Diskussion:Digitaler Rundfunk

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Anselm Rapp in Abschnitt Revert nicht begründeter Löschung
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hallo, bitte den Untertitel Analoger "switch-off" nicht ändern. In Wikipedia wird sehr oft auf diesen Unterartikel verlinkt. Das ist ein allgemein gebräuchlicher Fachbegriff der auch in den Quellen so zu finden ist, siehe z. B. die Quelle vom Landtag NRW .

Analogabschaltung soll erfolgt nur

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  • zwangsweise nur über Sendungen die über Antenne gesendet werden
  • alle anderen SAT und Kabel machen gerne mit;)


Die eifrigen Löscher lesen bitte zuvor:

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15. Wie ist die Abschaltung des analogen Fernsehens beim Übergang auf das digitale Fernsehen geregelt? Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ermöglicht der Rundfunk-Staatsvertrag die schrittweise Einstellung der analogen Verbreitung und zwar unter angemessenen Bedingungen für die Nutzer. Der private Rundfunk kann die Entscheidung über die Abschaltung im Prinzip selber fällen, da es sich um eigenständige Firmen handelt.


Quelle: www.hr-online.de/website/static/derhr/dvb-t/Fragen_und_Antworten_Rhein-Main.pdf

Danke:)

so und wer bist Du? das Sprachrohr des hr?--91.34.215.25 01:37, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
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das steht was von DAB in der Überschrift und im Text und nichts von Mittelwelle, Kurzwelle oder Langwelle !!! Nehmt endlich im Artikel geschreiben suber dann auf DAB Mehr steht da nicht Drin!!! und zum X-Male bitte holt bitte dafür einen Link rann, der diesen Aspekt auch wirklich sauber und einzeln behandelt!!! DANKE !!

Bitte noch eine deutsche Uebersetzung für die obigen drei Linien! --81.62.8.122 22:53, 9. Aug. 2009 (CEST) RadiomannBeantworten


Bitte zeigt uns in diesem Linkk wo steht daß zum Zeitpunkt x keine anlogen Langwellen, Mittelwellen und Kurzwellen Radiosender es mehr in Deutschland gibt.

schmeiße ich auch raus DAB wird unter DAB behandelt !!! Danke...


Bitte ergänzen: Der Umstellungsfahrplan und Empfehlungen

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Der Umstellungszeitplan

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bitte hier ergänzen mit Zeitpunkt und Link bitte keine Solltermine...

Empfehlungen des BMI und anderer

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aus dem Sachstandsbericht des BMWA (Bundes Wirtschaftsministerium) Digitaler Rundfunk im 21. Jahrhundert in Zusammenarbeit mit Beteiligten von Bund, Ländern, Inhalteanbietern, Netzbetreibern im Rahmen der Initiative Digitaler Rundfunk der Bundesregierung

  • UKW-Radio auf DAB

Die IDR (Initiative Digitaler Rundfunk) empfahl, die für DAB bisher verfügbaren Frequenzressourcen vollständig zu nutzen und darüber hinaus zwei weitere Bedeckungen im Band III bereitzustellen, um weitere Hörfunkprogramme und Datendienste, insbesondere für mobile Anwendungen, übertragen zu können. Auch wenn die Planungen hierzu möglichst rasch erfolgen sollten, wäre die Umsetzung nur mithilfe einer Planungskonferenz möglich und erst umsetzbar, wenn die analogen Fernsehsender im VHF-Bereich abgeschaltet seien. Die IDR stellte fest, dass es Ziel sei, zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt den UKW-Hörfunk durch DAB abzulösen. Voraussetzung hierfür wäre, dass sich DAB als die digitale Plattform für den Hörfunk im Markt durchsetze, wobei der Zeitpunkt der Ablösung des UKW-Hörfunks noch nicht festlegbar sei. Gleiches gilt für die Beantwortung der damit verbundenen Frage nach der künftigen Verwendung des bisher vom Rundfunk genutzten Spektrums im Band II (das auch weiterhin für den Rundfunk zur Verfügung stehen soll). Zur Finanzierung des Umstiegs empfahl die IDR, baldmöglichst Modelle für die Finanzierung und Förderung der Digitalisierung der Rundfunkübertragungswege zu entwickeln und in Anbetracht der enormen Einführungskosten alle Fördermöglichkeiten seitens der beteiligten Unternehmen und Institutionen auszuschöpfen. Die IDR empfahl, dass die Endgeräteindustrie ihre DAB-Produkte und insbesondere verstärkt Mehrnormengeräte aktiv vermarktet, die Bereitstellung mobiler, portabler und stationärer DAB-Endgeräte zu marktfähigen Preisen in einem Aktionsplan vorsieht und dass eine Selbstverpflichtung der Kfz und Endgeräteindustrie erreicht wird, DAB-Endgeräte für die Ausstattung von Fahrzeugen in ihr Programm aufzunehmen. Zur Information der Öffentlichkeit und zum Marketing für DAB empfahl die IDR, dass alle Marktbeteiligten unverzüglich ihr beabsichtigtes Vorgehen abstimmen und veröffentlichen, insbesondere aber den Verbrauchern die notwendigen Informationen für deren Kaufentscheidungen liefern und dass die DAB-Programmanbieter in UKW-Programmen für ihr DAB-Angebot werben sowie Handel und Handwerk durch Information, Schulung und ggf. Bereitstellung von Demonstrationsgeräten einbezogen werden.


  • LW-MW-KW

Deutschland hat vergleichsweise wenige Frequenzpositionen im LMK Bereich, so dass die für die Inlandsversorgung wichtigen LW- und MW-Frequenzen nur für wenige nationale und einige regionale Versorgungsnetze ausreichen. Aufgrund der eingeschränkten Audioqualität im AM-Bereich sollte eine schnelle Digitalisierung angestrebt werden. Hierzu hat die IDR-AG „DRM Einführung“ in Deutschland die erforderlichen Schritte detailliert beschrieben. Neben dem Empfang nationaler Programme im MW- und LW-Bereich bietet DRM aber auch die Möglichkeit internationale Programme aus entferntesten Regionen in bislang unbekannter Qualität zu empfangen. Handlungsempfehlungen: • Es wird empfohlen, DRM baldmöglichst einzuführen und den AM Bereich auf dieses System umzustellen. • Es wird empfohlen, benachbarte Senderstandorte – wegen der Frequenzökonomie und der stabileren Nachtversorgung – zu einem Gleichwellennetz zusammen zu schalten. Dazu sind gegebenenfalls Umkoordinierungen der Frequenzen nötig, die im großen Stile u.U. nur mittels einer internationalen Planungskonferenz möglich sein werden.

MW, LW und KW werden durch DRM ersetzt

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Wo ist der Link mit dem Umstellungsdatum hierzu???Richtig ist doch siehe oben, MW, LW und KW sollen durch DRM ersetzt werden ??? Oder??? Danke!!!

In den angegebenen Quellen kann ich keine Erwaehnung von LW,MW,KW erkennen. Für MW und KW sind mir Aussendungen in DRM bekannt, für LW nicht. Der NRW-Landtag bezieht sich ausdrücklich auf UKW-Frequenzen und spricht von Abstimmungsnotwendigkeit, aber nicht von Terminen. Die EU spricht in Ihrer Pressemitteilung bei Erwähnung es Begriffs Rundfunk auffallend oft vom Begriff digitales Fernsehen. Es kann natürlich sein, dass bei der Formulierung zum Thema Abschaltung LW/MW/KW auch der Wunsch der Industrie (und der dadurch beeinflussten Kreise) mit Vater des Gedankens war, aber wenn dem nicht so sein sollte, würde ich mir sehr eine bessere Belegung durch eine Quelle wünschen. Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass die EU KW-Rundfunk zwangsweise umzustellen wünscht, wenn doch die Adressaten in der weiten Welt sitzen und dann die Informationen aus dem schönen Europa plötzlich nicht mehr wie bisher empfangen können. Wäre natürlich auch ein riesiger Gerätemarkt (Vater des Gedankens ?), aber das dürfte an den finanziellen Möglichkeiten der Beteiligten jenseits der Grenzen scheitern. Wiewohl es aus frequenzökonomischen Gründen ja wünschenswert sein mag...

--84.171.108.48 12:27, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Abschalten nicht unbedingt technisch notwendig

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Eigentlich ein Usinn, dass dann alle Geraet nicht mehr verwendbar sind. Mit DSP haette man auch eine Loesung so bauen koennen, dass ein AM oder FM Empfaenger schon noch etwas hoeren kann (mit der kleinen Einschraenkung 3-6dB leiser), die digitalen im Signal darin versteckt sind. Ein paar wenige Sender sollten sowas machen. Zwang treibt die Preise hoch, daher werde ich hier jetzt auch viele kompetente Gegenredner bekommen (evtl. sogar Sofortloescher). In einem neutralen Forum sollten auch andere Ansaetze (nicht alle, nur besondere) fuer digitalen Rundfunk (nicht Fernsehen, denn das ist im wiki enthalten), auch wenn diese nicht weiter verfolgt werden, zumindest erwähnt werden. 68.37.133.158 03:54, 2. Jun 2006 (CEST) Dieter

Schwammige Formulierung beim Analogen "switch-off"

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Ich habe festgestellt, dass die Formulierung missverständlich ist. Zugleich fiel mir keine bessere Idee für eine Umformulierung ein. Vielleicht fällt hier jemandem etwas ein. Im Besonderen geht es um diesen Satz: Im Satellitenbereich (DVB-S) ist die Umstellung weltweit bereits vollzogen. Deutschland wird am 12.06.2006 das Sataliten Programm endgültig umschalten. (Wie kann das Satellitenprogramm ausgeschaltet werden? Ist hier die analoge Satellitenaustrahlung gemeint?)

--

Von einer Abschaltung des analogen Rundfunks in 2010 ist überhaupt nicht die Rede. Tatsache ist, dass Ex-Kanzler Schröder anlässlich einer IFA-Eröffnung (ich war zugegen) gesagt hat, dass diese für das terrestrische Fernsehen in 2010 und für den Hörfunk in 2015 erfolgen soll.

Letzter Stand ist, dass auf der RRC06 im Juni der Übergang vom analog zu digital bis 2015 erfolgen soll und dafür die Rahmenbedingungen (Frequenzen) geschaffen wurden. Von einer Abschaltung von UKW war überhaupt nicht die Rede. Somit gilt nach wie vor das Wort von Schröder. Allerdings gibt es da erhebliche Widerstände seitens der Programmanbieter und der ARD.

--VL 11:51, 9. Sep 2006 (CEST)


siehe hier bitte auch Rundfunkstaatsvertrag + google ;)

und die bisher wegen militärischer Bedenken gering gehaltene Senderstärke von einem Kilowatt (FM bis 100 kW).

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also das habe ich bislang noch nirgends gelesen, sorry. Bitte Belege dafür. Der tatsächliche Grund der geringen Sendeleistung liegt hauptsächlich in der Ausstrahlung im hochfrequenten L-Band. Die Sender muessten wesentlich enger stehen, um einen inhouse-Empfang mit Hochfrequenzen zu ermöglichen. L-Band ist aber nur eine Übergangslösung, bis z.B. das Band III, das bislang vom analogen Fernsehen genutzt wurde, von DVB-T jedoch nicht mehr genutzt wird, für DAB frei ist. Bayern hat die Umstellung auf Band III schon vollzogen.

Die Begrenzung gilt nur auf Kanal 12 wegen der Nähe zum Flugfunk, da die Gefahr bestehe, dass bei höherer Leistung der Flugfunk gestört werden könnte.

Hinweis auf die aktuelle Situation eingefügt

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In Deutschland werden die öffentlichrechlichen Sender deshalb ab diesen Zeitpunkt von der Plicht befreit ihre Programme analog auszustrahlen.

das hab ich noch nirgendwo gelesen. Hast Du dafuer auch eine serioese Quelle?
Im Rundfunkstaatsvertrag + Google sollte ein verbindlicher Hinweis vorhanden sein...

Radio auf Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle

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Wie ist hier die aktuelle Situation ?

Den größten Qualitätssprung erreicht das digitale Radio mit Digital Radio Mondiale kurz DRM auf Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle. DRM wird gelegentlich auch als digitale Mittelwelle bezeichnet.

Mit der Verabschiedung dieses Konzeptes durch die Beschlusskammer der Bundesnetzagentur sollte dann bald die erste Vergabe von „Regellizenzen“ für DRM möglich sein."

Allerdings hat nach Finnland auch Schweden im Sommer 2006 beschlossen, beim UKW-Rundfunk zu bleiben.

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Finnland und Schweden wenden sich von DAB ab und suchen nach einer neueren Technologie, eventuell DRM+ . Aber es kann keine Rede davon sein, dass diese Länder beim UKW-Rundfunk bleiben wollen. Bis 2012 werden diese Länder auch UKW ablösen.

Hier geht es darum, wie vor allem dünn besiedelte Länder kostengünstig Rundfunk organisieren können (d.h. mit wenigen Sendern große Gebiete abdecken). Und das ist mit DRM nun mal besser möglich (wegen der „Raumwellenausbreitung“) als mit FM („Sichtweiten-“Begrenzung) -- Qhx 09:53, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Status 2015 - Keine UKW-Abschaltung in Schweden, da - selbst auf eine Perspektive von fünfzig Jahren gerechnet - nutzlos - Quelle vom 23.6.2015: http://www.radiointelligence.com/swedish-government-stops-digital-radio/. --93.192.199.151 18:58, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Analogabschaltung für TV über Kabel, Sat und Antenne sowie für UKW, MW, LW, KW

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die Analogabschaltung betrifft den kompletten Rundfunk, das ist auch den Quellen zu entnehmen. Für Sat und Kabel vertraut die Politik bislang darauf, dass marktgetrieben die Analogabschaltung schon vor 2010 stattfindet. Anderenfalls muss mit gesetzlichen Regelungen nachgeholfen werden, was man aber gerne von Seiten der Politik vermeiden möchte. Bei Hörfunk ist nur UKW diskussionswürdig.

MW, LW, KW haben zu kleine Hörergruppen. Für diese Frequenzen genügen auch nur wenige Sendeanlagen, um Gesamteuropa abzudecken. Der Austausch Analog->Digital ist daher schnell und unkompliziert moeglich. Nachfolgesystem wird DRM sein, für UKW -> DAB bzw. teilweise DMB.

Dies alles ist der Vielzahl der Quellen im Artikel zu entnehmen. Wer ernsthafte groessere Aenderungen durchfuehren moechte, sollte zumindest diese Quellen gelesen haben und neue Behauptungen auch durch serioese Quellen abstuetzen und nicht nach dem Motto: ist mit Google zu finden (siehe oben) 89.12.77.225 20:32, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

noch ein paar interne Infos: für Juni 2007 sollen an jedem Ort in Deutschland mehr als 50 Dab-Programme empfangbar sein, alle mit 10 kw sendeleistung, d.h. problemloser inhouse-empfang. Entsprechende meetings finden derzeit statt. Ergebnisse koennten noch Ende des Jahres publik gemacht werden. Man plant für DAB nun mehr oder minder einen Big Bang, nachdem DAB sich nicht marktgetrieben durchsetzen konnte, um das Analog-Abschaltziel 2010 einzuhalten. Man ist sich insgesamt einig: je schneller der Umstieg nun stattfindet, um so besser. 89.12.77.225 20:55, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


für 89.12.77.225 Also bitte dann schreibe bitte auch DRM für nicht DAB statt UKW rein!!!

zeige uns den Link wo steht daß zum Zeitpunkt x keine anlogen Langwellen, Mittelwellen und Kurzwellen Radiosender es mehr in Deutschland gibt...

Ich lese hier nur etwas von DAB und das soll UKW ablösen was auch bekannt ist... Das ist für mich so nicht sauber dargestellt ...

ev. Tabelle altes anloge Sytem neues digitales System Zeitpunkt der Umstellung einfügen Warum darf der Rundfunkstaatsvertrag hier nicht rein, er ist die rechtliche Grundlage für die mögliche Abschaltung in den Bundesländern aufgrund weiterer (EU-)Beschlüsse??? oder nicht???

Wo gibt es einen Link für Deine Aussage : "in Deutschland 2007 werden mehr als 50 Dab-Programme an einen Ort empfangbar sein"

Warum darf kein Hinweis auf Diskussionen zur möglichen Verschlüsselung und DRM-Rechte sowie die soziale Folgen hier rein??

Unfug ist das kapen etablierter alter Systeme für manche Leute schon... Danke ;)


Stand Kabelfernsehen Lagebericht 2005

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www.eumap.org/topics/media/television_europe/national/germany/media_ger2.pdf -

Die Bundesregierung hat das Kabel als entscheidenden Faktor in der Digitalisierungsstrategie für das Jahr 2010 erkannt und eine Studie in Auftrag gegeben, die die Instrumente identifizieren soll, mit denen die Digitalisierung in diesem Sektor beschleunigt


im Jahr 2010 die Abschaltung der analogen Netze erfolgen kann. ...

werden kann.


Rechtliche Grundlagen in Deutschland

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Bitte um Ergänzung: Die Abschaltung des analogen Fernsehens beim Übergang auf das digitale Fernsehen ist geregelt. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ermöglicht der Rundfunkstaatsvertrag die schrittweise Einstellung der analogen Verbreitung und zwar unter angemessenen Bedingungen für die Nutzer. Der private Rundfunk kann die Entscheidung über die Abschaltung im Prinzip selber fällen, da es sich um eigenständige Firmen handelt.

Quelle: www.hr-online.de/website/static/derhr/dvb-t/Fragen_und_Antworten_Rhein-Main.pdf

DAB-Lobhudelei

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Der Abschnitt über die Digitalisierung des Hörfunks ist ja mal reinste Lobhudelei, wenn auch mit teilweise uralten Quellen gut belegt. Faktisch ist der Ausbau der DAB-Sendernetze in Deutschland seit Jahren gestoppt. Weite Teile Norddeutschlands sind noch immer völlig unversorgt von Digitalradio. In den bestehenden Bouquets sind eher Abschaltungen denn Neuaufschaltungen an der Tagesordnung. Dass der Hessische Rundfunk sich mit Hinweis auf die Erfolglosigkeit von DAB bereits vor mehreren Jahren aus Digitalradio zurückzog und bis heute nicht zurück ist, fehlt. Dass zwar deutschlandweit 120 DAB-Programme senden, steht drin. Nicht aber, dass in Städten wie Hamburg davon gerade mal sechs empfangbar sind, von denen fünf auch über UKW funken. Nur in wenigen Regionen sind mehr als 10 DAB-Programme empfangbar. Von einer UKW-Abschaltung 2010 spricht in Deutschland niemand mehr. Der SWR baut zum Beispiel gerade einen niegelnagelneuen Funkturm für mehrere Mio. Euro (Sendeturm_Waldenburg-Friedrichsberg)- mit Planung für UKW. 84.140.211.36 12:42, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

vielleicht kannst Du Deine Behauptungen auch mit Quellen belegen. Hier in diesem Artikel geht ohne Quellenangaben nichts mehr, da jeder gerade hineinschreibt, was er zu glauben meint. Im Übrigen wird es im Sommer eine Offensive für DAB geben. Jetzt wird dann mit der Brechstange gearbeitet, nach dem Motto, wenn der Bauer nicht will, dann eben mit Gewalt .... Das ist alles den Quellen zu entnehmen. Sollte man einmal durchlesen, bevor man hier einfach quellenbelegte Texte ändert. Auch mit 10 DAB-Programme empfangbar ist den Quellen zu entnehmen usw. Vielleicht erstmal einlesen, dann ändern. 89.15.54.96 18:51, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich werde bei Zeit mal die Quellen heraussuchen. Bis dahin sollte man aber wenigstens den Neutralitätsbaustein reinsetzen, der jetzige Stand ist definitiv Lobhudelei und trotz Quellen (!) an vielen Stellen falsch bzw. unvollständig. Die DAB-Offensive wäre dann übrigens so etwa die... fünfte! Bis jetzt waren alle Rohrkrepierer. Schau dir mal den Stand der Programme in vielen Bouquets an. In Rheinland-Pfalz belegt 1/7 des Platzes eine Zeitansage, weil keiner dort senden will (Quelle: http://www.ukwtv.de/sender-tabelle/DAB/Deutschland/Rheinland-Pfalz.htm ]! In Bremen gibt es gar keinen DAB-Sender. In Hessen ist der Hessische Rundfunk vor Jahren ausgestiegen und baut seitdem sein UKW-Netz aus. Von einem Wiedereinstieg in DAB ist nichts zu hören. In Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Hessen und Brandenburg steht Kapazität im Band-III-Ensemble seit Jahren leer, während es auf UKW-Frequenzen selbst im letzten Dorf 3-4 Bewerber gibt. In Thüringen wird mit Radio Top 40 das letzte Privatradio in Kürze aussteigen, nachdem man DAB dort sowieso nur zur Zuführung der UKW-Sender nutzte. 2001 stand DAB "auf der Kippe" und eine "Marketingoffensive" sollte zum Erfolg verhelfen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/20449). Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg sah DAB dann 2004 als "gescheitert" an ((mabb.de (Memento vom 9. Dezember 2004 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt). 2005 konstatiert Heise.de: "DAB ist beim Verbraucher bislang nicht angekommen" (http://www.heise.de/newsticker/meldung/63574). Derweil werden immer noch fröhlich UKW-Frequenzen neu ausgeschrieben. Das alles steht im jetzigen Text nicht im Ansatz. Wer den liest, wird denken, seine UKW-Radios seien in drei Jahren wertlos. Dass es eher die DAB-Käufer treffen wird, ist dagegen die Wirklichkeit. 84.140.216.226 15:28, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe mal wohlwollend korrigiert. vieles ist durch Quellen nicht belegt, Behauptungen einfach unwahr. Sorry, aber bitte mit mehr Sorgfalt an diese Sache gehen. Die Quellen sind zum Teil uralt, und waren hier auch schon mal bei den Quellen dabei. Es sollte auch bedacht werden, dass die Analogabschaltung gesetzlich vorgeschrieben ist. Die entsprechenden Gesetzestexte findet man weiter unten. Es wäre schon sehr ratsam, sich etwas mehr in die Thematik einzuarbeiten, bevor man derart grosse Veränderungen hier durchführen möchte. Das Thema ist vor Jahre hart diskutiert worden. Der Text hatte eine Art Konsenz dargestellt. Es sollte nun nicht wieder wegen einem Einzelnen die ganze Diskussion von vorne beginnen, nur weil dieser eine nicht selbständig sich in das Thema einarbeiten möchte, sondern hier eine Diskussion sucht. Die Diskussion gehört auch nach DAB. Der Abschnitt über UKW-Hörfunk, wohlgemerkt kein DAB, wird einfach im Verhältnis viel zu lang. Meine persönliche Meinung: ich höre zuhause seit langem nur noch webradio (Hifianlage, Küchenradio usw.) mit mehreren 10.000 ! Radiosendern. Sobald es eine bezahlbare echte Internetflatrate fürs Handy gibt, werde ich auch unterwegs (Auto) nur noch webradio hören. Und das sieht in meinem Bekanntenkreis ähnlich aus. Sicher keine gewöhnlichen Leute. Von daher erledigt sich aus meiner Sicht die leidige Diskussion um UKW und DAB ohnehin. Beides wird es nicht mehr lange geben, ich wette mal keine 5 Jahre mehr einfach der Einschaltquote wegen. Übrigens schaue ich auch fast nur noch IP-Fernsehen über den normalen Fernseher. Viele 10.000 ! Sender. Dort wird das gleich passieren, sobald die träge Masse das mal verstanden hat. 89.15.54.52 02:30, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Zu den Edits chronologisch folgend: 1. Sieh dir die Belegungstabellen bei ukwtv.de an. Es gibt freie Kapazitäten im Band III in: Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Thüringen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Freie Kapazitäten in derzeit on-air befindlichen L-Band-Ensembles gibt es in Bayern (Würzburg, Ingolstadt), Baden-Württemberg (in allen Ensembles außer Ulm) und Rheinland-Pfalz. Weitere L-Band-Kapazitäten sind in jedem (!) Bundesland als "geplant" gekennzeichnet und nicht in Betrieb. Aber sorry, das hätte man natürlich quellenmäßig auflisten sollen. 2. Sämtliche DAB-only-Wellen sind zu 99 % unmoderiert. Dass sie wenig massenattraktiv sind, lässt sich schon damit belegen, dass sie in keiner Media-Analyse ausgewiesen sind. Es gibt für diese Programme schlichtweg keine belastbaren Hörerzahlen. "Teilweise" ist beschönigend, DAB-only-Programme der ÖR gibt es insgesamt nur sieben, wenn man die Verkehrsansagekanäle mal außen vor lässt. 4. Quellen kommen. 5. Bei der Subventionierung ging es um die beiden Thüringer Landesketten Antenne Thüringen und Landeswelle Thüringen, bei der Jugendradiolizenz um ein völlig anderes Programm! Bitte mal die Quellen lesen...! 6. Quelle kommt... 7. Korinthenkackerei. Sollen da jetzt 15 weitere Ausschreibungen stehen? Das ist lächerlich, aber ich trags gleich mal ein... 8. Ja, im Land Bremen sind teilweise (! Bremerhaven ist DAB mobil nicht brauchbar, da nur Empfang via Aurich und Steinkimmen, die jeweils über 60 km entfernt sind) einstrahlende (!) niedersächsische Programme empfangbar. Aber davon existiert im Land Bremen trotzdem kein DAB-Sender. Der Satz stimmt(e) von hinten bis vorne. Und auch: Kein einziges für Bremen bestimmtes (!) Programm wie die Wellen von Radio Bremen oder ein von der BREMA lizenziertes Privatprogramm wird von Sendern auf bremischem Boden ausgesendet oder ist dort über niedersächsische Sender zu hören. Zu deinem Text: Ja, die Analogabschaltung ist gesetzlich "vorgesehen". Im Rundfunkbereich pfeifen es dir die Spatzen aber von den Dächern, dass es bis 2020 keine Abschaltungen auf UKW geben wird. Ich verfolge die Thematik übrigens jetzt seit über 10 Jahren, ansonsten hätte ich die Änderungen mit Sicherheit auch nicht in Angriff genommen. Sollte es vor Jahren hart diskutiert worden sein, ist der Stand schlichtweg veraltet. In den nächsten drei Jahren werden mit Sicherheit keine 20 Millionen DAB-Radios zu maximal 500.000 vorhandenen verkauft. DAB ist tot, das weiß praktisch jeder in der Branche. "Dead And Buried" kursiert seit 2001 schon und bewahrheitet sich immer mehr. Es gibt nur noch keine Alternativstandards, die konsens(!)fähig wären. Also setzen alle aufs alte Pferdchen. Zumal DAB IMO auch daran krankte, dass es die bestehenden oligopolistischen Strukturen hätte wegwischen können. Alle derzeit am Markt beteieligten Unternehmen (ÖR wie privat) können gut damit leben, dass es technisch bedingt keine weiteren UKW-Kapazitäten gibt. Keiner wünscht sich mehr Konkurrenz. Aber das wie gesagt meine Meinung. Webradio über Handy wird IMO schwerlich massenkompatibel, weil die dazu nötige Kapazität gewaltig wäre. Erst mit 4G-Standards könnte sich daran etwas ändern. UKW wird auch in fünf Jahren noch _das_ bestimmende Medium sein, weil die Masse gar nicht auf Webradios steht. Das kommt gerade eben in der jungen Generation an. Dazu kommen zig Millionen vorhandener UKW-Empfänder und das hervorragend ausgebaute Sendernetz. 84.140.211.196 15:03, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, aber Du scheinst mir einer der ewigen Nostalgikern, bei denen nicht sein kann, was nicht sein darf. Belege Deine Aussagen absolut korrekt mit Quellen, ja Korinthenkackerei. Alles andere kann hier nicht stehen bleiben, weil es nur wieder endlose Diskussionen nachsichzieht. Wenn Du schon derart lange diese Thematik verfolgst, wie kommt es, dass Du dann hier etwas mehr als 3 Jahre zu spät aufkreuzt und eindeutig die Position eines Konservativen übernimmst, diese aber als neutrale Position darstellst? Übrigends ist der Nachfolger von DAB -> DAB+ (wird teilweise so genannt). Ist auch im Artikel zu lesen. Zu webradio solltest Du Dir mal etwas die Statstiken anschauen. Die findet man auch hier in Wikipedia. Junge Leute hören kein UKW mehr und schauen praktisch auch kein normales TV mehr an. Damit entfällt langsam aber sicher die werberelevante Gruppe. Das ist in den USA noch viel ausgeprägter. Aber auch in der Eu liegen die Zuwachsraten bei jährlich über 20 Prozent. Mehr als 10 Prozent der EU-Bürger hören Webradio. Webradio über Handy ist technisch machbar. Die Rundfunkfrequenzen werden dann einfach an Mobilfunkunternehmen fallen. Die Tendenz zeichnet sich heute schon ab, da Rundfunkanstalten nicht das Geld zahlen können wie Mobilfunkunternehmen. Bei einer Versteigerung hätten erstere keine Chance mehr. Und das wird so kommen, da heute schon Rundfunkfrequenzen brach liegen. Das kann man auch den Quellen entnehmen. 89.15.54.52 01:09, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Tschuldigung. Bei mir zu Hause stehen mittlerweile mehrere Empfänger, die ich als fieser Innovationsverhinderer gekauft habe. DSR, das Digitalradio der Zukunft. ADR, das Digitalradio der Zukunft. Und mittlerweile ein DRM-Empfänger in Eigenbau. Bis auf DRM waren diese Digitalradio-Standards nur große Elektroschrottproduzenten. Ich finde Technik toll. Nur DAB habe ich mir nie gekauft. Warum? Ich wohnte in Hamburg. Da gabs bis 2001 (!) erstmal gar kein Digital Radio. Damals sagten die ersten DAB schon tot. Der Spruch "Dead And Buried" kursierte. DAB kam nach Hamburg und es wurden zwei kümmerliche Extraprogramme aufgeschaltet. Dazu ausschließlich NDR-UKW-Programme u.a. mit NDR 2 in artefaktischen 128 kbps (!) MP2 gegen eine Top-UKW-Versorgung. Man musste sich förmlich verarscht vorkommen. Außerhalb der Stadt war, wie ich bei Bekannten bewurdern durfte, der Empfang ganz schnell weg. In Schleswig-Holstein schaltete man nur einen DAB-Sender ein, der war in Kiel und hatte eine Reichweite von Stadt Kiel mit 20-30 Kilometern Umland. Niedersachsen kam wenig später, dort sendete aber nur das gleiche NDR-Gedöns wie in Hamburg. Na gut, außer der Rentnerwelle NDR 1 Niedersachsen statt des Rentnerprogramms NDR 1 Hamburg-Welle/NDR 90,3. Über UKW kamen beide aber schon seit Jahrzehnten perfekt rein. Dazu gab aus Niedersachsen ein einziges DAB-Extraprogramm. Immerhin hatten sie einen Funkturm, der auch Hamburg abdeckte. Ich entschied mich also einstweilen gegen das damals über 400 Mark teure DAB-Radio, zumal es nur ganz wenige Endgeräte gab, die nicht Autoradios waren. Ich wollte abwarten, nachdem die Programmauswahl noch mieser war als bei DSR, das kurz zuvor eingestampft wurde. Tja, und was passierte seitdem? In Schleswig-Holstein sendet noch immer nur ein einziger DAB-Sender in Kiel. Da hat sich in den letzten fünf Jahren absolut nichts geändert. In Hamburg verschwand eines der beiden DAB-Exklusivprogramm (allRock) aus Kostengründen. Und in Niedersachsen machte das Extraprogramm ebenfalls dicht, aber nach mehrmonatiger Pause kam immerhin ein einziges neues. Es hat sich also nichts verbessert, eher verschlechtert. DAB ist offensichtlich nicht gewollt. Und so klingt es auch bei vielen aus der Branche, wenn ich mit ihnen darüber rede. Wenn dieses DAB, das seit über 10 Jahren absolut kein Bein auf den Boden bekommt, urplötzlich in den nächsten 2,5 Jahren bis 2010 über 20 Mio. verkaufte Geräte in D aufweist (soviel hat es jetzt auf der ganzen Welt nicht), würde ich ehrlich gesagt vom Atheismus abfallen! Alternativ biete ich dir für diesen Fall einen Kasten Bier an...! (Ebenso würde ich dir einen Kasten Bier schenken, wenn 2013 in Deutschland weniger als 95 % der heutigen UKW-Sender in Betrieb wären!) Wir brauchen digitales Radio. Aber nicht in einem Standard, der seit 10 Jahren im Vergleich zu UKW praktisch hörerlos sendet und dabei auf dem technischen Stand der 80er Jahre ist. Dass es keine passende Alternative gibt, muss IMO hingenommen werden. Für viele ist DAB längst nur noch der irgendwann einmal formal beschlossene Standard. Zur Erinnerung. D2-MAC wurde ähnlich DAB mit zig EU-Millionen gefördert und wurde "Standard". Daraus wurde aber auch nichts, D2-MAC scheiterte furios und nahm die gesamten Fördergelder mit ins Grab. Meine Meinung zu DAB daher: Lieber ein Ende mit Schrecken... Noch mehr Geld ist die Technik nicht wert. So, jetzt kannst Du mich auch gerne als Konverativen bezeichnen. Solange ich ausschließlich bei Aussagen gegen eindeutige Verschwendung öffentlicher Mittel so bezeichnet werde, kann ich mit dem Titel noch leben. Und wenn ich hier bis jetzt nichts geändert habe, bin ich nicht drei, sondern mindestens fünf Jahre zu spät. :) Das Problem mit den jungen Hörern gibt es in der Tat, derzeit primär aufgefallen im Radio. In den Chefetagen vieler Programme sucht man die Schuld an Hörerverlusten aber eher bei MP3-Playern denn Webradios. Das ist auch logisch, denn Webradios habe weder Features, noch ordentliche Beiträge, noch ordentliche Nachrichten. Können sie auch gar nicht, weil solche Dinge viel Geld für Journalisten kosten und Webradios im Regelfall wenig davon haben. Allein im Musikbereich sind sie unschlagbar, da sehr individuell. Aber das kann ein MP3-Player auf Dauer besser, wenn erst einmal 10.000 Titel drauf sind. Das ist auch die Meinung u.a. einiger Medienforscher. Wie auf Dauer hier gegengesteuert werden kann, überlegen sich derzeit viele Verantwortliche. Zumindest in der ARD will man wohl die Jugendwellen eher aus der derzeitigen Inhaltslosigkeit hinaussteuern, um gegen die Webradios und die MP3-Player etwas zu setzen, dass diese nicht haben. Wie es bei Privatwellen aussieht, weiß ich nicht... ich arbeite nicht dort und kenne nur wenige dort. Jedenfalls haben die das Problem, dass sie im Gegensatz zur ARD nicht auf einem riesigen aktuellen Content-Pool sitzen, der "nur noch" auf die jugendliche Zielgruppe umgebastelt werden muss. Dass die Rundfunkfrequenzen (hier geht es vor allem um Band IV/V, also den derzeitigen Fernsehbereich) an Mobilfunkunternehmen fallen, ist überhaupt nicht sicher. Eine Versteigerung halte ich für unwahrscheinlich, weil sämtliche Rundfunkveranstalter dagegen massivst intervenieren werden bzw. es schon getan haben. Entsprechend gibt es m.W. auch noch gar keinen Mobilfunkstandard, der im Band IV/V standardisiert ist oder die Ergebnisse der RRC 06 berücksichtigt, die im übrigen das gesamte Band nur für Broadcast-Standards und nicht für Mobilfunk verplante. Allein das sogenannte "Handy-TV", vermutlich im DVB-H-Standard (und damit wieder eine Entscheidung gegen DAB/DMB), hat wohl ganz gute Chancen auf Frequenzen, die dann auch von den Handybuden betrieben würden. Alternative für mobile Webradios wären wie gesagt 4G-Standards, bei denen wiederum die Flächendeckung fraglich scheint. Schon UMTS geht außerhalb der Ballungsräume schnell die Puste aus. Das wäre ein Großstadt-Webradio. Vor 2015 wird so oder so nichts Massen-Webradio-taugliches da sein. Einzelne Nutzer aber kann die derzeitige Infrastruktur mit links bedienen. Vielleicht kommt da was bald für Early Adaptors. 84.140.234.91 05:17, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Wette 1: bis 2010 über 20 Mio. verkaufte Geräte in D: halte ich nicht dagegen, obwohl soviel ich weiss in diesem Sommer, DAB (wohl auch DAB+) mit vielen hundert zusätzlichen Sendern und mehr Sendestärke (10KW) an Start gehen soll. Warten wir es ab. Wette 2: Ebenso würde ich dir einen Kasten Bier schenken, wenn 2013 in Deutschland weniger als 95 % der heutigen UKW-Sender in Betrieb wären!: Da halte ich dagegen. Das läuft ähnlich ab wie bei der Analogfotographie, dem Vinyl usw. . Anfangs zäh, dann plötzlich kommt der Umschwung zur Digitalisierung. Analogfotographie ist heute tot. Das hätten viele vor 5 Jahren auch noch nicht erwartet. Weiter: Du vergisst permanent DAB+. Weiter: Webradio: die meisten konventionellen Radio-Sender sind heute schon im Webradio vertreten. Das scheint die Antwort zu sein: Weg vom Broadcasting, hin zum IP . Nicht die Inhalte müssen sich ändern, sondern die Art der Übertragung. Versteigerung der Frequenzen: Wird von der EU so gefordert, wird auch so kommen. Steht auch so im Digitalisierungsbericht 2006 zu lesen. Frequenzen sind knapp, da muss wirtschaftlich gehandelt werden. Die Ausstrahlungs-Zellen bei UKW sind viel zu groß angelegt. Damit ist wirtschaftliche Nutzung nicht möglich. Mobilfunkausstrahlungszellen insbesondere UMTS sind sehr klein. Dies gekoppelt mit IP läßt hohe individuelle Nutzung zu => wirtschaftlich. Übrigends: so innovativ, wie Du tust, kannst Du nicht sein, wenn Dir webradio unbekannt ist. Empfehle Dir: kaufe Noxon 2 Audio von Terratec für zuhause. Du wirst Dich bald fragen, wie Dich der alte Dudelfunk all die Jahre zuvor zufriedenstellen konnte. 89.15.42.218 14:21, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Na, warten wir mal ab. Die 20 Mio. Geräte müssen dann bis 2013 verkauft werden, weil - Abschaltung von 200 Mio. UKW-Geräten zugunsten unter 20 Mio. DAB-Geräten macht keiner :) Eher müssen es über 50 Mio. sein. Das ist viermal mehr, als bis jetzt, nach 10 Jahren DAB-Regelbetrieb, laut Artikel weltweit (!) vorhanden ist. Zu DAB+ und "Sommeroffensive": Ich erweitere das Angebot und gebe dir einen weiteren Kasten, wenn am 31.10.2007 in Hamburg mindestens 80 % des bisherigen UKW-Angebots (definiert als die überall empfangbaren Sender: NDR 1 HH, NDR 1 SH, NDR 1 NDS, NDR 2, NDR Kultur, NDR Info, N-Joy, Radio Hamburg, Alsterradio, Energy, Oldie 95, Tide, FSK, DRadio, DLF, FFN, HR Antenne, RSH, Delta Radio, Radio Nora, macht 20 Stück, also 16 oder mehr dieser Programme) über DAB oder DAB+ empfangbar ist. Dazu ein weiterer Kasten, wenn in Bayern bis 31.10.2007 folgende UKW-Programme auf mehr als 90 % der Landesfläche bzw. von mindestens 97 % der Bevölkerung (es muss nur ein Kriterium erfüllt werden) über DAB oder DAB+ empfangbar sind: Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, Bayern 4 Klassik, B5 Aktuell, Antenne Bayern, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur. ### So, zum Text: Analogfotografie hätte in Deutschland keinen Erfolg gehabt, wenn 2004 in den Läden 0,3-Megapixel-Kameras gestanden hätten, die irgendwann in den 80ern entwickelt worden wären. Auf dem Stand ist DAB. Digitalfotografie bietet den Leuten einen Mehrwert. Aber sag mir, wo ist der Mehrwert beim derzeitigen DAB-System? Würde DAB den Leuten in guter Qualität deutschlandweit 30 massenattraktive Programme bieten, ich wäre mir sicher, die Läden hätten plötzlich DAB und die Bevölkerung würde es kaufen. Für DAB+ ist übrigens noch gar keine Entscheidung gefallen. Kein Wunder, denn mit DAB+ werden vermutlich 99 % der bisherigen DAB-Geräte wiederum - wertlos! Ein Marketingdesaster sehe ich da schon kommen. Trotzdem ist DAB+ besser als der bisherige Schrott und die einzige Chance für den Standard. Versteigerung setze ich abermals gegen. Rundfunk ist in D offiziell Kulturgut und damit wirtschaftlichen Zwängen nicht zwingend unterworfen. Die ARD würde dir auch einen mit dem Schlagwort "Rundfunkfreiheit!" husten, sollten ihre Frequenzen versteigert werden. Das ist mit der bisherigen Rechtslage nicht im Ansatz vereinbar. Und wenn die ARD eins kann, dann ist es mittlerweile Lobbyismus auch in Brüssel. Dass bei UKW die "Zellen" so groß sind, ist im Gegenteil wirtschaftlich von Vorteil. Großsender decken ein Gebiet günstiger ab als ein Herrschaar von Kleinsendern. Dass bei UMTS die Zellen so klein sind, liegt daran, dass man dort viel mehr individuelle Information austauschen muss. Würden alle UMTS-Frequenzen die gleichen Informationen ausstrahlen (also Broadcast), wäre es günstiger, die Zellen größer zu machen. Webradio ist mir übrigens mitnichten unbekannt. Ich habe bereits 1998 mit ISDN Webradio genutzt. Mittlerweile finde ich es aber lahm. Das steht auch in meinem Text. Meine Musik spielt mein MP3-Player. Im Wortbereich bieten Webradios (exklusive, nicht UKW-Übernahmen) nix. Also lade ich zum Beispiel "Der Tag" von HR2 von der hr2-Website als MP3 herunter und packe es ebenfalls auf den MP3-Player. Oder ich schalt das Radio ein und höre damit (über UKW) Deutschlandfunk. Was könnte mir da ein Webradio an Mehrwert bieten?! 84.140.234.91 14:56, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
'Die 20 Mio. Geräte müssen dann bis 2013 verkauft werden', nein, weil es auch etwas anderes als DAB sein könnte, eben nur digital. 'Würde DAB den Leuten in guter Qualität deutschlandweit 30 massenattraktive Programme bieten, ich wäre mir sicher, die Läden hätten plötzlich DAB und die Bevölkerung würde es kaufen.' Da sagst Du es selbst: soweit ich das mitbekommen habe, sollen ab Sommer mehr als 50 DAB Programme an jedem Standort verfügbar sein. Meine Quelle ist allerdings etwas unsicher, deshalb moechte ich da noch nicht wetten. Aber ich warte gespannt auf diesen Sommer. Mal sehen. 'denn mit DAB+ werden vermutlich 99 % der bisherigen DAB-Geräte wiederum - wertlos!' da hast Du allerdings Recht, was für ein Schwachsinn. Wenn man bei diesen Geräten wenigsten ein softwareupdate fahren könnte, aber so ... 'Für DAB+ ist übrigens noch gar keine Entscheidung gefallen.' Lies mal diesen Digitalisierungsbericht, dort steht z. B. ganz klar, dass zukünftig auf DAB+ gesetzt wird. 'Großsender decken ein Gebiet günstiger ab als ein Herrschaar von Kleinsendern. Dass bei UMTS die Zellen so klein sind, liegt daran, dass man dort viel mehr individuelle Information austauschen muss.' Du hast das Problem nicht verstanden: nimm mal Langwelle: man stellt zwar nur wenige Sender (guenstig, klar) Eu-weit auf, kann aber nur sehr wenige Frequenzen versteigern, dann ist fertig. Kleine Zellen -> viel Individualität, viele Einnahmen. Nicht die Kosten bei der Senderaufstellung ist das Problem, die Einnahmen bei den knappen Frequenzresourcen. Da koennen die UMTS-Zellen viel mehr erwirtschaften, als grosse UKW-Zellen. Deshalb koennen UMTS-Zellen viel hoeher versteigert werden. 89.15.42.218 16:15, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
20 Mio. Geräte müssten unabhängig vom Standard verkauft werden, wollte man UKW abschalten. Einigen wir uns darauf? Das wird m.E. bis 01.01.2013 vermutlich nicht geschehen und ganz sicher nicht mit DAB oder DAB+. Meine Quellen in gewissen größeren Rundfunkanstalten sagen, dass es dieses Jahr weiterhin keinen DAB(+)-Vollausbau in Deutschland gibt. Schon gar nicht mit 50 Programmen. (Für 50 Programme wären auch mit DAB+ mindestens drei Band-III-Ensembles nötig! Bis dato gibt es nicht einmal ein einziges flächendeckendes und da läuft der Ausbau seit 1999!). Dafür fehlt es bis jetzt auch an allem. Es gibt weder passende Sendernetze (weite Teile von S-H und M-V sind unversorgt), noch eine größere Auswahl von DAB+-Geräten, noch irgendeine (!) Ausschreibung. Und ohne Ausschreibung kein Privatprogramm. Die Geschichte mit DAB+ ist doch auch wieder irgendwie perfide. Auf den offiziellen Marketingwebsites wird immer noch fröhlich für herkömmliche DAB-Radios geworben. Obwohl sie dann im Zweifelsfall bald zu Schrott würden. Würde man staatlich einen Austausch subventionieren, wäre die Steuerverschwendung perfekt. Sollten tatsächlich, wie von DAB-Fans gern gestreut, 500.000 DAB-Geräte in D vorhanden sein und der Austausch je Gerät 100 Euro kosten, würden Kosten von weiteren 50 Mio. Euro für die untote Technikruine DAB entstehen. Welch Irrsinn! Würde man nicht subventionieren, könnte ich jeden Early Adaptor verstehen, der sich kein DAB+-Gerät kauft! Manche hätten mit DSR, ADR und DAB dann gleich drei extravagante Elektroschrott-Briefbeschwerer aus nur 10 (10!) Jahren zu Hause. Da kommt Vertrauen auf. Immerhin gibt es mittlerweile Receiver, die wohl per Softwareupdate zumindest neue Audio-Kompressionscodecs nachladen können.
Du hast die Idee dahinter nicht verstanden. Bei UMTS versteigerte man auch nur ein (2x) 5 MHz breites Frequenzband. Allein ist die Frequenzökonomie höher, will man individuelle (!) Daten übertragen. Weil die Resource "Frequenz" häufiger wiederbenutzt wird. Für Broadcast aber würde sowieso über alle Frequenzen das selbe übertragen. Natürlich zulasten der Individualität! Webradio geht nicht mit "Broadcast". Aber: Kleine Zellgrößen bedeuten neben mehr Kapazität auch niedrigere Reichweiten. Damit ist ein Ausbau - teuer! Damit ist ein schneller Ausbau schon entlang von Bundesstraßen unwahrscheinlich. Letztlich entsteht für die Nutzung von Webradio via Mobilfunk ein Widerspruch: Man benötigt eine große Bandbreite und zwar individuell zu jedem Kunden. Das bedeutet, man braucht hohe Kapazität in den Zellen. Das bedeutet, sie dürfen nicht zu groß werden. Das bedeutet, man braucht viele davon, ergo: es wird teuer. Letztlich führt es dazu, dass ein Vollausbau nicht wirtschaftlich ist. Damit wäre Webradio nicht ansatzweise so gut mobil nutzbar wie heute UKW (oder auch DAB)! Die Katze beißt sich in den Schwanz.
UMTS im Rundfunkband ist letztlich sowieso Utopie. Es ist dort noch nicht einmal standardisiert, geschweige denn gibt es Hardware von den Ausrüstern. Sollte (!) dort Mobilfunk kommen, wird es 4G.84.140.212.128 17:41, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ihr scheint beide nicht ganz ahnungslos zu sein. Vielleicht spricht sogar für Euch, dass Ihr unter Einwahl-IPs postet, um nicht direkt mit einer involvierten Partei in Verbindung gebracht zu werden. Es wäre allerdings trotzdem leichter, der Versionsgeschichte zu folgen, wenn Ihr Euch einen ebenso anonymen, aber eindeutigen Benutzernamen zulegen würdet.
Ich persönlich mag DAB eigentlich, gebe ihm aber nur noch eine Chance auf einen (nicht durch UKW-Abschaltung erzwungenen) späten Durchbruch, wenn zwei eher unwahrscheinliche Dinge eintreten: 1. T-DMB gewinnt deutlich und schnell gegen DVB-H (mit entsprechender Empfangsgeräteverfügarkeit) und 2. das Sender- und Programmangebot wird gründlich renoviert. Ansonsten hat m.M. Hörfunk per DVB (neben DRM) die besseren Chancen. Völlig individueller Empfang per UMTS o.ä. ist reine Energieverschwendung, weswegen es eigentlich chancenlos sein sollte, aber es wid vermutlich durchaus eine Nische besetzen.
Apple und Konsorten hätten DAB natürlich auch fördern können, wenn sie die Audiodekoder ihrer mobilen Abspielgeräte mit einem entsprechenden Empfangsteil gekoppelt hätten – Konjunktiv II.
Ich weiß nicht, ob es 2010 oder 2012 noch UKW-Programme in Deutschland bzw. der EU geben wird, aber ich erwarte einen deutlichen Impetus zur vollständigen Digitalisierung auch in diesem Bereich, der allerdings nicht zugunsten von DAB ausfallen muss. Christoph Päper 14:26, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
'Völlig individueller Empfang per UMTS' ... möchte ergänzen: hierbei geht es nicht um Radio, sondern um mobiles Internet (könnte auch WLAN sein). Mobiles Webradio wird da nur ein Nebeneffekt sein. Aber wozu sollten sich die Leute noch extra ein Radiogerät kaufen, wenn ein (mobiler) Internetempfänger das nebenbei schon erledigt? Internethandyflatrate (fairflate 5 GB) gibt es derzeit für 35 Euro pro Monat von O2. Der Weg ist nicht mehr weit, um webradio, webTV am Handy permanent zur Verfügung zu stellen. Das Handy dann an die Bordelektronik im Auto anschließen, und das gesamte Internet inkl. webradio, webTV, navigation steht dann auch im Auto bereit. Da bin ich mir sicher, dass das sehr viele Leute sehr bald nutzen werden. 89.15.42.218 15:58, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Abschaltung

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Gibts dazu schon was neues für den Artikel? Wenn man sich so umhört, also unter den nicht besonders Technikbegeisterten Otto-Normalos, hält das ja jeder für unsinn. Und wie man in Berlin gesehen hat kann das sogar dazu führen das viele Leute den Fernseher komplett abschaffen. Bei DVB-T Einführung haben zigtausende Berliner nicht von Analog-Antenne auf Digital umgerüstet. Die Betreiber würden sich damit ja die eigene Geschäftsgrundlage entziehen nachdem die meisten Leute ja Kabel und keine Antenne mehr haben - die Wirkung von diesen "aussteigern" die als Zuschauer wegbleiben also viel stärker wäre. Zumal kaum einer bereit ist für den kontinuierlich niveauloseren Inhalt auch noch Geld zu bezahlen. Sei es in Form von Umrüstkosten für neue Geräte oder gar Gebühren zusätzlich zur Werbefinanzierung. Gleiches gilt eigentlich auch für den Dudelfunk, das analoge FM Radio. Ich kann mir nicht vorstellen das sich die geplante Totalabschaltung durchhalten lässt. -84.155.120.251 14:36, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das Problem ist doch ein anderes, genauso wie bei "Handy TV" und dergleichem; es zählen die Inhalte und nur die Inhalte. Ich bin 21 Jahre alt und kenne aus meiner Generation mehr Leute die GAR KEIN Radio oder TV mehr schauen als jene die das noch tun - aber auch nur weil die keinen eigenen DSL Anschluss haben. Für mich ist Fernsehen tot - da es schlicht uninteressant und großteils einfach langweilig geworden ist. Ich bin jetzt auch kein Freund von "Kleinkunstfilm" oder so (also von wegen "anspruchsvolle Unterhaltung" in verkrampfter Haltung), aber das was da gesendet wird ist entweder Dauerwerbesendung, Shows mit B-Promis, Klingeltonwerbung, die x-te Staffel irgend einer Castingshow und natürlich schlecht synchronisierte amerikanische Serien, auch in der x-ten Wiederholung. Im Radio noch schlimmer, die Musik ist eigentlich nur noch zum lachen (und bizarrst); und die Kommentare der Moderatoren (die irgendwie alle die selben "Spitznamen" haben) und die hysterische gespielte Gute-Laune in den "Morning Shows" und den immer gleichen Gewinnspielen etc ist auch nur noch nervtötend.. DARUM hat DAB kein Erfolg, die Technik affine junge Generation - also jene die sich für neue Technologien besonders interessieren - hat schlicht kein richtiges Interesse mehr an Rundfunk. Wenn mans mal haben will für den Radiowecker oder so, dann reicht dafür auch UKW. Wenn UKW abgeschaltet wird, höre ich halt auch beim Radiowecker kein Radio mehr - gar keins. Das würde auch nicht weh tun...Wenn die Rundfunkgebühr jetzt nicht schon auf Internet-PCs ausgeweitet worden wäre hätte ich mein TV & Radio eh schon zum Recyclinghof gebracht, sind 200 Euro im Jahr die ich mir sparen könnt.

Mich würde interessieren: was machst Du im Auto ? kein Radio hören ? Weil DSL im Auto ist zwar machbar (UMTS), aber doch noch eher selten. 77.189.8.199 01:12, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht was er im Auto macht, aber ich steck meinen Mp3-Player ein ;-) Und ich stimme der durchscheinden Grundthese vollkommen zu, nach der die junge Generation für die das Internet sowieso das wichtigste Medium weit vor dem Fernseher oder gar Radio ist, das diese Generation einfach vielfach nicht umstellen wird sondern damit einen letzten Anstoß bekommt sich vollständig von jeglichem Rundfunk abzuwenden.

Analoger Switch off bei FM

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Hallo,

ich habe den Text etwas angepasst. Die ursprünglich angedachten Termine der EU werden nicht eingehalten werden können mangels Akzeptanz von digitalem Radio.

bitte mit einer seriösen Quelle belegen. Dieser Artikel ist zu umstritten, als dass unbelegte Behauptungen dieser Art einfach eingefügt werden können. Mit seriöser Quellenanangabe ist es kein Problem. 77.188.105.193 18:46, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
eingefügter Text war: "Mittlerweile (Stand Anfang 2008) ist sich die Fachwelt jedoch einig darüber, dass die ursprünglich beschlossenen Termine für die Abschaltung des analogen Hörfunks (im Gegensatz zum Fernsehen) als illusorisch anzusehen sind. Analoger FM-Hörfunk besitzt in Europa eine derartige Relevanz und Akzeptanz seitens der Bevölkerung, dass eine Abschaltung der FM-Sender nur mittel- bis langfristig durchführbar sein wird. So lange die digitale Radioübertragung eine derart niedrige Hörerakzeptanz besitzt und kein Durchbruch diesbezüglich stattfindet, wird in keinem Land die analoge Übertragung beendet werden."
Die Fachwelt ist sich einig darüber. Bitte nicht so. Mitteilen, wer wann was wo gesagt/geschrieben hat und mit sehr guten Quellen belegen. Auch gehört dies dann in den Abschnitt Hörfunk weiter unten. Danke. 77.188.105.193 18:49, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nun, ich bin momentan damit beschäftigt, eine Studie über genau dieses Thema anzufertigen. Auf Grund monatelanger Recherchen kann ich sicher sagen, dass FM noch lange Zeit in Europa spielen wird. Die im Artikel getätigten Aussagen sind mittlerweile hinfällig. Leider gibt es aber noch keine brauchbaren Quellenverweise, denn niemand traut sich wirklich, die Verschiebung der Abschaltung öffentlich zu bestätigen geschweige denn, einen Termin zu nennen. Und was ist dann besser, veraltete Daten, die (trotz Quellenhinweis) nichts mehr wert sind oder neue Fakten, die man (noch nicht) belegen kann, weshalb man ja dann "wahrscheinlich" oder "voraussichtlich" schreibt?

sorry, aber solange das für andere Wikipedia-Benutzer über Quellen nicht nachprüfbar ist, bleibt es wohl Insider-Wissen. Sobald seriöse Quellen dazu im Internet öffentlich einsehbar sind, ist ein Eintrag mit Verweis auf die Quellen sehr willkommen. Vorher: woher sollen Wikipedia-Benutzer wissen wer wirklich Insiderwissen hat, und wer nicht ? Und warum veröffentlichst Du diese Studie nicht im Internet? Wenn diese seriös ist, kann dann darauf verwiesen werden. 77.188.104.62 21:08, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Lese mich hier gerade frisch in das Thema Analogabschaltung ein. Da fehlt mir a- die alte Bezeichnung der Fernsehkanäle, die bitte welchen Frequenzbereich umfassten, und b- vor allem erscheint mir dies hier blauäugig-veraltet in Bezug auf den allgemeinen Widerstand gegen die Wandlung des Rundfunks. Während Fernsehen noch hinging (Satellitenempfang, neue Flachbildschirme etc.), sträubt sich die Masse Mensch dagegen, alle Radios wegzuwerfen. Selbst wenn Quellen fehlen, sollten die alten Quellen im heutigen Licht des Widerstands sehr viel vorsichtiger wiedergegeben werden, Modell »vor Jahren war geplant worden, 2010 abzuschalten …«. Fritz Jörn 08:54, 1. Nov. 2009 (CET)--Beantworten

Warum hat man nicht die Chance genutzt, einen einheitlichen Weltstandard zu schaffen?

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Hätte nicht die Chance bestanden, nach dem ganzen "PAL-SECAM-NTSC"-Gedöns im Digitalzeitalter einen einheitlichen Fernseh-Standard für Fernsehen weltweit zu schaffen? Also dass ich z.B. meinen (kleinen, flachen) Fernseher aus Deutschland in die USA oder nach Brasilien mitnehmen kann oder umgekehrt und überall benutzen? Oder wäre so ein "Weltstandard" nicht möglich gewesen? --Arjo 15:03, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hätte vielleicht, aber es gibt genügend Länder und Firmen, die überhaupt nicht ansatzweise daran interessiert sein können. Gerade das Gegenteil passiert ja, der früher kompatible Hörfunk wird durch verschiedene Normen inkompatibel. Mal ganz davon abgesehen, daß man heute mit einem 70 Jahre alten Rundfunkempfänger Rundfunk hören und bis vor kurzem mit einem 50 Jahre alten Fernseher ohne problemlos das Fernsehprogramm sehen konnte.--89.56.226.248 19:25, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kommentar einer IP

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Der folgende Text wurde aus dem Artikel hierher verschoben: (((Entschuldigung, aber alles Folgende ist kompletter Unsinn! Ich kenn mich leider in Wikipedia nicht gut genug aus um zu wissen, wie man derartige Falschinformationen löscht oder ändert. Aber ich finde es unverantwortlich, dass solche erfundenen "Facts" unangefochten hier abrufbar sein können. Weder besteht auch nur in einem einzigen EU-Mitgliedstaat (geschweige denn auf EU-Ebene) ein Switch-off-Datum für UKW, noch sind DAB oder gar DRM als Universaltechnologien für den Hörfunk durch irgend eine europäische Entscheidung gestützt (wenn schon wäre es sowieso DAB+). Dieser Abschnitt gehört schlicht gelöscht, er ist Schmarren pur.))) - verschoben von -- Qhx 23:57, 16. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

lies mal die verlinkten Quellen. Manches von dem, was Du kritisierst, steht dort ja drin, v.a. das geplante Abschaltdatum. Es wird ja auch eindeutig genug formuliert, dass es sich dabei um Absichtserklärungen handelt bzw. einen Plan, wie man sich das vorstellt. Ob das dann alles auch so kommt, das wird hier nicht als Fakt verkauft. Und im Übrigen darfst Du gern selbst Quellen recherchieren und hier einstellen. Ganz so schwer ist das nicht. Und wenn Du Bedenken hast, schreibe das hierhin, dann wird sich schon Jemand finden, der es einbaut. Gruß -- Qhx 23:57, 16. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Abschalten von analogem TV u. Radio 2010 / GEZ Gebühren

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In dem Abschnitt Analogabschaltung steht ja, dass in Deutschland das analoge terrestrische Fernsehen durch das digitale terr. Fernsehen spätestens bis 2010 ersetzt wird. Hierzu hab ich verschiedene Fragen:

1. Wird das bis Anfang oder Ende 2010 passieren? Ich hab unterschiedliche Angaben in den Quellen gefunden.

2. In dem Abschnitt steht, dass man "spezielle Radioempfangsgeräte" dann benötigen wird. Also die herkömmlichen Geräte werden dann nichts mehr empfangen. Diese müssten dann doch von der GEZ nicht mehr als funktionsfähige Empfangsgeräte aufgefasst werden können, oder?

3. Das gleiche müsste auch für VHS-Recorder gelten, denn die haben meines Wissens auch ein analoges Empfangsbauteil integriert.

Etwas andere Themenrichtung: 4. Wie funktioniert eigentlich analoges TV über Sat oder Kabel, bzw. was ist das? Ich dachte es gibt nur analoges terrestrisches, digitales Satellit-TV und digitales Kabel-TV.

5. Warum steht in dieser Liste als Abschaltdatum der 31.12.08, wenn in diesem Artikel hier was ganz anderes steht?

Ich würd mich sehr über ein paar Antworten freuen, auch wenn sie nur kurz sind. --GewinnWarnung 19:23, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Die Analogabschaltung beim terrestrischen Fernsehen ist inzwischen abgeschlossen. Zum Hörfunk: Ich bin eigentlich generell dagegen, feste Termine in der WP zu nennen. Wenn man an die widersprüchlichen Termine in der Presse denkt, dann müsste man das sehr differenziert auch hier in der Wikipedia wiedergeben (also wer sagt was in welchem Zusammenhang und vielleicht mit welchen Absichten), aber im Grunde klaffen Wunsch (der Mediengestalter und der Politik) und Wirklichkeit (von Seiten der Hörer) gerade beim Radio weit auseinander. Die Hörer wollen mehrheitlich nur UKW und lassen sich nichts diktieren. Egal, wer wann welches Datum nennt, solange es nicht gelingt, den Konsumenten davon zu überzeugen, wird es schwer, digitales Radio einzuführen. Man wird mindestens abwarten müssen, ob die geplante DAB-Offensive nächstes Jahr genügend Kaufanreize bietet, ich bin aber skeptisch, dass das rechtzeitig kommt. Inzwischen gibt es mehrere Gebiete mit Radioempfang über DVB-T, mindestens in Berlin offenbar recht erfolgreich, zumal die Empfänger sowieso weitgehend vorhanden sind und dann eben für Radioempfang mitgenutzt werden können. Wem UKW und DVB-T nicht reicht, ist heute schon weitgehend auf Internetradio oder MP3-Player umgestiegen. Diese Situation müsste in allen WP-Artikeln, die sich direkt oder am Rande mit der Analogabschaltung befassen, dargestellt werden.
Zur GEZ und zur Modulationstechnik: WP ist kein Forum, deshalb hier nur ganz kurz: Rundfunkempfänger sind auch dann noch anmeldepflichtig, solange sie funktionieren, ob Du noch was damit anfangen kannst, ist unerheblich. Kabel, Satellit, Terrestrik sind lediglich Medien, die Übertragungsart (analog oder digital) ist davon prinzipiell unabhängig; d.h. über jedes Medium lässt sich sowohl analog als auch digital senden. -- Qhx 00:03, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten
zu 1): das analoge terr. Fernsehen gibt es in Deutschland schon seit 2008 nicht mehr. Es geht jetzt nur noch um die Abschaltung im Kabel und Sat und da machen jetzt die Sender Druck, weil denen die analoge Ausstrahlung zu teuer wird. Also: lange wird es sicher nicht mehr dauern.
zu 2): es gibt ein Gesetz für Deutschland, dass UKW bis 2015 abgeschaltet werden soll. Dass DVB-T für Radio genutzt wird, halte ich für ausgeschlossen. Entweder DAB oder DAB+ schaffen es doch noch, oder es wird in Zukunft nur noch Internetradio geben, also kein Broadcasting mehr. Internetradio erfreut sich immer mehr Beliebtheit und könnte das UKW-Radio von alleine in den nächsten Jahren verdrängen. Internetradio funktioniert heute auch schon im Auto. 91.19.19.11 18:20, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
zu 3): Es gibt Geräte, die das digitale Signal direkt empfangen. Alte Geräte brauchen eine Set-Top-Box, die das digitale Signal zurück in das analoge Signal wandelt.
zu 4): siehe DVB bzw. DVB-S und DVB-C 91.19.19.11 18:16, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
zu 2) retour, speziell zum Internetradio im Auto, das ja wohl über Handy kommen würde: Das muss man systemisch betrachten. Zum einen: Meist klappt UKW-Radio-Empfang noch ganz gut, wenn sich der Handy-Betrieb bereits verabschiedet: Die Empfangssicherheit ist schlechter. Zum nächsten ist es erheblich problematischer, Empfang am Handy in die Auto-Stereoanlage einzuspielen. Eine Ausrüstung jedes Autos mit einem integrierten GSM/UMTS-Teil mit entsprechenden Zusatzgebühren erscheint dabei ebenfalls nicht realistisch. Und zuletzt ist das Mobiltelefonnetz nicht dafür ausgelegt, an 40 Mio Autos in Deutschland individuelles Radiostreaming zu senden, und eine Nachrüstung von Tausenden zusätzlicher Mobilfunksendern (ginge das überhaupt?) erscheint auch unrealistisch. Das also Einzelempfang einiger weniger Teilnehmer technisch möglich ist, sagt wenig über Machbarkeit und Sinnhaftigkeit einer Vollversorgung mit Radio über UMTS. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 16:19, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Also ich denke, technische Einschränkungen spielen dabei keine Rolle. Wenn der Kunde bereit wäre zu zahlen, würde man halt einfach ein neues Mobilfunknetz installieren, das der Kunde zahlt. Fragt sich nur, wer bereit ist, dafür zu zahlen. Ich würde mir lieber einen MP3-Player ins Autoradio stecken. Und wenn noch ein paar 10.000 Radiohörer übrig blieben (deutschlandweit), wäre zumindest für den Verkehrsfunk auch DRM eine brauchbare Alternative. Das Beispiel Berlin zeigt übrigens, dass die Nutzer von DVB-T-Empfängern durchaus bereit sind, über dieses Medium auch Radio zu hören (fast die Hälfte der DVB-T-Nutzer wenigstens gelegentlich). Nur: solange selbstherrliche Medienideologen dem Kunden vorschreiben wollen, was er nutzen soll, und auch „wie“ er es zu nutzen hat, bleibt der Misserfolg vorprogrammiert. Entweder gibt man dem Hörer die Programmauswahl, die er haben will und eine Geräteauswahl, die in Preis und Vielfalt UKW-Standard entspricht, oder die Hörer machen sich unabhängig von den arroganten Medienbürokraten. -- Qhx 17:57, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Internetradioempfänger fürs Auto gibt es bereits heute. Das funktioniert über UMTS. Es wird in das Autointernetradio eine Karte eingelegt, fertig. Mobile Internet-Flatrates gibt es heute ab 15 Euro pro Monat. Die Preise werden weiter fallen. Die Empfangssicherheit von UMTS wird weiter zunehmen. Mobiles Internet wird in Zukunft Standard sein für das Auto. BMW macht es heute schon. Das dient u. a. für Navigation (inkl. Staumeldungen), Wettervorhersagen, email-Empfang. Webradio wäre da nur ein Nebeneffekt. Es werden nicht 40 Mio Autoradios gleichzeitig auf Empfang sein. Überdies wird durch den Wegfall von UKW sehr viel Frequenzbreite frei (digitale Dividende). UKW belegt enorm viel Platz im Verhältnis zur Leistung. Mobilfunk nutzt das wesentlich effizienter. Und die Effizienz steigt ständig weiter. Ich denke, es ist fast sicher, dass es so kommen wird. Nur noch eine Frage der Zeit. Ob es für 2015 schon reicht, weiß ich nicht. Besonders die Deutschen sind bei solchen Technikwechseln sehr langsam. Aber irgendwann ist UKW so alt und das mobile Internet im Auto ein must have. 91.19.13.66 21:35, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Naja, außer Frequenzknappheit wüsste ich keine gravierenden Einschränkungen von UKW, jedenfalls keine wirklich entscheidenden. Das ist ja gerade das größte Hemmnis beim Diggi-Funk, dass die Verbraucher mit UKW zufrieden sind und die vielen neuen Dienste gar nicht wollen oder bereits über Internet nutzen. Und wegen Datendiensten während der Fahrt am Autoradio rumfummeln ist auch nicht gerade prickelnd. Und zum Internet: wenn wirklich Jeder über UMTS Radio hört, ob UMTS dafür dann ausreichen würde, wage ich zu bezweifeln. Und neue Standards sind immer mit hohen Kosten verbunden, die sicher nicht jeder bereit ist zu zahlen. Ganz ohne terrestrisches Radio wirds also auch künftig nicht gehen. Internet ist hauptsächlich für Spartensender sinnvoll, Sender für ein Massenpublikum sollten über Rundfunk gesendet werden. Nur mausert sich DVB-T ganz entgegen der DAB-Lobbyisten gerade zum ernstzunehmenden Konkurrenten. Ich muss auch nicht lange nachdenken, um Gründe dafür zu finden. Der wichtigste ist sicherlich, dass die Geräte schon vorhanden sind und für Radio mitgenutzt werden können. Hat auch Vorteile für die Netzbetreiber, die können einfach TV- und Radiosender flexibel gegeneinander austauschen, je nach Bedarf. Mobiler Empfang wäre auch machbar, muss man nur machen, Aufwand dafür eher gering bis moderat. Wäre 'ne schöne Sache, man muss es nur machen, wie bereits in Berlin und künftig in Hamburg. -- Qhx 23:25, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten

DVB-T, Hörfunk und Analogabschaltung

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Ich hab mal noch was zum Thema DVB-T geschrieben. Die Anfänge seit 2004 waren ja zäh, aber was da im Moment im Gespräch und in der Planung ist, weckt Hoffnung, dass dieser prinzipiell sinnvolle Verbreitungsweg doch noch seine Bewährungschance erhält, zumal ja mobiler Empfang durchaus machbar wäre. Wer noch Quellen dazu findet (oder zu DRM, DMB oder sonstigen terrestrischen Verbreitungswegen), bitte weiter ergänzen! -- Qhx 00:30, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

das gehört imho nicht hierher, sondern in den Artikel von DVB-T oder vielleicht unter Hörfunk. Hier geht es doch um die Analogabschaltung. Anmerkung: das mit DVB-T als Hörfunkalternative wird seit 2003 immer wieder gefordert. Ist aber ein Rohrkrepierer wie DAB. Für DVB-T habe ich heute noch keine eigenständige Hörfunkgeräte gesehen, für DAB schon. Schau mal in der History. Dort wirst Du sehen, dass DVB-T immer wieder als Lösung gesehen wurde. Diese alte Suppe jetzt wieder hier hochkochen ... hmm 91.19.16.214 03:11, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab das mal als eigenen Abschnitt ausgelagert, grundsätzlich gliedert sich Rundfunk in die Bereiche Hörfunk und Fernsehen, deshalb gehört zum digitalen Rundfunk selbstverständlich auch DVB-T zumindest genannt. Damit wollte ich zusammenfassen, was ich im Artikel Digitalradio#Digitales Antennenfernsehen (DVB-T) ausführlicher dargestellt habe. Ob das in dieser Gliederung sein muss, ist eine andere Frage, da das Thema Analogabschaltung hier einen überaus großen Platz im Vergleich zu den anderen Abschnitten hat. Das kann, muss aber nicht so sein. Jedenfalls ist DVB-T als Möglichkeit, Hörfunk und Fernsehen über dasselbe Medium zu übertragen, etwas grundlegend Neues, und könnte sogar insbesondere die Analogabschaltung vorantreiben, theoretisch jedenfalls. Die Geräte sind ja bereits vorhanden und es gibt viele Sender, die ihre Daseinsberechtigung nicht im mobilen Empfang begründen. Für alle Anderen liegt im mobilen Empfang zumindest das nötige Potenzial, wenn die Geräteindustrie denn mitziehen würde. Dass bei den unterschiedlichen Szenarien natürlich auch Spekulation dabei ist, ist klar, aber die gegenwärtige Entwicklung sollte zumindest dargestellt werden, nichts Anderes habe ich hier getan. Denkbar ist ja auch, dass sich zwei Systeme parallel entwickeln, so würde man der britischen Entwicklung entgegenwirken, dass aufgrund knapper Frequenzen immer schmalere Datenströme pro Kanal den Hörgenuss verderben, da es Ausweichmöglichkeiten gibt. Im Übrigen sind sowohl DAB(+), als auch DVB-T Multiplexverfahren, wenn sich davon nur eines etablieren würde, könnte man Bedarf und Infrastruktur viel besser aufeinander abstimmen, weil man für den Wegfall eines TV-Senders ja auch Radio ausschreiben könnte, oder umgekehrt bei Ausbleiben von Radiobewerbungen eben schmalbandige Telemediendienste oder sogar einen TV-Kanal realisieren kann. Es ist also keineswegs so, dass Hörfunk über DVB-T lediglich für den Nutzer vorteilhaft ist, auch die Medienbehörden hätten was davon. Was daraus wird... warten wirs ab! Das Alles ist aber... DIGITALER RUNDFUNK. -- Qhx 10:22, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Rundfunk vs. Broadcast (erl.)

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Die typisch deutsche Anglizismenverliebtheit hat dazu geführt, dass ein Satz nun heißt: „Beim Rundfunk werden die Signale immer als Broadcast verbreitet...“ Dann übersetzen wir doch mal das Wort ‚Broadcast‘, dann heißt es: „Beim Rundfunk werden die Signale immer als Rundfunk verbreitet...“ - Ach ja, wirklich?! Dazu (un-)passend die Verlinkung auf die Sonderbedeutung in der Netzwerktechnik, die aber absolut nichts mit der Bedeutung des Begriffs ‚Rundfunk‘ zu tun hat. Das ist nur ein weiterer Grund, den Satz dringend zu ändern, denn hier geht es explizit um die digitale Variante des klassischen Rundfunks! -- Qhx 11:52, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Diese (in der Tat unsinnige) Formulierung konnte ich nicht mehr finden; es scheint sich inzwischen jemand erbarmt zu haben. --Tobias 14:55, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Oh sorry, hab hinterher vergessen zu vermerken, dass ich das einige Zeit später selbst geändert hab. --Qhx 16:11, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

schon abgeschaltet

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Der letzte terrestrische analoge Fernsehsender in Deutschland wurde bereits am 30. Juni 2009 abgeschaltet. --Itu 08:12, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Teilredundanz

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Die Abschnitte "Internationale Wellenkonferenz RRC 06" und "Digitale terrestrische Übertragungsstandards" stimmen so gut wie wörtlich mit entsprechenden Teilen bei Regional Radiocommunication Conference 2006 überein. Ich schätze, man könnte sie hier stark raffen und einen Hauptartikel.-Hinweis setzen ... --Hagman 21:27, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Digitales Radio per digitalem Kabelempfang

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Ja, wie sieht es denn da aus? Wie empfängt man das, bzw welcher Standard herrscht hier? Auch DAB/DAB+? Oder irgendetwas, dass im Kabelreceiver empfangen wird und digital oder analog an den Musikverstärker weiter geleitet wird? Bitte nicht nur auf den terrestrischen Empfang eingehen. Vor allem fragt man sich doch, ob ein große Investition in einen Hifi-Receiver mit analogem Tuner noch Sinn macht. (nicht signierter Beitrag von 78.54.144.192 (Diskussion) 09:59, 3. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

spät: Der UKW-Receiver wird noch lange Sinn machen denn alles was an Musik digital frei angeboten wird, dürfte ausnahmslos unter der Qualität von UKW-Empfang liegen.
Den Grund dafür kann man sich, auch und grade weil darüber nichts zu finden ist leicht als in der Urheberrechtsindustrie liegend ausrechnen.
Es ist also eine stark verbreitete Täuschung dass mit mit der Digitalisierung Musik in besserer Qualität zu empfangen sein wird. Es besteht lediglich die Möglichkeit hierzu. Also den UKW-Receiver gut pflegen. --Itu (Diskussion) 18:02, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
DVB-C ist noch der digitale Übertragungsstandard für Radio beim Kabelfernsehen (nicht signierter Beitrag von 95.90.195.199 (Diskussion) 22:32, 21. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Mehrfachaussendung für Störungssicherheit?

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Ich wundere mich gerade etwas: Sieht denn keines der digitalen Rundfunksysteme eine Mehrfachaussendung der Daten mit einer kleinen Verzögerung vor? Nur so könnte doch ein Aussetzer, gerade beim bewegten Empfang (Interferenz, Funkschatten, oder sonstiges) vermieden werden. Ich finde aber nirgends einen Hinweis auf so etwas. --Itu (Diskussion) 17:52, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

-> Gleichwellennetze können diese Efekte vermindern... (nicht signierter Beitrag von 95.90.195.199 (Diskussion) 22:32, 21. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Rundfunk als etablierter Begriff für Streaming ... Falsch!

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Ich persönlich störe mich an dem Satz: "Dennoch hat sich für beide Fälle der Begriff „Rundfunk“ etabliert, da der Unterschied für den Teilnehmer praktisch bedeutungslos ist."

Hört sich für mich an, als käme diese Definition von Juristen aus den ÖR-Rundfunkanstalten. Die sehen das gerne so, da damit der Rundfunkbeitrag, der sich weltweit einmalig auch auf Datenverarbeitungssysteme (und damit letztendlich auf Haushalte) erstreckt, Art.5GG-konform gedengelt werden soll. In Deutschland ist "Rundfunk" nix technisches, sondern die Tätikeit, die ausschließlich die dafür eingerichteten Behörden (ÖRR) in Wahrnehmung ihrer grundgesetzlich exclusiv eingeräumten Rechte machen und damit die "dienende Rundfunkfreiheit" lt. Art.5GG für alle sicherstellen. Alle anderen machen per Definition keinen Rundfunk -- sind lediglich geduldet. --> "praktisch" streichen

Man könnte es aber auch anders sehen: Inhaltlich ist dieser Satz quatsch. Für den Teilnehmer macht es sehrwohl einen Unterschied: Im einen Fall braucht man einen Internet-Anschluss, im anderen nicht. Auch im Katastrophenfall ist ein Rundfunksystem sicherer, da der Übertragungsaufwand konstant mit der Teilnehmerzahl skaliert. Beim Streaming ist der mindestens linear, ggf. mit einem min. spantree auch sublinear, aber keinesfalls konstant. (Das merkt auch der Endnutzer, wenns im Internet mal enger wird auf den Leitungen.) Rundfunk (im technischen Sinne) bedeutet, dass die (empfangenden) Teilnehmer ununterscheidbar sind. Das ist auch nicht gegeben.

--> Weg mit dem Satz, da sachlich falsch. "Rundfunk" über Internet ist kein etablierter Begriff, ggf. Internet-Radio. (nicht signierter Beitrag von 78.43.61.172 (Diskussion) 00:13, 8. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Die beiden wesentlichen Unterschied sind, dass Rundfunk ein Funkdienst ist, der sich von einem Punkt aus (Sender) an eine unbegrenzte Anzahl von öffentlichen Teilnehmern richtet, während Streaming nicht auf Funk basiert und vom Webserver aus für jeden anfordernden Client eine eigene Verbindung aufgebaut wird. Hören also 1000 Hörer zu, werden dieselben Datenpakete 1000 mal versandt. Dem Rundfunk-Prinzip nach würde es eher entsprechen, wenn das Signal in einem bestimmten Umkreis im ganzen Internet zur Verfügung stünde und die tatsächlichen Hörer das anliegende Signal einfach nur abgreifen und auswerten müssen. Stattdessen müssen sie es aber explizit anfordern. Und genau das ist der eigentliche Unterschied zum Rundfunk. De facto machen die Hörer im Internet aber genau dasselbe wie beim "richtigen" Rundfunk: Sie drücken einen Knopf (eine Schaltfläche) und danach hören sie den Sender, ebenso wie beim Radio. Dass das Konzept der technischen Verbreitung verschieden ist, aber der Rundfunk-Begriff dennoch aufgrund der Ähnlichkeit auf Anwendungsebene übernommen worden ist, das sollte schon irgendwie im Artikel erwähnt werden. Und das ist - neben juristischen Definitionen - schon der zweite davon unabhängige Grund, weshalb der Artikel darauf eingehen sollte. --H7 (Diskussion) 14:05, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Revert nicht begründeter Löschung

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@Magicman0361: Deine Löschung eines Abschnitts habe ich wiederhergestellt, weil sie nicht begründet war. Wenn es einen triftigen Grund, beispielsweise "varaltet", gab, lösche bitte neu mit Begründung. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:03, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten