Diskussion:Die Linke/Archiv/002

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Gawyn Luinrandir in Abschnitt Volkspartei
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Unmotivierter Revert

Meine Edits wurden hier angekündigt. Ein einfacher Revert ohne Diskussion ist nicht akzeptabel. Dier Entfernung des Reverts der Redundanz Bapperls erst recht nicht.--Scenetouch 20:55, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Revert war doch akzeptabel. Das artikel war gar nicht zu lesen, nur striche, tag und flags der html- und wiki-code. Shaqspeare 20:57, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten
So schön sahen die "motivierten" Änderungen aus. Shaqspeare 20:59, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sorry da hatte ich einen Fehler drin, den ich weder gesehen noch intendiert hatte. Ist jetzt repariert.--Scenetouch 21:00, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Klaar. Ich wollte was lesen (Verbereitung zur schrittweiser Übersetzung) und meine instinktive Schlussfolgerung war, es ist zum Vandalismus gekommen. Shaqspeare 21:03, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie gesagt das Versehen bedauere ich. Danke für den Hinweis.--Scenetouch 21:04, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bundesverfassungsschutzbericht 2006

Hallo, es sollte der Bundesverfassungsschutzbericht aus dem Jahr 2006 erwähnt werden. Die LINKE wird in diesem Bericht deutlich unter die Lupe genommen.

Dafür sollte der VS den Nobelpreis für Obskuritäten bekommen, denn Die Linke gab es ja 2006 noch gar nicht. Vielleicht solltest du dir besser irgendeines der zahlreichen Verschwörerforen im Netz suchen? Hermes31 20:01, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht hat der VS ja einen Hellseher engagiert!? Anscheinend ist der Teil in der Die Linke. drinsteht aber auch noch entweder mit unsichtbarer Tinte oder einem Geheimcode geschrieben. Ich find nämlich nichts darin. Nightfire 14:32, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hochburgen

Das stärkste Resultat der Linken in Hessen war nicht in Frankfurt V, sondern in Kassel-Stadt II, mit 9.3 Prozent. Leider kann ich dies ohne Registrierung nicht korrigieren; deshalb möge jemand diese Korrektur vornehmen.

Wenn man übrigens von den West-Hochburgen der Linken spricht, so liesse sich auch das Saarland erwähnen.

Ist es denn überhaupt vernünftig bei einem einmaligen Wahlergebnis (noch dazu hier in einem speziellen Wahlkreis) von einer „Hochburg“ zu reden. Man sollte wohl eher mal die nächsten Wahlen (z. B. Kommunalwahlen oder am besten die nächsten Wahlen auf Landesebene [und damit meine ich nicht evtl.e Neuwahlen]) abwarten, ob sich das überhaupt bestätigt oder doch nur eine Eintagsfliege ist. --Smife 21:17, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Einzelne Wahlkreise (zumal auf Länderebene) aufzuführen halte ich bis auf Ausnahmen auch für weniger günstig, Saarland könnte man aber als eine (evtl die) "Westhochburg" einfügen, dort zieht der Oskarfaktor immer noch (meines Wissens zweistelliger Bereich bei den Bundestagswahlen 2005)--Zaphiro Ansprache? 21:21, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
aber es ist schon augenfällig, dass bei der niedersachsenwahl in den großstädten mit ausnahme osnabrück ergebnisse über zehn prozent erzielt wurden. das ist somit nicht "einmalig".Haster 19:46, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

(ich weiß für das Bsp. wird man mich speziell hier zerfleischen, aber) die DVU hat in Sachsen-Anhalt 1998 sogar über 12% der Stimmen gekriegt, damals ganz bestimmt auch in vielen - wenn nicht sogar allen- Großstädten, das heißt aber noch lange nicht das es keine Eintagsfliege war - im Gegenteil, heute wissen wir, das es genau so war; und bei (wie formulierte Kurt Beck das doch immer so schön *g*) der „so genannten Linkspartei“ kann es genau dasselbe sein. Ob es nun eine Eintagsfliege ist oder nicht, zeigt sich nicht dran das bei ein und derselben Wahl in vielen Städten/Wahlbezirken gute Ergebnisse eingefahren wurden, sondern daran, dass ein vergleichbares Ergebnis bei den kommenden Wahlen (i. S. v. regulären Wahlen für eine kommende Legislaturperiode [nicht eventuelle Neuwahlen]) erneut erzielt wird. --Smife 11:21, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

na gut, dann kommen wir vorab wohl nicht herum, die richtige definition herauszufischen. was ist denn eine "hochburg". laut wikipedia - ich weiß, es ist schlecht, in wikipedia wikipedia als quelle heranzuziehen - "übertragener Bedeutung steht Hochburg auch für: * allgemein eine Region oder Stadt, in der eine bestimmte geistige, politische, gesellschaftliche oder wirtschaftliche Richtung besonders stark vertreten ist (z.B.:Hochburg des Islam; Wählerhochburg; Fußballhochburg, Karnevalshochburg)." von einer zeitlichen komponente ist da erstmal nicht die rede. warum sollen "hochburgen" also nicht auch momentane konstrukte sein?Haster 14:38, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hochburg wird im allgemeinen immer auf den Inhaber der Hochburg bezogen. 10 Prozent für Die Linke im Westen ist damit schon eine Hochburg, 10 Prozent im Osten wäre eine besonders schwache Gegend. Bei kleineren Parteien, bspw. der NPD, spricht man auch von Hochburgen, wenn diese irgendwo deutlich über 5 Prozent kommt. Die Angabe von Hochburgen ist schon wichtig, sollte sich aber auf Gegenden beschränken, die aussagefähig sind, bei der Linken zum Bsp. Städte, Arbeiterviertel, Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit oder (im Osten) besonders hohem Bildungsgrad und Einkommen. Dem gegenüber sollten besonders schwache Regionen gestellt werden, bei der Linken vor alem das konservative platte Land oder (im Westen) städtische Gegenden mit besonders hohem Einkommen. Am Ende soll schließlich was rauskommen.--Тимур 12:30, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

finde ich keine schlechte idee, auch "antihochburgen", also regionen mit besonders schwachem abschneiden und wo man seit jahren keinen fuß in die tür bekommt, zu nennen.Haster 13:58, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nachfolgepartei ist der falsche Begriff

Rechtsnachfolge ist der falsche Begriff. Er setzt zwei verschiedene juristische oder natürliche Personen voraus. Es ist aber immer diesselbe Person mit unterschiedlichen Namen.--Scenetouch 20:14, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

soweit ok, weswegen der letzte satz so auch hinnehmbar ist. aber sagst du, was eine fusion zweier parteinen ist und was sie nicht ist? ist der beitritt der einen zur anderen nach vertraglich festgelegten regeln denn keine fusion? und wie ist der begriff "nachfolgepartei" denn bitte besetzt?Haster 20:18, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten


zur statt der? was soll das? deutsch ist es nicht.--Scenetouch 20:24, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
mmh... dafür muss man sich nun überlegen, dass die linkspartei nicht die linke ist. linkspartei hieß sie vor der umbenennung, so wie die linkspartei vorher pds hieß usw. deutsch, mag sein, ist nicht für jeden gleich zu durchschauen.Haster 20:36, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Nachfolge(organiation, partei, verein) setzen eine rechtsnachfolge voraus, d.h. eintreten in rechte und pflcihte einer untergegangenen juristischen person.--Scenetouch 20:25, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
wer sagt das?Haster 20:28, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Versuchen wir es mit deutsch?
z.B. der DUDEN Nachfolge = Nach|fol|ge, die; - [mhd. nāchvolge]:
Übernahme eines Amtes, eines Ranges o. Ä. von einem Vorgänger; Nachfolgerschaft: --Scenetouch 20:44, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
na und? die frage ist nach nachfolgepartei und nicht nach nachfolge. und dieser begriff ist allgemein besetzt. ist denn rassistischer judenhass deiner meinung nach kein antisemitismus mehr, weil semiten mehr als juden sind?Haster 20:51, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten


den vergleich verstehe ich nicht. eine nachfolgepartei ist eine partei in der nachfolge einer anderen.--Scenetouch 20:54, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
und antisemitismus richtet sich gegen semiten? nö, tut er nicht. zumindest nicht allumfassend. er richtet sich der bedeutung nach lediglich gegen einen kleinen auszug aus diesen, den juden. lässt sich antisemitismus also über semiten erklären? die frage ist einzig, wie ein wort besetzt ist. und ganz allgemein galt pds wie auch immer juristisch bewerkstelligt als nachfolgepartei der sed. und du hast nicht die deutungshoheit, nachfolgepartei im zusammenhang anders allgemeingültig zu definieren. --Haster 21:00, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
"eine nachfolgepartei ist eine partei in der nachfolge einer anderen." ist im übrigen auch zutreffend. wie du ja selbst festgestellt hast, ist die linke personell, inhaltlich usw. ja auch nicht mit der sed identisch. sie steht aber in deren (personeller, inhaltlicher usw.) nachfolge. niemand behauptet, dass die nachfolge allgemeinumfassend sein muss. --Haster 21:06, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was ist eigentlich dann mit der CDU? Die haben heute mehr ehemalige SED-Mitglieder als Die Linke. Von den Blockflöten ganz zu schweigen, die bis in den Vorstand reichen. Nachfolgepartei der SED und ihrer Blockparteien? --Тимур 12:25, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wenn das so ist, soll man das auch bei der CDU so schreiben. Aber SED PDS Linke sind das selbe juristische Subjekt. Die CDU und die SED nicht.--Scenetouch 23:54, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Keine Parteineugründung

Es war keine Parteineugründung, da die alte Partei weiter fortbesteht, mit neuem Namen, neuer Satzung und neuem Programm und ein paar zusätzlichen Mitglieder der WASG. Alles andere ist nicht einmal POV. Es ist falsch.--Scenetouch 23:59, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dieser missionarische Eifer ist schon beeindruckend. Überrascht es dich, wenn ich sage, dass man das allgemein weiß? Vielleicht sollte es ja in einer Enzyklopädie eher um die Inhalte und Ausrichtung einer Partei gehen als um das juristische Drumherum. Zudem steht bereits in der Einleitung, dass die Partei durch Fusion entstanden ist. Fusion setzt immer mindestens zwei Vorgängersubjekte voraus. Hast du denn keinerlei inhaltliche Kritikpunkte? Hast du nur diesen trockenen und langweiligen juristischen Fakt als Angriffspunkt aufzuführen? --Тимур 09:21, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nachfolgepartei

Der Begriff setzte eine juristische Diskontinuität bezüglich der juristischen Person voraus

so z.B. In :Brockhaus Bibliothek - Weltgeschichte Frankreich: Von der Résistance zur Vierten Republik I Die provisorische Regierung der französischen Republik II Die Verfassunggebende Versammlung III Die Vierte Republik "Eine Nachfolgepartei von Résistancegruppen, die sozialdemokratisch-republikanische Union (UDSR), verbündete sich mit den traditionellen Radikalen, kam aber gleichwohl über einen Achtungserfolg nicht hinaus."--Scenetouch 01:01, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hast du eigentlich auch noch etwas anderes zu sagen? --Тимур 12:09, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ist Deine Frage ein Beitrag zur Artikelarbeit? Wenn ja, worin besteht er?--Scenetouch 12:16, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was du uns mitteilen willst. Es ist auch nicht zielführend, drei Überschriften für ein und dieselbe Botschaft zu eröffnen. Deswegen frage ich, was du anstelle von "Nachfolgepartei" verwenden möchtest? Und möchtest du diesen Artikel mit juristischen Fachvokabeln und unendlichen erklärenden Schachtelsätzen verzieren? Wo liegt generell das Problem? Die Linke steht heute in Rechtsnachfolge zur SED. Das ist so und hatte Ende 1989, als die Auflösungsfrage heftig diskutiert wurde, einfache praktische Gründe, nämlich die Sicherung von Vermögen und Mitgliedern. Die SED gibt es offenbar nicht mehr. Und dass Die Linke die SED ist, wird wohl angesichts der Geschichte der letzten 18 Jahre und des damit verbundenen Wandels in personeller und inhaltlicher Sicht niemand behaupten wollen. Es sei denn, du meinst, Die Linke hätte heute einen grundgesetzlich festgeschriebenen Anspruch auf die Führungsgewalt. Welcher Begriff soll also anstelle von "Nachfolgepartei" verwendet werden? Und öffne bitte nicht wieder eine neue Überschrift, das macht es nur unübersichtlich. --Тимур 16:29, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Sie steht nicht in der Rechtsnachfolge zur SED, die SED aht nicht aufgehört zu existieren, sie wurde lediglich umbenannt.--Scenetouch 18:48, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Redundanz

Wozu dient der Baustein noch? Parteineubildung wird scheinbar nicht gelöscht. Und dass dieses Lemma hier entfernt wird, wird sicherlich niemand verlangen. Soll das ewig bleiben? Ich verstehe den Sinn nicht. --Тимур 16:31, 9. Feb. 2008 (CET) das Problem muss glöst werden, und dann wird das Bapperl entfernt.--Scenetouch 18:47, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wie willst du es lösen? Ich halte das Lemma Parteineubildung für überflüssig, aber das bleibt nunmal. Der Abschnitt zur Gründung hier muss auch drin bleiben. Ein "Problem" ist das auch nicht, höchstens überflüssiger Speicherplatz. Diese Bausteine sind auch nicht dafür da, dass man sie reinsetzt und dann sagt "macht mal". Also: Baustein raus, da egal, da nicht lösbar. Oder was würdest du tun? --Тимур 18:52, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Neofaschismus", "Antifaschismus"

usw. würde ich gern wieder in Auführungszeichen setzen. Der Faschismusbegriff, so wie ihn die Linke begreift, ist ja ein eigener. Mit "Faschismus" verbindet man doch allgemein Franco-Spanien, Mussolini in Italien oder den Austrofaschismus. Das deutsche Phänomen bezeichnet man als "Nationalsozialismus" bw. "Neonazismus". Im Osten dagegen und unter den Linken, wie 1946 schon George Orwell feststellte, war der Begriff "Faschismus" schon bald dahingehend degeneriert, dass er alles „Unerwünschte" umfasste. "Antifaschismus" war Legitimation für den Mauerbau, für die DDR an sich. Auch heute ist er immer noch Kampfbegriff. Da ich keinen Ärger auslösen möchte, würde mich interessieren, ob jemand etwas gegen entsprechende Änderungen hätte. In Anführungsstrichen wäre dem neutralen Standpunkt m.E. deutlich besser gedient, da klar wäre, was mit "Faschismus" das gemeint ist (d.h. Faschismus i.S.d. linkem Sprachgebrauch). Kleiner Tiger 17:08, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wieso sollte man einen feststehenden Begriff in Anführungszeichen setzen? Weil die SED ihren Herrschaftsanspruch damit legitimiert hat? Dann müssten wir auch überall "marxistisch" in Anführungszeichen setzen, da die Nazis auch alles, was irgendwie sozialdemokratisch oder kommunistisch war, als "marxistisch" bezeichneten. Muss niemand verstehen, oder? Übrigens ist auch der Nationalsozialismus eine (deutsche) Spielart des Faschismus, Faschismus ist allerdings nicht gleich Nationalsozialismus. "Antifaschismus" bezeichnet also die Anti-Haltung gegen das Gesamte, eine Wortschöpfung wie "Antinationalsozialismus" würde lediglich das deutsche Phänomen anprechen. Das ist allerdings nichts Neues. Schau dir mal lieber die Begriffsgeschichte von "Faschismus" an, das hilft. --Тимур 12:12, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ein Blick in den Artikel Faschismus bestärkt eigentlich meine Auffassung. Im Artikel werden ja gerade auch die Unterschiede zum Nationalsozialismus beleuchtet. "Anti-Marxistisch" müssten wir auch in Anführungsstriche setzen, wenn man etwa über das Programm der NSDAP berichten würde, weil nicht alles, was sie als marxistisch definierten, wirklich marxistisch war. Faschismus wird von den Linken in einer eigenständigen Bedeutung benutzt. Auch "Anti-Faschismus" ist ein eigenständiger Begriff, der eine bestimmte Geisteshaltung ausdrückt, die über die schlichte Gegnerschaft zum Nationalsozialismus bzw. Neuformen davon hinausgeht . Grundthese von sog. "Antifaschisten" ist doch, das Faschismus die Extremform des Kapitalismus darstellt, der Sozialismus quasi dessen Antithese ist. Deshalb will man auch gerade das Wort "Sozialismus" nicht besudelt sehen. Sozialdemokraten, liberale oder konservative Gegner des Nationalsozialismus teilen diese Auffassung gerade nicht (wer würde schon Bonhöffer oder Staufenberg als Antifaschisten bezeichnen). Wenn man "neofaschistisch" bzw. "antifaschistisch" in Anführungszeichen setzt, würde klar, dass man das Programm der Linken hier zitiert, also deren Sprachgebrauch gemeint ist. Kurz: Also nach allgemeinen Sprachgebrauch ist Neofaschist ein Anhänger von Mussolinis Enkelin und ihrer Partei. Um die geht es den Linken aber nicht. Wenn man im Artikel der Linken von "Neofaschisten" spricht ist klar, dass deutsche Skindheads usw. gemeint sind.Kleiner Tiger 14:38, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Achso, dahin geht die Reise. Dann sag uns doch, wo du dein Wissen hernimmst, wie Die Linke Faschismus und Antifaschismus definiert. Darauf würde das ja basieren und irgendwo sollte das dann stehen. Die Auseinandersetzung um die reine Semantik, dass in "Nationalsozialismus" "Sozialismus" drinsteckt, ist eine Diskussion aus den K-Gruppen der 70er und 80er, heute reden darüber vielleicht noch einige Sektierer, manche behaupten sogar, "Nationalsozialismus" sei eine Wortschöpfung antikommunistischer Historiker. So einen Quatsch müssen wir uns heute nicht mehr antun und greifen einfach auf die sozialgeschichtliche Forschung zurück, aus der wir ohnehin wissen, dass NS und Sozialismus Antonyme sind. (Arbeitszeitverlängerung, radikale Monopolbildung, Ausbeutung einer diffamierten und ausgegegrenzen Bevölkerungsgruppe). Der Nachweis muss also geführt werden, wo Die Linke einen unseriösen Faschismus-Begriff verwendet und worin die fehlende Legitimität eines materialistischen Faschismusbegriffs begründet sein soll. Das stumpfe SED=PDS=Die Linke, womit man die SED-Sprache und die heutige Partei gleichsetzt, sollte da im Jahre 2008 nicht mehr ziehen. Viel Spaß bei dieser Beweisführung! --Тимур 15:59, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nein, ich finde den Begriff nicht mal besonders unserös (genauso wenig wie "Broiler"), denke nur als Westdeutscher, wenn ich Neofaschist höre, eher an Italien oder Spanien. Der Faschismusbegriff der Partei Die Linke steht in der Tradition des DDR-Sprachgebrauches bzw. wie er von Westlinken schon damals übernommen wurde und ist auch so zu verstehen. Deshalb fände ich Anführungszeichen besser. Kleiner Tiger 18:28, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es sonst denn jemanden der etwas dagegen hätte, "antifaschistisch" in Anführungsstriche zu setzen? Wie gesagt, man würde doch wohl auch schreiben: Gysi isst nach seiner Aussage gern mal einen "Broiler". Wenn man das so schreibt, macht man doch niemanden schlecht und das auch keinesfalls Ironie aus. Kleiner Tiger 19:40, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Verhältnis zu anderen Parteien

Vielleicht kann man jemand einen Absatz einarbeiten, der das Verhältnis zu den anderen Parteien erklärt? Vielleicht bin ich etwas naiv in diesen Dingen, aber warum z. B. verweigert sich die SPD recht konsequent einer Zusammenarbeit, wie in Hessen und jetzt in Hamburg..?? Viele politische Ziele scheinen mir doch ganz ähnlich? Oder täusche ich mich? PodracerHH 11:04, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

So ein Abschnitt wäre interessant, allerdings auch Theoriefindung. Warum die SPD im Westen nicht will, lässt sich auf unzählige Theorien zurückführen. KPF, Trotzkisten usw. lehnen jegliches Regieren ab, Reformer orientieren sich an konkreten Möglichkeiten zur Verbesserung und sehen Koalitionen als Mittel an, um diese durchzusetzen. Unter vielen, die gerade erst aus der SPD gewechselt sind, gibt es verständlicherweise Bauchschmerzen, jetzt mit denen wieder zusammenzuarbeiten. Diese Kette verschiedener Einschätzungen ist unendlich. Das können wir hier gar nicht schaffen. Letztlich lassen sich die vielen Strömungen in der Linken und der SPD auch gar nicht zusammenfassen. Auch auf kommunaler Ebene gibt es Zusammenarbeit mit der CDU, in einigen Politikfeldern, bspw. Bürgerrechte, stellte die Linksfraktion im Bundestag gemeinsam mit der FDP Anträge, bei der Ökologie gibt es Schnittmengen mit den Grünen usw. Einziger gemeinsamer Nenner ist wohl die Ablehnung von jeglicher Zusammenarbeit mit den Nazis von NPD, DVU und Reps. Das ist aber selbstverständlich und muss nicht im Artikel erwähnt werden. --Тимур 13:10, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Außerdem müsste eher in den Artikeln der anderen Parteien eingearbeitet werden, warum sie jede Zusammenarbeit mit der Linken ablehnen.-- Rita2008 18:49, 25. Feb. 2008 (CET)-- Rita2008 18:49, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Denke auch, dass ein solcher Abschnitt zu Mutmaßungen führen würde. In der Tat besteht ein gemeinsamer Nenner: Die vermeintlichen Kontakte zwischen NPD und DIE LINKE in Thüringen, haben sich als unzulässige Verdachtsberichterstattung erwiesen. [1]. Wo gibt es aber Zusammenarbeit von CDU und Die Linke?Kleiner Tiger 15:01, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Falsche Karte

Ich wollte nur anmerken, dass die Karte "Bundesländer, in denen Die Linke im Landtag vertreten ist (Stand März 2008)" in ihrer so genannten Bezeichnung falsch ist, da durch Übertritte von jeweils einem Abgeordneten der Grünen im Saarland und in NRW die Linke auch präsent ist.

--Derim Hunt

Erledigt. --Фантом 20:02, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Fragwürdiges Demokratieverständnis

Bin dafür folgende Fakten hinzuzufügen:

  • Rekrutiert seine Mitglieder zum größten Teil aus SED-Parteikadern (größter Teil der Linken war Mitglied in der SED). Quelle: Focus Nr. 9 25. Februar 2008. S. 40
  • Zusammenarbeit mit undemokratischen Parteien (z.B. DKP als Nachfolgepartei der Verbotenen KPD), welches sich erst kürzlich dadurch zeigte, dass Verbrechen der DDR geleugnet bzw. verherrlicht wurden (Niedersachsen). Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,537328,00.html
  • In der Bundestagsfraktion der Linken 7 Mitglieder der Stasi sich befinden. Quelle: Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes (s. Focus Nr. 9 25. Februar 2008. S. 40)

Da Wikipedia ein demokratisches Medium ist sollten diese Fakten auch in dem Artikel stehen, um ein korrektes Bild zu liefern. GesellschaftsKritiker 21:51, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Mitglied der Stasi"? Gab es da auch Mitgliedsbeiträge oder so was? Schau mal im Focus nach, würde mich interessieren. --Тимур 00:48, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Da hast Du den Spiegel aber nicht gründlich gelesen. Dort steht auch, wie es zu den Aussagen von Christel Wegner kam. Und die Bundestagsabgeordneten wurden alle von denWählern demokratisch gewählt.-- Rita2008 22:27, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Linke war sich anscheinend nicht zu Schade mit dieser Person zusammenzuarbeiten (aufzustellen!). Das die Linke überhaupt Kandidaten aus Not von anderen undemokratischen Parteien aufstellt ist sehr bedenklich zu sehen. Dieses Gedankengut wird also von der Linken unterstützt! Die Bundestagsabgeordneten werden nicht von den Wählen gewählt sondern von der Partei, die von den Wählern gewählt wird, aufgestellt. Die Wähler wussten nicht, dass Stasi-Mitarbeiter aufgestellt werden (was als Betrug am Wähler zu sehen ist). Außerdem scheinst du nicht zu verstehen, dass es schon unseriös ist, dass ehemalige Mitarbeiter einer so verbrecherischen Behörde in so hoher Zahl aufgestellt werden. Punkt 1 scheinst du zuzustimmen. Wo sollte er deiner Ansicht nach in den Artikel eingefügt werden. GesellschaftsKritiker 22:35, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Dazu nur 2 Worte: Martin Hohmann
Wenn an die Linkspartei det Anspruch gestellt wird das jedes einzelne Mitglied für die gesamte Partei spricht sollte man das auch bei den regelmässigen Entgleisungen gewisser "konversativer" Kreise tun. Dieser Anspruch ist völlig überzogen man kann eine Partei nicht dafür verantwortlich machen was einzelne Mitglieder in geistiger Umnachtung so von sich geben, man kann sie nur dafür verantwortlich machen sich nicht zu distanzieren. Die Partei hat sich deutlich distanziert, wer jetzt noch weiter in diese Kerbe hackt tut das nicht aus Sorge um die Demokratie sondern aus Feindschaft gegenüber der Linkspartei. --Moorhund
  • Die Linke trat auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene regelmäßig mit Offenen Listen an. Dies hat nicht unweigerlich etwas damit zu tun, dass denen die Kandidaten fehlen. Bei offenen Listen gehts manchmal auch darum, Wähler anderen Klientels zu bekommen. Tritt die DKP wegen einer offen Liste nicht an, so erhält Die Linke vermutlich die Stimmen. --82.83.156.153 11:05, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Naja ich denke das ist das gleiche wie wenn die CDU mit Leuten der NPD auftritt. das ist demokratisch genauso bedenklich. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Ich glaube nicht das du es schaffst die Fakten in den Artikel zu kriegen. Die unschönen aber nicht von der Hand zu weisenden Fakten (bzgl. Stasi-Verbrechern und den anderen Sachen die du angesprochen hast) werden hier so gut es geht unter den Teppich gekehrt um nicht zu sagen verleugnet. Oft hat man den Eindruck der Artikel wäre kein neutraler Enzyklopädieartikel, sondern vielmehr ein (POV-lastiger) Wahlkampfbeitrag dazu dient SED-/Stasiverbrecher wieder salonfähig zu machen und verblendeten ihrer Wählerstimmen abzuluxen. Man stelle sich mal vor eine ehemaliges NPD-, DVU- oder REP-Mitglied wäre bspw für die CDU in ein Parlament gewählt worden, da wäre - insbesondere bei der hier vertretenene Zielgruppe - das Geschrei groß gewesen, aber die Tatsache, dass mehrere Mauerschützenschießbefehlabnicker und Stasi-Verbrecher für die so genannte Linke in Parlamente einziehen - nicht s wichtig. Das wird aber natürlich niemand auch nur annähernd zugeben; schließlich steht Links ja auch vor allem für „gegen Rechts", Rechts ist natürlich böse (zeigt ja die gesamtdeutsche Vergngenheit) und wie kann etwas was gegen „schlecht/böse“ ist selber schlecht sein (auch wenn die teildeutsche Vergangenheit dies zeigt)? Das ist die einfache Rechnung bei vielen Sympatisanten - die gesamtdeutsche Vergangenheit wiegt einfach schwerer. Dass die NPD in Sachsen demokratisch von den Wählern ins Landesparlament gewählt wurde (vgl obigen Hinweis von Rita2008: „die .. abgeordneten wurden alle von den Wählern demokratisch gewählt") zieht als Argument die Rechten politisch zu tolerieren nicht und nur weil sich von der so genannten Linken bundesweit noch viel mehr leute blenden lassen, darf man den Dreck den die am Stecken haben noch lange nicht verdrängen - auch wenn dies leider viel zu gut gelingt, so ja auch in diesem Artikel. Alle Bearbeitungen am Artikel, die potenzielle Wähler auf die dunkle Vergangenheit der so genannten Linken aufmerksam machen - und damit Wählerstimmen kosten - werden umgehend rückgängig gemacht. Alles eine Frage der Größe der Lobby. Aber viel Glück, vielleicht schaffst du es ja doch - ich bin mal gespannt.--Smife 01:50, 26. Feb. 2008 (CET)so und nun prügelt auf mich einBeantworten

Ich finde es auch bedenklich das Fakten ignoriert werden. Jede Partei wird in Wikipedia kritisiert bzw. negativ beleuchtet. Ich halte das auch für ein bedenkliches Verständnis wenn das in Wikipedia nicht geäußert werden darf. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vieleicht versucht Ihr es einfach mal mit sachlicher Kritik. Dann fällts den Ewiggestrigen wesentlich schwerer, Ihre Sichtweise durchzudrücken. Aber Eure Texte triefen nur so von polemischen Zorn, daß Ihr Euer Vorhaben, eine neutrale Enzyklopädie zu schaffen, einfach zu belächeln ist. Schreibt lieber über Singvögel in Südamerika oder die Völkerwanderung im mexikanischen Hochland 825. "Alle Bearbeitungen am Artikel, die potenzielle Wähler auf die dunkle Vergangenheit der so genannten Linken aufmerksam machen" - das ist einfach nicht Aufgabe von Wikipedia. Egal was man von der Partei hält.Oliver S.Y. 02:02, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Was ist polemischer Zorn. Die Leute haben Fakten die zwar unschön für die Partei sind, aber die erwähnt werden müssen. Bei dem Artikel CDU wird der Spendenskandal offen genannt. Ich denke es wäre sogar wesentlich sinnvoller Problematiken zu erwähnen anstatt sie totzuschweigen, da es der Linken schadet wenn nicht offen damit umgegangen wird. Bisher lieferst du kein Argument warum du die Sachen entfernt hast. Sie sind durch solide Quellen belegt (zumindest wenn ich mir die Versionshistorie ansehe). Du hast bisher keinen gegensätzlichen Quellen genannt die das Entfernen rechtfertigen. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Leute, im Bundestag sitzt doch schon längst die Stasi 2.0, und das nicht mal in der Linksfraktion. So, genug Off-Topic. --Фантом 11:34, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
@ -OS-: Bis auf den vorletzten Satz stimme ich zu. Es darf natürlich gern Aufgabe der Enzyklopädie sein, herauszustellen, von welcher Organisation eine Partei abstammt (und das mit der dunklen Vergangenheit ist ja leider nicht völlig von der Hand zu weisen). Die Aufgabe ist in diesem Fall aber bereits erfüllt. Im Abschnitt "Geschichte" steht: "Rechtlich gesehen sind SED, PDS, Linkspartei und Die Linke die gleiche juristische Person." Wer noch nicht weiß, was SED bedeutet, dem werden weitere Ausführungen im Artikel wohl auch nicht helfen. Ich weiß nicht, welch deutlichen Hinweis sich manch anderer wünscht... So in der Art "Achtung! Verbrecher!", direkt unter der Hauptüberschrift? (Wer einen Anklang von Ironie findet, darf ihn behalten.) - Wie oben schon ausgeführt wurde, wäre sachlich formulierte Kritik gut und wichtig, sofern sie sich auf Fakten beschränkt (ich weiß, wie schwer das fällt, aber langfristig gesehen geht es nicht anders). --Der Paulchen 11:41, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke dadurch wird schon viel Verwirrung geschaffen da sich die Partie in den letzten Jahren mehr als 5x umbenannt hat um auch ihre Herkunft zu verbergen anstatt damit offen umzugehen. Und in den Einleitungssatz gehört schon, dass die Linkspartei der Diktaturpartei SED entstammt. Ich finde es gehört auch nochmal in den Artikel das die SED eine undemokratische Partei ist, damit man das auch richtig einordnen kann. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es ist eben üblich bei Wikipedia, die Herkunft einer Partei im Abschnitt "Geschichte" abzuhandeln. Im Artikel verweist gleich der erste Satz auf die PDS, und die war als SED-Nachfolgerin hinlänglich bekannt. --Der Paulchen 22:51, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich möchte anmerken das die Zulassung der DKP auch ein Eingeständnis darüber war, dass das Verbot der KPD von vornherein undemokratisch und falsch war. Das sollten diejenigen bedenken die die DKP hier aus durchsichtigen politischen Gründen als undemokratisch bezeichnen. Natürlich ist die DKP undemokratisch, aber das Interesse einer bestimmten Gruppe Leute gerade diese gesellschaftlich völlig unbedeutende Splittergruppe als undemokratisch anzuprangern ansonsten aber die kleinen und großen antidemokratischen Schweinereien auch der großen Volksparteien zu ignorieren ist ja wohl mehr als durchsichtig. Bevor ihr hier rumjammert wie schlimm die anderen doch sind solltet ihr erstmal über euren eigenen plumpen Antikommunismus reflektieren.

Ich habe hier keine Namen genannt, jeder soll sich bitte die Hose anziehen die ihm passt. --Moorhund

Dir ist schon bewusst das deine Aussage ein Schlag in das Gesicht Bürger ist die jahrelang für Demokratie in Deutschland gekämpft haben? Das Verbot der KPD ist ein demokratischer Vorgang gewesen. Also ich habe wirklich ernsthafte Bedenken bzgl. deines Demokratieverständnis. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Verbot der KPD war also ein demokratischer Prozess? Wenn Richter die durch die 2 größten Parteien in einen völlig undurchsichtigen Hinterzimmerverfahren ausgekungelt werden (von direkter Beeinflußung durch die Politik will ich garnicht erst reden ...), eine Partei verbieten die in Konkurrenz zu eben diesen steht ist das also ein demokratischer Prozess? Das waren die selben Richter die damals noch gegen Homosexuelle gehetzt haben, das war eine Zeit als NSDAP-Mitglieder auf den CDU-Ticket Kanzler werden konnten. Entschuldigung, das sieht nicht gerade nach Demokratie aus, eher danach dass man unliebsame politische Konkurrenz verbieten wollte. Außerdem ist es ja wohl mehr als fragwürdig wie ein Parteiverbot, das einen nicht unerheblichen Teil der Bürger um das aktive und passive Wahlrecht bringt überhaupt demokratisch bzw ein Akt der Demokratie sein kann.
Dieses Urteil wird sicherlich unterschiedlich bewertet was den Grad der politischen Einflußnahme angeht, das es ein politischer Prozess war bestreitet aber niemand. Die Wiederzulassung einer kommunistischen Partei war das Eingeständnis dass das Urteil überzogen war. Und selbst dieses Eingeständnis ging mit einer neuen undemokratischen Maßnahme einher, den Radikalenerlass, den Brandt später als seinen größten Fehler bezeichnet hat.
Und ein Schlag ins Gesicht der Bürger ist das nicht, nur einer in die undemokratische Fratze bestimmter Politiker. Die Aufforderung über den eigenen Antikommunismus mal nachzudenken kann ich nur wiederholen, dann verwechselt man ihn vielleicht auch nicht länger mit "Engagement für die Demokratie". --Moorhund

Wenn auch zuvor stehendes bereits tlw. gelöscht wurde: Wer im Glashaus sitzt... Liebe Leute... Wer Dritten auf diese Art und Weise das Recht abspricht seine Meinung zu vertreten und ihnen statt dessen eine Therapie nahelegt (was im übrigen gar nichts so verwerfliches ist) oder unterschwellig gar ein Leugnen des Holocaust attestiert, muß sich eventuell die Frage gefallen lassen, wie es um sein eigenes Demokratieverständnis bestellt ist. - Weiter vorne schrieb jeamand zwei Worte: Martin Hohmann. Diese könnte man um zahlreiche andere Namen ergänzen. Selbst wenn DKP-Mitglieder auf Listen der Partei Die Linke in ein Parlament einziehen, so ist dies nicht grundsetzlich verwerfliches. Was schliesst aus, DKP-Mitglied zu sein und trotzdem in einem positiven Sinn für unser Land zu arbeiten? Umgekehrt wurde die betreffende Parlamentarierin direkt aus der Fraktion ausgeschlossen. Machen das CDU, CSU und FDP ähnlich schnell? Mmh! Wenn man so will ist auch die CDU oder die FDP die Nachfolgepartei einer Vorkriegspartei. Oder? Und, wird hier gründlich hinterfragt welcher Gesinnung die Nachkriegsmitglieder waren oder wie sie 1933 abgestimmt haben. Wohl kaum. Nicht zuletzt in diesen Kreisen bekamen all zu viele nach 1945 weisse Scheine ausgestellt. Kritik und aufmerksames Begleiten ist bei allen Parteien angebracht. In Köln z.B. bestehen Probleme mit ProKöln einer Rechten Gruppierung. Nicht mit der Partei Die Linke (WASG) die im demokratischen Gefüge sehr gut mitarbeitet. Der Fall der Mauer ist 18 Jahre her. Sicher sind unverändert in der Linkspartei zahlreiche ehemalige SED-Mitglieder. Wie viele ehemalige NSDAP-Mitglieder waren nach 1945 in der CDU ... Machten im Westen Karriere bis in höchste Staatsämter oder in der Wirtschaft? Wie viele Jahre wurde gewartet, bis diese wieder voll in die Gemeinschaft aufgenommen wurden? Nicht jedes Mitglied der SED war ein Verbrecher. Also bitte, nehmt ein paar Eurer Scheuklappen herunter, verhaltet Euch wie Demokraten und setzt Euch demokratisch mit dem Nachbarn auseinander. Sonst werden hier nur Grabenkämpfe gepflegt. Diese haben aber nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Und übrigens auch in anderen Parteien sassen bereits Stasimitarbeiter. Oder was glaubt der ein oder andere was Ost-Spione waren? Es grüßt. --HOPflaume 17:22, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vorlage

Vorlage:Infobox Politische Partei in Deutschland Schlage hiermit mittelfristig die Verwendung dieser Vorlage vor und bitte um Beteiligung an der Diskussion. MfG Axt 23:00, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist eine vernünftige Idee zur Strukturgebung. Man muss sich ja nicht sklavisch an die Vorgaben halten. Der Artikel ist aber m.E. völlig aus den Fugen geraten. Kleiner Tiger 17:03, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Reihenfolge der Fusion

Irgendwer hat mal wieder seiner Unkenntnis freien Lauf gelassen und folgenden Abschnitt produziert: Im März 2007 wurden auf einem Doppelparteitag der Linkspartei.PDS und der WASG in Dortmund endgültig die Weichen für eine Fusion gestellt. Diese wurde juristisch dadurch bewerkstelligt, dass die WASG rein rechtlich der Linkspartei beitrat, welche in diesem Zusammenhang in Die Linke umbenannt wurde. 96,9 % der Delegierten der Linkspartei sowie 87,7 % der WASG stimmten für den Zusammenschluss. Bei einer darauf folgenden Urabstimmung stimmten 96,9 % der Mitglieder der Linkspartei und 83,9 % der WASG-Mitglieder dafür.

Dieser Absatz ist durch Verschiebungen einzelner Sätze entstanden, wodurch nun die Behauptung im Raum steht, die Fusion hätte in Dortmund stattgefunden. Ich bitte daher, den Ursprung wiederherzustellen. Da war die richtige Reihenfolge zu finden: Parteitage in Dortmund-Urabstimmung-getrennte Parteitage/am nächsten Tag gemeinsamer Gründungsparteitag und zum Schluss Fusion.

Zudem stört noch dieser neuerliche Krüppel-Absatz, der mit der "Bedeutung" der Geschichte für die heutige Partei überschrieben wird. Wo denn nun die Bedeutung liegt, kommt nicht vor, einzig das übliche Geseiere, das wohl einige nicht oft genug äußern können, wonach ja Linke, PDS, SED alles eins ist. Wer will überhaupt beurteilen, welche Bedeutung die Geschichte hat? Das ist die Entscheidung eines jeden Mitglieds der Partei selbst. Und wer zum Thema mal mehr lesen will als Spiegel- und Welt-Online, der schaue sich mal folgende zwei Positionspapiere und eine Reaktion darauf an: [2] [3] [4] --78.53.32.15 17:41, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe die Textfragmente aus dem ursprünglichen Beitrag unverändert übernommen. Wenn da etwas falsch sein sollte, dann kann das ja geändert werden. Die Gliederung ist so deutlich logischer als vorher. Für den letzten Absatz kann man sich gern eine andere Überschrift überlegen neu ist der Inhalt aber nicht. Er gehört auch m.E. ans Ende, da er eine abschließende Bewertung darstellt. Kleiner Tiger 17:54, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aha. Die Wikipedia soll also bewerten. War wohl ein Freudscher Versprecher. Dass die Verschiebung der Sätze auf deinem Mist gewachsen ist, kann man übrigens durch einen Abgleich der Version vor deinen Attacken mit deren Abschluss erkennen: [5]. So wie es jetzt dort steht, ist die Reihenfolge des Fusionsprozesses durcheinander. Ich kann es nicht ändern, da es hier eine Sperre für anonyme Bearbeitungen gibt. --78.53.32.15 18:00, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vorher stand genau das Gleiche kreuz und quer im Text, mein Lieber. Das hätte Dir bei Abgleich auffallen können. So ist es wenigstens von der schlichten Faktenschilderung (im naturwiss. Sinne) abgesetzt. Rechtliche Bewertung ist aber auch kein POV, wie Du hier suggerieren willst. Vor meinen Änderungen stand "Gründung gemeinsame Fraktion im BT" vor "Umbenennung in Linkspartei.PDS" und vor der BT-Wahl an sich. Scheint Dich ja nicht gestört zu haben. Von mir aus müsste es gar nicht so minutiös geschildert werden. Du kannst aber gern einen Formulierungsvorschlag machen, wie der Fusionsprozess genau gelaufen ist. Ich setzte es dann rein. Im Vergleich mit dieser Quelle kann ich zwar nichts falsches erkennen ([6]). Aber vielleicht weißt Du es besser, dann gerne. Und denk immer dran: WP:GGAA Grüße Kleiner Tiger 18:14, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich versuche es nochmal. Hier ist die jetzige Version:
  • Im März 2007 wurden auf einem Doppelparteitag der Linkspartei.PDS und der WASG in Dortmund endgültig die Weichen für eine Fusion gestellt. Diese wurde juristisch dadurch bewerkstelligt, dass die WASG rein rechtlich der Linkspartei beitrat, welche in diesem Zusammenhang in Die Linke umbenannt wurde. 96,9 % der Delegierten der Linkspartei sowie 87,7 % der WASG stimmten für den Zusammenschluss. Bei einer darauf folgenden Urabstimmung stimmten 96,9 % der Mitglieder der Linkspartei und 83,9 % der WASG-Mitglieder dafür.
Hier ist die Version in der korrekten Reihenfolge der Ereignisse:
  • Im März 2007 wurden auf einem Doppelparteitag der Linkspartei.PDS und der WASG in Dortmund endgültig die Weichen für eine Fusion gestellt. 96,9% der Delegierten der Linkspartei sowie 87,7% der WASG stimmten für die Fusion. Bei einer darauf folgenden Urabstimmung stimmten 96,9% der Mitglieder der Linkspartei und 83,9% der WASG-Mitglieder für die Fusion. Diese wurde juristisch dadurch bewerkstelligt, dass die WASG rein rechtlich der Linkspartei beitrat, welche in diesem Zusammenhang in Die Linke umbenannt wurde.
Also: (Falsche) Reihenfolge der ersten Version: Doppelparteitag in Dortmund - Fusion - Abstimmung auf den Dortmunder Parteitagen - Urabstimmung. (Richtige) Reihenfolge der zweiten Version: Doppelparteitag in Dortmund - Abstimmung in Dortmund - Urabstimmung - Fusion. Die erste Reihenfolge wäre doch schon aus rein praktischen Gründen merkwürdig, oder? Warum du die Position des Satzes vertauscht hast, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Ich vermute eher, du verstehst das alles gar nicht? Dahingehend eine Ergänzung: Ich vermute, du glaubst, die Fusion hat in Dortmund stattgefunden? Das ist natürlich Quatsch, die war in Berlin. Anders kann ich mir deine Änderungen aber nicht erklären. --78.53.32.15 21:44, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Verehrte IP, wenn dich die falsch aufgeführte Reihenfolge der Ereignisse so stört (verständlich, wenn sie so falsch ist) dann ändere ich das gerne für dich, aber einen etwas weniger hitzigen Beitragsstil würde ich mir - auch als nicht direkt Betroffener - schon wünschen. Ich gebe zu das ist nicht immer einfach, gerade bei so emotionalisierenden Themen wie politischen Standpunkten/Sympatien - auch mir viel es da schon von Zeit zu Zeit schwer die Ruhe zu bewahren. Versuch es bitte beim nächsten Mal wieder. Gruß Smife 22:09, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Prima, mich hatte vor allem gestört, dass die Bildung der Fraktion vor der BT-Wahl selbst stand. Kann sei, dass durch meine Umstellungen es dann an anderer Stelle missverständlich wurde. Mir war allerdings schon klar, dass in Dortmund nur "die Weichen gestellt" wurden. Nach der alten bzw. neuen Version erfährt man erst später, worüber die WASG-Leute überhaupt (ur)abgestimmt haben (soviel zu meinem Motiv). Aber, wenn es allen gefällt, ist es auf jeden Fall okay. Geht doch, vielen Dank. Soll man noch reinschreiben, dass der Gründungsparteitag in Berlin war? Grüße Kleiner Tiger 10:42, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mitgliederzahlen

Im Saarland wurde bei dem Aschermittwochstreffen das 2000te Mitglied geehrt. Bitte die Tabelle aktualisieren. Quelle: SR Hörfunknachrichten (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.55.91.82 (DiskussionBeiträge) Фантом 11:29, 4. Mär. 2008 (CET)) Beantworten

Die Mitgliedszahlen Ende 2007 stehen auf der Website: http://die-linke.de/partei/fakten/mitgliederzahlen_2007 --77.6.108.39 12:43, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe die Gesamtzahl mal in den aktuellen Text eingefügt. Gawyn Luinrandir 13:56, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Auslandsvermögen

Wie ich schon bei meiner letzten Änderung schrieb: Ausdrücke wie "zur Zeit", "laufend" gehören nicht in eine Enzyklopädie. Wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind und tatsächlich etwas gefunden wurde, kannst Du das Ergebnis hier gerne mitteilen.-- Rita2008 17:35, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Im übrigen kann man näheres unter Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR nachlesen.-- Rita2008 17:51, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das gehört ja zum System alles Kritische in Unterartikeln zu verstecken. Wer würde denn "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR" als Suchbegriff eingeben. Bei der CDU, SPD werden kritische Punkte doch auch nicht unterschlagen. Bisher klingt das alles so als wäre überhaupt nichts mehr zweifelhaft und alle Vermögensfragen abschließen geklärt. Das ist jedoch nicht der Fall. Es laufen immer noch und immer wieder Untersuchungen. Auch als Parteianhänger der Linken kann man einen Satz dazu m.E. durchaus aushalten. Kleiner Tiger 18:06, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das würde hier reingehören, wenn anzunehmen wäre, dass Die Linke eine reelle Chance hat, dieses in Liechtenstein vermutete Geld in ihr Vermögen zu integrieren. Wenn sie diese Chance nicht hat, kann diese Untersuchung jetzt wohl kaum noch etwas mit dem Vermögen dieser Partei zu tun haben. - @ Rita2008: Was "laufend" u.ä. angeht: Wikipedia legt Wert auf Aktualität. Es muss daher zulässig sein, Vorgänge zu erwähnen, die zwar noch nicht abgeschlossen sind, die aber tatsächlich stattfinden und daher den Rang von Fakten einnehmen. --Der Paulchen 18:13, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann ist mir aber "laufend" zu ungenau. Was soll der User darüber denken? Er sieht doch nicht in der Versionsgeschichte nach, wann das eingefügt wurde.-- Rita2008 18:16, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja gut, da gibt es auch noch Ausdrucksmöglichkeiten wie "Seit Februar 2008 wird ... untersucht ..." oder so ähnlich. --Der Paulchen 18:22, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Linke ist als Rechtsnachfolgerin bei jeder aktuellen Frage des SED-Vermögens potentiell berechtigt und damit betroffen. Und wer soll denn faktisch sonst Zugriff auf das Geld haben? Das stört auch nicht die Ausgewogenheit des Artikels: Bei Hochburgen wird doch auch tagesaktuell über "laufende" Wahlerfolge, z.B. in Hildburgshausen-Nord und Kassel II berichtet. (Im übrigen vereinahmt man dort auch gern Wahlerfolge, welche noch unter dem "PDS"-Logo stattfanden. Deshalb verstehe ich die Empfindlichkeiten bezüglich negativer Aspekte nicht.) Mit dem Datum ist aber eine gute Idee. Kleiner Tiger 18:36, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da sie ja offiziell keine Ansprüche auf solches SED-Vermögen erheben (auch das dürfte bei WP irgendwo erwähnt sein), hätten sie sich das Geld bestenfalls heimlich holen können. Aber der Zug ist ja nun abgefahren. --Der Paulchen 18:42, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Steht in diesem Artikel direkt darüber, dass das vermögen an den Staat fällt. Wieso also noch lange diskutieren?-- Rita2008 19:19, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Weil's Freude bringt? ;-) - Der betreffende Satz mit Quellenangabe steht jetzt unter "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR". --Der Paulchen 19:34, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Super, abgeschoben in Unterartikel. Also schön wegzensiert. War so aber auch nicht anders zu erwarten. Grüße Kleiner Tiger 20:05, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Selbst wenn man darauf aus ist, negative Aspekte der Linken herauszustellen, ist die Sache mit den Konten denkbar ungeeignet, da es sich um "olle Kamellen" (nota bene: nicht unwichtig, aber alt) und nicht um einen aktuellen Verhaltenstrend der Partei handelt. Und wie schon betont wurde: Wenn Geld gefunden wird, fällt es wahrscheinlich an den Staat (was mich ehrlich freut). Das Vermögen der Linken dürfte gar nicht davon berührt werden, also: in diesem Artikel irrelevant. --Der Paulchen 20:13, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dann streich' ich mal bei der CDU die Spendenaffaire oder verschieb' es in einen Unterartikel "Spendenaffairen verschiedener Parteien der Bundesrepublik".Kleiner Tiger 20:17, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sollte sich herausstellen, dass es sich um eine Die-Linke-Schwarzgeldaffäre (oder zumindest um eine der PDS) handelt, wird es ein Thema für diesen Artikel sein, unabhängig von den Partei-Umbenennungen. Solange erstmal nur SED-Konten in Liechtenstein vermutet werden, sind wir noch nicht so weit. --Der Paulchen 22:53, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann machen wir das so. Kleiner Tiger 09:24, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neutralität

@Kleiner Tiger: Auch ich habe schon des Öfteren die Unausgewogenheit dieses Artikels bemängelt. Ist beispielsweise die Beobachtung durch den Verfassungsschutz bei anderen Parteien gleich im Einleitungssatz zu lesen, steht hier nichts davon. Und wo ist denn das DDR-Vermögen abgeblieben? Darüber wird heftig diskutiert, deshalb könnten die Vermutungen da schon mal rein. Die SED-Vergangenheit ist ebenfalls nicht zureichend erwähnt. Wie es sich für die DDR gehört: Alles, was das Ansehen stört, untern Teppich kehren oder wegsperren. Deswegen bitte ich dich: Setze einen Neutralitätsbaustein ein! Es darf nicht sein, dass unter dem Deckmantel der ja sonst recht ausgewogenen Wikipedia eine Werbe- und Verschleierungskampagne um die Linke betrieben wird.--217.95.251.33 14:40, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kann man machen, man bezieht dann nur echt viel Prügel. Ich denke mal darüber nach, ob es mir das Wert ist. Es gibt kaum einen Artikel (außer der von Scientology), der so von offensichtlichen Anhängern überwacht wird. Lustig finde ich den Trick mit Unterartikeln (so z.B. "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR"). Ursprünglich war der Artikel ganz fürchterlich, habe da schon viel Nerven verloren. Angebracht wäre ein Hinweis aber in jedem Fall immer noch. Die anderen Partei-Artikel CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne sind knapper, dagegen richtig gut und auch sprachlich deutlich anspruchvoller. Vielleicht habe die Protagonisten hier ja ein Einsehen. Aber Sätze wie "Den Rentnern soll ein Leben „mit eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen“ ermöglicht werden, dabei setzt Die Linke auf eine aktive Mitgestaltung der Senioren." sind so offensichtlich inhaltsleerer Parteisprech', dass es fast wieder lustig ist. Kleiner Tiger 17:31, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es keine Möglichkeit, einem Mod, Admin, Qualitätssicherung oder sonstigem Aufseher zu melden, dass dieser Artikel subjektiver nicht sein könnte und, wie du schon sagst, offentsichtlich von Parteianhängern kontrolliert wird? Besonders deutlich wird das an diesem Edit. Guck mal, was gleich entfernt wurde: "Ein Großteil der Mitglieder der Linken rekrutiert sich aus den Reihen der SED die für die Verbrechen und die Diktatur der ehemaligen DDR verantwortlich war[1]."Soetwas passt wohl nicht ins Werbekonzept der Partei...--217.95.209.206 17:51, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich war so frei und hab den Baustein eingefügt. Die Diskussionsrunde ist eröffnet! --ChrisHH 17:55, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich danke dir vielsmals, ChrisHH, das war mehr als nötig! Meine bitte an die Parteianhänger: Den Baustein nicht einfach entfernen, erst demokratisch ausdiskutieren. Danke!--217.95.209.206 18:05, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nachdem mich Benutzer:Phantom auf die Vergangenheit der IP oben hingewiesen hat, habe ich den Baustein wieder entfernt. --ChrisHH 20:23, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Welche Vergangenheit denn? Worauf beziehst du dich?--217.95.252.228 21:53, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ergänzung: Es ist außerdem zweifelhaft, die Entscheidung, den Baustein zu entfernen, auf die Aussage eines Benutzers zu stützen, der offenkundig zum Projekt Stasi 2.0 steht und die echte Stasi dadurch verharmlost: "Leute, im Bundestag sitzt doch schon längst die Stasi 2.0, und das nicht mal in der Linksfraktion. So, genug Off-Topic. --Фантом 11:34, 27. Feb. 2008 (CET)" Es bleibt fragwürdig, ob es wirklich sinnvoll ist, dass ein Artikel zu solch einem heiklen Thema wie die Linke zum großen Teil auf die Arbeit solcher Leute wie Phantom zurückgehen sollte. Ein Baustein wäre deshalb mehr als nötig. Ich habe gesagt, was es zu sagen gibt, macht jetzt, was ihr für richtig haltet...--217.95.247.153 20:10, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dass Partei-Artikel auch von Partei-Anhängern mitbeherrscht werden, liegt m.E. in der Natur der Sache. Gern können sie auch darüber wachen, dass hier keine Beschimpfung ihrer Partei erfolgt. Unangenehmes zu streicehn oder in Unterartikel zu verschieben ist arg durchsichtig. Man sollte den Linken Artikel nur einmal mit dem der SPD oder CDU vergleichen. Dort liegt der Schwerpunkt auf Geschichte (einschließlich der der SPD als sie noch ADAV bzw. SDAP hieß), Organsisationsstruktur und nicht auf der völlig unsystematischen Präsentation von Wahlpropaganda. Das beste wäre, wenn die Protagonisten hier selbst ein Einsehen hätten, statt ständig Zensur zu betreiben. Was sollen solche Sätze: "Die Linke will nach eigener Darstellung eine Wirtschaftspolitik betreiben, welche sich in erster Linie am Gemeinwohl und Umweltschutz zu orientieren hat. Das Ziel ist die Einheit von sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit. So soll beispielsweise ein Steuer- und Abgabensystem entwickelt werden, das umweltfreundliches Handeln fördert und die Umwelt schädigendes Verhalten belastet. Der „ökologische Umbau“ soll eingeleitet werden." Das will jeder, auch die CSU!!! Könnte m.E. deshalb genauso wie der Rentnersatz ersatzlos gestrichen werden. Phantom und ChrisHH würde ich gern fragen, was die Geschichte einer IP mit der Neutralität des Artikels zu tun hat. Kleiner Tiger 11:49, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich werfe mich daher mal auf die Granate und füge den überfälligen Neutralitätsbaustein ein.--Smife 11:59, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank, Smife und Kleiner Tiger. Ich fasse nun mal die Hauptkritikpunkte übersichtlich zusammen:
1. Fehlende Erwähnung der SED- und DDR-Vergangenheit
2. Artikel liest sich im Großen und Ganzen wie ein Parteiprogramm (siehe Beiträge von Kleiner Tiger)
3. Beobachtung durch Verfassungsschützer erst gaaaaanz weit unten
4. Spekulationen über das Verbliebene SED-Parteivermögen unauffällig in Unterartikel verschoben
5. Es wird generell viel Zensur betrieben, Passage kommentarlos gestrichen (Beispiel) oder still und leise in Unterartikel verschoben, nach denen nie einer suchen würde--217.95.216.195 14:16, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Setzung des Neutralitäts-Bausteins. Dass die Neutralität des Artikels zumindest umstritten ist, wird auch Phantom und Rita nicht leugnen können. Ohne Konsens wird man den Artikel aber nicht nachhaltig verbessern. Deshalb meine Vorschläge:

1. Das wichtigste wäre m.E. die unsystematische Wiedergabe des Parteiprogramms erheblich zu straffen. Das Ziel "dass es allen besser geht" und er Umwelt sowieso hat jede Partei. Man sollte sich deshalb nur herausragende Ziele (z.B. "Systemwechsel", Gegnerschaft zu Hartz IV etc.) benennen und sich sonst auf die vorgeschlagenen Maßnahmen beschränken. So etwas wie "Die Linke will neue Möglichkeiten für ein Leben in Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden schaffen." kann ganz raus. Ergebnis sollte sein, dass der Artikel kürzer wird.

2. Die ganze SED-Geschichte gehört auch meiner Meinung nach weiterhin in den eigenen SED Beitrag, sonst würde der Artikel zu lang. Die heutige Partei DIE LINKE. ist schließlich progammatisch auch etwas anderes als die Staatspartei SED und auch rechtlich mit ihr nur teilidentisch. Dass sie SED-Rechtsnachfolgerin ist, sollte deshalb dort erwähnt werden, wo es darauf ankommt (bei Finanzen), aber auch im Einleitungssatz, denn auch bei anderen ehemaligen Staatsparteien findet sich ein Hinweis darauf im ersten Satz bzw. in der Einleitung (ganz unabhängig von ihrem heutigen Ansehen): MSZP; Sojusz_Lewicy_Demokratycznej, KSČM, Balgarska Sozialistitscheska Partija , Socijalistička Partija Srbije, vgl. sogar Partido Popular (der nicht einmal in formaler Nachfolge der politischen Institutionen der Franco-Diktatur steht). Es wegzulassen ist meines Erachtens POV. Zusätze wie "die für Mauertote verantwortlich ist" braucht es aber m.E. nicht, das steht dann bei SED. Wie wäre: "DIE LINKE. ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Fusion der SED-Nachfolgerin Linkspartei.PDS mit der WASG entstanden ist.".

3. Ferner würde ich Begriffe die speziell im Sinne des ostdeutschen bzw. linken Sprachgebrauch verwendet werden, in Anführungszeichen setzen, z.B. "antifaschistisch". Das würde ich aber auch mit "Broiler" tun. Die kommunalen Wahlerfolge unter "Hochburgen" sind m.E. ebenfalls ein wenig zu viel des guten. Mit dieser Detailbessessenheit müsste man dann auch auch die Arbeit der Landtagsfraktionen (Stichwort Stalkingaffaire in Bremen, den Ausschluss von Frau Wegner in Nds.) beleuchten (bin ich dagegen).

4. Die Lesbarkeit würde eventuell verbessert, wenn man im Text statt Die Linke das Parteil"kürzel" DIE LINKE. verwendet. Manchmal gibt es nämlich grammatikalische Schwierigkeiten. Ist aber Geschmackssache.

Punkt 1. und ggf. 2. ist aber m.E. der wichtigste, insbesondere 1. sollte ruhig von Parteianhängern in Angriff genommen werden. Grüße an alle Kleiner Tiger 17:18, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mein Senf dazu: Kritikpunkt 1: Der SED-Aspekt ist natürlich wichtig genug, um erwähnt zu werden. Unter Geschichte steht er schon, in die Einleitung kann er ruhig aufgenommen werden, solange es bei der einfachen Erwähnung bleibt (und nicht noch ein Halbsatz bezüglich DDR-Verbrechen daraus wird, wie schon mal vorgeschlagen wurde - sonst sieht es aus, als sollte durch die Hintertür eine Kontinuität zwischen SED-Diktatur und Politik der heutigen Linken suggeriert werden, und das müsste solide belegt werden). Ich denke, dass nicht mal LINKE-Sympathisanten damit ein echtes Problem hätten. Kritikpunkt 2: Die Linke ist ja doch oft eher Oppositionspartei. Natürlich hat sie dadurch viel Programmatisches und nicht ganz so viel Konkretes zu bieten. Kritikpunkt 3: Deswegen gibt es ja oben das Inhaltsverzeichnis, damit weiter unten platzierte Abschnitte nicht völlig übersehen werden. Eine prominentere Platzierung wäre nur bei Beobachtung auf Bundesebene bzw. bei größerer Einigkeit über die Notwendigkeit der Beobachtung sinnvoll. Kritikpunkt 4: Können wir darüber diskutieren, wenn aus Spekulationen Fakten geworden sind? Spekulationen taugen auch nicht allzu sehr zur Kritik an einer Partei... Kritikpunkt 5: Schlechtes Beispiel. Den Satz hätte ich auch gestrichen, siehe Punkt 1. Und das mit dem Verschieben bezieht sich wohl auf das in Liechtenstein vermutete Geld - ist also auch schon hinlänglich diskutiert worden. Siehe Punkt 4. --Der Paulchen 18:23, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Senf II, betr. Beitrag von Kleiner Tiger: 1. Das wird sich im Laufe der nächsten Jahre sicherlich ergeben, wenn Die Linke mehr in politische Verantwortung eingebunden wird und dementsprechend Farbe bekennen muss. Dann lässt sich vielleicht eher abschätzen, was Idealismus und was nur hohle Floskel ist. 2. Eine voll und ganz unterstützenswerte Formulierung. Das mit der SED stimmt nun mal, und bei dieser Formulierung bleibt die Sachlichkeit voll gewahrt. 3. Antifaschistisch würde ich nur in Anführungszeichen setzen, wenn feststünde (Konjunktiv!), dass sie es damit mehrheitlich gar nicht ernst meinen. - Da die Zahl der Hochburgen voraussichtlich sowieso bald ansteigen wird, ist es immer weniger sinnvoll, die alle aufzuzählen. Das kann tatsächlich komplett entfallen, Wahlerfolge in Bundesländern zu erwähnen reicht aus. 4. Es ist kein Kürzel im eigentlichen Sinne, sondern zwei vollständige Wörter. Die schreibt man normalerweise nicht in Großbuchstaben (das ist übrigens bei Markennamen auch so, selbst wenn sie in Großbuchstaben auf der Verpackung stehen). --Der Paulchen 18:44, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
zu 1. Meines Erachtens ist hier das ersatzlose Streichen von mind. 40% der inhaltsleeren Floskelsätze notwendig. Wenn es über die Partei noch wenig zu sagen gibt, dann muss man halt auch nicht so viel sagen. 2. Dann kann man das ja bald mal in Angriff nehmen. 3. Gut der Eindruck, dass sie es nicht erst meinen, soll nicht entstehen. Bei Neofaschisten denkt der gemeine Bürger (und Wessi) halt an Italiener (vgl. Faschismus). Wenn hier aber von "Neofaschisten" die Rede wäre, dann würde klar, dass der ostdeutsche bzw. linke Sprachgebrauch gemeint ist (also bezogen auf deutsche Neonazis). Genauso würde ich schreiben: Gregor G. sagt, er esse gern "Broiler". Ist doch trotzdem ernst gemeint. Kleiner Tiger 19:08, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also, ich fände eine starke Überarbeitung des Abschnitts Geschichte angebracht.
1. Besteht der bisher fast nur aus Weiterleitungen zu anderen Artikeln. Die Konventionen lauten diesbezüglich meines Wissens neben den Links auch einen kurzen Abriss über die wichtigsten Inhalte zu geben
2. Wurde beginnt der Geschichtsteil im PDS-Artikel nun auch erst nach der SED-Ära, so dass das Argument das hier häufig angeführt wird die SED-Vergangenheit sei ja schließlich im Geschichtsteil mit der Geschichte der PDS verlinkt nicht zutreffend ist.--Smife 11:38, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Habe den Teil Geschichte m.E. kompromissfähig umgebaut, ohne inhaltlich etwas zu verändern. Zum Link Geschichte der PDS habe ich einen Link zur Geschichte der SED ergänzt. Damit sind die Links jetzt vollständig. Auch wenn sonst ein Abriss zu Geschichte üblich ist, könnte ich mit dieser Version leben. Die Anhänger der Partei sicherlich auch. Kleiner Tiger 14:47, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

@ Rita2008: Schade, ich dachte man könnte wenigstens bei der Geschichte juristisch exakt sein, wenn man es schon nicht im Einleitungssatz ist (siehe unten). Aber was soll's. GrüßeKleiner Tiger 17:24, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Geschichtsteil hat sich durch diese Miniänderung schon verbessert. Das kritisierte Wort Bedeutung habe ich durch Erbe ersetzt, was sowohl inhaltlich treffend als auch neutral ist. Bei einem ersten Überfliegen scheint der PDS-Artikel seit der KLA so stark gelitten zu haben, dass das Bapperl nicht mehr berechtigt ist, aber das ist eine andere Geschichte.--Smife 22:21, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ginge es hier um einen Artikel aus dem Breich Film, Fernsehen, Comic o. ä. würde man wohl sagen der Artikel sei Fancruft und müsse entweder zeitnah entfant oder gelöscht und neu aufgebaut werden, aber so weit wird es hier wohl nicht kommen, das wird schon werden.--Smife 12:29, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wie ist es eigentlich mit dem Abschnitt "Erfolge bei Wahlen". Bei der CSU wird doch im Artikel auch nicht beklatscht, dass Sie jetzt in Augsburg den OB stellt. Kann man das nicht auf's wesentliche (BT, Landtage) reduzieren. Dafür sollten internatinale Kooperationen (Europäische Linke; Fraktion Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke; andere Auslandskontakte) rein. Kleiner Tiger 12:11, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten


In diesem ganzen schöpferischen Prozess hier (Quellen wurden bislang nicht genannt) sind ganz schön viele formelle Fehler aufgetreten: Die IP, die diesen Neutralitätsbaustein einsetzen wollte, ist offensichtlich mit Wertungsmotivation ausgestattet. Sie stellt hier einfach so Behauptungen auf („DDR-Vermögen“), ohne auch nur eine einzige Quelle zu nennen. Die DDR stand zur Zeit ihres Niedergangs mit Milliardenschulden in der Kreide, welches Vermögen soll man da also verstecken? Und wenn tatsächlich eins versteckt sei, was immer nur behauptet, aber nicht belegt wird, was passiert, wenn man es entdeckt? Soll damit die Einheit vom geldgebertreuen Kohl rückwirkend bezahlt werden? Oder die vielen Autobahnbauer, die nach dem Erlöschen ihres Auftraggebers in der CDU untergekommen sind, was zu Kanzlern wie Kurt Georg Kiesinger geführt hat? Was hier gebracht wird, klingt eher nach Polemik aus der Zeitung als nach ernsthaftem Interesse, den Artikel im Sinne der Enzyklopädie zu verbessern. Umso schlimmer, dass diese Person die Neutralität gefährdet sieht, obwohl sie selbst nicht neutral ist. Ich frage mich auch, warum sie ihre Meinung fettschreiben muss, als wären wir anderen genauso durch jahrelangen Konsum der gleichen Zeitung geschädigt wie sie. Als IP auch noch zu behaupten, der Artikel würde von den Parteibonzen unterwandert, ist schon mehr als seltsam, wenn man bedenkt, wie lange eine IP bei der Wikipedia schon arbeiten könnte.
Zu den einzelnen Kritikpunkten:
1. Selbst nach Jahren der Wiedervereinigung ist die Mauer in den Köpfen einiger noch nicht gefallen. Einige haben sogar ein Interesse daran, dass dieses Feindbild aufrecht erhalten wird, damit man immer sagen kann „die da“. Im Abschnitt Geschichte steht genug über die SED-Vergangenheit des PDS-Teils der Linken, und damit sich die Wikipedia-Artikel nicht überschneiden, steht dort kein Text, sondern ein Link zum Hauptartikel der jeweiligen Geschichtsthemen. Wer interessiert ist, das zu lesen, sollte einen Link benutzen können, wie er jetzt schon da steht. Ich stelle fest: Keine Veränderung notwendig.
2. Hier geht es um die Partei, dann darf man auch etwas zu ihrem Programm schreiben.
3. Die Beobachtung durch Verfassungsschützer ist auch nicht dermaßen relevant, dass man sie in die Einleitung haben müsste. Das ist wieder nur ein Versuch, eine negative Wertung vorzunehmen: „Oooh, die Partei ist ja so schlecht, die wird sogar vom Verfassungsschutz beobachtet.“ Als ob das wichtig und relevant wäre. Die Gründen wurden anfangs auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Ich stelle fest: Es gibt sogar einen ganzen Absatz zum Thema „Beobachtung durch den Verfassungsschutz“ — dann gehört dieser unter den Abschnitt Geschichte, da die Beobachtung offenbar in der Gegenwart stattfindet und der Artikel eine chronologische Ordnung haben sollte.
4. Spekulationen über das SED-Vermögen... wenn ich das schon lese! Spekulationen gehören schon mal gar nicht in die Wikipedia (WP:KTF). Und wenn, dann in einer solch berichtenswerten Menge, dass sie einen extra Artikel verdienen. Auch hier gilt wieder: Artikel sollten sich thematisch nicht überschneiden, insofern ist es so, wie es da steht, richtig so.
5. Was soll das denn bitte? Kommentarlos wurde da schonmal gar nichts gestrichen, denn in deinem Beispiel ist ein Bearbeitungskommentar zu finden. "Still und leise" wird hier auch nicht verschoben, wer Interesse hat, zu diesen Themen etwas zu lesen, kann in den großen Extra-Artikeln fündig werden. Das ist auch korrekt so, weil der Artikel über die Linke so schon groß genug ist. Und aus den Unterartikeln darf gar nichts übernommen werden, weil es sich sonst überschneidet.
Ich halte fest: Die Änderungswünsche der IP sind regelwidrig. Die Kritikpunkte 1 und 5 verstoßen gegen WP:RED, 2 und 4 gegen WP:NPOV und 3 gegen WP:KTF. Es wurden des weiteren von der IP keinerlei Quellen zu ihren Behauptungen genannt, es sind nur Mutmaßungen und Polemik auf unterirdischem Niveau.
Was man trotz allem noch verbessern kann: Der von Kleiner Tiger angesprochene Parteisprech.
Das wäre alles. -- Fputs 12:00, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

1) Die SED Vergangenheit wird im Text erwähnt und es werden dort weiterführende Links geboten, wo man sich in aller Breite informieren kann. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die SED an der Regierung der DDR beteiligt war. Keine Ahnung was da mit "fehlende Erwähnung der SED-Vergangenheit" gemeint ist.

2) Im Verhältnis zum Umfang des Gesamtartikels sollte man IMHO den Umfang vom Abschnitt "Inhaltliches Profil" kürzen.

3) Der Bundesverfassungsschutz hat Zweifel an der weiteren Beobachtung der Linken. Weiterhin wurde die PDS und auch die Linke nie als ganzes vom Verfassungsschutz betrachtet, sondern lediglich einzelne Personen oder Gruppierungen. Das unterscheidet die Linke deutlich von anderen Parteien, die in Gänze vom VS beobachtet werden. Daher halte ich die Nichtnennung der Beobachtung in der Einleitung für OK.

4) Es gab schon Urteile in der BRD, die es führenden Politikern untersagen, zu behaupten, die PDS würde "verschnwundenes SED Parteivermögen" für ihre Finanzierung nutzen. Wenn ein Gericht in der BRD solche Behauptung nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sieht, dann sehe ich keinen Grund anzunehmen, daß die Linke da irgendwie noch irgendwo irgendwelches Schwarzgeld hinterlegt hat. Nebenbei sollte man sich zu der Frage doch mal bitte die Artikel von CDU und FDP ansehen, die über die Übernahme von 4 Blockparteien auch zu Vermögen von DDR Parteien und Verbänden gekommen sind und bei denen diese Frage im Artikel gar nicht angesprochen ist.

5) Sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht werden nur unbelegte Inhalte schnell gelöscht, die ohne vorherige Diskussion einfach eingefügt wurden. Gawyn Luinrandir 14:15, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Warum der Neutralitätsbaustein noch nötig ist, wurde m.E. ausführlich begründet, die persönlichen Angriffe hier sind umso mehr ein Beweis, für seine Notwendigkeit. Z.B. für die Rechtsnachfolge bzw. organisatorische Identiät habe ich Quellen[7];[8](Seiten 166 ff.) genannt, nicht jedoch die, die ständig juristisch unpräzise Umformulierungen vornehmen, weil wertungsmäßig ihrem Gefühl nach etwas anderes zu gelten habe. Statt hier jedem, der nicht Euer Meinung ist, unlautere Motivation vorzuhalten (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GGAA), könntet ihr Euch ja mal ransetzen, um das Parteiprogramm etwas zu straffen (ich geh' auch von guten Absichten aus). Bei der SPD, CDU etc. ist da doch auch nicht so überdimensioniert. Der Baustein muss natürlich bis auf weiteres bleiben. Grüße Kleiner Tiger 18:18, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Rechtsnachfolge bestreitet wirklich niemand. Aber was bestritten wird, ist, dass z.B. immer alles Schlechte an diesem Lemma am besten gleich in der Einleitung stehen muss — das ist wirklich unnötig und unsinnig. -- Fputs 22:19, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Auf einmal nicht mehr, schön. Diskussionswürdig ist m.E. folgende Aussage des Bay. Verfassungsschutzbericht von 2007 [9] (Seiten 153):

"Die Partei verwendete Begriffe wie Demokratie und Menschenrechte, die sie auch schon als SED gebraucht hat. Die Realität der DDR bewies jedoch, dass diese Begriffe dort anders, nämlich freiheits- und demokratiefeindlich, definiert waren. Ursache für die andere Interpretation politischer Begriffe ist deren bewusste Umwidmung im Lehrgebäude des Marxismus-Leninismus, in dessen Denkschule die Mehrheit der Parteimitglieder erzogen wurde. Deshalb besitzen die in ihrer Programmatik verwendeten Begriffe eine Doppeldeutigkeit."

Keine Angst, ich will das nicht so übernehmen. Die Frage ist nur, ob die bloße wörtliche Wiedergabe von Parteisprech' einem Lexikonartikel gerecht wird, wenn nicht klargestellt wird, dass manche Begriffe eher - sagen wir - im Sinne des ostdeutschen bzw. linken Sprachverständnis gebraucht werden. Kleiner Tiger 12:08, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, nicht nur "auf einmal", sondern "nie". Verdreh mir nicht das Wort im Mund. Kann es sein, dass du dir mit Absicht die Quellen suchst, die dir grad passen? Ich meine: Bayern und Verfassungsschutz. Beide für ihre konservative Haltung bekannt und - gerade im Hinblick auf den von dir zitierten Ausschnitt - nicht als neutrale Quelle zu bezeichnen. Das nächste Mal solltest du dich wohl doch eher auf wissenschaftliche Arbeiten als Quelle beschränken. --Fputs 12:37, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Beim Bay. und Rheinland-Plälzischen Verfassungsschutz arbeiten auch Wissenschaftler. Der Satz sollte sowieso nur als Diskussionsgrundlage dienen. Und überhaupt: Wo sind denn Deine Quellen? Ist "für ihre konservative Haltung bekannt" wissenschaftlich? Kleiner Tiger 13:56, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Deine Diskussionsgrundlagen sind auch recht merkwürdig und zielen auf deine seltsamen Wahrheiten ab. WP:KTF scheint dich nicht sonderlich zu interessieren, stattdessen nennst du Kompromisse "Zensur". Du arbeitest merkbar einseitig. Im Gegenzug scheint dich aktuelle Politik nicht zu interessieren, sonst wüsstest du, wer in Bayern seit Jahren regiert und nicht diese komische Frage stellen. --Fputs 14:10, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Baustein entfernt

Die vom Antragsteller monierten Punkte sind im einzelnen folgendermaßen im Artikel umgesetzt:

  • Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz wird zwar nicht in der Einleitung erwähnt, aber dafür im Vergleich zu anderen Parteien (der Antragsteller meint wahrscheinlich diese hier - der Vergleich ist eine politische Unverschämtheit) in einem eigenen Abschnitt ausführlich behandelt.
  • Spekulationen über vermeintlich verstecktes, hinterbliebenes DDR-Vermögen gehören wegen WP:KTF nicht in den Artikel. Alles Wissenswerte wird in einem besonderen Artikel zum Thema behandelt.
  • Die SED-Vergangenheit wird in besonderen Artikeln ausführlich behandelt. In diesem Artikel wird sie erwähnt und auf die besonderen Artikel nach den Vorgaben der Wikipedia ordnungsgemäß verwiesen.
    • Generell geht es nicht darum, was "nie einer suchen würde", sondern "was man hier findet" und hier findet man genug.
  • Publikationen des Verfassungsschutzes sind nicht als wissenschaftliche Quellen verwertbar.
  • Zusätzlich wurde eine große Menge an Wiederholung und sog. "Parteisprech" entfernt.

Ich habe aus diesen Gründen den Neutralitätsbaustein wieder entfernt. -- Fputs 15:17, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich sehe weiterhin eine Schieflage, auch wenn die ersten Straffungen zu begrüßen sind. Im Gegensatz zu anderen Parteiartikeln, besteht der Artikel immer noch in großen Teilen aus der Wiedergabe von Parteiprogramm. Berichte der einzelnen Verfassungsschutzbehörden sind sogar amtlich und sind damit als Quelle geeigent. Bitte den Baustein wieder einstellen (sonst mach' ich es oder ein anderer). Die Neutralität ist weiterhin umstritten. Kleiner Tiger 01:40, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zu deinen Anmerkungen zum Detailgrad des inhaltlichen Profils habe ich keine Zweifel. Wohl aber bei der Wahl deiner Quellen. Chinesische Berichte über Tibet sind auch amtlich — merkst du was? Amtliche Quellen sind z.B. dann geeignet, wenn sie eine Statistik stützen sollen, aber nicht, wenn sie eine Meinung wiedergeben. Du bist bisweilen der einzige, der die Neutralität noch bestreitet. -- Fputs 01:53, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, ist er nicht!--Smife 01:55, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das war ja klar. -- Fputs 01:56, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mein lieber FPuts, das ist doch wirklich albern und viel zu durchsichtig. Die ganze Diskussionsseite ist voll von Leuten die den Artikel als nicht neutral empfinden. Das Wegstreichen des Neutralitätsbausteins ist doch schon wieder Zensur. Chinesische amtliche Quellen und amtliche Quellen demokratisch legitimierter Behörden eines europäischen Rechtsstaates zu vergleichen ist ebenfalls lächerlich. Also irgendwelche Quellen müssen wir nehmen. Zudem muss man auch wissenschaftliche Quellen mit Vorsicht geniessen, der Kreationismus bezeichnet sich auch als wissenschaftlich. Kleiner Tiger 03:04, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Dagegen habe ich ein einfaches Rezept. WP:Q und WP:NPOV lesen und, wenn du mal wieder auf der Schüssel sitzt, gern auch was Zensur ist. Das ist nicht das administrativ angeordnete Wegstreichen eines Bausteins... -- Fputs 03:11, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Es werden bayerische Quellen bezweifelt (weil angeblich "Bergbauern" und für ihre "konservative Haltung bekannt"), dann amtliche (VS-Berichte, die wenn man sie gelesen hätte, eben doch klar differenzieren), einer kennt nicht mal seine eigenen (Göttinger Studie) und Angaben der Partei-Homepage reichen auch nicht. Und das soll dann neutral und wissenschaftlich sein. Die Entfernung des Bausteins ist reine Selbst-Absolution. Es ist schon eine ziemliche Zeitverschwendung hier und man muss sich eine ziemlich unangenehme Sprache anhören (Die ständige Verwendung von Ausdrücken und Bildern der Verdauungsvorgänge entspricht nicht meinem Ästhetik-Empfinden). Nur weil man auch ein paar Punkte nennen will, die nicht so "gülden" sind, wird man gleich zum Feindbild (vielleicht gerade weil man sie mit Quellen belegt), ist Drohungen ausgesetzt und wird schließlich als Vandale bezichtigt. Eben genau wie beim Artikel zu Scientology, wo es auch keinen Neutralitätsbaustein mehr gibt. (Und lieber Fputs behaupte jetzt nicht ich würde die Partei mit S. gleichsetzen wollen. Die Diskussionkultur ist nur ähnlich.) Deshalb: Macht doch was ihr wollt/Du willst. Grüße Kleiner Tiger 11:34, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Dem Artikel ist natürlich zu wünschen, dass die anderen am Ball bleiben, ich nehme eine Auszeit.
Schon wieder eine Falschdarstellung: nie hat jemand von Bergbauern geredet. Bei der Angabe der Partei-Homepage gelten WP:EN. Deinem Ästhetik-Empfinden scheint es aber zu gereichen, dass du einen Fakt, der in den Abschnitt "Geschichte" gehört, unbedingt in die Einleitung ziehen willst — und meinst, damit erreichst du nun den Gipfel der Neutralität. Überhaupt hältst du dich wahrscheinlich für extrem neutral, aber gerade, weil du diesen Standpunkt so widerwillig vertrittst, hast du deinen NPOV verloren. Nebenbei verstößt du (mit anderen) gegen so einige Wikipedia-Regeln quer durch die Bank. Die Punkte, die nicht so "gülden" sind, kannst du nicht einmal mit Quellen belegen. Erst setzt du die Partei mit Deutschland gleich (was ja schon sehr widersprüchlich zu deinem Standpunkt der SED-Partei ist) und jetzt auch noch mit Scientology. Du solltest mal WP:BNS lesen — wirklich! Deine notorischen Falschdarstellungen gehen hier allen auf die Nerven. Ob deine Pause daher kommt, dass der Artikel vollgesperrt ist? -- Fputs 07:15, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Könnte bitte jemand den Stein wieder eisetzen? Jetzt ist der Einleitungssatz ja wieder so schlimm wie vorher, keine Erwähnung der SED und DDR, alles schön in Unterartikel verbannt, die niemand liest. Das ist doch echt lächerlich! Einfach den Neutralitätsbaustein ohne Rücksprachen zu entfernen, dann noch den Einleitungssatz von der unangenehmen Geschichte befreien und dann auch noch meckern. Das kann's doch wohl nicht sein. Kann wohl bitte wieder jemand den Stein einsetzen? Das sind ja Mafia-Methoden, mit denen hier versucht wird, die Wahrheit zu verleugnen!--217.95.224.117 17:56, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

WP:WWNI: "Wikipedia ist keine Propaganda-Plattform". Wie oben schon erwähnt, gibt es keinerlei Gründe, die SED-Vergangenheit im Einleitungssatz zu nennen, die DDR-Vergangenheit schon gar nicht, da mehrere Millionen Menschen in Deutschland eine DDR-Vergangenheit haben. Wer es trotzdem tut, will Propaganda verbreiten, da man an mindestens drei verschiedenen Stellen in der WP Infos zur SED, zur PDS und zur Vergangenheit der Linken in gänzlicher Fülle finden kann. Diesen speziellen Wünschen sind sogar ganze Artikel gewidmet, aber das ist den Herren wahrscheinlich nicht genug! Am besten, es kommt demnächst auf die Startseite der Wikipedia, nicht wahr? Der Neutralitätsbaustein wurde also nicht "ohne Rücksprache" entfernt, seine Entfernung wurde hier begründet. Die Wahrheit wird nicht verleugnet, nur weil die SED-Vergangenheit an der richtigen Stelle genannt wird. Wegen Leuten wie dir, die ständig ihren POV in den Artikel einbringen wollen und so dessen Struktur vollkommen zerstören, ist der Artikel inzwischen vollgesperrt. Die SED gehört nicht in die Einleitung, sondern in den Abschnitt "Geschichte" (der demnächst auch noch länger werden wird). Wie lange wollt ihr das noch durchkauen? Bis es doch in der Einleitung steht? Wer weiß, was gut für die Wikipedia ist, lässt den Abschnitt SED an der richtigen Stelle - in der Geschichte. -- Fputs 07:15, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Schon wieder eine "Falschdarstellung"? Also von "Bergbauern" ist unter Geschichte SED, Blockparteien (Eintrag vom 15:51, 25. Mär. 2008 (CET)) die Rede. Es bringt nix, wenn Du mich hier als Feindbild aufbaust und auch nichts, wenn man ständig darüber redet, was wann und wo von wem gesagt wurde (Kann ich nicht daran erinnern, die Partei mit Deutschland gleichgestellt zu haben??? Wenn wäre es ein anschauliches Beispiel für juristische Rechtsnachfolge.). Wenn die schlichte Nennung der Eigenschaft als ehemalige Staatspartei Propaganda wäre, wundert mich warum das bei den anderen Staatsparteien (des Auslandes) auch so gemacht wurde? Wer hat Interesse auf deutsch gegen die MSZP oder das bulgarische, tschechische etc. Pendant oder den Partido Popular Propaganda zu betreiben? Es ist schon interessant, wie Du die alleinige Defintionsmacht für POV und NPOV für dich in Anspruchs nimmst. Der Sache nach ist es mir aber nicht sooo wichtig, wenn es unter Geschichte kommt. Auch wenn es mir (aufgrund Deiner anstregenden Art) schwerfällt zuzugeben, hast Du ja sogar Straffungen bei den Programmpunkten vorgenommen, was ich schon länger vorgeschlagen hatte. Wenn Du geschaut hättest, hättest Du gesehen, dass ich dort ebenfalls tätig war, ohne dass es auf Widerstand gestoßen ist (Dein Revert [10] bei Forschungs- und Bildungspolitik war ja wohl ein Kollateralschaden. z.B. hat "Drittelparitätische Selbstverwaltung" was mit "Demokratisierung" und nicht mit Finanzen zu tun, gehört deshalb 2 Sätze nach vorn. Und ob Grundlagenforschung zu den anwendungsbezogenen oder theoretischen Wissenschaften gehört (na?), könnte man auch wieder klarstellen. Mit akad. Mittelbau besteht aber kein Sinnzusammenhang.). Und was ist das hier: "Es ist davon auszugehen, dass Die Linke die Wahlerfolge aus der Zeit als PDS bei kommenden Wahlen im osten (sic!) Deutschlands wiederholen kann."(denke ich auch, gehört das aber in ein Lexikon?) Vielleicht wird das ja noch was, nur vorerst ohne mich (täte Dir vielleicht auch ganz gut), denn die Gesprächskultur nervt. Und eine einseitige Entfernung eines Neutralitätsbausteins (um 2.00 Uhr nachts) ist keine Art, wenn die Diskussionseite noch voll mit Kritikpunkten ist. Das muss schon von denen kommen, die Kritik geübt haben. Grüße Kleiner Tiger 09:13, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Falsch - nur weil 1 oder 2 Benutzer das meinen muß kein Baustein in den Artikel gepackt werden. Und ob das um 2 in der Nacht oder 12 Uhr mittags geschieht ist ebenso irrelevant. Ich wüßte nichts von einem Nacht-Edit-Verbot. --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:04, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich zähle schon hier 3 und unter "Kritik geht völlig unter" " Geschichte SED, Blockparteien " etc. gibt es weitere. Es gibt halt auch die andere Methode ("Hallo Leute, habe ein paar Verbesserungen vorgenommen, mangelt es Euer Ansicht immer noch an Neutralität. Wenn ja wo?") Kleiner Tiger 12:14, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich werde jedenfalls keinen Baustein einsetzen, dafür müßt ihr euch einen anderen Admin suchen. Ich sehe keinen Grund dafür gegeben. --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:21, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Es kann doch wohl nicht sein, dass wegen der dauernden völlig unenzyklopädischen und ideologisch motivierten Angriffe auf den Text durch eigentlich nur einen einzigen Benutzer dieser Artikel vollgesperrt ist und so das Prinzip eines wikis unterlaufen wird. Lasst euch doch nicht von diesem völlig harmlosen Bürschchen an der Nase herumführen. Schaut doch mal bei Roland Koch, was dort mit seiner "kritischen" Haltung geschehen ist, da geht es ihm nämlich viel zu kritisch zu. Schon der Fakt, dass jemand in einem Artikel Spekulationen über alte Auslangskonten der SED in Liechtenstein, die durch eine einzige Zeitschrift verbreitet wurden, einbringt, zeigt doch wohin der Hase läuft. Von den unqualifizierten Gleichsetzungen der ehemaligen Staatsparteien der mittelosteuropäischen Staaten ganz zu schweigen. Such dir doch endlich einen Ort, an dem du wirklich Politik machen kannst und dich auch ohne Neutralitätszwang auseinandersetzen kannst. Ich würde für's nächste mal nur hoffen, dass nicht der Artikel gesperrt wird, sondern derjenige, der hier seit Wochen seine eigene wirre Meinung durchpressen will und offensichtlich vom Thema gar nichts versteht. --78.53.33.27 12:41, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch keine schlechte Idee. --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:47, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
*gg* -- Fputs 14:02, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich bin eben nicht der einzige und auch kein "Bürschchen". Finde auch, dass der Artikel schon neutraler geworden ist. Aber dafür bedurfte es halt des Bausteins (den ich ursprünglich nicht gesetzt habe). Ihr könnt Euch ja mal überlegen, ob etwa das [11] in Bezug auf Bildung notwendig war. Was an dem Vergleich der MSZP und Die Linke unqualifiziert sein soll, erschließt sich mir nicht. Mit dem Liechtenstein-Geld war ich doch "einsichtig". Von 78.53... stammen die "Bergbauern", das war doch auch nicht soll doll. Tschö Kleiner Tiger 13:46, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Baustein wurde nicht einseitig entfernt (wenn doch, dann wurde er auch einseitig gesetzt), ich sah die Kritikpunkte — wie eingangs des Abschnitts erwähnt — als erledigt bzw. nichtig an. Ich sehe ebenfalls keinen Grund, den NPOV-Baustein wieder einzusetzen. -- Fputs 14:07, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich würde ihn nicht als harmlos bezeichnen. Seine Kommentare sind zuweilen sehr deftig, Zitat: „Die guten Kontakte zum Dalai Lama wäre z.B. etwas Positives (es sei denn, man ist KPCh-Anhänger)...“ — diese Sichtweise in Schwarz und Weiß ist doch schon sehr üppige Kost an Einseitigkeit. Perfekt wird das, wenn man sich dann auf der weißen Seite seiner Weltsicht glaubt... --Fputs

Es gibt in diesem Artikel (nach den erfolgten Überarbeitungen) keinerlei Neutralitätsprobleme. Wer sich die Kommentare von Kleiner Tiger anschaut, wird feststellen, dass er im Prinzip auch keine Argumente nennt. Zitat: Ich sehe weiterhin eine Schieflage, auch wenn die ersten Straffungen zu begrüßen sind. Im Gegensatz zu anderen Parteiartikeln, besteht der Artikel immer noch in großen Teilen aus der Wiedergabe von Parteiprogramm. Berichte der einzelnen Verfassungsschutzbehörden sind sogar amtlich und sind damit als Quelle geeigent. Der Hinweis, der Artikel bestünde in großten Teilen aus der Wiedergabe von Parteiprogramm, läuft meines Erachtens völlig ins Leere. Was, wenn nicht die Standpunkte und das Programm, machen denn eine Partei überhaupt aus? Soll man hier etwa schreiben, die Linke ist die Nachfolgerin der DDR-Staatspartei SED und wird vom Verfassungsschutz beobachtet, und damit hat sichs? In allen Artikeln, wo es Standpunkte und Argumentationen von relevanten Institutionen/Personen gibt, werden diese selbstverständlich auch dargelegt. Wo ist das Problem? Mache ich Werbung für eine Partei, weil ich schreibe, dass Die Linke für einen gesetzlichen Mindestlohn eintritt und den Spitzensteuersatz erhöhen will? Soll man das etwa weglassen? Es wäre natürlich auch möglich zu sagen, was andere Parteien und Institutionen zu jedem einzelnen Programmpunkt der Linken sagen. In der Form: SPD und Bündnis 90/Die Grünen befürworten ebenfalls einen gesetzlichen Mindestlohn und verweisen auf die Situation in anderen europäischen Staaten. CDU/CSU lehnen diesen ab, weil er nach ihrer Meinung Arbeitsplätze vernichten würde. Die FDP schließt sich dieser Meinung an. Die Wirtschaftsinstitute sind geteilter Meinung. Man "könnte" natürlich auch einsehen, dass es ausreicht, den Artikel Mindestlohn zu verlinken, wo die unterschiedlichen Standpunkte dargestellt werden. Was man jedoch festhalten kann, ist, dass nirgendwo die Standpunkte der Linken als allgemeingültiges Gedankengut dargestellt werden, sondern immer in der Form Die Linke fordert, Die Linke ist der Meinung usw. Abgesehen von der zentralen Bedeutung der politischen Standpunkte macht dieser Abschnitt allein vom Textvolumen gerade mal ein Drittel aus.

Was die Beobachtung durch den Verfassungsschutz angeht, sehe ich nun absolut keinerlei Anlass, diese Tatsache in die Einleitung aufzunehmen. Der Verfassungsschutz ist eine amtliche Quelle, richtig, aber amtliches Fehlverhalten ist genausogut möglich wie bei privaten Quellen, wenn also z.B. ein bekanntes politisches Institut die Linke für verfassungswidrig halten würde, und bei beiden ist die Neutralität ebenfalls mehr als zu bezweifeln bzw. nicht vorauszusetzen. Wir haben, was sogar schon als recht großzügig zu interpretieren ist, einen eigenen Hauptpunkt Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Ich würde diesen evtl. woanders eingliedern, vielleicht bei Geschichte. Festzuhalten bleibt jedenfalls, dass die Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz keinerlei überragende Bedeutung hat (noch nicht einmal in den Medien). Sie hat auch keine echten Konsequenzen, etwa eine Einschränkung der Rechte als Partei. Dass nicht die Partei als Ganzes beobachtet wird, sondern allenfalls nur einzelne radikale Mitglieder, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Es gab/gibt doch selbst in der CDU ein paar Rechtspopulisten, die auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden könnten. Soll dies deshalb in die Einleitung des Artikels CDU?--Eigntlich 15:14, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nun möchte ich mich doch nochmal äußern, da Eigntlich wieder zur Sache zurückgekehrt ist und ich wohl missverstanden wurde. Programmpunkte müssen natürlich gebracht werden (insb. Mindestlohn etc.), das ist ja bei SPD, cDU etc. auch der Fall. Vielleicht ist auch das, was ich (noch) als Neutralitätsproblem empfinde (der Artikel ist unstreitig nach Setzung des Bausteins besser geworden), eher ein Qualitätsproblem. Ein Beispiel: Der isolierte Satz "Die Hochschulen sollen demokratisiert werden." klingt in der Form stark nach Parteipropaganda, weil Demokratie natürlich jeder gut findet. "Demokratisieren" kann aber alles heißen: Demos = Gesamtvolk (finanzieren ja schließlich das ganze), d.h. Verstärkung der (vom Gesamtvolk demokratisch legitimierten) Staatsaufsicht. Oder es kann Selbstverwaltung der Körperschaft durch ihre Mitglieder bedeuten. Verbindet man die beiden Sätze "demokratisiert" und "Selbstverwaltung" wird angestrebtes Ziel und vorgeschlagenes Mittel deutlich [12]. Studenten, Profs etc. werden es gut finden, der Handwerker, der nix von Studenten hält und Angst um seine Steuern hat, vielleicht nicht. Das ganze hört sich dann einfach nicht mehr nach Propaganda (alle glücklich machendes Heilsversprechen) an. Dass Selbstverwaltung an sich besser ist, aber auch ihre Grenzen haben muss, wenn Gruppeninteresse und Gemeinwohl voneinander abweichen, die Diskriminierung von Neuankömmlingen droht etc. (Mitglieder der Uni/Rechtsanwaltskammer/Apotherkammer beschließen keine neuen Studenten/Anwälte/Apotheker zuzulassen, "weil Markt gesättigt") und deshalb auf Staatsaufsicht nicht ganz verzichtet werden kann, ist eine andere Frage und gehört nicht mehr in den Artikel. Ansonsten: Wenn sich hier eine Mehrheit dafür abzeichnet, dass der Artikel neutral geworden ist, muss ich das natürlich akzeptieren, die persönlichen Angriffe waren allerdings wenig förderlich. Änderungen von meiner Seite sind nicht mehr zu erwarten. Grüße Kleiner Tiger 11:08, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Begriff "demokratisieren" ist bei der Linken sehr weitläufig. So setzt die Linke an einigen Stellen die Verstaatlichung mit bürgerlicher Selbstverwaltung gleich, etwa beim Stromnetz. Überall dort, wo dieser Begriff "demokratisieren" auftaucht, sollte der ganze Satz auf seine jeweilige Sinnentsprechung umgeschrieben werden, da ich den Begriff, wie Kleiner Tiger, wegen der weitläufigen Bedeutung und der gleichzeitigen positiven Sinnbehaftung für nicht neutral halte. -- Fputs 11:26, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Den Begriff würde ich in Anführungszeichen setzen (war der das nicht mal?) oder erläutern was damit gemeint ist. Demokratie bezeichnet allgemeinhin ja wohl eine Staatsform und von daher ist der Begriff so nicht auf andere Dinge übertragbar. Demokratie kann schließlich in einer Gemeinde, in eine Staat angebracht sein, im Kindergarten sollte man es wohl eher lassen :-). Aber durch "Hochschulen sollen demokratisiert werden" wird natürlich implizit ein Mangel an Demokratie festgestellt, obwohl fraglich ist, ob es den überhaupt gibt bzw. ob es überhaupt zu einer solchen kommen sollte. In Unternehmen heißt das ja auch nicht Demokratie, sondern Mitbestimmung (wohl aus gutem Grund). Demokratie ist m.E., dass das Volk eines Staates/einer Körperschaft als Ganzes bestimmt. Insofern kann es auch bestimmen, dass es an Hochschulen keine oder wenig "Demokratie" geben soll bzw. dass Unternehmen privatisiert werden sollen. Also kann man das wohl noch dem "Parteisprech" zuordnen.--Eigntlich 13:50, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
So, ich habe mal den Artikel entsperrt und hoffe, dass es gut gehen wird.--Eigntlich 14:00, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Anführungszeichen sehen in diesem Fall merkwürdig aus, da sie die Aussage der Demokratisierung anzweifeln, das ist zumindest der Eindruck beim Lesen. Dieser eine Satz (der erste im Absatz) zur Demokratisierung der Hochschulen kann daher ganz raus um sich Erklärungsnöte zu ersparen. In den folgenden Sätzen wird diese Demokratisierung schließlich erklärt (als Drittelparität was die inneruniversitäre Verwaltung angeht und bei der Stärkung der selbständigen Wissenschaft durch öffentliche Zuwendungen, was die Emanzipation von Kapitalinteressen zugunsten der freien Wissenschaft und dem Wiederaufbau der Volluniversität angeht.) P.S. Dass es ebenfalls ein demokratischer Gewinn sei, wenn Menschen dazu befähigt werden, über ihre eigene Entmündigung (Bsp. Verlust jeglicher Kontrolle und Einfluss durch Privatisierungen, s. Wasserbetriebe in Berlin) abzustimmen, ist sicher eine recht interessante Sache. --78.53.32.146 17:58, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Meinst Du jetzt, dass die gewählten Politiker Entscheidungen gegen den Mehrheitswillen treffen? Das ist nicht selten und kann natürlich ganz schnell eine unheimliche Eigendynamik entwickeln, hat aber mit dem konkreten Beispiel wenig zu tun. Einzelne Gruppen, die Leistungen des Staates in Anspruch nehmen, sei es im Bildungs- oder Sozialwesen, können selten über Art und Umfang der Leistungen selbst bestimmen. Zu den Anführungszeichen: Na ja, irgendwie muss man Zitate ja kennzeichnen. Es reicht im Sinne einer vollständigen Beschreibung nicht aus, nur in "neutralen" Worten das Programm wiederzugeben, sondern es müssen auch wichtige Schlüsselworter genannt werden, unter denen die Partei das ganze verkauft. Die Anführungszeichen sorgen da für die nötige Distanz. Aber wenn sich der Eindruck, dass die Aussage angezweifelt würde, wirklich einstellt, sollte man über andere Möglichkeiten nachdenken. Hast du einen Vorschlag? Übrigens ist im Satz danach die „profitorientierte Einflussnahme“ ebenfalls in Anführungszeichen. Allgemein kennzeichnet man ja Zitate in kursiver Schreibweise.--Eigntlich 18:37, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass bei einem einzigen Wort in Anführungszeichen nicht erkennbar ist, dass es sich lediglich um ein Zitat handelt, vor allem dann, wenn es keine Fußnote gibt und das Wort ein Allerweltswort ist. Gepaart mit der Geschichte der PDS und den auch hier erlebbaren dumpfen ideologischen Angriffen, die ja auch in Medien und tagespolitischen Geschehen Normalität sind, entsteht der Eindruck, dass man hier sagen will, dass die alten Stasis uns ohnehin nur verschaukeln wollen, wenn sie von Demokratie sprechen. Man muss beim Formulieren immer auch bedenken, dass es in Deutschland viele Menschen gibt, die nicht wertfrei und interessegeleitet an diese Sache herangehen, sondern von Bild und Co völlig indoktriniert sind. Zur Demokratiefrage hat dieser Artikel generell Defizite, hier könnte man die (noch nicht abgeschlossenen) Debatten zur Demokratie darstellen. Was deine Anmerkungen angeht, herrscht hier bspw. ein Demokratieverständnis vor, wie es uns durch das parlamentarische Vertretersystem vorgegeben ist: Ein Konsument (Bürger) konsumiert Leistungen eines Produzenten (Staat), für die er zwar bezahlt (Steuern), er aber als Konsument nicht mitbestimmen darf, was er konsumiert. Der radikaldemokratische Ansatz, der in der Linken meines Eindrucks nach Mehrheiten hat, will den Bürger vom reinen Konsumentendenken wegführen und ihn zum emanzipierten Wesen machen, das eben auch fähig ist, zu bestimmen, was es bspw. an einer Universität studieren möchhte. Gerade an Universitäten existiert dieses Modell bereits in Ansätzen (z.B. stud. Selbstverwaltung, Projekttutorien), wird aber durch Strukturen nach dem oben genannten ersteren Modell auf Präsidialebene verhindert bzw. durch Vorherrschung von Drittmittelzwang und damit Abhängigkeit von Kapitalinteressen (an meiner Uni nannte das ein Professor mal "Korruption in der Wissenschaft") langfristig zerstört. Leider ist der Artikel aber wegen Menschen, die für die Demokratie eines wikis noch zu unreif sind, gesperrt, zur Demokratiefrage könnte ich einiges beitragen und solche missverständlichen Zitate überflüssig machen. --78.53.35.76 23:10, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
An den Zusammehang (Geschichte PDS/SED/Stasi) hatte ich nicht gedacht. Aber du hast natürlich recht, dass man da mit den Formulierungen aufpassen sollte und wie bestimmte Wörter in Verbindung mit gewissem Hintergrundwissen wirken. Vielleicht kann man ja auch anstatt dem "demokratisieren" schreiben: An den Hochschulen sollen demokratische Mitwirkungsrechte der Studierendenschaft eingeführt werden o.ä. Der Artikel ist für IPs und neue Benutze halbgesperrt, das hat aber weniger mit dem Demokratieverständnis zu tun, sondern damit dass bei so häufig gesuchten und angeklickten Stichwörtern Vandalismus immer auftritt. Wenn Du Vorschläge zum Artikelausbau oder zu Neuformulierungen hast, kannst Du dich entweder anmelden oder aber hier auf der Diskussionsseite Vorschläge unterbreiten. Gruß--Eigntlich 23:26, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der eigene Sprachgebrauch der Partei sollte m.E. schon rein, schon wegen der Authenzität. Anführungsstriche drücken grundsätzlich ein Zitat (und keine Ironie), kursiv eine Betonung aus. Kursiv wird zudem gern bei fremdsprachigen Begriffen benutzt. Bei "demokratisieren" kommt bei 78.. eine unerwünschte Assoziation auf (wohl weil in der BRD bis Anfang der 70er von der sog. DDR, "DDR" usw. die Rede war), wenn die Aussage nicht mit einer Fundstelle belegt wird. Wenn von Demokratisieren die Rede ist, und im gleichen Satz erklärt wird, was gemeint ist - Selbstverwaltung (Uni), Staatsaufsicht (Kapitalmarkt), Verstaatlichung (Stromnetz) - ist das deshalb auch ohne Anführungsstriche okay (dann haben wir Authenzität und Qualität). 78... spricht natürlich noch ein weiteres wichtiges Problem an, es gibt keine Fußnoten. Dass mit der drittelparitätischen Selbstverwaltung habe ich einfach mal geglaubt, müsste aber noch belegt werden. Ähnlich wäre es, wenn man einen neuen Absatz über radikaldemokratische Ansätze aufbauen würde. Gibt es schon ein Parteiprogramm? Gruß Kleiner Tiger 11:40, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ist es so besser? Also ich kenne Zitate übrigens eher kursiv und Anführungszeichen drücken nach meinem Empfinden häufig auch Distanz und Abstand zum Begriff oder Ironie aus (natürlich auch zum Zitieren verwendet).--Eigntlich 14:10, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, jetzt kommt man nicht mehr auf falsche Gedanken. Dennoch, ich will ja nicht kleinlich sein, aber das hier: "Weiterhin soll der Zugang zu allen Studienabschlüssen frei bleiben" kann man auch wieder falsch verstehen. Besser: "Allen Studierenden soll der Zugang zu allen Studienabschlüssen möglich sein." denn: Er ist derzeit nicht frei und kann es so auch weiterhin nicht bleiben, da durch die Einführung des BA/MA-Systems nach Abschluss des BA die Weiterführung in den MA nicht gesichert ist, das heißt, dass viele Studierende sich mit einem wissenschaftlich nutzlosen BA zufriedengeben müssen. Einzige Ausnahme ist hier Berlin, wo es allerdings auch nicht gesetztlich geregelt ist, sondern nur praktiziert wird. Und zum Programm: eine Partei muss ein Programm haben, sonst wird sie nicht zugelassen. Das Programm gemäß Parteiengesetz sind die Eckpunkte, richtig ist, dass es noch kein "wirkliches" Programm gibt und die Eckpunkte genauso viele Fragen wie Antworten enthalten. --78.53.33.7 17:23, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Weiterhin heißt so viel wie außerdem und zudem und daneben etc (hätte wirklich nicht gedacht, dass man das missinterpretieren kann). Ich habe das auch deshalb in den anderen Satz gepackt, weil ich mir unsicher bin, ob die Partei unter "Demokratisierung" auch die Abschaffung der Studiengebühren versteht. Das gehört nach meinem Empfinden eher zum Stichwort "Soziale Gerechtigkeit" bzw. "Chancengleichheit". Aber damit nun endgültig über diesen Absatz jede Diskussion osolet wird, ändere ich das auch noch...--Eigntlich 19:04, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sehr gut, man muss gerade bei so einem Thema immer vorsichtig sein, da Politik ja immer so schrecklich komplex ist. "Soziale Gerechtigkeit", "Chancengleichheit" und Demokratie sind zwei Seiten einer Medaille. Wenn ich bspw. prekär beschäftigt bin, alle paar Monate um eine Verlängerung des Arbeitsvertrags kämpfen muss, dann werde ich mich hüten, etwa meine Rechte in einem Streik durchzusetzen oder mich jenseits des politischen Mainstreams zu engagieren. Es fließt also alles zusammen, das nur am Rande. Da gibts doch auch die These von der schleichenden Unterwanderung demokratischer Prinzipien durch übermäßige Kapitalmacht. --78.53.32.86 20:47, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

Die Änderung des Einleitungssatzes begrüße ich. Wenn ich genauer nachdenke, wäre noch korrekter "Die Linke (DIE LINKE.) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Fusion der Linkspartei.PDS, als SED vormals DDR-Staatspartei, mit der WASG entstanden ist." Sonst kommt wieder der Streit auf, dass Umbenennung und Nachfolge unterschiedliche paar Schuhe sind. Klingen "tut" es natürlich etwas besser, wie es jetzt ist.Kleiner Tiger 19:25, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde mich für den hier genannten Satz entscheiden, da der DDR-Bezug deutlicher wird und das mit der Umbennenung ist schon wichtig.--217.95.230.94 19:42, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch ich bin kein Gegner des Wohlklangs. Aber ich möchte es aus einem anderen Grund so belassen: Das entscheidende Stichwort SED ist untergebracht. Klar, jetzt könnte jemand fragen: "Was ist SED?" Konkretisiert man das weiter, fragt der nächste: "Was ist DDR?" Und so weiter. Man könnte auch lange streiten, ob die Linkspartei.PDS eher die umbenannte SED oder eher deren Rechtsnachfolgerin war. Beides stimmt irgendwie, keins davon trifft es 100%ig. Ich tendiere eher zu Nachfolgeorganisation. --Der Paulchen 19:46, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Naja, Linkspartei.PDS ist formal schlicht und einfach die umbenannte SED. Das trifft es schon 100%ig. So lautet auch die englische Version, die deutlich neutraler gefasst ist. Dass ein programmatischer Bruch stattgefunden hat, sie nicht mehr Staatspartei war usw., mag ein Gefühl hervorrufen lieber von Nachfolgeorganisation zu sprechen. Das zeigt sich aber schon an der Namensänderung. Nachfolgeorganissation wäre eher eine Neugründung (jedenfalls würde ich es so sehen), vgl. KPdSU und KPRF. Letztere hat programmatisch viel stärkere Bezüge zur Vorgängerorganisation, ist mit ihr aber trotzdem nicht identisch. Also Umbennung oder Nachfolge hat nicht unbedingt etwas mit "immer noch kommunistisch - nicht mehr so kommunistisch" zu tun. Aber wir schreiben hier ja auch keinen juristischen Kommentar. SED-Nachfolgerin ist ja eher untechnisch, so dass es nicht impliziert, dass man hier ganz genau sein wollte. Bevor man sich hier in Scharmützeln verennt, könnte lieber eine Verschlankung der programmatischen Ausrichtung bald in Angriff genommen werden. PS: @ 217.95.230.94: Sich eine Wikipedia-Identität zu geben, dauert vielleicht 2 Minuten und man ist nicht ständig so blödsinnigen Angriffen ausgesetzt und kann selbst mitschreiben. Kleiner Tiger 10:44, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, Nachfolgerin ist schlicht und ergreifend falsch. Es kann etwas nicht nachfolgen, wenn das vorige noch existent ist. Es war einfach nur eine Umbennung, auch wenn das die alten Kader und Sympathisanten nicht einsehen wollen. --Mannerheim 16:57, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Waere fein wenn Linke und Rechte hier mal ihre Grabenkaempfe beilegen und das Ganze etwas nuechterner und neutraler betrachten. Feinarbeiten und "Interpretationsfragen" gehoeren in die Kritikabschnitte des Artikels, keine Ansichten [beider Seiten] jedoch in die Einleitung. :-) Liebe Gruesse. --Schwarzer8Kater 19:11, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Versuch läuft seit ein paar Tagen, aber deine Bearbeitungen war diesbezüglich kontraproduktiv, weshalb ich sich zurückgesetzt habe.--Smife 19:32, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@ Schwarzer8Kater: Man kann gern über Formulierungen streiten, auch verbal etwas abrüsten. Über die Tatsache, dass die Linke aus der PDS, bis 1990 SED, und der WASG hervorgegangen ist, kommt man aber nicht vorbei. Hier hier ständig Streichungen vorzunehmen, weil Deiner Ansicht nach wertungsmäßig etwas anderes zu gelten habe, nervt. Die Artikel MSZP; Sojusz_Lewicy_Demokratycznej, KSČM, Balgarska Sozialistitscheska Partija, Socijalistička Partija Srbije enthalten alle den Hinweis, dass sie ehemals eine regierende Staatspartei waren, auch wenn sie zwischendurch Umbenannt wurden. Das gleiche gilt für die viel neutralere englische Version der Linken. Bei den Böhse Onkelz hast Du Dich ja wohl auch dafür eingesetzt, dass die mehr als fragwürdige Vergangenheit nicht wegzensiert wird - sie wird sogar in einem langen Abschnitt bewertet. Das ist hier ja nicht einmal gewollt. POV ist, wenn das bloße Faktum, dass es sich bei der PDS um eine ehemalige Staatspartei handelt, Quellen:[13];[14] (Seiten 166 ff.), ständig und einzig bei der Linken weggestrichen werden. Selbst, wenn Du die Linke heute ganz toll findest, muss Dich das doch nicht stören. Die MSZP ist doch z.B. sehr angesehen, bekennt sich (kritisch) zur Vergangenheit, ohne diese zu leugnen. Dies ist doch gerade ein Zeichen für politische Reife. Schön wäre, wenn das Programm etwas gestrafft werden könnte. Das sollte aber ein Anhänger tun, weil die am besten wissen, was unverzichtbar ist. Momentan ist das so offensichtlicher Parteisprech', das es lächerlich wirkt (was auch der Grund des Bausteins ist). Beim Formulierungsstil kann man sich an den Artikeln zu CDU, SPD usw. orientieren. Wäre super. Grüße Kleiner Tiger 11:17, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich frage mich, wieso hier im Einleitungssatz die SED unbedingt genannt sein muss, es aber in der Vorgängerpartei nicht für nötig gehalten wird. Will man hier nur in das politische Geschehen von Deutschland eingreifend tätig werden, weil die Linke jetzt stärker ist als die PDS früher? Mit der SED-Floskel erscheint mir die Einleitung unendlich kompliziert, ich bin beim Lesen mit den Augen gestolpert — zweimal. Die Sache mit der SED ist ohnehin etwas, was heute, 19 Jahre nach dem Mauerfall und 15 Jahre nach der deutschen Einheit, nur immer wieder aufgewärmt wird, um die Partei zu brandmarken. Ich kann mir schon vorstellen, dass für die Leute, die damals über die Mauer gehüpft sind, die SED sich als Täter im Holocaust der Freiheitsliebenden anbietet — und genauso möchte man sie am liebsten darstellen und gerade das ist falsch. Der nackte Kern der Wahrheit ist doch, dass die SED eine autoritäre Partei war, in der der Einzelne nichts zu sagen hatte, und wo die Befehle aus Moskau kamen. Antidemokratisch, keine Frage. Aber die PDS und jetzt die Partei Die Linke haben sich doch eindeutig zum demokratischen Sozialismus, also dem glatten Gegenteil, bekannt? Wieso wird dann immer wieder gesagt, „ja, die waren doch“ und „die sind schuld“? Dieses Feindbild existiert nur aus der Verzweiflung der — ebenfalls autoritären* — CSU heraus, die sich gegen den Honig der Linken nicht erwehren können und sprichwörtlich drin kleben bleiben. Ich halte es also nicht nur für überstürzt, sondern auch für falsch, in der Einleitung eine negative Konnotation verbreiten zu wollen. -- Fputs 12:52, 24. Mär. 2008 (CET) *) laut Bericht eines Ausgetretenen, der bei Anne Will zum Hessener Wahlabend 2008 zu Gast warBeantworten


Ich halte den Einleitungssatz für völlig daneben, weil er etwas anführt, was in den Artikeln anderer deutscher Parteien nicht vorkommt. Soweit ich weiß, steht weder im Einleitungssatz der CDU noch der FDP, daß sie die ehemaligen Staatsparteien der DDR aufgenommen haben (CDU, DBD, NDPD, LDPD). Solange es dort nicht steht gehört es auch hier nicht hin. Gawyn Luinrandir 13:25, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Jaja, endlich einen Schlusstrich ziehen. Ist ja alles so lange her:-) Kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie gesagt, bei allen ehemals regierenden Staatsparteien steht das im Einleitungssatz, auch bei der englischen, französichen, italienischen Version von Die Linke. Deshalb sollte dies auch bei der deutschen Verion von Die Linke im Einleitungssatz drinstehen, da es ja ganz neutral als historisches Faktum genannt wird. Dass die Blockflöten der CDU bzw. FDP beigreten sind, wird in diesen Artikeln auch nicht verschwiegen. Warum nicht dort im Einleitungssatz: Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied zum einen waren die Blockflöten keine regierende Staatspartei, zum anderen sind sie der viel größeren und viel bedeutenderen CDU bzw. FDP beigetreten. CDU und FDP sind vor allem Parteien, die in der Bundesrepublik 40 Jahre lang die Politik mitbestimmt haben. Hier ist es umgekehrt die WASG ist der viel größeren als SED ehemals die DDR regierenden, aber programmatisch natürlich völlig gewandelten Linkspartei.PDS beigetreten, um insgesamt die Linke zu bilden. Die SED hatte ihren Führungsanspruch in der Verfassung. An diesen Fakten kommt man nicht vorbei, egal wie sehr sich die Linkspartei programmatisch gewandelt haben mag. Je merh sie sich gewandelt hat je historisch interessanter ist es doch. Die angesehene MSZP hat damit weniger ein Problem. Und außerdem: Wenn es einem wirklich um den Artikel geht, sollte man mal überlegen, ob man nicht der Text an sich wesentlich verbessert werden könnte. Inhaltsleere Sätze wie "Den Rentnern soll ein Leben „mit eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen“ ermöglicht werden, dabei setzt Die Linke auf eine aktive Mitgestaltung der Senioren.", die von jeder Partei stammen könnten (nur nicht so schlecht), sollten doch auch den glühensten Anhängern der Linken peinlich sein. Kleiner Tiger 14:11, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ähm ... die Blockparteien waren regierende Staatsparteien. Sie haben Minister in der Regierung gestellt und jeweils einen Stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden. Soviel zum Thema Fakten. Nebenbei steht es z.B. bei der MSZP NICHT im Einleitungssatz sondern in einem eigenen Satz. Im Text wird darauf verwiesen, daß die Linkspartei letztendlich aus der SED hervorgegangen ist. Ähnlich ist es bei der CDU und der FDP wo im "Geschichtsteil" darauf verwiesen wird, daß die Blockparteien aufgenommen worden. Genauso ist es bei der Linken. Gawyn Luinrandir 14:24, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ihr wollt es doch gar nicht oder allenfalls ganz unten stehen haben, am besten versteckt zwischen ADAV und VKPD. Wikipedia ist nicht nur dazu da nur Parteisprech' wiederzugeben. Wenn ihr den Artikel lest, besteht doch so eine extreme Schieflage zugunsten der Partei (naja, zumindest ist es so gemeint, nutzen tut ihr das freilich nicht), sogar Waherfolge von Hildburgshausen-Süd werden beklatscht. Deshalb wird man doch so ein prägendes historisches Faktum mal unkommentiert nennen können, auch wenn es die Partei nicht ganz so im (historisch) güldenen Licht erscheinen lässt. Zu einem Lexikonartikel gehören die historischen Wurzeln nunmal dazu. Und zur Führungsrolle der SED, die kannst Du nun wirklich nicht leugnen, vgl. nur Artikel 1 der DDR Verfassung: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. " Also, komm mir bloß nicht damit, dass es eine Mehrparteienherrschaft in der DDR gab. Die Blockflöten waren nur willige Statisten, deren Vorsitzende vom SED-Politbüro bestimmt wurden. Die Eigenschaft der PDS als postkommunistische ehemalige regierende Staatspartei wegzustreichen ist dagegen lächerlich und Zensur, da es bei allen anderen Staatsparteien ganz vorne steht. Ist doch besser, als wenn der Artikel wie vorher ständig wertende Zusätze wie ", die für Morde verantwortlich war" provoziert. So nennt die Einleitung nur die wesentlichsten Fakten. Alles andere kann man ja dann bei SED lesen. Die englische, französische, italienische etc. Version stellt viel eher einen neutralen Lexikonartikel dar als dieses Werk. Helft doch einfach den Artikel auf diesen Standard bzw. den der deutschen Artikel zu SPD, CDU FDP etc. zu bringen. Grüße Kleiner Tiger 14:39, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bisher war ich der Meinung, daß in der Wikipedia im allgemeinen geduzt wird. Keine Ahnung warum ich plötzlich im "Pluralis Majestetis" angesprochen werde *wunder*.
Ich sehe da keine allzugroße Schieflage. Alle Partei Artikel der Parteien die im Bundestag vertreten sind haben aus meiner Sicht Artikel, die relativ freundlich gestaltet sind. Daher sehe ich jetzt nicht, wo der Artikel "Die Linke" da deutlich mehr beschönigend ist als die Artikel von SPD, Grüne, CDU, CSU oder FDP. Bei der SPD steht nicht im Einleitungsteil, daß sie Ende 1918 auf Demonstranten hat schiessen lassen. Bei der CDU steht nicht im Einleitungssatz, daß sie in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg sehr viele ehemalige NDSAP Mitglieder in ihren Reihen hatte und einigen aktiven NSDAP Mitgliedern eine zweite Karriere ermöglicht hat (steht dort auch nicht im Text). Weiterhin habe ich kein Problem damit auf die Vergangenheit der Linken hinzuweisen, dort wo es hingehört nämlich im Abschnitt "Geschichte", dann aber schon bei allen Parteien gleich. Die Wikipedia Texte in englischer, italienischer und französischer Wikipedia halte ich da für nicht relevant, da Die Linke dort nicht politisch aktiv ist. Im Übrigen ist im Artikel der französischen Wikipedia die SED nicht erwähnt, der italienische Artikel besteht im Wesentlichen aus der Einleitung und ist nichtmal zwei Monate alt. Gawyn Luinrandir 15:15, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Kleiner Tiger: Kann es sein, dass du die Partei enzyklopädisch eindeutig abwerten willst und damit gegen WP:NPOV handelst? Zumindest verstehe ich deine Beiträge so. Hier eine kleine Auflistung:
Wie gesagt, bei allen ehemals regierenden Staatsparteien steht das im Einleitungssatz, auch bei der englischen, französichen, italienischen Version von Die Linke. Deshalb sollte dies auch bei der deutschen Verion von Die Linke im Einleitungssatz drinstehen.
Das es in den fremdsprachigen Versionen „auch so“ steht, ist kein Grund. Dein Argument ist rekursiv, denn die Schreiber der fremdsprachigen Versionen werden sich diese Information aus dem deutschen Artikel geholt haben, da Die Linke — oh Wunder — eine deutsche Partei ist.
zum einen waren die Blockflöten keine regierende Staatspartei
Das ist falsch, denn die Blöcke waren in die SED-Einheitspartei eingegliedert und saßen also auch mit in der SED-Gesamtregierung, wenn man das so nennen kann.
der viel größeren als SED ehemals die DDR regierenden, (...), Die SED hatte ihren Führungsanspruch in der Verfassung. (...) je historisch interessanter (...)
Du hast dir aber ganz schön Mühe gegeben, die Linkspartei.PDS und die SED in einem Satz gleichzusetzen, ganz unbeachtet der Zeitformen. Dennoch redest du in der Vergangenheit, das „damals wie heute“ wird dir nicht gelingen. Vergangenheit -> Abschnitt Geschichte. Das ist ein Fakt, um den du nicht herumkommst.
Ihr wollt es doch gar nicht (...) Wikipedia ist nicht nur dazu da nur Parteisprech' wiederzugeben.
Ausgerechnet du wirfst uns Wertung vor. Wikipedia ist auch nicht nur dazu da, um Bild-Sprech wiederzugeben. Genau das tust du jedoch die ganze Zeit: deine Beiträge klingen insgesamt wie jemand, der sich nicht damit abfinden mag und nun versucht, diese Partei wenigstens in Wikipedia herunterzuziehen. Fass dir an deine eigene Nase!
Die Eigenschaft der PDS als postkommunistische ehemalige regierende Staatspartei wegzustreichen ist dagegen lächerlich und Zensur...
Zu der PDS gibt es einen eigenen Artikel. Da kannst du dich auslassen, wenn du willst. Hier geht es um Die Linke, das scheinst du vergessen zu haben.
...da es bei allen anderen Staatsparteien ganz vorne steht.
Bei welchen anderen, ich dachte, die SED regierte allein? Und was ist "ganz vorne"? Im Einleitungsteil habe ich bei keiner Partei etwas darüber gefunden.
Die englische, französische, italienische etc. Version stellt viel eher einen neutralen Lexikonartikel dar als dieses Werk...
...das ist deine Meinung. Tatsache ist, dass diese Artikel ihre Informationen aus dem deutschen Artikel haben, deswegen müssten wir mit einer Veränderung zuerst hier beginnen und nicht erst bei anderen Sprachen schauen. Was du vorschlägst, ist richtig peinlich: du gibst zu, dass die anderssprachigen Wikipedia-Projekte, die mit der deutschen sowieso nichts zu tun haben, mehr über eine deutsche Partei wissen als du! (Sonst hättest du die Korrekturen ja schon längst vorgenommen.)
Ich wäre dafür, dass du dich in Zukunft einfach aus diesem Artikel heraushältst. Deine Wertungsmotivation ist offensichtlicher denn je. -- Fputs 17:20, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

@keltischer Fürst: Entschuldige den Plural Majestatis:-) Aber zur Sache: In der englischen und italienieschen steht es aber schon (es sei denn Du löschst es gleich) und auch bei den anderen Staatsparteien, weil dort eben die Verehrer mangels Interesse nicht die Lufthoheit übernommen haben. Keine Schieflage? Das ist nicht lache. Ja, alle Artikel sind freundlich gestaltet. So kann es auch hier bleiben. Nur der Artikel hier ist ja fast eine Hymne. (leider nur von einem Komponisten, der sehr unsubtil vorgeht). Schau Dir nur mal die Schilderung des Programms an. Das ist doch völlig ausgeartet mit einer Aneinandereihung von sinnfreien Aussagen. Zudem: Im CSU-Artikel wird auch nicht gefeiert, dass sie jetzt in Augsburg den OB stellt. Also komm, das kannst Du mir nicht erzählen, dass Du das wirklich glaubst. Jeder zweite Satz hat so viel Inhalt wie "Die Linke will nach eigener Darstellung eine Wirtschaftspolitik betreiben, welche sich in erster Linie am Gemeinwohl und Umweltschutz zu orientieren hat." (will jeder) Ein paar Moll-Töne schaden dem Artikel wirklich nicht, schaden tut aber, wenn man krampfhaft versucht historische Fakten wegzuzensieren. (Selbst die ehemaligen NSDAP-Mitglieder stehen bei der CDU drin, die hatte aber auch die SED.) Der Artikel geht über eine Organisation, nicht nur um die blumige Präsentation von politischen Inhalten, deshalb muss so etwas wie Rechtsnachfolge einer Staatspartei, die 40 Jahre lang ein Land beherrscht hat, an eine prominente Stelle. Eben wie bei allen anderen ehemaligen Staatsparteien (d.h. ausländische), z.B. der MSZP auch. Und das die SED die Politik der DDR ungleich stärker als alle Blockflöten zusammen bestimmt hat, kann niemand leugnen. Durch "ehemals" wird der Bruch mit der Vergangenheit auch klar zum Ausdruck gebracht. Lieber Fputs, wer sich hier raushält, bestimmt zum Glück nicht Du, es bleibt jedem einzelnen überlassen. Kleiner Tiger 17:49, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dadurch, dass du deine Argumente wiederholst, werden sie nicht besser. Vielleicht wiederholst du sie auch nur, weil du auf meine keine Antwort weißt. -- Fputs 18:01, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Glaube nicht, dass so schlaue Sätze wie "Das ist falsch, denn die Blöcke waren in die SED-Einheitspartei eingegliedert und saßen also auch mit in der SED-Gesamtregierung, wenn man das so nennen kann." von großer Sachkenntnis zeugen und deshalb eines Kommentars bedürften. Da war aber wirklich was doppelt von mir drin, wohl ein Bearbeitungskonflikt (Diesbezüglich Danke!).Kleiner Tiger 18:22, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Glauben und wissen sind zwei paar Schuhe. Die Blöcke waren ja wohl in die Einheitspartei eingegliedert und die Einheitspartei war an der Macht. Also waren auch die Blöcke an der Macht, ob du willst oder nicht. -- Fputs 22:31, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vermutlich hat er sich auch nur wiederholt, weil du seine Beiträge nicht einmal aufmerksam gelsesen zu haben scheinst. Anders kann ich mir einen ich-mach-mir-die-Welt-wie-wie-wie-wie-sie-mir-gefällt-Kommentar wie den obigen zu kleiner Tiger: da es bei allen anderen Staatsparteien ganz vorne steht.
du: Bei welchen anderen, ich dachte, die SED regierte allein? nicht erklären, denn er hat ja wohlmehr als deutlich gemacht, dass er damit die Staatsparteien in anderen Ländern gemeint hat. Deine Spekulation , dass die anderen WP-Artikel auf der deutschen basieren als Fakt darzustellen ist auch eine Frechheit: Es soll ja durchaus Deutsche geben die des Italienischen mächtig sind und sich auch in der italienischen WP beteiligen, ihre Informationen also sozusagen aus „1. Hand“ haben oder gar Italiener, die in Deutschland leben und an der italienischen WP mitarbeiten (nur so als Besipiel).
Und wenn du das Gefühl hast in den Artikeln zu anderen Parteien fehlen wichtige Informationen, dann beteilige dich dort und hör auf hier den Versuch einen neutralen, WP-würdigen Artikel hin zu bekommen, zu sabotieren. Im Übrigen wundert es mich nicht, dass die SED-Vergangenheit im PDS-Artikel auch so gut es geht weggeleugnet wird, denn da haben du un deines gleichen auch schon längst zu geschlagen - das Lesenswert hat der Artikel schon lange nicht mehr verdient und das wurde dort auch bereits thematisiert.--Smife 18:50, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nachdem du dir noch einmal gewisse Grundregeln durchgelesen und deine Antwort überdacht hast, nun folgendes: Er hat nicht deutlich gemacht, dass er Staatsparteien in anderen Ländern meint und mir ist auch nicht bekannt, dass Die Linke auch in den Auslandsparlamenten vertreten ist. (Es geht hier doch um die Linke, oder bist du vom Thema abgekommen?) Auch wenn italienischsprechende Deutsche oder deutschsprechende Italiener hier leben: sie fassen nur das auf, was sie an Informationen bekommen. Und wo holt sich ein Wikipedianer seine Informationen? Richtig: unter anderem aus anderssprachigen Artikeln des gleichen Projekts. Erzähl mir also nichts vom Baum. Der Fakt dahinter war eine rhetorische Antwort auf seinen Fakt, aber dazu muss man natürlich seine Antwort aufmerksam gelesen haben, was du ebenfalls nicht gelesen zu haben scheinst. Es ist eine Frechheit von dir, mir zu unterstellen, ich hätte den PDS-Artikel verfälscht und generell sparst du dir bitte die Wendung "deinesgleichen". Ich unterstelle dir auch keine Parteizugehörigkeit. Wenn du der Meinung bist, da wird was weggeleugnet (in einer Enzyklopädie, haha), dann geh hin und ändere es, statt hier herumzuquasseln. Meckern kann jeder, aber was dagegen tun, dafür ist man sich stets zu fein, nicht wahr? -- Fputs 22:31, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eigentlich heißt es ja "Don't feed the trolls"...naja, ein letzter Versuch: In jedem Ostblockstaat gab es eine kommunistische Staatspartei, fast in jedem noch ein paar Pseudoparteien, die den Anschein einer Demokratie erwecken sollten (die DBP wurde z.B. sogar auf Weisung der SED gegründet). Die meisten Staatsparteien haben sich nicht bzw. wurden nicht aufgelöst (anders etwa die KPdSU), sondern haben einen Wandel durchgemacht, sie wurden sozialdemokratisch bzw. demokratisch sozialistisch. Bei allen anderen ehemaligen Staatsparteien (des Auslandes) wird dieser Umstand zuvorderst genannt (siehe die von mir genannten Beispiele oben). Auch in der englischen Wikipedia ist das so (selbst bei Die Linke). Weil es eine historisch interessante Tatsache ist! Mit Zensur an dieser Stelle verlässt man den Neutralen Standpunkt. Und wer es nicht interessant findet, weil es 18 Jahre nach dem Mauerfall unbedeutend sei, kann es ja überlesen. Ich muss hier auch genug überlesen, was ich nicht interessant finde. Deshalb streiche ich es nicht raus. Grüße Kleiner Tiger 11:43, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Troll bist wohl eher du. Das tolle ist nur, dass du dich selbst fütterst, denn du kaust deine ewigen Argumente immer wieder, was beweist, dass dein Verstand nicht in der Lage ist, sich belehren zu lassen, also der Verbesserung unfähig ist. Ich lese schon gar nicht mehr, was du hier geschrieben hast, weil ich das ja zuvor schon einmal von dir gelesen habe und ich darauf geantwortet habe. Diese Antworten hast du anscheinend nicht begriffen.

  • Was deiner Meinung nach in "jedem kommunistischen Staat" an Parteien existiert hat, also deine Sicht der Dinge in Unkenntnis der Definition von Kommunismus, ist für diesen Artikel nicht relevant.
  • Historisch interessante Tatsachen haben in der Einleitung nichts verloren, weil aus der Einleitung nicht hervorgehen kann, warum deine Tatsachenbehauptung historisch interessant ist. So etwas gehört in den Abschnitt Geschichte.
  • Der Neutrale Standpunkt deckt nicht Zensur ab. Du solltest außerdem noch einmal die Definition von Zensur (Informationskontrolle) lesen. Zu behaupten, der Artikel würde zensiert, grenzt an Verschwörungstheorien. Ebenfalls nicht relevant für diesen Artikel. Gleichzeitig nimmst du den neutralen Standpunkt für dich in Anspruch, du glaubst, du sagst etwas und so müsse es gewesen sein und nicht anders. DAS ist Zensur!
  • So lange du deine angeblich neutrale, weil persönliche Sichtweise hier verewigen willst, so lange werde ich die Neutralität des Artikels anzweifeln. Denn WP:NPOV bittet deutlich darum, dass die persönliche Sichtweise der Artikelautoren - deine Sichtweise - außen vor zu bleiben hat und dass sich im Artikel streng an den Fakten gehalten wird. Streng an den Fakten heißt: streng an der Quelle. Diese jedoch blieben während deines Geschwafels die ganze Zeit über aus.
  • Dass du hier überliest, was du "nicht interessant" findest, merkt man sehr deutlich. Keine der Gegenargumente von dir scheinst du aufgenommen zu haben, sondern du scheinst nur stets das wiederzugeben, was du glaubst, zu wissen. Mit anderen Worten: du machst dich selbst stumpfsinnig gegenüber den Mitwirkenden und denkst, du kommst mit deinen Ellenbogen hier durch. So läuft das hier aber nicht. Beratungsresistenz ist hier nicht gern gesehen. Also gewöhne dir etwas mehr Offenheit an. --Fputs 12:52, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Scheinbar bist Du an einer sachlichen Auseinandersetzung nicht interessiert. Kleiner Tiger 14:05, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Scheinbar hat die sachliche Auseinandersetzung niemals begonnen, weil du von Anfang an einseitig gearbeitet hast. Mag sein, dass "die ganzen Linken hier", die nicht deiner Meinung sind (sonst wären sie nicht links), zu einseitig pro am Artikel arbeiten. Sicher ist aber auch, dass du zu einseitig kontra arbeitest. Man kann diese Tendenzen sehr deutlich erkennen und ich bin froh, dass der Artikel zur Bearbeitung gesperrt ist. Ich würde auch gern weniger Philantrophie (= dein Synonym: "Parteisprech") im Artikelkern sehen, aber ich halte viele Vorschläge von dir für übertrieben, wie an anderer Stelle schon aufgezeigt. Denkst du, die WP kommt auf einen grünen Zweig, wenn du dir regelmäßig mit den von dir so bezeichneten "Linkswählern" ein Schlagdichein gibst? --Fputs 14:13, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hier ging es allein um den Einleitungssatz. Ich glaube auch, dass Du mir echt Unrecht tust, wenn Du Dich so sehr an meiner Person als Feindbild festkrallst. Ich habe hier auch schon die schlimmsten grammatikalischen und orthographischen Fehler mitbeseitigt, als Du noch nicht hier warst. Der Artikel ist zudem nur halbgesperrt. Kleiner Tiger 14:33, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Können wir uns nicht darauf einigen, dass die Erwähung der SED-Vergangenheit im Abschnitt Geschichte, dann aber in aller gebotenen Ausführlichkeit behandelt wird? "Historisch interessant" macht noch keinen Grund, denn das Warum darf nicht vernachlässigt werden. Erledigt man das alles in der Einleitung, ist sie keine Einleitung mehr. --Fputs 14:40, 25. Mär. 2008 (CET) Nachtrag: Den Abschnitt "Erbe der historischen Wurzeln (blabla)" bei der Gelegenheit gleich mal in "Geschichte" oder "Parteigeschichte" umbenennen.Beantworten
Also es geht auch ohne Emomotion. Ich finde den reduzierten Einleitungssatz: "Die Linke (DIE LINKE.) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Fusion der Linkspartei.PDS, als SED ehemals DDR-Staatspartei, mit der WASG entstanden ist." immer noch am besten. Es ist sachlich richtig und enthält keinerlei Wertung. Die SED-Vergangenheit im Abschnitt Geschichte unnötig aufzublähen, ist aus meiner Sicht dagegen gar nicht notwendig. Dafür ist ja die Verlinkung (1946-1989 SED, 1989-2007 PDS) da. Wer etwas über die SED lesen will, kann es dort tun. Die organisatorische Verbindung darf nur nicht verschleiert werden. Für mehr habe ich an dieser Stelle nie gekämpft. Kleiner Tiger 16:43, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und ich bin nunmal dagegen, dass das in der Einleitung stehen muss. Es kann im Abschnitt "Parteigeschichte" festgehalten werden, aber es muss nicht gleich alles dem Betrachter beim Öffnen ins Gesicht schlagen. Ganz ehrlich: der Halbsatz mit der SED gehört nicht in die Einleitung. Es gibt keine organisatorische Verbindung zwischen SED und Die Linke, sondern nur eine juristische. Wenn man die Erwähnung nach unten verschiebt, verschleiert man noch lange nichts. Für mehr habe ich an dieser Stelle nie gekämpft. --Fputs 21:50, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Juristisch sind die beiden Parteien identisch, der größere Teil der Linkenmitglieder war auch schon in der SED. Welche Verbindung existiert da nicht? --Tohma 22:50, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das ist wieder eine Behauptung, die du nicht belegen kannst. Und das hat - wie gesagt - hier nichts verloren. Nur Fakten zählen und die Fakten sind, dass die Linke nichts mit der SED gemein hat, mit Ausnahme der juristischen Verbindung. Nichts weiter. -- Fputs 00:15, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
http://www.focus.de/politik/deutschland/standpunkt_aid_262661.html --Tohma 08:15, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Richtig. Die Überschrift sagts ja schon: "Linkspartei nicht dämonisieren." --Fputs 12:56, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich möchte doch bitten, den Hinweis, dass es sich bei der PDS um die ehemalige DDR-Staatspartei handelt nicht mehr ständig wegzustreichen. Die Tatsache, dass die PDS durch Umbenennung aus der SED hevorgegangen ist, ist allgemeinkundig, wurde aber auch hier mehrfach anhand von Quellen belegt. Die Artikel über andere Staatsparteien des Auslandes, die wohl kaum im Verdacht stehen NICHT NEUTRAL zu sein, enthalten ebenfalls eine entsprechenden Hinweis am Anfang. Wenn es den handelden Protagtonisten hier eindeutig nicht mehr um die Verbesserung des Artikels geht, sondern nur noch um Kosmetik, sollte man auch einmal über eine Neuanlage nachdenken. Das ist natürlich ultima ratio. Ich möchte deshalb bitten, statt permanent juristische/historische Tatsachen zu unterdrücken und Beleidigungen auszusprechen, sich auch einmal den anderen Inhalten, die geradezu nach grammatikalischer und inhaltlicher Verbesserung schreien, zuzuwenden. Grüße Kleiner Tiger 23:52, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich möchte doch bitten, dass Du endlich lernst, zu lesen. Hier geht es nicht um die PDS, sondern Die Linke. Wenn du die PDS als DDR-Staatspartei diffamieren möchtest, gibt es zahlreiche Foren, den Abschnitt "Geschichte" zur Partei PDS oder die Leserbriefadressen der Bild und der B.Z. Allgemeinkundiges hat in der Wikipedia nichts zu suchen. Die Artikel über andere Staatsparteien werden in Bezug auf diesen Artikel verfasst, wo es die ewig Gestrigen und Feindbilderzwinger zur Zeit der Schreibung geschafft haben, diese Sache in die Einleitung zu bringen, die dort definitiv nicht hingehört. Die PDS ist in der Einleitung verlinkt, wer darauf klickt, findet einen ganzen Abschnitt "SED-traditionalistische und orthodox-kommunistische Tendenzen". Im Abschnitt "Geschichte" dieses Artikels ist die Geschichte der SED und der PDS verlinkt zu finden, auch da sind ausführliche Informationen zu finden. In der Wikipedia wird also bereits die Vergangenheit für Polit-Nostalgie-Fans mehrmals ausführlich behandelt — ausführlicher, als es jede Einleitung eines Artikels kann. Eventuell solltest du deine Mitarbeit auf andere Artikel lenken, hier verbreitest du einfach nur POV, Mutmaßungen (etwa zum Parteivermögen), egal was, hauptsache, es geht gegen die Partei. Und das widerspricht dem NPOV. Historische Tatsachen werden hier keineswegs unterdrückt, sondern betont. Betonung meinbt nicht Brandmarkung, wie du sie anstrebst. -- Fputs 00:53, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch die MSZP wurde umbenannt, es findet sich immer noch ein Hinweis. Also bitte beibehalten. Die sonstigen Straffungen sind aber zu begrüßen. Kleiner Tiger 00:55, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
WP:BNS -- Fputs 00:57, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich versuche es nochmal: Wir streiten wohl nicht mehr darüber, dass es wahr ist, dass es sich bei der PDS organisatorisch um die umbenannte SED handelt. Einig sind wir uns auch, dass es zwischen uns nur um die Frage geht, ob das kommentarlose Reinschreiben oder das kommentarlose Weglassen des Hinweises eher dem Neutralen Standpunkt entspricht. Oder? Nun mein Argument: Wenn eine Partei über 40 Jahre regierende Staatspartei eines Landes war, dann ist das ein ganz herausragender Punkt der Parteigeschichte. In Lexika ist es allgemein üblich diesen Punkt zu nennen. Auch die Wikipedia macht die bei anderen Parteien, die englische bei der Partei die Linke, was meine Aussage plausibel macht, denn bei diesen Artikeln gibt es weit weniger ein Interesse an einer nicht neutralen Darstellung. Deshalb sollte die nachweislich wahre Tatsache nicht unterdrückt werden. Wer diese Tatsache aufgrund seiner eigenen politischen Wertung für weniger bedeutsam hält (nicht jedem will ich Schlussstrichmentalität vorwerfen) und sie in der Einleitung für nicht erwähnenswert hält, kann sie ja überlesen.
PS: Als Kompromiss würde ich anbieten die Information in Klammern zu setzen (wertet sie in Deinem Sinne optisch ab). Also: Die Linke (DIE LINKE.) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Beitritt der WASG zur Linkspartei.PDS (letztere als SED ehemals DDR-Staatspartei) entstanden ist. Kleiner Tiger 01:14, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich befürchte fast, deine Falschdarstellungen sind eine chronische Krankheit. Ich möchte mich darüber auch nicht lustig machen, aber wir streiten uns nicht um das Weglassen oder Erwähnen des Faktums, sondern darum, ob es notwendig ist, dies auch noch in der Einleitung zu erwähnen, wo es doch schon an mindestens drei anderen Stellen in der Wikipedia zu finden ist. Die zusätzliche und weitere Erwähnung ist daher so unnötig, dass sie, wenn sie dennoch vorgenommen wird, den Neutralen Standpunkt verletzt. Des Weiteren habe ich dich oben schon darauf hingewiesen, dass die Wikipedia fallbezogenes Handeln gewohnt ist. Was dort passiert, muss nicht hier genauso passieren — deshalb störe die Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen. Das hat nichts mit politischer Wertung zu tun, sondern mit dem Schreiben dieser Enzyklopädie und dem dafür nötigen Maß an Vernunft. Da gerade ich es war, der im Profil inhaltliche Straffungen vorgenommen und viel Parteisprech entfernt hat, kann man gerade mir nicht vorwerfen, ich würde politisch werten. Auch in Klammern halte ich einen Hinweis in der Einleitung für falsch, denn genausogut (oder besser) wie das Überlesen der Einleitung ist es auch, sich den Abschnitt "Geschichte" einfach nicht anzusehen. -- Fputs 01:22, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bitte mäßige Dich, ich bin bei bester Gesundheit. Ich beobachte den Artikel schon länger. Ein Verschweigen provozierte immer nur übertriebene kommentierende Gegenreaktionen von anderen, die dann nicht mehr NPOV waren. Mir wäre echt lieb, wenn wir den Punkt klären könnten. Falsch ist die Information auch Deiner Ansicht nicht. Du hälst sie nur für unwichtig. Ich halte sie dagegen für so wichtig, dass sie in der Einleitung erwähnt werden sollte. Auf dieser Basis können wir gern diskutieren. Kleiner Tiger 01:32, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Wie von mir an anderer Stelle schon erwähnt, schlage ich statt der Erwähnung in der Einleitung einen ausführlicheren Abriss (einen Absatz) der Geschichte der Partei (des Linkspartei.PDS-Teils) von der Wendezeit bis heute im Abschnitt "Geschichte" vor. So braucht man beim Lesen nicht das Gefühl zu haben, es würde was verschwiegen und die Erwähnung des Faktums findet zuidem an der richtigen Stelle statt — im Abschnitt "Geschichte" und nicht in der Einleitung. Geneigte Leser finden dann in den Hauptartikeln mehr Informationen, wenn sie der SED-Schnupperabsatz neugierig gemacht hat. -- Fputs 01:34, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also hier ist die Information auch schon „verschwunden“.--Smife 01:36, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bitte nicht noch so einer. *stöhn* Versionskommentare sind zum Lesen da. -- Fputs 01:41, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(3. BK)Ich kann in dem Kompromissangebot von Kleiner Tiger nicht recht ein "kommentarloses Reinschreiben" erkennen. Eine Klammer ändert da wenig. Wenn man von einer faktischen Vereinigung beider Parteien ausgeht und nicht nur von einem juristischen Beitritt, ist das nennen der SED nicht zwangsläufig. Dann müsste man die recht komplizierte Geschichte von PDS und WASG in der Einleitung unterbringen. Das scheint wohl etwas zu umständlich und zu lang zu sein. Wenn man sich an den Bedürfnissen der Leser orientiert, dürfte der Hinweis auf Linkspartei.PDS reichen, mit einem Klick auf "Geschichte" (wo der Leser die SED vermuten wird) oder den Linkspartei.PDS-Artikel ist auch hier die SED-Geschichte erreichbar. Man bräuchte außerdem keine zwei getrennten Artikel Die Linke und Linkspartei.PDS, wenn beides das gleiche wäre und kann dann nicht zweimal dieselbe Einleitung haben. Bei nicht getrennten, sondern einem vereinigten Artikel wäre die SED-Nennung aber in der Tat angebracht.--Eigntlich 01:43, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da sich in der Einleitung des PDS-Artikels auch nichts zum Thema SED findet, müsste selbst nach einer evtl. Vereinigung beider Artikel nichts an der Einleitung in dieser Sache verändert werden. Wegen des schieren Umfangs des PDS-Artikels bin ich aber generell gegen eine Verschmelzung. Korrekterweise müssten wir dann auch Artikel zur KPD, SPD und SED mit dem Artikel der Linken verschmelzen und alles schön zu einer roten Suppe verkochen. Eine Suppe, die schon vor dem Anrühren bitter schmeckt, deshalb: nein danke! :-) -- Fputs 01:47, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Artikel MSZP; Sojusz_Lewicy_Demokratycznej, KSČM, Balgarska Sozialistitscheska Partija, Socijalistička Partija Srbije enthalten alle den Hinweis, dass sie ehemals eine regierende Staatspartei waren, auch wenn sie zwischendurch mehrfach umbenannt oder weitere Parteien beigetreten sind. Das gilt übrigens nicht nur für linke Parteien, sondern auch für rechte: Partido Popular, welcher ja nicht einmal organisaorisch mit der Falange identisch ist, jedoch in der Tradition steht (wobei Politikentwürfe eines Rajoy nun wirklich nichts mit denen von Franco zu tun haben). Kleiner Tiger 01:53, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Diese Artikel haben alle keine Inhaltsverzeichnisse oder Unterüberschriften und folglich auch eine andere Struktur der Einleitung. Dort wäre Geschichte die erste Unterüberschrift, mangels Textlänge gibt es diese aber nicht und folglich steht die Geschichte direkt unter der Einleitung. Im Übrigen geht es nicht um eine "Nichtnennung" der SED, sondern um die Nennung in der Einleitung. Außerdem ist Die Linke ja ein inzwischen bundesweiter Zusammenschluss von WASG und PDS und auch strukturell nicht mehr dieselbe Partei. Diese Infos gehören in die Enleitungen der Vorgängerparteien.--Eigntlich 01:56, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und wie oft noch, Kleiner Tiger: WP:BNS. Was dort so ist, muss nicht hier so sein. -- Fputs 01:57, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sagt der, der damit argumentiert, dass im PDS-Artikel auch nichts steht. Du biegst es dir zurecht, wie du's gerade brauchst. Nebenbei bemerkt, steht es im PDS-Artikel auch nur nicht in der Einleitung, weil auch dort ein Thema ist, das viele gerne verdrängen und die SED-Vergangenheit ständig aus der Einleitung löschen.--Smife 03:03, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Falsch. Es war ein logischer Schluss, dass nach einer Vereinigung des Artikels der PDS mit dem der Linken sich in der Einleitung zu dieser Sache nichts verändert. Nebenbei bemerkt, deine Spekulationen verstoßen — wieder einmal — gegen die Regeln. Es wird nicht verdrängt, sondern es gehört dort einfach nicht hin! -- Fputs 03:08, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Und so etwas (Vandalismusmeldung) entspricht den Regeln, oder was! [[15]]. Gute Nacht!Kleiner Tiger 03:22, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Ob du es glaubst, oder nicht — ja! -- Fputs 03:23, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Geschichte SED, Blockparteien

"Von 1946 bis 1990 war die Linkspartei unter dem Namen SED zusammen mit den anderen Blockparteien regierende Staatspartei der Deutschen Demokratischen Republik."...wenn ich das schon lese...als ob in der diktatorischen DDR irgendwelche Parteien außer der SED irgendetwas zu melden gehabt hätten. Steht doch schon in der Verfassung. Die Blockparteien sollten nur den Schein einer Demokratie erwecken, die es in der sogenannten deutschen DEMOKRATISCHEN Republik nie gab.--217.95.246.199 16:44, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vor allem war es bestimmt nicht die Linkspartei. Wäre mir neu, dass Oskar Lafontain in der DDR regiert hätte.-- Rita2008 17:10, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, dafür ist er zu spät eingetreten und es war noch ein anderer Saarländer dran. Da die beiden Parteien rechtlich identisch sind, ist der Satz so richtig. --Tohma 17:38, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Lafo kam halt später dazu. Die SPD hat auch den ersten Reichspräsidenten gestellt, obwohl Kurt Beck damals noch nicht Mitglied war. Aber: Hier durchsetzen zu wollen, dass die DDR angeblich von allen Parteien zusammen (etwa wie die Schweiz) regiert worden wäre, kann nicht Eurer ernst sein. Niemand außer der SED hatte wirklich was zu melden.Kleiner Tiger 19:13, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der SED wurden in der Volkskammer ein Sitzanteil von etwa einem Viertel zugeschrieben, der Rest waren die Blockparteien und Massenorganisationen. Kann es sein, dass du dir parlamentarische Politik in der DDR so vorstellst, als ob dort verschiedene Fraktionen gegen- oder miteinander stimmen und sich die Mehrheit durchsetzt? Daneben ist dein Beispiel mit dem SPD-Reichskanzler und Kurt Beck auch ganz schön dämlich, oder? Einen wissenschaftlichen Beweis, also Literatur usw., um den ich dich schon vor einiger Zeit gebeten habe, um deine krude These von SED ist gleich Die Linke zu beweisen, bist du nämlich bis heute noch schuldig. --78.53.32.90 19:37, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Naja, kein wunder wenn man alles ignoriert, was das eigene Weltbild in Frage stellt, dann reiche ich dir ein paar der Quellen, die er genannt hat mal nach Quellen[16];[17](Seiten 166 ff.). wo sind denn deine Quellen, das SED und PDS nichts miteinander zu tun haben?--Smife 19:46, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mehr als Internet bekommt ihr alle nicht zusammen, oder? Geht doch mal in eine Bibliothek. Mein Tipp: Mit den Kampfschriften, die Patrick Moreau, bzw. einer seiner vielen Aliase für CDU, Burschenschaften, KAS und rechtsextreme Kreise verfasst hat, könnte meine Anfrage belegt werden. Moreau arbeitet zwar noch schlampiger als Hubertus Knabe, ist aber trotzdem anerkannt und das muss ich dann akzeptieren. Was du lieferst, kenne ich mittlerweile auswendig. Wieder nur eine Chronologie, die nach eigener Interpretation verlangt, wo aber der Satz "Die Linke ist die SED" sinngemäß nicht auftaucht (ich möchte nämlich genau diese These aus dem Munde eines Wissenschaftlers hören, die Schlussfolgerungen von irgendwelchen Wikipedia-Agitatoren und Stubenhockern interessieren mich nicht). Den VS-Bericht aus Bauern Bayern habe ich mir gar nicht erst angeschaut. Jede Landesregierung bestimmt auch über das, was ihr "Verfassungsschutz" schreibt, in Berlin sieht das bspw. schon wieder ganz anders aus. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Angehörigen dieses rückständigen Bergvolkes jetzt große historische Analysen über die Partei aufmachen. Eine wissenschaftliche Quelle ist aber ein VS-Bericht generell nicht, egal ob aus den unzivilisierten Bundesländern oder aus Berlin. Aber eigentlich gehts mir ja nur darum, eure lustigen Anstrengungen ad absurdum zu führen, euer Weltbild hier zu verbreiten. Das ist wohl gelungen. P.S. Mal angenommen, ein VS-Bericht sei doch irgendwie wissenschaftlich, Wie kann dann Bericht aus dem Jahr 2005 für die These Die Linke=SED herhalten, wenn 2005 diese Partei noch gerade mal eine vage Idee war? Aber ich denke, du wirst mir gleich antworten, dass natürlich deine krude These, wonach Die Linke gleich die SED ist "richtig" (braucht ja keine Nachweise) und daher auch der Abschnitt über die Linkspartei.PDS ausreicht, was immer sich die bayrischen Zwangsdemokraten da wieder zusammengeschrieben haben. --78.53.32.90 20:43, 24. Mär. 2008 (CET) AnmBeantworten

Deine dubiosen Autoren braucht man m.E. nicht zu lesen. Ich halte mich da lieber an amtliche Quellen. Gern auch der Verfassungsschutzbericht von 2007 [18] (Seiten 150 ff.). Der Inhalt könnte vielleicht auch in den Artikel eingebaut werden. Ach ja, das SPD-regierte Rheinland-Pfalz [19] schreibt das gleiche (Seite 64). Kleiner Tiger 11:30, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
PS:"zusammen mit den anderen Blockparteien regierende Staatspartei" Was soll das denn heißen? Die SED bildete bestimmt nicht zusammen mit den Blockparteien eine weitere. Steht aber so da. Erst nachdenken, dann schreiben. Kleiner Tiger 11:53, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du gibst also zu, den WP:NPOV zu unterlaufen, indem du Quellen benutzt, die naturgemäß den Gegner einer Partei darstellen, beispielsweise eine andere Partei, um damit ein Alibi zu schaffen, deine persönliche Sichtweise in Artikeln der Wikipedia einfließen lassen zu können? --Fputs 13:05, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es handelt sich um amtliche Quellen. Außerdem sagt die Homepage der Linken genau das gleiche. Kleiner Tiger 13:43, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Amtliche eingeschlossen - je nachdem, welche Regierung gerade an der Macht ist. Und generell sind sowieso alle etablierten Parteien gegen die Linke, so wie seinerzeit gegen die Grünen. Wissenschaftliche Arbeiten sind viel reichhaltiger und auch viel geeigneter. Ämter haben in der Politik (und in der WP) nichts zu sagen und andere Parteien können wegen WP:NPOV nichts sagen. Pattsituation. --Fputs 13:47, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann bin ich ja mal gespannt, wann Du uns mal eine wissenschaftliche Quelle präsentierst, die etwas anderes sagt. Die historische Tatsache, dass sich die SED 1989/90 in PDS umbenannte, um dann 2005 als Linkspartei in den Wahlkampf zu gehen und dann nach Beitritt der WASG zur Partei Die Linke wurde, wirst Du nirgends anders finden. Kleiner Tiger 14:01, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das hier hast du wohl auch aus amtlichen Quellen, was? Spekulationen gehören hier einfach nicht her. --Fputs 14:05, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du weichst aus!!! Die andere Sache wurde bereits geklärt. Kleiner Tiger 14:08, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiche nicht aus. Das ist ein relevantes Beispiel deiner ach so amtlichen Arbeit!!11einself --Fputs 14:26, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Oh mein Gott. Ist es dir nicht etwas peinlich, bei der Arbeit an einer Enzyklopädie, die normalerweise (zumindest die seriösen gedruckten Varianten) einen wissenschaftlichen Anspruch hat, aus unwissenschaftlichen Quellen zu zitieren? Der VS-Bericht aus Bayern ist ja ohnehin ganz großes Kino. Da wird geschlussfolgert, dass jemand durch die Verwendung marxistischer Begrifflichkeiten ("Klasse" z.B.) eine "Nähe zum Marxismus-Leninismus" sucht. Da frage ich mich spontan, wie denn die Bergbauern mit ihren Geistes- und Sozialwissenschaftlern an den Hochschulen umgehen, wo die Theorie, eine Gesellschaft anhand ihres Verhältnis zu den Produktionsmitteln in Klassen einzuteilen, eine von vielen Theorien ist. Super ist auch immer wieder die Formulierung "nicht-extremistische WASG". Wahrscheinlich gefällt dem Bayern-VS der Trotzkismus der ehm. WASG besser als die PDS-Realos. Wer auf diese billige Wahlkampf-Polemik der CSU-Zwangsdemokraten hereinfällt muss schon ganz schön dumm sein. Zu deine Frage, in welchem Buch die Behauptung "Die Linke=SED" nicht auftaucht, hier ein sehr aktuelles Beispiel: Tim Spier, Die Linkspartei - Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft?, Wiesbaden 2007. Aber eigentlich ist es ziemlich vermessen, wenn sich irgendein Agitator, der offensichtlich nie ein Buch über diese Partei, über die SED, die Politikgeschichte der DDR oder Ähnliches gelesen hat, hier eine lächerliche Theorie aufbaut, die er sich mittels diverser Webseiten zusammengereimt hat und dann fordert, dass man diese Theorie widerlegt und den bei diesem Thema wissenschaftlichen Konsens nachweist. Wie gesagt, deine merkwürdigen Schlussfolgerungen findest du sicher bei Moreau und Konsorten, sonst wirds aber eher schwierig. Und übrigens bin ich der Überzeugung, dass du die Diskussion überhaupt nicht begreifst. Dass sich die SED in PDS umbenannt hat und ihre Rechtsnachfolge angetreten hat, dass auch Die Linke juristisch gesehen die Rechtsnachfolgerin der PDS ist, das zweifelt niemand an. Deine krude Idee, sie seien aufgrund dieser juristischen Umwege identisch, ist aber dahingehend völlig absurd, da sich eine Partei in der BRD über Programm und Statut definiert und diese beiden Dinge die Grundvoraussetzung für die Zulassung und den Charakter der Partei sind. Aber das ist wohl zu hoch, oder? Deine wirren Ideen solltest du aber wirklich mal Linke-Mitgliedern wie Ulrich Maurer, Klaus Ernst (beide ehemals aus der SPD) oder noch besser Menschen wie Marion Seelig (aus der Bürgerrechtsbewegung der DDR und in den letzten Jahren der DDR staatlich massiv verfolgt, dann PDS-Mitglied, dann Die Linke) erzählen. Die werden staunen und zumindest für Marion Seelig wäre so etwas eine unfassbare Beleidigung. Sonst nimm meinen Rat an und lese mal ein paar Bücher darüber und nicht nur Webseiten oder Tageszeitungen. Denn eine wissenschaftliche Quelle bist du noch immer schuldig und wenn für dich ein VS-Bericht wissenschaftlich ist, dann ist dir wohl nicht mehr zu helfen und eine Enzyklopädie (wissenschaftliches Projekt) ist definitiv der falsche Ort für dich. --78.53.32.165 15:51, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die von Dir angesprochene parteiensoziologische Analyse der Göttinger "Arbeitsgruppe Parteienforschung" um Franz Walter ist keine Gesamtdarstellung der Partei „Die Linke“ und erhebt auch nicht diesen Anspruch. In der politischen Analyse stellt sie freilich die Lehrmeinung einer spezifischen Schule dar. Ebenso werden VS-Berichte von Wissenschaftlern erarbeitet. Unabhängig davon wird auch der namensgebende Mitherausgeber der von Dir genannten Studie, selbst Jurist und Politologe (und bestimmt glücklich, von Dir vereinahmt zu werden), nicht leugnen, dass die SED sich 1989/1990 in PDS umbenannt hat, die wiederum nach Beitritt der WASG nunmehr Die Linke heißt. Mehr habe ich insofern auch nicht behauptet. Und: Wer Bayern pauschal als Bergbauern bezeichnet, empfiehlt sich nicht gerade als ernstzunehmender Gesprächspartner, und wird auch schnell Widerspruch beim Parteigenossen Ernst ernten. Statt wüste Beschimpfungen loszulassen, denk mal darüber nach, was mit "zusammen mit den anderen Blockparteien regierende Staatspartei" gemeint sein soll. So wie es dasteht, heißt das die SED hätte mit den Blockpartei eine Staatspartei gebildet. Das sollte umformuliert werden. Kleiner Tiger 17:24, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das mit den Blockparteien ist natürlich Quatsch, hat aber im Artikel über Die Linke ohnehin nichts verloren. Das ist doch nur einer dieser Geschwurbel-Sätze, die sich irgendwelche Agitatoren abgepresst haben um doch noch ihr trübes Gedankengut zu verbreiten. "Arbeitsgruppe Parteienforschung" ? Von mir angesprochen? Bitte um Aufklärung. Klaus Ernst ist übrigens Franke. --78.53.32.165 19:09, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das von Dir angesprochene Werk stammt von Mitgliedern der Göttinger Arbeitsgruppe. Kleiner Tiger 19:25, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Habe ein paar Änderungen vorgenommen. Insbesondere erfolgte die erste Umbenennung schon vor der Wiedervereinigung. Ferner habe ich den missverständlichen Satz mit den Blockpartien rausgenommen (Sinngemäß brachte der Satz zum Ausdruck, dass SED mit den BPn eine Staatspartei bildeten, was natürlich falsch ist). Frage: Hieß die Partei je Die Linke.PDS? M.E. nicht richtig, oder? Kleiner Tiger 14:45, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, aber in einigen Kommunen und Landtagen heißt sie noch Linkspartei.PDS, weil sie unter diesem Namen vor der Fusion gewählt wurde. -- Fputs 09:06, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Thema Blockparteien: Der Artikel über die Blockparteien beschreibt es sehr schön. Blockparteien sind alle die Parteien die im sogenannten "Demokratischen Block der Parteien und Massenorganisationen" vereint waren und das waren seit 22.04.1946 nunmal SED, CDU, DBD, LDPD und NDPD. Weiterhin muss man nunmal erwähnen, daß die SED nicht die einzige Partei war, die in der DDR an der Regierung beteiligt war. Entweder schreibt man, daß die SED an der Regierung der DDR beteiligt war oder daß sie zusammen mit den anderen Parteien die Regierung gestellt hat. Genauso sieht es mit der Staatspartei aus. Entweder schreibt man, daß sie eine der Staatsparteien war, oder man zählt eben alle staatsarteien erschöpfend auf, oder man lässt es komplett weg. So wie es jetzt da steht ist es sachlich falsch! Gawyn Luinrandir 13:18, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dort steht auch: "Sie verschleierten die kommunistische Einparteienherrschaft und täuschten eine pluralistische Demokratie vor....Die Blockparteien mussten die führende Rolle der SED anerkennen und konnten deswegen keine eigenständige Politik entwickeln.." Damit wird ein Satz wie "dass die SED an der Regierung der DDR beteiligt war" ziemlich lächerlich. --Tohma 17:29, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass scheinbar viele Vorstellungen haben, wonach das politische System der DDR ähnlich organisiert war, wie das heutige. Das heißt, dass es Parteien gibt, die in ein Parlament gewählt werden und dann eine Regierung bilden. Das ist natürlich falsch. Diese Trennung exisierte nicht und Parlament, Regierung und SED-Führung waren verschmolzen. Beispiel ist die deutlich größere Machtfülle des eigentlich reinen Parteifunktionärs Honecker gegenüber dem eigentlichen Regierungschef Stoph. Formulierungen nach dem Prinzip "Partei X bildete die Regierung" funktionieren beim Beispiel DDR nicht. Auch der Begriff "Staatspartei" ist kein offizieller, sondern ein nachträglicher Begriff zur umgangssprachlichen Charakterisierung der DDR. Eine passende Formulierung muss sich an den Zuständen in der DDR orientieren, wonach der SED eine "Führungsrolle" durch die Verfassung zugeschrieben war. Dass die Blockparteien keine eigenständige Politik entwickelten, ist ebenfalls ein Ergebnis wikipedia-typischer Verkürzungen durch Halbwissen. Sie hatten keinerlei Möglichkeit zur Systemopposition oder zu radikalen Veränderungen, hatten aber natürlich alle ein eigenständiges Profil, im Rahmen des "Üblichen" natürlich. Anders hätten sie schließlich auch keine Mitglieder gewonnen, sonst hätte man ja gleich in die SED gehen können. --78.53.33.157 12:33, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Scheinbar scheint es einen unlösbaren Streit um die Nennung der SED-Vergangenheit der Partei in der Einleitung zu geben. Diese wird immer zur Geschichte der Linken gehören und auch Außenstehende wären wohl verwundert, wenn man diese nicht mit an den Anfang des Artikels stellen würde. Außerdem war ein großer Teil der heutigen Linken-Mitglieder sicherlich noch immer früher SED-Mitglied, wie die führenden Persönlichkeiten von heute (Gysi, Bisky, Pau etc.) und haben alle Umwandlungen und Umbenennungen mitgemacht. Die tiefe Verwurzelung im Osten rührt nicht zuletzt auch daher, und alle diese Dinge gehören zu den wichtigsten Informationen über die heutige Partei Die Linke. Jedoch kann man nicht übersehen, dass die bloße Erwähnung von "ist Nachfolger der SED" auch erhebliche Irritationen hervorrufen kann. Die Leute verbinden schließlich mit SED Planwirtschaft, Unterdrückung, Stasi usw.usf. Allen ernstes kann aber niemand behaupten, dass diese Partei heute noch ansatzweise mit der Staatspartei SED vergleichbar ist. Die programmatische Neuausrichtung ist gewaltig, eine "Soziale Marktwirtschaft" (wobei diese von jeder Partei anders interpretiert wird) wird mehrheitlich angestrebt und die Vorteile des Wettbewerbs zumindest teilweise anerkannt. Wer die kommunistischen Parteien in anderen europäischen Ländern kennt (teilweise mit Volksparteistatus), weiß, dass diese teilweise noch radikalere Forderungen als Die Linke in Deutschland erheben. Genauso wenig wie die jetzige SPD mit der marxistischen Arbeiterbewegungs-SPD aus dem vorigen und vorletzten Jahrhundert vergleichbar wäre, ist dies die "Zwangspartei" SED mit der heutigen PDS-WASG- und Gewerkschafter Linken.

Daher würde ich vorschlagen, um eine bloße Aneinanderreihung und die damit verbundenen Verzerrungen zu vermeiden, die Erwähnung der SED an die der programmatischen Neuausrichtung zu binden. Die überarbeitete Textfassung könnte wie folgt aussehen:

Die Linke (DIE LINKE.) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Beitritt der WASG zur Linkspartei.PDS entstanden ist.
Die Linke ist rechtliche Nachfolgerin der SED, der ehemaligen Staatspartei der Deuschen Demokratischen Republik. Seit der Wiedervereinigung 1990 hat sie einen umfassenden Wandel der programmatischen Ausrichtung erlebt und bekennt sich heute zum Demokratischen Sozialismus. Sie sieht sich politisch links von den anderen im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien.
Die Partei hieß von 1990 bis 2005 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS), benannte sich im Vorfeld des Beitritts der Bundestagswahl 2005 in Linkspartei.PDS um und trägt seit dem erfolgten Beitritt der WASG den Namen DIE LINKE.. [und dann der Rest]

Soweit mein Vorschlag. Ich habe dabei die Linke mit der früheren PDS gleichgesetzt, aber eine Trennung zwischen programmatischer Ausrichtung seit der juristischen Vereinigung 2007 und der Zeit davor lässt sich kaum herstellen. Man müsste auf komplizierte Formulierungen zurückgreifen, die dann erklären, dass die Parteien ja schon seit 2005 "in einem Boot" (dem Bundestag) sitzen und die heutige Programmatik sogar schon weit davor in den Grundzügen entstanden ist.--Eigntlich 00:28, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dieses Thema wird bereits weiter oben ausführlich diskutiert. Das alles gehört nicht in die Einleitung und ist im Artikel unter "Geschichte" und an vielen anderen Stellen in der Wikipedia zu finden. Eine POV-Brandmarkung á la Raubkatze ist nicht notwendig und auch gegen die Regeln. -- Fputs 00:40, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Man muss das nicht machen, da hast du Recht. Der Vorschlag war als Kompromiss gedacht, dass man wenn man SED unbedingt in die Einleitung bringen will auch was mehr erläutern muss. Und wenn man Beitritt schreibt und die Linke in der öffentlichen Wahrnehmung wie auch in der Realität zum weit überwiegenden Großteil aus PDS-Mitgliedern besteht, kann man zumindest einen Kurzabriss der PDS-Geschichte in Betracht ziehen. Wenn man dann korrekt sein will, müsste man dasselbe natürlich auch für die WASG tun. Also zusammenfassend sind m.E. beide Lösungen denkbar, es so zu lassen wie es jetzt ist oder eine längere Variante.-Eigntlich 01:03, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke, so wie es jetzt ist, ist es in Ordnung. Wir sollten uns auf die weitere Straffung und Optimierung des Inhalts konzentrieren. Speziell einige Textstellen im Profil bereiten mir wegen dem Detailgrad noch Probleme, weil ich mit anderen Partei-Artikeln verglichen habe und diese längst nicht so ausführlich programmatisch beschrieben sind. Vielleicht mag man im Abschnitt "Geschichte" unter "Geschichte des Linskpartei.PDS-Teils" einen Kurzabriss über die Zeit von der Wende bis heute schreiben, was meinst du? -- Fputs 01:13, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das wäre sinnvoll. Das ist im Moment zu sehr in einzelne Unterüberschriften untergliedert und müsste gebündelt werden.--Eigntlich 01:21, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde eigentlich, Unterüberschriften tragen zur Übersichtlichkeit bei und machen das Schriftbild des Artikels übersichtlicher. Aber sie würden hinfällig, wenn das inhaltliche Profil nicht mehr als eine Bildschirmseite füllen würde. Was sagst du über den vorgeschlagenen Geschichtsabriss? -- Fputs 01:30, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hier diskutieren wir den Abschnitt "Geschichte", nicht die Einleitung. Bei der WASG steht immer noch "Die Linke.PDS". So hieß die Partei doch nie, oder? Soll man das also ändern? Kleiner Tiger 01:00, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da es um die unnötige und damit nichtige Erwähnung der SED in der Einleitung geht, darf hier an dieser Stelle auch darüber diskutiert werden. Wieso steht bei der WASG etwas über "Die Linke.PDS" ? -- Fputs 01:10, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Linke.PDS war der Kurztitel der Linkspartei.PDS, der Grund ist schon an anderer Stelle ausgeführt worden. Daher kein Problem. --78.53.34.192 17:37, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Parteipolitische Propaganda auf niedrigstem Niveau

Dieser Satz: "allerdings liefert die Linke angesichts des Milliarden großen Schuldenbergs und der hohen Zinslast des Staates keine realistischen Vorschläge wie man das notwendige eld aufbringen könnte." ist erstens völlig falsch, wenn man sich mal mit der Finanz- und Wirtschaftspolitik der Linken beschäftigt und zweitens hat diese Bild-Zeitungs-Wertung in einer Möchtegern-Enzyklopädie nichts verloren. Bitte entfernen, ich kann es nicht. Danke. --78.53.32.90 19:41, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

So, dein Befehl wurde nachgekommen. Wenn du dich so gut auskennst, drängen sich allerdings zwei Fragen auf.
1. Warum behauptest du nur die Aussage stimme nicht, belegst aber nicht warum sie nicht stimmt?
2. Wieso liest du eine „Möchtegern-Enzyklopädie“, noch dazu wenn du eh alles besser weist?
Wenn du nicht belegen kannst, warum DU recht hast, ist mir unklar warum der fragliche Satz im Gegensatz zu den alles-was-die-Wähler-hören-wollen-Sätzen nicht in den Artikel sollte. Im Gegenteil, das wäre mal ein Schritt in eine etwas weniger propagandistische Richtung.--Smife 19:53, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
1. Warum sollte ich in einer Enzyklopädie eine Wertung, noch dazu das nach "SED" und "Stasi" beliebteste Totschlagsargument der Gegenseite entkräften? Hat hier einfach nichts zu suchen. Wenn du mir aber sagst, welche Forderung konkret keine Idee zur Finanzierung usw. hinter sich hat, kann ich dir das erklären. Ich mache schon seit einer ganzen Weile wirklich Politik und weiß daher, dass es gerade mit diesem Argument ganz anders aussieht und viel komplexer ist, als es sich diejenigen vorstellen, die ihr politisches Wissen und ihre Meinungen nur aus den Medien bekomme. Also frag mich was Konkretes, vielleicht kann ich darauf antworten, auch wenn eines Enzyklopädie eigentlich nicht der richtige Ort dafür ist. Dann würde mich aber auch interessieren, warum was nicht finanzierbar sein soll, denn, wenn ich richtig liege, gehörst auch du zu denjenigen, die diesen Satz immer wieder rezipieren und nachplappern, aber letztlich nicht eine Zahl, nicht einen echten Lösungsansatz usw. nennen können. Interessant ist übrigens, dass in Berlin, einem Land, das wohlgemerkt noch immer massiv unter den Folgen der kriminellen Machenschaften einiger Politiker der alten CDU/SPD-Regierung leidet, derzeit in ÖBS aufgebaut wird. Scheint also unter widrigstens Bedingungen doch irgendwie finanzierbar zu sein, auch wenn es erstmal ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

2. Weil es ziemlich interessant ist. Wäre ich Soziologe, würde ich mich noch intensiver mit den Strukturen der Wikipedia beschäftigen. --78.53.32.90 20:33, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Noch ein Fehler, der geschieht, wenn Medienkonsumenten ihr selbst zusammengezimmertes Politikbild agitatorisch verbreiten wollen, vom Gegenstand aber gar nichts verstehen: Hier heißt es: "Nach der Wiedervereinigung benannte sich die SED zunächst in PDS, dann in Linkspartei.PDS, daraufhin in Die Linke.PDS und zuletzt in Die Linke um." Die irre Grundaussage hatten wir ja schon zur Genüge "diskutiert" und sie taugt höchstens noch zur Belustigung. Wirklich inhaltlich falsch ist aber "dann in Linkspartei.PDS, daraufhin in Die Linke.PDS" "Die Linke.PDS" war keine gesonderte Umbenennung, sondern die eingetragene Kurzform von "Die Linkspartei.PDS". Die Kurzform konnte mit und ohne Kürzel geschrieben werden, um so auch den Verbänden der WASG den Bundestagswahlantritt möglich zu machen (dort dann: "Die Linke.WASG") Bitte ändern, danke. --78.53.32.90 20:58, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Deinen neuerlichen Kritikpunkt kriegen wir bestimmt schnell korrigiert, aber noch einmal kurz zurück:

Der Schuldenberg Deutschland beträgt aktuell grob 1,5 Billionen [20] und 2007 mussten allein rund 40 Mrd. [21] (Punkt 7) für die Zinszahlungen verwendet werden. Bei gesamtausgaben von etwa 270 Mrd. [22] sind das immerhin knapp 15%, wobei schon jetzt noch knapp 20 Mrd. neue Schulden gemacht werden [23]. Da wird ja wohl die Frage erlaubt sein wo weitere 40 Mrd. mal eben so herkommen sollen. Einfach mal zu sagen wir geben 40 Mrd. mehr aus und lösen dadurch die Probleme des Landes ist viel eher „parteipolitische Propaganda auf dem nidriegstem Niveau“ als die Aussage, dass das eigentlich gar nicht zu finanzieren ist. Und die Ideen die Steuern - speziell für Spitzenverdiener und Unternehmen - zu erhöhen sind mir sehr wohl bekannt, aber da muss ich deine Worte aufgreifen und sagen das Thema ist deutlich komplexer als die Linke das in den medialen Talkrunden dem Wähler weismachen will. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber mit diesen nicht wegzudiskutierenden Zahlen hat die dauer (d)eines Engegements in der Politik nichts zu tun. Im Gegenteil das ist ja Teil des Problems, dass Leute die sich mit politik auszukennen meinen, glauben auch automatisch was von Wirtschaft und Finanzen zu verstehen. Wobei ersteres schon fast immer Ansichtsache ist (bitte nicht persönlich nehmen), mangelt es in der Politik bezüglich letzterem objektiv an Sachverstand.--Smife 21:01, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also erstmal, mit der Dauer meines Engagements wuchs die Einsicht, wie wenig ich eigentlich durchblicke. Das kann eine ganz gesunde Erfahrung sein. Zu deinen Anmerkungen fällt mir nur die Frage ein, welche Alternative es zu diesem Schuldenberg geben soll. Ein Beispiel aus "kleinerer" Ebene, nämlich Berlin. Bekanntlich gab es in Berlin einen Riesenskandal, weil einige CDUler sich auf Kosten der Stadt bereichert haben und am Ende nicht nur daran ein Koalition zerbrach, sondern das Land mehr Schulden als die DDR im Endstadium hatte. Rot-Rot fing an, zu versuchen, den Schuldenberg abzubauen, mit der Erkenntnis, dass es auf viele hundert Jahre auch mit dem schlimmsten Sparen völlig illusorisch ist, diesen wegzubekommen. Jemand sagte mal, dass man eher die radikaldemokratische Räterepublik in Deutschland durchbekommt, als die Berliner Schulden abbauen zu können. Schuldenabbau ist also unter den derzeitigen Bedingungen ohnehin unmöglich, in Berlin und noch mehr im Bund. Wenn man jetzt in eine paralysierte Position verfällt und sämtliche öffentliche Investitionen auf Eis legt, wird es nur schlimmer. Die Frage der Finanzierung ist also primär gar nicht diejenige, wo es herkommt, denn selbst bei der besten Steuer- und Finanzpolitik (aus der man einigen holen kann) bleibt der Berg. Die Frage, die sich stellt, ist die, was am Ende herauskommt und was ich eigentlich will. Will ich ernten, muss ich säen. Will ich die Binnenkonjunktur ankurbeln (eine Forderung der Linken, die nach dem faulen Jubel über Export- und damit Niedriglohnweltmeister Deutschland mittlerweile selbst die CSU aufstellt, wie ich heute in der Tagesschau vernommen habe), so muss ich investierten. Da wäre ein Beispiel, einen großen ÖBS zu schaffen und generell auf diesem Gebiet vorzudringen. Ich persönlich würde noch weiter gehen und ein echtes Bedingungsloses Grundeinkommen schaffen und die Gesellschaft von der Lohnarbeitsideologie zu lösen. Wenn du also wirklich nur wissen willst, wo die 40 Mrd. herkommen, kann ich dir mit diversen Steuern antworten (Wiedererhöhung des Spitzensteuersatzes, Erbschaftssteuer, in gewisser Höhe die Tobin-Tax usw.), dann frage ich aber, woher die Bundesregierung das Geld nahm, um die Folgen des größten kapitalistischsten Wahnsinns unserer Zeit, nämlich die Spekulation mit dem, was nicht mehr Warenäquivalent, sondern selbst Ware geworden ist, mal eben mit ein paar Milliarden auszubügeln. Von den Unsummen, die für die Bundeswehr in Afghanistan und sonstwo draufgehen ganz zu schweigen. Schulden sind kein Argument. Da darf der liebe Bürger nicht immer die persönliche Situation vor Augen haben, wie es mit dem eigenen Bankkonto wäre. Sie sind weder für Links noch für Mitte oder Rechts ein Problem, wenn es drauf ankommt, was allerdings nicht bedeutet, dass man fröhlich weiter anhäuft. Die Frage ist wie gesagt, was man ernten will und wie man dies anstellen soll. Im Übrigen, da ich auch ein angeboren soziales Wesen namens homo sapiens bin, wären mir die größten Schulden egal, wenn es darum geht, Menschen vor dem Verhungern oder dem Verlust der Würde zu bewahren. --78.53.32.90 21:19, 24. Mär. 2008 (CET) P.S. Ver.di hat gerade eine leicht verständliche Broschüre zu ihren steuerpolitischen Vorstellungen, die im wesentlichen denen der Linken entsprechen (auch wenn es in der Partei sicherlich keinen festen steuerpolitischen Kanon gibt), herausgebracht. Da steht alles schön drin mit Tabellen und allem Drum und Dran. Gibts vielleicht auch online. --78.53.32.90 21:24, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Natürlich wäre es besser, wenn wir Medien nicht mehr „konsumieren“ würden, sondern wie früher nur das „Neue Deutschland“ und die Abschriften davon hätten. Bisher habe ich aber noch nirgends ein tragfähiges Finanzierungskonzept für irgendeine der Forderungen gesehen, außer in Robin-Hood-Manier den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben. Vielleicht solltest Du, Anonymus, uns unbedarften „Spiegel“-Lesern doch mal erklären, wo das Geld herkommen soll oder anders gesagt, wie ein bereits einmal wirtschaftlich gescheitertes Konzept nun das Heilmittel wäre. (Klingt vielleicht etwas Schwarz-Weiß, entspricht aber Deiner Beschimpfung der Wikipedia.) --Hardenacke 21:11, 24. Mär. 2008 (CET) Übrigens: „ÖBS“ hatten wir auch schon, wie er größer kaum sein konnte, mit geringer „Lohnarbeitsideologie“. --Hardenacke 21:31, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Hallo hier ist kein Diskussionsforum zu den Politikvorschlägen der Partei Die Linke, das hat jetzt so garnichts mehr mit dem konkreten Artikelinhalt zu tun.--Eigntlich 21:49, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nun, der Herr 78..... beginnt diesen Abschnitt mit einer Kritik an einer Formulierung im Artikel. Auf diese Kritik muss man antworten. Es kann im Artikel ja wohl nicht um eine möglichst genaue Selbstdarstellung der Partei gehen. --Hardenacke 21:53, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also ich kann an der Textstelle, um die es geht, keine Eigendarstellung erkennen. Dort steht ja: Eine Million tariflich bezahlter und sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze könnten nach Einschätzung der Linken so geschaffen werden. Das gehört m.E. noch zu einer allgemeinen Auflistung der Positionen und Forderungen der Partei Die Linke. Da steht ja nicht irgendwie, es ist Konsens, dass man eine Million Arbeitsplätze auf diese Weise so schaffen kann, sondern nur nach Meinung der Linken. Was die Gegenfinanzierung angeht, muss man sehen, dass die Partei nicht für jede ihrer Forderungen eine solche einbringt. Die Linke fordert allgemein die Anhebung der Steuer- und Abgabenquote in Deutschland auf das europäische Durchschnittsniveau oder darüber (Vorbild sind hier die skandinavischen Länder).--Eigntlich 22:02, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Was ich meinte, war der erste Beitrag, der unter der Überschrift „Parteipolitische Propaganda ...“ steht (und die Folgebeiträge dazu. Da drängt sich doch der Eindruck auf, der Schreiber mit IP möchte Kritik durch Eigendarstellung ersetzen. Über die Tauglichkeit der Rezepte haben wir hier in der Tat nicht zu befinden, sondern sie im Artikel darzustellen - aber auch die Kritik an diesen Rezepten. --Hardenacke 11:42, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
[...] - persönlichen Angriff und darauf reagierende Folgeedits entfernt - sowas kann formlos jede/r machen, siehe WP:KPA#Maßnahmen. --Rax post 10:44, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo kleiner Tiger, empfehle, beim nächsten Mal solche Beschimpfungen einfach zu löschen, statt darauf zu antworten. Ansonsten bitte weiter so. Auch wenn da jetzt einige Parteikämpfer Angst um ihren bisherigen Werbeartikel bekommen --Tohma 22:50, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Inhaltliche Fehler

Scheinbar geht es den meisten hier mehr um plumpe Agitation und Wiederholen von Phrasen aus der Springer-Presse. Für diejenigen, die doch gern noch Fehler beheben und Interesse an Qualität haben, habe ich das mal zwecks mehr Aufmerksam kopiert. Es kommen sicherlich noch mehr Fehler.

  1. Keine Propaganda, sondern nur so verkürzt, dass es falsch wird. Zum fds heißt es: "Die Strömung möchte die Partei weiterhin in Regierungen sehen und über Reformen in die Gesellschaft wirken." Erstere Aussage ist zu kurz. Das fds hat sich klar gegen das Regieren in Hessen gestellt, steht aber hinter Rot-Rot in Berlin und strebt auch in den anderen Ost-Ländern Regierungsbeteiligungen an. Für den Westen ist man sich aber einig, dass das Oppositionsmodell bzw. das sachorientierte Modell wie etwa in Hessen, derzeit der beste Weg ist. Bitte ändern, danke. --78.53.32.90 21:02, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also ich habe den Eindruck, dass DU "Propaganda" verbreiten möchtest, aber das darfst du zum Glück nicht!--217.95.238.201 19:34, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wie wär's dann mal mit der Korrektur dieser Vereinfachung, statt nur wieder deinen gleichen wirren Urschleim hier breitzutreten? Hier wurde immer wieder angemerkt, dass dieser Artikel in weiten Teilen durcheinander und fehlerhaft ist, hier ein Beispiel, was man ganz einfach ändern könnte. Agitieren kannst du woanders. --78.53.32.65 17:23, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kürzungen im inhaltlichen Profil

Ich habe erste Kürzungen im inhaltlichen Profil vorgenommen, da jeder, der am Programm der Linken interessiert ist, sich dieses auch bestellen kann. (Wenn sie denn mal eins haben sollte.) Im Vgl. zu anderen Artikeln zum Lemma "Deutsche Partei" ist das inhaltliche Profil jedoch immer noch breitgetreten. Ich würde weitere Kürzungen sehr begrüßen. Außerdem wäre eine Debatte über ein Extra-Artikel der "Programmatischen Eckpunkte der Linken" angebracht, denke ich. Sonst fühlen sich die Genossen vielleicht falsch dargestellt. Bei den Kürzungen bitte folgendes beachten:

  • Der inhaltliche Sinn soll erhalten bleiben. Beispiel: Statt Eine Demokratisierung des Stromnetzes zum Wohl der Gemeinschaft wird angestrebt lieber Die Verstaatlichung des Stromnetzes wird forciert. — Dabei wird auch gleich die WP:NPOV-Doktrin wahrgenommen.
  • Der inhaltliche Sinn kann auch durch den umliegenden Text erhalten bleiben, sodass viele zusätzliche Sätze, die das gleiche bedeuten, gestrichen werden können. Es reicht stets ein Satz zum Thema.
  • Der Abschnitt "Innenpolitik, Demokratieverständnis und Umsetzung" ist meiner Meinung nach noch zu lang.

-- Fputs 14:17, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das inhaltiche Profil ist doch das, was eine Partei ausmacht bzw. ausmachen sollte. Im Bereich Wirtschafts- und Finanzpolitik ist mir die Streichung der Erhöhung des Spitzensteuersatzes aufgefallen, die wohl die größte Finanzierungsquelle für die von der Linken geforderten Mehrausgaben darstellen würde.--Eigntlich 15:38, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hmm, ich finde dennoch, dass der Linken im inhaltlichen Profil überdurchschnittlich viel Raum eingeräumt wird, zumal sie noch kein eigenes Programm hat. Die Information über die Erhöhung des Spitzensteuersatzes füge ich mal wieder ein. -- Fputs 15:40, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das kann sein, mir ist nur aufgefallen, dass wenn man Erbschaft- und Vermögensteuer erwähnt, den Spitzensteuersatz nicht auslassen kann.--Eigntlich 15:41, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Deinen Beitrag im Artikel finde ich wiederum zu lang. Das ist genau das Gegenteil von dem, was ich erreichen wollte. -- Fputs 15:51, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das zentrale Element der Umverteilung über das Steuersystem in Deutschland und die wichtigste Finanzierungsquelle des Staates ist nunmal die progressive Einkommensteuer. Was die Linke dort plant, halte ich schon für sehr relevant. Die von der Linken angestrebte Reform soll untere und mittlere Einkommen bzw. Betriebe entlasten und den im internationalen Vergleich niedrigen Spitzensteuersatz wieder anheben. Ich würde es als Lücke empfinden, wenn dieses Thema, was m.E. zu den wichtigsten überhaupt gehört, ausgelassen würde.--Eigntlich 15:58, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich lasse das jetzt einfach mal so, weil ich die Information weder als falsch noch als richtig ansehe. Es bleibt dabei: der Artikel ist immer noch unnötig lang, aber dafür werde ich keinen Edit-War riskieren. -- Fputs 21:31, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

In der Tradition von Willy Brandt?

Die Linke sieht sich, wie Lothar Bisky am 16. Juni 2007 auf dem Gründungsparteitag der Linken erklärte, in der Tradition des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt und seiner Devise „Mehr Demokratie wagen“ Diese Behauptung ist falsch. Der Bezug auf den westdeutschen Sozialstaat der Vergangenheit ist mehr als umstritten in der Partei und stellt eine der Hauptauseinandersetzungen, bspw. zwischen fds und der SL, dar. Nur weil Lothar Bisky den bekannten Satz von Brandt zitiert hat, heißt das noch lange nicht, dass die Programmatik auch auf der Tradition von Brandt aufbaut. So wie es hier formuliert wird, geht es auch nicht aus dem verlinkten Artikel bzw. dem Redetext Biskys hervor. Die Wikipedia stellt hier einen Kernpunkt der Programmdiskussion schon als erledigt. Daher bitte entfernen. --78.53.33.157 15:54, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das muss ich zurückweisen. Die Quelle gibt an: (Oskar Lafontaines) designierter Co-Chef Lothar Bisky sieht den Neuanfang der Partei auch in der Tradition des SPD-Übervaters Willy Brandt mit dessen Forderung «Mehr Demokratie wagen». So interpretiert die Wikipedia diese Quelle auch. -- Fputs 20:04, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann vereinfacht hier die Quelle, denn so wie es dort steht, stimmt es einfach nicht, denn ich kenne diese Auseinandersetzungen recht gut. Bisky meinte hier lediglich das "mehr Demokratie wagen" und das ist wohl jenseits der NPD ein Konsens. Frag mal die alten PDS-Reformer, was sie vom alten westdeutschen Sozialstaat oder auch von Berufsverboten halten. Diese Frage ist eine typische Auseinandersetzung zwischen ehm. WASG und PDS. So wie es jetzt dort steht, scheint es, als will Die Linke an die Traditionen des Fürsorgesstaats, also quasi des Almosenverteilers, anknüpfen, die Debatte geht aber eher in alternative Richtungen, was allerdings Modelle wie bedarfsorientierte Grundsicherung usw. nicht ausschließt. Insgesamt muss man hier den Hintergrund der Rede betrachten, Bisky wollte einerseits die PDS noch ein wenig hochleben lassen, auf Erfolge verweisen, gleichzeitig aber an die linken SPD-Traditionen anknüpfen, also eine typische Rede eines Parteivorsitzenden mit integrativer Funktion. Die Wikipedia sollte sich eben nicht in die Strömungsauseinandersetzungen einmischen und eine Seite bevorzugen. --78.53.33.157 21:12, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auf dieser Diskussionsseite steht oben geschrieben: Persönliche Meinungen und Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher — wenn du alternative Quellen anzubieten hast, dann wird dieser Passus im Artikel sicher geändert werden. Derzeit stützen wir uns bei diesem Passus auf die angegebene Quelle, alles andere ist bisher Theoriefindung. Wikipedia nimmt also keine Position im Strömungskonflikt ein, sondern gibt eine Quelle wieder. Außerdem den Passus mit deiner Begründung zu entfernen, hieße, Position für die andere Seite zu ergreifen. Also: Bitte Quellen bringen, denn im Moment bringen Quellen das bisherige. Anzuwendende Richtlinien: WP:KTF. -- Fputs 21:26, 29. Mär. 2008 (CET) Nachtrag: Spekulationen über Lothars Motive helfen hier nicht weiter.Beantworten
Ach Mensch. Ich glaube, ich weiß das aus vielen guten Gründen wirklich besser, aber wenn ein Zeitungsartikel unbedingt mehr zählt, als unzählige auch medial verbreitete Debatten um einen der derzeit umkämpftesten Punkte der programmatischen Grundausrichtung, dann ist das mal wieder Pech für die Wikipedia. Als "Beleg" für die Umstrittenheit kann ich einen Besuch des Cottbusser Parteitags im Mai empfehlen, da dürfte das richtig heiß werden. Ein anderer "Beleg" unter Tausenden ist dieses Papier von André Brie http://www.forum-ds.de/article/881.was_ist_heute_links.html Generell sind die beiden Websites der Strömungen http://www.forum-ds.de und http://sozialistische-linke.de sehr ergiebig zum Thema. Ansonsten kann ich da nicht mehr helfen, man sollte sich aber schon ein wenig in den grundlegenden Debatten auskennen, wenn man hier schreibt, denke ich. --78.53.33.157 21:45, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
So. Hier ist der originale Redeausschnitt, den der Zeitungsartikel und die Wikipedia unzulässig vereinfacht und zusammengefasst haben: Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde, auch die Gründung der - westdeutsch geprägten - WASG war mehr als der trotzige Widerstand gegen die Agenda-2010-Politik der Schröderschen SPD. Sie war und ist mit unzähligen biografischen Brüchen verbunden. Niemand verlässt leichtfertig eine jahrzehntelange, wechselvolle politische Heimat. In den Neuanfang heute gehört die Tradition von Willy Brandts "mehr Demokratie wagen". In den Neuanfang gehört ein klares sozialstaatliches Profil als Grundlage unseres zukünftigen Zusammenlebens. Daraus lässt sich im Jahre 2007 keine Staatsgläubigkeit der Linken ableiten. Es geht also wirklich nur um das "mehr Demokratie wagen" Willy Brandts (man beachte den Genitiv), nicht um die Tradition Willy Brandts. Der Verweis auf die Staatsgläubigkeit pinselt der anderen Seite den Bauch. So hat er es gesagt, so meint er es auch, so kann das wahrscheinlich die ganze Partei unterschreiben und so sollte es auch hier sein. --78.53.33.157 21:51, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du solltest dringend noch einmal WP:Belege lesen. Deine Quellenangaben sind teilweise ungültig; es reicht nicht, mal eben Links zu zwei Websites hinzuschreiben und dann mal zu sagen "sucht mal selbst". Die Beweislast liegt bei dem, der den Beweis unterbringen will. Dem Beitrag von André kann ich nichts konkretes entnehmen, der Rede von Lothar schon. Leider hast du jedoch vergessen, anzugeben, woher du die Rede Lothars hast, sodass ich das nachprüfen könnte. Wenn du das noch bringst, werde ich den Passus im Artikel ändern, aber nicht entfernen, denn bisher sieht es so aus, als hätte er Sinnähnliches tatsächlich gesagt. -- Fputs 22:08, 29. Mär. 2008 (CET) Nachtrag: Was für die Partei richtig ist, muss für die Wikiupedia nicht zwangsweise auch richtig sein.Beantworten
Wenn die Wikipedia über eine Partei schreibt, dann muss sie auch die Gegebenheiten wiedergeben. Das Manuskript der Rede gibts unter http://die-linke.de/partei/organe/parteitage/gruendungsparteitag/reden/lothar_bisky/ Jetzt muss man sich überlegen, was das Brandt-Zitat, das wahrscheinlich in unzähligen Reden immer gern benutzt wird, überhaupt für einen Mehrwehrt hat, nämlich gar keinen. Daher nicht verändern, sondern einfach ganz raus. In dieses Kapitel würde auch noch die ablehnende Haltung zur EU-"verfassunge" hineinpassen, da dort ein Hauptmanko auch in der Demokratiefrage liegt. Generell fehlt dort ein Hinweis auf den Zusammenhang von wachsender Ökonomisierung und Machtdominanz des Kapitals auf Kosten der demokratischen Grundrechte, also als grundsätzliche Voraussetzung für Demokratie eine Demokratisierung der Wirtschaft. Dann wird's allerdings kompliziert. Bisher ist der ganze Absatz aber eher schlecht. --78.53.34.192 17:13, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
WP:WWNI — aber danke für das Manuskript, ich werde den entsprechenden Passus bei nächster Gelegenheit ändern. -- Fputs 17:25, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik geht völlig unter

Darf hier als IPler leider keinen Neutralitätsbaustein einsetzen, aber er wäre hier wie nirgends sonst wo angebracht. Der einzige Abschnitt, der sich im Ansatz mit Kritik zu dieser Partei befasst (die ja recihlich gegeben ist, "Kommunistische Plattform" SED-Nachfolger, ehemalige Stasi-Mitarbeiter sind Mitglied, DKP-Mitglieder auf der Liste...), ist "Beobachtung durch den Verfassungsschutz". Dieser ist aber recht kurz geraten und darauf bedacht, die Kritik zu relativieren. Der Artikel liest sich wie eine einzige Werbekampagne zu dieser Partei, deren demokratisches VErständnis ich hier anzweifeln möchte. Verkauft den Menschen das doch nicht als neutralen Artikel und verharmlost die umbenannte SED dadurch nicht noch weiter!--217.95.217.117 16:10, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Du unbedingt über Die Linke herziehen willst, kannst Du das gerne im Politikforum machen, nicht jedoch hier. --Фантом 16:22, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es geht nicht darum, über die Linke herzuziehen, sondern ein idealisierendes, subjektives Bild zu verhindern. WIkipedia sollte objektiv sein und nicht als Werbeplattform radikaler Parteien dienen. Wieso erfährt man zB erst in der zweiten Hälfte des Artikels, dass die Partei aus der SED hervorgegangen ist? Wieso gibt es keinen Abschnitt "Kritik"? Eine objektive Darstellung ist kein "Herziehen"!--217.95.217.117 17:13, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Welcher Wikipedia-Artikel einer politischen Partei hat denn bitteschön einen Abschnitt „Kritik“? Was „objektive Darstellungen“ anbetrifft, empfehle ich Dir zur Lektüre WP:NPOV. --Фантом 17:26, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke das gehört in den ersten Satz. Mehr als die 2/3 Mehrheit der Linkenmitglieder waren Mitglieder in der SED und besitzen deren Gedankengut bzgl. Abschaffung der Demokratie. Die Mitglied in der SED war freiwillig und besonders diejenigen sind dort Mitglied geworden die das diktatorische System mitunterstützen wollten und Machtgierig waren. Die NPD wird übrigens im ersten Einleitungssatz kritisiert. Das beide Parteien offensichtlich nicht das Demokratieverständnis der übrigen Parteien unterstützen wird auch in deren Parteiprogrammen ersichtlich in denen beide die Abschaffung der aktuell in Deutschland geprägten Demokratie verlangen. Also im Einleitungssatz gehört die Beobachtung durch den Verfassungsschutz und die Gründe (Verherrlichung der Diktatur und Verbrechen der DDR, Mitglieder sind ehemalige Stasiverbrecher und Förderer der Diktatur und deren Verbrechen in Form der Mitgliedschaft bei der SED). Das ist ein neutrale und nüchterne Feststellung die vollkommen wahr ist und geschichtlich belegt. Mitdenklich 22:15, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Rechnung NPD=Linkspartei=Verbrecher geht leider nicht auf. Solcherlei Agitation und Polemik ist dort deutlich besser aufgehoben als hier. --Фантом 22:31, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das die NPD=Linkspartei=Verbrecher ist hast du gesagt. Ich habe nur gesagt das diese Partei auch kritiesiert wird und warum nicht die Linke? Ehrlich gesagt finde ich es primitiv wenn man nicht argumentiert sondern einfach alles als polemik abwatscht. Aber dadurch wirkts du nur unglaubwürdiger. Mitdenklich 22:37, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
„Don't feed the trolls“ sag ich nur. Tschüss. --Фантом 22:40, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Erkläre mir das Argument mal genauer. Sehr sachlich bist du offensichtlich nicht. Auch CDU (z.B. Spendenaffaire) und SPD, Grüne und FDP werden kritisiert. Meine Argumentation ist sachlich und du gibst offensichtlich auf, da du nur unproduktives und primitives von dir gibst. Du wirkst dadurch unglaubwürdig, polemisch und primitiv. Du hattest die Chance Argumente zu liefern, aber kannst es offensichtlich nicht. Mitdenklich 22:50, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten


@Фантом: Du versucht offentlichtlich, die Linke zu idealisieren und die Kritik möglichst unbemerkt zu lassen. Auch dir kann ich nur empfehlen: Mach das bitte in einem Politikforum anstatt in einer Enzyklopädie, die Menschen objektiv bilden soll. Auch wenn's die nicht passt: SED und Linke sind die selbe juristische Person, viele Mitglieder stehen hinter dem DDR-System und die Partei wird deshalb zu Recht großenteils von den Verfassungsschützern beobachtet. Dies muss der Leser im ersten Abschnitt erfahren, so wie man im NPD-Artikel erfährt, dass die Patrei rechtsextremistisch ist, sollten auch hier ganz oben die linksextremistischen Bestrebungen erwähnt werden. Betreibe deine Werbe- und Verharmlosungskampagne bitte nicht hier!--217.95.226.113 14:31, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Amen --Smife 23:29, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kann keiner mal einen Neutralitätsbaustein einbauen? Will mich nicht nur wegen der Sache registrieren, aber wenn's nicht anders geht..--217.95.206.67 10:30, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nö. --Фантом 10:41, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Betrifft Zitat: …und besitzen deren Gedankengut bzgl. Abschaffung der Demokratie… -solche Vorwürfe sollte man aber konkret belegen können. Ansonsten kann man ohne weiteres behaupten, das über 2/3 aller ehemaligen SED-Mitglieder -und das sind ja bestimmt alles nur verdeckt operierende Kommunisten und Ex-IM's -seit der Wiedervereinigung unsere etablierten Volksparteien unterwandern und für den derzeitigen machtübernehmenden Linksruck in Deutschland verantwortlich sind - angeführt von einer ehemaligen „Sekretärin für Agitation und Propaganda“ der FDJ, die ihre jetzige Tätigkeit als Kulturarbeit der gemeinsamen Mitte auffasst. ;) *HUST*
Ich will nix verherrlichen oder idealisieren, aber manche Dinge die hier geschrieben werden sind einfach nur lächerlich. Manche Leute, die an dieser Anti-Links-Kampagne basteln sind schlimmer als so ein verknöcherter Altkommunist, der ständig seine gestrigen Parolen in die Welt brüllt.... Sollte der Bundesverfassungsschutz tatsächlich irgendwelche Hinweise auf staatsfeindliche Aktivitäten herausfinden, die man der LINKEN gesamtverantwortlich zuschreiben muß, so kann man es ja im Hauptartikel explizit betonen. Gleichermaßen muß man aber auch betonen, das bislang nur der Landesverfassungsschutz von CDU-Regierten Bundesländern (…an dieser Stelle kein weiterer Kommentar hierzu…) aktiv ist und der Bundesverfassungsschutz bislang keine weiteren konkreten Anhaltspunkte hierzu hat. (siehe den Link im HauptartikelVerfassungsschutz hat Zweifel an weiterer Überwachung der Linken)
Persönliche Anmerkung dazu: Wurden Die Grünen damals nicht auch vom Verfassungsschutz abgeklopft? Ist das evtl sogar normal, wenn sich eine neue Partei bildet?? Mich wundert mittlerweile nur das die LINKEN im Westen (also Gewerkschaftler, Betriebsräte und Ex-SPDler…) angeblich gefährlicher und politikunfähiger sein sollen als die (Ex-Kommunisten…) im Osten.... *KOPFSCHÜTTEL*
Bitte auch untereinander sachlich bleiben.…… MFG --Klangraum 15:01, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Neue Partei"? Dass ich nicht lache...auch unter dem damaligen Namen "SED-PDS" und "PDS" wurden sie schon beobachtet. Und genau darum geht es: Ist es zu viel verlangt, in der Einleitung zu schreiben, dass die Partei aus der SED hervorgegangen ist? Was ist daran so schwer zu begreifen?--217.95.193.94 11:19, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Erste Wiederholung (weiter oben steht's schon): Wikipedia-Artikel zu Parteien weisen nicht im Einleitungstext auf Vorgängerparteien hin. Das ist bei WP einfach nicht üblich. Von dieser Praxis weicht der Artikel schon durch die PDS-Erwähnung in der Einleitung ab, das muss reichen. Wem PDS nichts sagt, dem sagt SED auch nichts. Ansonsten wird das unter Geschichte abgehandelt. Und in diesem Fall ist der SED-Hinweis eindeutig gegeben. --Der Paulchen 11:47, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ständiges Umbennen hat übrigens auch in der Wirtschaftswelt System, also eher bei Wirtschaftsstraftaten (Geldwäsche). Nein, ich will hier keinen direkten Vergleich anstellen. Ich will nur sagen: Namenswechsel ist ein beliebtes Mittel der Verschleicherung. Und ich finde es geradzu bemerkenswert, dass das Wort SED im Artikel kaum zu finden ist. Kleiner Tiger 20:14, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das Wort SED war auch schon vor der Verschlimmbesserung seit Anfang März 2008 zu finden. Nirgends in der Artikeln zu CDU und FDP findet sich ein Hinweis auf die Verbrechen in der DDR die die 4 Staatsparteien mitgetragen haben, die in CDU und FDP nach der Wende aufgegangen sind (CDU, DBD, NDPD, LDPD). Es gab 1989 etwa 2,3 Millionen SED Mitglieder. Davon sind weniger als 40.000 in der Linken. Da eine personelle Konstanz herzuleiten finde ich etwas gewagt. Das sind für mich alles Indizien, daß es manchen Kritikern dieses Artikels nicht um die neutrale Darstellung vom Fakten geht. Gawyn Luinrandir 13:46, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Immer diese Hetze gegen politisch Andersdenkende durch den Mainstream... 91.19.118.180 19:53, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Qualitätssicherung

Die Qualität des Artikels hat ja in letzter Zeit durchaus zugenommen. Vieles ist allerdings nicht mit Quellen belegt und wirkt in der Darstellung (vgl. Blanko-Schlagworte wie "Gestärkte Rechte der Patienten") immer noch wie ein Brainstorming. Klar, dass man allgemeinkundige Grundpositionen (wie Mindestlohn) nicht belegen muss. Aber teilweise geht es doch sehr ins Detail, da muss man dann auch detaillierte Quellen anbieten. Das Problem ist: Nicht alles, was das ein oder andere Parteimitglied vertritt, mal vertreten hat oder andiskutiert, gehört gleich zum inhaltlichen Profil der Partei (ist ja bei anderen Parteien nicht anders). Deshalb wäre es wichtig zu erfahren, woher das Wissen über die jeweilige Position stammt (damit nachprüfbar ist, ob es zur offiziellen Parteilinie gehört und nicht etwa nur eine Einzelmeinung darstellt, zweifelhaft ist etwa "Zentralisierung des Gesundheitswesens"). Die wichtigen Punkte "Wirtschafts- und Finanzpolitik", "Sozialpolitik", "Förderung der neuen Bundesländer" sind ganz ohne Quellennachweise, "Innenpolitik, Demokratieverständnis und Umsetzung" enthält nur eine Fußnote zum Brandt-Zitat. Vielleicht können die, die Zugang zu entsprechenden Materialien haben, da noch nacharbeiten. Kann man ja ruhig schrittweise angehen lassen, wäre aber super. Gleichzeitig könnte man dort den Text knapper und präzisierer fassen sowie, um dem Vorwurf der bloßen Wiedergabe von Parteisprech zu entgegnen, quasi als Übersetzung die jeweils geforderten Maßnahmen konkret anführen. Grüße Kleiner Tiger 17:00, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kannst Du erläutern, was du konkret mit als Übersetzung die jeweils geforderten Maßnahmen konkret anführen meinst (Beispiel)? Ich sehe jetzt auf Anhieb keine Programmpunkte, die so allgemein gehalten sind, dass sie keine verwertbaren Informationen enthalten.--Eigntlich 18:37, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da habe ich mich komplizierter ausgedrückt als nötig. Ich meine das, was wir zu "demokratisieren" besprochen haben. "Die Hochschulen sollen demokratisiert werden (=Schlagwort), indem ...eine drittelparitätische Selbstverwaltung eingeführt wird. (quasi Übersetzung)". Unter "Zentralisierung des Gesundheitswesens" (nur noch Krankenhäuser in Berlin wird ja wohl nicht damit gemeint sein), "Gestärkte Rechte der Patienten" (Welche sollen im Vergleich zu heute dazu kommen?) usw. kann ich mir z.B. nichts vorstellen. Aber wie gesagt, das geht nur schrittweise, auch das mit den Quellen. Grüße Kleiner Tiger 19:08, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Beobachtung durch den Verfassungsschutz, FAZ Interview vom 27. Januar 2008

Ich will bitte keine neue VS-Debatte anfangen. Zum Bundesverfassungsschutz habe ich nur das Original-Interview gefunden und festgestellt, dass die Reuters-Meldung ungenau ist. Es ließe sich im Artikel präziser darstellen, wer was gesagt hat. Außerdem klingt es blöd, wenn eine Behörde "Zweifel" hat. Mein Vorschlag: "Die Beobachtung durch des Bundesverfassungsschutz wird fortlaufend am Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gemessen, die Fusion von Linkspartei und WASG wurde zum Anlass genommen, die bisherige Beobachtungspraxis zu überprüfen."(Heinz Fromm in FAZ[24]) Kleiner Tiger 18:15, 7. Apr. 2008 (CEST) Wenn kein Widerspruch da ist, dann bin ich mal so frei. Kleiner Tiger 12:08, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Könntest du bitte deine dauernden Versuche, über die Hintertür dein Springer-Gedankengut einzubringen unterlassen? Du hast gerade den Informationsstand bezüglich VS-Beobachtung auf das Jahr 2006 zurückversetzt. Bisher wurden schon neuere Informationen bis ins Jahr 2008 ausgewertet, wonach der VS wahrscheinlich von einer Beobachtung absieht. Jetzt sind wir wieder bei 2006, wo der VS noch gar nichts weiß. Ich bitte daher einen angemeldeten Benutzer, diesen Unsinn rückgängig zu machen. Und nebenbei muss man natürlich daüber reden, was der VS in einer Enzyklopädie zu suchen hat, noch dazu bei diesem Thema. Hier kann er nämlich den Tatsachen nicht ins Auge blicken, wonach die WASG im Großen und Ganzen viel "extremer" als die PDS war, da er ja über Jahre nur die PDS beobachtet hat. Eine schwierige Lage für den VS, plötzlich einräumen zu müssen, dass aus der SPD richtig viele Trotzkisten und auch orthodoxe Marxisten (die ja in der VS-Ideologie auch "extrem" sind) in Die Linke gekommen sind, die es so vorher nur in kleiner Zahl und in abgeschlossenen Zirkeln in der PDS gab. Solche Argumentationen sind aber wahrscheinlich vorerst noch zu hoch. Der wiederholte Angriff des Vandalen auf die Qualität des Textes sollte allerdings endlich gestoppt werden, möglichst nicht wieder mit einer Vollsperre des Artikels, denn, soweit ich das sehe, gibt es sonst niemanden, der hier regelmäßig ideologisch verbrämte und verfälschende Bearbeitungen vornimmt. --78.53.33.234 14:39, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Du bist sehr voreilig mit den Vorwürfen. Die (zuvor genannte) Reuters-Quelle bezog sich auf das FAZ Interview von 2008 (also nicht Springer). Da Primärquellen zuverlässiger sind als Sekundärquellen, habe ich die Primärquelle recherchiert und (statt der Zusammenfasssung von Reuters) als Quellenangabe eingebracht. Ferner habe ich genau wiedergegeben, was der Präsident des BfVS im Januar 2008 (nun für jeden wörtlich nachzulesen) gesagt hat. Ansonsten habe ich lediglich die Reihenfolge der Sätze verändert (da zwischen "Beobachtung der Partei" und "Beobachtung einzelner Mitglieder" hin und her gesprungen wurde). Auf Deinen zutreffenden Hinweis hin, habe ich bei der Reihenfolge jetzt nochmals nachgebessert, 2006 steht nun vor 2008. Kleiner Tiger 15:55, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hör doch endlich auf, hier herumzuheucheln. Deine Bearbeitungsliste zeigt doch ganz genau, was du hier bezweckst. Wer sich an anderer Stelle beschwert, dass es beim Artikel zum Rassisten, Verfassungsbrecher und Populisten ROland Koch zu kritisch zugeht, hier aber urplötzlich Kritik ohne Ende fordert, der kann sich diese Scheinheiligkeiten ruhig sparen. In deiner merkwürdigen Vorstellungswelt, dass man nur in der Wikipedia irgendwas eingeben muss, was man vorher bei Welt-Online gelesen hat um auf diese Weise "Wahrheit" zu verbreiten äußert sich doch in deinen Attacken auf diesen Artikel immer wieder. Aktuell geht es dir doch lediglich darum, den Passus "Anfang 2008 bezweifelte das Bundesamt für Verfassungsschutz die Verhältnismäßigkeit der Überwachung der Partei." zu entfernen, damit obrigkeitshörige Untertanen wie du wohl einer bist sich selbst nicht eingestehen müssen, dass wohl nicht allzu viel an der "Verfassungsfeindlichkeit" dran ist, wenn sogar der von Kaisers Gnaden eingesetzte Verfassungsschutz so urteilt. Wenn du wirklich Interesse an einem ordentlichen Artikel hättest, dann würdest du z.B. die von mir unten genannten inhaltlichen Fehler bez. Brandt-Tradition und Positionen des fds zu Regierungsbeteiligungen änder. Das hat aber natürlich für dich keinerlei propagandistischen Wert. Mir bleibt nur zu sagen, dass ich doch irgendwie glücklich bin, dass Menschen wie du außerhalb der Wikipedia nichts zu sagen haben. Und abschließend wäre es auch nett, wenn du nicht die Versionsgeschichte immer mit unzähligen kleinen Änderungen zuspammen würdest, was das Lesen und Bearbeiten hier noch schwieriger macht. Es gibt jetzt schon immer wieder Probleme bei der Aktualisierung der Seite. Also: Unterlasse deine primitive ideologische "Arbeit" hier, schau dir mal an, was "Enzyklopädie" bedeutet, nämlich nicht die Wiedergabe von irgendwelchen Artikeln aus online-Medien oder lass einfach die Finger von irgendwie wissenschaftlich gearteter Arbeit. --78.53.33.234 19:40, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Lies bitte nach was Heinz Fromm gesagt hat, lies nach, dass sich Deine Reuters-Quelle genau auf dieses Interview bezieht. Etwas anderes: Die Organklage vor dem BVerfG und die Entscheidung des VG Köln wurden durcheinander geworfen. Nachzuprüfen wäre noch, ob sich die Organklage gegen die Beobachtung der Partei oder gegen die Beobachtung einzelner Abgeordnete oder beides richtet. Hast du da Informationen? Kleiner Tiger 19:46, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hör zu. Wir wissen mitlerweile, was du hier treibst. Der von mir angesprochene Satz ist dir wahrscheinlich auch ganz zufällig unter den Tisch gerutscht. Ich bitte einfach irgendeinen vernünftigen Menschen diesen ganzen Stuss zu revertieren. Wir brauchen hier auch keine Aktenzeichen und die genaueste Wiedergabe juristischer Verfahren. Lies einfach mal in einer echten Enzyklopädie. --78.53.33.234 00:39, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Falsch sollte es aber auch nicht sein, wer will, kann ja noch an der Formulierung feilen. Hatte gedacht, dass es keinen Widerspruch gibt, weil ich meine Änderung einen Tag vorher angekündigt habe. Eine Behörde kann keine Zweifel haben, da kein Mensch. Was der Präsident des BfVS Heinz Fromm (SPD) der FAZ gesagt hat (die Reuters-Quelle, woher Du Dein Wissen beziehst, bezog sich genau auf dieses FAZ-Interview), ist in der von mir angegebenen Quelle wörtlich nachzulesen (Dort steht auch, dass erstmal weiter beobachtet wird. Habe ich freundlicherweise weggelassen.). Ich lasse mich aber nicht mehr von Dir provozieren, vielleicht wird auch bald eine endgültige Entscheidung getroffen. Wer will, kann bei [25] das Urteil (bzw. eigentlich sind es zwei) des VG Köln nach Eingabe der AZ nachlesen oder mit dem AZ eine Kopie beim Gericht bestellen (ein VG stellt im Übrigen die "Rechtswidrigkeit" fest). Eine kostenlose Pressemeldung für den Nichtjuristen findet sich bei [26]. Dass noch keine Entscheidung des BVerfG über das Organstreitverfahren (so heißt das) ergangen ist, ist bei [27] nachzuprüfen. Kleiner Tiger 11:23, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neugründung? Nein, nur wieder Umbenennung!

Habe mal in den aktuellen bayerischen Verfassungsschutzbericht reingeschaut. Demnach ist die Linke keine neue Partei, die aus einer Fusion hervorgegangen ist, sondern einfach nur eine erneute Umbenennung der SED, die WASG ist rechtlich nur beigetreten, nichts mit Fusion! Von daher müsste das Gründungsdatum auf 1949 gesetzt werden.--217.95.238.201 23:02, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich kann euch beruhigen - jedenfalls auf Bundesebene - ich war persönlich am 15.06.2007 anwesend und habe die Vorgängerpartei WASG mit beerdigt und am 16.06.2007 persönlich DIE.LINKE mit gegründet. Wir sind eine neue Partei de jur. und de facto - auch wenn einige Personen und Institutionen von der PDS und der WASG mit übernommen worden. Insgesamt war die Fusion alles andere als einfach. Es gab auch prominente Fusionsgegner, ich will hier nur an W. WOlf erinnern, ehemaliger PDS Bundestagsabgeordneter. Dann Mitglied in der WASG, Fusionsgegner und dann nach der Fusion ausgetreten.


Dann müsste man wohl auch die Artikel Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und Partei des Demokratischen Sozialismus mit diesem Artikel vereinigen, wenn alles dieselbe Partei wäre. Das einzige, was zählt, ist ja nicht nur das formal-juristische (wenn das mit dem Beitritt stimmt). Und dann müssten wir nach dieser Bestands- oder Nicht-Untergangsthese des Deutschen Reiches auch als Gründungsdatum der Bundesrepublik Deutschland 1867 angeben (Gründung des Norddeutschen Bundes) :-).--Eigntlich 00:15, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, denn die These, dass die Bundesrepublik Deutschland nur eine Weiterführung des Deutschen Reiches sei, ist nicht allgemein anerkannt und schon als neue Sache zu sehen. Aber wenn ich mal in den Artikel Deutschland schaue, dann fällt mir bei "Gründung" auf, dass dort tatsächlich auch das Gründungsdatum des Deutschen Reches notiert ist. Wenn man das nun auf die SED anwendet heißt das: Mehrere Artikel sind angebracht (wie bei Deutschland), aber die verschiedenen Gründungsdaten sollten dann korrekterweise auch alle notiert werden, mal abgesehen davon, dass es bei der SED nur EIN Gründugnsdatum gibt und die Bundesrepublik Deutschland eine neu gegründete Institution war, wo das Gründugnsdatum des Deustchen Reiches eigentlich nicht angemerkt werden müsste, bei der sogenannten Linken aber auf jeden Fall.--217.95.250.128 11:19, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die These, dass die Linke nur eine erneute Umbenennung der SED ist, ist nicht allgemein anerkannt. Genau so, wie Die Linke der Rechtsnachfolger der SED ist, so ist aus juristischer Sicht die Bundesrepublik Deutschland der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. Deine Wertungsmotivation wird insbesondere dadurch deutlich, dass du trotz dieser juristisch gleichen Umstände die Nennung des ursprüngl. Gründungsdatums bei Deutschland nicht für notwendig hältst, aber im Artikel über Die Linke schon. --Fputs 12:25, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Analogie ist falsch! Zu vergleichen ist die "Gründung" der Linken 2007 mit der "Gründung" der Bundesrepublik 1990, beides waren keine Neugründungen, auch ist der Begriff Nachfolger in beiden Fällen nicht angebracht, da beide Objekte nach dem Beitritt (Neue Länder bzw. WASG) weiterexistieren. Unterschied ist, dass mit dem Beitritt bei der Partei eine Namensänderung verbunden war --Tohma 14:05, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die zugrundeliegenden Daten sind falsch: die Gründung der Bundesrepublik fand 1949 statt und sie ist völkerrechtlich anerkannt Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches Weimarer Zeit. Die WASG existiert nicht weiter, sie ist mit der Linkspartei zur Partei Die Linke fusioniert. --Fputs 14:51, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
So ein Schwachsinn!! Bitte nicht mit juristischen Begriffen umherwursteln, wenn man keine Ahnung hat! Die Bundesrepublik Deutschland ist nach herrschender Meinung der internationalen Jurisprudenz derselbe deutsche Staat wie das Deutsche Reich: nix neuer Staat und auch nix Staatsgründung, und schon gar nicht Rechtsnachfolger! Die Bundesrepublik wurde 1949 gegründet, aber nicht als neuer Staat, sondern als der westliche neuorganisierte Teil Deutschlands. Folglich ist auch die DDR immer ein Teil des Deutschlands als Ganzem geblieben. Politisch ist die Bundesrepubik immerzu identisch mit dem Deutschen Reich gewesen – aufgrund der Deutschen Teilung aber nur teilidentisch – und ist seit der Wiedervereinigung völkerrechtlich vollidentisch. Daher gibt es auch keine Parallelexistenz des Deutschen Reiches, wie so manche meinen, sondern die heutige Bundesrepublik ist das Deutsche Reich, aber eben neuorganisiert und mit einer anderen amtlichen Staatsbezeichnung seit 1949. --Mannerheim 15:09, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich will zumindest, dass dies gleichbehaldelt wird, entweder, es wird bei beiden genannt oder bei keinem, um bei dem Beispiel Deutschland zu bleiben.--217.95.250.128 12:33, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was du hier forderst, ist das, was die SED auch gemacht hat: die Gleichsetzung des Staates mit einer Partei... --Fputs 12:47, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wie oben zu lesen ist, ist das Löschen von Beleidigungen durchaus erlaubt. Und wenn du schreibst, ich würden Staaten mit Parteien gleichsetzen und meiN handeln mit der diktatorischen SED vergleichst, dann ist das eine Beleidigung und weicht vom Thema ab, da ich nur einen von einem anderen Benutzer aufgegriffen Vergleichslinie fortgeführt und niemals gefordert habe, Staat und Partei gleichzusetzen!--217.95.247.15 19:08, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wo ist da die Beleidigung? Die SED hat behauptet, sie wäre der Staat. Und du wolltest dafür sorgen, dass die SED wie ein Staat (nämlich Deutschland) behandelt wird. Das ist für jeden klar in deiner Antwort zu lesen. --Fputs 07:01, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn man mal von dem formal-juristischen wegkommen will, muss man sich fragen, ob sich traditionalistische Ost-PDS-Leute mit langer parlamentarischer und kommunaler Erfahrung und Regierungsbeteiligung nicht doch erheblich von den Gewerkschaftern, vergrämten Sozialdemokraten und wovon noch die Rede sein soll unterscheiden. Durch die Parteineugründung oder den Beitritt ist insofern tatsächlich ein bunt zusammengewürfeltes "Linksbündnis" als Protestpartei entstanden - das war die PDS und natürlich auch die SED nicht. Mit zunehmender Ausbreitung im Westen wird die PDS- und SED-Geschichte in den Hintergrund geraten, da 1. die West-Mitglieder langfristig bei weitem die Mehrheit stellen dürften und 2. auch im Osten immer weniger Leute mit langer SED-Vergangenheit sitzen werden. Insofern wird man das Gründungsjahr 2007 als Jahr der Gründung eines neuen bundesweiten Linksbündnisses sehen, von dem die SED-Vergangenheit nur ein Teil ist und evtl. auch die SPD-Vergangenheit. Dabei hat der eigentliche Wandel natürlich schon 2005 mit dem gemeinsamen Antritt von PDS und WASG und nicht zuletzt mit der Unterstützung von Lafontaine begonnen. Aber wirklich wahrgenommen und als neue Partei entdeckt wurde die Linke doch im Prinzip erst jetzt, nach den Landtagswahlen und der Diskussion um ein neues Fünf-Parteien-System.
Die Frage ist weiterhin, was wäre, wenn man drei gleichgroße Parteien hätte, die aus wahl- oder welchen Grünen auch immer gemeinsam antreten wollen und aus formalen Gründen zwei der Parteien der dritten beitreten. Ist dieses Bündnis dann mit dem Tag entstanden, an dem die dritte Partei gegründet worden ist?--Eigntlich 21:05, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Deine Argumentationslinie ist schlüssig und ich kann sie nachvollziehen. Deshalb ein Kompromiss: Bei "Gründung" schreiben wir "1949 als SED, 1990 als PDS und 2007 als Die Linke", natürlich mit genaueren Daten, somit wäre absolute Transparenz gegeben und es würde auch nicht behauptet, dass die Linke 1:1 die SED sei...was haltet ihr davon?--217.95.247.15 21:29, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nichts! Der Artikel handelt allein von der Partei "Die Linke". Nichts anderem. Die Gründungsdaten, die du genannt hast, gehören allesamt in den Abschnitt "Geschichte", wo SED und PDS genannt werden. Dort jedoch sind die Hauptartikel zu diesen Themen (sicherlich mit Gründungsdatum) schon verlinkt, sodass die Fakten in den Hauptartikeln nicht noch einmal in diesem Artikel genannt werden dürfen (WP:RED). Die Linke ist nicht die SED, deswegen wurde sie auch nicht "als SED" 1949 gegründet. Die Linke ist ein Zusammenschluss der PDS, dem Rechtsnachfolger der SED, und der WASG. Dem WASG-Anteil (der als Strömung in der Partei immer noch existiert) jetzt den SED-Stempel aufzudrücken, ist nicht nur unfair, sondern auch faktisch falsch und enzyklopädieunwürdig. --Fputs 07:01, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich weiß, dass ich mich jetzt wieder der Gefahr aussetze "Partei und Staat wie die SED gleichsetzen zu wollen", aber darf ich dann mal fragen, warum im Deutschland Artikel das Gründungsdatum vom Deutschen Reich in der Box steht und der Bundesrepublik somit der Reichsstempel aufgedrückt wird?--217.95.211.132 13:01, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das fragst Du hier an der falschen Stelle. Gruß --Hardenacke 13:04, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ganz einfach, weil es derselbe deutsche Staat geblieben ist und die Bundesrepublik als Staat identisch mit dem Reich ist. --Mannerheim 15:12, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Artikel handelt allein von der Partei "Die Linke". Nichts anderem.“ Was haben dann die Wahlerfolge der PDS im Artikel verloren? --Smife 15:48, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt oben über dem Artikel einen Tab, der heißt "Bearbeiten". Falls dich also etwas am Artikel stört, benutze iohn ruhig. Die Wahlerfolge der PDS habe ich auch nicht in den Artikel eingetragen. Es gilt außerdem: WP:BNS. --Fputs 16:13, 27. Mär. 2008 (CET) Nachtrag: Teilweise tritt bzw. trat die Partei in verschiedenen Landtags- und Kommunalwahlen unter ihren vorherigen Namen auf, weshalb die Nennung von Wahlerfolgen der PDS auf Landes- oder Kommunalebene im Einzelfall faktisch durchaus korrekt sein kann. --Fputs 16:17, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Die SED wurde nicht 1949 gegründet, sondern 1946. Wenn man hier so leidenschaftlich immer wieder den gleichen Unsinn aufwärmt, dann sollte man wenigstens das korrekte Datum kennen.
  • Der Vergleich mit der Bundesrepublik ist nicht abwegig. Die BRD ist Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches, ein Fakt, der übrigens allgemein "anerkannt" ist, bei juristischen Fragen, zumindest bei dieser, gibt es keinen Interpretationsspielraum. Trotzdem würde niemand das Kaiserreich mit der heutigen Bundesrepublik gleichsetzen. Gleiches gilt für Die Linke. Sie ist Rechtsnachfolgerin der SED, hat aber programmatisch und statuarisch natürlich nichts mit der SED gemein.
  • Wo ist Die Linke in Landtags- und Kommunalwahlen noch unter dem Namen Linkspartei oder WASG aufgetreten? Bei Landtagswahlen ist das definitiv falsch, denn es gab ja nach der Grünung nur drei. Bei Kommunalwahlen wäre dies auch widersinnig. Umgekehrt ist es der Fall, die WASG bzw. Linkspartei ist schon vor der Fusion unter dem Namen "Die Linke" angetreten, bspw. in Bremen.
  • Wer einen Verfassungsschutzbericht, noch dazu den bayerischen, als reputable wissenschaftliche (!) Quelle bezeichnet, tut mir leid. Wozu steckt die öffentliche Hand eigentlich Geld in Bibliotheken? --78.53.33.157 12:19, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Liebe IP, im Berliner Rathaus saß die Linkspartei.PDS, weil sie unter diesem Namen gewählt wurde, selbst nach der Gründung der Linken - also ist das nicht so falsch. -- Fputs 14:03, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Wahl war 2006, also vor der Fusion. Damals ist natürlich noch die Linkspartei.PDS angetreten und der Landesvorstand der WASG in Berlin hat sich eines Verzichts auf eigenständigen Antritt verweigert. (Trotzdem haben einige WASGler auf der Liste kandidiert) Dass es vor der Fusion Fraktionen der Linkspartei gab, ist doch aber klar. (Die Linksfraktion sitzt übrigens nicht im Rathaus, sondern im Preußischen Landtag.) --78.53.33.157 15:48, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@IP, der einzige Fakt ist, dass du vom Thema Rechtsnachfolger und Identität keine Ahnung hast und dich besser mal richtig informieren solltest, bevor du deine Unkenntnis so offentsichtlich preisgibst. --Mannerheim 15:14, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Schlechten Tag gehabt? Was hat das jetzt mit der Abgeordnetenhauswahl 2006 und der Namensgebung zu tun? Und steht oben irgendwas anderes? Bevor du hier herumpöbelst, schau dir doch erstmal an, was schon so gesagt bzw. geschrieben wurde und versuch es vor allem zu verstehen. Der Kern ist, dass niemand das Kaiserreich oder das sog. "Dritte Reich" mit der heutigen Bundesrepublik gleichsetzen würde, auch wenn juristische Kontinuität herrscht, gleiches gilt für die Partei. So wie die BRD keine Monarchie und keine Diktatur mehr ist, so ist Die Linke heute keine Staatspartei mit verfassungsgemäßer Führungsrolle mehr. Um alles andere mögen sich die Staatsrechtler kümmern. --78.53.32.0 18:35, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Es ging mir einzig nur um die absolut falsche Verwendung des Wortes „Rechtsnachfolger“. --Mannerheim 20:34, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Zum Begriff "Gründung"

Eine einfache Umbenennung der Partei, wie sie hier von verschiedenen Seiten so bezeichnet wird, wäre es gewesen, wenn die Partei die gleiche geblieben wäre. Durch den Zusammenschluss mit der WASG und den starken Programmveränderungen hat sich jedoch eine Partei gegründet. Die Partei hat sich gegründet und nicht umbenannt, weil mit der Fusion mit der WASG entscheidende Veränderungen verbunden waren. Die Linke besteht zwar aus PDS und WASG, sie gründete sich jedoch am 17.06.2007 wegen des Zusammenschlusses, vorher gab es sie, Die Linke, nicht. Gründung meint nicht Neugründung. -- Fputs 19:16, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist der Kern, aber hier verlorene Liebesmüh. --78.53.33.157 12:19, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gewollte Kontinuität zur SED

Entscheidend ist, dass nach der Wende nicht auf das Vermögen der SED verzichtet werden wollte. Hätte man die SED aufgelöst und eine neue Partei gegründet, wäre ein Vermögensverlust die Folge gewesen. Also entschied man sich dazu zunächst in SED/PDS, anschliessend in PDS umzubenennen. Aus monetären Gründen war daher die Kontinuität zur SED volle Absicht. Auch im Zuge der neueren Umbenennungen hat eben keine Zäsur im Wege der Parteiauflösung stattgefunden. Die Kontinuität besteht somit weiter.--Berlin-Jurist 15:54, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

So lange du keine Quelle für diese These hast, ist diese Annahme nichtssagend. Zudem verzichtet die Partei heute auf damaliges, gefundenes, bestehendes oder zukünftig gefundenes Parteivermögen der SED, welches unrechtmäßig erworben wurde. Die Unrechtmäßigkeit des Erwerbs wird zudem durch Art. 14 und 15 des Grundgesetzes in Frage gestellt, jedoch möchte ich mich hier nicht darüber in Spekulationen ergießen. -- Fputs 19:56, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dass 1989 diejenigen, die die Auflösung ablehnten, die Mehrheit hatten, ist doch allgemein bekannt. Ebenso die Gründe, die daneben noch weit über die bloßen Parteifinanzen hinausgingen. Die Kommunisten und andere waren 1989 ja für die Auflösung und Neugründung, was dazu geführt hätte, dass sämtliche Mitglieder verschwunden wären, einschließlich Finanzen und Immobilien. Die Mehrheit, unter ihnen Gysi, strebte die grundlegende programmatische Änderung an und hat dabei sicherlich die Propagandawirkung der SED-Vergangenheit unterschätzt. "Gewollte Kontinuität" ist natürlich unsinnig, denn dass die SED-Tradition nicht gerade förderlich beim Aufbau einer demokratischen Partei ist, dürfte klar sein. Hier ging es um rein sachliche Gründe. Mit der heutigen Linken dürfte das aber wenig zu tun haben, daneben interessieren die permanenten Stasi- und SED-Attacken in Ermangelung sachbezogener Argumente auch niemanden mehr. Schließlich haben auch Inszenierungen, wie die mit Christel Wegner, keinen nennenswerten Einbruch der WählerInnen-Zahlen angerichtet. --78.53.33.157 21:20, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich möchte an dieser Stelle letztmalig darauf hinweisen, dass ohne Quellen am Artikel in dieser Sache nichts geändert wird (WP:Q). Spekulationen haben bitte zu unterbleiben, allgemein bekannt ist keine zuverlässige Quellenangabe. Über derlei Themen kann man sicher in passenden Foren diskutieren und spekulieren, aber bitte nicht hier. -- Fputs 21:35, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Auch wenn es den Parteifreunden nicht gefällt: Ich bin auf ein interessantes Interview mit Günter Schabowski, ehemaliges SED-Politbüromitglied, gestoßen, dass sehr aufschlussreich ist: klick!--217.95.236.238 12:21, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Erbe der politischen Wurzeln...."

Die Linke setzt sich mit der Geschichte und den daraus resultierenden Anfragen und Vorwürfen auseinander, insbesondere den Stasi-Vorwürfen. Auch, wenn ich nicht unterstellen will, dass sie es nicht tut: Es klingt ein wenig nach Eigenwerbung. Inwiefern setzt sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander? Tut das nicht jede Partei? Gibt es Quellen/Belege? --Oliver Tölkes Fragen? 11:30, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der billigste Hinweis ist wohl diese kurze Online-Darstellung zur Geschichte: [28] Daneben hat die Partei wie auch die SPD eine Historische Kommission und die DDR- und SED-Geschichte spielt in der innerparteilichen politischen Bildungsarbeit eine zentrale Rolle. In Erinnerung dürften ja auch die zahlreichen Statements von Amtsträgern zum Komplex SED/Mauer/Stasi sein. Kontrovers und sehr interessant ist auch diese Debatte: [29] (s. Punkte 1.1.1, 1.1.3 und 3. --78.53.32.0 18:42, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Linke setzt sich damit kaum bis gar nicht auseinander. Wieso zB trat Klaus-Dieter Baumgarten, ein verurteilter Mauerschütze, auf Parteiveranstaltungen der PDS, heute Linke, als Ehrengast während seiner Freigänge auf?
Schon eigenartig: Wenn ein Satz, der dem Ansehen der Partei schaden könnte, eingebaut wird, schreien die Anhänger hier gleich nach Quellen, obwohl diese vorhanden sind. Für schönende Passage werden diese Quellen aber nie eingefordert, deine Links haben mit dem Thema zB gar nichts zu tun...--217.95.219.118 20:17, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Jaja. Lies doch mal erst die Links. In einem steht sogar der Begriff "Geschichte" drin und die Debatte habe ich selbst live erlebt. Wo hier ein Satz stehen soll, der dem Ansehen schadet, ist mir allerdings schleierhaft. An welcher Veranstaltung der PDS (nicht Die Linke) soll denn Baumgarten teilgenommen haben? Worum ging es denn da? Es gibt auch Veranstaltungen der Linken, an den Michel Friedman teilnimmt und der ist in der CDU. Aber irgendwie solltet ihr ganzen bemitleidenswerten Kreaturen euer politisches Engagement vielleicht doch auf das echte Leben ausweiten, auch wenn dort diese primitive Stimmungsmache unter den verschiedenen Parteien gar nicht mehr üblich ist. Wenn ich daran denke, dass ein CDU-Ministerpräsident Filbinger hochleben lässt, dass Massenmörder wie Kiesinger sogar Bundeskanzler werden konnten oder dass ein Antidemokrat, Rassist und Volksverhetzer wie Roland Koch in Hessen schalten und walten lassen kann, dann haben wohl die anderen viel mehr Dreck am Stecken. Eine Aufarbeitung wie sie Die Linke mit ihrer Geschichte betreibt, würde ich mir von der CDU auch erhoffen, nicht nur als größtes Sammelbecken für alte Nazis sondern auch als größtes Sammelbecken für alte SED-Mitglieder und Blockflöten. --78.53.33.234 00:31, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt mach mal halblang! Koch's populistische Praktiken zum Wählerfang sind zwar allgemein zu verurteilen, aber diese Verleumdung deinerseits ist ein Straftatbestand! --Mannerheim 09:52, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Geht's noch??? Die CDU ein "Sammelbecken für alte Nazis", Roland Koch ein Rassist und Kiesinger ein Massenmörder? Es ist traurig, dass solch populistische und beleidigende Leute wie du an der Wikipedia mitschreiben!--217.95.205.168 16:47, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Volkspartei

In der Zusammenfassung am Anfang steht, Die Linke sei in den neuen Ländern Volkspartei. Zur Begründung wird auf einen Artikel in der Zeit verlinkt. Ich möchte vorschlagen, die Bezeichnung Volkspartei zu entfernen und den Satz wie folgt zu ändern:

"In den neuen Bundesländern íst die Linke in allen Landesparlamenten vertreten."

Die aktuelle Version lautet: "In den neuen Bundesländern nimmt die Linke den Stellenwert einer Volkspartei ein.[1] Sie ist dort in allen Landesparlamenten vertreten."

Begründung: Der Zeit-Artikel wie auch die aktuelle Wikipedia-Version benutzen den Begriff Volkspartei umgangssprachlich und nicht wissenschaftlich, indem zur Begründung die starken Wahlerfolge der Linken in den Ost-Ländern herangezogen werden. Eine Enzyklopädie sollte aber die wissenschaftliche Begriffsnutzung verwenden.

Die Politikwissenschaftlich spricht von Volkspartei als einem Parteitypus, der mit entschärfter Parteiideologie zum Zwecke der Wählermaximierung die Interessen möglichst der gesamten Bevölkerung vertritt nicht nur von definierten Teilen (z.B. Arbeiter, Katholiken, Frauen). Siehe auch den Wikipedia-Artikel zur Volkspartei.

Damit einher geht ein Verlust an Profil (Allerweltspartei). Dies entspricht weder dem Selbstverständnis der Linken, noch der Realität. Mglw. ist Die Linke auf dem Weg zu einer linken Volkspartei, versteht sich aber mehrheitlich (noch) nicht als solche. --Tuchomat 11:16, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Naja, die Interessen der Großkonzerne vertritt sie sicher nicht, aber sonst versucht sie schon die Interessen fast aller Volksschichte zu vertreten. Schließlich gibt es sogar einen parteinahen Unternehmerverband OWUS. -- Rita2008 17:50, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Diskussion ist schon alt (s. Archiv 2007) aber immer noch brisant. Und genau mit derselben Argumentation wie am 5. Jul. 2007 um 17:12 schließe ich mich vollständig der Forderung von Tuchomat an. --Citoyenne 23:51, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke, damit kann man erstmal leben: "In den neuen Bundesländern nimmt Die Linke einen Stellenwert ähnlich dem einer Volkspartei ein." Zumindest als Übergangslösung... ----Der Paulchen 20:26, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
...und da diese Version eh nicht akzeptiert wird (ist auch schon wieder weg), bleibt mir nur a) EditWar oder b) mich Tuchomat und Citoyenne anzuschließen. --Der Paulchen 19:46, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Linke ist keine Volkspartei im Osten

Bitte Satz entfernen. Er ist sachlich falsch. Siehe auch Volkspartei. Mitdenklich 22:19, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Siehe oben. Alles schon mal diskutiert. Echte Volkspartei ist sie noch lange nicht, aber einen entsprechenden Status genießt sie sehr wohl. Mein Änderungsvorschlag sollte beiden Umständen Rechnung tragen. Sollte irgendjemand diesen ÄV unterstützen - einfach hier zu Wort melden. Ansonsten betrachte ich ihn als abgelehnt. --Der Paulchen 22:44, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@ Citoyenne: Wer behauptet, ich würde Die Linke als Volkspartei bezeichnen bzw. ihr den Status einer Volkspartei zuerkennen, kann vielleicht das Wörtchen "ähnlich" nicht deuten? Rita hat meinen Satz verstanden und ihn deshalb abgeändert. Wollte ich nur mal so anmerken. Und tschüss. --Der Paulchen 17:48, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Den Äv unterstütze ich nicht. Es macht keinen Sinn, die Linke als Volkspartei zu bezeichnen, weil sie keine ist. Implizit macht es daher auch keinen Sinn, ihr den Status einer Volkspartei zuzusprechen. Was soll das eigentlich sein, der Status einer Volkspartei und warum sollte diese Formulierung geeignet sein, das Problem zu lösen? Gerade in einer Enzyklopädie sind exakte Begrifflichkeiten wichtig. Hier soll nicht reproduziert werden, was die meisten Laien frei assoziieren und ohne jegliches Beurteilungsvermögen zuordnen. Im Bereich des Wissens gilt eben nicht die normative Kraft dessen, was die Mehrheit glaubt, sondern es gilt das, was begründbar und wahr ist. Es ist daher nur bezeichnend, dass hier noch niemand erfolgreich begründen konnte, warum die Linke eine Volkspartei sei. Ein einziges (Pseudo-)Argument wird hier immer wieder vorgebracht: die Linke ist eine Volkspartei, weil viele Menschen und vor allem Menschen aus den neuen Bundesländern sie dafür halten. Das ist aber nun "leider" nicht das Maß der Dinge. Der Laie sucht seinen Blinddarm manchmal an der falschen Stelle, manchmal ist er sich sicher, dass die Evolutionstheorie eine verschwörerische Lüge ist und manchmal hält er eben eine kleine sozialistische Partei für eine Volkspartei. Das macht ja auch nichts - so lange er es nicht in eine Enzyklopädie (sic!) schreibt. Am Stammtisch, in der Lokalpresse, am Arbeitsplatz - überall dort kann er so lange Volkspartei sagen, wie er will. Aber er muss es doch nicht ins Lexikon schreiben. Darüber hinaus ist dieser Kampf um das Attribut "Volkspartei" mittlerweile ja auch ein bisschen verdächtig, denn unter Umständen ist das Festhalten am Volksparteienbegriff auch einfach nur tendenziöse Propaganda bzw. der Versuch, eine extreme Splitterpartei sprachlich ins Establishment zu "befördern". Anyway - eine weitere Unterstützungsbekundung meinerseits an Tuchomat und Mitdenklich. An die Befürworter des ÄV: ich würde gerne mal ne gute Begründung von Euch hören. --Citoyenne 22:12, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Anderen „tendenziöse Propaganda“ unterstellen und dann (im selben Satz!) Die Linke als eine „extreme Splitterpartei“ bezeichnen – das lässt mich doch schmunzeln. ---Фантом 23:02, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Tja, und dabei habe ich noch gar nicht mitgeteilt, welchem politischen Lager ich die "tendenziöse Propaganda" unterstelle. Lässt mich schmunzeln, mir vorzustellen, wie Sie sich fragen, ob ich nun Trotzkistin oder doch Klassenfeindin bin. Als Pragmatikerin mit ausgeprägtem Hang zum Pluralismus und zur Streitkultur bitte ich Sie um eine sachlich-überzeugende Argumentation. Versuchen Sie's bitte nochmal, danke.--Citoyenne 23:58, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wer anderen „tendenziöse Propaganda“ (nämlich jenen, die an einem „Volksparteienbegriff“ festhalten) unterstellt und gleichzeitig Die Linke als „extreme Splitterpartei“ bezeichnet, spricht eine ausreichend deutliche Sprache – was durch diese zusammenhanglose, unsachliche Schwafelei von wegen „Trotzkistin“ und „Klassenfeindin“ noch unterstrichen wird. --Фантом 00:28, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten Sie noch heute. Wo bleiben die Argumente zur Sache? Warum sollte die Linke als Volkspartei bezeichnet werden? Bisher rekonfigurieren Sie lediglich meine Diskussionsbeiträge und äußern orakelnder Weise Ihren Unmut. Welche "ausreichend deutliche Sprache" spreche ich? Sie erscheinen mir langsam etwas konfus zu sein, bitte überzeugen Sie mich vom Gegenteil, danke. --Citoyenne 11:34, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht habe ich Sie auch falsch verstanden. Könnten Sie bitte noch einmal erklären, inwiefern Die Linke eine „extreme Splitterpartei“ darstellt? --Фантом 11:43, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sie ist genauso wie die FDP und die Grünen eine Splitterpartei, da sie nicht in allen Landesparlamenten und im Bundestag auch nicht besonders umfangreich vertreten ist. Auch 70.000 Mitglieder sind im Vergleich zu den echten Volksparteien, die jeweils eine halbe Million Anhänger vorweisen können, sehr wenig. Außerdem sind sehr viele der Neumitglieder ehemalige SPD-Anhänger, was den Begriff Splitterpartei im Sinne eines abgesplitterten Segments zusätzlich untermauert. Als extrem kann die Linke bezeichnet werden, weil links von ihr nicht mehr viel kommt. Sie bekennt sich nicht vorbehaltslos zu unserem politischen System und zu unserem Wirtschaftssystem, weist also eine extreme Status-Quo-Aversion auf. Bitte beachten Sie, dass sowohl der Begriff "extrem" als auch der Begriff "Splitterpartei" für sich keine Pejorationen sind. Erst der Laie mit seiner negativen Konnotation macht sie dazu.--Citoyenne 12:23, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sämtliche Parteien außer SPD und CDU als „Splitterparteien“ zu bezeichnen, halte ich – mit Verlaub gesagt – für Humbug. In Ostdeutschland (und nur darum geht es in dieser Diskussion) ist Die Linke – auch im Vergleich zu SPD und CDU – die bei Weitem mitgliederstärkste Partei, ein weiteres Argument dafür, dass Die Linke im Osten eine Volkspartei darstellt. Dass Die Linke angeblich eine „extreme Status-Quo-Aversion“ aufweist, ist Ihr persönlicher POV. --Фантом 12:49, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ihr Dafürhalten ist aber kein Argument, das müssten Sie wissen. Begründungen sind gefragt, versuchen Sie's nochmal. Warum ist die Linke nicht Status-Quo-avers? Ich bin gespannt. --Citoyenne 12:54, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Argumente, dass die Linke in Ostdeutschland eine Volkspartei darstellt, sind alle hinreichend genannt. Wenn Sie weiter rumlabern wollen, können Sie das gerne dort machen. --Фантом 13:06, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wow, sehr überzeugend. Ich wusste gar nicht, dass Sie hier der Diskurs-Blockwart sind. Warum scheuen Sie die aufrichtige Auseinandersetzung? Warum sind Sie nicht dazu im Stande, zu meinen Argumenten inhaltlich Stellung zu nehmen? Sie erscheinen mir sehr obrigkeitshörig zu sein: "Der personifizierte Professorentitel im SPON hat recht und kritisches Denken ist POV, Humbug oder Rumgelabere. Auseinandersetzungen sind zu vermeiden oder im nicht-sichtbaren Raum zu führen." Erkenne ich da einen leichten Hang zum Totalitären? Hinreichende Argumente fehlen seitens der Volksparteibegriff-Befürworter an allen Ecken und Enden. Gegenargumente zu meinen Aussagen finden sich auf dieser Dikussionsseite eher in homöopathischen Dosen. Ich denke, langsam wird's Zeit für eine demokratische Abstimmung zum Volksparteienbegriff oder ist Ihnen hier auch die hierarchische Entscheidung durch den Admin lieber? Würde mich nicht wundern. --Citoyenne 13:33, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Als ob eine Abstimmung das geeignete Mittel wäre, um in der Artikelarbeit voranzukommen. Mal ganz zu schweigen davon, ob es sich bei Benutzer:Citoyenne und den anderen „Pragmatikern“ tatsächlich um verschiedene Personen handelt.
Die Linke ist im Osten die Partei mit den meisten Mitgliedern und Wählern, und sie wird auch von anerkannten Politologen als ostdeutsche Volkspartei bezeichnet. Mir ist schon klar, dass Ihnen diese Fakten nicht gefallen und Sie Die Linke im Artikeltext gerne als „extreme Splitterpartei“ diffamieren möchten. Aber für so etwas ist die Wikipedia – wie gesagt – nicht die geeignete Plattform. --Фантом 13:57, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
OK Wissen Sie was, vergessen Sie's. Gegen die Arroganz der Ignoranz zu argumentieren verliert für mich auch langsam den Reiz. Wirklich Schade, dass Sie fast alle Vorurteile, die es im akademischen Bereich gegenüber der Wikipedia und Ihren Unterstützern/Mitarbeitern gibt, erfüllen. Konfliktvermeidung und Hierarchiegläubigkeit um jeden Preis - ist halt typisch deutsch, damit muss man wohl leben. Und dass Sie mir eine konzertierte Aktion mit mehreren Alter Egos zutrauen, schmeichelt mir ja schon fast. Stellenweise war's ganz lustig und interessant mit Ihnen, es hatte zumindest Potenzial. Offensichtlich sind mit Amateuren aber leider doch keine wissenschaftlichen Auseinandersetzungen zu führen, daher buch ich's mal als gescheitertes Experiment ab. Nicht traurig sein, --Citoyenne 14:31, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Vorschlag von Der Paulchen ist als Kompromiss gut gemeint, benutzt den Begriff aber wie bisher im alltagssprachlichen Sinne. Wollen wir das beibehalten, dann kann die derzeit bestehende Formulierung bleiben. Wollen wir die wissenschaftliche Terminologie, dann muss der Satz gestrichen werden, wie Mitdenklich oben zutreffend bemerkt hat. Wir müssen uns für eine der beiden Alternativen entscheiden (welcher Admin das auch immer festlegt). Meine Präferenz liegt beim wissenschaftlichen Sprachgebrauch, das entspricht dem lexikalischen Anspruch. --Tuchomat 13:15, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Franz Walter, immerhin Professor für Politische Wissenschaften, definierte schon die PDS „im Osten als Volkspartei mit beachtlichen Wurzeln in der Gesellschaft und Organisationen im vorpolitischen Raum“; warum der Linken dies nun abgesprochen werden soll, will sich mir nicht erschließen. --Фантом 23:29, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht sollten wir auch mal über den Begriff des Definierens sprechen, den gebrauchen Sie leider ebenfalls fahrlässig. Sie müssen außerdem lernen, Publikationsformen und die spezifischen qualitativen Anforderungen an sie zu differenzieren. Was Herr Prof. Walter lapidar in der Online-Ausgabe eines (nebenbei: immer boulevardesker werdenden) Nachrichtenmagazins äußert, würde er beispielsweise in einem Beitrag zu Nohlens Lexikon der Politikwissenschaft anders ausdrücken. Und hier stehen wir einmal mehr vor der entscheidenden Frage: Was ist Wikipedia? Eine Enzyklopädie mit adäquaten Qualitätsmaßstäben oder eine virtuelle Toilettenwand, an die jeder kritzeln kann, was ihm gerade so einfällt. To be continued... --Citoyenne 23:58, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja ja: Immer wenn Ihnen in der Wikipedia etwas nicht ins Weltbild passt, müssen „adäquate Qualitätsmaßstäbe“ her, damit die schöne Enzyklopädie nicht zur „virtuellen Toilettenwand“ verkommt. Wie nobel. --Фантом 00:28, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Interessant, was Sie über mein Weltbild zu glauben scheinen und dass es hier eine Rolle spielt. Ein Ratschlag in Ehren: Versuchen Sie, nicht von sich auf andere zu schließen. Damit hätten Sie eine echte Chance, im rationalen Diskurs auch ernst genommen zu werden. Bleiben Sie pragmatisch und auf die Sache fixiert, dann werden Sie sehen, dass Enzyklopädien lexikalischen Anspruchs sich nicht aus journalistischen Publikationen konstituieren sondern auf Fachaufsätze angewiesen sind. Sollten Sie anderer Meinung sein, äußern Sie diese bitte. Bisher habe ich davon leider noch wenig gesehen. --Citoyenne 11:34, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Eigentlich haben wir die Frage hier gar nicht zu klären => Theoriebildung. Die hier zitierte Aussage des Politologen Franz Walter hat jedoch Gewicht. Immerhin wäre dann über eine Formulierung, das im Westen eine solcher Status noch als: nicht erreicht, umstritten gilt, gelten kann, wie auch immer - nachzudenken. Alles andere ist POV. Problem ist natürlich für die Wikipedia, das sich hier aktuelle Entwicklung und individulle POVS als reichhaltige Troll-Nahrung erweisen. Vermutlich wird hier die nächste Bundestagswahl 2009 für die jeweiligen Fakten und Klarheiten sorgen. --ChikagoDeCuba 12:20, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich möchte versuchen, die Diskussion wieder zu versachlichen. Ich kenne keine wissenschaftliche Quelle, die von Die Linke als Volkspartei spricht. Falls jemand eine kennt, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Nichts gegen Prof. Walter und nichts gegen den SPIEGEL, aber ein Halbsatz in einem journalistischen Artikel ist noch keine Definition. Das ist noch nicht einmal der Beginn einer Theoriebildung, die als solche in Wikipedia zudem fehl am Platze wär. Ist denn ein Politikwissenschaftler da, der einen Überblick darüber hat, wie Die Linke derzeit in der Politikwissenschaft abgebildet wird? Bis dahin spricht jedenfalls mehr dafür, den Begriff "Volkspartei" im Zusammenhang mit der Partei zu vermeiden, als ihn zu benutzen. Noch einmal: Wissenschaftlich geht es gerade nicht um den Stellenwert einer Partei, sondern um eine typologische Einordnung, die sich mit Kriterien wie Stringenz und Funktion der Ideologie, Rolle im Parteiensystem, innerparteiliche Struktur etc. befasst. Das Konzept "Volkspartei" lässt sich nicht auf Wahlerfolge reduzieren. --Tuchomat 17:45, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dito. --Citoyenne 18:40, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Linke ist nach der Definition "Volkspartei" keine solche. Was mit dem Satz vermutlich gemeint ist, ist, daß die Linke in den neuen Ländern in der Bevölkerung ähnlich verankert ist, wie die SPD oder die CDU im Westteil unseres Landes. IMHO sollte man das dann aber auch so schreiben. Falls mir eine gute Formulierung einfällt werde ich sie hier vor einer Änderung kundtun. Gawyn Luinrandir 14:51, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Man könnte auch schreiben das die Linke faktisch den Stellenwert einer Volkspartei in den neuen Bundesländern einnimmt.

Der Begriff Volkspartei beschreibt vereinfacht ausgedrückt eine Partei, die prinzipiell die Interessen aller Bevölkerungsgruppen vertreten will. Das trifft auf Die Linke aber nicht zu. Die Linke ist in manchen Regionen in den neuen Ländern die stärkste Partei, aber das allein macht noch keine Volkspartei aus.----Gawyn Luinrandir 19:47, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nachweise

  1. Focus Nr. 9 25. Februar 2008. S. 40.