Diskussion:Demodex folliculorum
mit zunehmendem Alter
[Quelltext bearbeiten]Einleitung, 3. Satz: Demodex f. ist mit zunehmendem Alter... Der Satz muß umgestellt werden - es ist ja wohl das Alter des Menschen gemeint. Sorry, aber ich komm nicht auf eine bessere Formulierung. Und ich glaube, der nächste Teil hier ist falsch formattiert.--Mideal 11:26, 9. Sep. 2009 (CEST)
Erwähnung bei "Schon gewusst" auf der Hauptseite
[Quelltext bearbeiten]Auf der Haut nahezu aller erwachsenen Menschen siedelt die Haarbalgmilbe Demodex folliculorum, die zunächst im Ohrenschmalz entdeckt wurde.
Bild?
[Quelltext bearbeiten]Gibt es denn kein Photo von den Tierchen? Ich will wissen, wer bei mir wohnt. -- Frente 00:12, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, das wäre sehr schön. Ich frag auch schon die ganze Zeit herum, aber es braucht dazu ein Mikroskop (wenngleich nicht mal ein besonders starkes) mit Kamera und jemandem, der das bereit ist, mal eben zu tun. Da findet sich leider bisher keiner ... Gruß, Denis Barthel 11:55, 11. Sep. 2009 (CEST)
Review: 11. Februar - 27. April 2010
[Quelltext bearbeiten]Demodex folliculorum ist eine Milbenart aus der Familie der Haarbalgmilben (Demodicidae). Neben ihrer Schwesterart Demodex brevis ist sie eine der beiden Milbenarten, die die menschliche Haut besiedeln, beide Arten werden auf Deutsch Haarbalgmilbe genannt.
Ich sähe den Artikel gern als Miniatur für ein L kandidieren und wüßte gern, was da noch zu fehlt. Insbesondere interessant wäre der Input/die Mithilfe von Medizinern, die ggf. zur Pathogenität noch etwas beitragen können. Gruß, Denis Barthel 23:00, 11. Feb. 2010 (CET)
- Review Umweltschützens
Hallo Dennis, am 12. Februar habe ich mir deinen Artikel ausgedruckt und durchgelesen, wobei ein paar Verbesserungsmöglichkeiten zusammengekommen sind. Bitte schau dir auch Benutzer:Umweltschützen/Review an.
- Einleitung
- […] ist sie eine der beiden Milbenarten, die die menschliche Haut besiedeln […] => […] wird sie zu den beiden Milbenarten, die die menschliche Haut besiedeln, gezählt […]
- […] Menschen mit zunehmendem Alter auf […] bitte konkretisieren.
- Abschnitt 1: Beschreibung
- Okey.
- Unterabschnitt 1.1: Männliche Tiere
- […] 70 % […] Das Prozent-Zeichen könnte ausgeschrieben werden.
- Unterabschnitt 1.2: Weibliche Tiere
- […] rund 2 Mikrometer […] Bitte ausschreiben.
- Unterabschnitt 1.3: Eier und Larven
- Ich konnte nichts Verbesserungwürdiges in dem Abschnitt finden.
- Unterabschnitt 1.4: Protonymphe und Nymphe
- Mit rund 392,0 Mikrometer Länge am längsten unter allen Stadien ist die schlanke, wurmförmige Nymphe. => Mit rund 392 Mikrometern Länge ist die schlanke, wurmförmige Nymphe unter allen Stadien am längsten.
- Abschnitt 2: Lebensweise
- Die Prozent-Zeichen im Abschnitt könnten ausgeschrieben werden.
- […] von 8 Tagen […] Zahl bitte ausschreiben.
- Abschnitt 3: Systematik
- Dieser Abschnitt ist einwandfrei.
- Abschnitt 4: Pathogenität
- […] in mancher Literatur […] Beispiele?
- Abschnitt 5: Nachweise
- In Ordnung.
Fazit: Der Artikel scheint inhaltliche Vollständigkeit zu besitzen. Eine Literaturliste fehlt; die Verständlichkeit ist für den Laien jedoch eher gering. Stilistisch liest sich der Artikel recht eintönig, da die meisten Sätze nach dem gleichen Schmea aufgebaut sind. Lesenswert ist der Artikel nach Verbesserung der Verständlichkeit, Überarbeitung des Stils sowie Anfügen einer Literaturliste.
Für Rückfragen und dergleichen stehe ich dir gern zur Verfügung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 10:21, 15. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Umweltschützen. Danke für dein Review. Einige Details habe ich umgesetzt, einige nicht. Kurz zur Erklärung:
- Du batest, ich solle "rund 2 Mikrometer" sowie "von 8 Tagen" ausschreiben. Das wäre falsch, daher möchte ich darauf verzichten. Im ersteren Fall geht es um eine Maßangabe zwischen zahlreichen weiteren, weshalb eine plötzliche Abweichung von der vorab eingeführten Schreibung als Fehler zu werten wäre. Im zweiten Fall handelt es sich um einen Vergleich zwischen "8" und "14". In solchen Fällen gilt, dass man innerhalb des Vergleichs keine zwei Schreibweisen verwendet. Da es hier um Mengen geht, ist es sinnvoll, bei der Zahlenschreibweise zu bleiben.
- "Menschen mit zunehmendem Alter" sähest du in der Einleitung gern konkretisiert. Ich denke, die Einleitung wäre mit solchen Details überlastet.
- Was die "Verbesserung der Verständlichkeit" angeht, wäre ich sehr interessiert daran, zu wissen, wo du entsprechende Potentiale siehst. Ich habe noch ein, zwei Details behoben, sehe aber keine Möglichkeit, um das (stets verlinkte und von Achim Raschka vielfach gebläute) Fachvokabular herumzukommen. Gruß, Denis Barthel 22:08, 15. Feb. 2010 (CET)
- Okey, das mit 2 und 8 wäre dann geklärt, das wusste ich bislang noch nicht (wieder was gelernt ;-)). Menschen mit zunehmendem Alter kannst du dann auch so lassen. Die Verständlichkeit, naja, für einen Nicht-Biologen ist das wirklich nicht leicht, aber wenn du meinst, man könne das nicht verbessern, dann ist auch das erledigt. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 13:36, 16. Feb. 2010 (CET)
- Okay. Ich dank dir auf jeden Fall für dein Review und die Zeit, die du -gerade als Nicht-"Biologe" (bin ja auch keiner ;) )- aufgewandt hast. Beste Grüße, Denis Barthel 19:21, 16. Feb. 2010 (CET)
Gut, auf Wunsch dann auch mal ein Review von mir. Ich denke, dass ich schon prinzipiell verstehe, worum es geht, würde mir auf der southpark-Skala also eine 8 geben.
- Merkmalsbeschreibung: Mmh, gefällt mir in dieser Form nicht wirklich. Esfehlte irgendie der Faden im Moment ist das einfach eine hintereinandergereihte Aufzählung von diagnostischen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit jedoch keinen Organismus ergeben. Ich denke, Laien werden aufgrund der Darsetllung aussteigen, auch wenn die Fachbegriffe verlinkt sind (im Moment jedoch auch noch weitestgehend rot), aber auch mir fehlt da einiges. Ich würde mir erstmal eine Darstellung des prinzipiellen Aufbaus wünschen, dser dann zwar zwangsläufig redundant zum Gattungsartikel werden könnte aber für eine Orientierung erstmal notwendig ist (zumal sich Demodex so deutlich von den typischen Milben unterscheiden). Danach könnte man sich von vorn nach hinten arbeiten und die Charakteristika der einzelnen Abschnitte darstellen - wie ist etwa das Gnathosom bei ihnen aufgebaut (mit Mundhöhle, was ist mit den Cheliceren und Pedipalpen im Mundbereich?). Den Satz mit dem Pharynxbulbus verstehe ich nicht, warum ist der nach hinten geöffnet (Milben haben in der Regel einen Mundvorraum, von dem geht es in den Mund und dann in den Pharynx, der dann in den Darm mündet), welche Coxen sind gemeint (ich gehe von denen des Labiums aus?). Als nächstes das Podosoma mit den Beinen (die Pedipalpen sind Mundwerkzeuge), hier irritieren mich die Krallen an den Fußwurzeln (??). Solenidien sagen mir grad nix, auch Epimeralplatten nicht - warum sind die so wichtig, dass sie erwähnt werden? Irritierend auch der Penis und im nächsten Absatz die Genitalöffnung beim Männchen - sind die unabhängig voneinander? Das Ophistosoma ist mir mit einem Halbsatz zu knapp, ein fehlendes Proctodaeum kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn, es feht der gesamte Enddarm inclusive Anus (??). Insgesamt würde ich Weibchen und Männchen nicht trennen, da sie sich nur in Größe, Proportionen und Genitalien unterscheiden.
- Eier, Larven, Protonymphe, Nymphe: Nun gut, zu den Eier gibt es kaum megr zu sagen. Bei den Larven fehlt mir allerdings bereits wieder ein wenig was: Wie viele Beine haben die, haben sie zudem spezielle Larvalorgane, die sie von den Nymphen abgrenzen? Im Moment scheint das nur die Länge zu sein - das führt aber die Begrifflichkeiten ad absurdum (eine Larve ist lt. Definition ein Entwicklungsstadium mit eigenen Merfkmalen, die beim Imago nicht mehr vorhanden sind) - Ähnliche Frage bei der Abgrenzung Protonymphe / Nymphze; wo sind die Unterschiede zwischen beiden Formen ausser der Größe? Liegt zwischen den einzelnen Stadien jeweils eine Häutung oder gibt es Stadien, die mehrere Häutungen umfassen? Insgesamt fehlt da natürlich ein Abschnitt zur Fortpflanzung und Entwicklung, wo diese Fragen geklärt werden.
- Lebensweise: Hmm - eigentlich ist der erste Abschnitt ja eher einer zur Epidemiologie der Besiedlung des Menschen, womit er eher in den medizinischen Abschnitt gehört. Zur Lebensweise bleibt dann leider nicht mehr viel. Wie sieht es mit Partnerfindung und Fortpflanzung aus, mit Eiablage, mit Wirtfindung, evtl Wirtspektrum (nur Homo sapiens?), Fortbewegung, Aktivitätsrhytmen, Nahrungsaufnahem (saugend?) ...
- Systematik: o.k., ist dünn aber auf Artebene wohl wenig machbar. Spannend wäre die Frage der Besiedlung des Menschen - welches sind die nächsten Verwandten der beiden humanen Arten und gibt es Theorien zur Besiedlung des Menschen (phylogenetisch von den Vorfahren, als Zoonose durch Nutztiere o.ä.?). Mir fehlt auch ein wenig zur Abgrenzung der beiden humanen Arten voneinander (welche Merkmale?)
- Pathogenität: bin ich leider überhaupt nicht firm - bei ScienceDirect wird man mit Papern zum Thema überschüttet, ich kann also überhaupt nicht einschätzen, ob die wichtigsten Punkte genannt werden.
Sorry, ist etwas schonungslos - ich sehe aber im aktuellen Zustand keine Chance für eien Kandidatur - dazu müsste noch einiges ergänzt werden und ich kann mir nciht vorstellen, dass es bei einer solch bekannten Art keine weiterführende zoologische und vor allem parasitologische Literatur gibt. Gruß -- Achim Raschka 21:29, 16. Feb. 2010 (CET)
- Merkwürdiges Taxonomieverständnis
„1963 trennte L. Akbulatova die Art in zwei Unterarten, Demodex folliculorum longus und Demodex folliculorum brevis“ heißt es im Artikel.
Da fragt sich der Leser, welche Art von Taxonomie hier eigentlich betrieben wird. Die Nomenklatur und ihre Regeln sind dem Laien schwer genug zu vermitteln. Die Wikipedia sollte nicht zusätzliche Desinformation verstreuen. Wird eine bislang unterartlose Art in zwei Subspezies aufgespalten, dann bleibt die eine davon immer die sogenannte „Nominat“unterart, im vorliegenden Falle also Demodex folliculorum folliculorum. Ich bin kein Milbenfachmann und weiß nicht, was Akbulatova damals geschrieben oder gemeint hat: gibt es vielleicht drei Unterarten (ssp. folliculorum, ssp. longus und ssp. brevis) oder kannte sich Akbulatova mit den Nomenklaturregeln nicht aus? Der zitierte Satz sollte so jedenfalls nicht stehenbleiben, da er nur Verwirrung stiftet. Grüße --78.43.139.154 14:42, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Wie immer: vom Ton unterirdisch, inhaltlich scharfsinnig :). Danke für deinen Beitrag. Das mit der Nominatunterart ist mir durchaus bekannt. Das Verstreuen von Desinformationen reiche ich dann mal an Frau Akbulatova weiter, Zitat aus Desch/Nutting 1972: „Recently Akbulatova (1963) proposed ". . . following the suggestion of P. V. Koshevinkov" and based on limited taxonomic criteria, that there are really two subspecies, D. folliculorum longus and D. folliculorum brevis, synhospitalic on man.“ Desch/Nutting schienen sich durchaus über die Zweifelhaftigkeit dieser Arbeit im Klaren gewesen zu sein: „We present evidence below that these two "subspecies" are in fact distinct species with discrete niches.“ (Gänsefüsschen um subspecies im Original), weiterhin zählen sie zahlreiche weitere zweifelhafte Daten aus der Arbeit auf, die ihren Rang deutlich macht, ohne dass sie aber explizit A.'s Arbeit bewerten.
- In Desch 2009 findet sich die Formulierung "[...] L. Akbulatova, in Russia, concluded that the polymorphic nature of the human hair follicle mites actually represented two forms which she gave subspecific status: D. folliculorum longus and D. folliculorum brevis (Akbulatova 1963). Clifford Desch and William Nutting, in the USA, elevated these to specific rank: D. folliculorum (Simon) and D. brevis Akbulatova (Desch and Nutting 1972)." Kein Text unter den mir bekannten Texten löst das auf. Da der russische Originaltext von Akbulatova mir a) nicht vorliegt und ich b) nicht Russisch spreche, kann ich nicht prüfen, wie die Situation genau ist. Und genau darum werde ich auch nicht eine Klarheit zu behaupten suchen, die der allgemeinen Quellenlage nicht entspricht. Einen schönen Tag noch, Denis Barthel 09:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Eine Enzyklopädie zeichnet sich dadurch aus, dass falsche Sachverhalte – wenn es denn nötig ist, sie darzustellen – als Zitat gekennzeichnet und von Experten des jeweiligen Fachs kommentiert werden. Nix für ungut, aber wenn Wikipedia kommentar- und kritiklos eine Aussage bringt, die dem gängigen Taxonomieverständnis und den Nomenklaturregeln (und anderen WP-Artikeln wie nominotypisches Taxon) widerspricht und die Leser damit ohne Erläuterung allein im Regen stehen lässt, dann mag man das schon als Desinformation bezeichnen. Grüße --193.196.48.193 17:54, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Wikipedia zeichnet sich dadurch aus, dass sie zum Kenntnisstand der Wissenschaften nicht beizutragen, sondern ihn allein darzustellen sucht. Und zwar auch im Fehlerfall. Ich hatte es bereits erwähnt: "Kein Text unter den mir bekannten Texten löst das auf.". Eine ausreichende Erklärung ist soweit nicht möglich und mit Verlaub - Desinformation beginnt, wo anonyme Autoren (und auch ich bin s.str. anonym) glauben, sie könnten sich weit über die Quellenlage erheben. Ich werde den Originaltext zu bekommen versuchen, ggf. lässt sich daran der Widerspruch auch ohne wüstes Drauflosbehaupten erkennbar machen. Gruß, Denis Barthel 19:30, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Lang nachdem das Review beendet ist: die Arbeit von Akbulatova ist keine hinreichende Erstbeschreibung, das ist sofort erkennbar. Denis Barthel 01:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Befall der Zunge
[Quelltext bearbeiten]Gibt es eigentlich eine Quellnachweis wo der Befall der Zunge mit Demodex Folliculorum geschildert wird? Im Netz gibt es nur Links auf -diesen- Wikipedia-Artikel..!
--131.169.216.86 16:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- Clifford Desch: Human hair follicle mites and forensic acarology In: Experimental and Applied Acarology, Band 49:1–2, S. 143–146, Oktober 2009, ISSN 0168-8162 dürfte die Quelle sein. Gruß --Muscari 19:28, 14. Dez. 2011 (CET)
Den Übertragungsweg Vorhaut->Zunge kann ich mir vorstellen. Ein Bild von einer befallenen Vorhaut kenne ich auch. Bisher habe ich aber noch kein Bild vom Befall der Zunge gesehen. Dies dürfte aber von allgemeinem Interesse - vor allem der Jugendlichen - sein. Solange man gar nicht weiss, ob die Zunge befallen ist, wird man auch nicht auf die Indee kommen, zum Arzt zu gehen. Die weitere Übertragung von Zunge zu Zunge usw. kann sich dann ungewollt fortsetzen. Da sollte man doch eher vorsichtig sein. Bilder von beiden befallenen Stellen sind daher von allgemei- nem Interesse.Das sollten auch die Fachleute nicht ignorieren. Gruß (nicht signierter Beitrag von 203.87.129.157 (Diskussion) 05:23, 4. Sep. 2016 (CEST))
Fehlende Informationen
[Quelltext bearbeiten]Wie verbreiten die sich eigentlich? Krabbeln die beim Kuscheln hin und her? Legen sie Ihre Eier außerhalb des Follikels ab, landen die in Kopfkissen? Wenn adulte Milben von Mensch zu Mensch übertragen werden - wie lange leben die außerhalb des Wirtskörpers? Sind Eier ggf. auf Kissen, Decken etc. nachweisbar?--Mideal (Diskussion) 12:35, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ungereimtheit
[Quelltext bearbeiten]Eine weitere Ungereimtheit ist: Die Tiere haben kein Proctodaeum (Darm), produzieren also offenbar keine Ausscheidungen, aber wie passt das mit der Angabe "... - eventuell ausgelöst durch den Kot ..." unter Pathogenität zusammen?
- Zustimmung - ich habe die fragwürdige Aussage entfernt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 15:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Hi Schotterebene, die Ungereimtheit lässt sich besser erklären/auflösen, wenn man mal genau nachliest. Die Biester haben wohl tatsächlich keinen Darmausgang, sondern behalten die Fäkalien einfach in sich drin (igitt!). Wenn sie dann absterben, wird irgendwann die Aussenhülle durchgängig und entleert somit den ganzen Dreck in den Haarbalg, bzw. bei Demodex brevis in die Talgdrüse. Ich hab also Deine Änderung rückgägig gemacht. Nachzulesen in der englischen Wikipedia und dortigen Links, z.B. http://blogs.discovermagazine.com/notrocketscience/2012/08/31/everything-you-never-wanted-to-know-about-the-mites-that-eat-crawl-and-have-sex-on-your-face/#.WYljQmeGnfJ
- OK - danke für Hinweis und Quelle. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:45, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Hi Schotterebene, die Ungereimtheit lässt sich besser erklären/auflösen, wenn man mal genau nachliest. Die Biester haben wohl tatsächlich keinen Darmausgang, sondern behalten die Fäkalien einfach in sich drin (igitt!). Wenn sie dann absterben, wird irgendwann die Aussenhülle durchgängig und entleert somit den ganzen Dreck in den Haarbalg, bzw. bei Demodex brevis in die Talgdrüse. Ich hab also Deine Änderung rückgägig gemacht. Nachzulesen in der englischen Wikipedia und dortigen Links, z.B. http://blogs.discovermagazine.com/notrocketscience/2012/08/31/everything-you-never-wanted-to-know-about-the-mites-that-eat-crawl-and-have-sex-on-your-face/#.WYljQmeGnfJ
Widerspruch
[Quelltext bearbeiten]Die Sätze: 1. Ein Darmausgang fehlt; der Kot verbleibt während der Lebenszeit im Hinterleib. und 2. Wenn dann eine besonders hohe Milbendichte erreicht ist, können – eventuell ausgelöst durch den Kot oder die Eier – Hautkrankheiten auftreten, scheinen sich für einen Laien zu widersprechen. Bitte ändern, oder erklären. (nicht signierter Beitrag von Brakbekl (Diskussion | Beiträge) 13:44, 24. Mär. 2021 (CET))
- Der unbelegte Einschub (eventuell ...) wurde nun entfernt. --nanu *diskuss 09:05, 25. Mär. 2021 (CET)
"... topische Anwendungen sind meist erfolglos."
[Quelltext bearbeiten]... lautet derzeit der letzte Satz des umseitigen Artikels. Ob diese Aussage auch dem derzeit letzten Stand medizinischer Interventionen entspricht, scheint zweifelhaft. Denn bei Demodex brevis heißt es, das örtliche Aufbringen von Cremes mit dem Wirkstoff Ivermectin hätte Erfolg. Sind die beiden Haarbalgmilbenarten denn so unterschiedlich? --176.7.204.121 07:34, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Morphologisch bestehen kleine Unterschiede. Laut einer 2010 veröffentlichten Arbeit zur Rolle von Demodex bei einer Lidrandentzündung (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2946818/) gibt es auch Unterschiede im Befall der Lidhaut: D. folliculorum ist meist in den Haarfollikeln der Wimpern zu finden, D. brevis eher tief in den Meibomschen Drüsen (den besonderen Talgdrüsen am Lidrand, deren Sekret den Tränenfilm vor Verdunstung schützt). Dort steht auch, dass die Anwendung von Teebaumöl helfen würde (doch das sollte wohl nicht ins Auge gehen). --nanu *diskuss 15:11, 9. Apr. 2024 (CEST)