Diskussion:Die Abenteuer des Robin Hood
Ob und welche Fanprodukte auflisten
[Quelltext bearbeiten]Hallo Wikipedianer,
es gibt ja die auf der offiziellen Seite veröffentlichte Fantrilogie. Soll diese in den Artikel eingebaut werden? Wichtig hierbei wäre einerseits die Frage, ob ihr dies als relevant haltet (ich bin zwiegespalten; schließlich ist es zwar ein Fanprodukt, aber nicht etwa in einem Forum, sondern der offiziellen Seite zu finden...) und zweitens, dass es keiner Wikipediarichtlinie wiederspricht (in den Relevanzkriterien habe ich nichts gefunden), dass man diese Fantrilogie mitaufführt.
LG, Dwain 14:36, 14. Nov. 2021 (CET)
- Ich hatte grade in diesselbe Richtung überlegt. Ich vermute das in eine ähnliche Richtung wie bei Andor gehen wird und da waren die Fan-Erweiterungen von ähnlicher Qualität wie die offiziellen von daher würde ich die schon als relevant einstufen. VIeleicht nicht unbedingt alle alle (das würde vermutlich viel zu viel werden) aber grade die, welche auf der offiziellen homepage sind auf jeden Fall. --Thorgrimsson (Diskussion) 17:16, 14. Jan. 2022 (CET)
- Dann erstelle ich gemäß dieser Diskussion eine Tabelle.
- LG, Dwain 16:38, 15. Jan. 2022 (CET)
Review November bis Dezember 2022
[Quelltext bearbeiten]- Hierhin verschoben von „Wikipedia:Review/Kunst und Kultur“ (15. Dez. 2022):
Die Abenteuer des Robin Hood ist das dritte Brettspiel von Michael Menzel, das im März 2021 herauskam. Wie zuvor bei dem Spiel „Die Legenden von Andor“ und der eigenständigen Erweiterung „Die Legenden von Andor: Teil 3 – ‚Die letzte Hoffnung‘“ übernahm Michael Menzel die Illustration.
An diesem Artikel arbeite ich schon etwas länger relativ alleine (97 % aller Beiträge). Infolgedessen, dass ich schon so lange alleine arbeite, würde ich gerne wissen, ob Fehler zu finden sind, die durch meine Betriebsblindheit entstanden sind und was für / gegen ein Kandidieren für einen lesenswerten Artikel spricht. LG Dwain 11:32, 28. Nov. 2022 (CET)
- PS: Dies ist mein erster Artikel, deshalb auch dieser Review. LG Dwain 11:50, 28. Nov. 2022 (CET)
- Hallo Dwain,
- zuerst einmal danke für den Artikel (und deine Pflege bei den Andor-Titeln). Inhaltlich wird das alles so stimmen (ich selbst bin im Spiel bisher noch nicht wirklich weit gekommen), die zentrale Frage bei einem solchen Spieleartikel ist allerdings, ob der Leser auch versteht, worüber du schreibst. Ich habe mir dafür mittlerweile einen recht ausführliche Standard angewöhnt, der die Regeln vergleichsweise vollständig wiedergibt - siehe etwa Grand Austria Hotel - sodass der Leser wirklich schrittweise verfolgen kann, was passiert. Du hast dich dagegen bei der Spielbeschreibung für einen sehr listenhaften Aufbau entschieden, der imho zu stakkato-artig ist. Du stellst nicht dar, wie man das Spiel vorbereitet, und beginnst direkt mit der Zugfolge - so wissen die Leser gar nicht, wieso da plötzlich Scheiben in einem Beutel sind oder wo die Figuren auf dem felderlosen Spielplan stehen. Ich denke auch, dass der Bewegen-Modus schwer erklärbar ist und obwohl die Bebilderung bei Spieleartikel aufgrund der Urheberrechte schwer ist, könnte man hier evtl. die Figuren fotografieren, um das besser verständlich zu machen.
- Was leider komplett fehlt, ist eine Rezeption - in der Infobox stehen zwar die Preise, für die das Spiel nominiert wurde oder die es gewonnen hat, der Text schweigt sich dazu aber aus. Was sagt etwa die Jury des Spiel des Jahres e.V. zum Spiel, was steht dazu in der spielbox/fairplay und wie bewerten bekannte Spielekritiker das Spiel - auf ihren Blogs findet man etwa Bewertungen von Harald Schrapers (Vorsitzender des SdJ e.V.), Wieland Herold oder Uwe Bartsch. Ich würde zudem die Standardlinks zu boardgamegeek und luding.org noch setzen. Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 09:16, 30. Nov. 2022 (CET)
- Spielvorbereitung werde ich einfügen, ebenso werde ich nach Rezeptionen suchen und einbringen. Ich schaue mir nochmal das mit der Bewegung an, weiß aber noch nicht, ob und wie ich das fotografieren werde…
- Aber alles erst ab heute Nachmittag.
- LG Dwain 10:47, 30. Nov. 2022 (CET)
- Hallo Dwain,
- ich bin kein großer Brettspieler, habe aber mal in einem SW einen Spieleartikel von Achim reviewt und habe seitdem, wenn ich in Spiele reinschaue, immer ein grundsätzliches Problem, dass mir als Nicht-Spieler die Spiele nicht in einer Art nahegebracht werden, dass ich ihre Faszination verstehe, sondern die Beschreibungen sehr technisch herüberkommen, dass sie der geübte Spieler bestimmt versteht, mir als Laien aber schnell zu trocken werden. Das geht mir auch hier so. Im Abschnitt "Thema und Ausstattung" werde ich ganz gut abgeholt, aber beim "Spielprinzip" wird es mir zu technisch. Ich frage jetzt mal ganz laienmäßig: Es wird geschrieben, dass die Spieler "Abenteuer" erleben. Kann man zu so einem Abenteuer mal exemplarisch eine Inhaltsangabe machen? Oder alle neun Abenteuer grob anreißen? Oder was ist jetzt wirklich das Abenteuerhafte an strategischen Zügen (Schach würde ich ja z.B. nicht als Abenteuerspiel sehen)? Die Anmerkung 3 finde ich zum Beispiel interessant und würde ich in jedem Fall in den Haupttext ziehen. Dann: Beim Spielprinzip wird von "Geächteten" geschrieben. Wer sind denn das konkret? Die vier genannten Hauptcharaktere? Alle? Und wie Achim geschrieben hat: eine Rezeption fehlt. Ganz grundsätzlich wäre ein Blick von außen durch Sekundärquellen schön, weil man dadurch das Spiel besser einordnen könnte (was sind für Rezensenten die herausragenden Spielelemente, was lässt sich mit anderen Spielen vergleichen, gehört das Spiel überhaupt zu einer bestimmten Spielart oder ist sehr eigenständig usw.) All sowas findet sich in Primärquellen kaum und wir Autoren selbst dürfen ja nicht theoriefinden. Ohne Sekundärquellen kann es sicher ein schöner Artikel für eingeweihte Spieler werden, aber Richtung Auszeichnungen wird es da vermutlich eher schwierig. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 10:13, 30. Nov. 2022 (CET)
- Ja die vier Hauptcharaktere sind die Geächteten, jedenfalls auf der Spielebene, auf der Metaebene werden das im Verlauf der Geschichte noch ein paar mehr. Schaue mal, wie ich das klarer formulieren kann, aber wie gesagt, erst heute Nachmittag!
- Mit Schach hat dAdRH sehr wenig zu tun, viel weniger als dLvA.
- LG Dwain 10:51, 30. Nov. 2022 (CET)
- @Magiers: Einen Spieleartikel in Richtung Auszeichnung zu bringen stelle ich mir insgesamt sehr schwer vor - und das sage ich als jemand, der sowohl den ein oder anderen Auszeichnungskandidaten wie auch etliche Spieleartikel geschrieben hat. Dein Problem mit der sehr technischen Anmutung kann ich nachvollziehen, so wirklich eine Lösung habe ich dafür aber nicht - die Spiele haben ihre Spielmechaniken und die sind in der Regel technisch, die Atmosphäre wird durch die Hintergrundgeschichte, die Flavour-Texte, Karten und die Illustration geschaffen. Robin Hood hat da einiges zu bieten, zumal es ein kampagnengetriebenes Spiel mit Hintergrundgeschichte ist, die von den Spielern nachgespielt wird; das kann in der richtigen Runde recht stimmungsvoll sein - am Ende ist es aber dann doch wieder ein Zusammenspiel von Mechaniken (Scheibe ziehen, Figur bewegen, Aktion ausführen). Wie man die Spielatmosphäre etwa bei Terraforming Mars (den Mars bewohnbar machen), Arche Nova (einen Zoo aufbauen und organisieren), Cacao (you name it) oder Räuber der Nordsee (Mannschaften anheuern, Siedlungen überfallen) wikipedianisch rüberbringt, habe ich tatsächlich noch nicht ergründen können - bin da aber auch für Tipps offen. Unsereins kommt aus der Welt von Dungeons & Dragons - und da töte ich imaginäre mächtige Wesen mit Hilfe von ein paar 20-seitigen Würfeln und einem erdachten Charakter ... It's all in your head. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 12:14, 30. Nov. 2022 (CET)
- Ich weiß, dass das eine schwere Aufgabe ist - aus meiner Sicht auch wegen dem häufigen Fehlen von Sekundärquellen (denn die könnten ja Stimmungen beim Spiel beschreiben und der Artikel dann zitieren). Bei D&D oder ähnlichen Spielen hielte ich es tatsächlich für eine Idee, die Inhaltsangabe eines Basisadventures zu geben. Da kann sich der Leser dann vorstellen, in welche Richtung andere Abenteuer gehen. Und wie Du sagst, wenn es bei Robin Hood eine ausgefeilte Hintergrundgeschichte gibt, dann kann man ja über die etwas Stimmung transportieren. Im Moment ist das im Artikel nicht viel mehr als Name-Dropping (und ich kenne nicht mal alle der vier Hauptcharaktere). Es ist doch fast schade, dass ein Artikel, der auf einer so bekannten Sagenwelt basiert, sowas nicht bietet. Gruß --Magiers (Diskussion) 12:37, 30. Nov. 2022 (CET)
- @Achim Raschka @Magiers: Leider bin ich gestern dann doch nicht mehr zu mehr gekommen. Mal schauen, wie weit ich jetzt komme.
- @Magiers: Die Hintergrundgeschichte ist bei „Die Abenteuer des Robin Hood“ vermutlich nicht ganz so spektakulär (trotzdem ein sehr episches und spannendes Spielerlebnis), da sich Michael Menzel meines Verständnisses nach wohl sehr stark auf einzelne Texte der Robin Hood-Sage bezieht. Dann würde ich vielleicht eher angegeben, auf welchen Texten die einzelnen Abenteuer basieren, doch da bin ich leider etwas überfragt, da ich mich nicht so gut mit der Robin Hood-Sage als solche auskenne. Wäre aber vermutlich auch irgendwannn machbar…
- LG Dwain 12:43, 1. Dez. 2022 (CET)
- @Achim Raschka@Magiers: Ich habe jetzt erstmal einen Großteil der von euch beim schon bestehenden Artikel gewünschten Änderungen umgesetzt. Meint ihr, ob damit das Ganze schon etwas klarer wird (bzw. wo könnte es noch unklar sein / wo war es vorher verständlicher (obwohl nun mehr Inhalt transportiert wird))? Die Rezensionen und welches Abenteuer entspricht welcher Sage, habe ich bisher noch nicht angefangen. Das Bild, dass die Figurenbewegung illustriert, fehlt ebenfalls. Bisher ist außerdem nichts der neuen Abschnitte bequellt. Das werde ich später, wenn ich weiß, wie der Text aussieht nachholen.
- LG Dwain 19:22, 3. Dez. 2022 (CET)
- PS: Änderungen seit dem Reviewantrag
- LG Dwain 19:41, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ich weiß, dass das eine schwere Aufgabe ist - aus meiner Sicht auch wegen dem häufigen Fehlen von Sekundärquellen (denn die könnten ja Stimmungen beim Spiel beschreiben und der Artikel dann zitieren). Bei D&D oder ähnlichen Spielen hielte ich es tatsächlich für eine Idee, die Inhaltsangabe eines Basisadventures zu geben. Da kann sich der Leser dann vorstellen, in welche Richtung andere Abenteuer gehen. Und wie Du sagst, wenn es bei Robin Hood eine ausgefeilte Hintergrundgeschichte gibt, dann kann man ja über die etwas Stimmung transportieren. Im Moment ist das im Artikel nicht viel mehr als Name-Dropping (und ich kenne nicht mal alle der vier Hauptcharaktere). Es ist doch fast schade, dass ein Artikel, der auf einer so bekannten Sagenwelt basiert, sowas nicht bietet. Gruß --Magiers (Diskussion) 12:37, 30. Nov. 2022 (CET)
- @Magiers: Einen Spieleartikel in Richtung Auszeichnung zu bringen stelle ich mir insgesamt sehr schwer vor - und das sage ich als jemand, der sowohl den ein oder anderen Auszeichnungskandidaten wie auch etliche Spieleartikel geschrieben hat. Dein Problem mit der sehr technischen Anmutung kann ich nachvollziehen, so wirklich eine Lösung habe ich dafür aber nicht - die Spiele haben ihre Spielmechaniken und die sind in der Regel technisch, die Atmosphäre wird durch die Hintergrundgeschichte, die Flavour-Texte, Karten und die Illustration geschaffen. Robin Hood hat da einiges zu bieten, zumal es ein kampagnengetriebenes Spiel mit Hintergrundgeschichte ist, die von den Spielern nachgespielt wird; das kann in der richtigen Runde recht stimmungsvoll sein - am Ende ist es aber dann doch wieder ein Zusammenspiel von Mechaniken (Scheibe ziehen, Figur bewegen, Aktion ausführen). Wie man die Spielatmosphäre etwa bei Terraforming Mars (den Mars bewohnbar machen), Arche Nova (einen Zoo aufbauen und organisieren), Cacao (you name it) oder Räuber der Nordsee (Mannschaften anheuern, Siedlungen überfallen) wikipedianisch rüberbringt, habe ich tatsächlich noch nicht ergründen können - bin da aber auch für Tipps offen. Unsereins kommt aus der Welt von Dungeons & Dragons - und da töte ich imaginäre mächtige Wesen mit Hilfe von ein paar 20-seitigen Würfeln und einem erdachten Charakter ... It's all in your head. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 12:14, 30. Nov. 2022 (CET)
Wie ihr schon bemerkt habt, komme ich im Moment nicht so viel zur Arbeit wie ich wöllte. Ich würde meinen Reviewantrag zurückziehen, werde mir die Verbesserungswünsche aber defintiv zu Herzen nehmen und irgendwann anders fertigstellen. LG Dwain 16:45, 15. Dez. 2022 (CET)