Diskussion:Edgar Degas
Degas Statuen
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag
Mir ist nicht klar, wie ein Erblindeter Statuen schaffen kann. --Re probst 17:50, 7. Mär. 2008 (CET)
- Das ist wohl einfach falsch formuliert. Degas litt an einer langsamen, stetigen Verschlechterung der Sehfähigkeit. Völlig "erblindet" ist er 1889 wohl kaum. Man müsste das mal in einer ausführlicheren Biographie genau nachlesen. Der Artikel ist ja leider in vielerlei Hinsicht ungenügend. --AndreasPraefcke ¿! 18:10, 7. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank für diese prompte Erklärung. --Re probst 20:09, 7. Mär. 2008 (CET)
Diebstahl des Gemäldes Les Chronistes
[Quelltext bearbeiten]In Marseilles wurde das Gemälde Les Chronistes gestohlen. Der Wert wird auf mindestens 800000 Euro geschätzt. Sollte das Werk nicht im Artikel erwähnt werden? --Aktuelles100 11:40, 1. Jan. 2010 (CET)
- Es muss nicht jeder Diebstahl in Künstlerartikeln erwähnt werden, zumal dieser hier deutlichst andere Probleme hat. -- Julius1990 Disk. 11:55, 1. Jan. 2010 (CET)
- Sollte dieses unbekannte Bild wirklich in der Werk-Auswahl aufgeführt werden?--Veilchenblau 08:44, 12. Jan. 2010 (CET)
- Für gestphlene Kunstwerke gibt es andere Verzeichnisse. Selbst wenn der Artikel ausgebaut würde, braucht es dieses randständige Werk nicht. Nach dem Pressehype (es war nur eine Tag in den Medien und da war politisch auch noch Saure-Gurken-Zeit) interessiert sich nun wirklich niemand mehr dafür. -- Rlbberlin 08:57, 12. Jan. 2010 (CET)
- Hab's mal entfernt.--Veilchenblau 09:18, 12. Jan. 2010 (CET)
- Für gestphlene Kunstwerke gibt es andere Verzeichnisse. Selbst wenn der Artikel ausgebaut würde, braucht es dieses randständige Werk nicht. Nach dem Pressehype (es war nur eine Tag in den Medien und da war politisch auch noch Saure-Gurken-Zeit) interessiert sich nun wirklich niemand mehr dafür. -- Rlbberlin 08:57, 12. Jan. 2010 (CET)
- Sollte dieses unbekannte Bild wirklich in der Werk-Auswahl aufgeführt werden?--Veilchenblau 08:44, 12. Jan. 2010 (CET)
Auch Degas' Mutter hatte einen Namen
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Namen der Mutter hinzugefügt. Ist schon erstaunlich, daß sie auf eine rassisch-ethnische Herkunft reduziert wird. --Nolispy 02:41, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Der Artikel hat ja auch keine anderen Probleme ... -- Julius1990 Disk. Werbung 07:10, 20. Okt. 2010 (CEST)
- ...es ist eines der Probleme, aber genauso ernstzunehmen.--Nolispy 15:16, 24. Okt. 2010 (CEST)
- Du machst daraus ein ernstzunehmendes Problem - vor allem mit einem unerträglichen Unterton -, das ich so nicht sehen kann. -- Julius1990 Disk. Werbung 11:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Der Name der Mutter ist genauso bekannt, wie der des Vaters. Warum diesen also verschweigen und durch die alleinige Angabe der rassisch-ethnnischen Herkunft ersetzen? Wikipedia ist dazu da, alles erreichbare Wissen zugänglich zu machen und zu einer Biographie gehören nunmal auch die Namen der Eltern (...soweit man sie denn kennt). Und im Nachgang der Genderforschung kann ein Artikel nicht den Satz enthalten: "Hilaire Germain de Gas wurde als erster Sohn des Pariser Bankiers Pierre Auguste Hyazinthe de Gas und dessen creolischer Frau in Paris geboren". Soweit ich sehen kann, war dies auf der englischen Parallelseite nie Anlaß zu auch nur e i n e r Diskussion. Warum denn hier? --Nolispy 21:12, 18. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt auch hier keine Diskussion. Es wurde lediglich angemerkt, dass der Artikel wesentlich schwerwiegendere Probleme hat als den fehlenden Mutternamen. Gruß,--Veilchenblau 11:06, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der Name der Mutter ist genauso bekannt, wie der des Vaters. Warum diesen also verschweigen und durch die alleinige Angabe der rassisch-ethnnischen Herkunft ersetzen? Wikipedia ist dazu da, alles erreichbare Wissen zugänglich zu machen und zu einer Biographie gehören nunmal auch die Namen der Eltern (...soweit man sie denn kennt). Und im Nachgang der Genderforschung kann ein Artikel nicht den Satz enthalten: "Hilaire Germain de Gas wurde als erster Sohn des Pariser Bankiers Pierre Auguste Hyazinthe de Gas und dessen creolischer Frau in Paris geboren". Soweit ich sehen kann, war dies auf der englischen Parallelseite nie Anlaß zu auch nur e i n e r Diskussion. Warum denn hier? --Nolispy 21:12, 18. Nov. 2010 (CET)
- Genau. Um mein Anliegen noch einmal genau zu fassen. Dem Artikel fehlen vernünftige Werkbeschreibungen, Rezeption, weite Teile der Biograhie. Dass da der Name der Mutter fehlt überrascht mich nicht. Gleich anzudeuten , dass es rassisch-ethnische Gründe gibt halte ich für unschön bis zweckfremd. Ich schließe aus diesem Fehlen nur, dass er nicht an Hand Literatur vernünftig erstellt wurde und deshalb vieles auch essentielleres fehlt. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:13, 19. Nov. 2010 (CET)
- Um MEIN Anliegen nocheinmal genauer zu fassen: ich weiß nicht ob es rassisch-ethnische Gründe waren, den Namen der Mutter nicht anzugeben, ICH habe mit gutem Grund, wie ich finde, bemängelt, DASS die Mutter auf genau das reduziert wird: Angehörige einer bestimmeten Rasse/Ethnie. Wie würde sich das denn in einer Biographie von W.A.Mozart lesen: Geboren als Sohn des Komponisten und Kapellmeisters Leopold Mozart und seiner caucasoiden Frau. Um es noch deutlicher zu sagen: ich habe dem ursprünglichen Verfasser keineswegs, mit keinem Wort und durch nichts unterstellt, nirgends!, daß er einem rassisch geprägtem Denken insbesondere im Bezug auf Frauen anhängt oder dieses verbreitet.--89.204.153.170 05:52, 20. Nov. 2010 (CET)
- Genau. Um mein Anliegen noch einmal genau zu fassen. Dem Artikel fehlen vernünftige Werkbeschreibungen, Rezeption, weite Teile der Biograhie. Dass da der Name der Mutter fehlt überrascht mich nicht. Gleich anzudeuten , dass es rassisch-ethnische Gründe gibt halte ich für unschön bis zweckfremd. Ich schließe aus diesem Fehlen nur, dass er nicht an Hand Literatur vernünftig erstellt wurde und deshalb vieles auch essentielleres fehlt. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:13, 19. Nov. 2010 (CET)
Fotografie
[Quelltext bearbeiten]Degas fotografische Arbeit ist definitiv erwähnenswert. Besonders viel entstand um 1895 und 1896. Würde gerne einen Abschnitt dazu anlegen. Werke sind unter anderem:
- Tänzerin, ihre Schulterblätter richtend, ca. 1896. Photographie. Bibliothèque Nationale, Paris
- Im Salon Ludovic Halévys, 1895. Photographie. Sammlung Madame Joxe
- Mathilde und Jeanne Niaudet, Daniel Halévy, Henriette Tascherau, Ludovic und Elie Halévy, 1895. Photographie. Musée D'Orsay, Paris
- Renoir und Mallarmé in Berthe Morisots Salon, 1895. Photographie. Bilbiothèque litéraire Jacques Doucet, Paris
- Posierende Tänzerin, 1896. Photographie. Bibliothèque Nationale, Paris
--Das bin ich nicht 19:42, 14. März 2011
- Hallo Benutzer:Das bin ich nicht,
- erwähnenswert sind die fotografischen Arbeiten sicherlich. Vor allem bei der Beschreibung des Werkes ist der Hinweis auf den Einfluss der Fotografie auf sein Werk sinnvoll. Ihn deshalb gleich als Fotograf zu bezeichnen halte ich hingegen als sehr gewagt und nicht durch Literatur gedeckt. Gruß --Rlbberlin 20:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dem möchte ich voll und ganz zustimmen. Dass er fotografiert hat, steht übrigens bereits im Lebenslauf.--Veilchenblau 08:37, 15. Mär. 2011 (CET) PS: Die Formulierung "Besonders viel entstand um 1895 und 1896" ist missverständlich. Vielmehr sind dies die beiden einzigen Jahre, in denen er überhaupt oder jedenfalls in nennenswertem Umfang fotografiert hat.
- Hallo --Rlbberlin
- Seine Aufnahmen mit den Halévys (besonders die sich überlappenden Bilder wie "Im Salon Ludovic Halévys", 1895 Sammlung Madame joxe) und seine fotografischen Portraits (Renoir und Mallarmé in Berthe Morisots Salon, 1895, Bibliothèque littéraire Jacques Doucet, Paris) sind allerdings durchaus mit einem künstlerischen Interesse am Medium der Fotografie angelegt. Auch stellt die Fotografie streckenweise ein wichtiges Medium für ihn dar, wie der Vergleich hier deutlich zeigt: [[1]] Zu der Frage nach der Literatur verweise ich vorsichtig auf Douglas Crimp: Positiv/Negativ - eine Bemerkung zu Degas Fotografien, Wilhelm Schmid (Hrsg.): Wege zu Degas, 1988 und Werner Hofmann: Degas und sein Jahrhundert, 2008. Zu diesem frühen, immer noch experimentellen Stadium der Fotografie war Degas' Auseinandersetzung (Um diesen Punkt vorweg zu nehmen: Auch wenn er Hilfe beim Entwickeln brauchte) profesioneller Art. Jean Fèvre schreibt in "Mon Oncle Degas" (Genf, 1949, S.139f.) sogar: "Meinem Onkel war die Minderwertigkeit dieser Kunst vollkommen klar. Die Photographie ist nichts als ein mechanisches Auge. Ihr größter Mangel ist, daß sie weder unterscheidet noch versteht [...] Degas als Photograph befähigte die Photographie zum Verständnis. Er übertraf alle früheren Photographen, indem er die Photographie intelligent machte."
- Weitere Kommentare finden sich auch bei Daniel Halévy: Degas parle, Paris/Genf 1960. Ich verstehe die Skepsis jedoch. Sollte man ihn aber nicht zumindest als experimentellen Fotografen bezeichnen? Danke für die Anmerkung --Das bin ich nicht 11:46, 16. März 2011
- Dem möchte ich voll und ganz zustimmen. Dass er fotografiert hat, steht übrigens bereits im Lebenslauf.--Veilchenblau 08:37, 15. Mär. 2011 (CET) PS: Die Formulierung "Besonders viel entstand um 1895 und 1896" ist missverständlich. Vielmehr sind dies die beiden einzigen Jahre, in denen er überhaupt oder jedenfalls in nennenswertem Umfang fotografiert hat.
- Meiner Meinung nach kann man ihn durchaus als experimentellen Fotografen bezeichnen in dem Sinne, dass er experimentelle Fotos gemacht hat. Aber nicht in dem Sinne, dass die Fotografie gleichwertig neben seiner Existenz als Maler, Zeichner und Bildhauer steht. Die meisten von uns haben wohl schon Fotos gemacht, möglicherweise sogar ganz gute, ohne dass sie dadurch gleich zu Fotografen würden. Das gilt auch für Degas. Dass er fotografierte, ist im Artikel bereits erwähnt, dass er Fotos als Basis für Gemälde verwendete, wird noch kommen. Und dabei bitte ich es zu belassen. Das Statement des Neffen scheint mir doch sehr von Familienstolz geprägt; als Kunstexperte ist er für mich bisher nicht in Erscheinung getreten.--Veilchenblau 13:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte zu der Thematik eine Vorlesung dieses Semester. Degas ist sicher nicht als Photograph zu bezeichnen, auch wenn er photographiert hat und die Photographie seine Malerei beeinflusste. Dass dies im Artikel ordentlich dargestellt wird, wenn Veilchenblau erstmal fertig ist, daran zweifle ich nicht. Ich finde es übrigens schön, dass sich beim Degas endlich was tut. Ich hab zwar etwas Literatur im Schrank stehen, aber bin nie dazu gekommen, ihn endlich anzugehen. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 14:15, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Julius, du studierst jetzt also Kunst(geschichte)?--Veilchenblau 14:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, ganz frisch noch. Ich hatte dieses Semester die Vorlesung "Photographie und Malerei: Eine Beziehungsgeschichte 1840-2010" bei Peter Geimer, wo wir ein wenig Degas Photographien gestreift haben und etwas detaillierter den photographischen Blick in seinen Gemälden behandelt haben. -- Julius1990 Disk. Werbung 15:52, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Veilchenblau, schön, dass es noch erwähnt wurde. Kleine Ergänzung: Neben "Dancers in blue" und "Four Dancers", welche auf die drei Gelatine-Abzüge der Tänzerinnen Fotos zurückgeführt werden können, gibt es auch noch Degas' Gelatine-Silber Druck "Nach dem Bad, Frau die ihren Rücken trocknet" (1896), dessen Motiv in Degas' "Afterbath" [2] von 1896 nicht nur fast identisch auftaucht, sondern in einer ganzen Serie von Bildern widerkehrt: [3]. Gruß, --Das bin ich nicht 16:06, 19. Mär. 2011 (CET)
Jean Renoir
[Quelltext bearbeiten]Wie kommt der erst 1894 geborenen Jean Renoir zu den "modernen Künstlern und Schriftstellern" des 60 Jahre zuvor geborenen Edgar Degas? Als Jean Renoir ein junger Mann war, hätte Degas ihn wegen seiner fortgeschrittenen Erblindung kaum erkennen geschweige denn in seiner künstlerischen Entwicklung als wichtig erleben können. Gibt es Zeugnisse davon, dass Degas Jean Renoir überhaupt je getroffen hat?-- Sadejoa (12:40, 4. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Frage ist berechtigt; gemeint ist der Vater. Ich werd's berichtigen.--Veilchenblau 14:15, 4. Sep. 2011 (CEST)
Degas ab 1896; Freundschaft Braquaval; letzte Ölbilder 1892?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe gerade einen Artikel über Braquaval eingestellt, mit dem sich Degas 1896 in St. Valery sur Somme anfreundete, und ich denke, dass diese Freundschaft auch im Degas Artikel erwähnenswert wäre, da Braquaval für Degas nach den Verlust von Freunden nach der Dreyfus-Affäre wohl recht wichtig war und die beiden sich auch künstlerisch beeinflussten. So entstanden in dieser Zeit einige Landschaftsgemälde von Degas, was für ihn ja ungewöhnlich war und diese in Öl, was sich mit der Behauptung im Artikel, er habe 1892 die Ölmalerei aufgegeben, widerspricht. Alles nachzulesen hier: Edgar Degas: Metropolitan Museum of Art, 1988 - S.566-567 http://www.books.google.de/books?id=uhjBXYar8-UC&pg=PA566&lpg=PA566&dq=braquaval+degas&source=bl&ots=ZXJAnaoiM_&sig=6ElX8HqoACn7dipYlKt7X48j7mg&hl=de&sa=X&ei=LM34VMztB8fzPPyEgMgC&ved=0CCoQ6AEwAQ#v=onepage&q=braquavaldegas&f=false (nicht signierter Beitrag von Teatime1968 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 7. Mär. 2015 (CET))--Teatime1968 (Diskussion) 21:00, 7. Mär. 2015 (CET)
Bild von Modell Emma Dobigny sichtbar gemacht
[Quelltext bearbeiten]Spon. Scheinbar noch nichts davon auf commons. -- itu (Disk) 06:01, 5. Aug. 2016 (CEST)