Diskussion:Dr. Senckenbergische Stiftung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Skowersey in Abschnitt Gelöschte Textstellen
Bethmann-Denkmal
[Quelltext bearbeiten]Glaubt man dem Künstlerlexikon von Thieme-Becker (Band 25, Seite 567), so hat der Bildhauer Karl Friedrich Oehme (1751-1801)
ein „Bethmann-Denkmal im Senckenberg-Stift Frkft.“ geschaffen.
Fragen dazu:
- Gibt es das Denkmal noch?
- wenn ja: Wo steht es heute?
- wenn nein: Wo war der ursprünglichen Standort?
- Wann wurde es errichtet und enthüllt?
- Aus welchem Material wurde es geschaffen?
Eine Abbildung an dieser Stelle, um eine neue Seite für den Bildhauer zu illustrieren, wäre ideal, meint Wilkinus 12:24, 3. Okt. 2008 (CEST)
Bildbeschriftung Senckenberg mit Glockentürmchen
[Quelltext bearbeiten]Das ist meiner Meinung nach die Senckenbergische Anatomie. vgl.: http://www.ub.uni-frankfurt.de/ueber/senckenberg_biographie.html Gruß, Gegenwind (Diskussion) 18:37, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Kein Widerspruch, das Bild zeigt die Anatomie und das Glockentürmchen des Krankenhauses. Hausmaus (Diskussion) 13:52, 11. Jun. 2013 (CEST)
Gelöschte Textstellen
[Quelltext bearbeiten]Ich habe einige Textstellen entfernt und würde diese hier gerne archivieren. Vielleicht hat auch jemand das Gefühl ich hätte etwas ohne Grund entfernt, dann kann er es ja wieder einfügen, gerne auch mit Quelle.
- Dieser Stiftungsbrief wurde in der außerordentlich hohen Auflage von 3000 Exemplaren gedruckt, um die Stiftung bekannt zu machen, damit sich die Stadt Frankfurt nicht der Stiftung bemächtigen konnte.
- Auch einen zweiten Testamentsentwurf von 1748 scheint kein Jurist durchgesehen zu haben. Senckenbergs Ziel wird deutlich: Die Ärzteschaft seiner Stadt sollte sich zusammenschließen, und er wollte die Medizinalausbildung verbessern. Man versteht Senckenbergs Motiv nur, wenn man seine tiefe Religiosität berücksichtigt: der Pietist sah seine Stiftung vor allem als Werk des Glaubens.
- „ein Haus auf der Eschenheimer Gasse mit dem dazu gehörigen Lustgarten und daran gelegenen Bleichgarten und darin stehendem Hause, hart an dem Eschenheimer Tor“
- Das Gelände umfasste 3,2 Hektar, den Kaufpreis beglich er teilweise durch den Verkauf seines Wohnhauses in der Hasengasse. In meiner Quelle (Heilbrunn) steht er hätte sein Wohnhaus behalten
- Der Rat der Stadt Frankfurt versuchte die Stiftung zu behindern, wo es nur ging. So sprach er zeitweilig ein Sammelverbot für Spenden – den „Gottespfennig“ – aus. Senckenberg ließ wiederum 1770 ein Buch mit der hohen Auflage von 3000 drucken, das die Stiftung dokumentierte. Auch dies wirkt wie eine Abwehrmaßnahme gegen die Stadt Frankfurt, mit der er seine Stiftung öffentlich so bekannt machen wollte, dass sich die Stadt ihrer nach seinem Tod nicht bemächtigen konnte.
- Auch der Frankfurter Bürgerschaft wurde klar, was auf dem Spiel stand, und von nicht-berechneten Handwerkerleistungen über Sachspenden bis zu mehreren anonymen Geldbeträgen von einem ungenannten Wohltäter (es handelte sich um den Frankfurter Bankier Simon Moritz Bethmann) von insgesamt 33 600 Gulden trafen zahlreiche Spenden ein.
- Eine späte Folge von Senckenbergs Sammelleidenschaft ist auch, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft für Frankfurt das Sondersammelgebiet Biologie fördert, das heißt, dass die Bibliothek die weltweite Fachliteratur zu diesem Thema erwirbt und damit deutschlandweit zur Verfügung stellt.