Diskussion:Eduard Ihlée

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Ihlée heiratete eine Tochter von Philipp Veit – ist unstimmig

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Die vier Töchter des Malers Philipp Veit, seit 1821 verheiratet mit Carolina Pulini (1806–1890) waren folgend vergeben: Dorothea (1822–1897, ab 1844 Ehefrau des Malers Joseph Settegast), Theresa (1824–1870, ab 1852 erste Ehefrau von Johann Claudius von Longard), Franziska (1824–1912, wurde zunächst Nonne und ab 1871 zweite Ehefrau von Johann Claudius von Longard), Maria Benedicta (1828–1838, wurde nur 10 Jahre alt). Der Passus – „In Frankfurt am Main wurde Ihlée anschließend Schüler von Philipp Veit und heiratete dessen Tochter. – ist nicht stimmig und der Beleg aus Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, nicht ausreichend. --Jula2812 (Diskussion) 16:23, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mit Quellenhinweisen (Thieme-Becker 18 (1925), S. 554-555; Bruckmann 1997-1998 2, S. 156, 157, Abb. S. 157) meint hier und hier die Museumslandschaft Hessen Kassel, dass Ihlée eine Tochter des Malers Philipp Veit heiratete: „Nach seiner Rückkehr lebte er zunächst in Frankfurt/Main, wo er sich Philipp Veit anschloss, dessen Tochter er heiratete.“--Tfjt (Diskussion) 17:12, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Boetticher ist von 1895, Thieme-Becker 1925, MHK zitiert Knackfuß 1908, S. 220, 222; Thieme-Becker 18 (1925), S. 554-555; Kat. Kassel 1991, S. 99-101; Bruckmann 1997-1998 2, S. 156, 157, Abb. S. 157. Welche Tochter dürfte es denn gewesen sein? Liebe Grüße --Jula2812 (Diskussion) 18:11, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, welche Tochter er geheiratet haben soll. Ich bin freilich auch nicht die Quelle der fraglichen Feststellung. Eine Genealogie liegt mir ebenfalls nicht vor. Hast du vielleicht eine verlässliche Quelle, aus der sich ergibt, dass er – abweichend von Boetticher, Thieme-Becker, Knackfuß und Museumslandschaft Hessen Kassel – eine Tochter Veits nicht geheiratet hat? Gruß--Tfjt (Diskussion) 18:22, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die einzige Quelle bis dato ist der Artikel zu Philipp Veit und seine verheirateten Töchter. „Das Paar bekam fünf Kinder, Maria Dorothea Aloisia (1822–1897), Ehefrau des Malers Joseph Settegast), Maria Theresa (1824–1870, an 1852 erste Ehefrau von Johann Claudius von Longard), Maria Franziska (1824–1912, ab 1871 zweite Ehefrau von Johann Claudius von Longard), Maria Benedicta (1828–1838) und Friedrich Anastasia Maria (1830–1878).“ Quellen: Philipp Veit, Biografie im Portal frankfurt-lese.de und Norbert Suhr: Philipp Veit (1793–1877): Leben und Werk eines Nazareners. Monographie und Werkverzeichnis. Ob es da noch eine fünfte Tochter gab? Könnten den Historiker Sebastian Panwitz fragen. --Jula2812 (Diskussion) 10:33, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ihlée (in der Sterbeurkunde steht: "Ihlee, auch Ihlé", im Adreßbuch von Kassel wird er als "Ihlé" geführt) starb als Junggeselle. Die Falschaussage, er wäre Schwiegersohn Philipp Veits gewesen, basiert ursprünglich vermutlich auf einer fehlerhaften Erinnerung und wurde dann - wie so häufig - ungeprüft und unbelegt abgeschrieben. Was nichts Gutes über die besagten Publikationen aussagt. Philipp Veit hatte ausschließlich die bereits oben aufgeführten fünf Kinder, das hätte man leicht den biographischen Arbeiten zu Veit und einem Mendelssohn-Stammbaum entnehmen können. - Der Maler Eduard Ihlée ist übrigens nicht mit dem gleichfalls in Kassel lebenden Fabrikanten Eduard Ihlée zu verwechseln, der mit Anna Catharine, geb. Wirsing, verheiratet war. -- Sebastian Panwitz (Diskussion) 11:34, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, für die Aufklärung!--Tfjt (Diskussion) 14:24, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auch von meiner Seite – ganz lieben Dank Sebastian Panwitz --Jula2812 (Diskussion) 14:30, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten