Diskussion:Der grosse Basar

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Elektrofisch in Abschnitt WP:Zitate
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mundgerecht für die derzeitige rechtspopolistische Kampagne

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Der Artikel ist mundgerecht für die derzeitige rechtspopolistische Kampagne gegen Daniel Cohn-Bendit und die Grünen zugeschnitten. Der unseriöse Inhalt ist selektiv und eine reine Provokation.--Elektrofisch (Diskussion) 08:53, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte argumentiere sachlich. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:53, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ihr habt diese unseriöse, povige Darstellungsform gewäht die auch weit jenseits dessen ist was in der Disk bei DCB schon verhandelt wurde. Das so zu bezeichnen ist sachlich.--Elektrofisch (Diskussion) 09:56, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
An jene, die das Buch besitzen oder gelesen haben: eine Inhaltsangabe wäre nicht schlecht. Schließlich beschränkt sich das Buch nicht auf die Hosenlatzpassagen. fg, Agathenon Bierchen? 10:15, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
OR ist nicht nötig. Du rätst Nutzern auf Mission zu neutralem Vorgehen, dieses Unterfangen ist zwecklos. Der Hauptartikel ist weiter, aber diese Nutzer wollen das ignorieren.--Elektrofisch (Diskussion) 10:18, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ist klar, aber nachdem die Auslagerung in einen Buchartikel ursprünglich meine Idee war, trage ich eine gewisse Mitverantwortung für das, was auf diesen Vorschlag hin entstanden ist... ich habe es etwas neutralisiert. Nach deutlicher Verbesserung kann der Artikel durchaus auch eine Chance sein. Agathenon Bierchen? 10:26, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Mit rechts und links hat das nicht viel zu tun. Pädophile gibt es links und rechts. Sie suchen da ihre Plattform, wo sie eine finden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:47, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Was ist denn bitteschön "rechtspopolismus"? Weiss das hier jemand? --Oberbootsmann (Diskussion) 15:24, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
@ Elektrofisch und andere: könntet Ihr bitte in Euren eigenen Diskussionsbeiträgen diesen Verschreiber Populismus korrigieren. Wenn es denn in dieser Artikeldiskussion nicht so fürchterlich ernst zuginge, könnte ich ja noch die seinerzeitige Kinderladen-Hymne zitieren: Sie hieß nicht (!): Avanti Popolo ! und ist bei Eva Kurowski nachzuschlagen. - S.F. lässt grüßen. --Goesseln (Diskussion) 10:57, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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die Einzelnachweise stehen in keinem Zusammenhang mit dem Buch (oder der Rezession des Buchs). ChristophThomas (Diskussion) 11:46, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

siehe auch: Rezession.--Miltrak (Diskussion) 19:03, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Das "Hosenlatz-Zitat" aus dem Buch hat nunmal eine weite Verbreitung gefunden bzw. ist häufig (und nein, nicht nur von Rechtspopolisten oder bei PI-News) wiedergegeben worden (es ist auch z.B. bei Wikiquote zu lesen) Daher macht es auch Sinn es hier wiederzugeben. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:13, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Das Zitat wurde unterdessen bei Wikiquote gelöscht, da es angeblich aus dem Kontext gerissen worden sei. Ist doch auch interessant... --Oberbootsmann (Diskussion) 18:02, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Inhalt des Buches

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Mich würde mal der mutmaßliche Schrott interessieren der sonst noch im Buch steht. Ist sicher interessant was ein paar "radikale" Geister aus bürgerlichem Hause damals dachten.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 22:57, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mir das Buch jetzt mal bestellt, Inhaltsangabe sollte demnächst folgen. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 20:40, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Falsches Lemma?

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Gemäß DNB heißt das Buch Der grosse Bazar nicht Der große Bazar. Kleinlich, ich weiß, aber rein formal müsste der Artikel verschoben werden, oder? --Antax (Diskussion) 20:28, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

gute Frage, nachdem ich heute den Buchtitel in der Liste der Buchausgaben explizit auf "große" umgestellt habe, da ich mir sicher war, daß die Bibliothekare "meiner" UB das richtig in den KVK-Katalog eingestellt haben. Da das Buch hier zur Zeit ausgeliehen ist, kann ich das nicht verifizien - was aber auch WP:TF wäre. Hier gibt es ein Bild des Buches: "grosse", sic! --Goesseln (Diskussion) 23:21, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
[1] ja grosse. --Benutzer:Tous4821 Reply 01:47, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Rezensionen

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Zu der Buchfassung siehe z.B. die Renzension auf H-Soz-u-Kult: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-2-183, Rosenkohl (Diskussion) 13:52, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Rezeption in Büchern

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siehe Google Books:

  • Wolfgang Kraushaar, Fischer in Frankfurt, Hamburger Edition, 2001
  • Rüdiger Gollnick, Sexuelle Grenzverletzungen im Lehrer-Schüler-Verhältnis an staatlichen Schulen: Fallbeispiele - Analysen - Strategien, Lit Verlag, 2013
  • Christoph Deupmann, Ereignisgeschichten. Zeitgeschichte in literarischen Texten von 1968 bis zum 11. September 2001, Vandenhoeck & Ruprecht, 2013

etc.--Miltrak (Diskussion) 03:14, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Beleg gesucht

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In einem Interview nach Erscheinen seines Buches soll Cohn-Bendit geäußert haben, Kleinkinder seien „so phantastisch sexy“, man müsse ehrlich sein. „Ich habe zuerst mit ganz kleinen Babies ´gearbeitet´, das ist etwas anderes. Aber die Kinder ab einem Alter von 4 bis 6 Jahren…wissen Sie, wenn ein fünfjähriges Mädchen beginnt, sich zu entkleiden…phantastisch!“ --Wunderstürmer (Diskussion) 09:29, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gemäß WP:Q sind Blogs allerdings nur in Ausnahmefällen als Quellen geeignet, und extremistische Blogs wie das von Karl-Michael Merkle sind es nie. Mit reputabler Quelle kann es natürlich hinein, ohne bleibt es bitte draußen. fg, Agathenon Bierchen? 11:32, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht "sich", sondern "sie": „Wenn ein fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen: Das ist ein wahnsinnig erotisches Spiel.“, 1982 in einer französischen Fernsehsendung. --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:48, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt (z.B. bei youtube) Ausschnitte aus dieser Talkshow im französischen Fernsehen von 1982. DCB äussert sich hier zu der Thematik. Ob diese Clips allerdings im Sinne von Wikipedia:Belege als Quellen geeignet sind, kann ich nicht sagen. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:04, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

In der Talksendung „Apostrophes 2“ des französischen Senders Antenne 2 äußerte Cohn-Bendit am 23. April 1982: „Ich fühle mich fit, entspannt, es geht mir echt gut. Jetzt arbeite ich mit kleinen Kindern. [... ] Um 9 Uhr morgens gehe ich hin, zu meinen acht kleinen Knirpsen zwischen 16 Monaten und zwei Jahren. Ich wasche Ihnen den Popo ab, ich kitzle sie, sie kitzeln mich, wir schmusen uns.“ Der Schriftsteller Paul Guth, der ebenfalls Talkgast war, warf ein: „Vorausgesetzt, dass es nicht zu viel Schmusen gibt“. Guth mahnte: „Sie könnten ihnen Ideen in den Kopf setzen mit ihrem Schmusen.“ Cohn-Bendit hielt dagegen: „Aber war um ihnen keine Ideen in den Kopf setzen? Zuerst setze ich ihnen keine Ideen in den Kopf. Wissen Sie, die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös. Bei den ganz Kleinen ist es etwas anderes, aber bei den Vier - bis Sechsjährigen, wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen, ist das großartig. Es ist großartig, weil es ein Spiel ist, ein wahnsinnig erotisches Spiel.“ --Chemischer Bruder (Diskussion) 17:52, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Thea Vogel

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Cohn-Bendit erklärte mehrfach, dass er niemals sexuellen Missbrauch begangen habe. Eltern und Kinder aus Kinderläden und früheren Wohngemeinschaften<ref>Thea Vogel u.a.: [http://www.cohn-bendit.eu/dcb/media/doc/1366739577155.pdf Offener Brief] (2 Seiten pdf), 31. Januar 2001</ref> und eine frühere Kollegin<ref>Inge Günther: [http://www.fr-online.de/politik/cohn-bendit-der-kinderfreund,1472596,22796660.html Der Kinderfreund], ''Frankfurter Rundschau'', 17. Mai 2013</ref> Cohn-Bendits nahmen ihn gegen den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in Schutz. Im April 2013 räumte die Entlastungszeugin auf Nachfragen der FAZ ein, sie habe Cohn-Bendit seinerzeit „aus politischen Gründen“ entlasten wollen. Ihr Sohn sei nicht in dieser Kita gewesen, sondern in der Krabbelstube im Haus der Freien Schule.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vorwurf-des-kindesmissbrauchs-mutter-korrigiert-ihre-entlastung-cohn-bendits-12155537.html Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits], FAZ, 19. April 2013</ref>

Bitte die ganze Geschichte und nicht die halbe Wahrheit. --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:41, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der Satz:

>>Im April 2013 räumte die Entlastungszeugin auf Nachfragen der FAZ ein, sie habe Cohn-Bendit seinerzeit „aus politischen Gründen“ entlasten wollen.<<

suggeriert durch das Wort "Einräumen", es sei verwerflich oder eine Straftat, jemand aus politischen Gründen zu entlasten. Tatsächlich ist dies weder verwerflich noch strafbar.

In der Faz steht:

"Sie habe Cohn-Bendit seinerzeit aus politischen Gründen entlastet, sagte Frau Vogel weiter:"

Vogel hat somit laut Faz gesagt, nicht "eingeräumt", daß sie Cohn-Bendit "aus politischen Gründen" entlastet habe.

Der offene Brief von 2001 ist unterzeichnet mit:

"Eltern und Kinder aus verschiedenen Kinderläden, in denen Dany gearbeitet hat und ehemalige Mitbewohner"

An keiner Stelle des offenen Briefes wird behauptet, daß Thea Vogels Sohn die "Universitäts-Kita" besucht habe.

Auch die Faz behauptet nicht, sondern erweckt allenfalls mittels eines Zitatschnipsels suggestiv und unbelegt den falschen Eindruck, Thea Vogel habe früher einmal behauptet, ihr Sohn habe die Universität-Kita besucht.

Nur die politisch nicht-neutrale Faz interpretiert im Nachhinein in Vogels Worte von 2013 hinein, es handele sich um angebliche "Korrekturen". Tatsächlich hat Vogel im Gespräch mit der Faz zusätzliche Erläuterungen gebeben, aber in keinem Punkt frühere Äußerungen zurückgenommen oder "korrigiert". Rosenkohl (Diskussion) 15:33, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die Entlastung durch Vogel ist durch die Ergänzung relativ wertlos. --Chemischer Bruder (Diskussion) 17:55, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was Chemischer Bruder persönlich für "wertlos" oder "wertvoll" hält ist für die Enzyklopädie unerheblich, Rosenkohl (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
CB hat dazu aber zwei Quellen geliefert. Wenn man Vogel einbringen will, dann müssen die Folgeartikel auch wiedergegeben werden. --Wunderstürmer (Diskussion) 02:22, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Einbringen will man den Brief der Gruppe von "Eltern und Kinder aus Kinderläden und früheren Wohngemeinschaften", nicht "Vogel", Rosenkohl (Diskussion) 09:16, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Lies die Quellen, das ist nicht trennbar und gehört zusammen. --Wunderstürmer (Diskussion) 10:56, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Genau, die Gruppe gehört zusammen, dann sind wir uns ja einig, prima, erledigt, Rosenkohl (Diskussion) 11:08, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Vogel gehörte zu den entlastenden Eltern. Es fehlt: 1.) Mit dem Verweis darauf, wo ihr Kind zur Kita ging, hat Vpgel ihre entlastende Aussage eingeschränkt. (Meines Erachtens sagt sie dann gar nichts mehr aus.) 2.) Der entlastende Brief, der noch am selben Tag veröffentlicht wurde, lief über das Büro Cohn-Bendit und wurde dort korrigiert. Der Brief ist somit kein unabhängiges Schreiben der Elternschaft. Fazit: Diese Informationen sollten nicht unterschlagen werden. --Wunderstürmer (Diskussion) 11:06, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Alles Unfug. Frau Vogel hat überhaupt nichts "eingeschränkt". Was Wunderstürmer persönlich "erachtet" ist für die Enzyklopädie unerheblich. Eine Korrektur des Briefes macht den Brief nicht ungültig. Kein Unterzeichner hat sich von dem Brief in seiner veröffentlichten Form distanziert. Der Brief ist nicht vom "Büro Cohn-Bendit" unterzeichnet. Es ist kein bloßer "Elternbrief", sondern ein Brief von "Eltern und Kinder aus verschiedenen Kinderläden" in denen Daniel Cohn-Bendit Dany gearbeitet hat und von ehemaligen Mitbewohnern.
Das genaue Gegenteil ist der Fall, Vogel wurde von der Faz in mehrfacher Hinsicht betrogen. Der Reporter stellte sich als Autor der Taz vor. Das Gespräch wurde entgegen Vogels Autorisierung von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nicht vollständig wiedergegeben. Vogel hat niemals der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ein Interview gegeben, sondern wurde im Glauben belassen, es handele sich um die Taz. Vogel sieht sich als angebliche "Pseudoentlasterin" diffamiert. Sie weist darauf hin, daß sie sich ein Bild über Cohn-Bendit als Bezugperson und seinen Umgang mit Kindern machen konnte, da er in der Krabbelstube der Freien Schule als Bezugsperson arbeitete, in der ihr Sohn gewesen sei. Ferner betont Vogel, aus dem Brief hervorgeht, daß der Brief auch von Eltern mitverfasst und mitunterzeichnet war, die ihre Kinder in der Uni-Kita hatten, als Cohn-Bendit dort arbeitete.
Frau Vogel hat den Presserat eingeschaltet und behält sich weitere rechtliche Schritte gegen die Faz vor, Rosenkohl (Diskussion) 11:29, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wo betont Vogel was? Habe ich eine Quellenangabe übersehen? Gruß, adornix (disk) 12:46, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Adornix, schön dass sich endlich mal so ein erfahrener Wikipedianer wie du um diesen Artikel hier kümmert. Was Rosenkohl hier vage andeutet kannst du hier nachlesen. Grüße --Knowing Me, Knowing You (Diskussion) 16:27, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Aber dafür und für ein bissel sarkastisches Geschleime einen neuen Account aufmachen? Gruß, adornix (disk) 16:44, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Vogel wurde von der FAZ betrogen, sagst du. Das alles können wir weider bei C-B selbst nachlesen, der in der Sache hoch engagiert ist. Die Aussage, sie habe Cohn-Bendit seinerzeit „aus politischen Gründen“ entlasten wollen, ist schon bemerkenswert. Ebenso ist die Tatsache relevant, dass der Brief vom Büru C-B redigiert wurde und noch am selben Tag erschien. Der Text suggeriert, hier hätten sich gänzlich unparteiische Frauen mal zusammengesetzt, um einen Brief zu schreiben. Das stimmt so nicht. --Chemischer Bruder (Diskussion) 13:28, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Aha, Cohn-Bendit ist also so "hoch" engagiert, daß er gefälschte Leserbriefe an Zeitungen verschickt und auf seiner Homepage postet. Welch überraschende Wendung, wie Frau Vogel das wohl findet?

Daß Vogel gesagt hat, sie habe Cohn-Bendit seinerzeit „aus politischen Gründen“ wird ihr von der Faz in indirekter Rede in den Mund gelegt.

Laut der von Cohn-Bendit vermutlich ebenfalls gefälschten Fassung des Interviews hat Vogel vielmehr gesagt:

"Ich war aber erschüttert, wie dieses Buch, das er 1975 geschrieben hatte, 2001, also 26 Jahre nach seinem Erscheinen, durch die Presse skandalisiert wurde. Ich war empört darüber, dass daraus eine Kampagne gegen Dany gemacht wurde, um ihn politisch zu diskreditieren."

Jeder offene Brief erscheint an irgendeinem Tag. Was für Ereignisse noch an diesem Tag stattfinden ist irrelevant.

Im Text des Wikipedia-Artikels steht weder etwas von "gänzlich unparteiisch", noch von "Frauen", Rosenkohl (Diskussion) 14:17, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der Fall Thea Vogel sollte besser mal aufgeklärt statt vertuscht werden.

Grüße, – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:10, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Rüdgier Soldt wiederholte am 21. April 2013 in der Faz die falsche Darstellung von Christian Füller in der am 19. April erschienenen Falschdarstellung "Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits".

Ministerin im Staatsministerium Silke Krebs sagte am 16. Mai 2013 im Landtag von Baden-Württemberg:

"Falls Sie auf den unter der Überschrift 'Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits' am 19. April 2013 in der FAZ geschilderten Fall anspielen sollten: Herr Cohn-Bendit hat in einer Universitäts-Kita und in einer Krabbelstube gearbeitet. In dem Artikel wird dargestellt, dass die Mutter zugegeben habe, dass ihr Sohn nicht in der Universitäts-Kita war. Dies wurde aber auch gar nicht bestritten; denn ihr Sohn war in der Krabbelstube und wurde dort von Daniel Cohn-Bendit betreut."

Am 16. Mai 2013 war Krebs der Leserbrief der Mutter an die Faz vom 24. April 2013 offenbar nicht bekannt. Auch ohne Kenntnis des Leserbriefes zeigt Krebs auf, daß die Mutter nichts "eingeräumt" hat.

Thea Vogel wird hier als "Fall" denunziert, weil sie gewagt hat, sich mit Daniel Cohn-Bendit zu solidarisieren, Rosenkohl (Diskussion) 21:29, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die Aussage von Silke Krebs (Bündnis 90/Die Grünen) über die Initiatorin, "ihr Sohn war in der Krabbelstube und wurde dort von Daniel Cohn-Bendit betreut", ist vor dem Hintergrund, dass der Sohn der Initiatorin erst Jahre später geboren wurde (1980) nicht haltbar. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:13, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Die gelernte Sonderschulpädagogin hat zu Beginn der 80er-Jahre zusammen mit Daniel Cohn-Bendit die alternative Krabbelstube in Frankfurt am Main gegründet und arbeitete dort bis 1983 mit ihm zusammen", [2]. Leute kommen vorbei, denunzieren reale Personen, und verlangen dann, daß man ihnen alle Quellen vorliest, Rosenkohl (Diskussion) 23:10, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

10. August 2013

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Zum Edit vom 10. August 2013, 19:41 Uhr:

>>Eine Initiatorin erklärte später, Cohn-Bendit lediglich aus „aus politischen Gründen“ entlastet zu haben.<ref>Daniel Cohn-Bendit in der Defensive Eine Ehrung voller Entschuldigungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. April 2013 (online)</ref><<

  • Wikipedia erweckt den falschen Eindruck, Vogel habe "aus politischen Gründen" gesagt. Tatsächlich behauptet Christian Füller im Artikel "Eine Ehrung voller Entschuldigungen", Faz, 21. April 2013 mittels indirekter Rede, die "Initiatorin" Thea Vogel habe gesagt, "Sie habe ihn aus politischen Gründen entlastet". Füllers Wiedergabe ist irreführend falsch. Tatsächlich hat Thea Vogel gegenüber Füller nie wörtlich gesagt, daß sie Cohn-Bendit aus "politischen Gründen" habe entlasten wollen, vergl. das tatsächlich geführte Interview http://www.cohn-bendit.eu/dcb/fe/pub/de/ct/393#interview_taz.
  • "lediglich" ist eine nicht-neutrale Wertung durch Wikipedia.

>>Ihr Sohn wurde laut Angaben der FAZ erst 1980 geboren und konnte demnach nicht von Cohn-Bendit in dem in seinem Buch beschriebenen Zeitraum betreut worden sein.<<

  • Ein diffamierendes Strohmann-Argument, denn auf diese Weise erweckt Wikipedia fälschlich den Eindruck, Vogel habe einmal behauptet oder den Eindruck erweckt, daß ihr Sohn von Cohn-Bendit in dem in seinem Buch beschriebenen Zeitraum betreut worden sei, und diese Behauptung später "korrigiert". Tatsächlich hat Frau Vogel dies nie behauptet.

>>Die Initiatorin des Briefs von 2001 erläuterte im Interview mit der FAZ: „Mein Sohn war damals nicht in der Universitäts-Kita, um die es in dem Buch ging, sondern in der Krabbelstube im Haus der Freien Schule. Den damaligen Brief haben Eltern unterzeichnet sowohl aus der Uni-Kita als auch aus unserer Krabbelstube. Dany war später, 1981, als Bezugsperson für unseren Sohn tätig, zusammen mit einer Frau.“ und „Aber es ist ausgeschlossen, dass er etwa pädophil sein könnte oder eine solche Denkrichtung verteidigt.“.<<

  • Die Initiatorin hat kein "Interview mit der Faz" geführt. Wikipedia übernimmt die Falschdarstellung von Christian Füller, der sich gegenüber Vogel als Autor der Taz ausgegeben hatte, vergl. Vogels Leserbrief an die FAZ vom 23. 4. 2013.
  • Das Zitat stammt nicht aus der Faz, wie Wikipedia fälschlich behauptet. In der Faz vom 19. April 2013 steht nur der Satz:
"Mein Sohn war damals nicht in der Universitäts-Kita, um die es in dem Buch ging, sondern in der Krabbelstube im Haus der Freien Schule."
Dagegen stammen die Sätze:
"Den damaligen Brief haben Eltern unterzeichnet sowohl aus der Uni-Kita als auch aus unserer Krabbelstube. Dany war später, 1981, als Bezugsperson für unseren Sohn tätig, zusammen mit einer Frau." und "Aber es ist ausgeschlossen, dass er etwa pädophil sein könnte oder eine solche Denkrichtung verteidigt."
aus der erst von Vogel selbst veröffentlichten ungekürzten Fassung des Interviews.
  • Indem Wikipedia fälschlich behauptet, daß diese Sätze in der Faz erschienen seien verschweigt Wikipedia die Tatsache, daß Füller entgegen der ausdrücklichen Autorisierung durch Vogel nur Ausschnitte und nicht den vollständigen Wortlaut des Interviews gebracht hat.

>>Der Archivleiter der Heinrich-Böll-Stiftung, Christoph Becker-Schaum, erwähnte Protest- und Solidaritätsbriefe von Eltern, die sich im Archivbestand befinden. Becker-Schaum berichtete, die entsprechende Akte sei „mit der ausdrücklichen Bitte um einen Sperrvermerk aus dem Büro Cohn-Bendit ins Archiv geschickt worden“.<ref>Christian Füller: Danys Phantasien und Träume, in: FAZ vom 29. April 2013</ref> Anfang Mai 2013 konnte die Akte von BILD eingesehen werden; sie enthielt keine be- oder entlastenden Momente.<ref>Grünen-Politiker Cohn-BenditGeheime Akte geöffnet. In: BILD, 3. Mai 2013 (online)</ref><<

  • Was ein Archivleiter "erwähnt" ist irrelevant.
  • Wikipedia verschweigt, daß in der Bild-Zeitung, 3. Mai 2013 ausdrücklich steht, daß die bisher gesperrte Akte freigegeben worden ist. Indem Wikipedia den Sperrvermerk erwähnt, aber nicht die Freigabe des Sperrvermerkes wird der falsche Eindruck erweckt, der Sperrvermerk sei immer noch gültig. Auf diese Weise diffamiert Wikipedia die Person und das Büro Cohn-Bendits.
  • Die Bild-Zeitung ist keine juristische Instanz und kann nicht beurteilen, ob eine Akte be- oder entlastende Momente enthält, wie Wikipedia fälschlich suggeriert.
  • Wikipedia stellt das Urteil über die Akte "weder belastet sie den Politiker, noch entlastet sie ihn", daß sich die Bild-Zeitung anmaßt als vermeintlich objektive Tatsache dar, und macht sich damit den Standpunkt der Bild-Zeitung zu eigen.
  • Implizit erweckt Wikipedia den Eindruck, es gebe Anschuldigungen gegen Cohn-Bendit, von denen dieser "entlastet" werden könne. Auf diese Weise wird die Person Cohn-Bendits erneut diffamiert.

>>Die Wertung der Entlastungen wurde im Landtag von Baden-Württemberg in einer Anfrage des CDU-Abgeordneten Matthias Pröfrock diskutiert und von der grünen Ministerin Silke Krebs beanwortet. Ministerin Krebs teilte mit: „Falls Sie auf den unter der Überschrift ‚Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits‘ am 19. April 2013 in der FAZ geschilderten Fall anspielen sollten: Herr Cohn-Bendit hat in einer Universitäts-Kita und in einer Krabbelstube gearbeitet. In dem Artikel wird dargestellt, dass die Mutter zugegeben habe, dass ihr Sohn nicht in der Universitäts-Kita war. Dies wurde aber auch gar nicht bestritten; denn ihr Sohn war in der Krabbelstube und wurde dort von Daniel Cohn-Bendit betreut.“<<

  • Matthias Pröfrock "diskutiert" nicht "die Wertung der Entlastung". Dies ist eine verharmlosende Darstellung. Tatsächlich fragt Präfrock:
"Wie bewertet es die Landesregierung, dass an der Preisverleihung und an der Teilnahme an dieser festgehalten wurde, obwohl noch vor der Verleihung von einer Mutter, die den Abg. Cohn-Bendit vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs entlastet hatte, eingeräumt wurde, dass ihr Kind in der fraglichen Zeit gar nicht von diesem betreut wurde?"
Somit macht sich Pröfrock die substanzlosen und diffamierenden Vorwürfe Füllers gegen Vogel zu eigen, diese habe zuvor einmal fälschlich behauptet, ihr Kind sei in der fraglichen Zeit einmal von Cohn-Bendit betreut worden, und habe diese Behauptung später "korrigiert". Pröfrock transportiert diese Vorwürfe noch am 16. Mai 2013 trotz der seit dem 24. April 2013 vorliegenden Gegendarstellung Vogels.
  • Auch Silke Krebs antwortet offenbar in Unkenntnis von vogels vorliegender Gegendarstellung.
  • Indem Wikipedia "Dies wurde aber auch gar nicht bestritten" als bloßes Zitat von Krebs bringt erweckt Wikipedia den Eindruck, es handele sich dabei, daß "dies [...] aber auch gar nicht bestritten" wurde, um einen bloßen persönlichen Standpunkt von Krebs, und nicht um eine Tatsache. Auf diese Weise stellt die Glaubwürdigkeit von Thea vogel auf diffamierende Weise in Frage.

Der Benutzer setzt den gleichen Edierkampf ganze 34 Minuten nach Ablauf einer Benutzersperre fort, verbunden mit dem persönlichen Angriff im Versionskommentar, ich sei "politische motiviert"[3]. Der Benutzer handelt entgegen dem Konsens und dem Stand der Diskussion. Der Edit wählt Quellen selektiv aus, stellt Quellen einseitig dar und verschweigt entscheidende Fakten. Der Edit greift die von Füller betriebene Kampagne gegen die Personen Cohn-Bendit und Vogel auf und setzt sie innerhalb der Wikipedia fort. Es gibt keine begründeten Zweifel an der Richtigkeit oder Echtheit des Entlastungsbriefes. Auch Füller hat keinerlei haltbare Gründe für Zweifel angeführt, sondern Vogel irregeführt und falsch dargestellt. Vogel hat angekündigt, den Vorgang vor den Deutschen Presserat zu bringen. Daher handelt es sich um einen offenen Rechtsstreit. Aktuelle laufende Vorgänge gehören nicht in eine Enzyklopädie. Die Relevanz diese Rechtsstreites für den Artikel über das Buch Der grosse Basar ist vollkommen unklar und vermutlich nicht vorhanden, Rosenkohl (Diskussion) 18:18, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

morddrohung? - Struktureller Antisemitismus?

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Relevant bleibt es dennoch oder gerade deswegen. --Chemischer Bruder (Diskussion) 15:15, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Auch wenn ich Cohn-Bendit absolut nicht mag. Möchte jemand noch die Morddrohungen von Seiten der NPD auch noch mit Zitat dokumentieren? Dann hätten wir ja eine ausgewogene WP:NPOV Zitaten-Sammlung von Extremisten (KBW und NPD), Gonzo, Du vielleicht?--KarlV 15:39, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn sie zur Rezensionsgeschichte gehörten und (somit) relevant wären, warum nicht? Extremisten ist ein übler Propaganda-Begriff.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:42, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ach - ist die KBW Quelle also reputabel genug, um hier zitiert zu werden?--KarlV 15:43, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich. Gegenfrage: Ist das beknackte Sponti-Buch selbst überhaupt relevant/reputabel?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:46, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stelle fest: Benutzer:Gonzo Greyskull hält nichts von unseren Richtlinien WP:BLG. Er setzt sich für einen Edit ein, wo erstens aus einer nicht reputablen Quelle, hier eine Zeitschrift des linksextremen KBW, zitiet wird, zweitens befürwortet die willkürliche selektive Auswahl eines Zitats aus einer Quelle (WP:TF), die wiederrum nicht in einer reputablen Sekundärquelle rezipiert wurde.--KarlV 15:50, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wo bleibt nun der Beleg erstens zum "Extremismus" und zweitens zum "strukturellen Antisemitismus"?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:54, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Pfui ist kein Löschgrund. --Chemischer Bruder (Diskussion) 16:06, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
My 2 cents: Daß Cohn-Bendit wegen des Lemmagegenstands bedroht wurde, ist imho relevant. Es hat allerdings weder mit Kritik noch mit Rezension zu tun, jemand vor die alleinige Alternative Zwangsarbeit oder Lynchmord zu stellen, selbst wenn das in Rede stehende Buch tatsächlich Mist ist. fg, Agathenon Bierchen? 16:08, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Rezeption in einem reputablen Medium. [4] Agathenon Bierchen? 16:16, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, ich weiß nicht. Das letzte Argument hat dann doch gewisse Überzeugungskraft. Obwohl ich nach wie vor für behalten bin, allein schon um aufzuzeigen, dass Kritik nicht bloß von heutigen Wahlkampfhelfern kommt.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 16:31, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das "Fischmehlfabrik Zitat" wird immer wieder mal hervorgeholt, auch gerne von links. Aber auch ohne direkten Bezug zu DCB taucht es immer wieder mal auf, z.B. hier. Ich denke es ist mittlerweile ein Stück weit in die politische Umgangssprache eingegangen. Ob der KBW damals eine tatsächliche und reale Morddrohung gegen DCB ausgespochen hat, wage ich im übrigen stark zu bezweifeln, aus diesem Grund ist auch die aktuelle Zwischenüberschrift "Drohungen" unpassend. Das war eben damals die Art der Kritik in der linken Szene, die gerne radikal und revolutionär sein wollte- und doch zum grösseren Teil aus Bürgerkindern bestand. Eine reale Morddrohung sieht anders aus. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:43, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, eine Drohung bleibt auch dann eine Drohung, wenn sie leer und/oder übertrieben und/oder nicht die einzige ihrer Art ist, und die Rote Armee Fraktion hat ziemlich deutlich gezeigt, wozu auch Bürgerkinder gegebenenfalls fähig sind. – Ob sie ernst gemeint war, darüber können wir ohnehin nur im luftleeren Raum diskutieren, da die erwähnte Revolution nicht stattgefunden hat. Agathenon Bierchen? 16:56, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Im Interview mit dem Tagesspiegel hierzu der bekannte forensische Gutachter Hans-Ludwig Kröber (Ex KBW-Mitglied) auf die Frage: Der KBW schrieb, kleinbürgerliche Elemente wie Daniel Cohn-Bendit dürften sich nicht wundern, wenn sie nach der Revolution in der Fischmehlfabrik zur Umerziehung landen. Antwort Kröber: Richtete sich das nicht vielmehr gegen Jürgen Trittin? Der war beim Konkurrenten KB-Nord, die immer so hässliche Karikaturen über uns verbreiteten. Gut, so ernst war das alles nicht gemeint. Das fing an als eine Art Räuber und Gendarmspiel und endete oder besser verendete in einer stalinistischen Kaderorganisation.. Der KBW war eben nicht die RAF. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:07, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die RAF nannte ich auch nur als Beispiel, daß bürgerliche Herkunft keine Gewaltfreiheitsgarantie darstellt; darüber hinaus bezog sich Klocke nicht auf den KBW, sondern auf „die Massen“, was angesichts der Größe des KBW auch damals nicht vergleichbar war. – Im übrigen ist auch Kröber sehr umstritten, nachdem er z.B. die Gesamtzahl der kirchlichen Mißbrauchsfälle nur zweistellig angesetzt hatte, während es eine einzige Pfarrei in Salzgitter alleine auf über 200 Fälle brachte. Eine normative Quelle ist Kröber mithin nicht, selbst wenn er nicht selbst beim KBW gewesen wäre. Agathenon Bierchen? 17:16, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Eine normative Quelle werden wir in dieser Angelegenheit auch kaum finden. Man muss dieses Zitat aber m.E. nicht zu einer antisemitischen Morddrohung aufblasen. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:29, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Antisemitisch müßte tatsächlich gesondert bewiesen werden, steht allerdings m.W. auch nicht im Artikel, so wenig wie Mord. Agathenon Bierchen? 17:31, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren an dieser Stelle aber nun mal unter der Überschrift strukturell antisemitische morddrohung. Da ist man schon versucht zu fragen: Haben sie es nicht eine Nummer kleiner?
Die Zwischenüberschrift Drohungen im Artikel halte ich (siehe oben) auch für falsch. Das Fischmehlfabrik-Zitat ist eben ein Teil der Rezeptionsgeschichte des Buchs- und es gehört zur Biografie von DCB und ist darüber hinaus auch ein Teil der Geschichte der nach 68`er Bewegung geworden. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:40, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, nur daß ein argumentum ex auctoritate kaum schwächer sein kann als ein Kröber-Zitat. Der Mann ist höchst umstritten und befangen und ferner in dieser Sache so inkompetent, daß er Cohn-Bendit mit Trittin verwechselt (vgl. Zitat oben). Daß eine Drohung in die Geschichte einer Person oder eines Werkes eingehen kann, stimmt natürlich, aber das ändert am Sachverhalt der Drohung nichts. Agathenon Bierchen? 17:50, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Kompetent ist Herr Kröber hier in seiner Eigenschaft als Zeitzeuge der an den damaligen politischen Auseinandersetzungen unmittelbar beteiligt war. Sein Zitat soll und kann nicht mehr sein, als ein Hinweis darauf, dass manche Äusserung damals anders gemeint war als sie heute klingt- und dies trifft ja ganz sicher auch auf manches Zitat von DCB zu. Es ging bei der nützlichen Arbeit in der Fischmehlfabrik jedenfalls wohl weniger darum zu drohen, vielmehr ging es dem Schreiber dieser Zeilen damals sehr wahrscheinlich eher darum DCB zu schmähen. Den ganzen Klimbim hier mit antisemitischer Morddrohung halte ich für ziemlichen Humbug- und darüber hinaus auch für einen Ausweis von Humorlosigkeit. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:56, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ein „Zeitzeuge“, der derart unfähig ist, daß er nicht einmal Daniel Cohn-Bendit von Jürgen Trittin unterscheiden kann, soll kompetent sein? LOL. Ein „Zeitzeuge“, der selbst KBW-Aktivist war, soll darüber hinaus kompetent sein, selbiger Politsekte Harmlosigkeit zu bescheinigen? ROFL. Ein tatsächlicher Zeitzeuge, der Cohn-Bendit wirklich kannte und ihn daher sogar von Trittin unterschieden kann, hat die Drohungen darüber hinaus auch als solche rezipiert. [5] Was wollen wir mehr? Agathenon Bierchen? 20:30, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Reinhard Mohr, Pflasterstrand, DCB, Pflasterstrand. Ich lach mich scheckig, natürlich kennen sich Buddys "wirklich". Über Freunde sagt man wohl nichts schlechtes, oder?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:15, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich nehme für mich nicht in Anspruch die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Ich bin allerdings erstaunt mit welcher Nonchalance hier eine Zwischenüberschrift wie strukturell antisemitische morddrohung gewählt wird- ohne dass dann auch nur ansatzweise der Versuch unternommen wird zu belegen inwieweit irgendjemand gegen irgendwen tatsächlich im Zusammenhang mit dem Artikelgegenstand eine strukturell antisemitische morddrohung ausgesprochen hat. Vielleicht lässt sich ja noch jemand herab und begründet bzw. belegt dies. --Oberbootsmann (Diskussion) 22:02, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hab die Überschrift mal an den Stand der Diskussion angepasst, bei einem Revert bitte ich um eine inhaltliche Begründung. --Oberbootsmann (Diskussion) 10:02, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Im ça ira Verlag wird antideutscher Unsinn äh Gedankengut verbreitet. Ich bitte das zu berücksichtigen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:25, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die Dissertation bleibt erstmal draußen; stattdessen kommt das wichtigste Zitat rein.--Miltrak (Diskussion) 14:35, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Okay.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:36, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Übrigens guck mal in die ENWs worauf wirklich zurückgegriffen wird. Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:37, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

So - da Rosenkohl sich bisher nicht äußerte, möchte ich nochmal auf den strukturellen Antisemitismus zurückkommen. Man muss beileibe kein „Antideutscher“ sein, um nach der Origianllektüre des KBW-Aufsatzes der Aussage von Jens Benicke in seiner Disseratation Von Adorno zu Mao beizupflichten. Gerne hier nochmal explizit die entscheidende Passage:

„Der wohl extremste Ausdruck dieses Arbeitsfetischismus der K-Gruppen findet sich in einem Artikel des Theorieorgans des KBW, in dem unter dem Titel «Cohn-Bendits Lob der Fäulnis» das Buch «Der Große Basar» von Daniel Cohn-Bendit besprochen wird. In dieser Rezension wird Daniel Cohn-Bendit, der jüdischer Herkunft ist, ganz offen als Parasit bezeichnet. «Daniel Cohn-Bendit hat Ähnlichkeit mit einem Bandwurm. Er wird in den letzten Jahren immer dicker, und zwar auf Kosten anderer. Er lebt auf Kosten der Entwicklung einer radikalisierten Bewegung [...]. Die Angst des Cohn-Bendit ist die Angst vor der Arbeiterklasse, vor derjenigen Klasse, die einzig und allein in der Lage ist, die Zukunft der Menschheit zu sichern, weil sie als produzierende Klasse, die keine andere Klasse ausbeutet und unterdrückt, mit sich selbst dieganze Menschheit befreien kann. Diese Angst des Cohn-Bendit ist die Angst, dass sein Parasitendasein der Garaus gemacht würde.»“516

„Diese antisemitisch codierten Hasstiraden des Autors enden folgerichtig in einer Morddrohung gegen Daniel Cohn-Bendit, die der Autor in der Zeit nach der Revolution umgesetzt sehen will, falls Cohn-Bendit sich nicht durch eine «nützliche Arbeit» sein Leben verdient. «Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder er wird von der Arbeiterklasse eine nützliche Arbeit zugewiesen bekommen, etwa in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, oder er wird durch die Massen an den nächsten Baum befördert.»“517

„Auch in diesem Beispiel wird eine Unterscheidung zwischen der konkreten Arbeit der Arbeiterklasse auf der einen Seite und der angeblichen parasitären Nicht-Arbeit von Daniel Cohn-Bendit konstruiert. Doch diesmal wird diese Unterscheidung bis zur letzten Konsequenz durchgespielt, was bedeutet, dass wer nicht arbeitet, auch kein Recht auf Leben haben soll. Damit steht der KBW auch hier in der Tradition des Stalinismus, denn bereits Stalin forderte: «Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen.»518 Dass die K-Gruppen generell diese strukturelle Wesensverwandtschaft von Teilen ihrer Argumentation mit dem Antisemitismus nicht erkennen können, liegt daran, dass sie einen nur verkürzten Begriff vom Antisemitismus verwenden.“ (...)

„Insgesamt gesehen lässt sich festhalten, dass die Ablehnung der Kritischen Theorie durch die K-Gruppen in den hier analysierten Beispielen Analogien zu den Denkformen des modernen Antisemitismus aufweist. Durch ihre Intellektuellenfeindlichkeit und ihre ungebrochene Affirmation der scheinbar konkreten Arbeit reproduzieren sie Denkformen, die man sonst eher bei der extremen Rechten erwarten würde.“

Diesen Ausführungen von Benicke - die ich erst im Nachhinein gelesen habe - kann ich absolut folgen. Exakt ähnliche Gedankengänge und Assoziationen beim Lesen des Textes führten zu meiner Zustimmung von Rosenkohls Edit-Kommentar strukturell antisemitische Morddrohung (Kraushaar sprach 2001 von „Liquidierungsphantasie“).--KarlV 09:04, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Auf mich wirkt die Argumentation Benickes ziemlich konfus, er unterstellt den K-Gruppen ja, dass sie "diese strukturelle Wesensverwandtschaft von Teilen ihrer Argumentation mit dem Antisemitismus nicht erkennen können". Hier ginge es dann also um unbewussten Antisemitismus- im Gegensatz zu dem bewussten Stalinismus der K-Gruppen, wobei der Satz Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen bereits lange vor Stalin verwendet worden ist. Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass das Fischmehlfabrik-Zitat vor allem das Ressentiment der K-Gruppen gegen den Sponti Cohn-Bendit ausdrücken sollte, es ging um seine Schmähung, aber nicht um eine konkrete Morddrohung gegen ihn. --Oberbootsmann (Diskussion) 10:27, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Sie ist nicht konfus, sonst wäre die Dissertation an dieser Stelle sicher nachgebessert worden. Selbst der von mir geschätzte Gerd Koenen (Ex-KBW) beschreibt den Vorgang in seinem Buch Das rote Jahrzehnt auf den Seiten 442 und 443 und kommt nicht umhin zu sagen: „Daß die «Fischmehlfabrik» - fast mehr noch als die revolutionäre Lynchphantasie - düstere Assoziationen weckte, war uns nur allzu bewußt. Die Methapher der «Fischmehlfabrik», die nicht nur an Arbeitlager, sondern an Vernichtungslager denken ließ, wirkte ungleich stärker, als sie wörtlich gemeint war.“--KarlV 10:46, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo KarlV, ich kann deinen Beobachtungen z.T. beipflichten, stehe aber deiner Schlussfolgerung eher ablehnend gegenüber. Zunächst halte ich Jens Benicke für einen zitierfähigen Wissenschaftler. Es handelt sich zwar um einen Nachwuchs-Politikwissenschaftler, der aber durch seinen Eintrag bei Perlentaucher, den Publikationen in der DNB und der Rezension seines Buches Von Adorno zu Mao in der taz m.E. die Eingangshürde reißt. Dass er nun in einem Verlag veröffentlicht, der einer bestimmten Strömung der radikalen Linken zuzurechnen ist, spricht ihm die Kompetenz nicht ab. Es zeigt wohl eher die Etablierungswünsche eines jungen Politologen, zumahl er ja sein zweites Buch bei einem vollkommen seriösen Wissenschaftsverlag herausgab. Wenn ich mir die grds. Aussagen von Jürgen Klocke anschaue, dann kann auch ich daraus Antisemitismus herauslesen, was nicht verwundert, denn Cohn-Bendit war nicht nur das Feindbild der Konservativen, sondern auch Reibefläche vieler wertkonservativer Arbeiter. Darüber hinaus waren bestimmte linke Gruppen genausowenig frei von Judenfeindlichkeit (es ist also nicht nur ein Phänomen der radikalen Rechten). Zudem vermochte Chon-Bendit es in den 1960er Jahren nicht, sich mit dem Proletariat zu verbünden; ein Junge aus gutem Hause, der mit seiner jugendlichen Arroganz und seiner Ablehnung von Werktätigkeit nun überhaupt nicht in das Sympathiebild eines fleißigen und bodenständigen Proleten passte ... Bleiben wir aber am Text. Der momentan zitierte Absatz - der nur einen Teil der Rezension aus KuK darstellt - wurde mehrfach von anderen aufgegriffen, u.a. vom Spiegel: „Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder er wird von der Arbeiterklasse eine nützliche Arbeit zugewiesen bekommen, etwa in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, oder er wird während der Revolution durch die Massen an den nächsten Baum befördert“. Nicht zuletzt dadurch ist eine gewisse Relevanz gegeben. In diesem eben genannten Absatz jedenfalls, kann ich keinen Antisemitismus erkennen. Die Kritik zielt vielmehr auf Cohn-Bendits berufliches Minderleisten (Arbeitslosigkeit, Lebemann etc.). Deshalb muss die Wikipedia diesen - zwar radikalen, aber durchaus diskutabel - Abschnitt auch nicht zensieren. Gruß--Miltrak (Diskussion) 10:49, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das Buch von Benicke wird sogar rezipiert (und nicht nur von der TAZ). Es hat nichts mit Zensur zu tun, wenn man darauf hinweist, dass gewisse Zitate nicht unkommentiert verbreitet werden sollten. Ich würde anstatt der Zitationsweise im Artikel den Inhalt eher kommentierend wiedergeben.--KarlV 10:55, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
@KarlV: Also was würdest du genau streichen wollen und warum? Wie sieht der Kommentierungsvorschlag von dir aus? Gruß--Miltrak (Diskussion) 10:57, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Wenn ein Arbeiter aus Bremen über Fischmehlfabriken schreibt, spiegelt sich darin wirklich der typische Antisemit? Doch eher in Bandwurm, was unten beschrieben ist oder?--Miltrak (Diskussion) 11:05, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Man könnte z.B. aus pädagogischer Sicht in dem verlinkten Artikel Bandwurm und/oder in der Fußnote den vgl. zur antisemitischen Hetze ala Hans Diebow und Ernst Hiemer bringen, die ja auch schon Juden mit Bandwürmern gleichgesetzt haben?--Miltrak (Diskussion) 11:19, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Klockes Aufsatz ist ja ein Gesamtkunstwerk. Zunächst wurde die Methaper Bandwurm herbeibemüht - die Steigerug war die Lynchphantasie mit der Methapher Fischmehlfabrik. Das gehört schon zusammen. Lies doch die Disseration ab Seite 210. Da sind die Antworten auf Deine PS-Fragen sehr gut formuliert. Ich habe jetzt keine Zeit, um eine umfassende Änderung des Abschnittes zu präsentieren. Die Chronologie (Bandwurm - Fischmehl) stimmt nicht - das Zitat würde ich zwar wiedergeben, jedoch kommentiert um Benicke und Koenen (eventuell auch Kraushaar).--KarlV 11:21, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stimm dir zu, es gehört zusammen! M.E. aber spricht der Autor verschiedene Punkte an und die Kritik an der Faulheit vieler damaliger Aktivisten ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern durchaus nachvollziehbar. Sie standen auch dazu, weil sie sich nicht ausbeuten lassen wollten [6] Für mich ist die jetzt im Text stehende Passage - im Gegensatz zu vlt. Bandwurm, da bereits historisch gebraucht - nicht derart offenkundig antisemitisch und wenn, dann nur mit Auslegungsversuchen im weitesten Sinne. Ich warne vor dem inflationären Gebrauch von Antisemitismusvorwürfen ala Henryk M. Broder.--Miltrak (Diskussion) 11:35, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
??? --KarlV 11:39, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was verstehst du nicht? Die Reihenfolge habe ich durch ein kleines Update im Text (hoffentlich) deutlich gemacht.--Miltrak (Diskussion) 11:42, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was hat Broder und inflationärer Gebrauch von Antisemitismusvorwürfen hier zu suchen???--KarlV 11:45, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Mir geht es darum, nicht überall Antisemitismus hineinlesen zu wollen, wo es höchstwahrscheinlich keinen gibt. (bezugnehmend auf den benannten Absatz)--Miltrak (Diskussion) 11:47, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Man kann - wenn man das hineinlesen möchte - bei Bandwürmern durchaus Antisemitismus unterstellen. Dieser Begriff wurde bereits im Nationalsozialismus vom Stürmer und anderen Hetzblättern für Juden gebraucht. Bei der Arbeit in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven etc. sehe ich jedoch keinen Antisemitismus, sondern eher Ablehnung von nicht arbeitenden Bevölkerungsschichten.--Miltrak (Diskussion) 11:50, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Mir geht es darum, dass wenn reputable Sekundärquellen Antisemitismus darstellen (hier Benicke), das nicht unter den Tisch gekehrt wird. Selbst Koenen (s.o. - aus Sicht des KBWs) war sich ja der Assoziationen, die es hervorruft vollkommen bewußt. Ich werde mich - wenn ich wieder in Deutschland bin - mal der Passage insgesamt widmen. So bringt das nichts.--KarlV 11:53, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Satz: "Der in der Rezension des KBW zuvor ebenfalls angeführte Vergleich Cohn-Bendits mit einem Bandwurm, der auf Kosten anderer immer dicker werde, galt 2009 Jens Benicke als Beispiel des Umkippens des „Arbeitsfetischismus“ in den Antisemitismus." ist ja schon ein gewisses Kommentar von Benicke. Ob der von dir erwähnte Koenen hier tatsächlich ein unabhängiger Beobachter ist, mag ich mal bezweifeln (er war selbst im SDS aktiv und hat als Redakteur beim Pflasterstrand gearbeitet :-)) Wenn du aber eine geeignete Interpretation finden solltest, stell ich mich bestimmt nicht quer. Gruß--Miltrak (Diskussion) 11:56, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ach - und beim KBW war Gerd Koenen nur der Pförtner...--KarlV 12:00, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag umgesetzt.--KarlV 15:04, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ist gut geworden, danke, damit kann ich leben.--Miltrak (Diskussion) 16:40, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Besprechung in linken Organen

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Große Änderungen bitte hier diskutieren; Komplettreverts werden auf der VM gemeldet.--Miltrak (Diskussion) 21:39, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

TV Auftritt von 1982

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Was ist mit seinem TV-Auftritt von 1982?--Miltrak (Diskussion) 18:40, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Vgl. oben und anderer Artikel. --Wunderstürmer (Diskussion) 20:55, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

M.E. müsste das [7] noch in den Artikel. Soll aber jemand anders tun ...--Miltrak (Diskussion) 14:16, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Emma-Artikel von Alice Schwarzer, Mai 2001

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Der Emma-Artikel In der Vergangenheit liegt die Gegenwart von 2001 lässt sich nicht auf eine Entlastung von Cohn-Bendit reduzieren. Es ist richtig, dass der Artikel mit dem Satz "Selbstverständlich ist Daniel Cohn-Bendit, 56, kein Pädophiler" beginnt, Schwarzer setzt sich aber dort auch kritisch mit seinen Äusserungen im "Grossen Basar" sowie auch mit Cohn-Bendits späteren Rechtfertigungen auseinander, Zitat: Und alle, einfach alle in Deutschland zitierten unhinterfragt die sehr leicht überprüfbare Behauptung Cohn-Bendits, bei dem Text handele es sich keineswegs um Realität, sondern um „Fiktion“ (so dreist argumentierte er übrigens in Frankreich nicht, da sprach er von „Provokation“). Und überhaupt, so nicht nur Cohn-Bendit, seien das ja auch andere Zeiten gewesen. und Auch darum erwarte ich gerade von Daniel Cohn-Bendit endlich ein klares Wort. Ich erwarte, dass er sich nicht wieder rausredet, sondern dass er die Verantwortung übernimmt für das, was er gedacht, getan und gepredigt hat. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:45, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Richtig. Allerdings verwundert mich an dem Emma-Artikel, dass Schwarzer Cohn-Bendits Antwort an Kinkel nicht zur Kenntnis genommen hat. Offenbar war Cohn-Bendit nur der Aufhänger für eine Generalabrechnung mit Teilen der linken Sexualpolitik, und da passte anscheinend seine mittlerweile revidierte und reflektierte Position nicht ins Bild. --Stobaios (Diskussion) 01:49, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mal Rezensin, mal Rezeption

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Immer so mit Absicht verwendet?? GEEZER... nil nisi bene 10:45, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Übersetzung

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Zur deutschen Übersetzung und ihrer Autorisierung sollte noch etwas geschrieben werden. Ggf. könnte auch das Inhaltsverzeichnis der Originalausgabe angeführt werden:

  • Guide du grand bazar
  • En guise de preface
  • 1. Le miroir introuvable
  • 2. Il était une fois
  • 3. Jet society
  • 4. Johnny Weissmuller
  • 5. Voyage a l'extérieur du communisme
  • 6. Regardez vite, l'histoire accélère
  • 7. Les aventuriers
  • 8. Phantoms de la liberté
  • 9. Little big men
  • 10. La douceur de vivre
  • 11. La toile de Pénélope

--Goesseln (Diskussion) 23:15, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erläuterung

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Erläuterung zu [8], in Alexander Smoltczyk: „Die letzte Gefangene der RAF“, Spiegel Reporter, Nr. 3, 27. Februar 2001 heißt es dazu:

>>Je mehr sie den Widerstand des "Netzes" spürt, desto weniger beherrscht sie ihre Sprache. Daniel Cohn-Bendit wird als "[...]" bezeichnet, Joschka Fischer als "[...]". In dem offenen Brief an den Bundespräsidenten ist von "Links-Rechts-Denke", "Gewaltis", "Knacki", "Knast" und "Weibern" die Rede. Es sind Sätze zu lesen wie: "Dieser Schadensersatz ist vor allem der Wahrheit wegen wichtig, die geradezu wahnhaft von den Medien unterdrückt und [...] wird." Es gibt Passagen voll Bitternis und Totalverdacht und maßlose Angriffe gegen das "Fischernetz" in allen seinen Verästelungen. Das hat nichts mit der völligen Sprachverrohung des RAF-Info-Systems zu tun, und doch erinnert es daran.<<

Ich habe die persönlich gerichteten und gröbsten Ausdrücke ausgelassen, um diese hier nicht noch unnötig weiter zu verbreiten, und weil es nur geht um die Beurteilung durch die Sekundärquelle Spiegel Reporter von Röhls Ausdrucksweise als "weniger beherrschte Sprache", "Passagen voll Bitternis und Totalverdacht und maßlose Angriffe", an "Sprachverrohung" "erinnernd", Rosenkohl (Diskussion) 23:36, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Kann man ja googeln, wens interessiert.--Miltrak (Diskussion) 23:39, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die "beleidigende Weise" ist zu sehr Interpretation auch des Spiegel-Artikels. Besser wäre es, z.B. von "maßlosen Angriffen" zu schreiben. Das wäre zudem ein Zitat aus dem Artikel und somit eine Interpretationsebene weniger. Gruß, adornix (disk) 06:42, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hmm, das Wort [...] (in etwa wie Hurensohn) ist also keine beleidigende Weise? Interpretation des Spiegel-Artikels??? Bitte um Aufklärung.--KarlV 08:40, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Sicher wäre ein "Hurensohn" beleidigend. Und doch wäre es eine Interpretation es so zu nennen. Abgesehen davon klingt die Formulierung im Artikel nicht gut. Was spricht dagegen, die Einschätzung des Spiegelautors zu zitieren, anstatt seine Steinbachzitate zu interpretieren? Gruß, adornix (disk) 08:46, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Also, ich weiß nicht was andere Benutzer dazu sagen oder meinen, ich denke dass Kraftausdrücke wie Hurensohn und noch kräftigere wie [...] Beleidigungen sind, und das es keine Interpretation ist Beleidigungen als solche zu benennen. Andere Meinungen bitte.--KarlV 08:56, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Da Rosenkohl Auslassungszeichen verwendet hat, der "Hurensohn" auf Deinem Mist gewachsen ist und der Artikel online nicht verfügbar ist, fände ich das nicht hundertprozentig seriös. "[...]" ist weder eine Beleidigung noch eine Äußerung "in beleidigender Weise". :-) Und: Wir habe eine Quelle, die bewertet, und zwar als "maßlos", "wenig beherrscht" und "verroht" (in "Sprachverrohung"). Das reicht doch, um sehr deutlich zu machen, worum es geht, eigene Beurteilung ist nicht nötig, wenn man eine in der Presse veröffentlichte Beurteilung zitieren kann.
Ansonsten könnte man auch "Schimpfworte", "Kraftausdrücke" schreiben o.ä. oder (wenn unbedingt gewünscht) die "beleidigende Weise" durch "Beleidigungen" in irgendeiner grammatikalisch und stilistisch ansprechenden Form ersetzen. Ich finde die Formulierung so wie sie jetzt ist auch sprachlich einfach nicht gut. Gruß, adornix (disk) 09:11, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die von B. Röhl verwendeten Schimpfwörter sagen mehr über sie aus wie über DCB, der Zusatz "auf beleidigende Weise" ist unnötig. Entscheidend ist der von ihr erhobene Vorwurf- der damals von verschiedener Seite aufgegriffen wurde. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:26, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn es die Quelle tatsächlich nicht hergibt, kann es auch nicht widergegeben werden. Was "beleidigend" ist, muss der Leser der Enzyklopädie entscheiden, nicht aber die Enzyklopädie für den Leser. Interpretation tendiert zu Theoriefindung. Wir wollen doch POV (weitestgehend) vermeiden, oder?! -- Paul Peplow (Diskussion) 12:32, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Warum es jetzt wieder "auf beleidigende Weise" heißt, verstehe ich nicht. Das ist eine mindestens unnötige Interpretation. Mit dem Artikelgegenstand hat im Grunde nur zu tun, dass Röhl ihre Anschuldigungen mit Zitaten aus dem Buch zu untermauern versuchte. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:58, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Röhl zitiert nie aus dem Buch - sie schreibt : "Das Danni bekennt, sich von fünfjährigen Mädchen an dem, was sich bei ihm hinter seinem Hosenlatz befand, streicheln gelassen zu haben ". Außerdem versucht sie nie Ihren Beitrag an die Zeitungen zu verkaufen. Was verkauft wird ist die "entdeckte" Buchpassage. Die Zeitungen schreiben dazu eigene Artikel die ganz unterschiedlich ausfallen. Mir ist auch nicht klar wieso in diesem hier eine Quelle vom Spiegel über Bettina Röhl zitiert wird. ChristophThomas (Diskussion) 16:49, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Abdruck in Zeitschriften

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Das Kapitel Abdruck in Zeitschriften steht. "Daniel Cohn-Bendit: Ich hatte Lust, Textauszug aus dem Kapitel Little Big Man, in: Emma, Mai/Juni 2001. Die von Emma gewählte Überschrift kommt im Buch nicht vor." Emma zitiert offenbar auszugsweise, aber "druckt" nicht "ab". Etwas zu zitieren ist enzyklopädisch irrelevant, Rosenkohl (Diskussion) 13:14, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Es sind die wenigen im Internet zugänglichen Auszüge aus seinem Buch. Außerdem erschienen in der Zeitschrift Emma (weiterer Artikel zum Thema von Alice Schwarzer in gleicher Ausgabe).--Miltrak (Diskussion) 13:16, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Alles Unfug,

  • es handelt sich nicht um die einzigen derzeit "im Internet" zugänglichen Auszüge,
  • welche Auszüge eines Buches "im Internet" zu einem bestimmten Zeitpunkt "zugänglich" sind wäre enzyklopädisch vollkommen irrelevant,
  • Artikel, die von Frau Schwarzer oder von jemand anderem in der Emma oder woanders noch zum Thema erschienen sind ändern nichts daran, daß auszugsweisen Zitate aus einem Buch in einer Zeitschrift keine enzyklopädische Relevanz besitzen,

Rosenkohl (Diskussion) 13:29, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

(Nach Bearbeitungskonflikt) Was ich zu diesem Thema seit Monaten beitrage geht aus Versionsgeschichten von Artikeln und Diskussionsseiten hervor. Miltrak, der bisher u.A. ausgiebige wörtliche Zitate von antisemitische Pöbeleien gegen reale Personen zum Artikel "beigetragen" hat hält es nicht aus, wenn man ihn darauf hinweist, was enzyklopädisch nicht relevant ist und was gemäß Wikipedia:Artikel über lebende Personen verleumderisch ist, Rosenkohl (Diskussion) 13:51, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du mir noch einmal wahrheitswidrig (siehe auch Disku über den Abschnitt) vorhältst, dass ich ausgiebig "antisemitische Pöbeleien" hier abbilde, dann wird das für dich Folgen haben. Diese verleumdungsartige Aussage von dir, sprengt langsam alles zuvor dagewesene. Du scheinst dir nicht mehr anders helfen zu können, als unseriöse Aktionen zu fahren oder?--Miltrak (Diskussion) 14:04, 7. Aug. 2013 (CEST) PS: Ich habe erst diesen Artikel ermöglicht und zwar auch aus literarischen Gründen, ich habe einen Artikel zu DCBs Vater angelegt und gerade einen über die Karl-Marx-Buchhandlung. Also bitte den Ball flach halten, Rosenkohl.--Miltrak (Diskussion) 14:04, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_grosse_Basar&diff=121166859&oldid=121164963 baut das ein zuvor entferntes wörtliches Zitat einer antisemitischen Pöbelei ohne Konsens wieder in der Artikel ein. Dies ist ein Verstoß gegen WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede, Rosenkohl (Diskussion) 14:28, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das Zitat enthält keinerlei Aussagen zu Cohn-Bendit, die man als üble Nachrede interpretieren könnte, sondern es enthält die (zumindest strukturell) antisemitischen Vernichtungsfantasien eines Politsektierers. Dies kann man durchaus dokumentieren, sollte es enzyklopädisch relevant erscheinen. Gruß, adornix (disk) 14:58, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe mal den Abschnitt behutsam umformuliert. Ich denke, damit können alle leben, oder?--KarlV 15:09, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Gruß, adornix (disk) 15:26, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Emma-Artikel: Ich hatte Lust

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Die von Emma gewählte Überschrift kommt im Buch nicht vor und täuscht vor, der Schwerpunkt des Abschnitts wäre der von Emma behandelte Einzelaspekt. Für mich liest sich das so, als hätte Cohn-Bendit den Job angenommen, um Kinder befummeln zu können, was ja wohl nicht den Tatsachen entspricht. Da ich diesen Aspekt für bedeutsam halte, habe ich den Hinweis "Die von Emma gewählte Überschrift kommt im Buch nicht vor." hinzugefügt, der aber mit der Bemerkung "sowas bitte als Fußnote; wenn hier jeder seine Kommentare macht :-))" zu den Einzelnachweisen verschoben wurde, wo er - wenn überhaupt - nur selten gelesen werden dürfte und als Einzelnachweis überhaupt nichts belegt. Darüber hinaus ist es kein Kommentar meinerseits, sondern eine nicht unwesentliche Tatsache. Wenn es ein Kommentar meinerseits wäre, wäre er zu entfernen. Hybscher (Diskussion) 13:50, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

@Hybscher: Ich verstehe dein Anliegen. M.E. ist es aber nicht die Aufgabe der Autoren eigene Interpretationen über Zeitungs oder Zeitschriftenbeiträge (und zwar aus seriösen Medien) anzustellen, sondern eben nur Sachverhalte unaufgeregt abzubilden. Eine derartige Kommentierung von dir, könne in die Anmerkungen bzw. Einzelnachweise, nicht jedoch in den Text, da nur du bzw. einzelne Autoren und nicht andere Journalisten oder Wissenschaftler dieser Meinung sind; quasi als kurze Erklärung.--Miltrak (Diskussion) 13:55, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(nach BK) So ganz stimmt das nicht - wenn in reputablen Zeitungen Tatsachen abgebildet werden, die falsch sind und auch als falsch nachgewiesen werden können, dann ist es auch eine Pflicht der WP das zu korrigieren. Das war und ist Usus und habe selbst mehrere Fälle miterlebt, wo das auch umgesetzt wurde. Von daher ist der Einwand von Hybscher sachlich richtig.--KarlV 14:04, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Eh irrelevant, siehe #Abdruck in Zeitschriften, Rosenkohl (Diskussion) 14:00, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Könntest du "eh irrelevant" bitte präzisieren? Ist das von mir aufgezeigte Detail irrelevant oder der ganze Emma-Artikel? Hybscher (Diskussion) 14:27, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Daß es ein Zusammenstellung von Zitaten aus Der große Basar in Emma gibt ist irrelevant, somit ist insbesondere auch irrelevant, unter welcher Überschrift diese Zitate erschienen sind, Rosenkohl (Diskussion) 14:31, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mag ja sein, aber solange es dasteht, muß es auch korrekt dargestellt werden. Hybscher (Diskussion) 14:54, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, etwas Irrelevantes kann man nicht "korrekt", sondern nur gar nicht darstellen, Rosenkohl (Diskussion) 15:05, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Historische Reihenfolge

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Die diversen Äußerungen sind bisher zeitlich durcheinander, sodaß die historische Entwicklung seit 2001 nicht eindeutig zu verfolgen ist. Ich werde mal versuchen, das allmählich aufzudröseln, möchte aber schon jetzt darum bitten, bei zukünftigen Ergänzungen die Reihenfolge zu beachten. Hybscher (Diskussion) 14:27, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Anschuldigungen

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Ich verstehe den ganzen Artikel nicht - hier werden verschiedene Quellen die zum Teil keinen Bezug zum Buch haben nebeneinander gestellt. Ich schlage vor den Artikel zu löschen - wenn nicht mehr Relevanz zum Lemma hergestellt werden kann.ChristophThomas (Diskussion) 15:12, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Christoph, der Zug ist durch. Der Artikel wurde bereits behalten. Bitte hier erst Dinge diskutieren, bevor du im Artikel rumschmierst. Danke. Die öffentlichen (zum Teil unter der Gürtellinie) Anfeindungen beziehen sich aber alle direkt oder indirekt auf die Aussagen im Buch.--Miltrak (Diskussion) 15:15, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Miltrak - wir duzen uns immer noch nicht! Le Pen sagt im dem Ausschnitt (in dem es um das Attentat in Norwegen geht) wörtlich "j' ai été mise en cause par le pédophile, par le pédophile Cohn-Bendit" - kein Bezug zum Buch. Der Satz „griffen in den folgenden Jahren öffentlich die strittigen Buchpassagen auf" ist damit falsch. Das mit dem Beschimpfen ist richtig. Das selbe gilt für Bayrou - er sagt selbst nie etwas zum Buch in der Auseinandersetzung - der Artikel des Figaro stellt später den Zusammenhang mit der Medienkampagne von 2001 in den englischen Medien her. Bitte ^^.ChristophThomas (Diskussion) 15:32, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Sehr geehrte/r Frau/Herr Christoph Thomas, alle Protagonisten nehmen direkten oder indirekten Bezug auf die Passagen des Buches. Die Angriffe der Politiker wären in der Form ohne Kenntnis des Buches nicht möglich gewesen. Wenn SIE eine bessere oder differenziertere Formulierung für den Abschnitt haben, dann können SIE ihn gerne umsetzen. Nur das beliebt beliebige FLEXEN von Sachverhalten oder Personennamen geht mir extrem auf den Kranz. Mit freundlichen Grüßen.--Miltrak (Diskussion) 15:40, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Die Angriffe der Politiker wären in der Form ohne Kenntnis des Buches nicht möglich gewesen" - wo wird das durch die Quelle belegt? Ist es die Körpersprache von Marine Le Pen? Der Satz "CDB wird von rechten Politikern beschimpft" ist korrekt - solange man die "strittigen Buchpassagen" streicht. Oder man streicht Le Pen, Bayrou und Marine Le Pen - dann stimmt der Satz auch wieder(Freysinger hat tatsächlich das Buch in dem Gespräch erwähnt). Das mit dem Kranz tut mir leid. ChristophThomas (Diskussion) 16:04, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht haben ja noch andere Benutzer eine Meinung dazu ...--Miltrak (Diskussion) 16:05, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe keinen Grund die Politiker hier namentlich zu erwähnen (siehe auch meine diesbezüglichen Beiträge in der Disk. zum Personenartikel DCB). Die französischen Politiker bezogen sich möglicherweise auch auf DCB`s Äusserungen in der talkshow "apostrophes" von 1982. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:10, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das kann sein, also wie ihr wollt. Mir ist es Wurst.--Miltrak (Diskussion) 16:12, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Hier die Auseinandersetzung mit Marine Le Pen und hier die Debatte mit Bayrou. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:21, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
und mit keinem Wort wird das Buch auch nur erwähnt weder von Marine Le Pen und auch nicht von Bayrou (auch wenn die Passagen dann ins You tube Video eingearbeitet worden sind). ChristophThomas (Diskussion) 18:17, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Ich schlage vor den Artikel zu löschen" - s o r r y ! hier war der Abschnitt "Anschuldigungen" gemeint - nicht der Artikel zum Lemma - ich finde das Lemma interessant.ChristophThomas (Diskussion) 16:14, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten


Die Quelle zu Bettina Röhl zeigt nicht zum Text - der Text wurde ursprünglich auf www.bettinaroehl.de veröffentlicht. Der Text ist im Internet Archiv einsehbar (http://web.archive.org/web/20020203092946/http://www.bettinaroehl.de/Daniel_Cohn-_Bendit/Danni_im_Kinderladen/danni_im_kinderladen.html)

Ich muss ehrlich gestehen dass ich die Quelle für problematisch halte. Bettina Röhl scheint in dem Text eher eigen Probleme aufzuarbeiten hier der Teil der sich mit DCB und den Aussagen im Buch auseinandersetzt :

quote

"Damit die Propaganda auch wirke, geht das Danni in die Vollen seiner eigenen Vita und plaudert und plaudert und plaudert, angefüllt mit dem Wissen, wie des Pudels Kern denn nun auszusehen hat, zumindest sein damaliges Spezialgebiet der Kindesaufzucht betreffend. Dieses Unterfangen gerät ein wenig peinlich und ein wenig arg freimütig. Das Danni bekennt, sich von fünfjährigen Mädchen an dem, was sich bei ihm hinter seinem Hosenlatz befand, streicheln gelassen zu haben und auch die Revanche, aber nur wenn’s unbedingt nötig tat, nicht schuldig geblieben zu sein. Da hat man also wirklich einmal beinahe im wörtlichen Sinn den Bock zum Gärtner gemacht. Danni pflegte die ihm anvertrauten Pflanzen ein wenig zu doll und schwelgte in ihnen, wie die Made im Speck. Die Türkenkinder mochte er nach allem Anschein nur bedingt gern. Halt ein Multikultureller im Lernprozess."

unquote

Das wirkt verwirrt und wütend - wie vieles das Bettina Röhl in den Jahren schreibt. Wenn man den Text weiterlist ensteht öfter mal der Eindruck dass Bettina Röhl mit ihrer Mutter und der RAF abrechnet. ChristophThomas (Diskussion) 12:27, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Übrigens ist auch der Satz "Röhl bot ihren Beitrag mehreren Presseorganen an" nicht richtig - was Röhl auf Ihrer Webseite schreibt wurde nie veröffentlicht. Röhl unternimmt den Versuch die Textstelle im Buch als Skandal an verschiedene Zeitungen zu verkaufen. ChristophThomas (Diskussion) 16:19, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel unter http://web.archive.org/web/20020203092946/http://www.bettinaroehl.de/Daniel_Cohn-_Bendit/Danni_im_Kinderladen/danni_im_kinderladen.html mit dem Titel "Danni im Kindeladen" ist undatiert. Bettina Röhl hat im Laufe der Zeit viele unterschiedliche Artikel mit unterschiedlichen Vorwürfen gegen Daniel Cohn-Bendit und Personen aus seinem Umfeld veröffentlicht. Mal kommen neue Vorwürfe hinzu, mal lässt sie ältere Vorwürfe wieder denzent fallen, die sich nicht mehr aufrecht erhalten lassen, oder die zu äußern ihr vielleicht gerade unpassend erscheinen. So verfährt Röhl bis heute gegenüber Cohn-Bendit. Ich glaube nicht, daß "Danni im Kinderladen" der zeitlich erste Artikel Röhls ist, in dem sie ihre Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs gegen Cohn-Bendit erhoben hat. M.W. hat Röhl in ihrem ersten offenen Brief an Bundespräsident Johannes Rau vom 6. oder 7. Januar 2001 gegen Cohn-Bendit Vorwürfe der Gewaltunterstützung, aber noch keine Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs erhoben, aber dann Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs gegen Cohn-Bendit in ihrem 2. offenen Brief an Johannes Rau vom 14. Januar 2001 erhoben, Rosenkohl (Diskussion) 21:43, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
vielleicht ist Bettina Roehl als Quelle schlicht unbrauchbarChristophThomas (Diskussion) 01:35, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
eher nicht.--Miltrak (Diskussion) 01:37, 10. Aug. 2013 (CEST) PS: Kannst du vielleicht deine oben selbst beschriebene Mission den Abschnitt zu FLEXEN einstellen?--Miltrak (Diskussion) 01:40, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
wer ist denn mit "du" gemeint - ich dachte wir hatten uns auf das "Sie" bei der direkten Anrede geeinigt?ChristophThomas (Diskussion) 15:32, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
nö, du ist doch treffender.--Miltrak (Diskussion) 18:45, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Bearbeitungskonflikt) Das ist m.E. eine nicht weiter führende Anmerkung, denn es geht hier für Wikipedia nicht darum, irgendeine vermeintliche Sachaussage mit einem Text von Roehl als Quelle zu belegen, sondern ausschließlich darum, den zeithistorischen Ablauf, an dem Röhl beteiligt war, den Tatsachen entsprechend darzustellen, Rosenkohl (Diskussion) 01:40, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
und woran war Roehl "zeithistorisch" beteiligt was die Rezesion des Buch angeht? Roehl schreibt der Sache mit J. Fischer permanent Artikel wie "Die grüne pädophile Kröte". Mit dem Buch oder ein Interesse am Buch hat das nichts zu tun und "zeithistorisch" auch nicht.ChristophThomas (Diskussion) 15:32, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher was eine "Rezesion" ist. Der zeithistorische Ablauf besteht darin, daß Roehl als Erste Passagen aus dem Buch als Bericht von sexuellem Mißbrauch von Kindern durch Cohn-Bendit interpretiert hat, und daß in der Folge sich viele Personen Roehls Interpretation angeschlossen haben, z.B. Klaus Kinkel, gegenüber dem Cohn-Bendit das erste Mal zu dem Vorwurf Stellung genommen hat, Rosenkohl (Diskussion) 22:03, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
richtig hier geht es ja nur um den Satz mit dem Hosenlatz - da finde ich die Quelle von Liberation aber besser - die beschreibt um einiges besser den zeitlichen Ablauf der Medienkampagne von 2001 ChristophThomas (Diskussion) 18:33, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, Liberation beschreibt es vor allem aus franzözischer Sicht, aber in Unkenntnis des genauen Ablaufes in Deutschland. Der Ablauf im Januar und Februar 2001 wird von der Liberation nicht umfassend dargestellt. Z.B. fehlen in der Liberation die Erwähnung des 1. und 2. offenen Briefes von Röhl an Johannes Rau, das Aufgreifen der Vorwürfe durch Kinkel und Cohn-Bendits erste öffentliche Reaktion auf die Vorwürfe gegenüber Kinkel, Rosenkohl (Diskussion) 18:53, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
gibt es dazu Quellen? 194.7.166.126 17:43, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
der Satz "Röhl bot ihren Beitrag mehreren Presseorganen an" ist immer noch falsch - Bettina Röhl bietet den Satz mit dem Hosenlatz an - nicht ihren eigenen Beitrag. Außerdem bietet sie die Entdeckung der Buchpassage zum Kauf an. Der nächste Satz gibt Wort für Wort wieder was auch in der Quelle steht.ChristophThomas (Diskussion) 13:14, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
194.7.166.126, Quellen wozu genau? 1. und 2. offene Briefe von Röhl an Johannes Rau standen auf Röhls Homepage und wurde z.B. vom Spiegel-Reporter und in der Studie von Fabienne Hohl: Verbrannt an der Fackel der Wahrheit. Analyse des Falls Joschka Fischer und Bettina Röhl, 28. November 2001 rezipiert, Kinkels Vorwürfe und Cohn-Bendits Antwort sind in der Berliner Zeitung, 1. Februar 2001 dokumentiert, Rosenkohl (Diskussion) 13:41, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
in http://www.medienheft.ch/kritik/bibliothek/k17_HohlFabienne.html steht kein einziges Wort zum Lemma - Frau Hohl schreibt ausschließlich über den Fall Joschka Fischer. Aber natürlich erwähnt Frau Hohl die Briefe an Johannes Rau - in denen soll angeblich etwas zu dem Buch stehen ... "a long shot" wie die Engländer sagen würden ;) Wenn man sich den Brief von Bettina Röhl tatsächlich mal durchliest dann kommt hier zwar DCB vor - aber mit keinem Wort dieses Buch oder den Anschuldigungen um die es hier geht. ChristophThomas (Diskussion) 14:02, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Niemand hat behauptet daß in Röhls 1. Brief das Buch oder die Anschuldigungen vorkommen. Im Gegenteil, ich habe hier bereits im Beitrag vom 9. Aug. 2013 (CEST) ausdrücklich geschrieben:

>>M.W. hat Röhl in ihrem ersten offenen Brief an Bundespräsident Johannes Rau vom 6. oder 7. Januar 2001 gegen Cohn-Bendit Vorwürfe der Gewaltunterstützung, aber noch keine Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs erhoben, aber dann Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs gegen Cohn-Bendit in ihrem 2. offenen Brief an Johannes Rau vom 14. Januar 2001 erhoben<<

Der Vorgang wird auch geschildert unter Diskussion:Daniel Cohn-Bendit#Vorschlag 19. Juni 2013

Rosenkohl (Diskussion) 14:55, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Bei dem Lemma DCB passt das ja auch hin - bei der Medienkampagne ging es um die Person DCB - aber nie um das Buch. Das ist wieder mal so typisch - wenn sich was in dem einem Lemma nicht unterbringen lässt dann recyclt man das halt woanders.Sei es drum ich ich mache sicher kein Fass deswegen auf. Aber wenn man das mit Bettina Röhl hier schon einpflegt dann sollte auch die richtigen Quellen verwenden und wiedergeben was tatsächlich passiert.ChristophThomas (Diskussion) 14:34, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

"Zitat" aus Little Big Men

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Hört mal, was ist denn hier los? Da schreibt doch tatsächlich jemand wieder das zusammen montierte "Zitat" hier in den Artikel. Das geht nicht. Die […] genügen auch als Feigenblätter nicht. Die Sätze stehen weit auseinander in völlig unterschiedlichem Kontext und es ist schlicht inakzeptabel, sie zusammen zu montieren. Ich habe das "Zitat" entfernt. Wenn ihr in der Lage seid, Zitate korrekt zu behandeln, könnt ihr überlegen, welche Sätze in welchem Kontext zitiert werden können. So geht es jedenfalls nicht. Grüße --h-stt !? 19:15, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Zustimmung, in der derzeitigen Fassung fehlt vollkommen, in welchem Kontext die Zitate in dem Buch stehen, Rosenkohl (Diskussion) 01:43, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist aber das Zitat, welches m.E. durch die Presse ging. In seiner Biographie steht es auch drin.--Miltrak (Diskussion) 01:45, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
das ist keine Antwort auf die Einwände, der Kontext in der Originalquelle hat stets Vorrang vor irgendwelchen Zitierungen, Rosenkohl (Diskussion) 01:56, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Bebilderung

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Vorschläge?--Miltrak (Diskussion) 23:05, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia funktioniert nicht dadurch, ins Blaue nach "Vorschlägen" zu Fragen. Ein Artikel benötigt keine "Bebilderung", sondern Bilder können allenfalls den Text illustrieren, Rosenkohl (Diskussion) 01:59, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Silke Krebs

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Silke Krebs( Grüne), Ministerin im Staatsministerium von B-W: "Die Äußerungen Daniel Cohn- Bendits zu fiktiven Erlebnissen in seiner Zeit in Kinderläden sind unerträglich und ein eindeutiges Fehlverhalten, das ihm zu Recht vorgeworfen wird." [9], S. 4179. Hier oder bei der Pädophilie-Debatte einpflegen? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 12:13, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn sich eine grüne Spitzenpolitikerin zu dieser, die Grünen betreffenden Debatte äußert, ist dies selbstverständlich relevant für den Wikipedia-Artikel zu dieser Debatte und sollte dort unbedingt eingearbeitet werden. Hier in diesen Artikel zum Buch Der große Basar gehört dies nicht hinein. Hier sollte nur dargestellt werden, dass einzelne Passagen des Buches innerhalb dieser Debatte kritisiert wurden. Auslöser der Debatte waren übrigens nicht Zitate aus dem Buch Der große Basar, sondern Zitate aus einem Artikel, den Bettina Röhls Vater veröffentlichte (der Text dieses Artikels basierte allerdings weitgehend auf einem Text, der später dann auch im Buch Der große Basar veröffentlicht wurde). Insofern ist dieses Buch nur ein Teilaspekt dieser Debatte. --Summer Night City (Diskussion) 14:49, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der pädosexuelle Komplex

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Ich habe den Versuch von Simplicius, seinen neu erstellten Artikel Der pädosexuelle Komplex im Artikel zu lancieren, um nach der Affaire Cohn-Bendit offenbar eine Affaire Volker Beck zu pushen, revertiert. Es widerspricht allen Prinzipien von WP, sich an laufenden Medienkampagnen zu beteiligen oder sie einseitig voranzutreiben. --Stobaios (Diskussion) 22:39, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Danke, dieser und thematisch verwandte Artikel stehen allerdings bereits jetzt in vielen Abschnitten unter starkem Einfluß laufender Medienkampagnen, Rosenkohl (Diskussion) 23:15, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
und unter dem einfluss einer gezielten und ziemlich einzigartigen kampagne gegen bündnis90/die grünen und einige politiker dieser partei innerhalb der deutschsprachigen wikipedia. grüße --FT (Diskussion) 23:20, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Dies sehe ich nicht so, es geht nicht nur gegen einige Spitzenpolitiker, die übrigens nicht nur Bündnis90/ Die Grünen angehören, sondern auch gegen die Person Daniel Cohn-Bendit in seiner Zeit vor den Grünen, gegen Cohn-Bendits Unterstützer, etc.. Von CSU bis hin zu Bündnis 90/Die Grünen selbst, und von Faz bis Taz besteht ein Konsens, Pädophilie zu verurteilen und bereits das Sprechen über Pädophilie oder das bloße Infragestellen von Gesetzen zu ächten. Einerseits können auf diese Weise einige frühere pädophile Strukturen und tatsächliche Mißbrauchsfälle aufgeklärt werden, andererseits betreibt die politische Klasse Wahlkampf, nicht in erster Linie gegeneinander, sondern kämpft als Ganzes um ihre eigene Legitimation beim Volk, auf dem Rücken der tatsächlichen oder heraufbeschworenen vermeintlichen Pädophilen, Rosenkohl (Diskussion) 23:44, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
also ein gezielter medialer und politischer missbrauch von angeblichem, konstruiertem und zum teil tatsächlichem missbrauch zu taktisch-politischen zwecken. und ein teil der de.wiki-community spielt das durchschaubare spiel voller begeisterung mit. --FT (Diskussion) 23:52, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde die Debatte nicht mit dem Schlagwort "Mißbrauch des Mißbrauchs" (Wolf und Rutschky) abtun. Daß praktizierte Pädophilie in der Regel Mißbrauch bedeuten muß, worauf Schwarzer und Amendt hingewiesen haben, wurde von vielen der Befürworter eine Legalisierung um 1980 offenbar gezielt verleugnet. Heutzutage wird im Mediendiskurs genauso gezielt geleugnet, aber diesmal wird die Existenz einer triebhaften Anziehung zwischen Kindern und Erwachsenen verleugnet (Person XY sei "aber bestimmt kein Pädophiler" heißt es dann in der Zeitung etc.), ein Trieb aber, durch den die betreffenden Strafgesetze ja eigentlich gerade erst nötig werden. Dies ist Ausdruck einer gegenwärtigen tiefen Verunsicherung und Schweigespirale in der Gesellschaft, und ist m.E. auch gar nicht leicht zu durchschauen oder zu überwinden, Rosenkohl (Diskussion) 00:17, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Interessanter Meinungsaustausch, in dem ich die Motivation zur Artikelverbesserung allerdings noch suche. Needle in a haystack? Oder gar keine Nadel? Aber wenn wir schon einmal dabei sind:
Die triebhafte Anziehung zwischen Kind und Erwachsenem besteht bekanntermaßen aus zwei sehr verschiedenen Seiten. Die erotische Hinwendung des Kindes zum Erwachsenen wurde von Freud ausführlich beschrieben, ist ganz sicher nicht-genital und zudem in unserer Gesellschaft durch eine beinahe unendlich große Abhängigkeit geprägt. Die erotische (sexuelle) Hinwendung des Erwachsenem zum Kinde ist im Wesentlichen die Folge einer nicht gelungenen oder unvollständigen Sozialisation zum Erwachsenen - wenn man nicht der These vom Angeborensein folgen möchte, die bezügl. anderer Formen der Sexualität aus guten Gründen (wenn auch oft politischen) zu präferieren ist.
Die Pädophilie ist Objekt eines offenbar sehr starken Tabus, wodurch die Abwehr derselben und ihre aggressive Ausgrenzung umso verständlicher werden. Ich denke, dass man es so formulieren kann - ohne jeden individuellen Fall damit hinreichend beschreiben zu können -, dass Personen, die Pädophile besonders aggressiv ausgrenzen, auch eigene (latente und oft unbewusste) pädophile Neigungen besonders stark verdrängen und auf den zu vernichtenden "Kinderf..." externalisieren.
Derartige Regungen lassen sich natürlich besonders leicht für politische Zwecke missbrauchen, man denke evtl. auch an den Antiausländerwahlkampf der hess. CDU vor einer Reihe von Jahren, der ähnlich mit Ressentiments in der Bevölkerung umging.
Nichtsdestotrotz ist DCB nur sehr bedingt Opfer einer Kampagne; schließlich sind seine damaligen Worte zum Thema Sex mit Kindern aus keiner mir vorstellbaren Perspektive verständlich oder gar entschuldbar und seine aktuellen Äußerungen dazu sind, nun ja, quite feeble. Ein Beschützerimpuls ist aber fehl am Platze (und erreicht schnell das Niveau von: "Den kenne ich, den find ich gut, der kann ja gar nicht..."), auch wenn man ganz sicher das mitunter auftauchende Skandalgekreische und Anschuldigungsgekeife aus den entsprechenden Artikeln raushalten sollte. 89.247.137.107 08:15, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten


Die "Motivation zur Artikelverbesserung" (89.247.137.107, 08:15, 16. Aug. 2013 (CEST) ) besteht darin, Art und Umfang der "laufenden Medienkampagnen" (Stobaios, 22:39, 15. Aug. 2013 (CEST)) zur Kenntnis zu nehmen, unter deren Einfluß der Artikel geraten ist. Ich habe mich nicht zu der Art der triebhaften Anziehung zwischen Kindern und Erwachsenen geäußert, nebenbei aber der Hinweis, daß sich die individuelle menschliche Entwicklung nicht per Gesetz regulieren läßt, und der genitale Trieb im Menschen nicht erst nach Überschreiten des gesetzlichen Schutzalters entsteht. Sondern mich dazu geäußert, daß die Existenz dieser Anziehung systematisch geleugnet wird, was sich m.E. nicht hinreichend mit einer sozusagen als "Revanche" unterstellten angeblichen Verdrängung "eigener (latenter und oft unbewusster) pädophiler Neigungen" erklären läßt. Der belesene Günther Amendt sagte 1980 im Gespräch mit Alice Schwarzer:

>>Adorno hat einmal geschrieben, dass zweifellos auch die Unterstellung der Reinheit, der Naivität und Unschuld des Kindes das größte Tabu dieser Zeit ist. Und je stärker ein Tabu ist, umso größer ist das Bedürfnis, es zu durchbrechen. Gerade auch in einer Szene, die sich als Tabubrecher versteht.<< [10]

Amendt hatte hier vermutlich nicht Theodor W. Adorno, sondern Max Horkheimer im Hinterkopf, der 1936 in einer abstrahierenden Reihe von Bemerkungen schrieb:

>>3) Die sentimentale Verhimmelung des Kindes als eines Symbols der Reinheit gehort zu jenen Äusserungen bürgerlichen Geistes, die zugleich Mittel und Ausdruck der erzwungenen Verinnerlichung von Triebregungen sind. Man dichtet dem Kind eine Freiheit von Begierden an, in der die schwere Entsagung, die man selbst zu leisten hat, mühelos verwirklicht ist. 4) Nicht etwa als Träger theoretischer und praktischer Kraft, als Garantie der unendlichen Möglichkeiten des Menschen, sondern als Symbol der "Reinheit", "Unschuld", "Kindlichkeit" bildet die Jugend im bürgerlichen Zeitalter ein Ideal. Die ideologische Beziehung, welche diese Gesellschaft zur Natur überhaupt, nicht bloss zum Kind, gewonnen hat, die Idealisierung der Primitivitat, der "unverdorbenen" Natur, der Scholle und des Bauern hängen mit den angedeuteten Mechanismen eng zusammen.<< (S. 206 in: Egoismus und Freiheitsbewegung, Zeitschrift für Sozialforschung (1936), Heft 2, S. 161-235)

Insofern schließt sich übrigens auch wieder ein Kreis zu den von Franz Walter als "schleswig-holsteinische Biobauern" (Faz, 12. August 2013, S. 7) oder "wertekonservative Umweltschützer, die an Strafrechtsänderungen nicht interessiert waren" (Spiegel, 15. August 2013) bezeichneten, ökologisch und teilweise völkisch orientierten Exponenten und Strömungen der frühen Grünen.

Man kann die latente, bisher nur selten explizit hervorgetretene antisemitische Komponente der Kampagne gegen Cohn-Bendit auf die Dauer kaum leugnen. Cohn-Bendit in Der grosse Basar hat zunächst eine eingehende Schilderung seiner persönlichen und politischen Aktivitäten geliefert. Dabei hat er nicht nur seine Stärken, sondern auch seine eigene Unvollkommenheit, bestehenden Schwächen und Triebhaftigkeit keineswegs verschwiegen, sondern mit dargestellt. Dies läuft der üblichen bürgerlichen Art, wie man die eigene Biographie und Person präsentiert entgegen. Er selbst möchte von bestimmten Passagen des Buches heute nichts mehr wissen. Keineswegs besteht für Cohn-Bendit eine Pflicht, sich für das Buch bei jemand anderem zu "Entschuldigen". Ein "Beschützerimpuls" ist in der Wikipedia durchaus am Platz, auch für Daniel Cohn-Bendit, vergl. Wikipedia:Artikel über lebende Personen, Rosenkohl (Diskussion) 18:53, 19. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Zum einen bezweifle ich, dass es tatsächlich eine "Kampagne gegen Cohn-Bendit" gibt, wem sollte eine solche Kampagne auch nützen? DCB wird in Deutschland schon lange nicht mehr als ein exponierter Politiker der Grünen Partei wahrgenommen- und er hat bereits mehrfach angekündigt 2014 nicht mehr für das Europaparlament antreten zu wollen. Mit dem aktuellen Wahlkampf hat er allenfalls noch am äußersten Rand etwas zu tun. Das Problem hier ist eher, dass mittlerweile jeder der die stattgefundene öffentliche Debatte um die Äußerungen im "Grossen Basar" in diesen Artikel oder den Personenartikel DCB einarbeiten will, unter den Verdacht genommen wird, er sei Teil einer Kampagne die DCB etwas böses wolle oder lasse sich im Sinne einer solchen Kampagne instrumentalisieren etc. Ich hatte schon mal angeführt, dass diese Haltung z.T. an Verschwörungstheoretiker erinnert. Abgesehen davon, ist der von dir angeführte "Beschützerimpuls" auch komplett irrational. Wenn in einer Online-Enzyklopädie verhindert wird, dass eine stattgefundene öffentliche Debatte in einen bestimmten Personenartikel eingearbeitet wird, dann wird durch ein solches Verhalten bestimmt niemand geschützt. --Oberbootsmann (Diskussion) 00:29, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Beschützerimpuls sollte sich dann aber - ganz gemäß BLP - auch gegen Journalisten (Füssler, Niggemeier etc.) richten, die von Dir sehr gerne mal mit unerfreulichen Formulierungen bedacht werden. Ansonsten mehr oder weniger einverstanden. 79.240.239.118 19:08, 19. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Günther Amendt meinte vermutlich Adornos 1963 erschienenen Aufsatz "Sexualtabus und Recht heute", aus dem Rudolf Walter Leonhardt 1969 in der Zeit zitiert mit:

""Das stärkste Tabu von allen (…) ist im Augenblick jenes, dessen Stichwort 'minderjährig' lautet und das schon sich austobte, als Freud die infantile Sexualität entdeckte. Das universale und begründete Schuldgefühl der Erwachsenenwelt kann, als seines Gegenbilds und Refugiums, dessen nicht entraten, was sie die Unschuld der Kinder nennen, und diese zu verteidigen, ist ihnen jedes Mittel recht. Allbekannt, dass Tabus umso stärker werden, je mehr der ihnen Hörige selber begehrt, worauf die Strafe gesetzt ist", hier zitiert nach Franz Walter und Stephan Klecha: Irrwege des Bürgerrechtsliberalismus, Spiegel, 28. August 2013

Rosenkohl MB, WoT 00:50, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

WP:Zitate

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noch mal zur Erinnerung :

- Zitate sind nur dann nach Zitatrecht zulässig, wenn sie einem erkennbaren Zitatzweck dienen, etwa um eine Aussage im Artikeltext zu untermauern, siehe dazu auch dieses Urteil. Entsprechend unerwünscht sind aufgelistete Zitate ohne Einbindung in den Artikeltext, beispielsweise aus Rezensionen

- Unabdingbar ist eine Literaturangabe (ein Beleg) mit Autor, gegebenenfalls Übersetzer, Werk und der genauen Fundstelle (Seitenzahl) sowohl zur Überprüfbarkeit als auch aufgrund des Zitatrechts

in dem Abschnitt zu "Rezensionen der überregionalen Presse" sowie "Rezension in einem Kulturmagazin" ist weder das eine noch das andere gegeben.-- (Diskussion) 08:17, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Zitate zeigen die zeitgenössische Rezeption und sind daher notwendig. Sie überschreiten in Umfang und Auswahl nicht das zulässige.--Elektrofisch (Diskussion) 09:12, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Nebenbei hätte dir ein Blick in die Literatur geholfen, das Löschen ist eine dreiste Aktion.--Elektrofisch (Diskussion) 09:22, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
ich verstehe die Argumentation nicht : wo und wie werden diese Zitate in den Artikeltext eingebunden und wo sind die Angaben zu Ausgabe Datum ect ? (Zitatensammlungen können übrigens in Wikiquote eingepflegt werden) Im übrigen habe ich kein Problem mit den Zitaten an sich - aber formal ist das nicht korrekt (siehe WP:Zitate). -- (Diskussion) 10:27, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Christoph Thomas (基?), ich bitte dich. Das sind relevante Rezeptionen in angesehenen Blättern.--Miltrak (Diskussion) 10:37, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
sehe ich auch so (ich denke niemand bestreitet die Relevanz) die Frage ist ob diese Zitate "einem erkennbaren Zitatzweck dienen, etwa um eine Aussage im Artikeltext zu untermauern." -- (Diskussion) 11:14, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Daten und Links auf die Onlinefassung sind jetzt vorhanden als ENs, schon vorher war was unter "Literatur" zu finden.--Elektrofisch (Diskussion) 11:00, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Der Zitatzweck ist hier doch völlig klar. Überblick über die Wirkungsgeschichte des Werkes in einer Enzyklopädie. Möge jemand klagen. --Chricho ¹ ² ³ 14:57, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Und welche Aussage im Artikel werden durch diese Zitate belegt? -- (Diskussion) 18:08, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die zeitgenössische Rezeption wird belegt, das diese von Bedeutung ist steht schon in der Einleitung.--Elektrofisch (Diskussion) 19:41, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten