Diskussion:Copernicium
Sicherheitshinweise überflüssig?
[Quelltext bearbeiten]Ist es nicht reichlich sinnlos, für Copernicium so etwas wie Sicherheitshinweise anzugeben? Zu einer Gefahrstoffkennzeichnung oder gar der Ermittlung von R und S-Sätzen dieses Elements oder gar seiner Verbindungen wird es ohnehin niemals kommen, davon abgesehen halte ich es für unwahrscheinlich, dass jemals ein Leser der Wikipedia mit einer beliebig kleinen Menge dieses Element offen hantieren wird (GSI-Mitarbeiter seien hier ausgenommen..)--Doodlinator 14:36, 10. Mär. 2010 (CET)
- Noch nicht mal GSI-Mitarbeiter werden damit je in Berührung kommen, das ist längst zerfallen, bis man da ran käme. Bei den Sicherheitshinweisen geht es aber nicht anders als jetzt, das ist in der Box fest mit drin. Viele Grüße --Orci Disk 14:50, 10. Mär. 2010 (CET)
- Deswegen stehen ja auch keine da ;-) Im Ernst: Könnte man nicht den Fußnotentext bei den schweren Elementen ändern, statt: In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde das Element von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden. lieber In Bezug auf seine Gefährlichkeit wurde das Element von der EU nicht eingestuft. Nach heutigem Kenntnisstand ist es unmöglich, eine wägbare Menge dieses Elements zu erzeugen. GPinarello 09:16, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ergänzung: Offenbar sind auch Elemente, die in wägbaren Mengen erzeugt werden können (z.B. Pu) bisher nicht eingestuft. Ich werde die Frage mal in Wikipedia:Redaktion_Chemie aufwerfen. GPinarello 09:22, 11. Mär. 2010 (CET)
- Deswegen stehen ja auch keine da ;-) Im Ernst: Könnte man nicht den Fußnotentext bei den schweren Elementen ändern, statt: In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde das Element von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden. lieber In Bezug auf seine Gefährlichkeit wurde das Element von der EU nicht eingestuft. Nach heutigem Kenntnisstand ist es unmöglich, eine wägbare Menge dieses Elements zu erzeugen. GPinarello 09:16, 11. Mär. 2010 (CET)
Formel
[Quelltext bearbeiten]Welche Isotope von Zn und Pb wurden verwendet? Könnt ihr bitte versuchen, eine Formel einzufügen (so wie in Rg)? Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 15:00, 12. Mär 2006 (CET)
- Darf ich nochmal dezent auf diese Bitte aufmerksam machen? Welche Isotope wurden verwendet? --Thogo BüroSofa 11:57, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab die Info aus dem EN-Artikel übernommen und eingefügt. --GDK Δ 12:16, 1. Feb. 2008 (CET)
Bild der Wissenschaft, Ausgabe 09/2006 zitiert den Artikel in Bulletin Nuklearforum Schweiz, 29.6.2006, S. 9 und erwähnt dabei, dass die beiden Ununbium-283-Atome, deren Affinität zu Gold untersucht wurde, durch Beschuss von Pu mit Ca-Atomen entstanden sind, Halbwertszeit ca. 4 Sekunden. --Andi47 18:06, 23. Aug 2006 (CEST)
- Müßte Ununbium-283 dann nicht auch in die Liste der Isotope aufgenommen werden?
- Habs eingefügt --GDK Δ 14:15, 25. Mär. 2008 (CET)
Zusätzliche Informationen eingefügt.--Uwe W. 14:27, 3. Nov. 2006 (CET)
Kann es sein, dass Uub-277 eine Halbwertszeit von ca. 0,24ms hat? Hab sowas zuletzt gelesen, kann aber keine Quelle angeben... --89.50.30.139 23:12, 27. Sep. 2009 (CEST)
Einordnung in das PSE
[Quelltext bearbeiten]Der Verfasser schreibt, dass Ununbium sich chemisch ähnlich wie Quecksilber verhalte und daher der gleichen Gruppe des Periodensystems zuzuordnen sei. Die Elemente werden aber nach ihrer Ordnungszahl in das PSE einsortiert, nicht nach ihrem chemischen Verhalten (wie wir wissen basiert das chemische Verhalten auf der Ähnlichkeit der Valenzelektronenkonfiguration, die wiederum aus der Ordnungszahl resultiert, nicht andersrum, so haarspalterisch das auch klingen mag). Basierend auf meiner festen Überzeugung, dass man das auch im Paul-Scherrer-Institut weiß, plädiere ich dafür, dass dieser Satzteil gelöscht bleibt. --Al 14:42, 2. Mai 2008 (CEST)
- Naja, um aus der Ordnungszahl die Anzahl Valenzelektronen zu ermitteln, muss man schon etwas mehr Ahnung haben. Geschichtlich wurde das PSE tatsächlich nach der Chemie und nicht nach der Ordnungszahl aufgestellt. Es gibt auch Bereiche (vielleicht nicht gerade bei Hg), wo man die Gruppenzugehörigkeit nicht so einfach vorraussagen kann und die dazugehörige Chemie entscheidet (z.B. Lanthanoide) Viele Grüße --Orci Disk 15:35, 2. Mai 2008 (CEST)
- Geschichtlich gesehen stimmt das - keine Frage -, doch heute ist das Kriterium zumindest in den mir bekannten PSE die Ordnungszahl. Oder anders gefragt: In welchem heutigen Lehrbuch-PSE (denn um die geht es ja) werden z.B. Lanthanoide nicht nach ihren Ordnungszahlen sortiert? Grüße --Al 17:17, 2. Mai 2008 (CEST)
- Selbstverständlich werden die Lanthanoide im PSE nach der Ordnungszahl sortiert, das trifft auch auf die Perioden zu. Für die Gruppen (um die geht es ja hier) kann man dagegen kein direkt aus der Ordnungszahl ableitbares Prinzip angeben, da muss man (wenn man es theoretisch herleiten will) an so etwas wie Orbitalbesetzungen und Oktettregel denken. Da ist es einfacher, die ebenfalls (wenn auch nicht immer) zueinander passenden chemischen Eigenschaften als Kriterium zu wählen. Viele Grüße --Orci Disk 17:58, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ja, genauso ist es. Die Reihenfolge ist natürlich durch die Ordnungszahl vorgegeben, aber die Gruppenzuordnung basiert auf chemischer Empirie. Bis in die 6. Periode ist diese Empirie 1:1 mit der Elektronenkonfiguration korreliert, aber schon in der 7. Periode gibt es relativistische Effekte, sprich: die elektronischen Niveaus verschieben sich. Wenn (und das ist bislang hypothetisch, aber Ziel der Forschung) aber die Energielücke zwischen den 6d-Elektronen und den 8p-Elektronen größer ist als diejenige zwischen 8p und 9s, dann wird sich Ununbium edelgasähnlicher verhalten als Ununoctium. Da diese Dinge theoretisch sehr komplex zu behandeln sind, ist man bei Klärung dieser Frage tatsächlich auf Chemie angewiesen.--GPinarello 19:31, 2. Mai 2008 (CEST)
- Im Artikel wird aufgeführt, dass Uub sich wie ein Edelgas verhalten könne, letztendlich aber unter Hg steht. Soweit ich mich erinnere, verhält sich sogar Hg im gasförmigen Zustand wie ein Edelgas, da es letztendlich atomar vorliegt. Dennoch wird keines dieser Elemente zu den Edelgasen gestellt. Könnt ihr wenigstens ein Beispiel geben für Elemente, bei denen die Gruppenzugehörigkeit aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften geändert wurde? Wenn man die Elemente entsprechend ihrer Ordnungszahl aufzählt kommen sie doch trotzdem unter der entsprechenden Gruppe zum stehen. Oder reden wir hier von zwei unterschiedlichen Systemen für die Ordnung von Elementen - einmal nach der Ordnungszahl und einmal nach ihren chemischen Eigenschaften? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob wir aneinander vorbeireden... --Al 19:44, 2. Mai 2008 (CEST)
- Wenn man rein nach Ordnungszahl sortiert, ergibt sich eine lange Reihe von Elementen, es gibt dabei keinen unmittelbaren Grund, z.B. nach Neon wieder von vorne (in der nächsten Periode) anzufangen. Dies wird erst durch die Chemie sinnvoll, so dass die Gruppen gebildet werden können. Allein duch die Ordnungszahl ergibt sich diese Anordnung noch nicht. Ein weiteres typisches Beispiel für die Chemie-Abhängigkeit der Gruppe ist Cer. Auf Grund der Ordnungszahl gibt es ja keinen Grund, warum das nicht unter Titan stehen sollte. Duch die Chemie hat sich aber gezeigt, dass dies nicht sinnvoll ist und stattdessen eine eigene Gruppe, die Lanthanoide gebildet wird. Viele Grüße --Orci Disk 20:01, 2. Mai 2008 (CEST)
- Okay, ich bin davon ausgegangen, dass man das voraussetzt, was du schreibst. Und mir ist durchaus auch klar, dass man auch wegen den periodischen Eigenschaften neue Perioden beginnt. Aber ich habe den Satzteil so verstanden, dass man das Element mit der OZ 112 auch unter das Element mit der OZ 86 stellen könnte. Dann müsste man ja aber das ganze System in Frage stellen. Man kann zwar daraufhinweisen, dass ein Element sich so ähnlich verhält wie eines einer anderen Gruppe (siehe z.B. Schrägbeziehung von Li und Mg), aber man kann es in seiner Stellung im System nicht verschieben, weshalb Uub unter Hg gehört und nicht unter beispielsweise Rn. Ein "Beweis" sozusagen ist, dass Uub sich wie Hg verhält, es ist aber nicht der "Grund" es unter Hg zu stellen. Der Satzteil war in meinen Augen einfach missverständlich. --Al 20:48, 2. Mai 2008 (CEST)
- @Alleigh. So ist der Satz auch zu verstehen. Es gibt *keinen* Grund dafür, dass Uub unter Hg gehören *muss*. Wie Du selber richtig anmerkst, hat auch Hg schon gewisse Edelgas-Ähnlichkeiten (und Au gewisse Halogen-Ähnlichkeiten). Sollte experimentelle Evidenz ergeben, dass dieser Trend in der 8. Periode noch stärker ist, dann müsste man darüber diskutieren, Uub unter Rn zu stellen (Oder evtl unter Hg zu lassen, aber trotzdem mit UUt die 9. Periode zu beginnen.) Es kommt mir persönlich nicht darauf an, dass der Satz so im Artikel bleibt, wie er war, weil diese Schlussfolgerung auch nicht 100%ig zwingend ist. Formal könnte man argumentieren, dass die neue Periode mit den 9s-Elektronen beginnen muss. Das wäre aber aus chemischer Sicht höchst unbefriedigend, wenn sich zum Beispiel herausstellen würde, dass aufgrund der hohen 6d-8p-Energie-Differenz das Element 113 Alkali-artig wäre (stabile (1+)-Ionen, aber keine höheren Oxidationszustände) und aufgrund der niedrigen 8p-9s-Energiedifferenz die Eigenschaften des Elements 119 von den 8p-Elektronen mitbestimmt würde. Deswegen müsste man eben nicht das ganze System in Frage stellen, nur wäre die 8. Periode eben kürzer als die 7., warum auch nicht? --GPinarello 18:08, 3. Mai 2008 (CEST)
- Klingt durchaus nachvollziehbar, was du zu sagen hast. Dabei sollte man vielleicht darüber nachdenken diese Theorie auch in den Artikel zu übernehmen. Immerhin ist das sehr interessant. --Al 20:42, 3. Mai 2008 (CEST)
- Naja, der Artikel verlinkt ja auf relativistischer Effekt, da wird das ganze schon mehr oder weniger erklärt. Das wäre die richtige Stelle, auch die Konsequenzen für den Aufbau des Periodenystems zu thematisieren.--GPinarello 14:49, 5. Mai 2008 (CEST)
- Klingt durchaus nachvollziehbar, was du zu sagen hast. Dabei sollte man vielleicht darüber nachdenken diese Theorie auch in den Artikel zu übernehmen. Immerhin ist das sehr interessant. --Al 20:42, 3. Mai 2008 (CEST)
- @Alleigh. So ist der Satz auch zu verstehen. Es gibt *keinen* Grund dafür, dass Uub unter Hg gehören *muss*. Wie Du selber richtig anmerkst, hat auch Hg schon gewisse Edelgas-Ähnlichkeiten (und Au gewisse Halogen-Ähnlichkeiten). Sollte experimentelle Evidenz ergeben, dass dieser Trend in der 8. Periode noch stärker ist, dann müsste man darüber diskutieren, Uub unter Rn zu stellen (Oder evtl unter Hg zu lassen, aber trotzdem mit UUt die 9. Periode zu beginnen.) Es kommt mir persönlich nicht darauf an, dass der Satz so im Artikel bleibt, wie er war, weil diese Schlussfolgerung auch nicht 100%ig zwingend ist. Formal könnte man argumentieren, dass die neue Periode mit den 9s-Elektronen beginnen muss. Das wäre aber aus chemischer Sicht höchst unbefriedigend, wenn sich zum Beispiel herausstellen würde, dass aufgrund der hohen 6d-8p-Energie-Differenz das Element 113 Alkali-artig wäre (stabile (1+)-Ionen, aber keine höheren Oxidationszustände) und aufgrund der niedrigen 8p-9s-Energiedifferenz die Eigenschaften des Elements 119 von den 8p-Elektronen mitbestimmt würde. Deswegen müsste man eben nicht das ganze System in Frage stellen, nur wäre die 8. Periode eben kürzer als die 7., warum auch nicht? --GPinarello 18:08, 3. Mai 2008 (CEST)
- Okay, ich bin davon ausgegangen, dass man das voraussetzt, was du schreibst. Und mir ist durchaus auch klar, dass man auch wegen den periodischen Eigenschaften neue Perioden beginnt. Aber ich habe den Satzteil so verstanden, dass man das Element mit der OZ 112 auch unter das Element mit der OZ 86 stellen könnte. Dann müsste man ja aber das ganze System in Frage stellen. Man kann zwar daraufhinweisen, dass ein Element sich so ähnlich verhält wie eines einer anderen Gruppe (siehe z.B. Schrägbeziehung von Li und Mg), aber man kann es in seiner Stellung im System nicht verschieben, weshalb Uub unter Hg gehört und nicht unter beispielsweise Rn. Ein "Beweis" sozusagen ist, dass Uub sich wie Hg verhält, es ist aber nicht der "Grund" es unter Hg zu stellen. Der Satzteil war in meinen Augen einfach missverständlich. --Al 20:48, 2. Mai 2008 (CEST)
- Wenn man rein nach Ordnungszahl sortiert, ergibt sich eine lange Reihe von Elementen, es gibt dabei keinen unmittelbaren Grund, z.B. nach Neon wieder von vorne (in der nächsten Periode) anzufangen. Dies wird erst durch die Chemie sinnvoll, so dass die Gruppen gebildet werden können. Allein duch die Ordnungszahl ergibt sich diese Anordnung noch nicht. Ein weiteres typisches Beispiel für die Chemie-Abhängigkeit der Gruppe ist Cer. Auf Grund der Ordnungszahl gibt es ja keinen Grund, warum das nicht unter Titan stehen sollte. Duch die Chemie hat sich aber gezeigt, dass dies nicht sinnvoll ist und stattdessen eine eigene Gruppe, die Lanthanoide gebildet wird. Viele Grüße --Orci Disk 20:01, 2. Mai 2008 (CEST)
- Im Artikel wird aufgeführt, dass Uub sich wie ein Edelgas verhalten könne, letztendlich aber unter Hg steht. Soweit ich mich erinnere, verhält sich sogar Hg im gasförmigen Zustand wie ein Edelgas, da es letztendlich atomar vorliegt. Dennoch wird keines dieser Elemente zu den Edelgasen gestellt. Könnt ihr wenigstens ein Beispiel geben für Elemente, bei denen die Gruppenzugehörigkeit aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften geändert wurde? Wenn man die Elemente entsprechend ihrer Ordnungszahl aufzählt kommen sie doch trotzdem unter der entsprechenden Gruppe zum stehen. Oder reden wir hier von zwei unterschiedlichen Systemen für die Ordnung von Elementen - einmal nach der Ordnungszahl und einmal nach ihren chemischen Eigenschaften? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob wir aneinander vorbeireden... --Al 19:44, 2. Mai 2008 (CEST)
- Ja, genauso ist es. Die Reihenfolge ist natürlich durch die Ordnungszahl vorgegeben, aber die Gruppenzuordnung basiert auf chemischer Empirie. Bis in die 6. Periode ist diese Empirie 1:1 mit der Elektronenkonfiguration korreliert, aber schon in der 7. Periode gibt es relativistische Effekte, sprich: die elektronischen Niveaus verschieben sich. Wenn (und das ist bislang hypothetisch, aber Ziel der Forschung) aber die Energielücke zwischen den 6d-Elektronen und den 8p-Elektronen größer ist als diejenige zwischen 8p und 9s, dann wird sich Ununbium edelgasähnlicher verhalten als Ununoctium. Da diese Dinge theoretisch sehr komplex zu behandeln sind, ist man bei Klärung dieser Frage tatsächlich auf Chemie angewiesen.--GPinarello 19:31, 2. Mai 2008 (CEST)
- Selbstverständlich werden die Lanthanoide im PSE nach der Ordnungszahl sortiert, das trifft auch auf die Perioden zu. Für die Gruppen (um die geht es ja hier) kann man dagegen kein direkt aus der Ordnungszahl ableitbares Prinzip angeben, da muss man (wenn man es theoretisch herleiten will) an so etwas wie Orbitalbesetzungen und Oktettregel denken. Da ist es einfacher, die ebenfalls (wenn auch nicht immer) zueinander passenden chemischen Eigenschaften als Kriterium zu wählen. Viele Grüße --Orci Disk 17:58, 2. Mai 2008 (CEST)
- Geschichtlich gesehen stimmt das - keine Frage -, doch heute ist das Kriterium zumindest in den mir bekannten PSE die Ordnungszahl. Oder anders gefragt: In welchem heutigen Lehrbuch-PSE (denn um die geht es ja) werden z.B. Lanthanoide nicht nach ihren Ordnungszahlen sortiert? Grüße --Al 17:17, 2. Mai 2008 (CEST)
Ununbium Bestätigt
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich wollte nur sagen das Uub am 10.06.2009 um 14:45 vom IUPAC als offizieles Element bestätigt wurde und fragen ob das jmd. dann ändern könnte.
Danke im Voraus --Drummstick1 14:57, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Im Artikel ist doch schon ein Artikel der IUPAC vom Mai, in dem das Element anerkannt wird, gibt es da jetzt noch mehr (und auch einen "richtigen" Namen)? Da bräuchte es Quellen. Viele Grüße --Orci Disk 15:05, 10. Jun. 2009 (CEST)
Warum heisst dieses Element Ununbium sondern Copernicium?--Joël57 (Diskussion) 15:28, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Hast Du vom Artikel die Einleitung gelesen? --Mabschaaf 15:35, 27. Aug. 2012 (CEST)
Namensvorschlag eingereicht
[Quelltext bearbeiten]Das GSI hat gemäss einem Artikel in der NZZ [1] den Vorschlag gemacht, das Element «Copernicium» zu Ehren von Kopernikus zu nennen. (nicht signierter Beitrag von Jackobli (Diskussion | Beiträge) 15:53, 14. Jul 2009 (CEST))
Die Wissenschaftler lernen es nie. Copernicium mag als Name OK sein, aber das vorgeschlagene Cp ist doch wieder irgendwie Schwachsinn hoch 10. Cp stand früher für Cassiopeium = Lutetium. Das gibt wieder herrliche Verwechslungen. Es bleibt aber eh kaum etwas übrig. Ci und Cn wären da noch möglich. -- Alchemist-hp 16:27, 14. Jul. 2009 (CEST)
Cp wird auch gerne als Abkürzung für "Cyclopentadienyl" verwendet, was die Verwirrung ggf. noch steigert ;-) --JWBE 16:34, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Du sagst es: cp liegt doch bereits überall im Labor herum. Und die diskutieren immer noch :-) -- Alchemist-hp 16:43, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde lieber Kopernikium mit Ko oder Kp (weil die bei IUPAC kp haben ;-) ) als Namen wählen. Das passt doch :-) -- Alchemist-hp 16:46, 14. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, laut der Quelle der BBC-News (http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8153596.stm) scheint das Element nun entgültig benannt zu sein, oder? "After IUPAC officially recognised our discovery, we agreed on proposing the name (because) we would like to honour an outstanding scientist" Gruß -- F. Ostertag 14:38, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, bislang ist nur das Element offiziell bestätigt, der Name aber noch nicht. Viele Grüße --Orci Disk 14:43, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Heute habe ich in "Bild der Wissenschsft" gelesen, dass der Name gilt. Das ist für mich aber keine "primäre Quelle". Kann jemand das feststellen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:08, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Nein, hier steht ganz klar, dass erst nach fünf Monaten eine Evaluation seitens der IUPAC folgt. Στε Ψ 21:33, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Heute habe ich in "Bild der Wissenschsft" gelesen, dass der Name gilt. Das ist für mich aber keine "primäre Quelle". Kann jemand das feststellen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:08, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ci find ich niedlich! (nicht signierter Beitrag von 88.73.185.230 (Diskussion | Beiträge) 14:23, 13. Okt. 2009 (CEST))
Laut http://www.periodicvideos.com/ wurde das Element wohl nun benannt und mit der Abkürzung Cn versehen, genau wegen den oben genannten Problemen. --Benedikt Mothes 15:05, 5. Nov. 2009 (CET)
Wohl nicht offiziell. Gemäß dieser Seite hat die IUPAC noch nichts publiziert. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:21, 5. Nov. 2009 (CET)
- Gibt es eigentlich eine offizielle Regelung, wann ein Elementname oder -symbol "recyclet" werden kann? Das Symbol Cn gab es nämlich auch schon, es stand für "Coronium": [2] --ulm 23:03, 23. Nov. 2010 (CET)
Halbwertszeit
[Quelltext bearbeiten]wie muss ich mir das errechnen der halbwertszeit von 4 sekunden bei vorhandenen 2 atomen vorstellen? ist vlt. eins nach 4 sek, das andere nach 8 sek zerfallen?--62.226.110.210 21:27, 24. Feb. 2010 (CET)
- Welche Fragen lässt Halbwertszeit#Zur_Anschauung offen? --suit 09:45, 25. Feb. 2010 (CET)
- Aus dem Zerfall der zwei Atome wird eine durchschnittliche Lebensdauer errechnet. Da eine durchschnittliche Lebensdauer mit der Halbwertszeit eindeutig verknüpft ist (Lebensdauer = Halbwertszeit/ln(2)), kann man das eine indas andere umrechnnen.GPinarello 11:31, 26. Feb. 2010 (CET)
- Woher denkst du daß die Zahl auf nur zwei Zerfällen beruht? Das waren schon ein paar mehr, und mit zehn Stück kann man dann schon eine Lebensdauer berechnen. -- Maxus96 22:29, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Die ursprüngliche Publikation enthielt 2 Zerfälle. Wenn ich die IUPAC-Publikation richtig überflogen habe, sind es, was 277Cn betrifft, inzwischen 4. Aber egal - mit der obigen Gleichung kann man auch aus den Lebensdauern von zwei Atomen eine Halbwertzeit berechnen. GPinarello 13:28, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Solange du bei zwei Zerfällen keine Fehlerrechnung machen willst, gehts. Die Zahl liegt mit einiger Wahrscheinlichkeit um deutlich weniger als eine Größenordnung daneben. ;_) Ich dachte das mit den nur zwei Atomen war die Gold-Adsorptionsgeschichte. -- Maxus96 22:03, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Die ursprüngliche Publikation enthielt 2 Zerfälle. Wenn ich die IUPAC-Publikation richtig überflogen habe, sind es, was 277Cn betrifft, inzwischen 4. Aber egal - mit der obigen Gleichung kann man auch aus den Lebensdauern von zwei Atomen eine Halbwertzeit berechnen. GPinarello 13:28, 6. Apr. 2010 (CEST)
Cn: flüssiges Element?
[Quelltext bearbeiten]Diskussion aus der Redaktion Chemie 22.3.–8.4.2010 (erl. 18.5.2010)
Noch eine Frage zum dargestellten PSE: Sollte man Cn wirklich als flüssiges Element markieren? –-Solid State «?!» 14:36, 22. Mär. 2010 (CET)
- Das war ja der "Versuch mit zwei Atomen" - hmmm: Bis zum Beweis des Gegenteils ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:26, 22. Mär. 2010 (CET
- Bitte nicht! Am Ende kommt noch einer her, und will überall hinschreiben, daß es drei bei RT flüssige Elemente gäbe. Aber wo erkennt man das in dem Periodensystem? -- Maxus96 01:30, 27. Mär. 2010 (CET)
- Flüssig: Die Elementsymbole sind blau (Br, Hg, Cn)
- (Es ist die Rede von dem "kleinen" PSE am Anfang von Periodensystem der Elemente, erkennt man nur bei Vergrößerung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:20, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ah, habs gefunden. Da ist aber eh was faul, das wird bei mir nicht automatisch eingeblendet, da steht nur ein Link Datei:Periodic table (german) 4.svg?! Ich bin auf jeden Fall gegen flüssig. Ähnlich wie Quecksilber ist keine Grundlage für so eine Behauptung. Ok, es gibt auch keinen haltbaren Hinweis für "fest". Aber das ist eh alles Quatsch, weil ein kompakter Klumpen von dem Zeug noch vor seiner Entstehung verdampfen würde, wegen der Zerfallswärme. --Maxus96 14:24, 27. Mär. 2010 (CET)
- Es war ja vermutet/erwartet worden, dass sich das Element entweder wie Radon verhält oder wie Quecksilber. Und unter diesen beiden Varianten hat "ähnlich wie Hg" gewonnen. In der angegebenen Quelle wird leider nur dieses Ergebnis berichtet, nicht aber die Nachweismethode. Die habe ich noch leidlich in Erinnerung: Man hatte um den Entstehungsort des frisch gebildeten Cn herum einige Plättchen verschiedener Materialien gruppiert, darunter auch ein Element, was mit Quecksilber Amalgam bildet. Nach ihrer Entstehung sind beide frisch gebildeten Cn-Atome unabhängig voneinander genau dort hinein gewandert und dort anhand ihrer Zerfallsdaten "geortet" worden. Ich habe nicht mehr in Erinnerung, was als Köder für Radon gedacht war - jedenfalls sind beide Atome nicht in die Radonfalle gegangen, sondern - ggf. nach mehreren Stößen mit den anderen Elementplättchen - offenbar beim erstmaligen Auftreffen auf das "zum Amalgamieren geeignete" dort nicht wieder freigelassen worden. Bei dieser Logik erscheint die Aussage nicht unangemessen, "Cn verhält sich ähnlich wie Hg". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:00, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Wenn es sich chemisch ähnlich wie Hg verhält, ist das aber noch keine endgültige Aussage über den Aggregatzustand. Ist nicht unwahrscheinlich, dass das flüssig ist, aber genau weiß man es nicht. Würde für Cn und ähnliche Elemente eher eine weitere Farbe (z.B. grau oder grün) bevorzugen für "Aggregatzustand bei Raumtemp. unbekannt". Viele Grüße --Orci Disk 18:46, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ich habe ja nun schon einige Vorträge über Synthesen neuer Elemente gehört. Die Bestimmung von Stoffeigenschaften abseits der Zerfallsenergien gestaltet sich natürlich schwierig, da im Endeffekt Einzelatomspektroskopie betrieben werden muss. Es gibt jedoch eine Reihe elaborierter und etablierter Methoden zur Bestimmung von Elementeigenschaften, die für einen "gewöhnlichen" Chemiker oder Physiker eher futuristisch-phantastisch anmuten mögen. Speziell zu Cn habe ich keinen Vortrag gehört oder etwas gelesen, sodass ich über die spezielle Vorgehensweise in diesem Fall nichts sagen kann, jedoch können Kernphysiker anhand der beschriebenen Experimente mit guter Wahrscheinlichkeit auf den Aggregatzustand des Elements rückschließen. Ich könnte gut mit einer Kennzeichnung als flüssiges Element leben. --Eschenmoser 11:03, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Was ist denn elaboriert und etabliert?
- Bin inzwischen auf doi:10.1002/ange.200705019 gestoßen, wo ein (berechneter) Siedepunkt von 357 K (allerdings mit relativ großem Unsicherheitsbereich) angegebenen ist. Damit würde scheint es auch wahrscheinlich, dass das Element flüssig ist, von mir aus kann diese Beschriftung daher bleiben. Bei Uuo (derzeit als gasförmig gekennzeichnet) ist es gem. doi:10.1021/jp050736o übrigens wahrscheinlich, dass das fest ist, sollte dann mMn konsequenterweise auch schwarz für fest gekennzeichnet werden. Viele Grüße --Orci Disk 11:55, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Einrück weg
- Ich habe ja nun schon einige Vorträge über Synthesen neuer Elemente gehört. Die Bestimmung von Stoffeigenschaften abseits der Zerfallsenergien gestaltet sich natürlich schwierig, da im Endeffekt Einzelatomspektroskopie betrieben werden muss. Es gibt jedoch eine Reihe elaborierter und etablierter Methoden zur Bestimmung von Elementeigenschaften, die für einen "gewöhnlichen" Chemiker oder Physiker eher futuristisch-phantastisch anmuten mögen. Speziell zu Cn habe ich keinen Vortrag gehört oder etwas gelesen, sodass ich über die spezielle Vorgehensweise in diesem Fall nichts sagen kann, jedoch können Kernphysiker anhand der beschriebenen Experimente mit guter Wahrscheinlichkeit auf den Aggregatzustand des Elements rückschließen. Ich könnte gut mit einer Kennzeichnung als flüssiges Element leben. --Eschenmoser 11:03, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn es sich chemisch ähnlich wie Hg verhält, ist das aber noch keine endgültige Aussage über den Aggregatzustand. Ist nicht unwahrscheinlich, dass das flüssig ist, aber genau weiß man es nicht. Würde für Cn und ähnliche Elemente eher eine weitere Farbe (z.B. grau oder grün) bevorzugen für "Aggregatzustand bei Raumtemp. unbekannt". Viele Grüße --Orci Disk 18:46, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Es war ja vermutet/erwartet worden, dass sich das Element entweder wie Radon verhält oder wie Quecksilber. Und unter diesen beiden Varianten hat "ähnlich wie Hg" gewonnen. In der angegebenen Quelle wird leider nur dieses Ergebnis berichtet, nicht aber die Nachweismethode. Die habe ich noch leidlich in Erinnerung: Man hatte um den Entstehungsort des frisch gebildeten Cn herum einige Plättchen verschiedener Materialien gruppiert, darunter auch ein Element, was mit Quecksilber Amalgam bildet. Nach ihrer Entstehung sind beide frisch gebildeten Cn-Atome unabhängig voneinander genau dort hinein gewandert und dort anhand ihrer Zerfallsdaten "geortet" worden. Ich habe nicht mehr in Erinnerung, was als Köder für Radon gedacht war - jedenfalls sind beide Atome nicht in die Radonfalle gegangen, sondern - ggf. nach mehreren Stößen mit den anderen Elementplättchen - offenbar beim erstmaligen Auftreffen auf das "zum Amalgamieren geeignete" dort nicht wieder freigelassen worden. Bei dieser Logik erscheint die Aussage nicht unangemessen, "Cn verhält sich ähnlich wie Hg". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:00, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ah, habs gefunden. Da ist aber eh was faul, das wird bei mir nicht automatisch eingeblendet, da steht nur ein Link Datei:Periodic table (german) 4.svg?! Ich bin auf jeden Fall gegen flüssig. Ähnlich wie Quecksilber ist keine Grundlage für so eine Behauptung. Ok, es gibt auch keinen haltbaren Hinweis für "fest". Aber das ist eh alles Quatsch, weil ein kompakter Klumpen von dem Zeug noch vor seiner Entstehung verdampfen würde, wegen der Zerfallswärme. --Maxus96 14:24, 27. Mär. 2010 (CET)
- Bitte nicht! Am Ende kommt noch einer her, und will überall hinschreiben, daß es drei bei RT flüssige Elemente gäbe. Aber wo erkennt man das in dem Periodensystem? -- Maxus96 01:30, 27. Mär. 2010 (CET)
Nicht daß es irgendwie relevant wäre, ob ein hypothetisches Häufchen von dem Zeug nu fest wäre: Aber kann mir mal jemand in wenigen Worten andeuten, wie man das ausrechnen will? Außer per ab-initio (was hier Nebelgestocher sein dürfte)? Ich nehme mal an, daß an den Zerfallsenergien irgendwas fehlte, das sie dann als irgendeine Bindungsenerie mit der Adsorberoberfläche interpretiert haben. Aber von einem Datenpunkt extrapolieren? Und was verstehen diese Teilchenphysiker unter "ähnlich"? Mich würde mal der relative Ähnlichkeitsgrad von Cadmium zu Quecksilber interessieren. ;-) -- Maxus96 18:39, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Für die Ähnlichkeit von Cn zu Hg gab es Experimente, nicht nur theoretische Berechnungen (Abscheidung von Cn an Gold bei unterschiedlichen Temperaturen). Diese zeigten auch die hohe Flüchtigkeit des Elementes. Bei Uuo ist es wohl überwiegend eine Extrapolation aus den anderen Edelgas-Sdp. Viele Grüße --Orci Disk 20:11, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist alles überhaupt nicht überzeugend. Ich bin dringend dafür, keine Aussagen über Aggregatzustände solcher Elemente zu machen. Aus einem (1A glaubhaft belegten) extrapolierten Siedepunkt auf "flüssig"" zu schließen ist Theoriefindung, und damit hier böse. ;) Übrigens: Dem Abstract des einen Papers zufolge "hat Element 112 eine deutlich höhere Flüchtigkeit als die leichteren Homologen". "Deutlich flüchtiger" als Hg kann genausogut gasförmig sein. Heteroatomare Bindungen sind immmer stärker, die Adsorption an Gold spricht da nicht dagegen. Mist, hat hier jemand eine Theorie gefunden? Wo ist sie nur.. :-)
- Gruß, -- Maxus96 23:21, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Theoriefindung ist in WP unerwünscht - hier ist es aber "Zitat einer - wo anders erfolgten - Theoriefindung" (jedenfalls stufen wir das so ein). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:24, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Irgendeine Farbe müssen wir dem Element eben zuteilen, das heißt einer Aussage können wir uns schlecht entziehen. Daher würde ich der in der Fachwelt vorherrschenden Meinung folgen und es als flüssig markieren. --Eschenmoser 20:30, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Mir persönlich ist wohler, wenn bei einer nicht bekannten Eigenschaft das einfach so erwähnt ist, dass sie nicht bekannt ist. Dass Berechungen nahelegen, dass das Element flüssig ist, kann ja im Text angeführt werden. Gruß --FK1954 13:45, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Es gibt dazu aber nicht nur Berechnungen sondern experimentelle Daten, die diese Schlussfolgerung nahelegen. --Eschenmoser 17:47, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Mir persönlich ist wohler, wenn bei einer nicht bekannten Eigenschaft das einfach so erwähnt ist, dass sie nicht bekannt ist. Dass Berechungen nahelegen, dass das Element flüssig ist, kann ja im Text angeführt werden. Gruß --FK1954 13:45, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Irgendeine Farbe müssen wir dem Element eben zuteilen, das heißt einer Aussage können wir uns schlecht entziehen. Daher würde ich der in der Fachwelt vorherrschenden Meinung folgen und es als flüssig markieren. --Eschenmoser 20:30, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Theoriefindung ist in WP unerwünscht - hier ist es aber "Zitat einer - wo anders erfolgten - Theoriefindung" (jedenfalls stufen wir das so ein). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:24, 3. Apr. 2010 (CEST)
"Taufe" am 12. Juli 2010
[Quelltext bearbeiten]Gestern gab es schon wieder eine "offizielle Taufe" des Elements in Darmstadt bei der GSI, mit Ministerpräsidentem. Was unterscheidet denn diese Veranstaltung von den anderen schon im Artikel genannten? --PeterFrankfurt 00:55, 13. Jul. 2010 (CEST)
- Die offizielle "Taufe" (Namensgebung) ist die Bekanntgabe des Names durch die IUPAC. Die in letzter Zeit gerne durchgeführten "Taufen" unter Beteiligung der Politik sind im Grunde PR-Events. GPinarello 21:53, 13. Jul. 2010 (CEST)
Fragen
[Quelltext bearbeiten]Was sagt man mehr? Copernicum oder Copernicium?--Joël57 (Diskussion) 15:29, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt eine einzige richtige Version, und das ist Copernicium. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, darüber zu sinnieren, was alle möglichen Leute vielleicht Falsches denken oder sagen. --Mabschaaf 15:37, 27. Aug. 2012 (CEST)
Das steht aber in einem Schulbuch und in einem weiteren Buch.--Joël57 (Diskussion) 13:46, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Tja, es ist schlicht falsch (siehe die verlinkten Einzelnachweise im Artikel). Du kannst mal mal eine freundliche Mail an den Schulbuchverlag schrieben und auf den Fehler hinweisen - mal sehen, was sie antworten... --Mabschaaf 14:03, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Erwähnenswert halte ich die Regel, Elemente, insbesondere Metalle, - neulateinisch - auf "-ium" endend zu benennen. Lithium ... Natrium, Magnesium, Aluminium ... Einsteinium. Versehentlich extravagant allerdings auch das leichteste Edelgas.
- Aluminium (gemäss IUPAC) - nach seinem Vorkommen in Alaun (engl. alum) - machte historisch einen Namenswandel von alumium zu aluminum zu aluminium durch. Siehe American /British English. Heute schreibt man Al (nur) in den USA und Kanada noch auf -um. Eisen/iron Fe und Blei/lead Pb haben ihre Zeichen hingegen von den (alten) lateinischen Namen ferrum und plumbum. --Helium4 (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)
- Wie spricht man es aus, Copernikium oder Copernizium? Wegen "Kopernikus" wohl eher [k], aber wegen "c" vor "i" wohl eher [ts] (siehe Deutsche Aussprache des Lateinischen 212.64.228.97 14:58, 7. Mai 2014 (CEST)
Dichte
[Quelltext bearbeiten]Im englischen Wikipediabeitrag [en.Copernicium] wird eine vorhergesagte Dichte von 23.7 g/cm3 angegeben. Copernicium würde somit Osmium als dichtestes Element entthronen. Sollte dies nicht auch im deutschen Beitrag stehen?--Rohwedder (Diskussion) 10:19, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist zu spekulativ --JWBE (Diskussion) 16:21, 18. Dez. 2016 (CET)
- +1 Die Kristallstruktur wäre wohl die wichtigste Eigenschaft um so eine Frage zu beantworten. Leider werden wir das wohl auch nie erfahren. --Alchemist-hp (Diskussion) 16:25, 18. Dez. 2016 (CET)