Diskussion:Die letzte Schlacht (1965)
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[Quelltext bearbeiten]Man fasst Entschlüsse oder trifft Entscheidungen, aber man fasst keine Entscheidungen. (nicht signierter Beitrag von 217.233.19.93 (Diskussion) 18:41, 30. Mai 2014 (CEST))
Kritiken
[Quelltext bearbeiten]Zu den Kritiken:
„Überlanger, technisch perfekter Schlachtbericht voller historischer und kriegstechnischer Ungenauigkeiten, mit klischeehaften Handlungselementen angereichert. Vereinzelte kritische Akzente vermögen die militaristische Grundhaltung nicht zu überdecken.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
„Die deutsche Ardennen-Offensive [...] in amerikanischer Auswahl und frei nach den historischen Vorgängen. Überdurchschnittlich nur in Länge, Ausstattung und Farben, sonst voller Klischees und Unwahrscheinlichkeiten. Überflüssig.“
– Evangelischer Filmbeobachter[2]
"Der deutsche Panzerkommandant Meinrad von Lauchert, der selbst an der Ardennenoffensive teilgenommen hatte, wirkte bei der Produktion als technischer Berater mit."
Also war doch ein Fachkundiger anwesend, der damals selbst dabei war. Warum dann diese Kritik von "historischer und kriegstechnischer Ungenauigkeiten" bzw. "Unwahrscheinlichkeiten" ? Mir scheint, die beiden christlichen Filmkritik-Kommissionen kritisieren grundsätzlich alle Kriegsfilme, die keinen "Anti-Kriegsfilm" Charakter haben. (nicht signierter Beitrag von 89.249.65.76 (Diskussion) 20:13, 4. Feb. 2020 (CET))
- Fachkundige technische Berater sind bei Dreharbeiten oft anwesend, i.d.R. bezahlt. Das heißt aber bis heute noch lange nicht automatisch, daß sie Einfluß aufs Drehbuch haben oder daß die Verantwortlichen auf ihren Rat auch in Anspruch nehmen oder gar irgendwie darauf hören. Das kommt zwar durchaus mal vor, erfahrungsgemäß aber selten. --2003:FC:BF03:2200:E40C:6FD6:25A9:43E8 17:05, 23. Feb. 2023 (CET)
zum evangelischen filmbeobachter:
[Quelltext bearbeiten]Daß ein Berater dabei war besagt weder daß dieser zum Einen wirklich sachkundig in den historischen Abläufen ist und zweitens daß seine beratenden Beiträge auch umgesetzt wurden. Zu den Einzelheiten: Auf die zahlreichen falschen Requisiten will ich garnicht umfassend eingehen - und das obwohl es sehr wohl möglich gewesen wäre Originalrequisiten zu beschaffen. So ist der kleine Aufklärer eine Cessna "Birddog" aus der Korea-Zeit; der real verwendete Typ "Grashopper fliegen jedoch auch heute noch. Es war nicht die letzte sondern die vorletzte Schlacht - die letze war die "Operation Nordwind die ebenfalls scheiterte. Während der Ardennenoffensive gab es Schneefall und Eisregen und es lag dort überall Schnee; deutsche Soldaten trugen schneetarnumhänge. Im Film gab es keinen Schnee - ausser auf hohen Berggipfeln die es in den Ardennen aber nicht gibt. Das Gelände passt überhaupt nicht: Sie werden nirgends in den Ardennen solche Berge und ausgedehnte Hochebenen finden - die Ardennen sind stark bewaldet und für Panzer schwierig - daher hatten die Franzosen 1940 nicht mit dem deutschen Vorstoß dort gerechnet und auch die Alliierten 1944 nicht wirklich. Am Anfang überfliegt besagter Aufklärer mehrfach den Kübelwagen von Oberst Hessler der dann auch noch brav in die Kamera blickt damit auch jeder im US-HQ weiß wer er ist und wo er sich gerade befindet.. - und nicht etwa sich verbirgt um eine Aufklärung zu verhindern! Funk: Mehrfach melden sich u.a. Oberst Hessler über Funk mit ihrem Rang und Klarnamen - ein absolutes Unding! Wie fast alle dargestellten Charaktere ist auch ein Panzeroberst Hessler frei erfunden während die historischen Personen praktisch kaum vorkommen. Das Dorf Ambleve das später von Hesslers Panzern beschossen und zerstört wobei die knappe Munition militärisch sinnlos verschwendet wurde gibt es nicht. Der Handlungsstrang deutschen englischsprechenden Soldaten in US-Uniformen basiert auf der deutschen "Operation Greif". Diese Trupps gab es während der Ardennenoffensive, aber die dargestellten Handlungen sind nirgends dokumentiert und vermutlich ebenfalls erfunden. Auch wurde diese Einheit nicht mit Fallschirmen (in der Luft sind sie bis auf einen weißen(!) Schirm grün, am Boden sind alle weiß) abgesetzt (erst durch eine Ju52, später ist eine DC3/C47 zu sehen). Die alliierte Luftwaffe die während der Offensive trotz des ungünstigen Wetters u.a. durch die Vernichtung deutscher Panzer durchaus eine Rolle spielte war überhaupt nicht präsent. Auch die britische Armee unter Montgomery spielte durchaus eine Rolle, wurde aber im Film nie erwähnt, Ebensowenig wie die Entscheidung Eisenhowers die US-Front zu teilen. Quellen: https://www.warhistoryonline.com/world-war-ii/the-battle-of-the-bulge-was-so-historically-inaccurate-that-president-eisenhower-came-out-of-retirement-held-a-press-conference-just-to-denounce-the-film.html
Es wäre gut sich mit den historischen Fakten, dem Filminhalt und den Kritikpunkten vertraut zu machen bevor es zu einer ungerechtfertigten Beurteilung kommt die dann zudem noch mit einer sehr gewagten Behauptung abgeschlossen wird. (nicht signierter Beitrag von 153.92.83.82 (Diskussion) 11:26, 8. Feb. 2021 (CET))
Warum sollten bei einem Kriegsfilm die Personen in Wirklichkeit gegeben haben? Es gibt genügend Kreigsfilme, wo dies nicht der Fall ist. Z.B. "Die Brücke von Remagen" Liping--202.87.221.253 17:44, 2. Dez. 2021 (CET)
deutsche Panzer
[Quelltext bearbeiten]Hinzu kommt auch, dass die "deutschen" Panzer nicht im entferntesten dem Tiger bzw. TigerII ähnlich sahen. Laut meiner Recherche müssten es amerikanische T23 gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von Kutenholzer (Diskussion | Beiträge) 16:54, 8. Feb. 2021 (CET))