Diskussion:Diskette

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Warum ist das Diskettenkabel verdreht?

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Das Kabel mit dem das Diskettenlaufwerk und der Controller verbunden werden ist doch immer so verdreht, bzw. ein paar Litzen davon. Warum ist das so?

Das hat was damit zu tun, dass der Computer erkennt, ob das Laufwerk ein A: oder B: Laufwerk sein soll. Allerdings kann man in modernen BIOSes meistens A: und B: vertauschen. --MrBurns 03:24, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Jain, dadurch, das durch die Verkreuzung einige Adern am Laufwerk anders ankommen, muss man am Laufwerk nicht einstellen, ob es Laufwerk A: oder B: sein soll, sondern dies wird durch die Position am Kabel festgelegt. Vor der Kreuzung ist es Laufwerk B, nach der Kreuzung Laufwerk A. --RokerHRO 11:02, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genau so ist es, aber in den meisten BIOSes gibt es trotzdem noch die möglichkeit, A: und B: zu vertauschen. Wenn man das tut, dann ist halt das LW vor der Kreuzung ein A: und das nach der Kreuzung ein B:. --MrBurns 04:01, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Damit vertauscht aber nur das BIOS (und Betriebssysteme, die ihre Diskettenzugriffe über BIOS-Funktionen abwickeln, wie z.B. DOS) die Reihenfolge. Betriebssysteme, deren Diskettentreiber direkt den Controller programmieren, dürften von dieser Vertauschung nichts mitbekommen, außer, die Vertauschung des BIOS lässt sich durch irgendwelche Flags im CMOS-RAM feststellen, so dass der Treiber das dann berücksichtigt. --RokerHRO 09:47, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Korrekt. Da fällt nur DOS drauf rein. Deshalb gibt es die Option auch praktisch nicht mehr, wenn es überhaupt noch die Optionen für zwei Diskettenlaufwerke gibt. --SpaceRat 20:43, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Und es gibt PC Booter, die sich dadurch auch nicht austricksen lasssen. Deswegen müssen 5.25" Diskettenlaufwerke so angeschlossen werden, dass sie immer das erste Laufwerk, also A: sind, wenn man solche PC Booter nutzen möchte. --IT-Compiler (Diskussion) 19:20, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das Kabel ist gedreht weil seiner Zeit bei IBM jemand paar Kontakte vertauscht hat und dieser Designfehler wird bis heute wegen der Komatibilität durchgezogen (genau wie das A20 Gate). Zum Glück braucht ja keiner mehr Floppys und so wird diser Murks jetzt verschwinden. --Mpeg 22:52, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Soso. Hast du einen Beleg für deine Aussage? --RokerHRO 00:21, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Floppies brauchen nur die Leute nicht mehr, die brav (im Sinne der Wirtschaft) spätestens alle drei Jahre ihren PC wegschmeißen und einen Neuen kaufen. Der Rest der PC-Nutzer wird noch längere Zeit mit Floppies zu tun haben.--Arnulf zu Linden 21:59, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ja, schon klar. Genug gestänkert. Mein Rechner, auf dem diese Zeilen geschrieben werden, ist ein PII mit 400 MHz und der ist 11 Jahre alt. Er hat noch ein Diskettenlaufwerk, dass aber seit mindestens 8 Jahren vor sich hinstaubt. Entschuldige bitte, aber man kann es auch mit der Nostalgie übertreiben - oder fährst du immer noch mit einem Open Rekord, Baujahr 72, durch die Gegend um damit der Wirtschaft "eins auszuwischen"? Diskettenlaufwerke sind langsam, unzuverlässig und haben nur eine sehr bescheidene Speicherkapazität. Der Rest der PC Nutzer, der noch Diskettenlaufwerke verwendet, dürfte ein zimlich kleiner Haufen sein. Pasqual Fehn 16:14, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Deine punkte bezüglich Langsamkeit und Speicherkapazität stimmen. Unzuverlässig sind sie auch (weniger die Laufwerke, eher die Disketten selbst), aber z.B. CD-Rohlinge sind ähnlich unzuverlässig. Aber trotzdem gibt es noch Einsatzmöglichkeiten für Diskettenlaufwerke, z.B. BIOS-Updates oder selbstbootende Diagnoseprogramme (z.B. Speicherdtests funktionieren nur zuverlässig mit solchen programmen, weil unter Windows kann man nur den gerade nicht belegten Speicher testen und der BIOS-Test ist unzureichend): natürlich kann man dafür auch USB-Sticks oder CD-Rohlinge verwenden, aber nicht jeder Rechner kann von diesen auch booten, manche dieser Programme werden auf Disketten-Images ausgeliefert, die man nicht sehr leicht aus USB-Sticks oder CD-Rohlinge bekommt und USB-Sticks sind viel teurer als Disketten (die billigsten haben 0,5-2Gb und kosten ca. 5€, Disketten gibts für unter €0,20/Stück). Und bei CD-Rohlingen ist die Handhabung viel mühsamer: man muß bei jedem Update (auch wenn man z.B nur ein neues BIOS-Image drauf speichern will) den Rohling komplett neu beschreiben und as dauert meist auch viel länger las bei Floppys, weil bevor man das Brennprogramm gestartet, die Dateien zusammengestellt hat und das leadin geschrieben ist, hat man die Diskette schon komplett überschrieben (eine Diskette komplett zu beschreiben dauert ca. 50 Sek.). Und dann fehlen noch immer die Daten und das Leadout. Außerdem sind noch genug Rechner ohne Brenner in Betrieb (weil bis ca. 2003 oder 2004 noch viele Ultrabillig-Rechner ohne Brenner ausgeliefert wurden). Und für keine der von mir erwähnten Einsatzgebiete braucht man ein Speichermedium mit mehr als 1440 KB. --MrBurns 11:18, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ist Quatsch. In IBM-kompatiblen Rechnern sind die Diskettenlaufwerke immer auf Adresse 1 gejumpert. Um also das Laufwerk 0 anzusprechen, werden einfach die Adressierungsleitungen 1 und 0 im Shugart-Bus getauscht. Früher konnte man tatsächlich Laufwerksadresse 0 bis 3 am Laufwerk einstellen. Aber vermutlich wurden diese vier Jumper schon längst wegrationalisiert und die Adressierung des ersten Laufwerks funktioniert nur über die Kabeldrehung.--Rotkaeppchen68 00:38, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Also ich hab in den lpetzten 10 Jahren schon öfters Diskettenlaufwerke aus- und eingebaut und eines mit einem Jumper ist mri noch nie untergekommen. Das älteste, das ich bis jetzt hatte war ein 3,5"-Floppy von einem PC (IBM Aptiva), den ich 1996 erworben hab. Die Verdrehtes-Kabel-Methode ist bei nicht uralten IBM-kompatiblen PCs auch völlig ausreichend, weil die ohnehin nur 2 Floppys ansprechen können. Und selbst das wird heute kaum noch genutzt, dahher werden auch öfters schon Diskettenkabeln mit nur einem Anschluß verwendet. Und für die paar Leute, die vllt wirklich mehr als 2 Floppy-Laufwerke brauchen gibts ja noch USB-Floppys. Wen man die verwendet kann man (unter DOS/Windows) bis zu 26 Laufwerke einsetzen, das dürfte wohl ausreichzend sein. --MrBurns 00:46, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bei uralten 5,25"-Laufwerken habe ich schon Steckbrücken oder DIP-Schalter gesehen. Und dann gibt es auch noch uralte 5,25"-Laufwerke, bei denen man ein gesockeltes IC im Sockel lassen muss, damit es als Laufwerk A: funktioniert und herausziehen muss, damit es als Laufwerk B: funktioniert--Arnulf zu Linden 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hatte 1987 mal ein 85mm-HD-Diskettenlaufwerk von NEC gekauft - (wer 85mm nicht versteht, darf auch die unzutreffenden Angaben 90mm oder 88,9mm = 3,5" dafür sagen) - und das hatte eine Steckleiste für Jumper, so dass ich sofort eine Konfigurationsanleitung suchen musste: dann konnte ich die Adresse 0..3 einstellen, und außerdem die Rotation 300 rpm oder 360 rpm auswählen, und die Sektorgröße auf 512 Byte oder 1024 Byte einstellen. Die Einstellung mit 360 rpm und mit 1024 Byte/Sektor brauchte man, wenn man dieses HD-Laufwerk in einem PC-9800-Computer verwenden wollte, damals die meistverkaufte PC-Familie in Japan. --Allgaeuer (Diskussion) 17:50, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Warum soll "90mm" unzutreffend sein? Hab noch 3,5"-Disketten zuhause und hab gerade eine mit einem Messschieber abgemessen. Die ist ziemlich genau 90mm breit. Oder beziehst du dich auf den Durchmesser der Schreibe? Wenn ja warum soll genau der maßgeblich sein? --MrBurns (Diskussion) 15:05, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Der in den PCs verbaute Floppy Chipsatz kann 4 Diskettenlaufwerke ansteuern. Das wurde nur nie unterstützt bzw. weitergereicht. Quelle: VGA-Copy. --IT-Compiler (Diskussion) 19:26, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

analog oder digital?

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analog oder digital?

wie speichert man auf Diskette?

Danke, Matthias aus B

(Bitte neue Einträge immer unten anhängen, nicht oben.) Eine Diskette ist als digitales Speichermedium definiert. Dass man beim tiefen Eintauchen in die Physik der Schreib-/Leseköpfe irgendwann bei analogen Eigenschaften landet, ist auch klar, aber hier in diesem Artikel eher kein Thema, da gibt es eher die Magnetaufzeichnung und von dort aus weiterführende Links. Der Anwender speichert also immer digital auf eine Diskette, mit den Befehlen, die das jeweilige Betriebssystem oder die Programmiersprache dafür bereitstellt, und das variiert halt enorm von einem zum anderen. --PeterFrankfurt 23:17, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist nur bedingt richtig. Da die digitale Speicherung die physikalischen Eigenschaften nicht ignorieren kann, mußte und muß dabei auch immer auf die „analogen“ Eigenschaften der Technik Rücksicht genommen werden. Was sich (nicht nur) bei Disketten in den diversen Codierungsschemata niederschlägt: da die Leseelektronik nur eine beschränkte Anzahl gleichförmig magnetisierter Zellen sicher unterscheiden kann (ansonsten verliert sich das Signal aufgrund fehlender Feldwechsel und auch die zeitliche Zuordnung des gelesenen Magnetfelds zu den Zeitfenstern einzelner Bits wird ohne Synchronisation problematisch), muß ein gewisses Maß an Feldwechseln sichergestellt werden. Daraus entstanden z.B. MFM oder GCR (welches da, zumindest im Hinblick auf Apple-Disketten, nur rudimentär dargestellt wird: gerade dieses wurde in dieser Hinsicht mit bald jeder neuen DOS-Variante – DOS 3.1 bis 3.3, ProDOS und möglicherweise auch SOS – modifiziert, „verdichtet“). Es gab dazu, in Hinsicht auf das Thema hier ebenfalls interessante, Texte wie beispielsweise “Beneath Apple DOS” --87.163.82.121 04:29, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Nach dieser Ansicht gäbe es "digital" überhaupt nicht, da immer irgendwo die Physik reinspielt. Daher: Die Floppy ist ein eindeutig digitales Speichermedium. --arilou 20:14, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ob ein Speichermedium analog oder digital ist macht man am besten daran fest, ob 1:1 Kopien möglich sind. Dann herrscht auch Klarheit über die Definition. Und damit sind Disketten digitale Speichermedien. Denn 1:1 Kopien sind der Normalfall. --IT-Compiler (Diskussion) 19:29, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das ist auch nicht ganz richtig, denn der Kopierschutz mancher Programme machte sich der physikalischen Eigenschaften einer Diskette, die analog sind, zu Nutze indem z.B. eine Spur oder ein Sektor gar nicht beschrieben war und daher auch nicht gelesen werden konnte. Ich denke, das nennt man Sub-Level-Daten(speicherung) oder -Formatierung. Das lässt sich auch nur ganz schwer kopieren, womit eine 1:1-Kopie einer Diskette dann auch nicht immer möglich ist. ‣Andreas 20:31, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Mit der richtigen Hard- und Software geht das schon. Natürlich nicht mit Standard PC Diskettenlaufwerken. Und es ist natürlich Sinn der Sache, dass ein Kopierschutz eine Kopie verhindern soll. Aber das sind Sonderausnahmen. Eine gewöhnliche Diskette konnte problemlos 1:1 kopiert werden und darum ging es mir. Und ich denke diese Definition ist gut, denn analog war beim Kopieren schon immer verlustbehaftet. Ich kenne jedenfalls kein analoges Medium, dass sich 1:1 ohne Verlust kopieren lässt. --IT-Compiler (Diskussion) 20:50, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Worum es mir geht, ist, dass die digitalen Daten auf der "Formatierung" – heißt, im Dateisystem – zwar 1:1 kopierbar sind, aber nicht die digitale Diskette in ihrer Gesamtheit. Zumindest nicht so leicht, wenn ich KryoFlux richtig verstanden habe. Siehe z.B. Disk Image Formats und KryoFlux Stream Files (beides Englisch). Da ist offenbar sehr viel mehr an Daten auf einer Diskette, die mit Spezialhardware wie eben KryoFlux auch kopierbar ist, als nur die "oberflächlichen" Bits und Bytes. Beides ist zwar ansich digital, aber inwieweit das auf die von KryoFlux erstellen Stream-Files auch zutrifft, habe ich noch nicht ganz raus... (vieeeel zu kompliziert für mich!) ‣Andreas 21:43, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Disk oder Disc?

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heißt es Disc oder Disk ? die frage ist nach der endung ... mit c oder mit k ?

Disc sagt man meistens bei der CD.
Disc bei optischen und magnetooptischen medien, Disk bei magenetischen median
Laut dict.leo.org ist disc britisches und disk amerikanisches Englisch. Disk ist im Computerbereich auf jeden Fall gebräuchlicher. --Redoute 14:14, 6. Mär 2006 (CET)
"disc" ist das englische Wort für "Scheibe"; "disk" wiederum ist eine Abkürzung für "diskette". Das Wort "diskette" ist einerseits ein Hinweis darauf, dass im Innern eine Daten_scheibe_ (disc) arbeitet, andererseits wurde dieses Wort laut der englischen WP (en:Diskette) wegen der Ähnlichkeit zur "cassette" gewählt. Also: Disc = CD & co, Disk = Diskette. --Martin von Wittich 00:38, 25. Mai 2006 (CEST)
Also in unseren (Industrie-)Kreisen wurde einmal die Sprachregelung (also reine Konvention) ausgegeben, dass man Disk als ganz allgemeines scheibenförmiges Speichermedium (Oberbegriff, von Floppy über Festplatte bis CD) verwenden solle und Disc für Read-Only-Medien, wie es die CD-ROM ist. Mir war aber nie klar, ob man sich das nur bei uns so ausgedacht hatte oder ob andere Firmen da ähnlich vorgingen. --PeterFrankfurt 23:14, 10. Jul 2006 (CEST

verteilt im Text steht: "3,5" Floppy disk".zrtheh Es gab nie eine 3,5" floppy disk. Diese diskette war eine erfindung von SONY und hat exakt 90 mm. IBM hat es für die dummen amis ind zoll konvertiert, wobei der wert falsch ist.

Ich bin für eine korrektur. und erklärung für diese fehlerhafte einbürgerung!

Wieder einer der die Außenmaße gemessen hat und nicht die eigentliche Magnetscheibe.
Wieder einer, der zwar große Töne spuckt, aber selber offensichtlich nicht fähig ist, einfach selber mal nachzumessen! Wenn Du das nämlich getan hättest, dann wäre Dir möglicherweise sogar aufgefallen, dass der Durchmesser Deiner sog. Magnetscheibe deutlich unter 3,5" liegt, i.d.R. knapp über 3,3". Die Aussage mit den 90mm ist tatsächlich die Wahrheit. Das könnte im Artikel tatsächlich deutlicher herausgearbeitet werden.
Was heißt denn bitteschön "Es gab nie eine 3,5" floppy disk"?!
Würdest Du mir jetzt bitte noch sagen, wo ich das geschrieben habe?
Die Dinger heißen überall '3,5"-Disketten',
Wo habe ich das bestritten? Ich habe mich lediglich dafür ausgesprochen, den Umstand mit den 90mm im Text besser herauszuarbeiten. Dass die Bezeichnung/Geschichte geändert werden soll, habe ich nirgends gefordert. Und ich bin auch nicht der Ursprungsposter, nur für den Fall, dass Du das noch nicht selber herausgefunden hast.
und nur, weil du zu blöde bist, die Zollangabe der "dummen amis" umzurechnen, werden wir die Dinger in der WP mit Sicherheit nicht "90mm-Diskette" nennen. Übrigens: 90mm / 25,4 (siehe Zoll (Einheit)) = 3,5433070866141732283464566929134" ≈ 3,5" - was ist da denn bitte daran falsch? --Martin von Wittich 00:47, 25. Mai 2006 (CEST)
Ich habe mich nicht dagegen gewendet, dass 3.5" die richtige Umrechnung sind, sondern dagegen, dass sich die Umrechnung auf den Durchmesser der Magnetscheibe bezieht, wie mein Vorposter es behauptete. Und sorry: Aber wenn Du – um es mit Deiner Worten zu sagen – zu blöde bist, diesen feinen Unterschied beim Lesen selber zu verstehen, dann solltest Du Dich beim nächsten mal wenigstens ein wenig im Ton mäßigen. Ruscsi 22:59, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Unabhängig von Dummheit oder allgemeinen Sprachgebrauchs sind sie als 90mm-Disketten entwickelt worden. -- Smial 07:37, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke. Dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen.Ruscsi 22:59, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hochformatieren

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Will sich mal jemand dem Thema widmen, dass man in den 90ern oft mit VGA-copy oder FD-format die 1.44er Disketten auf 1.7 MB hochformatiert hat? Das ging ganz gut, auch wenn die Scheiben unzuverlässiger wurden. Angeblich wurde sogar irgendeine Win95-Version auf solchen Disketten ausgeliefert.

Leider fehlt mir der technische Background, um das korrekt zu beschreiben. Nobidick 06:37, 20. Jun 2006 (CEST)

Naja, es wurden halt einfach kleinere Lücken zwischen den Sektoren geschrieben, so dass mehr Sektoren auf eine Spur passten (21 statt 18). Außerdem waren die Schrittmotoren der meisten Diskettenlaufwerke in der Lage, 82 oder sogar 83 statt der vorgeschriebenen 80 Spuren auf eine Diskette zu schreiben. So dass statt der standardisierten 18*80*2*512 = 1474560 Byte (= 1440 KiB = 1.40625 MiB) nun 21*83*2*512 = 1784832 Byte (= 1743 KiB = 1.702148 MiB) auf eine 3½-Zoll-HD-Diskette passten.
IBM, Microsoft und einige andere Softwarefirmen packten 80 Spuren zu je 21 Sektoren auf ihre Installationsdisketten (= 1720320 Byte = 1680 KiB), und gaben diesem Format sogar einen eigenen Namen (weiß ihn aber nicht mehr). DOS und Windows konnten jedenfalls mit derartigen Disketten relativ problemlos umgehen, die mit den 83 Spuren gingen halt nicht immer, da halt einige Laufwerke mechanisch nicht in der Lage waren, so viele Spuren anzusteuern.
Es gab sogar spezielle Diskettenformatierprogramme, die noch mehr Daten auf eine Diskette packen konnten, in dem sie größere Sektoren schrieben, so dass weniger Platz durch Sektorheader und notwendige Sektorlücken vergeudet wurde. Außerdem wurden in den äußeren Spuren mehr Sektoren als in den inneren geschrieben. Diese Disketten waren nur noch durch Spezialprogramme lesbar (in der Regel nur die, die diese Disketten auch formatiert haben, wobei sie dabei bis zu 1992 KiB pro Diskette schafften (3 Sektoren zu je 4KiB pro Spur, was 24 "normalen" 512-Byte-Sektoren entspräche und 83 Spuren). Ein recht bekanntes Programm dieser Art hieß 2m, da es halt etwa 2MB pro Diskette schreiben konnte.
Weitere beliebte Tricks auf Dateisystem-Ebene waren: Verzichten auf die zweite FAT-Kopie und Verkleinern des Stammverzeichnisses, so dass weniger Dateien ins Stammverzeichnis der Diskette passten, was aber bei Installationsdisketten, die meist nur wenige gepackte Archivdateien enthielten, nicht so problematisch war.
Unter Linux gibt es z.B. das Programm superformat mit dem du auch auf aktuellen Systemen – sofern sie noch ein Floppylaufwerk besitzen ;-) – solche Disketten noch erstellen kannst.
--RokerHRO 08:57, 20. Jun 2006 (CEST)
MS-DOS konnte nativ mit den hochformatierten Win95-Installationsdisketten nichts anfangen. -- Smial 09:41, 20. Jun 2006 (CEST)
Ich hab mich grad mal schlau gemacht. Es wurde das so genannte "XDF"-Format verwendet, welches in der Tat anders funktioniert, als von mir oben beschrieben: Es werden pro Spur verschieden große Sektoren verwendet, das kann DOS nicht ohne Zusatztreiber/Spezialsoftware :-( --RokerHRO 09:48, 20. Jun 2006 (CEST)
Diese Aussage ist vollkommen korrekt. Die Hochformatiererei war bei Atari-ST-Anwendern gängige Praxis. Nur gabe es eben - trotz des gleichen Dateisystems - Probleme beim Austausch mit IBM-Rechnern und Kompatiblen. Dies lag allerdings nicht nur an der höheren Datenmenge, sondern auch am vom TOS falsch gesetzten Indentifikationsbyte für den Diskettentypus. (Irgendwo müßte ich noch ein sehr ausführliches Buch zu diesem Thema im Keller haben. Das Buch hieß Scheibenkleister. Hier eine Buchbesprechung: http://www.robert-tolksdorf.de/papers/mags/Scheiben.pdf . Vielleicht bau ich in diesen Tagen noch Infos ein.) --ALE! ¿…? 14:14, 6. Jul 2006 (CEST)
Das mit dem falsch gesetzten Identifikationsbyte der TOS-Disketten ist nur die halbe Wahrheit. Daß da ein damals ungenutztes Byte verwendet wurde, kann als schiere Notwer sehen. Und zwar einer Notwehr gegenüber der Datenvernichtungswut eines Gewirrs aus MS- und PC-DOS sowie unterschiedlicher Laufwerke incl. „differenzierter Behandlungsweise“ derselben durch die verschiedenen DOS(-Versionen), welche sich auch, „so x86 unter sich“, nicht ganz grün waren (sind?). Man benötigte jedenfalls keineswegs einen ST, um angeblich defekte Diskettenformate zu erstellen. Es war (ist?) völlig ausreichend, eine dafür passende Wahl aus den erwähnten Komponenten zu treffen.
Hier läßt sich dies leider nicht ausreichend und obendrein kurz zusammenfassen, weshalb ich (auch wegen des passenden zeitlichen Rahmens) c’t 11/87, S. 216 ff. zur Lektüre empfehle: von den knapp 12 Seiten voller „geht nicht (so)“ bezieht sich, grob geschätzt, gerade mal eine halbe bis dreiviertel auf „das falsche Media-Byte“ und die dazugehörigen Fehlinterpretationen aus dem x86-Lager (umgekehrt funktionierte es ja seltsamerweise). --87.163.104.190 07:17, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Es ist auch heute noch so, dass sich Teilweise disketten, die in einem x86 PC formatiert wurden in einem anderen nicht mehr lesen lassen, selbst wenn sie nicht hochformatiert wurden. Einerseits liegt das wohl daran, dass es kleine Unterschiede in den Spurlagen zwischen den einzelnen Diskettenlaufwerken gibt, andererseits auch an schlechten Treibern und/oder Formatierungsprogrammen: z.B. ist mir aufgefallen, dass es unter Win NT/2k mehr Probleme gibt, dass Disketten, die auf einem anderen Rechner formatiert wurden nicht lesbar sind, aber auch Disketten, die unter NT/2k formatiert wurden haben selber öfters als bei anderen Windows-Versionen das Problem, dass sie auf anderen Rechnern nicht lesbar sind. Zu Datenvernichtung führt das allerdings alles nicht, solange man die Diskette nicht neu formatiert, weil sie im anderen Rechner nicht mehr lesbar ist. --MrBurns 17:07, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
„Zu Datenvernichtung führt das allerdings alles nicht“ – das mag so sein. Aber mit Blick auf Windows unter DR-DOS, scheint mir, war das ST-Lager mit dem „falschen Media-Byte“ nicht gerade falsch beraten. --87.163.112.5 23:53, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Es mag sein, dass Digital Research Atari TOS entwickelt hat, aber auch für DR war der PC-Bereich, wo man sich damals erfolglos versucht hat gegen MS-DOS druchzusetzen, der Markt mit dem größeren Potential, also haben inkompatibel Disketten für DR eiegntlich nur Nachteile gebracht. Und für Atari sowieso, weil es ist immer vom Nachteil für den kleineren Bewerber, wenn sich die Daten von seinem System nicht gut mit dem System vom größeren Austauschen lassen. --MrBurns 00:43, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob DR daran beteiligt war (und will auch nicht groß danach suchen). Mir ging es nur um ein einigermaßen bekanntes Beispiel dafür wie es einem ergehen kann, wenn man den großen Mühlsteinen zu nahe kommt. Und: so groß war das Problem nicht, denn wenn die Disketten unter einem DOS formatiert wurden, haben sie ja auf dem ST keine Probleme bereitet und das bewußte Byte wurde von dem so auch nicht geändert. Das größere Hindernis war da schon eher die Haltung der Leute, die anscheinend überwiegend der Auffassung waren, daß man „PC-Bytes“ auch nur mit einem „PC“ be- bzw. verarbeiten könne. (Interessanterweise ist heute ein oft gehörtes Argument, daß man „auf dem PC“ ja so viele Spiele zur Verfügung hätte – während damals ja ein „richtiger Computer“ gewünscht wurde und ein „Spielcomputer“ abwertend, vor allem in Bezug auf die erwartete/vermutete Rechenleistung, gemeint war.) --87.163.104.216 21:20, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
So paradox ist das nicht: bei Spielen kann man einfach die Grafikqualiät erhöhen, wenn man mehr Rechenleistung besser ausnutzen will. Bei Officeprogrammen wie z.B. Textverarbeitung, E-Mail, Internet ist es weit schwieriger, die heute zur verfügung stehenden Rechenleistungen auf sinnvolle weise auszunutzen (Rechenleistung verschwenden ist natürlich leicht, aber auch kontraproduktiv). --MrBurns 23:13, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Entschuldigung, aber … ich hatte doch geschrieben, daß damals (heute hört man so etwas nicht mehr oft, obwohl es mit Blick auf die wirklich „großen“ Rechner ja durchaus noch/weiter angebracht ist) ein „Spielcomputer“ abwertend bzgl. eben der Rechenleistung (besser: Systemleistung) gemeint/gebraucht wurde. Gut, wenn man sich auf (um ein paar relativ bekannte Beispiele zu nennen) Minesweeper und Solitär bezieht … --87.163.125.187 23:11, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Damals waren halt auch noch andere Sachen wichtig außer die Rechenleistung. Heute kann man an jeden PC so ziemlich alles einbauen oder anschließen und die Architektur ist vereinheitlicht, man kann auch mehrere betriebssysteme parallel betreiben. Deshalb ist der einzige signifikatante Unterschied zwischen unterschiedlichen Rechnern (abgesehen vom Preis) eben die Rechenleistung. --MrBurns 02:52, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich - der Spiel(e)computer tat (und tut) gut daran, mehr Töne als ein klägliches Piepsen von sich geben zu können. Daß bald darauf Windows und vor allem so manche Büroanwendung auch von dieser Eigenschaft Gebrauch machte und nicht umgekehrt die Spiel(e)computer von irgendwelchen geheimnisvollen Bürocomputer-Eigenschaften spricht Bände. --87.163.88.244 22:11, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die Spielecomputer, genauer Homecomputer, hatten anfangs nur 8 Bit CPUs während der 8086 ein vollwertiger 16 Bit Prozessor war der aufgrund seiner 20 Adressleitungen theoretisch bis zu 1 MB Arbeitsspeicher ansteuern konnte (Anmerkung: Wobei DOS nur von 640 KBit ausging und der Rest des UMB für die Einblendung von Peripiheriekomponenten vorgesehen war). Zur Einführung des IBM PC war das schon ordentlich und deutlich mehr, als die 64 KiB oder 128 Kib eines C-64 bzw. C-128.
Bei den Heimcomputer änderte sich das erst mit dem Amiga und Atari ST, die dann ebenfalls 16 Bit CPUs aufwiesen. Aber da war schon ein Großteil der Software der Geschäftswelt für den PC geschrieben.
Das waren aber nicht alle Vorteile des PCs. Der Hersteller des PCs war nicht nur IBM, was in der Geschäftswelt vertrauen genoss, sondern der 8086 war auch noch mit einem 8087 Co-Prozessor erweiterbar und damit hob er sich vollständig von den ersten Heimcomputern ab. Denn Fließkommaberechnungen mit einer FPU schnell und effizient durchzuführen war gerade im Ingenieurstechnischen Umfeld mehr als gefragt. Die ersten Heimcomputer konnten das nicht, zumindest nicht in Hardware und somit auch nicht performant. Und beim Amiga musste man die FPU ebenso dazu kaufen, was mangels Softwareunterstützung dann aber keinen Sinn machte, während es für den PC diese Software bereits gab. --IT-Compiler (Diskussion) 20:10, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Habe damals wo ich noch ein 5,25 Laufwerk hatte, die Disketten mit einem Tool "X"-Copy CD mit 1,44MB vorformatieren können. Unter Windows klappte es dann regulär, und das ohne Probleme. DOS-CD habe ich noch. --Nanaki77 13.07.2008

Das Aufliegen des Schreib- Lesekopfes auf der Diskette

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Ich bin nicht sicher, ob es im Text falsch ist, aber der Schreib- Lesekopf liegt nicht direkt auf der "Scheibe", sondern 0,000...1 mm darüber. Würde er nämlich "direkt" aufliegen, würde sich die "magnetisch Speicherung" aufheben. (?) Diese Spalte ist natürlich nicht zu sehen, aber wichtig.

Bei Floppydisks liegt der Kopf direkt auf und schleift auf der Oberfläche herum. -- Smial 19:56, 10. Jul 2006 (CEST)
Also irgendwas liegt da fest auf. Ob der Spalt des Kopfes dann nochmal (per irgendeinem festen Zwischenmedium) einen Abstand zur Oberfläche aufweist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube es aber auch nicht, und warum sich da was aufheben sollte, ist mir auch absolut schleierhaft. --PeterFrankfurt 23:14, 10. Jul 2006 (CEST)
Also, ich hab noch mal nachgeschaut und sogar auf einer der ersten Seiten, die ich fand schon etwas über den Spalt gefunden. Z.B. auf http://www.datenrettung-fakten.de/glossar-datenrettung/head.aspx 84.164.13.218 17:18, 19. Jul 2006 (sig nachgetragen -- Smial 17:46, 19. Jul 2006 (CEST))
Du hast aber auch gelesen, dass es in Deinem Link ausdrücklich um Festplatten geht? Wir befinden uns hier aber in der Abteilung "Disketten". -- Smial 17:46, 19. Jul 2006 (CEST)
Ups, entschuldigung, dann muss ich wohl noch mal nach einem Link suchen...
Die Köpfe des Floppylaufwerks scheifen tatsächlich direkt auf der Diskette. Um den dadurch bedingten Verschleiß zu mindern, gibt es bei älteren Laufwerkstypen einen Kopflademechanismus, der die Köpfe bei Nichtbenutzung von der Diskette abhebt. Dafür hat der Shugart-Bus eine eigene Steuerleitung vorgesehen. Diese älteren Laufwerke erkennt man dadurch, dass sie vor und nach dem Zugriff auf die Diskette deutlich vernehmbar klicken. Bei neueren Laufwerken sind die Köpfe dauernd geladen und die Steuerleitung wird ignoriert.--Rotkaeppchen68 00:47, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

KiB?

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Hallo, aus welchem Grund wird in der Infobox die Abkürzung KiB verwendet und woher kommt die überhaupt, will heißen "gibts die" überhaupt? // ok, dass es da gibt, hab ich jetzt nachgelesen. ich verlinke es jetzt wenigsten mal schon weiter oben, finde die gemischte Benutzung von KB/KiB ohne Erläuterung jedenfalls verwirrend. --Eryakaas 10:48, 27. Aug 2006 (CEST)

Irgendwer hat sämtliche Artikel, in denen es um Speicherkapazität geht, damit zugemüllt. Die Begriffe sind in Praxis und Literatur völlig ungebräuchlich.

Ob gebräuchlich oder nicht: Es wird Zeit, sie auf breiter Front einzuführen. Ruscsi 23:16, 21. Sep 2006 (CEST)
Wer das gut oder schlecht findet, ist mir (als Leser) egal. Wenns das offensichtlich gibt, sollte es hier so benutzt werden, dass man durchblickt. --Eryakaas 23:28, 24. Sep 2006 (CEST)

Es ist auch ausdrücklich nicht die Aufgabe eines Lexikons, Begriffe einzuführen oder auch nur Sprachpolitik zu betreiben, sondern gebräuchliche Begriffe zu verwenden. Insofern würde ich in den Artikeln bei KB/MB bleiben, solange sie gebräuchlich (und die anderen weitgehend unbekannt) sind. Die neuen Einheiten kann man ausführlich im Einzelartikel Byte erwähnen. Viele Grüße, --GottschallCh 01:30, 25. Sep 2006 (CEST)

Ich stimme dir zu, es ist nicht die Aufgabe eines Lexikons, neue Modeerscheinungen oder Begriffe um ihrer selbst willen durchzusetzen. Es ist aber schon im Interesse eines Lexikons, exakte Bezeichnungen zu verwenden. Und im Zweifelsfalle ("übliche aber missverständliche" Bezeichnungen einerseits, "unübliche, aber unmissverständliche" Bezeichnungnen andererseits) sollte man sich für die exakten, unmissverständlichen Bezeichnungen entscheiden, auch wenn sie vielleicht (noch) nicht so verbreitet sind und vielleicht auch außerhalb der Fachsprache auch nie so verbreitet sein werden. Zum Vergleich: Das metrische System war anfangs ja auch unüblich, aber es hatte einen entscheidenden Vorteil: Ein Meter ist klar und überall gleich definiert, um Gegensatz zu den (früher viel üblicheren) Bezeichnungen Fuß, Elle, Klafter und dergleichen. --RokerHRO 10:42, 30. Sep 2006 (CEST)
Ich würde sagen, dass KiB nicht mal in der Fachsprache weit verbreitet ist. Ich hab bevor ich auf die Wikipedia gestoßen bin schon viel über Informatik gelesen, aber KiB ist mir nie untergekommen. KiB ist nichts weiter, als der Krampfhafte Versuch einer Standardisierungsorganisation, die auch Hersteller unter den Mitgliedern hat, die Konvention der Speichermedienhersteller durchzusetzen. Früher wurde kB ausschließlich für 2^10 Bytes verwendet, die ersten, die es als 1000 Bytes definierten, waren die Festplattenhersteller. Und normalerweise ist aus dem Zusammenhang erkennbar, was mit KB gemeint ist, falls das unbedingt geklärt werden muß (z.B. in einer wissenschaftlichen Arbeit), kann man das ja in einer Nebenbemerkung oder Fußnote erwähnen. Wer sich verwirren lässt, ist mMn selber schuld, weil er sich nicht ausreichend informiert hat. Außerdem ist für die meisten Leute, die nicht regelmäßig in der Wikipedia unterwegs sind, wohl eher KiB verwirrend, weil sie noch nie was davon gehört haben. --MrBurns 08:53, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die IEC-Binärpräfixe sind in der Tat selten. Man kann sie mögen oder nicht (ich mag sie beispielsweise nicht; idR ist der Unterschied irrelevant, falls ausnahmsweise nicht, verwende ich sie), aber wer sie überhaupt nicht kennt, gehört vermutlich eher nicht zur "Fachwelt", sondern ist idR. wohl eher der interessierten Laienszene zuzuordnen. Bei Dir vermute ich - ich hoffe mit der nötigen Höflichkeit um nicht beleidigend zusein - eher letzteres, insbesondere wegen Deines Hinweises, dass früher kB auschließlich für 2^10 stand. In der IT war das zu keinem Zeitpunkt der Fall. Seit jemand auf die Idee kam, mit kilo 1024 zu meinen (was übrigenz erst zu einer Zeit kam, als die Festplattenhersteller schon mit kilo = 1000 arbeiteten), wurden die Präfixe zweideutig verwendet. Neben den Festplattenherstellern insbesondere von den "Netzwerkern". Alles schon tausendmal diskutiert, schau doch bitte auf der Binärpräfix-Diskussionsseite vorbei. --213.183.10.41 12:15, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
„… dass früher kB auschließlich für 2^10 stand …“ – nein, das war nicht so. Tatsächlich verwendete man damals, eben wegen der Unterscheidung (und weil man sich über größere Wertebereiche noch überhaupt keine Gedanken machte) KB für 2^10 Byte (und „K“ für 2^10). --87.163.104.190 06:04, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Es ist schon erstauntlich, wie lange es dauert, bis eindeutige Bezeichnungen sich durchsetzen. Das KiB wurde schon vor vielen Jahren nach einer eingehenden Diskussion vom IEEE vorgeschlagen. Das Kibibyte wird schon lange verwendet, aber leider nicht von Blättchen wie der c't, Computerbild usw. und auch nicht bei Wikipedia. Heute findet man Naturkonstanten, Maßeinheiten, Präfixe usw. fein säuberlich in der ISO/IEC 80000 aufgeführt. Ignoranz wird auch weiterhin dafür sorgen, dass Wikipedia-Artikel grottenschlecht bleiben. Das "K" steht übrigens für die Maßeinheit Kelvin.

-- 77.24.34.201 19:33, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Du hast es anscheinend nicht mitbekommen: KiB, MiB und GiB wurden schon mal mit Macht in die Wikipedia hineingepresst. Damit stand die WP aber allein auf weiter Flur, man ist praktisch wegen dieses Sonderlingverhaltens ausgelacht worden. Außerdem ist die eherne Regel, dass die WP das wiedergeben soll, was draußen im wirklichen Leben tatsächlich gebräuchlich ist, und nicht das, was nur an irgendwelchen grünen Tischen als graue Theorie entstand. In Deutschland benutzt den Kram einfach niemand weit und breit außer ein paar Elfenbeintürmlern. Daher ist das wieder erheblich zurückgefahren worden, und die allermeisten fühlen sich damit besser. Aber beim kB/KB sollte man tatsächlich auf die gute alte Tradition k=1000/K=1024 bauen, was aber leider für MB und GB nicht so funktioniert. --PeterFrankfurt 02:18, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sorry, dass ich diese alte Diskussion wiederbelebe, aber folgender Abschnitt zeigt die Problematik ganz gut: 3,5″ ... 1440 KB ≈ 1,44 MB ... 3520 KB ≈ 3,4 MB. Da werden KB/KiB und MB/MiB durcheinander gebracht. Das liegt unter anderem daran, dass Windows MiB meint, aber MB schreibt. In der Praxis ist die Bezeichnung MiB mittlerweile recht verbreitet (hab Informatik studiert). Das sollte auch in der Wikipedia langsam Einzug finden. --Slian (Diskussion) 09:47, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Erdmagnetfeld

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Ich halte den Abschnitt über das Erdmagnetfeld für Quatsch, da dessen Stärke doch weit unter der Koerzitivfeldstärke der benutzten Materialien liegt. Oder? -- Pemu 00:15, 13. Sep 2006 (CEST)

ACK! Meinen Segen hast Du. Das ist definitiv Unsinn. Ruscsi 23:17, 21. Sep 2006 (CEST)

100% unsinn, raus damit. (mpeg)

Das Ermagnetfeld ist ein relativ statisches Feld, welches als Backgroundfeld in jeglichem Raum vorhanden ist. Es lässt sich nicht abschirmen und hat daher keinerlei Auswirkung auf die Koerzitivfeldstärke. Es hat also keinerlei messbaren Einfluss auf die Datenspeicherung bei Disketten.

Ich hatte noch keinen Datenverlust bei einer Diskette, auf der Daten jünger als 5 Jahre warten. Und ich glaub uauch nicht, dass das Erdmagnetfeld zu Datenverluust führt (außer vielleicht, wenn man die Disketten sehr viel herumtransportiert, weil das Erdmagnetfeld ist natürlich nicht an jedem Punkt der Erdoberfläche gleich), sondern eher Magnetfelder von CRT-Monitoren und anderen Geräten sowie elektromagentischer Strahlung (z.B. von Handys, WLAN-Geräten,...). --MrBurns 11:19, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Entschuldigt Leute, aber seit mal ein wenig Vorsichtig mit euren Behauptungen. Sehr wohl spielt das Erdmagnetfeld eine Rolle. Das mit den 5 Jahren ist kein Argument - so lange hält jede Diskette ihre Daten. Das EMF entscheidet aber, ob die Daten nach 20 Jahren noch auslesbar sind, oder schon nach zehn Jahren nicht mehr. Erfahren musste ich das vor zwei Jahren, als das Archiv eine deutschen Medienkonzerns aufgelöst wurde und die alten Datenträger (Disketten 5 1/4 und 3,5 " auf Archivmedien überspielt werden sollten. Hierbei wurde festgestellt, dass ein Teil der Disketten nicht mehr lesbar waren. Auf der Suche nach einer Gemeinsamkeit der Archivboxen, die bis zu 1/3tel nicht mehr lesbare Datenträger enthielten und anderen, bei denen kein einziger defekt war, half Kommisar Zufall und der Gedankenblitz eines Werksstudenten. Im ist aufgefallen, dass die Lage der Lagerung eine Rolle spielte. Gezielt durchgeführte weitere Proben der noch nicht angefassten Archivboxen bestätigte die Vermutung, eine danach durchgeführte Anfrage bei Verbatim ebenfalls. Dieses Phänomen ist auch dort bekannt und sie verweisen auf Erfahrungen, das Disketten in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet und stehend gelagert werden sollten. Verbatim empfiehlt zudem, die Disketten entweder zu Archivieren oder alle fünf Jahre auf sich selbst zu kopieren, im die Magnetisierung aufzufrischen. 79.212.200.240 04:26, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten

--- Zur Grammatik:

"Wegen des Erdmagnetismus empfiehlt es sich jedoch, die Daten nach 1–2 Jahren erneut auf eine andere Diskette zu kopieren, um einen Datenverlust mit höherer Sicherheit zu verhindern."

Meine Meinung dazu: Entweder muss es heißen "Wegen dem Erdmagnetismus" oder "Wegen des Erdmagnetismusses". Zweiteres ist aber ein Übergenitiv. Wie seht ihr das? -- 88.70.217.193 16:07, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

gudn tach!
das duw sagt:
we|gen ‹Präp. mit Gen.; bei allein stehendem st. Subst. im Sg. auch mit unflekt. Form bzw. im Pl. mit Dativ; sonst nicht standardspr. mit Dativ› (duden - duw)
und der genitiv von magnetismus ist mit dem nominativ identisch. insofern ist die von dir beanstandete version fehlerfrei.
wegen dem erdmagnetismus ist eine umstrittene verwendung des dativs. der duden sagt, es sei nicht standardsprachlich.
erdmagnetismusses ist auf jeden fall falsch.
somit waere eine aenderung der jetzigen form ein verstoss gegen WP:RS. -- seth 16:29, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Heißt also: Wenn ich "draußen" höre "Wegen dem Erdmagnetismus", dann ist das zwar deutsch, aber nur Umgangssprache und standarddeutsch-grammatikalisch ganz falsch. Richtig? -- 88.70.217.193 17:07, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
so aehnlich. in der schule wuerde es vermutlich als fehler oder schlechter stil gewertet, aber eigentlich ist es mittlerweile verbreitet genug, dass man es nicht als fehler ansehen muss. da gehen die meinungen auseinander. -- seth 19:08, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten


danke. ::88.70.217.193 11:47, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Veraltet und trotzdem noch gebraucht ?

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Ich weiß es ist off-topic,aber ich hoffe mal auf die (hoffentlich) vielen schlauen Bearbeiter hier:Wenn Disketten so veraltet sind ,warum fragen dann jede Menge Computerdienste eigentlich immer noch nach ihnen? Würd's auch interessant finden,wenn das mal in den Artikel eingearbeitet würde!

Was meinst du mit "Computerdienste"? Also ich habe seit einigen Jahren keine Diskette mehr gebraucht und mein Rechner hat auch seit fast 3 Jahren kein Diskettenlaufwerk mehr. Ich hab es nie vermisst. --RokerHRO 11:22, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Na,ich mein zum Beispiel Windowsinterne Backups,BIOS-Updates und ähnliches.Ich denk schon das es da noch einiges gibt.Aber na ja,vielleicht sind die ganzen Anleitungen dafür ja auch einfach nur uralt...(?)


Ob veraltet oder nicht, das ist ansichtsache. Viel mehr würde ich sagen, die vorteile der diskette werden heutzutage eindeutig verkannt. Es gibt auch heute kein handlicheres speichermedium für kleinere datenmengen, als disketten. Der vorteil liegt vor allem in ihrem niedrigen preis, und in diesem zusammenhang auch in ihrer beschränkter kapazität. Diese eigenschaften prädestinieren sie z.b. zum verteilen von daten an nicht vernetzte empfänger - die diskette kann problemlos wie ein stück papier verschenkt werden (und im gegensatz zum papierblatt kann sie der empfänger wiederverwenden, wenn er die ursprünglichen daten darauf nicht mehr braucht). Nachtrag des autors 15.9.2007: Auch kann eine persönliche übergabe eines solchen mediums oft als der sicherste weg der datenübertragung angesehen werden.
Nachteile der medien, die die diskette vermeintlich abgelöst haben sollen:
- CD-R: brennvorgang zu kompliziert, bei kleinen datenmengen ein unnötiger volumenverschleiss - kann idr. nicht weiterverwendet werden, da die meisten leute, sobald sie eine CD verschenken wollen, verschliessen sie die möglichkeit den noch verbleibenden leeren platz vor der möglichkeit weitere daten darauf zu bringen. Und die diskette kann oft als kompakter angesehen werden.
- CD-RW: brennvorgang normalerweise genauz gleich kompliziert, wie bei CD-R. Spezielle beschreibungsmodi, wo die CD-RW wie eine grosse diskette verwendbar sein soll, funktionieren idr. nur mangelhaft, ausserdem muss an jedem PC zumindest ein leseprogramm für dieses format installiert sein, das meines wissens bei keinem der gängigen betriebssysteme zum standardzubehör gehört.
- Flash-speicher: Teuer und mit viel zu grossem speichervolumen, oft sind auch daten darauf, die man nicht unbedingt gern jemandem anderen in seinen computer reinsteckt. Zum sorglosen verschenken völlig ungeeignet.
Auf jeden fall sehe ichs als fehler, beim PC auf das floppy-laufwerk zu verzichten. --21:20, 1. Juni 2007 (CET)
Es gibt zumindestens ein Betriebssystem, wo Mount Rainier standard ist: Windows Vista. Allerdings ist das noch nicht sehr weit verbreitet. --MrBurns 09:16, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich verwende noch Disketten, für Biosupdates @ Festplattentools @ Sonstige Tools. Es ist sehr schnell eine Diskette in Windows XP als Bootdisk formatiert, den sichtbaren Rest lösche ich auf dieser und packe dann die Programme drauf. USB-Stick vorbereiten oder CDRW brennen ist nicht mein Ding. Als Diskettenlaufwerk verwende ich ein Super Disk LS-120, habe im bezug auf 3,5 Zoll den wenigsten streß damit. Selbst scheinbar defekte Disketten, aus anderen Laufwerken lassen sich darin reanimieren und sind mit H2testw geprüft fehlerfrei. Aber vielleicht lege ich mir aus Nostalgiegründen noch ein Epson SD-800 zu. Sowas hat nicht jeder *g* --Nanaki77 13.07.2008

Leider ist ein nostalgisches ich verwenden noch disketten mehr und mehr vorbei. bezahlbare notebooks haben weder diskette noch cd-laufwerk. offenes wlan ist noch gefährlicher als ein zu großer stick. man muss also irgendwie daten transportieren. meiner hat wenigstens ein memory-card slot. weil meine kamera beim kauf mit einen da drin völlig nutzlosen 16 mbyte memory ausgestattet war, habe ich jetzt einen billigen diskettenersatz. so ein memory kann jeder lesen. die sollten wieder als massenware billig produziert werden. denke ich. in der herstellung können die doch nicht teurer sein als cds.

Erstens sind nicht alle PCs notebooks und zweitens gibts USB-Diskettenlaufwerke. Ich denke, dass man Disketten sogar noch in Papierhandlungen bekommt ist Beweis genug, dass sie noch in Gebruach sind. --MrBurns 22:54, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das man Disketten noch im Papierhandlungen bekommt, könnte schlicht und ergreifend an der Verwendung im Geschäftsbereich liegen: Gerade in kleineren Betrieben werden Disketten gerne noch fürs DTA (Datenträgeraustauschverfahren) hin und her getragen bzw. verschickt und archiviert. Hier dürfte sich auch noch ein Hauptabnehmerkreis für die USB-Diskettenlaufwerke finden, die dann an diversen Desktop-PC im Rechnungswesen hängen... 79.211.109.65 21:22, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wieso sollte man an einen Desktop-PC ein USB-Floppy hängen, obwohl fast jedes Desktop-Mainboard noch einen Floppy-Controller hat, die USB-Floppys ca. 3-5x so viel kostet wie interne (USB-Floppys kosten ca. 12-20€, billige interne Floppy ca. 4€) und außerdem unnötig Platz weg nehmen? Der Einbau von einem Floppy kostet ja auch nicht so viel: bei kleinen Unternehhnem kann das wohl ein technisch halbwegs versierter Mitarbeiter üübernehmen und bei großen Unternehmen kostets deshalb nicht so viel, weil die Laufwerke dann wohl gleich bei z.B. 100 Systemen auf einmal verbaut werden und man im Schnitt nur ein paar Min. braucht für den Einbau. Außerdem lassen sich große Unternehmen ihre Systeme soviel ich weiß oft auch individuell konfigurieren, in dm fall wäre der Einbau wohl in der Assembling-Pauschale enthalten. Und die Businesssysteme, die schon vorkonfiguriert sind haben soviel ich weiß meist eh noch ein internes Floppylaufwerk. mMn ist der Haupteinsatzzweck von USB-Floppys, diese an Laptops anzuschließen. --MrBurns 22:09, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Spätestens seitdem Flash-Speicher preisgünstig geworden sind und die meisten Computer zumindest USB-Sticks problemlos lesen und beschreiben können, hat die Diskette praktisch keine Marktbedeutung und Anwendungen mehr." In dieser Diskussion ist ein dem widersprechender Punkt schon genannt, ich formuliere als Frage:

  • Welcher Datenträger beerbt die Diskette, wenn es darum geht, vielen Leuten kleine Datenmengen persönlich in die Hand zu geben? Der Datenträger muß also sehr preisgünstig sein, kompatibel zu allen gängigen Hardware- und Betriebssystemen, flach und/oder klein, leicht zu beschreiben wie auch auszulesen.

--79.205.251.216 15:56, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich die CD-R, auch wenn die ein bisschen größer ist, aber sie hat den Vorteil, dass CDs heute praktisch jeder Computer lesen kann und die meisten können sie auch beschreiben, Diskettenlaufwerk haben viele Computer heute keines mehr. --MrBurns (Diskussion) 10:45, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
CD-Rs sind inzwischen überholt. Die wenigstsens neuen Computer haben heute noch optische Laufwerke verbaut. Standard der Technik sind heutzutage USB-Sticks. Die kosten in "kleinen" Größen von 4 GiB auch nicht mehr die Welt und werden daher auch wie Kugelschreiber als Werbegeschenk verschenkt. --IT-Compiler (Diskussion) 20:23, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
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Hallo,

sollten wir den Weblink Verschiedene Bootdisketten zum Download nicht lieber entfernen? Man kann dort Bootdisketten mit verschiedenen MsDOS-Versionen herunterladen. Das ist zwar sehr nützlich, andererseits aber wohl auch illegal, oder?

Wer damit zurechtkommt, wirf auch mit juristischen Problemen daraus fertig werden. --SonniWPinformatik 00:08, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Diskettenformate

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Die Tabelle ist nicht sonderlich brauchbar, weil zu den Formaten jeweils Betriebssystem und Versionsnummer desselben notwendig sind. Außerdem haben andere Firmen wie etwa Apple abweichende Formate in ihren jeweiligen Systemversionen benutzt, so dass Angaben über die Kompatibilität zu den Systemen wichtiger sind als diese ungefähre tabellarische Übersicht. --SonniWPinformatik 16:30, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unter DOS konnten 5 1/4" Disketten mit 40 Spuren und 9 Sektoren/Spur (=360 KB) oder mit 80 Spuren und 15 Sektoren/Spur (=1,2 MB) formatiert werden. 3 1/2" Disketten konnten mit 80 Spuren und 9 Sektoren/Spur (=720 KB) oder mit 80 Spuren und 18 Sektoren/Spur (=1,4 MB) formatiert werden. Dazu wurden beim Formatierungsbefehl die Optionen z.B. /N:9 /T:80 angegeben. (Ich weiss nicht, warum diese Information aus dem Artikel wieder gestrichen wurde) --Anno1960 23:00, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lese-/Schreibgeschwindkeit?

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Wie schnell/langsam waren wohl Diskettenlaufwerke? In dem Artikel konnte ich dazu nichts finden. Fuzz 09:56, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bei einer 3,5" 1,44MB Diskette schafft man üblicherweise max. ~70 kB/s beim sequential read, unter realistischen Bedingungen eher 30 kB/s. Zugriffszeit (random access) hab ich mit hdtach 2.70 279ms gemessen. --MrBurns 11:09, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Format mit nur einem Track

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Wenn ich mich recht entsinne, gab es eine Entwicklung, die den Kopf nicht per Steppermotor auf die Tracks positioniert, sondern den einzigen Track linear in einer Spirale durchfahren hat, also aehnlich wie bei einer Schallplatte. -- 194.8.205.128 22:30, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bei Disketten ist mir sowas noch nicht aufgefallen, aber CDs (und wahrscheinlich auch DVDs) sind so strukturiert, haben aber trotzdem (Soft-)Sektoren wie die Disketten. --PeterFrankfurt 00:05, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja, das ist nur bei CDs und DVDs (nicht bei DVD-RAM) so, weil diese normalerweise linear abgespielt werden. Das ist auch der große Nachteil dieser Medien bei der Verwendung als Datenspeicher. Bei Disketten hätte dieses Verfahren nur Nachteile. --AFranK99 [Disk.] 07:58, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab' ja nicht geschrieben, dass es sich durchgesetzt hat - ich bin aber sicher, damals (als c't noch kein Magazin war und mit mc konkurrierte) darueber gelesen zu haben. Das war noch vor dem 3.5"-Format, dementsprechend auch vor der optischen Datenspeicherung. -- 87.78.198.97 21:41, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, kann alles sein, aber ich habe sowas nie gesehen, und ich bin auch schon seit Vor-c't-Zeiten dabei und darf mich "mc-Autor" (ein einziger Artikel, aber immerhin) nennen :-). Einen Herstellernamen kannst Du auch nicht anbieten? --PeterFrankfurt 01:13, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mein Gedaechtnis rueckt leider nicht 'raus - aber die Websuche hat etwas zutage gefoerdert : Quick Disk von Mitsumi in 2.8" benutzten ein solches Format. -- 195.14.196.195 22:51, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hmm, dann ist als nächstes zu diskutieren, ob das nun sooo relevant ist, dass es unbedingt in den Artikel mit reinsollte. Ich tendiere eher zu nicht, würde darüber aber keinen Krieg anfangen. --PeterFrankfurt 23:53, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Schwer zu sagen. In der englischen Wikipedia wird Quick Disk auf 3" Floppy weitergeleitet und dort dann mit etlichen anderen exotischen Formaten in einen Topf geworfen. Auf das spezielle Aufzeichnungsformat wird gar nicht eingegangen. Das Format war wohl auch nicht auf PCs/HCs zu finden, auf Speicherschreibmaschinen war es wohl eher verbreitet. Ich wuerde momentan sowieso nur eine Wischiwaschi-Beschreibung hinbekommen, ohne ausreichend Fakten, von daher stellt sich fuer mich die Frage der Erweiterung des Artikels erstmal gar nicht. -- 195.14.244.153 10:02, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Olivetti TES 401 Schreibmaschine hatte solch ein Laufwerk. Die Disketten hatten keine Hülle und einen Durchmesser von - wenn ich mich recht erinnere - 5 cm. Auf solch einer Diskette konnten 16 Kilobytes geschrieben werden, und zwar nur in einem Dokument, siehe http://www.storiaolivetti.it/template.asp?idOrd=6&idPercorso=574#viewfoto Kamillo 12:33, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Diskette = Speichern

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Ist es disskusionswürdig, einen weiteren Punkt zur Diskette darüber zu schreiben, dass egal welches Programm man verwendet immer wieder für ein Speichern des Textes, Tabelle oder sonstigen Daten, das Diskettensymbol verwendet wird.

Dies wird wahrscheinlich auch noch ewig so bleiben, denn kein Programmdesigner würde auf die Idee kommen, für das Speichern ab jetzt ein USB- Sticksymbol zu verwenden.

Nun stellt sich die Frage ob man die Diskette als ewige Assoziation für das Speichern von Daten verwenden darf und ob ein solcher Punkt auch als kurzer Hinweis im Haupttext der Diskette vermerkt gehört.

Als Sinnbild für die Festplatte am Festplattenlämpchen wird ja auch ein Trommelspeicher verwendet, obwohl der seit Jahrzehnten außer Mode ist.--Rotkaeppchen68 00:55, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

„fälschlicherweise mit … bezeichnet“

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Ich habe mir erlaubt, falsche „fälschlicherweise“-Texte zu entfernen: 1MB≠1024kB. Zwar wurden (und werden teilweise immer noch) solche Angaben damals in dieser Weise interpretiert. Aber das wurde schon „damals“ inkonsistent gehandhabt (was man beispielsweise an diversen Berechnungen mit Datenübertragungsraten, meist in Verbindung mit Frequenzen, sehen kann). --87.163.82.121 03:48, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hüllenmaterial

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Also ich glaube nicht ganz, dass das Hüllenmaterial der 8"- und 5-1/4"-Disketten rein aus Kunststoff war. Der Beleg im englischen Artikel gibt auch nur an einer einzigen Stelle das Wörtchen "plastic" her, das nicht unbedingt als eindeutig interpretiert werden kann. Wenn ich sehe, wie die Hüllen von 5-1/4"-Disketten zur Rückseite umgefaltet und auf diesem Faltrand dann mit so einer Art (dicken) Punktverschweißungen fixiert werden, sieht es so aus, als ob da zumindest jede Menge Plastik dabei ist, ok. Wenn ich aber so eine Diskette damals zerschnitten habe (man war ja neugierig), dann sah das schon eher faserig wie bei Pappe aus, und ich rede dabei sehr wohl nicht von diesem aufgelegten Teflongeflecht zur Reibungsminderung und Staubabfegung (meistens weiß im Gegensatz zur schwarzen Pappe/Kunststoff). Meine Theorie geht also eher in Richtung kunststoffgetränkter Pappe, aber nix richtig Genaues weiß ich auch nicht. Gibt es dazu vielleicht irgendwo bei (ehemaligen) Herstellern detailliertere Spezifikationen? --PeterFrankfurt 02:23, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das Hüllenmaterial der 5.25" Diskette war definitiv ein Kunststoff. Das faserige Zeug war der Flies, der in der Hülle an deren Innenseite geklebt war und somit die magnetische Scheibe schützte. Pappe war das definitiv keine, der Kunststoff war lediglich sehr dünn. Ob es Pappe ist kann man übrigens ganz leicht nachprüfen in dem man man so eine Hülle mal ein paar Stunden in Wasser einlegt. Pappe würde dann Wasser anziehen und aufquellen. Kunststoff tut das nicht. --IT-Compiler (Diskussion) 20:28, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Geschichte

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„… 1 MB mit 1000 kB gleichgesetzt wurde, üblicherweise sind aber 1 MiB = 1024 KiB“ – tut mir ja leid, Leute, aber 1 MB sind 1000 kB und 1MiB sind 1024 KiB. Auf einem anderen Blatt steht, daß die Faktoren nicht nur damals nicht ganz willkürlich „verwechselwendet“ wurden. Und daß die binären Präfixe vmtl. noch länger einen schweren Stand haben werden. Nicht zuletzt deshalb, weil das Dualsystem eigentlich nur noch auf Sektor- und Block-Nievau wirlich eine Rolle spielen. --87.163.44.23 00:52, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Also ich bin jetzt zu faul, das nochmal nachzuprüfen, aber die Diskussion hatten wir schon arg oft, und der Inhalt wurde daran entlang umformuliert. Wenn sich also irgendwo "kB" finden, dann sind "1000 B" gemeint und mit "KB" sind es "1024 B". Und MB kommen bei Disketten ja kaum vor. Wie war das IBM-HD-Disketten? Die 1,44 MB sind doch glaubich wirklich dezimale und nicht binäre MB? --PeterFrankfurt 01:28, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist eigentlich außer bei Disketten unüblich, die beiden Notationen zu mischen (was aber bei den Disketten gemacht wird, weil laut den Herstellerangaben sind dort 1MB 1024*1000 B). Und diese neumodische MiB-Notation, die sich eh nicht durchgesetzt hat, ist erst sehr viel später eingeführt worden als alle gängigen Diskettenformate. --MrBurns 03:05, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt inzwischen auch ein paar weitere Bereiche. ADSL zum Beispiel. Angaben bis 1 Mb/s sind dezimal, darüber wird's dann oft binär. Und das die MiB-Notation später eingeführt wurde, naja. Als die Cheops-Pyramide gebaut wurde, gabs den Meter auch noch nicht, und trotzdem wird ihre Höhe heute in Metern angegeben. --GlaMax 10:13, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Alternativen

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Stimmt das eigentlich noch, dass man für RAID-Firmware-Updates noch Disketten braucht? --ALE! ¿…? 11:45, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hängt ja wohl von der Hardware ab. Jedes moderne Mainboard kann auch von USB-Stick booten. --ⒶⒻⓇⒶⓃⓀ⑨⑨ [] 08:14, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mich würde interessieren, welche weit verbreiteten Formate für Disketten-Images es gibt? --arilou 17:56, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bezeichnung von Datenmengen

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Im Meinungsbild wurde nicht die Verwendung von Binaerpraefixen verboten, was gegen IEC, IEEE, PTB und IBMG auch aberwitzig waere (siehe in der Vorlage verlinkte Quellen). Es wurde lediglich die "Verwendung von KB, MB, GB und TB auch für Zweierpotenzen" zugelassen. Ich habe also die Wahl, und ich waehle hier die Variante, die von saemtlichen relevanten Normungsgremien fuer verbindlich erklaert wurde. Wer die andere, ueberkommene Variante wieder einsetzen moechte, scheint mir in der Pflicht zu stehen, fachliche Gruende fuer den Bruch mit gueltigen technischen Normen und die damit noetigen umstaendlichen Sondererklaerungen zu nennen. -- Theoprakt 20:05, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es wurde sehr wohl verboten. Zitat: Verwendung der Vorsätze K, M, G und T für Vielfache von 210, 220, 230 und 240 (binär) im Zusammenhang mit Bit und Byte (z. B. 1 KB = 1024 B, 1 MB = 1024*1024 Bit). Eine Ausnahme soll hier die Datenübertragungsrate bilden (z. B. 1 KB/s = 1000 B/s, 1 Mbit/s = 1 000 000 bit/s). Übertragungsraten beziehen sich auf Frequenzen, daher ist hier die dezimale Bedeutung sinnvoll. Zum anderen sind die Festlegungen der Normierungsgremien lediglich Empfehlungen und in keiner Weise verbindlich. Das wurde aber bereits im Meinungsbild besprochen, dort wurden auch die fachlichen Gründe genannt und beachtet. Ich sehe daher keine Veranlassung, das jetzt in jedem Artikel neu zu diskutieren. Solange keine gegenteilige Entscheidung getroffen wurde, haben wir uns nach dem Ausgang des Meinungsbildes zu richten. Nebenbei bemerkt ist die Verwendung von völlig ungebräuchlichen Einheiten plus belehrenden Bausteinen IMHO wesentlich ungünstiger als die Verwendung allgemein anerkannter und gebräuchlicher Einheiten mit einer kleinen erklärenden Fußnote. Eindeutig und korrekt ist beides, wenn man es ordentlich macht. --Dc2 21:38, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nachtrag: In den von mir revertierten Edits wurde auch noch wichtiger Inhalt gelöscht, nämlich der Text über die Herkunft der Bezeichnung "1.44MB". Das sind einfach Fakten, die haben mit den neuen Normen noch gar nicht mal was zu tun. Die kann man nicht einfach so ersatzlos löschen. --Dc2 21:50, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
gudn tach!
ich hab jetzt mal den artikel fuer 2 tage gesperrt, weil edit war doof ist. klaert die sache bitte hier oder auf der talk page des MBs. ich moechte niemanden wegen so ner kleinigkeit sperren. die aktuelle version geht afaics mit dem meinungsbild konform. -- seth 23:33, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wir haben 2019 und im Artikel herrscht immer noch Chaos. Mal wird KiB, mal KB, mal kB benutzt, teilweise sogar im selben Abschnitt (Geschichte). Das umstrittene Meinungsbild hat sich mittlerweile nicht durchgesetzt. Ich werde beizeiten versuchen Einheitlichkeit herzustellen. Ich hoffe, es gibt hier nicht noch immer Leute, die das sturr revertieren werden und dabei auch keine alternative Lösung vorschlagen/umsetzen. Pohli (Diskussion) 02:10, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab das jetzt mal versucht umzusetzen. Leider bin ich mir gerade bei exotischeren Formaten wie SuperDisk usw. nicht sicher, welche Kapazitäten die wirklich hatten. Ich bitte daher auch andere Wikipedianer einmal drüberzuschauen und Fehler zu korrigieren. Desweiteren stört mMn noch der Tooltip, ich wollte ihn aber nicht einfach löschen. Vielleicht könnte jemand dessen Inhalt an geeigneter Stelle im Fließtext einbinden. --Pohli (Diskussion) 18:57, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Ja, einheitlich sollte es schon sein. Was meinst du mit Tooltip? --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:32, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Er erscheint, wenn du die kleine 1 vom ersten Einzelnachweis „berührst“, zu finden in der Tabelle am Anfang des Artikels und im Abschnitt Eigenschaften/Formate unter 8"-Disketten. --Pohli (Diskussion) 23:30, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach so, ja. Das ist eigentlich kein Einzelnachweis, auch wenn er so deklariert wird. Könnte man mit "ref group" von ENs als Extra-Abschnitt absetzen. Oder den Link auf Byte#IEC-Präfixe mit dem Pipe-Text "Kibibyte" beim ersten Vorkommen im Fließtext als Anmerkung in Klammern nennen. So würde ich das vorschlagen. Aber solange sich niemand daran stört, kann man es auch einfach lassen wie es ist. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 15:21, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kapazität 880 kB

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In der Infobox am Artikelanfang steht für die 3,5"-Single-Density-Diskette eine Maximalkapazität von 750 kB. Da geht ein bisschen mehr: Der Amiga hat da 880 kB draufgepackt, indem er einen "Long Track" ohne weitere Sektorvorspänne geschrieben (und gelesen) hat. Da Single Density heute sowieso nicht mehr repräsentativ ist, könnte man ruhig auch auf diese exotischere Kapazität ausbauen. --PeterFrankfurt 01:53, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Das sind Megabyte, nicht Kilobyte. Die neueren Zipdisketten sollen angeblich bis zu 750 Megabyte haben. So steht's zumindest weiter unten im Text.--Rotkaeppchen68 02:20, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das mit den Sektorvorspännen ist Mumpitz. Bei PC-Format belegt ein Sektor immer den gleichen Winkel auf der Platte. Dies führt dazu, dass auf die Sektorenanzahl auf allen Spuren gleich groß ist. Auf den äußeren Spuren belegt ein Sektor damit mehr Lauflänge als notwendig. Beim Amiga waren die Sektoren immer gleich lang und das führte dazu, das auf den Außenspuren mehr Sektoren draufpassten als auf den Inneren. Dieser Vorteil wurde jedoch mit einer ganzen Latte an Nachteilen erkauft. Zum ersten hatte ein Bit zwar immer die gleiche Lauflänge, nicht jedoch den gleichen Winkel. Damit konnte der Bittakt beim Lesen nicht an die Drehung gekoppelt werden und man msste auch eine Softtaktung beim Lesen zuurücklgreifen. Ein solches Format ist aber deutlich fehleranfälliger. Der Nebeneffekt war zudem, das Laufwerke mit einem gekoppelten Takt das Amigafooormat nicht lesen konnten. Als weiterer Nachteil gilt, dass bei einem Spurwechsel beim Amiga immer erst die Softsektormarke (Sektor 0 der Spur) gelesen werden muss - ein drehwinkelkombinierte Bewegungsaddressierung wie beim PC war nicht möglich. Der Amiga gewann 120kb mehr Speicherkapazität auf Kosten der Zuverlässigkeit - letzteres war dem Heimanwender nicht so bewußt, weshalb bei den damaligen Diskettenkosten sich das Format nur dort etablieren konnte. 79.212.142.90 06:52, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr gut begründete Erklärung die auch logisch schlüssig ist. Du könntest das in den Artikel einbauen. --IT-Compiler (Diskussion) 20:33, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Stolze Besitzer eines ED-Laufwerkes am PC durften sich sogar über 2,88MB pro 3,5" Diskette freuen (standard-HD 1,44MB- auch in meinem Ami4000 stecken HD-Laufwerke, dort auch mit der doppelten Kapazität, also 1,76MB)... Die Gnade der frühen Geburt? ;) (nicht signierter Beitrag von 95.208.93.138 (Diskussion) 21:55, 20. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Angaben zur Datenrate sind falsch

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Im Artikel steht Bei SD-Disketten werden die Daten mit 125 kb/s übertragen, bei DD-Disketten sind es 250 kb/s, bei HD-Disketten 500 kb/s, und bei ED-Disketten sind 1 Mb/s möglich.. Wer schreibt so einen Unsinn? 500 KByte/s bei HD Disketten würde bedeuten, das eine Diskette in 3 Sekunden beschrieben ist. Aus der Praxis von früher weiß ich aber, das das mehrere Sekunden gedauert hat und die Datenrate etwa bestenfalls bei 70-80 KByte/s lag. Diese Werte können also bestenfalls auf moderne Laufwerke zutreffen, aber die betreiben dann die Disketten auch außerhalb ihrer Spezifikation, denn für solche schnellen Umdrehungsraten wurden diese Disketten nicht konstruiert. Ich werde den Abschnitt daher entfernen, da nicht plausibel. Zumal man aus historischen Gründen auch eher wissen möchte, welche Datenraten früher für normale 3,5" Diskettenlaufwerke am normalen Floppycontroller des PCs üblich waren. --77.0.42.60 21:52, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das war schon richtig, allerdings sind Kilobit/Sekunde gemeint. --ulm (Diskussion) 22:42, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ach so, dann war die Einheit aber dennoch falsch, denn seit wann kürzt man bit mit b ab? Das b stand schon immer für Byte, also 8 Bit. Ich finde es daher gut, dass du das b in bit nun geändert hast. --77.0.42.60 00:04, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
b ist schon richtig für Bit, Byte wäre dann B. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ein bischen Vorsicht: Die Bitrate alleine sagt nur sehr bedingt etwas über die Geschwindigkeit aus. Gerade bei Diskettenlauferwerken macht die Zeit für die Kopfpositionierung und das Abwarten der Sektromarke (im Schnitt eine halbe Umdrehung) den Löwenanteil der Zeit aus. Da hilft auch eine hohe Bitrate nicht mehr. Die Bitrate ist zudem an die Drehgeschwindigkeit gekoppelt. 79.212.142.90 07:07, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Stimmt, eine ganze Diskette auslesen ist kaum in <60 Sekunden möglich. 60 Sekunden entspricht 24 KB/s bzw. 196,608 kb/s. Die Bitrate ist allerdings bei Disketten im Standardformat von der Spur unabhängig, da diese kein Zone Bit Recording sondern eine konstante Zahl von Sektoren pro Spur verwenden. Die Drehgeschwindigkit ist bei allen heute üblichen 3,5"-Laufwerken üblich und liegt bei 300 rpm, Modelle mit höhere Geschwindigkeit gabs zwar teilweise (ich glaub bis zu 1200 rpm, siehe en:X10 accelerated floppy drive), aber die haben sich nicht durchgesetzt. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das die Bitrate von der Spur unabhängig ist, stimmt so nicht ganz. Commodore ging bei seinen 8 Bit Rechnern und dem Amiga genau diesen Weg, auf die äußeren Spuren mehr Sektoren unterzubringen, was spezielle Laufwerke erforderte, welche die Bitrate von der Winkelgeschwindigkeit entkoppeln können. Damit brachte der Amiga statt 720kb sagenhafte 880kb auf eine Diskette....allerding auf Kosten der Zuverlässigkeit. Der "Diskdoctor" kam häufig zu besuch und kein PC konnte die Disketten lesen.2003:CB:A718:E601:532:AAED:594E:2FFE 14:57, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich auch "im Standardformat". --MrBurns (Diskussion) 15:06, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist Lückenhaft - Aufbau und Funktionsweise eines Diskettenlaufwerks fehlt gänzlich

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Wie ist z.B: der Schreiblesekopf aufgebaut, wie sieht er aus (Abbildung fehlt!) ,wie funktioniert das schreiben und lesen? Usw. mehr technische Details wären schon hilfreich, denn bis jetzt sind nur weitgehend Oberflächliche Angaben wie z.B: welche Formate gab es, im Artikel drin. Auch wäre mal interessant zu wissen, wie stark das Magnetfeld (in Tesla) sein muss, um eine 0 oder 1 auf die Diskette zu schreiben, also eine Änderung der Daten hervorzurufen. --77.0.61.121 00:24, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lebensdauer HD-Disketten

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Meine Wing Commander 2 5,25" PC Disketten von 1991 konnte ich gerade eben 100% fehlerlos kopieren - soviel zu den "5 Jahren Datenerhalt"... Gelagert in einer Diskettenbox in einem unbeheizten Kellerraum, seit mindestens 20 Jahren. (nicht signierter Beitrag von 149.172.31.172 (Diskussion) 23:08, 1. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Bitte signiere deine Diskussionsbeiträge immer. Eigene Erfahrungen sind leider keine verwendbaren Belege. -- Ishbane (Diskussion) 23:21, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
5 Jahre dürfte in Durchschitts- oder Minimalwert sein, das bedeutet nicht, dass nicht vereinzelte Disketten länger halten. Und es soll ja auch Methoden geben, um die Lebensdauer zu verlängern, z.B. Aufbewahren in einer Metallbox. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Bei mir war es nicht so, also ist das ein verallgemeinerbarere Beleg". Ich habe schon einmal einen Jogurt, der im Kühlschrank gelagert drei Jahre über das Verfallsdatum drüber war, genossen. War nicht verdorben. Bei Datenträgern interessiert nicht, wie lange sie maximal und günstigen Umständen halten können, sondern wie lange sie garantiert halten. Und bei Disketten sind das fünf Jahre. 79.212.142.90 07:10, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Auch für eine "garantierte Haltbarkeit" von fünf Jahren bräuchte man eine Quelle, aber die fehlt derzeit... --MrBurns (Diskussion) 00:46, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also eine Diskette hält gut und gerne 100 Jahre. Ob dann auch noch Daten drauf sind, ist eine ganz andere Frage und diese lässt sich nicht pauschal beantworten, da die von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängig ist. Eine ganz zentrale Rolle spielt dabei das Laufwerk, mit dem die Daten geschrieben wurden. So halten HD-Disketten ihre Daten nur etwa halb so lange, wenn diese mit einem DD-Laufwerk im DD-Format beschrieben wurden. HD-Disketten brauchten zum Beschreiben einer höhere magnetische Feldstärke, die aber die DD-Laufwerke nicht liefern konnten. In Anregung durch diesen Artikel bin ich auf den Dachboden und habe mal einen nicht repräsentativen Selbstversuch gemacht. Das Ergebnis:
  • Alle von Microsoft herausgebrachten Originaldisketten 3,5" (DOS, Win 3.1, Office 95) sind mit einer Ausnahme uneingeschränkt lesbar
  • Die von Borland (Borland C++ 3.1, Borland Pascal 7) sind mit Fehlern noch lesbar
  • Disketten mit gekaufter Software sind überwiegend noch lesbar
  • Alle von mir auf dem 386er beschriebenen Disketten sind noch recht gut lesbar
  • Alle mit dem 486er/Pentium beschriebenen Disketten (das Laufwerk zu beim Aufrüsten um) sind zu 50% noch lesbar - keine aber auf den ersten Anlauf
  • Die mit dem Atari ST beschriebenen Disketten sind zu 70% noch lesbar
  • Keine der mit dem Amiga 500 und dem 2000er beschriebenen Disketten ist noch lesbar, ein Drittel wird nicht einmal mehr als formatierte Diskette erkannt. Auch die Workbenchdisketten und die gekaufter Software gehen nicht mehr.
Die 5,25" Disketten würde ich ebenfalls gerne Testen, ein Laufwerk ist auch noch da, aber mit dem Anschließen wird es ein wenig schwierig bei einem neueren PC...
Die garantierten Datenerhaltezeiten lagen zwischen 5 und 10 Jahren - war bei Markendisketten in der Regel auf der Packung aufgedruckt. Auf der Packung, die ich hier in der Hand habe (BASF 5,25" DD aus dem Jahre 1984) steht drauf: "Datensicherheit gewährleistet in geeigneten Laufwerken: 2 Jahre bei bei häufiger/täglicher Nutzung; 5 Jahre bei seltener Nutzung; bis zu 10 Jahre im Rahmen der Archivierung bei entsprechender Aufbewahrung. Bei Nichtgebrauch Disketten nicht über längeren Zeitraum im Laufwerk belassen." 79.212.152.72 05:06, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zu deiner Frage bezüglich 5.25" Disketten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Daten auf 5.25" Disketten wesentlich länger lesbar bleiben, während man bei 3.5" Disketten viel öfters Lesefehler hat. Die 3.5" Disketten waren zwar handlicher und hatten auch eine höhere Datendichte, aber in dem Punkt Zuverlässigkeit waren sie schlechter als die 5.25 Disketten. Ich habe vor vielen Jahren meine ganzen Disketten, die nach einem Formatiervorgang Lesefehler aufzeigten ausgemistet und so sicherlich über 100 Stück 3,5" Disketten weggeworfen. Der Ausschuss bei den 5.25" Disketten war dagegen deutlich kleiner. Da war noch so gut wie fast jede Diskette ohne Lesefehler. Von den 5.25" Disketten habe ich somit vielleicht höchstens 1-3 Stück wegwerfen müssen. Bei den 3.5" Disketten war es ein ganzer Sack. --IT-Compiler (Diskussion) 20:41, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wurde nur im Karton aufbewahrt. Manche PC-3,5" HD Disk spinnt mittlerweile, liegt wohl an der größeren Datendichte (kleinere Disk) oder mangelnder Original-Qualität ("shuttle" auf DD-Disks zB lässt sich noch problemlos installieren). Besitze dutzende Disketten, also kein Einzelfall. Ältere C64-Disks und Amiga-Floppies funktionieren auch nach _23_ Jahren (woher kommt die 5???) noch tadellos... (nicht signierter Beitrag von 95.208.93.138 (Diskussion) 21:55, 20. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Ahhhh, Belege…
  • PC-Magazin: Theoretisch sollte die Lebensdauer dieser umgangssprachlich "Floppy" genannten Speichermedien zwischen fünf und 30 Jahren betragen.
  • TECHNISCHE A SPEKTE DIGITALER LANGZEITARCHIVIERUNG: Andere Quellen gehen von einer weitaus niedrigeren Lebensdauer aus. So können fehlerhafte Datenträger schon nach ein bis zwei Jahren auftreten, im günstigsten Fall wird eine Haltbarkeit von 10 bis 20 Jahren angegeben, was eine Verwendung als Archivmedium ausschließt (vgl. RATHJE 2002, S. 120; DIEDRICH, RABANUS 2000, S. 106; HENZE 1999, S. 15).
Grundsätzlich jedoch scheint es logisch, die Lebensdauer von Speichermedien generell nicht genau einschätzen zu können:
  • Langfristige Archivierung digitaler Fotografien, TU Wien: Überalterung von Medien oder Lesegeräten ist ein auf der Hand liegender Grund. Die zeitliche Haltbarkeit von Medien wie CD-ROMs oder Festplatten ist nicht einfach einzuschätzen, jedoch eindeutig begrenzt. Doch auch wenn die 5,25 Zoll-Diskette aus dem Dachboden noch intakt ist, ist es schon heute sehr schwierig, ein Laufwerk zu finden, das noch funktioniert und mit modernen Computern kompatibel ist.
  • TECHNISCHE A SPEKTE DIGITALER LANGZEITARCHIVIERUNG: Wer heutzutage Daten von einer 5 1⁄4-Zoll Diskette auslesen möchte, stünde vor einem großen Problem. Es existiert kaum noch ein Laufwerk für dieses Medium, auch die damals genutzte Software und das mit ihr zusammenhängende Dateiformat gehören längst der Vergangenheit an. Nicht zuletzt bereitet die Lebensdauer der Datenträger Schwierigkeiten.
Andreas 10:56, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Haltbarkeit ist von vielen Faktoren abhängig, sogar vom Laufwerk, auf dem die Diskette gelesen wird, ich hatte z.B., schon Disketten, die in meinem internen Floppy-Laufwerk problemlos lesbar waren und bei denen auch mit chkdsk a: /r /f /x keine defekten Sektoren gefunden wurden, aber in meinem USB-Laufwerk waren sie nicht mehr ganz lesbar. --MrBurns (Diskussion) 16:01, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt wohl, und ich kann das auch zwischen zwei eingebauten Laufwerken bestätigen: das eine konnte eine bestimmte Diskette anstandslos lesen, das andere nicht. Dennoch, nach meiner Erfahrung wurden Disketten kaputt. Und das mit den ein bis zwei Jahren entspricht dabei meiner Erfahrung, obwohl ich natürlich auch Disketten fand, die nach 10 Jahren noch anstandslos funktionierten. Im Keller liegen auch noch einige Disketten rum, aber ich bezweifle, dass die noch funktionieren. Wenn ich mal die Zeit finde, teste ich das… ‣Andreas 16:23, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ganz schön hart, dieses Soft!

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Das Gegenteil sind hart-sektorierte Disketten, die für jeden Datensektor ein eigenes Indexloch aufweisen, also einen ganzen Kranz davon. Die frühen Apple-Rechner verwendeten dieses ansonsten eher ungebräuchliche Verfahren. — Habe ich ein Glück gehabt, daß meine Kisten, ein ][ und ein //e, zum dumm waren, um da nachzusehen. Die haben nie bemerkt, daß da nur ein Loch in der Scheibe war und dennoch die üblichen Datenmengen darauf geparkt bzw. davon gelesen …

Welcher Fanboy betreibt denn hier schon wieder die Findung eines eigenen Weltbildes?


BTW: <q lang="de" style="quotes: '„' '“' '‚' '‘';">Das Gegenteil …</q> — Wikifrickelei eben. (nicht signierter Beitrag von 79.251.146.204 (Diskussion) 00:08, 18. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Yessir. Die Disk II Laufwerke am Apple ][, ][plus, ][europlus, //e und /// funktionierten sogar, wenn gar kein Loch in der Scheibe war! Thank you Woz, for the WOZmachine with GCR that no IBM ever could read! (nicht signierter Beitrag von 84.168.211.44 (Diskussion) 20:11, 23. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

alternativen

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kann man das zx-microdrive evtl noch zu den alternativen packen ? asieverding@yahoo.de (nicht signierter Beitrag von 94.220.227.192 (Diskussion) 13:23, 18. Nov. 2014 (CET))Beantworten

2.4 MB Diskette 5,25"

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Hallo. Es gibt auch 2.4 MB 5,25" Disketten. Die sind vermutlich eher selten, wurden aber z.B. bei der IBM 3174 genutzt. (z.B. Suchbegriff "HFD532EIU") Wäre es nicht sinnvoll, wenigstens deren Existenz zu erwähnen, vielleicht bei der Auflistung der maximalen Kapazität der 5,25" Diskette? --87.173.117.71 18:36, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bei dem Suchbegriff findet man 5,25"-Diskettenlaufwerke mit 2,4Mb, aber das sagt nichts darüber aus, ob dafür ein neues Diskettenformat verwendet wird, analog zu 2,88MB-3,5"-Disketten, oder ob nur die normalen 1,2MB-Disketten anders formatiert werden, wie es z.B. beim FD32MB-Format der Fall ist (dieses Format wird von LS-240-Laufwerken verwendet, um 32MB auf 1,44MB-Disketten zu bringen). --MrBurns (Diskussion) 05:57, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, gab es die 2,4-MB-5,25-Zoll-Disketten ganz offiziell, aber da sich damals bereits die 3,5-Zoll-Diskette durchgesetzt hatte, blieb die Verbreitung eher gering. ‣Andreas 16:15, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
HD/ED-Disketten im 5 1/4" Formfaktor gab es, aber sie waren nur eine Randerscheinung. Zu dieser Zeit haben sich die 3 1/2" bereits mehr oder weniger durchgesetzt. Auch die 2,88 MB 3 1/2" Diskette war nur eine Randerscheinung - wenn auch nicht ganz so am Rand. Es war die Zeit als sich CD-ROM als Datenträger für Softwareauslieferungen mehr und mehr durchsetzte und mit leichtem Blick in die Zukunft von damals war abzusehen, das eine Verdoppelung der Kapazität kein Lösungsansatz war. 2003:CB:A718:E601:532:AAED:594E:2FFE 14:52, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Betriebssystemunterstützung

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Ich weiß nicht, ob das überhaupt in den Artikel sollte, oder ob es nicht besser wo anders aufgehoben wäre. Jedenfalls unterstützt Windows 10 keine Disketten – oder sollte es heißen: Diskettenlaufwerke? – mehr.

Das ist allerdings sehr einschränkend das so in den Artikel zu schreiben. Denn Disketten wurden und werden in einer Vielzahl von elektronischen Geräten verwendet. z.B. wurden in den 1990er Jahren einige Schreibmaschinen hergestellt, die einen Text ebenfalls auf Diskette speichern konnten. Wenn man also „Windows 10 unterstützt Disketten nicht mehr“ schreibt – müsste man dann nicht auch schreiben „Elektronische Schreibmaschinen verwenden keine Diskettenlaufwerke mehr“?

Auch weiß ich nicht, wie sich die Sache mit anderen Betriebssystemen, etwa OS X, verhält.

Zur Diskussion.

Andreas 15:17, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Windows 10 hat keinen Treiber mehr für Diskettenlaufwerke - anschließen und betreiben mit zugeliefertem Treibe ist nach wie vor möglich. Auch eine Ansteuerung nativ über das BIOS geht nach wie vor. Selbst auf einem 10GHz Core i7 25990 kann - dem BIOS sei Dank - ein Bandlaufwerk angesteuert werden, auch wenn nur zwei PCs in der Geschichte den Anschluss eines solchen ermöglichten (IBM 5150 und der erste IBM PCJr.) 2003:CB:A72D:1701:FDD4:9375:5DD3:ADE7 13:46, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Umweltbedingungen

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Im Artikel steht:

Obwohl manche Hersteller von HD-Disketten mit eine theoretischen Lebensdauer von bis zu 100 Jahren warben, ist dieser Wert nur bei spezifischen Umweltbedingungen überhaupt erreichbar.

In der Fußnote steht als Beispiel für solche Umweltbedingungen:

Beispiel: Hersteller Imation warb mit einer Lebensdauer von 100 Jahren bei der Lagerung bei 4-53 Grad Celsius und 8-90 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit.

Diese Bedingungen sind aber nicht sehr speziell, in einer Wohnung oder einem Büro dürfte es (jedenfalls in Gegenden mit gemäßigtem Klima) nur sehr selten Luftfeuchtigkeits- oder Temperaturwerte außerhalb dieses Bereichs geben... --MrBurns (Diskussion) 16:20, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ja, allerdings hat der Hersteller hier von Lagerung (Archivierung) gesprochen. Wenn die Diskette also oft verwendet wurde, so war die Abnützung bzw. die Zusatzbelastung der Magnetscheibe durch den Schreib-/Lese-Kopf bei dieser Zahl nicht berücksichtigt. Außerdem handelt es sich offensichtlich um Werbung.
Dennoch sollte diese Angabe hier gemacht werden, weil es nun einmal einen gewaltigen Unterschied macht: 100 Jahre (Herstellerwerbung) versus 1-2 Jahre (unabhängiger Bericht, siehe Referenz im Text). Beides sind extreme Werte, weil definitiv nicht jede Diskette 100/1-2 Jahre hält. Die einzelne Diskette hält mit 90%iger Wahrscheinlichkeit irgendwas dazwischen.
Anders gerfragt: hast du einen anderen Vorschlag? ‣Andreas 16:34, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Formatierung Computerdiskette 5,25

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Gibt es heute noch Formatierungsprogramme für Computerdisketten (IBM PC) die den Befehl Format C verwenden? 192.121.232.253 09:47, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Natürlich. FreeDOS zum Beispiel.
Andreas 16:01, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für Format C: braucht man min. 3 Diskettenlaufwerke. IBM-kompatible PCs unterstützen soviel ich weiß bis zu 4 Diskettenlaufwerke, wobei mehr als 2 selten vorkommen. --MrBurns (Diskussion) 00:34, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also wenn das nicht eine old-skool Anekdote ist, dann weiß ich auch nicht. :P User: Perhelion 11:51, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
C war schon immer die erste Festplatte. Der IBM PC hat niemals mehr als 2 Diskettenlaufwerke unterstützt. Gemäß derder IO-Adressräume waren vier denkbar, aber nicht anschließbar, weil das Cableselect nur zwei zugelassen hat. Das erste Laufwerk wurde direkt angeschlossen, das zweite durch gedrehte CS-Leitungen. Format C formatiert also immer die erste Festplatte. DOS lies das schon nicht anders zu. 2003:CB:A72D:1701:FDD4:9375:5DD3:ADE7 13:43, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Etymologie

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Jetzt ist aus der Begriffsherleitung schon fast eine Etymologie geworden. Wenn jetzt noch jemand die Begriffsbestandteile "Disk" und "ette" auseinanderdröseln kann, dann wäre die Etymologie für einen Extra-Abschnitt vollständig. (Nur als Hinweis für jemand, der das kann, auf Duden Online werde ich beim suffix "-ett[e]" leider nicht fündig, "Inlett" verweist im Duden bei "-lett" auf "Hülle", aber ich weiß nicht, ob das nur eine zufällige Übereinstimmung ist.) --H7 (Diskussion) 11:08, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

-ette ist ein Diminutiv. Ein Beispiel was wohl jeder kennt ist Zigarette < Zigarre. Allerdings wurden schon die ersten 8" Floppy Disks auch als "Disketten" bezeichnet. Ich vermute die bezeichnung kommt daher, dass die Scheiben selbst bei 8" deutlch kleiner sind als die damals üblichen Hard Disks vom Type SLED (Single Large Expensive Disk). --MrBurns (Diskussion) 18:56, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

"14 Zoll Disketten"

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In "heise online News 01/2018 XeroxDay: Zero-Day-Schwachstelle bei Xerox Alto gefunden" vom 05.01.2018 werden im Text "Der Passwortschutz der 14-Zoll-Disketten für Xerox Alto lässt sich im Handumdrehen aushebeln. ..." "14-Zoll-Disketten" beschrieben. Sollten "14-Zoll-Disketten" nicht auch hier beschrieben werden. -- --2003:4B:EF6A:5CFE:F8DD:4EF2:5378:74B7 11:06, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Von 14"-Disketten hab ich noch nie was gehört. Laut den Fotos sind das auch eher Wechselscheiben für Festplatten (ja, sowas gabs früher, bei Festplatten vom Typ Single Large Expensive Disk (SLED). --MrBurns (Diskussion) 21:56, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne diese Diskette nicht, aber wenn ich mal mit Microdrive vergleichen darf (siehe BKL dort): Das eine ist eine Bauform für eine Festplatte, das andere ein "rasender Schnürsenkel" (eine Art Magnetband-Kassette), also etwas ganz anderes. Man müsste zunächst klären, ob diese 14-Zoll-Diskette eine Disketten-Sonderbaugröße im Sinne dieses Artikels ist, oder ob da ein ganz anderes System mit demselben Begriff benannt ist, der aber einen ganz anderen Datenträger beschreibt. Wenn es nur eine spezielle Baugröße war, kann man das selbstverständlich hier aufnehmen, aber das Bild sieht aus, als ob hier ein ganz anderes Datenträgersystem beschrieben wurde. Im letzteren Fall wäre die Frage, ob das in größerer Stückzahl verbreitet und damit eigenständig relevant ist bzw. war, sodass ein eigener Artikel gerechtfertigt ist, aber hier würde es dann nicht hinein gehören. --Ein fröhlicher Franke (Diskussion H7) 21:33, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Laut den Bildern im verlinkten Artikel handelt es sich eindeutig um Wechselfestplatten oder einzelne, wechselbare Platter von Festplatten. Das war früher durchaus üblich. Man kann also wohl weiterhin davon ausgehen, dass es keine 14"-Disketten gab, auch nicht als Sonderformat. Der Unterschied zwischen Festplatten und Disketten ist eindeutig definiert: Festplatten haben harte Scheiben und der Schreib-/Lesekopf schwebt darüber (das war schon beim RAMAC so), bei Disketten sind die Scheiben biegsam und der Schreib-/Lesekopf liegt auf. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gab keine 14" Disketten. Da war bei heise.de wohl wieder der Praktikant unterwegs - er wäre nicht der erste, der Platte/Platter zuerst nach Disk übersetzt und das dann nach Diskette. Wir erinnern uns: Das große Problem der 8" war, dass die Scheibe zum "wobbeln" neigte, also im Laufwerk gerne mal über die Stränge schlug worauf man diese verkleinerte und das führte dann letzendlich zur Entwicklung von 5 1/4". Bei noch größeren Scheiben als 8" hätte man die Drehzahl reduzieren müssen mit entsprechend katastrophalen Auswirkungen auf die Zugriffszeit. 2003:CB:A718:E601:532:AAED:594E:2FFE 14:42, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Soviel ich weiß wurden die 5,25"-Disketten ursprünglich nicht entwickelt, weil es bei 8" Probleme mit dem wobbeln gab, sondern weil die 8"-Laufwerke für Microcomputer einfach zu groß und teuer waren. Bei größeren Computern (Minicomputer und aufwärts) wurden vorers weiterhin 8"-Disketten verwendet, wegen der höheren Kapazität. Erst als die 5,25"-Disketten eine ähnliche Kapazität erreichten änderte sich das. Siehe z.B. en:History_of_the_floppy_disk#The_​5_1⁄4-inch_minifloppy. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hersteller

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Gibt es noch Hersteller von Disketten? Bis wann hat welcher Hersteller produziert?

Soviel ich weiß werden sie nicht mehr hergestellt. Verkauft werden sie noch (ich vermute es handelt sich um alte Lagerbestände), aber mehr als 4x so teuer wie vor einigen Jahren, wie sie den Tiefstpreis hatten. Z.B. hier jetzt ab €9,17 für 10 Stück, dieser Preis war mal auf €2,99. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hard vs. Softsektoriert

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"Bei hard-sektorierten Disketten gibt es auf der Kunststoffscheibe ein Indexloch pro Sektor, bei den wesentlich verbreiteteren soft-sektorierten nur eines überhaupt, bzw. einen asymmetrischen Antriebszugriff in der Mitte." Leute, das ist Mumpitz. Eine Diskette hat immer nur ein Indexloch auf der Scheibe. Dieses Indexloch markiert die Anfangslage der Sektorlinie über die Spuren hinweg. Bei Softsektorierung wird der Spuranfang durch eine spezielle Kennung in der Spur selbst markiert. Auf der Spru angekommen wurde diese eingelesen bis die Signatur des Blockanfangs erkannt wurde. Das Indexloch ist dann bedeutungslos. Nur deshalb war es möglich bei softsektorierten Formaten die Diskette umzudrehen. 2003:CB:A71B:2E01:E0BF:7F52:7B08:F780 10:56, 14. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: Beispiele für Anwendungsfälle neueren Datums

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US-Militär: Mit Floppy Disks Atombomben überwachen ( 2019 )

https://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Atomwaffensteuerung-ruestet-von-8-Zoll-Disketten-auf-SSDs-auf-4561992.html

https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-05/us-militaer-pcs-technologie-veraltet-rechnungshof (nicht signierter Beitrag von 2A02:2454:984B:B500:1404:FAF4:B788:BAE3 (Diskussion) 11:43, 14. Dez. 2019 (CET))Beantworten

sie werden immer noch benutzt:

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https://www.golem.de/news/obsolete-technologie-wer-benutzt-eigentlich-noch-disketten-2406-185315.html --Search'n'write (Diskussion) 07:01, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten