Diskussion:DB-Baureihe VT 95
Überschneidungen mit dem Artikel "Uerdinger Schienenbus"
[Quelltext bearbeiten]Könnten sich nicht mal Bahn-Experten die Mühe machen und aus diesem Artikel und dem Artikel über den Uerdinger Schienenbus einen einzigen machen? --Exilsaarländer (Diskussion) 10:32, 13. Mai 2018 (CEST)
- Besser: Einzelne Artikel zu DB-Baureihe VT 95 und DB-Baureihe VT 98, aus Uerdinger Schienenbus dafür einen "Übersichtsartikel" machen (so wie z.B. bei ICE 3 geschehen). axpde Hallo! 15:38, 13. Mai 2018 (CEST)
- Das sollen die (Bahn-)Experten entscheiden und erledigen. Mir sind nur die vielen Gemeinsamkeiten aufgefallen und habe daher einen Verbesserungsbedarf gesehen. --Exilsaarländer (Diskussion) 17:42, 13. Mai 2018 (CEST)
VT 95 / VB 142 im Saarland
[Quelltext bearbeiten]Nach den Quellen, die mir vorliegen, wurden 15 VT 95 und 12 (und nicht 15) VB 142 an die EdS geliefert. Diese wurden von der Waggonfabrik Lüttgens in Saarbrücken-Burbach in Lizenz gebaut. Näheres und Weiteres s.: Karl Presser und Rainer Freyer: Eisenbahnen im Saarstaat, Seite 1: SEB / EdS auf den Saar-Nostalgie-Seiten. Vielleicht kann ein Bahn-Experte die Passage mal überarbeiten/ergänzen. --Exilsaarländer (Diskussion) 10:28, 15. Mai 2018 (CEST)
- Bei deinem Link steht: 1954 bestellte die EdS bei Gebr. Lüttgens 15 einmotorige Schienenbusse mit Beiwagen nach Vorbild der DB-Baureihe VT-95. Also 15+15 - so steht es im Artikel. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 12:21, 15. Mai 2018 (CEST)
- Dass 15 Beiwagen bestellt wurden, bestreitet niemand. Im Artikel steht aber geliefert und nicht bestellt. Interessanter als die Bestellung ist sowieso doch die tatsächliche Lieferung. Zitat aus der Quelle: Am Ende wurden insgesamt 15 Schienenbusse und 12 Beiwagen abgeliefert.
- Und wenn ma es ganz genau nimmt, dann wurden nur 5 VT 95 an die EdS geliefert, der Rest ging schon an die DB, s. Liste auf der Rote-Brummer-Seite. Dort stehen übrigens auch andere Jahreszahlen für die Gesamtlieferung, nämlich 1956 bis 1958, wenn man mal nicht zwischen EdS und DB unterscheidet. --Exilsaarländer (Diskussion) 12:57, 15. Mai 2018 (CEST)
- Dass 15 Beiwagen bestellt wurden, bestreitet niemand. Im Artikel steht aber geliefert und nicht bestellt. Interessanter als die Bestellung ist sowieso doch die tatsächliche Lieferung. Zitat aus der Quelle: Am Ende wurden insgesamt 15 Schienenbusse und 12 Beiwagen abgeliefert.
Schienenbus-Zuggattungen
[Quelltext bearbeiten]Hallo Roehrensee, erstmal vielen Dank für den weiteren Ausbau, der diesem Artikel sehr gut tut! Eine Frage habe ich zu den speziellen Schienenbus-Zuggattungen. Ich hatte seinerzeit für den Hauptartikel Schienenbus mit Hilfe dieser Quelle (leider im Moment offline) folgende gefunden:
- Eto = Eilschienenomnibus (analog zum Eilzug / E)
- Sto = Städteschnellverkehrs-Schienenomnibus (analog zum Städteschnellverkehrszug / S)
- Nto = Nahschnellverkehrs-Schienenomnibus (analog zum Nahschnellverkehrszug / N)
- Pto = Schienenomnibus (analog zum Personenzug / P)
Du hast jetzt aber hier andere eingefügt:
- To (Schienenomnibus)
- So (Stadtschnellverkehrsschienenomnibus)
- Nto (Nahschnellverkehrsschienenomnibus)
Wie kommen wir da zusammen? --Firobuz (Diskussion) 19:14, 1. Aug. 2018 (CEST)
- Meine Quelle war Hajt, S. 23. Im entsprechenden Satz geht es nur darum, dass der VT 95 durch diese Bezeichnungen – die nur bis Anfang der 1960er Jahre in Gebrauch waren – in den Fahrplänen / Kursbüchern für die Fahrgäste attraktiv erscheinen sollte. Spätere Bezeichnungen, die auch den VT 98 betrafen, sind davon nicht berührt. --Roehrensee (Diskussion) 20:00, 1. Aug. 2018 (CEST)
- Ich bin trotz längerer Recherche in der einschlägigen Literatur bisher nicht fündig geworden. Möglicherweise handelt es sich bei „So“ (Hajt; statt „Sto“) um einen Schreibfehler. --Roehrensee (Diskussion) 09:31, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Ja, irgendwo muss sich ein Fehler eingeschlichen haben, aber wo? Unser Artikel Liste der Zuggattungen#Ehemalige deutsche Zuggattungen bestätigt die Gattungen Eto, Sto, Nto und Pto übrigens schon für das Jahr 1953, wenn auch leider ohne Beleg. Und an eine eventuelle Umbennenung wegen Einführung des VT98 mag ich nicht so recht glauben, für Kursbuch und Fahrgäste wars ja nun wirklich egal, ob ein oder zwei Motoren. Unabhängig davon: könnte das To daher kommen, dass man das P ja auch beim normalen lokbespannten Personenzug üblicherweise wegließ und nur die jeweilige Zugnummer aufführte? --Firobuz (Diskussion) 12:47, 4. Aug. 2018 (CEST)
- So weit mir bekannt, waren ab den 1960er Jahren für VT 95 und VT 98 relevant: Nto und Eto. Nto stand für Nahverkehrszug / Triebwagen / SchienenOmnibus und Eto stand für Eilzug / Triebwagen / SchienenOmnibus. Analog natürlich auch Lto = Leerzug / Triebwagen / SchienenOmnibus Vgl. Buchfahrpläne. LG --Stefan K-50678 (Diskussion) 20:18, 4. Aug. 2018 (CEST)
- Ja, irgendwo muss sich ein Fehler eingeschlichen haben, aber wo? Unser Artikel Liste der Zuggattungen#Ehemalige deutsche Zuggattungen bestätigt die Gattungen Eto, Sto, Nto und Pto übrigens schon für das Jahr 1953, wenn auch leider ohne Beleg. Und an eine eventuelle Umbennenung wegen Einführung des VT98 mag ich nicht so recht glauben, für Kursbuch und Fahrgäste wars ja nun wirklich egal, ob ein oder zwei Motoren. Unabhängig davon: könnte das To daher kommen, dass man das P ja auch beim normalen lokbespannten Personenzug üblicherweise wegließ und nur die jeweilige Zugnummer aufführte? --Firobuz (Diskussion) 12:47, 4. Aug. 2018 (CEST)
- Ich bin trotz längerer Recherche in der einschlägigen Literatur bisher nicht fündig geworden. Möglicherweise handelt es sich bei „So“ (Hajt; statt „Sto“) um einen Schreibfehler. --Roehrensee (Diskussion) 09:31, 3. Aug. 2018 (CEST)
Sitzplätze der Beiwagen
[Quelltext bearbeiten]Der Text erwähnt leider nicht, wieviele Sitzplätze die Beiwagen hatten. --Stefanhanoi (Diskussion) 18:44, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ergänzt. --Roehrensee (Diskussion) 11:15, 21. Apr. 2021 (CEST)
Achsstand und Ausnahmegenehmigung
[Quelltext bearbeiten]Die Achsstandsbegrenzung für nicht radial einstellbare Radsätze auf 4500 mm ist zwar nicht mehr in der EBO enthalten, doch meines Wissens wurde sie nicht aufgehoben. Leider findet sich über die Aushahmegenehmigung für Achsstände von nicht radial einstellbaren Radsätzen bis 6000 mm praktisch nichts. Mit welcher Begründung wurde sie erlassen? Dass freie Lenkachsen bei Triebwagen einerseits problematisch sein können, ist ebenso bekannt wie ihre jahrzehntelange Nutzung beispielsweise in Straßenbahnnetzen im alten Österreich. Letztere scheint doch mit einer gewissen Bewährung zusammenzuhängen. Möglicherweise spielt die Fahrgeschwindigkeit eine Rolle. Die Sache wird noch interessanter, weil die DR für ihre LVT eine praktisch gleichlautende Ausnahmegenehmigung anstrebte und auch erhielt. Die Staaten, in die die Triebwagen weitergegeben wurden, mussten vermutlich ähnliche Ausnahmeregeln erlassen. Gibt es wirklich keine weiteren Hintergrundinformationen?
Heute fordert die EBO bei neuzubauenden Zweiachsern einen Mindestachsstand von 4500 mm und ein Verhältnis von Länge über Puffer zu Achsstand von mindestens 45:100. –Falk2 (Diskussion) 14:57, 30. Mär. 2023 (CEST)