Diskussion:Der Dritte Weltkrieg
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Kritik am Film (erledigt, irrelevant für Artikel)
[Quelltext bearbeiten]also der Film find ich grottenschlecht was die Zusammenhänge anbetrifft! Hier einige Kritikpunkte: Eine Landungsoperation an der Ostseeküste trotz vorher genannten sechs Flugzeugträgern der Amerikaner im Kampfgebiet... Die Panzer der Russen, die erst bravourös durch die Natolinien brechen, um dann zwei Wochen später wegen "von Anfang an nicht gefechtsbereitem Material" liegenzubleiben... Die Zerstörung eines Kommandozentrums in Polen, die den Invasionstruppen auf einmal der Luftherrschaft und der Kommunikationsanlagen beraubt (!?!)... Die Stadt Westberlin, die sich mit 10 000 Soldaten ohne jeglichen Nachschub solange hält bis die Amerikaner sie befreien... Keinerlei Kampfhandlungen außerhalb Deutschlands... usw.
OK, eine amphibische Landungsoperation über die Ostsee lasse ich mir in einem fiktiven Os-West-Konflikt Anfang der 90er ja noch gefallen, egal wie viele Flugzeugträger die Amis nun in der Gegend haben. Was mich bei der Sache viel mehr gestört hat war, daß kurz vorher noch gesagt wurde, daß die NATO mittels AWACS-Aufklärern quasi jeder Schritt der Sowjets überwachen, und diese dann plötzlich eine großangelegte Landungsoperation mit massiver Luftunterstützung "überraschend" durchziehen können.
Zu den Trägern: Ich glaube kaum, daß es die USA riskiert hätten, an der Schwelle zu einem weltweiten Krieg 6 oder gar 8 Flugzeugträger zu einem europäischen Krisenherd zu schicken, und so andere strategisch wichtige Regionen zu entblößen, die über weit weniger landgestützte Luftwaffenbasen verfügen, als dies in Europa der Fall ist (war).Alleine die Anzahl der Flugzeugträger ist hier äußerst ungkaubwürdig. Wenn ich mich recht entsinne, besaßen die USA damals nicht mehr als 12 oder 13 davon und eine dermaßen große Massierung hätte einerseitsandere potentielle Krisenherde entblößt. Andererseits hätte sie eine massive und dankbare Angriffsfläche geboten. Die Soviets verfügten über mehrer Luft-Regimenter, die nur auf die Vernichtung der Träger spezialisert waren....die Angriffe wären so massiv gewesen, dass vor der Inbetriebnahme des aegis Systemsdie Verluste sehr hoch gewesen wären. Trotz bereits vorhandener und verfügbarer Luftabwehr oder Täuschkörper.
Zum szenario: So ziemliche alle Szenarien über einen (konventionellen) 3. Weltkrieg in Europa laufen nach den gleichen Schema ab: Ein massiver, harter und schneller russischer Vorstoß durch die norddeutsche Tiefebene und den sog. Fulda-Gap Richtung Frankfurt bzw. den Rhein, noch bevor die USA oder andere Verbündete Verstärkungen aus Übersee oder dem westlichsten Europa heranführen können. Eine unterbrechung der oben erwähnten Versorgung aus Übersee respektive den USA hätte katastrophale Konsequenzen gehabt. Für dann Fall, daß der Warschauer Pakt den Rhein erreicht hätte, wäre ein Zusammenbruch des NATO-Widerstandes sehr wahrscheinlich gewesen. Die Zahl der Kampfpanzer lag alleine bei der Sovietunion bei ca. 50.000 - und da fehlen noch die eingemotteten, uralten Fahrzeuge aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Berlin war strategisch und auch aufgrund der militärischen Möglichkeiten absolut unbedeutend und ungefährlich. Die Stadt anzugreifen wäre für den Warschauer Pakt nur eine verschwendung von Resourcen gewesen. Und ein blutiger und uneffektiver Häuserkampf. Ein reines Abriegeln wäre bei dem geringen Bedrohungspotential West-Berlins absolut ausreichend gewesen. Im Falle eines Sieges hätte man sich immer noch drum kümmern können. Die seeblockade kann man so oder so sehen einmal die blockade quer durch den Atlantik, mit der Seemacht Großbritannien im Rücken. Andererseits die Sovietunion verfügte über die zahlenmäßig größte U-Boot-Flotte der Welt und war trotz technischer Unterlegenheit nicht zu unterschätzen (bspw. galten die Atom-U-Boote der Akula-Klasse als nicht ortbar, da sie noch leiser als die amerikanischen Rakten-Boote oder die Los Angeles-Klasse waren). Dazu kommen noch die oben erwähnten Luftwaffen-Regimenter mit strategischen Bombern und Anti-Schiff-Lenkwaffen, die über das Nordmeer in den Atlantik hätten stossen können.
- Auch wenn die Argumente nicht ganz von der Hand zu weisen sind, ist Wikipedia der falsche Ort dafür. Diskussionsseiten dienen ausschließlich der Verbesserung des Artikelinhalts. Unterschrift wär auch ganz nett. Nicht böse sein. Wollt's nur gesagt haben, bevor es ausufert. --Paxton 2:50, 1. April 2008
Es sollte schon erlaubt sein anzumerken, dass der Film dem Publikum suggeriert, im Falle eines Angriffes des Warschauer Pakts wäre für die Bundesrepublik Deutschland angeblich eine "grenznahe Vorneverteidigung" möglich und erfolgversprechend bzw. sogar erfolgreich gewesen. Diese Suggestion ist völlig unrealistisch. Das ergibt sich nicht nur aus dem Buch "der dritte Weltkrieg" des britischen Generals Sir John Hacket, sowie aus dem Wikipedia-Artikel zum Fulda-Gap, sondern auch aus der Befehlslage der Bundeswehr Ende der achtziger Jahre. Wir hatten damals Befehle, uns im Verteidigungsfall so schnell wie möglich hinter den Rhein zurückzuziehen, um einer Gefangennahme oder Vernichtung zu entgehen. Es wurde allgemein damit gerechnet, dass die Russen "in 48 Stunden am Rhein" stünden. Das gesamte Szenario des ZDF-Filmes ist völlig unrealistische und euphemistische Propaganda und übertrifft insoweit sogar die "Wochenschauen" und "Wehrmachtberichte" der ersten Hälfte der vierziger Jahre. Mit einem Dokumentarfilm hat diese Produktion nichts, aber auch gar nichts zu tun, außer, dass der Film versucht, sich den Anschein von Seriösität zu geben. Die im Wikipedia-Artikel aufgestellte behauptung, dass der Film angeblich auf Tatsachen beruhe, stimmt nur insoweit, als es damals tatsächlich zwei Militärbündnisse namens Nato und Warschauer Pakt gab. Alles andere ist unrealistischer und unseröser als jeder Wehrmachtsbericht. Bezeichnend ist auch, dass die Folgen eines solchen Krieges für die Zivilbevölkerung in unerträglicher Weise beschönigt wurden. Die Filmproduktion kann ich mir nur so erklären, dass hinter der Filmproduktion Kräfte standen, welche einen Dritten Weltkrieg gegen Russland als gewinnbar und erfolgversprechend darstellen wollten. Solche Thesen wurden aus dem Umfeld von Ronald Reagan bereits früher, damals allerdings leiser, diskreter und vorsichtiger, lanciert. Krieg zu verharmlosen ist aber kaum einen Deut besser als Völkermord zu verhamlosen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.205.136 (Diskussion | Beiträge) 00:45, 27. Apr. 2009 (CEST))
- Normalerweise kommt hier der Hinweis auf Wikipedia:Sei mutig. In abetracht der doch recht kritischen Inhalte aber bitte vorher mit guten Quellen belegen ! --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 05:58, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Unglaublich, was hier für ein Bullshit abgelassen wird. Die Befehlslage bzgl. Rückzug zum Rhein, um einer Vernichtung zu entgehen, bezog sich auf einen sowjetischen Angriff, der entweder völlig überraschend kam oder doch so schnell das keine hinreichenden Verstärkungen nach Deutschland gebracht werden konnten. Diese Annahme war auch der Grund warem die Befehlslage so lautete, damit man im Worst Cast (nicht vorhersehbarer Angriff) Menschen&Material retten kann. Gerade von diesem Szenario geht der Film aber nicht aus. Ist die intellektuelle Degeneration echt schon so weit fortgeschritten, das nichtmal mehr zwischen Voraussetzung und Folgerung unterschieden werden kann? Weil von Szenario A ausgegangen wird, wird auch in Szenario B genauso gehandelt, weil man geht ja von A aus? Anpassung an die Gegebenheiten nicht vorgesehen? AUAUAUA! --93.130.167.7 16:11, 18. Jun. 2014 (CEST)
Die wären doch niemals einfach so ohne weitere Maßnahmen in Schleswig Holstein gelandent ... .Schließlich wäre da noch die Dänische Armee gewesen + die dortigen Nato Soldaten.--Weiter Himmel (Diskussion) 13:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
Kritik am Wikipedia-Artikel: Darin steht, Zitat: "Die Details der Eskalation und des Krieges sind zwar spekulativ, doch die Daten, die in diesem Planspiel berücksichtigt werden, beruhen auf Tatsachen. So gaben genaue Einblicke in die strategischen und taktischen Schubladenpläne für den „heißen Krieg“ zwischen NATO und Warschauer Pakt die Möglichkeit, aus diesen einen hypothetischen Krieg zu konstruieren." Zitatende. Für diese Behauptungen fehlen Beweise. Die Behauptungen erscheinen auch eher unzutreffend zu sein. Im Übrigen hat der Film einen Blickwinkel, der den Regierungen der USA und dme Militär der USA tendenziell naiv blauägig wohlwollend gegenübersteht, wären man für alles Unglück den vermeintlich bösen und vermeintlich dummmen Russen die Verursachung und die Verantwortung zuschieben will. Russophobie wird von den Produzenten des Films zwar nicht zur offiziell erklärten und verbindlichen Doktrin erhoben, aber doch zumindest billigend in Kauf genommen, wenn nicht gar gewollt.--2003:E7:7F13:9501:E5A1:92CE:7EA7:7C5C 02:41, 28. Jul. 2021 (CEST)
- Die Russen als aggressiv und dumm darzustellen war damals schon opportun. Der Film sollte sich ja auch in den USA gut verkaufen. Und an seine zukünftige Karriere dürfte Herr Knopp auch gedacht haben. Vielleicht findet sich ja irgendwo eine veröffentlichte Filmkritik, die das thematisiert hat. Rezensionen zum Film fehlen im Artikel ja noch.
Man könnte im Artikel darauf hinweisen, dass die im Film dargestellte Geschichte schon von der Realität der Zeit abweicht, in der der Film gedreht wurde. Wurden Drehbuch und Produktion des Films von der Realität überholt? Oder sollte dargestellt werden, dass es auch alles hätte anders kommen können? Wann genau weichen die Ereignisse im Film von der Realität ab? Der Besuch Gorbatschows hat sich doch so abgespielt? (Nur "erkrankte" er dann nicht, nachdem er in die UdSSR zurückgekehrt war.) --Hig (Diskussion) 01:19, 3. Apr. 2023 (CEST)
Wer hat da wo abgeschrieben ?
[Quelltext bearbeiten]Ich kann mich daran erinnern, dass ich vor einiger Zeit mal eine andere fiktive (bzw. fiktionale) Dokumentation über den Dritten Weltkrieg gesehen habe. Da waren aber so viele Details identisch mit der ZDF-Dokumentation (bis hin zur Atombombenexplosion über der Nordsee und sogar bis zur genauen Sprengkraft dieser Bombe), dass das unmöglich Zufall sein kann. Entweder hat hier einer vom anderen abgeschaut oder beide Filme hatten die gleiche Quelle. Weiß hier jemand was Genaueres ? --HH58 12:05, 5. Aug. 2008 (CEST) Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 06:00, 29. Apr. 2009 (CEST)
Eine "sehr ähnliche" Reportage lief auf Pro7. Man verwendetet die gleichen Kriegsbilder, tauschte aber die Nachrichtensprecher gegen die von Pro7 aus. ("Pro7 Newstime" statt "heute").--Gelke2005 19:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
Unterschiedliche Filmversionen?
[Quelltext bearbeiten]Es ist möglicherweise relevant für den Artikel, wenn man herausfinden könnte, ob es unterschiedliche Fassungen dieses Films gibt. Ich habe lediglich die Version auf google-video (http://video.google.de/videoplay?docid=5019344230626951787), die in diesem Artikel verlinkt wurde, gesehen. Die Handlung unterschied sich aber in mindestens zwei Teilen von der im englischen Wiki (http://en.wikipedia.org/wiki/World_War_III_%28film%29) beschriebenen Fassung:
- "The movie ends with a mock live report in front of the White House with air raid sirens heard in the background. The frantic journalist reports rumors of a Soviet attack and of a nuclear counterstrike authorized by the President of the United States. Video and audio is cut in mid-sentence, leaving only static on the screen."
Mit dieser Szene beginnt die deutsche Fassung. Das Ende der deutschen Fassung handelt vom Gegenschlag der NATO/Amerikaner auf den Erstschlag/vermeintlichen Präventivschlag der Soviets. Der Film wird angehalten und bis zum Besuch von Gorbatschow zurückgespult. Danach folgt eine Szene der realen Geschichtsereignisse mit der Wiedervereinigung.
--92.224.51.109 10:05, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe den Hinweis eingearbeitet. Ich denke, Details dazu - wie sie auf der englischsprachigen Seite zu finden sind - müssen hier nicht aufgeführt werden. --Hig (Diskussion) 01:19, 3. Apr. 2023 (CEST)
Unlogische Konstruktion des Films
[Quelltext bearbeiten]Die Konstruktion des Films ist völlig unplausibel. Ich meine damit nicht die Frage, wie realistisch/wahrscheinlich das dargestellte politisch-militärische Szenario seinerzeit war. Es geht vielmehr um die Erzählstruktur als solche. Am Ende der geschilderten Ereignisse steht das globale atomare Inferno. Aber ein paar Monate oder Jahre später sitzen einige der Akteure (sowjetischer Außenminister, Berater des US-Präsidenten, Generalinspekteur der Bundeswehr u.a.) völlig entspannt mit Schlips und Kragen in irgendeinem Fernsehstudio und plaudern darüber, wie es war, als die Welt unterging. Wer's glaubt... (nicht signierter Beitrag von 91.2.229.62 (Diskussion) 23:14, 6. Jun. 2012 (CEST))
- Aber genau das ist ja so gewollt, damit der Schluss offenbleibt.--Antemister (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Es heißt nicht, dass die Welt unterging. Es heißt: "Ein Krieg, der das Gesicht der Erde für immer zerstört." --09:06, 2. Jul. 2021 (CEST)2003:C3:572D:22C9:CC8B:33E5:593C:B2CE
Ich habe den Film gerade geschaut und kann das bestätigen. Es wird nirgends gesagt, dass die Welt untergeht oder Ähnliches, wie es im Artikel steht, sondern nur dass der Gegenschlag der Amerikaner einen Krieg auslöste, "Ein Krieg, der das Gesicht der Erde für immer zerstörte."--VamosFluzao (Diskussion) 00:11, 1. Sep. 2021 (CEST)
Guido Knopp?
[Quelltext bearbeiten]Was hat der mehrfach erwähnte Guido Knopp mit dem Film zu tun? Er war weder Produzent, noch Regisseur, noch hat er das Drehbuch verfasst. Was genau hat er dann "geleitet"? Vielleicht kann man das aufklären. --80.108.109.83 18:32, 25. Jan. 2023 (CET)
- Im Abspann wird Knopp als "Leitung" angeführt. In der IMDB ist er als "supervising producer" angeführt. Laut englischer Wikipedia zum Thema "Produzenten" sind diese den anderen Produzenten übergeordnet. --Hig (Diskussion) 00:46, 3. Apr. 2023 (CEST)