Diskussion:Das Dilbert-Prinzip
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Pflichtlekture?
[Quelltext bearbeiten]Ist die Aussage zur Pflichtlektüre satirisch gemeint oder tatsächlich zutreffend? Als ich sie in einem von Adams' späteren Büchern gelesen hatte hielt ich es jedenfalls für ersteres. (Falls das jetzt einfach nur humorlos wirkt und ich da etwas falsch verstanden habe: ist eine Mischung aus ernsthaftem Artikel und Satire sinnvoll?) -- Tm 14:47, 23. Mär 2004 (CET)
- Naja, eigentlich alles von und mit Dilbert ist sehr, sehr ernst gemeint, jedoch mit einem Augenzwinkern präsentiert. --Katharina 14:59, 23. Mär 2004 (CET)
- Seitdem ich mein Praktikum bei einem bekannten deutschen Konzern angefangen habe bin ich mir da eben nicht mehr so sicher ;) --Tm 15:34, 23. Mär 2004 (CET)
- Ja es ist eine Pflichtlektüre, vgl. die Literaturliste im Werk "Campus Management". --ocrho 19:25, 11. Sep 2005 (CEST)
Also bitte, das ist doch wohl ein Witz! Dilbert ist mit Sicherheit alles, nur keine ernsthafte wissenschaftliche Literatur. Und in einem Lexikon sollte man auch nicht auf Ironietauglichkeit der User setzen ... und wenn ein Beweis gewünscht wird: Welches nur ansatzweise ernstgemeine Buch arbeitet mit Fußzeilen wie "ich kann mich nicht erinnern, wo ich diese Berichte gesehen habe, aber ..." (Dilbert-Prinzip, S. 191) oder "endlich ein Vergleich, der haarscharf den Punkt trifft." (ebendo, S. 221). Also, der Artikel gehört völlig überarbeitet oder so wie er jetzt ist raus!
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.86.107.17 21:51, 15. Aug. 2006 (CEST) Nachtrag 2008-07-09 20:02 ←
- Mit "Campus Management" dürfte das zweibändige 2003er Werk aus dem Campus Verlag gemeint sein (diverse Autoren: Bartlett et al; im Original Business). Die eine Literaturliste gibt es da wohl nicht, aber neben Literaturverweisen in einzelnen Kapiteln eine Auflistung "Die wichtigsten Bücher" im Inhaltsverzeichnis. Dort werden grob 150 Bücher aufgezählt - Dilbert ist nicht dabei. Die Amazon "Blick ins Buch"-Suche bestätigt zwar immerhin, dass das Dilbert-Prinzip dort in irgendeiner Literaturliste doch auftaucht (zwischen Bill Gates und Michael Dell) - aber das belegt wohl kaum, dass das Buch "Pflichtlektüre" in manchen "BWL- und MBA-Studienprogrammen" ist, wie der Artikel das behauptet. Allenfalls, dass es ein Buch ist, dass entsprechend Interessierten empfohlen werden kann, aber das wiederum ist eine Wertung, die hier wohl fehl am Platz ist und jedenfalls nicht gleichbedeutend mit der Aussage des Artikels ist. Ich setze einen Belege-fehlen-Baustein, aber da die erste ergebnislose Nachfrage hier nun schon über acht Jahre zurückliegt, werde ich ihn nicht sonderlich lange dort belassen. --YMS (Diskussion) 17:02, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Das mit der Pflichtlektüre scheint mir ein Mißverständnis zu sein. Adams schreibt in einem anderen Buch ([Dilbert und die Stunde des Wiesels http://www.ephorie.de/pdfs/Dilbert-Wiesel.pdf]): "Heute gehört Das Dilbert-Prinzip an einer Reihe angesehener Colleges und Universitäten zur Pflichtlektüre." In einer Fußnote dazu schreibt er aber auch: "Falls Sie eine Liste dieser Institutionen haben möchten, [...] schicken Sie einen an Sie selbst adressierten und freigemachten Umschlag an jemanden, der über diese Information verfügt". Damit ist für mich klar, dass diese Aussage rein ironisch gemeint ist. Ich habe den entsprechenden Halbsatz mal entfernt. Gruß, Darian (Diskussion) 12:16, 8. Mär. 2013 (CET)
- Oder anders gesagt: Das war ein Witz, der über neun Jahre in diesem Wikipedia-Artikel Bestand hatte (quasi seit der Erstversion 2004, übersetzt von der englischen Version, wo die Informationen ebenfalls schon in der noch ein Jahr älteren Erstversion stand. Dort wurde die Aussage allerdings schon recht bald abgemildert und aus "required" ein "required or recommended" gemacht, mit vier Belegen, von denen heute drei tot sind, und der vierte freilich nur eine recommendation ist). Vielen Dank für's Aufklären und Entfernen. --YMS (Diskussion) 12:59, 8. Mär. 2013 (CET)
Ist der Artikel neutral ?
[Quelltext bearbeiten]Meiner Meinung nach steht das nicht zur Debatte. Der zweite Absatz ist schon in seiner Formulierung sehr weich "tatsächlich gibt es Hinweise darauf, das". Ich glaube nicht (ja es ist ein Glaube) das die im Buch vorgestellten Methoden von Unternehmen bewußt eingesetzt werden. Vielmehr scheint es sich um einen "natürlichen" Mechanismus zu handeln und Scott Adams hat diese Auswüchse des Menschlichen Sozialverhaltens sehr gut beobachtet.Ich habe mir daher erlaub den Artikel umzubauen.--ElBanquo 00:36, 15. Jul 2004 (CEST)
Ähm das ist durchaus ernst gemeint. Ich habe vor kurzem auf welt.de über einen Artikel (keine Studie) zu dem Thema gelesen. dieser hat diese these bestätigt. die Autorin des Buches um das es da geht bezog sich nicht auf den namen dilbert-prinzip, aber es ging genau um dieses Phänomen. Hab den Link mal dem Artikel hinzugefügt.217.80.85.138 02:16, 25. Aug 2004 (CEST)
Aufbau des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Ich dachte immer eine Grundregel (beim Enzyklopädie) wäre es, dass immer erst das Was kommt und nicht das Woher? Ist dieser Artikel also vom Aufbau falsch oder sehe ich diese Regel zu streng? --Christian Kintner 15:20, 20. Jul 2006 (CEST)
Logik
[Quelltext bearbeiten]Ich kenne das Buch nicht, aber "Der Aufstieg erfolgt, weil die Person auf der bisherigen Stufe erfolgreich war" verheimlicht, das der Aufstieg ja nicht "von unten" erfolgt, sondern "von oben" gesteuert wird. D.h., wenn der befördernde Mangager schon auf einer seine Fähigkeiten überschreitenden Position sitzt, ist der Grund für den Aufstieg des falschen Mitarbeiters klar. Hier widerspricht das Dilbert-Prinzip dem Peter-Prinzip (und eigentlich sich selbst), denn der Vorgesetzt führt ja selbst noch Schaden herbei.--Mideal (Diskussion) 13:37, 6. Mär. 2012 (CET)