Diskussion:Dom St. Peter (Osnabrück)
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- Na, dann mach es doch! --Henward 22:40, 26. Jun. 2008 (CEST)
Westfälische Domkirchen?
[Quelltext bearbeiten]Der Osnabrücker Dom wird hier als westfälische Domkirche bezeichnet und auch in den Artikeln der Domkirchen zu Münster und Minden als solcher verlinkt. Da stellt sich mir als geborener Osnabrücker (und heute Münsteraner) doch glatt die Frage: Westfälisch? Brisbane Talk 10:40, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Die heutige Zuordnung zu den Bundesländern spielt in diesem historischen Kontext keine Rolle --JWBE 12:31, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Das hat nichts mit den Bundesländern zu tun. Es geht um den Begriff "Westfälisch" - Osnabrück war zu seiner Gründungszeit westfälisch - als Teil des alten Sachsenreichs. Aber als der Dom zu Osnabrück - und um den geht es hier ja - erbaut wurde, dürfte der "westfälische" bzw. besser sächsische Abschnitt in der Osnabrücker Geschichte schon vorbei gewesen sein, oder zumindest grade dabei sich aufzulösen. Daher die Frage: Was hat der Osnabrücker Dom mit Westfalen zu tun? Diese Formulierung muss sich ja irgendwer ausgedacht haben, also muss sie ja auch irgendwas bedeuten. Vllt ist damit ja eine besondere Bauweise gemeint? Es einfach so stehen zu lassen, wirft jedoch Fragen nach der Sinnhaftigkeit auf. MfG Brisbane Talk 11:14, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Da kann ich nur empfehlen, die einschlägige landesgeschichtliche Literatur zu lesen. Als in Münster wohnender dürfte das ja wohl für Dich recht einfach sein: ULB, Staatsarchiv, Stadtarchiv, usw. Denke auch an Begriffe wie Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis, ... Die begriffliche Zugehörigkeit in Zeiten des HRR ist klar gegeben. --JWBE 12:07, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Das hat nichts mit den Bundesländern zu tun. Es geht um den Begriff "Westfälisch" - Osnabrück war zu seiner Gründungszeit westfälisch - als Teil des alten Sachsenreichs. Aber als der Dom zu Osnabrück - und um den geht es hier ja - erbaut wurde, dürfte der "westfälische" bzw. besser sächsische Abschnitt in der Osnabrücker Geschichte schon vorbei gewesen sein, oder zumindest grade dabei sich aufzulösen. Daher die Frage: Was hat der Osnabrücker Dom mit Westfalen zu tun? Diese Formulierung muss sich ja irgendwer ausgedacht haben, also muss sie ja auch irgendwas bedeuten. Vllt ist damit ja eine besondere Bauweise gemeint? Es einfach so stehen zu lassen, wirft jedoch Fragen nach der Sinnhaftigkeit auf. MfG Brisbane Talk 11:14, 21. Aug. 2009 (CEST)
Triumphkreuz
[Quelltext bearbeiten]Das Triumphkreuz des Doms wird als eines der wichtigsten Kunstgegenstände dieser Kirche angesehen. Es wurde vor wenigen Jahren dendrochronolgisch untersucht. Ergebnis: Fälldatum des Holzes 1197. Also wesentlich älter als 1230."Im ausgehenden 12. Jahrhundert entstanden, ist es wohl das größte seiner Art in Europa -..."
- Der Dom - Heimat in der Harmonie des Kreuzes, von Heinrich Heitmeyer Domdechant, Redaktion Kulturforum Dom, 2004
- Dombaumeister Tagung Osnabrück 2002, Herausgeber Domkapitel zu Osnabrück, Seite 111 im Kapitel Zur Restaurierung der Ausstattung des Osnabrücker Domes, von Dr. Peter Königfeld Jens-Olaf
- Wie soll der Artikel damit nun verbessert werden?
- 1197 nach dendrochronologischer Untersuchung: Wie scharf ist dieser Wert nach dieser Untersuchungsart bestimmbar? Ist 1197 nicht lediglich das theoretisch ermittelte Jahr, das jedoch einige Jahrzehnte Unschärfe besitzt? Muss Holz nicht einige Jahre lagern, bis es verbaut wird. Ist 12. Jahrhundert damit evtl. nicht sogar sicher ausgeschlossen? Wiederspricht sich Fällung ca. 1197 und Bau 1230 damit alles in Allem überhaupt oder liegt darin evtl. nicht sogar eine Bestätigung?
- Gruß! GS63 (Diskussion) 11:42, 2. Nov. 2019 (CET)
- M.W. ermittelt Dendrochronologie das Fälldatum anhand des Breitenmusters der Jahresringe, das aus Vergleichsproben genau bekannt ist. Demnach wäre tatsächlich eine Ermittlung des Fälldatums aufs Jahr genau möglich. --Rabanus Flavus (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2019 (CET)
- OK, das verstehe ich. Und wird das Holz dann nach kurzer Zeit nach der Fällung weiterverarbeitet, bzw. wie war das damals? Geht es um Monate, Jahre oder tatsächlich vielleicht auch mal mehrere Jahrzehnte? Klar, Fichtenholz für IKEA-Möbel wird nicht lange lagern, aber die halten ja auch nicht viele Jahrhunderte. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:52, 2. Nov. 2019 (CET)
- Abweichend von lange gepflegten Vorstellungen von der "guten alten Zeit" hat man dem Vernehmen nach im Mittelalter Holz nicht möglichst lange gelagert, sondern möglichst frisch geschlagen verarbeitet. Zum Verständnis: Holz in Außenwänden hat man durch Teeren konserviert. Holz im Dachwerk konnte man noch nicht konservieren. Also musste es möglichst bald durch die Dachdeckung geschützt werden. Außerdem lässt sich feuchtes Holz leicht mit dem Beil bearbeiten, trockenes hingegen nur sehr schlecht. (telefonische Information vom Monumentendienst)--Ulamm (Kontakt) 08:11, 22. Mai 2024 (CEST)+ Ulamm (Kontakt) 10:40, 22. Mai 2024 (CEST)
- OK, das verstehe ich. Und wird das Holz dann nach kurzer Zeit nach der Fällung weiterverarbeitet, bzw. wie war das damals? Geht es um Monate, Jahre oder tatsächlich vielleicht auch mal mehrere Jahrzehnte? Klar, Fichtenholz für IKEA-Möbel wird nicht lange lagern, aber die halten ja auch nicht viele Jahrhunderte. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:52, 2. Nov. 2019 (CET)
Sächsisch-westfälischer Grenzraum?
[Quelltext bearbeiten]Im Sinne der mittelalterlichen Bedeutung der Regionalbezeichnung "Sachsen" war Westfalen ein Teil von Sachsen.
Im Sinne der neuzeitlichen Bedeutung, "Sachsen" als askanische und schließlich wettinische Gebiete an Elbe und Saale, grenzt Westfalen nicht an Sachsen.
--Ulamm (Kontakt) 08:04, 22. Mai 2024 (CEST)
- +1 Stimmt. --Rabanus Flavus (Diskussion) 08:10, 22. Mai 2024 (CEST)