Diskussion:Die Linke/Archiv/009

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Bildtext in Abschnitt Nicht belegte Tatsachenbehauptung
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- 2011 -

Frauenquote - Wieviel Prozent denn nun?

Hallo! In diesem Artikel ist definitv mindestens ein Fehler. Schaut bitte mal in der Übersicht am Anfang der Seite, da steht was von 37,3% Frauen in der Partei. Unter den Mitgliedern steht das es 39,2% Frauen in der Partei sind, da kann was nicht stimmen. Kontrolliert das bitte mal!

Mfg Nils -- 91.61.177.76 20:01, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Prominente Mitglieder

Jens-Eberhard Jahn? (nicht signierter Beitrag von 84.185.103.58 (Diskussion) 22:21, 21. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Verfassungsfeindlich

Bitte noch im Text erwähnen, dass die Linke verfassungsfeindlich ist. (nicht signierter Beitrag von 93.241.71.96 (Diskussion) 19:24, 18. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Siehe Die Linke#Beobachtung durch den Verfassungsschutz --Rita2008 19:36, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Bitte rauslassen, da die LINKE nur beobachtet wird und nicht Verfassungsfeindlich ist! -- St. Krieger 21:56, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Linke – Rechtsnachfolgerin der SED

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte darum bitten, in der Exposition des Artikels zu erwähnen, dass "Die Linke" sich selbst als Rechtsnachfolgerin der SED bezeichnet.

Ich beziehe mich damit auf einen Artikel vom 29.04.2009 aus "Welt Online". Autor des Textes war Uwe Müller

http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html

Vielen Dank!

-- Zuffäligername 23:32, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das steht, referenziert mit der Welt-Quelle, unter "Geschichte". Historische Zusammenhänge stehen üblicherweise nicht in der Einleitung. Gruß --Logo 23:43, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Genau. Der Sachverhalt ist ausreichend im Artikel beschrieben. --Benatrevqre …?! 10:46, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Demokratischer Sozialismus/demokratische reform des kapitalismus

Hallo liebe Mitdiskutanten, wo liegt eigentlich die Schwierigkeit? Ich zitiere lediglich die quelle, die auch tatsächlich am ende des Satzes angegeben wird. Was daran ist unverständlich? -- WSC ® 11:46, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Unverständlich ist das anscheinende Unvermögen – übrigens dasselbe, an dem auch zu Guttenberg gescheitert war –, Zitate korrekt zu formatieren und als solche im Artikel kenntlich zu machen. Was nämlich die Linke unter ihren linksprogrammatische „demokratischen Reformen“ versteht oder verstanden wissen will, muss nicht gleichbedeutend mit dem sein, was politische Mitbewerber davon halten und wie sie es auffassen. --Benatrevqre …?! 11:52, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Klar, dann muss aber auch eine anderslautende Quelle her. Denn bislang wird nur aus dem Parteiprogramm zitiert, und dort steht nun mal nur etwas von demokratischen Reformen. Es wird am Anfang auch explizit darauf hingewiesen, dass die Infos aus dem Parteiprogramm stammen. In so fern darf man von der Darstellung auch nicht unkommentiert abweichen. -- WSC ® 11:56, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Nö, der Titel des Links ist dazu bereits ausreichend [1]. --Benatrevqre …?! 11:59, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Titel des Links ist ausreichend? Das ist ja mal eine Feststellung! 1. Welcher Link, welcher Titel? Und davon mal ganz abgesehen, sollte man in Quellen nicht nur die Titel lesen. Also bitte: schaffe ein reputable Quelle herbei, dann sprechen wir noch mal über die Sache. Sonst wirst Du mir hoffentlich darin folgen, dass man eine Quelle auch korrekt zitieren sollte? Sonst haben Quellen nämlich wirklich wenig Sinn. Agreed? -- WSC ® 12:02, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Häh? Was willst du denn eigentlich jetzt noch? Ich verstehe nicht, worum es geht. Das Zitat ist doch nun korrekt eingepflegt. Auch habe ich doch die Quelle verlinkt.
Neben dem Titel – gemeint ist hier der Seitentitel des Links! – kannst du genauso gut auch die Überschrift des entsprechenden Artikels auf die-linke.de nehmen, da steht dasselbe. --Benatrevqre …?! 12:06, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ja aber wo steht etwas von Hinwendung zum demokratischen Sozialismus? Ist das das erklärte Ziel der Gesamtpartei, oder nur einer Untergruppe? Wo ist die Quelle dafür? -- WSC ® 12:10, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke! Geht doch. -- WSC ® 12:18, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kritische Rezeption? Externe Sicht auf Die Linke?

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, jedenfalls habe ich mir diesen Artikel nach mehr als einem Jahr Abstinenz wieder mal etwas genauer zu Gemüte geführt und dabei festgestellt, dass eine kritische Auseinandersetzung mit der Partei bzw. deren einzelnen Strömungen nahezu nicht stattfindet. Die internen Richtungen und Widersprüche der Partei werden zwar einigermaßen neutral dargestellt, jedoch wiederum basierend auf nahezu ausschließlich parteiinterne Quellen. Eine externe politikwissenschaftliche und/oder seriös-journalistische Betrachtung findet, abgesehen vom Verfassungsschutz-Abschnitt, und dort nur in Ansätzen, nicht statt.

Ich möchte allerdings nicht den üblichen Kritik-Abschnitt einführen, nach dem Motto: zuerst die ultimative Lobhudelei, danach, „unter Ferner liefen“, darf man auch etwas Kritik üben. Nein. Ich möchte die einzelnen Programmpunkte jeweils einer kritischen Überprüfung unterziehen dürfen. So wird beispielsweise, um auf mein Spezialgebiet Kuba zu kommen, die Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí nicht nur als Verehrer des kubanischen kommunistischen Regimes, samt deren systematischen Verletzung der Allgemeinen Menschenrechte, vom Verfassungsschutz beobachtet, sondern es gibt bekanntlich auch deutlich kritische Stimmen aus anderen Parteien die die Anbiederung (ehemals) führender Köpfe der Partei (Lafontaine) an das dortige Regime bemängeln.[2]

Gibt es dazu Meinungen?

--Escla ¿! 02:30, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ja es gibt Meinungen, auch Westerwelle und Merkel haben beispielsweise die diktatorischen Regimen in Ägypten und Libyen besucht und lukrative Geschäfte abgeschlossen, auch Italien und Frankreich hat mit Diktaturen zusammengearbeitet, sind jetzt die dortigen Regierungsparteien plötzlich auch extremistisch? Oder Schröder, ein enger Freund Putins, kein Wort über die Menschenrechtsverletzungen in Russland! Also zuerst ein wenig vor der eigenen Tür kehren!!!--Benutzer:Dr. Manuel 13:04, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Also wenn ich mir bspw. den Artikel Christlich-Soziale Union in Bayern ansehe, finde ich Die Linke geradezu eine Demontage. -- WSC ® 13:35, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ja, man kann schlechte Artikel damit begründen, dass es in diesem Bereich ähnlich schlechte Artikel gibt. Dies ist aber kein Qualitätsmerkmal. Höchstens ein negatives. Und was jetzt der Artikel über Die Linke mit der vergangenen und gegenwärtigen Meinung von Merkel und Westerwelle zu Libyen, Putin & Co. zu tun hat, erschließt sich wohl nur "Dr." Manuel. Dafür gibt es meines Wissens jeweils gesonderte Artikel.--Escla ¿! 00:25, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Nö, es geht um die Neutralität im Pareienspektrum. Wen man nur gezielt auf einer Partei herumhackt, ist der ganze Bereich unneutral, da so ein falscher Eindruck entsteht. In dem Bereich heißt es: alle kritisch beschreiben, oder keiner. Also so muss man es zumindest machen, wenn man hier die Neutralität bewahren möchte. -- WSC ® 11:29, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Also wenn das Neutralität im Parteienspektrum sein soll, dann müssen wir die Sowjetunion als einen Wohlfahrtsstaat und die Gulags als Erholungseinrichtungen beschreiben. --Wendelstein 01:22, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du meist also die KPdSU? Meinst Du nicht, dass diese Partei eine sehr wechselhafte Geschichte hatte? Bspw. war die KPdSU unter Stalin etwas anderes als unter einem Breschnew und einem Gorbatschow. Oder möchtest Du sagen, dass Die Linke, da sie auch kommunistische Strömungen in sich vereinigt, mit der KPdSU vergleichbar ist? Glaubst Du nicht, dass es insbesondere in der nonkonformistischen Linken mit kommunismus oder Sozialismus ganz unterschiedliche Dinge verstanden werden? Oder das die CSU ("Rechts neben uns ist nur noch die Wand.") demokratischer organisiert ist, da sie aus Bayern kommt? So Parteien oder Koalitionen der "Neuen Linken" gibt es in ganz Europa. Nur hier in Deutschland hat sie sich, nach dem Rechtsruck der SPD vergleichsweise spät entwickelt. In Frankreich ist die Kommunistische Partei seit Jahrzehnten eine akzeptiere Strömung in der Politik. Die Linke vereinigt sowohl die Altkommunisten und -sozialisten als auch die "echten" sozialdemokratischen Strömungen. -- WSC ® 13:06, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, ich meine das, was ich geschrieben habe. Das benötigt weder eine Verfälschung noch eine Relativierung. Punkt. --Wendelstein 18:28, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahlen

Wieso sollten die Mitgliederzahlen geheim sein? Siehe [3], rechte Spalte. Die Beschriftung ist leider etwas verwirrend. --Rita2008 19:49, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Neue offizielle Mitgliederzahl

Die Zahl 73.658 wurde hier bekanntgegeben: http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/positive-entwicklung-verstaerken/ (nicht signierter Beitrag von 91.37.150.110 (Diskussion) 13:07, 8. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

DIE LINKE Mecklenburg-Vorpommern: 5.460 Mitglieder http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/parteien109.html (nicht signierter Beitrag von 91.34.32.38 (Diskussion) 18:35, 16. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Mitgliederzahl betrug am 31.03.2011 72825 (Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.04.2011, S.4: Linkspartei streitet über Kurs und Personen). (nicht signierter Beitrag von 87.123.96.207 (Diskussion) 09:34, 20. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Unsinn von Ulrich Voß bitte entfernen

Ich bitte darum, diesen zusammengeschusterten Ulrich-Voß-Un- und -Irrsinn endlich zu entfernen:

"Im Finanzbericht für den Landesparteitag am 3. Dezember 2009 wird die Mitgliederzahl in Bayern mit 3.225 angegeben, von denen 1.221 keinen Beitrag (38 %) gezahlt hatten. Der bayerische Landesschatzmeister Ulrich Voß hatte den bayerischen Linken Satzungsbrüche vorgeworfen und die falschen Mitgliederzahlen mehrerer Kreisverbände kritisiert. Es waren vor allem Kreisverbände betroffen, die dem Bundesvorsitzenden Klaus Ernst nahestehen. Dadurch konnten ihm genehme Kreisverbände mehr Delegierte stellen.[37]"

Ulrich Voß hat in Bayern eine an Rufmord grenzende Kampagne vor allem gegen Klaus Ernst gefahren, ohne je ein einziges substantielles Argument vorzubringen oder auch nur einen Beleg/ein Indiz für seine Anschuldigungen vorzulegen. Im Gegenteil: gerade die Kreisverbände, die Klaus Ernst anfeinden, hatten die höchsten Nichtzahlerquoten (zwischen 50 und 75%). Insgesamt hatten aber nirgends vorsätzliche Manipulationen stattgefunden, sondern es war einfach schlampig gearbeitet worden und niemand hatte sich richtig um die Nichtzahler gekümmert.

Inzwischen liegt auch Bericht der Bundesschiedskommission vor (präsentiert auf der Sitzung des Landesfinanzrats Bayern am 26. Februar 2011), nach dem keinerlei Anzeichen für eine Manipulation der Mitgliederdaten durch wen auch immer (Kreisvorstände, Landesvorstand, Klaus Ernst...) ersichtlich gewesen sind. Kann also der Dreck von Ulrich Voß endlich gelöscht werden *oder aber* alternativ - auch OK - dieser ganze Unsinn in den Konjunktiv oder in Anführungszeichen ("Ulrich Voß behauptete...") gesetzt werden? Die Verwendung des Indikativs stellt eine fortgesetzte Rufschädigung für den Landesverband Bayern und Klaus Ernst dar.

Vielen Dank!

--93.104.13.211 22:29, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Noch mal zur Erklärung, Satz für Satz:

  1. "Im Finanzbericht für den Landesparteitag am 3. Dezember 2009 wird die Mitgliederzahl in Bayern mit 3.225 angegeben, von denen 1.221 keinen Beitrag (38 %) gezahlt hatten." - Dieser Satz ist inhaltlich ungefähr richtig.
  2. "Der bayerische Landesschatzmeister Ulrich Voß hatte den bayerischen Linken Satzungsbrüche vorgeworfen und die falschen Mitgliederzahlen mehrerer Kreisverbände kritisiert." - Dieser Satz ist insofern richtig, als Ulrich Voß den Vorwurf erhoben hat; er ist insofern falsch, als auch ein Mitglied, das keine Beiträge zahlt, solange Mitglied bleibt, bis der Kreisverband, ersatzweise der Landesverband, den Austritt feststellt. Es gab und gibt in diesem Sinne keine "falschen Mitgliederzahlen". Die jeweils aktuellen Mitgliederzahlen können aus dem Online-System MGL4Web ausgelesen werden.
  3. "Es waren vor allem Kreisverbände betroffen, die dem Bundesvorsitzenden Klaus Ernst nahestehen." - Mit "betroffen sein" ist hier wohl gemeint, dass diese Kreisverbände, die angeblich Klaus Ernst nahestehen (ich dachte immer, nur Menschen könnten anderen Menschen nahestehen, aber sei's drum), "falsche Mitgliederzahlen" gemeldet hätten. Das ist in vielfacher Hinsicht falsch. Erstens waren die gemeldeten Mitgliederzahlen richtig, auch wenn es sehr hohe Nichtzahlerquoten gab (s. der vorhergehende Listeneintrag). Zweitens hatten die von Ulrich Voß der Mitgliederzahlenmanipulation namentlich beschuldigten Kreisverbände München, Nürnberg und Schweinfurt Anfang 2010 Nichtzahlerquoten von 12%, 37% und 25%, d. h. sie lagen (teilweise deutlich) unter dem bayernweiten Durchschnitt an Nichtzahlern. Andere Kreisverbände wie z. B. Weiden oder Straubing, in denen prozentual deutlich mehr Klaus-Ernst-Gegner wohnen, haben Nichtzahlerquoten von 50 bis 74%; wenn man Manipulationen unterstellt (die nie belegt wurden), dann hätten sie eher im "Lager der Klaus-Ernst-Gegner" stattgefunden.

Stilistisch ist festzuhalten, dass dieser gesamte Abschnitt wie ein Anakoluth völlig unverbunden in dem Artikel auftaucht. Wenn diese - extrem leidige - Affäre irgendwo Erwähnung finden soll, dann doch bitte im Konjunktiv der indirekten Rede ("Ulrich Voß behauptete, daß...") und in einem eigenen Abschnitt, z. B. "Querelen im Landesverband Bayern" o. ä.

Vielen Dank!


--80.149.235.116 14:40, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Mal abgesehen davon, dass die Finanzordnung dieser Partei explizit die Beitragsbefreiung (finanziell) minderbemittelter Mitglieder vorsieht, Voß seinerseits Nichtzahler war und und: Wollte man die Anfeindungen der unterschiedlichen Lager hier umfassend und gleichmäßig dokumentieren, bräuchte man 16 Extraartikel für die Grabenkämpfe in den Landesverbänden (oder zumindest für die 10 Westverbände). Das öffentliche Waschen von Wäsche ist nur dann relevant, wenn sie nachweislich schmutzig war. Der Nachweis wird nicht dadurch geführt, dass einer was über den anderen sagt, sondern dadurch, dass eine interne (Revision, Schiedskommission, Parteitag) oder eine externe Instanz (Justiz, Bundestagsverwaltung) Unrat feststellen - nach möglichkeit rechtskräftig. Dies liegt hier erkennbar nicht vor, also fliegt es gemäß dem seit 8 Wochen unwidersprochenen Wunsch der IP raus. --Feliks 20:16, 3. Mai 2011 (CEST) Hab gerade in der Verionsgeschichte gesehen: Relativierende Erweiterungen wurden dann von interessierten Leuten wieder mit der Begründung "aha" rausgestrichen, so dass Totalamputation das Sinnvollste war. Wozu gibt es eigentlich die Disk?--Feliks 20:35, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Inhaltliches Profil

Gegenwärtig diskutieren die Mitglieder der Partei DIE LINKE ein Grundsatzprogramm, das auf dem Parteitag in Erfurt (21. bis zum 23. Oktober 2011) beschlossen werden soll.--SK49 10:38, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Antisemitische Tendenzen in "Die Linke"

Da es bereits edits gab die den Vorwurf aufnahmen und eine Diskussion gefordert wurde - hier ist sie. In letzter Zeit häufen sich entsprechende Vorwürfe und Mitteilungen in der Presse.

Ich erinnere an - die (Boykott Aufrufe - das Flugblatt mit Hakenkreuz und Davidstern - die Studie zum Antisemitismus der Uni Leipzig

Es gibt bestimmt noch mehr, aber das soll zum Anfang mal reichen. Ich sehe hier durchaus einiges was eine Erwähnung im Artikel rechtfertigen würde. Eventuell einschränkend auf die westdeutschen Verbände. "In letzter Zeit mehren sich Stimmen, die antisemitische Tendenzen in der Linken sehen, wobei die Parteiführung sich entweder davon distanziert oder dazu schweigt. Örtlich gibt es aber auch von den Verbänden offene Zustimmung, sofern diese nicht kurzfristig wieder aus dem Netz genommen oder abgeschwächt wird."

-- Rschuerken 13:50, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lieber Rschuerken, Deine wenigen Links erklären wenig und sind sicher nicht geeignet, der Linkspartei Antisemitismus zu unterstellen. Insbesondere der Fall Duisburg ist eher geeignet, der Jugendorganisation Solid in Duisburg Schlampigkeit zu unterstellen. Ausführlich dargestellt wird der Vorfall in der ND (Linke Gegner reiben sich die Hände). Die Bremer Linkspartei hat lediglich gesagt, daß sie sich nicht gegen eine Kampagne zum Boykott israelischer Waren ausspricht, allerdings sagt sie auch, daß sie sich daran nicht beteiligt (Boykottaktion in der Wachmannstrasse, Warum wir uns der vorgeschlagenen Parteien-Stellungnahme „Keine Boykottaufrufe gegen Israel in unserer Stadt!“ nicht anschließen). Insbesondere weist die Bremer Linkspartei darauf hin, daß der Boykottaufruf von führenden israelischen Linken unterstützt wird. Zu der Bremer Linken existieren aber im Internet unzählige Pamphlete, insbesondere der Antideutschen und der rechten Zionisten, die diese Tatsache unterschlagen und ein falsches Bild zeichnen. Zuletzt dann zu der sogenannten "Studie", ich habe sie mir angesehen und festegestellt, daß sie sich auf dem Niveau eines Erstsemestlers bewegt. Insbesondere wird die Tatsache unterschlagen, daß der Koautor ein Gründungsmitglied der BAK Shalom ist, diese "Studie" also aus der Richtung der Antideutschen kommt. Zur Zeit ist die "Studie" noch nicht wirklich veröffentlicht (sie soll ja bei einem wissenschaftlichen Magazin eingereicht worden sein), die Download-Möglichkeit bei der FR ist eine Vorveröffentlichung ohne Gültigkeit. Zudem habe ich bereits jetzt schon mitbekommen, daß es in Kürze eine Gegenstudie geben wird, die die wissenschaftliche Unhaltbarkeit der "Studie" belegt. Vielleicht sollte erstmal der Peer-View-Prozess abgewartet werden und auf die Veröffentlichung der Erwiderung gewartet werden, bevor man diese Quelle hier verwendet.--Briefkasten300 17:45, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Briefkasten300, eine sozialistische Zeitung würde ich jetzt unbedingt nicht als neutrale Quelle sehen, immerhin war die ND damals als Sprachrohr der SED bekannt und befand sich bis 2007 sogar im Eigentum der Linkspartei! Auf der Webseite der Bremer Linken waren -zumindest zeitweise- eine Menge wohlwollender Artikel zum Boykott. Nachdem sich viele Mitglieder negativ und öffentlich zu diesem Aufruf stellten wurden diese Artikel entfernt. Weiterhin - ihre Meinung zur Studie ist nett, aber eben nur ihre Meinung. Noch zählen wissenschaftliche Studien (und die eines PD Dr. gilt für mich als wissenschaftlich!) durchaus als legitime Quelle. Wobei das mit der Veröffentlichung akzeptiert ist, wir warten ab bis das Peer-View durch ist. Solange keine Gegenstudie herausgegeben wurde würde ich diese auch als legitim ansehen, seit wann warten wir hier bis zu jeder Studie eine Gegenstudie raus ist? Ob sie "gehört haben" das da eine kommt ist irrelevant solange nichts handfestes irgendwo zu sehen ist. -- 86.103.222.153 20:51, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Liebe IP, die ideologische Ausrichtung einer Zeitung ist sicherlich kein Kriterium, über die aufgeführten Fakten zu urteilen. Ich führe den Artikel des ND hier auf, weil er sachlich den Duisburger Vorfall wiedergibt. Dies wurde von den bürgerlichen Medien schlicht ignoriert: sie haben stattdessen Sensationsjournalismus betrieben. Immerhin stellt der ND-Artikel dar, daß das veröffentlichte Pamphlet sich auf der Seite der Linksjugend Solid befand (dies ist eine Subdomain der Kreisverbandsseite und redaktionell von ihr getrennt), zweitens weist der Artikel darauf hin, daß für die Betreuung der Seite ein Gemenschaftsaccount benutzt wurden ist, der offenbar auch nicht restriktiv behandelt wurde, d.h. eine unbekannte Zahl von Personen hatte administrativen Zugang zur Seite und es konnte kein Verantwortlicher mehr ausfindig gemacht werden. Die Duisburger Linke hat also folglich gegen Unbekannt Strafanzeige gestellt. Insofern ist der eigentliche "Skandal" in Duisburg ein Datensicherheitsskandal und kein Antisemitismusskandal. Es gibt im Übrigen ja unzählige Fälle, wo eine Webseite gehackt wurde und in keinem dieser Fälle wird der übergeordnete Betreiber für den gehackten Inhalt verantwortlich gemacht. Insofern ist es pure Bosheit der bürgerlichen Medien, der Duisburger Linken Antisemitismus zu unterstellen.

Der Bremer Boykottaufruf wurde nicht von der Bremer Linken initiiert und sie hat sich ihm nicht angeschlossen. Ob es auf der Bremer Webseite eine "Menge wohlwollender Artikel zum Boykott" gab, kann nicht im nachhinein festgestellt werden. Dies ist auch unnötig, da die Bremer Linke in ihrer Erklärung, die ich oben angegeben habe, ja sowieso sich wohlwollend zum Boykott geäußert hat und die Gründe hierfür explizit dargelegt hat. Es wäre jetzt an denjenigen, die den Antisemitismus-Vorwurf erheben, darzulegen, warum ein Boykottaufruf gegen Israel per se antisemitisch ist. Sowohl der Boykottaufruf als auch die Stellungnahme der Bremer Linken geben als Gründe für ihre Position an, daß er gegen die israelische Poltik insbesondere die Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten gerichtet ist. Der Boykottaufruf wird von der israelischen Linken und der israelischen Friedensbewegung begrüßt - sind sie auch Antisemiten? Wenn eine Distanzierung vom Antisemitimus voraussetzt, sich zu jeglicher Politik (auch der verbrecherischen) in Israel solidarisch zu erklären, muß dies begründet werden.

Zuletzt das Pamphlet eines PD Dr.: Liebe IP, ich bin Diplom-Sozialwissenschaftler und durchaus in der Lage, das wissenschaftliche Niveau eines Aufsatzes zu bewerten. Ich finde es erschreckend, wie ein habilitierter Sozialwissenschaftler hier argumentiert bzw. auf jegliche wissenschaftliche Argumentation verzichtet und wild mit Begriffen und Anschuldigungen um sich schmeißt. Von einem habilitierten Sozialwissenschaftler erwarte ich ein deutlich höheres Niveau! Ich habe mir zuerst selbst überlegt, ob ich eine Erwiderung schreibe, wenn dies nun von jemand anders bereits unternommen wurde und nur noch die Veröffentlichung der Erwiderung abgewartet werden muß, soll mir das recht sein. Aber ich erwarte auch von denjenigen, die eine Enzyklopädie schreiben, daß sie die Quellen inhaltlich prüfen. Allein schon die im Pamphlet getätigte Behauptung, es hätte einen antisemitischen Funkspruch von der Gaza-Flotille gegeben, zeigt mir deutlich, daß die Autoren nicht ihre Fakten geprüft haben - es gab nämlich jenen Funkspruch nie, sondern es wurde von der IDF eine Fälschung veröffentlicht. Nur weil jemand den Titel PD Dr. trägt, macht dies seine geistigen Ergüsse noch nicht zu einer wissenschaftlichen Studie. Und es sollte usus sein, wenn eine angebliche Studie widerlegt wurde, dies auch zu erwähnen - natürlich müssen beide Veröffentlichungen erst abgewartet werden.

Und als Nachtrag, werden denn auch auf dem WP-Artikel zur CDU deren antisemitische Vorfälle, wie "Gleber Stern auf der Brust" von Roland Koch und die geheimen Spendenkonten angeblicher jüdischer Vermächtnisse, aufgeführt? Wenn man in Parteienartikel diese randständigen Themen drinnen haben möchte, dann gilt dies doch sicherlich nicht nur für Die Linke sondern auch für andere Parteien.--Briefkasten300 12:30, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Nuuk hat mich auf meiner Diskussionsseite darauf hingewiesen, daß im Wikipedia-Artikel zur Gaza-Flotte nicht geklärt ist, ob die durch Israel veröffentlichten Funksprüche eine Fälschung waren. Eine Sekundärquelle aus der dies hervorgeht ist AG Friedensforschung, eine Originalquelle konnte ich nicht sofort auftreiben.--Briefkasten300 17:53, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lasst mal gut sein - es gibt weder eine valide Quelle, noch ein Echo darauf. Wir können also getrost abwarten, was passiert und dann entscheiden, was wir machen. --GiordanoBruno 18:20, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Haltung zu Israel wurde bislang falsch dargestellt. Die Aussage, die Linke erkenne das Existenzrecht Israels an, blendet wichtige Debatten in der Partei aus. -- Chironomidae 22:01, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Edits von heute halte ich in ihrer Grundtendenz für sehr problematisch - es ist für mich immer noch keine sauber Quelle für Antisemitismus genannt und die verlinkten Quellen beziehen sich größtenteils auf Antizionismus oder sind Meinungsbekundungen. Also immer noch nicht wirklich verwendbar. Eine Kollage eben, die durch Quellenzitat nicht das belegt, was im Artikel sugeriert wird. --GiordanoBruno 20:59, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kann eigentlich nicht sein, daß im Artikel hier TF mithilfe tendenziöser Artikel betrieben wird. Ich dachte, wir hätten uns in der Diskussion darauf geeinigt abzuwarten, bis die angeblich wissenschaftliche Studie auch den Peer-Review-Prozess durchlaufen hat. Oder wird diese Studie wegen Mängel nun doch nicht veröffentlicht, so daß nun auf tendenziöse Zeitungsartikel als Quellen zurückgegriffen werden muß?--Briefkasten300 21:24, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Alle Quellen sprechen von Antisemitismus, also nicht auf Antizionismus beschränkt. Alle Aussagen im Abschnitt sind mehrfach belegt. Tendenziös bedeutet offenbar, dass die Aussage im Artikel von Briefkastens Meinung abweicht. Im übrigen ist es hilfreich erst mal zu lesen, welche Bedeutung hier der Begriff [WP:TF|Theoriefindung]] hat, bevor man dazu allzuviel erzählt. --Tohma 21:43, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ähnlich, würde es aber anders formulieren. Ganz löschen solltet Ihr die kritischen, hier mit einigen Fundstellen belegten Darlegungen natürlich nicht. Man könnte den Antisemitismus-Komplex allenfalls etwas vorsichtiger darstellen. Etwa "die antiisraelischen Äußerungen sind nach Meinung von...nicht frei von antisemitischen Tendenzen" o.ä. Da helfen auch keine ablenkenden und langatmigen Hinweise Briefkastens auf die CDU oder einen anderen Artikel. Auch auf Bearbeitungskriege sollte verzichtet werden.--Hans Castorp 21:56, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Teilweise Zustimmung zu Hans Castorp, aber: Antisemitismus kommt in allen Quellen als Wort vor, die Artikel geben das aber nach kurzer Durchsicht bei weitem nicht her, was ins Lemma soll. Ich würde bitten, hier darzulegen, welche Stellen das aufzeigen und warum. Ich habe keine Lust, die Artikel alle zu lesen. Da sich die Artikel wohl eher mit dem Verhältnis der Linken zum Staat Israel beschäftigen, sollte mal geprüft werden, ob nicht Anti-Zionismus eher passt. --GiordanoBruno 22:04, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wie? Worauf wollt ihr Euch stützen, auf Zeitungsberichte? Die Studie ist bisher noch gar nicht veröffentlicht worden, aber wer die FR-Vorveröffentlichung genau durchliest und etwas Ahnung von Sozialwissenschaften resp. Politikwissenschaften hat, wird feststellen, daß sie sich auf sehr niedrigen Niveau bewegt. Im Übrigen würde es einer empirischen Studie bedürfen, um aufzuzeigen, daß in der DIE LINKE der Antisemitismus verbreitet ist oder nicht. Da hilft auch Hans J- Castorps Formulierung nicht, wollt ihr etwa schreiben, "die antiisraelischen Äußerungen sind nach Meinung von vielen Zeitungen nicht frei von antisemitischen Tendenzen"? In vielen Zeitungen steht auch, daß die spanischen Gurken für EHEC verantwortlich sind, in anderen stand es seien norddeutsche Gurken, fest steht aber, daß es noch keine ernährungswissenschaftliche Erklärung für EHEC und seinen Übertragungsweg gibt. Was ihr macht, ist Legendenbildung.--Briefkasten300 22:08, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mit der Version vom Fröhlichen Türken bin ich einverstanden (obwohl ich die Quellen gräßlich finde).--Briefkasten300 22:15, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Auf den rabulistischen EHEC-Vergleich gehe ich gar nicht erst ein. Daß Du mit der Version jetzt plötzlich einverstanden bist, obwohl Du die Quellen nicht schätzt, zeigt eben, daß es Dir - wie fast immer - nicht um NPOV geht, sondern um Deine persönliche Sichtweise, für die Du dann eben die jeweiligen Quellen (Welt; Spon) akzeptierst, mögen sie auch noch so "gräßlich" sein. Frei nach dem Motto: suchen wir nur die richtigen Quellen für unseren POV. Natürlich geht es hier eben auch um NPOV-, nicht nur um Quellen-Fragen. Der "Fröhliche Türke" [4] stellt nun alles so dar, als gäbe es gar keine derartigen Tendenzen (vom harmlosen Subtext der "harschen Kritik" ganz abgesehen), was natürlich auch nicht geht. --Hans Castorp 22:24, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

(BK) Bitte keinen verharmlosenden Schwurbel wie vom "fröhlichen Türken", der sich an anderer Stelle sehr für klare Worte einsetzt und das hier auch tun sollte. In den Quellen ist von Antisemitismus die Rede, und nicht von "polemischer Kritik am Siedlungsbau". Der Spiegel zitiert eine Studie von Sozialwissenschaftlern und führende linke Politiker wie Pau und Gysi distanzieren sich von solchen Tendenzen.--bennsenson - reloaded 22:32, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Meinung: Die Antideutschen malen in ihrem Wahn den Antisemitokommunismus/Antisemitosozialismus an die Wand und ein paar Medien (Sensationspresse) steigen drauf ein. Was solls. Zumindest wird kein NS-Apologetentum vorgeworfen. In dieser Sache ausnahmsweise mal gelassen.--Gonzo Greyskull 22:37, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
die ausfälle von duisburg, vereinzelte flugblätter hier und dort u. eine bescheuerte homepage einiger unverbesserlicher knallköpfe, sind natürlich wieder mal ein gefundenes fressen um die böse bäh-partei in eine "antisemitische" ecke zu drängen. dass dies einige medien und einige wikipediaschreiber mit wahrer lust tun sieht man an der versionsgeschichte des artikels. so what. politische eintagsfliegen von chaoten und störern, die es in jeder partei, auch in "bürgerlichen parteien" wie CDU und SPD gibt. Das "antisemitische" geschreibsel wurde von der bundestagsfraktion und den paqrteivorsitzenden einhellig zurückgeweisen. in einigen wochen fliegt das empörungsgeschreibsel wieder raus und wird auf einen sachlichen satz mit zwei oder drei quellen verkürzt. festzuhalten ist, dass politische kritik an der teils aggressiven und gewaltsamen politik israels natürlich kein antisemitismus ist. der staat israel ist keine heilige kuh, an dem kritik durch ein tabu verboten ist. jede demokratische partei darf israels politik kritisieren. heftige kritik an israels siedlungspolitik wurde sogar aus kreisen der cdu und von bundeskanzlerin merkel persönlich geäußert, ohne dass gleich empörte antisemitismus-schreie laut wurden. das mit den pamphleten, flugblättern und dem angeblichen "antisemitismus" der partei (die ich übrigens nicht unterstütze, i am genuin an real grün :-) war ein kurzer hype i.d. medien. wegen ein paar chaoten mit blöden flugblättern. die überschrift im artikel lautet außenpolitik, und da hat die offizielle parteilinie der linken dargestellt zu werden, nicht wirres geschwurbel aus hinterzimmern von ortsvereinen. --Fröhlicher Türke 23:24, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Diese persönliche Sichtweise gestehe ich Dir zu. Ich weiß aber nicht, ob Du Dir als Grüner, als der Du Dich bezeichnest, über die Entwicklungen in der Linkspartei wirklich im Klaren bist. Ich glaube, die Beobachtungen fachkundiger Wissenschaftler und Polit-Journalisten sind da näher an der Materie. Wenn es Dich interessiert, was u.a. auch parteiintern zu gewissen antiisraelischen und antisemitischen Strömungen geschrieben wird, empfehle ich beispielsweise diesen Bericht. Aber da das hier kein Politforum ist, arbeiten wir entlang von reputablen Medien. Hier sind gleich eine ganze Fülle von Berichten aufgefahren worden. Deren Schlussfolgerungen und Berichte muss man nicht inhaltlich teiln, aber wiedergeben. Teile Deiner Einsprüche waren berechtigt, daher glaube ich, dass wir nun eine gute Kompromissversion gefunden haben.--bennsenson - reloaded 00:12, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es kann nicht sein, daß hier schon wieder die ominöse "Studie" im Text drinne steht, die bis jetzt noch gar nicht veröffentlicht wurde (sieht man von der unautorisierten Vorveröffentlichung in der FR ab). Wenn hier von einer Studie die Rede ist, muß es für den Leser erstens möglich sein, sie einzusehen und zweitens muß sie seriös sein. Ich habe den Text jetzt so umgestalltet, daß er konsistent ist und den angeblichen "Antisemitismus" als These beinhaltet. Damit solltet ihr zufrieden sein. Insbesondere wenn sich Bennsenson nicht zu schade dafür ist, die neokonservative, kriegshetzerische und nationalistische BAK-Shalom als Quelle anzuführen.--Briefkasten300 17:29, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hier ist der wissenschaftliche Replik von Alban Werner (Doktorand am Institut für Politische Wissenschaften an der RWTH Aachen) zu der "Studie" von Salzborn und Voigt. Da auch diese Studie bisher noch nicht veröffentlicht wurde, hier nun ein Google-Cache-Ergebnis: [5] --Briefkasten300 19:04, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Blöde Debatte mal wieder. Sind denn der Ratzinger und seine wundergläubigen Schäfchen auch Antisemiten, nur weil ab und an mal irgendwelche katholischen Fundamentalisten austicken und den eigentlich schon ausreichenden religiösen Schwachsinn ins Hasserfüllte treiben? Ist die CDU eine antisemitische Partei, weil man im Ortsverband gern mal von der übergroßen Macht der Juden spricht? Wissenschaftlich wäre eine solche These kaum haltbar, da sie sich an Einzelbeispielen aufhängt, aus ein paar Bescheuerten auf eine Partei zu schließen ist Unfug. Naiv oder bösartig ist es auch, beim Thema Linke den Spiegel oder die Blut-und-Sperma-Zeitung Welt anzuführen. Vor allem das Springer-Blatt ist bezüglich Linkspartei meist falsch informiert bzw. interpretiert die Falschinformationen dann auch nochmals falsch, Beisiel war neulich die irre Behauptung, der "Bruch mit dem Stalinismus als System" sei weniger weitgehend, als der "Bruch mit Stalinismus", ersterer hätte nun letzteren im Programmentwurf verdrängt, beides falsch. Dass genau diese beiden Blätter in genau diesem Themenfeld neutral seien, dass es überhaupt "neutrale" Medien gebe, das glauben wohl nur deren Leser. Zur Abwechslung mal was zum Thema zu lesen, bevor ihr eure ideologischen Schlachten weiter in der Wikipedia austragen könnt und dazu beitragt, dass immer weniger Enzyklopädie und immer mehr Pressespiegel der Unterschichtenzeitungen entsteht: [6].--Franz Jäger Berlin 00:26, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, dass sich Personen, die sich in der CDU so äußern, sich alsbald ins Abseits manövrieren, während gleich eine ganze Gruppe von linken Bundestagsmitgliedern nach einer Rede des israelischen Präsidenten Peres zum Holocaustgedenktag im Bundestag nicht aufsteht - ohne irgendwelche Folgen. Wie man andererseits mit israelfreundlichen Positionen innerhalb der Partei umgeht, zeigt Genosse Briefkasten, der die BAK Shalom als neokonservativ, kriegshetzerisch und nationalistisch diffamiert. Aber bevor ich mich von FJB und Konsorten wieder auf Politforentalk einlasse, bleiben wir beim Schreiben einer Enzyklopädie: Dem Umstand, dass israelfeindliche/antisemitische Tendenzen in der Linkspartei immer breiter rezipiert und gesellschaftlich thematisiert werden, müssen wir Rechnung tragen, ganz gleich, ob wir das nun als "Kampagne" oder als überfällige Aufklärungsarbeit betrachten. Das Weichspülen dieser Artikel und Studien entgegen der Inhalte der Quellen ist schlicht politisch motivierter Vandalismus, ich bitte das also zu unterlassen.--bennsenson - reloaded 01:18, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der BAK Shalom, nicht die, du hochkompetenter Enzyklopädist. Keine Angst, mit völlig verbohrten Ideologen habe ich sowieso keine Lust, zu diskutieren, dir kann ich aber abschließend empfehlen, dich etwas genauer mit der Thematik Antisemitismus der Linken (klein geschrieben) zu befassen, da git es viele Bücher. Und den von mir verlinkten Beitrag lesen, zudem hat Katja Kipping dazu auch noch was Interessantes geschrieben. Alle mal besser als der Stumpfsinn aus Boulevardblättchen für kalte Krieger.--Franz Jäger Berlin 09:00, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich sehe nicht ein, daß hier eine kleine ideologisch verbohrte Clique eine Version per EW durchsetzt, die hier keinen Konsens hat. Die Salzborn/Voigt-"Studie" ist mangelhaft, wie ich bereits oben durch Link auf ein wissenschaftliches Replik belegt habe, vielleicht erstmal lesen, bevor ihr hier revertiert. Da sich von der Salzbor/Voigt-"Studie" auch sämtliche Berichterstatung in der Mainstreampresse ableitet, die der DIE LINKE Antisemitismus zuschreibt, sind sie als Beleg ebenfalls untauglich. Und zuletzt ist die Salzborn/Voigt-"Studie" bisher noch nicht autorisiert veröffentlchit worden. Wie oft soll ich das denn noch erklären?--Briefkasten300 09:21, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Konsens heißt hier immer: Eine Kompromissversion mit halbwegs ernstzunehmenden Benutzern.--bennsenson - reloaded 10:34, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht solltest Du Deine letzte VM nocheinmal überprüfen, dies scheint mir jetzt nämlich ein PA gegen mich zu sein. Sorry, ich weiß genau wovon ich rede und ich habe meinen Standpunkt auch deutlich belegt, soweit dies möglich ist. Und als diplomierter Sozialwissenschaftler solltest Du meine Meinung ernst nehmen, ich weiß ja nicht welchen Bildungsgrad Du aufweist, um hier von der Kanzel herab zu reden.--Briefkasten300 10:40, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da bin ich ja froh, das du in der Sache keine Argumente mehr hast. Das du deinen Standpunkt belegt glaubst, ... hier geht es um Belege Betreffs des Artikels. Antisemitische Tendenzen der SED-Nachfolger sind bewiesen. Auch wenn du (was eigentlich selbst dir peinlich sein sollte) behauptest "Lieber Rschuerken, Deine wenigen Links erklären wenig und sind sicher nicht geeignet, der Linkspartei Antisemitismus zu unterstellen."*, so ist dein Abwiegeln, ohne inhaltlich auf die Quellen einzugehen, offensichtliches Ignorieren von Tatsachen. Gerade diese von dir als unzureichend titulierten Links beschäftigen sich mit Vorgängen, welche keinesfalls "nur" von "Rechtspopulisten", "Islamophoben", "Neonazis" usw aufgegriffen wurden. Auf dieser Grundlage solltest du nicht über den Bildungsgrad anderer spekulieren.
Wenn dir die eine oder andere Studie nicht passt, sie evtl nicht "autorisiert veröffentlchit" ist, nimmst du einfach bitte eine der vielen anderen?
Bitte argumentiere zur Sache, auch wenn es schwer fällt. Wenn Menschen Schals in Form einer Landkarte tragen, auf der Israel "vergessen" wurde, was bedeutet dies nach deiner Interpretation? Das Druckfarbe halt teuer ist? Wenn "Politiker (Dierkes)" das Existenzrecht Israels als "läppisch" bezeichnen, wie erklärst du das, außer mit Antisemitismus?
kein kommentar zur 93.197.34.121 schmutzschleuder-ip, die die linke mit der SA gleichsetzt die sa tat nichts anderes. [7]. solcher ip-dreck sollte getonnt werden. zustimmung an briefkasten300 u. giordano bruno. man muss kein anhänger linken sein um zu bemerken, wie die eintagsfliege von gegnern der linken künstlich aufgebläht werden soll, weil sie so herrlich peinlich für die linke ist. in einer partei, die mit karl marx und gregor gysi ungläubige juden als "schutzheilige" hat;-), gibt es keinen systematischen antisemitismus. spass beiseite: die vereinzelten ausfälle der durchgeknallten duisburger und ausraster weniger unbedeutender mitglieder geben es nicht her von parteiantisemitismus zu schreiben. auch in großen parteien wie cdu und spd gab und gibt es vereinzelte antisemiten, ohne dass man das den parteien anhängt. eins der billigen in wp aber alltäglichen manöver, um in diesem fall die linke aus politischer abneigung zu diskreditieren. --Fröhlicher Türke 14:48, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Na, so fröhlich bist du gar nicht. Difflink ist überflüssig, der "böse" Kommentar steht ja gleich drüber. "...in einer partei, die mit karl marx und gregor gysi ungläubige juden als "schutzheilige" hat;-), gibt es keinen systematischen antisemitismus..." ist die Behauptung, die den Tatsachen nicht entspricht. Auch nicht gerade überzeugend. Bitte überprüfe deine Umgangsformen. Fehlende Argumente sind weder durch unbelegte Kommentare noch durch Aggression zu ersetzen. Das es in anderen Parteien Antisemitismus gibt, - das diskutieren wir bitte auf den entsprechenden Seiten, hier nicht. Wobei es den Parteien durchaus anhängt, siehe zB. Hohmann (CDU, wobei FDP, Möllemann...). Und, diskreditieren willst du mich, nicht ich "Die Linke", ehemals SED. Politische Abneigung spielt da keine Rolle. Da mußt du nicht von dir auf andere schließen. Hier sollte es um Fakten gehen. Bitte orientiere dich daran.
Übrigens: "Eintagsfliegen" stellt (wohlwollend betrachtet) eine Verniedlichung dar, da sollte man nicht (schon gar nicht im selben Satz) andern "künstlich aufgebläht" vorwerfen. Das kommt etwas schräg rüber.
Und nochmal: Sei bitte nicht so angriffslustig, sonst kann der "ip-dreck" auch anders. --93.197.34.121 15:49, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist schon bedrückend, wie wenig Bewusstsein hier bezüglich antisemitischer Tendenzen in der Linken herrscht. Dass das als "Manöver" abgetan wird, und argumentiert wird, solche Probleme gebe es in anderen Parteien auch, finde ich sogar beschämend. Ich könnte ja aus einem reichen Fundus von guten Analysen schöpfen, die aber leider allein deswegen niedergebrüllt werden dürften, weil sie nicht von Genossen verfasst wurden. Deshalb vielleicht nochmal eine Stimme aus der Grauzone zwischen SPD und Linkspartei, von Franziska Drohsel: Im Fall der USA sind das beispielsweise Geldgier, Ellbogenmentalität und vermeintliche Kulturlosigkeit. Dagegen steht das friedliche Europa, das sich nicht dem Kommerz verschrieben habe und lediglich durch Dialog zum Guten der Menschheit beitrage. Mit solchen kollektiven Zuschreibungen macht gewöhnlich die radikale Rechte Politik. Sie drücken ein absolut reaktionäres Menschenbild aus, gegen das eine progressive Linke eintreten muss. Auch die Betrachtung des Nahostkonfliktes von links ist oft mit Vorsicht zu genießen. Zwar hat sich hier vieles zum Besseren gewendet. Doch immer noch gibt es zahlreiche Aktivisten, die sich als Antiimperialisten bezeichnen und sich bedingungslos mit reaktionären Kräften wie der radikalislamischen Hamas in Palästina solidarisieren. Das Gesellschaftsbild islamistischer Organisationen ist mit einem linken Emanzipationsbegriff nicht in Einklang zu bringen. Völlig irrwitzig wird die Argumentation, wenn Israel "kolonialistische" Bestrebungen oder der – sicher zum Teil kritisierbaren – israelischen Sicherheitspolitik Verbrechen vorgeworfen werden, die mit denen der nationalsozialistischen Kriegs- und Besatzungspolitik vergleichbar seien. Auch hier gilt es ohne Scheuklappen auch im eigenen politischen Lager kritikwürdige Denkmuster anzugreifen und für progressive Politikansätze zu streiten. Antisemitismus ist ein Übel, das bekämpft werden muss – egal wer es artikuliert und vertritt. Einfach mal drüber nachdenken.--bennsenson - reloaded 16:15, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das mit dem Bewußtsein trifft andere, nicht die hier diskutierenden. Die finden es als Beweis "nicht geignet", wenn man Antisemitische Aktionen wie die Boykottaufrufe hier thematisiert. Die Hakenkreutz-Davidstern Aktion ist ebenfalls "nicht geignet". Das ist kein mangelndes Bewußtsein, das ist bewußte Verdrehung der Tatsachen. --93.197.34.121 16:38, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hmpf, hätte ja eine interessante Diskussion um Sachargumente werden können... Wenn nicht eine linksdeutsche "verbohrte Ideologen-Clique" alle mit anderem Standpunkt als verbohrte Clique von Ideologen bezeichnet hätte. Ist schließlich ganz einfach und hat man spätestens in den Politsekten der 70er und 80er-Jahre gelernt: Ideologie ist immer die andere und nie die eigene Denkweise.

Zum Inhalt: die aktuelle Version beschreibt den Sachverhalt völlig korrekt und gut belegt (allerdings fehlt ein dringend benötigter Einzelnachweis für diese ominöse Studie, nicht wahr?): Offizielle Parteilinie ist die Anerkennung des Existenzrechts Israels, aber es gibt an der Basis der Partei einen durchaus nicht unerheblichen antisemitischen Bodensatz, gegen den sich Gysi oder auch Ramelow (die fallen mir grad ein) immer mit viel Mühe abgrenzen müssen (link auf Ramelows Homepage). Über dieses Problem wurde und wird viel berichtet und diskutiert, weshalb es natürlich so in den Artikel gehört. Auch die Beteiligung prominenter Partei-Leute an dieser unsäglichen Ship to Gaza-Aktion wurde mehrfach und vehement als zumindest antiisraelisch gebrandmarkt, bloß nicht von der Parteiführung, die den reichlich verwirrten Herrn Paech und andere Teilnehmer als Märtyrer empfangen hat. Und dann fallen mir noch widerliche Gestalten aus der Bundestagsfraktion ein, die ihren Arsch nicht vom Parlamentssessel bekamen, als Shimon Peres zu Gast war. Gruß, adornix (disk) 16:49, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Antiisraelisch ist nicht antisemitisch! Es wird ja wohl noch erlaubt sein, einen Staat zu kritisieren. Im Übrigen sind Deine beleidigenden Äußerungen zu bestimmten Personen fast eine VM wert. --Rita2008 18:33, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
"Man wird jawohl noch [...]" - da weiß ich immer schon. Dass es immernoch Leute gibt, die mit der undifferenzierten Schutzbehauptung "antiisraelisch ist nicht antisemitisch" alle Bedenken vom Tisch wischen, finde ich erstaunlich. Zumal in einem enzyklopädischen Projekt wie diesem.--bennsenson - reloaded 18:52, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
LOL. "Man wird ja wohl noch..." war schon immer das Argument der Volksverhetzer. Ich gehe mal davon aus, dass die Rote Rita es nur versehentlich aus der Mottenkiste holte und sich gleich bei uns entschuldigt. Gruß, adornix (disk) 20:37, 6. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Ich wurde eben von einer freundlichen IP zum Beispiel hierauf aufmerksam gemacht: BILD: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen...". Soviel zum Thema Linke und BILD ;-) --Gruß, adornix (disk) 21:44, 6. Jun. 2011 (CEST) Beantworten
Das ist mir ein lautes Schmunzeln wert :D --bennsenson - reloaded 21:45, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
darüber dass i. d. diskussion die linke mit der sa verglichen wird schmunzelst du auch oder schweigst? ns-vergleiche sind in ordnung? in meinen versionen [8], [9] werden die ausfälle der ortsvereine u. einzelner mitglieder nicht ausgeblendet oder unterdrückt. danach wurde das thema aufgeblasen um einer ungeliebten partei noch mehr reinzuwürgen, ideologische gegner spenden beifall u. tolerieren ns-vergleiche. hoch lebe der npov. durchsichtiges politgeplänkel unter dem deckmantel der neutralität. feste drauf hauen auf die linke, sie verdient es nicht besser. widerspruch an rita2008: beleidigungen gegen abgeordnete der linken sind nicht vm-würdig. das wp-interna kpa gilt für die zusammenarbeit zwischen autoren der wp, beschimpfungen von politikern, deren politik jemand ablehnt sind kein pa, stehen höchstens im widerspruch zu wp:ds, wie die unsachlichen beiträge der 93.197.34.121 ip mit seinen sa vergleichen. ich stelle meine beiden versionen zur diskussion. das thema hat nichts im absatz außenpolitik verloren. es geht um meinungsverschiedenheiten u. querelen innerhalb der partei zu israel. das existenzrecht israels wird anerkannt. gregor gysi u. die parteivoritzenden k.e. und g.l. haben es nach den ausfällen öffentlich bestätigt, auch wenn das heruntergespielt werden soll um eine verhasste partei (sa-vergelich) in die nähe von nazis zu rücken. --Fröhlicher Türke 22:22, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Du irrst: WP:KPA gilt nicht nur für Benutzer. Lies dir die Seite mal genau durch. --84.137.20.66 22:27, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
FT, für deine Behauptung zu unzulässigen Vergleichen hätte ich gern so etwas wie eine Begründung. Deine Meinung zählt da leider nichts, auch wenn du denkst deine Meinung wiegt schwerer als Fakten. Es ist schon äusserst ungeschickt, mir den NS-Vergleich mit der ehemaligen SED anzukreiden, geht es doch hier genau darum, das diese SED-Nachfolgepartei perverser Weise Israel genau diesen "Vergleich" zumutet. Wenn du meine Beiträge weiter auf diese unerträgliche Art und Weise zu diskreditieren versuchst, mir mit Unterstellungen statt Argumenten kommst, dann zwingst du mich auf diese Provokationen zu reagieren. Auch wenn du hier dem Hang zur emotionalen Betrachtungsweise nicht widerstehen kannst, mute mir nicht mehr zu als du selber verträgst. Da du diese Bitte bereits einmal ignoriert hast, verstehe es nun als legitime Forderung. ...34.121 --93.197.32.215 09:49, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es sollte eigentlich unstrittig sein, dass antiisraelisch nicht mit antisemitisch gleichzusetzen ist; denn es gibt auch Juden, die den Staat Israel heftig für seine unmenschliche Besatzungspolitik kritisieren, sehr bekanntes Beispiel: Norman Finkelstein. --Benatrevqre …?! 19:13, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist mitnichten unstrittig, Antisemitismus lediglich als "Israelkritik" zu verpacken, und schon ist alles gut. Genau dort liegt der Hund begraben. Es ist nicht Israelkritik, wenn man das Existenzrecht Israels infrage stellt. Es ist nicht Israelkritik, wenn man "Juden in Gas" fordert. Es ist nicht Israelkritik, wenn man in den Davidstern ein Hakenkreuz einbaut. Es ist nicht Israelkritik, wenn Mitglieder des Bundestages Schals mit aufgedruckten Landkarten tragen, auf denen Israel nicht existiert. Die alte Masche "man wird ja wohl mal..." (siehe oben) ist leider zu durchsichtig. Eine Auseinandersetzung mit der Politik Israels darf durchaus nach allgemeinen Grundsätzen zu Recht und Anstand erfolgen. Einzig und allein die Ansichten der SED-Nachfolger zur Einschätzung ihres eigenen Tuns zuzulassen wäre mir jedenfalls zu einseitig. --93.197.34.222 11:23, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Du solltest richtig lesen! Ich habe ja ausdrücklich hervorgehoben, dass beides nicht dasselbe ist. --Benatrevqre …?! 17:31, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Damit der Artikel nicht am Ende der Sperre in die nächste rutscht: Könntet Ihr nicht anfangen auf dieser Diskseite eine konkrete Formulierung anzugehen?? --He3nry Disk. 15:50, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lieber He3nry, ich habe weiter oben bereits einige Links zusammengetragen, die dem Bild einer antisemitischen Partei widersprechen. Insbesondere habe ich noch aus dem Google-Cache ein wissenschaftliches Replik auf die Salzborn/Voig-"Studie" herausgefischt (die der Autor z.Z. noch überarbeitet und deshalb noch nicht veröffentlicht sehen will) und die der Salzborn/Voigt-"Studie" schwere wissenschaftliche Mängel nachweist. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da sämtliche zitierten Medienberichte über den angeblichen Antisemitismus sich auf diese "Studie" stützen.
Leider sind die Befürworter der jetzigen Version nicht in der Lage, dies einmal nachzuprüfen und darüber nachzudenken, ob die Salzborn/Voigt-"Studie" (die ja auch noch nicht autorisiert veröffentlicht wurde) ungeeignet ist, in Wikipedia Verwendung zu finden. Stattdessen wird lieber herumgeschwafelt, wer der bessere Antisemitismus-Bekämpfer sei und wo überall bei den Kritikern der Antisemitismus heraustriefen würde. Aber mir wurde von diesen Leuten bereits zu verstehen gegeben, daß sie die besseren Enzyklopädisten seien und meine Meinung nicht zählen würde.
Ich habe Dir, He3nry, bereits auf Deiner Disk zwei Versionen angeboten, mit der beide Seiten leben könnten. Warum setzt Du nicht diesen Artikel auf einer dieser beiden Versionen und machst den Artikel permanent dicht, bis diese Eintagsfliege aus der politischen Agenda verschwunden ist.?--Briefkasten300 18:05, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ganz interessanter Artikel zum Thema:

Linke verabschiedet Papier zum Antisemitismus, aus der WELT von heute oder morgen. Eine Teilnahme an Bootsfahrten nach Gasa wird in dem Papier wohl ausgeschlossen. Zitat aus dem WELT-Artikel:

"Doch in Wahrheit tut sich die Linkspartei mit dem Thema schon lange schwer. Das zeigen Vorfälle aus der jüngsten Vergangenheit: So hatte die Herforder Linke-Politikerin Erika Zemaitis als einziges Mitglied des Stadtrats die Bezuschussung einer Synagoge verweigert – angeblich aus finanziellen Gründen.

In Bremen riefen Linke zum Boykott israelischer Früchte auf. Ein Kreisverband verlinkte auf Seiten, die im Vokabular von Neonazis den Mord an den europäischen Juden als Erfindung angreifen."

Eine zweistellige Zahl an Abgeordneten hat wohl den Fraktionssaal verlassen, als abgestimmt wurde, weshalb der Beschluss gegen Antisemitismus und Israel-Hass "einstimmig" war :-) Gruß, adornix (disk) 21:37, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Womit Du bewiesen hast, daß "Die Welt online" als Nachrichtenquelle nicht taugt, denn Die Linke Bremen hat, wie ich weiter oben bereits verlinkt habe, nicht zum Boykott aufgerufen. Oder sind irgendwelche Linke gemeint? Da der Kreisverband nicht angegeben ist, kann die Aussage, es wäre zu solchen Seiten verlinkt worden, auch nicht überprüft werden. Aber interessant ist der Beschluß der Linksfraktion schon, immerhin wird die Einstaatenlösung ebenfalls verworfen, obwohl auch Hannah Arendt für sie eintrat - womit die Bundestagsfraktion zumindest bewiesen hat, daß sie zum großen Teil aus Knallköpfen besteht.--Briefkasten300 22:23, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Womit wir aber beim eigentlichen Thema sind - denn wenn die Linke kein Problem mit Antizionismus/Antisemitismus bei ihren Mitgliedern/Orts/Kreisverbänden bzgl. der Israle-Politik hat - warum musste sie a) so eine Resolution extra verabschieden und b)warum boykottieren dann viele der betroffenene Abgeordnete diese? -- Rschuerken 08:12, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@-Benatrevqre : Ich habe, im Gegensatz zu dir, gelesen. Auch habe ich, im Gegensatz zu dir, argumentiert, und das, indem ich auch auf Argumente anderer einging. Sachlich ist hier wohl nichts mehr zu holen, die KOmmentare hier oben drüber sprechen für sich. Fakten werden ignoriert oder verdreht. Der Briefkasten schießt hier voll den Vogel ab. Wer sogar etablierte Tageszeitungen, welche allerdings nicht linksextrem sind, lediglich aufgrund einer anderen Auffassung zu mißliebigen Themen vollig unreflektiert ablehnt, macht es sich zu einfach. Die restlichen Aussagen sind schlicht falsch. Die nicht nicht IP--93.197.34.207 17:32, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

@ Benatrevqre: Es sollte eigentlich unstrittig sein, dass antiisraelisch nicht mit antisemitisch gleichzusetzen ist; denn es gibt auch Juden, die den Staat Israel heftig für seine unmenschliche Besatzungspolitik kritisieren, sehr bekanntes Beispiel: Norman Finkelstein. War das jetzt Ironie?!? Bitte sag, dass es Ironie war. Wenn nicht, finde ich das Niveau dieser Diskussion beschämend. Erst muss man lesen, "man wird jawohl noch Israel kritisieren dürfen", mit Sauerkraut im und Bierschaum um den Mund, und dann muss man gleich die nächste Stammtischweisheit ertragen: "Der und der Jude hat Israel beschimpft, also darf ich das auch." Wenn "der Jude" Israel verteidigt, ist er voreingenommen, wenn er Israel beschimpft, ist er der Kronzeuge, der Recht hat, an den man sich dranhängen kann. Beidem liegt eine irrationale Kollektivierung zugrunde, nämlich die Annahmen, ein Jude könne in Bezug auf Israel nicht objektiv sein einerseits, und andererseits, ein Jude könne nicht antisemitisch sein. Ein Jude kann jedoch, wie ein Christ, Moslem, Atheist, Parkwächter, Zahnarzt und Zoologe, intelligent und differenziert, aber auch strunzdumm, boshaft und verblödet sein. Über den hier gepriesenen Finkelstein und sein Buch "Die Holocaust-Industrie schrieb Peter Longerich, Holocaust-Experte der Universität London, beispielsweise, es komme einem „weitverbreiteten, amorphen Gefühl des 'endlich genug' entgegen“. Das gefährde die deutsche Demokratie, für die das Holocaustgedenken eine Überlebensfrage bedeute. Das ewige Gerede vom "Recht auf Kritik" ist ein rabulistischer Taschenspielertrick, ein nie in Zweifel gezogenes, aber umso vehementer eingefordertes Recht, um darüber hinwegzutäuschen, dass es um die Art und Weise der Kritik geht. Also: Es sollte unstrittig sein, dass israelkritische, insbesondere "antiisraelische" Positionen antisemitisch durchsetzt sind, und dass das bei den Linken regelmäßig festzustellen ist. Erst wenn man anfängt, sich damit auseinanderzusetzen, wird man dieses Problem innerhalb der Partei lösen.--bennsenson - reloaded 18:03, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

So einen verbrämten und idiotischen Text wie von Bennsenson habe ich selten gelesen. Da wird behauptet, wenn Juden sich kritisch zu Israel äußern, gelten sie als objektiv, wenn sie sich positiv äußern, als voreingenommen, um dann hinterher mit umgedrehten Vorzeichen genau dies Norman Finkelstein vorzuwerfen. Bennsenson verwendet offenbar den Antisemitismus als kategorisches Todschlagargument, jeder der nicht unbedingte Solidarität mit Israel proklamiert, ist ein Antisemit, wenn Juden dies unterlassen, umso schlimmer. Da gibt es keine Diskussionsgrundlage mehr.--Briefkasten300 19:10, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Klassisch rabulistisch-verdrehende Antwort, die in einer völlig haltlosen, diffamierenden Interpretation gipfelt. Bei Wiederherstellung VM.--bennsenson - reloaded 19:15, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dann schreib auch kein Quatsch! Deinen PA gegen Norman Finkelstein entferne ich auch gleich mit, ebenso VM, wenn Du ihn wieder herstellst!--Briefkasten300 19:20, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann ja verstehen, dass es bei meinen deutlichen Worten, die einige linke Antizionisten ins Mark treffen, zu eruptiver Empörung kommt, die eher von der Wirbelsäule her rührt und nicht direkt vom Denkladen gesteuert wird. Aber versuch doch bitte sachlich zu bleiben.--bennsenson - reloaded 19:26, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nungut, Du hast Dich korrigiert. Aber "sachlich" bist Du auch nicht, wenn Du unterstellst, hier würden "Antizionisten" von der "Wirbelsäule her" argumentieren. Schon allein die Tatsache, daß es seit einigen Bildschirmseiten nicht mehr um den Artikel geht, sondern nur noch darum, "nachzuweisen", daß diejenigen, die mit der jetzigen Version nicht einverstanden sind und die Antisemitismus-Kampagne gegen DIE LINKE als sachlich falsche Schutzkampagne ablehnen, Antisemiten wären bzw. sich "ideologisch in ihrer Nähe befinden", zeigt, daß hier keine sachliche Diskussion um den Artikel geführt wird. Sorry, aber wer mir Antisemitismus unterstellt bzw. mich in deren Nähe rückt, mit dem kann ich nicht mehr sachlich argumentieren.
Wenn hier nochmal die Diskussion gerettet werden soll, dann sollte auf den Ausgangspunkt zurückgegangen werden. Der war, daß Salzborn und Voigt ein Papier geschrieben haben, der der Linkspartei Antisemitismus unterstellt und dieses Papier zum Anlaß einer breiten Medienberichterstattung genommen wurde, die diese These bekräftigte, da dies ja jetzt "wissenschaftlich belegt sei". Dazu habe ich bereits auf ein Replik verwiesen, der dem Salzborn/Voigt-Papier wissenschaftliche Mängel nachweist, weswegen dies keine wissenschaftliche Studie ist. Hier wäre jetzt wirklich einmal die Arbeit von Enzyklopädisten gefragt, die das Salzborn/Voigt-Papier mit dem Werner-Replik vergleicht und danach beurteilt, ob das Salzborn/Voigt-Papier für die Behauptung, die LINKE sei antisemitisch ausreicht. Wenn man zum Gegenteiligen Schluß kommt (und die Medienberichte sind hierfür egal, wir schreiben eine Enzyklopädie und keinen Medienspiegel), dann ist dementsprechend die Passage zu streichen oder zu relativieren.--Briefkasten300 19:44, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Eigentlich hat das ja jetzt nicht so viel mit dem Artikel zu tun, aber ich gebe zu Bedenken: Gibt es Boykottaufrufe gegenüber amerikanischen Produkten, weil die USA Krieg in Afghanistan führen oder die Häftlinge in Guantanamo schlecht behandeln? Ruft irgendwer zum Boykott von chinesischem Kinderspielzeug auf? Übt man Kritik an Frankreich oder an der französischen Regierung im Bezug auf deren Minderheitenpolitik? Die Fragen darf man sich ruhig durch den Kopf gehen lassen. Natürlich ist Kritik an der Politik der israelischen Armee legitim. Manch einer legt das aber schnell auf Kritik an Israel um, und dann wird es schnell heikel. Antiszionistischer Antisemitismus ist nicht erst seit dem Flugblatt-Vorfall (das Pamphlet war in der Tat Antisemitismus in Reinform) ein Problem der Linken, der schwingt schon sehr viel länger latent mit.--Toter Alter Mann 19:39, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Toter alter Mann: Dein Einwand ist berechtigt, obwohl die Initiatoren sich eher an den Boykott von Waren aus Südafrika anlehnen. Allerdings geht er hier am Thema vorbei, da DIE LINKE und auch die Bremer LINKE nicht zum Boykott aufgerufen haben. Das antisemitsiche Flugblatt auf der Duisburger 'Solid (!)-Seite ist ebenfalls insoweit geklärt, daß dies unautorisiert von unbekannt verlinkt wurde.--Briefkasten300 19:49, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja klar, "unautorisiert von unbekannt verlinkt", und das wurde jahrelang nicht bemerkt...
Die Tendenzen (Sitzenbleiben bei israelischen Ehrengästen, Boykottaufrufe, Wettern bei Gaza-Hilfe gegen Israel...) bei Linken-Abgeordneten sind eindeutig
Der Sozialwissenschaftler und der Historiker <Samuel Salzborn und Sebastian Voigt> kamen nach der Analyse zahlreicher Vorfälle in der Partei Die Linke zu dem Ergebnis, dass dort antisemitische Positionen nicht nur weit verbreitet seien, sondern auch von der Parteiführung geduldet würden.
oder auch beispielsweise vor Jahren schon:
Vorstandsmitglieder der Linken, wie Christine Buchholz, sympathisieren offen mit der palästinensischen Hamas oder der libanesischen Hisbollah, die beide zur Vernichtung des israelischen Staates aufrufen. Prominente Parteimitglieder stellen das Existenzrecht Israels in Frage und nennen sich „Antizionisten“. Eine Bundestagsabgeordnete sprach vor zwei Jahren, mit offensichtlicher Analogie zum Nationalsozialismus, von einem Vernichtungskrieg Israels gegen Libanon. Der Bundestagsabgeordnete Norman Peach verharmloste Raketenangriffe der Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel gar als „Neujahrsraketen“.
Aus der Luft gegriffen ist das ganze also nicht. -- Yikrazuul 21:35, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das Flugblatt war auf der Seite tatsächlich nicht leicht zu finden: Entweder, man hat sich das Programm der Solid wirklich seeehr genau durch gelesen oder man ist durch Zufall drauf gestoßen. Der Linkname selber war unverdächtig. Nur habe ich als Serveradmin halt eine gewisse Verantwortung und es ist auch nicht so, dass das das erste Mal gewese wäre, dass sowas vorgekommen ist. Die Linke jetzt auf eine Stufe mit der NPD zu stellen, wäre natürlich falsch. Allerdings hat sie es sich auch über Jahre hinweg sehr einfach gemacht mit ihrem antiimperialistischen Weltbild, in dem Israel der böse Unterdrücker und die Palästinenser die armen Hascherl waren. Ich kann verstehen, wenn man eine gewisse Politik kritisieren will (und die Politik der israelischen Regierung ist in vielen Angelegenheiten durchaus fragwürdig), nur sollte man dabei dann auch konsequent sein und nicht mit einem Maß für Israel und einem für den Rest der Welt messen. Samuel Salzborn ist in dieser Frage m.E. über jeden Zweifel erhaben, der ist politisch sicher kein prädestinierter Linken-Gegner.--Toter Alter Mann 00:05, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

@Benatrevrequerverque: "denn es gibt auch Juden" - Und es gibt auch antisemitische Juden (zum Beispiel Arthur Trebitsch). Was beweist dein Finkelstein-Beispiel jetzt? Allerhöchstens, dass Antizionisten sich gerne Juden nehmen, die ihre Positionen vertreten, um dann sagen zu können: "Seht! Es gibt auch Juden, die unsere antiisrealischen Gefühle teilen! Wir können also gar nicht antisemitisch sein, wie Ihr uns vorwerft!" Prominentes Beispiel: Mahmud Ahmadinedschad und die Neturei Karta, zuletzt mit Delegierten auf der Holocaust-Konferenz im Iran 2006. --Asthma und Co. 09:26, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt auch eine Erklärung zu dem ominösen Schal gefunden, aus dem seit einiger Zeit Inge Höger ein Strick gedreht wird: Gegendarstellung --Briefkasten300 23:43, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

das ist die darstellung einer der kritisiertenen politikerinnen zum kritisierten palästinenserschal. die quelle wird wahrscheinlich kritisiert da aus antifa umfeld. die sache mit dem schal ist nur ein detail. dass es probleme mit angebl. antisemitismus gibt (kritik an israles besatzungspolitik im gaza) steht schon im artikel. ob man politische kritik an militärischen aktionen wie Operation Gegossenes Blei in den allg. topf antisemitismus stecken sollte? es gab ausraster von einzelnen politkern der linken. sie sind nicht repräsentativ für die haltung der partei. wenn das im artikel ausführlich behandelt wird sollte nach einer enstperrung dieser einstimmiger beschluss der bundestagfraktion gegen antisemitismus als offizielle parteilinie verlinkt werden, nicht nur pauschalisierende kritik die sich eigentlich nicht gegen die partei als ganzes sondern nur gegen einen ortsverein (deppenhomepage duisburg) und einzelne politiker richtet. parteispitze und bundestagsfraktion haben sich ohne gegenstimmen distanziert, einige außenseiter in der partei murren. abweichler von der offiziellen parteilinie gibt es in allen parteien. es wäre ein verstoß gegen wp:npov das im text der partei insgesamt anzulasten, wie es einige medien und bekannte gegner dieser partei pauschalierend machen. (zur neutralität: ich bin mitglied.) --Fröhlicher Türke 08:27, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Briefkasten: Gegendarstellung reicht nicht. Ich kann nicht jemandem ins Gesicht spucken, um dann mit einem "war nicht bös gemeint" davon zu kommen. Ominös ist nicht der Schal, sondern deine Sichtweise. Der Schal ist einfach unter der Gürtellinie. Über solcherlei Sachen hier diskutieren zu müssen ist mehr als bezeichnend.
FT: "Gegossenes Blei" hat eine eigene Diskussionsseite. Allgemeiner Antisemitismus auch. Per Dekret Antisemitismus zu bekämpfen geht gar nicht, da muß man mehr tun als sich distanzieren. Das Menschen mit anderen Sichtweisen und Meinungen als "Abweichler" bezeichnet werden, - ich ahne schlimmes. "Offizielle Parteiline" gehört natürlich in den Artikel. Warum soll aber die Wahrnehmung nach außen keine Rolle spielen? Weil sie dem gewünschten Trugbild (wie bei vielen Parteien) der "offizellen Parteilinie" nicht entspricht? Wenn deine behauptete Mitgliedschaft in einer (anderen als der Links-)Partei hier als "Neutralitätsbeweis" herhalten soll, - ich bin in gar keiner Partei, demzufolge automatisch noch neutraler?;)
Mit allerlei Taschenspielertricks (keine Einigung -> keine Erwähnung im Artikel) wird hier versucht das Thema außen vor zu lassen. WO STEHT DIE REGEL,DAS NUR UNKRITISCHE PARTEIFREUNDE DEN ARTIKEL GESTALTEN DÜRFEN?--93.197.31.62 11:49, 14. Jun. 2011 (CEST)PS:http://www.hudson-ny.org/2186/anti-semitism-germany--93.197.31.62 14:21, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Um mal wieder zur Gestaltung des Artikels zurückzukehren: Eine differenzierte Darstellung des innerparteilichen Konfliktes würde den Artikel sprengen, im Ist-Zustand ist es zugleich zuviel und zuwenig. Vorschlag: Beschlusslage zu Israel und Antisemitismus kurz darstellen, aber auch mit Verlinkung zu Antisemitismus_(nach_1945)#Antisemitische_Stereotypen_in_der_deutschen_Linken darstellen, dass diese Kontroversen auch in der Partei zu leidenschaftlichen und zugleich lähmenden Debatten führt (wie bei Wikipedia auch, ;-)). An einer differenzierten Darstellung könnte man sich dann im entsprechenden Kapitel des verlinkten Hauptartikels versuchen--Feliks 12:03, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Eine ganz brauchbare und differenzierte Darstellung liefert der taz-Beitrag hier: [10] --Feliks 14:40, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mir den taz-Artikel (auf den Du verlinkt hast) durchgelesen und halte ihn für brauchbar. Einwerfen möchte ich, daß die Anitsemitismus-Debatte innerhalb der LINKEN nicht ausgestanden ist, nach dem Fraktionsbeschluss wird es wohl noch zu einem regelrechten Kleinkrieg kommen. Insofern kann noch gar nichts endgültiges (sofern es dies überhaupt bei WP gibt) formuliert werden.
Am besten wäre es, wenn Du Feliks einen Vorschlag für den Artikel formulieren könntest. Möglicherweise hast Du auch eine Idee, wo er hineingestellt werden kann, daß der jetzige Text im Abschnitt Außenpolitik liegt, ist nicht ganz günstig, wenn es um ein innerparteiliches Thema geht.--Briefkasten300 16:03, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich halte im allgemeinen nicht viel von der TAZ, der Artikel trifft den Sachverhalt IMHO sehr genau - sowohl die Anschuldigungen als auch die Reaktionen der Partei dazu. --GiordanoBruno 18:27, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich warte jetzt nochmal bis morgen ab, bevor ich die jetzige Version rückgängig mache. Ich hoffe bis dahin ist der Artikel überarbeitet. IMHO müssen wenigstens zwei Anmerkungen gemacht werden, daß bezweifelt wird, daß die Salzborn/Voigt-"Studie" wissenschaftlichen Standards entspricht und daß diese "Studie" Auslöser der Antisemitismus-Debatte war. Natürlich kann dann nicht mehr belegt werden, daß die Linkspartei eine antisemitische Grundtendenz hat, aber damit müssen die Übereifrigen eben leben. Das ist das Problem, wenn man einen Artikel aus Nachrichtenquellen erstellt und nicht auf wissenschaftliche Befunde zurückgreift.--Briefkasten300 21:14, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Bennsenson: Nein, es war durchaus ernstgemeint und keine Ironie. Also verschon mich bitte mit deiner mutwilligen Fehlinterpretation. Und bitte, bitte verschon mich zukünftig mit solch absurden Geschwätz. --Benatrevqre …?! 21:20, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Asthmatiker: Was hast du für ein Problem?! Kriegst du es auch sachlich gebacken oder reicht es dafür nicht? Dein Holocaust-Vergleich spricht ja mal wieder Bände. Widerlich. --Benatrevqre …?! 21:20, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Briefkasten, deine Behauptungen sind ohne Belege. Wo siehst du Konsens, auf dessen Grundlage der Artikel geändert werden soll? Wie ist dein Formulierungsvorschlag? Wer außer dir ist hier noch übereifrig? Wo sind DEINE "wissenschaftlichen Befunde"?
Aber zur seriösen Beantwortung dieser Fragen müßtest du halt schlüssig argumentieren. War dir bisher jedenfalls zu anstrengend, konkrete Fragen / Anregungen hast du nie beantwortet.
Bena..., zur Sache fällt dir nichts ein? Wo sind deine ARGUMENTE? Unsachliche Beschimpfungen solltest du von Argumenten unterscheiden können. Ansonsten kannst du hier nämlich nicht wirklich helfen.
Zusammenfassung: Wenn in der Partei das Thema Antisemitismus duskutiert wird, sich der Vorstand (wenn auch unglaubwürdig und halbherzig, aber so weit wollen wir hier gar nicht rein schauen) von klar antisemitischen Aktionen distanzieren muß, so ist dies als Beweis zu werten, das es in dieser Partei keinen Antisemitismus gibt? Versteht ihr das unter "wissenschaftlich"? --93.197.23.227 10:34, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Argumente? Wofür, wogegen? Ich hatte eine richtige, leicht nachprüfbare Tatsachenbehauptung aufgestellt und weiter nichts. Und wer meint, mir völlig überzogen und haltlos an’s Bein pissen zu müssen, der bekommt eben doppelt Kontra von mir. So ist das nunmal. Zu eurer müßigen und vor allem polemischen Diskussion hier um die LINKE hatte ich mich bewusst gar nicht geäußert. --Benatrevqre …?! 11:55, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Guten Morgen. Was hast du verpasst?
1. Argumente, warum und wie das Problem Antisemitismus der
SED-Nachfolger im Artikel erwähnt werden soll.
2. "Tatsachenbehauptung" -> ??????
3. "Und wer meint, mir völlig überzogen und haltlos an’s Bein pissen zu müssen,..." WER? Durch welche Äusserung?
4. "...Diskussion hier um die LINKE hatte ich mich bewusst gar nicht geäußert" -> ??????
5. Argumente sind nötig, um aus einer Behauptung (wenns akzeptiert wird, aber siehe auch 2.) eine Tatsache zu machen. Der Antisemitismus der Linkspartei ist belegt, es geht nut noch um Formulierungen. Bitte verhindere das nicht durch deine Störversuche. --93.197.23.227 13:55, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Diesen Quatsch von der Stör-IP kann man gänzlich unbeachtet lassen. Bisher ist überhaupt nichts belegt wurden, was die Behauptung, die Linkspartei habe eine antisemitische Grundtendenz, rechtfertigt. Und es ist eben derjenige, der eine Behauptung im Artikel haben möchte, der dies belegen muß. Wenn nichts weiter von Euch kommt, entferne ich die fragliche Stelle jetzt wieder.--Briefkasten300 14:10, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mach ich auch, denn auf feige IP-Auftritte (weil nicht unter Hauptkonto) gebe ich sowieso nichts: da rein, da raus. Hab doch ohnehin so wenig Zeit, und damit sicherlich auch keine zum Verschwenden hier. --Benatrevqre …?! 14:55, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Briefkasten, hör auf zu provozieren. Es wurden, allerdings ganz oben, Belege angeführt. Deine Argumentfreie Gegenbehauptung habe uA ich kritisiert. "Grundtendenz" muß man es nicht unbedingt nennen, es reicht ja ein deutlicher Hinweis auf diverse antisemitische Ausfälle, das dann aber nicht weniger deutlich. Welche Stelle möchtest du entfernen? Wo siehst du eine Einigung? Komm nicht wieder mit der Forderung nach Belegen, die wurden genannt. Das du das nicht akzeptierst ist dein persönliches Problem. Wenn du die Belege nicht geignet findest, bitte liefere dafür dann aber fairer Weise auch so etwas wie einen Beleg, sonst ist es nur deine Meinung, und die zählt definitiv weniger als Fakten. --93.197.23.227 14:55, 16. Jun. 2011 (CEST)PS: Und Bena... hat wieder nichts mit Sachargumenten im Sinn. Lieber plumpe Beleidigungsversuche ablassen, als sachlich diskutieren. --93.197.23.227 15:01, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Och beleidigend war da gar nichts. Nur eben hartes Kontra, wie ich angekündigt habe. Wer meint, mir zu unterstellen, ich würde stören, der ist bei mir unten durch. --Benatrevqre …?! 15:11, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nächster Edit ohne Sachbezug. Auch das empfinde ich als (bitte demnächst korrekt zitieren) Störversuch. Bitte liefere für deine / gegen meine Argumente belastbare Quellen (nicht deine Meinung, nicht die Selbstdarstellung der Partei) und gut is.--93.197.23.227 15:18, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich fürchte fast, hier durch konkreten Vorschlag zu vermitteln übersteigt meine aktuellen Zeitresourcen (ich entsinne mich mit Grausen an die Arbeit bei Diskussion:Gebirgsjäger, bis ich da alle unter einem Hut hatte...), versucht es bitte erst mal ohne mich ;-)--Feliks 16:10, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


SERVICE und darum ging es ursprünglich, bei dieser "Diskussion" - die Boykott Aufrufe - das Flugblatt mit Hakenkreuz und Davidstern - die Studie zum Antisemitismus der Uni Leipzig und dieses.--93.197.23.227 16:52, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

weitere Disk zum Thema

Weiter oben habe ich darauf verlinkt, daß die Bremer Linke mitnichten zum Boykott von israelischen Waren aufgerufen hat. Zum Flugblatt habe ich ebenfalls auf einen Artikel des ND verwiesen, der diesen Sachverhalt aufklärt, Und zur "Studie" habe ich einen Link zu einem wissenschaftlichen Replik gesetzt, der die wissenschaftliche Methodik dieser "Studie" anzweifelt (leider nicht mehr verfügbar). Ebenfalls hat die taz die Wissenschaftlichkeit dieser "Studie" angezweifelt (link vor ein paar Beiträgen). Alles also aufgeklärt, kein Antisemitismus erkennbar.--Briefkasten300 17:04, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das würde ich so nicht sagen. Die Partei ist gewiß keine antisemitische Struktur, aber sie hat ein strukturelles Problem mit Antisemitismus, dass zudem von ihren Gegnern hochgekocht wird. Nettes Detail: Münchens Palästinatage (gefördert von der rotgrünen Stadtregierung und der Kelly-Stiftung) forderten Einstaatenlösung und Israel-Boykott, da macht keiner ein Gedöns drum. Dabei sind die Grünen eigentlich die Partei mit der geringsten Antisemitenquote unter der Wählerschaft (3%, SPD und Union je 9%, Linke unrühmliche 8%, Quelle kann ich jetzt leider nicht nennen) --Feliks 17:24, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt ein Mißverständnis. Ich will nicht behaupten, daß es keinen Antisemitismus innerhalb der Partei gibt. Allerdings weise ich darauf hin, daß eine antisemitische Tendenz in der Partei (als Ganzes) nicht nachgewiesen wurde (und dies ist auch nicht Aufgabe der Disk hier, von wegen TF).
Mit der jetzigen Version von Ca$e bin ich allerdings weitgehend zufrieden. Allerdings sollte noch ggf. darauf hingeweisen werden, daß das Salzborn/Voigt-Papier wissenschaftlich umstritten ist. Bevor ich dies aber einfüge, möchte ich erst weitere Kommentare dazu hören, insbesondere da der Reblik auf dies Papier (wo ihm methodische Mängel nachgewiesen werden) bisher nicht veröffentlicht ist und daher nur als Quelle die taz angegeben werden kann.--Briefkasten300 17:41, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es wird sich gewiss auch jemand finden, der öffentlich bekundet, dass die Kritik an der Studie wissenschaftlich nicht ok sei. Das bauen wir dann auch ein, ad infinitum. Gruß, adornix (disk) 17:54, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn qualifizierte Argumente vorgebracht werden, weshalb dieses Papier keine wissenschaftliche Studie ist und methodische Mängel hat, dann ist dies ein wichtiges Faktum. Dies muß auch deshalb erwähnt werden, um die NPOV-Position von WP einzuhalten.--Briefkasten300 18:00, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Im Übrigen wurde die Kritik von Alban Werner, Redakteur bei Das Argument und ebenfalls Doktorand, vorgebracht. Leider überarbeitet er seine Kritik noch und hat deshalb die Voraberscheinungen im Internet wieder zurückgezogen (weshalb auch die Google-Cache-Version nicht mehr eingesehen werden kann). Dies ist also eine fundierte Kritik.--Briefkasten300 18:04, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist ein weit verbreiteter Irtum, mann könnte den NPOV herstellen, indem man eine schlechte Quelle einer Kritik unterwirft. Salop ausgedrückt: Zuerst schreiben wir Unsinn in den Artikel und dann erklären wir, warum es sich um Unsin handelt. Besser wäre hier den Unsinn gleich ganz wegzulassen. --GiordanoBruno 22:50, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Prominente Mitglieder

Bitte in die Liste prominineter Mitglieder der LINKEN Inge Meysel und Rio Reiser aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 95.116.213.149 (Diskussion) ) 13. Mai 2011, 19:42 Uhr

Bedenken. Beim ersten Namen wäre es eine Schmeichelei, beim zweiten Namen eine Beleidigung. Von daher aus meiner Sicht, erstmal draussen laßen.--Gonzo Greyskull 19:52, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Warum wäre es beim zweiten Namen eine Beleidigung?--SK49 11:00, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, er war Mitglied der PDS, als die Linke gegründet wurde, lebte er nicht mehr. Aber warum sollte es eine Beleidigung sein? Auch Inge Meysel lebte nicht mehr, als die Linke gegründet wurde. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie Mitglied war oder nur die Linke unterstützt hat.--Rita2008 11:47, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Rio Reiser#Politisches Engagement. --Sf67 12:33, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Einleitung

Hier bitte keine Veränderungen ohne Konsens hinsichtlich der Beobachtung durch den VS vornehmen. Eine kurze Zusammenfassung steht drin. Die Ergänzung war unausgewogen und zitierte eine Ausschnitt. Das ist nicht seiös und gehört nicht in die Einleitung. Grüße, --JosFritz 20:09, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Pro JosFritz-Version. Es wird genügend in der Einleitung darauf hingewiesen, daß die Partei beobachtet wird. Für Details gibt es einen Extra-Abschnitt. Ich vermute bei Yakuzuul POV-Motive.--Briefkasten300 23:37, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kontra Wenn man in der Einleitung darauf hinweist, dass dies mal so, mal so bewertet wird, muss die immer gleiche, jahrelange Formulierung des Bundesamt für VS rein. Ist ja nichts neues, dass "Die Linke" so ist wie sie ist. Gegen die Zensur! -- Yikrazuul 20:38, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Tendenz zur JosFritz-Version, obwohl ich eigentlich den ganzen letzten Absatz des Intros für enzyklopädisch fragwürdig halte, da er eine in den entsprechenden Wissenschaften stark umstrittene, von in Deutschland herrschenden staatlich bzw. (CDU/CSU/FDP)regierungs-geförderten Behörden vertretene Auffassung transportiert, die eine bestimmte, hier intentional diffamiernde, zu deutsch abwertende oder verunglimpfende Meinung nahelegen soll; eine Auffassung, die damit selbst Meinung bzw. POV ist. Ich zitiere an der Stelle mal aus einem Artikel von Alex Demirović und Pauline Bader in Der Freitag vom 12.02.2010 (Unterüberschrift: "Angeekelt aus der Distanz"): "Das Extremismus-Schema, das die Demokratie schützen soll, erweist sich als demokratiegefährdend. Diejenigen, welche die gegenwärtige Form der Demokratie für unzureichend halten, werden als Extremisten mit den Rechten gleichgesetzt und von den braven Demokraten geschieden. Diese werden erleichtert zur Kenntnis nehmen, dass sie sich besser nicht für die Demokratie einsetzen. Leicht angeekelt können sie aus der Distanz auf das Schauspiel der „Extremisten“ schauen. Demgegenüber wird denjenigen, die für Freiheit, Gleichheit und Solidarität mit den Mitteln des offenen und öffentlichen Protests und des zivilen Ungehorsams eintreten, das Fürchten gelehrt und mit den Mitteln hoheitlicher Gewalt beigebracht, dass nicht die Bürger, sondern der Staat entscheidet, was Demokratie und wer ein guter Demokrat ist. ..." -Zitat Ende. --92.228.11.7 21:42, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

@IP: Was der Freitag so schreibt ist piepegal, wenn auf der anderen Seite politikwissenschaftliche Quellen stehen, die die Diskussion umreissen. Ansonsten : "nicht immer uneinheitlich" ist eine merkwürdige Formulierung.--Carolus.Abraxas 15:21, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Eine Zeitung schreibt sich nicht von selber, es sind immer Autoren, die darin schreiben, und gerade der Freitag ist dafür bekannt, dass darin regelmäßig renommierte Autoren aus sozialwissenschaftlichen Fachzweigen schreiben. Der oben genannte Verfasser ist zumindest im entsprechenden Wissenschaftsbereich kein no-name-Autor. Und auf der anderen Seite ist der VS keine wissenschaftliche, sondern eine politische Quelle, bei der nichts anderes als eine Meinung (der POV der aktuell regierenden Innenminister) vertreten wird. Den halte wiederum ich im Sinn einer Enzyklopädie für "piepegal". Aber wie hab ich kürzlich auf einer Userseite gelesen: "Wahrheit ist das womit sie durchkommen." --85.179.52.177 19:25, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die VS-Berichte werden in den Wissenschaften immer wieder aufgegriffen,- bejahend oder kritisch. Aus beidem ergibt sich ihre Relevanz. Ganz sicher kann ein x-beliebiger Autor in einem Populärmedium nicht gegen Standardwerke oder die prominenten Vertreter seines Fachs gegengerechnet werden, wie übrigens auch ein x- beliebiger Autor der in FAZ oder WELT publiziert nichts mehr hier zu suchen hat, wenn wissenschaftliche Quellen oder spezifischere Quellen zur Verfügung stehen. Das Alex Demirovic von der Rosa-Luxemburg Stiftung seine Meinung hat, sei ihm unbenommen ist aber wirklich piepegal. In der Extremismusforschung spielt er nicht mal als Kritiker eine besondere Rolle. --Carolus.Abraxas 00:39, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Pro (@JosFritz) Was soll diese gebetsmülenartige Wiederholung von Schmähwörtern?--Gonzo Greyskull 00:44, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kontra Ich bin jetzt nicht unbedingt für die Formulierung von Yikrazuul, aber die jetzige ist mehr als schwammig. Warum beschränken wir uns dort nicht auf die bloßen Fakten und schreiben sowas wie Das Bundesamt für Verfassungsschutz und einige Landesämter für Verfassungsschutz schätzen die Partei in Teilen als extremistisch ein und lassen sie daher beobachten. In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke als extremistisch zu bewerten sei unterschiedlich beantwortet. Dann wäre doch wohl beiden Seiten genüge getan. Es steht nicht drin, dass die ganze Partei extremistisch sei oder überall unter Beobachtung stünde. Zudem relativiert der Satz zur Politikwissenschaft die Einschätzung des BfV. Trotzdem sollte das wesentliche Faktum nicht hinter "wird uneinheitlich beantwortet" verschleiert werden. Soviel Ehrlichkeit darfs dann schon sein. --NeXXor 09:45, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kleine Korrektur: Die VS-Ämter lassen nicht beobachten sondern beobachten. Aber warum sollen diejenigen aufgelistet werden, die beobachten und nicht die, die nicht beobachten? Genausogut kann ja auch geschrieben werden mehrere Landesämter für Verfassungsschutz beobachten die Partei Die Linke nicht. Es ist nämlich eine politische Frage, ob die Partei beobachtet wird oder nicht. Gerade deshalb gibt es ja auch bereits einen eigenen Abschnitt zur Beobachtung vom Verfassungsschutz, wo dies detailierter dargestellt wird, dies kann eine Einleitung nicht leisten und deshalb ist die derzeitige Fassung besser.--Briefkasten300 16:13, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Daran soll's doch nicht scheitern. Dann schlage ich eine Mischform vor: Das Bundesamt für Verfassungsschutz, jedoch nicht alle Landesämter für Verfassungsschutz schätzen die Partei in Teilen als extremistisch ein und beobachten diese. In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke als extremistisch zu bewerten sei unterschiedlich beantwortet. Auch wenn es sich bei der Frage, ob sie beobachtet wird oder nicht um eine politische handelt, ist der Fakt, dass die Partei als einzige im Parlament vertretene vom Verfassungsschutz beobachtet wird bedeutsam genug, um in der Einleitung klar erwähnt zu werden. --NeXXor 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Klar ist das eine Auszeichnung, dass man dem Verfassungsschutz als gefährlich für die kapitalistische Unordnung gilt. Aber müßen deren schwammigen, weil auf viele verschiedene Dinge angewendeten, Schmähwörter unbedingt in die Einleitung? Es gibt einen eigenen Abschnitt, das genügt.--Gonzo Greyskull 17:43, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Welches Schmähwort verwendet denn mein Vorschlag? Extremistisch? --NeXXor 17:53, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das liegt doch auf der Hand: Extremismus/extremistisch bzw. linksextremistisch. Das ist eine gewollt abwertende Bezeichnung.--Gonzo Greyskull 17:59, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun gut, aber das ist nunmal das fürs BfV relevante Kriterium. Eine Formulierung ohne dies wird nur schwer möglich sein, ohne andersweitig Kompromisse zu machen (sicherlich könnte man nur die Beobachtung erwähnen - diese bezieht sich aber auf die gesamte Partei, deshalb müsste dann das Teile der Partei entfallen) --NeXXor 18:22, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn man Deinen Satz, NeXXor, nochmals präzisieren will, muß es heißen, das Bundesamt bezeichnet die Partei als extremistisch und nicht "schätzen". Denn "schätzen" meint, daß sie selber dies auch für wahr halten (dies ist eine implizite Wertung), während "bezeichnen" nur die Tätigkeit als solche bezeichnet. Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet, warum nicht die Ämter benannt werden, die nicht beobachten.--Briefkasten300 00:07, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Standpunkt der oberstenen Verfassungsschutzbehörde ist denke ich schon relevant. Aus platzökonomischen Gründen würde ich die LfV's hingegen zusammenfassen und deine Formulierung wählen, die deren uneinheitliche Bewertung unterstreicht. Hast Du einen besseren Vorschlag? Man könnte die LfV's m. E. auch ganz rausnehmen, aber dann bliebe nur die Meinung des BfV. Auch nicht unbedingt besser. Oder man formuliert den zweiten Satz so: "Auf Landesebene und in der Politikwissenschaft wird ... unterschiedlich bewertet". Klingt aber irgendwie nicht so ausgefeilt. Gegen "bezeichnen" statt "einschätzen" habe ich nichts einzuwenden. --NeXXor 08:23, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Finde ich bemerkenswert, wie Du hier argumentierst. Hast Du schon mal was vom föderalistischen Prinzip gehört? Du bewegst Dich leider nicht auf dem Boden unserer Verfassung, wenn Du glaubst, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz irgendwie wichtiger sei als die Landesämter. --JosFritz 08:33, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Lies doch bitte in einer ruhigen Minute noch einmal, was ich geschrieben habe. Gruß --NeXXor 08:46, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Neutralität der bisherige Version

Tut mir leid, aber weder Die Zeit, noch die Süddeutsche Zeitung, noch der Verfassungsschutz, noch der Spiegel gehören zur Springerpresse, Gerichtsurteile und eigene Aussagen ebenfalls nicht. Meiner Ansicht nach liegt kein Verstoß gegen Quellennutzungsrichtlinien vor. Ferner bin ich überzeugt, dass bei der bisherigen Version eine Neutralitätsverletzung vorliegt, weil eine von äußerst breit vertretene Meinung im Einleitungstext unterschlagen wird. Bezüglich dem Populismus wird es wohl kaum Gegenargumente geben. Über die Partei gibt es eine Vielzahl von Einschätzungen, die sie als extremistisch beurteilen, nur möchte ich den Artikel nicht mit hunderten Quellen zubetonieren. Was die die Tatsache betrifft, dass sich die Partei gerichtlich als Rechtsnachfolger in der SED einstufen hat lassen und extremistischer Aussagen von Mitgliedern über Mauerbau und Wiedereinführung der Stasi müssten vier Quellen inklusive Verfassungsschutzbericht eigentlich reichen. Was die Einschätzung von vier großen Tageszeitungen als Quellen betrifft (Die Zeit=liberal, Die Welt=gemäßigt konservativ, Die Süddeutsche=linksliberal ...) kann man sich auch die wiki Spezialseite Quellennutzung durchlesen.

Als Beispiel für die in Wikipedia durchaus verbreitete Praktik die Einschätzung von Dritten im Einleitungstext zu erwähnen, habe ich die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) genannt. Die dortige Einleitung wird von solchen Einschätzungen dominiert. Auch hier wird eine weit verbreitete Ansicht über eine Partei erwähnt und Zeitungsartikel als Quellen genutzt. Freundliche Grüße -- Ergo 11 13:53, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, Deine Version des Einleitungstextes ist einfach keine Verbesserung. Der Einleitungstext soll dazu dienen knapp und sachlich den Artikelinhalt zusammenzufassen und den Gegenstand zu benennen. Da hat eine tendenziöse Sprache, die dazu noch unzählige Verweise benötigt, nichts verloren. Der FPÖ-Artikel ist hierfür auch kein Maßstab.--Briefkasten300 15:18, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1. Ansonsten müssten wir übrigens auch noch die Meinung des Neuen Deutschland und der taz und der Jungen Welt etc. in die Einleitung quetschen. Bitte einsehen, dass es nicht darum geht, hier eine Partei madig zu machen, sondern darzustellen, was für sie relevant ist und worauf im Artikel im Einzelnen noch einzugehen sein wird. --JosFritz 15:22, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
+1 Stimme meinen Vorrednern zu: Die Änderungen von heute waren insgesamt betrachtet leider sowohl inhaltlich, stilistisch als auch formatierungstechnisch in keiner Weise eine Verbesserung. --Benatrevqre …?! 22:42, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin zwar noch immer überzeugt, dass die von mir gemachten Änderungen zumindest teilweise sinnvoll gewesen wären, (insbesondere was den populistischen Charakter der Wahlkampfführung betrifft) aber wenn die vorherrschende Ansicht hier eine andere ist werde ich mich dieser klarerweise unterordnen. -- Ergo 11 18:53, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schreibweise

Wenn die Partei "DIE LINKE." sich so schreibt, warum lautet das Lemnma dann anders? -- Tommes (Roter Frosch) 10:18, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe Archiv. Das ist schon mehrfach diskutiert worden. Es grüßt --NeXXor 11:10, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das aktuelle Lemma entspricht zwar auch meinem persönlichen Sprachgefühl, aber folgendes Problem: Es ist so im Vereinsregister eingetragen, hab gerade nachgeschaut, hier ein screenshot des aktuellen Auszug von der Online-Auskunft:
Datei:Linke VR-Auszug.jpg
Screenshot
. Ich finde an archivierten Disks nur die Diskussion:Die_Linke/Archiv/2007#Name_des_Lemmas. ungern mache ich das Fass erneut auf, aber schon bei der Frage der Rechtsnatur der Parteigründung (Verschmelzung nach Umwandlungsgesetz, nicht Beitritt) schlug der Vereinsregistereintrag durch --Feliks 17:26, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Vereinsregister ist für das Lemma hier nicht bindend. Letztes Jahr wurde darüber auch grundsätzlich bei den Namenskonventionen entschieden, siehe Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung. Siehe auch noch hier--simpsonsfan:two 19:55, 20. Jul. 2011 (CEST) Ergänzung: Auch ich hatte mal eine Diskussion über das Lemma hier angefangen--simpsonsfan:two 00:07, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Info - schön, dass sich mein Sprachgefühl mit der Namenskonvention trifft. --Feliks 09:05, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Überregionale Wahlergebnisse

Unter dem Abschnitt ist der Stimmanteil Sodanns bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2009 aufgeführt, die Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010]] fehlt hingegen. Entweder sollten die 10,1 bzw. 9,9 % 2010 noch ergänzt oder aber die Ergebnisse von 2009 entfernt werden. -- Felix König 20:38, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Angeblicher Antisemitismus?

Die naive Kumpanei mit Vertretern und Sympathisanten der Hamas und ihr reaktionärer Antiimperialismus, nach dem etwa der fortschrittsfeindlich-repressive Hass islamistischer Gruppierungen als Aufruf gegen vermeintlich "westliche Bevormundung" missgedeutet wird, lässt aber einen durchaus implizieren das zumindest es tendenziell aber keineswegs angeblich ist. Ich finde es sehr fragwürdig das z.B: die Mohammed-Karikaturen als "rassistische Machwerke" verleumdnet werden aber das Antisemitismus unter progressiven Deckmantel toleriert wird.--Mainote 18:18, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Meinst du damit Die_Linke#Nahostkonflikt_und_angeblicher_Antisemitismus bzw Diskussion:Die_Linke/Archiv/2011#Antisemitische_Tendenzen_in_.22Die_Linke.22 --GiordanoBruno 19:07, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Entschuldigung von dieser Diskussion habe nichts mitbekommen.--Mainote 19:19, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Auch wenn ich hier auf den Widerspruch Interessierter stoßen werde: Die Überschrift mit dem „angeblichen Antisemitismus“ empfinde ich als überflüssiges Füllwort. Erstens besagt „angeblich“ nichts und zweitens kann wohl niemand bestreiten, dass es Diskussionen zum Thema Linke und Antisemitismus gibt - nicht zum Thema „Linke und angeblicher Antisemitismus“ (was soll das sein, „angeblicher Antisemitismus“?). Darüber hinaus ist es doch wohl so, dass es auch in der Linken latenten und offenen Antisemitismus gibt, wie in der gesamten Bevölkerung. Ich bitte, das ohne die üblichen Reflexe zu prüfen. --Hardenacke 13:11, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Samuel Salzborn und Sebastian Voigt

Ist Euch eigentlich klar, das der Artikel Fußnote 33 nicht zur Veröffentlichung gedacht ist? ("unpublished - do not cite without permission of the authors") --Rita2008 17:56, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, war mir nicht klar, weil ich die Fußnote bisher nicht kannte/wahrgenommen habe. Zudem ist der Link zwischenzeitlich anscheinend auch nicht mehr aktuell. Ich habe aber bei der Google-Recherche gesehen, dass es genügend Presse-Artikel gibt, welche den Satz ebenso gut belegen könnten (z. B. hier). Ich schlage daher vor, die Fußnote entsprechend zu ersetzen. Die Aussage selbst kann dann so im Artikel stehen bleiben. --Ktesias 14:21, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Infobox: Gründung

Der Abschnitt "Gründung" in der Infobox stimmt nicht. Da steht nämlich, dass DIE LINKE aus einer Vereinigung von SED und WASG entstanden ist. Das ist falsch, denn 2007, bei der Vereinigung mit der WASG, hieß die Partei nicht SED sondern Die Linkspartei.PDS! Das wird in der Infobox mit keinem Wort erwähnt! Dass Die Linkspartei.PDS zum Teil aus früheren SED-Mitgliedern bestand lässt sie noch lange nicht zur SED werden. Übrigens gab es auch viele neue Mitglieder, wie z.B. Oskar Lafontain, die früher keine SED-Mitglieder waren.

Ich habe schon versucht es zu ändern, aber es wird nicht zugelassen und mir wird als Begründung Geschichtsrevisionismus vorgeworfen. Ich bitte deshalb darum die Infobox zu ändern, denn so wie es dasteht, ist es falsch und der wahre Geschichtsrevisionismus!--Dietrich Picklock 19:59, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, Dietrich Picklock. Du hast natürlich recht. Aber nach aufreibenden Auseinandersetzungen in der Vergangenheit ist der Artikel heute in der Hand von Leuten, die in der Linken eine Ansammlung von Kommunisten, Stalinisten, Stasi-Folterknechten, Mauermördern oder allgemein gesagt, von ganz ganz schlimmen Fingern sehen, und die möchten, dass die Welt von ihrer Meinung erfährt, sie für die einzig wahre hält. Eine Partei, die sie am liebsten verboten, und ihre Mitglieder im Knast sähen. Das können sie natürlich nicht so offensichtlich in den Artikel schreiben. Aber um so was darzustellen, reichen emotionsgeladene Stichworte aus, die das absolut Böse, das in der Linken steckt, suggerieren. Und das ist hier eben mal das Kürzel SED, bzw. die simple Formel Linke=SED, man könnte genauso gut schreiben Stasi=Linke, aber das wäre dann so was wie Zaunpfahl-Politik, SED ist dann doch ein wenig subtiler, soll aber dasselbe ausdrücken. Wen interessieren die Entwicklungen seit 1990? Wen interessiert, dass die PDS 1990 fast die gesamte vormalige Führungsspitze aus der SED aus der Partei ausgeschlossen hat, sie sich von der SED-Politik distanziert hat? In Deutschland regiert die CDU/CSU/FDP. Und deren Wahlkämpfer sagen sowas. Dass dieser unsinnigen Kurz-Formel Linke = SED keine seriöse Zeitung, und erst recht keine wissenschaftliche Abhandlung zugrunde liegt, das interessiert die Artikelinhaber hier nicht. Wikipedia ist eine eigene Welt, die mit der tatsächlichen Welt nichts zu tun hat. Hier regieren diejenigen, die das bessere Sitzfleisch haben, und das haben in diesem Artikel jene, die die Linke um den Teufel nicht ab können. Alsdann: Willkommen im Märchenland Wikipedia. Hier macht man sich die Welt, wie sie Frau Köhler (... ah Schröder) und Herrn Friedrich und dem Stammtisch auf dem Oktoberfest gefällt. --Ulitz 21:47, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Rechtslage kann man sich natürlich schönreden - oder am besten gleich ganz ignorieren. --GiordanoBruno 22:13, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hier – also in der Infobox – von einer Gründung der Linkspartei.PDS zu sprechen, ist sachlich schlicht und ergreifend falsch. Die Umbennung der Partei und sodann Verschiebung des ursprünglichen Kürzels „PDS“ als Suffix war nicht mit einer Partei(neu)gründung verbunden. --Benatrevqre …?! 00:55, 30. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Parteiinterne Auseinandersetzung mit dem Castro-Brief und Mauerbau: „heftige Kontroversen“

Der Focus und ähnlich auch viele andere halbwegs seriöse und reputable Medien schrieb zum Thema Linkspartei: Die Linke, Castro und die Mauer sogar von „heftigen Kontroversen“. Also ist es durchaus gerechtfertigt und vor allem im enzyklopädischen Sinne neutral, hier von einer „sehr kontrovers“ geführten Debatte zu berichten. --Benatrevqre …?! 18:09, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Focus, mit dem Markwort an der Spitze, ist in dieser Sache nicht besonders reputabel. Mir sind noch Markworts polemische Bemerkungen, dass die NPD und die Partei Die Linke beide einen nationalen Sozialismus wollen würden in Erinnerung. Der Focus wird von linkeren Medien als neoliberale Zeitschrift beschrieben. Beschreibungen aus dem direkten Lager des politischen Gegners sind zu vermeiden, meine ich.--Gonzo Greyskull 18:17, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das ist leider, wie ich finde, kein objektives Argument, sondern deine subjektive Auffassung vom Focus. Ich kann dir genauso gut auch die taz anführen. Und die ist ganz sicherlich keine „neoliberale Zeitschrift“ oder könnte man nun zum „direkten Lager des politischen Gegners“ zählen. Diese Zeitung gebraucht dieselbe Formulierung und gibt im Großen und Ganzen den gleichen Inhalt des Sachverhalts wieder. --Benatrevqre …?! 18:36, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

- 2012 -

Beobachtung durch Verfassungsschutz

Ich wäre für eine konkrete Erwähnung des Faktes, dass die Beobachtung durch den Verfassungsschutz eine politische, keine juristische Entscheidung (etwa durch ein richterliches Urteil) ist. Was haltet Ihr davon? (nicht signierter Beitrag von 86.56.25.233 (Diskussion) 18:52, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Und wer genau greift diese Thematik außerhalb dieser Diskussionsseite auf? --GiordanoBruno 18:54, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Beispielsweise Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Sueddeutschen bei "Günther Jauch" (ab 32.45): http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9387352 Es gab im Überwachungsskandal der Linken öfters diese Erwähnungen in Onlinezeitungen, bei Bedarf würde ich noch ein paar raussuchen.

Es ist nicht spezifisch für Die Linke, dass der Verfassungsschutz nicht aufgrund gerichtlichem Urteil sondern aufgrund der Einschätzung des Verfassungsschutzes, der den Regierungen untersteht, tätig wird. Es ist redundant, dies bei allen Organisationen aufzuführen, die der Verfassungsschutz beobachtet. Daher gehört dies in Verfassungsschutz dargestellt und Verfassungsschutz von hier verlinkt.Karsten11 21:14, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Änderung 09.02.12 17:55

Begründung für folgenden Edit: [11]

  • Die Überschrift gilt für das ganze Kapitel und das ist nicht durch Kritik geprägt, nur der letzte Satz, außerdem war die Überschrift stilistisch schlecht
  • Die zeitliche Reihenfolge hat nicht gestimmt - zugegeben, auch schon vorher nicht. Die Klage von Ramelow 2007 bezieht sich auf das Wissen von 2007 und die damaligen Quellen spricht nicht von Bundestagsabgeordneten - dass es der Fall war, ist wahrscheinlich, aber unbelegt.
  • "Wurde kritik geübt" hat keine Aussage - Signifikant ist die parteiübergreifende Kritik. Eigentlich fehlt nur die CSU, die ich in keiner Quelle gefunden habe. Falls es für die CSU auch zutrifft, bitte nachtragen.
  • Eine Quelle reicht wirklich, es steht in allen dasselbe drin.

--GiordanoBruno 18:02, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Newsticker

[12] - auch dieser Abschnitt hat keine Aussage bzw keine enzyklopädische Relevanz. Es ist eine Klage anhängig und die wird irgendwann entschieden. Der Rest sind IMHO PR-Aktionen, die hier nichts verloren haben. --GiordanoBruno 21:02, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nochmals: Am 25. Januar 2012 erklärte Gregor Gysi, einen Schriftsatz beim Bundesverfassungsgericht einzureichen, mit der Bitte um eine schnelle Entscheidung in der Organklage der Linksfraktion gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz, die seit 2007 anhängig ist. Der Grund dafür ist das Bekanntwerden der in ihrem Umfang als unverhältnismäßig kritisierten Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz. Volker Beck (Grüne) hinterfragt „Sinn und Verhältnismäßigkeit“ der Beobachtung: „Disproportional wirken die Maßnahmen zudem, wenn man sie vom Aufwand her mit den Maßnahmen gegen die NPD vergleicht.“ Auf einer Sitzung am 22. Januar 2012 verabschiedete die Linksfraktion daher eine Erklärung: „Die weitere Bespitzelung von Abgeordneten der Linken steht in der Tradition von Berufsverboten und unterminiert die Werte der parlamentarischen Demokratie“.

Der ganze Absatz ist ein Verstoß gegen NPOV - zum einen handelt es sich um eine Darstellung nur aus einer Position und das geht nicht. Zum anderen ist es nicht relevant, was Hr. Gysi als Öffentlichkeitsarbeit unternimmt, das ist zwar sein gutes Recht, hat aber nichts in einem Lexikon verloren. Ggf wäre zu belegen, dass die Organklage absichtlich verschleppt wird, denn darauf will die Linke mit ihrer Bitte um schnelle Bearbeitung hinaus. Außerdem ist "in ihrem Umfang als unverhältnismäßig kritisierten Beobachtung" darzulegen von wem das kritisiert wird. Es werden sich dazu sicher auch neutrale Stimmen außerhalb der Linken finden lassen. Weiterhin ist die Meinung von Volker Beck wirklich kein Maßstab und die Erklärung der Linken mit den "Berufsverboten" hat hier auch nichts verloren. Das von beiden Seiten reine Parteipolitik und sonst gar nichts. So gesehen hat der Abschnitt keinen Inhalt, der für ein Lexikon relevant wäre. Ich schlage vor, den Sachverhalt so darzustellen, indem man die Aussage mit den "27 Abgeordneten" weiter oben im Kapitel dahingehend ergänzt, dass es dazu kritische Stimmen gab und diese entsprechend als Einzelnachweise anfügt. --GiordanoBruno 18:28, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich gehe zwar nicht so weit, den Absatz als einen Verstoß gegen NPOV zu betrachten, allerdings stimme ich zu, dass eine enzyklopädische Relevanz in der Tat nicht gegeben ist. Völlig unbegründet und damit POV ist vielmehr der unwirkliche Vorwurf, die Organklage würde absichtlich verschleppt. --Benatrevqre …?! 10:47, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Gut finde ich, dass das Faktum über das Ausmaß des Grundrechts-Eingriffs belassen wurde. Was m.E. aber untergeht, ist das Faktum dass der Grundrechts-Eingriff des Verfassungsschutzes evtl. rechtswidrig ist, wegen Verstoß gegen Sinn und Verhältnismäßigkeit. Danke schön :-) Mit freundl. Grüßen --Messina 11:58, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das wird gerichtlich geklärt - wenn es rechtswidrig ist, kommt das als Ergebnis in den Artikel. Man muss auch mal warten können. --GiordanoBruno 17:40, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es tut mir leid, aber das Ausmaß (und damit die Frage Verhältnismäßig/Unverhältnismäßigkeit → Rechtmäßigkeit/Rechtswidrigkeit) des Grundrechts-Eingriffs hat eine derart breite Resonanz hervorgerufen, dass dies schon dargestellt werden sollte. Auch im Kontext / und gerade im Kontext zu den neuen Neo-Nazi-Vorwürfen innerhalb des BND. Daher ist der Revert m.E. falsch. Danke schön :-) Mit freundl. Grüßen --Messina 20:51, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Man muss nicht immer derselben Meinung sein. Meine Meinung zum Thema habe ich ja oben schon ausgebreitet. Wie gesagt, das Thema ist aufgeschoben und irgendwann wird ein Urteil da sein. --GiordanoBruno 22:18, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
In Deutschland gilt die Unschuldsvermutung, das gilt auch für staatliche Organe wie den BND. --Marcela 09:25, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@User:GordanoBrunno . Die juristischen Konsequenzen sind nicht zu negieren:

  • Bitte um eine schnelle Entscheidung in der Organklage der Linksfraktion gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz, die seit 2007 anhängig ist.
  • Verfassungsbeschwerde von Ramelow gegen seine Beobachtung ein.
  • Eine Sprecherin des Bundesverfassungsgericht erklärte dazu, die Fälle (Organklage u. Verfassungsbeschwerde) möglicherweise gemeinsam noch 2012 entscheiden zu wollen.[1]
  • Auskunftsersuchen beim Bundesamt für Verfassungsschutz .[2]
Daher füge ich diese ein. Danke schön :-) Mit freundl. Grüßen --Messina 08:37, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
P.S.@User:GordanoBrunno. Ich habe mir erlaubt die von Dir geschaffenen Artikel zu lesen. Es handelt sich dabei ausnahmslos um Waffen bzw. Waffensysteme des Militärs ? Oder? Danke schön :-) Mit freundl. Grüßen --Messina 09:41, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Da es für diese Änderung keinen Konsens gibt, habe ich sie wieder gelöscht. --Marcela 11:42, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es ist belegt und auch relevant, dass das Bundesverfassungsgericht bestrebt ist die Organklage (d.Linksfraktion) und die Verfassungsbeschwerde (v.Ramelow)noch 2012 zu entscheiden. Dies war eine Antwort auf die Bitte Gysis die seit fünf Jahren rechtshängige Organklage schnellstmöglich zu entscheiden. Dies ist belegt und m.E. relevant. --Messina 14:11, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn das irgendwann entschieden ist, dann wird das vielleicht relevant. Aber erst dann. Und nur vielleicht. --Marcela 14:53, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
@User:Ralf Roletcheck==Klärungsversuch mit Administrator User:Leithian zu User:Ralf Rolotschek==

Hallo User:Leithian ,<br\>ich halte Deinen Beitrag hier auf der Vandalismusseite zu User:Ralf Rolotschek für falsch und möchte Dich bitten, dazu Stellung zu nehmen. M.E. ist der Revert des User:Ralf Rolotschek bei dem Artikel Die Linke Vandalismus bzw. Editwar. Eine belegte, wichtige Aussage (juristische Konsequenzen der mögl.rechtswidrigen Art u. Weise der Beobachtung durch den Verfassungsschutz) zu entfernen, das ist m.E. Vandalismus/Editwar. So ist in dem Abschnitt enthalten, dass die Verfassungsbeschwerde von Ramelow gemeinsam mit der Organklage der Linksfraktion durch das Verfassungsgericht noch in diesem Jahr entschieden werden soll. Dieses Streben des Verfassungsgerichts war eine Reaktion auf die Bitte von Gregor Gysi, die Entscheidung zur seit fünf Jahren rechtshängigen Organklage zu beschleunigen. Dies alles ist nach dem Bekanntwerden über das Ausmaß der Beobachtung entstanden. Prinzip der Parlamentarischen Demokratie zerstört, durch die Kontrolle der Legislative durch die Exekutive wird das Prinzip der Gewaltenteilung zerstört etc. Danke schön :-) Mit freundl. Grüßen--Messina 20:17, 10. Feb. 2012 (CET)</ref>Beantworten

Änderung 10.02.12 7.58

Die betroffene „Führungselite“ der Bundestagsfraktion erläuternd, mit Link und in Klammern die Betroffenen, dargestellt. (So kann man sehen, welcher Bundestagsabgeordete der Führungselite wofür zuständig ist, so z.B. Fraktionsvorstand für Wissen und Kultur etc.) Dies auch als Beleg für das Funktonieren von Parlamentarische Demokratie. Dazu noch die juristischen Konsequenzen (Eile, Verfassungsbeschwerde, Auskunftsersuchen) durch das Bekanntwerden--Messina 08:21, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Änderung 11.02.12 4.30 Uhr

Das Bundesverfassungsgericht ist nun – nach einer Bitte von Gregor Gysi – bestrebt, die von Ramelow eingelegte Verfassungsbeschwerde gemeinsam mit der Organklage der Linksfraktion noch 2012 zu entscheiden.[3][4]

Die Antwort des Bundesverfassungsgerichts (Verfassungsbeschwerde und Organklage zusammenzulegen und beides zusammen 2012 zu entscheiden) wird sicherlich noch auch vom BVerfG und auf den Jura-Seiten in den Fachzeitschriften publiziert. Danke schön :-) MfG --Messina 04:33, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Habe noch die Aussage des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Andreas Voßkuhle als Beleg hinzugefügt:

Laut dem Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Andreas Voßkuhle, Berichterstatter und federführender Richter, [5] ist das Bundesverfassungsgericht – nach einer Bitte von Gregor Gysi um Eile – bestrebt, die von Ramelow eingelegte Verfassungsbeschwerde gemeinsam mit der Organklage der Linksfraktion 2012 zu entscheiden.[6][7]

  1. euronews/dapd (25. Januar 2012): Linke hofft auf schnelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
  2. euronews/dapd (28. Januar 2012): Linke denkt über Auskunftsersuchen beim Verfassungsschutz nach
  3. euronews/dapd (25. Januar 2012): Linke hofft auf schnelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
  4. euronews/dapd (28. Januar 2012): Linke denkt über Auskunftsersuchen beim Verfassungsschutz nach
  5. http://www.tagesspiegel.de/politik/bundesverfassungsgericht-rechtsstreit-um-linken-politiker/6169542.html
  6. euronews/dapd (25. Januar 2012): Linke hofft auf schnelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
  7. euronews/dapd (28. Januar 2012): Linke denkt über Auskunftsersuchen beim Verfassungsschutz nach
Meine Meinung dazu, da erbeten: Verfassungsbeschwerde und Organklage gehören in den Artikel, dazu gehören dann natürlich auch die Entscheidungen, wenn sie dann vorliegen. Möglicherweise kann man zu dem Zeitpunkt, wenn ein vom Verfassungsgericht ein konkretes Datum für die Verkündung der Entscheidungen genannt wird, dieses hier eintragen und dann durch die Erwähnung der Entscheidungen ersetzen. Aber dass das Verfassungsgericht verlautbart hat, dass es bestrebt sei, diese Entscheidungen möglichst noch 2012 zu treffen, scheint mir noch zu vage und unter diesem Lemma, wo es ja um die Partei und ihre Geschichte insgesamt geht, dann doch nicht wichtig genug. --Amberg 11:45, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das ist lieb..., Termin den der Präsident des BVerfG angegeben ist, ist Frühherbst/Herbst 2012 für die mündliche Verhandlung. Ohne diesen zweiten Beleg, hätte ich dies gar nicht erst in den Artikel (wieder) eingebracht. Siehe

Ramelow berichtete seiner Parteiführung jetzt, dass sein Verfahren in Karlsruhe mit der Organklage der Bundestagsfraktion zusammengefasst werden soll. Der von den Linken beauftragte Staatsrechtler Hans-Peter Schneider von der Universität Hannover habe mit Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle telefoniert. Voßkuhle höchstpersönlich werde Berichterstatter und damit federführender Richter sein, die mündliche Verhandlung sei für Frühherbst/Herbst geplant.

--Messina 14:59, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die mündliche Verhandlung ist aber nicht die Entscheidung und "für Frühherbst/Herbst geplant" ist kein konkreter Termin. Es schadet zwar nicht sonderlich, wenn das drinsteht, aber dass das ein enzyklopädisch wichtiger Punkt in der Parteigeschichte sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Entscheidend ist doch nur, dass das Urteil reinkommt, wenn es dann eines Tages vorliegt. --Amberg 20:44, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Am Tag der sog. mündlichen Verhandlung werden auch Entscheidungen gefällt. Da die Parteigeschichte von Klagen gekennzeichnet ist, siehe z.B. Verfassungsbeschwerde von Ramelow, ist dies m.E. ein sehr wichtiger Punkt. Aufgrund der Bitte Gysis (von User:GB m.E. fälschlicherweise als POV/Parteipolitik beschrieben) hat der Präsident (!) des BVerfG darauf (auf diese Bitte hin) reagiert, möchte zwei Verfahren zusammenlegen und gemeinsam schnellstmöglich reagieren. Z.B. bei Ramelow oben steht auch ein Satz zur Ankündigung einer Verfassungsbeschwerde, ohne Termin und konkrete Aktion. Wie unten angeführt, User:Konraed hat revertiert, wieso? Den Revert von User:GB hatte ich doch nicht rückgängig gemacht, und der Stand war bis dato unstrittig. Daher bitte ich doch, wenn schon gesperrt, dann auf dem letzten Stand. Jetzt ist ein Beleg "kaputt" und ein anderer Beleg fehlt. Auch sprachlich und verlinkt-mäßig war der letzte Stand das optimalste. Trotzdem ist eure Admin-Arbeit wichtig und ich möchte doch herzlich bitten, das wieder auf den letzten Stand zu bringen--Messina 11:13, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wichtig war für mich die Kausalität, die Ursächlichkeit der Reaktion des Präsidenten des BVerfG und das Bekanntwerden über das Ausmaß (Skandal?) und Gregor Gysis Bitte. Ohne das Bekanntwerden über das Ausmaß der Beobachtung, hätte Gysi nicht den Eil-Schriftsatz eingelegt. Ohne den Eilschriftsatz hätte der Präsident (!) diese Planung nicht entschieden, ZWEI Verfahren zusammenzulegen und bereits im Herbst diesen Jahres mit dem Prozeß zu beginnen. Wichtig ist die Verbindung über das Bekanntwerden der Beobachtung und den juristischen Rechtswegen, die daraufhin gegangen wurden. (Siehe auch in England bzgl. dem Bekanntwerden der Verwanzung und die Klagen). --Messina 11:18, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Was für dich wichtig ist, ist nicht erheblich - welche Quelle stützt deine Vermutungen? --GiordanoBruno 14:17, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hallo User:GiordanoBruno. Es sind dies zwei Quellen, und somit belegt. siehe wie folgt--Messina 18:24, 12. Feb. 2012 (CET):Beantworten

„Berlin (dapd). Im Streit über die Beobachtung ihrer Abgeordneten durch den Verfassungsschutz hofft die Linke auf eine schnelle Entscheidung des Bundesverfassungsgericht. Es werde ein Schriftsatz beim Gericht eingereicht, in dem die Fraktion um Eile bitte, kündigte der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, am Mittwoch in Berlin an. Die Organklage der Linksfraktion gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz ist seit 2007 anhängig. Zudem hat der thüringische Linksfraktionschef Bodo Ramelow Verfassungsbeschwerde gegen seine Beobachtung eingelegt. Eine Sprecherin des Bundesverfassungsgericht hatte am Dienstag auf dapd-Anfrage gesagt, es werde angestrebt, die Fälle diesem Jahr zu entscheiden, möglicherweise gemeinsam.“

„Das Bundesverfassungsgericht wird sich noch in diesem Jahr mit der umstrittenen Beobachtung von Linken-Politikern durch den Verfassungsschutz befassen. Davon geht der thüringische Fraktionsvorsitzende Bodo Ramelow aus, der in einer Art Musterprozess...Doch hatten aktuelle Zahlen über die Beobachtung von mindestens 27 Bundestagsabgeordneten vor Tagen eine erregte Debatte ausgelöst…Ramelow berichtete seiner Parteiführung jetzt, dass sein Verfahren in Karlsruhe mit der Organklage der Bundestagsfraktion zusammengefasst werden soll. Der von den Linken beauftragte Staatsrechtler Hans-Peter Schneider von der Universität Hannover habe mit Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle telefoniert. Voßkuhle höchstpersönlich werde Berichterstatter und damit federführender Richter sein, die mündliche Verhandlung sei für Frühherbst/Herbst geplant.

Änderung 11. Februar 2012, 13:47 Uhr

Der Stand des Artikels war vor der Vollsperrung durch Administrator User:Konraed auf einem unstrittigen Stand (denn den Revert von User:GiordanoBruno habe ich nicht rückgängig gemacht), jetzt wurde dieser auf einen Stand gebracht, wo eine wichtige Referenz/Beleg fehlt und den ich eingefügt hatte. User:GiordanoBrunos Artikel zeigen meist inhaltlich Militär oder sind zum Katholizismus. Meine Artikel umfassen auch (neben Judentum)Geschichte und Zeitgeschichte, weiter habe ich auch politisches und juristisches Wissen. Die falsche Chronologie wo durch User:GiordanoBruno bei 2007 der Stand von 2012 eingetragen wurde, mitten im chronologischen Geschichtsabschnitt, beweist das m.E. mangelnde Fachverständnis von GB. Ich bezweifle und spreche GB (ohne persönlich werden zu wollen) die Fachkompetenz für den Artikel Die Linke ab. Sicherlich gelten die Richtlinien der WP...man kann diese jedoch auch mißbräuchlich deuten und gegen den Sinn des Projekts. Entschuldigung. Mit freundl. Grüßen --Messina 15:16, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Höre einfach auf, hier mit Gewalt deinen POV reindrücken zu wollen. --Marcela 15:26, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hallo liebe Leser<br}>, der folgende Abschnitt war in seinem "Urzustand" besser, siehe:<br\>

Unter den Beobachteten befindet sich fast die gesamte Führungselite der Bundestagsfraktion: Der Fraktionsvorsitzende Gysi und dessen erste Stellvertreterin Wagenknecht, die Mitglieder des Fraktionsvorstands Bartsch und Korte, die parlamentarische Geschäftsführerin Enkelmann, die Bundesvorsitzende Lötzsch und deren Stellvertreterin Wawzyniak. Dazu die Bundestagsvizepräsidentin Pau.[1]Das Ausmaß der Beobachtung ist umstritten und wurde von Politikern von FDP, SPD, Grünen und der CDU kritisiert.[2]

.

  1. euronews/dapd (22. Januar 2012): Verfassungsschutz beobachtet umfangreich die Linke
  2. http://www.tagesschau.de/inland/linksparteiverfassungsschutz100.html

Im jetzigen Zustand fehlen diverse Links und ein wichtiger Beleg. Ein Beleg ( von GB ? http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts31692.html funktioniert nicht)<br\>

2012 wurde in einem Bericht des Spiegels bekannt, dass 27 Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion und damit mehr als einem Drittel der Abgeordneten der Linksfraktion gesondert durch den Verfassungsschutz beobachtet werden[1]: So fast die gesamte Führungselite der Bundestagsfraktion, wie der Fraktionsvorsitzende und dessen erste Stellvertreterin (Gysi u.Wagenknecht). Mitglieder des Fraktionsvorstands (Bartsch und Korte), die Parlamentarische Geschäftsführerin (Enkelmann), die Bundesvorsitzende und deren Stellvertreterin (Lötzsch u. Wawzyniak). Dazu die Vizepräsidentin des Bundestages (Pau). Das Ausmaß der Beobachtung ist umstritten und wurde von Politikern von FDP, SPD, Grünen und der CDU kritisiert.[2]



Danke schön :-) Mit freundl. Grüßen --Messina 15:52, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
  1. Tagesschau-Bericht vom 25. Januar 2012
  2. http://www.tagesschau.de/inland/linksparteiverfassungsschutz100.html
Bring bitte nicht mehrere Punkte durcheinander und lenke bitte nicht vom Thema ab, sonst kommen wir nie weiter. Den defekten Link auf die Tagesschau hast _du_ eingefügt [13] und vor der Sperrung des Artikels hatte er soweit ich mich erinnere noch funktioniert. Der Artikel ist außerdem nicht wegen der nicht verfügbaren Quelle gesperrt, sondern wegen deinen Newsticker-Ergänzungen. Die in deinen 2 Zitaten oben enthaltenen relevanten Fakten sind längst im Artikel enthalten. Es geht um die strittigen Erweiterungen deinerseits, die den Artikel nicht weiterbringen. Nehmen wir deinen Edit, den ich am 11. Februar 2012, 08:25 Uhr rückgängig gemacht habe [14]: Voßkuhle sagt, man sei nach einer Bitte von Gysi bestrebt, die beiden Punkte gemeinsam zu entscheiden - das ist eine Absichtserklärung ohne Mehrwert, weder hat er gesagt, man wird es so machen, noch wurde überhaupt ein Termin genannt. Die Bitte von Gysi war schon immer irrelevant usw. So gesehen: Es hat sich für das Thema Beobachtung durch den Verfassungsschutz nichts geändert. Wenn du also den Artikel ergänzen willst, dann wird es dir doch möglich sein, aufzuzeigen, warum das wichtig ist. Zum Thema Chronologie: Wenn du meinst, da wäre etwas falsch, warum schreibst du dann nicht unter "Änderung 09.02.12 17:55"? Du hattest es doch vor der Sperrung des Artikels nicht beanstandet. Stattdessen versuchst du, jetzt schon zum 2. mal mir die Fähigkeit zur Mitarbeit abzusprechen. Da kehrst du vielleicht lieber mal vor der eigenen Tür. --GiordanoBruno 19:11, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Rücktritt von Gesine Lötzsch

http://www.sueddeutsche.de/politik/aus-familiaeren-gruenden-linke-chefin-loetzsch-tritt-zurueck-1.1329440

Ist glaube ich schon eingearbeitet. NiSo 00:13, 11. Apr. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.76.250.172 (Diskussion))

Halbsperre

Ich habe die Seite wegen Edit War halbgesperrt. Der Konflikt geht um die Frage, ob im Artikel dargestellt werden soll, dass "die Linke in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2009 ausdrücklich die Senkung der Umsatzsteuer für arbeitsintensive Dienstleistungen in Handwerk und Hotellerie" forderte. Bitte ausdiskutieren und einigen. Karsten11 (Diskussion) 15:36, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hotelsteuer

Als eine der ersten Taten hat die aktuelle Bundesregierung zu Beginn der Legislaturperiode Hotelübernachtungen auf reduzierten Mehrwertsteuersatz gesetzt. Ich dürfte nicht der einzige sein, der das für einen politischen Fehler hält. In der Öffentlichkeit wird hierfür gemeinhin die FDP verantwortlich gemacht, gerade von Politikern der Linken. Es ist in diesem Zusammenhang wenig bekannt, aber interessant zu erfahren, daß die Linke genau das - Senkung der Mehrwertsteuer für arbeitsintensive Dienstleistungen in Handwerk und Hotellerie - in ihr Wahlprogramm zur letzten Bundestagswahl gesetzt hat.

GiordanoBruno hält diese Information für irrelevant und hat sie daher bereits mehrfach kommentarlos revertiert (Erstaunlich übrigens, wenn man an das Schicksal des historischen Giordano Bruno denkt). Karsten11 ist ihm beigesprungen und hat die Seite mittlerweise halbgesperrt.

An sich gehört darüber geredet, bevor man revertiert oder sperrt, wenngleich ich aus langjähriger Mitarbeit die Usancen der WP natürlich kenne.

Aber keine Sorge: Ich habe einen langen Atem, gerade wenn es um die Unterdrückung von Informationen geht. Bin mal gespannt, ob außer der Sperrung auch eine sachliche Äußerung kommt.

--82.82.166.254 15:54, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Seltsam, dass immer die anderen über etwas reden sollen, während man selbst das erst machen muss, wenn man den Artikel gesperrt bekommmen hat.
Bei der FDP war das ganze bei einer Regierungspartei medial rezipiert, bei der Linken nicht. Deshalb hat es ja auch vor 2 Jahren (als es vielleicht relevant gewesen wäre) und in den letzten 2 Jahren niemand in den Artikel geschrieben. Es gibt also keinen Grund das hier und vor allem jetzt zu rezipieren. Auch bei der FDP ist das längst Schnee von gestern. Wir müssen grundsätzlich immer abwägen, was in den Artikel kommt und das sehe ich nicht als gegeben an.
Noch ein Wort zu deinem langen Atem: auch Halbsperren können lange dauern. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:44, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
@GiordanoBruno Die Wikipedia ist eine Sammlung von Informationen, nicht etwa eine Sammlung von Streichungen und Sperrungen. Die Aufnahme einer Information bedarf keiner speziellen Begründung, wohl aber ihre Streichung.
Solange ein Thema Diskussionsthema ist (und die "Hotelsteuer" ist es) gehört ein solches Faktum in die Öffentlichkeit (und WP ist eine solche), speziell dann, wenn manche Leute (namentlich Politiker) nicht mehr wahrhaben wollen, was sie vor nicht allzulanger Zeit vertreten haben. Es trifft zu, daß die Haltung der Linkspartei zur Hotelsteuer in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist, das hatte ich ja bereits erwähnt. Genau aus diesem Grund gehört die Hotelsteuer ja im Rahmen eines Abschnitts erwähnt, der die Wirtschaftspolitik der Linken darstellt. Läßt man diese Tatsache weg, ist der Abschnitt lückenhaft. Daß man diese Tatsache bereits vor 3 Jahren hätte eintragen können, ist unbestritten, das rechtfertigt aber nicht Deine Streichung jetzt. Die Wikipedia ist voll von Lücken, die man teilweise vor Jahren bereits hätte schließen können, wenn man sie denn bemerkt hätte. Wenn man eine Lücke erkennt, sollte man sie schließen und sich keine großen Gedanken darüber machen, wie lange diese Lücke wohl schon besteht.
Ich möchte anregen, daß Du von Dir selbst als "Du" sprichst und nicht per wir. Du vertrittst Deine Meinung (die einer Einzelperson), wie ich als Einzelperson die meine vertrete.
--82.82.166.254 17:27, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mit "wir" sind die Autoren der WP unabhängig von diesem Fall gemeint - also auch du. Wie gesagt, du hast deine Meinung dargelegt und ich halte sie nicht für stichhaltig. Du verwechselst die WP mit einem Forum oder einer Tageszeitung. Beides ist sie nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:35, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Man darf diesen Fakt aber nicht aus dem Zusammenhang reißen. Wenn schon, muss man den gesamten Abschnitt zitieren: "den ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent ausweiten auf Produkte und Dienstleistungen für Kinder, apothekenpflichtige Arzneimittel und arbeitsintensive Dienstleistungen des Handwerks sowie Hotellerie und Gastronomie; für kleine Unternehmen und Selbstständige regeln, dass bei einer Rechnung die Umsatzsteuer erst nach dem Zahlungseingang abzuführen ist." - Dann wird auch der Unterschied zur FDP deutlich. --Rita2008 (Diskussion) 19:18, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig. Es sollte nicht der Eindruck erweckt werden, dass die Linke mit den Zielen der FDP konform geht. Allerdings hat die Linke unbestreitbar ebenfalls den ermäßigten Steuersatz für das Hotelgewerbe gefordert. In den Artikel sollte deshalb eine Formulierung wie: Wenngleich die Begründungen teils unterschiedlich ausfallen, kommt es gelegentlich zu bemerkenswerten Überschneidungen bei den politischen Zielen der Linken. So forderte sie beispielsweise wie die FDP im Zuge des Bundestagswahlkampfs 2009 ebenfalls die Herabsetzung des Mehrwertsteuersatzes für das Hotelgewerbe. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:45, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich empfehle den Blick in den Artikel der FDP. Bei der FDP hatten wir seinerzeit eine breite mediale Rezeption des Themas. Im Artikel dort wird das Thema im Kontext der Steuerpolitik nur als Stichwort erwähnt (zumindest habe ich beim überfliegen nichts weiter gefunden): "Beispielsweise über Steuersenkungen bei knappen Kassen, die Zukunft der Kernenergie, die Gesundheitsprämie bei der Krankenversicherung, die Steuersenkungen für die Hotelbranche, der EU-Beitritt der Türkei und der polarisierenden Debatte um Hartz IV". Eine Erwähnung hier krankt an mehreren wichtige Aspekten:

Erstens: Ich kann mich nicht an eine breite Rezeption des Themas im Zusammenhang mit der Linken vor mehreren Jahren erinnern, deshalb hat das Thema für die Linke keine Relevanz. Die Rezeption wäre aber notwendig, um einen einzelnen Punkt aus einem Programm derart prominent herauszuheben. Es gibt im entsprechenden Programm sicher genügend andere Punkte, die ebenfalls nicht rezipiert wurden. Was machen wir dann mit denen? Warten wir, bis einer kommt und sagt "Ist wichtig" und dann ist die Relevanz erreicht? Die WP kann sich die Relevanz eines Themas nicht selbst erschaffen - die Relevanz muss begründet sein, das kann ich nicht sehen.

Zweitens: Wenn das Thema für den Haupthauptträger der Aufmerksamkeit (FDP) zur Zeit so wenig interessant ist, dass es nur zu einem Punkt in einer Aufzählung reicht (dem stimme ich inhaltlich voll zu), warum ist das dann bei einer Partei, die im Zusammenhang nicht rezipiert wurde einen ganzen Absatz wert? Ist es nicht.

Drittens: Die Linke hat als Oppositionspartei im Gegensatz zur FDP das Thema nicht in einer Regierung durchgesetzt, damit ist das Thema nicht annähernd so wichtig wie für die FDP

Viertens: In einem Artikel über eine ganze Partei sollten die generellen Leitlinien stehen, das Tagesgeschäft und einzelne Positionen - und damit meine ich das Thema Hotelsteuer, sollten da nicht den Blick auf das Ganze verstellen.

Folgerung: Eine Erwähnung sehe ich nicht als gegeben an - wenn schon unbedingt notwendig, dann im richtigen Kontext und in der richtigen Gewichtung. Die kann aus meiner Sicht nur so aussehen, wie es bei der FDP ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 08:09, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Verschmelzung?

Due WASG ist doch zur Linken übergetreten. Jede andere Form des Zusammenschlusses hätte der Linken m.W. die Wahlkampfkostenerstattung gekostet. Somit habe wir eine Partei die nur den Namen mehrfach gewechselt (SED nach PDS nach Die Linke) hat und eine Partei, die sich auflöste um in der bestehenden Partei beizutreten (WASG), wenn ich das richtig verstehe. Der Artikel gibt das zumindest nicht so klar wieder. Und hat sich die staatliche Parteienfinazierung mit diesem Prozess vertragen?--93.208.253.69 02:04, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Dies ist nicht ganz richtig, das Parteiengesetz kennt hier ausdrücklich den Begriff der Verschmelzung, was jedoch keiner Auflösung oder Umbenennung entspricht. -- Incarus (Diskussion) 22:21, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Landkarte

Kann bitte jemand die Landkarte (Präsenz in den Bundesländern) aktualisieren! -- Aflis (Diskussion) 19:03, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das hat noch Zeit bis zur konstituierenden Sitzung - viel wichtiger wäre erstmal die Tabelle ("erstmaliges Ausscheiden aus einem Landesparlament" o. ä.)... -- Felix König 20:15, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sollte jetzt stimmen.-- Incarus (Diskussion) 21:35, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! -- Felix König 19:36, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Wobei man eigentlich schon "erstmaliges Ausscheiden aus einem Landesparlament" schreiben könnte: Schleswig-Holstein 2012 ist das erste Mal, dass Die Linke aus einem Landtag ausschied, in dem sie schonmal vertreten war.) -- Felix König 19:38, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ja stimmt, ich muss Felix König Recht geben, man hätte bis zur konstituierenden Sitzung warten sollen. Diese ist erst am 5.Juni, deswegen ist die Karte jetzt falsch. Ich glaube es ist eine blöde Angewohnheit in der Wikipedia schon nach den ersten Hochrechnungen die Karten umzuändern und eine Partei rausfliegen zu lassen, obwohl diese (noch) nicht aus dem Landtag geflogen ist. Bei dem Artikel zur Piratenpartei ist schon mehrmals passiert, dass die Piratenpartei in den Landtag geschrieben wurde, zum Glück wurde von unseren Kollegen zurückgerudert. Nach den Parlamentswahlen dauert es noch ein paar Wochen bis das alte durch das neue Parlament abgelöst wird, das sollte man kapiert haben. Man staune: Sarkozy ist noch französischer Präsident, die Hochrechnungen haben nicht sofort Hollande zum Präsidenten ernannt. Ich könnte jetzt auf der Stelle auch NRW auf der Karte weiß färben, weil ja die Umfragewerte deutlich sagen, dass die Linke es nicht schaffen wird. Hier übrigens die momentane Zusammensetzung des schleswig-holsteinschen landtages [15] --Ora Unu (Diskussion) 01:57, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ergänzungen 08.05.12

[16] - ich habe da meine Probleme damit. Dass die Beziehung von L und W Auswirkungen auf die Partei hat/hatte ist für mich nicht erwiesen. Für "Diese Liaison beeinflusst auch Persaonalfragen in der Partei" konnte ich keinen Beleg finden und die Aussage "In einem Interview (4. Mai 2012) stellte Wagenknecht klar, dass es keine 'Doppelspitze' (sie und Lafontaine) geben werde" ist nicht relevant. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:47, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

W stellt klar, dass es keine Doppelspitze L/W geben wird. 35.000 Google-Treffer Die Linke ist offenbar in einer Krise; charismatische (im Falle W: unverbrauchte) Führungsfiguren könnten sie mit einiger Wahrscheinlichkeit voranbringen. Nicht relevant ??? Für mich (Wessi, 47) ist das "beyond any doubt". --Neun-x (Diskussion) 23:32, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Auf dem Niveau möchte ich eigentlich nicht diskutieren. Bring eine valide Quelle die das Thematisiert. Bis dahin lässt du den Artikel bitte in der Version stehen, die nicht deine Meinung, sondern den Stand der Quellenlage widerspiegelt. Nachtrag: Das Wahlergebnis wird nur einmal benötigt - du hattest es nochmal eingetragen --GiordanoBruno (Diskussion) 23:56, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht versucht, (auf welchem Niveau auch immer) zu diskutieren, sondern nur die Frage gestellt "muss man das wirklich diskutieren ; ist das nicht wirklich offensichtlich ?" Sahen nicht viele in L und W ein naheliegendes 'Dream Team', um Die Linke zu führen (bevor bekannt wurde, dass sie liiert sind) ? --Neun-x (Diskussion) 01:39, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein, man muss das nicht wirklich diskutieren, weil es eben nicht erwiesen ist, was "viele" sahen. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:21, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
spiegel.de 21. November 2011: Oskar Lovefontaine. - Die öffentlich eingestandene Liebesbeziehung zwischen Parteipatriarch Lafontaine und Sahra Wagenknecht verschärft den Machtkampf in der Linkspartei. Zitate:
  • "Die neue privat-politische Doppelspitze sorgt für reichlich Gesprächsstoff in der Partei. Wie immer, wenn die Genossen miteinander hadern, sind die Fronten schnell sortiert. Auf der einen Seite stehen die Fundis. Sie ließen am liebsten rote Rosen regnen und hoffen, mit dem "Power-Paar" (Fraktionsvize Ulrich Maurer) endgültig die Macht in der Partei zu übernehmen. Die Realos dagegen ringen um Fassung. Sie sehen ihre Hoffnungen auf eine gemäßigtere Linken-Politik rapide schwinden."
  • "Jetzt äußern sich selbst Parteifreunde kritisch über das Gespann. "Es war auch bisher klar, dass man indirekt immer mit Lafontaine spricht, wenn man Sahra etwas sagt", so Bundesschatzmeister Raju Sharma. Er warnt vor einer schleichenden Entmachtung der amtierenden Linken-Gremien: "Parteivorstand, Bundestagsfraktion und Basis müssen die politischen Zentren der Linken bleiben.""
  • "Er glaube nicht, lästerte Bisky nun gegenüber Vertrauten, "dass es gut ankommt, wenn ein Pärchen die Partei übernimmt"."
sueddeutsche.de 10. Mai 2012: Die Linke vor Machtkampf - Zweifel, ob der Senior die Linke aus der Krise führen kann
Lafontaine schweigt, die Partei brodelt
taz.de 30. November 2011: Bartsch will Chef werden "Der offene Machtkampf in der Linkspartei hat damit begonnen. Denn Bartschs Zerwürfnis mit dem früheren Partei- und Fraktionschef Oskar Lafontaine und dessen Freundin Sahra Wagenknecht ist legendär. "
Reicht dir das als "valide Quelle" ? --Neun-x (Diskussion) 08:04, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Spiegel uns SZ sind valide Quellen. Für welche Aussagen möchtest du sie heranziehen? Zum Beleg für "Diese Liaison beeinflusst auch Persaonalfragen in der Partei" ist sie nicht geeignet. Der Spiegel übrigens schon 6 Monate alt schreibt, dass jemand vor etwas warnt, bzw Befürchtungen äußert, also IMHO nicht den aktuellen Zustand beschreibt. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:29, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein. Das reicht nicht. Wie schon aus einer oberflächlichen Analyse der von Dir zitierten Überschriften '("Zweifel, ob...", "Linke vor Machtkampf - Lafontaine schweigt, die Partei brodelt") deutlich wird, ist derzeit noch völlig unausgegoren, welche praktischen politischen Konsequenzen und Auswirkungen die Beziehung Lafontaine-Wagenknecht haben wird. Wenn sich diese herauskristallisiert haben, erst dann kann man hier sinnvoll weiter diskutieren. --JosFritz (Diskussion) 09:36, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu GiordanoBruno und JosFritz in der Sache. Die Relevanz dieser Liaison-Einarbeitung ist nicht zu erkennen. MfG -- Miraki (Diskussion) 12:02, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Landkarte verfrüht abgeändert

Die neue Legislaturperiode in NRW beginnt erst am 31.Mai, die in Schleswig-Holstein erst am 5.Juni. Bis dahin bleibt die Zusammensetzung von den Landtagswahlen 2010 bzw. 2009 bestehen. Auch die Linke ist noch nicht aus dem Kieler und Düsseldorfer Landtag ausgezogen. Ich bitte die Karte zu korrigieren, denn nach dieser ist die Linke in beiden Landtagen nicht mehr vertreten. Ich habe bereits oben zu "Landkarte" einen Hinweis dazu geschrieben, ist aber anscheinend auf blinde Augen gestoßen. Es sind zwar nur noch ein paar Wochen bis zur Neukonstituierung in beiden Landtagen, aber die Landtage auf der Wikipedia neu zusammenzusetzen (wie es auch schon in den Artikeln über diese Landtage passiert ist) ist schon starker Tobak. Also: NRW und SH bitte wieder rot einfärben und auch in Zukunft die Neukonstituierung abwarten!--Ora Unu (Diskussion) 13:01, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Glaube nicht, dass die alten Landtage nochmal zusammentreten. Die Korrektur ist m.E. völlig okay. Kleiner Tiger (Diskussion) 16:05, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der neue Landtag (wie auch der vorige) im Saarland aber schon, oder? Das ist das kleine, "graue" Bundesland auf der Karte im Südwesten. --92.224.84.74 16:22, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der alte Landtag NRW existiert nicht mehr, die Mandate aller Abgeordnete haben mit der Auflösung des Landtages geendet. Andererseits gibt es den neuen Landtag aber noch nicht. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 00:39, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Eigenschreibweise „DIE LiNKE“

SchirmerPower hat hier die Eigenschreibweise der Partie von „DIE LINKE“ in „DIE LiNKE“ geändert. Auf der Partei-Homepage steht aber immer nur „DIE LINKE“. Das ist doch dann die Eigenschreibweise, oder nicht? --Römert (Diskussion) 01:23, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, wenn die Rede von der Partei „DIE LINKE“ ist. Und wenn man das Logo hinzunimmt, auch „DIE LiNKE.“ mit Punkt, aber nicht ohne Punkt und mit kleinem I. Und „DIE LINKE.“ finde ich dort immer, wenn es um Fraktionen statt der Partei geht. Also drei verschiedene Eigenschreibungen, aber nicht die im Artikel. ;) --Eidni05 (Diskussion) 01:38, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Oh nein, verguckt, im Artikel ist es ja mit Punkt, also wie im Logo. Dann fehlen nur die anderen zwei Varianten. ;) --Eidni05 (Diskussion) 01:39, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Laut der Homepage ist DIE LINKE die Eigenschreibweise. Der Schriftzug DIE LINKE wird konsequent in Versalien (Großbuchstaben) und nicht kursiv benutzt. Werden zum Schriftzug Verbands- oder Fraktionszusätze verwendet, so werden diese durch einen Punkt mit dem Schriftzug DIE LINKE verbunden. --simpsonsfan:two 12:31, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Zusätze beim Punkt stehen aber als eigene Wörter gesondert, siehe Homepage:
  • „Fraktion DIE LINKE. im Bundestag“, „Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Budnestag“, „Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Saarland“, „Vorsitzende und energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag“
Und im Logo ist das I klein und mit Dreieck als i-Punkt und dort auch immer kursiv, also ist das auch eine Eigenschreibweise. --Eidni05 (Diskussion) 14:15, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Logo ist Logo und Schreibweise ist Schreibweise. Die Partei verwendet die Schreibweise "DIE LiNKE." nicht (auch nicht im Logo, da das I nicht wirklich klein ist, sondern ein abgeschnittenes großes I).--simpsonsfan:two 22:37, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Parteivorstand

Da ja zu diesem ein Artikel ausgelagert ist, möchte ich darauf hinweisen , das es schon die Liste der Mitglieder des Parteivorstandes der PDS nach dem 1. Parteitag mit entsprechender Navi gibt. Vielleicht ließe sich da einiges verbinden.--scif (Diskussion) 23:23, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wie schon oft erwähnt, haben wir es bei der Partei Die Linke um eine neue Partei zu tun, eine Fusion aus PDS und WASG, weshalb eine Zusammenwürfelung alter PDS-Segmente und neuer Segmente aus Die Linke widersinnig wäre. Viele Grüße, Artyl (Diskussion) 12:07, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Personelle Kontinuitäten lassen wir da außen vor? Interessante Sichtweise. Und, bevor eine wissenschaftliche Abhandlung zur Fusion erfolgt, ich stehe ganz gut im Stoff, was PDS und Co. betrifft. Du hast schon verstanden, was eine Navileiste ist und mit verbinden gemeint ist? Von Zusammenwürfeln kann ich da nix erkennen.--scif (Diskussion) 10:39, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Artikel

Hier übrigens ein sehr interessanter Artikel über die extremistische Linke. Zwar von 2008, aber lohnt einen Blick! http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/positionen-der-antifa-mythos-der-linkspartei/1285668.html --LaBumm (Diskussion) 13:01, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kommentare und eigene Positionen zu dieser Partei sind kaum für die Wikipedia hilfreich. Das gezeichnete Bild in diesem Kommentar ist rein negativ, teilweise schlichtweg falsch und manchmal stark übertrieben. Wenn man liest: "Letztlich will die Linkspartei den „Kapitalismus“, also Demokratie und (soziale) Marktwirtschaft, „überwinden", das heißt zertrümmern." dann muss man stark den Kopf schütteln. Kapitalismus ist vorrangig eine Wirtschaftsordnung, weniger eine Gesellschaftsordnung und schon gar nicht ein notwendiges Anhängsel zur Demokratie. Mit dem Begriff "Extremismus" und "Extremist" wird genauso um sich geworfen wie mit "Terror" und "Terrorist". Das einzige, was dabei herauskommt, ist eine Polarisierung des Volkes, eine Stimmungsmache auf Seiten derer, die wünschen, eine andere Gruppierung zu denunzieren. Viele Grüße, Artyl (Diskussion) 19:58, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Äußerungen von Parteimitgliedern relevant für den Artikel?

Parallel zur Diskussion auf der Seite des CDU-Artikels möchte ich hier ebenfalls die Frage stellen, ob wir eine konsensfähige Regelung für Partei-Artikeln bezüglich Äußerungen von Parteimitgliedern treffen könnten.

Im CDU-Parteiartikel brachte ich Merkels Äußerung zur "marktkonformen Demokratie" ein, die auch von der Jury des Unwort des Jahres gekürt und sehr kritisch gesehen wurde. Leider wurde dieser Absatz von anderen Autoren nicht angenommen und wieder entfernt.

Da mir jedoch von dem Artikel hier bekannt ist, dass Äußerungen von Parteimitgliedern bezüglich Lötzschs Kommunismus-Aussage und den Brief an Castro geläufig sind, bin ich nun der Frage nachgegangen, wie man das generell handhabt - Meiner Meinung müsste man dort eine konsensfähige Regelung treffen, die dem Gleichberechtigungsgrundsatz entsprechend für alle Parteien gilt.

Als ich eine dritte Meinung einholte, wurde wie folgt - für mich unverständlich - argumentiert: "Dritte Meinung: bei einer großen Volkspartei die seit über 60 Jahren existiert, ist nicht jede tagesaktuelle Wortspende gleich relevant für den Lexikon-Eintrag. Bei einer jungen Kleinpartei, die noch um ihr politisches Profil ringt, sind solche Aussagen jedoch schon informativ. --El bes (Diskussion) 17:12, 21. Jun. 2012 (CEST)"

Wie würdet ihr das Gesamte bewerten? Viele Grüße, Artyl (Diskussion) 17:41, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bewerte das so, dass du eine 3M angefragt hast und deshalb nicht damit zufrieden bist, weil sie deine Meinung im Artikel CDU nicht teilt --GiordanoBruno (Diskussion) 18:33, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schreibweise formell / inhaltlich inkorrekt

Hallo,

ich weiß, dass bereits mehrfach die Kapitälchen-Schreibweise von Vereinen/Unternehmen/etc. behandelt wurde, immer unter dem Hinweis der Wikipedia-Regelungen zu Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung.

Allerdings gibt es bei der Partei "DIE LINKE." (korrekte Schreibweise) eine Sondersituation, die bisher nicht beachtet wurde und die auch nur diese Partei betrifft:

Nämlich die inhaltlich Nicht-Übereinstimmung mit der Linken als Bewegung. Dieser Fehler unterlief/unterläuft auch viele Journalisten, gerade zum Zeitrum der Gründung der Linkspartei. In der Bereichterstattung wurde dann z.B. verlautet "während die Linke protestiert..." oder "mehrere Linke (Personen) protestierten...", wobei aber immer die Bewegung oder linke Personen, aber nicht die Partei DIE LINKE als Partei am Werk war. Diese falsche Schreibweise und infolge dessen falsche Bezeichnung sollten wir nicht nachmachen.

Sollte also keiner ein ernsthaftes Gegenargument zum sprachlich-inhaltlichen Konflikt haben, würde ich das demnächst in Kapitälichen korrigieren... (nicht signierter Beitrag von 84.179.0.155 (Diskussion) 16:31, 13. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Lassen, wie es ist. Wikipedia-Regelungen ganz einfach einhalten und gut ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:07, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ganz falsch ist das Argument aber nicht: Es ist schon ein Unterschied, ob jemand ganz allgemein linke Ansichten hat, oder Mitglied DER LINKEN ist. --Rita2008 (Diskussion) 17:23, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Im Normalfall bietet die deutsche Sprache genügend Differenzierungsmöglichkeiten. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:06, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

in dem Fall aber eben nicht - ein Linker ≠ ein LINKER

sorry, ich bezog mich auf "GiordanoBruno (Diskussion) 18:06, 13. Aug. 2012 (CEST)"; also die differenzierungsmöglichkeit ist in diesem fall nicht gegeben. sollte in DIE LINKE geändert werden. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 90.186.93.249 (Diskussion))

Konstrukte wie "ein LINKER" sind Umgangssprache. Wenn man über "das Parteimitglied" usw. schreibt läßt sich sowas vermeiden. Können wir die Diskussion jetzt beenden? Sie langweilt. Sollte sich tatsächlich ein unauflösbares sprachliches Hindernis auftun, dann können wir das am konkreten Beispiel besprechen. Bis dahin sehe ich keinen Grund für eine Extrawurst. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:25, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ob die Diskussion langweilig ist, ist nicht relevant. Man muss sich ja nicht daran beteiligen. Das Problem der Doppeldeutigkeit bleibt dennoch vorhanden; Beispiel wurde schon genannt: "während die Linke protestiert..." (Bewegung vs. Partei). Das ist ein gewaltiger Unterschied! (nicht signierter Beitrag von 90.186.93.249 (Diskussion) 20:42, 13. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Richtig, ich muss nicht diskutieren - mit dir schon gar nicht. Der Artikel bleibt, wie er ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:17, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

"Richtig, ich muss nicht diskutieren - mit dir schon gar nicht. Der Artikel bleibt, wie er ist." Danke für die Bestätigung meiner Vermutung; Basta-Politik ist das Eingeständnis der argumentativen Unterlegenheit. (nicht signierter Beitrag von 90.186.93.249 (Diskussion) 21:26, 13. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Beiträge zur Lösung von Problemen, die gar nicht existieren sind der Beleg wofür? Such dir was aus. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:38, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

hier hatte ich auch mal angesprochen das DIE LINKE. eine Möglichkeit wäre zwischen der politischen Linken und der Partei zu unterscheiden. Es wurde bekanntlich anders entschieden, größere Probleme sind deswegen in den letzten 3 Jahren aber nicht aufgetaucht.--simpsonsfan:two 09:30, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Vorab: Ein begründetes und sinnvolles (zumal selbst eingeforderte konkrete Fallbeispiele) wie "in dem Fall aber eben nicht - ein Linker ≠ ein LINKER" pauschal mit "Richtig, ich muss nicht diskutieren - mit dir schon gar nicht. Der Artikel bleibt, wie er ist." ist nicht nur unterirdischer Diskussionsstil, sondern auch ziemlich platt.
Nun: Dass dieses Problem existiert, lässt sich kaum bestreiten; dass folglich eine Lösung gefunden werden muss, um die Möglichkeit zur Unterscheidung zu gewährleisten, ist die logische Konsequenz. Der Vorschlag mit der Schreibweise in Großbuchstaben wäre eine Möglichkeit; allerdings eine, bei der sich mir die Nackenhaare aufstellen. Gerade solche selbst konstruierten Schöpfungen wie "ein LINKER" sind zwar eindeutig verständlich, im Lesefluss aber grauenvoll (und überhaupt auch nicht elegant). Nicht zuletzt gibt es dazu eben auch eine Richtlinie, die genau diese Möglichkeit ausschließt. Den Vorschlag, über "ein Parteimitglied" zu schreiben, halte ich für elegant und praktikabel (und richtlinienkonform), nur muss man ihn eben, wo erforderlich, auch noch im Artikel umsetzen. -- Felix König 10:53, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

@ Felix König: Einen "Linken" nicht Großbuchstaben zu schreiben, da es den Lesefluß beeinschränkt, ist nachvollziehbar. Wenn geschrieben wird "Mitglied der Partei..." (oder ähnliches) löst dies auch das Problem der Doppeldeutigkeit Partei/Bewegungung. "LINKE" kann also durchaus mit entsprechendem Hinweis klein geschrieben werden. Allerdings müsste der Name der Partei selbst (also der Titel) trotzdem groß geschrieben werden, da es dort diesen erklärenden Mitgliedsverweis nicht gibt. Abgesehen davon sieht es ziemlich dämlich aus, wenn im Artikel in Überschrift und Box-Überschrift "Die Linke" und auf dem Logo gleich oben rechts ganz groß "DIE LINKE." steht.

Daher Kompromissvorschlage für alle beteiligten Seiten: - DIE LINKE im Titel groß, da eindeutig Begriffs-Doppelbelegung - Die Linke im Fließtext klein, da bessere Lesbarkeit bzw. da korrekte Schreibweise im Titel vorhanden (nicht signierter Beitrag von 84.179.6.171 (Diskussion) 13:59, 17. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Schlicht und einfach: Nein. Die Regeln wurden nicht aufgestellt, damit sie ohne triftigen Grund wegen persönlicher Vorlieben ignoriert werden. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:58, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist durchaus nachvollziehbar, daß die Schreibweise Kritik unterworfen wird. Ist im Allgemeinen von den Linken die Rede, so betrifft das nicht allein die Partei DIE LINKE, sondern das gesamte Spektrum von der MLPD über die GRÜNEN bis zu den Sozialdemokraten einschließlich den DGB-Gewerkschaften. Von daher wäre eine besondere Hervorhebung durchaus angebracht, wobei auch überlegt werden könnte, den Namen im Text kursiv zu schreiben.--Libertius (Diskussion) 14:58, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Also ich finde, dass die Bedeutung des Wortes in den allermeisten Fällen eigentlich jeweils eindeutig aus dem Kontext des jeweiligen Satzes oder Textes hervorgeht. Und in den Fällen, wo das nicht der Fall ist, lässt sich ganz sicher auch immer eine passende, alternative Formulierung finden, die eindeutig ist. Klar kann man versuchen, hier lokal auf diesen Artikel beschränkt irgendeine Regelung für eine Schreibweise zu finden, aber es gibt unzählige andere Artikel, in denen die Linkspartei oder Linke ganz allgemein vorkommen bzw. erwähnt werden und in denen die hier vereinbarte Lösung sich sowieso nicht langfristig und überall kontrollieren und überwachen lässt. Und meiner Meinung nach würde das auch lokal hier in diesem Artikel nur bedingt funktionieren und mit der Zeit sowieso wieder ausfransen, da es eigentlich nur ein kleines Detail ist und sich nicht jede IP oder jeder neue Bearbeiter oder jeder, der hier nur mal ab und zu vorbeischaut, erst aufwändig die Diskussionsseite oder das Archiv durchliest, um zu gucken, ob seine Bearbeitung grad allen noch so kleinen Vereinbarungen, die irgendwann mal getroffen wurden (man muss auch mal ein paar Monate in die Zukunft denken), Rechnung trägt. Ich würde also eher dafür plädieren, nicht eindeutige Sätze einfach so umzuformulieren, dass aus dem Kontext eindeutig daraus hervorgeht, ob da nun ein Linker allgemein oder ein "LINKER" im Speziellen gemeint ist. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 17:34, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Kleiner Stampfi,

danke für diesen durchaus sinnvollen Hinweis. Natürlich muss die Tragweite der Änderung (auch für die Zukunft) betrachtet werden. Nur die Schlussfolgerung sehe ich etwas anders. Ganz generell: Nur weil es schwierig ist, ein ggf. kompliziert Problem zu lösen, heißt dass nicht, dass man es nicht tun sollte. Wenn man zu dem Entschluss kommt, dass es sich um eine falsche Begrifflichkeit - oder wie oben genannt "Doppeldeutigkeit" - handelt, so muss dies (gerade in einer Enzyklopädie mit einer gewissen Art an Wahrheitsanspruch) korrigiert werden.

Das Problem, auf das du hinweist, ist aber dennoch vorhanden und muss behandelt werden. Ein erster Schritt wäre, wenn sich jmd. findet, der alle direkten Wiki-Artikel zu den LINKEN bearbeitet (z.B. zur vorgeschlagenen Methode: "Titel groß, Fließtext mit einmalige Differenzierung klein"). Im Diskussionsbereich müsste dann überall ein Hinweis auf diese Diskussion und den Sachverhalt der Doppeldeutigkeit einkopiert werden.

Die wäre nur ein Schritt, um das Problem wikipedia-intern zu lösen. Wenn es darüber hinaus Menschen, Medien oder sonstwen gibt, der aus Unwissenheit oder Absicht die Linke und die LINKE gleichsetzt, lässt sich das nicht immer verhindern.

Liebe Grüße und bitte nicht zu spät stampfen, sonst wecken die Nachbarn auf ;-) (nicht signierter Beitrag von 2.201.249.227 (Diskussion) 23:59, 22. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten


Da ich an dem Artikel hier nicht all zu viel mitgeschrieben habe und nur sehr sporadisch mal ein paar kleine Dinge ausbessere, wollte ich mich mit meinem Kommentar vom 19. August in die Diskussion eigentlich nicht zu tief reinhängen, sondern nur mal einen Hinweis geben, welche Möglichkeit vielleicht noch in Frage kommen könnte, wobei GiordanoBruno ja im Prinzip schon das gleiche vorgeschlagen hat, auch wenn er es nicht ganz so ausführlich begründet hat. Aber da Du mich so direkt ansprichst, antworte ich natürlich nun auch.
Ich hab grad mal auf die Website der Linkspartei geschaut und gesehen, dass die das dort überall so handhaben, wie Du das vorschlägst. Aber für eine Website mit einheitlicher Redaktion ist sowas wohl auch leichter umzusetzen. Wie gesagt halte ich das aber für ein Wiki, wo jeder mitmachen darf, aus den bereits genannten Gründen einfach für undurchführbar. Ich denke, Du unterschätzt die auftretenden Probleme da ein wenig, wenn Du vorschlägst, man solle in jedem Artikel, in dem die Linkspartei erwähnt wird, einfach mal diese Änderung vornehmen und auf der Diskussionsseite so einen Hinweis hinterlassen. Das sind wahrscheinlich Hunderte Artikel ... die ganzen Bundes- und Landtagsabgeordneten der Linkspartei mit einem eigenen Artikel, die Artikel der meisten anderen Parteien, die Artikel fast aller Länderparlamente, die der zugehörigen Regierungen (an denen die Linkspartei beteiligt ist oder mal war) usw. usf. Wahrscheinlich gibt's noch viel mehr, die mir zu so später Stunde schon gar nicht mehr einfallen. Wenn Du dort überall einfach Änderungen vornimmst, die nicht den allgemeinen Namenskonventionen der Wikipedia entsprechen, dann wirst Du die Diskussion, die Du hier führst, schon kurz darauf auf den Diskussionsseiten Hunderter Artikel führen müssen. Und da sich die meisten zu recht auf die allgemeinen Namenskonventionen berufen werden, wirst Du dort auch nicht weit kommen. Auch der Verweis auf diese Diskussionsseite hier wird Dich da nicht weiterbringen. Selbst wenn es hier einen Konsens gäbe, müssten und würden sich die Autoren in den anderen Artikeln da sowieso nicht dran halten, so lange die Schreibweise den allgemeinen Namenskonventionen widerspricht. In den allermeisten Artikeln dürften die Formulierungen, ob da nun ein Linker allgemein oder ein Mitglied der Linkspartei gemeint ist, ebenfalls ziemlich eindeutig sein. Mir ist jedenfalls noch nie irgendwo was gegenteiliges aufgefallen. Davon abgesehen würde das einen Präzedenzfall ungeheuren Ausmaßes schaffen. Dann kommen nämlich als nächstes die Autoren von Artikeln unzähliger Firmen oder Fernsehsendungen oder Produktbezeichnungen und wollen auch ihre Ausnahme von der Regel haben. "DER SPIEGEL" oder der "stern" oder unzählige andere Artikel könnten dann ja genau so argumentieren. Die Namenskonventionen (und auch andere Konventionen) haben sich bewährt, weil sie in der Regel einfach, klar und übersichtlich sind und nur sehr wenige Ausnahmen haben. Dadurch weiß jeder, woran man ist und es werden Tausende zähe, zeitraubende und letztendlich meist sowieso ergebnislose Diskussionen vermieden. Deshalb halte ich es für klüger, da nicht eine derart umfangreiche Ausnahme, wie Du sie vorschlägst, einzuräumen, die sich über womöglich Hunderte Artikel erstrecken würde. Und auch hier beschränkt auf diesen Artikel erschiene mir das wenig sinnvoll, da gerade hier im Artikel von Autoren sowieso genau darauf geachtet wird, dass eindeutig formuliert ist, ob nun gerade ein Mitglied der Linkspartei oder ein Linker allgemein gemeint ist. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 02:04, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
PS: Auch wenn ich diese Woche noch Urlaub habe, werde ich dennoch gleich nur noch ins Bett stampfen. -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 02:04, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Stampfi,

vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Diese sind auch sehr nachvollziehbar, haken jedoch an einer entscheidenden Stelle, wie der Diskussions-Eröffner auch geschrieben hat. Wenn jemand sagt: "Der Spiegel hat geschrieben..." entsteht keine Verwechslungsgefahr durch Doppeltdeutigkeit, da ein Magazin etwas schreiben kann, ein Spiegel (in dem man sich selbst sieht) jedoch nicht. Das gleiche trifft auch auf den "stern" (Magazin / Sonne) zu. Bei der Linken (Partei vs. Bewegeung) gibt es jedoch diese Doppeldeutigkeit.

Mit dem Aufwand und dem möglichen Diskussionsaufwand (durch Leute die den Punkt "Doppeldeutigkeit" nicht verstehen oder nicht wahr haben wollen) hast du 100%ig Recht. Davor zu kapitulieren bedeutet aber, falsches Wissen in wikipedia zu akzeptieren, weil das richtige Wissen (von Einzelnen oder von der Mehrheit) nicht verstanden oder akzeptiert wird und deren Korrektur zu aufwändig ist. Weiß jemand, wieviele Bücher neu geschrieben werden mussten, als man rausfand, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universum ist. Mehrheit ist nicht Wahrheit. Dennoch hast du mit der Aussage recht, dass durch die Auswüchse der Diskussionen und das Rückkorrigieren von Leuten, die das Argument nicht verstehen, die Korrektur zu Nichte gemacht wird.

Wenn dem wirklich so wäre, fände ich das sehr schade, da sich wikipedia seinen Wahrheits- und Neutralitätsanspruch zukunsten von Mehrheiten oder aktiven Minderheiten unterwirft.

zum konkreten Fall würde mir nur einfallen, wenigstens den Anspruch zu haben, diese Seite (nach dem oben vorgeschlagenen Modus) zu korrigieren. Eine korrigierte Seite verändert zwar nicht alle anderen Seiten, aber nur EINE richtige Seite ist besser als KEINE richtige Seite (zumal es hier die wichtigste ist: nämlich das Hauptthema). (nicht signierter Beitrag von 2.201.13.176 (Diskussion) 23:39, 24. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Diese Unklarheit ist von der Partei doch von Anfang an gewollt gewesen. Meiner Meinung nach gibt es da eine einfache Lösung: "Linker" bezeichnet einfach nie das Parteimitglied, sondern historisch korrekt alle Anhänger der Linken, egal welcher Parteipräferenz und auch egal, ob überhaupt parteigebunden. Und für Mitglieder dieser Partei umschreibt man einfach: Linkemitglied, Mitglied der Linkspartei, etc. Auf keinen Fall sollte die WP den Werbeunsinn mitmachen, den Namen in Großbuchstaben zu schreiben, das machen wir bei Firmen doch auch nicht. Alles andere wäre gegen unseren Neutralitätsanspruch. Einen Wahrheitsanspruch erhebt die WP nicht, wie kämen wir dazu? -- Perrak (Disk) 03:50, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

"Diese Unklarheit ist von der Partei doch von Anfang an gewollt gewesen." Das ist eventuell möglich, auch wenn du den Nachweis schuldig bist. Das ändert aber nichts an der Tatsache der Doppeldeutigkeit, ob gewollt oder ungewollt.

Dein Vorschlag für die Beschreibung der Mitglieder der Partei Die LINKE ist nachvollziehbar und sollt man so machen, wurde aber auch irgendwo schon als Variante angeboten.

Es bleibt aber immernoch das Problem mit der Begriffsdoppeldeutigkeit des Parteinamens - also "DIE LINKE demonstriert" (Partei) vs. "Die Linke demonstriert" (Bewegung). Bei anderen Firmen/Parteien - das wurde auch schon mehrfach erwähnt - gibt es keine Doppeldeutigkeit, zu einer Verwechslung führen kann. Das Arguemnt zählt nicht.

Der Lösungs-Vorschlag, der dazu im Raum stand: "DIE LINKE im Titel groß, da eindeutig Begriffs-Doppelbelegung - Die Linke im Fließtext klein, da bessere Lesbarkeit bzw. da korrekte Schreibweise im Titel vorhanden (nicht signierter Beitrag von 84.179.6.171 (Diskussion) 13:59, 17. Aug. 2012 (CEST))"

Was den Wahrheitsanspruch angeht: Da habe ich eine generell andere Meinung. Ich finde, das Wikipedia die Realität mit allen (relevanten) Kontroversen abbilden sollte. Andernfalls besteht die Gefahr der ausschließlichen Verbreitung von Meinungen. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2.201.70.82 (Diskussion))

Der Lösungsvorschlag hilft aber nicht, wenn mit "Linke" korrekterweise nicht die Partei gemeint ist, sondern wirklich linke Politiker.
Was die Wahrheit angeht, ist das eines der Grundprinzipien der WP, nicht nur eine Meinung: Die WP bildet etabliertes Wissen ab, nicht die Wahrheit. Natürlich sollten wir dabei versuchen, die Realität zu treffen. Aber im Zweifel hat belegbares Wissen Vorrang vor dem, was "wahr" ist. -- Perrak (Disk) 13:24, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz in der Einleitung

Sollte dort verschwinden und allenfalls noch unter ferner liefen als eine Meinung unter vieken im Artkel auftauchen, da keine seriöse und vertrauenswürdige Quelle, die außerdem nicht unabhängig ist. Wurde deshalb von zwei Kollegen und mir aus der Einleitung entfernt. --JosFritz (Diskussion) 19:10, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die uneinheitliche Arbeitsweise des VS ist vor allem ein Fall für die VS-Artikel charakterisiert den VS und weniger die Linke. In der Einleitung ist der Satz nicht gut aufgehoben. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:29, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es sind mehrere Landesämter und ein Bundesamt, die keine einheitliche Leitung haben. Verschiedene Forschergruppen an unterschiedlichen Unis kommen auch nicht selten zu voneinander abweichenden Ergebnissen.Tohma (Diskussion) 20:44, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der VS gehört nicht in die Einleitung. Außer im Artikel Verfassungsschutz und Nationalsozialistischer Untergrund. -- WSC ® 20:39, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich ein starkes Argument.--Tohma (Diskussion) 20:44, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In die Einleitung muss das, wie JosFritz und Zitronenpresse schon ausgeführt haben, sicher nicht. -- Miraki (Diskussion) 20:57, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wir richten uns hier an wissenschaftlichen Quellen aus. Was an den gespitzel von unserem bundesdeutschen Inlandsgeheimdienst wissenschaftlich sein soll, soll man mir mal erklären. -- WSC ® 20:51, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der VS ist kein Geheimdienst, etwas Wissen schadet in der WP übrigens nicht. Ich sehe im Artikel praktisch keine wissenschaftliche Quelle, eigentlich nur journal. Quellen. Im VS arbeiten vermutlich mehr Wissenschaftler als in den Redaktionen.--Tohma (Diskussion) 21:03, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Warum nicht in die Einleitung? Es ist relevant und bemerkenswert für die grundsätzliche Einschätzung einer Partei - dass sie unterschiedlich eingeordnet wird, ist sogar ein Alleinstellungsmerkmal, soweit ich weiß. --Hardenacke (Diskussion) 21:06, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn es eine wissenschaftliche Quelle gibt, die sich mit der Einordnung der Linken durch den Verfassungsschutz beschäftigt, kann das gerne im Artikel besprochen werden. In der Einleitung, wo alles relevante aus dem Artikel stehen sollte, gehört das nicht. Sonst, zu Geheimdienst: der VS gilt hier als Nachrichtendienst. Ich sage aber Geheimdienst dazu, da mir diese Aufteilung nicht schlüssig erscheint. Ich bitte um Verzeihung [17]. -- WSC ® 21:12, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die von Dir nur behauptete Relevanz wird hier aber von den meisten Kollegen bestritten, und zwar substantiert in Hinblick auf die Selbstdemontage in der NSU-Affäre. --JosFritz (Diskussion) 21:14, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wollen wir hier das Thema wirklich wieder lostreten? Wird wir auf der anderen Seite des politischen Spektrums auch wieder die Einordnung durch den VS als „unwissenschaftlich“ angezweifelt werden? Ernsthafte Argumente gegen die Erwähnung sehe ich hier überhaupt nicht, nur Bashing einer Organisation der wehrhaften Demokratie. --Hardenacke (Diskussion) 21:15, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wieso angezweifelt? Das ist doch offensichtlich. Behördliche Berichte, sind nicht wissenschaftlich, auch wenn sie häufig in die Wissenschaft eingehen. Dennoch bedarf es einer unabhängigen Bewertung. Der VS ist ein Nachrichtendienst, wie jeder andere auch. Nur weil da Verfassung drauf steht, muss noch lange nicht Verfassung drin sein. Das haben aber Wissenschaftler zu bewerten. Nicht wir. In sofern... -- WSC ® 21:19, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es mag ja noch nicht bis zu Dir vorgedrungen sein, aber der VS beschäftigt sich jedenfalls wissenschaftlicher mit seinen Themen, als das die zahlreichen Journalisten tun, die als Quelle durchaus für reputabel gehalten werden. Im übrigen möchte ich auch bei anderen Parteien durchaus nicht auf die Einstufung durch die VS-Ämter verzichten, hier z. B. --Hardenacke (Diskussion) 21:28, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zwischenquetsch: Ich weiß nicht, ob ich auf diese Argumentationsweise überhaupt noch antworten soll? Es geht nicht nur um Wissenschaftlichkeit, wobei weder journalistische noch behördliche Veröffentlichungen, wissenschaftlich sind. Es geht beim VS auch um Unabhängigkeit. Was wo wie vom VS untersucht wird, ist von der behördlichen Politik abhängig. Offenbar bespitzeln die VSer lieber demokratisch gewählte Abgeordnete als nationalsozialistische Attentäter. Darum ist diese Diskussin sinnlos. Sucht wissenschaftliche Quellen, dann kann das gerne in den Artikel. Über die Einleitung müssen wir gar nicht quatschen. -- WSC ® 21:35, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "der anderen Seite des politischen Spektrums", deren Beobachtung durch den VS in den betreffenden Artikeln anders gehandhabt wird, Hardenacke? Die NPD, andere rechtsextremistische Gruppen? Falls ja, diese werden in der wissenschaftlichen Literatur in diesem Kontext ja auch anders bewertet. Und ja: Die NSU-VS-Story sollte uns vorsichtig werden lassen. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung spricht mit Bedacht von einem Verfassungsschutz genannten Geheimdienst. -- Miraki (Diskussion) 21:26, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Heribert Prantl ist Deine wissenschaftliche Quelle? --Hardenacke (Diskussion) 21:29, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Lesen, was ich geschrieben habe. Prantl hat übrigens Rechtswissenschaften studiert und war vor seiner Tätigkeit als leitender Redakteur dieser angesehenen Tageszeitung als Richter im Justizdienst. -- Miraki (Diskussion) 21:33, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig. Und weißt Du wie viele Mitarbeiter bei den VS-Ämtern Juristen sind? --Hardenacke (Diskussion) 21:38, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel behandelt die Linke. Was sagt der VS-Satz denn über die Linke aus? Der Satz sagt aus, dass der VS hier und da anders arbeitet. Das gehört hier nicht in die Einleitung. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:35, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist, wie Thoma ganz richtig bemerkt hat, eine Kompromissversion nach langer Diskussion. Wenn Dir etwas besseres einfällt, kannst Du es - nach Diskussion hier - korrigieren. --Hardenacke (Diskussion) 21:42, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hardenacke, du hast meine Frage nicht beantwortet. Was sagt der VS-Satz denn über die Linke aus? --Zitronenpresse (Diskussion) 21:47, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das was dort steht (stand, steht). --Hardenacke (Diskussion) 12:42, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Von mir war ja schon einmal angeregt worden, diese ewige Streitfrage durch ein MB zu entscheiden, um dann endlich eine einheitliche Linie in der WP zu finden. Momentan wird aber die Einstufung durch den VS in den Einleitungen zu zahlreichen Artikeln erwähnt; und dies im übrigen selbst dann, wenn sie sich im Laufe der vergangenen Jahre verändert hat, siehe etwa Die Republikaner. Schon deswegen gibt es nicht den geringsten Grund, es hier anders zu halten. Alles andere riecht stark nach Polit-POV, je nachdem. --Niedergrund (Diskussion) 21:39, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Über die Grundregeln NPOV und Q kann man nicht abstimmen. -- WSC ® 21:43, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Aha. Dann also weiter pi mal Daumen, je nach Interessenlage? Ist das besser? --Niedergrund (Diskussion) 21:45, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nöö, nach den Grundregeln. -- WSC ® 21:49, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage kann nur sein: Entweder in keinem Artikel die VS-Einschätzungen in der Einleitung - unabhängig von der politischen Ausrichtung - oder sie sind eben doch legitim, wie momentan die Sachlage ist. Das andere ist Herumgeeier, nur nicht lösungsorientiert. --Niedergrund (Diskussion) 21:53, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich verstehe Dein Anliegen. Allerdings geht es hier um die Lage in diesem Artikel. Wenn in anderen Artikeln die Grundregeln nicht durchgesetzt werden, bedeutet das, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Die Regeln sind vorhanden, müssen halt eben nur durchgesetzt werden. Es ist nur einfacher sich den VS-Bericht anzusehen, als sich durch etliche wiss. Literatur zu graben. -- WSC ® 21:57, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gehts um alle Artikel. Du behauptest die Existenz von WP-Regeln, die das nicht erlauben würden. Wenn es die gäbe (das von Niedergrund angeregte MB) dann würde es eine Regel geben. Das MB wurde aber noch gar nicht durchgeführt.--Tohma (Diskussion) 22:04, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der besagte Satz sagt nichts weiter über die Linke aus, sondern nur, dass die VS-Praxis uneinheitlich ist. Was hat das in der Einleitung zu suchen? --Zitronenpresse (Diskussion) 21:59, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Widescreen Es ist allzu auffällig, daß es momentan eine Partei ist, die die Erwähnungen durch den VS bei den Organisationen einer bestimmten Richtung streichen will. Ähnliches wurde erst vor einem Monat - übrigens auch an einem Sonntag - im Artikel zur Deutschen Kommunistischen Partei versucht. Deswegen hier noch einmal mein Appell, die Frage grundsätzlich zu stellen und sich auf eine einheitliche Lösung bzw. Kompromiss zu einigen. Aber nicht bevor diese Frage wirklich geklärt ist, in ganz bestimmten Artikeln vollendete Tatsachen schaffen. --Niedergrund (Diskussion) 22:08, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dennoch können wir die Regeln nicht via MB umgehen. Wenn Du etwas gegen diese Praxis hast, müsstest Du, bezogen auf die Grundregeln durch alle Artikeln wandern, die Du verdächtigst und dort die Grundregeln durchsetzen. Ich persönlich mache das übrigens ÜBERALL so. -- WSC ® 22:17, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon, daß es in diesem Fall korrekterweise eigentlich heißen müßte: in der sozialwissenschaftlichen Forschung ... , wenn Du es so ersetzt. --Niedergrund (Diskussion) 22:24, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Da bin ich anderer Meinung. Die einzigen Wissenschaftler, die sich mit der Einordnung von Parteien beschäftigen, sind nun mal aus den Sozialwissenschaften (es gibt seltene Ausnahmen). Ich habe keine gegenteilige Meinung gefunden. Aus diesem Grund, kann man dies schon so sagen. Dies hat aber auch mit der Güte der Quelle zu tun, aus der ich diese Erkenntnis entnommen habe. -- WSC ® 22:36, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Meist enthalten die Artikel die Einschätzungen und Ergebnisse des VS, aus den Sozialwissenschaften und oft auch noch aus der (aktuellen) Politik. Um es sauber zu machen, sollte es klar sein, von wem die Einschätzung stammen, nicht allein nur durch eine Verlinkung. --Niedergrund (Diskussion) 22:46, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das mögen sie ja machen. Aber dann wurde der VS-Bericht sozusagen geadelt. Die Berichte über die Aktivitäten der Vereinigungen werden durch Wissenschaftler bewertet. Das ist doch ein gute Quelle. Oftmals aber werten sie selbstständig die Veröffentlichungen der Gruppierungen aus. Dafür bedarf es keinen VS-Bericht. -- WSC ® 22:49, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Wissenschaft ist aber nicht verpflichtet, eine solche Einschätzung für alle Organisationen und Parteien vorzunehmen, auf die die Merkmale einer extremistischen Ausrichtung zutreffen bzw. zutreffen könnten. Der VS laut seinem Auftrag hingegen schon. --Niedergrund (Diskussion) 22:57, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn es keine Quellen gibt, kann man auch nichts schreiben. -- WSC ® 22:59, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich schrieb doch gerade: Die Wissenschaft muss sich nicht mit extremistischen Organisationen beschäftigen, auch wenn es Quellen gibt, sie kann. Der VS hat dagegen den Auftrag, auf alle Bedrohungen der FDG aufmerksam zu machen. --Niedergrund (Diskussion) 23:06, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der VS ist aber selbst leider keine Quelle. Darum können wir darüber auch nix schreiben. Wie "sicher" die Einschätzung des VS ist, kann man z.B. an der NSU sehen. Die war jahrelang eine Bedrohung, dennoch hat der VS nichts darüber geschrieben. Insofern ist das ein komisches Argument. Wir führen hier auch keinen Newsticker für verfassungsfeindliche Vereinigungen. -- WSC ® 23:34, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wir geben hier ja in der WP sowieso nur das wieder, was in der Sekundärliteratur über den Lemmagegenstand steht. Nun läßt sich allerdings auch nicht behaupten, daß die Einschätzungen des VS im Hinblick auf die Partei Die Linke überhaupt nicht rezipiert werden - selbst wenn man die VS-Einschätzung selbst nicht als Rezeption im klassischen Sinne ansieht. Im Gegenteil, diese Einschätzung zur Linken ist immer wieder Bestandteil einer regen Diskussion und wird als solche auch wiederum in der Wissenschaft aufgegriffen. Begründet wurde sie deswegen auch schon mehrmals ausführlich.
Was die konkrete Bewertung der Arbeit des VS betrifft, so können wir hier sowieso kein Urteil fällen. Ein Urteil könnte nur gefällt werden über die Grundsatzfrage: Generell VS-Einschätzungen in Einleitungen - ja oder nein? Und die müßte anhand der genannten Argumente geprüft werden. --Niedergrund (Diskussion) 23:54, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dann kann man das doch auch durch wiss. Quellen bewerten lassen. Wenn die den VS-Bericht als so relevant ansehen, kann man das gerne auch in den Artikel aufnehmen. Was allerdings daran so interessant ist, was die Inlandsgeheimdienste so alles über die Partei zu mäkeln haben, dass es in die Einleitung gehört, ist mir dabei noch nicht klar. -- WSC ® 00:10, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hier gibts keine Regel. Dass der VS irgendeine Partei als rechts/linksextrem einschätzt, dafür brauchts keine wiss. Quelle. Für die Einschätzung, dass eine Partei rechts/linksextrem IST, braucht man die wiss. Einschätzung. Der Edit bei der Nationalzeitung war also keine Verbesserung, da dann auch noch nachgewisesen werden müsste, dass das wiss. Konsens ist (bei der NZ kein Problem, daher hat es dort auch keiner revertiert). Bitte genau lesen, was in den Artikeln steht.--Tohma (Diskussion) 22:29, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Die Einschätzung durch die VS hat häufig einen größeren Einfluß auf die Rezeption der Organisation bzw. Partei, dies ist auch wissenschaftlich nachweisbar.
Warum es hier aber gehen sollte, ist eine grundsätzliche Einigung, ob die Erwähnung der VS-Einschätzungen in den Einleitungen weiterhin erfolgen soll oder generell nicht. Der bisherige Stand bei den meisten Artikeln ist der erstere. Für die andere Lösung gibt es bislang keine Mehrheit. --Niedergrund (Diskussion) 22:57, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Inzwischen werden längere Textabschnitte von nicht an dieser Disk. Beteiligten schon ohne jede Begründung gelöscht. [[18]] Argumente wären besser. --Niedergrund (Diskussion) 23:27, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das versuchte vernichten von Informationen nimmt hier schon Ausmaße wie beim Verfassungsschutz an. Und dann freilich die Blockadehaltung nach Außen. Nichtmal reden wollen die dann mit einem. --Tets 23:36, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Alles Extremisten. Merkel (1989), Verfassungsschutz, NSU, NPD. Alle in einen Sack, drauf hauen - trifft man immer den Richtigen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 23:44, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Gewiß: Demokratie und Diktatur sind doch für Dich auch das Gleiche ... Ach nein, die DDR natürlich das Bessere. Siehe auf meiner Benutzerdisk. --Niedergrund (Diskussion) 23:59, 16. Sep. 2012 (CEST) Beantworten
Nur weil du deine Mitarbeit in den Dienst einer politisch orientierten Behörde stellst, müßen die Anderen dass ja nicht nachmachen. Man wird jawohl nochmal sagen dürfen!--Gonzo Greyskull (Diskussion) 06:57, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel mal wegen des laufenden Editwars für eine Woche gesperrt. Sollte vorher Einigkeit erzielt werden, bitte bei mir zwecks Entsperrung melden. Wenn bis dahin kein Konsens vorliegt, lässt sich die Sperre auch problemlos verlängern. --Uwe (Diskussion) 23:56, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Aber es wird doch nie einen Konsens geben. Manche wollen den Verfassungsschutz, aus welchen Bündel an unterschiedlichen Überlegungen auch immer, gleich in der Einleitung, andere nicht. Es wird nicht möglich sein, dass sich da alle drauf einigen. Nicht einmal die überwiegende Mehrheit reicht. Denn dann kommt immer als ultima ratio der Rückzug auf die gegebenen Rechtsbräuche, auf die allgemein übliche Verfahrensweise. So wird ein herrschender Zustand zementiert der überall schon brodelt, aber überall wird dieser Zustand in letzter Konsequenz damit begründet und erhalten, dass es allgemein so gehandhabt wird.
Was soll in dieser Situation eine schon jetzt - präventiv - angekündigte Verlängerung der Sperre bringen? Eine Sperre verhindert nur jede Arbeit am Artikel. --Tets 00:19, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Im konkreten Artikelzusammenhang vielleicht ein kleines bißchen OFF Topic, aber: Angesichts der quellenbelegten, in den letzten 10 Monaten zutage gekommenen Verstrickung der bundesdeutschen Nachrichtenbehörden in den organisierten Rechsextremismus und Rechtsterrorismus verbietet es sich eigentlich generell, VS & Co. als „seriöse“ Quelle zu verwenden, um irgendwas zu belegen („Belegkraft“ für jeden halbwegs Informierten = Null). Glasklar „Topic“ in Bezug auf den Einleitungsabsatz sind zwei andere Punkte. Erstens: Ist die Information so essentiell, dass sie unbedingt in den Einleitungstext gehört? Betrachtet man die Medienresonanz der Partei Die Linke, drängt sich eher der Eindruck von „ferner liefen“ auf. Die Linke ist umstritten wegen tagespolitischer Positionen – Hartz IV, Kriegseinsätze, allgemein die Frage der „Refinanzierbarkeit“ ihrer Forderungen. Linksextremismus ist doch allenfalls noch bei einigen CSU-Hardlinern Thema, ein paar rechtskonservativ ausgerichteten Historikern/Journalisten sowie, siehe oben, bei den Schlapphüten. So ähnlich wirds anscheinend auch von der überwiegenden Mehrzahl hier auf der Seite gesehen.
Zweitens: Die Passage ist nicht nur deplatziert, sondern enthält darüber hinaus nachweisbare Falschaussagen. So ist es belegbar unwahr und unzutreffend, dass lediglich die Kommunistische Plattform von den Verfassungsschutzbehörden überwacht wird. Wahr und belegbar ist vielmehr, dass sogar Kommunismus-unverdächtige Parteipromis wie beispielsweise Gregor Gysi vom VS überwacht werden – Leute also, die nicht einmal jemand wie der Glos ernsthaft für Kommunisten hält. Zugegeben: Es ist natürlich etwas peinlich, wenn die Quelle, die man als „Beleg“ für den vorgeblichen Linksextremismus aufführt, notorisch dafür bekannt ist, dass sie alles als linksextremistisch verortet, was nicht rechts von Merkel & Clemens ist.[1]
  1. Gysi attackiert Verfassungsschutz, Thomas Wittke, General-Anzeiger, 24. Januar 2012
  2. Nichtsdestotrotz ist der sachlich-enzyklopädische Ansatz der: Absatz zur Linksextremismus-Diskussion an passendere Stelle und in Richtung Faktentreue überarbeiten. --Richard Zietz 10:24, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
    In der Einleitung heißt es: Die Einstufung und Praxis der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern ist uneinheitlich und beschränkt sich oft auf die Kommunistische Plattform der Partei. Daß von der Beobachtung generell alle anderen Teile der Partei ausgeschlossen wären, steht da eben nicht, sondern es wurde bewußt diese Differenzierung vorgenommen. Zugleich wird damit aber auch gesagt, daß der Schwerpunkt der Beobachtung auf der K-Plattform liegt, was als Tatsache ja ebenso korrekt ist.
    Im übrigen gibt es auch einen Unterschied zwischen der Beobachtung, die auch einfach nur im Lesen der Zeitungen und sonstigen Publikationsorganen der jeweiligen Organisation oder Partei bestehen kann, und der Erwähnung und den Einschätzungen in den VS-Berichten, aber das nur nebenbei.
    Ansonsten besteht Dein Beitrag leider zum überwiegenden Teil aus der Darstellung Deiner Meinung und politischer Propaganda. Hilfreich ist das nicht, sondern drängt die Diskussion lediglich in einer bestimmte (politische) Richtung.
    Was wir im Hinblick auf diese Frage brauchen, sind keine Einschätzungen je nach eigenem Ermessen und nach Bauchlage, sondern eine grundsätzliche Lösung hinsichtlich der VS-Erwähnungen in den Einleitungen. Auf die Darstellung unserer individuellen Positionen zu Rechtsextremismus, Linksextremismus oder extremistische Bestrebungen von Ausländern, sollten wir hier dagegen verzichten. --Niedergrund (Diskussion) 10:56, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
    „Propaganda“: Ich glaube, du hast da was in den falschen Hals bekommen; ich weise lediglich auf ein erkennbares, in der Sache mittelschweres bis schweres Defizit im Artikel hin. Zur Formulierung „oft,“ Kommunistische Plattform etcetera: Formal argumentiert, hast du sicher Recht. In der Summe legt der Satz allerdings durchaus einen Sachverhalt nahe, der so eben nicht stimmt. Belegter Fakt ist nämlich, dass Die Linke als Partei flächendeckend überwacht wird – und nicht nur eine kleine, überschaubare Gruppierung innerhalb der Partei. Was gleich zum m. A. n. wesentlichen Punkt führt: dem Umstand, dass eine Staatsbehörde, deren „Überparteilichkeit“ derzeit zu Recht stark angezweifelt wird, in WP überhaupt als reputable Quelle für derlei Einordnungen verwendet werden darf. (Was anderes ist es sicherlich, wenn die Tatsache, dass Einschätzung A oder B seitens des VS erfolgt ist, belegt werden soll oder muß.)
    Unmittelbare Folge für den Artikel müsste eigentlich sein, dass aufgeführt wird, dass die Geheimdienstbehörden in Sachen „Extremismuseinordnung“ der Linkspartei nachweislich mit gezinkten Karten spielen (Beispiel: die nachweisbare Lüge der Nichtbeobachtung von Gysi, mit der der damalige VS-Präsident sich – in Anwesenheit von Gysi – Anfang des Jahres beim Talk von G. Jauch blamiert hat). Die Subsummierung unter „extremistisch“ (in der Einleitungsformulierung selbst als „umstritten“ tituliert) ist – weil Die Linke größtenteils eine linksreformistische Partei ist – praktisch dermaßen peripher, dass dieser Aspekt im Artikel-Hauptteil weitaus angemessener platziert wäre. Der Schuh, passend angezogen: Erst durch die Platzierung im Einleitungsteil kriegt das Lemma eine Progaganda-Schlagseite. Was offensichtlich nicht nur ich so sehe. --Richard Zietz 12:04, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

    Wikipedia ist dem neutralen Standpunkt verpflichtet

    Der Verfassungsschutz hat über die Beobachtung der Linken gelogen, große Teile der Bundestagsfraktion, auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln, beobachtet. Zugleich liegt der Verdacht nahe, dass der VS mit dem rechtsterror der NSU stärker verwoben ist, als er es zugeben will (Aktenvernichtung, Salamitaktik, uswusf.) Mit der unkommentierten und tatsachenwidrigen Erwähnung in der Einleitung wird jedoch der Anschein erweckt, es handle sich hier um eine wertfreie Beurteilung einer legitimen politischen Institution. Dagegen gibt es parteienübergreifend immer wieder vereinzelte Forderungen nach einer Abschaffung und oftmalige Forderungen nach einer grundlegenden Umgestaltung des verfassungsschutzes. Ebenso wurde von Politiker unterschiedlicher Parteien eine Ende der Überwachung der Linken gefordert. Der Verfassungsschutz hat daher hier in diesem konkreten fall nichts in der einleitung zu suchen. Er ist schlicht und einfach ein Instrument bestimmter Kreise, um eine bestimmte politische Agenda gegen die Linke durchzusetzen. Das hat mit Demokratie oder Schutz von Demokratie nichts zu tun. Das ist antidemokratisch und hat nichts in der Wikipedia zu suchen. --Tets 21:34, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    Ich bin auch nicht unbedingt der Meinung, dass der Verfassungsschutz in der Einleitung genannt werden muss. Deine Argumentation ist allerdings nicht nachvollziehbar. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:19, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
    Ich bin im Prinzip der gleichen Meinung wie Tets. Beim derzeitigen Stand der Dinge sollte man mit Einschätzungen zum verfassungsschutz sehr vorsichtig sein. --Rita2008 (Diskussion) 22:43, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
    Ich befürworte auch die Entfernung, aber aus einem anderen Grund. Artikel sollen genauso wie Einleitungen ausgewogen sein. Weder für den Artikel noch die reale Arbeit der Partei ist die Überwachung durch den VS so maßgeblich, das eine Überbetonung durch Nennung in der Einleitung gerechtfertigt ist. Ohne subjektive Haltung zum Artikelthema, einfach aus den Wikiregeln heraus.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:49, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
    Ich befürworte grundsätzlich die Entfernung der Erwähnung durch den Verfassungsschutz aus den Einleitungen aller Artikel. Der Verfassungsschutz ist mE parteiische Quelle unter vielen. Wie er zu seinen Erkenntnissen kommt, ist dubios. Bekanntlich berichtet er außerdem oft genug über die Aktivitäten der eigenen Leute. --JosFritz (Diskussion) 23:13, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
    "grundsätzlich" heißt Meinungsbild.--Tohma (Diskussion) 23:22, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
    Nichts dagegen. Aber "grundsätzlich" schließt konkret nicht aus, sondern ein. --JosFritz (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
    ein meinungsbild brauchen wir jedenfalls nicht um den VS hier aus der Einleitung zu nehmen, ein MB gabs schonmal, 2/3 kamen zum Schluss: "Ablehnung des Meinungsbildes und damit einer einheitlichen Regelung". Also die Begründung, weil in Artikel xyz der VS in der Einleitung steht, muss er es auch hier, hat nicht nur keine Basis, umgekehrt wurde diese Sichtweise von einer breiten Mehrheit abgelehnt. @ GiordanoBruno) mag sein, dass meine Ausführungen teilweise etwas unklar waren. Ich stimme abgesehen von anderen bedenken (VS hat bezüglich der Überwachung der Linken gelogen, hat ein problematisches Verhältnis zu Rechtsradikalen, arbeitet eindeutig nach einer politischen Agenda, dient in diesem Fall nicht dem Schutz der wehrhaften Demokratie, kann letzten Endes derzeit keine objektive und neutrale Beurteilung der Linken leisten) jedenfalls Oliver S.Y. zu, dass "[w]eder für den Artikel noch die reale Arbeit der Partei ... die Überwachung durch den VS so maßgeblich [wäre], das eine Überbetonung durch Nennung in der Einleitung gerechtfertigt ist." --Tets 01:26, 14. Okt. 2012 (CEST) Aus diesem Meinungsbild wird auch ersichtlich, dass Tohma einer von ganzen 5 Personen war, der für die zwingende Nennung in der Einleitung votierte. --Tets 01:36, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    +1. Hier wird das Spielchen gespielt, was die bekannten WP-Krawallmacher überall spielen wollen: Wikipedia soll zu einem Politik-hörigen Nachschlagewerk verkommen. - Aber natürlich nur, wenn die Merkels dieser Welt gerade an der Regierung sind. In einem sozialistischen Land würden sie eine Regierungsnahe Darstellung als Unterdrückung der Meinungsfreiheit ablehnen. Das ist Doppelzüngigkeit. Politikmacherei hat in der WP im Artikel nichts zu suchen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 01:56, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    Ich stelle fest, dass 6 von 7 Diskutanten hier eine Entfernung aus der Einleitung befürworten und habe das so umgesetzt. Sollte Tohma erneut revertieren, dann ist das Vandalismus, der zu einer Benutzersperre führen wird. --JosFritz (Diskussion) 09:21, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    Witzig, nachdem die Diskussion hier in dem Abschnitt noch nicht mal einen Tag gelaufen ist (gerade mal 12 Stunden!).Mechanicus (Diskussion) 13:38, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    hast du in der Sache auch etwas beizutragen? --Tets 13:51, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    Extremismusbewertung

    Wesentlich interessanter als die immer gleichen langweiligen Diskussionen um den VS ist die Frage wieso in der Einleitung der Satz "In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke – unter Einschluss ihres Vorläufers Linkspartei.PDS – als extremistisch zu bewerten sei, diskutiert und unterschiedlich beantwortet.[8]" steht, der Artikel sich aber zu diesem Thema ausschweigt. Immerhin scheinen wissenschaftliche Arbeiten vorzuliegen, die die Erstellung eines fundierten Abschnitts erlauben. --84.137.68.69 10:38, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    Egal welcher Benutzer hier vermutet wird, es ist eine berechtigte Frage zum Artikelinhalt. Nur IP, nutze AGF nicht unbegrenzt aus, indem die die obrige Diskussion torpedierst. Es ist hier selten genug, daß sich so viele Benutzer einig sind, das muß man nicht durch solchen weiteren Stressfaktor beschädigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

    Ablehnung von ESM und europäischen Fiskalpakt

    Linkspartei will Volksabstimmung zum Fiskalpakt

    178.3.27.209 21:26, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

    Gysi und die Stasi?!

    Es heißt im Wiki-Beitrag " die Mitarbeit in der Stasi" konnte nicht nachgewiesen werden!? Versteh ich nicht: Es lagen doch Beweise vor? Laut der "Bild am Sonntag" lag ein Stasi-Dokument vor. Und auch die Welt berichtete darüber: http://www.welt.de/politik/deutschland/article106142517/Gysi-verschwieg-Kontakte-zur-DDR-Staatssicherheit.html http://www.welt.de/politik/deutschland/article106142763/Gysi-hat-den-Bundestag-belogen.html

    (Welt online liegen angeblich erstmals diese Dokument vor!) Ist ein Interview von 1989: http://www.welt.de/politik/deutschland/article106142517/Gysi-verschwieg-Kontakte-zur-DDR-Staatssicherheit.html

    Anoymer Leser 14:20, 16.Dez. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.231.162.123 (Diskussion))

    Siehe dazu: Gregor_Gysi#Vorw.C3.BCrfe_der_inoffiziellen_Mitarbeit_bei_der_Stasi --GiordanoBruno (Diskussion) 15:00, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

    Nicht belegte Tatsachenbehauptung

    Die Tatsachenbehauptung "Die öffentlichen Investitionen und andere Ausgaben in Erziehung und Bildung, Forschung, Kultur, ökologischen Umbau und öffentliche Infrastruktur sollen um mindestens 40 Milliarden Euro jährlich angehoben werden." ist nicht belegt. Außerdem fehlt die Aussage "einmalig" oder "periodisch". --Bildtext (Diskussion) 14:05, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten