Diskussion:Dogo Argentino

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Kenne mich mit Hunden nicht aus, folgender Abschnitt klingt mir nur stark nach POV. Einstweilen aus dem Artikel geschnitten. --chd 16:07, 8. Feb 2004 (CET):

Einzelne vielversprechende Ansätze zur Zucht, wurden aus Vereinspolitischen Gründen, in Deutschland unmöglich gemacht. Die politisch gesteuerte Hetze, gegen einige ausländische Hunderassen, betrifft auch den Dogo Argentino, so wird er Heute in vielen Bundesländern auf einer willkürlichen Liste gefährlicher Hunde geführt.


Detto wie oben chd. -- PeterW 07:16, 10. Feb 2004 (CET)

Die politisch gesteuerte Hetze, gegen einige auslaendische Hunderassen, betrifft auch den Dogo Argentino, so wird er Heute in vielen undesländern auf einer willkürlichen Liste „Gefährlicher Hunde“ geführt.

aber ich kenne mich mit hunden aus, ich bin verhaltensberater für hunde und andere tiere. früher konnte ich mit meinen hunden auch in kindergärten und schulen gehen, zum unterricht : "wie gehe ich einem hund um" weil meine hunde sehr geduldig und sozial tolerant sind. dass sind sie auch heute noch, aber heute sind sie "gefährlich" laut liste. ein deutscher schäferhund kann zubeissen - es passiert nix, aber ein dogo der in seinem ganzen leben nie einen menschen auch nur angebellt hat, ist gefährlich - und kostet 600 euro hundesteuer ?! wenn dass keine willkür ist !? wenn sich zum beispiel jemand für einen dogo argentino interessiert, sollte er hier in deutschland unbedingt wissen, was er sich damit für einen ärger ins haus holen kann. das gehört zu dieser rasse genau so wie die die herkunft. aber vielleicht gefällt das dir als jurist ;-), das schafft arbeitsplätze in der justiz, immerhin klagen wir uns seit mehreren jahren durch die instanzen.

Das mag schon sein und es ist schön, wenn sich jemand so für "seine" Hunderasse einsetzt, allerdings entspricht die Formulierung nicht dem NPOV. Eine sachliche Feststellung wie: "Der Dogo Argentino wird in den Bundesländern X, Y und Z auf einer Liste gefährlicher Hunde (wobei ich nicht weiß, ob es das in dieser Form auch gibt, oder wie das korrekt heißt) geführt." tut es auch, ist neutral und enthält keine Wertungen wie "willkürlich", "politisch gesteuert" und "Hetze". Derartiges sollte in einem neutralen Artikel vermieden werden. Wenn es Dir ein Anliegen ist, etwas zu diesen Listen, deren Bedeutung und Zustandekommen und die sachlichen Einwände dagegen zu schreiben, kann man das auch in einem eigenen Artikel machen. Dieser hat ja dann auch für andere Hunderassen Relevanv und nicht nur für den Dogo Argentino.
Da ich österreichischer Jurist bin, ist mir der Arbeitsplatzeffekt durch diese Listen recht egal. :-) PeterW 15:05, 11. Feb 2004 (CET)


Ich weis nicht, ob Ihr dies _verstehen_ koennt, aber ich mag hier nicht streiten. So finde ich, dass Wikipedia ein tolles Projekt ist. Weil ich immer noch daran glaube, dass frei zugaengliche Information sehr wichtig ist ! Ihr kennt dieses Projekt, ihr koennt die Seiten ansehlich erstellen. Ich gebe mir erst Mühe, es zu lernen.

Unser Isdn - Anschluss, den wir uns auch noch teilen, erlaubt mir nicht, online zu arbeiten. Hilfen stehen mir offline nicht zur Verfuegung ;-) So versuche ich erst mal raus zu bekommen, Was - wie - ich schreiben muss ... helft mir bitte dabei ! wenn ich diese Hürde genommen habe, koennen wir weiter über NPVO Diskutieren. (Bitte das nächste mal Abkürzungen erklären !) Danke fuer die Hilfe, die Seiten gut zu gestalten ! Schau euch doch bitte mal andere Seiten an, wie sehr die NPVO sind ;-)

Hä?

Servus, ich setz´ hier noch mal einen drauf und behaupte, dass der Dogo Argentino wahrlich kein hervorragender Familien- und Begleithund ist. Mag ja sein, dass dies bei einigen, vielleicht auch vielen Hunden der Rasse zutrifft - wenn man allerdings bitte auch immer mal in Betracht ziehen würde, weshalb man Hunde für verschiedene Aufgaben herausgezüchtet hat, so sollte einem dabei gewahr werden, dass der Dogo Argentino durch sein Zuchtziel und seiner in Deutschland noch jungen Geschichte, in keinster Weise mitteleuropäischen Durchschnittshaushalten als Ersatz für wirkliche Familienhunde dienen sollte. Es zieht sich in Wikipedia wie ein roter Faden durch die Rasseportraits definitiv anspruchsvoller Hunde, dass von "Liebhabern" Eigenschaften suggeriert werden sollen, die einem Jeden diese Hunde förmlich anpreisen, aber eines Sachverstandes bedürfen, den ganz gewiß nicht jeder besitzt. Was verspricht man sich denn davon??? Ich erlaube mir, den hervorragenden Familien- und Begleithund zu löschen! Radelbecker

Da muss ich Radlbecker zustimmen. Wir selbst haben einen Dogo Argentino und er ist bei weitem schwieriger zu erziehen als ein gewöhnlicher Hund. Um nicht wegen Erziehungsmethoden, schlechter und guter Erziehung diskutierten zu müssen, kann ich euch beruhigen. Er war in der Welpenspielstunde, im Junghundekurs und anschliessend in zwei Hundeschulen. Eine gewisse Unverträglichkeit blieb und trat auch bei allen anderen Dogos auf, die wir je getroffen haben.

Ihn beispielsweise mit der Familientauglichkeit eines Labradors zu vergleichen wäre unsinn. Dazu wurde er viel zu kurz auf Verträglichkeit ausselektiert. Nicht dass er nun als Familienhund ein Kind anfallen würde - Es geht vielmehr darum, dass sich viele Familien lieber einen einfachen Hund anschaffen möchten, ohne dass der Aufwand der Erziehung des Hundes zur Familienaufgabe mit Priorität 1 wird.

Ich bin seit 25 Jahren in der Hundeausbildung/Verhaltensberatung tätig, seit 16 Jahren auch immer wieder mit der Rasse Dogo Argentino, eine Häufung von fehlender sozialer Toleranz ist im Vergleich mit anderen Hunderassen nicht festzustellen. Die "Rasse" Labrador, als den besseren Familienhund vorzuschlagen, halte ich für einen Witz. Mich wundert nur immer wieder, das in Wikipedia andere Rassen als "agressionslos" oder als "perfekter Familienhund" bezeichnet werden, (was ich nicht getan habe) und Niemand was dagegen hat, schaut euch mal die Seite vom Deutschen Schäferhund, Dobermann, Chihuahua oder Berner Senner an ;-) Ein Famillienhund wird nicht geboren, er wird gemacht !

Ich hab ettliche Hundebesitzer gerade mit Labrador R. Golden.R. und Co verzweifeln sehen, weil sie eben dem Irrglauben aufgesessen waren, "Kinderliebe" oder "Gehorsam" könne man mitkaufen. (Die Vermehrer, äh - ach ja, sie nennen sich meist Züchter, unterstützen das auch gerne.)

Ich kenne keine Hunderasse, die es verdient und verkraftet von Idioten erzogen zu werden.

Dem geneigten Interessenten würde ich empfehlen, sich mal mit der Genetik und dem Lernverhalten (nicht nur) von Haushunden zu beschäftigen. Veröffendlichungen zur Ethologie, von Uni Kiel/Hannover und ihren Diplomanten und Doktoranten sind meist zu empfehlen. Desweiteren gibt es nette links auch bei wikipedia !

z.b.http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/johannt_ws04.pdf

Derzeit werde ich von meiner Dogo Argentino Hündin, unterstützt, eine verängstigte, situationsbedingt aggressive, sehr intelligente,... durch keinen Wesenstest durchkommende, spanische Windhündin aus 4 oder 5 Hand, in einen "normalen mitteleuropäischen Haushalt" zu integrieren, ich möchte nicht auf Ihren, von Ruhe und Gelassenheit, gezeichneten Einfluss verzichten.

VG Biela

P.S. Lieber Gott, lass mir meine Meinung und verschone mich mit Tatsachen.

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