Diskussion:Deutscher Bauernverband/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Verum in Abschnitt Literatur
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Kreistagsabgeordnete des Bauernverbandes

Im Kreistag des Landkreises Havelland gibt es eine Fraktion "Bauernverband" mit vier der 55 Kreistagsabgeordneten.--Ulamm 14:44, 1. Mär. 2008 (CET)

Preispolitik

für diese abstruse bemerkung hätte ich gerne einen relevanten Beleg. war allerreinste TF --qui pro veritate militat in mundo 23:50, 19. Sep. 2008 (CEST)

Löschung am 25.7.2012 im Abschnitt zur Kritik

Orginaltext: Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter kritisiert insbesondere den seiner Ansicht nach mangelnden Einsatz des DBV für kostendeckende Milchpreise. Im Nachgang des Milchstreiks kam es aus dieser Kritik heraus zu öffentlichen Kündigungen. [3] Die meisten Molkereien in Deutschland sind jedoch als Genossenschaften organisiert – dort sind die Milchbauern Mitglied und können so direkt Einfluss auf das Agieren der Molkerei nehmen. Kommentar: Da kein Bauer direktes Mitglied im DBV ist, kann dieser auch nicht austreten. Ordentliche Mitglieder im DBV sind nur die Landverbände. Daher müsste folgender Satz gestrichen werden: Im Nachgang des Milchstreiks kam es aus dieser Kritik heraus zu öffentlichen Kündigungen. [3] --J.funke (Diskussion) 14:18, 26. Jul. 2012 (CEST)

Ja das scheint annehmbar zu sein. Allerdings wäre es nett, wenn du künftig wenigstens derartige Löschungen schon in der Zusammenfassungszeile kurz begründen würdest, damit auch Andere deinen Änderungen leichter (und im Idealfall auch ohne weitere Diskussion) folgen können. Das ist jetzt nichts Persönliches, denn du bist leider nicht der Einzige der die Artikel kommentarlos bearbeitet, weshalb ich diesen gut gemeinten Hinweis auch hierhin und nicht auf deine persönliche Diskussionsseite schreibe. MfG, 92.231.185.169 15:33, 26. Jul. 2012 (MESZ)
Danke für die Hinweise. Ich habe den Satz jetzt gelöscht. --J.funke (Diskussion) 10:53, 27. Jul. 2012 (CEST)

Präzisiert und wiederhergestellt. ganz was lustiges. du hattest gleich den EN für den ganzen Absatz mit entsorgt. stimmt aber jetzt so. --V ¿ 19:36, 5. Dez. 2014 (CET)

Ergänzungen

Ich habe ein paar Ergänzungen hinzugefügt bzgl. der Generalsekretäre. Desweiteren ist eine Infobox dazugekommen --Jan176 (Diskussion) 22:19, 26. Jul. 2012 (CEST)

Kommentar zu einer Löschung: für die Feststellung, dass der Bund Deutscher Milchviehalter mehr als 30.000 Mitglieder hat, fehlt ein Nachweis, daher schlage ich vor, die Passage aus bis auf weiteres herauszunehmen. (nicht signierter Beitrag von J.funke (Diskussion | Beiträge) 16:06, 10. Aug. 2012 (CEST))

Mitgliedschaft

Ich habe versucht die Struktur etwas übersichtlicher zu machen aus welchen Verbänden der DBV besteht und wo der einzelne Landwirt in dem Zusammenhang steht. --Jan176 (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2012 (CEST)

Gründungsjahr

Ja wat denn nu. 1946 oder 1948? Wie stellte man sich zu den Vorläuferorganisation(en)? --Schoener alltag (Diskussion) 13:52, 14. Apr. 2014 (CEST)

Was soll der Revert?

In dem FAZ Artikel wird ein lang andauernder Konflikt zwischen der Wochenzeitung "Die Zeit" und dem Bauernverband geschildert. Der Sachverhalt ist relevant für den Artikel. Warum sollte der Artikel keine geeignete Quelle sein, nur weil er online unter "Feuilleton > Medien" einsortiert wird? Und was soll die Frage nach dem Karneval??? 217.228.107.34 01:08, 8. Nov. 2015 (CET)

Weil hier kein Blog ist in dem die (ideologische) meinung eines Journalisten irgendwie relevant wäre. Falls Du Interesse an enzyklopädischer Arbeit hast wäre ein Besuch in der Bibliothek Deines Vertrauens ratsam. Da gibt es Literatur zu Lobbyorganisationen in denen der DBV durchaus kritisch betrachtet wird. Zur Agrarpolitik im Nachkriegsdeutschland würde ich „Daniela Münkel: Der lange Abschied vom Agrarland: Agrarpolitik, Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft zwischen Weimar und Bonn, Wallstein Verlag, 2000, ISBN 978-3-89244-390-2 “ empfehlen. Falls Du weiteres Interesse an zum Artikelausbau empfehlenswerter Literatur hast kann ich Dir die gerne nennen. Das Thema ist aber gut genug untersucht dass irgendwelche zeitungskommentare für den Artikelausbau definitiv verzichtbar sind. Das ist reines PoV-Pushing ohne Kenntnisse wie Landwirtschaftspolitik oder Enzyklopädie funktioniert. --V ¿ 01:21, 8. Nov. 2015 (CET)
Falsch. Es handelt sich bei dem Artikel nicht um einen Kommentar. Der Artikel beschreibt einen Sachverhalt und es wird beschrieben wie der Verband arbeitet. Nicht mehr und nicht weniger. Den Inhalt der Quelle habe ich in den Artikel eingearbeitet. Alles andere von dir ist ein laues Ablenkungsmaneuver. Wir geben hier wieder, was in relevanten Quellen steht. 217.228.107.34 01:24, 8. Nov. 2015 (CET)
leih dir mal ein Buch und verschon mich mit der irrevanten meinung eines kournalisten. --V ¿ 01:26, 8. Nov. 2015 (CET)
Du bist ja unglaublich herablassend - aber auf Logik verzichtest du gerne! Ich gebe hier lediglich den Inhalt einer Quelle wieder. Du vandalierst. Den Konflikt trage ich gerne aus. Ich habe dritte Meinungen angefragt. 217.228.107.34 01:30, 8. Nov. 2015 (CET)

3M Der Revert war nicht zulässig, da kein Vandalismus erfolgte. --Saliwo (Diskussion) 01:54, 8. Nov. 2015 (CET)

3M: Es soll also nur die klar ideologische Meinung des Verbandes da stehen? Oder definierst Du deren Ideologie einfach weg, Verum? Es geht um einen vor allem vom DBV heftigst geschürten Vorfall eines Lobbyverbandes gegen die freie Presse. Sollte das tatsächlich nicht im Artikel erwähnt werden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:59, 8. Nov. 2015 (CET)

3M: Natürlich gehört faktenbasierte, belegte Kritik in den Artikel, ich würde dafür aber keinen eigenen Abschnitt unter dieser Überschrift aufmachen, das sieht immer so drangeklatscht aus, sondern diese im Kontext integrieren. Wikipedia ist kein Lobbymagazin. --JosFritz (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2015 (CET)

3M Beide Abschnittslöschungen sind fragwürdig. Der kürzlich ergänzte Abschnitt schließt sich an den vorangehenden an, das kann man schon so machen. Zumindest müßte man darüber diskutieren, anstatt gleich zurückzusetzen. Die Löschung des Anfangsabschnittes unter "Kritik" war aber auch kein Glanzstück, da hätte man lediglich die Quellenzuordnung verbessern müssen. Solange öffentliche Kritik den Artikel nicht einseitig dominiert, sollten Streitigkeiten bezüglich der Außenvertretung der Mitgliederinteressen inklusive Presseecho durchaus thematisiert werden. Beide Abschnitte sind an sich dafür geeignet. Ungeachtet dessen würde dem Artikel eine stilistische Überarbeitung gut tun, um die kritischen Aspekte besser in den Gesamtartikel zu integrieren. Eigene Abschnitte unter "Kritik" sind grundsätzlich zu vermeiden und wesentliche Inhalte in den Kontext - bspw. unter "Geschichte" oder hier ""Verbanstätigkeit" - einzuarbeiten. --84.58.90.165 18:14, 8. Nov. 2015 (CET)

3M Wir sind zur Neutralität verpflichtet darum sind kritische Stimmen sofern sie belegt Existieren im Artikel ein "Must have". Ein Revertieren ist in der Tat fragwürdig. darüber hinaus stimme ich überein mit: "Eigene Abschnitte unter "Kritik" sind grundsätzlich zu vermeiden und wesentliche Inhalte in den Kontext - bspw. unter "Geschichte" oder hier ""Verbanstätigkeit" - einzuarbeiten." --Graf Umarov (Diskussion) 21:27, 8. Nov. 2015 (CET)

Der Artikel braucht definitiv keine 3M von Accounts und IPs die mir bisher weder im Bereich Wirtschaft und noch weniger im Bereich Agrarpolitik und Landwirtschaft aufgefallen wären. Insbesondere da sie scheinbar die Ergänzung Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kommentiert, dass der Deutsche Bauernverband „offenbar immer mehr zu einem politischen Kampfverein“ wird und gezielt Journalisten mit organisierten Protestbriefen unter Druck setzt. um die es hier geht, entweder nicht gelesen oder NPOV nicht verstanden haben. Ich habe nichts gegen eine kritische Würdigung des DBV. Aber nicht mit Kampfbegriffen die mehr oder weniger nur umschreiben, dass er dasselbe wie jede andere Lobbyorganisation macht. Einzuarbeiten, dass er bei einem recht hohen Organisationsgrad als solche nach Meinung der meisten Wissenschaftler und auch Publizisten recht erfolgreich war würde Sinn machen. Aber eine randständige Meinung eines Journalisten in einem Kommentar gehört definitiv nicht in den Artikel. Wenn mit Orginalaussagen diverser Verbände ausbauen - wobei die AbL nie bedeutend war und der BDM seine besten Zeiten auch während des Milchstreik 2008 hatte (und heute höchstens noch im kleineren dreistelligen bereich Mitglieder mobilisieren kann). Aber jede sogenannte „kritische Stimme“ zu erwähnen ergibt eine unausgewogene sinnlose Zusammenstellung von Newsmeldungen. Enzyklopädie geht anders. --V ¿ 21:56, 8. Nov. 2015 (CET)
(PA entfernt) --JosFritz (Diskussion) 22:04, 8. Nov. 2015 (CET)
Drei abschnitte weiter oben habe ich übrigens die „Kritik“ wieder hergestellt. komme mir also bitte keiner ich hätte hier irgend einen IK. --V ¿ 22:02, 8. Nov. 2015 (CET)
Alleine die Aussage, dass der Artikel keine 3M braucht, von Accounts, die dir noch nicht aufgefallen sind, disqualifiziert dich für eine Diskussion. Da brauche ich dein wahrscheinlich sinnfreies Geschwafel gar nicht weiterzulesen. --Saliwo (Diskussion) 22:04, 8. Nov. 2015 (CET)
(PA entfernt) --JosFritz (Diskussion) 22:05, 8. Nov. 2015 (CET)

Es geht um diesen Artikel? Was genau sollte daran relevant sein? Leider fehlen Fakten, um wirklich zu verstehen, was passiert ist. Soweit ich durchblicke, hat die Zeit in einem mir nicht bekannten Artikel die Landwirtschaft "angeklagt". Der Bauernverband als Vertreter der Landwirte hat sich dagegen gewehrt. Ist dieser Streit auch Tagesthema in anderen Medien? Dass die Zeitschrift selbst den Streit gern weiterschwelen lässt, ist selbstverständlich. Mit den jetzigen Informationen sieht mir das nach einem ganz normalen Streit zwischen Medien und Interessenvertretern aus, was regelmäßig passiert. Die Aussagekraft für den Artikel geht gegen Null. --Of (Diskussion) 10:42, 9. Nov. 2015 (CET)

Da bist Du wohl falsch informiert. Medien und Lobbyisten leben normalerweise in einer recht harmonischen Symbiose. --JosFritz (Diskussion) 10:55, 9. Nov. 2015 (CET)
Da nehmen wir die Welt unterschiedlich war. Seit Watergate sehe ich es eigentlich als eine Hauptaufgabe des Reporters Missstände aufzudecken und zu veröffentlichen. Und wenn du mal in die Zeitung schaust, siehst du immer wieder Artikel zu "Missständen" im Bereich der Landnutzung, der Pharmazie und Ärzteschaft, im Pflanzenschutz, Politik, Jagd, Finanzen usw. Oder hast du deine Aussage ironisch gemeint, und das ;-) vergessen? --Of (Diskussion) 11:38, 9. Nov. 2015 (CET)
Das Bemerkenswerte an der Arbeitsweise des Verbands ist ja, dass nicht versucht wird inhaltlich an der Berichterstattung der Zeit Kritik zu üben. Das wäre normal. Nein, es wird versucht über den Presserat Druck auszuüben und Journalisten unter Druck zu setzen. Eine Beschreibung des Konflikts und der Art und Weise wie der Bauernverband vorgeht gehört hierher.89.15.239.98 11:29, 9. Nov. 2015 (CET)
Bemerkenswert ist im Konflikt auch die Arbeitsweise einiger Journalisten (hier mal der Artikel, der als Beleg für den Absatz dient)
Zitat: „Geschossen“ wird mit Pressemeldungen, Artikeln in Verbandsblättern und mit Presseratsbeschwerden. Jetzt fiel das Wort „Nazi“. – Das N-Wort fiel von einem Journalisten in einem FB-Kommentar. Nicht vom DBV, wie eingangs impliziert. (Die Richtigstellung folgt erst zum Ende des Textes)
Zitat: Der Tonfall war stellenweise anklagend und moralisierend: „Die Wut ist der rote Faden in dieser Geschichte.“ Der Bauernfunktionär Werner Hilse vom Landvolk Niedersachsen wird stereotyp als „Prototyp des deutschen Agrarlobbyisten“ vorgestellt, reich bestückt mit Posten bei agrarnahen Banken, Verlagen und in der Industrie: „Ist so jemand noch befugt, für alle Bauern zu sprechen? (...) Von Hilse und seinen Getreuen kommen die immer gleichen Sätze“ – und von der Agrarlobby: immer nur „Hasstiraden“ gegen die Grünen.
Für mich liest sich das so, als würden sich in diesem emotional geführten Streit beide Seiten nicht gerade ruhmvoll hervortun. --PigeonIP (Diskussion) 11:49, 9. Nov. 2015 (CET)

Mit ein wenig Erstaunen habe ich den Abschnitt hier zur Kenntnis genommen. Es geht um diese Änderungen.

  • V.a. den Schluss der Revert dieser Änderungen sei unzulässig, da kein Vandalismus erfolgt sei, ist für mich nicht nachvollziehbar. Da wird ein ganzer Abschnitt mit Hintergrundinformationen gelöscht, mit der Begründung der Beleg stamme aus dem Jahr 2008, der Abschnitt enthalte aber Informationen aus dem Jahr 2014. Die dort geschilderte Kritik, der DBV vertrete die Milchviehbauern nur ungenügend, stammt aber aus dem Jahr 2008. Die Gründe werden im 2008er Beleg geschildert, der übrigens erst mit diesem Edit ergänzt wurde. Tatsächlich enthält der Abschnitt einen Halbsatz zum Rückgang der Mitgliederzahlen des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter seit 2008 (bereits eher eingesetzt, Beleg für 20.000 Mitglieder im dortigen Artikel), der ermöglicht aber auch eine ungefähre Einordnung der Bedeutung des Milchviehverbandes und die Folgen des Strukturwandels (oder anderer Gründe für den Mitgliederschwund) bis 2014. → Ja, die Entfernung dieses Abschnittes zur Kritik am DBV im Zusammenhang mit den Milchpreisprotesten des Jahres 2008 war Vandalismus des Nutzers mit der IP 217.228.107.34!
  • Des Weiteren hat die IP hiermit einen recht einseitigen Abschnitt eingefügt, in dem der Bauernverband in einem von Unbeteiligten „schwer nachvollziehbaren Streit“ v.a. als „politischer Kampfverein“ charakterisiert wird. Quelle ist der Feuilleton einer bekannten Tageszeitung, in dem in einem Essay in persönlicher Weise über kulturelle/gesellschaftliche Entwicklungen berichtet wird (da werden also v.a. persönliche Ansichten des Autoren geäußert). U.a. wird dem Verband dort idealisiert das Verhalten von NGOs gegenübergestellt. Der DBV ist aber kein sich insbesondere sozial- oder umweltpolitisch engagierender Verband (wie des Rote Kreuz oder der Naturschutzbund), sondern die Interessenvertretung/der Berufsverband der deutschen Landwirtschaft.
    Worum geht es da überhaupt? Worüber streiten die beiden? Was ist der eigentliche Kritikpunkt/der Hintergrund dieses Streites, in dem es ja nicht nur um resistente Keime geht? Welche Kritik äußert die Zeit in ihrer Artikelserie zum DBV? Warum agiert der DBV derart? → Der Absatz ist in seiner Form mindestens fragwürdig. Die Einordnung fehlt. Für mich stellt diese Ergänzung keine Verbesserung des Artikels dar.

Die Änderungen der IP sind in Summe fragwürdig. --PigeonIP (Diskussion) 11:31, 9. Nov. 2015 (CET)

3M:Zum Beleg: Der zitierte Artikel ist wohl kaum als Beleg zu verwenden, da aus diesem inhaltlich fast nichts zu entnehmen ist. Es wird darin nicht klar, worum es genau in dem Konflikt geht. Die eine Konfliktpartei benutzt hier ihr Sprachrohr um gegen die ander Konfliktpartei Wind zu machen. Da hier sozusagen eine Konfliktpartei den Konflikt schildert, ist anhand dieser Zeilen für einen außenstehenden weder ersichtlich, worum es genau in dem Konflikt überhaupt geht, noch welche Aktionen und Argumente welche der Parteien genutzt hat. Als Beleg ist der herangezogene Artikel damit aus meiner Sicht ungeeignet.

Zum umstrittene Abschnitt im Artikel: Da hat sich jemand aus einer Schmähschrift der einen Konfliktpartei willkürlich Abschnitte heausgepickt und in den Artikel übernommen. Für den Satz Der Deutsche Bauernverband wendet sich in Pressemitteilungen und in dem Bauernverband zugehörigen Zeitschriften gegen mehrere Artikel in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Hieraus ist weder erkenntlich, worum sich der Konflikt überhaupt dreht, um welche Artikel in der Zeit es geht, was in den Presseerklärungen stand, in welchen Zeitschriften diese verögfentlicht wurden und welche dieser Zeitschriften dem Bauernverband gehören. Ich bin mir sicher, über diese Informationen verfügt auch die verfassende IP nicht, sondern hat die inhaltslosen Argumente der einen Konfliktpartei kritiklos übernommen, weil es gerade in die persönliche Meinung passte.

Nach meiner Einschätzung handelt es sich hier sowieso nur um ein Geplänkel zwischen einem Berufsverband und der Presse, wie sie wahrscheinlich jedes Jahr zu hunderten mit allen möglichen Berufsverbänden, Gewerkschaften und Parteien vorkommen. Die Presse hat über negative Folgen der Landwirtschaft berichtet, der entsprechende Berufsverband hat darauf reagiert. Ich glaube kaum, dass man aus einem Argument der einen Konfliktseite in dem daraufhin entstandenen Hin- und Her enzeklopädisch-relevante und zeitüberdauernde Kritik an dem Vernand ableiten kann. Und schon gar nicht aus so einem Kommentar (!) der vor überspitztem POV des Verfassers nur so trieft. -- 12:35, 9. Nov. 2015 (CET)

Mit seinem Vergleich von Bauernverband, Nazis und Dschiadisten ist der Journalist Christian Fuchs mächtig ins braune Fettnäpchen getreten. Für seine Nazivergleiche hat gerade er berechtigt medial einen auf den Deckel bekommen. Er schreibt gute Bücher über den Rechtsextremismus und hätte wissen müssen, was solche absurden und auch noch den Nationalsozialismus verharmlsosende Vergleiche bewirken. Ob sie es bewirken sollten wäre auch noch eine Frage. Ihm wird die mediale Aufmerksamkeit nicht geschadet haben. Lobbyarbeit für sich selbst sozusagen. In der Wikipedia ist dieser Vergleich natürlich erwähnenswert, aber nicht hier sondern im Artikel Christian Fuchs. --80.187.107.104 09:25, 12. Nov. 2015 (CET)

Abschnitt Kritik

Im Absatz

„Von den Organisatoren der Demonstration Wir haben es satt! wird dem Bauernverband eine falsche Ausrichtung vorgeworfen. Während der Demonstration wurde eine Agrarwende gefordert.“

nach Entsperrung bitte in

„Von den Organisatoren der Bewegung Wir haben es satt! wird dem Bauernverband eine falsche landwirtschaftspolitische Ausrichtung vorgeworfen. Das Aktionsbündnis demonstriert regelmäßig für eine Agrarwende und gegen die Folgen der agrarindustriellen Massenproduktion.

ändern. --PigeonIP (Diskussion) 11:31, 9. Nov. 2015 (CET)

Wofür oder wogegen das Bündnis Wir haben es satt demonstriert gehört in den Artikel über Wir haben es satt und wphl kaum in den Artikel über den Deutschen Bauernverband!-- 11:49, 9. Nov. 2015 (CET)
Gehört zur Erklärung, was in den Augen der Protestbewegung diese kryptische "falsche Ausrichtung" (Förderung der agrarindustriellen Massenproduktion) des DBV sei. (weiterführende detaillierte Schilderungen gehören aber allerdings in den Artikel der Bewegung, eigentlich auch der Gegenprotest "Wir machen euch satt!", der hier fehl am Platze wäre) --PigeonIP (Diskussion) 11:56, 9. Nov. 2015 (CET)
Die Ausssage, das Bündnis werfe dem Bauernverband eine falsche Ausrichtung vor, ist durch den Beleg nicht gedeckt. Diesem zufolge kritisiert das Bündnis die Ausrichtung der Landwirtschaftspolitik allgemein, was aber nicht direkt eine Kritik am Bauernverband ist. Der einzige Satz, der sich mit der Kritik des Bündnisses am Bauernverband beschäftigt lautet: Scharf kritisierte er die Darstellung der Vertreter von Ernährungsindustrie und Bauernverband auf der Grünen Woche: „Wer vorgibt, in Ackerbau und Tierhaltung sei alles in bester Ordnung und das einzige Problem bestehe darin, das der Öffentlichkeit verständlich zu machen, der hat die Realität nicht wahrgenommen!“
Es handelt sich also um eine Kritik der positiven Darstellung der Landwirtschaft durch den Bauernverband, aber nicht an dessen Ausrichtung, wie es im Artikel vorgegeben wird. Der Abschnitt gehört also entweder umgeschrieben oder als unbelegt gelöscht!-- 15:10, 9. Nov. 2015 (CET)
Tja, man kann anscheinend alles irgendwie hinbiegen, auch wenn es der Beleg nicht hergibt. --87.155.254.204 06:02, 10. Nov. 2015 (CET)
In der Schweiz ist es krasser [http://www.blick.ch/news/politik/telefon-terror-fiese-taktik-in-kommissionen-zermuerbungs-strategie-die-schmutzigen-tricks-der-bauernlobby-id3855944.html}. --87.155.254.204 06:13, 10. Nov. 2015 (CET)

Ich bin nach wie vor dafür, keinen Abschnitt "Kritik" aufzunehmen. Die Kritik sollte ganz konkret benannt und integriert, nicht als eigener Abschnitt drangeklatscht werden, sie lautet: "Überschreitung der Grenzen bei der Lobbyarbeit." So wurde zum Beispiel 2009 aufgedeckt, dass der DBV seine Mitglieder in soziale Netzwerke - auch Wikipedia ist ein solches - schickt, um dort „Lobbyarbeit“ zu betreiben. Wie das ganz praktisch funktioniert, davon kann sich ja jeder selbst ein Bild machen: Ein Informationskrieg mit allen Mitteln. :) --JosFritz (Diskussion) 06:51, 10. Nov. 2015 (CET)

Ich freue mich sehr, wenn der Vorredner meine generelle Kritik an der Kritikabschnittswelle mittlerweile zu teilen scheint. Beim Goldenen Reis hat er das noch mit ziemlich viel Gewumpe abgelehnt. Eine angebliche Kritik, wonach die Förderung einer exportorientierte Landwirtschaft in Deutschland ein Fehler sei, gehört dann aber auch etwas präzisiert - der wichtigste Staat der mit einer nicht exportorientierten Landwirtschaft Riesenerfolge hat, grad was das Idealgewicht seiner Einwohner angeht, ist Nordkorea. Veggyday für alle sozusagen. J Serten DiskSkeptisch : Kritik 07:47, 10. Nov. 2015 (CET)
Du teilst mittlerweile vielleicht meine Meinung zum Thema "Kritikabschnitte", das wäre zu begrüßen. ;) Bisher wolltest Du ja Kritik einfach rausschmeißen, so wie Verum und Sternrenette das hier auch gern hätten. Ich will Kritik nicht rausschmeißen, sondern kontextual integrieren, anstatt bei jedem Lemma eine Art Meckerecke zu deklarieren. Das ist seit Jahren meine Linie. Beim DBV ist ein Kritikabschnitt genauso deplaziert wie bei Nordkorea. Trotzdem sollten wir es nicht bei der Selbstdarstellung dieser beiden und anderer Organisationen belassen, sondern natürlich vorhandene Kritik aufnehmen. Auch wenn das den zuständigen Torwächtern nicht passt. --JosFritz (Diskussion) 07:56, 10. Nov. 2015 (CET)
Sticheleien und Überflüssiges, das nicht zur Artikelverbesseruzng beiträgt, entfernt, gemäß WP:DISK

Hinweis: [1] Der BV verweist in Sachen Preise auch mit Fug und Recht auf die FAO. Die fordert eine Modernisierung und Professionalisierung der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern, deren Probleme vor allem mit massiven Nachernteverluste zu tun haben. Die EU-Länder, nicht nur in Deutschland mit hoher Produktivität und Effizienz im Landwirtschaftsbereich, werden nach Prognosen der FAO weiter bedeutende Versorger der Weltagrarmärkte bleiben. Sprich das für den Krötökabschnitt herangezogene Süddeutschezitat hat mit der tatsächlichen Situation nichts zu tun, das ist halt die bekannte Propaganda. Serten DiskSkeptisch : Kritik 09:28, 10. Nov. 2015 (CET)

Das ist natürlich der Standpunkt des Bauernverbands und der Standpunkt des Benutzers - mit einer völlig manipulativen Begründung. Es geht bei der Kritik nicht um die Versorgung der ach so armen Welt, die sich nicht selbst versorgen kann - sondern um die Erschließung scheinbar lukrativer Märkte. Hier eine Presseerklärung des Verbands der Fleischwirtschaft: EU – Schweinefleischexporte dank Chinanachfrage kräftig gestiegen. Hier ein Bericht auf 3sat zum Zusammenspiel der europäischen und afrikanischen Märkte: Geflügelreste ruinieren die Märkte in Afrika. Ähnlich wichtig für die Welt ist, dass Deutschland auf Teufel komm raus Milch in den Markt drückt. Agrarheute: Milch: Export wächst, Exportpreise fallen. Wozu möchte der Bauernverband die Produktivität und die Produktion steigern? Damit wir die Welt mit Produkten beliefern, die die Welt nicht braucht und die Preise drücken? Naja, dann muss den Markt wohl einfach wieder mit Subventionen stützen, was? 84.44.248.243 09:12, 11. Nov. 2015 (CET) Wir haben übrigens einen Artikel zum Thema: Außenhandel_der_deutschen_Ernährungswirtschaft. Gerade die Ausfuhren von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs sind in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen als die Einfuhren. 84.44.248.243 09:18, 11. Nov. 2015 (CET)
Das ist der Standpunkt auch der FAO und der Fachwelt. Die generelle Vorstellung, Industrieländer sollten (oder könnten) die Primärproduktion den Armen überlassen, ist völlig abstrus. Deutschland produziert (und verbraucht) mehr Nutzholz als Afrika (der gesamte Kontinent, vgl. ForeSTAT 2013). Die angeführten Belege, auch was den Artikel zum Außenhandel angeht sind Primärquellen ohne Bezug zu der hier verwendeten Argumentation. Wer käme beim Maschinenbau auf die Idee, sich über zuviel Export zu beschweren? Serten DiskTebbiskala : Kritik 09:17, 11. Nov. 2015 (CET)
Die angeführen Primärquellen zeigen nur, dass die Süddeutsche Zeitung sich hier nichts aus den Fingern saugt. Ich möchte gar nicht mit dir argumentieren. In meinen Augen disqualifiziert du dich selbst indem du die Landwirtschaft mit dem Maschinenbau vergleichst. Die Sache ist einfach: Es gibt zwei Positionen. Die des Bauernverbands, der Export mit der Brechstange will. Und die Stimmen, die sagen die wirtschaftspolitische Ausrichtung verursacht Probleme. Die Probleme gehören hier kurz und bündig genannt.84.44.248.243 09:24, 11. Nov. 2015 (CET)
Es gibt deutlich mehr Positionen - und der Bauernverband ist da völlig in Linie mit der FAO. Wie gesagt, keinerlei Bezug zwischen den Primärquellen und der SZ. Wenn Du das nicht substantieller untermauern kannst, lass es. Ich wüßte im übrigen wie, aber ich warte mal ab ;) Serten DiskTebbiskala : Kritik 09:31, 11. Nov. 2015 (CET)

Die FAO kritisiert seit Jahren, dass die Industrieländer ihre Märkte dichtmachen - zum Beispiel mit Subventionen gegen die der Süden nicht anstinken kann. Es ist absoluter Unfug zu behaupten der DBV und die FAO lägen auf einer Linie. (Sorry, jetzt bin ich doch auf deine "Argumente" eingegangen. Ich wollte doch nicht diskutieren.) Es ist übrigens schlechter Stil die Diskussion - wie gerade geschehen - umzuschreiben, nur weil du merkst, dass deine Argumente nicht ziehen. 84.44.248.243 09:33, 11. Nov. 2015 (CET)

Vgl. "ist da" (auf Linie). Hier ist kein Diskussionsforum zu allem möglichen und auch nicht das lemma Agrarwende. Die Milchquote - eine solche von der FAO kritisierte Subvention wurde 2005 abgeschafft, was dem BDM nicht passte. Was willst Du? Wenn Du etwas im Artikel zum Bauernverband sehen willst, beleg es. Mit Belegen zum Bauernverband und mehr als dem SZ-Artikel. Serten DiskTebbiskala : Kritik 09:53, 11. Nov. 2015 (CET)

Vorschlag

Statt Kritik "Milchkrise 2008"

Der Bauernverband hat sich in der Nachkriegszeit als fast alleinige Berufsvertretung der Landwirtschaft etabliert. Neben ihm sind nur wenige kleinere Verbände wie beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bestanden, welche bäuerlich wirtschaftende und ökologische Betriebe vertritt aktiv.

2008 kam es zu einer den Verband betreffende Kontroverse um die Milchpreise in der Landwirtschaft. Die vorige Subventionierung der Produktion durch Milchquoten war europaweit 2005 abgeschafft worden. Die Milchpreise waren zudem erheblichen Schwankungen ausgesetzt gewesen, zu kurzzeitigen Preissteigerungen kam es etwa im Sommer 2008 nach Lebensmittelskandalen in China (vgl. Chinesischer Milchskandal).

Der BDM kritisierte eine ungenügende Unterstützung der Milchbauern durch den Mutterverband. Im Nachgang des sogenannten Milchstreiks kam es aus dieser Kritik heraus zu öffentlichen Kündigungen der Mitgliedschaft in den dem DBV jeweils nachgeordneten Kreisbauernverbänden. [6] Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) hatte im Jahr 2008 noch ca. 34.000 Mitglieder, im Jahr 2014 nur 20.000. Auf Dauer gelten aber die insbesondere süddeutschen Betriebe mit nur durchschnittlich 30 Kühen als viel zu klein und nicht mehr wettbewerbsfähig.


Umgang mit der Kampagne für eine Agrarwende

separates Kapitel, das sollte noch mehr kommen Serten DiskTebbiskala : Kritik 21:52, 10. Nov. 2015 (CET)

Danke für den Vorschlag. Auf Dauer gelten aber die insbesondere süddeutschen Betriebe mit nur durchschnittlich 30 Kühen als viel zu klein und nicht mehr wettbewerbsfähig. Hat mit dem DBV was zu tun? Quelle? Zur Überschrift: Es geht um die Auseinandersetzung innerhalb des DBV anlässlich der Milchchkrise 2008, nicht um die Milchkrise selbst. Zum Inhalt: Die wichtigen Punkte bei diesem Lemma sind doch die Darstellung derTätigkeit als Lobbyverband, Richtungsentscheidungen und Auseinandersetzungen innerhalb des Verbandes, dessen Außenwirkung über Jahrzehnte und die Frage, wie er dabei vorgeht, ob er Erfolg hat, wie auf seine Tätigkeit reagiert wird. Und nicht, dass 2008 die Milch angeblich knapp war. --JosFritz (Diskussion) 05:42, 12. Nov. 2015 (CET)
Die Milchkrise und der Milchstreik 2008 nach Abschaffung der Milchquote 2005 war Anlass für eine durchaus bedeutende Krise des Verbandes. Das mit dem angeblich ist lustig. Wenn Du einen besseren Vorschlag und vor allem Quellen hast, schreib ihn und sie rein. Was bringst Du da an Hintergrund mit? Ich habe am Lemma Chinesischer Milchskandal mitgeschrieben, Swill milk scandal ist von mir übersetzt. Das mit den 30 Kühen ist der Grund, warum deutsche Milchviehalter seit 2005 massenweise zumachen und auch bei hohen Preisen nicht ohne Protektion weltmarktfähig sind. Großmolkereien wie Müller und professionelle Großviehhaltung mit richtigen Stückzahlen können da mithalten. 2011 wurde das Deutsches Milchkontor gegründet - auf der Basis geht was. Serten DiskTebbiskala : Kritik 09:04, 12. Nov. 2015 (CET)
Zu Milchstreik: müsste nicht ganz so ausführlich sein wie dein vorschlag. Und es sollte auf fälle mit aufgenommen werden, das es damals einige Kommentare gab in denen angemerkt wurde, das mit dem BDM erstmals eine ernstzunehmende konkurrenzorganisation zum DBV entstanden war, die es immerhin geschafft hatte, dass während des milchstreiks sogar die meisten DBV-funktionäre sich ihren Forderungen angeschlossen hatte. (wenn auch rein strategisch und im Hinterzimmer war schon ausgeklüngelt worden wie der BDM kleingehalten werden kann - aber das sind jetzt schwer belegbare Interna solange sich nicht irgendein Historiker mit dem Thema befasst) --V ¿ 12:19, 12. Nov. 2015 (CET)
Zu Agrarwende: ich hänge nicht an dem einen datz auch wenn ich ihn damals eingefügt hatte. Mehr muss aber nicht sein und schon gar kein Essay zu landwirtschaftspolitik in Deutschland oder der EU - dazu gibt es andere Artikel.Wobei ich grundsätzlich da eher konserativ bin. Wir brauchen keinen Newsticker mit meinungen sondern können warten bis sich jemand mit ernstzunehmendem hintergrund mit einem Thema beschäftigt hat. --V ¿ 12:19, 12. Nov. 2015 (CET)
Kritikabschnitt: grundsätzlich könnte er rausgeworfen werden. Wenn ich wieder mal Lust habe ergänze ich aus Wehles gesellschaftsgeschichte ein paar Abschnitte bis 1990. Zu lobbyorganisationen gibt es Lit - nur habe ich da momentan nichts zur Hand. Sollte ergänzt werden EN-basiert das der DBV durcvhaus recht häufig als eine „erfolgreiche“ genannt wird. keine Ahnung inwiefern es reputable belege gibt, dass er sich trotzdem den eigenen Ast abgesägt hat. Mainstream ist mittlerweile schon, dass die Argumentation mit der Versorgungssicherheit und dem sozialen frieden auf dem land nicht mehr zieht. Und das mit hilfe des DBV landwirte zu einer vernachlässigbar kleinen gesellschaftlichen gruppe wurden. --V ¿ 12:25, 12. Nov. 2015 (CET)
Zum letzten Punkt: Das mit der kleinen Gruppe ist - wie auch bei anderen Primärindustrien (Stahl, Forst, Bergbau) - eigentlich eine Erfolgsgeschichte: Die Produktivität ist ungeheuer gestiegen. Serten DiskTebbiskala : Kritik 15:53, 12. Nov. 2015 (CET)
Der Bauernverband hat sich mit seiner Strategie des "immer mehr" und nicht des "immer besser" in eine Ecke maneuvriert. Die Politik des Verbands hat dazu geführt, dass sich die Landwirte heute in Deutschland die Preise von den Discountern diktieren lassen müssen. Qualität ist kein entscheidender Faktor mehr im Wettbewerb. Jetzt jammert der Verband über die Discounter. [2] Die Produktion eines Stücks Fleisch ist halt etwas anderes als die Produktion einer Tonne Stahl. Der Bauernverband argumentiert so wie du - und sieht jammernd zu wie ihm ein immer größerer werdender Teil der Gesellschaft den Rücken zukehrt. Die Investitionen sind getätigt und ein Umdenken fällt jetzt umso schwerer. Diese Großwetterlage gehört in den Artikel.89.0.108.204 18:54, 12. Nov. 2015 (CET)

Hier einige Zeitungsartikel, in welchen wirtschaftspolitische Positionen (Ausrichtung auf den Export und Steigerung der Effizienz, da heimischer Markt stagniert / Bürokratieabbau / etc. und Forderungen des DBV dargelegt werden. Weiterhin wird der gesellschaftliche Konflikt (Verband beklagt ein negatives Image und unfaire Berichterstattung, etc.) beschrieben.[3], [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10], [11], [12]89.0.119.56 13:04, 13. Nov. 2015 (CET)

danke für die Mühe. Aber wir machen hier weder eine Presseschau noch einen Empörungsblog. Unter Was sind zuverlässige Informationsquellen? lässt sich nachlesen: Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Und was wir da berücksichtigen diskuttieren wir zwei Abschnitte weiter unten. Unbestreitbar gibt es ausreichend wissenschaftliche Literatur für die rund 70-jährige Geschichte des DBV, so dass wir nicht auf irgendwelche Presseartikel zurückgreifen müssen. --V ¿ 15:05, 13. Nov. 2015 (CET)
Der DBV ist ein Lobbyverband, keine Wissenschaftlervereinigung, er wirkt vor allem in Öffentlichkeit und Politik, also ist hier die veröffentlichte Meinung eine sehr wesentliche Quelle qua definitionem. Diese ausschließen zu wollen wäre ein schwerer Verstoß gegen WP:UNDUE. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:29, 13. Nov. 2015 (CET)
Der Bauernverband war in den 1950ern einer der wichtigsten Lobbyverbände Westdeutschlands insgesamt. Ganz im Sinne Theodor Eschenburgs wegweisender SchriftHerrschaft der Verbände übrigens, und eng mit den Unionsparteien (extrem bei CSU und BBV) liiert. Die Geschichte des Bauernverbandes ist deswegen detailliert wissenschaftlich betrachtet und studiert worden, Verum hat schon auf Hans-Ulrich Wehlers Gesellschaftsgeschichte hingewiesen. So ein Thema ist eher nicht vorrangig mit Zeitungsquellen zu schreiben, wer hier Zeitungsquelen einfordert, und bei Bionade-Biedermeier entrüstet ablehnt, macht sich lächerlich. Die DDR hat die Anfangs / Mitte des 20. Jahrhunderts weltweit eng mit der Politik vebundenden Vorgeschichte der Bauernparteien zum Anlass genommen, die Demokratische Bauernpartei Deutschlands zu gründen, nachdem man mit einem SED-nahen Verband wie der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe nicht viel Erfolg hatte.
Einer der wichtigsten Benutzer der Wikipedia und seine Arbeitsaccounts haben nicht wie versprochen hier weiter Stellung genommen. Er hat sich - wie zu erwarten war - auf das von ihm bevorzugte Terrain und Sprachniveau begeben.[13].
Fazit: Wehler wäre schon mal gut. Newstickerei zum Milchstreik ohne Bezug zur Milchquote geht gar nicht. Serten DiskTebbiskala : Kritik 16:00, 13. Nov. 2015 (CET)
Wer hat da weiter oben noch gleich den vorgeschlagenen Abschnitt zur "Milchkrise 2008" mit einem Artikel des Spiegels belegt? Wenn sich die Positionen und die Forderungen des DBV anhand wissenschaftlicher Publikationen ausführen lassen - dann mal los! Ansonsten geht das auch prima anhand von Presseartikeln. 89.0.119.56 17:10, 13. Nov. 2015 (CET)
"Positionen und Forderungen" ? Wir sind hier nicht der Verband selbst. HIer gehts um eine zeitübergreifende Rolle und deren Darstellung. Serten DiskTebbiskala : Kritik 17:48, 13. Nov. 2015 (CET)
Keine Sorge - zum Milchstreik gibt es mittlerweile auch Literatur. Wobei der Vergleich Milchstreik 2008/deine Zeitungsschnippsel gewaltig hinkt. Der war damals einige Zeit thema auf der ersten Seite fast aller Zeitungen, in der Tagesschau minutenlange berichte und wenn ich mich richtig erinnere sogar eine Sondersendung im Fernsehen. Nach heutiger Auslegung der RK mit Sicherheit eigenständig Lemmawürdig.--V ¿ 19:58, 13. Nov. 2015 (CET)

Vegan

Ich finde die Position hinsichtlich der Gesellschaftlichen Veränderungen beim Thema Veganismus. Sollten auch aufgenommen werden ( http://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article139675705/Bauernverband-droht-VW-mit-Boykott.html) (nicht signierter Beitrag von 91.1.7.179 (Diskussion) 09:35, 13. Nov. 2015 (CET))

sh. enen Abschnitt weiter oben. Off-topic sei noch erwähnt das der BDV (wie viele andere Verbände auch) seinen Mitgliedern mitteilt, das mit der Mitgliedschaft ein Rabatt bei diversen KFZ-Herstellern und auch anderen Herstellern und Verkäufern verbunden ist. Wahrscheinlich gehört VW auch zu diesen. --V ¿ 15:09, 13. Nov. 2015 (CET)

Diskussion

Stellt sich die frage ob Thomas Danken mit einer Studienarbeit hier als beleg akzeptabel wäre. Ackermann und Lutz halte ich für verzichtbar weil zu alt. Hinterberger kann ich versuchen zu besorgen. --V ¿ 12:30, 12. Nov. 2015 (CET)
Studienarbeiten sind immer dann relevant, wenn a) sie direkt zum Thema sind und b) den richtigen Leuten in den Kram passen. Ackermann und Lutz sind richtig spannend, weil der Bauernverband damals um Dimensionen mächtiger war als heute. Ich würde erst mal abwarten, ob unser großer Vordenker, Lehrer und Arbeit(er-und-Bauern?)saccount nicht noch Ergänzungen hat, er wollte sich heute abend zurückmelden. Nur wenn er das genehmigt, dürfen wir bekanntlich loslegen. Serten DiskTebbiskala : Kritik 13:54, 12. Nov. 2015 (CET)
jetzt hetz den Inhaber der sperrumghenden Arbeitskonten nicht so. bestimmt will er erst diesen Inusebaustein abarbeiten. Vielbeschäftigt wie er ist hat er bisher mit 20 edits nur einen vernachlässigbaren Anteil von 0,1 % am von ihm mit Baustein verzierten Artikel. Da kommt bestimmt noch was. --V ¿ 14:06, 12. Nov. 2015 (CET)

Danke für Hinweis und Ergänzungen. Wir lassen das Pressegerummel draußen. Eine Ergänzung basis Wehler würde ich sehr begrüßen. Weiter machen wir dann, wenn wir mindestens ein Buch vom JosFritz empfohlen bekommen haben werden. Die Methode doof stellen und von der Community erwarten, das sie einem die Kohlen aus dem Feuer holt, mag bei Judaica, in Heibronn und Königsberg funzen. HIer warten wir doch mal ein wenig ab. Serten DiskTebbiskala : Kritik 17:53, 13. Nov. 2015 (CET)

Inuse-Baustein

Bitte nicht entfernen und inhaltliche Änderungen erst auf der disk ansprechen. Für sprachliche/typografische verbesserungen bin ich immer dankbar. --V ¿ 13:12, 26. Nov. 2015 (CET)

Hi, als Anregung: Du verwendest möglicherweise die Terminologie falsch, der Ausdruck "Landwirt" bzw. "praktischer Landwirt" und dessen Bedeutung existiert im 19. Jahrhundert noch nicht. Bitte noch einmal in der von Dir zitierten Quelle nachlesen. Das Sprachliche hat Zeit, bis Du fertig bist. --JosFritz (Diskussion) 13:26, 26. Nov. 2015 (CET)
Da Du scheinbar glaubst es besser zu wissen wie Hans-Peter Ullmann solltest du dich auf seinen Lehrstuhl in Köln bewerben. oder vielleicht doch besser schweigen wenn Du nicht Mal einen Hauch von Ahnung und Wissen zum Thema beitragen kannst.
Verbesserungen von Accountinhabern, denen an anderer stelle bescheinigt wurde, das sie in ihren Bearbeitungen gegeifert wird halte ich hier für mehr als flüssig. --V ¿ 13:55, 26. Nov. 2015 (CET)
Wow! Es tut sich ja tatsächlich etwas. Dankeschön soweit! 89.204.155.229 14:59, 26. Nov. 2015 (CET)

Literatur

  • Paul Ackermann: Der Deutsche Bauernverband im politischen Kräftespiel der Bundesrepublik: Die Einflussnahme des DBV auf die Entscheidung über den europäischen Getreidepreis J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1970
  • Thomas Danken: Bedingungen besonders effektiver Einflussnahme auf die Ministerialbürokratie am Beispiel des Deutschen Bauernverbandes GRIN Verlag, 2009
  • Peter Christoph Lutz: Der Deutsche Bauernverband: ein Beitrag zum Konzept der intermediaeren Gruppen, Mannheim., 1967
  • Bernhard Wernet:Bauernverband und Bauernpartei in der DDR -Tietz Verlag Wissenschaft und Politik, 1984
  • Zur Sonderrolle BBV / DBV und CSU Gerhard Hopp, Martin Sebaldt, Benjamin Zeitle: Die CSU: Strukturwandel, Modernisierung und Herausforderungen einer Volkspartei, besonders den Artikel von Hans Hinterberger darin. Springer 2010 (nicht signierter Beitrag von Polentarion (Diskussion | Beiträge) 10:03, 12. Nov. 2015 (CET))
  • E. Rieger: Bauernverbände Agrarische Interessenpolitik, institutionelle Ordnung und politischer Wettbewerb, in: T. Winter/U. Willems(Hrsg.): Interessenverbände in Deutschland, 1. Auflage, Wiesbaden 2007, S. 294-315 Googlebooks --V ¿ 14:59, 13. Nov. 2015 (CET)
Europäisierung wider Willen: Die Bundesrepublik Deutschland in der Agrarintegration der EWG 1955-1973 (nicht signierter Beitrag von Verum (Diskussion | Beiträge) 12:12, 11. Dez. 2015 (CET))