Diskussion:Ct-Wert
Zu knapp
[Quelltext bearbeiten]hier wäre doch eine Beschreibung für die Berechnung/Bestimmung ganz hilfreich. Warum findet man in englischen Artikeln stets bessere Beschreibungen? Gruss B (nicht signierter Beitrag von 92.225.61.179 (Diskussion) 10:01, 28. Mai 2011 (CEST))
Skizze
[Quelltext bearbeiten]Könnte man eine Skizze hinzufügen?
Ich könnte das vielleicht nachzeichnen, dann sollte es kein Problem sein zu verwenden oder?
Ich habe es etwas überarbeitet aber man müsste es eben erneut überarbeiten; die Modifikationen sind hier zu sehen, wer will kann das weiter bearbeiten bis es eben nicht mehr das Originalbild wäre.
http://i.imgur.com/eL4uDkh.png
80.110.64.8 14:19, 8. Mai 2015 (CEST)
- Datei:Ct Wert Graph.svg ist eingefügt. Nicht besonders hübsch, aber dafür hoffentlich leicht verständlich. --Matthias 15:25, 3. Mär. 2022 (CET)
2 aktuelle Quellen behaupten andere Definition
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht „Das Photometer plottet dazu eine exponentielle Messkurve in einem kartesischen Koordinatensystem mit der Fluoreszenzstärke auf der Ordinatenachse und der Anzahl Zyklen auf der Abszissenachse. Bei jenem Punkt der Kurve, in dem die Fluoreszenz über den Hintergrund- bzw. Schwellenwert ansteigt (in dem also die Ordinate des Punkts gleich dem Schwellenwert ist), entspricht die Abszisse dem Ct-Wert.“ So oder so ähnlich hatte ich die Sache auch in Erinnerung. Es gibt jedoch zwei neue Quellen (die offensichtlich literarisch nicht unabhängig voneinander sind), die etwas anderes behaupten, beide aus seriösem Background: „Der Ct-Wert gibt an, wie viel Vermehrungszyklen bei der PCR-Methode ablaufen müssen, bevor der Anstieg des viralen Erbguts exponentiell wird. Umso geringer diese Zahl, umso weniger Vermehrungszyklen waren nötig und umso höher ist die Viruskonzentration in der Probe.“ steht in einem Ärzteblatt-Artikel, ähnlich/gleich in einer Publikation des Paul-Ehrlich-Instituts, dort steht: „Der Ct-Wert (Cycle-threshold-Wert) ist ein Maß für die Virusmenge in der Probe: Der Wert gibt an, wie viel Vermehrungszyklen bei der PCR-Methode ablaufen müssen, bevor der Anstieg des viralen Erbguts exponentiell wird. Umso geringer diese Zahl, umso weniger Vermehrungszyklen waren nötig und umso höher ist die Viruskonzentration in der Probe.“ Abgesehen von der eigenwilligen Grammatik bzgl. des Wortes „umso“: Ist die Beschreibung des Ct-Wertes korrekt? Falls sie hier korrekt und in der PEI-Publikation und im Ärzteblatt falsch sein sollte (halte ich für gut möglich): Gibt es in der Wikipedia-Community jemanden, der das Standing für einen Leserbrief an PEI und Ärzteblatt hat? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:58, 28. Nov. 2021 (CET)
- Real time quantitative PCR#Ct-Wert oder auch Cp-Wert sagt ungefähr dasselbe wie der Artikel hier. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:13, 28. Nov. 2021 (CET)
- Streng genommen ist unsere Definition korrekt, denn die Amplifikation ist auch vor Erreichen des Schwellenwerts der Fluoreszenz schon exponentiell, nur sieht man das unterhalb der Nachweisgrenze nicht. Insofern könnte ich zwar Jemanden im PEI anschreiben, aber es kann sich auch Jeder an die Pressestelle des PEI wenden unter Verwendung meines ersten Satzes. --Ghilt (Diskussion) 09:33, 7. Dez. 2021 (CET)
Inhalt "anderslautende Angaben von Karl Lauterbach"
[Quelltext bearbeiten]Was ist das denn für eine komische Aussage, da im Text? Ungenau und ohne Quelle!? Sieht fast nach Frusteintrag aus. Könnte das jemand korrigieren?
Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.117.220.225 (Diskussion) 05:34, 22. Dez. 2021 (CET))
Quelle zu RKI ist "etwas laxer mit einem Wert von ≥ 30" hat sich geändert!
[Quelltext bearbeiten]Auf der betreffenden Sete finden sich nunmehr nur (noch?) sehr vage Aussagen zur Ct-Wert-Schwelle für "Corona positiv/negativ" - insbesondere taucht in diesem Zusammenhang nirgends die Zahl 30 auf. Tatsächlich wird dort (jetzt?) geschrieben, dass <<auch auch noch in 8% der Proben mit einem Ct-Wert >35 replikationsfähiges Virus nach[ge]weisen>> wurden.
Kann hier bitte jemand vom Fach Licht ins Dunkel bringen? Wo findet man eine für die örtlichen PCR-Test-Zentren verbindliche Vorgabe, ab welchem Ct-Wert eine Probe als negativ oder halt positiv zu bewerten ist?
Mit Dank im Voraus, --el_schalo (Diskussion) 08:10, 4. Feb. 2022 (CET)
umgekehrt proportional?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, dass der Wert
- umgekehrt proportional zur Menge der anfänglich vorhandenen DNA
ist. Das stimmt aber nicht, denke ich. Wenn man die Probe X 10 Mal soviel DNA wie die Probe Y enthält, dann braucht man für Y doch nicht 10 Mal so viele Zyklen wie für Y, sondern eben n Zyklen mehr, mit mehr oder weniger konstantem n. In jedem Zyklus wird die Menge ja um einen etwa konstanten Faktor angereichert, oder nicht? (Wenn man in jedem Zyklus zum Beispiel 10 Prozent mehr DNA bekommt, dann braucht die Probe Y etwa 24 Zyklen mehr als die Probe X, weil 1,10 hoch 24 = ungefähr 10.) --194.166.11.234 23:38, 20. Apr. 2022 (CEST)
- Da muss ich zustimmen. Der CT Wert ist der Eponent und mir ist nicht klar wie er einen proportionalen Zusammenhang liefern soll. Ich habe daher proportional aus dem Text entfernt und entschuldige mich wenn das falsch war :-) aber lieber ungenau als falsch! Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Real_Time_Quantitative_PCR#Ct-Wert_oder_auch_Cp-Wert --Hmilch (Diskussion) 22:54, 28. Apr. 2022 (CEST)
ganzzahlig?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht:
- Der Ct-Wert (engl. cycle threshold, kurz Ct) ist in der Molekularbiologie die Zahl der Zyklen...
Das ist also eine ganze Zahl. 5, oder 23, oder 35 etc.
Aber ein Bekannter von mir hat einen Befund mit einem CT-Wert von 27,25 bekommen. Was heißt das? Wurden 4 Proben genommen, und bei der einen waren es 28 Zyklen, bei den 3 anderen 27 Zyklen? (Wenn jemand dazu etwas weiß, dann bitte gleich in den Artikel einfügen.)
-- Wuzel (Diskussion) 13:35, 2. Aug. 2022 (CEST)
- Eine Fließkommazahl ist auch eine Zahl. Hier muss nichts präzisiert werden. Wie Labore runden insbesondere, wenn der Bericht an Laien übermittelt wird, spielt keine Rolle. Ein Wert mit Nachkommastellen ist kein Hinweis auf eine Mehrfachmessung. Er wird rechnerisch ermittelt. Wie bei einer Kurvendiskussion müssen Schnitt- oder Wendepunkte nicht ganzzahlig sein. --Matthias 21:43, 2. Aug. 2022 (CEST)
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Fließkommazahlen sind Zahlen, Irrationalzahlen sind Zahlen, komplexe Zahlen sind Zahlen, vielleicht sind auch unendliche Kardinalzahlen oder surreale Zahlen "Zahlen" - einverstanden. Aber in Polymerase-Kettenreaktion lese ich "Der PCR-Prozess besteht aus etwa 20–50 Zyklen" und hier steht "... Amplifikationszyklen sind nötig, um den entsprechenden Schwellenwert zu erreichen". Das klingt so, als ob es im die Anzahl der Zyklen geht, und das muss eine ganze Zahl sein. Du schreibst, dass man nicht Zyklen zählt, sondern den Wert rechnerisch ermittelt. Von "rechnerisch" steht aber nichts im Artikel; könntest Du Details dazu in den Artikel schreiben? --Wuzel (Diskussion) 22:51, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Ich glaube du möchtest es absichtlich falsch verstehen. Falls nicht: schaue dir Grafik an: wird ein Schwellenwert (gestrichelte Linie) überschritten wird der Wert auf der X-Achse abgelesen. Natürlich übernimmt das die Software, daher rechnerisch. Es ist deutlicher einfacher in der Praxis als es offensichtlich zu erklären ist. Das Gerät selbst muss natürlich vollständige Zyklen abarbeiten. Das ist jedoch ein Wert, der vorher fest einprogrammiert wird. Matthias 22:25, 7. Aug. 2022 (CEST)
Aha, danke für den Hinweis auf die Grafik. Es geht um die rote Linie. In Wirklichkeit ist das natürlich keine Linie, sondern die besteht aus diskreten Punkten: Nach einem Zyklus gibt es einen Wert y(1), also wird ein Punkt (1, y(1)) eingetragen. Nach dem zweiten Zyklus (2,y(2)), etc. Zwischen diesen Punkten kann man dann eine Kurve interpolieren - stückweise linear? stückweise logarithmisch? Spline? - und wo diese interpolierte Linie die x-Achse schneidet, liest man einen Wert ab.
Für eine Erklärung der blauen Linie sollte man wohl auf Kontrollversuch#Negativkontrollen verweisen.