Diskussion:Deglobalisierung

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Search'n'write in Abschnitt Kiel Institut für Weltwirtschaft:
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Ideologisch

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wirkt sehr ideologisch, Belege fehlen (nicht signierter Beitrag von 2001:7C0:710:5245:6AB5:99FF:FEF0:5448 (Diskussion | Beiträge) 20:49, 27. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Theoriefindung

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"Schon in der Vergangenheit zeigten sich die Auswirkungen der Deglobalisierung in einer großen Depression, wie man anhand des Beispiels der Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg, in den 1920er und 1930er Jahren, sehen konnte." Wer hat das behauptet? Was ist die Quelle dazu? Ich halte das für Quatsch. --House1630 (Diskussion) 03:16, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Mehr politisch als sachlich

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I.e.S. heißt das deutsche Wort Entglobalisierung, während Deglobalisierung durch die englischen Wortformen deglobalization / deglobalisation motiviert ist. Wenn man schon in der deutschsprachigen WP lieber die Anglizismen als Artikelüberschrift wählt, sollte das deutsche Wort immerhin in der ersten Zeile erwähnt werden. Beide Bezeichnungen werden in den Medien verwendet. Ernster ist der ideologische Tenor des Artikels. Statt zunächst die Bedeutung des Wortes anzugeben und danach verschiedene reale Strömungen und die Geschichte zu beschreiben, wird schon im ersten Absatz ein Feldzug gegen Grüne und Linke geführt ("eine Strategie des grünen Sozialismus", "Mosaiklinke" etc.) und damit der falsche Eindruck erweckt, das Wort bezeichne etwas Neues und aktuell vor allem von den Linken vorangetriebenes Thema. Der nachfolgende "Prozesse"-Abschnitt verengt die Entglobalisierung dann weitgehend und irreführend auf das Thema Protektionismus. M.E. sollte der erste Abschnitt der Definition vorbehalten sein, danach Beschreibungen und sachliche Implikationen folgen. Eine politische Zuordnung sollte unvoreingenommen stattfinden und nur dann einseitig sein, wenn das sachlich bedingt ist, was hier in der Realwelt m.E. nicht der Fall ist. Mit Ausnahme der ausgesprochen wirtschaftsliberalen Teile der westlichen Welt ist die Entglobalisierung im gesamten politischen Spektrum vertreten, wenn auch jeweils verschieden stark. Zudem sollte man die Befürwortung einer Entglobalisierung von der Beschreibung seiner Eigenschaften und Implikationen trennen können. Der momentane Artikelstand ist m.E. aus enzyklopädischer Sicht inakzeptabel und passt eher zu einem Vortrag in einer politischen Veranstaltung. --Payton (Diskussion) 09:02, 13. Okt. 2016 (CET)Beantworten

neue Ansätze in der Theoriebildung

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For better or worse läuft die Debatte unter dem anglitistisch geprägten Namen, aber der Artikel ist unerträglich simplifizierend. Der Ausgangspunkt der Mosaiklinken ist - wie auch oben bemerkt - sicher nicht die Deglobalisierung, sondern ein von Hans-Jürgen Urban geprägter Terminus, um die Hererogenität von Akteuren im Kontext der "Korrektur und Beseitigung finanzmarktkapitalistischer Deformationen arbeiten" zu kennzeichnen. (https://ifg.rosalux.de/2007/10/06/mosaiklinke/). Stattdessen wäre der Diskurs um Deglobalisierung kritisch auseinanderzunehmen in verschiedenste Positionen - sowohl von konservativer wie linker Seite. Dabei wären nationalstaatlich betonte Strategien von bioregionalen Abkopplungsmodellen zu unterscheiden. Ein wichtiger Beitrag ist Peter Mattmann-Allamand: Deglobalisierung (Jos Schnurer. Rezension vom 07.10.2021 zu: Peter Mattmann-Allamand: Deglobalisierung. Ein ökologisch-demokratischer Ausweg aus der Krise. Promedia Verlagsgesellschaft (Wien) 2021. ISBN 978-3-85371-489-8. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/28677.php, Datum des Zugriffs 18.11.2021.) FranzN (Diskussion) 12:24, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zu wenig strukturierte Darstellung

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Der Artikel müsste damit beginnen, dass der Lemmabegriff (mit der Alternative „Entglobalisierung“ – = wirklich Synonyme? –) definiert wird. Anschließend müsste verdeutlicht werden, wer (politische Denkrichtungen und Regierungspolitiker) wann und aus welchen Gründung für eine Deglobalisierung eingetreten ist bzw. noch / wieder eintritt.
Besonders wichtig ist es zu verdeutlichen, ob bzw. inwieweit der 24. Februar 2022 für eine „Zeitenwende“ (Olaf Scholz) steht. Dieser Frage müsste ein eigener Hauptabschnitt gewidmet werden (im Anschluss an das ebenso deutlich vom Rest des Artikels abzugrenzende Thema „Trumpsche Wirtschaftspolitik“). --CorradoX (Diskussion) 17:26, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Vor allem fehlt dem Artikel ein Hinweis darauf, dass es während des Kalten Kriegs „drei Welten“ gab und die Globalisierung erst durch den Zusammenbruch der kommunistischen Systeme ihre bis zum 24. Februar 2022 bekannte Ausformung annahm.
Das Neue an der „Zeitenwende“ vom 24. Februar 2022 besteht darin, dass aus politischen Gründen die wirtschaftliche Verflechtung westlicher Länder mit Russland, aber auch mit China zurückgebaut werden soll, erkennbar vor allem an dem versuchten Boykott russischen Erdgases und Erdöls.
Mit dem periodisch wiederkehrenden Trend zum Isolationismus in den USA hat das nichts zu tun. Auch das müsste in dem Artikel deutlich werden. --91.97.74.95 17:42, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Je öfter ich den Artikel lese, desto deutlicher erscheint sein grundätzliches Manko: Sowohl „die Globalisierung“ als auch die „die Deglobalisierung“ werden essentialistisch als „Wesenheiten“ mit Subjektcharakter behandelt, die im Wandel der Zeiten immer wieder „erscheinen“.
Tatsächlich ist Wirtschaft die Gesamtheit aller Aktionen, die Wirtschaftssubjekte ausführen, mitsamt der diesen zugrunde liegenden Theorien und Strategien, und Politik besteht aus der Gesamtheit des Denkens und Handelns politischer Akteure. Immer sind es Menschen, die aufgrund ihrer (vermeintlichen) Interessen bestimmte Handlungen ausführen und andere Handlungen unterlassen, und zwar immer auf der Grundlage konkreter historischer Verhältnisse.
Umso verwirrender ist es, dass der Leser nach der Einleitung gleich im ersten Satz mit dem Akteur Waldon Bello konfrontiert wird, ohne dass klargestellt würde, dass es sich um einen philippinischen Soziologen und Träger des alternativen Nobelpreises handelt, der um die Jahrtausendwende herum (also nach dem weltweiten Zusammenbruch kommunistischer Regime) den Höhepunkt seines Wirkens erreichte und im Namen der im Dekolonialisierungsprozess befindlichen Staaten und Völker spricht. Statt dessen erscheint er als (letztlich austauschbarer, nebenbei erwähnbarer) Vertreter einer überzeitlich wirksamen Denkrichtung, einer Lehre mit die Zeiten überdauerndem Wahrheitsanspruch.
Verwirrend ist auch die im Artikel unmittelbar darauf folgende Bezugnahme auf den Ersten Weltkrieg: Was hat Bello mit diesem zu tun? Warum wird er überhaupt als erster Aktivist in dem Artikel namentlich erwähnt, wenn sich doch „die Deglobalisierung“ quasi von selbst durchsetzt bzw. auf dem Rückzug ist?
Am besten wäre es, der nicht überarbeitbare Artikel würde gelöscht und völlig neu geschrieben, aber bitte (wie bereits oben von mir gefordert) mit einem der Chronologie folgenden „Skelett“. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Konzepten der Deglobalisierung können im Anschluss an die chronologische Darstellung vorgestellt werden. --CorradoX (Diskussion) 17:06, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Jeder Journalist lernt in seiner Ausbildung, dass es in einem guten, lesbaren Text Antworten auf fünf Basisfragen geben muss: „Wer? Was? Wann? Wo? und Warum?“. Und diese Antworten sollten möglichst konkret ausfallen. Auffällig an diesem Artikel ist, dass die Autoren überwiegend Abstrakta als grammatische Subjekte ihrer Sätze benutzen. Dadurch versteht der Durchschnittsleser nur schwer, was genau auf Initiative wessen zu den Phänomen führt, die „Globalisierung“ bzw. „Deglobalisierung“ genannt werden. --91.97.56.5 17:33, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kiel Institut für Weltwirtschaft:

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[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/geooekonomie-erhebliche-kosten-eines-china-schocks-19701967.html --Search'n'write (Diskussion) 18:24, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten