Diskussion:Der treue Husar

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von INM in Abschnitt 3/2-Takt? oder wechselnder Alla-Breve-Takt?
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Unter anderem Titel

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... findet sich ein sehr ähnlicher Text auch in dieser Liedersammlung aus dem Jahr 1856 bei Wikisource. --Jmb1982 (Diskussion) 02:38, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die Monacos – Ersteinspielung 1912?

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„Die erste Version auf Schallplatte in Deutschland stammt von den Monacos, die den Schlager unter dem Titel Es war einmal ein treuer Husar im Jahr 1912 herausbrachten.“

Eine belastbare Quelle kann ich hierfür nicht erkennen. Es steht zwar so bei coverinfo.de, aber es ist völlig unklar aufgrund welcher Grundlage. Die Aufnahme der Monacos liegt mir auf einem CD-Sampler vor, sie ist hier als Ausschnitt zu hören. Mir erscheint die Aufnahmequalität deutlich zu gut für 1912. Außerdem spielen die Monacos genau die Fassung von Heinrich Frantzen, die laut Artikel ja erst 1924 vom Musikverlag Gerdes veröffentlicht wurde. Auch scheinen die bekannten Aufnahmen der Monacos wohl eher aus den 1950er/60er Jahren zu stammen. Ich setze daher ein dickes Fragezeichen hinter die Jahresangabe 1912 und nehme das aus dem Artikel raus. Bitte nur mit belastbaren Quellen, am besten Matrizennummer und Aufnahmedatum, wieder in den Artikel einfügen. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:58, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Literatur, noch auszuwerten

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  • Die Kölner „Nationalhymne“ im Urtext? Mitgeteilt von Peter Paul Trippen im Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. November 1929, Nr. 570/4 [1]
  • G. BREUER, Der mutmaßliche Urtext des Liedes "Der treue Husar" (Gedicht), in: Rur-Blumen, Jg. 18, 1939, Nr. 7
  • Peter Paul TRIPPEN, Karl Joseph Freiherr von Mylius, in: Rur-Blumen, Jg. 18, 1939, Nr. 8
  • Wilhelm TILGENKAMP, Nochmals der "treue Husar", in: Rur-Blumen, Jg. 18, 1939, Nr. 13
  • Carl Köhler, John Meier: Volkslieder von der Mosel und Saar: mit ihren Melodien, aus dem Volksmunde gesammelt, Band 1. M. Niemeyer, 1896, S. 269-270, Anm. S. 439 [2]
  • Carl Hessler: Das ehemalige Kurhessen und das Hinterland am Ausgange des 19. Jahrhunderts, (Band 2 von Hessische Landes- und Volkskunde). Elwert, 1904, S. 598 [3]/[4]
  • Otto Böckel: Handbuch des deutschen Volksliedes. Elwert'sche Verlagsbuchhandlung, 1908, S. 268 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)/[5]
  • Wilhelm Thies: Niedersächsisches Bauerntum: kulturgeschichtliche Bilder. E. Geibel, 1911, S. 99 [6]
  • Fritz Günther: Die schlesische Volksliedforschung (Band 13 von Wort und Brauch). Marcus, 1916, S. 198 [7]
  • Fassung (1928) von Fritz Hannemann (1868-1938, [8]): [9], [10], [11], [12]

Ein ganzes Jahr und noch viel mehr

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Die Zeilen „ein ganzes Jahr und noch viel mehr, die Liebe nahm kein Ende mehr“ hatte ich bisher immer ironisch (und darum karnevalstauglich) verstanden. Ein Jahr ist ja nicht die Unendlichkeit einer romantischen Liebe, sondern allenfalls unendlich für einen wenig „treuen“ Husaren. --Rabanus Flavus (Diskussion) 03:44, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

3/2-Takt? oder wechselnder Alla-Breve-Takt?

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Die Frage nach dem "korrekten Takt" ist bei volksliedartigen Stücken oft nicht so zielführend; aber hier ist es von Betonung her doch sonnenklar, dass es sich um einen Dreier-Takt handelt - man muss nur z.B. auf die Schlagwerk-Begleitung oder die Trompeteneinwürfe praktisch aller Aufnahmen hören (Millowitsch, Militärkapellen, Marianne & Michael ;-) ...) - also so:

Der treue Husar im 3/2-Takt

Das erspart auch die komischen Bindebogen, die sich in 2/2 einschleichen.

Wenn ich mir aber die Hauptbetonungen anhöre, dann ist eigentlich eine Notation im wechselnden Alla-Breve-Takt noch "einleuchtender":

Der Treue Husar in wechselndem AllaBreve-Takt

Das dürfte aber die meisten mehr verwirren, als es hilft ... --Haraldmmueller (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ach, ich glaube, in disem Liede kämpfen melodischer Akzent, harmonischer Akzent und Wortbetonung heftig gegeneinander, das hat offenbar schon mehr Leute verwirrt. Schau ich mir die melodischen Phrasen an, dann ist der 3/2-Takt tatsächlich unabweisbar – aber hörst du wirklich heraus, dass im ersten Teil die Wortbetonung gewinnt (und hier die punktierte Halbe auf die Zwei fällt) und im zweiten Teil dann die Rhythmik (die die längste Note als natürliche Betonung wahrnehmen will)?
Betrachten wir mal für einen Moment Harmonik und Text als sekundär, dann sollte deutlich werden, dass der immergleiche, sture Grundrhythmus eindeutig einem Dreiertakt folgt (wie du richtig erkannt hast) – den man am natürlichsten durchgängig mit der langen Note auf der Eins notiert (drei Noten Auftakt). Was im Artikel steht, mag die Notation irgendeines Herausgebers sein, dazu muss man nichts weiter sagen. – Gruß, --INM (Diskussion) 06:12, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten