Diskussion:Dierk Homeyer
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"In Homeyers Amtszeit als Landesschatzmeister fiel 2003 die Gründung der Werbefirma „MaNo“ durch den damaligen Landesgeschäftsführer der CDU Brandenburg und heutigen stellvertretenden Regierungssprecher, Mario Faßbender. Das Unternehmen erhielt mit 500.000 Euro den Großteil des Budgets der CDU im Landtagswahlkampf 2004 durch freihändige Vergabe ohne Ausschreibung. Die Ausschaltung potentieller Wettbewerber durch dieses Verfahren verstärkte den Verdacht eines rechtswidrigen In-Sich-Geschäfts, denn Faßbender war gleichzeitig Geschäftsführer der Partei wie auch der der Werbefirma. Von den Geschäften wussten neben dem Landesvorsitzenden Jörg Schönbohm der damalige Generalsekretär Thomas Lunacek und Landesschatzmeister Homeyer.[1]
Ebenfalls während Homeyers Tätigkeit als Schatzmeister hat sich die CDU Brandenburg für den Wahlkampf 2004 mit 300.000 Euro verschuldet. Im April 2007 musste sich der CDU-Landesverband Geld bei seinen Kreisverbänden leihen, um die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.[2]
- ↑ Dubiose Geschäfte mit Werbefirma/Parteiunterlagen verschwunden sowie Geheime Geschäfte, Märkische Allgemeine, 30. Oktober 2006
- ↑ Brandenburgs CDU muss sich Geld leihen, Lausitzer Rundschau, 2. April 2007
Gibt es hierzu noch Quellen?-- Nemissimo RSX 14:23, 26. Mär. 2011 (CET)