Diskussion:Die Gedanken sind frei
Zu Verboten
[Quelltext bearbeiten]"Während der Deutschen Revolution (1848/1849) und der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland wurde das Lied verboten." Ich habe wirklich genau nachgeforscht, aber konnte keinerlei Beleg dafür finden, ich nehme es mal raus bis jemand eine Bestätigung davon hat. (nicht signierter Beitrag von 212.183.50.198 (Diskussion) 00:31, 20. Nov. 2005 (CET))
KlausN: Habe "Verbot des Liedes im Dritten Reich" wieder gelöscht. Hoffe jemand findet eine Quelle. (nicht signierter Beitrag von KlausN (Diskussion | Beiträge) 15:09, 12. Jan. 2007 (CET))
Ich habe den Eintrag von der Märzrevolution gelöscht, weil doch gerade die Freiheit eines der Motive war und mir nicht vorstellen kann, dass das Lied verboten wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.172.57.216 (Diskussion) 17:51, 17. Dez. 2005 (CET))
- Wie war es denn in der DDR? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Partei der Liedtext gefallen hat. --62.143.117.117 15:03, 3. Mär 2006 (CET)
WolfM: In der DDR war das Gedicht im schulischen Lehrplan vorgeschrieben. (nicht signierter Beitrag von 145.253.2.28 (Diskussion) 15:43, 3. Jul. 2008 (CEST))
Ein förmliches Verbotsgesetz gab es natürlich nicht (das wäre für die Machthaber auch peinlich gewesen). Aber wer es intonierte machte sich bei den Herrschenden als mutmaßlicher Systemgegner verdächtig und mußte damit rechenen fortan wie ein politisch Verdächtiger behandelt zu werden. --91.52.161.232 23:48, 20. Feb. 2012 (CET)
Kein Arbeiterlied
[Quelltext bearbeiten]ich nehme den link auf Arbeiterlied raus, da es ) kein arbeiterlied ist und daher 2) nicht im artikel eingetragen...--Baruch ben Alexander[[Benutzer_Diskussion:borisbaran|✉✍]] 08:46, 12. Dez 2005 (CET)
Auch kein Studentenlied
[Quelltext bearbeiten]es istauch kein studentenlied. es ist ein volkslied, aber es findet sich nirgendswo, jedefalls nict in der kategorie Studentenlied und auch nicht im artikel Studentenlied. was sollen diese kategorien ohne begründung?! ich nemm den links raus'... --Baruch ben Alexander[[Benutzer_Diskussion:borisbaran|✉✍]] 13:23, 1. Jan 2006 (CET)
Eine Begründung hierfür ist, dass es wesentlicher Bestandteil auf den Kneipen einer Vielzahl studentischer Korporationen in Deutschland ist! Und vor 150 Jahren war nunmal die ganz überwiegende Mehrheit der Studenten in Korporationen aktiv, so dass es sich durchaus um ein Studentlied handelt.
Alles, was im allgemeinen deutschen Kommersbuch steht, wird man wohl auch als Studentenlied bezeichnen dürfen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.249.50 (Diskussion | Beiträge) 06:48, 21. Jun. 2009 (CEST))
- Zufällig habe ich diesen Text (PDF; auch unter: [1]) gefunden, in dem bestritten wird, dass es auch früher schon ein Studentenlied war:
- "Ich habe viele, viele Kommersbücher von 1815 an durchgeblättert: Das Lied war nirgends zu finden [...] in das ‚Allgemeine deutsche Kommersbuch’ wurde „Die Gedanken sind frei“ erst nach dem II. Weltkrieg aufgenommen, aber nicht in die erste Nachkriegsausgabe 1953, sondern erst ein paar Jahre später."
- Das steht offensichtlich im Widerspruch zu den Angaben im Artikel:
- "Im 19. Jahrhundert wurde das Lied im deutschen Sprachraum zur Einforderung akademischer Freiheit und Meinungsfreiheit nach den Karlsbader Beschlüssen insbesondere von Studentenverbindungen gesungen; es gehört seither verbändeübergreifend zum Kernbestand deren Liedgutes."
- Gibt es für diese Behauptung Belege? --84.130.165.228 12:35, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Ohne Beleg eingetragen am 16. Dezember 2008 von Benutzer:Ekab ([2]). --84.130.165.228 12:48, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Da – als kleiner Test des oben angegebenen Aufsatzes – im Allgemeinen Deutschen Kommersbuch (entstanden 1858, 55.–58. Auflage, erschienen zwischen 1896 und 1906), das nicht nur sehr verbreitet war, sondern auch immerhin 812 Lieder enthält, das Lied tatsächlich nicht zu finden ist, nehme ich den Absatz heraus. --84.130.164.46 17:35, 14. Okt. 2014 (CEST)
Frage: Wäre es nicht sinnvoll, im Abschnitt "Kommersbuch" mehr oder weniger genau anzugeben, wann das Lied in das Buch aufgenommen wurde, z.B. mit dem o.g. "nicht in die erste Nachkriegsausgabe 1953, sondern erst ein paar Jahre später."? Ich habe nämlich auch erst in meinem Exemplar (81.-85. Auflage) gesucht und das Lied nicht gefunden.
- In der 144.–150. Auflage (mein Exemplar von 1929) steht das Lied drin (S. 438). Dem Inhaltsverzeichnis ist zu entnehmen, dass das Lied in der 143. Auflage noch nicht drin war. Also ist obige Aussage »erst nach dem II. Weltkrieg« unzutreffend. --Knottel (Diskussion) 12:38, 16. Mär. 2024 (CET)
Wissenschaftliche Bedeutung in der Kognitionsforschung
[Quelltext bearbeiten]Diese Ergänzung soll eingefügt werden: "Die Bedeutung der Wortfolge wird nach dem aktuellen Stand der Kognitionsforschung derart verstanden, dass von keinem externen Beobachter die subjektiv inhärenten Präferenzen und das Wissen der einzenen Menschen beobachtet werden können."
FordPrefect42 hat als Nicht-Geisteswissenschaftler leider nur einen beschränkten Horizont und von der grundlegenden wissenschaftlichen Diskussion keine Ahnung. Das tut mir zwar ebenfallls leid, daran sollte jedoch WP widerum nicht leiden. Es wäre doch schade, wenn man sich immer am unteren Bildungsrand bewegen müsste, nur weil der Intellekt Einzelner nicht hinreichend ist. --Europa1 06:57, 21. Mär 2006 (CET)
- Beachtet bitte Wikipedia:Wikiquette Stern 07:05, 21. Mär 2006 (CET)
- Du meinst also, dass eine pseudowissenschaftlische Erklärung aus 30 Worten (davon 6 Fremdworte) für den Leser leichter verständlich ist als der Liedtitel aus vier Worten?
- Gibt es denn auch eine zitierfähige Quelle für dieses (sorry) Geschwafel? Falls ja, kann ich dem Autor nur zu dieser herausgeschundenen Publikation gratulieren. --jergen ? 08:47, 21. Mär 2006 (CET)
@Stern Sehe ich genauso, die Artikulation von FordPrefect42 war von vornherein grenzwertig. --Europa1 09:05, 21. Mär 2006 (CET)
@FordPrefect42 Dazu musst Du nur in einschlägige Literatur schauen, letztlich geht es bei Wikipedia nicht um das wortgetreue Abschreiben aus anderen Publikationen, sondern sinnvolles Integrieren von Wissen. Solche Äusserungen wie Deine negativistischen und auf dbzgl. Unwissenheit beruhenden haben WP gerade noch gefehlt. Bei diesem Lied, wie bei vielen, geht es eben um die hintergündige Analyse und das Verständnis von Inhalten, sowohl im wissenschaftlichen, historischen als auch aktuell-gesellschaftlichen Kontext, nicht um blosses unreflektiertes "Herunterlesen oder -singen". Jemand der sich wissenschaftlich mit diesem weit verbreiteten Text beschäftigen muss, hat hier eine kurze klare Beschreibung der theoretischen Problemlage. Ernsthaft unverständliche oder ungebräuchliche Fremdwörter sind auch nicht ersichtlich, zumal diese ggfs. verlinkt werden können, WP orientiert sich ja nicht am absoluten intellektuellen unteren Rand oder richtet sich ausschliesslich an Legastheniker. --Europa1 09:05, 21. Mär 2006 (CET)
- @Europa1: Du warst es, der mit den grenzwertigen Äußerungen begonnen hat. Meine Artikulation an dich war eine Reaktion auf deine beleidigende Äußerung Bildung würde Ihnen verstehen helfen, aber sie sind vermutlich kein Geisteswissenshaftler. Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch zurück. Und übrigens: ich bin tatsächlich Geisteswissenschaftler, und ich kann es auch richtig schreiben. --FordPrefect42 11:04, 21. Mär 2006 (CET)
- Ich bin nicht FordPerfect42.
- Lies dir bitte sehr dringend Wikipedia:Wikiquette durch. Deine Kommentare liegen kurz vor einer temporären Sperrung.
- Da du den Text einfügen willst, bist du auch verpflichtet, eine zitierfähige Quelle zu nennen. Alles andere ist Theoriefindung und "Original research"; beides ist in der Wikipedia nicht erwünscht (siehe en:WP:NOR). --jergen ? 09:17, 21. Mär 2006 (CET)
- Europa1, Deine Idiomatik wird nach dem aktuellen Stand der Kognitionsforschung als eine Obstruktion der Kooperationspossibilität und nicht zuletzt signifikante Überautoästimation gesehen. Und zu dem eingefügten Satz: das ist zwar Geschwurbel vom feinsten und es freut mich, wenn man mit sowas Geld verdienen kann, aber hier hat es nichts zu suchen. --AndreasPraefcke ¿! 09:17, 21. Mär 2006 (CET)
@Jergen Hinweis bzgl. Wikiquettehinweis geht zuerst an die undisziplinierten Äusserungen von FordPrefect42, er führte dieses Kommunikationsniveau hier ein. Weiterhin unkorrekt ist, das alles andere Theoriefindung sei. Es gibt auch noch Menschen mit Wissen, die nicht bei allen Details konstant nachschlagen müssen. Für Menschen die keine hinreichendes theoretisches Fundament in diesem Bereich haben, natürlich nur schwer nachzuvollziehen. Aber für Dich, bitte sehr, zum Wissenszuwachs stöbere doch einfach in "Die Freiheit der Gedanken. Eine Textauswahl zu Kognitionstheorie und Wirtschaftspolitik. Manfred Streit: Jenaer Beiträge zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Contributiones Jenenses Band 9. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2004". Denn mE darf nur kritisieren, wer Wissen hat, dies ist hier für mich in der Diskussion bislang nicht ersichtlich. --Europa1 09:47, 21. Mär 2006 (CET)
@AndreasPraefcke Für Polemik ist hier kein Platz und habe ich keine Zeit, sachlich bleiben.--Europa1 09:47, 21. Mär 2006 (CET)
- Nett, wie sehr du dich hier verabsolutierst. Wenn nur Wissende beitragen dürften, wäre das Konzept von wikipedia ein völlig anderes (und vermutlich schon lange gescheitert). Bitte akzeptiere einfach, dass mehrere andere Benutzer deinen Ergänzungsvorschlag ablehnen, und verzichte darauf, ihn erneut einzustellen.
- Übrigens habe ich die erfahrung gemacht, dass mir hier immer dann die Lektüre eines gesamten Buches vorgeschlagen wird, wenn dieses das eigentliche Thema nicht berührt.
- Und natürlich kann man eigenes anerworbenes Wissen ohne Quelle einfügen - man sollte dann aber auf Nachfrage auch in der Lage sein, es zu belegen. --jergen ? 10:07, 21. Mär 2006 (CET)
- Guter Witz, wer ist denn hier polemisch und argumentiert ausschließlich ad hominem? Dass der Satz "Die Bedeutung der Wortfolge wird nach dem aktuellen Stand der Kognitionsforschung derart verstanden, dass von keinem externen Beobachter die subjektiv inhärenten Präferenzen und das Wissen der einzenen Menschen beobachtet werden können." einfach nur gehobener, wenn auch lustiger Unfug ist, kann mir auch eine beliebige Literaturangabe nicht ausreden. Was Du vermutlich sagen wolltest, aber aufgrund von zu hohem Schwurbelkoeffizienten nicht geschafft hast, ist: Die �Freiheit� der Gedanken ist schon dadurch gegeben, dass sie von außen nicht beobachtet werden können. --AndreasPraefcke ¿! 10:10, 21. Mär 2006 (CET)
@jergen Die Argumente greifen wie oben so in etwa schon ausgeführt leider nicht, Negierung von Wissen durch Unwissende kann man als psychologische Frustrationsreaktion oft beobachten, bringt WP jedoch nicht weiter. Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass ein Projekt doch wohl durch Wissende eher vorangebracht wird, als durch Personen mit grosser Unkenntnis. Aber das soll nicht mein Problem sein. WP ist eine gute Idee, jedoch mit vielen Mängeln, wie ich bemerke. Man begnügt sich mit Halbwissen, obgleich Wissenschaftler zum Gelingen beitragen könnten. --Europa1 10:23, 21. Mär 2006 (CET)
@AndreasPraefcke Das Du keinen dbzgl. wissenschaftlichen Hintergund aufweist, wurde festgestellt. Nur ist es noch weniger sinnvoll zu versuchen, eine gefundene Definiton auf ein unteres Volksniveau herunterzubrechen. --Europa1 10:23, 21. Mär 2006 (CET)
- 1) Woher willst Du das wissen? 2) Warum soll ich glauben, dass ausgerechnet Du einen "dbzgl. wissenschaftlichen Hintergrund aufweist", um mal deine schwammige Formulierung zu verwenden? -AndreasPraefcke ¿! 10:30, 21. Mär 2006 (CET)
Man merkt es schlicht an der polemischen, negativistischen und unkonstruktiven Argumentation, so bist Du jedenfalls dbzgl. kein wirklich ernstzunehmender Kommunikationspartner. Was Du glaubst ist Dir überlassen, wie bereits dargelegt, das Wissen ist mE entscheidend. --Europa1 10:41, 21. Mär 2006 (CET)
- ich summe jetzt mal "Die Gedanken sind frei" und denk mir meinen Teil. In diesem Fall könnte ein aufmerksamer Beobachter aber durchaus zutreffend erraten, was ich über diese Auslassungen denke... --AndreasPraefcke ¿! 10:43, 21. Mär 2006 (CET)
Nur dann bleibts eben beim blossen inhaltlich unverstandenen Summen des Textes, wie ich oben bereits ausführte, und Deine Gedanken sind dann ja eben so frei doch nicht mehr. ;)) Aber hier ist das nötige wissenschaftliche Verständnis nicht vorhanden, das würde zu weit führen. Das Volk wählt sich seine Schlächter selbst, auch in geistig-intellektueller Hinsicht. Wenn derartige Geister über den angeblich freien Zugang zu Wissen mit verfügen sollen, dann kann man nur sehr bedenklich und besorgt um die Zukunft sein. --Europa1 11:31, 21. Mär 2006 (CET)
- �wie ich oben bereits ausführte, und Deine Gedanken sind dann ja eben so frei doch nicht mehr.�nun, er ist jedenfalls sicher frei von so freudianisch anmutenden pseusowissenschftlichen gebrabel wie du ihn jetzt versuchst, in den artikel zu schummeln. und der satz �verstanden, dass von keinem externen Beobachter die subjektiv inhärenten Präferenzen und das Wissen der einzenen Menschen beobachtet werden können.� ist wohl so gemeint: alle, die ich nicht mag oder/und nicht der gleichen sekte der psychoanalyse angehören wie ich haben mit der feiheit/dem lied nix zu schaffen und sollten die finger davon lassen.eine gefährliche mischung:arroganz verbunden mit pseudowissenschaftlichem fanatismus. --Baruch ben Alexander - "# 12:28, 21. Mär 2006 (CET)
Mit derartig abwegigen Denkern lohnt nicht einmal die oberflächliche Kommunikation, tut mir leid. ;) --Europa1 12:37, 21. Mär 2006 (CET)
- da hab ich ja glück. es würde mich zu tode langweilen >:(--Baruch ben Alexander - "# 14:53, 21. Mär 2006 (CET)
- dein vorschlag ist und bleibt gelaber. einhellige ablehnung siehe diese seite. have a nice day >:-> --Baruch ben Alexander - "# 15:03, 21. Mär 2006 (CET)
Leider ist der hier herrschende Durchschnittsintellekt auch nicht annähernd ausreichend, um als gleichwertig akzeptiert o. respektiert zu werden bzw. zu einer ernst zu nehmenden Kommunikation herangezogen zu werden. Aber in jedem Fall ist die bislang hier kennen gelernte aktive WP-Klientel sehr amüsant und eine ernsthaft Alternative zum Medienkonsum a la Harald Schmidt, wobei die letzte Person Baruch ben Alexander in seiner geistigen Grostekheit bislang alle aussticht, so dass man zunehmend den Eindruck gewinnt, es handelt sich hierbei nicht um Mitarbeiter einer Enzyklopädie, sondern um Comicautoren, oder eher -figuren? ;))) --Europa1 15:13, 21. Mär 2006 (CET)
- Also "dass von keinem externen Beobachter" - interne beobachter? wer soll das sein? "die subjektiv inhärenten Präferenzen" - objektiv inhärente präferenzen, was soll denn das sein? und gibt es auch nicht-inhärente präferenzen? und das Wissen der einzenen Menschen beobachtet werden können - können sie nicht? oder nur direkt nicht? über umwege kann man ja zumindest vermutungen anstellen, nur halt nicht mit hinreichender präzision. -- southpark Köm ?!? 21:16, 21. Mär 2006 (CET)
Viele interessante, aber in der Fachliteratur in diesem Zusammenhang schon besprochene, Fragen, die ich hier nicht alle im Detail besprechen möchte, dann könnte ich gleich einen kommunikationstheoretischen Kurs bei WP anbieten. Für alle ernsthaft wissenschaftlich Interessierten bzgl. der obigen Definition und nicht für Laien empfehle ich auch die Besprechung "Die Freiheit der Gedanken. Eine Textauswahl zu Kognitionstheorie und Wirtschaftspolitik." des og Buches in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.08.2005, Nr. 200 / Seite 10 von NORBERT TOFALL, wo diese Def. fast wortwörtlich abgedruckt ist. Aus urheberrechtlichen Gründen werden ich von einer Publikation hier absehen. --Europa1 23:22, 21. Mär 2006 (CET)
- wenn du aber keine begrüdung liefern kannst, nicht mal eine ansatzweise (ein verweis auf ein buch ist kein beleg)... gib einfach eine kurze, allgemein verständliche begründung. zitieren ist völlig unproblematisch, jedenfalls auf der disk.seite --Baruch ben Alexander - "# 09:40, 22. Mär 2006 (CET)
- außerdem zu �laien�: die wikipedia ist für ALLE, also auch für �laien�, die nicht deiner sekte der psychoanalyse angehören. also fomulier es verständlich--Baruch ben Alexander - "# 09:42, 22. Mär 2006 (CET)
Herr Baruch ben Alexander, mit Ihrer konstanten geistigen Abwesenheit möchte ich nicht länger konfrontiert sein, kommunizieren Sie auf Ihrem Niveau doch in entsprechenden Medien, zB Schülerzeitungen. --Europa1 14:19, 22. Mär 2006 (CET)
Hehe, der Herr Europa ist so unheimlich vorhersehbar, dass es eine Freude ist, wie er seine geschwurbelte Theorie selbst ständig widerlegt. SCNR. --AndreasPraefcke ¿!
Auch Herr AndreasPraefke bewegt sich auf einem indiskutablen Niveau, erst bilden, dann versuchen zu kommunizeren, ich bin nicht Ihr Kindergruppenleiter, aber ich sage es da mit Goethe: "Unwissende werfen Fragen auf, welche von Wissenden vor tausend Jahren schon beantwortet sind." Johann Wolfgang von Goethe ;))) --Europa1 18:05, 22. Mär 2006 (CET)
- schon mal was von ad hominem-attacken gehört?! und zum spruch:�Unwissende werfen Fragen auf, die von ideologen schon vor tausend jahren zerlogen wurden�.--Baruch ben Alexander - "# 18:50, 22. Mär 2006 (CET)
- �Herr Baruch ben Alexander, mit Ihrer konstanten geistigen Abwesenheit möchte ich nicht länger konfrontiert sei�
- Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe. dir sind die argumente ausgegangen, deshalb versuchst du die leute mit profesioneller wortakrobatik entweder als meschugge oder dumm hinzustellen.das ist lächerlich. und wir warten immer noch auf die quellen für die wortreichen und arroganten behauptungen am anfang der debatte.gib uns ein verweis im www oder scan's den relevanten teil ein, fällt unters zitatrecht--Baruch ben Alexander - "# 18:50, 22. Mär 2006 (CET)
Nochmals kurz, indiskutables Niveau, zwei Beweise wurden nochmals o.g., nachlesen, sofern der Intellekt zum Verständnis dbzgl. hinreicht, mehr kann und möchte von hier nicht unternommen werden. Selbst habe ich keine entsprechenden sozialpädagogischen Motivationen, verständnisarme, -unwillige und teilweise dem Anschein nach -unfähige Volksvertreter bis zur Promotion zu führen. Bessern Sie sich. ;) --Europa1 19:12, 22. Mär 2006 (CET)
- plonk--Baruch ben Alexander - "# 09:37, 23. Mär 2006 (CET)
Ich finde die Wissenschaftsparodie von Benutzer:Europa1 ganz lustig und habe sie in die Kamelopedia aufgenommen. Gibt es für die anderen Zeilen des Liedes auch bereits putzige „wissenschaftliche“ Umformulierungen? --80.129.113.147 23:12, 22. Mai 2006 (CEST)
Pete Seeger
[Quelltext bearbeiten]Ein Factoid - weiß nicht ob es in die (schöne!) Seite reingehört:
In dem Buch "Das sind unsere Lieder", Hrsg. Hein und Oss Kröher (Büchergilde Gutenberg) fand ich (zu dem Lied) den Satz: "Pete Seeger sang es auf dem Folkfestival von Newport/Rhode Island 1964 gegen Senator Joe McCarthy."
Das habe ich zwar auf die Schnelle nicht auch noch an anderer Stelle belegt gefunden, aber es gibt (zB via Amazon) die CD von Pete Seeger "Folk Music of the World" (ASIN: B000002NR6, Erscheinungsdatum: 8. April 1991), wo es als Lied Nr. 19 aufgeführt ist. Weitere s. http://www.peteseeger.net/discogra.htm --80.136.255.207 13:32, 2. Apr 2006 (CEST)
1848 verboten?
[Quelltext bearbeiten]Im Text steht Lied war in Teilen Deutschlands während Revolution 1848/49 verboten, gibt es dafür Belege. Ist ja eigentlich unlogisch. Vorher zu Zeiten des Restauration und nachher während der Reaktion klar durchaus möglich, aber während der Revolution? Wenn es den die doch Verbote gab, muss es auch Gründe gegeben haben - kommt mir auf ersten Blick jedoch seltsam vor. Machahn 23:10, 2. Mai 2007 (CEST)
- Halte ich auch für nicht ausreichend belegt. Selbst Steinitz - normalerweise eine der besten Quellen zu Liedern dieser Gattung - kann sich nur in Vermutungen ergehen:
„Da EB III Zusätze in fliegenden Blättern gerade für die Revolutionsjahre 1830 und 1848 erwähnt, möchte ich annehmen, daß das Lied im Vormärz auf der Liste der von der Zensur verbotenen Lieder stand. Bisher kann ich dies jedoch noch nicht nachweisen.“
Ursprung im Mittelalter?
[Quelltext bearbeiten]Gibt es einen Beleg für den Ursprung des Liedes im Mittelalter? Hab im Netz nur immer wieder den "abgeschriebenen" Satz von hier gefunden, keine unabhängige Quelle. --Tigerin
- Wer behauptet denn was vom Mittelalter? Davon steht rein gar nichts im Artikel. Das Lied hat auch kein bisschen den Charakter von mittelalterlicher Musik oder Texten. Steinitz zitiert Erk-Böhme mit den Worten: „Sehr verbreitetes Lied, das kurz vor 1800 in Süddeutschland entstanden ist, wie flieg. Bl. von 1780–1800 beweisen ... Allerhand Zusätze bringen die flieg. Bl. von ... 1830 und 1848.“ --FordPrefect42 22:48, 28. Jul. 2007 (CEST)
- "Der Grundgedanke des Liedes findet sich jedoch schon im 13. Jahrhundert bei Freidank und Walther von der Vogelweide („Sind doch Gedanken frei“)." Das 13. Jahrhundert ist doch wohl Mittelalter. --Tigerin
- Okay, verstanden was du meinst. Das bedeutet aber doch nicht, dass der Ursprung des Liedes im Mittelalter liegt, nur, dass das Lied ein Motiv aufnimmt, dass es schon in der mittelalterlichen Lyrik gibt. Darin sehe ich einen deutlichen Unterschied. – Bei [3] findet sich der Hinweis etwas detaillierter und ohne von wikipedia abgeschrieben zu sein. Bei Walther von der Vogelweide finde ich auf die Schnelle den Vers "liezen mich gedanke frî" in dem Lied "Ich bin als unschedelîche frô", was evtl. die Grundlage für die erwähnte Übersetzung sein könnte. --FordPrefect42 23:41, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Siehe zum Beispiel hier ("ob ich mich selben rüemen sol"): "joch sint iedoch gedanke frî" --80.129.96.116 00:56, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Hier (Mittelhochdeutsches Wörterbuch von Wilhelm Müller) wird zitiert "diu bant mac nieman vinden, diu mîne gedanke binden. man vâhet wîp unde man, gedanke niemen gevâhen kan" (Freidank) und andere --80.129.87.251 10:53, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Super! Ich habe deine Quellenangaben noch in den Artikel eingearbeitet. --FordPrefect42 11:30, 29. Jul. 2007 (CEST)
- So wie Du es jetzt formuliert hast (Kernmotiv) finde ich es auch viel weniger mißverständlich. Super! Und schöne Belege :-) --Tigerin
Weblink bedenklich
[Quelltext bearbeiten]Der erste Weblink auf das youtube-Video ist meiner Ansicht nach etwas bedenklich: der User die gedanken sind frei, wer kann sie..., der das Video mit den Bildern von der Märzrevolution online stellt, verlinkt in der Info-Box zum Video auf die Seite http://de.altermedia.info/ Ein ziemlich rechtspopulistisches "info"-Portal. Ich denke, dass ist, gerade bei dem Artikel, nicht so angebracht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.4.116.32 (Diskussion • Beiträge) 23:56, 9. Jul. 2008)
Verwendung der Liedmelodie zu Werbezwecken
[Quelltext bearbeiten]Die Verwendung der Liedmelodie zu Werbezwecken gehört hier nicht hin; der Verwendung bekannter Liedmelodien kommt nicht die geringste historische oder enzyklopädische Bedeutung zu. Berentzen wirbt mit "Gaudeamus Igitur", Underberg mit dem "River Kwai-Marsch"; was hat sowas in einem Lexikon zu suchen? Ekab 11:06, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Eigentor: Von den 1970er bis in die späten 1990er Jahre hinein warb das Unternehmen für den Hausmarke-Kräuterbitter mit der Melodie des Colonel Bogey March.... Aber Du hast schon Recht, IMHO gehört der gmx-Verweis hier nicht hin. Curtis Newton ↯ 11:26, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Der Colonel Bogey March ist üblicherweise als River-Kwai-Marsch bekannt, obwohl dies nicht ganz korrekt ist. Im Artikel zu diesem Marsch ist dies derrzeit noch ziemlich falsch dargestellt ... Ansonsten volles ack. --FordPrefect42 12:58, 7. Okt. 2008 (CEST)
- I wos. Ich hatte das auf was hat sowas in einem Lexikon zu suchen? bezogen. Curtis Newton ↯ 13:12, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Der Colonel Bogey March ist üblicherweise als River-Kwai-Marsch bekannt, obwohl dies nicht ganz korrekt ist. Im Artikel zu diesem Marsch ist dies derrzeit noch ziemlich falsch dargestellt ... Ansonsten volles ack. --FordPrefect42 12:58, 7. Okt. 2008 (CEST)
Neue Runde, neues Glück ;-) Curtis Newton ↯ 07:22, 25. Mär. 2009 (CET)
- Das war ja völlig unmöglich. Allenfalls eine jahrelange penetrante Kampagne, also eine, die sowieso jeder kennt, könnte erwähnt werden (Frau Antje, Milka-Kuh), und das dringend ohne Werbespeak. Ich kenne diese hier überhaupt nicht, und dabei ist sie anscheinend aktuell. --80.129.99.252 08:14, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ergänzung: Den Angaben zufolge läuft die Werbung seit vier Jahren. Ich halte eine Untergrenze von zehn Jahren für sinnvoll. Andernfalls sollten ganz besondere Gründe vorliegen, wenn die Werbung dennoch relevant sein soll. --80.129.99.252 08:22, 25. Mär. 2009 (CET)
- Zur Sperrung: Was soll denn das? Ich habe einmal, leider erfolglos, auf die Diskussionsseite verwiesen und einmal eine Begründung nachgefordert, das ist kein Editwar. Ich bin nicht derjenige, der die Diskussionsseite nicht gefunden hat. Und damit von meiner Seite EOD. --80.129.99.252 09:39, 25. Mär. 2009 (CET)
Ungefragte Dritte Meinung
[Quelltext bearbeiten]Relevanz ist zwar relativ, aber wenn u.a. eine unbekannte B-Seiten-Einspielung von Nena relevant ist, ist es mMn auch eine seit vier Jahren permanent in der Öffentlichkeit stehende Werbekampagne. --Carbenium 09:28, 25. Mär. 2009 (CET)
- Die Diskussion befindet sich weiter oben: #Verwendung der Liedmelodie zu Werbezwecken --80.129.99.252 09:30, 25. Mär. 2009 (CET)
- THX, Hab den Abschnitt dorthin verschoben. --Carbenium 09:33, 25. Mär. 2009 (CET)
- Auch ungefragte Dritte Meinung: Ich halte die Erwähnung des Werbespots, wie sie momentan geschieht, unzweifelhaft für unerheblich und vermute das auch stark für einen Gutteil der hier vorgestellten Adaptionen und Interpretationen, Nena (vermutlich) eingeschlossen. Zur Begründung würde ich ein irgendwie geartetes, meinetwegen auch fiktives Relevanzkriterium einführen, etwa derart, dass wir Werbespots und -kampagnen für artikelwürdig halten könnten, weil sie Werkcharakter besitzen. Meines Erachtens sind solche Sachen nämlich durchaus mit musikalischen und literarischen Werken vergleichbar. Genauso sind blosse Interpretationen oft aber kein Werk. Wenn man dieser Interpretation folgen kann, würden vermutlich viele der Beispiele aus der Liste herausfallen, bei dem Werbespot würde ich mir nach Verbreitung und Originalität zwar eine Erwähnung vorstellen können, allerdings fehlt mir der für den Werkbegriff existenzielle Urheberbezug. Ich fände also die Erwähnung der Kampagnenautoren/der Regie im enzyklopädischen Sinne notwendig, da wir aber hier ja an irgendetwas anderem als an einer Enzyklopädie schreiben, mag man darauf verzichten. --Port (u*o)s 11:34, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich würde mich dem weitgehend anschließen wollen. Dass altbekannte Lieder auch später verwendet werden, ist normal, aber erwähnenswert denke ich nur, wenn diese Verwendung auch Spuren hinterlässt, also eine gewisse Relevanz selbst mitbringt. Das sehe ich hier aber weder bei einer nicht wirklich bekannten Nenaeinspielung wie auch in einem nicht wirklich bekannten Werbespot gegeben. Letztlich ist ein einfaches "XY hat das mal gesungen" ein Trivia-Abschnitt, und solche sollten in der WP eher nur sehr wenige auftauchen. --Ulkomaalainen 11:59, 25. Mär. 2009 (CET)
- Das trifft auch meine Zustimmung. Und jetzt nicht sagen, ich würde mir zu oben widersprechen; obiges war lediglich eine simple wenn-dann-Aussage, deren Interpretation à la "wenn GMX raus, dann auch bitte gründlich ausmisten" mindestens ebenso in meinem Sinne ist. --Carbenium 13:43, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich würde mich dem weitgehend anschließen wollen. Dass altbekannte Lieder auch später verwendet werden, ist normal, aber erwähnenswert denke ich nur, wenn diese Verwendung auch Spuren hinterlässt, also eine gewisse Relevanz selbst mitbringt. Das sehe ich hier aber weder bei einer nicht wirklich bekannten Nenaeinspielung wie auch in einem nicht wirklich bekannten Werbespot gegeben. Letztlich ist ein einfaches "XY hat das mal gesungen" ein Trivia-Abschnitt, und solche sollten in der WP eher nur sehr wenige auftauchen. --Ulkomaalainen 11:59, 25. Mär. 2009 (CET)
- Auch ungefragte Dritte Meinung: Ich halte die Erwähnung des Werbespots, wie sie momentan geschieht, unzweifelhaft für unerheblich und vermute das auch stark für einen Gutteil der hier vorgestellten Adaptionen und Interpretationen, Nena (vermutlich) eingeschlossen. Zur Begründung würde ich ein irgendwie geartetes, meinetwegen auch fiktives Relevanzkriterium einführen, etwa derart, dass wir Werbespots und -kampagnen für artikelwürdig halten könnten, weil sie Werkcharakter besitzen. Meines Erachtens sind solche Sachen nämlich durchaus mit musikalischen und literarischen Werken vergleichbar. Genauso sind blosse Interpretationen oft aber kein Werk. Wenn man dieser Interpretation folgen kann, würden vermutlich viele der Beispiele aus der Liste herausfallen, bei dem Werbespot würde ich mir nach Verbreitung und Originalität zwar eine Erwähnung vorstellen können, allerdings fehlt mir der für den Werkbegriff existenzielle Urheberbezug. Ich fände also die Erwähnung der Kampagnenautoren/der Regie im enzyklopädischen Sinne notwendig, da wir aber hier ja an irgendetwas anderem als an einer Enzyklopädie schreiben, mag man darauf verzichten. --Port (u*o)s 11:34, 25. Mär. 2009 (CET)
- THX, Hab den Abschnitt dorthin verschoben. --Carbenium 09:33, 25. Mär. 2009 (CET)
Ernst Richter
[Quelltext bearbeiten]Ist http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Friedrich_Richter gemeint? ELW 19:27, 11. Jan. 2009 (CET)
- Nein, gemeint ist Ernst Heinrich Leopold Richter (1805–1876). Siehe [4] und [5]. --FordPrefect42 00:25, 12. Jan. 2009 (CET)
Danke für Antwort und Quellen (zweite unklar). [6] deutet auf Breslau hin. Andererseits [7], [8] und [9]. Woher hast du Gewissheit? (nicht signierter Beitrag von ELW (Diskussion | Beiträge) 17:29, 12. Jan. 2009)
- Hmja, tut mir leid, die direkte Verlinkung auf Sätze in der hbz-Datenbank ist schwierig, hab nicht gesehen, dass der Link nicht permanent ist. Geh auf [10] und suche nach "Richter, Ernst". Treffer 39 ist sehr eindeutig in der Aussage (und ausführlicher als [11] oder [12]). Sicher, der Fehler bei Google Books ([13]) und entsprechenden Seiten irritiert erstmal, aber die Angabe "Ernst Friedrich Richter" steht nur in der Beschreibung und ist nicht belegt, das Digitalisat spricht nur von "Ernst Richter", das Vorwort verweist auf Breslau. Umgekehrt, in der Biografie von Ernst Friedrich Richter deutet nichts auf eine Verbindung zu Schlesien hin, im fraglichen Zeitraum war der Mann in Leipzig. --FordPrefect42 18:32, 12. Jan. 2009 (CET)
- Hier noch drei Google-Books-Ergebnisse: [14], [15] und [16]. Die entsprechende Suche mit "Ernst Friedrich Richter" liefert nichts gleichermaßen Überzeugendes: außer den genannten bibliographischen Angaben von Google Books nur einen Vortrag [17] (aber immerhin, den haben also schon einige verwechselt). --80.129.86.203 23:58, 12. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe das wenige, was zu finden ist, mal in den Artikel Ernst Heinrich Leopold Richter zusammengefasst. Und noch ein Google-Books-Ergebnis: [18] --FordPrefect42 00:30, 13. Jan. 2009 (CET)
- Ja, das sieht überzeugend aus. Bei den Ähnlichkeiten bestand wirklich Verwechslungsgefahr. Zumal die Schlesischen Volkslieder ausgerechnet in Leipzig herausgegeben wurden.ELW 17:39, 16. Jan. 2009 (CET)
'Interpretation' der Wohlstandskinder
[Quelltext bearbeiten]Entfernt, da bis auf eine Zeile des Refrains (zumindest textuell) kein Zusammenhang zum Ursprungslied zu erkennen ist, siehe: http://www.wohlstandskinder.de/texte/die_gedanken_sind_frei.html Jaleks 10:14, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Sehr gut! Gib sowas doch als Grund gleich mit in der Zusammenfassungszeile an, dann ist das sofort in der Versionshistorie ersichtlich, ohne daß man ggf. in Diskussionsarchiven suchen muß. --Carbenium 11:37, 12. Apr. 2009 (CEST)
Änderung des ursprünglichen Textes durch Hinzufügung von Wein und Weib
[Quelltext bearbeiten]Es wäre schön, wenn jemand die Hintergründe erläutern könnte, wieso die (ursprüngliche) um 1800 übliche Fassung, später, Ende des 19. Jahrhunderts (1885), geändert, und die Themen Wein und Weib hinzugefügt wurden. Ursprünglich (1800) ging es nur um die Ideale von Freiheit und Zivilcourage, und später (1885) fügte man dann merkwürdigerweise (oder widersprüchlicherweise) ausgerechnet das hinzu, was Zivilcourage dämpft und was Idealisten am ehesten (am ehesten jedenfalls abgesehen von Geld) korrumpiert: Wein (Genuss, Wellness, Spaß, Bequemlichkeit und Geselligkeit) und Weib (Sexualität und Familie). Es schaut so aus, als könnten die Metternische Restauration (nach den Karlsbader Beschlüssen) und die folgende Biedermeier-Mentalität die Änderung bzw. Ergänzung der ursprünglichen (um 1800 üblichen) Fassung des Liedes veranlasst haben. Wer etwas Näheres dazu weiß, möge es bitte ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.249.50 (Diskussion | Beiträge) 06:48, 21. Jun. 2009 (CEST))
- Gute Frage, über diese eigenartige Strophe wunderte ich mich auch schon. --Liberaler Freimaurer Δ 04:34, 15. Nov. 2009 (CET)
Sophie Scholl
[Quelltext bearbeiten]Woher stammt denn die Überlieferung, dass Sophie Scholl das Lied ihrem im Gefängnis sitzenden Vater vorgespielt habe? Ich möchte das nicht anzweifeln, finde aber, dass da eine Quelle hingehört. --Mushushu 14:46, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Es gibt viele Stellen, wo es anekdotisch erwähnt wird, zum Beispiel: [19], [20], [21]. Wo die Geschichte ursprünglich berichtet wird und wie das genau war, weiß ich nicht. --91.32.76.38 15:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Interessant, danke. Schade, dass da überall nur sowas steht wie "es ist bekannt". Weiß jemand, welche Quelle (evtl. von den genannten) sich da am besten eignet? Wenn ja, wäre es sehr verdienstvoll, dass im Artikel zu ergänzen! --Mushushu 16:17, 29. Mär. 2010 (CEST)
Grillen
[Quelltext bearbeiten]Könnte/Sollte man eventuell für jene, welche die Wortbedeutung von "Grillen" in der 4.Strophe nicht kennen, einen Hinweis einfügen?
laut Duden[22]: (veraltend) sehr sonderbarer, schrulliger Gedanke, Einfall
laut Wiktionary[23]: vom Sprecher als unvernünftig, „dumm“ angesehene Idee
(nicht signierter Beitrag von 128.131.32.103 (Diskussion) 10:11, 27. Nov. 2012 (CET))
Pete Seeger
[Quelltext bearbeiten]Besonders inhaltsschwanger ist der Einleitungssatz: "Die Gedanken sind frei ist ein deutsches Volkslied über die Gedankenfreiheit." Diese einleuchtende Erklärung erklärt voller Einleuchtung, meine ich. Holger Hänsgen, Thüringen (nicht signierter Beitrag von 91.43.95.55 (Diskussion) 18:59, 25. Mai 2013 (CEST))
Textfassungen, u.a. „fliehen“ vs. „fliegen“
[Quelltext bearbeiten]Die verschiedenen Textfassungen des Liedes haben in der Vergangenheit immer wieder zu Änderungen hin und her geführt. Insbesondere der Wortlaut „fliehen“ vs. „fliegen“ scheint die Gemüter zu bewegen, dabei scheint beides in den verschiedenen Textfassungen im selben Sinn verwendet zu werden. Von einem Volkslied existieren nun halt mal typischerweise nicht nur eine, „offizielle“ Textfassung, sondern verschiedene, im Detail voneinander abweichende. Unter der Überschrift „Heute verbreitete Fassung“ die Änderung zu „fliegen“ mit der Ausgabe von 1842 zu begründen, geht IMHO allerdings fehl; zumindest ist damit die Änderung eines einzelnen Wortes nicht zu begründen, wenn der Wortlaut an anderen Stellen voneinander abweicht. Das Problem ist allerdings, dass der „heute verbreiteten Fassung“ überhaupt keine Quelle beigegeben war. Ich habe jetzt mal eine Quelle nachgetragen, und mich dabei für den Zupfgeigenhansl entschieden, weil das mit seiner weiten Verbreitung ein sehr wirkmächtiges Liederbuch ist. Diese Entscheidung ist sicher angreifbar, aber es ist jedenfalls erstmal eine klare Textgrundlage. --FordPrefect42 (Diskussion) 01:00, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Es ist sicher sehr sinnvoll, eine Zitatvorlage anzugeben und deren Schreibweise dann auch zu verwenden. Ich habe entsprechend den Text bei der Melodie angepasst, die Variante "fliegen" ist so berücksichtigt (im Bild und bei der Melodie). --84.130.165.228 12:07, 13. Okt. 2014 (CEST)
Sie fliehen vorbei...??
[Quelltext bearbeiten]Also auf dem eingefügten Liedtext von 1842 steht doch ganz eindeutig "Sie fliegen vorbei...", auch unter "Melodie" ist diese Textvariante zu finden. Vielleicht sollte man richtig abschreiben? "Sie fliehen vorbei..." kenne ich als Textvariante so nicht. Weder aus der Schule noch aus den diversen Chören in denen ich gesungen habe... (Gibt auch keinen Sinn, warum sollten Gedanken fliehen??) Es geht doch in dem Lied gerade darum, die Freiheit ("fliegen") der Gedanken gegenüber dem Gefangensein des Menschen in der weltlichen (dafür stünde das "fliehen") Existenz darzustellen. Gibt man bei google ein: "Sie fliegen vorbei", bekommt man 44.500 Ergebnisse. Gibt man ein: "Sie fliehen vorbei", sind es nur 24.600 Ergebnisse. Aber durch die falsche Verbreitung über Wikipedia kann man diese Variante vielleicht noch zur "heute verbreiteten Fassung" stilisieren, wenn es nur genug Leute googlen;-)? Und dann muss der Vollständigkeit halber auch diese Variante mit dem Fliegen oben in einer der drei Spalten erscheinen, denn sonst wird der gesamte Artikel total widersinnig und in sich unschlüssig. Man beruhigt "die Gemüter" meist nicht, wenn man eines der Gemüter einfach nicht erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 84.139.99.245 (Diskussion) 09:58, 15. Nov. 2014 (CET))
- Wie bereits erwähnt ist eine Zitatvorlage seit längerem angegeben und "fliehen" selbstverständlich richtig abgeschrieben ([24]). Die Argumente "kenne ich als Textvariante so nicht" und eine allgemeine Google-Suche sind nicht gerade überzeugend. Benutzer:FordPrefect42 hatte sich nach eigenen Angaben die Mühe gemacht, in 20 Liederbüchern nachzuschauen, und kam zum gegenteiligen Ergebnis 12:8 ([25]). Zum Beispiel das renommierte Liederprojekt schreibt ebenfalls "fliehen" ([26]), der Tenor Jonas Kaufmann singt es dort auch so. Es besteht auch sonst keinerlei Zweifel, dass die Variante nicht vor allem von der Wikipedia verbreitet oder gar erfunden wurde, und das Sprachbild von Schatten, die fliehen, ist mindestens genauso sinnvoll und leicht vorstellbar wie das von Schatten, die fliegen. Natürlich ist auch "fliegen" eine korrekte Variante, aber wir müssen uns nun einmal für eine Zitatvorlage entscheiden, gerade um nicht selbst eine Version zu erfinden. Die von mir hier erneut angegebenen Belege für "fliehen" (Zupfgeigenhansl, Liederprojekt) stehen übrigens beide längst auch mit Link im Artikel. --79.250.124.214 16:27, 15. Nov. 2014 (CET)
Aktuelle Verwendung
[Quelltext bearbeiten]Im Ernst? Ein völlig unbekannter Künstler muss hier seine völlig unbekannte Videoarbeit eintragen, und das wird auch noch per Revert unterstützt? Der ganze Abschnitt "Aktuelle Verwendung" ist übrigens in seiner Belanglosigkeit und Beliebigkeit völlig unenzyklopädisch und ein klassisches Beispiel für Benutzer:Magiers/Wikipedia ist kein Verweisladen. Statt dass hier jeder Fan seine Lieblingsband einträgt, wären für diesen Artikel nur solche Vorträge des Liedes bedeutend, die es wegen besonderer Bedeutung oder öffentlicher Wahrnehmung in die Sekundärliteratur geschafft haben. --Magiers (Diskussion) 19:52, 24. Apr. 2016 (CEST)
Galerie?
[Quelltext bearbeiten]Welchen enzyklopädischen Mehrwert und welche Berechtigung hat die "Galerie" im Artikel? Die Bild-Wort-Kombination ist ja nicht historisch, sondern von irgendwem zusammengebastelt worden. Es findet sich im Artikel zwar ein Verweis auf Walther von der Vogelweide, der aber nur zeigt, dass das Lied ein Motiv von ihm aufnimmt (und wenn man lange sucht, wird man sicherlich noch weitere solcher Motiv-Vorgänger finden). Das rechtfertigt also nicht diese eigenwillige Kompilation des Liedtextes mit mittelalterlichen Bildern (eins davon zeigt Walther von der Vogelweide). Das sind stimmungsvolle Bildchen, vielleicht für den Privatgebrauch, nicht aber für eine Enzyklopädie. Und nicht nur also, dass die Kombination von Bild und Text keinen Sinn macht, sie ist eigentlich auch verfälschend, weil sie anachronistisch einen modernen Liedtext mit mittelalterlichen Bild zusammenfügt und damit Authentizität suggeriert. Wenn keine Widersprüche kommen, würde ich die Galerie also gerne löschen. (nicht signierter Beitrag von 77.181.127.123 (Diskussion) 14:09, 6. Apr. 2020 (CEST))
- Da stimme ich ausdrücklich zu. Die Bilder sind der Zusammenstellung mit den Textausschnitten sehr assoziativ und anachronistisch. und können nicht ernsthaft als Illustration der Liedhistorie verstanden werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:09, 12. Apr. 2020 (CEST)
Zapfenstreich
[Quelltext bearbeiten]Walter Scheel (FDP) hat bei seiner Verabschiedung als Bundespräsident beim großen Zapfenstreich diesen Liedwunsch spielen lassen
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Zapfenstreich#Serenadenw%C3%BCnsche_der_Bundespr%C3%A4sidenten (nicht signierter Beitrag von 62.216.223.226 (Diskussion) 10:10, 13. Dez. 2021 (CET))
Erste Belege?
[Quelltext bearbeiten]"Um 1780 wurde der Text zum ersten Mal auf Flugblättern veröffentlicht." verkünden wir selbstsicher, geben dann aber keine weiteren Details und keine Quelle. Gerade weil der Verfasser unbekannt ist, wäre es schön, maximale Details zu bieten. Die Diskussionseite weiss immerhin schon mal: "Steinitz zitiert Erk-Böhme mit den Worten: „Sehr verbreitetes Lied, das kurz vor 1800 in Süddeutschland entstanden ist, wie flieg. Bl. von 1780–1800 beweisen." Gibt es womöglich sogar noch eins der Flugblätter oder müssen wir uns zurückziehen auf "Laut Erk-Böhme"? --SchallundRauch (Diskussion) 11:09, 8. Jul. 2022 (CEST)
- Erk-Böhme (1894) ist eine der ausführlichsten Quellen zum dt. Volkslied und in jedem Fall zitierfähig. Die Angabe mit den Flugblättern ab 1780 auch schon bei Erk (1856). Otto Holzapfel schreibt im Liedverzeichnis urn:nbn:de:hebis:30:3-656800 S. 393, dass die frühesten im Dt. Volksliedarchiv vorhandenen Belege um 1806 datiert werden. Der Verbleib des Fliegenden Blatts, das v. Arnim aus der Schweiz mitbrachte, scheint nicht bekannt zu sein; nähere Angaben müssten ggf. im Kommentarband der kritischen Wunderhorn-Ausgabe ISBN 3-17-002284-9 zu finden sein. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:51, 8. Jul. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die Ergänzungen. --SchallundRauch (Diskussion) 22:50, 11. Jul. 2022 (CEST)