Diskussion:Die Linke

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Letzter Kommentar: vor 24 Tagen von 2003:107:770A:1200:851F:9F9F:BC73:D995 in Abschnitt Abschnitt "Haltung gegenüber Israel"
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Formulierungsvorschlag für Neufassung der Einleitung

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Jetzige Einleitung Vorschlag Prüm
Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE;[1] auch als Linkspartei oder Die Linken bezeichnet) ist eine linke, demokratisch-sozialistische Partei in Deutschland.

Die Linke entstand am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung[2] der SPD-Abspaltung WASG und der Linkspartei PDS. Letztere war im Juni 2005 durch Umbenennung aus der SED-Nachfolgepartei PDS hervorgegangen, die „im Interesse einer neuen bundespolitisch wirkenden Linken in Deutschland“ erfolgte.[3][4] Um beide Parteien und deren Herkunft aus Ost- und Westdeutschland in den Vorstandsgremien zu repräsentieren, wurde die bis heute beibehaltene gleichberechtigte „Doppelspitze“ gewählt. Das heutige Grundsatzprogramm der Partei wurde 2011 verabschiedet. Im aktuellen 20. Deutschen Bundestag ist die Fraktion Die Linke im Bundestag als kleinste Fraktion vertreten. Die beiden Fraktionsvorsitzenden sind Dietmar Bartsch und Amira Mohamed Ali.[5] […]“


  1. Zum Umgang mit der Marke DIE LINKE. In: die-linke.de, 22. Mai 2007, abgerufen am 29. März 2019 (PDF).
  2. Vereinsregister des Amtsgerichts Charlottenburg, Eintragung der Vereinigung durch Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz auf den Registerblättern beider Parteien VR 26146 B und VR 26141 B) am 15. Juni 2007.
  3. Andreas Malycha, Peter Jochen Winters: Die SED: Geschichte einer deutschen Partei. C.H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59231-7, S. 402.
  4. Uwe Müller: Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED. In: welt.de. 29. April 2009, abgerufen am 29. Oktober 2019.
  5. Fraktion Die Linke. Abgerufen am 9. November 2021.
Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE;[1] auch als Linkspartei oder Die Linken bezeichnet) ist eine im Juni 2007 durch Verschmelzung[2] der SPD-Abspaltung WASG und der Linkspartei PDS entstandene Partei der politischen Linken in Deutschland. Die Linkspartei PDS war im Juni 2005 durch Umbenennung aus der SED-Nachfolgepartei PDS hervorgegangen, die „im Interesse einer neuen bundespolitisch wirkenden Linken in Deutschland“ erfolgte.[3][4] Um beide Parteien und deren Herkunft aus Ost- und Westdeutschland in den Vorstandsgremien zu repräsentieren, wurde die bis heute beibehaltene gleichberechtigte „Doppelspitze“ gewählt.

Die Einordnung der Programmatik und ideologischen Ausrichtung der Linken, in der gemäßigte und radikale Positionen vertreten sind, ist umstritten. Kritiker werfen der Partei, deren Ziel unter anderem eine Überwindung der kapitalistischen Wirtschaftsordnung und der bestehenden Eigentumsverhältnisse ist, vor, ihr Bekenntnis zur Demokratie im Sinne eines demokratischen Sozialismus sei lediglich instrumentell.[5] Das heutige Grundsatzprogramm der Partei wurde 2011 auf dem Erfurter Parteitag verabschiedet.[6] Im aktuellen 20. Deutschen Bundestag ist die Fraktion Die Linke im Bundestag als kleinste Fraktion vertreten. Die beiden Fraktionsvorsitzenden sind Dietmar Bartsch und Amira Mohamed Ali.[7] […]“


  1. Zum Umgang mit der Marke DIE LINKE. In: die-linke.de, 22. Mai 2007, abgerufen am 29. März 2019 (PDF).
  2. Vereinsregister des Amtsgerichts Charlottenburg, Eintragung der Vereinigung durch Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz auf den Registerblättern beider Parteien VR 26146 B und VR 26141 B) am 15. Juni 2007.
  3. Andreas Malycha, Peter Jochen Winters: Die SED: Geschichte einer deutschen Partei. C.H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59231-7, S. 402.
  4. Uwe Müller: Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED. In: welt.de. 29. April 2009, abgerufen am 29. Oktober 2019.
  5. Frank Decker: Die Programmatik der LINKEN, in: Parteien in Deutschland, Bundeszentrale für politische Bildung, 2021.
  6. Erfurter Programm auf der Internetpräsenz der Linken
  7. Fraktion Die Linke. Abgerufen am 9. November 2021.

Um sachliche Beiträge zu einer Diskussion mit dem Ziel einer Verbesserung der jetzigen Einleitung wird gebeten. --Prüm  19:22, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Nein, keine Verbesserung. Die Parteigeschichte in den ersten Satz vorzuziehen ist seltsam, das sollte man nicht machen. Auch andere Parteien sind irgendwann mal durch Verschmelzung entstanden, aber das steht dann nicht im ersten Satz.
Die Extremismusdiskussion ist verzerrt wiedergegeben und ich bezweifle, dass das so prominent in die Einleitung muss. "in der gemäßigte und radikale Positionen vertreten sind" suggeriert eine Gleichwertigkeit. Tatsächlich habe ich aber oben schon zitiert: "weniger als 10 Prozent der Mitglieder der Gesamtpartei ausmachen, [...] absehbar keinen dominierenden Einfluss auf die Führung und Ausrichtung der Gesamtpartei" [1]
Du musst mehrere Quellen berücksichtigen und nicht nur die eine, die das stützt, was du gerne hören möchtest.
Was soll außerdem "eine Partei der politisch Linken" bedeuten? Die Linke hat kein Monopol auf die gesellschaftliche Linke. Nenn es doch einfach "linke Partei". --TheRandomIP (Diskussion) 19:36, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Und noch ergänzend zur Gewichtung: Die meisten Quellen zur Extremismus-Diskussion stammen von 2013/2014 oder noch früher. Auch das von dir zitierte bpb nennt Pfahl-Traughber 2013 als Quelle. Seit 2014 stellt Die Linke erstmals einen Ministerpräsidenten, der seit dem nicht die Diktatur eingeführt hat. Wie aktuell sind also diese Einschätzungen? Seit da hat man in der Literatur aufgehört, überhaupt der Frage nachzugehen, wie linksextremistisch die Partei sei. Wenn man es also erwähnt, ist es fast schon ein historischer Aspekt einer Diskussion von vor 9 Jahren, es ist jedoch nichts, was aktuell eine Rolle zu spielen scheint. (hier kommt Die Linke noch in einem Handbuch aus 2022 vor, aber nur indirekt in der Gestalt, dass erst Parteien "links von Der Linke" als linksextremistisch gesehen werden [2], aber nicht Die Linke an sich) --TheRandomIP (Diskussion) 20:03, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Beitrag. Für mich spricht aber daraus vor allem der Unwillen, überhaupt etwas an der bestehenden, sehr unkritischen und enzyklopädieunwürdigen Einleitung zu verändern. Trotzdem dazu ein paar Fragen:
  • Inwiefern ist die Extremismusdiskussion verzerrt wiedergegeben? Von Extremismus ist in meinem Vorschlag gar nicht die Rede. Natürlich ist das eine verkürzte Darstellung, aber wenigstens ein paar Worte zur ideologischen Ausrichtung, die ja im Programm als Subtext mit Bezügen auf längst vergangene Zeiten enthalten ist, und der Kritik daran müssen in die Einleitung. Was wäre denn dein Gegenvorschlag?
  • Wieso du Ramelow hier erwähnst, erschließt sich mir nicht. Er wird ja in der Einleitung weiter unten erwähnt und dagegen habe ich ja nichts. Der Text von Frank Decker ist übrigens 2021 geschrieben worden und das Parteiprogramm datiert von 2011. --Prüm  20:25, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Ah, das hast du geschickt gemacht. Die Quelle spricht zwar von Linksextremismus, aber du verschleierst es mit dem Zweifel am "Bekenntnis zur Demokratie". Dabei ist genau das das Wesensmerkmal von Linksextremismus. Also du unterstellst der Partei durchaus bereits im zweiten Absatz, linksextrem zu sein, ohne es beim Namen zu nennen, und stellst es so dar, als sei das eine gleichwertige Strömung in der Partei zu gemäßigteren Strömungen. Und genau das stimmt halt nicht.
Und wie gesagt, Frank Decker zitiert Pfahl-Traughber 2013, es ist also Stand 2013.
Der Gegenvorschlag ist so, wie es aktuell ist, vielleicht kann man ein paar kleinere Korrekturen machen, aber so wie du es willst ist es zumindest keine Verbesserung, eher eine Verschlechterung. --TheRandomIP (Diskussion) 20:36, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn, wie du sagst, seit bald 10 Jahren nichts mehr zur Ausrichtung der Linken veröffentlicht wurde, dann ist das eben der letzte Sachstand, den wir auch referieren sollten. Deine Argumente oben sind ja ein Beispiel dafür, wie eine Argumentation per WP:KTF nicht aussehen sollte. --Prüm  21:06, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist unter Die_Linke#Beobachtung_durch_den_Verfassungsschutz_und_Extremismus-Diskussion referiert. Ich sage ja nicht, dass es nicht referiert werden sollte. Nur nicht so prominent gleich der zweite Absatz aus der Einleitung. Du stellst das ja in den Mittelpunkt der Partei, obwohl es Stand von vor 10 Jahren ist. Und natürlich gab es seit dem vielfache Veröffentlichungen zur Ausrichtung der Partei, sie wird halt nur nicht mehr linksextrem genannt. Wie hier 2020: [3] Ein Kapitel über Die Linke aber "linksextrem" wird nicht erwähnt. Heute ist ein ganz anderer Richtungsstreit entscheidend: Der Zwischen dem Wagenknecht-Flügel und der emanzipatorischen Linken. --TheRandomIP (Diskussion) 21:19, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Du meinst wohl den Richtungsstreit zwischen Linkssozialisten und Postmarxisten... machen wir es doch konkret :o) Ja, es fehlt einiges. Aber der problematische Ursprung der Partei sowie das in Teilen fragwürdige Verhältnis zur liberalen Demokratie sind sehr wohl relevant genug, um prominent in der Einleitung erwähnt zu werden. Sei es auch nur kurz. Deutsche Wähler haben ein Recht darauf zu erfahren, was die Linkspartei z. B. von der SPD unterscheidet – auch und gerade beim Verhältnis zur parlamentarischen Demokratie. --Trimna (Diskussion) 21:57, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hätte kein Problem damit, die Kritik derart abzuändern, dass sie sich primär auf das aktuelle Parteiprogramm bezieht. Daneben könnte man die in neuerer Zeit kritisierte Kontur- und Gesichtslosigkeit erwähnen. --Prüm  06:41, 8. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Da kommen nun viele Dinge zusammen. Erst einmal: Ja, Man könnte die aktuell relevanten Flügelkämpfe und Streitfragen erwähnen ("Linkssozialisten gegen Postmarxisten" oder was auch immer), das wäre gut. Aber: "Kritik am Parteiprogramm" gehört nicht in die Einleitung, das ist beliebig. Kritik gibt es an jeder Partei, der FDP (nützt nur den Besserverdienern), der CDU (Umweltzerstörung), der SPD (Agenda 2010) usw. Selbst bei der AfD, die ja immer wieder als Referenz genommen wird, steht keine Kritik am Parteiprogramm in der Einleitung.
Wenn man die Einleitung mal um die aktuellen Themen erweitert hat, kann man sich überlegen, ob man im Sinne einer vollständigen Abbildung der Artikelinhalte noch einen kurzen Abriss über die Extremismusdiskussion aus den 00er und frühen 10er-Jahren einfügen möchte, aber nicht so zentral wie du es hier präsentierst, historisch eingeordnet und vor allem neutral formuliert. Das können wir uns dann überlegen, wenn wir mal die aktuell viel relevanteren Themen dargestellt haben.
Die Einleitung sollte nicht von Sensationalism geprägt sein, man sollte sich also insgesamt überlegen, was denn die relevanten Aspekte sind, und sich nicht monothematisch einzelne Aspekte herausgreifen, die man dann zu pushen versucht. Die Accounts, die das hier pushen, haben bisher keine nennenswerten Beiträge am Artikel und sind nun scheinbar nur hier aufgeschlagen, um dieses eine Thema zu pushen... --TheRandomIP (Diskussion) 12:14, 8. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

+1 Ich äußere schon einmal meinen aufrichtigen Dank für deine Initiative, lieber Prüm! Dein Vorschlag fasst das Thema noch mit Samthandschuhen an, stellt aber definitiv eine Verbesserung im Vergleich zur reinen Selbstdarstellung der Partei da, die derzeit von unserer Enzyklopädie einfach völlig unkritisch kopiert wird. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion) 21:17, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Selbst Extremismustheorien gehen normalerweise nicht soweit direkt Demokratiefeindlichkeit zu unterstellen. Radikale Linke sind häufig der parlamentarischen Demokratie gegenüber sehr kritisch eingestellt, nicht aber der Demokratie als solche. Innerhalb der Linken wiederum gibt es eine Vielzahl an Stimmen, wie die Demokratie verbessert werden könnte. Ohne einen Überblick zu haben, würde es mir schwerfallen zu verstehen welche Gruppen oder Individuen a) die Demokratie abschaffen wollen, b) eine Rätedemokratie vorziehen, c) die parlamentarische Demokratie beibehalten, aber sie mit mehr direkten Elementen verknüpfen wollen. Alle drei Postionen könnten subsumiert werden unter eine Kritik an der parlamentarischen Demokratie. Ohne die Aufgliederung, jedoch, ist die Einleitung zumindest unpräzise und suggeriert, dass a) eine relevante Position innerhalb der Partei sein könnte. Falls dem der Fall sein sollte, wäre das zu belegen, ansonsten wäre eine differenzierte Diskussion über verschiedene Demokratiemodelle angebracht, die aber die Einleitung so nicht darstellen kann, weshalb die oben vorgeschlagene Veränderung abzulehnen ist. --Cartinal (Diskussion) 13:01, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Gut auf den Punkt gebracht, danke. Sehe ich auch so. -- Perrak (Disk) 18:27, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Da keine Gegenvorschläge kommen, gehe ich davon aus, dass ihr mit der aktuellen Einleitung vollumfänglich einverstanden seid. So verbucht. --Prüm  19:13, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Bekennt sich denn Die Linke vorbehaltlos zur FDGO und dem Grundgesetz? --2.204.123.112 12:42, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Wie soll die Demokratie denn anders stattfinden als parlamentarisch? Die Rätedemokratie ist doch nach dem Vorbild der UdSSR, Sowjet heißt auf deutsch Rat. Und das war die grausamste und am längsten bestehende Diktatur aller Zeiten. Die linken Vögel hätten am liebsten die Diktatur der schwadlappen und der Klimakleber und betrachten das als Demokratie. --2A01:599:343:C104:C4D4:19FD:2E8F:5E04 22:42, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ältestenrat

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Hallo Sgueckel, danke für deine Arbeit im Abschnitt über den Ältestenrat. Wenn ich es richtig verstehe, verweist du bei deiner Änderung der Vorsitzenden auf eine E-Mail, die du vom Ältestenrat bekommen hast. Ich lasse diese Änderung erst mal stehen, aber eigentlich müssen wir sie löschen, denn in Wikipedia:Belege heißt es "Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen [...] sind keine Belege im Sinne der Wikipedia". Auf https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/kommissionen/aeltestenrat werden keine Vorsitzenden genannt. Vielleicht kannst du dem Ältestenrat noch eine Mail schicken und ihn bitten, die Seite entsprechend zu ändern? Dann wäre deine Änderung korrekt belegt und kann dauerhaft bleiben. Ansonsten wird sie wahrscheinlich bald gelöscht. Sorry! — Chrisahn (Diskussion) 15:09, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Das mache ich. Vielen Dank für deine Rückmeldung. Sgueckel (Diskussion) 12:19, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Sgueckel: Da auf der Website der Partei immer noch keine Vorsitzenden des Ältestenrats genannt werden und ich auch sonst keine Quellen finden konnte, habe ich den Abschnitt geändert und einfach die Liste der Mitglieder aus der Quelle übernommen, ohne Vorsitzende zu erwähnen. — Chrisahn (Diskussion) 11:53, 14. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Austritte

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Gibt es für die Zahl der Austritte bis Ende 2022 auch eine aktuelle Quelle? --Rita2008 (Diskussion) 18:39, 5. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, ist auch im Kasterl verlinkt. Aber hier noch eine weitere: https://www.die-linke.de/partei/ueber-uns/mitgliederzahlen-2022/
Genaugenommen muss man aber schreiben "verlor an Mitgliedern. Denn Austritte - Todesfälle + Eintritte sind eigentlich das, was da steht.--Nillurcheier (Diskussion) 19:05, 5. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Etablierte Partei

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Ist die Linke jetzt eine Etablierte Partei? Früher hätte man sowas selten gehört, aber seitdem die AfD in den Umfragen weit oben ist, wird die Linke immer wieder als Establishment Partei zusammen mit Grünen, SPD, FDP, und Union, beschrieben. Sollte diese Entwicklung im Artikel beschrieben werden? Gruß. Encyclopédisme (Diskussion) 18:33, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Einordnung der Linken als Establishment-Partei sehe ich kritisch, da sie der AfD in die Hände spielt und gut zu deren Altparteien-Narrativ passt. Entscheidend ist aber, wie die Fachliteratur das Thema beurteilt. Auf die Schnelle habe ich diesen Artikel gefunden:
  • Dominic Nyhuis et al.:Anti-Establishment-Politik und die Wandlung des deutschen Parteienraums. In: Kathrin Ackermann, Heiko Giebler, Martin Elff (Hrsg.): Deutschland und Europa im Umbruch. Wahlen und politische Einstellungen. Springer VS, Wiesbaden 2023, doi:10.1007/978-3-658-40884-8_4.
Dort heißt es z. B.: „[Die Linke] äußert zwar [ebenso wie die AfD] institutionelle Kritik und weist Züge einer Anti-Establishment-Haltung auf. Doch sie verfolgt im Wesentlichen eine reformistische Agenda, die sich nur schwerlich als Fundamentalopposition gegenüber dem politischen Mainstream beschreiben lässt (Koß 2007).“ --Kompetenter (Diskussion) 18:58, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mich würde interessieren, auf welchen Quellen deine Behauptung, die Linke werde immer wieder als Establishment-Partei beschrieben, fußt. --Kompetenter (Diskussion) 19:03, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht direkt. Aber im vergleich mit der AfD, liest man solche Behauptungen immer wieder. Also in der Presse. Und auch nur im vergleich mit der AfD. Die Linke ist ja sowieso fast tot (zumindest auf bundesweiter Ebene). War nur so ein Gedanke. Man hört ja nach der Lafontaine Periode den Linksextremismus Vorwurf auch weniger (was ich persönlich komisch finde, denn auch wenn Oskar populist ist, ist er eigentlich nicht so radikal wie die ex-pds), was natürlich nicht heißt dass es ihn nicht gibt. Cheers.Encyclopédisme (Diskussion) 19:43, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Lafontaine hat lange schon die Fronten gewechselt. --2A01:599:343:C104:C4D4:19FD:2E8F:5E04 22:44, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

keine Beisitzende im PV

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laut Parteisatzung sind es "Weitere Mitglieder" des Parteivorstandes --2A02:8106:6F:9300:3DEB:9021:2C4E:6229 08:46, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Sei mutig und ändere das. -- 🖅 09:02, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Prinzipiell guter Tipp, der Artikel ist zur Zeit aber mal wieder für unangemeldete Benutzer gesperrt.
Ich habe das umseitig geändert, danke für den Hinweis. -- Perrak (Disk) 19:07, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ups, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Sorry an die IP ... -- 🖅 20:41, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Zweitstimmenanteil der Partei Die Linke bei den letzten Bundestagswahlen nach Wahlkreisen

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Die Grafiken sind unglücklich gewählt, da der Eindruck entsteht, dass hier eine Entwicklung dargestellt wird. Tatsächlich ähnelt sich die Färbung, aber die Intensität der Farbe lässt keine Rückschlüsse auf Gewinne oder Verluste zu. Kann hier jemand, der sich mit den technischen Details auskennt, die Grafiken überarbeiten? --Teutschmann (Diskussion) 13:24, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Kleinpartei

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Sollte Die Linke nicht mittlerweile als Kleinpartei eingestuft werden? Oder geschieht das erst, wenn sie in keinem Landtag mehr vertreten ist? Gibt es da eine allgemeingültige Definition in der Wikipedia? --Plecotus auritus (Diskussion) 20:50, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Nein, aber eine "Kleinpartei", die (derzeit auf jeden Fall noch) einen Ministerpräsidenten stellt - ist das dein Ernst? --Lutheraner (Diskussion) 20:54, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ein Ministerpräsident, zwei weitere Beteiligungen an LÖandesregierungen, vertreten in acht von 16 Ländern mit eigenen Abgeordneten, 50000 Mitglieder - das ist zumindest bisher keine Kleinpartei. -- Perrak (Disk) 22:00, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die FDP hatte auch schon Phasen mit ähnlichen Ergebnissen. Für die Einstufung als Kleinpartei muss schon für längere Zeit (> 10 Jahre) gegeben sein, dass sie bei keiner Wahl auf Bundes- oder Landesebene auch nur in die Nähe der 5%-Hürde kommt, siehe z. B. Bayernpartei#Der_Weg_zur_Kleinpartei_(1966–1978) (war seit 1966 nie mehr über 3% gekommen). -- Aspiriniks (Diskussion) 22:02, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zum Vergleich: Die Freien Wähler, die nur an einer Landesregierung beteiligt sind, nicht im Bundestag und auch nur in zwei Landtagen, und die weniger als 10000 Mitglieder haben, führen wir auch nicht als Kleinpartei - solange "Die Linke" größer ist, sollten wir das auch bei dieser Partei nicht machen. -- Perrak (Disk) 22:04, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Fehler in der Einleitung

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Die haben bei weitem nicht mehr die zweitmeisten Leute in der EU-Fraktion. Bitte ändern; ich darf ja nicht. --2003:D0:737:CDCC:A0BD:D6AC:9EB7:603 09:00, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Erledigt. Nächstes mal am besten gleich die Quellen mitliefern, dann geht's noch schneller... ;) --The-Digit (Diskussion) 12:46, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kategorie:Bündnis Sahra Wagenknecht

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Bündnis Sahra Wagenknecht hängt in der Kategorie zur Linkspartei. Sollte Die Linke in der Kategorie:Bündnis Sahra Wagenknecht eingehangen werden? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 22:59, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens ist die Kategorisierung einer Abspaltung bei der Partei, von der sie sich abgespalten hat, sinnvoller als umgekehrt. --Kompetenter (Diskussion) 00:18, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, warum? Viele prominente Mitglieder des BSW waren vorher bei der Linkspartei, aber meines Wissens gibt es bisher keine Mitglieder der Linkspartei, die vorher beim BSW waren. -- Perrak (Disk) 00:31, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Grund wäre, dass das BSW je thematisch auch zur Linkspartei gehört. Die Linken haben bei den letzten massiv an BSW verloren und die jüngste Geschichte der Linkspartei lässt sich dadurch nicht ohne das BSW erklären. Auch war es ja gewissermaßen die Spitze eine Parteiflügels der ausgetreten ist. Es ist aber auch okay, das nicht zu kategorisieren, es ist nur ein Vorschlag. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 02:49, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eure Argumente überzeugen mich. Keine Einwände. --Kompetenter (Diskussion) 15:39, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Perrak, überzeugt dich das oder gibt es keinen Konsens? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 00:14, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich vollständig, aber macht ruhig. Eine gewisse Unschärfe am Rand von Themenkategorien ist normal. -- Perrak (Disk) 11:33, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe Bündnis Sahra Wagenknecht aus der Kategorie:Die Linke entfernt. Die Partei hat da nichts in dieser Kategorie verloren. Es ist auch überhaupt nicht üblich, solche Abspaltungen unter der Ex-Partei zu kategorisieren: Die blaue Partei, Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland, Bürger für Mecklenburg-Vorpommern und Wir Bürger sind nicht in der AfD-Kat, Die Republikaner sind nicht in der CSU-Kat, die Statt Partei ist nicht in der CDU-Kat, die Werteunion ist nicht in der CDU-Kat, Mut ist nicht in der Grünen-Kat, Regenbogen – Für eine neue Linke ist nicht in der Grünen-Kat, die Nationalliberale Aktion ist nicht in der FDP-Kat, die Sächsische Volkspartei ist nicht in der NPD-Kat usw. -- Chaddy · D 18:09, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ist auch meine Meinung. Bündnis Sahra Wagenknecht in der Kategorie:Die Linke erscheint mir sonderlich. Kategorien sollen Zugehörigkeiten dokumentieren, keine Geschichten erzählen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:43, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Louis Wu (Diskussion) 06:16, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Zugehörigkeiten dokumentieren und Geschichten erzählen schließt sich nicht aus und dass bisher nicht so verfahren wird, ist – wenn überhaupt – ein schwaches Argument. --Kompetenter (Diskussion) 14:42, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Dass suggeriert eine Noch-Zugehörigkeit, de schlicht nicht mehr gegeben ist - man kann so keine Geschichte erzählen. Louis Wu (Diskussion) 16:23, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
+1 -- Chaddy · D 16:42, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das ist kein schwaches Argument, sondern stellt die übliche Praxis dar. -- Chaddy · D 16:42, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Und woher nimmst du, dass die übliche auch die beste Praxis ist? --Kompetenter (Diskussion) 16:53, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Eine neue Praxis müsste deutlich besser sein - das ist hier nicht zu erkennen. --Lutheraner (Diskussion) 17:31, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Die übliche muss nicht besser sein, aber wenn man etwas ändern will, benötigt man dazu gute Argumente. Das übliche hat sich ja bisher bewährt. -- Perrak (Disk) 20:49, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich muss die übliche Praxis nicht zwingend die beste sein und kann ggf. durchaus geändert werden. Wenn man die übliche Praxis ändern will sollte man das aber zuerst diskutieren.
In diesem Fall ist die Alternative aber auf jeden Fall schlechter als die übliche Praxis. -- Chaddy · D 01:54, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Sehr richtig! --Lutheraner (Diskussion) 16:50, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Was die Werteunion und die CDU angeht, ist das allerdimgs falsch, die gehört in die CDU-Kategorie. Schließlich war die WU unter diesem Namen lange eine Gruppierung innerhalb der Union. -- Perrak (Disk) 20:49, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ja, da hast du durchaus Recht. -- Chaddy · D 01:55, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Da muss man eben je nach Fall sich die Sache genau anschauen, aber das BSW war nie Teil der Linken, und Kategorien wie diese sollen nach organisatorischer und nicht thematischer Zugehörigkeit organisiert sein. Louis Wu (Diskussion) 08:25, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Abschnitt "Haltung gegenüber Israel"

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Der Abschnitt behauptet per Quellen das Vorliegen von Antisemitismus in der Partei "Die Linke". Es wird aber nicht beschrieben, welche Vorfälle dies sein sollen

So ist der Abschnitt eine völlig unbrauchbare Erörterung einer! Quellenlage. Im Wikitext werden aberbnull Informationen über tatsächlichen Antisemitismus aus der Quelle beschrieben.. Solche Quellendebatten gehören maximal auf die Diskussionsseite, nicht aber in den Artikel.

Ich bitte um die inhaltlichen Ergänzung. Auch mit weiteren Quellen Ansonsten gehört der Abschnitt gelöscht. --2003:107:770A:1200:851F:9F9F:BC73:D995 21:11, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten