 7.4) und Wikipedia:Verlinken Es wäre also schön, wenn die Weblinks von jemandem, der sich mit dem Thema auskennt auf ein übliches Maß reduziert werden, bevor jemand aufräumt, der nur ausholzt. Hadhuey 18:11, 28. Jul 2005 (CEST)
- Christoph Luxenberg ist da ein Sonderfall. Es ist eine trockene philologische Arbeit, bei der es nur darum geht, dass einige unklare Koranstellen plausibler werden, wenn man in ein aramäisches Wörterbuch schaut (nach Luxenberg). Das Interessante sind die Wellen, die die Veröffentlichung geschlagen hat, weil eine dieser Stellen die „Paradiesjungfrauen“ betrifft, die es nach Luxenbergs Lesart nicht gibt. Die Links sind also nicht „weiterführende Literatur“, denn die gibt es noch nicht, sondern Teil des Artikels. --Baba66 06:29, 29. Jul 2005 (CEST)
- Das ist kein Freibreif für eine Weblinksammlung. Hadhuey 09:58, 29. Jul 2005 (CEST)
- OK. Ich werde sie zusammenstreichen. --Baba66 11:09, 29. Jul 2005 (CEST)
Das scheint nicht zu funktionieren, daher sperre ich den Artikel jetzt vorerst wieder auf die letzte nicht umstrittene Version, soweit ich das übersehen konnte - dass es vermutlich wieder "Die Falsche Version" ist, damit muss ich leben. Ich teile die Ansicht Hadhueys, dass hier eh zuviele Weblinks versammelt sind. Natürlich spiegeln sie die Kontroverse um Luxenbergs Werk, aber es sollte möglich sein, diese Kontroversen im Text als eigenen Abschnitt zu behandeln - nicht sinnvoll ist dagegen, alle Rezensionen, die dazu erschienen sein mögen, einzeln zu verlinken (etwa in der Hoffnung, dass es mehr Aussagekraft gewinnt, wenn man mehr links der einen oder anderen Seite zu bieten hat). Ich erwarte nun wie üblich hier auf der Diskussionsseite sinnvoll begründete Vorschläge, welche links weiterhin im Artikel verbleiben sollten (und bitte vorher Wikipedia:Verlinken zur Kenntnis nehmen, wie auch schon Hadhuey empfohlen hat). Gruß --Rax dis 02:47, 2. Aug 2005 (CEST) ______________________________________________________________________________________________
Ich sehe nicht, was daran falsch sein könnte, möglichst viele Rezensionen von einigem wissenschaftlichen Anspruch dem Leser zugänglich zu machen. Ich hatte eine Reihe solcher Rezensionen jeweils als pdf-Datei der originalen Zeitschriftenpublikation angeboten.
Mit der jetzigen Lösung hat man dagegen gerade die beiden bedeutendsten Rezensionen, nämlich die ablehnende von Simon Hopkins und die zustimmende von Rainer Nabielek, ausgeschlossen.
Im übrigen empfehle ich doch, wenigstens einen orthographischen Fehler zu vermeiden und "nieuwe" zu schreiben statt "niewuwe".
MfG Christoph Heger
- Die massive externe Verlinkung wiederspricht dem Konzept und dem selbstauferlegten Anspruch dieser Enzyklopädie, die selbst Wissen anbieten möchte und nur zu ausgwählten qualitativ hochwertigen und ergiebigen externen Quellen verlinkt, anstatt zum Linkverzeichnis zu verkümmern. siehe: Wikipedia:Verlinken Es wäre also schön wenn man sich hier auf die etwa 5 besten Links einigt. Hadhuey 15:53, 2. Aug 2005 (CEST)
- ich schlage vor, auf www.christoph-heger.de eine übersichtsseite anzulegen, und dann diese zu verlinken. -- ∂ 16:01, 2. Aug 2005 (CEST)
Ich finde das Insistieren auf der Richtzahl von 5 Links in diesem Fall ausserordentlich unangemessen und spreche dem Benutzer Hadhuey mein Misstrauen diesbezüglich aus. Hochachtungsvoll --Historiograf 22:00, 2. Aug 2005 (CEST)
- Danke für dein Statement. Ich weiß ja, dass du mich nicht leiden kannst, trotzdem ist das die Empfehlung, der WP und nicht von mir. Der Artikel ist auch nicht gerade umfangreich, so dass die Linkliste sich in einem vernünftigen Verhältnis zu den angebotenen Infortmation halten soll. Hadhuey 22:38, 2. Aug 2005 (CEST)
- Sehr richtig eine Empfehlung, die mit Augenmaß zu handhaben ist. Dass die Linkanzahl vielleicht reduziert werden sollte, mag sein, aber das hat sich nach inhaltlichen Kritieren zu bemessen und nicht an einer schematischen Zahl. @Nicht leiden kannst: Keine Paranoia bitte. Danke --Historiograf 22:54, 2. Aug 2005 (CEST)
Diese Seite besteht, nämlich http://www.christoph-heger.de/Christoph_Luxenberg.html. Sie kann natürlich verlinkt werden. Ich weiß allerdings nicht, ob die Verlinkung einer solchen persönlichen Seite mehr der Objektivität von Wikipedia entspricht als die Verlinkung der Originalartikel (als pdf-Dateien).
MfG Christoph Heger
Was wird hier nur für einen Quatsch verzapft. Es gibt weder einen Anspruch auf die Auflistung möglichst vieler Links und dann auch noch nur Rezensionen zu einem Buch (besser wäre die Artikel der Zeitschriften und Zeitungen exakt zu bibliograophieren), noch gibt es den Anspruch die eigene Webseite, egal was sie immer beinhaltet, auf Wikipedia repräsentiert zu sehen. Die Zahl 5 ist in diesem Gesamtzusammenhang ja nun die unwesentlichste Aussage, deshalb ist es unangemessen hier gegen sie zu polemisieren. Es ging lediglich um eine objektive Darstellung im Artikel und die Nennung der wichtigsten Links, möglichst beschränkter Anzahl. Denn beschränkung auf das wesentliche ist einer der Tugenden in Wikipedia. Herr Heger möge sich mit der Wikipedia ihren Strukturen und Zielen auseinandersetzen, bevor er versucht seine Ansichten (POV) hier massiv durchzudrücken. Baba sollte nicht alles löschen, was ihm nicht gefällt. Ein Hinweis auf Lüling kann auch dann nicht schaden, wenn er in der Wissenschaft noch nicht zur Kenntnis genommen wurde. Es bleibt doch eine Tatsache, dass er mit den Thesen zuerst kam und dass sich Luxenberg auf ihn bezieht. dazu genügt ein Satz. Wer diesen Artikel noch überarbeiten will, sollte sich genau mit dem Kolloquium in Berlin 2004 auseinandersetzen. Literatur über Heger wäre auch nicht von Übel.--Löschfix 16:12, 16. Sep 2006 (CEST)
Angst
[Quelltext bearbeiten]- - Warum steht nirgends, warum Luxenberg ein Pseudonym hat? Nämlich aus Angst, dass er von Islamisten verfolgt wird! Sifo
- Es mag da auch andere Gründe geben. Immerhin lässt er sich mit 'Professor' titulieren, was er aber nicht ist. Zum anderen mag der Ruf als 'deutscher Semitist' anstelle von 'arabischer Lektor' ihm vorteilhaft erscheinen... --89.245.121.246 15:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Es gab tatsächlich Repressalien gegen einen christlichen Schreiber im Libanon. Da Herr Luxenberg selber Libanese ist, ist vielleicht verständlich, dass er sich ein wenig hütet. Allerdings ist es keineswegs unmöglich seine wahre Identität herauszubekommen. Ich verweise hier auf einige Stimmen, welche auch auf der englischen Seite zu Luxenberg genannt werden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Christoph_Luxenberg Tatsächlich, wie ich auf der Diskussionsseite der englischsprachigen Seite bereits erwähnt habe, konnte man den Herrn am 24.06.2008 im Auswärtigen Amt in Berlin treffen. In der wissenschaftlichen Welt ist seine wahre Identität ohnehin kein Geheimnis. Ich hoffe wirklich, dass Herr Luxenberg bald die Pseudonymennarretei aufgibt. Mit dem Schutz seiner Familie kann es nun wirklich nicht mehr begründet werden. Auch die Bezeichnung als Semitist ist meines Wissens nicht zu rechtfertigen. Wichtiger ist natürlich die inhaltliche Auseinandersetzung mit seinen Thesen. Kurz, man wird den Wunsch von Herrn Luxenberg berücksichtigen, wenn auch die ganze Geschichte unsinnig und störend erscheint. --Simha 16:00, 6. Apr. 2009 (CEST)
Wie ist er denn zu bezeichnen ? Ist er kein Semitist ?--134.95.52.226 18:37, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Meines Wissens hat er keine formelle semitistische Ausbildung. Es mag aber sein, dass er sich privat gebildet hat bzw. einige Vorlesungen besucht hat.
Es geht hier nicht um Formalia, sondern vielmehr darum, dass er offenbar die grundlegenden Techniken der semitischen Sprachwissenschaft nicht beherrscht. Bei einer Podiumsdiskussion in Münster, am 07.02. 2008, äußerte sich Prof. Wild (Emer. Bonn) gegenüber Prof. Ohlig folgendermaßen: "Luxenberg ist kein Semitist". Ohlig: "Warum?" Wild: "Dafür macht er zu viele Fehler". --Simha 16:47, 29. Jul. 2009 (CEST)
Link falsch
[Quelltext bearbeiten]Achtung
Link
Michael Marx, Nicolai Sinai: Historische Sondierungen und methodische Reflexionen zur Korangenese - Wege zur Rekonstruktion des vorkanonischen Koran. (ausführl. Bericht der Organisatoren des Berliner Symposions, deutsch).
ist neu:
http://192.55.244.191/index.php?id=242&L=0&0=&type=98
Link zur moslemischen Reaktion
[Quelltext bearbeiten]Gibt es da keine Quelle zu einer wissenschaftlichen Untersuchung. In dem Artikel steht zwar immer wieder das irgendeine Behauptung von Luxenburg falsch ist, aber nicht warum und wie es anders sein könnte. Ich muß zugeben an der Stelle mit den Bildern von Embryonen habe ich das Lesen dann aufgegeben. Wäre schön wenn jemand eine Quelle einfügen könnte.
Marius
- Habe nun zwei Bausteine in den letzten Abschnitt eingefügt. Es fehlen nicht nur Belege für die Behauptungen. Auch die Neutralität darf in Frage gestellt werden, weil hier jemand versucht, ganz ohne Belege und Quellen Luxenberg zu defamieren. --Phoenix2 20:27, 14. Jul. 2010 (CEST)
POV
[Quelltext bearbeiten]Hab folgenden Abschnitt komplett rausgenommen, da unbelegt - sowohl die pros als auch die contras.
Folgende Punkte werden u.a. Luxenberg vorgeworfen:
- Luxenberg arbeite in seinen Beispielen philologisch unsauber. Es sei ihm nachgewiesen worden, dass er offenbar nur rudimentäre aramäische Sprachkenntnisse besitze.
Tatsächlich ist seine Dissertation, in der er schwierigste syrische Texte ediert und übersetzt hat, von einer der ältesten und angesehensten europäischen Universität mit "summa cum laude" ausgezeichnet worden.
- Er ignoriere das Faktum, dass es durchaus schon in der frühislamischen Zeit Punktierungen gab.
Tatsächlich kann sich Luxenberg zu Recht darauf beziehen, daß die frühen Koranhandschriften - aus welchen Gründen auch immer - mit unwesentlichen Ausnahmen keine Vokalisierung und keine die Mehrdeutigkeit der Konsonantenzeichen auflösende diakritischen Zeichen haben.
- Luxenberg stelle seinen Forschungsansatz, den Koran syro-aramäisch zu lesen, als neuen Ansatz dar, verschweige jedoch die Tatsache, dass seine Methode nichts weiter als eine Wiederholung ist, die schon in den 1920er Jahren von Alphonse Mingana angewandt wurde.
Tatsächlich zitiert Luxenberg Mingana. Sein Anspruch, eine neue Methode vorgeschlagen zu haben, besteht aber insofern zu Recht, als er weit über Mingana hinausgeht. Zum Beispiel weist er im Koran einen - im klassischen Arabisch unüblichen - Periodenbau nach syrischem Vorbild nach.
- Luxenberg legt in seiner Einleitung für seine Vorgehensweise das Kriterium der Plausibilität an. Um eine unklare Stelle im Koran zu deuten bedient sich Luxenberg der Koranexegese des At-Tabarī Anfang des 10. Jahrhunderts. Ist nun nach Luxenbergs Meinung eine Stelle bei At-Tabarī nicht plausibel erklärt worden, so müsse woanders geschaut werden. Das Kriterium von Luxenberg, ob die Erklärung nun befriedigend oder nicht ist, sei hingegen nicht, ob es nun für At-Tabarī im 10. Jahrhundert plausibel sei, sondern ob es dem Sprachgefühl eines Lesers des 21. Jahrhunderts entspräche. Dieses Vorgehen sei wissenschaftlich problematisch.
Es ist völlig richtig, den enzyklopädischen Kommentar At-Tabaris heranzuziehen, um zu beurteilen, wie die islamische Koran-Exegese mit einer Stelle zurechtkommt. Luxenbergs Urteil über deren Plausibilität stützt sich keineswegs auf ein Sprachgefühl des 21. Jahrhunderts, sondern auf korrekte semitische Philologie bzw. des öfteren auf simple Logik.
--Phoenix2 15:42, 2. Sep. 2010 (CEST)
Ich bitte um eine Verlinkung mit der Radiosendung im Deutschlandradio am 20.10.2010, 9.41h, 8 min mit der Stimme von "Luxenberg". Eine schöne Zusammenfassung. -- 84.176.244.87 14:31, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Meinen Sie diese Sendung? LG --Phoenix2 12:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Natürlich hat man sich um die von L. vorgelesene Stelle gekümmert! jede Menge. Nur: der liebe L. liest nur die habe Wahrheit vor: denn an der von ihm vorgelesenen Stelle handelt es sich zwar um Isa (Jesus), aber an anderen Stellen davor und danach wird expressis verbis auch Mohammed als Gesandter Gottes genannt. Dazu braucht man kein Aramäisch. Nicht einmal die Koranexegese hat daran je Anstoß genommen. All dies ist auch in der islamwiss. Lit. mehrfach nachzulesen. Und daß selbst die Araber die Grammatik nicht kannten, sondern erst er, unser Herr L., der jetzt dem Rest der Welt erklären will, was los ist, ist schon ein dicker Hund. Fazit: In der besagten Inschrift steht wesentlich mehr als was er hier als Halbwahrheit präsentiert und denn Rest verschweigt - eben: die frühe islamische Polemik gegen die Lehre vom "Sohn Gottes". Die Lit. darüber ist in den Islamwiss. umfangreich. Von wegen: "niemand hat sich gekümmert" - das ist dummes Zeug von A bis Z.--Orientalist 14:36, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Willst du, lieber Orientalist, jetzt die Bitte der IP oder eher die Message im Interview kommentieren?! Was die besagten Punkte angeht: eines von Luxenbergs Zentralargumente ist die Tatsache, dass muḥammad kein Eigenname ist, sondern als der Gepriesene übersetzt werden sollte. Zudem gibt es auch Hinweise dafür, dass Christen im Orient Jesus als muḥammad (MHMD; "Der Gepriesene") kannten (es gab ja selbst zur Lebzeit des islamischen Propheten mehrere andere, die behaupteten, Propheten zu sein und sich als muḥammad bezeichneten). Auch islamische Berichte könnten dementsprechend interpretiert werden, so z.B. die (auch recht logische) Überliefrung, der Prphet des Islam hätte einen anderen Geburtsnamen ("Amin"?) gehabt und sei viel später (nach der Offenbarung?) zu muḥammad. Daher widespricht deine Kritik Luxenbergs These nicht. Dass die Araber die Grammatik des Koran nicht kannten, ist schon fast Allgemeinwissen. Ganz abgesehen davon, dass die erste Phase der Tafsir-Wissenschaft sich fast ausschließlich mit der Sprache des Koran beschäftigt hat (wenn der Koran wirklich in so "klarem Arabisch" verfasst worden ist, wieso haben schon die ersten Generationen der Muslime Wörterbücher gebraucht, um das Buch zu verstehen?), waren die meisten frühen Kommentatoren ohenhin keine Araber - genau so wenig wie diejenigen, die die Überlieferungen sammelten. Aber der Einfluss Persiens auf den Islam und auf die arabische Kultur ist eine ganz andere, komplexe Geschichte ... --Phoenix2 15:10, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Phoenix: nimm Dir mal die Inschriften (innen und außen am Felsendom) im Original vor und lies sie. Hier ist von zwei Personen die Rede. Die Sek.Lit. kannst Du Dir dazu selber aussuchen, denn ich gebe hier keinen Nachhilfeunterricht. Den Rest Deiner Behauptungen (apropos MHMD...usw.) kannst Du bestimmt treffsicher belegen. Was mit "klarem Arabisch" hier aufgetischt wird, ist Polemik und geht auf Dein Unverständnis zurück - auf Lücken also, die ich in dem Ausmaß nicht vermutet habe. Hier mußt Du also die Exegese lesen. Aramäisch braucht man nicht. Mir geht es an dieser Stelle um L.'s Ausführungen. Publikumswirksam: ja. Wissenschaftlich: nein. Enzyklopädisch verwertbar: nein. Damit wäre alles beantwortet.--Orientalist 17:02, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Nachlese: Phoenix sagt: Dass die Araber die Grammatik des Koran nicht kannten, ist schon fast Allgemeinwissen. Ganz abgesehen davon, dass die erste Phase der Tafsir-Wissenschaft sich fast ausschließlich mit der Sprache des Koran beschäftigt hat. - Donnerwetter! So etwas dürfte nicht mal auf den Diskuseiten stehen. Aber man ist hier geduldig-unwissend - also: was solls. Darf ich bitte Belege für diese erste Phase haben? auch für die Einschränkung: fast ausschließlich? Schließlich: die Grammatik des Koran: darf ich bitten, was das für eine Grammatik ist? Bitte: konkret auf konkrete Fragen antworten. Mit Belegen, denn ich bin bald so weit, daß ich fast jede Aussage, jeden Abschnitt mit einer Fußnote versehe - dort, wo ich unterwegs bin. Also: denn flatrate-labern kann jeder.--Orientalist 21:53, 21. Okt. 2010 (CEST)
Link defekt
[Quelltext bearbeiten]Ich wollte darauf hinweisen, dass folgender Link leider nicht funktioniert: Mohammed hat an diesem Sakralbau nichts zu suchen; Umstrittener Koranforscher über den Felsendom, DLF-Beitrag inkl. Luxenberg-Interview, 20. Okt. 2010 Leider ist auch ein anderer Link auf einen DLF Beitrag eigentlich nicht hilfreich, da sich das besagte Interview - zumindest nach meiner ersten Ansicht - leider nicht abspielen lässt. --Avichai (Diskussion) 10:12, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich habe den defekten Link jetzt durch einen funktionierenden ersetzt ([1] mit demselben Gesprächspartner). Gruß --Rax post 05:34, 6. Apr. 2012 (CEST)