Diskussion:De Majesteit
Ruderanlage
[Quelltext bearbeiten]Hallo Rolf, eine um 360 Grad drehbare Dreiflächen-Ruderanlage ergibt keinen Sinn. -- Frila (Diskussion) 21:27, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Hmh - mag da Fischbach geschlafen haben? - Danke für den Hinweis. Ich war heute bein KD-Vorstand. Er hat mir viele Sachen zur Mainz überlassen... da ist noch mehr drin --Rolf H. (Diskussion) 21:31, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe mir mal Bilder von der Ruderanlage angesehen, eine seltsame Konstruktion, die scheinen tatsächlich um 360 Grad drehbar zu sein. In einem Bericht über die Werftliegezeit 2011 steht, dass das Schiff eine neue Heckschraube bekommt um die Manövrierbarkeit zu verbessern. Ich werde weiter suchen. Gruß Friedhelm und schönes WE. -- Frila (Diskussion) 22:00, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habs eben mal rausgeholt. Wir können es ja ggf. wieder reinsetzen. Irgendwo hatte ich sogar etwas von Querstrahlanlage gesehen... wollte ich aber nicht glauben. Dir auch ein schönes WE. --Rolf H. (Diskussion) 22:05, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Hier:[1] sind zwei Bilder auf der Helling von 2011. Auf dem zweiten Bild sieht man, dass ein Querstrahlruder eingebaut wird und eine normale 3-Flächen-Ruderanlage. -- Frila (Diskussion) 22:12, 6. Jul. 2012 (CEST)
- ja wie irre ist das denn? Hast Du so eine Kostruktion schonmal gesehen? --Rolf H. (Diskussion) 22:19, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe mir mal Bilder von der Ruderanlage angesehen, eine seltsame Konstruktion, die scheinen tatsächlich um 360 Grad drehbar zu sein. In einem Bericht über die Werftliegezeit 2011 steht, dass das Schiff eine neue Heckschraube bekommt um die Manövrierbarkeit zu verbessern. Ich werde weiter suchen. Gruß Friedhelm und schönes WE. -- Frila (Diskussion) 22:00, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist nicht irre, sondern vollkommen normal. Die Goethe hat auch so ein Querstrahlruder achtern. Viele große Kreuzfahrtschiffe haben achtern Querstrahlruder. Bei einem Räderboot kann man ja nicht die Schaufelräder getrennt steuern, eins vorwärts das andere rückwärts, da ist so eine Anlage schon angebracht. -- Frila (Diskussion) 22:25, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Echt - da erkennt man mal wieder den Laien in mir. Kannst Du es im Artikel umfummeln? --Rolf H. (Diskussion) 22:28, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Erledigt, gute Nacht. -- Frila (Diskussion) 22:53, 6. Jul. 2012 (CEST)
Stromversorgung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Rolf, die Dieselgeneratoren sind während der Fahrt in Betrieb, im Hafen wird das Schiff mit Landstrom versorgt. Das wird in immer mehr Häfen zur Vorschrift bei stillliegenden Schiffen. Gruß Friedhelm -- Frila (Diskussion) 12:41, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo Friedhelm - Danke für den Hinweis - hab es geändert. Hast du Dir mal das verlinkte Video auf Youtube angeschaut. Dort sieht es so aus als wenn die eigentliche Dampforgel auf dem Seitenkasten installiert ist. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 12:49, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Ja Rolf, ich habe mir viele Fotos angesehen und deshalb habe ich den Standort der Orgel geändert. Sie steht tatsächlich hinter den Skylights mitten auf den Dach des Oberdecks. Es sei denn, sie wurde in letzter Zeit versetzt. Gruß -- Frila (Diskussion) 12:55, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Du das Bild mit der Steuerbordansicht mal voll vergrößerst, siehst Du zwischen den Windhutzen am Oberlicht einen viereckigen Kasten, das ist die Orgel. -- Frila (Diskussion) 12:59, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Stimmt - dann müssen sie diese irgendwann umplatziert haben. Der gleiche Kasten steht bei dem Video auf einem Radkasten. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 13:19, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Bei dem Video: Dordt in Stoom 2012 Vlootschouw sieht man es ganz genau. -- Frila (Diskussion) 13:42, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Die Dampforgel, die übrigens auf der Backbordseite stand, war scheinbar auch kleiner. Vielleicht war sie dort nur zur Begrüßung der Passagiere angebracht. -- Frila (Diskussion) 14:04, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Jo, bei der neuen kann man sogar die Pfeiffen zählen :-) Eigentlich fehlt jetzt nur noch eine Konstruktions- bzw. Rumpfbeschreibung, aber da tue ich mich immer schwer... Gruß --Rolf H. (Diskussion) 14:24, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Die Dampforgel, die übrigens auf der Backbordseite stand, war scheinbar auch kleiner. Vielleicht war sie dort nur zur Begrüßung der Passagiere angebracht. -- Frila (Diskussion) 14:04, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Steht denn beim Fischbach nichts davon? Kannst mir aber auch mal die Seiten schicken, dann versuche ich was daraus zu machen. Gruß Friedhelm -- Frila (Diskussion) 14:34, 7. Jul. 2012 (CEST)
- zum scannen komme ich erst ab 16.7 - bin ab Montag auf Klausurtagung :-). Fischbach beschreibt lieber die Innenausstattung als die Konstruktionsform zu beschreiben. Die Konstruktion ist aber aber die selbe wie bei der Mainz - Spanten, stromlinienförmig mit runden Heck. Sie wurde auch bei der Restaurierung genietet und nicht geschweißt. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 14:58, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Morjen Friedhelm, hab mal den ersten Versuch bei der Mainz unter Konstruktion und Technik gestartet. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 09:02, 8. Jul. 2012 (CEST)
- zum scannen komme ich erst ab 16.7 - bin ab Montag auf Klausurtagung :-). Fischbach beschreibt lieber die Innenausstattung als die Konstruktionsform zu beschreiben. Die Konstruktion ist aber aber die selbe wie bei der Mainz - Spanten, stromlinienförmig mit runden Heck. Sie wurde auch bei der Restaurierung genietet und nicht geschweißt. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 14:58, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Moin, Moin Rolf, das ist doch immerhin ein Anfang. Wenn Du jetzt noch etwas über die Raumaufteilung im Rumpf einfügst dürfte das ausreichen. Gruß Friedhelm -- Frila (Diskussion) 09:13, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Werde ich nachher machen - ich bastele derzeit im Benutzernamensraum an der Hispania - da ich zwischen dank des Binnenschifferforum Bilder erhalten habe. Dann verschwindet der Rotlink endlich. --Rolf H. (Diskussion) 09:19, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Bist Du sicher, dass der Rumpf der Mainz genietet ist, ich sehe da nur Schweißnähte und nirgendwo Nieten oder Überlappungen.
- Ups - das passiert wenn man mit dem falschen Artikel anfängt. Die Mainz ist geschweißt - De Majesteit ist auch heute laut Fischbach genietet. Dies war einer der Gründe der langen Restaurierungszeit. Ich ändere es jetzt ab. --Rolf H. (Diskussion) 09:36, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Auch da kann ich keine Nieten am Rumpf entdecken. Ich würde das im Artikel nicht erwähnen. Vielleicht war sie ja am Anfang genietet, aber durch umfangreiche Reparaturen am Rumpf mittlerweile geschweißt. Zu der Zeit, als das Schiff gebaut wurde war die Schweißtechnik schon gut. -- Frila (Diskussion) 09:54, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ausstellungsstücke
[Quelltext bearbeiten]Die im Kapitänssalon ausgestellten Stücke, Kompass, Maschinentelegraf und Steuerrad stammen ganz offentsichtlich nicht von der Rheinland. Kompass war auf dem Rhein wohl überflüssig, Telegraf ist holländischer Herkunft und das Steuerrad englisch. Das sind Antiquitäten die nur zeigen sollen, wie es früher auf der Brücke ausgesehen haben könnte. Gruß Friedhelm -- Frila (Diskussion) 10:01, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo Friedhelm - womit Du Recht hast. Es hat sich glaub ich noch kein Schiff auf dem Rhein verfahren. Ich ändere es ab. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 10:23, 22. Jul. 2012 (CEST)
Kandidatur auf WP:KALP vom 17. bis 28. Juli 2012 (Ergebnis: lesenswert)
[Quelltext bearbeiten]De Majesteit ist ein Party- und Veranstaltungsschiff der Nederlandse Raderstoomboot Maatschappij, das für regelmäßige Fahrten im Bereich des Rotterdamer Hafens eingesetzt wird. Bei Sonder- und Charterfahrten werden Flüsse in den Niederlanden und Belgien befahren. Der Seitenraddampfer wurde in den Jahren 1925 und 1926 für die Dampfschiffahrts-Gesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein (DGNM) gebaut und stand mit den Namen Rheinland und Rüdesheim bis 1990 für die Köln-Düsseldorfer im Einsatz. Er war der erste Schiffsneubau der DGNM nach dem Ersten Weltkrieg und wird noch als einziges ehemaliges Schiff der Reederei von einer Dampfmaschine angetrieben.
Der Artikel wurde von mir in den letzten Wochen erstellt und erweitert. Ich habe ihn fachlich und grammatikalisch überprüfen lassen. Als Hauptquelle diente das Köln-Düsseldorfer-Standardwerk: Die Schiffe der Köln-Düsseldorfer 1826–2004 von Georg Fischbach. M.E. ist er nun komplett, sodass ich mal eine Kandidatur wagen möchte. Viele Dank für Euer Votum! Gruß --Rolf H. (Diskussion) 14:28, 17. Jul. 2012 (CEST)
- Es fehlen auf jeden Fall noch die technische Daten in einer Liste. Zudem macht sich das Sonstiges a) wegen der Überschriftund b) wegen der Kürze nicht schick. --ʾM
eister Eiskaltʿ (Diskussion) 18:14, 17. Jul. 2012 (CEST)- hmm, die technischen Daten stehen in der Infobox und als Fließtext im „Konstruktion, Ausstattung und Technik-Abschnitt“. Welche zusätzliche Liste ist dann noch erforderlich? Die eigentlich interessante Information im Abschnitt „Sonstiges“ lässt sich schwer in den Fließtext des chronologischen Abschnitts einarbeiten ohne dabei einen textlichen Hürdensprung zu verursachen. Ich hatte den Kurzabschnitt vorher „Trivia“ benannt - das wurde allerdings von einem anderen Autor geändert - eigentlich war es aber treffender. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 19:33, 17. Jul. 2012 (CEST) Nachtrag: habe den Einsatzabschnitt entfernt und in einen anderen Abschnitt eingearbeitet. --Rolf H. (Diskussion) 20:22, 17. Jul. 2012 (CEST)
Ich finde dass der Artikel gut geschrieben ist und alle notwendigen Informationen zum Schiff beinhaltet. Eventuell Tendenz zu Exzellent. -- LesenswertFrila (Diskussion) 00:38, 19. Jul. 2012 (CEST)
Moin! Wirklich ein schöner Artikel, mach Spaß den zu lesen! Ein Paar Punkte möchte ich trotzdem anmerken. Zum einen würde ich mir eine bessere Einordnung des Schiffes beim Abschnitt Bau und Inbetriebnahme wünschen (z.B. Vorüberlegungen zum Bau, gab's Schwesterschiffe, war es eines der größeren oder kleineren /einfacheren oder luxuriöseren Schiffe der DGNM, wie wurde es im Vergleich zu zeitgenössischen Schiffen der DGNM und anderer Reedereien beurteilt usw.). Daran schließt sich der Gedanke an, daß der Ablauf des Schiffslebens breiten Raum einnimmt, die Beschreibung von Technik und Einrichtung im Verhältnis dazu recht kurz ausfällt. Abschließend fiel mir das Bild der Steuerbordansicht in der Bildergalerie auf. Viel Bild mit wenig Schiff - in der Form muß das meiner Meinung nach nicht unbedingt noch in den Artikel gequetscht werden. Nach einer Überarbeitung (da kommen sicher noch weitere Dinge hinzu) würde ich auf tippen. Gruß, -- LesenswertSteKrueBe Office 01:36, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Moin SteKrueBe, das Bild habe ich soeben bearbeitet - war ein Überbleibsel aus der Zeit bevor ich zufällig das schöne Nachtbild fand. Die anderen Anregungen werde ich nachher soweit wie möglich berücksichtigen (ist noch was früh :-)). Durch den chronologischen Aufbau und dem kriegsbedingten Wiederaufbau wird es allerdings nicht möglich sein, die Informationen zu den optischen Schwesterschiffen Mainz und Goethe in den Abschnitt Bau und Inbetriebnahme zu übernehmen. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 06:07, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Moin, der Artikel beschreibt eindrucksvoll wie abwechslungsreich so ein Schiffsleben ablaufen kann. Vielleicht könnte ein Fachmensch das blaustichige Bild von 1963 etwas bearbeiten (wenn es überhaupt möglich ist). ist der Artikel allemal. -- LesenswertBiberbaer (Diskussion) 07:39, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Moin Biberbaer, bei dem Bild hab ich schon viel versucht - leider war die Ursprungsversion die ich bei Flickr fand, so grottig, dass ich auch mit Photoshop nicht mehr viel ausrichten konnte. Eventuell findet sich ja wer, der es besser hinbekommt. Leider finden sich ja kaum verwendbare Bilder aus der Zeit. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 07:47, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Moin, der Artikel beschreibt eindrucksvoll wie abwechslungsreich so ein Schiffsleben ablaufen kann. Vielleicht könnte ein Fachmensch das blaustichige Bild von 1963 etwas bearbeiten (wenn es überhaupt möglich ist). ist der Artikel allemal. -- LesenswertBiberbaer (Diskussion) 07:39, 19. Jul. 2012 (CEST)
Gemischtes:
- Die Namensgeschichte sollte in der Einleitung behandelt werden, erhöht die Verständlichkeit des Geschichtsteils
- Der Technik-Teil ist zu kurz. Scheinbar soll das durch die Infobox abgedeckt werden. Deren Angaben sollten sich aber bis auf Ausnahmen alle detailierter ausgeführt im Artikel selbst finden
- Die wohl umfangreicheren Umbaumaßnahmen über die ganze Lebensdauer sind nirgends zusammengefasst, insbesondere nicht im Technik-Teil. Der Geschichtsteil würde dadurch mit ein paar weniger Zahlen auskommen..diese Teile sind ja leider ziemlich langweilige, relativ zusammenhangslose Aneinanderreihung von Fakten, dann noch Zahlen dazu..
- Die niederländischen Bezeichnungen sollten übersetzt, bei Eigennamen eine Erläuterung der Bedeutung ergänzt werden. Geht schon mit dem Schiffsnamen los.
- Der Artikel scheint hauptsächlich auf dem im Eigenverlag erschienen Buch von diesem Fischbach zu basieren. Da sollte man immer etwas Bauchschmerzen bekommen. Der Artikelschreiberling äußere sich bitte zur Seriosität dieser Publikation.--D.W. 19:57, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo D.W., vielen Dank für dein Anregungen. Fischbach hat an diesem über 1000-seitigen Wälzer 25 Jahre gearbeitet. Er hat dabei alle möglichen Quellen Abnahmeprotokolle, Schiffsatteste, Unfallberichte und für die Zeit des zweiten Waltkriegs auf Aufzeichnungen der Reederei zurückgegeriffen. Für jedes der über 150 Schiffe der Reederei gibt es mindenstens 4 Seiten in tabellarischer und neutraler Form. Bisher habe ich bei einem anderen Schiff eine einzige Ungereimtheit gefunden - die basierte wohl auf mangelnder Ortskenntnis. So jetzt zu deinen Punkten:
- Alle Namen sind in der Einleitung und in der Infobox aufgeführt. Die Übersetzung des Schiffsnamen, der niederländischen Reederei und des Schiffsausstatters werde ich gleich in den Artikel einfügen.
- Die Umbaumaßnahmen des Köln-Düsseldorfer-Schiffs gehören in den Geschichtsteil, denn der Technikteil sollte nur den aktuellen Zustand wiedergeben. Ich kann aber noch gerne den Ursprungszustand näher aufführen. Die Aneinanderreihung von Fakten ist m.E. nur im Zweiten Weltkrieg wirklich vorhanden.
- Die in der Infobox aufgeführten Daten finden sich ausnahmslos im Fließtext wieder. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 20:47, 19. Jul. 2012 (CEST)
Rolf H. (Diskussion) 13:52, 21. Jul. 2012 (CEST)
Info: ich habe die Gliederung des Artikels geändert und nochmal einiges ergänzt. Dabei habe ich auch einen inhaltlichen Fehler bezüglich der Kesselanlage berichtigt. Auf die Übersetzung des Schiffsnamens habe ich verzichtet, da dies einerseits nicht üblich und andererseits bei diesem Namen nicht notwendig ist. --- Moin Rolf, eine Kleinigkeit, wirklich nur eine Kleinigkeit wäre möglicherweise zu präzisieren, dass die Reederei die notwendigen Betriebsmaterialien, wie beispielsweise Kohle und Eisen, zugeteilt bekam. Mit Eisen ist sicher Stahl gemeint bzw. allgemein metallene Ersatzteile und Verschleißmaterialien? Vielleicht fällt Dir eine geschicktere Formulierung ein. Ich weiß von Unternehmen in unserer Region, die mussten aus Brennstoffmangel und weil sie einfach kein Schmieröl mehr bekamen, die Schiffe im Krieg stillegen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 09:16, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Moin Biberbaer, danke für den Hinweis. Hab es umformuliert. Ich hatte vorher die Angaben des Referenzzeitungsartikels übernommen - bei dem die Beschreibung so allgemein gehalten war. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 10:08, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Moin Rolf, eine Kleinigkeit, wirklich nur eine Kleinigkeit wäre möglicherweise zu präzisieren, dass die Reederei die notwendigen Betriebsmaterialien, wie beispielsweise Kohle und Eisen, zugeteilt bekam. Mit Eisen ist sicher Stahl gemeint bzw. allgemein metallene Ersatzteile und Verschleißmaterialien? Vielleicht fällt Dir eine geschicktere Formulierung ein. Ich weiß von Unternehmen in unserer Region, die mussten aus Brennstoffmangel und weil sie einfach kein Schmieröl mehr bekamen, die Schiffe im Krieg stillegen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 09:16, 22. Jul. 2012 (CEST)
Moin Rolf! Nach den bisherigen Bearbeitungen hat der Artikel in meinen Augen schon deutlich gewonnen. Schade, dass der technische Bereich nicht weiter ausgebaut werden konnte, aber "no have - no can give". Über eine Sache bin ich gerade noch gestolpert - der Schiffsrumpf soll geschweißt sein. Im deutschen Seeschiffbau begann man in den 1920er Jahren gerade erst mit ersten Schritten im Schweißen. Es wäre daher interessant, ob und in welchem Umfang seinerzeit im Binnenschiffbau, besonders beim Bau der Rheinland schon geschweißt wurde. Wenn ich mir die zeitgenössischen Abhandlungen in den Jahrbüchern der Schiffbautechnischen Gesellschaft vor Augen führe, kommt ein flächendeckender Einsatz dieser Fügemethode im im Binnenschiffbau der 1920er Jahre kaum in Betracht. Gegebenenfalls könnte insofern eine entsprechende Vorreiterrolle des Schiffes im Artikel dargestellt werden, wenn sich Daten zum Thema finden lassen. Gruß, --SteKrueBe Office 11:37, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Habe soeben mit der Reederei telefoniert. Der Rumpf ist genietet. Gruß -- Frila (Diskussion) 12:02, 23. Jul. 2012 (CEST)
- hmm - dann ist es wohl so wie ich es auf der Diskseite zuerst vermutete. Wir lernen nie aus, Frila :-) --Rolf H. (Diskussion) 12:15, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Stimmt, laut der mir vorliegenden Literatur war die Zehlendorf (1927) das erste vollgeschweißte Binnenschiff. Gruß --Biberbaer (Diskussion) 19:37, 23. Jul. 2012 (CEST)
- hmm - dann ist es wohl so wie ich es auf der Diskseite zuerst vermutete. Wir lernen nie aus, Frila :-) --Rolf H. (Diskussion) 12:15, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Habe soeben mit der Reederei telefoniert. Der Rumpf ist genietet. Gruß -- Frila (Diskussion) 12:02, 23. Jul. 2012 (CEST)
Der Artikel wurde einstimmig mit 3x ohne Gegenstimme als lesenswert gewählt. Gravierende Mängel wurden nicht aufgezeigt, auf kleinere Mängel und Anregungen ist der Autor eingegangen. Der Artikel ist damit Lesenswertin dieser Version auszuzeichnen. Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 19:23, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank! Bei wirklich konstruktiven Vorschlägen, macht so eine Kandidatur auch wirklich Spaß. Leider war die Beteiligung nicht so hoch wie erhofft. --Rolf H. (Diskussion) 19:45, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Glückwunsch, Rolf! Ich wollte dir eigentlich noch Ernst de Jongs Schiffs-Bugformen - Zweck oder Schöhnheit. aus Köhlers Flottenkalender 1981 und Fritz W. Achilles' Bugformen der Binnenschiffe aus Deutsches Schiffahrtsarchiv 7 / 1984 ans Herz legen, in denen das Thema recht gut beschrieben ist. War aber die letzten Tage anderweitig beschäftigt. Naja, vielleicht fällt dir einer oder beide Artikel noch in die Hände - Du hattest ja noch weitere KALP-Kandidaten auf dem Zettel. Grüße aus Leer, --SteKrueBe Office 00:19, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo SteKrueBe, ich habe Deine vorgeschlagenen Beschreibungen übernommen. Ich habe bei Google Books einen recht interessantes Buch aus dem Jahr 1910 gefunden, in dem auch der Dampfersteven beschrieben wird: Ernst Müller: Der Eisenschiffbau. Die Mainz habe ich übrigens gestern noch in die Kandidatur gesetzt. Viele Grüße --Rolf H. (Diskussion) 07:19, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Glückwunsch, Rolf! Ich wollte dir eigentlich noch Ernst de Jongs Schiffs-Bugformen - Zweck oder Schöhnheit. aus Köhlers Flottenkalender 1981 und Fritz W. Achilles' Bugformen der Binnenschiffe aus Deutsches Schiffahrtsarchiv 7 / 1984 ans Herz legen, in denen das Thema recht gut beschrieben ist. War aber die letzten Tage anderweitig beschäftigt. Naja, vielleicht fällt dir einer oder beide Artikel noch in die Hände - Du hattest ja noch weitere KALP-Kandidaten auf dem Zettel. Grüße aus Leer, --SteKrueBe Office 00:19, 29. Jul. 2012 (CEST)
"Grösster betriebsfähiger Raddampfer"?
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht der längste, aber der grösste? Die La Suisse (1910) ist zwar etwas kürzer, jedoch für 850 (ursprünglich gar 1500) Passagiere zugelassen, über Radkästen etwas breiter als De Majesteit und hat eine fast doppelt so starke Maschine. Wäre m.E. somit auch ein guter Kandidat für "grösster Raddampfer Europas" :-). Gestumblindi 21:53, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo Gestumblindi, ich habe mit Absicht geschrieben nach Reedereiangabe. Soweit ich im franzosischen Artikel der La Suisse gesehen habe, liegt die Wasserverdrängung bei 472 t. Für De Majesteit habe ich leider keine genaue Angabe vorliegen, aber die nicht mehr betriebsfähige vergleichbare Mainz (Schiff, 1929) 83,62 m x 16,20 m liegt bei 497 t, so dass die Aussage richtig sein kann. An der Dampfmaschiene kannst du es nicht festmachen, denn da sind in den 1920er-Jahren enorme Leistungssprünge gewesen. Die Reedereiangabe findest du auf diesem verlinkten Bild. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 22:41, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Die Maschine der La Suisse ist allerdings von 1910, in diesem Video kannst du sie in Aktion bewundern ;-) - nun, jedenfalls: "Nach Angaben der Reederei" wird wohl erstmal einschränkend genug sein, sicher handelt es sich um einen der grössten Raddampfer und "Grösse" kann man nach verschiedenen Aspekten definieren... Gestumblindi 22:52, 31. Jul. 2012 (CEST)
- ist schon toll, wenn solche Teile noch in Betrieb gehalten werden - auch wenn sie noch so unwirtschaftlich sind. Hier im Artikel ist auch ein tack-tackerndes Youtube-Video verlinkt. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 22:58, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Nachtrag - die Dampfmaschinen der 20er hatten die Hälfte der PSi im Vergleich zu den 1910ern - brachten aber die gleiche Leistung auf die Räder:-) --Rolf H. (Diskussion) 23:01, 31. Jul. 2012 (CEST)
- ist schon toll, wenn solche Teile noch in Betrieb gehalten werden - auch wenn sie noch so unwirtschaftlich sind. Hier im Artikel ist auch ein tack-tackerndes Youtube-Video verlinkt. Gruß --Rolf H. (Diskussion) 22:58, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Hinter der PS-Angabe bei La Suisse würde ich rein gefühlsmäßig ein dickes Fragezeichen setzen. Die großen Raddampfschlepper auf dem Rhein hatten um 1910 meist weniger Leistung und selbst der Schweizer Radschlepper Bern von 1923 hatte nur 1350PS. Es gibt immer wieder Probleme bei der Umrechnung der Leistungsangaben von Dampfmaschinen. Meist wurde die Leistung zu dieser Zeit in PS nominal angegeben, und um diese in reale PS umzurechnen gab es verschiedene Formeln. Weshalb sollte man ein Schiff, das nur auf einem Binnensee verkehrt, mit einer so starken Maschine ausrüsten, die anderen Binnenseedampfer haben meistens nur die Hälfte der Leistung von La Suisse. Gruß Frila (Diskussion) 08:31, 1. Aug. 2012 (CEST)
- In der Literatur heisst's immer, die La Suisse habe die mit Abstand stärkste Zweizylinder-Verbundmaschine der Schweizer Dampfer und zumindest der Augenschein zeigt schon einen sehr grossen Unterschied z.B. zur Schiller (1906) oder zur Uri (Schiff): Die Schiffe haben von der Konstruktion her sehr ähnliche Sulzer-Maschinen, aber auf der La Suisse ist mir gleich aufgefallen, wie die Maschine z.B. im Vergleich zur Schiller ungleich massiver ist, alles ist viel dicker, grösser, breiter... das ist nun natürlich auch nur mein subjektiver Eindruck, aber wenn ich mir die beiden Maschinen in Betrieb anschaue, glaube ich den Unterschied zwischen Schiller (700 PS) und La Suisse (1400 PS) sofort. Gestumblindi 15:42, 1. Aug. 2012 (CEST)
- P.S.: Die Stadt Luzern (1928) hat sogar 1600 PS, aber das ist eine völlig andere Maschine (Drillings-Gleichstromdampfmaschine). Übrigens aus den späten 20er Jahren, das passt irgendwie wieder nicht zur Aussage von Rolf H. *kopfkratz*? Will das ja auch einfach verstehen ;-) Gestumblindi 15:47, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Moin! Leistungsstark aussehen und leistungsstark sein, sind zwei Paar Schuhe. Wer etwas rechnen möchte - ich habe vor einiger Zeit mal etwas über die Berechnung der Nominal Horse Power geschrieben. Groetjes, --SteKrueBe Office 15:49, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Den Text kenn ich, danke :-) - hier habe ich aber keine Angaben in PSnom. Gestumblindi 15:52, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Moin Gestumblindi! Der Text bezog sich zum Teil auch auf die Diskussion weiter oben. Munte hollen, --SteKrueBe Office 15:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
- eventuell liegt es an der Ventilsteuerung der Dampfmaschinen die in den 20er-Jahren bei den KD-Dampfern verwendet wurde. Die Mainz (Schiff, 1929) hatte nur 900 PS - war aber damit bis Anfang der 1970er-Jahre das schnellste Schiff auf dem Rhein. (siehe hier) Gruß --Rolf H. (Diskussion) 16:12, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Moin Rolf! Alle konstruktiven Feinheiten haben ihren Einfluss, aber im Wesentlichen laufen solche Berechnungen immer auf die Werte für Kesseldruck, Dampfmenge, Kolbenfläche, Kolbenhub und mittlere Kolbengeschwindigkeit hinaus. Groejes, --SteKrueBe Office 16:24, 1. Aug. 2012 (CEST)
- eventuell liegt es an der Ventilsteuerung der Dampfmaschinen die in den 20er-Jahren bei den KD-Dampfern verwendet wurde. Die Mainz (Schiff, 1929) hatte nur 900 PS - war aber damit bis Anfang der 1970er-Jahre das schnellste Schiff auf dem Rhein. (siehe hier) Gruß --Rolf H. (Diskussion) 16:12, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Moin Gestumblindi! Der Text bezog sich zum Teil auch auf die Diskussion weiter oben. Munte hollen, --SteKrueBe Office 15:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Den Text kenn ich, danke :-) - hier habe ich aber keine Angaben in PSnom. Gestumblindi 15:52, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Moin! Leistungsstark aussehen und leistungsstark sein, sind zwei Paar Schuhe. Wer etwas rechnen möchte - ich habe vor einiger Zeit mal etwas über die Berechnung der Nominal Horse Power geschrieben. Groetjes, --SteKrueBe Office 15:49, 1. Aug. 2012 (CEST)
- P.S.: Die Stadt Luzern (1928) hat sogar 1600 PS, aber das ist eine völlig andere Maschine (Drillings-Gleichstromdampfmaschine). Übrigens aus den späten 20er Jahren, das passt irgendwie wieder nicht zur Aussage von Rolf H. *kopfkratz*? Will das ja auch einfach verstehen ;-) Gestumblindi 15:47, 1. Aug. 2012 (CEST)
- In der Literatur heisst's immer, die La Suisse habe die mit Abstand stärkste Zweizylinder-Verbundmaschine der Schweizer Dampfer und zumindest der Augenschein zeigt schon einen sehr grossen Unterschied z.B. zur Schiller (1906) oder zur Uri (Schiff): Die Schiffe haben von der Konstruktion her sehr ähnliche Sulzer-Maschinen, aber auf der La Suisse ist mir gleich aufgefallen, wie die Maschine z.B. im Vergleich zur Schiller ungleich massiver ist, alles ist viel dicker, grösser, breiter... das ist nun natürlich auch nur mein subjektiver Eindruck, aber wenn ich mir die beiden Maschinen in Betrieb anschaue, glaube ich den Unterschied zwischen Schiller (700 PS) und La Suisse (1400 PS) sofort. Gestumblindi 15:42, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Die Maschine der La Suisse ist allerdings von 1910, in diesem Video kannst du sie in Aktion bewundern ;-) - nun, jedenfalls: "Nach Angaben der Reederei" wird wohl erstmal einschränkend genug sein, sicher handelt es sich um einen der grössten Raddampfer und "Grösse" kann man nach verschiedenen Aspekten definieren... Gestumblindi 22:52, 31. Jul. 2012 (CEST)
Maschine
[Quelltext bearbeiten]Konnte eigentlich noch niemand mal ein Foto (oder gar Video) der Maschine machen? Würde den Artikel bereichern :-) Auf externen Websites gibt's ja welche, aber anscheinend nicht unter einer freien Lizenz... Gestumblindi 19:29, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Das Video kennst du vermutlich? https://www.youtube.com/watch?v=MGvmL7l0GBA Vielleicht im Artikel verlinken? Schönen Gruß, --Stefan K-50678 (Diskussion) 20:37, 13. Apr. 2019 (CEST) (BTW DS Schiller wird schon am 21. April im Einsatz sein. Schon mitbekommen?)
- @Stefan K-50678: Ich kannte es nicht, danke für den Hinweis. Die bereits verlinkten Videos von Ernst Galutschek sind allerdings von besserer Qualität, scheint mir. Es wäre mir hier darum gegangen, auch mal etwas direkt in den Artikel einbinden statt nur extern verlinken zu können... naja, vielleicht schaffe ich es ja auch mal auf diesen Dampfer. Ebenfalls danke für den Schiller-Hinweis. "Uri" und "Unterwalden" werden ja ab dem Wechsel zum Frühlingsfahrplan am 19. April fahren, bzw. wie ich gerade sehe, fährt die "Uri" schon heute für eine Rundfahrt als "Candlelight-Dampfer" (Abfahrt in Luzern um 20 Uhr, ist also jetzt gerade unterwegs ;-) ). Gestumblindi 20:53, 13. Apr. 2019 (CEST)
- @Gestumblindi: De Majesteit habe ich auch immer "im Hinterkopf". Aber entweder fährt sie nicht, wenn ich Zeit habe oder die Fahrt passt preislich-zeitlich nicht in das Programm. DS Goethe habe ich auch noch mit Dampfmaschine erlebt - aber leider keine für die Wikipedia entsprechenden qualitativen Bilder. Einen ganz besonderen Leckerbissen auf dem Vierwaldstättersee wirst du dir vermutlich nicht entgehen lassen? DS Schiller oder DS Gallia vom 6. Juli bis 18. August Mo - Sa auf Kurs 42, Vitznau ab 11:43 Luzern an 12:40. Diese Retourfahrt von Vitznau wird oftmals quasi eine "Leerfahrt" sein - abgesehen von Dampferfreunden ;-) Frohe Ostern! --Stefan K-50678 (Diskussion) 21:08, 13. Apr. 2019 (CEST)