Diskussion:Denken/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Arno Matthias in Abschnitt unklarer Absatz
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Zur Definition

Herr Lutz Hartmann (Luha) hat einen Revert gemacht bezüglich einer von mir gemachten Begriffspräzisierung mit der Begründung, dass die alte Def. offener für versch. Auffassungen war. Die alte Definition, die jetzt wieder da steht, ist aber nicht offener für verschiedene Auffassungen, sondern sie ist als Definition nur weniger präzise, weil sie nicht sagt, was "Erkenntnis formen" bedeutet bzw. ist. Momentan wird Denken bestimmt als ein Erkenntnis-Formen durch aktive innere Beschäfitung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen. Zitat: "Unter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer aktiven inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen suchen." Ich hatte definiert: Unter Denken wird die Fähigkeit des Bewusstseins verstanden, Wahrnehmungen, Vorstellungen und Intuitionen

  • in Worten und Sätzen auszusprechen,
  • damit sich Vorstellungen über Ursachen, Folgen und Ziele zu machen und
  • diese Vorstellungen zu kritisieren und zu verbessern oder um Handlungen zu veranlassen oder sich auszutauschen.

In meiner Definitionspräzisierung wird konkret ausgesagt, was "Erkenntnis formen" ist:

  • sich Vorstellungen über Ursachen, Folge und Ziele zu machen und
  • Wahrnehmungen in Sätzen auszusprechen, also z. B. zu wissen, dass ich jetzt hier sitze und schreibe und nicht bloß schreibend dasitze, im Fluss des Geschehens, sondern reflexiv das Geschehende in Worten uns Sätzen einhole und so erst bewusst weiß, was da aus meinem Bewusstsein strömt: aus Intuition und Erinnerung mittels elektrischer Informationsströme.

Ich bitte Herrn Hartmann, mir zu antworten. --Stefan B. Link 22:42, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich glaube nicht, dass die Theorie, die oben steht, in seriöser Literatur wiederzufinden ist. Das ist eigene Erfindung. --Lutz Hartmann 00:33, 9. Sep 2006 (CEST)
So (wie Luha sagt) isses. Ca$e 11:01, 9. Sep 2006 (CEST)
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Weitere Fragen

Ein paar Fragen, über die man nachdenken sollte. Denkt ein Tier ? Gibt es unbewußtes Denken ? Was sind Beispiele für averbales Denken ? Ist Denken nötig? Benutzer:rho

Jerry Fodor sagt irgendwo, dass alles Denken unbewusst ist. Beispiel für averbales Denken (vorausgesetzt Du meinst mit verbal sprachlich und mit averbal nichtsprachlich): wenn Großmeister in Sprache über Schachprobleme nachdächten, würde ich mich wundern. Sprache scheint mir für viele Denkinhalte ein schlechtes Medium zu sein. Sie bringt ja z.B. die Notwendigkeit zu linearisieren mit sich, was mit manchen Inhalten vielleicht gar nicht gut geht. Oder sollte ein Künstler etwa in Worten darüber nachdenken, welche Farbe er verwenden will? Außerdem: es gibt Leute, die auf Grund von Hirnschäden Syntax nicht mehr beherrschen; sie denken aber trotzdem. Genauso Leute, die keinen Zugriff mehr auf ihr Lexikon haben (Dinge sehen, verstehen was sie sind, aber nicht benennen können). Zur Nötigkeit des Denkens: Der Unterhalt des Gehirns ist sehr teuer. 20% der Energie, die wir verbrauchen, wird im Hirn verbraten. => 20% des Aufwands bei der Nahrunssuche nur für's Hirn. Diesen Luxus würde sich unsere Spezies wohl nicht leisten können, wenn das Hirn unnötig wäre. Wenn man nun davon ausgeht, dass die Fähigkeit zu Denken weitere zusätzliche Resourcen benötigt, kann man das Argument auch für das Denken (nur ein Teil dessen was das Hirn tut) verwenden. --Tmalsburg 14:55, 1. Feb 2006 (CET)
Ist der Energieverbrauch des Gehirns bei Tieren ebenso hoch(in Relation zum gesamten Verbrauch)?

Im Zusammenhang mit dem verfassen eines Buchmanuskripts ist folgende Frage entstanden, die ich gerne zur Diskussion stellen möchte: Weiterführende Gedanken über den Erkenntnisprozess: (Beendet die Grenze unseres verbalen Ausdrucksvermögens unser Denken?)

Der Erkenntnisprozess endet dort, wo denken nicht mehr in Sprache ausgedrückt werden kann...

...und doch hat diese absolute Aussage zwei weitere Ebenen, die das Absolute wiederum in Frage stellen.

1. Endet der Erkenntnisprozess, weil ich mein Denken verbal nicht mehr formulieren kann, mir also die Worte fehlen? Dann könnte ich Worte erfinden und Ihnen eine bestimmte Definition geben. Der Erkenntnisprozess könnte fortgeführt werden.

2. Endet der Erkenntnisprozess, weil mein Denkpotenzial seine Grenze erreicht hat ? Das wäre die absolute Grenze des Denkbaren, die absolute Grenze meines Denkvermögens.

Könnte ein Prozessor mein Denkvermögen weiterführen, übersteigen? Da die Grundlagen der Prozessorfähigkeit auf meinem Denkpotenzial (Programmierung) beruhen, kann ein Prozessor folgerichtig mein Denkpotenzial nicht übersteigen. Er kann zwar Ergebnisse/Erkenntnisse produzieren, an die ich nicht "gedacht" habe, die mir beim Denken nicht in den Sinn gekommen sind, jedoch mein Denkvermögen nicht übertreffen.

Der Wortschatz der Menschen hat sich mit ihrer kulturellen Entwicklung ebenfalls entwickelt. Wann wird die Grenze des Ausdruckvermögens erreicht sein? Mit dem Ende seiner kulturellen Entwicklung? Gibt es eine kulturelle Entwicklungsgrenze und damit eine Ende sprachlicher Entwicklung? Beide Fragen können mit nein beantwortet werden. Die Denkfähigkeit, analog dazu unser verbales Ausdrucksvermögen ist ein dynamischer Prozess wie die Kultur selbst und scheint daher unendlich zu sein. Danke für eure Beteiligung. Horstingo htmdeck@t-online.de 23.11.2010 (14:06, 23. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Beitragsabsicht unklar, bitte nur Probleme/Vorschläge zum Artikel--Leif Czerny 12:57, 21. Nov. 2011 (CET)
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Begrenztheit des Gedächtnisses

Ich finde, man kann das nicht so stehen lassen, dass ***das Gedächtnis nicht unbegrenzt ist***. Die Kapazität des Langzeitgedächtnisses ist sehr wohl unbegrenzt; alleine die Kapazität des Kurzzeit oder auch Arbeitsgedächnisses ist auf diese bekannten 7+-2 Einheiten beschränkt. Grueße mfl

Wie sollen endlich viele Neuronen und endlich viele Verbindungen zwischen ihnen unendlich viele Informationen kodieren können? --Tmalsburg 00:21, 31. Jan 2006 (CET)
unbegrenzt im Sinne von "wiederbeschreibbar" vermute ich mal, also man kann sich auch mit 80 noch was merken, denn ich denke nicht das man nicht immer 100% der Kapazität zur Verfügung hat, vermutlich geht dann abgespeichertes wieder verloren
siehe Gedächtnis, nicht hier. --Leif Czerny 12:57, 21. Nov. 2011 (CET)
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Bitte einen Absatz zum Querdenken

Ich fand es unbefriedigend, bei Eingabe von "Querdenken" auf "Denken" weitergeleitet worden zu sein, ohne dass sich dies Wort dann im Artikel fände. Es sollte einen Absatz bekommen, finde ich. Ein Beispiel, Quergedachtes zu Sprache: "Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana." (Groucho Marx) Kassander der Minoer 12:29, 23. Jul 2006 (CEST)

In diesem Absatz wird zurzeit der Begriff der Philosophie definiert, nicht aber philosophische Aspekte des Denkens. Der Absatz sollte komplett gelöscht werden und neu geschrieben werden.

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Gelöscht

... habe ich, weil Theoriefindung bis Unsinn, das folgende. Wem daran liegt, bitte mit seriöser Quelle und klarerer Formulierung erneut versuchen! Grüße, Ca$e 12:27, 15. Okt. 2006 (CEST)

Das Denken und die Gesamtheit der Denkmöglichkeiten eines Individuums, hängen von dessen Umwelt, Persönlichkeit und der Intelligenz ab. Man kann zwischen begrifflichem, also konkretem und abstraktem Denken unterscheiden. Bei beiden entscheiden die inhaltsunabhängigen Denkformen, die quasi die "Grammatik" des "Mentalischen" bilden, über den Erfolg des Gedankens.

... ebenso das hier, weil speziell bis exotisch oder unverständlich; vorher sollte erstmal einschlägigeres im Artikel erwähnt werden:

"Nachzugehen wäre den dynamischen Relationen der Dinge, aufzuspüren wäre das "Dazwischen", neu zu lernen wäre das In-Beziehungen-Denken." Bernhard von Mutius in: "Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden"

Ist Denken nur eine Folge von äußeren Einflüssen Systemverhalten? Auch durch willentliche Veränderung kann dies gesteuert werden, sogar von einem Individuum. Das Umsetzen erfordert jedoch eine Anpassungsphase bis das Verhältnis von anfänglich 10:90 sich bewährt und ein Verhältnis sich strukturiert zu 90:10. Das Denken als Verknüpfung der Strukturen aus Kultur, Sprache und dem Gehirn.

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Siehe auch?

der abschnitt ist fast halb so lang wie der rest des artikels... Ca$e 20:03, 1. Dez. 2006 (CET)

  • Systematische Heuristik steht zweimal drin. Identische Verlinkung. Wird aber aus unerfindlichen Gründen nach dem Löschen immer wieder reingestellt. Erklärung?
Die Bearbeitungen von nicht angemeldeten Benutzern müssen gesichtet werden, bevor sie allgemein sichtbar werden (siehe oben rechts am Seitenrand das Feld zu gesichteten Versionen). Ich habe das jetzt mal rausgenommen und danke für den Hinweis. -- Tischbein-Ahe φιλο 17:10, 10. Nov. 2008 (CET)
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Das Denken

Man kann nicht das Denken abschalten oder so! Man kann nicht einfach sagen ich will nicht mehr denken oder wenn dich jemand fragt was du denkst, dann ist es nicht wirklich richtig wenn du sagst "Nichts" !!! Weitere Infos hier

Es ist einfach. Beobachte einfach ohne eigene Kommentare deine Umgebung oder konzentriere dich auf ein einen Punkt ohne ihn zu bewerten - schon hörst du auf zu denken.--178.24.104.78 21:20, 12. Feb. 2011 (CET)

Gerade diese Frage habe ich gerade aufgegriffen: man kann "Das Denken" vielleicht nicht ganz abschalten, aber man kann zwanghaftes Denken vermeiden. In unserem westlich geprägten "Denken" wird unterschwellig angenommen, dass Denken nicht schädlich ist. Dieser wichtige Punkt wird unwidersprochen hingenommen. Das ist so aber nicht richtig: Denken kann sehr negative Aspekte haben. Es ist aber auch weitgehend vermeidbar. --Peppermind 23:24, 13. Feb. 2008 (CET)

Meinung zum Artikelthema
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fragwürdig

Folgendes steht am Anfang des Artikels:

Denken muss jedoch vom Wahrnehmen und Einfälle-Haben (Intuition) unterschieden werden, die mehr oder weniger unbegrifflich sind. Ohnehin sind die Vermutungen, was und wie man denkt, unzuverlässig

Mein Änderungsvorschlag:

Denken wird allgemein von Wahrnehmung und Intuition unterschieden. Dies wird in der Regel damit begründet, dass Wahrnehmung und Intuition unbegrifflich sind.

Der bereits vorhandene Satz liess bei mir den Gedanken entstehen: Wieso dann "muss" im Hauptsatz? Wenn mein Vorschlag als Verbesserung aufgefasst werden kann, kann er gern verwendet werden. --Monika Wirthgen 19:59, 15. Okt. 2010 (CEST) Habe den Vorschlag umgesetzt--ZetKIK 14:31, 7. Dez. 2010 (CET)

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unklarer Absatz

Habe folgenden Abschnitt wegen dubiosen Inhalts und ebensolcher Rechtschreibung auskommentiert:

Dabei ist zu beachten, dass die Fächer das Denken höchst unterschiedlich betrachten, zum einen die deskriptiv vorliegenden Formen des Denkens in mutsren und Heuristiken, zum anderen die Mechanismen des konkreten Vorgangs und seine organische Grundlage, und schließlich normativ im Sinne eines Algorithmus zur verarbeitung von Eindrücken oder eines Kalküls zum ziehen von Schlüssen.

Möchte den jemand verbessern? --Arno Matthias 16:15, 24. Dez. 2011 (CET

Habe es versucht. -- Leif Czerny 22:04, 28. Dez. 2011 (CET)
"Diese betrachten das Denken höchst unterschiedlich, so werden zum einen deskriptiv vorliegende Formen des Denkens in Mustren und Heuristiken, zum anderen psychologische, neuronale und biochemische Mechanismen des konkreten Vorgangs betrachtet, bzw. in Kognitionstheorie, Erkenntnistheorie und Logik Normen des Denkens, im Sinne eines Algorithmus zur Verarbeitung von Eindrücken oder eines Kalküls zum Ziehen von Schlüssen untersucht."
Mir scheint, das sind mindestens vier Sätze in einem, wobei ein Großteil des zum Verständnis nötigen Kontextes fehlt. Was ist "Denken in Mustern"? Was bedeutet "diese Formen liegen deskriptiv vor"? In der Kognitionstheorie werden Normen des Denkens untersucht? Diese Normen des Denkens dienen dem Ziehen von Schlüssen? Für meinen Geschmack ist das alles zu verschachtelt - und unklar. --Arno Matthias 01:13, 29. Dez. 2011 (CET)
Jawoll, jetzt halte ich den Absatz für allgemeinverständlich. Bravo! --Arno Matthias 11:54, 29. Dez. 2011 (CET)
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