Diskussion:Doing Gender
[Warum erscheint Geschlecht als Eigenschaft?]
[Quelltext bearbeiten]Wichtig wäre im Artikel noch zu erwähnen, dass im Ansatz von Doing Gender versucht wird zu erklären, warum Geschlecht als Eigenschaft erscheint / wahrgenommen wird, wenn Geschlecht primär in der Interaktion hergestellt wird. (Goffman: institutionelle Refelxivität, Kessler/McKenna sprechen von 'natural attitude'. -- Hokar 15:35, 22. Jul. 2010 (CEST)
[Keine Urheberrechtsverletzung]
[Quelltext bearbeiten]Der Text war von mir, Alexander Geimer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU, der auch die Artikel in dem Online-Glossar, das als Webliteratur angegeben ist, verfasst hat. Allerdings ist mir der Text selbst etwas zu nahe an den Artikeln und daher etwas zu kompliziert, ich werde ihn aber noch verkürzen und vereinfachen bei Gelegenheit... wenn ich wieder daran arbeiten kann... :-) --84.190.235.229 11:50, 30. Jan 2006 (CET) (Signatur nachgetragen von --Igge 16:10, 30. Jan 2006 (CET))
- Danke für die Aufklärung, ich habe den URV-Baustein wieder entfernt. Bitte benutze beim Unterschreiben die Zeichen --~~~~. --Igge 16:10, 30. Jan 2006 (CET)
[Link auf Glossar aktualisiert]
[Quelltext bearbeiten]Das in der Literatur angegebene Online-Glossar der FU Berlin ist nicht mehr im Netz, aber fortgeführt in dem der Uni Leipzig - ich habe den Link aktualisiert. (nicht signierter Beitrag von 95.91.226.154 (Diskussion) 23:00, 8. Jul 2013 (CEST))
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[Quelltext bearbeiten]könnte bitte jemand die Einleitung klarer als Definition gestalten. Also etwa: Doing Gender ist.... Der Sinn hat sich mir erst ziemlich spät erschlossen und ich denke, das das andren ähnlich gehen wird. --SoIssetEben! 14:46, 19. Mär 2006 (CET)
Goffman
[Quelltext bearbeiten]Ist nicht so mein Thema. Habe aber doch immer wieder gelesen, dass das Konzept des "doing gender" auf Arbeiten von Erving Goffman fußt. Bei der Literatur ist er ja auch erwähnt. Wie kommt es, dass er im Artikel mit keinem Wort erwähnt wird? --85.176.96.192 12:14, 4. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe im Zusammenhang mit doing gender auch häufiger von Harold Garfinkel und seinen Studies in Ethnomethodology (1967) gelesen. Zum Beispiel im Gender Glossar oder auch in Elisabeth Holzleithner: Doing gender, in Renate Kroll (Hrsg.): Metzler Lexikon Gender Studies / Geschlechterforschung, 2002, werden die Studies in Ethnomethodology zitiert. Suzanne J. Kessler und Wendy McKenna haben wohl auch viel dazu beigetragen, werden in beiden Einträgen zitiert (Gender: An ethnomethodological approach, 1978). --Gorlingor (Diskussion) 15:51, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wie von Gildemeister 2004 dargestellt: West/Zimmerman haben das Konzept 1987 entwickelt (S. 372), dieses Konzept basiert auf den Transsexuellenstudien von Harold Garfinkel (1967) und Susan Kessler/Wendy McKenna (1978) (S. 139). Goffman hat 1994 Paarbildungsregeln vorgestellt, die "doing gender" grundlegend für die Paarsoziologie darstellen/anwenden/entwickeln (S. 141).
- Das Gender-Glossar bezieht sich auch auf Gildemeister (das andere sind 4 Primärquellen).
- Warum Goffman bei der Literatur genannt wird, aber im Artikel nicht erwähnt, ist mir gerade auch nicht klar.
- Literatur: Gildemeister, R. (2004). Doing Gender: Soziale Praktiken der Geschlechterunterscheidung. In R. Becker & B. Kortendiek (Hrsg.), Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 35, 1. Aufl., S. 132–141). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- Gruß, --Leserättin (Diskussion) 21:54, 21. Jun. 2018 (CEST)
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[Quelltext bearbeiten]Es fehlt eine Definition. Die Abgrenzung zu Gender Studies bleibt unklar. die Sprache ist reine Schwurbelei. -- Nina 11:24, 17. Jan. 2009 (CET)
- Im ersten Staz steht bereits, dass das Konzept die performativen Aspekte der Entstehung und Reproduktion von Gender betont. Eine "Definition" wie in der Mathematik wirst Du nicht bekommen koennen. Fossa?! ± 12:37, 17. Jan. 2009 (CET)
- Der erste Satz sollte enthalten, um was für eine Art Konzept es sich handelt, und was das Konzept besagt, nicht was das Konzept betont. Der zweite Satz sollte enthalten, wann und von wem dieses Konzept erstellt wurde, und welchen Stellenwert es in der Wissenschaft hat. Zum Beispiel. -- Nina 23:39, 17. Jan. 2009 (CET)
- Wie willste bei so ca. 40 verschiedenen Ansaetzen feststellen ohne NOR, welchen Stellenwert das hat? Ist nicht voellig unbekannt, ist aber auch nicht hegemonial, so wie das oft in den SoWis der Fall ist. Fossa?! ± 23:47, 17. Jan. 2009 (CET)
- Würde ja schon mal weiterhelfen, diese Information. -- Nina 18:11, 18. Jan. 2009 (CET)
- Wie willste bei so ca. 40 verschiedenen Ansaetzen feststellen ohne NOR, welchen Stellenwert das hat? Ist nicht voellig unbekannt, ist aber auch nicht hegemonial, so wie das oft in den SoWis der Fall ist. Fossa?! ± 23:47, 17. Jan. 2009 (CET)
- Der erste Satz sollte enthalten, um was für eine Art Konzept es sich handelt, und was das Konzept besagt, nicht was das Konzept betont. Der zweite Satz sollte enthalten, wann und von wem dieses Konzept erstellt wurde, und welchen Stellenwert es in der Wissenschaft hat. Zum Beispiel. -- Nina 23:39, 17. Jan. 2009 (CET)
Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel breitet unreflektiert die Ansichten von Genderforschern aus. Sätze wie "Die Aspekte einer performativen Etablierung von Geschlecht sind schwer zu erkennen, weil wir aufgrund der Alltäglichkeit unserer Erfahrungen dafür blind geworden sind" sind ohne Standpunktzuweisung nicht akzeptabel. -- Nina 11:26, 17. Jan. 2009 (CET)
- Hast Du Quellen fuer Gegenstandpunkte? Aber bitte nicht irgendwelche Chauvi-Foren oder Dawkins. Fossa?! ± 12:34, 17. Jan. 2009 (CET)
- Fossalein, mich durch abfällige Bemerkungen herabsetzen zu wollen, mag "performatives Gender-doing" sein, aber eine Begründung, weshalb Sätze wie der oben zitierte neutral genug sein sollen, sind sie nicht. Warum verteidigst Du solchen Schrott? -- Nina 18:16, 18. Jan. 2009 (CET)
Wie sehr man in Gender-Dingen vom Neutralen abweicht, zeigt sich hier, wie sich auch schon beim Lösch-Wahnsinn zum Lemma Maskulismus fand. Henny--88.72.137.96 07:35, 8. Feb. 2009 (CET) <def>Chauvinismus ([∫ovi'nɪsmʊs],ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe.</def>
Wozu?
[Quelltext bearbeiten]Was mich interssieren würde ist wozu man das benötigt, "Doing Gender". Was kann man mit so einem "Doing Gender" machen? Wobei hilft es? (nicht signierter Beitrag von 80.156.212.101 (Diskussion) 12:11, 24. Apr. 2012 (CEST))
Ergänzungen vorgenommen
[Quelltext bearbeiten]Ich (Benutzername Whitey) habe sowohl im Abschnitt Ansatz einen Abschnitt über die gleichzeitige Produktion und Reproduktion von Geschlecht eingefügt, sowie den Abschnitt "Kritik" um den Aspekt des Verweises auf Doing Difference und auch auf Undoing Gender von Hirschauer mitsamt der entsprechenden Quelle erweitert. Da ich gerade Schwierigkeiten beim Anmelden hatte unterschreibe ich nur mit meiner IP 129.217.210.244 11:39, 25. Sep. 2013 (CEST) So, jetzt kann ich auch noch "authentisch" unterschreiben ;-) Whitey (Diskussion) 22:00, 26. Sep. 2013 (CEST)
Kategorien-System
[Quelltext bearbeiten]aktuell steht das Lemma in folgenden Kategorien:
- 0berkategorie Kategorie:Geschlechterforschung
- Unterkategrie Kategorie:Geschlechtersoziologie
soweit ich weiß ist das nicht erwünscht - es sollte nur eine Kategorie davon sein,
da beide Kategorie im direkten Verhältnis zueinander stehen
ich habe vorhin die Kategorie:Gender erstellt
als Unterkategorie der 0berkategorie Kategorie:Geschlechterforschung
nun wäre es an euch zu entscheiden ob es in die Oberkategorie soll oder diese gelöscht
und dafür die beiden Unterkategorien Geschlechtersoziologie und Gender
gewählt werden
der aktuelle Zustand entspricht nach meinem Wissen nicht den Regeln des Kategorien-Systems
Gruß --Über-Blick (Diskussion) 00:27, 1. Jul. 2020 (CEST)
„wir“ als Vereinnahmung durch performative Zuschreibungen
[Quelltext bearbeiten]Doing Gender zufolge ist der Gebrauch des Wortes „wir“ eine unzulässige Vereinfachung, insofern dabei die bestehenden Diversitäten innerhalb einer Gruppe bzw. Gemeinschaft durch performative Zuschreibungen tatsächlicher oder vermeintlicher Gemeinsamkeiten überspielt und ersetzt werden sollen. Von „wir“ zu sprechen, ist daher eine unzulässige und unwissenschaftiche Vereinfachung von Komplexität und Heterogenität, siehe die Anmerkungen von Chelsea Butkowski zu Erving Goffman in ihrem Beitrag Beyond “Commercial Realism”: Extending Goffman’s Gender Display Framework to Networked Media Contexts in Communication, Culture and Critique, Bd. 14 (2021), S. 89–108. --M Huhn (Diskussion) 23:28, 11. Aug. 2021 (CEST)