Diskussion:Claus Wolfschlag
Div. Änderungen
[Quelltext bearbeiten]Diesen Absatz:
Neben der wissenschaftlichen Arbeit widmete sich Wolfschlag auch dem belletristischen Sektor und dem Kunstbereich. 2003 fungierte er als Herausgeber des Fotobandes "Sandra Mann: Nightlife". Das Vorwort des Buches über Jugendkultur und Nachtleben verfaßte Jean-Christophe Ammann, ehemals Leiter des Museums für moderne Kunst in Frankfurt am Main.
habe ich entschwurbelt:
belletristischer Sektor = Belletristik
Kunstbereich = Kunst
fungierte/widmete = m.E. albern
BTW: ...belletristischen Sektor und dem Kunstbereich... ist eine Tautologie: Belletristik ist Kunst ...und somit nicht von ihr geschieden - war am Ende bildende Kunst gemeint? Wir wollen doch wohl nicht der Sprachverschluderung und undeutscher Kulturzersetzung Vorschub leisten?
Ich unterstelle dem Verfasser, daß er Wolfschlags Arbeit im "belletristischen Sektor und dem Kunstbereich" nur deshalb behanden wollte, weil es den Bezug auf den renommierten Namen J.-C. Ammann per Namedropping ermöglicht und so vielleicht etwas von dessen gutem Ruf auf Herrn Wolfschlag abstrahlt; eine bekannte Taktik unserer nationalgesinnten Fraktion.
Ich war so frei, den vorgeblichen Zweck des o.g. Absatzes durch die auf clauswolfschlag.gmxhome.de/kunstetc.htm zu findenden Informationen darzustellen. Die Nennung des Fotobandes ist nicht nötig, da unter Literatur ohnehin darauf hingewiesen wird. Eine Nennung von Vorwortgebern der zahlreichen Texte Wolfschlags ist im Rahmen eines biografischen Wikipedia Eintrags unsachlich.
Unterdrückung nationaler Positionen habe ich als Zitat formatiert, siehe clauswolfschlag.gmxhome.de/antifaschistischenachrichten.htm: Unterdrückung rechtsgerichteter Positionen.
Eben jene Positionen unterdrückte mal wieder ganz infam: -- Tickle me 20:12, 25. Jun 2005 (CEST)
Änderung von User Hussein el Sadr
[Quelltext bearbeiten]04:28, 2. Jul 2005 Hussein el Sadr K (Nur leichte sprachliche und Satz-Korrekturen. "Postulieren" war falsches Wort, da es "fordern" bedeutet.
Ich bin mit den Änderungen nicht einverstanden; das Postulat ist nur wörtlich verstanden eine Forderung, im weiteren Sinn ist es eine Behauptung.
britannica.com/dictionary?va=postulation: "to assume or claim as true"
wikipedia.org/wiki/Postulat: Ein Postulat ist die Forderung im Denken, daß etwas so-und-so sein müsse, ohne daß dies im strengen Sinne beweisbar wäre.
...und so war es auch von mir gemeint, denn daß nat. Positionen unterdrückt werden, ist erst mal eine Behauptung, deren detaillierter Darlegung sich Holzschlag "mit wissenschaftlichem Anspruch" widmet. Seine politischen Gegner sprechen von totalitären oder faschistischen Positionen und unterscheiden diese von legitimen nationalen Inhalten, die sie vielleicht nicht mögen, aber akzeptieren müßen. (Fanatiker, die keine notwendigen Unterschiede machen, meine ich nicht)
Insofern finde ich es irreführend, daß Du Deine Änderungen als K (klein) markiert hast. Aber was soll's, you're a man with a mission.
Da Dir "postulieren" nicht zusagt, habe ich es so formuliert: "...und setzte sich mit der von ihm behaupteten und mit wissenschaftlichem Anspruch erforschten..."
Das kannst Du gerne anders formulieren, Hauptsache der Sinn bleibt derselbe.
Daß C. Holzschlag hier genannt wird, ist leider OK, aber daß Wikipedia-Besucher die "Unterdrückung nationaler Positionen" als von Wikipedia lexikalisch und inhaltlich akzeptierte Tatsache und nicht als Postulat (herjeh) vorgesetzt wird, werde ich nicht akzeptieren (und per cronjob stets mitbekommen, I've got a mission, too).
Deine durchgehende Verwendung der Vergangenheitsform verstehe ich nicht; ich nehme nicht an, daß C. Holzschlag seinen Kampf gegen antinationalen Umtriebe eingestellt hat - kann er aber natürlich gerne machen. Daß die Belletristik bei Dir partout kein Teilgebiet der Kunst mehr sein soll, will mir auch nicht eingehen, aber na ja.
--Tickle me 5. Jul 2005 02:19 (CEST)
Änderung von User Tickle me
[Quelltext bearbeiten]Da sich User Tickle me wegen Kleinigkeiten in ausschweifenden - mit schon etwas selbstgefälligem Humor durchsetzten - Diskussionsbeiträgen äußert, ein kurze Antwort.
"Postulat (Forderung)" (Quelle: Duden) Wenn der User den Begriff anders verwendet, mag das begründbar sein, ist jedoch für viele Leser irreführend.
Außerdem heißt der Autor Wolfschlag, nicht Holzschlag.
Vergangenheitsform bezieht sich auf das bisherige Werk. Was der Autor momentan macht, ist mir unbekannt. Ebenso würde ich nicht gleich pathetisch von einem "Kampf gegen antinationale Umtriebe" sprechen, wenn einmal jemand auch ein kritisches Licht auf das Thema Linksextremismus geworfen hat. Aber markige Sprache macht sich womöglich immer gut.
Ansonsten empfinde ich den Tonfall des Diskussionsbeitrags wirklich etwas fehl am Platz. Hier geht es schließlich um eine halbwegs sachliche und gerechte Darstellung von Personen und Sachthemen, nicht um den Wettbewerb, wer nun welche Formulierung möglichst exakt "durchpowert". Es ist immer leicht, anderen Usern "Missionen" oder "Zusagen" zu unterstellen, aber sagt man damit nicht vielleicht eher etwas über sich selber aus?
Insgesamt: Relax.
--Hussein el Sadr 14. Jul 2005 20:33 (CEST)
War Hitler zu links? Das nationale Werk Claus Martin Wolfschlags
[Quelltext bearbeiten]Unter den Weblinks zum Artikel "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus" [IDGR] wird auch die "Kritik am IDGR von Claus Wolfschlag" aufgeführt und auf deren lebhafter Diskussionsseite schlägt Cogito2 den national-gesinnten Offenbacher (* 1966) mit dem hohen "C" im ersten Vornamen Jesusfreund mehr rechts als links um die Ohren. Über den vorliegenden WP-Artikel hinaus, auf dessen Diskussionsseite über Tautologien gestritten wird als sei Wolfschlag ein bedeutender Rhetor, sollten wir wissen, um welchen national-esoterischen Wirrkopf es eigentlich geht:
"Der Rechte, der einem Journalisten ein Interview geben will, sollte vorher in Kapitel 5 dieses Buches hineingeschaut haben. Es könnte ihm Ärger ersparen" [1], empfiehlt ein begeisterter Rezensent des Parteiorgans "Der Republikaner" seinen rechten Lesern. Mit seiner einführenden Frage "Wie lange mag der Autor Claus Martin Wolfschlag die Idee zu dieser Publikation mit sich herumgetragen haben?" offenbart der Buchbeobachter jedoch erstaunlich geringe Kunstfertigkeiten bei der Recherche, denn Wolfschlag betont auf seiner Homepage unübersehbar "2001 Verleihung der Doktorwürde (Dr.phil.) durch die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Titel der Dissertation: "Das antifaschistische Milieu. Vom 'schwarzen Block' zur 'Lichterkette'- Die politische Repression gegen 'Rechtsextremismus' in der Bundesrepublik Deutschland." [2]
Von dieser Dissertation landete ein Pflichtexemplar natürlich auch in der Deutschen Bibliothek [3], Franfurt am Main und Leipzig. In einem Grazer Verlag, dessen Firmengründer Leopold Stocker (* 1886 - 1950) seit 1920 durch die Herausgabe wüster antisemitischer Hetzschriften auffiel (siehe Murray G. Hall: Österreichische Verlagsgeschichte 1918 - 1938 . - Bd. 2. - ISBN 3-412-05585-9. - Text siehe [4]) und der auch heute noch neben Fachliteratur über Bienenzucht und Alpenflora völkisches Schrifttum über Blut & Boden herausbringt [5], wobei er sich der hohen Aufmerksamkeit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien sowie des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) erfreut [6], veröffentlicht Wolfschlag seit 1998. Der rechte Verlag passend zum rechten Mann brachte damals seine post-antiautoritäre Abrechnung mit den 68ern heraus [7], in der er ehemalige APO-Aktivisten als geläuterte Zeitzeugen der nationalen Bewegung vorführt. Drei Jahre zuvor hatte der "Journalist, Wissenschaftler, Buchautor" (Selbstbekenntnis auf der eigenen Homepage) bereits Letztgültiges über "Hitlers rechte Gegner" [8] im thüringisch-nordisch-mythischen "Arun-Verlag" [9] des einstigen Wiking-Jugendlichen Stefan Björn Ulbrich unters Volk gestreut. War Hitler zu links?
Nachdem der Gießener Politik-Professor Claus Leggewie 1995 unter dem trendigen Titel "Die 89er. Porträt einer Generation" [10] Befindlichkeiten aufstöbert, wobei "er vielen klugen Beobachtungen auch manchen Erlösungsglauben unter(mogelt)", wie Angelika Ohland im Deutschen Sonntagsblatt moniert [11] verkündet im selben Jahr auch der zeitweilige Junge Freiheit-Redakteur Roland Bubik "Wir '89er : wer wir sind - was wir wollen" [12]. In dieser "Sammlung kurzatmiger, bestenfalls neokonservativer Bekenntnisse" ist auch Wolfschlag mit dem Beitrag "Das Schweigen brechen" vertreten. Wir wissen nicht, ob dieser Aufsatz, der "in Form eines öffentlich gemachten Briefes an meine damalige Freundin, eine regional aktive Funktionärin der 'Jungsozialisten', verfasst" [13] ist, des Rätsels dunkle Lösung birgt. Empfing der sensible Jüngling., der sich auf seiner Homepage mit schwarz-weiß-reduzierten Konterfeien in Novalis-Pose gefällt, ohne dann allerdings im Text dessen literarische Qualitäten zu erreichen, durch die namenlose Jungsozialistin jene seelisch-politische Wunde, die später zu lebenslanger Links-Paranoia führte? Wie aber passt der schwüle Bildschmuck der egomanen Website zum Aufsatz "Für Sexualität - gegen Sexualisierung" im vierteljährlich erscheinenden "neuheidnischen" Magazin "Hagal" des Dresdner Verlags Zeitenwende, der sich "zwischen Esoterik, Revanchismus, Rechtsextremismus und Dark-Wave-Lifestyle bewegt" [14]? Ungefähr so gut wie die "Hagal-Rune" zum "HaGal - Israel Amateur Radio Magazine" [15] (הגל - מהדורת האינטרנ) ? Doch Obacht: Gutwillige wie der "kritische Forscher" (W. über W.) mit den ostpreußischen Wurzeln werden stets von "Blockwarten und Denunzianten" [16] verfolgt, denn "die K-Gruppen der 70er Jahre in der Bundesrepublik, bis zu deren Ausläufern in der gegenwärtigen 'linksradikalen' Szene haben es immer perfekt beherrscht, Gerüchte gegen unliebsame Gruppierungen und Personen zu streuen, Kampagnen zu starten, Menschen sozial zu isolieren".
So tiefe Abründe des isolierten Gemüts können nur durch grobes journalistisches Gestein zugeschüttet werden, weil immerzu der "Feind im eigenen Land" steht [17]: "In der Presse gänzlich unterschlagen wird die Gewalt linksgerichteter, 'antifaschistischer' Gruppen gegen rechtsgerichtete Menschen." Jawoll, das musste doch mal gesagt werden, denn bei "den Medienvertretern besteht heute weitenteils Denkfaulheit. Ihnen fehlt die nötige Sensibilität für die Erkenntnis, in welcher Weise mittels 'antifaschistischer' Kampagnen zunehmend Bürgerrechte ausgehöhlt werden." Und das alles, weil durch infame Antideutsche "Nationaler Selbsthaß auf die Spitze getrieben" [18] wird: "Nirgends wird anschaulicher, daß die angeblich humanen, kathartischen Ziele der einseitigen NS-Vergangenheitsbewältigung gescheitert sind. Aus jahrzehntelanger Indoktrination ist kein humanistischer Schwan erwachsen, sondern Nazi-ähnliche Horden entstiegen den Gräbern, um nun Hakenkreuz und 'Juda verrecke' gegen Israel-Banner und die Parole 'Deutschland muß sterben' auszutauschen." In der Kriminalpsychologie wird es als "Spiegelung" bezeichnet, wenn ein Mörder sich plötzlich für das Opfer hält. Oh, wie genüßlich lassen sich doch "Blockwarte", "Hakenkreuze" und "Juda verrecke" dem politischen Gegner anhängen, der frech die Flagge mit dem Magen David schwenkt, darf man doch diese heimlich geliebten Zauberworte nur endlich einmal wieder offen aussprechen. Beide Aufsätze veröffentlicht der rechtskathartische Wolfschlag im intellektuellen Schafspelz in der "Jungen Freiheit", die zu den wichtigsten Publikationen der "Neuen Rechten" gehört. Zwar war deren Verfassungsbeschwerde gegen ihre Aufnahme in die Verfassungsschutzberichte des Landes Nordrhein-Westfalen der Jahre 1994 und 1995 am 24. Mai 2005 erfolgreich [19], aber vielleicht ist die Freude darüber, den demokratischen Staat mit den eigenen Mittel geschlagen zu haben, nur von kurzer Dauer: "Hinter ihrem gemäßigten Duktus verbergen sich oft antidemokratische und fremdenfeindliche Konzepte. Dies zu enttarnen bleibt eine der wichtigsten Aufgaben unseres Verfassungsschutzes" im.nrw.de ( vom 21. Februar 2006 im Internet Archive) , mahnt dessen Leiter Dr. Hartwig Möller nach dem umstrittenen Urteil.
Ehrlich gesagt bin ich mir - nach einiger Beschäftigung mit dem hochfahrend-gestammelten Oeuvre des nationalen Schöngeistes - nicht mehr so ganz sicher, ob Wolfschlag in der Praxis eines guten Facharztes nicht doch besser aufgehoben wäre als in einem Artikel der freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Womit wir dann die Frage, wo Diskussionsbeitrage über ihn besser untergebracht wären, zur allseitigen Zufriedenheit ad acta legen könnten: Der Mann gehört eigentlich an die frische Luft und nicht ins Internet! --Bogart99 10:24, 19. Jan 2006 (CET)
Die gekünstelte Ausdrucksweise von User "Bogart99" kann nicht über dessen rein unsachliche und polemische "Argumentation" hinwegtäuschen. Politische Absicht ist hier augenfällig.
Hier zu den Beispielen:
1. Dem Leopold-Stocker-Verlag wird von "Bogart99" vorgeworfen, daß er "völkisches Schrifttum über Blut & Boden" herausbringe.
Was immer das sein solle, bleibt der freien Assoziation des Lesers überlassen.
2. "Bogart99": "Der rechte Verlag passend zum rechten Mann."
Inhaltsleere Polemik.
3. In einer "post-autoritären Abrechnung mit den 68ern" würden, so "Bogart99", ehemalige APO-Aktivisten als "geläuterte Zeitzeugen der nationalen Bewegung" vorgeführt.
Diese Beurteilung dürfte jeder Leser des Buches "Bye-bye 68" ablehnen (Bogart99, sofern er das Buch je gelesen hat, einmal ausgenommen). Es handelt sich um eine kritische Sicht auf die 68er-Bewegung. Als Autoren und Interviewpartner traten unter anderem die CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld, der Schriftsteller Hadayatullah Hübsch und der "Kommune 1"-Mitbegründer Rainer Langhans auf. Als Vertreter einer "nationalen Bewegung" werden sie alle nicht präsentiert.
4. "Bogart99": "Thüringisch-nordisch-mythischen Arun-Verlag" (später wird daraus der "herrisch-nordisch-rassische Mini-Verlag Arun").
Bei diesen Sprachwirbeln scheinen "Bogart99" gänzlich die Sicherungen durchzudrehen.
5. "Bogart99": "War Hitler zu links?"
Sinnlos in den Raum gestellte Frage ohne Erläuterung, die nur zu irgendwelchen konfusen Assoziationen beim Leser führen soll.
6. "Bogart99": "Des Rätsels dunkle Lösung", "der sensible Jüngling", "seelisch-politische Wunde", "lebenslange Links-Paranoia", "schwüler Bildschmuck", "egomane Website", "Abgründe des isolierten Gemüts", "intellektellen Schafspelz", "hochfahrend-gestammeltes Oeuvre des nationalen Schöngeistes".
So häuft sich Beleidigung an Beleidigung, Unterstellung an Unterstellung. Und der blödeste Leser hat nach diesem "Auskotzen" rasch gemerkt, daß "Bogart99" ganz offensichtlich ein persönliches Problem mit dem behandelten Autor hat. Wahrscheinlich auch mit sich selber. Seine deutlich offenbar werdende linke Ausrichtung sei "Bogart99" gegönnt, daß er aber in seinem Text gar assoziativ von "Mörder" spricht und die "Kriminalpsychologie" bemüht, übersteigt selbst jedes Maß von überlesbarer Polemik. In "wikipedia" hat derartiges jedenfalls nichts zu suchen.
7. "Bogart99" fragt, ob Wolfschlag "in der Praxis eines guten Facharztes nicht doch besser aufgehoben wäre als in einem Artikel" und er verlautbart: "Der Mann gehört eigentlich an die frische Luft und nicht ins Internet!"
Schön, daß "Bogart99" zu bestimmen hofft, wer oder was im Internet Erwähnung finden darf. Seine medizinischen Erfahrungen sollte er aber in Zukunft besser an sich selber, statt in "wikipedia" anwenden. --Hussein el Sadr 20:08, 5. Apr 2006 (CEST)
- Die schlichte Ausdrucksweise des Schiitenprediger-Anonymus [20], kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass er anderen gerne vorwirft, was er selbst im Übermass praktiziert. Allerdings sind seine Polemiken nicht nur zum "Auskotzen", sondern vor allem bis zur Unleserlichkeit schlecht geschrieben. Ich befürchte, dass nicht mal knackige Rechte seine "deutlich offenbar werdende rechte Ausrichtung" - mein Gott, was für'n Deutsch! - als Ausgleich für seine schwache Grammatik gelten liessen. --Bogart99 13:56, 6. Apr 2006 (CEST)
Claus oder Claus-M. oder Claus-Martin?
[Quelltext bearbeiten]Sowohl das Parteiorgan der Republikaner [21], als auch der Bayerische Verfassungsschutz [22] nennen ihn "Claus Martin Wollschlag". Seine Artikel in der "Jungen Freiheit" zeichnet der Autor, der heute "im deutsch-sprachigen Raum einer der gefragtesten Vielschreiber in ultrarechten und rechtsextremen Gazetten" [23] ist, mit einer modisch-schicken Abbreviatur als "Claus-M. Wolfschlag" ab. Der Bindestrich, den nicht Krethi und Plethi aufweisen können und der vielleicht ein gewisses Maß überlegener Intellektualität ausstrahlen soll, findet sich auch in der "Selbstauskunft", die er "Kürschners Deutschem Sachbuch-Kalender 2003/2004" [24] erteilt. Hier wird allerdings aus der Abkürzung endlich der Name des Mantel-Heiligen von Tours: "Wolfschlag, Claus-Martin (* 1966)", lesen wir. Kurz & gut: der deutsche Mann mit dem ausgeprägten Nationalbewußtsein heißt offenbar "Claus-Martin". Darüber kann uns auch seine höchsteigene Homepage, auf der er sich mal so und mal so und überwiegend einfach "Claus" nennt, nicht mehr hinwegtäuschen.
PS 1: Von einem ausdrücklichen Verweis auf die Nebenform "Claus-M." ist m.E. dringend abzuraten, denn diese alberne Koketterie müßte man dann wirklich bei vielen anderen Verfassern nachtragen, die weitaus bedeutender sind, und wo es sich auch bloß um eine lexikalisch vernachlässigbare Eitelkeit handelt.
PS 2: Ich würde auch von einem Verschieben des Artikels nach "Claus-Martin Wolfschlag" absehen. Wenn der kulturkritische Ästhet, der dem "materialistischen Wahn" und der "Verhaftung in banalen Rangkämpfen" entfliehen möchte, indem er über "die grundsätzlichen Dinge des Lebens, die Möglichkeiten zur Veredelung, zur Weiterentwicklung unserer menschlichen Fähigkeiten" als "höheres Ziel" [25] reflektiert, sich auf seiner Homepage als "Dr. Claus Wolfschlag" einsortiert, darf Wikipedia das auch. --Bogart99 13:38, 19. Jan 2006 (CET)
Zu dieser reichlich überflüssigen Diskussions-Rubrik von "Bogart99" eine kurze Anmerkung. Abgesehen von erneuten Polemiken und puren persönlichen Unterstellungen gegen den behandelten Autor ("modisch-schicke Abbreviatur", "Krethi und Plethi", "hinwegtäuschen", "alberne Koketterie") zeigt sie das dünne Niveau, auf dem Teile des linken Diskurses mittlerweile angelangt sind. Derart spießbürgerliche Erregung über Namenskürzel wäre in den 70ern und 80ern noch nicht vorstellbar gewesen. --Hussein el Sadr 20:10, 5. Apr 2006 (CEST)
- Zu dieser wenig flüssigen Überflüssigkeits-Bemerkung des anonymen Schiitengeistlichen fällt dem Lesern und der Leserin nur eines auf: Wenn Spießer andere "Spießer" nennen, dann hat es sich schnell ausgespießt. --Bogart99 13:56, 6. Apr 2006 (CEST)
- Man kann User Hussein el Sadr nur zustimmen. Ein Brimborium um nichts. Die Namenskürzung dürfte einfach dem Umstand geschuldet sein, dass mancher ausgeschriebene Name eben nicht in eine Zeitungszeile passt. Egal, ob er Autor nun Michael, Maria, Markus oder Methusalem mit Zweit- oder Drittnamen heißt. Namenskürzel sind ja nichts besonderes, ich denke an "Joschka" Fischer oder K.-D.Wolff. --David Goldenthal 14:59, 6. Apr 2006 (CEST)
- Joschka Fischer wurde schon als Kleinkind von seinen ungarndeutschen Eltern Jóska (Koseform für József) gerufen. Das behielt er später ohne weitere Namenseitelkeiten bei. Der von der Uni Freiburg herbeigeeilte antiautoritäre SDS-Bundesvorsitzende der Saison 1968/69 KD Wolff (nicht K.-D.Wolff) firmiert auch heute noch als Stroemfeld-Verleger [26]] unter diesem Vornamenskürzel, eine spätpubertäre Revoluzzerselbststilisierung, die bei Interviews zu Recht ignoriert wird, da heißt der Mann einfach Karl Dietrich [27]. Philister, die Namenskritik "spießig" fanden, hat der österreichische Kritiker Karl Kraus schon vor 100 Jahren am Nasenring herumgeführt: Selbstverständlich weisen eingesetzte Stilmittel, zumal an der eigenen Person, auf Absichten hin, die man ansonsten ungern offen zugibt. --Bogart99 21:16, 8. Apr 2006 (CEST)
- Man kann User Hussein el Sadr nur zustimmen. Ein Brimborium um nichts. Die Namenskürzung dürfte einfach dem Umstand geschuldet sein, dass mancher ausgeschriebene Name eben nicht in eine Zeitungszeile passt. Egal, ob er Autor nun Michael, Maria, Markus oder Methusalem mit Zweit- oder Drittnamen heißt. Namenskürzel sind ja nichts besonderes, ich denke an "Joschka" Fischer oder K.-D.Wolff. --David Goldenthal 14:59, 6. Apr 2006 (CEST)
Gesellschafts- und Geschichtswissenschaftler
[Quelltext bearbeiten]Meinjottnee, wat is der Mann denn noch alles. Als "Gesellschafts- und Geschichtswissenschaftler" bezeichnet sich Wolfschlag noch nicht einmal auf seiner gefallsüchtigen Heimatseite. Er nennt sich zwar selbst zuvörderst "Journalist", aber bei der Gesamtwürdigung seines Querbeet-Qeuvres trifft's die Berufsbezeichnung "Publizist" sehr viel genauer.
Der Passus "Er beschäftigte sich zunächst vorwiegend mit dem Widerstand gegen die NS-Herrschaft, seit 1998 mit dem Erbe des deutschen Linksradikalismus und Linksextremismus" wäre bei einem Politologen angebracht, der in verschiedenen politischen Lagern anerkannte wissenschaftliche Fachliteratur regelmäßig veröffentlicht. Bei den dumpfen Polemiken vom Schlage Wolfschlags, die zwischen Geschichtsklitterung und Invektive changieren, kann von wissenschaftlicher Sublimierung keine Rede sein. Der erste Halbsatz ist nebenbei schlicht & ergreifend sachlich falsch. Wolfschlag hat 1993 eine Magisterarbeit an der Universität Frankfurt über das Thema " "Die 'rechten' Gegner Hitlers. Unterdrückung und Widerstandshandlungen von Nationalrevolutionären, Jungkonservativen, Völkischen, Bündischen sowie Deutsch-Nationalen während der NS-Herrschaft." abgegeben - wie er auch auf seiner Homepage arglosen Internetsurfern laut entgegenruft.
Der herrisch-nordisch-rassische Mini-Verlag Arun im thüringischen Uhlstädt-Kirchhasel-Teilort Engerda brachte dieses Elaborat 1995 unter dem griffigeren Titel "Hitlers rechte Gegner: Gedanken zum nationalistischen Widerstand" heraus. "Vorwiegend mit dem Widerstand gegen die NS-Herrschaft" beschäftigt sich seit 1949 in der Tat das renommierte Münchener Institut für Zeitgeschichte (IfZ). Das wurde allerdings auf Initiative der Alliierten gegründet und forscht in einer Richtung, für die der im akademischen Betrieb nicht Untergekommene in seinen kurzschlüssigen Aufsätzen nur bösartige Verunglimpfungen übrig hat. Mit der umseitigen Formulierung ist das Doktorkind von Hans-Helmuth Knütter und Manfred Funk bestens bedient. Und letzteren muß man durch Zeit und Raum die Frage stellen, für welche Dünnbrettbohrereien man bei ihnen eigentlich den Doktorhut bekam? Bleibt noch das "Erbe des deutschen Linksradikalismus und Linksextremismus". Au weiah! Es geht auch etwas weniger erbbelastet und dafür mehr NPOV --Bogart99 15:38, 19. Jan 2006 (CET)
Und weiter geht es mit dem Reigen an reinen Beleidigungen und Unterstellungen durch den unermüdlichen "Bogart99". Diesmal ist die Rede von der "gefallsüchtigen Heimatseite", den "dumpfen Polemiken vom Schlage Wolfschlags", von "Geschichtsklitterung", von "kurzschlüssigen Aufsätzen", "bösartigen Verunglimpfungen", "Dünnbrettbohrereien".
Lieber "Bogart99", alle Leser haben nun verstanden, daß Du die Arbeit von Claus Wolfschlag eben nicht magst. Das ist Dein subjektives Problem. Bitte verschone uns aber mit weiteren derartigen Ergüssen aus Deiner Feder. --Hussein el Sadr 20:15, 5. Apr 2006 (CEST)
- Und weiter geht es im dümmlichen Pseudo-Schiitenreigen: Lieber Anonymus, zwei Dinge stören mich tatsächlich an Deinesgleichen ganz besonders: Erstens, dass Versteckspiel-Rechte nicht ganz einfach mal zugeben können "Jawoll, wir sind rechts! Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen!" und zweitens, dass Sie ihre Muttersprache mieser beherrschen als jeder Ghanaer, der bei der Ausländerbehörde Braunschweig vorstellig wird und mit der Beamtin im Mittleren Dienst über Gotthold Ephraim Lessing zu reden versucht. Wir haben jetzt kapiert, dass Du Wolfschlag und Co. für ganz tolle Buben hälst und verschone die Wikiwelt deshalb mit weiteren Tintenklecksereien. --Bogart99 13:56, 6. Apr 2006 (CEST)
Zu den aktuellen Änderungen
[Quelltext bearbeiten]Der Passus "umstritten" wurde gelöscht, nicht weil er unrichtig wäre, sondern weil er belanglos bzw. ohne wirkliche Aussage ist. Jeder Geisteswissenschafter, jeder Literat, jeder Künstler, so er denn irgendeine größere gesellschaftliche Relevanz erhält, ist umstritten. Konsequent angewandt müßte man bei wikipedia dann z.B. auch Pablo Picasso als "umstrittenen Maler", Helmut Schmidt als "umstrittenen Politiker" oder Dieter Bohlen als "umstrittenen Musiker" präsentieren. So etwas wäre aber so völlig überflüssig, wie wenn man schreiben würde "steht im Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit".
"Publizist der Neuen Rechten" wurde geändert, weil es - wie im Artikel unten ja auch richtig erwähnt wird - Kritiker sind, die ihn dergestalt einordnen. Objektiv hingegen scheint die Einordnung, auch wenn Wolfschlag unter anderem für die Wochenzeitung "Junge Freiheit" schreibt, nicht eindeutig verifizierbar. Wie übrigens der ganze Begriff der "Neuen Rechten" fragwürdig und unklar ist, somit auch ein politischer Streit um diesen Begriff besteht.
Wenn man von den Kritikern spricht, sollte man sie im Gegenzug aber auch nicht im politisch luftleeren Raum stehen lassen. Verwiesen wird auf einen Artikel des Zeitschrift "Der Rechte Rand". Diese Zeitschrift wurde bereits von den Verfassungsschutzbehörden als linksextreme Publikation klassifiziert. (siehe Bundesamt für Verfassungsschutz: "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA), Köln Juni 1997, S.25) --Hussein el Sadr 20:51, 5. Apr 2006 (CEST)
- Der Passus wurde nicht einfach gelöscht, sondern er wurde von Schiitenprediger-Anonymus versuchsweise beseitigt. Am 10. Mai 2005 hat sich der Verfasser weniger Epistolae obscurorum virorum unter dem Namen eines Verwandten des radikalen irakischen Schiiten-Führers Muqtada as-Sadr in WP angemeldet und ist seitdem durch genau 20 Edits aufgefallen. Diese haben sich im wesentlichen in Anpinkeleien gegen Tickle me und Jesusfreund erschöpft. Für die einen sei nachgetragen, dass das Adjektiv "umstritten" bei "umstrittenen Persönlichkeiten" enzyklopädisch völlig o.k. ist und vom Munzinger-Archiv bis zum Brockhaus Verwendung findet. Richard Wagner muss sich auch in Lexika, die alles andere als links sind, bezüglich seiner Haltung zum Judentum ein "umstritten" gefallen lassen, und Klaus Kinskis literarische und filmische Krawallauftritte werden wohl ebenfalls immer mit diesem Attribut versehen werden. Wie dann erst bei kleinen Publizisten, die das Publium spontan weder mit einem "Ring des Nibelungen" noch mit einem "Aguirre" in Verbindung bringen kann? (Eigentlich fast ein Aspekt: Hat Wolfschlag überhaupt die tragische Fallhöhe, um als "umstritten" gelten zu dürfen?) Für den anderen Derwisch heißt's aber: husch, husch in die Syrische Wüste! --Bogart99 13:56, 6. Apr 2006 (CEST)
- Die Änderungen von User Hussein el Sadr sind begründet und nachvollziehbar. Da gebe ich ihm vollkommen recht. User Bogart99 scheint sich wegen irgendeiner persönlichen Sache sein Mütchen kühlen zu wollen. Seine ziemlich verwirrt wirkenden Phrasen und inhaltlich wertlosen Beleidigungen sollte er aber besser für sich behalten. Hat in einer um Objektivität bemühten Enzyklopädie nichts zu suchen. --David Goldenthal 15:04, 6. Apr 2006 (CEST)
- In einer um Objektivität bemühten Enzyklopädie haben vor allem Pseudo-Anmeldungen nichts zu suchen. Sagenhafte 13 Edits von Mai bis August 2005 und dann heute um 14:52 Uhr noch mal auf die Schnelle erneut angemeldet. Da hat Hussein el Sadr ja wohl einen Klon abgelegt (Soziologie und Kunstwissenschaften? ~~\8-O). Vom schiitischen zum jüdisch klingenden nom de guerre ist aber nicht nur geschmack-, sondern vielmehr einfallslos. Noch mal: husch, husch! Die Internet-Wüse ist doch sooo groß. --Bogart99 20:56, 6. Apr 2006 (CEST)
Erwischt!
[Quelltext bearbeiten]De Babba hat de Grabba in de Dasch. Den kleinen Hessen würde man in Wien einen kleinen Braunen nennen. Da hat also ein Mitarbeiter von Dr. Ralf Schreibers Offenbach Post gefunkt (213.83.55.94) ist schnell nach Hause geeilt und hat t-online angeworfen (84.163.214.170). In dem Industriedorf bei FfM wohnt doch auch ein gewisser CW. Na also! --Bogart99 20:36, 7. Apr 2006 (CEST)
Wolfschlag ist für mich eines der vielen Beispiele für falsches, bourgeoises Bewußtsein. Nicht nur die staatlichen Institutionen der BRD, sondern auch zahlreiche Journalisten, Schriftsteller und "Normalbürger" werden nicht müde, einen antikommunistischen Feldzug zu führen. Nicht nur die Konzern- und Finanzoligarchie betreibt ihre Agitation über die von ihr beherrschten Medien, Autoren bis in den Linksliberalismus beklagen angebliche "Demokratiedefizite", zum Beispiel beim politischen System der DDR. Diese Klage wird heute weitergeführt und auf die Linke und den Antifaschismus ausgedehnt. Antifaschismus allerdings war und ist stets die legitime Gegenwehr der Werktätigen gegen die aggressivsten Teile der Kapital-Bourgeoisie. Wer aber vom Klassenstandpunkt nicht spricht, kann auch den Demokratie-Begriff nicht passend anwenden. So lange die Menschen in Klassen gespalten sind, existiert keine über den Klassen stehende Demokratie. Alles andere ist eben bourgeoises Bewußtsein. Kritik am Antifaschismus muß deshalb argumentativ mit einem entschiedenen Klassenstandpunkt begegnet werden. Ich halte es da mit Ernst Thälmann, der schon 1925 äußerte: "Die zweite Lehre der Kommune, daß das Proletariat gegen seinen Klassenfeind so wenig Schonung kennen darf, so wenig wie die Bourgeoisie im Kampfe gegen das Proletariat Sentimentalität und Rücksicht kennt..." --Produktionsmittel 22:24, 12. Apr 2006 (CEST)
- Vorsicht: Getrolle...
- Sachma, du Waschmittel, so dumpf hat die Glocke der Freiheit ja schon lang nicht mehr geklungen - bist du so hohl ...oder ein agent provocateur, der Bogey und mich bloßstellen soll? Kannste mehr als auswendig lernen und aufsagen? Wolfschlag ist tatsächlich ein Ekel von Gnaden, und gefährlich sind'se alle. Aber deswegen zu fordern, daß, wo gehobelt wird, auch Späne fallen sollen, das ist unappetitlich. Wenn olle Thälmann das paraphrasierte -Friede seiner Asche- wird's nicht besser, man weiß, wo's hinführt. Wachs' ma' noch 10 Jahre - dann biste 25 und es hat sich vielleicht ausgewachsen... --tickle me 04:12, 13. Apr 2006 (CEST)
Rotz & Wasser
[Quelltext bearbeiten]Zu den unqualifizierten Angriffen keine direkte Antwort mehr. Allerdings kann man an dieser Sache das generelle Problem von "wikipedia" erkennen. Letztlich steht es jedem Menschen offen, an der Enzyklopädie teilzunehmen, Einträge jederzeit zu ändern und Diskussionsbeiträge zu leisten. Er kann sich ein Pseudonym zulegen oder nicht (oder - wie oben ersichtlich - im Falle von "Bogart99" oder "Marek Moehling" (alias "tickle me") nun möglichenfalls schon wieder einen weiteren). Da die Internet-Enzyklopädie durch die User inhaltlich beliebig veränderbar ist, ist sie aber extrem fragil angelegt und aus diesem Grund insgesamt leider unseriös. Es ist dabei gerade in politischen Streitthemen wenigen interessierten Personen möglich, beinahe wahllos ihre politischen Auffassungen durchzupauken. Es gewinnt dann nicht etwa die Balance der vernünftigen Argumente - ein schönes Ideal -, sondern einfach derjenige, der über mehr Fanatismus und Tagesfreizeit verfügt. Das trifft an diesem Beispiel in besonderem Maß auf einige offenbar linksradikal orientierte User zu, die sich bei wikipedia scheinbar in gewisser Zahl betätigen, um ihnen skeptisch gegenüber stehende Personen, Vereine, Verlage oder Gedanken in einseitig negatives Licht tauchen zu wollen. Grundsätzlich ist es jeder politischen Ausrichtung, auch der extrem Linken, erlaubt, ihren Standpunkt bei wikipedia zu verdeutlichen. Das kann aber nicht gleich gesetzt werden mit Beschimpfungen, persönlichen Beleidigungen, Unterstellungen usw. Doch gerade das scheint eine Art Hobby zu sein. So macht man Privatpolitik, oder was man dafür zu halten glaubt, und der gutgläubige Leser meint dann, er hätte einen objektiven Eintrag vor sich. Doch leider ist nichts dergleichen. Halbwahrheiten werden statt dessen bemüht.
Hier, nur als ein Beispiel, eine alte Äußerung des bayerischen Staatsschutzes, die eigentlich nichts aussagt. Außerdem noch ohne Erläuterung der Hintergründe. Gut, nach Auffassung der Bayern sieht der behandelte Autor den Rechtsextremismus harmloser als sie selber. Na und?, kann man fragen. Sind eben zwei verschiedene Meinungen zu einer Sache. Das ist weder verboten, noch sonst in irgendeiner Weise besonders wichtig. Innenminister Beckstein ist ja nun auch nicht der Allwissende. Und, wenn die Staatsschützer den Extremismus nicht als sehr gefährlich einschätzen würden, wären sie ja schließlich auch rasch arbeitslos. Das aber will aber sicher keiner werden. Das ganze war also ein unwichtiger Meinungsstreit. Interessant ist daran nur, daß bestimmte wikipedia-User zwar den Staatsschutz gerne zitieren, wenn er ihnen irgendwie in den Kram passt, um damit wohl irgendeinen diffusen Eindruck zu übermitteln, nicht aber, wenn dieser ihre eigenen verwendeten Quellen als linksextrem bewertet. Ein also zweitrangiges Zitat, das den Autor negativ bewertet, soll in dem Text stehen bleiben. Fügt man aber - an anderer Stelle - eines von selbiger Qualität in der Aussage ein, das gegenüber dem Autor aber zu einem positiven Ergebnis kommt, löschen unsere Wächter der richtigen Meinung umgehend. Und natürlich soll bei Lesern nur hängen bleiben: "Oje, da steht, der ist umstritten. Da lassen wir mal besser die Finger von." Das sind also durchsichtige Versuche von einer Art "Sozialmobbing", für die wikipedia von diesen Leuten aus der linken Szene benutzt wird.
Die selben einseitigen Anwürfe, denen bei wikipedia konservative und rechte Personen ausgesetzt sind, haben wir im islamischen Bereich. Auch hier werden stets einseitige Beschuldigungen erhoben, die nicht das pro und contra abwiegen. Zum Beispiel von seiten sogenannter "antideutscher" User, die der Ahmadiyya-Gemeinde ständig Antisemitismus vorgeworfen haben.
Hier sollte das Konzept von wikipedia wirklich geändert werden. Administratoren sollten die Beiträge immer erst sorgfältig prüfen, bevor sie ins Netz gestellt werden. Ansonsten erscheinen nämlich nicht Einträge mit den sachlich richtigen Argumenten, sondern nur diejenigen Meinungen, die die stärkste oder aktivste Lobby durchpauken will, indem sie den Finger andauernd am Mausklicker hat. Dann hat wikipedia aber schnell den Ruf, einfach einseitig und objektiv unbrauchbar zu sein. --Hussein el Sadr 00:33, 13. Apr 2006 (CEST)
- Zu meinem letzten Revert muß ich Abbitte leisten, hier steht ja doch was... egal, jugendliches Ungestüm, sei's drum. Abzüglich des Gejammers bleibt eh nur dies - Einschätzungen bzw. Zitate des VS sind irrelevant, weil:
- Wir Linken zitieren den VS nur selektiv -> Pauschalurteil, die Pantolette muß ich mir nicht anziehen - wenn's andere taten, ça doit m'interesser? Wenn ich es tat, kratzte es den VS und seine Aussage?
- "zwei verschiedene Meinungen zu einer Sache. ...[un]wichtig": Wolfi und Vatta Staat auf Augenhöhe? Njet, dream on.
- "Innenminister Beckstein ist ja nun auch nicht der Allwissende": Sachlich und generell richtig, et quoi? Ein inhaltliches Argument in dieser Sache?
- "Und, wenn die Staatsschützer den Extremismus nicht als sehr gefährlich einschätzen würden, wären sie ja schließlich auch rasch arbeitslos. Das aber will aber sicher keiner werden": QED... Beißt sich da nun 'ne zunehmend schlappere Klapperschlange oder 'n Luzifer für arme in's wertgeschätzte Schwänzlein? Ey: Herrschende Klasse korrupt? VS Systemschranzen, ergo per se unglaubwürdig? Oiweh, wir sind hier nicht in der Redaktionskonferenz der JF. Noch lange nicht.
- "Das ganze war also ein unwichtiger Meinungsstreit: Wie soll ich'n das nun nennen? Ne bis in idem, amiculus: Ad argumentum secundum intelligitur! Nennen wir es höflich Theoriefindung, denn sonst wär's ja nur 'n feuchter Traum - den aber haben Märtyrer nicht. ...es sei denn 72 Dämchen locken, aber die wiederum hat Wikiland nicht zu bieten ...noch lange nicht. Ein arges Dilemma für den frommen Reaktionär.
- ...Eh ich’s vergess: Die Zitate von welt.de, im.nrw.de und -pfui- der-republikaner.de, die wurden en passant, aber ohne Erwähnung gleich miterledigt? Anihilandum, liquidandum et e medio tollendum sunt? Die armen Würstchen von Links? Na, na, na: Sippenhaft nannten das unsere Ahnen. Aber es sind ja nicht deine -Gnade der fernen Geburt- da kann man sich natürlich was erlauben.
- Janz ejal: Mille foi merçi pour la Vorlage, c'etait chouette et agréable - hat uns sehr jefreut, abjetreten. --tickle me 03:43, 13. Apr 2006 (CEST)
- PS: Über "Beiträge" anstatt "Zeitschriftenbeiträge" etc. pp könn'wa natürlich reden: Der Dialog beginnt ja erst, wenn man annimmt, der andere könnte recht haben ...soll Kalle Amery gesagt haben. Wir sind doch nicht nur borniert, wir roten Söckchen... Küsschen von: --tickle me 03:43, 13. Apr 2006 (CEST)
- PSS - "Dann hat wikipedia aber schnell den Ruf, einfach einseitig und objektiv unbrauchbar zu sein.": Dascha man gaaanz starker Tobak, min Jong. Mit derlei sublimen Kniffen prügelst du mich noch in die wikipedische Duldungstarre... Hättste jetzt noch den Vorwurf des Ethnozentrismus (steckt doch immer dahinter, weisste doch) oder, schauder, der Islamophobie (na und das hier, ey, aber wirklich) nachgeworfen, wär' ich glatt schwach geworden. Den schmalen Pfad mußte das nächste mal wandeln, dann wird alles gut mit'm pösen, pösen, Nachbarn. Es grüßt auch die Ahmadiyya Gemeinde mit einem herzhaften "Kopf ab zum Gebet!" ... --tickle me 03:43, 13. Apr 2006 (CEST)
Trolle & Sockenpuppen
[Quelltext bearbeiten]Es wird höchste Zeit, für den/die Internetreisende/n, der/die hier zufällig oder absichtlich vorbeikommt, eine deutliche Warnung auszusprechen. Tickle me hat es in der Versionsgeschichte griffig formuliert: "Zuviel der Ehre!" Diese Diskussionsseite ist längst Trollen und Sockenpuppen zum Opfer gefallen. Hussein el Sadr ist seit dem 10. Mai 2005 durch sage & schreibe 29 Edits aufgefallen, die sich in Anpinkeleien gegen User erschöpfen, denen er gebetsmühlenartig die Attribute links, unsachlich und polemisch entgegenschleudert, während seine eigenen Statements an dumpfbackiger rechter Polemik kaum noch zu toppen sind. Wikipedia muss mit solchen Trollen leider leben. Und auch wenn die Trolle vorgeben, sie verträten eine "gesunde Mehrheitsmeinung", befinden sie sich in einem gewaltigen Irrtum. Im englischen und deutschen WP, für das ich schreibe, geifern sie glücklicherweise aus einer kleinen ekligen Nische. Das Phantom David Goldenthal wurde genau 2 Tage nach dem Schiitenprediger-Verwandten angemeldet und brachte es bisher zu genau 17 Edits, die interssanterweise zu Wolfschlags nationalem Werkprofil wie Arsch auf Pott passen. Die Erfindung von Produktionsmittel am 12. April 2006 um 20:24 Uhr ist ja wohl ein ganz schlechter, weil von jedem Erstklässler durchschaubarer Witz. Bei diesem Ein-Edit-Schnelldurchgang durch den Historischen und Dialektischen Materialismus wird wirklich kein Klischee ausgelassen, das "Nationalrevolutionäre" von Old Marx haben, und aus dem sie eine abstruse völkische Umdichtung saugen zu können glauben (aus dem Klischee, nicht aus Marx!). Ganz schlecht gemacht, Herr Sadr/Goldblum/Produktionsmittel/Wolfschlag ... und was jetzt noch so alles kommt. Aber weder dieser noch andere WP-Artikel werden zu Ihrer fetten Beute. Wenn Sie meinten, das als "Einschränkung der Meinungsfreiheit" oder "Zensur" brandmarken zu müssen, was ja Lieblingsthema der völkischen Bewegung geworden ist, sei Ihnen ins Stammbuch geschrieben, dass bereits die Zensurbekämpfer Heinrich Heine 1830, Theodor Mommsen 1848 und Kurt Tucholsky in den 1920er Jahren wußten, was sie von den nationalgesinnten Zensurkritikern zu halten hatten: zuerst wird die "Reaktion" liquidiert und danach die Demokraten. Dabei haben sich die Genannten auch schon über das pauschale Gehetze gegen "die Spießbürger" und "die Reaktion" öffentlich gewundert, wo doch die Nationalrebellen an Spießigkeit und Reaktion noch jedem Fürst Metternich etwas vormachen konnten.--Bogart99 17:50, 13. Apr 2006 (CEST)
Hallo Hussein el Sadr, Mit deinen Äußerungen zum Islam stimme ich nicht ganz überein. Da sehe ich die Problematik schon etwas anders liegen. Zumindest nicht ganz so einfach. Doch das soll jetzt nicht Gegenstand dieser Diskussion sein.
Ansonsten hast du natürlich grundsetzlich schon recht, doch bitte unterschätze die Nutzer von wikipedia auch wieder nicht. Die hier beschriebene, einseitig "antifaschistisch" motivierte Denunziantenschiene verfängt doch nur noch bei uninformierten, einfacher gestrickten Geistern. Die kritischeren Leute durchschauen das mittlerweile ganz gut. Deshalb würde ich das auch nicht zu hoch hängen. Das ganze kennt man seit Jahren, und es hat sich schon weitgehend abgenutzt. Wer einigen Linken nicht passt, wird als "Rechter" kritisiert, und alle Leute sollen nun zittern. Der Schmarrn funktioniert also nach meinen Beobachtungen immer weniger. Zum Glück sind solche Verbohrten bei der Linken auch nur eine Minderheit.
Ich würde sogar mal annehmen, daß Wolfschlag selber mit den Begriffen "umstritten" oder "Neue Rechte" vermutlich weniger persönliche Probleme hätte, als Du. Dürfte ihn wahrscheinlich kaum interessieren. Die hier erhobenen "Vorwürfe" sind ja eigentlich keine, denn alle Fakten sind völlig offen zugänglich, sogar auf Wolfschlags Website selbst dokumentiert. Gleichwohl halte ich deine Einwände sachlich für völlig berechtigt. Umstritten ist nämlich alles, das sieht man schon an den Diskussionsseiten, also ist der Terminus überflüssig. Und die Neue Rechte ist in diesem Zusammenhang kaum stichhaltig belegbar.
Wenn ich heute mit intelligenten Bekannten über die ganze "political correctness" (und was dran hängt) rede, ernte ich meist nur noch ein müdes Lächeln. Also, diese Zeit geht langsam vorbei, auch weil wir heute ganzandere soziale Probleme bekommen haben. Wolfschlags kritische Beschäftigung mit der Problematik ist dabei ja nur ein Mosaikstein. Natürlich wird auch weiterhin noch eine Zeit lang die antifaschistische Schiene gefahren (wieauf der anderen Seite womöglich die "Antikom"), um unbequeme Leute irgendwie in der Gesellschaft anzukritteln, aber das sind eher "letzte Gefechte". Und du siehst auch hier wieder an dem haßtriefenden Gegeifere, das sich alles nur noch um alte Ressentiments dreht. Oder an der anderen Äußerung weiter oben, in der einer vollmundig von der "Mission" spricht, die er hier bei "wikipedia" zu erfüllen versucht. Diese Missionen, die früher immerhin noch die kommunistische Weltrevolution im Auge hatten, sind heute schon wirklich sehr klein geworden. Also, in dieser Hinsicht würde ich ganz entspannt sein.
Überhaupt trägt die Aufregung auf dieser Seite starke Züge des Absurden. Es sind nur Luftblasen ohne Inhalt. Habe selten eine so inhaltsleere Diskussionsseite bei wikipedia gesehen. Aber das ist wie mit dem modernen Wetterbericht. Selbst der normale kleine Sommerregen wird heute in den Medien sprachlich als Wetterapokalypse vorgeführt, weil den Leuten sonst schon langweilig ist. Also sucht man sich eine Popanz, um seinen Frust kanalisieren zu können. Das hat in diesem Fall auch kaum etwas mit "Politik" zu tun, vielmehr mit Kindergarten. Hier haben sich einfach zwei Typen dogmatisch festgebissen, jenseits jeglicher Rationalität. (Auch der blöde Quatsch, wer nun vieviele edits hat, sich wann angemeldet hat - geschenkt.)
Warum regen sich nun bestimmte Leute aus der linken Szene denn zum Beispiel über Claus Wolfschlag auf, der ja nun wirklich noch nicht zu den einflußreichen Publizisten unserer Gegenwart gehört? Weil er ihnen in einigen seiner Veröffentlichungen mal einen Spiegel vor die Nase gehalten hat. Nichts tut so weh, wie unangenehme Wahrheiten. Vor allem, wenn man es sich Jahrzehnte lang geistig sehr bequem gemacht hat. Und dann hängen auch kulturelle Machtpositionen dran usw. usf. Getroffene Hunde bellen bekanntlich. Wenn Wolfschlags Arbeiten also gänzlich irrelevant wären, würde sich ja auch niemand darüber aufregen. Je mehr Erregung aber darüber herrscht, umso mehr Relevanz dürfte die Ursache der Erregung besitzen. Insofern sind die linken Kritiker natürlich auch nicht wirklich clever. Eigentlich müßten sie zum Beispiel ein Buch wie "Das antifaschistische Milieu" (ich habe es übrigens gelesen) totschweigen. Indem sie es aber so stark in die Diskussion bringen, geben sie ihm einen Bekanntheitsgrad, den es vorher überhaupt nicht hatte. Negativwerbung ist ja auch Werbung. Die uninformierten, die sich von irgendwelchen Anwürfen, leicht abschrecken lassen, hätten die Arbeit ohnehin nie gelesen. Wer aber sucht, wird dadurch vielleicht erst aufmerksam. Und er dürfte nach der Lektüre mehrheitlich "immun" gegen allzu simpel strickte "politisch korrekte" Kampagnen sein, denn das Buch zeigt doch sehr minutiös, wie so etwas abläuft. Ich werde (ich hoffe, mit Deiner Einwilligung) vielleicht mal deine generellen Anmerkungen zur Enzykopädie auf der "wikipedia"-Diskussionsseite platzieren.
Außerdem werde ich übrigens eine Sach-Korrektur am Text durchführen. Wolfschlags erste publizistischen Arbeiten waren nämlich bei der Zeitschrift"wir selbst". Ich fand sie ab Jahrgang 1988. Ansonsten ein Tip: Nicht zu sehr aufregen über den Quatsch. --David Goldenthal 20:12, 13. Apr 2006 (CEST)
Lieber David Goldenthal,
Ich bin ganz relaxed ;-). Deine Bemerkung zu den Ressentiments finde ich sehr treffend. Die Leute wollen immer Schubladen, in die sie die Menschen stecken können. Da gibt es dann zum Beispiel die Schublade "Islamist" oder "Neue Rechte". Und da werden dann die Leute eingepasst und der Deckel zugemacht. Das ist schön einfach. Den hier behandelten Autor zum Beispiel könnte man aber auch als "Pazifist" oder "Antimilitarist" aufführen, wenn man das wollte. Ich kann Dir Artikel präsentieren, die ich gelesen habe, in denen seine Äußerungen durchaus diesen Rückschluß zuliessen. Oder man könnte ihn als Verfechter der "sexuellen Revolution" bringen, "antipatriarchal" oder so etwas. Nicht mein Ding, aber dazu hat er sich mehrfach zumindest unkonventionell geäußert. Solche Schubladen sind ganz beliebig einsetzbar.
Was zum Beispiel sagt dabei das Wort "umstritten" aus? In diesem Zusammenhang gar nichts! Du kannst es auf jeden und alles anwenden. Weshalb beharren die beiden linken User aber so darauf? Weil sie damit ihre Meinung unterstreichen wollen. Sie wollen betonen: "Wir sind anderer Meinung. Wir teilen nicht die Auffassung des hier behandelten Autors. Deshalb ist er `umstritten´." Der Begriff sagt also nichts konkretes über den Autor, dem dieser Eintrag gilt, aus, sondern nur über einige "wikipedia"-User. Die wollen also einfach nur ihre eigene Position, ihren Widerspruch sichtbar betonen.
Hier muß ich selbstkritisch auch mal die politische Linke in Schutz nehmen. Ich bin vielleicht insofern mit meiner Kritik etwas weit gegangen, als es bei dieser Diskussion ja nicht um die Linke generell geht, sondern nur um einige verbohrte Teile derselben, und an dieser Stelle wirklich nur um ein, zwei wikipedia-User, die einen unsäglichen Kleinkrieg gegen den beschriebenen Autor und jeden ihnen widersprechenden User führen möchten - aus welchen persönlichen Motiven auch immer. Aber ich denke, daß ist hier durch ihr eigenes Verhalten sehr deutlich geworden.
Überhaupt, das stimmt natürlich, ist das, was auf dieser Diskussionsseite abläuft, keine "Diskussion". Es ist eine Ansammlung von Worthülsen und ständigen Angriffen. Bloß, das läßt sich nicht durchbrechen. Egal, was ich oder Du oder irgendwer, der nur eine geringfügig andere Meinung als die hier unredlich in Erscheinung getretenen User vertritt, auch äußern, es wird nur unter der Brille des "Feindes" wahrgenommen. Es wird stets "böse" Absicht unterstellt werden. Es handelt sich um in sich geschlossenes Denken, das keine Offenheit mehr für Impulse von außen besitzt. Auf Argumente wird kaum sachlich eingegangen, sondern meist nur mit einer Emotionalität, die immer verbissener, zynischer und bösartiger wird, je länger man eine Gegenposition dazu bezieht. Es ging ja am Anfang dieser Tiraden nur um ein paar kleine Satzänderungen, nur um das mal ins Gedächtnis zu rufen. Aber das ist eben keine Diskussion, sondern ein "ich habe recht"-Spiel.
Ich wollte mit meiner Korrektur des Artikels eigentlich einen Kompromiß vorschlagen. Schließlich habe ich auch so denunziatorische Quellen, wie zum Beispiel diese linksextreme Zeitschrift "Der rechte Rand", drin gelassen, obwohl es sich dort meiner Meinung nach nur um Propaganda handelt. Das war ein Angebot an die User der anderen Seite, das aber ausgeschlagen wurde. Die Sache ist eingefahren. Also kann man auch Schluß mit den halben Sachen machen. Ich werde bei Gelegenheit einen völlig überarbeiteten Entwurf entwickeln. Und diesen dann bei Gelegenheit auch wiederherstellen. Ist zwar alles albern und insgesamt für alle Beteiligten Zeitverschwendung. Aber es geht eben leider nun einmal auch um das Prinzip, keine derart aggressiv vertretenen Interpretationsmonopole bei wikipedia unwidersprochen zu lassen.
So, und jetzt fahre ich erst mal in den wohlverdienten Urlaub. Sonne pur. "Bogart99" und "Marek Moehling" alias "tickle me" dürfen erstmal wieder schalten und walten, wie es ihnen gefällt. Ich schlage Ihnen folgende neue Redewendungen für den behandelten Autor vor: "neurechter Lump", "übler Spießgeselle", "SS-Ganove", "unfähiger Dilettant", "widerlicher Reaktionär", "Anti-Antifa-Spinner", "Kleinhirn", "Quacksalber" oder "umstrittener Legastheniker". Man suche sich etwas aus, aber an sprachlicher Phantasie mangelt es da ja auch ohne die Vorschläge nicht. Nach dem Urlaub kann dann ja wieder mit dem Schreib- und Lösch-Konflikt weitergemacht werden, sofern Interesse besteht....
--Hussein el Sadr 06:02, 15. Apr 2006 (CEST)
- Wer immer noch eines Beweises bedarf, dass Herr Wolfschlag hier mit den geschmacklosen Sockenpuppen Hussein el Sadr und David Goldenthal unterwegs ist (Produktionsmittel fällt ja mehr in die Kategorie "misslungener Witz"), muss den völkischen Dichter & Denker in Offenbach besuchen. Ob er ein "Kleinhirn", ein "Quacksalber" oder ein "SS-Ganove" ist, wie er weiter oben über sich selbst vermutet, weiss ich nicht. Mit den selbstgewählten Adjektiven "neurechts", "unfähig", vor allem "umstritten" kann ich mich hingegen besser anfreunden. "Übel" und "widerlich", na, wenn er denn meint. Die ganze eupuistisch-unmässige Aufzählung steht aber in eklatantem Widerspruch zur bescheidenen Selbsterkenntnis, er gehöre "ja nun wirklich noch nicht zu den einflußreichen Publizisten unserer Gegenwart". Letzteres ist bis auf das "noch nicht" korrekt. Gerade die Originaltexte geben nur zu geringer Hoffnung Anlass, sein Denkwerk gewinne über die neurechte Klientel hinaus bedeutenden Einfluss. Deshalb ist weder die wortstarke, aber inhaltsleere Suada interessant, mit der sich Wolfschlag hier interessant zu machen versucht, noch sein sonniges Urlaubsziel. Um eines möchte ich die Admins doch aber herzlich bitten: Dieser "Schreib- und Lösch-Konflikt" wie der Biographierte süffisant schreibt, der in erster Linie durch sein maßlos übertriebenes Geltungsbedürfnis gespeist wird, sollte auf keinen Fall weitergehen. Und schon gar nicht nach dem Urlaubsplan von Sockenpuppen.--Bogart99 10:54, 17. Apr 2006 (CEST)
Artikel als Selbstdarstellung Wolfschlags?
[Quelltext bearbeiten]Warnhinweis: Am 11. Mai 2005 um 02:00 Uhr hatte Claus Wolfschlag diesen Artikel über sich selbst gestartet. Unmittelbar danach versuchten Mitglieder der Wikipedia-Community einige gravierende formale Fehler und die inhaltliche Selbstbelobigung, die in keiner Weise den NPOV-Kriterien entsprach, zu korrigireren. Neben dem Nickname Hussein el Sadr, der auf einen Verwandten des in der rechten deutschen Szene hochgeachteten irakisch-schiitischen Milizführers Muqtada as-Sadr verweist, erfand Wolfschlag zur Rücksetzung der Korrekturen weitere Sockenpuppen: Den jüdisch klingenden Benutzer David Goldenthal sowie den u.a. auch von Karl Marx verwendeten Begriff Produktionsmittel. Schau Dir also bitte vor einer Beteiligung an dieser Diskussion an, ob die Homepages der User auf seriöse Aktivitäten in Wikipedia schliessen lassen oder nicht. --Bogart99 14:30, 21. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Bogart99, solche Behauptungen sollte man nur aufstellen, wenn sie auch wirklich belegt sind. Es ist zwar richtig, dass am 7. April 2006 von einem Computer der Offenbach-Post aus eine von Hussein el Sadr stammende Artikelversion wiederhergestellt wurde, und Claus Wolfschlag (laut seiner eigenen Homepage) für die Offenbach-Post schreibt. Das beweist aber nicht, dass Wolfschlag selbst hinter diesem Edit steckte (genauso plausibel wäre es anzunehmen, dass es sich um einen Kollegen von ihm handelte, der aufgrund persönlicher Bekanntschaft und Sympathie sich besonders für eine einseitig positive Darstellung engagiert), und schon gar nicht, dass Hussein el Sadr etc. Wolfschlags Sockenpuppen seien. Zudem widerspricht es seiner eigenen Darstellung in dem unten von Aufklärer verlinkten Text auf seiner Homepage (Ein Kollege machte mich unlängst auf meinen Eintrag in wikipedia aufmerksam).
- Es schadet natürlich nichts, in solchen Fällen vorsorglich auf die Warnungen unter Wikipedia:Selbstdarsteller und natürlich vor allem auf WP:NPOV aufmerksam zu machen. Für die Arbeit am Artikel sind jedoch Mutmaßungen über und Vorwürfe gegen die Persönlichkeit einzelner Artikelautoren weitaus weniger relevant als inhaltliche Argumente. Insofern sind allerdings auch die Diskussionbeiträge von Hussein el Sadr selbst problematisch ([Benutzer X hat Probleme] mit sich selber. Seine deutlich offenbar werdende linke Ausrichtung [...], und an der Wikipedia-Kritik von Wolfschlag ist bemerkenswert, dass kein einziges konkretes Beispiel für eine Fehlinformation oder Einseitigkeit in dem Artikel genannt wird.
- grüße, Hoch auf einem Baum 19:44, 21. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Hoch auf einem Baum, die Verschiebung von oben an diese Stelle ist o.k. Ich liefere die Begründung selbst nach: Zum einen steht sie hier chronologisch richtig, und zum anderen soll man anderen die Möglichkeit lassen, sich ihre Meinung selbst zu bilden. So weit , so gut. Den Rest sehe ich jedoch anders. Heuristische und textkritische Analysen sind durchaus statthaft. Wenn Texte genau dieselbe Wortwahl, eine sehr ähnliche Grammatik, dieselben orthographischen oder grammatrischen Fehler aufweisen, ziehen bestimmte Berufsstände hauptamtlich bestimmte Rückschlüsse. Vor allem, wenn Texte von angeblich unterschiedlichen Schreibern stammen, aber Kenntnisse aufweisen, die so speziell sind, dass sie nur ein Haupt- und Originalautor haben kann, dann ist es auch für Nichtkriminalisten erlaubt, "laut nachzudenken", sofern es sich nicht um Vorwürfe von Straftatbeständen handelt (auch wenn das Journalisten oft anders handhaben, aber WP ist nicht journalistisch!). Dass Wolfschlag auf seiner HP - wie Aufklärer mittlerweile entdeckt hat (vielen Dank!) - inzwischen so tut, als würde er von anderen ("Anfragen an meine Adresse" - aus welcher Richtung denn bitte?) unermüdlich um Auskunft gebeten werden, ist ja wohl unzweideutig eine Selbstreferenz: "Es geht um die Internet-Enzyklopädie wikipedia. Es verwundert mich übrigens, daß ich hierzu als Ansprechpartner gesucht werde, denn ich bin diesbezüglich ganz und gar kein Experte. Ob ich nicht etwas wüßte, ob ich nicht helfen könnte, wird angefragt. Hier fühlt sich ein Verlag ins falsche Licht gerückt, dort geht es um eine Zeitschrift, dann um einzelne Personen, die dort in eine negative politische Ecke gedrückt werden, weil sie als "politisch unkorrekt" bekannt sind. "Kann man gegen solche Verleumdungen denn nichts unternehmen?". Ein WP-Experte ist er sicher nicht, aber für die Edits umseitig und weiter oben hat's gereicht. Wir können einfach folgendes feststellen, wenn ich Wolfschlags vollkommen mißlungenen Angriff gegen WP lese, finde ich die Ähnlichkeit in Diktion, Grammatik und "Beweisführung" (bzw. logischer Kurzschlüssigkeit) frappant. Ich kann und will Dich nicht zur selben Auffassung zwingen. Die Offenbacher Tagblatt-Geschichte finde ich ausgesprochen entlarvend. Wieviel offener kann man in WP noch seine Identität "umpolen"? Aber auch hier will ich Dich nicht dazu zwingen, keinen Zeitungs-"Kollegen" hinter den Edits zu vermuten. Meine Untersuchung von Wolfschlags wüster Ant-WP-Suada, kommt zu einem etwas anderen Ergebnis. Dass "kein einziges konkretes Beispiel für eine Fehlinformation oder Einseitigkeit in dem Artikel genannt wird", ist m.E. eher ein Nebenprodukt dieses "gift'gen Denunzatiönchens", wie Gevatter Heine derlei bösartige Verdrehungen in seinem "Wintermärchen" nannte. Aber zu einem möchte ich Dich ganz bestimmt nicht bewegen: Diesen Dunkelmännerbrief in sechs Paragraphen, der sich von "User-Cliquen", "links- bzw. 'antifaschistisch' orientierter Autoren unter den wikipedia-Usern" und "'Sozialdarwinistisches' Prinzip(ien)" verfolgt fühlt, einer ausführlichen Textanalyse zu unterziehen. Es lohnt sich nicht. Wer unterstellt, gemeinerweise "steht also nun über dem 'linksradikal' beeinflußten Eintrag nicht mehr das leicht erkennbare Logo einer 'Antifa'-Publikation, sondern nur noch neutralisiert 'Enzyklopädie'", und sich selbst wie den gehetzten Messias darstellt, hat doch schwer "ne Ratsch em Kappes", wie man gerne in "Kölle am Rhing säht". --Bogart99 13:28, 23. Jul 2006
Wolfschlags Kritik an der Wikipedia
[Quelltext bearbeiten]Nachdem schon Manfred Rouhs die Zeit fand, sich auf seiner Website über Wikipedia auszuweinen (http://www.wikipedia-hetzt.de/ ), zog jetzt auch Claus Wolfschlag nach: Kritik an wikipedia: http://www.clauswolfschlag.gmxhome.de/wikipedia.kritik.htm Aufklärer 17:11, 21. Jul 2006 (CEST)
- So ausführlich wie in Bogarts Version sollte CWs Kritik nicht zitiert werden, aber in einem Satz mit <ref> ist es IMO der Erwähnung wert. Eindeutig relevant wäre es natürlich besonders dadurch, das CW sich an der Redaktion und Disku des Artikel rege beteiligt hat ...was leider nicht zu beweisen ist. Daß aber wikipedisch aufgeführte damit nicht zufrieden sind, wird zusehends zum in der Presse behandeltem Thema. CW hat eine gewisse Prominenz, und WP ist mE nicht nur "eine bestimmte website". Des weiteren ist CWs Kritik hier kennzeichnend für seinen Umgang mit den Medien, denen er generell "antifaschistische" Unterwanderung unterstellt. Für einen Weblink sollte es allemal reichen. --tickle me 19:43, 24. Jul 2006 (CEST)
- Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Selbstreferenz findet da nicht statt. Das ist völlig irrelevant. Wir zitieren nur reputable Quellen. Davon abgesehen: Wolfschlag hat vergessen zu erwähnen, dass die Rechten das genauso handhaben. Wikipedia hat ein POV-Problem von beiden Seiten. --GS 21:13, 24. Jul 2006 (CEST)
- Hallo GS, ob und welche Quellen in WP zitiert werden ist stets vom Lemma abhängig. Zitate müssen als solche gekennzeichnet und mit einer eindeutigen Quellenangabe versehen werden. Zitate, die Straftatbestände beinhalten dürfen natürlich genausowenig verwendet werden wie solche, bei denen nicht abgeschlossene Verfahren anhängig sind. Beides trifft beim Wolfschlag-Zitat bei weitem nicht zu. Wenn man Selbstreferenzen in Zitatform mit Quellenangabe nicht möchte, müssten unzählige WP-Bios von Schauspielerinnen, SportlerInnen, PolitikerInnen etc. streng durchforstet werden, was ich für ganz großen Unsinn hielte. Ich ertrage es, wenn Zitate über "Celebrities" in WP - und das ist keine Seltenheit - aus so genannten "Männermagazinen" stammen. Solange der Inhalt korrekt wiedergegeben, die Quellenangabe korrekt ist, und es noch weitere Referenzen aus seriösen Medien gibt, nehme ich keinen Anstoss. Solltest Du mir jetzt zahlreiche Fälle nennen können, wo Du eine genauso strenge Vorgehensweise durchgesetzt hast, ist das o.k. Wenn nicht, ist das gar nicht in Ordnung, weil zweierlei Maß. Als Claus Wolfschlag diesen Artikel am 11. Mai 2005 mit einer euphorisch formulierten Selbstbelobigung gestartet hat, in der er seinen "rechtsgesrichteten Ansichten" (ein Ausdruck, den Wolfschlag selbst verwendet) mit einem opulenten pseudosoziologischen Werk die höheren wissenschaftlichen Weihen verlieh, sehe ich Deinen korrigierend-mäßigenden Edit wegen "Selbstreferenz" nicht. Da hätte der Vorwurf hingepasst. Was sich in WP des öfteren findet, sind Zitate (mit Quellenangabe) aus aktuellen oder historischen politischen (oder anderen) Debatten. Die Quellen sind gelegentlich "rechts" oder auch "links" ...und manchmal auch "rechtsaußen" oder auch "linksaußen". Wie gesagt, das hängt vom Lemma ab. Verwerflich fände ich, wenn nur eine von mehreren Seiten zitiert würde. Und das lese ich auch aus den Prinzipien der WP. Die Frage der "reputablen Quelle" ist ein großer Anspruch, den jede/r anders interpretiert. Um nur wenige Punkte wird in WP noch heftiger gestritten als um diese. Die klügeren KollegInnen lösen das Problem, indem sie Zitate mit diametral unterschiedlichem Tenor gegeneinanderstellen. Man muss es schon der geneigten Leserin überlassen, sich selbst ein Bild zu machen. Das ist enzyklopädisch. Die Sichtweise eines Biographierten zu unterschlagen, ist es nicht. Dann müsste das WP bei berühmten Selbstdarstellern, wie etwa Klaus Kinski oder Brigitte Bardot, genauso handhaben. WP wäre aber nur noch ein schmalbrüstiges Hofberichterstattungsorgan, würde es bestimmte Abkotz-Zitate, die von Celebrities immer wiederholt wurden und die eine ganze Persönlichkeit beleuchten, nicht bringen. Wolfschlag ist nicht Kinski oder Bardot? Wohl wahr! Aber der Anspruch, mit dem der WP-Artikel geschrieben wird, sollte derselbe sein. --Bogart99 09:56, 25. Jul 2006 (CEST)
Zitat WP:QA: "Zuverlässige Quellen sind solche, die nach den Standards wissenschaftlicher oder journalistischer Arbeiten als solche gelten können." Das ist bei der Webseite von Herrn CW nicht der Fall. Es reicht nicht, Quellen zu nennen, diese müssen auch reputabel sein. Gruß --GS 15:16, 25. Jul 2006 (CEST)
- Danke für's Zitat, das WP aus den endlos vielen Ratgebern zum Abfassen wissenschaftlicher Arbeiten abgeschrieben hat (jedenfalls sinngemäß, was erlaubt ist). Nach dieser Definition könnte man in jeder politologischen Diplomarbeit und jeder soziologischen Dissertation Claus Wolfschlags Zitat so umfangreich, wie es die Absolventin eben mölchte, bringen. Die Angabe der URL reicht eigentlich aus (bitte modernere Ratgeber benutzen!). Zur Sicherheit sollte die Dissertantin noch eine Hardcopy von der zitierten Wolfschlag-Seite ziehen. Wenn das Thema nun mal "Rechtsradikalismus" heißt, bliebe es bei dem Doktorvater vermutlich nicht bloß bei einem Grinsen, falls Du ihm bezüglich der Quellen mit "reputabel" kämst. Wenn's keinen 24 Stunden Nonstop-Vortrag über's wissenschaftliche Bibliographieren gäbe, hättest Du Glück gehabt. Übrigens habe ich mit einem Screenshot aus dem Internet, mit dem ich einen Betrug nachweisen konnte, schon mal einen Prozeß in Köln gewonnen. Der Amtsrichter hielt die zitierte Quelle überhaupt nicht für "unwissenschaftlich" oder "unreputabel". Gruß, --Bogart99 15:57, 25. Jul 2006 (CEST)
- Wie lauten denn die "Standards wissenschaftlicher oder journalistischer Arbeiten" im einzelnen? Ist es möglich, dass die Fachliteratur für wissenschaftliches Arbeiten kaum "Standards", dafür aber ganz unterschiedliche "Empfehlungen" kennt? In WP:Q heißt es weiter: "In der Regel sind das vertrauenswürdige veröffentlichte Informationen, die in allgemein anerkannten Medien bzw. Fachpublikationen nachzulesen sind". Was sind denn "vertrauenswürdige veröffentlichte Informationen"? Ist das, was SPD-MdB Axel Schäfer am 21. März 2005 auf seiner Homepage über Wikipedia schrieb eine "vertrauenswürdige veröffentlichte Information", während das, was Claus Wolfschlag auf seiner Homepage über sie veröffentlicht das Gegenteil ist? Oder sind einfach nur die Meinungen das absolute Gegenteil? Was sind denn "allgemein anerkannten Medien"? Die Tagesschau ja, Radio Dreyeckland nein? haGalil onLine ja, Nadir.org nein? konkret ja, Junge Freiheit nein (oder umgekehrt)? Bei "Fachpublikationen" scheint sich das auf den ersten Blick einfacher darzustellen: Die Zeit, Die Welt, Tagesspiegel, SZ, FAZ, Focus, Der Spiegel usw. sind keine. Historische Zeitschrift, Neue Juristische Wochenschrift, Deutsche Medizinische Wochenschrift und das British Chess Magazine sind "Fachpublikationen". Darf nur aus letzteren zitiert werden? Oder sind Fachpublikationen doch etwas ganz anderes (WP gibt als Unterkategorien für Fachzeitschriften auch Comicmagazine und Satirezeitschriften an)? Was sind denn "reputable Quellen"? Ist das, was Edmund Stoiber auf seiner Homepage über den Bayerischen Wald schreibt, eine "reputable Quelle", während das, was Eva Herman auf Ihrer Homepage über ihr nicht ganz unumstrittenes Buch "Das Eva-Prinzip" äußert, keine "reputable Quelle" ist?
- Immer noch "kein Wort verstanden"? Immer noch "kein Kontext ersichtlich"? "Was haben Edmund Stoibers Bayerischer Wald mit Eva Hermanns Eva-Prinzip zu tun"? Ganz einfach: die WP:Q und die WP:RK gehen von Einzelfallentscheidungen aus. Egal, ob Du auf dieser Seite ein Zitat kritisierst oder auf dieser, für eine Artikellöschung stimmst: Es ist eine Einzefallprüfung notwendig (einzige Ausnahme offenkundige Vandalismen und Trollereien, aber darum geht es hier nicht!). Das bedeutet: Verzicht auf Pauschalurteile und "Regelkeule"! Wenn es in einem bestimmten Fall keine eindeutige Konvention gibt (und Gummibegriffe wie "reputable Quelle" hier oder "Exklusionismus" dort sind Gummibegriffe, die jeder so auslegen kann, wie er will), dann sollte man sich auch nicht auf sie berufen. Einzige Möglichkeit: Man erläutert ganz genau Punkt für Punkt, was und warum nicht WP-relevant ist oder weshalb eine Quelle nicht zitiert werden darf. Wenn man das für übertrieben und Kürzestbegründungen für der Weisheit letzten Ratschluss hält, hat man ein simples Problem. Jede und jeder kann mit einem simplen "wikify" in der History einen von Dir gestarteten oder stark bearbeiteten Artikel bis zur Unkenntlichkeit verändern. Vielleicht ist der oder die Autorin ja noch so nett, Dir auf der Artikel-Diskuseite ein "WP:QA: Zuverlässige Quellen sind solche ..." oder ein "relativ hohe Anforderungen an die Relevanz des Themas" hinterherzurufen. Ich glaube nicht, dass Du das unwidersprochen hinnehmen würdest, wenn Du anderslautende Argumente parat hast. --Bogart99 14:05, 26. Jul 2006 (CEST)
Neue Rechte?
[Quelltext bearbeiten]Wie lässt sich enzyklopädisch sicher feststellen, ob eine Person oder eine Zeitung zur "Neuen Rechten" gehört? Anders als beispielsweise die Mitgliedschaft im Taubenzüchterverein oder der SPD ist eine solche Zugehörigkeit wirklich nicht eindeutig feststellbar und liegt doch wohl auch eher "im Auge des Betrachters" (Für einige gehört schon jeder zur "Neuen Rechten", der morgens pünktlich zur Arbeit kommt). Warum also diese unrelativierte Tatsachenbehauptung schon im Kopf des Artikels? (Ich kenne Herrn Wolfsschlag zwar nicht, in seiner Wikipedia-Kritik ist jedoch sehr viel Wahrheit enthalten) MV--217.224.21.90 11:39, 14. Aug 2006 (CEST)
- Anonymer Telekom-Kunde 217.224.21.90: Herr Wolfschlag wird von der Neuen Rechten gerne zitiert ...und er hat weiter oben zwar unter verschiedenen noms de guerre gegen vieles polemisiert, nicht aber gegen seine Zuordnung zu Neuen Rechten. Seine Wikipedia-Kritik ist eine ausgesprochen wüste Invektive gegen WP (so wie er ja auch gegen andere auf seiner Homepage zu Felde zieht). Zu wüst jedenfalls, um ein Zitate im Artikel anzuhängen, wie WP-Kollegen meinen. Ich hätte das gemacht. --Bogart99 16:23, 14. Aug 2006 (CEST)
nadir.org
[Quelltext bearbeiten]Als Quelle tatsächlich nicht reputabel, da parteiisch und anonym, als Recherchematerial für diesen Artikel sollte es aber erhalten bleiben: nadir.org. --tickle me 02:00, 28. Aug 2006 (CEST)
- hallo tickle me,
zur qualität von quellen: ich hab deine ähnliche frage auf der disk-seite idgr schon beantwortet. sollten wir auch hier beibehalten, weil die anforderungen nunmal die anforderungen sind. die sollten für alle gelten. nochmals schönen gruss 3ecken1elfer 02:06, 28. Aug 2006 (CEST)
Zeit für Protest?
[Quelltext bearbeiten]Zitate gehören eh kaum in die Wikipedia. Und was Zitate aus dem Parteiorgan der Republikaner sollen, bleibt unerklärt. Ich nehme das raus. -- ZZ 12:37, 5. Dez. 2007 (CET)
Wie wäre es mit einem Link zu einer Stelle bei Wikiqoute, bei der man als Zitat ein par Sätze aus den Büchern von Wolfschlag lesen kann, die belegen, daß er ein Rechter oder ein Rechtsextremist ist. Wenn man Wolfschlag selbst zitieren (und anhand seiner eigenen Aussagen überführen) würde, hätte das dann doch wohl wesentlich mehr Beweiskraft, als wenn man bloß zitiert, wie seine politischen Kritiker und Gegner über ihn urteilen. Wer Bücher von ihm (Wolfschlag) zur Hand hat, möge also bitte doch einfach mal bei Wikiquote ihn belastende Sätze aus dessen Büchern zitieren und wiedergeben, zuzüglich Titel, Erscheinungsjahr, Verlag, Seitenzahl des Buches, und dann anschließend bei Wikipdia einen Link auf die entsprechenden Wikiquote-Zitate anbringen.--87.155.54.107 21:46, 22. Mai 2016 (CEST)
Unbelegte Pauschalisierungen
[Quelltext bearbeiten]Im Allgemeinen werden Forcher und Akademiker wie Wolfschlag irgendwelchen Strömungen nicht zugeordnet, sei es, sie sind parteipolitisch aktiv oder bekennen sich selber zu einer Ideologie. Bei W. scheint dies nicht zuzutreffen. Er veröffentlicht auch in der FAZ oder Frankfurter Neue Presse, die bekanntlich keine politischen Organe sind. Die jetzt unbelegte Behauptungen, dass Wolfschlag den Neuen Rechten zugeordnet werde oder sein Buch 'Das antifaschistische Milieu' als eher belanglos betrachtet werde, dienen jetzt m.E. nur dem Ziel, Wolfschlags Bedeutung zu verringern. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 12:16, 26. Sep. 2010 (CEST)
"Anti-Antifa"
[Quelltext bearbeiten]Die Behauptung, dass Wolfschlag seinen Schwerpunkt auf "Anti-Antifa" lege, wird durch die Belege kaum gestützt. Der rechte Rand (übrigens vom Verfassungsschutz beobachtetes Medium) und IDGR nennen diesen Begriff in Zusammenhang mit seiner Dissertation. Angesichts der umseitigen Informationen kann ich nicht davon ableiten, dass sein Disserationsthema das einzige ist, zu dem er bisher publiziert hat. "Schwerpunkt" ist also mithin Theoriefindung. Das Artikelintro dient außerdem als Zusammenfassung des Artikels und sollte weitgehend ohne Belege auskommen. Es wäre also erstmal der Hauptteil zu ergänzen, bevor man im Intro Attributierungen trifft, die sich im Rest des Artikels nicht mehr wiederfinden. --Waschl87 (Diskussion) 16:03, 22. Mär. 2014 (CET)
- ... zumal der im öffentlichen Diskurs eindeutig neonazistisch-terroristisch konnotierte Begriff "Anti-Antifa" in keiner Weise auf den Inhalt seiner Diss zutrifft (was sich eigentlich von selbst versteht). --gropaga (Diskussion) 11:30, 24. Mär. 2014 (CET)
- Waschl87 hat recht. Ich habe es daher mal geändert. Der rechte Rand wird übrigens nicht vom Verfassungschutz beobachtet (siehe auch hier). Zu Gropaga - es gibt durchaus eine in der Sekundärlitertaur dargestellte rechtsintellektuelle Anti-Antifa.--KarlV 14:04, 24. Mär. 2014 (CET)
- gropaga bezieht sich wohl auf den zugehörigen Artikel, in dem zwar im Intro kurz "intellektuelle Anti-Antifa" erwähnt wird, im weiteren Artikel dies aber nicht mehr aufgegriffen wird und nur noch von Nazis die Rede. Ich würde das deswegen bei Wolfschlag aus dem Intro rausnehmen und im Artikel ausführen. Sonst ist das zu plakativ. Wenn ich dazukomme, mache ich die Tage einen Vorschlag. --Waschl87 (Diskussion) 15:55, 24. Mär. 2014 (CET)
- Geht in Ordnung - aber schau nochmal in den Arikel drüben rein.--KarlV 16:55, 24. Mär. 2014 (CET)
- gropaga stellt auch nicht in Abrede, daß es einen – sagen wir – intellektuellen Gegendiskurs zum autonomen Antifaschismus gibt (prononciert in Wolfschlags Diss sowie bei Knütter; eher zusammengestückelt in so einer Hohenrain-Veröffentlichung "Antifa heißt Gewalt" von einem "Autorenkollektiv gegen Totalitarismus). gropaga ist nur nicht damit einverstanden, daß der Terminus "Anti-Antifa" (in Deutschland vornehmlich mit der entsprechenden Initiative aus dem FAP-Umfeld, in Großbritannien mit Combat 18(!) konnotiert) unterschiedslos damit in eins gesetzt wird. --gropaga (Diskussion) 10:26, 25. Mär. 2014 (CET)
- gropaga bezieht sich wohl auf den zugehörigen Artikel, in dem zwar im Intro kurz "intellektuelle Anti-Antifa" erwähnt wird, im weiteren Artikel dies aber nicht mehr aufgegriffen wird und nur noch von Nazis die Rede. Ich würde das deswegen bei Wolfschlag aus dem Intro rausnehmen und im Artikel ausführen. Sonst ist das zu plakativ. Wenn ich dazukomme, mache ich die Tage einen Vorschlag. --Waschl87 (Diskussion) 15:55, 24. Mär. 2014 (CET)
- Waschl87 hat recht. Ich habe es daher mal geändert. Der rechte Rand wird übrigens nicht vom Verfassungschutz beobachtet (siehe auch hier). Zu Gropaga - es gibt durchaus eine in der Sekundärlitertaur dargestellte rechtsintellektuelle Anti-Antifa.--KarlV 14:04, 24. Mär. 2014 (CET)
Die Entgegnung Wolfschlags, dass er sich gegen ein Anti-Antifa-Konzept wende, halte ich für durchaus relevant.--Waschl87 (Diskussion) 09:39, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das ist eine Entgegnung bezüglich zweier Artikel im Rechten Rand. Relevant wäre es, wenn es in mindestens einer Sekundärliteratur dargestellt wäre. Mit welchen Satz aus diesem nicht relevanten Blog möchtest Du denn die "Entgegnung gegen ein Anti-Antifa-Konzept" begründen?--KarlV 09:52, 25. Mär. 2014 (CET)
- Mit dem, der schon im Artikel war. Die Entgegnung ist relevant und authentisch. Da ich aber weiß, dass wir uns da nie einig werden, warte ich lieber mal weitere Meinungen ab.--Waschl87 (Diskussion) 18:17, 25. Mär. 2014 (CET)
- Es geht um folgendes Zitat: "In der Arbeit "Das `antifaschistische Milieu´" spreche ich mich deutlich gegen ein Konzept einer "Anti-Antifa" aus, das auf der Kopie undifferenzierter Diffamierung und Gewalt beruht. Der Logik des ständigen Gegeneinanders sollte stattdessen eine neue Kultur des Dialogs und der Überwindung der alten Gegensätze des 20. Jahrhunderts entgegen stehen."[1] --Waschl87 (Diskussion) 19:01, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das ist die eigene Blog-Meinung des Lemmagegenstandes in Erwiderung auf Artikel im Rechten Rand. Diese Eigensicht wird in keiner reputablen Sekundärquelle referenziert oder dargestellt. Sollen wir in Wikipedia alle Eigenmeinungen/Eigensichten aus Blogs in die Artikel einbringen weil sie jemand relevant findet? Auf den Rechten Rand wird im Artikel im Übrigen gar nicht mehr referenziert.--KarlV 10:01, 26. Mär. 2014 (CET)
- Es handelt sich um eine authentische Entgegnung Wolfschlags auf seiner persönlichen Homepage zu dem Vorwurf, dass er ein Anti-Antifa wäre. Das Zitat hat zwar den Artikel im Rechten Rand zum Anlass, ist aber eindeutig eine allgemeine Aussage. --Waschl87 (Diskussion) 10:32, 26. Mär. 2014 (CET)
- Auf seiner Homepage gibt es noch ganz viele andere authentische Entgegnungen. Sollen die Deiner Meinung nach auch noch alle eingepflegt werden?--KarlV 11:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wenn sie konkret auf einzelne Anwürfe eingehen, warum nicht? Solange klar bleibt, dass das seine Meinung ist und nicht die der Wikipedia/Wissenschaft... --Waschl87 (Diskussion) 15:56, 26. Mär. 2014 (CET)
- Authentische Entgegnungen auf einzelne Anwürfe finden sich auf ganz vielen persönlichen Homepages in Deutschland (und weltweit sowieso). Niemand kann nachprüfen, ob diese Entgegnungen stichhaltig sind, geschweige denn relevant. Daher stellen wir ja deskriptiv aus reputabler Sekundärliteratur dar und übernehmen möglichst keine Information aus persönlichen Homepages oder gar Blogs. In die Praxis umgesetzt würde das zur Abnahme der Qualität der Artikel führen. Zum einen würde Information aus privaten Homepages z.B. wissenschaftlicher Sekundärliteratur gleichgestellt. Zum zweiten würden im schlimmsten Falle (worst case) Artikel auf überwiegend "Homepage-Informationen" basieren (dann können sich ja Lebendpersonen gleich die eigene Homepage sparen und in WP adäquaten Ersatz finden).--KarlV 16:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wenn sie konkret auf einzelne Anwürfe eingehen, warum nicht? Solange klar bleibt, dass das seine Meinung ist und nicht die der Wikipedia/Wissenschaft... --Waschl87 (Diskussion) 15:56, 26. Mär. 2014 (CET)
- Auf seiner Homepage gibt es noch ganz viele andere authentische Entgegnungen. Sollen die Deiner Meinung nach auch noch alle eingepflegt werden?--KarlV 11:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Es handelt sich um eine authentische Entgegnung Wolfschlags auf seiner persönlichen Homepage zu dem Vorwurf, dass er ein Anti-Antifa wäre. Das Zitat hat zwar den Artikel im Rechten Rand zum Anlass, ist aber eindeutig eine allgemeine Aussage. --Waschl87 (Diskussion) 10:32, 26. Mär. 2014 (CET)
Ist es Theoriefindung, wenn man Positionen Wolfschlag darstellt und die Informationen dazu von seiner Website nimmt? Wenn dies möglich ist, könnte doch unabhängig von einer Entgegnung auf seine Seite zurückgegriffen werden. --Pennaler Burschenschafter (Diskussion) 01:21, 1. Apr. 2014 (CEST)
- KarlV hat sich dazu doch schon hinreichend geäußert... --Häuslebauer (Diskussion) 13:15, 1. Apr. 2014 (CEST)
und gelegentlich zur „akademischen Anti-Antifa“ gerechnet ?
[Quelltext bearbeiten]Nach der Intervention der rechten wikipedia Kameraden im Abschnitt hier drüber, ist Wolfschlag also ein gelegentlicher „akademischer Anti-Antifa“ ?
Das suggeriert, daß die, die ihn als das bezeichnen was er ist, das laut Formulierung, nur ab und an tun - ansonsten rennen sie rum und erzählen das Gegenteil, oder was soll die Gaga Formulierung ausdrücken ?
--Über-Blick (Diskussion) 20:03, 1. Nov. 2017 (CET)
- Bedarf gar keiner Diskussion. Ausweislich des Gesamtartikels taucht die exakte Formulierung genau ein einziges Mal auf (vorausgesetzt, der ENW stimmt, was angesichts der fehlenden Seitenzahl zweifelhaft ist), im erweiterten semantischen Sinne noch ein weiteres Mal. Beide Quellen liegen fünf Jahre auseinander, was nicht eben für eine sonderliche Bedeutung von Wolfschlag in diesem publizistischen Genre spricht. So oder so macht – rein quantitativ gesehen – das Gesamtbild allein des Artikels als solchem den Zusatz in der Einleitung hinfällig. --gropaga (Diskussion) 21:18, 1. Nov. 2017 (CET)
- Im übrigen, nur zum Verständnis: "gelegentlich zur „akademischen Anti-Antifa“ gerechnet" werden ist ein bißchen was anderes als "zur gelegentlichen „akademischen Anti-Antifa“ gerechnet" werden. Semantik ist mehr als das halbe Leben, wenn man textbasiert arbeitet. ^_˜ --gropaga (Diskussion) 21:22, 1. Nov. 2017 (CET)
- Semantik, Sender und Empfänger, Suggestion, Manipulation...
Was noch der Realität entspricht. aber weil Primärquellen, dem Stille Post und Drei Affen Prinzip der deutschsprachigen wikipedia nicht entsprechen und Gesinnungsgenossen der rechten Kameraden, nach dem Prinzip "es kann nicht sein was nicht sein darf" existieren für derartige Realitätsverweigerer folgende Fakten nicht - oder ?
Positiv auf Wolfschlag beziehen sich auf ihren Internetseiten beispielsweise die Neonazi Partei Der III. Weg:
Zitat: Der Politologe und Publizist Claus-Martin Wolfschlag bezeichnete diese Art von Journalisten in seinem lesenswerten Buch „Das antifaschistische Milieu“ als Anprangerungsjournalisten.
Dort heißt es:
https://der-dritte-weg.info/2017/08/08/dortmund-bewaehrung-fuer-vorbestraften-antifa-fotografen/
sowie der dem Holocaustleugner und Reichsbürger Spektrum zuzurechnende Meinolf Schönborn auf der Webseite seines Magazins "Recht und Wahrheit".
Das bunte Treiben und vertuschen in der BRD
Claus Wolfschlag schreibt in den Burschenschaftlichen Blättern über die staatliche Finanzierung der Antifa:
http://www.rechtundwahrheit.org/WP/2016/07/das-bunte-treiben-und-vertuschen-in-der-brd/
Claus-M. Wolfschlag
C. III
Nahtlose Übergänge? Geistiger Überbau staatlicher Gefahrenabwehr?
Eine Medienanalyse zu „Antiextremismus“ und „NeoAntifaschismus“
Vorwort 2011
„Anti-Extremismus“ und „Neo-Antifaschismus“ im Vergleich
http://www.links-enttarnt.net/upload/dokument_1301307843.pdf
links-enttarnt = Wolfschlags "Dr. Vater"
Anti Antifa Professor Hans-Helmuth Knütter
Claus Wolfschlag: „Schule mit Courage“
3. Oktober 2014
71 Kommentare
pi-news.net/claus-wolfschlag-schule-mit-courage/
23. November 2009
Claus Wolfschlag ist...
von Götz Kubitschek
...seit heute Autor für unser Netz-Tagebuch, sein erster Beitrag ist bereits veröffentlicht und zur Diskussion freigegeben.
Ich kenne Wolfschlag seit 1995, und er ist viel weniger "einer von uns" als andere, die hier mitschreiben. Wolfschlag ist unabhängig, kunstsinnig, ihm steht Lichtmsz näher als Kubitschek, Kositza näher als Weißmann. Aber trotzdem hat ihn die Antifa auf dem Kieker.
https://sezession.de/9320/claus-wolfschlag-ist
--Über-Blick (Diskussion) 08:12, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet das Thema Anti-Antifa der Einleitung breigetreten wird? Entweder konsequent die ganze Einordnung oder am besten den ganzen Artikel ins Intro verschieben oder bleiben lassen... --Waschl87 (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das ist ja alles herzallerliebst und sicher mühevoll gegoogelt, aber Belegpflicht ist nun mal Belegpflicht, unabhängig von Eindrücken, die weltgewandte WP-Nutzer gewonnen haben. --gropaga (Diskussion) 19:37, 3. Nov. 2017 (CET)
Politikwissenschaftler und Fachautoren rechnen ihn der Anti-Antifa zu. Das ist sachlich korrekt und im Stil üblich. Genaueres erfahren die Leser im belegten Artikel. Bitte Pberblick, im Intro keine einzelnen Autoren aufzählen, auch keine Belege und möglichst auch keine Anführungszeichen.Fiona (Diskussion) 09:32, 7. Nov. 2017 (CET)
Der nun von Überblick und Gopaga modifizierte Intro-Satz ist besser. Danke. Bitte nicht ändern ohne Diskussion. Fiona (Diskussion) 13:54, 7. Nov. 2017 (CET)
Dissertation
[Quelltext bearbeiten]lässt Titel, Zeit etc. der Dissertation vermissn, stattdessen muss man aufgrund der zitieten Rezensionen etc. mutmaßen. Kann jemand bitte das Wesentliche dazu noch einarbeiten... ? --78.55.17.50 10:01, 30. Mai 2018 (CEST)
- Mach doch…
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Karl Oblique 17:10, 24. Mai 2023 (CEST)--Karl Oblique 17:10, 24. Mai 2023 (CEST)
bemerkenswertes Dokument
[Quelltext bearbeiten]7. September 2010
Die Fahne der Vernunft
Gastbeitrag von Claus Wolfschlag
mit Bezugnahme auf Stephan Steins "Rote Fahne" und die Rudolf Heß Mord These