Diskussion:Dorfkirche Heinersdorf (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dmicha in Abschnitt Margaretensaal
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Drei Glocken

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Nach Matthias Friske 2001: 'Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim' könnte die kleine Glocke "noch vom ersten Bau herrühren. Ihre Gestalt und die Schmuckmedaillons weisen in die Zeit um 1300" (S.179). "Die kleine Glocke hat einen Durchmesser von 64cm. Sie besitzt ein steiles Profil und trägt am Hals zwei Medaillons .. mit einem Engel und einem geflügelten Löwen (oder Stier), sowie in einer ca 10cm langen Reihe vier in einer Arkade sitzende Heilige in Frontalansicht, von denen der zweite von rechts als Christus zu identifizieren ist" (S.178). Die Glocke 94cm Durchmesser von 1513 steht beschädigt wohl auf dem angrenzenden Hof. Die Glocke 84cm Durchmesser ist wohl von 1520. Robert Preis, Altlandsberg--91.22.135.150 12:29, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die ca. 500 kg schwere bronzene Glocke aus dem Jahr 1513 wurde zwischen dem 13. und 16. Juli 2023 entwendet. --Dmicha (Diskussion) 12:10, 18. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Datierung

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In Liste Berliner Sakralbauten liegt die Datierung bei 1175-1200. Lässt sich das aufklären? --Aalfons (Diskussion) 11:10, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vorlage Infobox Sakralbau

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Die von @44Pinguine eingebaute Vorlage:Infobox Sakralbau lässt bei den Maßen nur Zahlen zu und keine weiteren Angaben. Das führt aktuell zu Fehlern bei den Koordinaten.

Länge Zahl in Metern, mit Punkt als Dezimaltrenner. Werte der Außenseite, nicht des Innenraumes.
Breite Zahl in Metern, mit Punkt als Dezimaltrenner. Werte der Außenseite, nicht des Innenraumes.
Höhe Zahl in Metern, mit Punkt als Dezimaltrenner. Werte der Außenseite des Gebäudes, nicht des Innenraumes oder Turmes.

Abgesehen davon, informiert die Vorlage "Zum Einsatz dieser unfertigen Vorlage besteht kein Konsens. Bitte sieh von einer Verwendung im Artikelnamensraum ab.!"
Bitte entsprechend korrigieren --At40mha (Diskussion) 14:07, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Margaretensaal

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Der Margaretensaal liegt im Erdgeschoss des Margaretenhauses. In den Obergeschossen waren die Diakonissen untergebracht, daher wird das Haus auch als Margaretenheim bezeichnet. Dieses Haus und das Pfarrhaus mit der genannten Verbindung zur Kirche entstand durch die Initiative von Dr. Johannes Krätschell, der auf dem Gebiet der Kulturgeschichte promoviert hatte. Sein Enkel Werner Krätschell hielt zu diesem Thema einen ausführlichen Vortrag. -Dmicha (Diskussion) 16:38, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

„Margarete“ ist der Vorname der Ehefrau Johannes Krätschell’s. --Dmicha (Diskussion) 14:36, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Zitat über Johannes Krätschell

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In Berlin-Heinersdorf - Eine Spurensuche heißt es: „Last not least wollen wir hier einer Person gedenken, die wohl das meiste für Heinersdorf geleistet hat: Dr. Johannes Krätschell (1862 bis 1933).

1909 wurde die Pfarrstelle in Heinersdorf besetzt (seit 1540 Filiale der Pfarre von Weißensee), nachdem sie kirchenamtlich den Status einer selbständigen Pfarrstelle erhalten hatte. Pfarrer Dr. Johannes Krätschell übernahm diese Stelle obwohl er von Kaiser Wilhelm II. ein Angebot als Hofprediger erhalten hatte. In den folgenden Jahrzehnten engagierte er sich mit ganzer Kraft für den Ort. Er rettete während des ersten Weltkrieges die mittelalterlichen Glocken vor dem Einschmelzen für Kriegszwecke. Durch den Erlös unermüdlich betriebener Spendenaktionen des Pfarrers wurde ursprüngliches Kirchenland wieder zurückgekauft. Es konnte daraufhin das große Bauprojekt des Gemeindezentrums „Margaretenheim“ mit Altenheim, Veranstaltungssaal, Kindergarten/hort und Wohnungen für Kirchenangestellte bis 1925 verwirklicht werden. Dabei hatte der Pfarrer schon damals soziale Aspekte berücksichtigt. Vorausschauend erwarb Dr. J. Krätschell auch noch Land im Bereich der Ingeborgstraße für eventuelle weitere kirchliche Bauten. Der Umbau und die Erweiterung der Dorfkirche wurde von ihm geplant und dann von seinem Sohn Pfarrer Eberhard Krätschell 1935 zur Ausführung gebracht. In geduldiger jahrzehntelanger Arbeit trug er die Geschichte von Heinersdorf zusammen, die die wertvolle Grundlage für das 1996 veröffentlichte Buch „Chronik von Heinersdorf“ bildete. Er war überdies eine Persönlichkeit an die sich die alten Heinersdorfer gern erinnert haben.“ --Dmicha (Diskussion) 14:34, 21. Aug. 2023 (CEST)-Dmicha (Diskussion) 11:49, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten