Diskussion:Constantin Brâncuși/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Thot 1 in Abschnitt Defekte Weblinks
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Documenta 1959 und 1964

Wenn Constantin Brâncuşi 1957 gestorben ist, wie kann er dann auf der documenta 1959 und 1964 ausgestellt haben ? --85.180.2.189 14:39, 19. Dez. 2007 (CET)

es wurden wohl Werke von ihm ausgestellt (selbes Problem bei Modigliani). Dazu muss er ja nicht mehr am Leben sein. Da es missverständlich formuliert ist, ändere ich es Mal. Gruß Julius1990 Disk. 14:44, 19. Dez. 2007 (CET)

Überarbeitung

Der besseren Übersicht halber, habe ich folgendes, stellenweise unbequelltes und/oder zusammenhangloses Material aus dem Artikel auszulagert. --Telrúnya 15:39, 4. Aug. 2009 (CEST)

Umgang mit der Form

Asymmetrie

Constantin Brancusi wurde wegen seines Bemühens um Einfachheit oft als „Platoniker“ bezeichnet. In seinen Skulpturen versuchte er, die hinter den natürlichen Dingen liegenden Ideen plastisch zu präsentieren. So entstanden oftmals sehr ebenmäßige, symmetrische Plastiken. Vor 1930 jedoch formte er auch asymmetrische Skulpturen, wie der „Kuss“ (1912), „Weisheit der Erde“ und „Maiastra“ (1911). Diese Werke sind auch Beispiele für das Zusammenbestehen von Symmetrie und einigen kleinen Abweichungen, durch welche er seinen Geschöpfen eine gewisse Individualität verleihen wollte. Brancusi selbst sagte, diese Akzentuierungen seien die Perfektion seiner Werke, und sie machten aus den Figuren lebendig wirkende Wesen. Dabei handelte er nach der „Grundverfassung des Lebendigen“: Jeder Mensch und jedes Tier seien Individuen, deshalb besäße jedes von ihnen kleine Asymmetrien. Bei „Leda“ (1925) sind beispielsweise die Symmetrieachsen der Einzelformen gegeneinander verschoben, also nicht in einer Ebene, während die oberen Rundungen der Körper- und Kopfform gegeneinander geneigt sind. Dadurch entsteht der Eindruck von Bewegung und Lebendigkeit.


Der zeitliche Charakter der Wahrnehmung

Bei den Skulpturen Brancusis kann der Betrachter kein knowing at once, also das Erkennen des Dargestellten auf den ersten Blick, erwarten. Im Gegenteil, der erste Eindruck ist meist fragwürdig. Zum einen ist die Vorstellung einer Hauptansicht seiner Skulpturen problematisch. Fast alle sind mehransichtig, von allen Perspektiven kann man etwas Neues entdecken. Erst alle Perspektiven zusammen ergeben die wirkliche Skulptur. Brancusi selbst nennt dies das „Auffächern der Identität seiner Skulptur“. Zum anderen wirkt das Zusammenspiel von Regelmäßigkeit und Unregelmäßigkeit lebendig, aber auch verwirrend. Beim „Vogel im Raum“ (1928) erkennt man vieles erst bei längerem und näherem Hinsehen. Der „Fisch“ (1930) treibt von der Seite aus gesehen ruhig im Wasser, während er, von vorne betrachtet, dynamisch und aktiv erscheint. Brancusi selbst sagt zu dem Problem des Erkennens seiner Darstellungen: „Es gibt ein Ziel in allen Dingen. Um es zu erreichen, muss man sich von sich selbst lösen“ Ponge fügt dem hinzu: „Das Geheimnis der Betrachtung besteht in der Aufhebung des Ich-Bewusstseins, so dass sich die Dinge in dem Maße nähern, als in dem das Ich sich verliert.“ Dieses Zitat erscheint sehr passend, wenn man weiß, dass im Rumänischen „anschauen“ „a se uita“ bedeutet, – was die reflexive Form von „a uita“, „vergessen“, ist. Trotz alldem ist auch die Behauptung der unmittelbaren Wahrnehmung, also des Erkennens auf den ersten Blick, richtig. Die primären Elemente einer Skulptur geben dem Betrachter eine direkte Empfindung, einen „Schock“. Wenn dem Betrachter die Figur gefällt, ist dieser Schock die Ursache eines Wohlgefühls „Kunst muss auf einmal, plötzlich, den Schock des Lebens geben, die Empfindung des Atems – das Gefühl von Glück.“ (Constantin Brancusi)

Form und Beseelung der Werke

Datei:Poarta Sarutului - Tîrgu Jiu - 20060512 - 02.jpg
Tor des Küssens

Wie viele Bildhauer seiner Zeit erschuf Brancusi anfangs hauptsächlich torsohafte Fragmente von Körpern, später dann aber zunehmend monolithische Kerngestalten mit Verzicht auf Formdetails. Sein Ziel war nun, den vielseitigen und komplizierten Phänomenen der Natur vereinfachte und auf das Wesentliche reduzierte Gestalten entgegen zu stellen. Diese anatomische Reduktion auf das Wesentliche und eine stereometrische Vereinfachung ist das Charakteristische für viele von Brancusis Werken, wobei die organische Ausdruckskraft und das Wesen der Werke erhalten bleiben. Einige Beispiele für diese Reduktion und Abstraktion sind folgende Werke: „ Die schlafende/ schlummernde Muse“ (1906- 1910), das „Kleine französische Mädchen“ (keine Angaben gefunden) und „Das Kind in der Welt“ (keine Angaben gefunden). Brancusi äußerte sich folgendermaßen zu diesem Aspekt: „Einfachheit ist kein Ziel, sondern eine unumgängliche Annäherung an den wahren Sinn der Dinge“. Demnach wäre die anatomische Reduktion seiner Werke eine Voraussetzung dafür gewesen, mit dem Wesen bzw. Wesentlichen der Werke in Verbindung zu treten. Der Zusammenhang zwischen der Form und der Beseelung der Werke Brancusis wird in den folgenden Zeilen genauer beschrieben: Brancusi glaubte, dass jede Materie und somit auch jedes Material, das er bearbeitet, eine Seele habe, die über den künstlerischen Bearbeitungsvorgang, über künstlerische Realisierung und intensives Einfühlungsvermögen, aber keineswegs durch eine expressive Bearbeitung, in das Kunstwerk überführt werde. Aus diesem Gedanken folgt, dass für Brancusi nicht alleine die Ästhetik seiner Werke wesentlich war, sondern auch ihre Beseelung und der Zusammenhang zwischen der Ästhetik und Beseelung. Beispielsweise sah er Skulpturen als ein Sinnbild innerer Befreiung und behauptete, die Materie gebe über die Formen einen Einblick in das Innere des Werkes. Brancusi benutzte hinsichtlich der Beseelung folgendes Zitat: „Um das Sinnvolle, das in allen Dingen wohnt, ganz zu erfassen, muss man von sich selbst losgelöst sein“ . Durch den Glauben des Künstlers an eine mögliche innere Seele der Werke sowie durch Volumengestaltung, dem Streben nach dem Absoluten der Form und den Glauben an eine Loslösung von der körperlichen Schwere der Materie präsentiert der Künstler seine Werke weniger als kunstvolle Dekoration, sondern vielmehr als spirituelle Gestalten, die eine innere Leichtigkeit und Losgelöstheit, sowie die geheimnisvollen Kräfte der Natur widerspiegeln, an die Brancusi glaubte. Mit der „Muse endormie“ (der „Schlafenden/ Schlummernden Muse) gelingt es Brancusi erstmals den Zustand einer Plastik zu erreichen, die sehr vereinfacht und aussagekräftig ist und gleichzeitig eine Leichtigkeit vermittelt: „ (…) aus einem nackten, geballten Volumen wird der Hauch losgelösten, spirituellen Daseins vermittelt“. Abgesehen von der Beseelung und Reduktion der Werke kann man hinsichtlich des formalen Aspektes ergänzen, dass Brancusi überwiegend milde Formen darstellen wollte, die keinerlei Aggressivität vermitteln sollten, sondern in den meisten Fällen eine Entspanntheit und innere Harmonie, was durch folgendes Zitat belegt wird: „ Das Schöne ist das absolut Ausgeglichene“ (Brancusi) . Abschließend passt folgendes Zitat Brancusis gut zu dem Aspekt der Form: „ [Das schwierigste Problem ist] alle Formen in einer Form zusammen zufassen und lebendig zu machen“

Politur und Prägnanz

Mit der Politur und Prägnanz erschuf Brancusi neue Dimensionen für die plastische Gestaltung, denn mit der Anwendung des spiegelnden Hochglanzes wurde die herkömmliche Ausdrucksqualität von Bronze überholt. Somit war die Anwendung der Politur eines der wichtigsten Beiträge von Brancusi zu der modernen Skulptur. Brancusi äußerte sich folgendermaßen zu diesem formalen Aspekt: „Die Politur ist eine Notwendigkeit, die verhältnismäßig absolute Formen in bestimmten Materialien erfordert“ sowie: „ [Die Politur bildet die äußerste Möglichkeit der Steigerung der Absolutheit einer Form“. Das bedeutet, dass die Politur sowie die Prägnanz für Brancusi ein wesentlicher Bestandteil seiner Werke ist. Folgende Werke stellen Beispiele für verschiedene Transformationsstufen der Bronzeform da: „Die schlummernde Muse“ (1906-10, glänzend, aber nicht auf Hochglanz poliert), „Die Maiastra“ (1910-1912, erstes Erscheinen der spiegelnden Hochpolitur) und „Der Stolz“ (keine Jahresangaben gefunden, eine unpatinierte Bronzeform).

Ursprung von Brancusis Werken

Brancusi fühlte sich zu afrikanischen und ozeanischen Formen sehr hingezogen, die zu seiner Zeit gerade erst entdeckt worden waren. Dieser Einfluss ist in einigen seiner Werke deutlich zu erkennen, wie zum Beispiel in „Wisdom of the Earth“ (1908), welches eine mysteriöse Frau darstellt, die mit angezogenen Knien und verschränkten Armen vor der Brust hockt. Ebenso kann man bei „Der Erste Schritt“ eindeutig die Parallelen zur afrikanischen Kunst feststellen, was die nicht zusammenhängenden Glieder des vorwärtsschreitenden Kindes vermuten lassen. In seiner „Neger“-Periode schaffte Brancusi viele Kunstwerke, unter anderem „Das Portrait der Mrs Eugene Meyer“ (1916), die „Endlose Säule“ (1918) und „Das Portrait der Madame L.R.“ (1914-1917). Außerdem lassen sich der „Mädchenkopf“ (1907), zu dem Baroness Renée Irana Franchon Modell gestanden hatte, der afrikanischen Stammeskunst zuordnen. Natürlich wurde Brancusi zudem von der rumänischen Kunst beeinflusst, in der es üblich war, direkt in Stein oder Holz zu schnitzen. Allerdings gab es nicht nur Ähnlichkeiten zur rumänischen Volkskunst, sondern auch zur prähistorisch-mediterranen und balkanischen Bildhauerkunst.


Werke

Brâncuşis Stil strebte, von der afrikanischen und prähistorischen Bildhauerkunst inspiriert, nach extremer Vereinfachung der Form. Charakteristisches Grundelement ist hierbei das Ovoid bzw. das Ei. Die Einrichtung seines Ateliers ist heute im Centre Pompidou in Paris zu sehen, Werke des Künstlers befinden sich in Museen von London bis Rio de Janeiro und von Venedig bis Tokio.

Prinzessin X

„Prinzessin X“(1920) war Brancusis wohl rätselhaftestes Werk, das auf seine Affaire mit der verheirateten Prinzessin Marie Bonaparte zurückzuführen ist. Zugleich wurde über diese Statue am meisten gesprochen und keine andere wurde gleichermaßen als anstößig befunden wie „Prinzessin X“, denn sie ähnelt doch sehr stark einem Phallus. Diese Form kam besonders Kritikern zugute, da sie von einem Großteil der Kunstliebhaber als beleidigend empfunden wurde und Empörung hervorrief.

Maiastra

„Maiastra“ (1910/1912)stellt eine der aufwändigsten Statuen Brancusis dar. Die Vorlage dafür war eine rumänische Legende, die allerdings auf ihre wesentlichen Grundzüge reduziert wurde (der Vogel besitzt weder Federn noch Füße). Die mythische Kreatur streckt sich angespannt und mit erhobenem Kopf nach oben, als ob sie ein Lied anstimmen wollte. In „Maiastra“ sind das Ei und der Phallus vereint, was sowohl die weibliche Fruchtbarkeit als auch den lebensspendenden Samen repräsentiert.

Mademoiselle Pogany

Das Werk "Mademoiselle Pogany" stellte Brancusi im Jahre 1912/13 fertig. Sie wird als die magische Großmutter der Abstraktion bezeichnet. Ihre Form besteht aus Wölbungen, Kurven und außerdem aus einer perlmuttartigen Muschelschale, die makellos ist.

Der Kuss

Der Kuss entstand 1907/08 und war generell sehr untypisch für diese Zeit, aber wahrscheinlich ist es gerade deshalb eines der berühmtesten Werke von Brancusi geworden.

Die Skulptur stellt ein liebendes Paar dar, das aus einem hochrechteckigen Stein gemeißelt worden ist und dessen Form beibehalten werden sollte. Die Plastik hat keine Durchbrechungen und keine vollplastischen Rundungen. Außerdem ist sie streng symmetrisch gehalten, was den menschlichen Körper, den sie darstellen soll, stark abstrahiert. Hierdurch entsteht ein Eindruck des Reliefhaften.

,,Die hervorgehobene Mittelsenkrechte, die das eng voreinander hockende Paar trennt, wird durch die zu einem Halbkreis sich vervollständigende Linie des Haaransatzes der beiden Figuren, durch die gegenüberliegenden Augen, die sich zu einem Oval ergänzen, durch die doppelte Waagerechte der Arme, die durch ihre annähernd vollplastische Form einen zusätzlichen Akzent erhalten, schließlich durch die waagerechten Linien der Knie und Füße und des zusammenfassenden blockhaften Charakters der gesamten Skulptur soweit überspielt, dass der Gedanke der Verbindung oder der Einheit deutlich im Vordergrund steht.” [1] Durch diesen Gedanken der Verbundenheit, der Einheit und vor allem durch die strenge Symmetrie, die hier eingehalten wurde, erscheinen Mann und Frau als gleichberechtigt.

Es wurden mehrere Vermutungen aufgestellt, was für eine Idee hinter der Figur steht. Brancusi sollte zum Beispiel selbst den männlichen Teil seines Werkes darstellen, oder sie käme wie auch viele andere Skulpturen Brancusis aus dem Indischen, indem es die Idee der Reintegration zurück zu einem Ganzen darstellen soll.

Als richtig angesehen wird aber der Hintergrund des 1. Weltkriegs; ,,In ihm erscheint so die Utopie einer allgemeinen Verbrüderung, die Forderung nach mitmenschlicher Solidarität, nach Verhältnissen die Gewalt und Unterdrückung ausschließen.”[2]

Letztendlich steht die Skulptur nun jedoch als Denkmahl auf einem Grab einer Frau, die aus Liebe freiwillig in den Tod gegangen ist und ,,stellt eine Wiedervereinigung in der zwei eng umschlungene Figuren dar, womit Brancusi auf ein Weiterleben der Liebe über den Tod hinaus hinweist”[3], wobei hier noch nicht ganz klar ist, ob die Skulptur auch zu diesem Zweck hin gefertigt wurde.


Portrait de Mme L.R.(Madame L.R.)

Das in den Jahren 1914/17 entstandene Werk erzielte bei der Versteigerung des Nachlasses von Yves Saint Laurent und Pierre Bergé am 23. Februar 2009 bei Christie's in Paris einen Erlös von über 29,185 Millionen Euro.

Bird in Space

1923 erstellte Constantin Brâncuşi seine Skulpturenserie Bird in Space.

Sieben Skulpturen der Serie sind aus Marmor gehauen, die restlichen neun aus Bronze gegossen. Die erste und bekannteste Skulptur der Serie befindet sich im Metropolitan Museum of Art in New York City, eine der Bronze-Skulpturen befindet sich im Museum of Modern Art in New York. Drei Kopien der Skulpturen befinden sich im Philadelphia Museum of Art.

2005 wurde beim Auktionshaus Christie’s für eine der Skulpturen ein Rekordpreis von 27 Millionen US-Dollar erreicht. In der Star Wars-Episode I, The Phantom Menace, steht eine Bird in Space-Skulptur in Natalie Portmans Königin-Amidala-Quartier auf dem Planeten Coruscant. Dem Microsoft-Designer Jonathan Hayes dienten die Skulpturen als Grundlage für das Aussehen der Xbox 360.

Straße der Helden

1938 vollendete Brâncuşi das zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkriegs bei ihm in Auftrag gegebene Skulpturenensemble der 2 km langen Calea Eroilor / Straße der Helden in Târgu Jiu mit dem Tisch des Schweigens und dem triumphbogenartigen Tor des Kusses an einem Ende sowie der Unendlichen Säule (siehe Abb. oben) am anderen Ende der Straße. Die Säule besteht aus 16 aufeinander gestellten, metallenen Rhomben[4].

Beginning of the World

Mit dem Werk Weltanfang – einer glattgeschliffenen Eiform aus Marmor – drückte Brâncuşi seine Stimmung und seine Meinung zum Thema aus.

Die schlafende Muse

Ein weiteres berühmtes Werk von Brâncuşi ist Die schlafende Muse, ein liegender, eiförmiger Kopf.

Kunstkritik in Zitaten

,Er fordert immer wieder die kinematographische Aufnahme, weil die statische Aufnahme seinen Plastiken nicht gerecht wird” und ,,Bei Brancusi sei letztlich Raum das Thema; er habe seine Figuren für große offene Plätze geschaffen.” von Heinz Fischer[5]

,,Dann war es auf der einen Seite Brancusi, der die Form vereinfachte und die Leute wieder dazu brachte, sie um ihrer selbst willen zu betrachten. Brancusi wurde damit zum Märtyrer - für eine einzige Form, die Eiform, als Ausgangspunkt für die Plastik.” ‘Moderne Kunst’ von Henry Moore[6]

,,All seine Werke offenbaren eine aus irdischer Gebundenheit sich befreiende Haltung, die dem Begriff der massiven Statik konträr gegenübersteht und nicht nur räumliche Bewegtheit darstellt.” [7]

Einzelnachweise

  1. S. Salzmann S. 103 , Plastiken, Zeichnungen: Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.9. - 7.11.1976/ Constantin Brancusi. Katalogred. und Org.: S. Salzmann - Mannheimer Ausg. - Mannheim , 1976 . - 155 S., 28 Bl. Mit zahlreichen Abb, teils farb. - Ausstellungskat. SIG: K BRANCU 7 1976 A
  2. S. Salzmann S.110 , Plastiken, Zeichnungen: Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.9. - 7.11.1976/ Constantin Brancusi. Katalogred. und Org.: S. Salzmann - Mannheimer Ausg. - Mannheim, 1976. - 155 S., 28 Bl. Mit zahlreichen Abb, teils farb. - Ausstellungskat. SIG: K BRANCU 7 1976 A
  3. S. Salzmann S. 105 , Plastiken, Zeichnungen: Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.9. - 7.11.1976/ Constantin Brancusi. Katalogred. und Org.: S. Salzmann - Mannheimer Ausg. - Mannheim , 1976. - 155 S., 28 Bl. Mit zahlreichen Abb, teils farb. - Ausstellungskat. SIG: K BRANCU 7 1976 A
  4. Martin Woker: Sehenswerte Bauzeugen im Westen Rumäniens, in: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 200, 28. August 2008, S. 30
  5. S. Salzmann S. 103 , Plastiken, Zeichnungen: Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.9. - 7.11.1976/ Constantin Brancusi. Katalogred. und Org.: S. Salzmann - Mannheimer Ausg. - Mannheim , 1976 . - 155 S., 28 Bl. Mit zahlreichen Abb, teils farb. - Ausstellungskat. SIG: K BRANCU 7 1976 A
  6. S. Salzmann S. 103 , Plastiken, Zeichnungen: Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.9. - 7.11.1976/ Constantin Brancusi. Katalogred. und Org.: S. Salzmann - Mannheimer Ausg. - Mannheim , 1976 . - 155 S., 28 Bl. Mit zahlreichen Abb, teils farb. - Ausstellungskat. SIG: K BRANCU 7 1976 A
  7. S. Salzmann S.110 , Plastiken, Zeichnungen: Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.9. - 7.11.1976/ Constantin Brancusi. Katalogred. und Org.: S. Salzmann - Mannheimer Ausg. - Mannheim, 1976. - 155 S., 28 Bl. Mit zahlreichen Abb, teils farb. - Ausstellungskat. SIG: K BRANCU 7 1976 A

Ende ausgelagerter Teil. --Telrúnya 15:41, 4. Aug. 2009 (CEST)

Arensberg

Zur Sammlung Arensberg steht da in der alten Fassung,

Ein großes Anliegen Brâncuşis im Jahr 1950 war die angemessene Vorstellung der von Walter Conrad Arensberg und seiner Frau gemeinsam geführten Sammlung Arensberg, die diese nach gescheiterten Verhandlungen mit dem Art Institute of Chicago, dem Philadelphia Museum of Art und anderen Museen als Schenkung am 27. Dezember dieses Jahres offiziell übergaben, und zu der im Oktober eine Ausstellung stattfand.

…da frag ich mich, wenn nicht diesen Museen, wem wurde die Sammlung dann übergeben? Ich denke doch dem Phili oder irre ich? Nebenbei hab ich die Satzschlange etwas zerteilt, falls es nicht konveniert, bitte ändern. Salut ,--Telrúnya 10:09, 15. Okt. 2009 (CEST)

Ich hab mir erlaubt, es mal so zu ändern. Letztlich ist die Sammlung ans Phili gegangen, nachdem die Arensbergs Zugeständnisse gemacht haben. Alles weitere ist in dem Zusammenhang irrelevant, meint Telrúnya 10:29, 15. Okt. 2009 (CEST)
Achtung! Meine Änderung ist mit der neuesten Ergänzung wieder überschrieben worden (bitte doch meinen Einwand hier drüber berücksichtigen!) Um nicht weitere BKs zu evozieren, ziehe ich mich an dieser Stelle erstmal wieder zurück. Salut, --Telrúnya 10:36, 15. Okt. 2009 (CEST)
Ahhh! so is jut. Bis später, --Telrúnya 10:40, 15. Okt. 2009 (CEST)

Abgeschlossenes Review vom 12. Oktober bis 1. November

Der Artikel wurde, begonnen am 4.8.2009, einer umfangreiche Bearbeitung unterzogen. Ich würde mich, zusammen mit Alinea, über weitere Verbesserungsvorschläge freuen, zumal, vor allem ich, jetzt an einen Punkt gekommen bin, wo ich nicht mehr weiter weiß. --Thot 1 17:52, 12. Okt. 2009 (CEST)


Ich habe mir vor sieben Tagen den Artikel ausgedruckt und durchgelesen. Dabei sind einige Verbesserungsvorschläge zusammengekommen, die ich nachfolgend aufliste. Bitte beachte, dass manche Verbesserungsvorschläge, die ich hier nenne, vielleicht schon abgearbeitet wurden, da ich eine alte Version vorliegen hatte und der Artikel in der Zeit einige Male geändert wurde.

  • Einleitung
    • Laut Kategorien war Brâncusi auch Fotograf. Das sollte in der Einleitung als auch in den PD erwähnt werden. erledigtErledigt
    • […] zeigen oft abstrakte […] "oft" bitte um des Stiles Willen durch "häufig" ersetzen.
  • Abschnitt Leben erledigtErledigt
    • […] Nicolae Brâncusi (* 1831) und dessen Frau […] wann starb Nicolae Brâncusi? Falls die Angabe nicht bekannt ist, bitte zu "* 1831; Todesdatum unbekannt" oder Ähnlichem ändern. erledigtErledigt
    • […] bei einem Färber. Interessant wäre zu wissen, wer genau dieser Färber war. erledigtErledigt
    • 1888 verließ er die Stadt […] Missverständlich. Immerhin könnte der Färber gemeint sein. erledigtErledigt
    • 1889 zog er nach […] Auch missverständlich. erledigtErledigt
    • Frage zum Studium: Was studierte Brâncusi?
    • 1903 brach er zu Fuß nach Paris auf Wenn das genaue Datum des Erreichens genannt wird, ist es sicherlich nicht uninteressant, zu wissen, wann genau Brâncusi aufgebrochen ist.
  • Abschnitt Studium in Paris und erste Ausstellungen => OK
  • Abschnitt Paris – Ausstellung in der Armory Show
    • Er lebte und arbeitete dort […] Bezug unklar. erledigtErledigt
    • […] und deren Mann. Wie hieß dieser Mann?
    • […] (1881–1968) […] Lebensdaten hier nicht sinnvoll, da sie in ähnlichen Situationen des Artikels nicht erwähnt werden. erledigtErledigt
    • […] vier Skulpturen - […] -, die […] – Halbgeviertstriche hier bitte durch Klammern ersetzen.
  • Abschnitt Erster Weltkrieg
    • Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs […] bitte den Datum des Ausbruchs ergänzen, weil das sicherlich nicht jeder weiß. erledigtErledigt
    • […] Kriesgsausbruch […] "Kriegsbeginn" hier abwechslungsreicher. erledigtErledigt
    • Bildbeschreibung: Müsste das nicht Atelier Brâncusi heißen?
  • Abschnitt Begegnung mit Man Ray
    • Bildtitel: Besser wäre: "Man Raiy; Paris 1934; fotografiert von […]" erledigtErledigt
    • […] eine ihm gewidmete […] "ihm"? Wer ist gemeint? erledigtErledigt
  • Abschnitt Reise in die Heimat - Illustrationen in Zeitschriften
    • Irisch-Amerikanischen => "irisch-amerikanischen" erledigtErledigt
  • Abschnitt Golfspiel mit dem Mäzen
    • Die Lebensdaten John Quinns gehören in den Abschnitt "Begegnungen mit Man Ray", da Quinn dort schon erwähnt wird. erledigtErledigt
    • Ist die Golfgeschichte überhaupt relevant für den Lebenslauf Brâncusis? Diese Anekdote kann entfernt werden, es sei denn, sie hat Bedeutung. erledigtErledigt
  • Abschnitt Illustrationen in Zeitschriften
    • Krokodilstempel: Kursivschrift des Wortes im Artikel nicht erforderlich. erledigtErledigt
    • Zur Räubergeschichte: Ist es wirklich sinnvoll, die Geschichte ganz im Artikel zu nennen? Darauf kann verzichtet werden, eine Zusammenfassung dürfte aber an der Stelle bleiben.
  • Abschnitt Ausstellungen in New York scheint OK zu sein
  • Abschnitt Prozess um eine Skulptur
    • Nach seiner Rückkehr […] Bezug unklar. erledigtErledigt
    • […] der Kunst sei, wobei das Gericht sich 1928 für letzteres entschieden hatte. Flüssiger klänge es so: "[…] der Kunst sei. Das Gericht entschied sich 1928 für letzteres." erledigtErledigt
    • Der zweite Teil dieses Abschnitts gehört inhaltlich nicht mehr dahin. erledigtErledigt
  • Abschnitt Veröffentlichung bei De Stijl
    • Der zweite und der dritte Teil des Abschnitts gehört inhaltlich nicht zum Abschnitt.
  • Abschnitt Targu Jiu, Reise nach Indien
    • […]La Colonne sans fin (Die endlose Säule)[…] Übersetzung hier nicht sinnvoll, da redundant. erledigtErledigt
  • Abschnitt Kriegszeit
    • Titel des Abschnittes ist unglücklich gewählt. Immerhin gab es zu Brâncusis Zeiten zwei Kriege. Besser: "2. Weltkrieg". erledigtErledigt
  • Abschnitt Guggenheim, Maywald und Sammlung Arensberg: Ich konnte nichts Verbesserungswürdiges finden.
  • Abschnitt Letzte Jahre
    • Besserer Titel: "Die letzten Jahre" erledigtErledigt
    • […] bei der er dreißig Eingriffe[…] "dreißig" => "30" erledigtErledigt
    • […] und vierzehn Laboruntersuchungen […] "Vierzehn" => "14" erledigtErledigt
    • Constantin Brâncusi starb am 16 März 1957 in Paris[…] Woran starb Brâncusi? Sollte auch erwähnt werden. erledigtErledigt
  • Abschnitt Brâncusis bildhauerische Grundlagen -> OK
  • Abschnitt Auswahl einiger Skulpturen
    • Im dritten Teil des Abschnitts: […] zwei Dekaden – den Gips […] => […] zwei Dekaden: Den Gips […] erledigtErledigt
    • Vierter Teil letzter Satz: Wo befinden sich die anderen erwähnten Werke?
    • Fünfter Teil: In zwei hintereinanderfolgenden Sätzen wird Ref 53 verwendet. Geschickter wäre es, den Ref einmalig am Ende des Abschnittteils zu nennen. erledigtErledigt
  • Abschnitt Das Targu-Jiu-Ensemble OK
  • Abschnitt Die endlose Säule
    • Mit dem Motiv der Unendlichen Säule hatte sich […] heißt die Übersetzung nicht "endlose Säule"? erledigtErledigt
    • […] Kilogramm, und der Stahlkern[…] -> […] Kilogramm; der Stahlkern […] erledigtErledigt
    • In den 1950er Jahren […] Ist das genaue Datum bekannt? Leider nein.
    • […]jedoch nicht ausgeführt. Aus welchem Grund?
  • Abschnitt Der Tisch des Schweigens OK
  • Abschnitt Fotografische Arbeiten
    • […] von den Aufnahmen die einige Fotografen […] Nach "Aufnahmen" gehört ein Komma erledigtErledigt
    • der zweite Teil des Abschnitts gehört inhaltlich nicht zum Abschnitt. erledigtErledigt
  • Abschnitt Das Atelier Brâncusis
    • MAN RAY IN SEINER AUTOBIOGRAFIE 1963 = MAN RAY IN SEINER AUTOBIOGRAFIE von 1963; dabei noch eine Frage, ist Großschrift notwendig? Das gibt nun mal die Zitatvorlage vor. erledigtErledigt
  • Abschnitt Brâncusis Einfluss auf Modigliani
    • […]fand den Maler eines Tages bewusstlos neben […] "Eines Tages" klingt nicht sehr enzyklopädisch. Bitte durch eine genaue Zeitangabe ersetzen. Nicht möglich, da nicht angegeben.
    • Ein anderes Mal […] Siehe oben. Nicht möglich, da nicht angegeben.
    • […] der wieder einmal im […] "wieder einmal" entfernen. erledigtErledigt
  • Abschnitt Brâncusi und die Frauen
    • […] Frachon, mit Agnes E. Meyer, […] "mit" hier nicht nötig. erledigtErledigt
  • Abschnitt Rumänische Akademie – Universität Constantin Brâncusi => OK
  • Abschnitt Einfluss auf den amerikanischen Minimalismus Auch hier konnte ich nichts finden, was verbessert werden kann.
  • Abschnitt György Ligetis Etüde nach der Colonne sans fin
    • […] um 1993 […] Genauer Zeitpunkt vorhanden? leider nein
  • Abschnitt Brâncusi auf dem Kunstmarkt Nichts.
  • Abschnitt Ausstelungen (Auswahl)
    • Die Punkte Einzelausstellungen und Gemeinsame Ausstellungen könnten doch Abschnitte dritter Ebene werden, oder spricht etwas dagegen? erledigtErledigt
  • Abschnitt Werke (Auswahl)
    • Besser wäre eine Auflistung nach folgendem Schema: "[Jahr]: [Titel]; [Werkzeugt und Maße]; [Museum]"
  • Abschnitt Literatur Auch OK
  • Abschnitt Weblinks Nichts zu meckern.
  • Abschnitt Anmerkungen und Einzelnachweise
    • Die Einzelnachweisliste sollte einspaltig gemacht werden. In der englischen Wikipedia ist das zwar auch sehr häufig zweispaltig, und IMHO so auch übersichtlicher, aber angeblich gibt es so bei manchen Browsern Probleme. erledigtErledigt
  • Personendaten und Kategorien
    • Im Feld Kurzbeschreibung heißt es rumänischer Bildhauer. Aber war Brâncusi nicht französisch-rumänisch? rumänisch-frantösisch erledigtErledigt

Kleines Fazit: Ausführlicher, sehr verständlicher und sehr gut belegter Artikel, der leider an einigen Stellen etwas kantig ist und besonders auffallend an manchen Stellen ausufert, übermäßig erzählt und von da her gekürzt werden könnte. Sobald die genannten Mängel behoben worden sind, ist der Artikel für mich mindestens lesenswert. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:22, 26. Okt. 2009 (CET)

Herzlichen Dank für Deine ausführlichen Anmerkungen, die wir durcharbeiten werden. Nur eines vorab: ich denke es sollte wie oben in der Einleitung heißen rumänisch-französich, da er ja erst kurz vor seinem Tod die französische Staatsbürgerschaft erhalten hat. Viele Grüße -- Alinea 18:58, 26. Okt. 2009 (CET)

Vielen Dank für die Durchsicht. Einiges habe ich, anderes werde ich noch abhaken. Gruß --Thot 1 07:48, 27. Okt. 2009 (CET)

Sehr gut. Lasst euch Zeit, wartet noch ein/zwei Reviews ab und geht dann ruhig zu KALP. Der Artikel ist heut' übrigens Review des Tages. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:37, 27. Okt. 2009 (CET)

Ich bedanke mich, speziell bei Benutzer:Umweltschutz, für das Review. Alle oben nicht abgehakten Daten konnten leider nicht geändert werden, da teilweise Daten fehlen oder dies aus dem Textzusammenhang nicht möglich war. --Thot 1 13:58, 1. Nov. 2009 (CET)

Ende --Thot 1 13:58, 1. Nov. 2009 (CET)

Kleine Review-Nachlese

Ich hab da mal 'ne Frage. Unter #Erste Ateliers in Paris wird die Beziehung zur Madame Pogany geschildert:

Pogány pendelte oft zwischen Budapest und Paris, wo sie stets in einer Pension wohnte, die der Bildhauer gleichfalls frequentierte. Brâncuşi, der ein überzeugter Junggeselle war, hatte mit ihr eine Affäre, die in einer langen Freundschaft endete, wie Briefe aus den Jahren 1911 bis 1937 bezeugen.[10] Auf dem Friedhof Montparnasse wurde 1911 die Arbeit Der Kuss von 1909 auf dem Grab von Tanioucha Rashewskaia installiert, die aufgrund einer unglücklichen Ehe Selbstmord verübt hatte.

Da bin etwas gestolpert. Ist Brancusi denn am Tod der Tanioucha Rashewskaia Schuld, weil er mit der auch eine Affäre hatte? Oder war das „nur“ eine Auftragsarbeit? Ist mMn vielleicht etwas missverständlich (?)

Noch etwas: Unter Ausstellung in der Armory Show steht: Von Brâncuşi erbaten sie (Davis, Kuhn ; Pach) vier Skulpturen […], die er in die Verpackungsfirma Pottier bringen sollte. Ja und was passierte dann? Wurden sie von dort verschifft oder so?

--Telrúnya 12:03, 28. Nov. 2009 (CET)

Vielen Dank für die berechtigten Hinweise. Ich hoffe, mit meinen Änderungen Klarheit geschaffen zu haben. Gruß und Dank -- Alinea 12:23, 28. Nov. 2009 (CET)
Einen (oder vielleicht noch mehr?) hab ich noch ;-) …der größte Teil von #Begegnung mit den Dadaisten bezieht sich zunächst auf die „Princesse X “, da würde ich mir eine andere Überschrift überlegen oder die Dadaisten-Begegnung umfangreicher schildern? -Telrúnya 12:29, 28. Nov. 2009 (CET)-
Huhu lieber Telrúnya. Es freut mich, Dich zu lesen. :-) Die Prinzessin habe ich mal unter die Werke gepackt und zwei Abschnitte zusammengefaßt, wegen des spärlichen Inhalts innerhalb dieser. Liebe Grüße, --Thot 1 16:43, 28. Nov. 2009 (CET)
Gefällt mir besser. In dem Artikel findet ja sogar „Product-Placement“ statt ;-) … Er konnte über ein Auto und einen Chauffeur verfügen und sich mit Eau d’Evian waschen, besichtigte das Land und reinigte die Skulpturen, die der Maharadscha in seinem Atelier gekauft hatte. …ist das Evian irgendwie bedeutsam? --Telrúnya 17:18, 28. Nov. 2009 (CET)
Könnte m. E. entfallen ... -- Alinea 17:24, 28. Nov. 2009 (CET)
Ist raus. --Thot 1 18:13, 28. Nov. 2009 (CET)

Kandidatur-Diskussion vom 2. - 22. Januar 2010 (Exzellent)

Constantin Brâncuşi (* 19. Februar 1876 in Hobiţa, Peştişani-Kreis Gorj, Rumänien; † 16. März 1957 in Paris) war ein rumänisch–französischer Bildhauer der Moderne und Fotograf seiner Werke im Umfeld seines Ateliers. Brâncuşi zählt zu den einflussreichsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts, der neben Auguste Rodin, den der Künstler kannte und bewunderte, die Skulptur nachhaltig beeinflusste, indem er mit der wirklichkeitsgetreuen Wiedergabe von Objekten durch Reduktion brach…

Hiermit möche ich es wagen, diesen Artikel, der einer langwierigen Bearbeitung bedurfte, zu eurer Begutachtung vorzustellen. Er wurde gemeinsam mit Alinea ab dieser Version von mir stark erweitert und überarbeitet und hat desweiteren auch ein Review überstanden. Grüße --Thot 1 14:16, 2. Jan. 2010 (CET)

Der Umfang ist recht gigantisch, finde ich ehrlich gesagt zu viel des guten. Aber dennoch Lesenswert --Johnny 14:24, 2. Jan. 2010 (CET)

  • Exzellent In meinen Augen ein grandioser Artikel zu einem bedeutenden Künstler. Die Länge erscheint mir in Zusammenhang zu seiner Wichtigkeit als angemessen und nirgendwo störend. Auch bildmäßig wurde was ging rausgeholt. Mir als Brancusi-Laie fehlt da nichts. -- Julius1990 Disk. 14:28, 2. Jan. 2010 (CET)


Zuerst mal 2 Fragen.

  • Ist das Bild The Cry aus Skulpturenpark Kröller-Müller Museum urheberrechtlich unbedenklich. Das ist ja (leider) kein öffentlicher Park, sonder der Garten des Museums, der nur mit Eintritt besichtigt werden kann,
  • Die Kästchens mit Links zu Bilder mit Werken erscheinen mir ungewöhnlich. Sind die dahinterliegenden Bilder alle "legal". Gerade bei flickr kommen mir etwas Bedenken.

Grüße --HelgeRieder 21:14, 2. Jan. 2010 (CET)

Erlaube mir mal zu antworten. Frage 1: ja; entscheidend ist der öffentliche (nicht private) Ort im Außenraum. Frage 2: welchen Flickr-Link meinst Du? Links auf (nicht gemeinfreie) Bilder z. B. auf Museumswebsites sind o.k., zumal der Nachnutzer den Urheberrechtshinweis mitgeliefert bekommt. --Felistoria 21:51, 2. Jan. 2010 (CET)
Flickr z.B. bei diesem [1]. Bei dem Kröller-Müller-Museum Bild: Inwieweit ist dies ein öffentlicher Raum, wenn man dafür Eintritt bezahlen muss (schon in den Nationalpark)? Das würde dann doch auch auf jedes Museum in öffentlicher Trägerschaft zutreffen. --HelgeRieder 23:10, 3. Jan. 2010 (CET)
Habe die Frage zum Museumspark zur endgültigen Klärung an die Urheberrechtsexperten gegeben. Zur Princesse X stelle ich ein anderes ein, wenn es mehr konveniert. Gruß -- Alinea 15:17, 5. Jan. 2010 (CET)Kröller-Müller-Museums-Bild entfernt nach Anfrage. Gruß + Dank für den Hinweis. -- Alinea 17:36, 5. Jan. 2010 (CET) Nach einem kleinen Gerangel hat sich erwiesen, siehe hier, dass Felistoria recht hatte, die Datei ist verwendbar. Daher die Frage an meinen Coautor: Soll die ersetzte Bilddatei bleiben? -- Alinea 21:14, 5. Jan. 2010 (CET)
Ich werde den Noguchi wieder einfügen. Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich dieser Sache angenommen haben. Grüße --Thot 1 22:01, 5. Jan. 2010 (CET)

Kleine Anmerkung: bei einem so langen Artikel sollte die Einleitung entsprechend sein - eine Verdopplung fände ich erstrebenswert. Marcus Cyron 22:43, 2. Jan. 2010 (CET)

Hallo Marcus. Habe leicht erweitert, halte die doppelte Länge aber für zu lang. Picasso’s Einleitung ist ja auch nicht länger, obwohl dieser Artikel länger ist. Liebe Grüße, --Thot 1 09:36, 3. Jan. 2010 (CET)

Ich tendiere in Richtung exzellent. Das Porträt von Constantin Brâncuşi wurde 1991 und 1992 auf rumänischen Banknoten abgebildet. [2], [3] Eine entsprechende Ergänzung könnte man hier unterbringen. --S.Didam 10:46, 9. Jan. 2010 (CET)

Gute Idee, vielen Dank, hab sie eingefügt und hoffe, der Text ist so okay. Frage: in der rumänischen Wikipedia gibt es ein Foto vom Denkmal des Generals Davila. Mir ist es nicht gelungen, das Bild in commons zu verfrachten. Kennst Du Dich damit aus? Grüße -- Alinea 11:14, 9. Jan. 2010 (CET)
Der Text ist ok. Zur Frage: Diverse Bilder aus Rumänien wuden in Commons wegen fehlender Panoramafreiheit gelöscht. Dies geschieht auf der Grundlage des Art. 33 des rumänischen Urheberrechts aus dem Jahr 1996. Weitere Auslegungen zur Panoramafreiheit findest Du hier. Ich habe in diesem Zusammenhang in den letzten Tagen den Artikel Schutzlandprinzip komplett überarbeitet. Gruß --S.Didam 12:18, 9. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent --S.Didam 12:25, 9. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent Ausgezeichneter Artikel,der trotz seines Umfanges nicht mit Informationen erschlägt, da diese gut gegliedert sind.--Freimut Bahlo 13:25, 11. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent Ausgezeichneter Artikel. Da von seinen Werken hier noch nicht so viel gezeigt werden darf, sollte eines der Bilder (> die Säule ?) auf die erste Seite.--Goesseln 11:52, 12. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent, Mensch, als ich gerade nachgeschaut habe, hab ich echt einen Schrecken gekriegt. Ich wollte bei einer etwaigen Kandidatur auf jeden Fall abstimmen. Ich bin froh, dass die Abstimmung jetzt doch durchgeführt wurde, ich hatte damals den Artikel reviewt und bin sehr überzeugt von ihm. Ganz klar exzellent. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:14, 12. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent Vorbildlicher Artikel --Brigitte-mauch 15:39, 15. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent War zwar mit ein paar Edits im Artikel zugegen, aber lediglich als Putzelse, so dass ich mir abzustimmen erlaube. Die deutschsprachige Literatur zu Brancusi ist nicht gerade zahlreich, der Artikel wertet die vorhandene internationale Literatur überzeugend aus; außerhalb der WP wird man eine Darstellung wie diese, die Leben und Werk in überschaubarer und gut geschriebener Form lebendig macht, schwerlich finden. Verdienstvoll außerdem die Bebilderung, die dem leider vom Urheberrecht bedingten Mangel an Werkabbildungen anschaulich entgegenwirkt. --Felistoria 18:08, 15. Jan. 2010 (CET)
  • Exzellent --Telrúnya 03:53, 17. Jan. 2010 (CET)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 03:25, 22. Jan. 2010 (CET)

Abbildung der Werke an den Anfang

(darauf hatte ich am 12. Jan. 2010 schon mal versucht, aufmerksam zu machen.) Der Artikel sollte optisch mit den „Pfunden“ am Anfang wuchern, die „Wüste“ rechts neben dem Inhaltsverzeichnis ist nicht einladend. Da es urheberrechtlich bedingt nicht so viel gibt, müssen halt das Tor und die Säule nach vorn. Probiert das doch bitte mal aus. --Goesseln 09:28, 22. Jan. 2010 (CET)

Hallo Goesseln, da es ein Foto des Künstlers gibt, ist es üblich, dieses in die Einleitung zu setzen. Ein Werk nach oben zu stellen, ist nur eine Notlösung, wenn es kein Künstlerfoto gibt. Und das Tor und die Säule gehören zum Textbezug. Ein Werk zusätzlich zum Künstlerfoto nach oben zu stellen, verbietet sich auch, da bei der PDF-Erstellung das Inhaltsverzeichnis entfällt und daher das Layout zerstört wird. Mit dem langen Inhaltsverzeichnis muss man halt leben. In einem Buch ist es ja auch nicht anders. Gruß -- Alinea 09:39, 22. Jan. 2010 (CET)
Außerdem ist das Inhaltsverzeichnis ja auch einzuklappen. Grüße --Thot 1 09:43, 22. Jan. 2010 (CET)

Artikel des Tages

Zur Information: Ich habe den Artikel als Artikel des Tages für den 19.02.2011 vorgeschlagen. --Tkarcher 16:53, 7. Feb. 2011 (CET)

Da stimmt eine Jahreszahl nicht ...

Im Artikel heißt es "Am 31. Dezember 1954 starb in Australien [...] Margit Pogány. Im Januar des darauf folgenden Jahres zog sich Brâncuși [...] einen Oberschenkelhalsbruch zu. Nach einer langwierigen stationären Behandlung [...] konnte er am 3. Mai 1954 das Krankenhaus verlassen." ... entweder starb die Dame 1953 oder Herr Brancusi verließ 1955 das Krankenhaus ... da ich das nicht weiß, kann ichs nicht ändern und frage hier mal nach.--Anghy 10:48, 19. Feb. 2011 (CET)

Hallo Anghy. Danke für Dein Adlerauge. Brancusi verließ 1955 das Krankenhaus. Grüße, --Thot 1 11:28, 19. Feb. 2011 (CET)

Extern-Verlinkungen im Abschnitt Werk

Hallo, wieso sind dort Externverlinkungen auf einige seiner Werke? Besonders sinnig erscheint das nicht, siehe auch WP:Weblinks. Gruß, -- E (D) 18:34, 19. Feb. 2011 (CET)

Es ist Standard bei aus urheberrechtlichen Gründen nicht bebilderbaren Werken in der Kunst, diese Links in Bildboxen zu zeigen. Das dient dem Leser! Sie stehen ja auch nicht im, sondern neben dem Text. Gruß -- Alinea 18:42, 19. Feb. 2011 (CET)
Urheberrechtlich klar, nur so ohne Sinn und Effekt. Vielleicht ergänzend, dann aber mit CSS-Media-Type-Weiche (Print). Oder halt in gruppierten Weblinks am Ende des Artikels. Fügt sich auch nicht wirklich in den Wikipedia-Style (wie wär's mit einer Klasse dafür?). Gruß, -- E (D) 17:16, 21. Feb. 2011 (CET)

Schwierige Vaterschaft

Vaterschaft ist ein Status, in den man leichter geraten kann als ihn dann sprachlich unfallfrei zu bewältigen. Am Ende des Abschnitts "Zunehmende Prominenz..." hatte ich die erste Version "...., dessen Vaterschaft..." geändert, da ich sie für falsch halte. Vaterschaft heißt laut Stilwörter-Duden "Vatersein" und kann sich folglich nicht auf das Kind beziehen, wie es mit "dessen" fälschlicherweise ausgedrückt wird. Vaterschaft ist ein Verhältnis, eine Beziehung, die der Vater zum Kind hat. Dem entspricht die standardsprachliche Formulierung "Seine Vaterschaft zum Kind". Anders kenne ich es nicht. Die alte Formulierung ist, milde ausgedrückt, höchstens dritte Wahl. Ich setze die Formulierung ein, die ich für die erste Wahl halte, halte es aber für möglich, dass jemand eine andere findet, die auch akzeptabel ist. -- Sprachfreund49 12:43, 20. Feb. 2011 (CET)

Danke für Korrekturen. Den betreffenden Satz habe ich umformuliert. Gruß -- Alinea 18:15, 21. Feb. 2011 (CET)
Deine Formulierung ist so elegant und korrekt, dass ich nun meinen eigenen Vorschlag nur noch für zweite Wahl halte, zumal die Konstruktion mit "zu" vielen Lesern nicht vertraut ist und als ungelenkt erscheinen kann. Gruß von --Sprachfreund49 23:42, 21. Feb. 2011 (CET)

Schreibweise des Namens in der Artikelüberschrift ist falsch

Gibt es einen Weg, wie die falsche (oder wenigstens unschöne) Schreibung des Namens im Titel des Artikels verbessert werden kann? Die richtige Schreibung wäre (man beachte das s mit Häkchen drunter) Brâncuşi (und nicht Brâncuși, wo das ş aus der falschen Schrift kommt). Das Problem tritt auch im Artikel selbst an vielen Stellen auf (an einigen ist es schon korrigiert worden). Aber wie ändert man eine falsche Schreibung im Titel? (nicht signierter Beitrag von Chgeiselmann (Diskussion | Beiträge) 04:29, 25. Nov. 2011 (CET))

Leider nur durch verschieben, rückverschieben des Artikels, da schon mal verschoben wurde: [4]. Bist Du Dir jetzt sicher, daß das ş korrekt ist, zumal wohl die Rumänen (noch) das ș anwenden? [5]. Grüße, --Thot 1 07:46, 25. Nov. 2011 (CET) PS: Peștișani wird wohl wirklich Peştişani geschrieben – das habe ich gedruckt gefunden, nur eben wieder bei den Rumänen nicht: [6] (Weiterleitung: [7]). Thot 1
Im Rumänischen ist nur ș, nicht aber ş richtig, entsprechend das t. In vielen gedruckten Werken findet sich auch die andere Schreibweise, wir verwenden hier aber die einzig korrekte. Ich habe daher die falschen Ersetzungen rückgängig gemacht; vgl. auch WP:Namenskonventionen/Rumänisch. Grüße von Jón + 18:58, 25. Nov. 2011 (CET)
Was bei der Schreibung ș typografisch so negativ auffällt, ist, dass der Buchstabe wie aus einem anderen Schriftsatz genommen aussieht. Selbst wenn sich die rumänische Standardisierungsbehörde ein anderes ş ("s mit Häkchen") wünscht, muss man sich diesem Wunsch ja nicht unbedingt beugen. Das ist eine Behörde! Kulturfragen sollten aber nicht von Behörden entschieden werden. Der Typograph sagt: Ein s mit Häkchen drunter ist ein s mit Häkchen drunter, ob das nun mehr oder weniger gekrümmt ist. Insofern war die UTF-Normung von vor 1999 (das s mit Cedille und s mit rumänischem Häkchen) letztlich das Gleiche sind, sehr sinnvoll. Noch dazu ist es schlichtweg der Entscheidung des Schriftschneiders überlassen, wie er im Detail die Buchstaben ausführt. Vielleicht haben die Schaffer der heute gebräuchlichen Schriften ja das ş ganz bewußt so geschaffen, auch für den Gebrauch im Rumänischen? - Schaut euch rumänische Bücher und Zeitungen an (gerne aus 150 Jahren rumänischer Literaturgeschichte). Selbstverständlich verwendet man ein ş, das aus der Schrifttype stammt, die im gegebenen Werk verwendet wird. - Hier übrigens noch ein kleines Beispiel aus dem Internet: [8] - ein "Constantin-Brancusi-Gedächtnis-Haus". Hier wird der ș-Wahn wohlweislich nicht mitgemacht... - Das Gleiche gilt fürs t mit Häkchen selbstverständlich auch. (nicht signierter Beitrag von Chgeiselmann (Diskussion | Beiträge) 17:42, 27. Nov. 2011 (CET))
Ja – aber siehe hier und vor allem dort. Im Zweifelsfall richte ich mich an die WP-Namenskonventionen und werde also somit wieder reverten. Und bitte nicht wieder rückreverten, bis ggf. ein Dritter vorbeikommt und schlichtet. Grüße, --Thot 1 18:46, 27. Nov. 2011 (CET)
Die WP-Namenskonvention fußt auf einer Festlegung der rumänischen Standardisierungsbehörde, die theoretisch noch nachvollziehbar ist: Man möchte nicht ein s mit (krummer) Cedille, sondern ein s mit kleinem, geraden Strichlein drunter; schön und gut, das mag auch einer rumänischen Schriftsatztradition entsprechen. Das Problem ist, dass diese s mit geradem Strichlein drunter in vielen verbreiteten Computerschriften nicht vorrätig ist. Die nächste Näherung ist schlichtweg das ş.
Rumänische Verlagshäuser kennen kein ș in ihren Print-Publikationen, sondern nehmen das ş; es sei denn, die verwendete Schrifttype hätte ein solches, zum Rest der Schrift passendes ș... aber dieses sieht dann natürlich praktisch aus wie ein ş (also klein, ohne Oberlänge). Wer's nicht glaubt, suche sich rumänische Bücher, sei es aus alter Zeit, sei es aus neuer Zeit, und schaue nach, wie da das s-mit-Häkchen aussieht.
Einige Internetpublikationen übernehmen neuerdings - in falsch verstandener Treue zum Buchstaben des Gesetzes bzw. der Behördenverordnung - die ș-Marotte, was auf Kosten des einheitlichen Schriftbildes geht, weil man ein passend geschnittens ș in der Regel nicht zur Verfügung hat. Auch Google macht das übrigens, wo nun Buchtitel mit ș wiedergegeben werden, die selbst in den gedruckten Originalwerken eben ein ganz normales ş verwenden. Auf den Buchseiten-Ablichtungen bei Google selbst kann man das schön nachverfolgen.
Warum Wikipedia sich der ș-Marotte anschließen muss, ist mir nicht erfindlich. Aber natürlich werde ich mich in dieser Sache nun auch nicht weiter engagieren. Wenn Wikipedia eine unschöne Typographie unbedingt haben will: bitte sehr; wir leben in einer freien Gesellschaft, jeder kann schreiben wie er will; also auch unschön.
Versuche abstruser Eingriffe in die Rechtschreibung kennt man übrigens auch aus anderen Staaten. Eine bulgarische Behörde hat vor einigen Jahren eine neue Transliterationstabelle für Kyrillisch-Lateinisch herausgegeben, mit quasi-gesetzlichem Geltungsanspruch, und seither werden Ortsschilder und dergleichen in Bulgarien in einer verqueren Weise lateinisch transliteriert, so dass sie nicht mal mehr eins zu eins zurücktransliteriert werden können. Und das, obwohl es seit bald 130 Jahren etablierte und bewährte Transliterationsweisen gibt, die allen Ansprüchen genügen, die man aber nicht zur Kenntnis genommen hat, vor allem, weil man meinte, das Rad neu erfinden zu müssen; und nebenbei, weil man sich von den serbischen Nachbarn typographisch abheben wollte. Ich vermute, ein solches Sektierertum steht auch an der Quelle der ș-Debatte in Rumänien. Das ist hier natürlich nicht relevant, aber es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass man als Bürger (und, wenn es erlaubt ist: Intellektueller) nicht jeden Behördenunfug mitmachen muss. - Viele Grüße, weiterhin viel Spaß mit dem ș, Christian Geiselmann.
Oder viel kürzer: Schriftbildmäßig ist es einfach nicht gut. Solange die verwendete Schrifttype kein ordentliches ș hat, sollte man es nicht verwenden und lieber aufs ş zurückgreifen. Ein gutes ș würde aussehen wie ein normales s, aber mit einem kleinen (und von mir aus geraden, wenn das denn so wichtig ist) Strichlein drunter. Das ș (das aussieht wie ein Großbuchstabe) ist einfach eine schriftartfremde Type und hat in einem ordentlich gesetzten Text nichts zu suchen. Gruß, Christian Geiselmann --Chgeiselmann 23:38, 27. Nov. 2011 (CET)

GiftBot (Diskussion) 14:36, 29. Aug. 2012 (CEST)

Den zweiten Link ausgetauscht und den Satz entsprechend angepasst. --Felistoria (Diskussion) 18:44, 29. Aug. 2012 (CEST)
Erster Link nun auch gefixt – in Richtung Webarchiv. --Thot 1 (Diskussion) 19:56, 29. Aug. 2012 (CEST)