Diskussion:Döner Kebab/Archiv/1
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Herkunft
Erfindungsort Kreuzberg?
Dass Döner in Fladenbrot in Kreuzberg erfunden worden ist, muss ich leider verneinen: Sogar mein Grossvater in der Türkei kennt Döner in Fladenbrot aus seiner Kindheit (Original: "ekmek arasi döner"). Eray
Ihr seid euch nicht ganz einig, oder? Wie kann der Döner in den 70er Jahren in Kreuzberg entstanden sein, wenn es bereits 1960 solchen in Istanbul zu kaufen gab? Oder ist das kreuzbergerisch daran der Salat und die Soße?
Kann da jemand eine Klärung herbei führen?
--Onkel 14:25, 4. Okt 2004 (CEST)
Hallo Onkel, Döner im Fladenbrot hat man schon ewig in der Türkei. Jedoch der Inhalt unterscheidet sich von dem türkischen in Deutschland. In der Türkei sind die Zutaten wie folgt: Fleisch, Tomatensoße, Pommes, ggf. Gewürzgurken (nicht süß wie in Deutschland), dünne grüne Paprikas und je nach dem Geschmack scharfe Pfeffer. Döner im Fladenbrot mit Joghurtsoße ist in der Türkei völlig unbekannt. Vielleicht kommt die Behauptung daher. MfG --Eray 16:51, 10. Okt 2004 (CEST)
Maaan beruhigt euch!
Das Döner ist angeblich um das Jahr 1830 in Konya erfunden worden. — Martin Vogel 鸟 15:24, 25. Mär 2005 (CET)
Hallo! ich wollte darauf hinweisen, das der DÖNER eigendlich ein Teller mit dem Fleisch von eben diesem Drehspieß ist (dazu diverse Beilagen) und der DÖNER KEBAB (also mit dem Drehspießfleisch im Brot, um es zu einem mitnehmbaren Fastfoodessen zu machen) eine spätere Erfindung (ventuell tatsächlich auch aus Berlin/Kreuzberg). Es gab mal eine Fernsehreportage, in der das genau erklärt wurde (ich glaube Galileo, bin mir nicht sicher) und ein "richtiger" Döner in der Türkei präsentert wurde, weiß jemand was genaueres dazu? Hier kennt man den den DÖNER KEBAB (auch oft so in Dönerbuden auf der Speisekarte bezeichnet) jedoch oft nur unter "DÖNER", was jedoch, wie schon gesagt, ein anderes (wenn auch ähnliches) Gericht ist. Demensprechend müssten zwei Wiki-Einträge geschaffen werden, die gegenseitig auf sich verweisen. von Benutzer:Carnifexx
- Ne, Döner ist immer nur die Kurzform von Döner kebap. Und das bezeichnet eigentlich nur das so gegrillte Fleisch, das man dann so oder so serviert. Dass Döner im Brot im Kreuzberg erfunden wurde, scheint eine hartnäckige Legende zu sein. Die Zutaten sind etwas andere als in der Türkei und diese Zusammenstellung scheint tatsächlich eine Berliner Idee. Aber Grillfleisch im Fladenbrot als Imbiss gibt es im ganzen nahen Osten bis in den Iran und dürfte das schon sehr lange tun. Rainer Z ... 12:33, 30. Jun 2006 (CEST) PS: Carnifexx, wenn du mit vier Tilden unterschreibst, so: ~~~~, erzeugt das eine automatische Unterschrift mit Zeitstempel.
- oh vielen Dank, probier ich gleich mal =) . Nun gut, so geb ich mich inhaltlich völlig zufrieden, dann hat Galileo dort wohl Blödsinn erzählt, deine Erklärung klingt jedenfalls sinnvoller. Carnifexx 05:32, 9. Jul 2006 (CEST)
Quelle für Herkunft des Döners?
Kann mir mal bitte wer eine Quelle geben, welche seriös belegt das Döner eine türkische "Entdeckung"/"Erfindung" ist?
- Was hast du denn für eine Vermutung? Strenggenommen ist es natürlich eine Erfindung aus dem osmanischen Reich. Oder beansprucht die sonst noch jemand? Ich kenne jedenfalls keine Quelle, die den Döner woanders verortet. Rainer Z ... 20:31, 13. Nov. 2007 (CET)
- Den Döner wie wir ihn heute kennen (Fleisch im Fladenbrot mit Salat etc.), ist doch eine "Erfindung" eines Türken. Hab das mal im TV gesehen... In den 70er Jahren hatte ein Türke in Berlin(?) einen Imbiss und verkaufte den ursprünglichen Döner (Fladenbrot auf Teller plus die weiteren Zutaten auf dem Fladenbrot; also eher wie ein Burger ohne "Deckel"), was aber bei der Hektik in der Großstadt nicht gut ankam. Da fiel dem guten Mann auf, dass viele lieber unterwegs essen, also hat er den Teller weggelassen, das Fladenbrot taschenartig aufgeschnitten und die Zutaten hineingepackt, so dass man das Essen bequem in die Hand nehmen und unterwegs essen konnte. Guten Appetit -- Madman-Maniac 12:56, 20. Dez. 2007 (CET)
Geschichte
Meines Wissens nach, wurde der Döner, im späten 18. Jahrhundert von Herrn Iskender als Patent in Bursa angemeldet, demnach ist das offizielle Herkunftsland des Döners die Türkei. (nicht signierter Beitrag von $ahin (Diskussion | Beiträge) )
- Herr Iskender hat wohl (eine Quelle dafür fehlt allerdings) ein Gericht erfunden, das als Iskender Kebap bekannt ist, und als Vorläufer des heutigen Döners ist. Iskender Kebap wird waagerecht gegrillt, es wird auch weder im Fladenbrot noch mit den typischen Döner-Saucen und Salat serviert. --Theghaz Diskussion 00:54, 14. Jan. 2008 (CET)
- Der Herr hat sicher nicht den Döner erfunden, sondern allenfalls ein Gericht aus Döner kebap mit Namen İskender Kebap. Das behaupten jedenfalls seine Nachfahren. Fleisch am Drehspieß ist bestimmt älter und die genaue Herkunft wohl nicht zu rekonstruieren. Rainer Z ... 02:12, 14. Jan. 2008 (CET)
Also Leute, ich komme aus Bursa und kenne mich sehr gut aus, was die "Iskenderoglu" Familie angeht: Der "Iskender Bey" (Herr Iskender) hat als erster im Jahre "1867" den Spieß von der waagerechten ins senkrechte gestellt und somit den Döner erfunden, denn eine Umdrehung ist ein Döner, so einfach ist das.Dünner Fladenbrot leicht gegrillt und kurz am Dönersaft eingetaucht, dadrüber das fleisch, welches aus Hammel und Lamm bestand(speziell gewürztes Fleisch), dazu bzw.daneben ein schlag Joguhrt, gegrillte Peperoni. Tomaten scheiben daneben und das ganze mit heißer Butter verfeinert, dazu trinkt man den "Shira", ein nicht Alkoholisches Getränk, gemacht aus Sultanienen. Dieses wurde dann folglich Iskender Kebab genannt, aber im Volksmund der Gegend sagte man dazu "Döner", was "drehen, sich drehen" bedeutet. Iskender Bey eröffnete ein Restaurant, ganz in der nähe von Bursa (1867), danach folgten eines in der Innenstadt, wo ich schon abermals essen war. Die Kette reicht von Bursa bis nach Istanbul. Selbst das Restaurant von 1867 existiert immer noch und nicht nur diese wird immer noch von den Nachfahren Iskenders geleitet, man kann sogar dort den ersten original Dönerspieß betrachten. Ein nachfahre Iskenders sagte, das ein Döner auf den Teller muss und man dafür Zeit mitbringen sollte, alles andere sei kein richtiger Döner... Den Döner den wir kennen ist ein Produkt der ersten türkischen Gastarbeiter, die diese Idee wahrscheinlich aus Istanbul nach beispielsweise Berlin trugen.. ich hoffe die frage ist jetzt endlich beantwortet ..Ümit Han (musiker) http://www.iskenderkebabi.com/
- Sorry, das klingt alles nach einer hübschen Legende. Dann müssten auch Schawarma und Gyros auf Iskender Bey zurückgehen. Kann ich nicht recht glauben. Rainer Z ... 16:30, 10. Feb. 2008 (CET)
Falsche Kategorisierung
Warum steht das türkische Döner unter der Kategorie Deutsche Küche? Dass der Döner in Berlin erfunden ist, ist bekanntermaßen unsinnig. Also warum? 217.87.100.98 18:51, 9. Jan. 2007 (CET)
Todesfall
Laut Abendnachrichten des RBB verstarb Mehmet Aygün, der Erfinder des deutschen Döners mit 87 Jahren. Achtet vieleicht mal auf die Zeitungsberichte, ob dieser Status unangefochten ist.Oliver S.Y. 19:57, 15. Jan. 2009 (CET)
- Das ist der Wirt vom Hasır am Kottbusser Tor. Das könnte tatsächlich stimmen. Rainer Z ... 01:24, 16. Jan. 2009 (CET)
- R.I.P. - ein großer Mann, der der allfälligen Currywurst historisch-materialistisch folgerichtig den Hahn zugedreht hat -- 77.12.198.163 03:20, 16. Jan. 2009 (CET)
Wenn man die Bildzeitung als Quelle bezeichnen könnte, ist hier noch ein Artikel der behauptet das Mahmut Aygün im Sommer 1971 das Döner Kebab erfunden hat und in dem Altenpflegeheim „Türk Bakim Evi“ in Kreuzberg in den letzten Tagen an Knochenkrebs gestorben ist. -- Chuck die Bohne 16:25, 17. Jan. 2009 (CET)
- Mit der „Erfindung“ ist das so eine Sache. Döner im Fladenbrot gab es sicher schon früher in der Türkei. Aygün hat es vermutlich in Berlin bekanntgemacht und durch Sauce und Salat ergänzt. Um die Zeit rum wurde übrigens auch Gyros-Pita populär. Rainer Z ... 17:00, 17. Jan. 2009 (CET)
- Ich hab's mal als Fußnote eingebaut. Gruß, Aspiriniks 17:58, 17. Jan. 2009 (CET)
- Ja, so ist das gut. Rainer Z ... 18:31, 17. Jan. 2009 (CET)
Wer ist gestorben? Siehe auch Diskussion:Mehmet Aygün. --01:54, 16. Feb. 2009 (CET)
Quellenqualität um angeblichen Döner-Erfinder
Der Tagesspiegel meldet, "Der Erfinder des Döner ist tot", der Express wiederholt das. Folglich landen diese beiden Behauptungen "x erfand Döner, x ist tot" hier im Artikel. Dann stellt sich raus: Die genannte Person ist gar nicht verstorben. Wie viel Qualität hatte dann die Recherche der beiden Quellen? Ich habe die Legende um den Erfinder auch erstmal wieder herausgenommen. -- jha 02:47, 16. Feb. 2009 (CET)
- Nunja, allgemein sind alle diese Quellen verlässlich. Was mich aber bei der Diskussion und deiner Aktion verwundert ist die Selbstverständlichkeit, wie ihr nun aus diesem Fehler auch die Entstehungsgeschichte anzweifelt. Ich kenne keinen anderen Namen, der die Erfindung für sich reklamiert. Und das mit meinem Ort kann auch einfach eine Filiale sein. Darum bitte ich, erstmal Gegenbeweise zu bringen, bevor belegtes Wissen gelöscht wird.Oliver S.Y. 02:56, 16. Feb. 2009 (CET)
- Damit formulierst Du ziemlich genau das leidige Erfinderproblem. Die Herkunft von Gerichten ist in den meisten Fällen undokumentiert, da bei der "Entwicklung" nicht absehbar ist, ob das Produkt ein Knüller wird oder nicht. Irgendwann reklamiert das jemand für sich und legt verschiedene Indizien vor, die in der Saure-Gurken-Zeit die Presse füllen. Damit ist er der Erfinder und wenn der Platz mal besetzt ist herrscht Beweispflicht, dann kommt keiner mehr drauf. Die Geschichten gibt es für Wiener Würstchen, erste Pizzeria in Deutschland, Leberkäswecken, Süßen Senf, Weißwurst, Currywurst und, und, und. Allen gemeinsam ist, dass sie erst Jahrzehnte nach der "Erfindung" in die Medien kamen.
- Meines Erachtens wurden alle diese Gerichte durch zahlreiche Anbieter über mehrere Jahre "erfunden". --Suricata 07:53, 16. Feb. 2009 (CET)
- Naja, wie leidig das Problem ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß es gerade bei WP Berufsskeptiker gibt, die alles und jedes anzweifeln. Ich bin ja auch einer von denen. Nur mit dem Unterschied, daß ich mich damit abfinde, nicht alles zu wissen, und darum entsprechenden Quellen (Zeitungen und Büchern) einfach beim Erstellen von Artikeln glaube. Denn wie beim Beispiel Currywurst gibt es zig Belege dafür, daß Berlin samt Heuwer als Erfinderin gilt. Und es gibt keine Alternativen von entsprechend ähnlichem Umfang und Niveau. Genauso hier. Natürlich hatte der Döner Kebab Vorbilder und Nachfolger, sei es griechischer Gyros oder osmanischer Kebab. Nur wer behauptet, Fleisch und Gemüse im Brot vor 1980 angeboten bzw. erfunden zu haben? Gibt es da jemanden? Gerade wenn es eine lebende Person ist (im Gegensatz zu Wiener Schnitzer oder Würstchen) sollte man da mit Zweifeln etwas vorsichtig sein. Im Artikel wird es doch auch als belegte Theorie dargestellt, nicht als Fakt. Mehr kann eine Enzyklopädie nicht leisten.Oliver S.Y. 08:43, 16. Feb. 2009 (CET)
- Die Alternative ist, keinen Erfinder zu nennen. Die distanzierte Formulierung Als möglicher Erfinder des Kebap in Berlin gilt Mehmet Aygün, der diesen 1972 eingeführt haben soll ist angemessen. --Suricata 10:02, 16. Feb. 2009 (CET)
- Manchmal frage ich mich wirklich, warum gerade wir uns so häufig auf verschiedenen Seiten befinden. Wenn es lediglich diese Wortwahl ist, die dich stört, kein Problem in meinen Augen.Oliver S.Y. 12:23, 16. Feb. 2009 (CET)
- Wir befinden uns in diesem Fall nicht auf verschiedenen Seiten! Die Wortwahl war eine Kleinigkeit, die ich verbessert habe, hat aber hiermit nichts zutun. --Suricata 15:10, 16. Feb. 2009 (CET)
In diesem Interview (kann man sicherlich noch für seinen Artikel verwerten) sagt Aygün, dass er erst mit 18 nach Deutschland kam. Und hier steht, glaube ich (kann kein türkisch), dass dieses erst 1975 war. Passt also irgendwie nicht so ganz damit, dass er den Döner 1971 mit 16 in Berlin erfunden haben soll. --Chin tin tin 18:52, 16. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Interessant finde ich übrigens, dass der Mehmet Aygün selbst sagt, im Alter von 18 Jahren nach Deutschland gekommen zu sein. Wenn er 1956 geboren wurd, dann war das 1974. Wer hat hier wie recherchiert? Oder wurde da wirklich nur Stille-Post betrieben oder wird eine nicht vorhandene Genauigkeit vorgegaukelt, um davon abzulenken, dass selbst die Grundaussage unfundiert ist? -- jha 19:00, 16. Feb. 2009 (CET)
- Man kann sich ja auf "Anfang der Siebziger" einigen oder mal die Bildzeitung drauf ansetzen. --Chin tin tin 19:06, 16. Feb. 2009 (CET)
- Letztere Gedanke ist genial... Ich unterstelle einfach, dass wir es hier mit einem erfolgreichen Unternehmer zu tun haben, der als Betreiber einer Döner-Kette und Hotels in der Türkei Journalisten "Geschichten aus seiner Jugend" erzählt. Der Anreißer obigen Artikels lässt doch schon befürchten, wie das folgende Interview wirklich zu Stande gekommen ist. -- jha 19:37, 16. Feb. 2009 (CET)
- Man kann sich ja auf "Anfang der Siebziger" einigen oder mal die Bildzeitung drauf ansetzen. --Chin tin tin 19:06, 16. Feb. 2009 (CET)
Der Erfinder
Der Erfinder ist Kadir Nurman, nicht Mehmet Aygün. http://www.youtube.com/watch?v=Y77uXLkAtUE&feature=channel_page (nicht signierter Beitrag von 92.106.66.12 (Diskussion | Beiträge) 21:28, 20. Feb. 2009)
- Bitte ans Signieren denken. Hier gibt es den Text zum Beitrag. Hat jemand eine Transkription? Persönlich empfinde ich die Diskussion um den Erfinder müßig und ohne Lichtblicke. Wenn es relevant im Sinne der Wikipedia ist, Nurman als möglichen (weiteren) Erfinder zu nennen, dann muss das aber eben gemacht werden. -- Emdee 21:40, 20. Feb. 2009 (CET)
- Be Galileo bin ich immer erst mal skeptisch. Wahrscheinlich streiten sich Aygün und Nurman seit Jahren drum. Vielleicht sind auch beide drauf gekommen, so abwegig ist die Idee ja nicht. Etwas ins Fladenbrot gestopft wurde schon vorher im Orient. Rainer Z ... 21:55, 20. Feb. 2009 (CET)
- Sry, aber für mich ein typischer Gefälligkeitsbericht made by PRO7. Wenn bislang ein Fakt alle Legenden teilte, dann der, daß der Döner in Kreuzberg seinen Weg begann. Mal davon abgesehen, daß Herr Nurman das erschreckende Beispiel eines Türken ist, der nach 35 Jahren immer noch keinen vernünftigen Satz in Deutsch rausbringt, spricht die "Location" Bahnhof Zoo einfach gegen jede "natürliche" Entstehung. Mögen sich die beiden Herren streiten, ich hätte gern zumindest eine Printquelle, daß Herr Nurman vor 1974 bereits ein entsprechendes Produkt verkaufte. Denn wie man sieht, geht es ja nicht um die Zubereitung am senkrechten Spieß, sondern die Variante IM Fladenbrot mit entsprechenden Beilagen. Und da ist mir Aygün bislang plausibler. Und Remzi mag zwar der König sein, aber auch er weiß längst nicht alles, besonders, was Anfang der 70er in Berlin stattfand. Denn da war er nen 11jähriges Gastarbeiterkind, kaum ein sachlicher Beobachter der Gastronomiekultur Berlins.Oliver S.Y. 03:17, 21. Feb. 2009 (CET)
- Nurman ist kein „erschreckendes Beispiel“, sondern der Normalfall in dieser Generation. Du hast das nicht erlebt. Es wurden damals Bauernjungen aus anatolischen Dörfern nach Deutschland geholt, die vielleicht gerade ihren Namen schreiben konnten. Behandelt wurden sie wie der letzte Dreck, sie standen noch hinter Italienern, Spaniern, Griechen, Portugiesen und Jugoslawen. Bei denen wurden auch vorwiegend ungebildete Dörfler gesucht, aber der (gegenseitige) Kulturschock dürfte bei den Anatoliern am größten gewesen sein. Selbst wer mit mehr Bildung hierher kam, wurde von den Deutschen bei diesen „Dorftrotteln“ eingemeindet. Das waren alles einsame junge Männer, die nur Jobs fanden, die die Deutschen nicht mehr machen wollten. Gesprochen wurde mir ihnen wie mit Kindern, aber laut und in Schrumpfdeutsch, allgemein wurden sie gemieden. Diese Zeit Ende der 60er und in den 70ern scheinen die Deutschen gerne zu vergessen, ist auch wirklich peinlich und schrecklich gewesen. Wie zum Teufel soll man da gutes Deutsch lernen? Es überhaupt nur wollen?
- Was ich bei dem Galileo-Film ganz interessant fand, war eine Szene, in der Nurman in einem Ordner mit alten Zeitungsausschnitten blättert. Es könnte also Belege geben. Aygüns Hasır ist wiederum eine Institution in Berlin. Was man in diesem Fall so oder so auslegen kann. Vielleicht was Aygün Pionier, vielleicht war er Platzhirsch.
- Rainer Z ... 15:56, 21. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, diese Phase muß man wohl wirklich auf beiden Seiten direkt erlebt haben. Hab ja eher 2. und 3. Generation kennenlernen dürfen. Ich denke auch, daß vom der Popularität Nurman am Zoo sicher in einer Liga spielt. Nur nach dem Stress mit der Currywurst will ich nicht noch einen "War" um die Pionierstellung der Stadt innerhalb der Gastronomie ^^.Oliver S.Y. 18:50, 21. Feb. 2009 (CET)
- Der steht ja auch nicht an. Und wenn ich mich richtig erinnere, warst du beim wahren Currywurst-Stress noch gar nicht dabei, oder? Ich fände es ja spannend, mich mit Nurman Bey mal zu treffen. Nur wie finden? Rainer Z ... 19:45, 21. Feb. 2009 (CET)
- Wie PRO 7 - einfach Remzi Kaplan anrufen. ? Mir reichen die Erfahrungen bei der Wurst, die ich sammeln durfte. Bei Konnopke sag ich erst gar nichts mehr zu, aber hier interessierts mich ja persönlich, gerade wegen der Adresse.Oliver S.Y. 19:56, 21. Feb. 2009 (CET)
- Ich hielte es für sinnvoll, wenn jeweils (kurz) die verschiedenen vermeintlichen Erfinder des Döners unter exakter Benennung der einschlägigen Quelle genannt werden. Dann sieht der Leser zum einen, dass die Erfinderschaft des Döners höchstproblematisch ist, weil so viele verschiedene Erfinder genannt werden, zum anderen hält der Leser den Artikel nicht für unvollständig, weil derjenige Mensch, den er selbst für den Erfinder hält, (noch) nicht im Artikel erwähnt ist.
- Und die Normalleser können sich dann - auch in Hinblick auf die jeweilige Quelle und ihre Seriösität - selbst ein Urteil darüber bilden, wer nun der wirkliche Erfinder sein könnte und wer nicht.--Berlin-Jurist 20:19, 21. Feb. 2009 (CET)
- Klingt gut! Meiner Meinung gibt es nämlich keinen Erfinder, sondern allenfalls mehrere Pioniere, die schon recht früh dabei waren und die nun unter Mithilfe verschiedener Medien entsprechende Geschichten populär machen. --Suricata 21:26, 23. Feb. 2009 (CET)
- Am Vorschlag ist nichts auszusetzen, nur verstehe ich den Ansatz nicht, diesem/n Person/en den Status von Erfindern abzusprechen. Wem ist damit gedient? Kommt als Nächstes der Bildersturm auf Scholtz, Cassel und Lahner? Von Schulz will ich lieber gar nicht reden, den hat man ja schon rauskomplimentiert.Oliver S.Y. 21:31, 23. Feb. 2009 (CET)
Pioniere wär mir auch lieber als Erfinder, und für sowas braucht es nicht mal wirklich Namen. Sonst wird der Artikel wirklich zu peinlich. -Yülli 02:36, 24. Feb. 2009 (CET)
@Oliver S.Y. Es ist ein kindliches Bedürfnis, jedem Ding auf der Welt seinen Erfinder zuzuordnen. Bratwürstel die durch ein Schlüsselloch passen, der Lehrling, der die falschen Därme holt und Namensschutz für eine Soße namens "Chillup" sind die Geschichten, die dieses Bedürfnis befriedigen und vom Volk aufgesogen werden. Ein Gerichtsstreit um das Namensrecht "Der Erfinder des Kebab" würde wie das Hornberger Schießen ausgehen. Beweise sehen anders aus. Wir streiten die Geschichten auch nicht ab, zitieren sie lediglich mit der notwendigen enzyklopädischen Distanz. --Suricata 09:10, 24. Feb. 2009 (CET)
- Die Zurückhaltung hinsichtlich des "Erfinders" erklärt sich daraus, dass in verschiedenen Medien jeweils eine einzelne Person als "Erfinder" präsentiert wird - die verschiedenen Quellen schließen sich insofern hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes gegenseitig aus. In der Sendung Wissenshunger vom 23.02.09, 18:00 VOX wurde ebenfalls Kadir Nurman als Erfinder genannt.--Berlin-Jurist 12:51, 24. Feb. 2009 (CET)
- Wenn's zu viele werden lagern wir halt die Liste der Döner-Erfinder aus :-). Iskender und Hamdi (1. Leserrezension) sind ja auch noch Kandidaten. --Suricata 13:13, 24. Feb. 2009 (CET)
- Dieses Buch habe ich mir jetzt antiquarisch bestellt. Mal sehen, was das taugt. Was die Reihe der „Erfinder“ angeht: Da gibt es verschiedene Stufen. Die erste war ein Spieß mit Fleischscheiben, zunächst natürlich waagerecht. Iskender scheint (!) den senkrecht gestellten erfunden zu haben, was vor Gas- oder Elektrogrill nicht ganz einfach gewesen sein dürfte. Döner im Brot, aber ohne Salat und Sauce gab es offenbar in Istanbul schon vor der Gastarbeiterwelle. Kein Wunder, Grillfleisch im Fladenbrot ist ein üblicher Imbiss von Ägypten bis Iran und Griechenland. Der deutsche Döner zeichnet sich nur durch den Haufen Salat und die Saucen aus, auch durch seine schiere Portionsgröße. Rainer Z ... 17:38, 24. Feb. 2009 (CET)
Aus der Löschdiskussion von Mehmet Aygün --Suricata 09:16, 6. Mär. 2009 (CET)
:
Nachtrag: Ich habe mir vor ein paar Tagen Eberhard Seidel-Pielen: Aufgespießt. Wie der Döner über die Deutschen kam (1996) besorgt. Weder von Aygün noch von Nurman ein einziges Wort. Allerdings die interessante Auskunft, dass Döner im Fladenbrot bereits in den 60er Jahren in Istanbul populär war. Es ist als nix mit der Berliner Erfindung des Döners im Brot. Das einzig spezielle am Berliner bzw. deutschen Döner dürften daher die Zugabe von (reichlich) Salat und diesen „untürkischen“ Saucen sein – eine schlichte Anpassung an den hiesigen Geschmack, die wohl keinen einzelnen Erfinder hat. Und natürlich die Umstellung von Lamm- auf Kalbfleisch und Hackfleisch. DAs fand aber allmählich statt. Die kursierenden Erfinderlegenden darf man wohl getrost vergessen, übrigens anders als bei der Curyywurst, wo die Lage eindeutiger ist (wenn auch nicht ohne folkloristische Bestandteile). Rainer Z ... 16:42, 5. Mär. 2009 (CET)
Wer hat's erfunden?
Ich höre immer wieder (z.B. hier: http://iq.lycos.de/qa/show/998637/Wo-wurde-der-Doener-erfunden/), dass der Döner Kebab, zumindest in der Form, in der er in Deutschland stark verbreitet ist, in Berlin erfunden wurde. Dafür würde auch sprechen, dass es in Deutschland meiner Erfahrung nach deutlich mehr Dönerbuden gibt als in der Türkei. Sollte das richtig sein, sollte es natürlich in den Artikel eingefügt werden, allerdings habe ich keine wissenschaftlichen Quellen o.Ä. gefunden.--79.203.248.211 19:49, 3. Sep. 2009 (CEST)
Hmm also was ist der Unterschied zwischen Dönerspieß in der Türkei mit dem Spieß in Deutschland? Kebab bedeutet Fleischgericht, da spielt es keine Rolle, ob ein Berliner es in Fladenbrot mit Rotkraut und verdicktem Cacik, der Istanbuler es im Steinofenbrot mit Hirtensalat und fettiger Soße oder der Harzer es mit Tomaten und scharfer Soße in einen Yufkateig einrollt.--Danyalova ☪ 20:01, 3. Sep. 2009 (CEST)
- siehe auch #Todesfall und #Der Erfinder. -- E 20:17, 3. Sep. 2009 (CEST)
Sperma im Döner?
Im Internet gibt es haufenweise Geschichten darüber, das schon Sperma im Döner gefunden wurde und der verantwortliche Dönerladen daraufhin zwangsgeschlossen wurde. Was ist da dran an diesen Geschichten? Stimmt das wirklich, das es schon vorkam, das sich im Döner Sperma befunden hat? Und wenn ja, gibt es dafür handfeste Beweise?
In jeder (ja wirklich jeder) Stadt gibt es angeblich mindestens einen Dönerladen, der Sperma in der Soße hatte. Ergo: Urban Legend! --otaku 02:23, 6. Feb 2005 (CET)
Es gibt auch Gerüchte, dass manche Läden tatsächlich Hamsterfleisch anbieten. Aber das ist genau so eine Urban Legend. --Vintagesound 12:13, 6. Feb 2005 (CET)
Warum steht dieser Stuss den jetzt auch noch im Artikel? Das ist doch nicht mal eine Urban Legend, sondern nur ein fades, pubertäres Witzchen. Rainer 14:00, 7. Feb 2005 (CET)
- Ich war's! Und dass es eine Urban Legend ist kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen. Unter http://www.google.com/search?q=D%C3%B6ner+Sperma findest Du zahlreiche Beweise, dass nicht alle das als Witz auffassen. --Suricata 15:12, 7. Feb 2005 (CET)
IMHO gehört die nette kleine "Urban Legend" wirklich nicht in den Artikel. Ist ja nett gemeint, aber der Informationswert konvergiert gegen null, und es handelt sich meiner Meinung nach nicht wirklich um eine "Urban Legend", eher um nen geschmacklosen Scherz. --Sebastian Kubsch 23:39, 24. Mär 2005 (CET)
- Aufgrund der massiven Verbreitung dieses "Scherzes" würde ich es doch als Urban Legend einstufen, oder was genau zeichnet eine Urban Legend aus? --otaku 00:15, 25. Mär 2005 (CET)
- Vielleicht sollte man das eher bei Urban Legend unterbringen als bei Döner? Welchen der Leute, die in Döner nachschlagen interessiert den eine von tausenden Blödeleien rund um den Döner? -- Saint Etienne 00:20, 25. Mär 2005 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Also bitte, Otaku! Ich verstehe ja, dass es einen Artikel zur Mondlandungslüge gibt, aber was hat in einem Artikel, der Döner Kebab beschreibt, dieser offensichtliche Stuss zu suchen, selbst wenn er immer wieder weitererzählt wird? Selbst wenn man diesen schalen Witz hormonverwirrter Knaben als Urban Legend bewerten wollte, sollte es ausreichen, das dort zu vermerken. Rainer 00:38, 25. Mär 2005 (CET)
Abstimmung Urban Legend
Ich bitte um Abstimmung zu folgendem Absatz: --Suricata 12:49, 25. Mär 2005 (CET)
Der Döner ist auch Gegenstand des wohl meistverbreiteten Wandermärchens. Fast in jeder Stadt gibt es Geschichten über die Schließung einer Dönerbude in der Nachbargemeinde wegen angeblicher Sperma-Funde in der Joghurt-Soße. Die Ausschmückungen der Geschichte sind unterschiedlich, der Wahrheitsgehalt dagegen immer gleich null.
gehört rein
- Da es sich imho um die bekannteste Urban Legend handelt, sollte sie auch hier verlinkt sein. --Suricata 12:49, 25. Mär 2005 (CET)
- BodaModa
- eintragen
gehört nicht rein
- Martin
- Matze
- Urbach
- --Addicks 00:31, 24. Aug 2005 (CEST)
Was soll jetzt bitte eine Abstimmung? Ich versuche es nochmal mit Argumenten: Eine taugliche Urban Legend sollte doch wohl ein Minimum an Glaubwürdigkeit besitzen. Das wird man dem Sperma-"Witz" wohl nicht zusprechen dürfen. Das ist nichts als eine offensichtliche, pubertäre Phantasievorstellung, nenn es ein Mem, wenn Du willst. Und so was gehört einfach nicht in einen Artikel (genausowenig übrigens wie das Zeug mit dem "deutschen" Spieß). Artikel sind keine Witze- und Anekdötchensammlung. Rainer 13:57, 25. Mär 2005 (CET)
So ein Unsinn (nicht persönlich gemeint) - diese komische Geschichte habe ich auch nach vielen Jahren in diversen Städten mit Dönerbuden noch nie gehört - das ist nicht mal die Abstimmung wert! (achso, und wenn wir das mal reinschreiben, dann werden das bald nicht hunderte sondern tausende Treffer - so macht man ein Urban Legend ... und das wollen wir nicht) -- Schusch 14:27, 25. Mär 2005 (CET)
Wenn ich es ganz böse Auslegen würde, ist dies eine Verbreitung von Unwahrheiten, um gegen Mitbürgern türkischer Abstammung Stimmung zu machen und wenn ich mich nicht irre ist dies Volksverhetzung. Ich würde mal sagen wir sollten das Thema mal ganz schnell abhaken und komplett entfernen, wir sind hier nicht bei der Bildzeitung-Pro7-Sat1-Redaktion sondern versuchen Wissen zu sammeln und nicht Gerüchte zu verbreiten bzw. dies zu unterstüzen. Schon allein das ich hiermit Aufmerksamkeit geschenkt habe ist schon zu viel. Meine Meinung. mit freundlichem Gruß Dominik -- dom 14:39, 25. Mär 2005 (CET)
Schließe mich Rainer weiter oben an: Das ist doch nicht mal eine Urban Legend, sondern nur ein fades, pubertäres Witzchen. --Tsui 14:50, 25. Mär 2005 (CET)
wach ich oder träum ich? das soll, zumindest laut uli, eine enzyklopädie sein. jede UL, jedes gerücht, jede falschmeldung und jede subjektive assoziation in artikel reinzustellen verstellt sehr effektiv die sicht auf die wichtigen dinge. Nicht was es nicht ist ist wichtig, sondern was es ist! die abstimmung ist humbug. --stefan (?!) 14:51, 25. Mär 2005 (CET)
- schwachsinn! ..Sicherlich Post 15:25, 25. Mär 2005 (CET)
- Bei so einer einhelligen Meinung sollte diese Diskussion hoffenlicht beendet sein. Und auch bitte keine Erwähnung dieser Sperma-Geschichte bei Urban legends. Nina 17:44, 25. Mär 2005 (CET)
- Bei Urban Legend stand es übrigens drin, bis die Beispiele nach Wikibooks ausgelagert wurden. Hier aber gehört es überhaupt nicht hin. --::Slomox:: >< 22:44, 25. Mär 2005 (CET)
Schließe mich der mehrheitlichen Meinung an: das hat hier absolut nichts zu suchen. --APPER\☺☹ 00:24, 26. Mär 2005 (CET)
Weder gehört das hier rein, noch ist das abstimmungsfähig. Ich kenne zwar als dönerinteressierter Berliner diese Geschichte auch, aber im Gegensatz zu einer urban legend wurde sie von vornherein von niemandem ernst genommen. Es handelte sich lediglich um einen (schlechten) Witz - über den auch seit Ewigkeiten keiner mehr lacht.--Berlin-Jurist 01:02, 26. Mär 2005 (CET)
Es ist eigentlich schon alles gesagt. Es ist ein Witz-nicht mehr. Hadhuey 21:43, 26. Mär 2005 (CET)
Ich finde, dass sich das schon rein gehört. Diese Story hab ich schon beim Dönerladen unseres Vertrauens erlebt, und da ich nicht wusste, dass das nur eine Urban Legend ist, auch geglaubt und das gute Essen seitdem (eigentlich seitdem nur einmal) nie wieder mit Genuss essen können, weil ich mir immer einbildete, das Sperma rauszuschmecken... Meiner Meinung nach gehört sich das rein, nicht zuletzt, um gegen solche idiotische Hetze vorzugehen. Nachdem ich nun weiß, dass es eine Legende ist, werde ich endlich wieder ruhigen Gewissens Döner essen können. BodaModa 14:26, 16. Jul 2006 (CEST)
- Entschuldige, aber wenn man solche Geschichten glaubt, ist man selbst schuld. Rainer Z ... 15:19, 16. Jul 2006 (CEST)
- Von der Existenz einer (angeblichen) urban legend vor dem Hintergrund zahlreicher gleichartiger (angeblicher) Vorfälle lese ich hier zum ersten Mal. Bei uns stand's in der Lokalzeitung; warum hätte ich's nicht glauben sollen? Dass ein deviant veranlagter Joghurtsoßenzubereiter Befriedigung aus der Vorstellung zu ziehen vermag, sein Erbgut oraliter unter's Volk zu bringen, ist ja fürwahr nicht jenseits des Imaginablen. Die Schließung einer gastronomischen Küche (oder das Pinkeln in die Kaffeekanne der verhassten Kollegen) scheint, wenn man nicht a priori (und natürlich ohne jeden je kolportierten Vorfall nachprüfen zu können!) derlei Vorkomnisse negiert, gar so singulär ja nun auch wieder nicht zu sein. Wenn einer der Diskustanten behauptet, "der Wahrheitsgehalt" sei "immer gleich null", frage ich mich, wie er zu dieser allumfassenden, nachgerade hellsichtigen Kenntnis gelangt zu sein erklären will. --62.152.162.69 11:22, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Zeige mir eine seriöse Quelle, die Sperma in Dönersauce nachweist. Es muss ja Laboruntersuchungen gegeben habe usw. Dann können wir weiterreden. Rainer Z ... 17:29, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Ich kenne keine seriöse Quelle; mein gesamtes Wissen zum appetitlichen Thema findet sich in meinem obigen Beitrag. Die Behauptung, "der Wahrheitsgehalt" (der dieser Diskussion zufolge zahlreichen angeblichen Vorfälle) sei "immer gleich null", erscheint mir dessen ungeachtet, ich schrieb es schon, einen außergewöhnlich starken und, mangels Belegen, nur schwer rechtzufertigenden Wahrheitsanspruch zu stellen (immerhin aber von einem starken Glauben an das Gute im Menschen zu zeugen). Da diese Behauptung aber nicht Teil des Artikels, sondern lediglich der Artikeldiskussion ist, störe ich mich nicht weiter daran. --62.152.162.69 11:48, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Du vergisst etwas wichtiges: Eine Behauptung hat keinen überprüfbaren Wahrheitsgehalt, solange es für sie keine ernsthaften Indizien, Belege, Beweise gibt. Im konkreten Fall trifft das zu und es ist auffällig, dass die Geschichte an verschiedenen Orten immer wieder neu kolportiert wird. Das ist nun kein Indiz dafür, dass da etwa dran sein muss, sondern dafür, dass es sich um ein Gerücht, eine urban legend handelt. Rainer Z ... 14:29, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Das scheint eine vernünftige Sichtweise zu sein.
- (Wie ich Deinem Profil entnehme, übst Du einen schönen Beruf aus – wenn dieser themenfremde Einwurf gestattet ist.)
- 62.152.162.69 00:54, 7. Okt. 2007 (CEST)
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Ich habe -- zugegeben: höchst amüsiert! -- diese Auseinandersetzung gelesen. Eine Lösung ist aber die, dass man das, zu Recht als pubertär gebrandmarkte, Sperma-Beispiel rausnimmt und die Sache allgemeiner formuliert. (Die Formulierung mit "jeder Stadt" usw. ist tatsächlich keine Enzyklopädie-Sprache!) Ungefähr:
- Viele Urban Legends haben Formen der grobe Verunreinigungen des Döner zum Gegenstand, die es irgendwo gegeben haben soll. Diese Geschichten entbehren, wie bei UL üblich, in der Regel jeder Grundlage.
Übrigens, das Argument, dass bei UL eine gewisse Wahrscheinlichkeit gegeben sein muss, halte ich für nicht stichhaltig. Die Spinnen in den Yukkapalmen oder der abgeschlagene Kopf des Freundes im schottischen Hochmoor, mit dem der wahnsinnige Mörder aufs Autodach pumpert -- da könnte auch schon mal... Aber lassen wir das. --Delabarquera 13:22, 20. Dez. 2007 (CET)
Schreibweise
Dönerkebab?
(Anonym oben hin geschrieben:) Schreibt man das nicht ausseinander, also Döner Kebab? Ich find die Rechtschreibung Dönerkebab (so steht auch im Duden) schlecht, zumal es an jeder Dönerbude auseinander geschrieben wird.
- Da hast Du Recht. Bei der Gelegenheit: Döner ist eine umgangssprachliche Kurzform. Der Artikel sollte nach Döner Kebab verschoben werden und der Begriff im Arikel natürlich mit zwei Wörtern geschrieben. Wie der Duden auf die Zusammenschreibung kommt, ist mir ein Rätsel. Rainer ... 18:21, 20. Apr 2005 (CEST)
- Ich kann die Zusammenschreibung ebenfalls nicht nachvollziehen, habe aber Zweifel, ob wir - wenn wir schon verschieben sollten - von der Dudenschreibweise abweichen sollten. Eine umfangreiche Kritik an der Dudenschreibweise habe ich im soeben eingestellten Abschnitt "Begriff" integriert.--Berlin-Jurist 19:25, 20. Apr 2005 (CEST)
- Berlin_Jurist, da ist ja schon süß! (Entschuldige) Da schreibst Du die Kritik zur Schreibung einfach frech oben in den Artikel rein. In der Sache gebe ich Dir völlig recht und habe sogar noch was dazugelernt, denn das mit dem "p" war mir noch gar nicht aufgefallen. Mal abgesehen davon, dass der ganze Artikel Überarbeitungsbedarf hat – wie sollen wir's machen? Entweder Originalschreibweise als Lemma (wäre meine Wahl) oder dudenkonform "Dönerkebab" und Text "Dönerkebab, eigentlich Döner Kebap ..." Rainer ... 20:10, 20. Apr 2005 (CEST) PS: Den Begriffs-Absatz solltest Du doch besser hier in die Diskusion verschieben, er gehört ja nicht eigentlich zum Thema des Artikels.
- Ich bin auch für eine gründliche Überarbeitung hier,vor allem eine neustrukturierung des Artikels. Er sollte nach Döner Kebap verschoben werden. Mkossick 21:46, 20. Apr 2005 (CEST)
- Ich finde den Begriffsabsatz eigentlich ganz interessant, also mich als Lexikonsbenutzer würde das schon interessieren! Von mir aus gerne an hinterer Stelle, wenn meine "Kritik" als POV aufgefasst wird auch gerne von der Aussage her verändert, nur die Sachargumente finde ich im Artikel schon ganz sinnvoll.
- Mit dem anderen Lemma tue ich mich aus folgendem Grunde schwer: Von meinem Gefühl her sage ich eindeutig "getrennt", vom Duden her ist es nunmal "zusammen". Ich würde in so einem Fall immer die Dudenvariante nehmen, auch wenn ich sie persönlich sogar für falsch halte. Also, wenn, dann "Dönerkebab". Aber: Im Duden 21. Auflage, steht wörtlich: "Döner, der; -s, - (kurz für Dönerkebab); Dönerkebab, der...". Daher ist es meiner Ansicht nach vertretbar, das zunächst als "Umgangssprache" wirkende Lemma "Döner" beizubehalten, wenn schon der Duden es an erster Stelle nennt. Wäre mir symphatischer als die Verschiebung in ein Bauchschmerz-Lemma gleich welcher Art (wahlweise Anti-Duden oder Anti-Sprachgefühl). Gruß, Berlin-Jurist 22:13, 20. Apr 2005 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) @ Mkossick: Und dann gleich den ollen Artikel Dürüm Döner einarbeiten. Haben wir hier vielleicht ein paar deutsche Mitbürger mit türkischem Migrationshintergrund oder so? Das wäre wirklich hilfreich.
- Berlin-Jurist: Duden schreibt schon "kurz für Dönerkebab", aber es stimmt natürlich, jeder sagt "Döner", ist ja schon fast ein altgermanisches Gericht. Von mir aus kann der Artikel auch bleiben, wo er ist (seufz), dann aber mit dem Anfang "Döner (Kurzform von Dönerkebab von türkisch Döner Kebap, etc. pp.) Je länger ich drauf kucke, desto falscher kommt mir übrigens das "b" am Ende vor. Fußnote: Ich ärgere mich immer, wenn in Zeitungen türkische oder polnische Namen falsch geschrieben werden (Erdogan z. B. oder Wojtyla), was bei französischen keiner tut. Umgekehrt sind die Türken bemerkenswert unbefangen bei ihrer Rechtschreibung – siehe "Rönesans" für Renaissance. Die Diskussion zu so einer Rechtschreibreform wäre ein Spaß gewesen ... Rainer ... 22:48, 20. Apr 2005 (CEST)
- OK, ich habe den Einleitungssatz entsprechend deines Vorschlages verändert, weil einerseits wir beide da Konsens haben, andererseits dadurch objektiv alle Varianten berücksichtigt sind. Allerdings gebe ich gerne zu, dass der Einleitungssatz stilistisch unschön ist, wir Juristen würden ihn als "kopflastig" bezeichnen, also, wenn jemand eine durchschlagende Idee hat, in deren Rahmen keine Information verloren geht, bitte sehr...
- Häufig sind Eindeutschungen sinnvoll, wenn aber nur der Änderung wegen geändert wird und damit auch noch die regelgemäße deutsche Aussprache erschwert wird, dann erscheint die Maßnahme nicht sinnvoll.--Berlin-Jurist 23:01, 20. Apr 2005 (CEST)
- Naja, der ganze Artikel müsste einfach mal richtig überarbeitet werden (denke ich schon seit Monaten), da würde sowieso kein Stein auf dem anderen bleiben. Da steht auch so viel Spekulation drin ... Artikel zu alltäglichen Themen sind oft besonders schwierige Fälle. Rainer ... 23:17, 20. Apr 2005 (CEST)
- Der von mir überarbeitete Abschnitt Inhaltsstoffe ist inzwischen aber jedenfalls inhaltlich richtig. An dem ebenfalls von mir eingefügten Abschnitt "Berliner Verkehsauffassung" sollte nichts geändert werden, höchstens ergänzt. Ich habe nämlich einfach den Originaltext der Verkehrsauffassung eingestellt, mit dem Hinweis oben, zu dem ich stehe, dass sie selbsterklärend ist. Vornehmlich der Abschnitt Geschichte sollte demnach zunächst überarbeitet werden, gegen ein neues Gesamtkonzept unter Informationswahrung habe ich aber auch nichts einzuwenden.--Berlin-Jurist 00:09, 21. Apr 2005 (CEST)
>(Bearbeitungskonflikt) @ Mkossick: Und dann gleich den ollen Artikel Dürüm >Döner einarbeiten. Haben wir hier vielleicht ein paar deutsche Mitbürger mit >türkischem Migrationshintergrund oder so? Das wäre wirklich hilfreich.
Hier bin ich. Mkossick 13:37, 21. Apr 2005 (CEST)
- Mir gefällt der Artikel in der heutigen Version nicht, weil mir der Begriff "Döner" zu ungenau ist. Sicherlich ist hiermit der "Döner Kebap" gemeint, denn "döner" allein ist nur das türkische Wort für "drehen", Döner Kebap also "Fleisch am Drehspiess" oder kurz "Drehfleisch".
- Und "Döner" ist die typisch eingedeutsche Kurzfassung von Döner Kebap, wie mensch auch Burger statt Hamburger oder Pommes statt Pommes Frites sagt. In Istanbul kriegt man z.B. auf die Bestellung von "Döner" nur ein ungläubiges Staunen des Kellners, was mensch denn nun meint.
- Daher würde ich gerne hinter jedes Wort "Döner" noch das Wörtchen "Kebab" hinschreiben. --217.184.16.132 16:04, 4. Mai 2005 (CEST)
- Ist klar, dass das in der Türkei Döner kebap heißt, aber aus Gottes unerforschlichem Ratschluss hat der Duden verkündet: "Döner, Kurzform von Dönerkebab". Aber wir können gerne im Artikel subversiv "Döber kebap" schreiben, mir gefällt das auch besser. Bei "Döner" denke ich immer an die wurstigen Dinger für einen Euro und nicht an den richtigen. Rainer ... 20:23, 4. Mai 2005 (CEST)
- Ich finde die Dudenvariante persönlich unschön, gleichwohl bin ich aus allgemeinen Erwägungen gegen jedes neue Lemma, das nicht die Dudenvariante ist.--Berlin-Jurist 01:35, 5. Mai 2005 (CEST)
- Ist klar, dass das in der Türkei Döner kebap heißt, aber aus Gottes unerforschlichem Ratschluss hat der Duden verkündet: "Döner, Kurzform von Dönerkebab". Aber wir können gerne im Artikel subversiv "Döber kebap" schreiben, mir gefällt das auch besser. Bei "Döner" denke ich immer an die wurstigen Dinger für einen Euro und nicht an den richtigen. Rainer ... 20:23, 4. Mai 2005 (CEST)
Döner-kebap
Hi, ich wollte mal anmerken, dass man im Deutschen Döner-Kebap schreiben müsste. D.h., das zweite Wort muss groß geschrieben werden.
Gruß Daniel
- Leider wird laut Duden "Dönerkebab" geschrieben. Blödsinnig, aber wahr. Rainer ... 16:39, 8. Nov 2005 (CET)
Warum werden in dem Artikel überhaupt die aus den ganzen Dönerbuden-Beschriften resultierenden Namensschreibungen in der Wikipedia erwähnt ??? Mein letzter Edit kann somit als reiner Denkanstoß verstanden werden. Entweder alle Schreibweisen oder nur die korrekten. -- Amtiss, SNAFU ? 11:17, 4. Jan 2006 (CET)
- Na gut, bisher war ich zwar dagegen das wegzulassen, aber ich muss zugeben, dass diese Ansammlung von Schreibweisen am Artikelanfang eher lächerlich wirkt. Mein Vorschlag: Die Schreibweisen werden im Abschnitt "Begriff" erwähnt, auch die von Amtiss angesprochenen weiteren Alternativschreibweisen, als fettgedrucktes Lemma lassen wir nur die Schreibweise nach Duden (Dönerkebab) bestehen und den Artikel verschieben wir auf eben dieses Lemma.--Berlin-Jurist 11:26, 4. Jan 2006 (CET)
- Ich habe sowieso vor, den Artikel mal zu überarbeiten. Den Exkurs zur türkischen Sprache halte ich eigentlich für nicht ganz passen bzw. für zu prominent. Nach meinem Verständnis würde es reichen, den Artikel etwa so anzufangen: "Döner (Kurzform von Dönerkebab, aus dem türkischen döner kebap, „sich drehendes Grillfleisch“, entlehnt) ..." Die verschiedensten Schreibungen, die man auf Dönerbuden-Schildern findet, braucht man wirklich nicht zu berücksichtigen, das wäre reine Kombinatorik. Den Artikel würde ich aber schon hier lassen, da "Dönerkebab" zwar die "offizielle", aber nicht die verbreitetste Schreibung ist. Mit "Döner" geht man dem aus dem Weg und stimmt sogar mit dem Duden überein. Rainer ... 14:33, 4. Jan 2006 (CET)
- Deine Idee für die Einleitung hört sich gut an, aber ich finde der Sprach-Exkurs kann zumindest gekürzt drin stehen bleiben (wegen dem Unterschied b und p / Auslautverhärtung). -- Amtiss, SNAFU ? 15:09, 4. Jan 2006 (CET)
- Ich finde den Sprachabschnitt auch sinnvoll, allerdings sollte er im Sinne Rainers weiter nach unten, an eine weniger prominente Stelle, gesetzt werden.--Berlin-Jurist 15:26, 4. Jan 2006 (CET)
- Wenn ich ein wenig würfle, dann fallen mir auch noch mindestens 20 mögliche Schreibweisen für Döner Kepapp ein, die sich alle mit Google-Hits belegen liessen. Ist das unbedigt notwendig? --jha 22:11, 4. Jan 2006 (CET)
- Ich habe sowieso vor, den Artikel mal zu überarbeiten. Den Exkurs zur türkischen Sprache halte ich eigentlich für nicht ganz passen bzw. für zu prominent. Nach meinem Verständnis würde es reichen, den Artikel etwa so anzufangen: "Döner (Kurzform von Dönerkebab, aus dem türkischen döner kebap, „sich drehendes Grillfleisch“, entlehnt) ..." Die verschiedensten Schreibungen, die man auf Dönerbuden-Schildern findet, braucht man wirklich nicht zu berücksichtigen, das wäre reine Kombinatorik. Den Artikel würde ich aber schon hier lassen, da "Dönerkebab" zwar die "offizielle", aber nicht die verbreitetste Schreibung ist. Mit "Döner" geht man dem aus dem Weg und stimmt sogar mit dem Duden überein. Rainer ... 14:33, 4. Jan 2006 (CET)
Lemma: "Döner" oder "Döner Kebab" bzw "Dönerkebab"?
Ich glaube es wurde oben schonmal behandelt: Döner ist umgangssprachlich kürzend, aber "Döner Kebab" oder "Dönerkebab" heißt das Gericht wohl offiziell. Wir haben ja auch Pommes nicht verkürzend als Lemma. Was spricht gegen eine Verschiebung?--Zaph Ansprache? 20:27, 8. Mai 2007 (CEST)
- Ja, das hatten wir ausführlich. Im Original heißt es Döner Kebap. Als brave Sklaven des Duden nehmen wir aber Döner und Dönerkebab. Wleches von beiden nun das Hauptlemma sein soll, betrachte ich leidenschaftslos – Döner wird man inzwischen schon als Lehnwort betrachten dürfen. (Und Dönerkebab finde ich persönlich genauso bekloppt wieSpagetti.) Rainer Z ... 22:42, 8. Mai 2007 (CEST)
- ich bin mal die Interwikilinks durchgegangen: Ausgerechnet die türkische hat das Lemma Döner (als einzige), sonst Kebab oder Döberkebab. Da ich kein Türkisch verstehe, vermute ich einfach, das dort eben dieses deutsche Kürzel + diese deutsche Verwendung erklärt wird--Zaph Ansprache? 22:48, 8. Mai 2007 (CEST)
- Dass „unser“ Döner woanders Kebap heißt, sagt erst mal nichts. Der türkische Artikel passt schon, auch wenn ich kein Türkisch kann, sehe ich doch, dass Deutschland dort nur am Schluss erwähnt ist. Rainer Z ... 23:35, 8. Mai 2007 (CEST)
Schreibweise II
Es ergeben sich wiederholt Fragen wegen der Dudenschreibweise "Dönerkebab", die in der Praxis wohl ungebräuchlich ist. Dennoch wird sie jetzt - außer in Eigennamen bzw. im Abschnitt "Schreibweise" durchgehend konsequent benutzt. In jenem Abschnitt ist die Problematik genau erläutert.--Berlin-Jurist 22:27, 16. Feb. 2008 (CET)
Dönerkebap? ;)
Also die Zusammenschreibung sieht ja mal sowas von krank aus. Bin ich der Einzige? Erinnert an das blöde "Westberlin" -andy 84.149.86.228 22:08, 29. Jan. 2008 (CET)
- Tja, so steht es leider im Duden. Gewissermaßen als deutsches Lehnwort. Döner Kebab wäre natürlich richtiger. Rainer Z ... 22:57, 29. Jan. 2008 (CET)
- Nachtrag. Bin schon ganz durcheinander. Im Duden steht Dönerkebab, aber Döner Kebap ist original. Rainer Z ... 23:02, 29. Jan. 2008 (CET)
- Wer benutzt das Wort denn? Gelegenlich sieht man es geschrieben (an Dönerbuden), zusammen oder auseinander, aber sagen tut es keiner - nur Döner. Matthias 12:51, 9. Feb. 2008 (CET)
- Drum findet man im Duden ja auch nur das Stichwort Döner – mit dem Zusatz „kurz für Dönerkebab“. Wobei sich das gewandelt hat, anfangs war auch Kebap üblich. Rainer Z ... 14:59, 9. Feb. 2008 (CET)
- Seit der Rechtschreibreform hat aber der Duden seine Verbindlichkeit verloren. Es besteht kein Grund eine ungebräuchliche Zusammenschreibung zu verwenden nur "weil es der Duden so sagt". Str1977 09:58, 25. Feb. 2008 (CET)
- Warum sollte er? Die Verbindlichkeit des Dudens war außerhalb des staatlichen Einflussbereichs (Schulen, Behörden usw.) schon immer eine stillschweigende Übereinkunft. Verlage und Presse richten sich weiterhin nach ihm, auch wenn es gelegentlich interne Sonderregelungen geben sollte (die aber immer nur kleine Teilbereiche betreffen). Es ist schlicht sinnvoll, sich auf eine Referenz zu einigen. Und für das Deutsche kommen da nur Duden und Wahrig in Frage. Und so hält es auch die Wikipedia, sonst wären hier beliebige Schreibweisen erlaubt, was besonders für ein Nachschlagewerk fatale Folgen hätte. Rainer Z ... 18:05, 25. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es sollte die gebräuchliche Schreibweise benutzt werden, nämlich die auseinandergeschriebene. Und wie gesagt, der Duden war bis zur Rechtschreibreform verbindlich, jetzt ist er es nicht mehr. Str1977 18:48, 26. Feb. 2008 (CET)
- Er war nicht verbindlich, außer für Schulen und staatliche Einrichtungen. Außerhalb dessen hat sich durch die Reform (die ja auch nur den staatlichen Bereich betrifft) nichts geändert. Die Wikipedia hält sich freiwillig an den Duden. Akzeptiere das. Danke, Rainer Z ... 19:35, 26. Feb. 2008 (CET)
- Die Wikipedia hält sich also freiwillig an den Duden und das ist einfach zu akzeptieren? Wo bleibt hier noch Raum zum diskutieren. Was soll dann das Edit summary?
- Nun gut, soll der Artikel halt die absurde Zusammenschreibung, die niemand außer der Dudenredaktion verwendet, behalten. Jeder, der ihn liest, wird den Kopf drüber schütteln. Str1977 19:54, 26. Feb. 2008 (CET)
- Hast du eine bessere Idee? Ohne Referenz geht es nicht und die ist nun mal nach wie vor der Duden. Mir passt da auch einiges nicht, z. B. die Schreibung Dönerkebab. Aber was dir oder mir nicht passt, ist in der Wikipedia nebensächlich. Rainer Z ... 20:07, 26. Feb. 2008 (CET)
- Eben genau um diese Schreibung geht es. Kein Mensch außer der Duden schreibt Döner Kebab/p zusammen - Millionen Dönerbuden belegen das. Ich habe ja nichts dagegen, den Duden zu benutzen aber in diesem Fall ist er nunmal meilenweit von der Realität entfernt. Und nein, wir sind nicht gezwungen uns an den Duden zu halten. Außerdem: wo sonst in WP braucht man für die normale Schreibweise eine Referenz? Die Duden-kuriosität sollte sicher erwähnt aber nicht auf den Artikel ausgedehnt werden. Dort wäre ohnehin "Döner" der Hauptbegriff, denn so heißt der Artikel. Str1977 21:52, 26. Feb. 2008 (CET)
- Im konkreten Fall bin ich doch mit dir einer Meinung! Andere auch, drum gibt es ja einen Extra-Abschnitt zur Schreibweise, der explizit den Duden kritisiert. Es bleibt aber sinnvoll, den Duden (freiwillig) als Referenz für Schreibungen zu vereinbaren, damit es eben nicht zu endlosen Streitereien über die „richtige“ Schreibung im Deutschen kommt. Es geht dabei ja nicht nur um diesen Artikel. Gerade nach der Rechtschreibreform gäbe es ein dauerndes Hin und Her auch bei ganz anderen Wörtern, wenn wir nicht einfach den aktuellen Duden als Richtschnur nähmen. Rainer Z ... 23:01, 26. Feb. 2008 (CET)
- Nützt nur nichts, da dann doch allenthalben die Dudenschreibweise verwendet wird. Das müßte nicht sein, denn der Artikel heißt "Döner. Str1977 18:39, 5. Mär. 2008 (CET)
- Die Schreibweise laut Duden ist logisch, denn im Deutschen werden Substantive zusammengeschrieben (z.B. Weltmeisterschaft statt Welt Meisterschaft). Wenn dieses Wort also in den Duden aufgenommen gehört, dann nur zusammengeschrieben. --213.23.38.234 11:27, 20. Mai 2008 (CEST)
- Du übersiehst, das Döner kein Substantiv ist, sondern ein Partizip. Rainer Z ... 13:54, 20. Mai 2008 (CEST)
- Ich stimme für "Döner Kebap"! Maikel 23:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
Kebab, Kebap, Kepab, Kepap,...
Könnt ihr euch in dem Text auf eine korrekte Schreibweise einigen? Weil fast jede Schreibweise von Kebab ist im Text vorhanden. Ich weiß, dass es verschiedene Schreibweisen gibt, aber könnte man im Text nicht nur eine Schreibweise benutzen?
- Erledigt. Einheitlich "Dönerkebab" gemäß Duden, obwohl mir diese Schreibweise selbst nicht gefällt.--Berlin-Jurist 22:27, 16. Feb. 2008 (CET)
Zusatz zu -b oder -p
Das Türkische kennt wie das Deutsche Auslautverhärtung (vgl. kitap < arab. kitab). Treten vokalisch anlautende Suffixe an das Wort, steht das B nicht mehr im Auslaut und wird mithin nicht mehr zu P verhärtet (deswegen kebabı). "şiş kebabı" ist nicht richtig übersetzt. Es besteht aus Substantiv + Substantiv + Possessivsuffix, was die Bildeweise für Komposita ist, richtig also "Spießkebap". Wie richtig dargestellt wurde, handelt es sich bei "döner" um ein Partizip (gleich dem Aorist/geniş zaman der 3.Sg.), was als Adjektiv zugeordnet wird, sodass die Kompositabildung nicht greift, etwa "sich fortwährend drehendes Kebap". Die Dudenschreibweise ist unsinnig, da das Wort aus dem Türkischen entlehnt wurde, auch wenn es mit Sicherheit kein türkisches Wort ist. Nişanyan führt es auf Arab. kabāb ~ Aramäisch kəbabā zurück. Die Wurzel sei auch im Akkadischen bezeugt als kabābu (Nişanyan, Sevan: Sözlerin Soyağacı, 3.Aufl., Istanbul: Adam, 2007).
Bei den Begriffen "waagerecht" und "senkrecht" muss hinzugeschrieben auf was sich das waagerecht und senkrecht bezieht. Etwa senkrecht zur Hauswand, zum Fußboden, zur Ladentheke oder zur Eingangstür?
Besser ist es die Begriffe "horizontal" (waagerecht zur Ebene, die durch den Normalenvektor des Erdbodens definiert ist) oder vertikal (senkrecht zur Ebene, die durch den Normalenvektor des Erdbodens definiert ist). Auf Gammelfleisch muss geachtet werden. (nicht signierter Beitrag von 85.181.218.28 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 29. Nov. 2009 (CET))
- Äh, waagerecht ist gleich horizontal, senkrecht gleich vertikal. „Senkrecht zur Hauswand“ wäre Dada. Rainer Z ... 01:26, 30. Nov. 2009 (CET)
Schreibweise III
Der Abschnitt Schreibweise ist unbelegt. Bitte belegen. Wikipedia:Belege: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. --08-15 14:29, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wo liegen Deine begründeten Zweifel an dem fraglichen Inhalt? Du brauchst hier keine Belege für Deine Auffassung beizubringen und musst nichts beweisen, aber hast Du nachvollziehbare Anhaltspunkte dafür, dass die Inhalte unrichtig sind?--Berlin-Jurist 15:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hätte angenommen, dass die Duden-Schreibweise Kebab nichts mit dem türkischen şiş kebabı zu tun hat, sondern einfach vom arabischen (in Deutschland bekannten) Wort kebab kommt. --08-15 20:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
- wenn der Duden seine Schreibweise so begründet, dann ist das so, das ist halt seine Begründung. Die entsprechende Erklärung ist dann auch in jedem Fall relevant. In einer Ausgabe des Deutschen Sprachdienst von 2001 steht die im Artikel angeführte Erklärung, dass die Duden-Redaktion kebab als Kurzform von siskebabi ansieht. Willst du das als Quelle im Artikel haben? Für deine Meinung müsstest du auf jeden Fall eine Quelle angeben können, wenn du daraus irgendeine Verbindlickeit für den Artikel herleiten willst. Das ursprüngliche arabische Wort wurde laut Oxford Companion to Food übrigens kabab ausgesprochen und nicht kebab --Dinah 21:10, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Richtig, wenn der Duden das als Begründung angibt, ist das für den Artikel relevant. Das war aber bisher nicht belegt. (Ich wollte keine eigene Meinung in den Artikel einbringen, ich möchte nur nicht, dass dort freischwebend über die Schreibweise philosophiert wird.) --08-15 21:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
- wenn der Duden seine Schreibweise so begründet, dann ist das so, das ist halt seine Begründung. Die entsprechende Erklärung ist dann auch in jedem Fall relevant. In einer Ausgabe des Deutschen Sprachdienst von 2001 steht die im Artikel angeführte Erklärung, dass die Duden-Redaktion kebab als Kurzform von siskebabi ansieht. Willst du das als Quelle im Artikel haben? Für deine Meinung müsstest du auf jeden Fall eine Quelle angeben können, wenn du daraus irgendeine Verbindlickeit für den Artikel herleiten willst. Das ursprüngliche arabische Wort wurde laut Oxford Companion to Food übrigens kabab ausgesprochen und nicht kebab --Dinah 21:10, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Die direkte Herleitung aus dem Arabischen wäre übrigens wenig plausibel. Das Wort wurde ja eindeutig von türkischen Einwanderern etabliert. Rainer Z ... 14:30, 12. Okt. 2009 (CEST)
- "Kebab" ist in Deutschland schon viel länger bekannt: [1]. (In der Türkei schrieb man damals noch arabisch und das Wort "kebab" anscheinend mit "ب". Es könnte also auch sein, dass man das türkische Wort "kebab" gemäß der damaligen Schreibweise übernommen hat). --08-15 22:39, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Die direkte Herleitung aus dem Arabischen wäre übrigens wenig plausibel. Das Wort wurde ja eindeutig von türkischen Einwanderern etabliert. Rainer Z ... 14:30, 12. Okt. 2009 (CEST)
Nationalgericht & Hackfleisch
Ich befinde mich zur Zeit in Ankara und finde hier an jeder Ecke Döner Kebap (auch in Dürüm, Pide oder Baguette zu haben, allerdings mit Tomatensauce) und frage mich, wann etwas ein Nationalgericht ist. Der Artikel dazu gibt nicht so wirklich viel her. Falls die deutsche Version gemeint sein sollte (Rotkohl, Joghurtsauce) dann sollte man das vielleicht dazuschreiben.
Auch ist mir Hackfleisch zumindest in österreichischem Döner Kebap (aus Lammfleisch) gänzlich unbekannt. Esse ich immer nur besonders gutes Döner Kebap oder ist das ein deutsches Phänomen?
--Stefan 85.97.62.113 20:19, 18. Aug 2005 (CEST)
- In Deutschland ist das jedenfalls erlaubt und in Berlin sieht Döner oft genug ziemlich "wurstig" aus. Dann sollte man den Schritt beschleunigen und auf den nächsten hoffen. Rainer ... 19:00, 23. Aug 2005 (CEST)
- Das ist auch ein Phänomen, das mir bis vor kurzem völlig unbekannt war. Ich komme aus Mittelfranken und habe hier noch nie Hackfleisch im Döner erlebt, hier ist das Fleisch eindeutig in Scheiben geschnitten. Dagegen in anderen Städten (z.B. Leipzig) oder bei Fliegenden Buden (z.B. auf Festivals etc.) habe ich fast ausschließlich "wurstige" Spieße gesehen. Ich finde diese Dinger schon vom Anblick so eklig, daß ich das niemals essen möchte. Allerdings sind hier bei mir die allermeisten Döner aus Putenfleisch, ich kenne nur einen Laden der noch Lamm-Döner anbietet. -- Trahho
- Also bei uns gibt es nur Rind- und Geflügeldöner. İch hab aber auch in der Naehe der schweizer Grenze erlebt, dass es original Türkei-Döner gibt mit viel Edelfleisch. Wenn genaue İnfos benötigt werden zu irgendwas, kann ich schnell mal zur Dönerfabrik in Salzgitter rüberfahren, um ua. zu erfahren wie es denn so bundesweit mit der Dönerherstellung aussieht.--Danyalova ? 14:21, 22. Aug 2006 (CEST)
Hallo Danyalova
İch hab aber auch in der Naehe der schweizer Grenze erlebt, dass es original Türkei-Döner gibt mit viel Edelfleisch. Wo genau kriegt man die? Geflügeldöner? Mag ich persönlich nicht.
Gruss --Intramuros 17:03, 3. Jan. 2007 (CET)
Artikel sperren
In Anbetracht der Versionsgeschichte halte ich es für sinnvoll, diesen Artikel zu sperren. In den letzten Wochen hat keine inhaltliche Arbeit am Artikel stattgefunden, stattdessen gab es täglich 2-5 "lustige" Vandalen. Meinungen? --jha 17:20, 13. Dez 2005 (CET)
- solange es nicht unbedingt sein muß, offen lassen. -- ∂ 17:21, 13. Dez 2005 (CET)
Ja, der Artikel ist gut bewacht... trotzdem ziemlich hirnrissig, darauf Energie zu verschenken. --jha 17:23, 13. Dez 2005 (CET)
- och, im prinzip ist das vandalenrevertenmüssen an sich hirnrissig, aber ob man da jetzt einen artikel mehr oder weniger im blick hat, macht den kohl nicht fett. -- ∂ 17:25, 13. Dez 2005 (CET)
Ich sperre den jetzt trotzdem mal. Tägliche mehrere Reverts müssen wirklich nicht sein und inhaltlich tut sich kaum mehr was am Artikel. Rainer ... 18:55, 18. Dez 2005 (CET)
Nachtrag: Und da jetzt auf der Diskussionsseite rumvandaliert wurde, ist die erst mal auch dicht für IPs. Rainer ... 20:31, 25. Jan 2006 (CET)
Generalüberholung
Ich war mal so mutig und hoffe, dass der Artikel jetzt klarer strukturiert ist und weniger Wiederholungen enthält. Neue Informationen sind, abgesehen von Erays Hinweisen (hier oben), nicht enthalten. Rainer ... 22:24, 4. Jan 2006 (CET)
- OK, einverstanden mit der Generalüberholung.--Berlin-Jurist 23:57, 4. Jan 2006 (CET)
- Mir fehlt jedoch jetzt der Nährwert-Aspekt. Bei den "Varianten" mangelt es etwas an der Abgrenzung was "noch ein Döner" ist und was eben nicht mehr. Zumindest wird so nicht klar, ob es nun ein "Hallumi-Döner" gibt. Die Entsprechungen in der Griechischen Küche fehlen nun ebenfalls. Zumindest ein Link zu Kebab sollte hinein, damit diese Seite dann die Verlinkung zu Adana Kebab und Iskender Kebab übernehmen kann. (Wenn's hier im Artikel nicht passt). --jha 00:13, 5. Jan 2006 (CET)
- Die jetzt entfallenen Aspekte (Nährwert, Hygiene, Verwandte Speisen, Kriterien bei der Zubereitung) waren evtl. in diesem Artikel nicht richtig aufgehoben und gehören eher in ein Mediteraner Schnellimbiss und Türkische Küche. --jha 00:22, 5. Jan 2006 (CET)
Bei den Varianten steht deutlich, was Dönerkebab ist und was nicht. Mit Huhn nicht mehr, mit ohne Fleisch gar nicht. So Geschichten wie "Halloumi-" oder "Falafel-Döner" mögen zwar umgangssprachlich vorkommen, sind aber natürlich kein Döner, sondern sollten X-Pide oder -Sandwich heißen. Die Entsprechungen in der griechischen und arabischen Küche stehen in altem Umfang bei "Geschichte". Einen Link zu Kebab baue ich erst ein, wenn da statt der hirnrissigen BKL ein Artikel steht. Aber eigentlich ist das ein Löschkandidat, denn warum sollten wir einen Artikel für den türkischen Begriff für "gebratenes Fleisch" haben. Naja, allenfalls zur Verdeutlichung. Nährwert und Hygiene sind kein Bestandteil des Gerichts selbst, sondern hängen von diesem und jenem ab. Unterscheidet sich nicht wesntlich von einem Schinkenbrot. Und die verwandten Speisen sind genannt, nur nicht alle, die irgendwie gegrillt und türkisch sind. Aber ich behaupte nicht, dass der Artikel jetzt perfekt ist. Wenn ich versehentlich etwas wichtiges rausgeworfen habe, sollte das natürlich wieder rein. Rainer ... 00:51, 5. Jan 2006 (CET)
Diese "Statistik" ist nicht ganz sauber...
Ich glaube nicht dass Döner beliebter ist als Pommes.
Außerdem müsste man unterscheiden ob nun ein "Döner" über die Ladentheke gegangen ist oder ob die Industrie 200-300t Dönerfleisch an Filialen verkauft hat.
Schweinefleisch
Schweinefleisch I
Darf Döner als solcher verkauft werden, wenn er Schweinefleisch enthält? --84.61.67.133 15:28, 20. Feb 2006 (CET)
- Nein. Das heißt aber nicht, dass das nicht vorkommt. Aus dem Gedächtnis zitiert enthielt bei einer Prüfung in München 7 % des Döners Schweinefleisch (nach Spiegel aus den letzten Wochen). Rainer ... 17:42, 20. Feb 2006 (CET)
Warum darf Döner nicht als solcher verkauft werden, wenn er Schweinefleisch enthält? --84.61.60.63 16:02, 3. Mai 2006 (CEST)
- Weil das der deutschlandweit rechtlich bindenden „Berliner Verkehrsauffassung“ widerspricht. Rainer ... 17:48, 3. Mai 2006 (CEST)
Schweinefleisch II
Ich wüsste gerne mal wieso der Edit wiederholt kommentarlos revertiert wurde. Unfug ist das sicher nicht, ich kenne mehrere Dönerbuden die Schweinefleisch verwenden. In einer davon hängt ein Aushang dass es sich bei dem Döner Kebab um einen "Drehspieß nach Döner Art" handelt, dort sind sämtliche Zutaten aufgeführt, und dazu gehört eben unter anderem auch Schweinefleisch. Bei der zweiten Dönerbude weiss ich es aus zweiter Hand, der Besitzer dort ist auf jeden Fall ein Inder, und zwar ein Hindu, darf also kein Rind essen und nimmt deshalb Schwein. Sollte dieser eine Satz in dem Artikel keinen Platz haben, dann bitte ich zumindest um eine kurze Begründung, des Schreibens sind hier doch wohl alle mächtig ;) --Theghaz - unterstützt die Toleranzkriterien 01:06, 21. Nov. 2006 (CET)
- Im Döner darf bekanntlich kein Schweinefleisch enthalten sein. Weiter unten wird auf Varianten eingegangen, die „nach Döner-Art“ sind, die bekannteste ist Geflügel-Döner. Dort könnte man das ergänzen. Ich bin Schweinefleisch-Döner in Berlin allerdings noch nie begegnet und vermute, dass es nur sehr selten angeboten wird. Woher kennst du das denn? Rainer Z ... 13:38, 21. Nov. 2006 (CET)
- Im Biesdorf-Center in Marzahn gibt es eine Dönerbude (Name ist mir entfallen, aber es gibt da nur eine), in deren "Drehspieß nach Döner Art" Schweinefleisch ist. Ich denke auch, dass das im Artikel schon an diese Stelle gehört, da wird ja auf die Verwendung anderer Fleischsorten eingegangen. (Es handelt sich nicht um eine Variante, sondern um einen normalen Döner, bei dem eben außer Schaf und Rind auch Schwein drin ist, daher mag es wohl sein dass dir das noch nicht begegnet ist. Diese Aushänge, in denen genaue Informationen über den verwendeten Spieß stehen, habe ich bisher auch nur bei wenigen Dönerverkäufern gesehen).
- Weiterhin geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor, ob ein Drehspieß nach Döner Art dem Endverbraucher auch als Döner verkauft werden darf (die meisten Dönerbuden machen das auf jeden Fall)? --Theghaz - unterstützt die Toleranzkriterien 23:37, 21. Nov. 2006 (CET)
- Zu einem richtigen Döner gehört definitiv kein Schweinefleisch. Zumindest in Deutschland darf das Zeug dann nicht mehr als Döner verkauft werden, das steht auch ausführlich im Artikel. Es handelt sich also – wie bei Geflügeldöner auch – um eine Variante, nicht um das Original. Ich habe das Geflügel jetzt auch aus dem Einleitungsabsatz rausgenommen, dann herrscht „Gleichstand“. Abgesehen von der (gar nicht mal so seltenen) illegalen Beimischung von Schweinefleisch, dürfte Döner mit Schweinefleisch auch eine marginale Erscheinung sein. Im Unterschied zu dem aus Geflügel, den es auch erst seit der BSE-Krise gibt. In Kreuzberg oder Neukölln würde man als Anbieter davon wahrscheinlich auch geteert und gefedert. Rainer Z ... 00:12, 22. Nov. 2006 (CET)
- Das der Hersteller des Spießes den Spieß nicht als Döner Kebab-Spieß verkaufen darf ist mir schon klar. Aus [2] schliesse ich, dass die Dönerbude es dem Endverbraucher wohl auch nicht als Döner Kebab anbieten darf, aus meiner Erfahrung aber dass es niemanden interessiert, wenn es doch einer macht. Ich habe jedenfalls noch nie an einer Imbissbude gesehen, dass ein Döner anders bezeichnet wurde als Döner.
- Eine Variante würde für mich heissen dass ich erwarte einen Döner zu bekommen der nach Schweinefleisch schmeckt, so wie ich bei Dürüm Döner Kebab erwarte, das in ein dünnes Fladenbrot gerollt ist, oder bei Geflügeldöner einen Döner der nach Huhn schmeckt. Ich glaube aber nicht dass irgend jemand (von Hindus mal abgesehen) einen Döner mit Schwein bestellt weil da Schwein drin ist. Nach deiner Logik wäre übrigens ein Döner mit mehr als 60% Hackfleisch, oder mit gekuttertem Fleisch, auch eine Variante, weil es kein Dönerkebab, sondern ein Drehspieß nach Döner-Art ist. --Theghaz - unterstützt die Toleranzkriterien 00:50, 24. Nov. 2006 (CET)
- Im Artikel steht nur, dass der Begriff Dönerkebab geschütz iist. darüber, ob auch Dönber geschützt ist steht nichts. -MrBurns 04:45, 28. Jan. 2007 (CET)
- Die Beanstandungsrate der Kontrollbehörden ist bei Dönerbuden notorisch hoch. Meist wegen zu großem Hackfkeischanteil. Worum es mir geht: Ein „echter“ Döner besteht nun mal traditionell und definitionsgemäß aus Lammfleisch oder aus Lamm und Kalbfleisch (bzw. Hammel und Rind). So soll es auch im Artikel stehen. Dann gibt es neuere Varianten mit oder aus Geflügelfleisch. Bon. Davon zu unterscheiden ist, wenn illegal Schweineflesisch untergemischt wird oder sonst was. Noch ein anderer Fall ist, wenn ein offenbar deutscher Hersteller für deutsche Kunden einen Drehspieß nach Dönerart mit Schweinefleisch produziert. Wenn das in einigermaßen bedeutendem Umfang geschieht, kann man das als „Variante“ unten im Artikel erwähnen. Ob das wirtschaftlich ein nnennenswerter Anteil ist, kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen – es gibt über 400 Döner-Produzenten in Deutschland, die meisten davon wohl türkisch. Vielleicht kannst du in Marzahn ja noch mal nachsehen, wer das Zeug herstellt. Rainer Z ... 13:30, 24. Nov. 2006 (CET)
Manche Leute reden sich um Kopf und Kragen; oder reden nur weil sie denken sie müssen es. Schon mal daran gedacht, dass die Schweinefleischvariante schlicht und einfach Gyros heisst??? Döner selbst darf zu 100% kein Schwein enthalten. 217.87.100.98 18:57, 9. Jan. 2007 (CET)
Schweinefleisch im Döner
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7427004_REF1,00.html
Sollte man da vielleicht mal was zu erwähnen?
--OxKing 14:16, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Vielleicht. Ich weiß nicht. Es ist allerdings schon auffällig, dass in Deutschland gerade beim Döner ziemlich oft Merkwürdigkeiten festgestellt werden. Rainer Z ... 15:57, 9. Sep. 2007 (CEST)
Döner in Bielefeld
Ich habe doch tatsählich im Internet Einträge gefunden, daß es in Bielefeld Döner geben soll. Kann das jemand bestätigen? --Heiko 17:44, 5. Apr 2006 (CEST)
- haha witzig ich lach mich schlapp! tolle spamproduktion von beiden... 217.87.100.98 18:46, 9. Jan. 2007 (CET)
Urdöner
Urdöner ist eine Veriante in horizontale (nicht vertikale!) Art vom Spieß. Dies haben die Türken aus Mittelasien mitgebracht. Heute aus praktischen Gründen fast völlig vergessen worden. Ich habe TV-Aufnahme, ein deutsche Expedition ium 19. Jahhundert in der Türkei gefilmmt hat, wie die Leute ein Döner (wahrscheinlich in Zentralanatolien; keine Ahnung wie damals hieß!)in horizontale Spieß gegrillt haben.
Ich entdeckte im 2002 wo ich in Istanbul war, in Luxus-Mailers Akmerkez in Stadtteil Etilers neben vielen Fastfood-Restaurants auch diesen Döner-Art aufs Holzkohle (!). Es war beste Döner denn ich je gegessen habe. Ich kanns nur weiter empfehlen... --84.169.246.139 14:33, 6. Apr 2006 (CEST)
- Interessant. ich habe mich in den letzten Tagen genau das gefragt: War der Dönerspieß mal waagerecht, bevor es Gas- und Elektrogrills gab? Rainer ... 15:22, 6. Apr 2006 (CEST)
Dönerkebab in Frankreich (Sandwich grec / grec/ kebab)
Ist kein Döner. Denn a)dient als Pide häufig ein Baguette b)sind die Betreiber der RestoRapides meist Marrokaner und keine Türken c)gehören Pommes mit hinein d)kommt statt Cacık immer eine freie Kombination aus Majo, Senf und Ketchup(!) zum Einsatz. BTW: Warum steht in diesem Artikel eigentlich so wenig zur Cacık? --jha 02:46, 20. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe Döner auch mit Cacık kennengelernt (vor zwanzig Jahren in Wuppertal). Allerdings gibt es in ganz Berlin nirgends Cacık zum Döner sondern nur Saucen, die etwas an verdünnte Mayonnaise erinnern. In der scharfen ist sehr whrscheinlich auch Ketchup. Wenn man Berlin als Ursprungsort des germanischen Döner anerkennt, ist Döner mit Cacık also nur eine Variante (die bessere, wie ich finde). Wir haben übrigens einen Artikel zu Tsatsiki, der ja wiederum eine Variante von Tsatsiki ist – oder wahrscheinlich umgekehrt, fehlt nur der Redirect. Wobei ich da schon wieder ein gewisses Konfliktpotenzial erahne. Rainer ... 13:36, 20. Apr 2006 (CEST)
- Dann sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass ich nach wie vor gerne Döner mit Senf (extrascharf, so wie im Sandwich grec) nehme. Habe ich mich in 3 Jahren Paris dran gewöhnt. Ist aber in Deutschland oft Überredungskunst notwendig und klappt auch nur an "deutschen Imbisbuden", die nebenbei einen Dönerspieß zu laufen haben. In "echten" Dönerbuden gibt's allem Anschein nach oft keinen Senf. --jha 14:26, 20. Apr 2006 (CEST)
"grec" ist ein umgangssprachlicher Name für Dönerkebab in Frankreich genauso wie "kebab" alleine und Döner ist ein Abkürzung für Dönerkebab im Deutschland. Da aufgrund der Diskussion unten mehr oder weniger klar sein sollte, dass dieser Artikel Dönerkebab im allgemeinen und nicht nur Döner behandelt (wer Dönerkebab such wird ja schließlich einfach weitergeleitet).
Der unter "Andere Sprachen" verlinkte Artikel auf französisch verweisst genau auf das was ich in meinem Beitrag beschrieben habe, und der englischsprachige Artikel behandelt auch die verschiedenen Versionen je nach land die unter "Döner Kebab" beschrieben werden. Der "sandwich grec" als solcher ist kein eigenständiger Begriff. Im Süden Frankreichs wissen die nichtmal was ein "grec" ist, sondern sagen ausschließlich "kebab".
Ein eigenständiger Artikel für "sandwich grec" (sagt übrigens niemand wird in der Regel wenn überhaupt nur geschrieben allerdings nicht gesagt) oder "grec" ist meiner Meinung nach also Sinnlos und könnte höchstens aus einem Verweiss nach "Dönerkebab" bestehen.
Da aber "Dönerkebab" auf "Döner" verweisst, was allerdings ein bischen ungeschickt ist, weil es sich im wesentlichen um eine Abkürzung (was ja in dem Artikel gut erklährt wird) handelt bin ich für ein Verschieben des Artikels "Döner" nach "Dönerkebab" und eine Weiterleitung dorthin sollte man dennoch nach "Döner" suchen.--SebastianS 15:05, 21. Apr 2006 (CEST)
Von mir aus kann diese Ergänzung eigentlich bleiben.Noch mal gelesen: Es gibt da offenbar keinen nenneswerten Unterschied. Kleine, rundliche Fladenbrote gibt es gelegentlich auch in Deutschland und die anderen Zutaten sind auch nicht entscheidend anders. Da reicht dann doch ein Interwikilink. Zur Verschiebung: Ich bin dafür, auch wenn die umgangssprachliche Abkürzung verbreiteter ist und sogar im Duden steht. Rainer ... 14:50, 21. Apr 2006 (CEST)
- Ich möchte nochmal auf die englische Wiki hinweisen, die auch die jeweils typische servierweise für jedes Land beschreibt bzw. die gute Lösung des Problems im Artikel Currywurst. Ich halte Interwikilinks zwar für gut aber grundsätzlich nicht für ausreichend, da ja nicht jeder jede verlinkte Sprache versteht. Abgesehen von den Pommes gibt es noch weitere wenn auch nur kleine Unterschiede (die ich noch nicht erwähnt hatte) wie z.B. die Reihenfolge der Zutaten (erst Salat usw. dann Fleisch, dann Pommes).--SebastianS 15:11, 21. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe mir den englischen Artikel eben angesehen und finde, dass da entschieden zu viel des guten steht. Die Unterschiede sind wirklich nicht tiefgreifend und Pommes sind gelegentlich auch in Berlin im Döner (zusammen mit anderem gebratenem Gemüse). Das Konzept des Döner-Sandwiches ist offenbar immer das gleiche: Fladenbrot, Dönerfleisch, Salat und/oder Gemüse und Sauce. Beim Döner-Teller dasselbe. Es wird trotzdem in verschiedenen Ländern etwas unterschiedlich schmecken, das ist klar. Schlage vor, einen allgemeinen Absatz zu ergänzen, dass der „German Döner“ sich zusehends in Varianten weltweit verbreitet – der Aspekt fehlt in unserem Artikel noch. Rainer ... 15:25, 21. Apr 2006 (CEST)
- Ich halte einen allgemeinen Teil, der die Gemeinsamkeiten aufzählt in Kombination mit den verschiedenen Varianten und den Unterschieden schon für eine gute nicht übertriebene Lösung. Die Unterschiede sind meineserachtens so relevant, dass sie erwähnt werden sollten. Ein eigenes Lemmer für jede Variation wäre aber übertrieben.--SebastianS 15:37, 21. Apr 2006 (CEST)
Umsatz
Kleine Info zur Preissituation und zum Dönermarkt in Deutschland. Wäre vielleicht was für die Linkliste: [3]
In Deutschland herrscht ein Dönerpreisgefälle zwischen West- und Ostdeutschland. Dies ergab eine gemeinsame Untersuchung von Doener365 und der MapChart GmbH auf Basis von 5.000 Dönerläden im Frühjahr 2007. Zahlt man in Westdeutschland im Schnitt 3,01 Euro für seine Fleischtasche, so bekommt man einen Döner im Osten schon für 2,61 Euro etc.
Guten morgen, man hört hier und da (Internet, Galileo etc.) dass der Döner mehr Umsatz als Mc Donalds, Burger King und Wienerwald zusammen hat. Gehört das eurer Meinung nach rein? Vielen Dank Michi 02:41, 2. Jun 2006 (CEST)
- "Man hört hier und da" ist irrelevant. Entweder nachprüfbare Quellen, oder das bleibt draussen. Gruß, Stefan64 02:49, 2. Jun 2006 (CEST)
Oha. Nachprüfbare Quellen finden sich - wahrlich - schwer. Vielleicht handelt es sich auch nur um eine urban legend. Der Vollständigkeit halber: Voreingenommene Quellen findet man unter: [4] [5] [6] Michi 04:37, 2. Jun 2006 (CEST)
- Döner hatte 1998 1,5 Mrd. Euro Umsatz (das dürfte die Zahl sein, die ich vor ner Weile im Spiegel fand, neuere Schätzungen scheint es nicht zu geben), Mc Donalds machte 2005 2,4 Mrd. Der Döner-Umsatz dürfte zwar gestiegen sein, aber müsste sich schon etwa verdoppelt haben, um in der passenden Größenordnung zu liegen. Rainer ... 13:25, 2. Jun 2006 (CEST)
Putenfleisch
"Seit der BSE-Krise in den 1990er Jahren wird Döner zunehmend aus Hühner- oder Putenfleisch hergestellt. Die so hergestellten Döner dürfen jedoch nicht als Dönerkebab bezeichnet werden; gängig sind die Bezeichnungen Tavuk-Döner oder Chicken-Döner."
Bei uns in Augsburg wird generell Zruthanflsich angeboten und das ganze als DÖNER verkauft. Nicht Chicken-Tavuk-Irgendwas! Wer legt denn überhaupt fest bzw. überprüft was verkauft werden darf? Wer isz verantwortlich dafür aufgrund dieser merkwürdigen (allgemeingültigen) Berliner Verordnung bei Verstoß Sanktionen zu verhängen? Ziemlich unklar das ganze... --One armed scissor 23:10, 5. Jun 2006 (CEST)
- Die Rechtslage ist wohl klar. Die Berliner Verordnung gilt bundesweit. Zur Kontrolle und Sanktionierung bei Verstößen solltest du dich an dein zuständiges Verbraucherministerium wenden. Zu klären wäre allerding tatsächlich noch, ob „Döner“ (ohne „Kebab“) auch geschützt ist. Rainer ... 23:33, 5. Jun 2006 (CEST)
Aus technologischen Gründen dürfen höchstens fünf Prozent Eis oder Milch verwendet werden.
könnte das jemand erläutern?
- Das steht so in der Berliner Verkehrsauffassung. Ich halte http://www.humboldtgesellschaft.de/inhalt.php?name=doener für eine zitierfähige Quelle. --jha 02:31, 24. Jun 2006 (CEST)
- Was die „technlogischen Gründe“ angeht: Bei feinem Wurstbrät, und das ist der Hackfleischanteil von Döner, wird immer etwas Flüssigkeit zugegeben, das ist notwendig für die Bindung. Oft als Eis, um die mechanische Erwärmung im Kutter (ne Art Fleischwolf) zu reduzieren. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde diese Zugabe notwendig, als man begann, das Fleisch nicht mehr schlachtwarm zu verarbeiten. Durch die Verzögerung verändert sich das Fleisch und lässt sich schwere verwursten. Die Begrenzung auf 5 % soll vermutlich Panschereien verhindern. Rainer Z ... 14:14, 24. Jun 2006 (CEST)
- Wobei man sich dann natürlich noch darüber streiten kann, ob "Eis" sich ausschließlich auf "Wassereis" bezieht und wie Flüssigstickstoff eingeordnet wird, da er ja nach "Erledigung" seiner Kühlungswirkung (gewichtsneutral) verfliegt, das Brät jedoch aufschäumt, was ein Cutter aber sowieso (mit "Umgebungsluft") schon tut. Ohne Quellen werden wir da aber nicht weiterkommen. --jha 14:38, 24. Jun 2006 (CEST)
- Das führte hier auch zu weit, das betrifft ja die Herstellung aller Brühwürste. Aber es wird immer Wassereis verwendet, denn das Wasser ist ja notwendige Zutat. Von Stickstoff im Kutter habe ich noch nie was gehört. Rainer Z ... 16:19, 24. Jun 2006 (CEST)
- siehe z.B. http://www.kilia.com/kilia/de/produkte/industriekutter/sk125/hochwertigesonderausstattung/content.main.php irgendwo in der Mitte unter "Stickstoffvorbereitung" --jha 16:49, 24. Jun 2006 (CEST)
- Das führte hier auch zu weit, das betrifft ja die Herstellung aller Brühwürste. Aber es wird immer Wassereis verwendet, denn das Wasser ist ja notwendige Zutat. Von Stickstoff im Kutter habe ich noch nie was gehört. Rainer Z ... 16:19, 24. Jun 2006 (CEST)
Belibtestes Imbissgericht
"Zunächst in Berlin, später in ganz Deutschland wurde Döner zum mit Abstand beliebtesten Imbissgericht. "
- Quelle? Ich dachte das Schnitzel und die Wurst wären die belibtesten Gerichte...--84.58.129.100 15:35, 15. Aug 2006 (CEST)
- Außerdem gibt's ja noch Pizza und den Asiaimbiss. Und in Berlin erst: die Currywurst. 84.185.246.230 20:31, 2. Dez. 2006 (CET)
Betonung im Türkischen
Frage für den Artikel der griechischen Wikipedia: Wird Döner im Türkischen auf der ersten oder auf der zweiten Silbe betont? Danke im Voraus. --Dai 12:58, 29. Aug 2006 (CEST)
- Leicht auf der ersten – so als wäre es ein deutsches Wort. Das gleiche gilt für Kebap. Rainer Z ... 14:03, 10. Sep 2006 (CEST)
- Danke vielmals :) --Dai 15:29, 21. Sep 2006 (CEST)
31.08.2006: Neuer Gammelfleisch-Skandal
Altes Döner-Fleisch beschlagnahmt München (dpa) - Neuer Gammelfleisch-Skandal in Bayern: Nach der Razzia in einem Lebensmittelbetrieb im oberbayerischen Gröbenzell hat die Polizei in München bei einem Großhändler tonnenweise abgelaufenes Fleisch sichergestellt. Wie das Münchner Kreisverwaltungsreferat am Donnerstag mitteilte, waren darunter mehrere Tonnen Döner-Spieße und rund 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch. Die Haltbarkeitsdaten waren teils um vier Jahre überschritten.
- Ja Gott. Das soll jetzt aber nicht in den Artikel? Sowas kommt in der Fleischindustrie offenbar häufiger vor. Rainer Z ... 13:59, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe den Lebensmittelskandal-Abschnitt vorerst ganz entfernt. Das Problem ist ja nicht Döner-spezifisch, sondern eins der allgemeinen Fleischherstellung und -kontrolle und sollte dort thematisiert werden. Jetzt ist die Sauerei gerade bei Döner aufgeflogen, neulich war es Hackfleisch, demnächst ist es vielleicht Bratwurst. Rainer Z ... 23:42, 11. Sep 2006 (CEST)
- das problem ist imho dönerspezifisch, denn diese geschäfte werden laut presse in erster linie für das dönergewerbe durchgeführt -und wo kein käufer, da kein anbieter! offenbar legen viele dönergewerbetreibende keinen wert auf qualität und einhaltung der vorschriften, jedenfalls muss man das annehmen, wenn bei einem unabhängigen seriösen test in berlin mehr als die hälfte der getesten dönerläden produkte mit extrem hoher keimzahl verkaufen. man kann in anbetracht der ergebnisse von einem äußerst extremen problem und vor allem längst nicht dem ersten dieser art im dönergewerbe sprechen. über ähnliche fälle auch aus anderen teilen deutschlands war schon in vergangenheit nicht selten berichtet worden. der von dir angesprochenen hackfleisch-skandal spielte sich in einigen wenige filialen eines verbrauchermarktes ab- hier haben wir es mit einer ganzen branche zu tun, die nun diesen "döner" verkauft (nicht mehr nur in schmuddelblättern wird gar von der "dönermafia" gesprochen). ein abschnitt über diese problematik sollte unbedingt in den artikel.--D0c 00:50, 12. Sep 2006 (CEST)
- Grundsätzlich stimme ich dir zu. Es geht mir nicht um Vertuschung. Nur muss man hier nicht die halbjährlichen Skandale und neuesten Prüfungen reinschreiben. Dass Döner heikel ist, steht außer Frage. Aber ich erinnere mich auch an Vergleichbares aus Pommesbuden. Jetzt hat es halt mal Döner erwischt. Haben wir eigentlich ein Lemma Lebensmittelskandale oder so ähnlich? Da wäre sowas besser aufgehoben. Rainer Z ... 01:32, 12. Sep 2006 (CEST)
- Unter Berücksichtigung der Singularregel schon: Lebensmittelskandal --84.167.27.108 11:31, 12. Sep 2006 (CEST)
- Grundsätzlich stimme ich dir zu. Es geht mir nicht um Vertuschung. Nur muss man hier nicht die halbjährlichen Skandale und neuesten Prüfungen reinschreiben. Dass Döner heikel ist, steht außer Frage. Aber ich erinnere mich auch an Vergleichbares aus Pommesbuden. Jetzt hat es halt mal Döner erwischt. Haben wir eigentlich ein Lemma Lebensmittelskandale oder so ähnlich? Da wäre sowas besser aufgehoben. Rainer Z ... 01:32, 12. Sep 2006 (CEST)
- Es geht primär gar nicht um den aktuellen Fall, sondern um die Masse an Verstößen gegen das Lebensmittelrecht, die es in Zusammenhang mit dem Thema "Döner" gibt. Der Verzehr von Döner Kebap kann die Gesundheit gefährden. Ein Abschnitt im Artikel muss und soll schließlich auch nicht "Lebensmittelskandal in München im September 2006" heißen.--D0c 14:17, 12. Sep 2006 (CEST)
- Ok, vielleicht basteln wir erst mal hier so einen Absatz zusammen, der weniger auf diese „Fleischskandale“ fokussiert ist. Die Dönerzubereitung ist ja tendenziell heikel, weil das Innere nur auf bakterienfreundliche Temperaturen erhitzt wird und oft viel Hackfleisch drin ist. Ich stelle den Abschnitt mal hierhin: (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Benutzer:Rainer Zenz (Diskussion • Beiträge) D0c 16:11, 13. Sep 2006 (CEST))
Lebensmittelskandale
Bei der Dönerfleischproduktion kam es wiederholt zu Lebensmittelskandalen, das heißt Verstößen gegen das Lebensmittelrecht. Prüfer des Bayerischen Landesamtes fanden 2004 in sechs von 72 untersuchten Dönerspießen Schweinefleisch, das wesentlich kostengünstiger ist als Kalb- und Lammfleisch, dessen Verzehr aber muslimischen Ernährungsvorschriften widerspricht und das nach der Berliner Verkehrsauffassung nicht zugelassen ist.
Ende 2005 wurden im Zusammenhang mit dem Kühlhaus-Skandal in Bonn Dönerspieße mit einem Haltbarkeitsdatum 2003 sowie in Niedersachsen verdorbenes Fleisch gefunden, das zu Döner verarbeitet worden war. Der Skandal verursachte ein großes Medienecho.
Im Sommer 2006 sorgte vergammeltes Fleisch in bayerischen Schlachtereien für Schlagzeilen. Die Justiz ermittelte bundesweit, nachdem bis zu 50 Tonnen verdorbenes Fleisch aus einem Betrieb in München vor allem an Döner-Lokale in ganz Deutschland geliefert wurden. Das Haltbarkeitsdatum war um bis zu vier Jahre überschritten. Der Skandal verursachte abermals ein großes Medienecho. Bei einer unabhängigen Untersuchung von Dönerläden in Berlin entdeckte ein Team des ZDF-Magazins WISO in zwölf von 22 Döner-Proben eine extrem hohe Zahl von Keimen sowie in zahlreichen Fällen gar krankmachende Keime. Die getesteten Döner enthielten Salmonellen, die schwere Durchfälle und Erbrechen auslösen können, das Bakterium Arcobacter, das Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann und von Experten als besonders aggressiv eingestuft wird, Pseudomonas aeruginosa, das unter anderem schwere Lungenentzündungen auslösen kann sowie das Wund- und Eiterbakterium Staphylococcus aureus.
- Ich würde vorschlagen, den zweiten Absatz und den dritten bis „Medienecho“ zu streichen und dann noch einen allgemeinen hinzuzufügen, der auf die Problematik des im Kern erwärmten, aber nicht gegarten Fleisches hinweist, sowie darauf, dass industriell hergestellte Dönerspieße wiederholt bei „Gammelfleischskandalen“ aufgefallen sind. Und eine andere Überschrift wäre schön. „Skandale“ ist mir nicht nüchtern genug, zumal es die ja mittlerweile regelmäßig gibt. Gruß, Rainer Z ... 14:54, 12. Sep 2006 (CEST)
- Das wäre so immerhin ein brauchbarer Ansatz. Während ein kurzer Hinweis auf die Probleme in Bezug auf Döner im Artikel angemessen erscheint, stehen die hier vorgestellten Texte schon quantitativ außer jeden Verhältnisses. In diesem Artikel reichen allgemeine Hinweise ohne Falldetails aus, für weiteres gibt es den Link auf Lebensmittelskandal.--Berlin-Jurist 16:05, 12. Sep 2006 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, den zweiten Absatz und den dritten bis „Medienecho“ zu streichen und dann noch einen allgemeinen hinzuzufügen, der auf die Problematik des im Kern erwärmten, aber nicht gegarten Fleisches hinweist, sowie darauf, dass industriell hergestellte Dönerspieße wiederholt bei „Gammelfleischskandalen“ aufgefallen sind. Und eine andere Überschrift wäre schön. „Skandale“ ist mir nicht nüchtern genug, zumal es die ja mittlerweile regelmäßig gibt. Gruß, Rainer Z ... 14:54, 12. Sep 2006 (CEST)
- Habe all das mal gekürzt:
- Bei der Dönerfleischproduktion kam es wiederholt zu Lebensmittelskandalen. Prüfer des Bayerischen Landesamtes fanden 2004 in mehreren Dönerspießen Schweinefleisch, das wesentlich kostengünstiger ist als Kalb- und Lammfleisch, dessen Verzehr aber muslimischen Ernährungsvorschriften widerspricht und das nach der Berliner Verkehrsauffassung auch nicht zugelassen ist.
- Ende 2005 wurden im Zusammenhang mit dem Kühlhaus-Skandal in Bonn Dönerspieße mit einem Haltbarkeitsdatum von 2003 sowie in Niedersachsen verdorbenes Fleisch gefunden, das zu Dönerfleisch verarbeitet worden war. Im Sommer 2006 sorgte abermals vergammeltes Fleisch in bayerischen Schlachtereien für Schlagzeilen. Die Justiz ermittelte bundesweit, nachdem bis zu 50 Tonnen verdorbenes Fleisch aus einem Betrieb in München vor allem an Dönerlokale in ganz Deutschland geliefert wurden. Das Haltbarkeitsdatum war um bis zu vier Jahre überschritten.
- Fehlt nun noch ein Hinweis auf das zu kurz gegrillte Fleisch/ideales Klima für Bakterien aller Art und ein Titel des Absatzes. --D0c 16:36, 12. Sep 2006 (CEST)
- zum Thema: [Türken wittern Döner-Verschwörung] --D0c 07:51, 14. Sep 2006 (CEST)
Döner "mit scharf"
Benutzer:Rolz-reus hatte die folgende Ergänzung eingefügt:
Traditionell wird bei der Zubereitung des Döner die Frage "Mit Scharf" gestellt.
Ich hatte dann umformuliert und in den Gliederungspunkt "Varianten" eingefügt: "Döner gibt es außerdem in einer Variante mit türkischen Gewürzen, die zumeist sehr scharf und daher von den wenigsten Konsumenten gewünscht sind. Weil der "Gewürz-Döner" meist nicht gesondert auf der Speisekarte vermerkt ist, wird man üblicherweise bei Bestellung befragt, ob diese Variante gewollt ist. Diese Frage lautet bemerkenswerterweise deutschlandweit uniform schlicht mit scharf?"
Das ganze wurde schließlich gelöscht, obwohl nun diese Dönervariante mit türkischen Gewürzen tatsächlich existiert und damit auch in den Artikel gehört. Tatsache ist auch, dass diese Variante kaum auf Speisekarten zu finden ist- jedenfalls erinnere ich mich nicht, jemals so etwas gesehen zu haben, obwohl ich schon in einigen Dönerläden war. Bisher also unbegründet und falsch gelöscht. Streiten könnte man nun über die Ergänzung: "Diese Frage lautet bemerkenswerterweise deutschlandweit uniform schlicht mit scharf?" Die Frage taucht -so unseriös sie für die Wikipedia erscheinen mag- tatsächlich unglaublich häufig auf . Natürlich ist das "schlechter Stil", aber der entstand nun aus sprachlichen Defiziten und ist _Fakt_. Die Frage mit scharf gehört imo zur "Dönerkultur", so dass sie durchaus auch hier erwähnt werden könnte? --D0c 23:42, 24. Sep 2006 (CEST)
- Ja Gott. In jeder Dönerbude steht eine Schale mit Pul Biber und meistens gibt es auch „scharfe Soße“. Von einer Variante würde ich da nicht sprechen. Rainer Z ... 00:04, 25. Sep 2006 (CEST)
- So ein Unfug wird hier nicht eingefügt.--Berlin-Jurist 03:42, 25. Sep 2006 (CEST)
- Da ich es revertiert habe eine kurze Erläuterung dazu. Es mag zwar ein gewisser richtiger Kern in diesem Absatz stecken, aber in der Form kann das einfach nicht aufgenommen werden:
- Variante mit türkischen Gewürzen
- Die Frage, ob das wirklich eine Variante ist, wurde ja bereits gestellt. Und türkische Gewürze ist so schwammig wie China-Gewürz.
- daher von den wenigsten Konsumenten gewünscht
- Wie kommst Du zu dieser Annahme?
- "Gewürz-Döner"
- Gewürz-Döner hab ich nich nie gehört
- Diese Frage lautet bemerkenswerterweise deutschlandweit uniform schlicht mit scharf?
- Es mag ja sein, dass unter Dönerverkäufern der Anteil derer, die Probleme mit der dt. Grammatik haben relativ hoch ist, dabei aber von deutschlandweit und uniform zu sprechen ist übertrieben. Und bemerkenswert ist das nun auch nicht.
- --otaku 09:57, 25. Sep 2006 (CEST)
- Der Ausdruck mit scharf ist mir eigentlich nur aus dem Fernsehen bekannt. Bei uns wird das immer ganz normal als bitte scharf oder mit allem und scharf bezeichnet, aber nie mit diesem pseudo-deutschen Ausdruck mit scharf. --84.57.235.70 19:41, 3. Nov. 2006 (CET)
- Also in Wien hab ich noch keinen Dönerverkäufer erlebt, der nicht mit scharf? gefragt hat. -MrBurns 04:34, 28. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe das ganze hier ins Rollen gebracht und setze noch eines aus meiner persönlichen Dönerkauferfahrung drauf: Bestellt man ein vegetarisches Kebab, so hört man oft, ja sehr oft "Mit Fleisch oder ohne Fleisch" als Entgegnung. Rolz-reus 22:56, 3. Nov. 2006 (CET)
- Lern erstmal die deutsche Sprache. Es heißt nicht ein vegetarisches Kebab, sondern einen vegetarischen Kebab.--Alter Fuxx 06:40, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ich möchte hier doch mal an die Wikiquette erinnern! --otaku 23:53, 5. Nov. 2006 (CET)
- Lern erstmal die deutsche Sprache. Es heißt nicht ein vegetarisches Kebab, sondern einen vegetarischen Kebab.--Alter Fuxx 06:40, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ist doch sowieso eine Quatsch-Diskussion. Schlage vor, sie zu beenden. Rainer Z ... 01:52, 6. Nov. 2006 (CET)
Geschächtetes Fleisch
Mir wollte jemand erzählen, daß für Döner nur geschächtetes Fleisch verwendet wird, da es muslimischen Speisevorschriften entsprechen muß. Stimmt das? 84.185.246.230 20:38, 2. Dez. 2006 (CET)
- Was Du meinst ist halal-Fleisch. Nach der im Artikel angesprochenen Berliner Verkehrsauffassung ist das nicht notwendig. Wenn der Dönerstandbetreiber an gläubige Muslim verkaufen möchte, dann sollte er jedoch schon entsprechende Fleisch verwenden. --jha 04:14, 3. Dez. 2006 (CET)
- Schächten ist in D ja nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt. Wie ist denn da heute die Lage? Ich erinnere mich, dass es mal Diskussionen gab, weil jüdischen Metzgern das Schächten erlaubt war, muslimischen aber nicht. In Dönerläden habe ich jedenfalls noch nie einen Hinweis darauf gesehen, dass das verwendete Fleisch halal sei, an anderen Orten schon. Vielleicht lässt sich was rausfinden. Rainer Z ... 06:26, 3. Dez. 2006 (CET)
- Erster Versuch: [7]. Halal-Schlachtung ist heute offenbar erlaubt. In der Liste finden sich auch Döner-Hersteller. Rainer Z ... 06:29, 3. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch Schächten#Rechtslage.--Berlin-Jurist 09:14, 3. Dez. 2006 (CET)
Berlindöner
Also erst einmal ein Blick in ein türkisch-deutsch Wörterbuch.
Döner = Reisetasche, Koffer; Kebab = Fleisch
Dieser Artikel beschreibt das Gyros! Ein Döner besteht NICHT aus geschichteten Fleischlappen und Gewürzen.(da Christen Schwein essen ist das Gyros aus Kostengründen hieraus) Ein Döner Kebap hat zwischen den Fleischlappen Hackfleisch! Im Berlindöner darf der Hackanteil bei 85% liegen, daher ist dieser preiswerter und muss, wenn er außerhalb von Berlin verkauft wird, als Berlindöner gekennzeichnet werden!
zum Beispiel die Sorten: Istanbul-Spieß, Berlin-Spieß, Snack-Spieß ([8])
Die Geschichte des Döners, da beginnen wir mal ganz am Anfang beim Gyros:
In der Türkei wurde von den Griechen das Gyros erfunden und an Ständen von Einwanderen (oder Überbliebenden) verkauft, daraus hat sich in Berlin der deutsche Döner entwickelt, der von Türken erfunden wurde (aber in Kreuzberg). Es handelt sich um ein anderes Gericht als hier vorgestellt wird, des Hackfleisches wegen. Die strengen Auflagen der deuschen Hackfleischverordnung greifen beim Döner!!!
Info an alle Vegetarier: Die scharfe Sauce ist IMMER auf Rinderbrühe-Basis!!! Otzepo 17:22, 20. Apr 2006 (CEST)
- Na, das sind ja kühne Thesen! Kannst du das auch irgendwie belegen? Mein (zugegeben kleines) türkisches Wörterbuch kennt Reisetaschen und Koffer nicht als Döner und umgekehrt, aber allerlei mit der Wurzel dön, das mit drehen zu tun hat. Weiter enthält ein Döner nicht zwingend Hackfleisch, auch wenn es leider allzu häufig vorkommt. Als „Berlindöner“ muss er deshalb noch lange nicht verkauft werden. Nach der gültigen Verkehrsauffassung darf Döner übrigens nur 60 Prozent Hackfleisch enthalten. Gar keins enthalten darf er auch. Rainer ... 18:38, 20. Apr 2006 (CEST)
- Da Christen Schwein essen, ... ... hehe, diese Diskussionen sind echt lustig. Weiter so! --subsonic68 03:42, 2. Mai 2006 (CEST)
Ein Christ darf alles essen. Zum Glück auch einen guten Döner....
--Intramuros 16:38, 3. Jan. 2007 (CET)
Unsinn, unsinn, unsinn... Echtes türkisches Döner hat zu 0% Hackfleisch. Echtes türkisches Döner nach Bursa-Art wird aus 100% reinem Kalb bzw. auch mal Rindfleisch hergestellt. Billigere Varianten sind in Deutschland entstanden: Hackdöner, Lamm, Geflügel etc. Erst dadurch wurde Döner zum Imbiss. Zuvor war es bzw. ist es in der Türkei eigentlich immer noch ein gehobenes Gericht auf der Speisenkarte von Restaurants und somit kein "Snack". Ebenso ist das einwickeln in Brot (Pita, Pide etc.) kein echtes Döner. Richtiges Döner isst man auf dem Teller mit Belagen wie gebratene Pepperoni, Reis, Tomaten... 217.87.100.98 19:05, 9. Jan. 2007 (CET)
- Scheinbar sind die Berliner doch die "Exoten" unter den deutschen Dönerproduzenten. Am Freitag, dem 9. März 2007 lief die Sendung "Abenteuer Alltag" auf Kabel 1 und beleuchtete eine Berliner Dönerproduktionsfirma. Mitarbeiter erzählten vor der Kamera, welche Fleischzusammensetzung in ihrem "Döner" zustande kommt: ca. 80% Hackfleisch, der Rest Scheibenfleisch, jeweils vom Kalb, war die Antwort und das ganze hieß dann tatsächlich "Döner", obwohl ja ein echter "Döner"-Spieß nur mit maximal 60% Hackfleischanteil als solcher angeboten werden darf. Die Spieße mit einem höheren Scheibenfleischanteil wurden dann firmenintern als "Döner Kebab/Kebap" (Schreibweise unbekannt) bezeichnet, doch gibt der Zusatz "Kebab" (ob nun mit "b" oder "p" am Ende) wirklich den höheren Scheibenfleischanteil an? Ich war auch der Meinung, dass "Kebab" für "Fleisch", "gegrilltes Fleisch" oder "Fleisch am Spieß" steht. Zu meiner Freude wurde dann schließlich noch ein 70kg-Spieß aus 100% Scheibenfleisch präsentiert!
- Hat trotzdem jemand Ahnung (Belege, Quellen!!!), wie hoch der Anteil an Hackfleisch in einem in Berlin produzierten "Döner" (!) sein darf, um ihn noch als solchen verkaufen zu können? Vom hier disktutierten "Berlindöner" war in dem Beitrag jedoch keine Rede, zumindest nicht explizit, alles wurde als "Döner (Kebab)" bezeichnet. --CheapTrick 02:43, 11. Mär. 2007 (CET)
- Es ist möglich, dass nur der vollständige Name „geschützt“ ist, also Dönerkebab. Wenn ich mir die Spieße bei einigen Buden ansehe, habe ich nicht den Eindruck, dass da überhaupt Fleischscheiben drin sind. Zur Ehrenrettung Berlins: Es gibt auch Läden, die erkennbar gar kein Hackfleisch reintun. Der „Berlindöner“ dürfte ein Märchen von Otzepo sein. Rainer Z ... 15:21, 11. Mär. 2007 (CET)
Österreich
Gibt es in Österreich den Döner erst seit ende der 90er? Das ist doch eher ein Scherz. --Suricata 13:18, 13. Dez 2004 (CET)
- Bitte wo soll man in Oesterreich ein Kebab um 1.50€ kriegen?!
Am Hannovermarkt zB hat der früher immer 20ATS gekostet, das sind sogar weniger als 1,50EUR. Ist aber auch ein wirklich günstiger Preis, normalerweise kostet ein Kebab in Wien zwischen 2EUR und 2,50EUR.
- Gestern auf der Annenstraße in Graz einen Kebab um 1,50EUR gesehen. Das ist dann natürlich Hühnerfleisch und nicht Lamm.
In Berlin-Neukölln auf der Sonnenallee gibts den gerade auch für einen Euro. Kein Hühnerfleisch, aber von der wurstigen Sorte. Wer bietet weniger? ;-) Rainer ... 17:53, 2. Apr 2005 (CEST)
- Meine Beobachtungen zum Thema Döner Kebab (Achtung mein Geschreibsel wird jetzt eventuell sehr lang :D):
- Nach meinen Beobachtungen gab es gegen Ende des 20.Jahrhunderts einen regelrechten Kebabboom in Österreich (zumindest in Wien), ein Kebabstand bzw. -restaurant nach dem anderen wurde eröffnet.
- Ob es vor den 90ern schon welche gab, weiß ich nicht, bin mir aber auf Grund der "Gastarbeiter" ziemlich sicher.
- Die meisten Nicht-Türken kürzen in Österreich Döner Kebab mit Kebab ab.
- Der Preis für ein Döner Sandwich liegt zwischen 1,50 und 3,00 (zu Schilling-Zeiten ca. ATS 20-25)
- Meistens wird Hühnerfleisch angeboten, es gibt nur wenige die Rindfleisch anbieten und noch weniger Lammfleisch
- Nur wenige bieten ihr Kebab in Pide an, meistens in Fladenbrotvierteln oder Semmeln (ich habe mal gehört, dass die Semmeln aus türkischen Bäckereien in Wien ohne dem traditionellen Sternmuster zubereitet werden, um die Produktivität zu steigern. Weißt nicht, ob da stimmt)
- Die häufigste Füllung des Döner Sandwich ist: Fleisch, Zwiebeln, Tomaten, Salat, Knoblauch-Joghurt-Soße, scharfes Pulver. Rotkraut (Rotkohl) gibt es kaum, genausowenig Cacik, Tomatensoße oder scharfe Soße.
- Einige bieten ein Vegetarisches Sandwich an mit der selben Füllung, nur eben ohne Fleisch. Es gibt auch Stände bzw. Restaurants, die gegrilltes Gemüse als "Ersatz" verwenden.
- Faschiertes (Hackfleisch) oder die "wurstige Sorte" ist mir noch nie untergekommen. Außer vor ca. 10 Jahren bei einem Freund zu Hause von seiner Mutter..
- Die ursprüngliche Form des Kebab (am Teller mit Reis/Pommes/Salat etc..) ist nur selten zu finden.
- Am Meidlingermarkt gibt es einen Stand, der das Fleisch noch einmal zusammen mit den restlichen Zutaten (Tomaten, Zwiebeln, Salat) brät. Für mich war das recht ungewöhnlich, hat aber IMO nicht so schlecht geschmeckt.
Das waren einmal meine Beobachtungen dazu. Wäre toll, wenn mir jemand Fehler ausbessern könnte usw. --SchORscH 20:09, 16. Mai 2006 (CEST)
- Hackfleisch wird (zumindest zu einem gewissen Prozentsatz) bei industriell gefertigten Spießen sehr häufig verwendet, um den Döner im Endeffekt preiswerter verkaufen zu können. In Österreich geschieht das mit Sicherheit auch. 89.186.140.201 01:11, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wenn, dann muß der Prozentsatz aber ziemlich klein sein. ich hab in Wien schon viele Döner gegessen, Faschiertes (Hackfleich) war in keinem von denen zu sehen oder zu schmecken. -MrBurns 03:08, 24. Mär. 2007 (CET)
Und heute?
Hallo, ich habe mitgekriegt, dass bei uns viele Dönerläden wegen den durch den Gammelfleischskandal nun geschlossen haben (illiquid??). Nun wird das Fleisch selber gemacht, es wird dafür aber teurer. Könnte das nicht in Varianten oder Geschichte (überlesen???). Weiß jemand Genaueres darüber? IP Quindicenne 18:46, 4. Mai 2007 (CEST)
- Was sollte da denn stehen und was hätte das mit dem Gericht selbst zu tun? Gammelfleischverwerter gibt es ja nun in der gesamten Fleischindustrie. Rainer Z ... 19:32, 4. Mai 2007 (CEST)
Döner seit den 70ern in Deutschland?
"In Deutschland hat sich Döner im Fladenbrot seit den 1970er Jahren zum neben der Currywurst beliebtesten Fast-Food-Gericht entwickelt." Ich bin Ende der 60er geboren und kenne Döner erst seit Anfang der 90er. Bis dahin, kann ich mich nur an Pizza, Gyros, Cevapcici oder Hamburger erinnern, Döner als Fastfood hatte bis dahin auf keinen Fall den Stellenwert der genannten Produkte, wenn es Döner überhaupt gab. In meiner Heimatstadt Düsseldorf z.B. gab es die ersten Dönerbuden erst Anfang der 90er. Soweit ich weiß, gab es in den 70ern und 80ern bei uns keine. Jedes Kind kennt heute Döner, aber vor 20-30 Jahren sah das ganz anders aus. Insofern ist auch der zitierte Satz nicht korrekt. Vielleicht gilt das für (West)-Berlin, aber sicher nicht für die ganze BRD. Vielleicht weiß jemand mehr und kann mich aufklären...--80.133.215.138 14:56, 4. Mai 2007 (CEST)
- Der Satz lässt natürlich auch viel Interpretationsspielraum. Ich kenne Döner auch erst seit den 90ern. Allerdings bin ich auch in einer ländlichen Umgebung aufgewachsen und in Großstädten war die "Dönerverfügbarkeit" sicher etwas früher gegeben. "Seit den 70ern" kann aber auch heißen, dass damals die ersten Dönerbuden aufgemacht haben und stetig neue hinzukamen. Wie gesagt, der Satz ist recht wage. --otaku 16:34, 4. Mai 2007 (CEST)
- Es steht doch klar im Artikel, das Döner seit den 70ern ausgehend von Berlin zunehmend Verbreitung fand. Das ist völlig korrekt. Bei meinen Berlin-Besuchen in den frühen 80ern war Döner dort schon geläufig und in Wuppertal machten die ersten Döner-Buden Mitte der 80er auf. So richtig verbreitet hat sich Döner deutschlandweit abe wohl erst in den 90ern, das stimmt. Gyros dagegen gibt es fast nirgends mehr in Berlin. Rainer Z ... 17:02, 4. Mai 2007 (CEST)
- Nachdem Gyros und Döner abgesehen von den verwendeten Fleischsorten (hauptsächlich Schweinefleisch bzw. fast alles außer Schweinefleisch) es keine großen Unterschiede gibt, kann ich mir kaum vorstellen, dass Gyros sich so viel früher verbreitet hat als Döner. -MrBurns 04:27, 10. Mai 2007 (CEST)
- Doch, die Griechen waren schneller. Jedenfalls außerhalb Berlins. Griechische Restaurants und Imbisse hat es seit den 70ern mehr oder weniger überall gegeben, die Türken sind später aufgetaucht. Dürfte auch mit den verschiedenen Gastarbeiterwellen zu tun haben, die Türken kamen ja im wesentlichen nach Italienern, Griechen und Jugoslawen. Rainer Z ... 14:53, 10. Mai 2007 (CEST)
- Es ist leider zu beobachten, dass viele griechische Restaurant und auch Imbisse zu machen. Guten Gyros bekommt man immer seltener. Allein in meinem Viertel haben in den letzten Jahren drei griechische Imbisse zugemacht. Dafür gibts Dönerbuden an jeder Ecke. Schade das die Vielfalt an internationalen Angeboten immer mehr durch eine Variante (Döner) des "Fastfoods" verdrängt wird. Bei den versch. Gastarbeiterwellen hast du absolut recht. Das Verschwinden griechischer Pommesbuden könnte ich mir mit der Rückwanderungswelle griechischer Rentner erklären. Viele ältere schließen ihre Läden, um nach Griechenland zurückzuziehen, während die jüngere Generation diese nicht übernehmen möchte. Und zum Thema Unterschied Gyros/Döner, den Benutzer MrBurns anspricht: Der Hauptunterschied ist natürlich schon die Fleischsorte, entscheidend ist aber für mich auch immer die "Beilage". Was dem Döner vor allem fehlt, ist Tzatziki! Die oft benutzte Jogurtsauce kommt dagegen doch wohl kaum an. Was eine Gyros Pita ausmacht, ist vor allem der (das?) Tzatziki mit Gurken und viel Knoblauch.--80.133.222.199 15:42, 11. Mai 2007 (CEST)
Grammatik
Es heisst im folgenden Satz: In Deutschland hat sich Döner im Fladenbrot seit den 1970er Jahren zum neben der Currywurst beliebtesten Fast-Food-Gericht entwickelt. Richtig heisst es aber: In Deutschland hat sich Döner im Fladenbrot seit den 1970er Jahren neben der Currywurst ZUM beliebtesten Fast-Food-Gericht entwickelt.
Richtööööch--Danyalova ☪ 15:44, 11. Mai 2007 (CEST)
- Aber nein! Grammatisch sind beide Sätze richtig, haben aber leicht unterschiedliche Aussagen. Der erste sagt, das sich Döner seit den 70ern zum beliebten Imbiss entiwckelt hat, der zweite aber, Döner und Currywurst hätten das in dieser Zeit getan. Und das ist nicht ganz richtig. Die Konstruktion ist aber etwas verschachtelt, schlage daher In Deutschland hat sich Döner im Fladenbrot seit den 1970er Jahren zum beliebtesten Fast-Food-Gericht neben der Currywurst entwickelt. vor. Rainer Z ... 17:14, 11. Mai 2007 (CEST)
"Siehe auch" auf Kadir Nurman
sollt m.E. bleiben, bis die Löschdiskussion gelaufen ist (siehe auch Revertbegründung im Zusammenf. Quellenfeld) - vielleicht kommen wir auch so noch zu ein paar kompetenten Diskutanten. Grüße --PEadTidBRD-Helferlein 20:43, 21. Mai 2007 (CEST)
- Mir egal, normalerweise halten wir es aber umgekehrt, nehmen also Links auf Löschkandidaten vorläufig raus. Ich glaube auch nicht, dass so schnell vernünftige Quellen zu finden sind. Da müsste sich jemand ernsthaft hinterklemmen. Rainer Z ... 21:08, 21. Mai 2007 (CEST)
- Wenn das sonst hier auch so gemacht wird - dann lassen wirs halt mal demjenigen zulieb. Nachdenken sollte man aber darüber, ob die Praxis so sinnvoll ist (Kosten-Nutzen-Abwägung). Grüße --PEadTidBRD-Helferlein 21:44, 21. Mai 2007 (CEST)
- Ja eben. Eine eventuelle Falschmeldung ist schnell bei Google ganz oben und bleibt im Cache länger erhalten. Wikipedia ist ja schon lange keine Spielwiese mehr und was hier steht, sollte schon einigermaßen Hand und Fuß haben. Im konkreten Fall reicht es definitiv nicht. Rainer Z ... 22:17, 21. Mai 2007 (CEST)
Döner Übersetzung
Döner heisst "drehend". Bitte ändern! Er/Sie/Es dreht sich = o dönüyor. --CcAnN
- Dann will ich das mal glauben. Rainer Z ... 15:15, 7. Apr. 2007 (CEST)
- "Glauben" scheint mir zu wenig für einen Wikipediaeintrag. Ist aber trotzdem korrekt. --89.247.112.95 06:12, 16. Aug. 2007 (CEST)
Döner macht schöner
Evt. sollte man noch dieses Sprichwort als Zitat einbauen, welches von vielen Filialen der Döner Kebap GmbH (in Österrech) als Werbeslogan verwendet wird? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 194.208.217.176 (Diskussion • Beiträge) JG)
- Mit welchem Mehrwert für den Leser? [ˈjoːnatan gʁoːs] 15:03, 20. Aug. 2007 (CEST)
um den leser zu informieren.
Denn Information heißt Macht und um das geht es hier, lieber Herr Groß, Jonathan
In Ehre
Markus Schindler
Ursprünglich wurde für Dönerkebab nur Hammel- oder Lammfleisch verwendet, heute sind – zumindest außerhalb der Türkei – auch Kalb- und Rindfleisch nicht ungewöhnlich.
Warum steht da nichts von Hähnchenfleich? Das wird doch ebenfalls an jeder Ecke angeboten, in manchen Dönerständen sogar nahezu am meisten verkauft oder ausschließlich angeboten....????
- Steht doch im Artikel. Muss man allerdings lesen. Wurde nach der BSE-Krise erfunden und ist natürlich eine feine Sache, weil in der Herstellung wesentlich billger. Rainer Z ... 15:59, 20. Aug. 2007 (CEST)
Bundesweit in die Kritik geriet die Firma Wertfleisch aus Wertingen,
weil sie 180 Tonnen Fleischabfall umettiketierte und das Gammelfleisch zum großen Teil für einen Kilopreis von 90 Cent nach Berlin für die Döner Kebab-Produktion lieferte. Der normale Marktpreis pro Kilo Fleischspießfleisch beträgt 3 Euro. [1].
Könnte man vielleicht auch hier verwursten. Westfleischer 14:58, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Man muss nicht jede Meldung überall verwursten. Das Zeug hätte genausogut im Leberkäse landen können. Eine Erwähnung unter Gammelfleisch reicht. Rainer Z ... 15:42, 6. Sep. 2007 (CEST)
Ur-Döner
Türken brachten Döner-Art aus Zentralasien mit. Waagrechte Spieß-Art auf Holzkohlebett oder auf Holzhaufen wurde viel später ja sogar erst in unserem modernen Zeit in senkrechte Grillspieß mit Kohle, Gas- oder Elektro-Grill betrieben. Sie können Ur-Döner-Art immer noch in sehr wenigen Kebap-Restaurants in der Türkei geniessen. Es schmekt einfach sehr aromatischer. Döner-Sandwich nach deutshe Art (!) wird in der Türkei nicht gerne gesehen. Da es unkultiviert und als Touristen-Schmarn gilt. --84.169.208.254 01:19, 13. Mai 2007 (CEST)
Hier ist Video-Beweis von Ur-Döner! Gefilmt von HR-Fernsehen in der Türkei (Kaçkar) http://youtube.com/watch?v=sAHbLpYdXA0 --84.169.251.34 01:15, 25. Sep. 2007 (CEST)
In Österreich heißt's Kebap
Nur "Kebap", nicht "Döner" oder "Döner Kebap" wird in Österreich diese Speise genannt. Man bestellt zum Beispiel "A (=ein) Kebap ohne Tomat'n und mit vu (=viel) Schoaf (=Scharf). Analog heißt es bei uns auch einfach Dürüm. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 90.146.48.236 (Diskussion • Beiträge) 20:46, 24. Jul 2007) my name ¿? 17:40, 2. Aug. 2007 (CEST)
Dürüm ist nicht Döner Kebab! Dürüm erinnert mehr an die türkische Pizza "Lahmaccun"
ist aber regional unterschiedlich -> in Vorarlberg sagt man auch einfach nur Döner (i hätt gern an Döner = ich hätte gerne einen Döner)
In der Steiermark und im südlichen Burgenland kenn ich es so und so, aber eher noch als Döner (Quelle: 2 Dönerbuden in Hartberg, Namen: Dilan Döner und Adi Döner). Ich glaube auch eher das ist Geschmackssache. Es wird jeder Dönerbudenmitarbeiter verstehen was du willst, egal ob du einen Döner, ein Kebab oder ein Dönerkebab bestellst! Übrigens ist mir der Dürüm Döner als Yufka Döner bekannt (wird in Hartberg zumindest so verkauft). Außerdem lieber 90.146.48.236 ist es eine Unart von einem Ort in Österreich (ich vermute mal du kommst aus Wien) auf das gesamte Österreich zu schließen! --Ascaarda 02:10, 14. Okt. 2007 (CEST)
- In Deutschland ist das auch nicht ganz einheitlich – oder war es zumindest mal (|DAF: „Kebap-Träume in der Mauerstadt“). Liegt ja auch nahe, weil das Zeug vollständig Döner kebap heißt. Kebab alleine kann verschiedene gegrillte Fleischgerichte meinen. Da ist die Kurzform Döner treffender.
- Was Dürüm und Yufka angeht: Beides richtig. Dürüm bedeutet „gerollt“ und in was der Döner gerollt wird ist Yufka. (Lahmacun ist wieder was anderes, weil vor dem Backen belegt.) Rainer Z ... 14:09, 14. Okt. 2007 (CEST)
Falsche Informationen bitte löschen!
"In Deutschland hat sich Döner im Fladenbrot seit den 1970er Jahren zum beliebtesten Fast-Food-Gericht entwickelt."
Muss gelöscht werden, da Wikipedia selbst Mc Donalds mit 2,4 Milliarden € Umsatz vorne sieht: http://de.wikipedia.org/wiki/McDonald%E2%80%99s#Geschäftsentwicklung --84.58.170.205 21:52, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Was hat denn das damit zu tun? Es werden doch nicht alle Döner aus einer Hand verkauft! Matthias 23:39, 5. Nov. 2007 (CET)
"Ältester Döner auf deutschem Boden"
Im Blog Hanebüchlein wird die These vertreten, dass der älteste Döner auf deutschem Boden 1952 in Potsdam serviert wurde. "Beweis" ist eine Speisekarte der HO-Gaststätte "Klosterkeller". Die damit verknüpfte Geschichte ist aber auf jeden Fall hanebüchen und enthält nachweislich ausgedachte Fakten. Dass auch die Karte ein Fake ist, liegt daher nahe, die Karte selbst bietet aber keine offensichtlichen Indizien dafür (selbst den 29. Februar 1952 gab es). Vielleicht kann man das ggf. hier mal endgültig widerlegen und das auch anführen, denn die mutmaßliche Fälschung kursiert schon munter weiter, und zwar ohne den Kabarett-Kontext, siehe [9] oder [10]. Matthias 23:39, 5. Nov. 2007 (CET)
- Sehr hübsch. Nur wie soll man Satire widerlegen? Die Karte dürfte insgesamt echt sein, nur halt ein Wörtchen manipuliert, was keine große Sache ist. Rainer Z ... 15:16, 6. Nov. 2007 (CET)
Geschichte des Döners in Deutschland
Angeblich soll 1971 die erste Dönerbude in Berlin-Kreuzberg eröffnet worden sein, siehe hier. --Noebse 17:52, 1. Nov. 2009 (CET)
- Brauchst du nichts drauf geben. Alle Geschichten, die einen exakten Ursprung schildern, sind nicht wasserdicht. Seriös kann man nur Anfang der 70er in Kreuzberg sagen und so steht es da auch. Muss ich noch ergänzen, das Buch ist aber gerade an Dinah verliehen. Rainer Z ... 18:54, 1. Nov. 2009 (CET)
- soll ich es dir zurückgeben oder soll ich es ergänzen? --Dinah 20:19, 1. Nov. 2009 (CET)
- Die Reihenfolge ist mir egal. Ganz wie du magst. Rainer Z ... 00:00, 2. Nov. 2009 (CET)
Pide: Rechtschreib- und grammatikalische Fehler
Im Thema "Varianten" ist ein grammatikalischer Fehler aufgetreten.
Originaltext: "Ebenfalls in den 1990er Jahren wurde der Dürüm Döner populär, bei dem das Fleisch und die weiteren Zutaten nicht in aufgeschnittenes, mehrere Zentimeter dicke Pide gesteckt, sondern in millimeterdünnes Yufka gerollt werden."
Verbesserung: Ebenfalls in den 1990er Jahren wurde der Dürüm Döner populär, bei dem das Fleisch und die weiteren Zutaten nicht in aufgeschnittene, mehrere Zentimeter dicke Pide gesteckt, sondern in millimeterdünnes Yufka gerollt werden.
- Ist kein Fehler. Es kommt drauf an, ob man Pide im Deutschen als sächlich oder weiblich betrachtet. Ich sage „das Pide“ und „das Yufka“ (weil „das Fladenbrot“). Für Pita nennt der Duden zuerst das, alternativ die. Rainer Z ... 18:14, 29. Feb. 2008 (CET)
- Dann muss es aber "aufgeschnittenes, mehrere Zentimeter dickes Pide" heißen. ;) SchORscH ⌘ ôÔ 13:31, 1. Mär. 2008 (CET)
- Stimmt. Rainer Z ... 14:14, 1. Mär. 2008 (CET)
Verbrauchsmengen
»Insgesamt werden in Deutschland pro Jahr 200-300 Tonnen Döner produziert und gegessen.« - ich würde ja sagen pro Tag, oder?
- Das denke ich auch! Weiß das jemand genauer? (Vielleicht ist ja auch gemeint pro Einwohner. ;-))
- Ja, pro Tag. 821 kg Döner pro Tag wären auch ein bisschen arg wenig. --otaku 12:41, 30. Jun 2004 (CEST)
- Das denke ich auch! Weiß das jemand genauer? (Vielleicht ist ja auch gemeint pro Einwohner. ;-))
Schawarma
Im Dönerartikel steht Rindfleisch, im Schawarmaartikel Hammelfleisch...was gilt denn nun?Mondmotte
- Im Dönerartikel steht viel mehr, bitte auch unten lesen. Die Informationen des Döner-Artikels sind korrekt.--Berlin-Jurist 09:16, 6. Mai 2005 (CEST)
Zubereitung Dönerfleisch?
Ich habe zum Thema Döner noch eine Frage, zu der ich keine Antwort fand! Habe hier in der Enzyklopädie ein wenig rechercheriert über religiöse Sitten und Gebräuche rund ums Essen! Wenn ich richtig verstanden habe, gibt es doch im Islam Lebensmittel die als rein oder unrein gelten, dazu zählen auch diverse Fleischsorten. Die Tiere die verarbeitet werden müssten doch dann um als rein zu gelten auch "geschächtet" werden oder? Ist Dönerfleisch dann folglich von geschächteten Rindern, Lämmern oder Hühnern??? Interessiert mich einfach mal! Vielen Dank im Voraus für kommende Infos!
Gruß Erbse
- ich ess zwar ab und an nur Döner aber soviel ich weiß wird Dönerfleisch (hauptsächlich) aus Schaf/Hammel/Lamm gemacht. Chicken-Döner sind natürlich aus Hühnern. Im Islam wird z.B. keinerlei Schweinefleisch gegessen, weil das Schwein als unrein angesehen wird. Rind wird glaub ich schon gegessen. --BLueFiSH ?! 18:02, 11. Aug 2005 (CEST)
Nährwert
Kennt ihr euch mit den ungefähren Nährwertangaben eines Dönerkebaps aus? Ich habe gehört, er soll das 620 Kcal haben. Wieviel Fett hat er?
slimjim1984@hotmail.com
- Kommt drauf an. Auf das Gewicht, den Fleischanteil, den Fettanteil beim Fleisch usw. Das können sicher auch mal 620 Kcal sein. Rainer ... 19:00, 23. Aug 2005 (CEST)
Typisch deutsch
Salve,
im PONS Englisch Wörterbuch gibt es je eine Seite für Nahrungsmitteln, jeweils Bild + Bezeichnung. Der Döner taucht bei den deutschen auf, es wird also angezeiugt, dass der Döner ein Markenzeichen für deutsches Essen ist. Ob das jetzt in den Artikel muss, vielleicht nicht, aber wenns noch andere Quellen gibt, die ähnliches Zeigen, dann vielleicht schon.
-- RF - ♫♪ 14:20, 21. Mai 2006 (CEST)
Varianten
1. Ich hab nochnie Chicken Döhner gelesen, bei uns steht in jedem Dönerladen Geflügel- oder Hähnchendöner.
2. "Gelegentlich wird auch anstelle von Pide oder Saç Yufka, eine Art Blätterteig, verwendet oder Lahmacun, ein mit Hackfleisch und Tomaten gebackenes Fladenbrot." Das Komma hinte Blätterteig gehört da glaube ich nicht hin. "eine Art Blätterteig" ist zwar nebensatz, aber gehört eindeutig mit zu verwendet. Aber generell, das verwendet an das Ende das Satzes, hinter ein Komma.
1. bei uns (ruhrgebiet) heißt es fast überall chicken-döner.
2. wenn man einen grammatikfehler endeckt, dann stellt man ihn nicht in die diskussion, sondern korrigiert ihn.
2a. wenn man grammatifehler bemängelt, dann sollte man wenigstens auf die eigene rechtschreibung achten: hinte, ist zwar nebensatz, gehört eindeutig. mit zu verwendet... (tip: wikitionary)
3. einträge in die diskussion unterschreibt man.
--78maze 12:20, 27. Jul 2006 (CEST) hä
Gewürzmischung
Wie kriegt man den Geschmack hin? Ein Kumpel von mir ist gerade in Brasilien, da ist ums Verrecken kein Döner zu kriegen und er hat den tierischen Jieper, da hab ich Selberkochen angeregt.--Cancun 16:31, 13. Aug 2006 (CEST)
Letzter Revert
Hallo Phönix, zur Namensherkunft hatte ich noch Danyalov konsultiert, der mir die Auskunft gab, dass die Form döner „er, sie es dreht sich“ von dönmek „sich drehen“ bedeutet. Der kebap mag persischen Ursprungs sein, aber das liegt „eine Ebene tiefer“, das Wort heißt ja nicht döner kabāb. Weiter ist Döner laut Duden männlich und im Genitiv heißt es Döners. Und schließlich ist doenerdoener.de eine winzige Webseite, die nicht verlinkt zu werden braucht. Rainer Z ... 14:00, 24. Nov. 2006 (CET)
Döner- oder ähnliche Gerichte im restlichen Europa
Interessant wäre es sicher auch, ob und wie in anderen europäischen Staaten Döner zubereitet wird. Wer dementsprechende Erfahrungen gesammelt hat, kann gern seine "Soße" dazugeben.
Polen
In Polen sind mit bis jetzt zwei Arten von "Döner" bzw. "Kebab" begegnet.
Das erste mal in Kraków. In der gesamten Innenstadt wird an zahlreichen Straßenimbiss-Restaurants mit "KEBAB" geworben. Diese Gerichte bestehen aus einem runden, aufgeschnittenen Fladenbrot (Pide), welches mit einer sehr dicken, roten, scharfen Soße (dicker und schärfer als ich sie aus Deutschland, vorzugsweise Sachsen, kenne) bestrichen, wahlweise mit Rind- oder Geflügelfleisch vom Drehspieß und verschiedenen Gemüsesorten (z.B. Salat, Tomate, Mais, Gurke, Kraut) gefüllt wird. Oben drauf gibt es noch einen Klecks Knoblauch- oder Kräuter-Joghurt-Soße. Der "Kebab" ist kleiner als in Deutschland üblich und demzufolge auch weniger als sättigende Mahlzeit geeignet, vom Umfang wohl eher mit einem BicMäc (McDonalds) oder BigKing (Burger King) vergleichbar. Angeboten wird er für 7 bis 8 zł (etwa 2 Euro).
Die zweite Variante "stammt" aus der Galeria Dominikańska (Einkaufszentrum) in Wrocław. Vergleichbar ist dieses Gericht vollkommen mit dem "deutschen" Döner. Er besteht aus einem Viertel eines großen, runden Fladenbrotes, den dreierlei bekannten Soßen (scharf/Chili, Knoblauch oder Kräuter), Rot- und Weißkraut, Salat, Tomaten und Gurken und natürlich Fleisch vom Drehspieß, welches geschmacklich auch aus Kalbfleisch, teilweise Scheiben, teilweise Hackfleisch, bestand. Angeboten wird er wie in Deutschland als "Döner Kebab" für 9 oder 10 zł. 89.186.140.201 01:53, 12. Feb. 2007 (CET)
Literaturdöner
Unter [11] findet man den Literaturdöner, der statt aus Fleisch aus Literaturzitaten geschichtet ist. Unterhalten wird das Ganze vom Reclam-Verlag, der damit Appetit auf mehr machen will. Gehört das in diesen Artikel, den über den Reclamverlag oder in einen eigenen Artikel? --80.146.105.19 16:13, 1. Sep. 2008 (CEST)
- Wohl gar nicht in die Wikipedia. Ist nicht mehr als eine PR-Aktion. Rainer Z ... 16:33, 1. Sep. 2008 (CEST)
Nährwertangaben
wie wäre es die nährwertangaben eines durchschnittlichen döners zu ergänzen, sofern die jemand kennt?
- Da bestehen zwischen den verschiedenen angebotenen Dönern zu große Unterschiede, das hat keinen Sinn.--Berlin-Jurist 17:09, 20. Nov. 2008 (CET)
- Sie dürften auch nicht außergewöhnlich sein. Vielleicht 100-150 g Fleisch mit durchschnittlichem Fettgehalt, etwas Grünzeug und Gemüse, ein viertel Fladenbrot. Dann noch ein Löffel Sauce, je nachdem mit oder ohne Mayonnaise (Cacik scheint ausgestorben zu sein). Ergibt bei Verwendung guter Zutaten eine ziemlich ausgewogene Mahlzeit. Rainer Z ... 21:33, 20. Nov. 2008 (CET)
Pomm-Döner
Ich habe nun an mehreren Dönerständen einen Pomm-Döner im Angebot vorgefunden. Pomm-Döner ist eine Dönertasche, bei der statt Salat Pommes frites serviert werden. Wäre es nicht sinnvoll, diese Variante im Artikel zu erwähnen?
- Es sollen nur Varianten einer gewissen Relevanz aufgeführt werden. Lexikoneintrag liegt offenbar nicht vor, Google spuckt 94 effektive Fundstellen aus. Selbst bei Wohlwollen eindeutig zu wenig.Oliver S.Y. 02:49, 30. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt auch Pizza mit Fischstäbchen ... Rainer Z ... 20:12, 30. Nov. 2008 (CET)
Wie viele Tage ...
Wie viel Tage darf das Dönerfleisch am Spieß hängen ???
- Ein Dönerspieß ist zunächst roh und wird immer nur oberflächlich gegart. Obendrein enthält er meist Hackfleisch. Meines Wissens darf er nur am gleichen Tag verkauft werden, also morgens auf den Grill, spätestens bis abends weg. Das sollte sich aus der Lebensmittelhygiene-Verordnung (früher Hackfleischverordnung) ergeben. Wo das offensichtlich nicht so ist, sollte man fern bleiben. So ein Dönerspieß ist hygienisch nicht ganz unproblematisch, weil er innen roh ist, aber warm wird. Da vermehren sich Bakterien ganz prächtig - und zwar exponentiell. Rainer Z ... 20:10, 7. Dez. 2008 (CET)
- Bei ununterbrochenem Garprozess maximal zwei Tage, wobei hier eher die Anzahl 24 Stunden als der Kalender zählt.Oliver S.Y. 05:17, 25. Dez. 2008 (CET)
Sauce
Üblich in Berlin sit nicht Yogurt oder Maja Soße, sondern Kräuter, Knoblauch und Scharf. Alles was sonst n Deutschland verbreitet ist, ist einfach nur Unkenntnis und schmeckt niemand mehr, der mal in Berlin einen Döner gegenessen hat.
- Na ja. Die Berliner Saucen enthalten offenbar häufig Majo, Ketchup oder sonst einen Unfug als Basis. Selbst wo es hier gutes Dönerfleisch gibt, ist die Sauce oft jämmerlich. Leider kenne ich keine Dönerbude, die Cacik oder passierte Tomaten mit Chili als Sauce anbietet. Wäre ein Fortschritt. Rainer Z ... 18:17, 6. Jan. 2009 (CET)
- Besuche die Gegend um Rhein, Main und Ruhr und überall wirst Du Schalen vorfinden mit herrlichem Cacik mit frischen Minzblättern. -- jha 03:12, 7. Jan. 2009 (CET)
- Ach, da ist das noch so? Am Ende meiner Wuppertaler Zeit kamen da die ersten Dönerbuden auf – mit Cacik und prima Kalbfleisch. Viel besser als hier in Berlin. Ich muss wohl mal wieder „Heimaturlaub“ machen. Und dann auch gleich mal wieder eine anständige Currywurst essen, die gibt es in Berlin nämlich auch nicht. Rainer Z ... 13:47, 7. Jan. 2009 (CET)
- Das Problem mit den Saucen kann aber auch am Preis bzw. der Konkurenz liegen. Während eben in Berlin Döner teilweise ab 1,50€ erhältlich sind, staune ich immer wieder über die Akzeptanz viel höherer Preise in anderen Regionen Deutschlands. Rainer, Currywurst kann ich dir paar Stände sagen, denke eher die Sauce ist für euch ein Problem, glaube Marheinekehalle gibts immer noch eine entsprechende Wurst^^. Was den Döner angeht, so würde ich in Berlin Pamfilya am Leopoldplatz empfehlen, ohne Hackfleisch, dafür alles ziemlich gut angerichtet, Saucen dürften auch für Berlin sehr gut sein. Unserer Kanzlerin aß den auch schon ^^, kann also nicht so schlecht sein.Oliver S.Y. 13:59, 7. Jan. 2009 (CET)
- Nee, es ist vor allem die Wurst. Im Westen ist das richtige Bratwurst, ungepökelt, mit Kräutern gewürzt. Rainer Z ... 16:54, 7. Jan. 2009 (CET)
- OK, das wird wirklich schwer. Dachte, die Bonner hätten sich da ihre Importeure mitgebracht. Zur Löschung nur soviel, Rainer Zenz ist der begnadete Schöpfer vieler Fotos im Lebensmittelbereich. Der Hinweis war also keine Werbung, sondern nur als Location für ein eventuelles neues Bild gedacht. Nur da gibt es 4 Dönerstände, darum der Name, mehr nicht.Oliver S.Y. 16:59, 7. Jan. 2009 (CET)
- Danke für die Blumen. Aber hier in Neukölln gibt es natürlich auch ein paar gute Dönerlokale. Ich muss mich nur aufraffen, da mal zu fotografieren. Rainer Z ... 18:07, 7. Jan. 2009 (CET)
Bild 'Döner in typischer Form'
Das Bild ist denke ich unglücklich gewählt, da hier die Zutaten zwar im einzelnen gut zu erkennen sind, aber die Mengenverhältnisse eines 'Standarddöners' absolut nicht deutlich werden. Fleisch ist der Hauptbestandteil und geht fast vollkommen unter. Es ist kaum bis gar nicht zu erkennen, dass sich hinter und unter der Masse an Gemüse etc. sehr viel Fleisch befindet. Johpick 02:56, 25. Dez. 2008 (CET)
- Was ist ein "Standarddöner"? Ich kenne Exemplare in der Preisspanne 1,50 bis 4,00 € in Berlin, in anderen Regionen kosten die auch schonmal bis zu 6,00 €. Mit entsprechend unterschiedlichen Zutaten und Verhältnissen von denen. Nach meiner Erfahrung macht Fleisch nie mehr als 50% aus, wenn man wie hier in komplettes Angebot nimmt. Oliver S.Y. 05:16, 25. Dez. 2008 (CET)
- Man könnte ein besseres Foto machen. Ist ein bisschen schwierig, denn das Fleisch liegt gewöhnlich zwischen diesen (oft zu üppigen) Salatschichten. Vielleicht frage ich mal den besten Dönerladen im Viertel, ob ich den in Einzelteilen mitnehmen kann, um ihn dann fürs Foto geeignet zusammenzubasteln. Rainer Z ... 18:32, 2. Jan. 2009 (CET)
Ich finde, dass drei Döner-Bilder mehr als genug sind. Eines müsste also verschwinden. -Yülli 18:34, 6. Jan. 2009 (CET)
- Da hast du völlig recht. Im Ergebnis solle es am besten ein gutes geben. Rainer Z ... 00:14, 7. Jan. 2009 (CET)
Gibt's denn irgendwo da draußen im Web der unfreien Bilder eines, dessen Serviervorschlag hier auf breite Zustimmung stösst? Nicht dass Rainer als Foodstylist mühevoll jede Tomatenscheibe einzeln mit Sprühlack und Glycerinperlen benetzt, um dann hier zerrissen zu werden, weil ausschließlich in Berlin ein Idealdöner so ausschaut. Vorschläge: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4, ganz gefährlich Bild 5 oder gar Bild 6 -- jha 03:09, 7. Jan. 2009 (CET)
- Börp! Keine Sorge, ich fotografiere ganz unplugged und esse die Models hinterher auf. Rainer Z ... 14:10, 12. Jan. 2009 (CET)
- "Ketchup und Mayonnaise" ? So etwas in Richtung Bild4 fände ich persönlich gut, nur einen Tick besseren Winkel, so dass man den Döner und seine Zutaten erkennt. Gruß, -- Emdee 16:15, 12. Jan. 2009 (CET)
- Drum meine Idee, die Zutaten getrennt mit nach hause zu nehmen. Dann kann man das ganze in Ruhe so arrangieren, dass alles zu sehen ist. Rainer Z ... 18:04, 12. Jan. 2009 (CET)
Dieses Bild "Dürüm Döner" stört mich ebenfalls. Diese 2 blöden Hände und so weiter. Braucht der Artikel überhaupt ein solches Bild? -Yülli 16:54, 15. Jan. 2009 (CET)
Link zur Dönersuche "www.doener365.de"
Hallo,
ich möchte den Link zur größten "Dönersuchmaschine" www.doener365.de vorschlagen. Auf www.doener365.de kann jeder Dönerläden vorschlagen und bewerten. Z.Zt. sind über 5700 Dönerläden erfasst, damit ist doener365 die größte Datenbank für Dönerläden. Die Dönerläden werden nach bewerteter Qualität mittels "DOEX" (DOEnerindeX) sortiert.
Gruß Doener365 (nicht signierter Beitrag von Dönerexperte (Diskussion | Beiträge) 19:55, 9. Jan. 2009)
- Abgelehnt. --Phantom 20:10, 9. Jan. 2009 (CET)
- Wurde – zurecht – schon x-mal aus dem Artikel geschmissen. Überflüssige Website ohne relevante Information, aber mit Werbedingsbums, dass sich vordrängt. Rainer Z ... 23:36, 9. Jan. 2009 (CET)
- Ich find's nicht schlecht... Für mein heutiges Abendessen war es insofern relevant, als dass es durch die Hinweise eben dieser Webseite aus einem guten Döner bestand, und nicht aus einem beschissenen, wie sie zumindest in Berlin eher die Regel als die Ausnahme sind. -- 77.12.203.132 04:27, 16. Jan. 2009 (CET)
Schlechtes Brot
In Berlin wird man zunehmend statt mit dem "herkömmlichen" Fladenbrot (Pide?) mit so einem dünnen, mageren, gepressten Fladen "abgespeist" (oder bzw. eben nicht, denn satt werde ich so nicht). Hat das Zeug einen Namen? -- 77.12.209.47 12:24, 15. Jan. 2009 (CET)
- Mal aus meinem "Lokalwissen". Es gibt mittlerweile Portionsbrote. Diese sind nicht "schlecht", sondern nur anders, und dürften aber immer noch mehr der Pide- als der Schrippentradition entstammen. Dann gibt es mittlerweile auch "kleine" Fladenbrote, die einen kompletten Döner sugerieren, aber mit wesentlich weniger Inhalt. Und zu guter letzt (was wohl deiner Erfahrung entsprechen dürfte), Fladenbrote mit zu wenig Teig, dafür zuviel Treibmittel, die am Backtag perfekt aussehen, aber durch den hohen Luftanteil schon nach wenigen Stunden zusammenfallen, und dann diese geschilderten dünnen Brotscheiben ergeben.Oliver S.Y.
- Mit "schlecht" meine ich einfach nur "zuwenig, um mich satt zu machen". Typisch für die Brote, die ich meine, ist ein "gepresstes" Rillenmuster an der Oberfläche ... ich glaube das kommt daher, dass man sie kurz in eine Art "Waffeleisen" wirft, zum Aufwärmen. Das wird ein bischen knusprig + sieht nett aus, aber der Nährwert ist mager. -- 77.12.232.166 13:26, 15. Jan. 2009 (CET)
- Mit dem Aufknuspern wird lediglich altes Brot aufgefrischt, und der "Durchweicheffekt" reduziert. Hat also alles seinen Sinn, nur in der Realität wirds halt deutlich übertrieben. Nährwert des Brotes dürfte vor und nach dem Toasten gleich sein.Oliver S.Y. 13:28, 15. Jan. 2009 (CET)
- +1 - Nährwert bleibt gleich. MEHR BROT ist gefragt ;) - 77.12.198.163 03:20, 16. Jan. 2009 (CET)
Die Brotqualität schwankt erheblich. Das Angrillen ändert aber nix an der Qualität, ich mag das sogar lieber als einen labbrigen, wattigen Fladen. Das beste Brot wird mit Butter gemacht, im Türkensupermarkt sind das die langen, ovalen Fladen, die gibt es manchmal auch kleiner für Döner. Interessant, das jemand von Döner nicht satt wird, mir ist der immer zu groß. Rainer Z ... 15:31, 15. Jan. 2009 (CET)
- Nun, ich bin eben groß, und muss mehr essen ... Statistisch ist ja belegt, dass die Menschen in den letzten Jahrhunderten an Körpergröße zunehmen. Wenn der kapitalistische Laden (demnächst?) so richtig zusammenkracht, wird sich das wohl wieder "ausmendeln" X-( -- 77.12.198.163
- Nur die Stärksten werden überleben! Wenn auch wohl nicht von Döner ;) Denke aber auch, daß ein Döner als vollwertige Mahlzeit empfunden werden müßte.Oliver S.Y. 09:06, 16. Jan. 2009 (CET)
Waagerecht und senkrecht!
Bei den Begriffen "waagerecht" und "senkrecht" muss hinzugeschrieben auf was sich das waagerecht und senkrecht bezieht. Etwa senkrecht zur Hauswand, zum Fußboden, zur Ladentheke oder zur Eingangstür?
Besser ist es die Begriffe "horizontal" (waagerecht zur Ebene, die durch den Normalenvektor des Erdbodens definiert ist) oder vertikal (senkrecht zur Ebene, die durch den Normalenvektor des Erdbodens definiert ist).
- „Waagerecht“ und „horizontal“ sind wie „senkrecht“ und „vertikal“ synonym. Sa muss man nichts näher erläutern. Rainer Z ... 16:33, 1. Sep. 2008 (CEST)
- nein, der einwand ist berechtigt. --80.72.49.91 11:23, 23. Jan. 2009 (CET)
- siehe Wiktionary: waagerecht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenWiktionary: senkrecht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen--Suricata 15:51, 23. Jan. 2009 (CET)
- siehe
Döner
Dort steht dass nur außerhalb der türkei auch hühnchenfleisch verwendet wird..... das stimmt nicht.... wer hat den diesen schmarn dahingeschrieben.... ich bitte um veränderung
Warum, zum einen steht dort:
- "...heute sind – zumindest außerhalb der Türkei – Kalb- oder Rindfleisch, auch Geflügel wie Pute oder Hühnchen üblich." - es ist also nicht nur auf Hühnerfleisch bezogen, sondern auf alle Fleischsorten außer Hammel/Lamm. Warum stimmt dieser Satz nicht, welche Belege haste, daß dieser Satz Schmarrn ist?Oliver S.Y. 02:19, 16. Feb. 2009 (CET)
- Nebenbei: In Deutschland gibt es Geflügeldöner erst infolge der BSE-Krise. Eine aus der Not geborene Erfindung. Rainer Z ... 15:58, 16. Feb. 2009 (CET)
Döner Kebab und Drehspies nach "DönerArt"
Am Wochenende kam eine Reportage bezüglich dieser unterschiedlicher Bezeichnung. Der "DönerKebab" ist dabei geschützt und muß gewisse Richtlinien erfüllen. Der "Nach Dönerart" ist minderwertig, hat mehr Hackfleisch statt richtiges Fleisch,.... vielelicht kann man das noch erweitern und hier einpflegen! 217.24.203.130 14:00, 9. Mär. 2009 (CET)
- Klingt ziemlich vage. Schau mal ob Du eine brauchbare Quelle dafür findest. --Suricata 14:40, 9. Mär. 2009 (CET)
- Knapp steht das bereits im Artikel. Ich überarbeite gerade nach dem Geschichtsabsatz auch den zu Döner in Deutschland (offline), da wird noch auf das Thema eingegangen. Rainer Z ... 15:39, 9. Mär. 2009 (CET)
Interwiki zu Hebraeisch ist falsch...
Doener in Hebraeisch is שווארמה, nicht קבב, der "Kebap" im General bezeichnet. Bitte korrigieren.
77.23.20.89 17:43, 18. Mai 2009 (CEST)
Marinade
" in Joghurt und Gewürzen marinierten mageren Fleisches"-> Um welche Gewürze handelt es sich denn zumeist? Nemissimo 酒?!? RSX 21:46, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Da schweigen sich die Produzenten aus. Ich habe hier noch drei ”Originalrezepte“ (Quelle: Aufgespießt), die auch nur bedingt weiterhelfen. Eins nennt Pfeffer, Paprika und Kreuzkümmel. Geriebene Zwiebeln werden auch genannt. Ein anderes spricht von „speziellen Kräutern“. Alle diese Rezepte legen mehr Wert auf die Behandlung und Schichtung des Fleischs, das ist ausgesprochen kunstvoll. Hat aber mit dem hier und heute üblichen Döner nur noch wenig zu tun. Ich muss das noch mal nachlesen und im Artikel ergänzen. Aufgespießt ist eigentlich die einzige halbwegs seriöse Quelle zum Thema, jedenfalls auf Deutsch. Rainer Z ... 00:42, 2. Jul. 2009 (CEST)
in ö muss er nicht chicken döner heißen sondern döner.. udn ist größtenteils aus hühnchen seit der bse krise... also döner in österreich chicken döner in d (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 21:35, 31. Aug. 2009 (CEST))
Kebap für die Mikrowelle aus dem Supermarkt
Hallo,
ich habe gerade im Kaufland entdeckt das es doch nun Tatsächlich auch einen Döner aus dem Kühlregal gibt, mit extra Krautsalat und Tzaziki. Also meine Neugierde haben Sie geweckt, und ich hab mal gleich zugeschlagen. Ich hab mir den mit Rind gegönnt, Hähnchen gibts aber auch. Und siehe da, das Teil ist doch tatsächlich lecker.
Also die Dönerkultur geht weiter in Deutschland.
- Man könnte das auch pessimistisch als Kulturverfall deuten. Nur so als Idee. Rainer Z ... 18:32, 3. Dez. 2008 (CET)
- Da ist mir der frische Döner von um die Ecke doch lieber - und billiger ist er auch noch. --87.123.66.229 07:18, 17. Sep. 2009 (CEST)
Döner in der Türkei
Im Absatz Döner in Deutschland usw. findet sich folgende Passage: Die im deutschsprachigen Raum übliche Variante des Döner im Fladenbrot unterscheidet sich von der türkischen vor allem durch die Zugabe von grünem Salat, geschnittenen Tomaten, Gurken und Zwiebelringen, oft auch feingeschnittenem rohem Weiß- und Rotkohl und durch die verwendeten Saucen, die so in der Türkei nicht bekannt sind. Wenn das zutrifft, dann wird man wohl die Atlanten umschreiben müssen, denn dann gehört Istanbul eindeutiug zu Deutschland ... und ein paar Ortscahften,, die ich sonst noch kenne, ebenso ... Ich kann aus persönlicher mehrjähriger Erfahrung feststellen, daß der Unterschied - ganz im Gegensatz zu dem, wie er hier dargestellt wird - darin besteht, daß der Döner in der Türkei prozentual weniger Fleisch und dafür mehr Salat, Zwiebeln und Tomaten enthält ... grundsätzlich wird in der Türkei weniger Fleisch gegessen .... Und auch in verschiedenen Dörfern, wo man ganz bestimmt nicht für deutsche Touris kocht, habe ich immer die verschiedensten Kebap-Varianten mit viel Tomaten, Salat und Zwiebeln bekommen ... und das, was man mir brachte, sah auch nicht anders aus als das, das die Einheimischen bekamen ... ich halte die Darstellung somit für falsch .... wahrscheinlich trifft die eher in den besonderen Touristengebieten zu, wo viele dumme Ausländer viel dumme Lust auf viel Fleisch haben und dann meinen, sie würden "landesspezifisch" essen ... Die Döner in Istanbul hatten konkret bei derselben Gesamtmenge etwa zu je einem Drittel Fleisch, Tomaten und Zwiebeln ... in Deutschland überwiegt eindeutig das Fleisch ... jedenfalls in den Städten, in denen ich schon Döner gegessen habe (wobei ich allerdings zugebe, daß ich Läden, in denen Hack- oder Teil-Hack-Döner angeboten werden, gar nicht erst aufsuche und daher auch nicht abschätzen kann, ob die das anders machen) .... um in Istanbul dieselbe Menge Fleisch zu kriegen, wie das hier in München standard ist, müßte man immer gleich 2 Döner kaufen ... was jedoch nichts ausmacht, da einer nur ungefähr ein Drittel dessen kostet, was man hier in München zahlen muß ... Chiron McAnndra 02:56, 11. Okt. 2009 (CEST)
- möglicherweise ist die Internationalisierung jetzt ganz einfach in der Türkei angekommen. Deine Wertungen stören mich schon mal. Weder sind Ausländer und Touristen per se "dumm" noch sind es Menschen, die gerne Fleisch essen. Die Darstellung im Artikel basiert auf der angegebenen Literatur, soweit ich weiß. Was die Restaurantbetreiber, die sich als Bewahrer des Iskender-Kebab sehen, über Döner mit Salaten denken, kannst du hier nachlesen: [12] --Dinah 14:06, 11. Okt. 2009 (CEST)
Döner in der Kulturszene
Bekannt ist das Stimmmungslied von Tim Toupet Ich bin ein Döner mit dem Refrain "Döner macht schöner". Überdies wurde in Berlin-Kreuzberg ein Theaterstück "Der letzte Döner aufgeführt, siehe hier --Noebse 17:52, 1. Nov. 2009 (CET)
- das Stück ist wohl einigermaßen bekannt, aber das Stimmungslied liegt wohl unterhalb enzyklopädischer Relevanz --Dinah 20:21, 1. Nov. 2009 (CET)
Variationen
Ich habe mal weitere vegetarische Varianten, sowei Calamari-/ Fischdöner ergänzt und bin dabei auf die Frage gestoßen, ob das gemeine "Pommes-Brot" wohl auch in diesen Artikel gehört.--Marc50 21:59, 11. Nov. 2009 (CET)
- Ich frage mich nur, ob diese Varianten überhaupt eine Erwähnung verdienen. Nur weil ein paar Imbussbesitzer Döner mit Schokolade anbieten, wirds noch keine erwähnenswerte Variante. Insbesondere frag ich mich, ob wirklich Seelachs benutzt werden muss, oder da nicht einfach paar Fischstäbchen reinkommen, die auch aus Seehecht, Kabeljau oder anderen Fisch bestehen können.Oliver S.Y. 00:20, 12. Nov. 2009 (CET)
- Ich habs schon gelöscht. Das ist nun doch etwas zu exotisch. Nicht immer, wenn man was in ein Fladenbrot stopft, wirds ein Döner. Mit Falafel oder Schafskäse hat eine gewisse Verbreitung, das andere dürfte eher randständig sein. Rainer Z ... 14:46, 12. Nov. 2009 (CET)
@Rainer: Tut mir leid, aber den Revert halte ich für nicht sehr gelungen, die Begründung erst recht nicht.
1. Wieso hast du den klassischen "Vegetarischen Döner" entfernt, also den, bei dem einfach nur das Fleisch weggelassen wird? Den gibt es definitiv, aich wenn die Quellenlage bei sowas natürlich schwierig ist. Trotzdem sollte man nicht alles löschen, was nicht durch extrene Quellen belegt ist. Dann sähe es wohl recht dünn aus...
2. Wer entscheidet, was ein Döner ist und was nicht? Etymologisch gesehen ist keine der genannten Variationen einer, denn weder Falafel, noch Wurst, noch wasauchimmer werden am Drehspieß zubereitet. Also was ist hier das Ausschlusskriterium? Für mich ist ein Fischdöner genausoviel Döner wie einer mit Wurst. Ausschlaggebend war für mich die Eigenbezeichnung durch den Döneranbieter. Wenn er es Döner nennt, ist das zumindest ein Hinweis. So ist mir ein Falafel-Döner z. B. nicht bekannt, entweder Falafel oder Döner. Ich denke, dass es da extreme regionale Unterschiede gibt, ebenso wie bei der Zubereitung.
Vielleicht sollte man das mal klären - es kommt für mich zumindest seltsam rüber, wenn einerseits Sachen mit (schlüssiger oder nicht schlüssiger) Begründung gelöscht werden, andere nicht, obwohl der Löschgrund auf sie genau so zutrifft.
3. Das mit der Verbreitung ist natürlich ein beliebtes Argument, aber da fehlt mir bei dir exakt der selbe quantitative Beleg, den ich auch nicht anbieten kann.
4. Welche Kategorie wäre denn passend für derartige Hybrid-Gerichte, wenn nicht der DÖnerartikel?
@Oliver: Wenn, dann. Soweit ich weiß, gibt es aber keine Schoko-Döner. Die anderen von mir genannten Varianten gibt es aber durchaus. Verbreitung: s.o. Wo Du aber definitiv recht hast, ist die Kritik an der Fischsorte, da dürfte es vermutlich diverse Variitionen geben. Ich kenne zwar nur die beiden genannten, halte die von Dir ins Spiel gebrachten Möglichkeiten aber für recht wahrscheinlich.
lG Marc --Marc50 11:49, 17. Nov. 2009 (CET)
Irgendwelche Produkte ohne den wesentlichen Bestandteil eines Döner Kebabs als Döner zu verkaufen, ist ganz einfach ein Marketing-Gag ohne enzyklopädische Relevanz. Kebab ist Fleisch, "Döner" an sich ist nur ein drehender Spieß, kein Gericht. Auch wenn es für Vegetarier hart sein mag: Es gibt keinen "vegetarischen Döner", es gibt allenfalls irgendwas, das entfernte Ähnlichkeit mit einem Döner hat und dessen Geschmack kopiert wird. Aber das Äußere Aussehen macht aus Gemüse, Tofu, Schokolade etc. keinen Döner Kebab. Insofern plädiere ich auch dafür, den vollständigen Namen bei Wikipedia als Lemma zu verwenden, die umgangssprachliche Verkürzung fördert solche Irrtümer und Missverständnisse nämlich --Dinah 13:26, 17. Nov. 2009 (CET)
- Dachte das wäre Konsens, finde auch die Langversion besser, da dies wohl der Standard ist. Keine Ahnung, ob WP:NK dazu was sagt, aber klingt gut. @Marc, ich hab mit Absicht Schokolade als unwahrscheinliche Beilage genommen. Ich kenn aber hier aus Berlin schon den Döner mit Bulette, mit Schnitzel und sogar mit Curry/Bratwurst - das meine ich, nur weils irgendjemand verkauft, hats noch keine enz. Relevanz. Gerade bei Imbussgerichten hatten wir schon etliche Diskussionen zu Kreationen, denen im Ergebnis die enz. Relevanz trotz Existenznachweisen abgesprochen wird.Oliver S.Y. 14:57, 17. Nov. 2009 (CET)
Konsequent angewendet würde das durchaus Sinn machen. Aber da der Falafel-, Wurst- und Käse-"Döner" noch im Artikel drin steht, kann von Konsequenz keine Rede sein.
@Dinah: "Döner Kebab" ist demnach nur mit Kebab zulässig, also nicht mit Hühnchen... Dann muss in dem Arztkel aber so einiges geändert werden. --Marc50 15:40, 17. Nov. 2009 (CET)
- @Marc - auch wenn Du es nicht glaubst, Du erlebst gerade das Wikiprinzip im Fachbereich Lebensmittel. Man nimmt vieles als gegeben an, wenn keiner widerspricht. Wenn jemand wie Du nicht nur trollt, sondern auch effektiv auf Probleme hinweist, muß man eine Lösung finden. Chicken Kebab hat sicher als eigenes Gericht mittlerweile eine Verbreitung gefunden, die eine Erwähnung rechtfertigt. Wie man diese Verbreitung definiert? Bleiben nur Google und Co - Chicken Döner mit 17.800 und Hähnchen Döner mit 20.000 Hits geben da schon eine Richtlinie vor, in welchem Bereich sich eine Variante bewegen sollte.Oliver S.Y. 16:06, 17. Nov. 2009 (CET)
- Marc, du hast recht, dass Falafel, Sucuk und Käse auch fragwürdig sind. Falafel oder Schafskäse statt Fleisch bekommt man allerdings praktisch in jeder Berliner Dönerbude. Buletten, Schnitzel und Currywurst dürften Ostberliner Besonderheiten sein, aber auch da eher außerhalb. Fisch oder Calamari halte ich für ähnlich exotisch und kaum verbreitet.
- Was das Huhn angeht: Das ist natürlich Kebap. Gegrillter Drehspieß aus Hühnerfleisch. Rainer Z ... 17:26, 17. Nov. 2009 (CET)
- wie man sieht, kann man wirklich gar nichts voraussetzen. Wie Rainer sagt: Kebab = gegrilltes Fleisch, also jede Art gegrilltes Fleisch. Aber kein gegrillter Käse, kein Grillgemüse etc. Döner Kebab heißt übersetzt "am Drehspieß gegrilltes Fleisch". Falafel ist ein eigenständiges Gericht, auch wenn es in ein Fladenbrot gepackt wird, das als Döner zu bezeichnen, dient einfach nur dem Verkaufserfolg, weil der Begriff Döner halt bekannt ist --Dinah 20:13, 17. Nov. 2009 (CET)
- Rainer - da ich nur in Westberlin arbeite, hab ich diese Varianten auch dort gesehen^^, also nichts mit Ostberlin... Denke, wie damals bei Taxiteller, irgendwann fordert ein Gast eine Kombination der exisiterenden Gerichte, und wenns schmeckt, kommt es auf die Karte. Gerade bei manchem Dönerspieß, der sowieso nur noch aus Hackfleisch besteht, ist der Unterschied zu den Varianten marginal, und ob Bulette oder Falafel, Geschmackssache, nur sollte man beides nicht unbedingt reinnehmen, außer die Verbreitung ist relevant.Oliver S.Y. 20:29, 17. Nov. 2009 (CET)
Döner-Mann
Wie ist denn die korrekte Berufsbezeichnung der Döner-schöner-macher -- Fulmen 19:50, 28. Nov. 2009 (CET)
- Gibt es nicht. Ist kein Lehrberuf oder so etwas. Gibt es ja auch nicht für die Frau, die die Currywurst verkauft. Rainer Z ... 00:51, 29. Nov. 2009 (CET)
- Imbussschmied oder Kotzekocher fallen mir da als inoffizielle Bezeichnungen ein. Ansonsten heute wohl als "Ungelernte Mitarbeiter der Systemgastronomie" zu sehen.Oliver S.Y. 03:07, 29. Nov. 2009 (CET)
Türkisch
Das ist Quatsch:
- "Abgeleitet wird dies aus dem gekürzten türkischen Begriff şiş kebabı"
- Richtig ist: Da ist weder was gekürzt noch wird da etwas abgeleitet.
- Allerdings wird şiş kebabı grammatisch anders als döner kebap gebildet. Kebap bezeichnet zunächst nur gebratenes Fleisch, şiş einen Spieß; in der Bezeichnung şiş kebabı ist das Grundwort kebap entsprechend den Regeln der türkischen Grammatik gebeugt; şiş kebabı bedeutet also etwa „Spieß mit Fleisch“.
- Richtig ist: Şiş und Döner haben miteinander nichts zu tun und şiş kebabı heißt auch nicht Spieß mit Fleisch. Gebeugt wird kebap übrigens auch nicht, ç k p und t werden in Verbindung mit Suffixen regelhaft zu c ğ b und d. Das hat mit Deklination gar nichts zu tun.
- Döner wird dementsprechend im führenden Deutsch-Türkisch-Wörterbuch, dem „Steuerwald“, als Attribut vor den undeklinierten Begriff kebap gestellt: döner kebap für „das Fleisch vom Drehspieß“. Dort wird auch beim Eintrag sis kebabi der Zusatz „häufig auch: sis kebap“ geführt. Kebab (mit b, aber ohne ı) ist daher aus der türkischen Sprache nicht ableitbar.
- Richtig ist: Es gibt beide Möglichkeiten Döner Kebap und Döner kebabı. Es ist also falsch, was im Artikel steht. Döner kebap heißt auch nicht "das Fleisch vom Drehspieß", sondern nur "sich drehendes Fleisch" (genau wie Gyros -> Gyroskopischer Effekt) Zur Deklination sagte ich schon etwas, was Döner und Şiş gemeinsam haben, erschließt sich mir nicht. Kebab gibt es bei konservativer Schreibung sehr wohl und ist auch in dieser Form im Wörterbuch der Gesellschaft für türkische Sprache zu finden.
Ich werde jetzt noch einmal revertieren [13] und mich dann bei nochmaligem Revert mit Unsinn abfinden. Es grüßt Koenraad Diskussion 09:29, 6. Dez. 2009 (CET)
"Geschichte" vorletzter Absatz, zum Ende hin: "Büfes"
Naja, ich gehe mal davon aus, dass damit Buffets gemeint sind und hoffe, dass nicht neurdings auch diese oben genannte sehr eigenwillige Eindeutschung gültig ist.... (nicht signierter Beitrag von 79.247.167.154 (Diskussion | Beiträge) 05:11, 22. Jan. 2010 (CET))
- "Büfes" ist zur Kennzeichnung, dass es sich um ein Fremdwort handelt, kursiv geschrieben. Es bedeutet im Türkischen "Schnellimbisse" (siehe hier.) --Komischn 12:59, 22. Jan. 2010 (CET)
- Wobei das tatsächlich von Buffet abstammt. Die Türken sind ziemlich hemmungslos in der Anpassung von Lehnwörtern. Rainer Z ... 14:11, 22. Jan. 2010 (CET)
Die Türken schreiben ausnahmslos so wie sie sprechen! Nicht so wie im Deutschen also, wo man Döner schreibt aber "Dööna" sagt.--Danyalova ☪ 23:18, 6. Mai 2010 (CEST)
Dürüm = Rollo (?)
Die im Artikel erwähnte Variante "Dürüm" scheint das zu sein, was hier in der Gegend (Bremen) als "Rollo" angeboten wird. Die Bezeichnung "Dürüm" ist mir hier noch nie begegnet. (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.23 (Diskussion | Beiträge) 16:18, 6. Feb. 2010 (CET))
- Da dürüm „gerollt“ bedeutet, dürfte das passen. Rainer Z ... 18:12, 6. Feb. 2010 (CET)
Mit Scharf?
Man wird ja immer gefragt "Mit Scharf?" - mich würde interessieren wie dieses Gewürz wirklich heißt (scharf kann es ja nicht heißen) oder aus was es besteht --Spiteactor 15:52, 6. Mai 2010 (CEST)
- Eventuell Pul Biber, ist komischerweise nicht verlinkt hier. Müsste es aber den Bildern nach sein. --Suricata 16:17, 6. Mai 2010 (CEST)
- In Berlin gibt es zwei Varianten: Scharfe Sauce, das ist das Übliche, und zerstoßene Chilis (Pul biber). Rainer Z ... 16:57, 6. Mai 2010 (CEST)
Pul biber ist korrekt. Bei den Soßen gibt es zwei Unterschiede. Das eine ist gekauft, schmeckt so ähnlich wie beim Chinesen und die Inhalte sind ähnlich, es schmeckt aber süßlicher als beim Chinesen. Das andere kennt man z.B in Mersin als Ezme. Hierfür gibt es aber mehrere meist regional unterschiedliche Namen.--Danyalova ☪ 23:21, 6. Mai 2010 (CEST)
Die Sauce, die der Dönermann in den Döner noch tut, heißt aci ezme, heißt in etwa so viel wie scharfes Püree. Die Burschen aus der Provinz Gazi Antep sind dafür bekannt (vgl. Antep ezmesi)--$ahin 23:36, 17. Mai 2010 (CEST)
- Danke an alle für die Infos. Ich denke man sollte es in den Artikel einbauen. Mal sehen, wo man das am besten machen könnte. --Spiteactor 12:06, 7. Mai 2010 (CEST)
- ist bereits erledigt --Suricata 12:35, 7. Mai 2010 (CEST)
- Klasse :) --Spiteactor 16:57, 7. Mai 2010 (CEST)
- ist bereits erledigt --Suricata 12:35, 7. Mai 2010 (CEST)
- Danke an alle für die Infos. Ich denke man sollte es in den Artikel einbauen. Mal sehen, wo man das am besten machen könnte. --Spiteactor 12:06, 7. Mai 2010 (CEST)
Mir ist das zu prominent, eigentlich kann man es auch wieder streichen. Pul biber ist ja kein spezielles Döner-Gewürz, sondern steht in praktisch jedem türkischen Restaurant zum Nachwürzen auf dem Tisch. Üblich ist es z. B., Linsen- oder Kuttelsuppe mit einem Spritzer Zitrone und Pul biber zu tunen. Das an Döner zu tun ist also nichts bemerkenswertes. Eher so, wie zum Salzstreuer zu greifen. Rainer Z ... 19:11, 7. Mai 2010 (CEST)
- 1. Reis und Salat sind ebenso prominent verlinkt obwohl sie nicht ausschließlich als Dönerbeilage gereicht werden. 2. 90% aller türkischen Restaurants sind Dönerläden. In unseren Stadt sogar 100% (8 von 8) Und auf eine Kuttelsuppe in Deutschland kommen schätzungsweise 100-1000 Döner. --Suricata 23:15, 7. Mai 2010 (CEST)
- Verlinkt sind die nur, weils sonst jemand anderer nachholen würde ;-) Außerdem sind das typische Beilagen, während Pul biber eben nichts typisches hat. Ein Türke, der irgendwas gerne scharf isst, tut halt das Zeug drauf. Man kanns ja weiter unten erwähnen, aber in die Einleitung gehört das nicht.
- Unter Restaurants verstand ich nicht unbedingt Dönerbuden. Und täusch dich mal mit der Kuttelsuppe nicht. Die Deutschen rümpfen da die Nase, aber für Türken ist eine Linsen- oder Kuttelsuppe zwischendurch etwas alltägliches. Ich habe aber sicher eine andere Perspektive als du, hier in Nord-Neukölln habe ich schon auf dem Weg zur U-Bahn ungefähr acht Döner-Lokale passiert. Rainer Z ... 13:17, 8. Mai 2010 (CEST)
- Der Artikel behandelt nicht nur Döner in der Türkei, gleich in der Einleitung wird auf "zumindest außerhalb der Türkei" verwendete Fleischarten verwiesen. Außerhalb der Türkei kennt man dieses scharfe Gewürz nun mal vor allem im Zusammenhang mit Döner. --08-15 13:25, 8. Mai 2010 (CEST)
- Nicht nur für Türken sondern auch bei den Nachbarvölkern ist İşkembe / Шкембе (Shkembe) / σκεμπές(skembes) oder Paça / Patsas „Patsas schmeckt nachts auf dem Markt am besten“ eine kleine aber strenge Zwischenmahlzeit für den kleinen Hunger zwischendurch ;) Meiner Erfahrung nach ist es aber sehr verbreitet, warum auch immer mitten in der Nacht oder in den Morgenstunden nach längeren Nächten mal „Appetit auf İşkembe çorbası“ zu bekommen. Ob man Paprika, Knoblauch oder Essig oder auch Salz dazu packt, ist wie beim Döner jedem selbst überlassen. Paprika ist weder etwas Kuttelsuppen- noch etwas Dönerspezifisches. --Kulumpu 13:59, 8. Mai 2010 (CEST)
Ich habe den Artikel angesehen weil ich wissen wollte wie das Gewürz genannt wird. Daher finde ich es schon relevant Pul biber auch zu erwähnen.--HackeSpitze123 09:11, 4. Jun. 2010 (CEST)
Döner in Österreich
"Seit Mitte der 1990er-Jahre":
Kann nicht stimmen... - gibts in Wien sicherlich seit Ende der 80er-Jahre...
"Beweis": Ich war 1989 auf Hochzeitsreise in der Türkei, und habe schon damals dort aus Gewohnheit "Kebab" bestellt - lustigerweise wusste ich damals nicht, daß "Kebab" einfach nur Fleisch heisst, und erwartete einen Döner... - und wurde dort dann eines besseren belehrt. Kannte zu diesem Zeitpunkt Döner-Kebab aus Wien sicherlich schon seit mindestens 1-3 Jahren. (nicht signierter Beitrag von 212.186.98.55 (Diskussion) 17:00, 27. Jul 2010 (CEST))
- Kann gut sein, lässt sich das irgendwie sonst noch belegen? Vielleicht ein alter Zeitungsartikel? Rainer Z ... 18:18, 27. Jul. 2010 (CEST)
Döner mit Pommes
Betrifft diese Änderung: Es mag zwar Kulturfrevel sein, die Realität is(s)t aber so. --Suricata 22:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- In der Einleitung wird das türkische Original beschrieben. Da nix Pommes. Den deutschen Döner-Teller gibt es natürlich auch mit Pommes. Das kann an der passenden Stelle erwähnt werden, ist aber banal. In Deutschland kann man zu allem Pommes bekommen ;-) Rainer Z ... 22:52, 13. Mai 2010 (CEST)
- In der Türkei kann man zu allem Reis und Salat bekommen. Das kann an der passenden Stelle erwähnt werden, ist aber banal. --Suricata 08:38, 14. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt, aber in der Türkei ist es üblich, Döner mit Reis und Salat zu essen, im Brot dagegen weniger. Also umgekehrt als in Deutschland. Es geht darum, erst das „Original“ zu beschreiben. Die Pommes kann man bei Döner in Deutschland ergänzen. Rainer Z ... 13:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- zu allem Pommes zu essen ist eine deutsche Angewohnheit, manche essen wahrscheinlich auch Pizza mit Pommes. Das ist so, wie über alles Ketchup zu kleckern. Deshalb ist Pommes als Beilage zu Döner eigentlich nicht mal erwähnenswert, genauso wenig wie als Beilage zu Frikadelle, Würstchen, Steak ... Döner ist dem Ursprung nach türkisch. Pommes gehören da traditionell nicht zu --Dinah 13:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Diese Begründung habe ich erwartet. Pommes ist keine Kultur sondern eine Unsitte. Das sollte man nicht dokumentieren, sondern sich angewidert abwenden um seinen lukullischen Anspruch zu untermauern.
- ps: Pommes zum Döner ist übrigens auch eine philippinische, albanische, belgische, bulgarische, französische, ungarische, russische, schwedische, kanadische Angewohnheit. Ketchup zum Döner hingegen nur albanisch, belgisch, bulgarisch, croatisch, französisch, italienisch, russisch und englisch. (en:Doner kebab) --Suricata 17:48, 14. Mai 2010 (CEST)
- Pommes sind völlig okay. Aber sie sind halt nicht typisch in der traditionellen Servierform in der Türkei. Sie sind z. B. üblich beim deutschen Dönerteller. In der Einleitung steht jetzt treffend „mit Beilagen wie Reis und Salat“, was ja schon Varianten zulässt. Pommes sind nun mal eine spätere Adaption an deutsche Imbiss-Gewohnheiten, genauso wie die diversen Saucen, die es in der Türkei auch nicht dazu gibt. Mein Anspruch jedenfalls ist es, zunächst das „Original“ darzustellen, dann relevante Entwicklungen, unabhängig davon, ob ich die toll finde oder nicht. Wobei es allerdings regelmäßig zu einer Vereinfachung kommt. Rainer Z ... 18:07, 14. Mai 2010 (CEST)
Ist schon in Ordnung, ich stocher nur gerne etwas nach. Da Döner zu DEN Fastfood-Gerichten Deutschlands zählt, könnte ich mir vorstellen, dass die wenige Jahrzehnten hiesiger Tradition die Bedeutung der Jahrhunderte alten türkischen bereits übersteigt. Beispielsweise werden ja auch in Deutschland wesentlich mehr Döner verzehrt als traditionelle Schweinshaxen. Den Döner als Fastfood hätte McD nicht besser entwerfen können. --Suricata 12:15, 15. Mai 2010 (CEST)
- Egal ob nun Pommes im Döner, oder als Beilage auf dem Teller, es sind Varianten des Alltags. Bislang haben wir es eigentlich grundsätzlich verneint, auf solche Entwicklungen einzugehen, da sie nicht durch entsprechende Quellen (WP:Q) belegt werden können. In dem Fall stimm ich aber Suricata zu, da meiner Erfahrung nach Reis und Pommes als Alternativen angeboten werden, und nicht Reis als Standard. Da ich beim Lesen aber auf etliche andere Ungereimtheiten stieß, können wir es vieleicht mit im Umbau einfließen lassen.
Wer kennt die Döner-Tüte (auch Pommes-Döner, Pomm-Döner, Pom-Döner)?
- Wenn es nicht um Pommes als Beilage geht, sondern um den "Pommes-Döner" (auch "Pomm-Döner" oder "Döner-Tüte") als eigene Variante, mit Pommes zu unterst in einer Papptüte und Dönerfleisch, Soße und ggf. Salat darauf, dann müsste das ja eigentlich erwähnt werden, so wie die Dürüm-Variante. Google zählt beim Suchbegriff "pommes-döner" 38.000 Treffer [14] (zum Vergleich, bei "dürüm-döner" sind es auch nur 49.000 [15]). Die Welt berichtete schon 2005 über diese Variante als Trend in Hamburg. Hier sind einige Bilder [16] [17] [18] [19], ein Lieferservice [20] und eine spezielle Spitztüte von einem Verpackunshersteller [21]. Nun meine Frage: Ist der Trend schon in anderen Teilen Deutschlands angekommen oder handelt es sich tatsächlich um ein Hamburger Phänomen? Da ich selbst in HH lebe kann ich es schwer beurteilen. Regionale Varianten gehören i.d.R. nicht in die WP, aber wenns ein nationales Phänomen wäre ja schon. Gruß --stfn 18:57, 28. Jul. 2010 (CEST)
- In Berlin gibt es mindestens zwei Dönerbuden, die zu den obligatorischen Fragen "Welche Soße?" und "Salat komplett?" noch die Frage "Mit Pommes?" stellen und bei Bejahung einfach ein paar Fritten mit in den Döner tun. Dafür gibt's keine besondere Tüte o. ä. Erwähnenswert finde ich das nicht. --Komischn 19:12, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Das mein ich nicht. Kartoffeln oder Pommes als Zutat im Fladenbrot kenn ich auch, zum Beispiel bei Falafel (im Brot) oder bei Chawarma, ich kann mir vorstellen, dass das auch irgendwer beim Döner macht. Bei der Variante die ich meine kommt überhaupt kein Fladenbrot vor (und auch kein Teller). Schau Dir die Fotos an. Gelegentlich werden Pommes, Dönerfleisch, ggf. Salat und Soße vorher in einer Schüssel vermischt, gelegentlich einfach geschichtet. Steht als eigenes Gericht auf der Karte. Gruß --stfn 20:06, 28. Jul. 2010 (CEST)
Unter der Bezeichnung "Pomm-Döner" komme ich auf [22] 132 "echte" Fundstellen. Ich will die Existenz dieser Variante nicht bestreiten, aber hier gehts um einen enz. Artikel, da sollten auch Varianten eine gewisse eigene Relevanz haben. Nur weil ein Imbussmann Zutat A mit Zutat B von seiner Karte kombiniert, braucht man es hier nicht erwähnen.Oliver S.Y. 20:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
- PS - [23] 321 Hits für "Döner-Tüte" sprechen auch nicht dafür. Meine Grenze liegt da bei 1000 echten Hits. "Pommes-Döner" halte ich nicht für geeignete Suchbegriffe, die bringen aber auch nur [24] 450 Hits - inkl. Dönerteller.
- Aja, ich sehe das "Pommes-Döner"-Suchproblem bei den Fastfoodaufzählungen ("Pommes, Döner, Pizza" und so wird auch erfasst). Ich frage ja auch nur, ob es außerhalb Hamburgs weiter verbreitet ist. In HH wird es in jedem (mir bekannten) Dönerladen angeboten. Wie erfolgreich es im Vergleich zum Standard-Döner ist, weiß ich nicht, dass mit dem "ausprobieren" aus dem Welt-Artikel kann ich nachvollziehen (hab ich auch gemacht), ist aber ne ziemliche Sauerei (die Soße weicht die Pommes auf, alles in allem sehr junkfoodig). Laut Artikel gehen aber sogar die Fladenbrotumsätze bei den Bäckereien zurück, ich hätte also gern noch Stimmen zu dem Thema. Also: Pomm-Döner irgendwer? Übrigens: 334 and counting und eine weitere (Hamburger) Pressemeldung, wo er im schönen Lüneburg gesichtet wurde ;) Schöne Grüße --stfn 20:52, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Wie bereits mehrfach gesagt, ist es mir relativ egal, wo es nun ein bestimmtes Gericht gibt. Was gem. RK 1 bedeutsam ist, kann jeder nachlesen. "Zeitüberdauernde Bedeutung für den Fachbereich" und/oder entsprechende Bekanntheit/Verbreitung, die man auch per Suchmaschiene überprüfen kann. Bisher ist die Hürde bei Imbissgerichten da eigentlich sehr offen, nur haperts dann im Detail an der Beschreibung, denn man stellt dann oft fest, was gleich/ähnlich heißt, ist es in der Realität nicht. Das hatten wir beim Dönerteller/Kinderteller/Seniorenteller und zig anderen Beispielen schon mehrfach durchdiskutiert. Vieleicht sollte man für sowas mal eine Liste von Imbissgerichten im DACH-Raum anlegen, aber auch dort werden sicher gute Quellen die Basis sein.Oliver S.Y. 22:07, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Das mit dem Seniorenteller und so ist mir soweit bekannt, ich zweifle nur daran, dass eine Suchmaschinenprüfung allein bestimmend ist. "Dürüm Döner" hat beispielsweise auch nur 524 Treffer, keine Pressemeldung bei Google und keinen Eintrag bei wortschatz.uni-leipzig.de (Döner-Tüte hingegen schon, eben aus oben verlinktem Welt-Artikel, womit ich jetzt nicht sagen will, dass der etablierte Dürüm aus dem Artikel raus sollte oder so). Ich mach hier also nur ne Umfrage, ob sich weitere Recherche lohnt. Die Beschreibung "Dönerfleisch und Pommes (und ggf. Salat/Gemüse) geschichtet oder durchmischt in eine Papptüte, dann Soße drauf" schränkt das Teil ja in etwa so ein wie "Dönerfleisch und Salat/Gemüse geschichtet oder durchmischt in ein (ggf. aufgebackenes) Fladenbrot und Soße rein". Egal ob du in HH einen Döner Kebap oder eine Döner-Tüte bestellst, Du weißt in etwa was Du bekommst. Sollte das in anderen Städten genauso sein, würden sich ihmo weitere Recherchen lohnen. Ist aber nicht weiter diskussionswürdig solange hier niemand aus einer anderen Stadt als HH "Genau! Döner-Tüte!!" schreit. Gruß --stfn 22:40, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Ähm - unabhängig vom Thema, da steht: "Erweiterte SucheSeite 53 von ungefähr 11.000 Ergebnissen" für Dürüm Döner in Deiner Suche als Ergebnis.Oliver S.Y. 23:25, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Das mit dem Seniorenteller und so ist mir soweit bekannt, ich zweifle nur daran, dass eine Suchmaschinenprüfung allein bestimmend ist. "Dürüm Döner" hat beispielsweise auch nur 524 Treffer, keine Pressemeldung bei Google und keinen Eintrag bei wortschatz.uni-leipzig.de (Döner-Tüte hingegen schon, eben aus oben verlinktem Welt-Artikel, womit ich jetzt nicht sagen will, dass der etablierte Dürüm aus dem Artikel raus sollte oder so). Ich mach hier also nur ne Umfrage, ob sich weitere Recherche lohnt. Die Beschreibung "Dönerfleisch und Pommes (und ggf. Salat/Gemüse) geschichtet oder durchmischt in eine Papptüte, dann Soße drauf" schränkt das Teil ja in etwa so ein wie "Dönerfleisch und Salat/Gemüse geschichtet oder durchmischt in ein (ggf. aufgebackenes) Fladenbrot und Soße rein". Egal ob du in HH einen Döner Kebap oder eine Döner-Tüte bestellst, Du weißt in etwa was Du bekommst. Sollte das in anderen Städten genauso sein, würden sich ihmo weitere Recherchen lohnen. Ist aber nicht weiter diskussionswürdig solange hier niemand aus einer anderen Stadt als HH "Genau! Döner-Tüte!!" schreit. Gruß --stfn 22:40, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Mit der Logik komm ich aber auch bei der "Döner-Tüten"/"Pomm-Döner"/Pom-Döner"-Suche auf ungefähr 4.100 Treffer (von denen mal mindestens 1000 angezeigt werden können, bei 94 Seiten a 13 Ergebnissen). Wie gesagt, Suchmaschinen sind nur ein Indikator (und Google ist für mein Empfinden eh etwas wirr). --stfn 00:03, 29. Jul. 2010 (CEST) PS: Nicht außer acht lassen sollte man die filmische Verhandlung des Themas: [25] [26] [27] [28] ;)
- Fiel mir bisher bei kaum einem Thema so auf, aber ziehe da bitte noch Facebook ab, dann kommst auch dabei nur auf 200 Hits. Nichts gegen Facebook ansich, aber das ist ein Medium, deren Schwerpunkte man weder verallgemeinern noch auf Wikipedia übertragen sollte.Oliver S.Y. 00:40, 29. Jul. 2010 (CEST)
OK, abgesehen von eingeschränkt aussagekräftigen Googletreffern:
Ein paar Händler für Pom(m)-Döner-Verpackungen:
- DÖNER-SPITZTÜTE (Aufdruck "Pomm-Döner")
- POM DÖNER Dönerspitztüte
- Pomm-Döner-Tüte
- Döner-Spitztüte - jetzt neu für "Pom Döner"
Unter "Döner-Tüte" werden natürlich auch die Papiertaschen für den herkömmlichen Döner verkauft.
Wenn man dieser Kulturwissenschftlerin hier glauben darf gibts auch einen dritten Pressenachweis: Der Text unter darijana-dahn.de: "Die Dönertüte" gibt einen Artikel aus dem "Schwarzwälder Boten" vom 28. Februar 2007 wieder. Dort werden die angeblichen Erfinder der Döner-Tüte vergestellt, der Hamburger Imbiss Döner-Queen, was sich wiederum halbwegs mit den Angaben auf deren eigener Website deckt. Weiterhin heißt es da:
- Nach über dreißig Jahren hat sich nun eine neue „Generation“ von Döner entwickelt, bei der sich das Kultgericht fleckenfrei verspeisen lässt, indem das Dönerfleisch in Spitztüten oder in der Box serviert wird. Was heute von immer mehr Dönerbuden angepriesen wird – die Dönertüte – war die Erfindung eines Hamburger Dönerladens. [...] Was sie vor knapp zwei Jahren angefangen hat, hat sich längst verselbständigt. Von Hamburg aus erobert die Döner-Tüte, in der das Döner-Fleisch häufig mit Pommes kombiniert wird – den Rest Deutschlands.
Es wär jetzt natürlich schön die Originalquelle zu haben, aber die Website des Schwarzwälder Boten hat leider kein Online-Print-Archiv. Ich will nicht behaupten der Pomm-Döner sei so etabliert wie der Dürüm, aber eine Erwähnung ist er meiner Meinung nach schon Wert. Etwas in der Art (unter Varianten):
- In den letzten Jahren findet sich in Deutschland gelegentlich eine Variante, bei der die Zutaten statt im Brot zusammen mit Pommes Frites in einer Papptüte – oft unter den Namen Pomm-Döner (auch Pom-Döner) oder Döner-Tüte – angeboten werden.
Wenn die Käseversion mit rein darf, warum dann nicht auch diese? Gruß --stfn 02:07, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich sie hier in Berlin-Neukölln sehe, darf sie rein ;-) Rainer Z ... 02:11, 29. Jul. 2010 (CEST)
Review 2010
Ich habe heute seit langem mal wieder den Artikel als ganzes gelesen, und das Ergebnis ist aus meiner Sicht nicht befriedigend. Worum geht es?
- 1. Lemma
In der Einleitung und im Artikel wird permanent zwischen Döner und Dönerkebab bzw. Kebab und Kebap hin und hergesprungen. Meiner Meinung sollte darum der Artikel Döner Kebap heißen, entsprechend der türkischen Originalbezeichnung. Wir schreiben ja auch Currywurst, und nicht "Curry", bzw. Pommes frites und nicht "Pommes" obwohls in der Umgangssprache häufig verkürzt so genannt wird.
- 2. Einleitung
Leider weitgehend unbequellt, weiß ich nicht, was "etabliertes Wissen", und was Meinung von Autoren ist:
- "eines der bekanntesten Gerichte der türkischen Küche" - normalerweise werden solche extreme mit "bekannt" als POV betrachtet. Und angesichts des Folgenden bezweifel ich irgendwie, ob tätsächlich dieser beschriebenen (deutsch-türkische) Döner mit dem klassischen "döner kebap" identisch ist, der zur "Türkischen Küche" gehört.
- "Er besteht aus in einer Marinade gewürzten großen Fleischscheiben" - werden die Fleischscheiben wirklich standardmäßig in einer Marinade gewürzt? Kenne etliche Reportagen aus Prouktionsstätten, das sah immer so aus, als ob das Fleisch zugeschnitten, und dann sofort ungewürzt zusammengefügt wird. Anderer Punkt große Fleischscheiben, es gibt mittlerweile Döner von 5 bis 500 kg. Da ist groß eine ziemlich subjektive Beschreibung. Würde auch vorschlagen, statt "Scheiben", "Fleischplatten" zu schreiben. Eine Scheibe wird typischerweise von etwas anderem abgeschnitten, bei der Produktion werden eher Fleischstücke passgenau zugeschnitten.
- Fleischsorten - völlig unbelegte Angaben
- Ist der "Dönerteller" wirklich ein "Hauptgericht", und nicht ebenso ein Imbissgericht bzw. wohl besser "Fast Food"? Nur weil man Currywurst mit Pommes auf einen Porzellanteller packt, wird das doch auch nicht zum Hauptgericht.
- "in einem aufgeschnittenen Fladenbrot (Pide)" - ich kenne keinen Döner in einem Fladenbrot. Entweder wird er in einem Viertel Fladenbrot angerichtet, oder es werden speziell gebackene Dönerbrötchen verwendet, die aber nur entfernt etwas mit Pide zu tun haben. Würde hier vorschlage, einfach auf "In Fladenbrot Pide" zu verkürzen und zu verlinken
- Warum ist "Dürüm Döner" modern? Schon im Moltkezitat wird Dönerkebap in "gerolltem Brotteig" beschrieben. Problem ist aber hier auch noch, das es keinen Artikel zu Dürüm gibt. Denke, sollte unbedingt genauer erklärt werden, da es ja nicht nur purer Teig ist.
- "Auf Wunsch wird es mit Pul Biber scharf gewürzt." - meiner Meinung nicht so bedeutsam, das es in der Einleitung erwähnt werden muß. Einerseits ist das ein allgemeines Würzmittel, und man schreibt ja auch nicht, daß nen Döner ggf. mit Salz nachgewürzt ist, anderseits fehlen hier auch die typischen "Dönersaucen" Scharf, Knoblauch, Kräuter, die in dem Zusammenhang der Nachbereitung, spricht des Zusammenfügens gehören.
- 3. Döner im DACH-Raum
(Geschichte ist zu umfangreich, kommt später was dazu)
- "zunächst in Berlin" - steht eine Zeile drüber. Die Verbreitungsgeschichte sollte auch unter Geschichte stehen
- Ich habe die "Berliner" Varaiante nun mittlerweile auch in Dänemark, Spanien und Frankreich gesehen. Glaube, die Konstruktion dieses Abschnittes ist darum grundsätzlich falsch. Wenn man Berlin als Ausgangspunkt der "westeuropäischen" Variante akzeptiert, bedarf es keiner weiter Beschränkung. Und in der Schweiz gabs schon 1992 Döner, also "Mitte der 90er" ziemlich ungenau und überflüssig, da erste Angebote und allgemeine Verbreitung nie identisch sind, und es enz. schwer fällt, die Unterscheidungen belegt zu beschreiben.
- Zutaten: ziemlich mißverständlich geschrieben. a) lt. Wikipedia ist "Grüner Salat" ein Synonym für Kopfsalat. Es werden aber unterschiedlichste Blattsalate verwendet, häufig Eisbergsalat, aber auch Radicchio, Endivie oder Römersalat. b) geschnittene Tomaten und Zwiebelringe? für welches Gericht gibt es die ganz? überflüssiges Detail, vor allem, wenn Gurken und Kopfsalat vermeintlich als Ganzes verwendet wird. Mal davon abgesehen, daß häufig zerhäckselte Zwiebeln verwendet werden, die den Namen Ring nicht verdienen c)"feingeschnittener roher Weiß- und Rotkohl" - mal davon abgesehen, das ich noch nie Weißkohl angeboten bekommen habe, sind die ganzen Gemüsesorten "roh". Und der Rotkohl ist meist geraspelt, da geschnittener Rotkohl kaum zu verzehren ist.
- Wie gesagt, hier sollten dann auch die vermeitlich typischen Saucen erwähnt werden.
- "die so in der Türkei nicht bekannt sind." - wieder mal TF pur. Denn a)werden die Saucen sicher nicht überall in der Türkei verwendet, und sind nicht jedem Türken bekannt, aber allein durch die Remigranten und die Angebote in den Tourismusgegenden ist auch die Saucenvariante bekannt, und wie ich hörte, auch unter Türken beliebt, schmeckt ja auch. b) fehlt hier bislang jede Angabe zur vermeintlichen originalen "türkischen Variante" Das typische am Döner-Kebap ist das Grillen am Spieß, wobei es dabei wohl auch in der Türkei bzw. Osmanischem Reich die senkreche wie waagerechte Spießvarante gab. Nur welche Zutaten für den Verzehr "typisch türkisch" sind, die Frage hat bislang niemand anhand von Quellen beantwortet.
Danke für die Aufmerksamkeit. Vieleicht etwas zu detailiert die Kritik, aber es hat sich halt angesammelt.Oliver S.Y. 13:26, 15. Mai 2010 (CEST)
- Von Details abgesehen kann ich der Kritik leider kaum zustimmen. Der Artikel beruht in weiten Teilen auf der einzigen brauchbaren deutschen Quelle, die auch angegeben ist. Aber um auf ein paar Punkte einzugehen:
- Ich würde auch Döner Kebap bevorzugen. Widerspricht leider dem ollen Duden und alle Welt in D. sagt Döner. Von mir aus können wir uns aber gerne darüber hinwegsetzen mit dem Argument der Originalschreibung.
- In Deutschland ist Döner sicherlich das bekannteste türkische Gericht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Von Salat und Sauce abgesehen entspricht der „deutsche Döner“ dem Original durchaus, wenn auch sicher nicht immer in der Qualität.
- Traditionell werden die Fleischscheiben in Marinade eingelegt, meines Wissens (ich kenne auch solche Sendungen) auch noch in Deutschland. Ungewürzt zusammengelegtes Fleisch kommt sicher nicht vor, das würde nämlich auch ungewürzt schmecken.
- Das mit den Scheiben und Platten finde ich etwas sophistisch.
- Fleischsorten: Quelle ist u. a. Aufgespießt. Wie der Döner über die Deutschen kam. Es dürften sich hinreichend weitere finden. Wo hast du da Zweifel?
- Traditionell ist Döner ein Hauptgericht, das in spezialisierten Lokalen serviert wird. Liest man sich Originalrezepte durch, handelt es sich um ein durchaus anspruchsvolles Gericht. Im Geschichtsabschnitt wird das angedeutet.
- In einem Viertel Fladenbrot ist auch im Fladenbrot. Was du Dönerbrötchen nennst, sind auch Fladenbrote, nur eben Miniaturausgaben.
- Dürüm heißt gerollt, mehr nicht. Verlinkt ist richtigerweise der Artikel Yufka, denn so heißen der Teig wie auch das betreffende dünne Fladenbrot. Ob die Verwendung modern ist, kann man tatsächlich mit einem Fragezeichen versehen. In Deutschland allerdings ist sie es, da kam die Sache so Mtte der 90er auf.
- Pul biber kann von mir aus raus, siehe hier weiter oben. Zu den Saucen kenne ich keine vernünftigen Quellen. Meine ersten Döner in Wuppertal wurden noch mit Cacik gemacht, die Berliner Saucen scheinen irgendwie mayonnaiseartig zu sein. Wenn man konkretes findet, gehört das aber ins Deutschland-Kapitel, auch wenn solche Saucen inzwischen für Touristen auch in der Türkei zu haben sein mögen.
- Zutaten: Verbessere es.
- Typisch türkische Zutaten: Dann nennen wir es halt traditionell. Mag sich durch Migration und Tourismus etwas ändern, aber diese Saucen z. B. sind absolut nicht typisch für die türkische Küche.
- Rainer Z ... 15:07, 15. Mai 2010 (CEST)
- Darum hab ich die Punkte ja hier erstmal aufgelistet, war mich schon klar, dass es unterschiedliche Ansichten gibt.
- Denke, Döner ist eindeutig von Döner Kebab/p abgeleitet, darum ist eigentlich die Langform der Enzyklopädie angemessener, und bei Fremdworten ist der Duden eher Anhaltspunkt als Vorschrift, glaube da gehts auch eher darum, das es Döner, und nicht Döna heißt. Interwikis halte es ja auch sehr verschieden. Ansonsten müssten wir sowieso nochmal beim Portal Türkei nachfragen. Denn Iskender Kebap passt von der Erklärung nicht unbedingt zu diesem Artikel. Was bedeutet Döner, was Kebap im Begriff.
- Ich habe nichts gegen "bekannt", aber wie gesagt, wird andeswo häufig entfernt. Wenn aber die Bekanntheit in Deutschland gemeint ist, sollte es auch so geschrieben werden.
- Also ich kenne keine Döner mit Marinade, sry. Bei denen, die ich kenn, wird eher die Hackmasse gewürzt, und dann mit dem ungewürztem Fleisch geschichtet. Im "Privaten" ist das für mich aber Schaschlik, wenn mariniertes Fleisch auf Spießen gebraten wird. Wenn Du sowas meinst, sollte im Text klarer zwischen dem üblichen Imbissfleisch und der "klassischen/traditionellen" Zubereitung unterschieden werden.
- Wenns nur sophistisch ist, kann mans ja auch ändern. Aber für Scheibe gibts nen Artikel, der eigentlich bestimmte Eigenschaften beschreibt
- Wenn das die Quelle ist, kannst Du es bitte als Referenz anfügen. Was mich stört ist die vermeintliche Sonderrolle, die hier der Türkei zugeschrieben wird - "heute sind – zumindest außerhalb der Türkei", warum diese Einschränkung? Meiner Kenntnis nach sind heute die selben Döner in der Türkei im Angebot wie in Deutschland. Sei es wegen der Touristen, sei es wegen der Remigranten die zB. Abnehmer der Erzeugnisse von Kaplan sind.
- Wenn man schreibt, Döner ist eines der bekanntesten Gerichte der türkischen Küche - ist da wirklich dieses "Hauptgericht" gemeint, oder nicht eher der Dönerteller mit Pommes? Glaube, hier wird wild getrennt und zusammengefügt, je nachdem wie es passt. Muss morgen nochmal nachschauen, aber ich glaube auch beim Türken steht nicht einfach "Döner" auf der Speisekarte für das Hauptgericht, sondern immer Zusätze.
- Wie gesagt, ich halte hier etliche Details für zu genau, während an anderer Stelle zu wenig geschrieben wird, daß Du beide Gegenpole verteidigst, erstaunt mich, denn eine Linie ist dabei nicht erkennbar.
- Naja, Pul biber ist ja gerade erst reingekommen. Was meinst von "Saucen mit Mayonaise und typischen Geschmacksnoten wie zB. Scharf, Kräuter, Knoblauch und Curry"?
- Also da wo ich Döner kauf, wird Dürüm meist mit Fladen zubereitet, die vor dem Backen mit Tomatensauce bestreichen wird. Und es ist sicher kein Yufka, was dafür verwendet wird, sondern normaler, dünner Hefeteig, fast pizzaähnlich. Auch wenns nur gerollt heißt, ist es wohl für viele ein eigenständiges Imbissgericht, wie auch der Wrap
- Zutaten, ich nehme dann die Eigenschaft heraus
- Stimme ich Dir auch zu, nicht typisch, aber unbekannt ist was anderes^^.Oliver S.Y. 16:15, 15. Mai 2010 (CEST)
- Darum hab ich die Punkte ja hier erstmal aufgelistet, war mich schon klar, dass es unterschiedliche Ansichten gibt.
- Du alter Listenhuber ;-) Also:
- Döner mit Hackfleisch st nicht original, da mag die Marinade eingespart werden. Inzwischen wird in Deutschland „richtiger“ Döner schon als „Yaprak-Döner“ angeboten. Der wird mariniert. Was du unter Dürüm verstehst ist Lahmacun. Bei sämtlichen Döner-Läden, die ich kenne, wird das unterschieden (ich wohne im Auge des Orkans). Der übliche Dürüm-Döner wird mit Yufka-Fladen gemacht. Lahmacun kostet extra. Rainer Z ... 17:37, 15. Mai 2010 (CEST)
- Du alter Listenhuber ;-) Also:
Zu den meisten Punkten kann ich mich mangels spezifischer Fachkenntnis und Quellen nicht äußern, aber zwei Punkte würd ich gerne zu Eurer Diskussion beitragen:
- In Österreich ist eher die Bezeichnung "Kebab/Kebap" verbreitet, "Döner" kommt hier als Kurzform erst seit kurzem auf (wohl hauptsächlich durch das deutsche Privatfernsehen). "Döner" ist für mich gefühlsmäßig ein Teutonismus (so wie "Pommes"), ich würde daher Döner Kebap als Lemma eindeutig bevorzugen (egal, was der Duden sagt).
- Hierzulande (Österreich) ist die Sauce eigentlich immer joghurtartig, genauere Zutaten oder die korrekte Bezeichnung kenne ich leider nicht.
--pep. 19:30, 28. Jul. 2010 (CEST)
Döner Kebap und Mais
Kann mir bitte jemand erklären, woran es liegt, dass ich in einigen Döner-Läden Mais im Döner (egal ob in Yufka oder Pide) vorfinde - so ich vorher nicht explizit darauf hingewiesen habe, dass ich das nicht möchte - in anderen Döner-Läden dagegen fast angerüpelt werde, dass ich überhaupt auf die Idee komme, hier könnte Mais mit in den Döner kommen?
Ich habe zwar Vermutungen, weiß aber nicht, ob ich hier nicht teilweise oder gar falsch liege. Deshalb wäre für eine zufriedenstellend aufklärende Antwort sehr dankbar. Ob dieses dann in den Artikel übernommen wird, oder nicht überlasse ich selbstverständlich gerne dem / den Autor(en).
Danke -- 217.7.195.143 16:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
Verzeihung, ich habe vergessen, zumindest meinen Namen hinzuzufügen.
In diesem Sinne: Danke & Gruß, Norman B.
- Das kann dir keiner erklären, außer den Anbietern. Rainer Z ... 19:50, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort. In diesem Fall möchte ich vielleicht doch mal meinen Verdacht äußern: ist es möglich, dass türkische Döner - Läden diejenigen sind, die keinen Mais "einbauen"? Ist es möglich, dass diejenigen, die Mais mit in den Döner "einfließen" lassen, keine Türken, sondern Araber (mit Ursprung ausserhalb der Türkei) sind? Wenn ich recht informiert bin, gibt es Abwandlungen des Döners auch ausserhalb der Türkei; einige Beispiele werden in dem Artikel ja sogar genannt...
- Wie gesagt, vielleicht liege ich da total falsch. Aber es dürfte sich doch zumindest ein "Wissender" auf diesem Gebiet geben, der mir eine Antwort liefern können sollte; vielleicht ein türkischer Landsmann; vielleicht ein anderer, arabischer Abstammung; vielleicht sogar auch ein sich durch irgendwelche "Verflechtungen" persönlicher Art darin bestens auskennender Anderer?
- Ich möchte niemandem zunahe treten; ich hoffe, meine Formulierungen sind politisch korrekt; wenn nicht, bitte ich hiermit vorab schonmal um Entschuldigung.
- Danke für weitere Anregungen und Grüße, Norman B. -- 84.159.139.205 23:00, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Eine großartige Antwort wird es nicht geben. Es gibt ja keine Vorschrift, was für Grünzeug in den Döner gehört. Mit Türken und Arabern dürfte das nichts zu tun haben, in den betreffenden Ländern tut niemand all das in den Döner / ins Schawarma, was in Deutschland so reinkommt. Dosenmais ist halt billig und hübsch gelb, der wird ja auch in zweifelhaften Restaurants an den „bunten Salat“ gekippt. Meine Vermutung also: Döner-Buden, die Mais verwenden, haben wenige türkische Kunden und bieten keine gute Qualität. Rainer Z ... 12:20, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn ich dann wohl die großartige Antwort nicht bekommen werde :) vielen Dank! Grüße, Normand B. -- 217.7.195.143 12:47, 31. Aug. 2010 (CEST)
Quellenangabe des Zitats
Leider fehlt eine Quellenangabe zum Kernzitat dieses Artikels beim Punkt Geschichte. Aus welchem Werk stammt der vermeintliche Tagebucheintrag von Helmuth von Moltke ("Unser Mittagsmahl nahmen wir ganz türkisch beim Kiebabtschi ein. […] Dann erschien auf einer hölzernen Scheibe der Kiebab oder kleine Stückchen Hammelfleisch, am Spieß gebraten und in Brotteig eingewickelt, ein sehr gutes, schmackhaftes Gericht." ?
Das Belegbarkeit des Zitats ist deshalb so spannend, weil sich nur daraus ergibt, dass schon 1836 das Fleich am Drehspieß (Döner Kebap) auch in Fladenbrot serviert wurde. Außerdem wär's toll dieses Zitat und andere nachlesen zu können.
Beste Grüße, Max
-- 79.242.113.122 19:09, 3. Jan. 2011 (CET)
Hallo Max - einmal gegoogelt, und auf Seite 2 fand ich schon den Ursprung, hättest es auch selbst erledigen können. [29] - Zitat stammt aus Unter dem Halbmond.Oliver S.Y. 19:48, 3. Jan. 2011 (CET)
Hi, da hast du wohl recht ;D Bin ganz baff, dass es das im Internet gab, ich dachte jetzt an einen alten historischen Schinken...einen Beitrag in einem Sammelwerk oder so. Merci für's Finden und die Erkenntnis! Max --79.228.90.108 22:55, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die tatsächliche Quelle war allerdings Aufgespießt. Wie der Döner über die Deutschen kam. Aber die dort verwendete Quelle zur Verfügung zu stellen, ist auch okay. Rainer Z ... 23:33, 3. Jan. 2011 (CET)
Der erste Döner Stand in der Schweiz eröffnete 1974,er wurde am Freitag und Samstag vor dem VILAN Warenhaus in Baden von Herrn Dr. Ali Seifeddini betrieben. Dieser eröffnete auch den ersten Döner Imbiss im Langstrassen Quartier in Zürich den Kristall Imbiss. (nicht signierter Beitrag von Seifeddini (Diskussion | Beiträge) 23:52, 21. Feb. 2011 (CET))
Döner in Polen, Vietnam usw.
Den Abschnitt zu Döner in Vietnam hatte ich vor einer Weile auskommentiert, Oliver hat jetzt den zu Polen gelöscht (zu Recht). Man könnte natürlich einen Abschnitt zu Döner international ergänzen, das müsste dann aber umfassender sein, nicht so zufällig. Es scheint übrigens zu stimmen, dass Döner in Polen inzwischen weit verbreitet ist, allerdings wohl in eine „polnischen“ Variante, den Türken leben da kaum. Ich habe neulich ein Gespräch mitgehört, bei dem sich jemand beklagte, an der polnischen Ostsee bekäme man fast nur Döner und Hot Dogy zu essen ... Rainer Z ... 12:56, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Also auch wenn in Polen relativ wenig Türken leben, gibt es dort seit 2004 Remzis Auslandsfiliale in Stettin. Keine Ahnung, ob immer noch nur Lager für den Vertrieb, oder auch Produktionsstandort, es gibt auch echten Döner in Polen. Das Problem des Satzes liegt für mich in der pauschalierten, jedoch unbelegten Aussage für ein ganzes Land. Bei einer relevanten Verbreitung in Polen, sollte es genügend (ggf. polnischsprachige) Quellen geben, die den "typischen" Döner dort beschreiben. Und was sonst noch dazugehört. Wenn es lediglich auf die Touristengebiete beschränkt ist, würde ich es nicht als "typisch" für Polen bezeichnen.Oliver S.Y. 18:19, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Da sind wir uns einig. Es wäre zwar ganz interessant, die heutige Verbreitung des Döners international zu erläutern, aber natürlich nicht aus der Lamäng wie bei Vietnam und Polen. Rainer Z ... 23:10, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Ich biete Finnlnd :-) --Marcela 14:44, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Da sind wir uns einig. Es wäre zwar ganz interessant, die heutige Verbreitung des Döners international zu erläutern, aber natürlich nicht aus der Lamäng wie bei Vietnam und Polen. Rainer Z ... 23:10, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Beschreib mal. Rainer Z ... 16:54, 16. Okt. 2010 (CEST)
Man sollte vielleicht noch erwähnen dass 90 Prozent aller Döner Geschmacksverstärker enthalten. (nicht signierter Beitrag von 79.235.149.133 (Diskussion) 14:08, 7. Dez. 2010 (CET))
- Das geht aus 3 Gründen nicht:
- Bedarf es dafür eines neutralen Beleges, der bislang nicht vorliegt.
- Dürften es wohl 100% sein, da mittlerweile fast jede Sauce in Deutschland Geschmacksverstärker enthält. Also wäre noch zu klären, ob das Produkt oder das Fleisch gemeint ist
- Sind Geschmacksverstärker allgemein zugelassene Zutaten. Wikipedia ist kein Pranger, darum wäre die Erwähnung bei einem einzelnen Lebensmittel unzulässig. Und wie gesagt, da es in fast jedem Lebensmittel drin ist, braucht es keiner besonderen Erwähnung.Oliver S.Y. 14:28, 7. Dez. 2010 (CET)
- Es ist anzunehmen, dass in den Fertiggewürzmischungen bei industrieller Döner-Produktion welche enthalten sind. Möglicherweise. Notwendig ist es eigentlich nicht, denn anders als Tütensuppe besteht Döner ja tatsächlich aus Fleisch und das wird auch noch so gegart, dass sich reichlich Aromastoffe bilden. Rainer Z ... 16:32, 7. Dez. 2010 (CET)
Die Imbißkultur in Finnland weicht stark von der hiesigen ab. Es liegt sicher an den Temperaturen und dem Schneereichtum, daß Essen draußen wenig verbreitet ist. Die hier Imbißbude genannten Dinger gibt es auch, sie heißen "Nakkikioski" und öffen so gegen 19:00 bis 22:00 Uhr, also dann, wenn die Leute aus der Kneipe Richtung Heimat torkeln. Dort gibt es lauter lustige Sachen auf Pappteller oder im Brötchen, unter anderem auch Dönerfleisch. Würstchen, Sauerkraut, Köttbullar, Fisch... alles ist möglich und man stellt sich das selbst zusammen. "Ein wenig" schwierig ist die Tatsache, daß alles, was es gibt, in Worten außen am Imbiß steht. Da Finnisch nun aber nicht gerade intuitiv verstanden wird, kann das also auch mal seltsame Ergebnisse bedeuten. Oberlecker ist als Zutat ein Eßlöffel gehackter Knoblauch. Die Warnung, das sei scharf, sollte man nicht ignorieren. Dönerstände wie bei uns habe ich in Finnland nicht gesehen. Fastfood spielt sich überwiegend im Hesburger ab. --Marcela 11:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- Als ich vor 13 Jahren in Finnland war (ua. Tampere, Helsinki, Turku, Kirkkonummi) gab es dort schon Kebap, allerdings mit gewöhnungsbedürftiger Tomatensauce. -- 77.118.71.236 12:37, 10. Mär. 2011 (CET)