Diskussion:Depression (Geologie)

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Leist in Abschnitt Das Tote Meer
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gegrafische Bedeutung

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reichert-trier@t-online.de

Der Begriff wird oft zur Bezeichnung von Niederungen verwendet, die nach der Definition der Geomorphologie keine Senken sind, da sie über dem Meeresspiegel liegen. Ein Beispiel ist die Wittlicher Senke bei Trier, ein alter Grabenbruch im Rheinischen Schiefergebirge. Der Begriff Wittlicher Senke hat sich sogar im wissenschaftlichen Schrifttum eingebürgert. Deshalb scheint es mir ratsam, auch in Lexika auf diese weitere Bedeutung des Begriffs hinzuweisen.

BKL: Senke → Topic:Senke (Geografie) -- visi-on 14:57, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Lago Maggiore

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Der in Italien und der Schweiz gelegene See Lago Maggiore hat eine Höhe 193 m ü. M. und eine Tiefe von 372 m! Also 179 m unter NN. Sollte eigentlich ausreichend für eine Erwähnung sein.

Das Tote Meer

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Wieso findet sich das Totes Meer unter Senke (=Depression) sowie unter Kryptodepression? Aufgrund der Trockenheit im Gebiet des Toten Meeres würd ich als Laie auf Depression tippen. Was meint ihr? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.13.88.12 (DiskussionBeiträge) 20:58, 19. Jul. 2008)

So wie ich das verstehe, ist einmal das Ufer gemeint, das 420m unter dem Meeresspiegel liegt aber trocken ist und somit eine Depression darstellt. Dazu stellt der Grund des Toten Meers mit 794m unter NN eine Krytodepression dar.
Kann das jemand mit Fachwissen bestätigen? --Spartanischer Esel 02:03, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ja dem ist so -- visi-on 00:11, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Und was ist dann der Sinn der Aussage Eine Senke, die so mit Wasser gefüllt ist, dass der Seespiegel oberhalb des Meeresspiegels liegt, heißt Kryptodepression, wenn die Bedingung gar nicht notwendig ist? --androl ☖☗ 23:57, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin da auch gerade drüber gestolpert, sollte (nach 14 Jahren ;)) wohl mal geändert werden, wie mir scheint! Aber ich bin zu wenig in dem Thema drin um mich da an einer Bearbeitung versuchen zu wollen... --Leist (Diskussion) 00:19, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Senken bei Umwangs/Wenglingen (Ostallgäu)

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Vermutlich in der letzten Eiszeit entstanden. Durch wasserdurchlässige Kiesschichten kann sich in diesen Senken kein Wasser sammeln. (nicht signierter Beitrag von 87.159.154.134 (Diskussion | Beiträge) 23:06, 24. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Antarktis

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Ich bin soeben darüber gestolpert, dass es unter dem Antarktischen Eisschild Täler gibt, deren Boden weitaus tiefer liegt als jener des Baikalsees. Auch würde die in diesem Artikel gegebene Definition auf die antarktischen Täler zutreffen. Gleichwohl wird anscheinend der Begriff Kryptodepression nicht in Verbindung mit diesen Tälern in Verbindung gebracht. Wäre es nicht sinnvoll, diesen Widerspruch kurz im Artikel aufzugreifen? Gruß, TNW, noch ohne Account. ;-) (nicht signierter Beitrag von 193.27.50.82 (Diskussion | Beiträge) 23:22, 24. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Bentleygraben - etwa 2500 Meter unter Normalnull, wenn ich den Artikel richtig verstehe, aber mit Eis gefüllt. Müsste man mal einbauen. -- Badehaubendealer (Diskussion) 14:48, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Wostoksee könnte auch tiefer reichen, als der Baikalsee. Die Artikel und Quellen drücken sich da etwas schwammig aus. Wassertiefe 1200 m? Laut en: aber nur 900 m. Wasser-Eis-Grenze, d.h. See"spiegel" zwischen -150 und -600 m, d.h. kommt drauf an, wo sich die 900 m befinden. -150-900=-1050 ist weniger als beim Baikalsee, -600-900=-1500 aber viel mehr. --AMGA (d) 10:35, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Höhenangaben

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Wie Sinnvoll ist es, in einem Absatz drei Verschiedene Höhenbezugssysteme zu verwenden? Da kann man doch gar nichts miteinander vergleichen. Zumal der Gewinn an Genauigkeit durch die Nutzung der jeweiligen Bezugssysteme im Zentimeterbereich liegt und durch die Rundung der Höhenangaben auf ganze Meter wieder zunichte gemacht wird. Die Verwirrung des Lesers durch die verschiedenen Abkürzungen und Systeme bleibt aber.
Vor allem für die Vergleichbarkeit der verschiedenen Höhen fände ich es sinnvoller, ein Bezugssystem für den gesamten Artikel zu verwenden. -- David Lichti 15:21, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zitat: "Assalsee in Dschibuti (Spiegel bei mind. −155 m)" der Begriff mindestes ist bei Werten mit negativem Vorzeichen in der Umgangssprache missverstehbar als "mindestens dem Betrag nach". Daher besser vermeiden. --Helium4 (Diskussion) 16:22, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich finde unterschiedliche Höhenbezugssysteme innerhalb derselben Tabelle auch sehr verwirrend und hinderlich für eine einfache Vergleichbarkeit von Werten. Die tabellarische Sortierfunktion ist dadurch auch nutzlos. Vor allem die im deutschen Sprachraum ungeläufigen Abkürzungen irgendwelcher italienischen Bezugssysteme führen zur unnötigen Unverständlichkeit. Um eine breite Masse an Lesenden zu erreichen, wären einheitliche umgangssprachliche Formulierungen wie "unter/über dem Meeresspiegel" hier zielführender. --Michikommader (Diskussion) 21:01, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Begriffsdefinition

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Gibt es tatsächlich die Unterscheidung zwischen geomorphologischer und geographischer Senke und besteht die wirklich in der Höhenlage der Senkensohle? Ich mein, Geomorphologie und physische Geographie haben eine große Schnittmenge und warum sollte in der Geomorphologie Senke anders definiert sein als in der Geographie? Zumal: der Artikel ist völlig unbelegt. --Gretarsson (Diskussion) 05:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Verschiebung auf „Depression (Geologie)“

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Ohne eine vorhergehende Wortmeldung auf dieser Seite wurde gestern der Artikel auf das Lemma „Depression (Geologie)“ verschoben. In der vorausgehenden Bearbeitung wird im Editkommentar relativ apodiktisch behauptet, dass der Artikelgegenstand „in der Geologie Depression genannt“ werde. Das kann ich so nicht bestätigen. Jedenfalls gibt es da keine einheitliche verbindliche Terminologie. „Senke“ ist „in der Geologie“ sicher genauso verbreitet, wenn nicht verbreiteter. Der Bearbeiter hat zwar vier Belege eingefügt, was, verglichen mit dem vorhergehenden Zustand, zunächst mal löblich ist, aber die können selbstverständlich nicht die suggerierte einheitliche Begriffsbezeichnung „in der Geologie“ belegen, zumal keines der Werke ein geologisches Lehr- oder Wörterbuch ist. Und so fällt es nicht schwer, Belege dafür zu finden, dass „Depression“ weder ein geologischer Begriff ist, noch dass die umseitige Definition des Begriffes in dieser spezifischen Form zutrifft.
So beschreibt das Spektrum Lexikon der Geowissenschaften eine Depression zum einen als geomorphologischen Terminus und zum anderen als „allgmeiner Begriff, der rein deskriptiv für eine flache Hohlform verwandt wird, unabhängig von der Reliefform und den geomorphologischen Prozessen.“ Senke exisitiert in diesem Online-Nachschlagewerk nur als auf Stoffkreisläufe bezogener Begriff. Im Murawski (Geologisches Wörterbuch) wird Depression definiert als „negativ morphologisches [sic!] Element der Landoberfläche, entstanden durch tektonische Senkungen, Einbrüche der Erdoberfläche oder äolische Abtragung; i. e. S. Bez. für Einsenkungen unter das Meeresniveau“. d.h. die umseitige Definition wird teils gestützt, teils wird aber auch hier keine rein tektonische Entstehung vorausgesetzt. Ferner existiert auch im Murawski kein eigenes Lemma Senke, dafür trifft man den Ausdruck an vielen Stellen im Wörterbuch, nicht nur in Geonymen wie „Donezk-Senke“ oder „Hessische Senke“, an, wo er klar im Sinne von „Depression“ verwendet wird, z.B. „muldenartige Senke (Firnmulde)“ unter dem Lemma Nährgebiet, „Boden in Niederungen und Senken“ als Definition für Gley, in Zusammensetzungen wie „Randsenke“, „eine zw. dem Rheinischen Schiefergebirge und dem Harz/Thüringer Wald liegende Senke“ unter dem Lemma Hessische Senke, „Senke innerhalb eines Orogens“ unter dem Lemma Innensenke (wohl synonym zu intramontanes Becken, vgl. Innenmolasse) usw. usf. --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Tagebaue?

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Was ist mit Tagebauen wie Hambach? (nicht signierter Beitrag von 80.187.119.156 (Diskussion) 00:29, 14. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Tagebaue werden umseitig als künstliche Senken erwähnt, aber 1) weiß ich nicht, ob Hambach die (angebliche) Definition der geomorphologischen Senke erfüllt, indem die Tagebausohle unterhalb des Meeresspiegels liet, und 2) würde ich auf den umseitigen Artikel nicht allzuviel geben, da er faktisch keinerlei Belege enthält (außer einen Einzelnachweis bzgl. des Begriffs Kryptodepression)... --Gretarsson (Diskussion) 01:45, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Laut Tagebau Hambach (dort belegt) bis 299 m unter dem Meeresspiegel. Könnte sogar der tiefste weltweit relativ zum Meeresspiegel sein; einige Quellen (online) sagen das, und einen tieferen konnte ich jetzt auch nicht finden. Also tiefere Tagebaue ab Oberfläche schon, aber die liegen alle irgendwo im Gebirge, bspw. die fast 1000 m tiefen Bingham Canyon und Chuquicamata so auf 2500..3000 m. --AMGA (d) 09:35, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
PS Garzweiler und Inden reichen auch bis weit unter der Meeresspiegel. Die Tagebaue im Mitteldeutschen und Lausitzer Revier, wenn überhaupt (evtl. Jänschwalde?), nur wenig, weil da die Kohle flacher liegt. --AMGA (d) 09:55, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Temperatur höher als wenn es auf NN wäre?

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Ich als Laie stelle mir folgende Frage: Umso höher man in die Berge hinaufgeht, umso kälter wird es, weil der Luftdruck niedriger wird. Tritt bei einer Depression der umgekehrte Effekt ein? Wird es mit zunehmenden Luftdruck automatisch immer wärmer, also wäre es an der gleichen Stelle kälter, wenn sie auf NN wäre, einfach weil steigender Luftdruck steigende Temperatur erzeugt? Erklärt dies, warum das death valley in Kalifornien einer der heißesten Orte der Erde ist, obwohl es weit vom Äquator entfernt ist? (nicht signierter Beitrag von 217.149.171.28 (Diskussion) 20:17, 15. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Im Grunde ja, da Luftpakete auch in Senken einer adiabatischen Zustandsänderung unterliegen, die bei steigendem Luftdruck zur Temperaturerhöhung führt. --Michikommader (Diskussion) 21:14, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ist das Mittelmeer eine Depression?

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Die Flüsse die ins Mittelmeer münden bringen ja nicht genügend Wasser, um gegen die Austrocknung anzukämpfen. Der Pegel des Mittelmeers bleibt nur erhalten, da bei Gibraltar sehr viel Wasser vom Atlantik in Mittelmeer strömt. Das führt an der Meerenge von Gibraltar zu einem Höhenunterschied zwischen Mittelmeer und Atlantik von 1.5m.


Somit müsste man eigentlich das Mittelmeer als Depression aufnehmen, mit einem Seespiegel von -1.5 m.


Oder spricht was gegen dieses Sichtweise? --213.137.189.130 08:57, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Definition von "Festland" in Kombination mit dem fehlenden Damm (oder so) bei Gibraltar? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:43, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten