Diskussion:Daniel Mögling

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Pomoerium in Abschnitt Verwechslung
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Verwechslung

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Hier werden offensichtlich zwei gleichnamige Personen verwechselt! Wie kann Mögling 1603 gestorben sein und 1618 ein Buch veröffentlichen? Der Artikel gehört dringend überarbeitet! (nicht signierter Beitrag von 84.159.128.53 (Diskussion) 02:18, 5. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Daniel Mögling (1546-1603), der auch abgebildet ist, war ein Medizinprofessor in Tübingen. Sein Sohn Daniel Mögling hat die Bücher über philosophisch-rosenkreuzerische Themen veröffentlicht und ist wohl um 1635 gestorben. Tatsächlich müssen aus diesem Artikel zwei Artikel gemacht werden. Der Verfasser hat Vater und Sohn zusammengewürfelt. --Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Diskussion) 15:34, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Nutzer hat recht. Der Artikel ist in der Form wissenschaftlich nicht haltbar. --Pomoerium (Diskussion) 16:29, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Daniel Mögling II wurde 1596 in Böblingen getauft und starb 1635. Er gehört zu den wenigen Rosenkreuzern und Verfassern von Rosenkreuzerschriften, die identifiziert werden können und von denen persönliche Notizen und Briefe erhalten sind.
Er studierte in Tübingen und vor allem in Altdorf Medizin, wo er seine ersten Schriften für die Rosenkreuzer schrieb. 1618-1621 lebte er in Tübingen und vor allem in Ulm bei seinem Freund, dem Mathematiker Johannes Faulhaber, auf dessen Empfehlung er dann als Leibarzt des Landgrafen Philipp nach Darmstadt-Butzbach kam. In seinem Anstellungsdekret vom 2.5.1621 heißt es, daß er "unser ordinarius physicus und Leib-Medicus sein, und uns, unsere Diener und gesindt, so etwa mit Krankheit überfallen, unverdrießlich besuchen, und mit heilsamen mitteln selbige zu curiren, und zu hindertreiben sich befleißigen soll. Darneben aber soll er auch in rebus mathematicis sonderlich in observationibus Astronomicis und warzu wir sonsten Ihne tauglich befinden werden, sich gutt williglich gebrauchen laßen". Nach 14 Jahren mußte er aus finanziellen Gründen entlassen werden. Ob er eine freie Stelle an der Universität Marburg erhalten hat, wofür sich sein Fürst einsetzte, ist unbekannt. Daniel Mögling war ein geschätzter Astronom und Mathematiker und stand sowohl mit Johannes Faulhaber, mit dem Tübinger Hebraisten und Mathematiker Wilhelm Schickart, mit Joh. Valentin Andreae und mit Johannes Kepler, dessen Tochter Susanna 1627 bei ihm in Butzbach weilte, in Korrespondenz. --Pomoerium (Diskussion) 16:49, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten